Nein. Aber was willst du damit sagen? Dass wir ihn ignorieren und weiter über 19-Euro-Flugtickets, Zubringerflüge und Emissionshandelsquoten diskutieren sollen?
Deutschland ist eine führende Industrie- und Exportnation. Man könnte eine enorme Strahlkraft auf andere Länder entwickeln, wie es auch schonmal mit der Solartechnologie war (bevor man den Energiekonzernen Geschenke machen wollte). In Frankreich sollen Inlandsflüge übrigens teilweise verboten werden... die wollen wohl die Welt retten? Was für Spinner!
Ich brauche keine Inlandsflüge. Wegen mir können die gerne abgeschafft werden. Hier ist Frankreich uns einen Schritt voraus. Und wie sie das bei den AKW aus?
Jeder muss was für die Umwelt tun, aber auch in Eigenverantwortung. Man kann das nicht alles über Verbote regeln wollen und glauben, man könnte damit im Alleingang die Welt retten.
Im aktuellen Print-Spiegel gibt es einen interessanten Bericht zum Klimawandel: der Erdsystemforscher Johan Rockström analysiert die derzeitige Situation und kommt zu dem Schluss, dass sich das Schicksal der Menschheit innerhalb der kommenden 10 Jahre entscheiden wird. Entweder die Erwärmung wird gestoppt oder es kommt zu einer "Heißzeit" wie zu der Zeit der Dinosaurier - aber ohne Menschen.
Von 12 klimabeeinflussenden "Kipppunkten" (irreversible Phänomene, die einen Dominoeffekt bei der Erderwärmung verursachen) sind bereits 3 gekippt. 6 weitere stehen unmittelbar bevor.
Glaubst du wirklich, es ist die Zeit, über Zubringerflüge, Bahnverbindungen unter 3 (!) Stunden oder Quoten beim Emissionshandel zu diskutieren?
Zunächst, und ohne einen (negativen) Einfluss des Menschen auf den Klimawandel abzustreiten, Frage ich mich einmal, warum diese Prognose so nun zutreffender sein soll als die Corona-Hororprognosen aus Januar bis März für die Zeit nach Ostern. Und da ging es um ein viel kleineres 'system' mit vergleichbar minimalem Vorhersagezeitraum. Und wie sieht deine Alternative zum Diskutieren aus? Einfach Mal Dinge verbieten? Hat ja bekanntlich in der Menschengiersgeschichte immer schon bestens funktioniert, deshalb konsumiert hierzulande auch niemand Drogen... Mal abgesehen davon, dass derartige Politiken sehr schnell zu Reboundeffekten a la Trump führen. Die grünen wissen schon, wieso sie zumindest vor den Wahlen nicht mehr von verboten 'sprechen'.. Einfach Mal in fünf Jahren vernünftige Bahnverbindungen bauen? Klar, in anderen Ländern geht das (nicht nur China..) - hier wird das in der Regel auch durch vermeintliche Klimaschützer, denen es mehr auf einzelne Bäume im Park als auf das große ganze ankommt (siehe Frankfurter Beispiel oben), verhindert.
Gut, dann musst du dich aber an den zuständigen Verkehrsminister wenden.
Worum es mir geht ist etwas ganz anderes: Der Schwerpunkt aller Diskussionen sollte auf dem Überleben der Menschheit liegen und nicht darauf, auf welchem Weg jemand am besten oder billigsten von A nach B kommt. Wer das immer noch nicht begreift, wird bei der Wahl böse scheitern - immer mehr Menschen und mithin Wähler haben das nämlich langsam begriffen.
Und was die "Horrorszenarien" angeht: keine Ahnung, was ohne die Mahner und Warner bezüglich Corona passiert wäre. Vielleicht hätten wir ohne die ganz andere Todeszahlen?
Im Übrigen wurde das Klimaszenario genau so, wie es eingetroffen ist, bereits in den 50er- und 60-Jahren beschrieben (remember Club of Rome?) und explizit und detailliert schon in den 70ern (z.B. Hoimar v. Ditfurth). Alles haarklein bestätigt von der Wissenschaft heute und von der Realität. Und wenn die Coronakrise eines gelehrt hat, dann das: man sollte auf diejenigen hören, deren Prognosen eingetroffen sind.
Zunächst, und ohne einen (negativen) Einfluss des Menschen auf den Klimawandel abzustreiten, Frage ich mich einmal, warum diese Prognose so nun zutreffender sein soll als die Corona-Hororprognosen aus Januar bis März für die Zeit nach Ostern. Und da ging es um ein viel kleineres 'system' mit vergleichbar minimalem Vorhersagezeitraum. Und wie sieht deine Alternative zum Diskutieren aus? Einfach Mal Dinge verbieten? Hat ja bekanntlich in der Menschengiersgeschichte immer schon bestens funktioniert, deshalb konsumiert hierzulande auch niemand Drogen... Mal abgesehen davon, dass derartige Politiken sehr schnell zu Reboundeffekten a la Trump führen. Die grünen wissen schon, wieso sie zumindest vor den Wahlen nicht mehr von verboten 'sprechen'.. Einfach Mal in fünf Jahren vernünftige Bahnverbindungen bauen? Klar, in anderen Ländern geht das (nicht nur China..) - hier wird das in der Regel auch durch vermeintliche Klimaschützer, denen es mehr auf einzelne Bäume im Park als auf das große ganze ankommt (siehe Frankfurter Beispiel oben), verhindert.
Gut, dann musst du dich aber an den zuständigen Verkehrsminister wenden.
Worum es mir geht ist etwas ganz anderes: Der Schwerpunkt aller Diskussionen sollte auf dem Überleben der Menschheit liegen und nicht darauf, auf welchem Weg jemand am besten oder billigsten von A nach B kommt. Wer das immer noch nicht begreift, wird bei der Wahl böse scheitern - immer mehr Menschen und mithin Wähler haben das nämlich langsam begriffen.
Und was die "Horrorszenarien" angeht: keine Ahnung, was ohne die Mahner und Warner bezüglich Corona passiert wäre. Vielleicht hätten wir ohne die ganz andere Todeszahlen?
Im Übrigen wurde das Klimaszenario genau so, wie es eingetroffen ist, bereits in den 50er- und 60-Jahren beschrieben (remember Club of Rome?) und explizit und detailliert schon in den 70ern (z.B. Hoimar v. Ditfurth). Alles haarklein bestätigt von der Wissenschaft heute und von der Realität. Und wenn die Coronakrise eines gelehrt hat, dann das: man sollte auf diejenigen hören, deren Prognosen eingetroffen sind.
So eingetroffen wie die Inzidenzen von über 300 wenn es keinen totalen lockdown gibt (den wir nicht hatten)? Oder das Versiegen der letzten Erdölquellen in 1992 eine weltweite Hungersnot ab 2020 und in Kombination 14 Milliarden Menschen in 2032, wie vom Club of Rome 1972 prophezeit?
Was soll jetzt eigentlich genau die Konsequenz aus deinen fatalistischen prognosen sein? Dem zuständigen Verkehrsminister schreiben, dass er gefälligst neue Bahnstrecken bauen soll? Afrika die Ein-Kind-Politik aufzwingen und dem Chinesen Fleisch verbieten (verursacht ja nur mehr CO2, von Reis kann man auch überleben)?
Wie von anderen schon bemerkt, Deutschland alleine wird das Weltklima sicherlich kaum ändern, und ich prophezeie mal, dass die Grünen auch weiterhin keine absolute Mehrheit bekommen, gerade wenn es durch einschneidende Klimaschutzmaßnahmen hierzulande zum wirtschaftlichen Einbruch kommt. Der eigene Wohlstand dürfte den meisten dann doch wichtiger als das Weltklima sein.
Um das Überleben der Menschheit als ganzes mache ich mir zudem hinsichtlich Klimawandel keine Sorgen - aber für viele wird es halt noch ungemütlicher als bisher schon. Ein sinnvolles Konzept was jetzt wirklich zu tun wäre kann ich von dir leider nicht erkennen.
Hier prallen aus meiner Sicht 2 Extrempositionen aufeinander. Auf der einen Seite "wir können die Welt nicht alleine retten, was soll das alles", auf der anderen Seite "Die Welt geht unter!!! Panik!!!" Beides halte ich weder für rational, noch für zielführend. Natürlich müssen wir was fürs Klima tun, aber natürlich müssen wir auch diskutieren und abwägen, so läuft das halt in der Demokratie.
Von den Grünen würde ich an dieser Stelle erwarten, mal irgendwelche Evidenzen für die Wirksamkeit ihrer Forderungen ranzuschaffen. Wie viel Nutzen fürs Weltklima hätte denn z.B. ein deutsches Inlandsflugverbot? Das ist doch die Frage, die man sich stellen muss, anstatt sich nur Forderungen und Vorwürfe um die Ohren zu hauen.
Gut, dann musst du dich aber an den zuständigen Verkehrsminister wenden.
Worum es mir geht ist etwas ganz anderes: Der Schwerpunkt aller Diskussionen sollte auf dem Überleben der Menschheit liegen und nicht darauf, auf welchem Weg jemand am besten oder billigsten von A nach B kommt. Wer das immer noch nicht begreift, wird bei der Wahl böse scheitern - immer mehr Menschen und mithin Wähler haben das nämlich langsam begriffen.
Und was die "Horrorszenarien" angeht: keine Ahnung, was ohne die Mahner und Warner bezüglich Corona passiert wäre. Vielleicht hätten wir ohne die ganz andere Todeszahlen?
Im Übrigen wurde das Klimaszenario genau so, wie es eingetroffen ist, bereits in den 50er- und 60-Jahren beschrieben (remember Club of Rome?) und explizit und detailliert schon in den 70ern (z.B. Hoimar v. Ditfurth). Alles haarklein bestätigt von der Wissenschaft heute und von der Realität. Und wenn die Coronakrise eines gelehrt hat, dann das: man sollte auf diejenigen hören, deren Prognosen eingetroffen sind.
So eingetroffen wie die Inzidenzen von über 300 wenn es keinen totalen lockdown gibt (den wir nicht hatten)? Oder das Versiegen der letzten Erdölquellen in 1992 eine weltweite Hungersnot ab 2020 und in Kombination 14 Milliarden Menschen in 2032, wie vom Club of Rome 1972 prophezeit?
Was soll jetzt eigentlich genau die Konsequenz aus deinen fatalistischen prognosen sein? Dem zuständigen Verkehrsminister schreiben, dass er gefälligst neue Bahnstrecken bauen soll? Afrika die Ein-Kind-Politik aufzwingen und dem Chinesen Fleisch verbieten (verursacht ja nur mehr CO2, von Reis kann man auch überleben)?
Wie von anderen schon bemerkt, Deutschland alleine wird das Weltklima sicherlich kaum ändern, und ich prophezeie mal, dass die Grünen auch weiterhin keine absolute Mehrheit bekommen, gerade wenn es durch einschneidende Klimaschutzmaßnahmen hierzulande zum wirtschaftlichen Einbruch kommt. Der eigene Wohlstand dürfte den meisten dann doch wichtiger als das Weltklima sein.
Um das Überleben der Menschheit als ganzes mache ich mir zudem hinsichtlich Klimawandel keine Sorgen - aber für viele wird es halt noch ungemütlicher als bisher schon. Ein sinnvolles Konzept was jetzt wirklich zu tun wäre kann ich von dir leider nicht erkennen.
Ich will hier auch kein Konzept vorlegen, sondern lediglich darauf hinweisen, was die Schwerpunkte bei der Wahl (Threadthema) sein werden. Über deine Prognosen (wirtschaftlicher Einbruch durch Klimamaßnahmen, keine Sorge um das Überleben der Menschheit) reden wir an geeigneter Stelle weiter.
Kleine Anmerkung zu deinem Wissenschaftsbashing, der Club of Rome hat klar gesagt, dass es keine Vorhersagen sind, sondern Szenarien.
Bei der Kritik von Modellen und ihren Ergebnissen ist es wichtig zum einen die Prämissen zu kennen, die dahinterstehenden Szenarien zu verstehen und sich über das Prinzip, there is no glory in prevention im Klaren zu sein.
Menschliches Verhalten lässt sich nicht vorhersagen, auch wenn man es in Szenarien versuchen kann abzubilden.
Die Coronamodelle sind keine Wettervorhersage, dienen eher dazu grobe Pfade entlang von Szenarien abschätzen zu können, auch um den Einfluss versch. Maßnahmen bewerten zu können.
Der Vergleich zu Klimamodellen ist unfundiert auch wenn er gerade ein Vogue ist, danke Springerpresse, die massiv zur diskreditierung der Wissenschaft beigetragen hat
Glaubst du es verbessert sich etwas wenn man nichts macht? Wo ist für einige eigentlich das Problem wenn Deutschland mal bei positiven Dingen vorne weg geht, vielleicht ein Vorbild ist? Das scheint einige Leute zu stören, sonst würde nicht immer die Frage gestellt werden was es bringen soll wenn Deutschland was gegen den Klimawandel unternimmt.
So eingetroffen wie die Inzidenzen von über 300 wenn es keinen totalen lockdown gibt (den wir nicht hatten)? Oder das Versiegen der letzten Erdölquellen in 1992 eine weltweite Hungersnot ab 2020 und in Kombination 14 Milliarden Menschen in 2032, wie vom Club of Rome 1972 prophezeit?
Was soll jetzt eigentlich genau die Konsequenz aus deinen fatalistischen prognosen sein? Dem zuständigen Verkehrsminister schreiben, dass er gefälligst neue Bahnstrecken bauen soll? Afrika die Ein-Kind-Politik aufzwingen und dem Chinesen Fleisch verbieten (verursacht ja nur mehr CO2, von Reis kann man auch überleben)?
Wie von anderen schon bemerkt, Deutschland alleine wird das Weltklima sicherlich kaum ändern, und ich prophezeie mal, dass die Grünen auch weiterhin keine absolute Mehrheit bekommen, gerade wenn es durch einschneidende Klimaschutzmaßnahmen hierzulande zum wirtschaftlichen Einbruch kommt. Der eigene Wohlstand dürfte den meisten dann doch wichtiger als das Weltklima sein.
Um das Überleben der Menschheit als ganzes mache ich mir zudem hinsichtlich Klimawandel keine Sorgen - aber für viele wird es halt noch ungemütlicher als bisher schon. Ein sinnvolles Konzept was jetzt wirklich zu tun wäre kann ich von dir leider nicht erkennen.
Ich will hier auch kein Konzept vorlegen, sondern lediglich darauf hinweisen, was die Schwerpunkte bei der Wahl (Threadthema) sein werden. Über deine Prognosen (wirtschaftlicher Einbruch durch Klimamaßnahmen, keine Sorge um das Überleben der Menschheit) reden wir an geeigneter Stelle weiter.
So eingetroffen wie die Inzidenzen von über 300 wenn es keinen totalen lockdown gibt (den wir nicht hatten)? Oder das Versiegen der letzten Erdölquellen in 1992 eine weltweite Hungersnot ab 2020 und in Kombination 14 Milliarden Menschen in 2032, wie vom Club of Rome 1972 prophezeit?
Was soll jetzt eigentlich genau die Konsequenz aus deinen fatalistischen prognosen sein? Dem zuständigen Verkehrsminister schreiben, dass er gefälligst neue Bahnstrecken bauen soll? Afrika die Ein-Kind-Politik aufzwingen und dem Chinesen Fleisch verbieten (verursacht ja nur mehr CO2, von Reis kann man auch überleben)?
Wie von anderen schon bemerkt, Deutschland alleine wird das Weltklima sicherlich kaum ändern, und ich prophezeie mal, dass die Grünen auch weiterhin keine absolute Mehrheit bekommen, gerade wenn es durch einschneidende Klimaschutzmaßnahmen hierzulande zum wirtschaftlichen Einbruch kommt. Der eigene Wohlstand dürfte den meisten dann doch wichtiger als das Weltklima sein.
Um das Überleben der Menschheit als ganzes mache ich mir zudem hinsichtlich Klimawandel keine Sorgen - aber für viele wird es halt noch ungemütlicher als bisher schon. Ein sinnvolles Konzept was jetzt wirklich zu tun wäre kann ich von dir leider nicht erkennen.
Kleine Anmerkung zu deinem Wissenschaftsbashing, der Club of Rome hat klar gesagt, dass es keine Vorhersagen sind, sondern Szenarien.
Bei der Kritik von Modellen und ihren Ergebnissen ist es wichtig zum einen die Prämissen zu kennen, die dahinterstehenden Szenarien zu verstehen und sich über das Prinzip, there is no glory in prevention im Klaren zu sein.
Menschliches Verhalten lässt sich nicht vorhersagen, auch wenn man es in Szenarien versuchen kann abzubilden.
Die Coronamodelle sind keine Wettervorhersage, dienen eher dazu grobe Pfade entlang von Szenarien abschätzen zu können, auch um den Einfluss versch. Maßnahmen bewerten zu können.
Der Vergleich zu Klimamodellen ist unfundiert auch wenn er gerade ein Vogue ist, danke Springerpresse, die massiv zur diskreditierung der Wissenschaft beigetragen hat
Das Präventionsparadoxon kann es bei den Corona-Hororprognosen ja eben nicht gewesen sein, denn es gab ja nicht den geforderten Lockdown. Und den persönlichen Beobachtungen zufolge war auch in der Stadt weiterhin einiges los und noch genug Masken unterwegs (subjektiv, ich weiß). Gerade die Wetterprognosen liegen ja auch schon häufig genug selbst für ein paar Tage ziemlich daneben und werden laufend angepasst. Und da will jetzt jemand die 10 Kipppunkte des weltklimas und deren genaues überschreiten ermittelt haben? Um die Prognose zu glauben gibt's mir bei der Thematik dann doch etwas zuviele Unwägbarkeiten..
Wo genau hab ich denn gesagt, dass wir nichts machen sollen? Wir machen ja schon einiges und die Auswirkungen des stark steigenden CO2 Preises werden die nächsten Jahre in vielen Bereichen vermutlich zu ziemlich heftigen Einschnitten führen..
Ich halte nur rein garnichts von sinnloser, aktionistischer Symbolpolitik.
Ein positives Vorbild für andere sind wir auch nur solange, wie wir unsere Industrie dabei nicht völlig zugrunde richten. Ansonsten werden wir für den sinnlosen Weltrettungsversuch höchstens ein bisschen Mitleid abbekommen. Und gerade was klimaschonende Infrastruktur (bspw. Hochgeschwindigkeitsnetz) angeht, werden wir doch mittlerweile schon von China und co eher ausgelacht.
Unmöglich machen im Sinne von Alternativangebote entsprechend so attraktiv gestalten, dass die Strecke niemand mehr freiwillig fliegt - da würde ich mitgehen. Bedeutet aber in erster Linie Neubauten von Bahn-Schnellfahrstrecken samt Umfahrungen von Mittelstädten, damit man Bahnverbindungen zwischen allen deutschen Metropolen in unter drei(!) Stunden schafft. Und da reihen sich dann die Vor-Ort-Grünen, neben allen anderen Parteien, in aller Regel bei den Verhinderern ganz vorne mit ein. (Kein Fernverkehr, aber in Frankfurt wird gerade von den Grünen eine seit Jahrzehnten geplante U-Bahn-Erweiterung über ein Jahr länger ausgebremst, weil man zuerst noch ein Gutachten zu den Auswirkungen des Baus auf ein paar Bäume im Grüneburgpark erstellen lassen will, um deswegen ggf. alternative Streckenführungen zu planen. Völliger Irrsinn..)
Die entsprechenden Flüge einfach zu verbieten, und vielleicht noch ein Tempolimit auf Autobahnen einzuführen, um die Bahn relativ besser dastehen zu lassen, kann und darf meines Erachtens jedoch nicht die Lösung sein. Ein Großteil der Kurzstreckenflüge setzt sich wohl eh aus Zubringerflügen zusammen, da kann es im Zweifelsfall sogar effizienter sein, per Lufthansa von München nach Frankfurt und abschließend in die USA zu fliegen, als mit der Bahn nach Frankfurt, von dort nach Istanbul oder in die Emirate und von dort aus in die USA. Ebenso würden es zu Ausweichbewegungen auf grenznahe Flughäfen im Ausland kommen, wenn das Fliegen ab Deutschland zu unattraktiv wird. Die berüchtigten 19€ Flugangebote sind ja auch keinesfalls der Regelpreis sondern sorgen nur für eine höhere Auslastung des eh startenden Fliegers - sorgen also im Schnitt für eine höhere Effizienz, als wenn der entsprechende Urlauber ein teures Ticket für einen zusätzlichen Flieger bucht und in der Folge beide Flüge weniger stark ausgelastet sind. Zumal ja selbst Flüge irgendwann klimaneutral sein sollen und afaik innereuropäische Flüge sowieso bereits voll in den Emissionshandel mit einbezogen sind und kein ermäßigtes Kerosin bekommen. Da braucht es jetzt ganz sicher nicht noch mehr Symbolpolitik.
eine seit Jahrzehnten geplante U-Bahn-Erweiterung über ein Jahr länger ausgebremst, weil man zuerst noch ein Gutachten zu den Auswirkungen des Baus auf ein paar Bäume im Grüneburgpark erstellen lassen will, um deswegen ggf. alternative Streckenführungen zu planen
Das hast du nicht ganz richtig mitbekommen:
Favorit von BI und BUND wird abgelehnt
Grüne, FDP, Linken und jetzt auch die CDU fordern: "Der Grüneburgpark darf durch die Streckenführung keinen Schaden nehmen", erklärt CDU-Fraktionschef Nils Kößler. Klären sollen das zwei Gutachten, die bis Ende 2022 fertig werden - weil sie eine komplette Wachstumsperiode umfassen. Zudem muss die Stadt im Genehmigungsverfahren nachweisen, dass es sicher keine Schäden an Grundwasser und Wasserhaushalt gibt. "Ich gehe davon aus, dass die Problematik bei allen Varianten lösbar ist, auch unter den Parks", sagt Dezernent Oesterling.
Habe ich genau richtig mitbekommen - die weitere Planung des 'breiten Favoriten', der nur etwa ein Jahrzehnt nach Vorlage des Bündnisses Ginnheimer Kurve endlich Mal gefunden wurde, wird um zwei weitere Jahre verhindert, weil man noch dessen Auswirkungen auf ein paar Bäume im Park beobachten möchte, um dann ggf. größere (sehr teure) umplanungen vorzunehmen. Währenddessen stirbt im Taunus der Wald.
Kleine Anmerkung zu deinem Wissenschaftsbashing, der Club of Rome hat klar gesagt, dass es keine Vorhersagen sind, sondern Szenarien.
Bei der Kritik von Modellen und ihren Ergebnissen ist es wichtig zum einen die Prämissen zu kennen, die dahinterstehenden Szenarien zu verstehen und sich über das Prinzip, there is no glory in prevention im Klaren zu sein.
Menschliches Verhalten lässt sich nicht vorhersagen, auch wenn man es in Szenarien versuchen kann abzubilden.
Die Coronamodelle sind keine Wettervorhersage, dienen eher dazu grobe Pfade entlang von Szenarien abschätzen zu können, auch um den Einfluss versch. Maßnahmen bewerten zu können.
Der Vergleich zu Klimamodellen ist unfundiert auch wenn er gerade ein Vogue ist, danke Springerpresse, die massiv zur diskreditierung der Wissenschaft beigetragen hat
Das Präventionsparadoxon kann es bei den Corona-Hororprognosen ja eben nicht gewesen sein, denn es gab ja nicht den geforderten Lockdown. Und den persönlichen Beobachtungen zufolge war auch in der Stadt weiterhin einiges los und noch genug Masken unterwegs (subjektiv, ich weiß). Gerade die Wetterprognosen liegen ja auch schon häufig genug selbst für ein paar Tage ziemlich daneben und werden laufend angepasst. Und da will jetzt jemand die 10 Kipppunkte des weltklimas und deren genaues überschreiten ermittelt haben? Um die Prognose zu glauben gibt's mir bei der Thematik dann doch etwas zuviele Unwägbarkeiten..
Natürlich wird das Präventionsparadoxon Einfluss gehabt haben, viele Menschen haben sich vorsichtiger verhalten, komm mal von deinem Schwarz Weissdenken weg.
Dein Vergleich von Wetter und Klima zielt ins leere, Wetter ist sehr lokal und beinhaltet viele chaotische Elemente, die schwer vorherzusagen sind, Klima mittelt darüber, so dass sich der chaotische Anteil reduziert.
Habe ich genau richtig mitbekommen - die weitere Planung des 'breiten Favoriten', der nur etwa ein Jahrzehnt nach Vorlage des Bündnisses Ginnheimer Kurve endlich Mal gefunden wurde, wird um zwei weitere Jahre verhindert, weil man noch dessen Auswirkungen auf ein paar Bäume im Park beobachten möchte, um dann ggf. größere (sehr teure) umplanungen vorzunehmen. Währenddessen stirbt im Taunus der Wald.
Dann planen wir einfach noch ein bisschen länger und bleiben eben beim höchstens mittelmäßigen Status quo. Im Europaviertel hätte man die Ubahn auch schon vor 15 Jahren (deutlich günstiger) bauen können. Hätte es halt keine Bundesgelder für gegeben (vermutlich für die Stadt dennnoch günstiger..).
Widerspricht sich halt etwas mit dem akuten Handlungsbedarf den wir ja gemäß Würzburger haben.
Deutschland ist eine führende Industrie- und Exportnation. Man könnte eine enorme Strahlkraft auf andere Länder entwickeln, wie es auch schonmal mit der Solartechnologie war (bevor man den Energiekonzernen Geschenke machen wollte). In Frankreich sollen Inlandsflüge übrigens teilweise verboten werden... die wollen wohl die Welt retten? Was für Spinner!
Ich brauche keine Inlandsflüge. Wegen mir können die gerne abgeschafft werden. Hier ist Frankreich uns einen Schritt voraus. Und wie sie das bei den AKW aus?
Jeder muss was für die Umwelt tun, aber auch in Eigenverantwortung. Man kann das nicht alles über Verbote regeln wollen und glauben, man könnte damit im Alleingang die Welt retten.
Dann planen wir einfach noch ein bisschen länger und bleiben eben beim höchstens mittelmäßigen Status quo. Im Europaviertel hätte man die Ubahn auch schon vor 15 Jahren (deutlich günstiger) bauen können. Hätte es halt keine Bundesgelder für gegeben (vermutlich für die Stadt dennnoch günstiger..).
Widerspricht sich halt etwas mit dem akuten Handlungsbedarf den wir ja gemäß Würzburger haben.
Jetzt werden wir also bockig, das ist ein Zirkelschluss.
Selbstverständlich besteht Handlungsbedarf, was aber nicht heißt, das man die Planung nicht sinnvoll abschließen soll. Wie du so schön schreibst, kein sinnloser Aktionismus
Das Präventionsparadoxon kann es bei den Corona-Hororprognosen ja eben nicht gewesen sein, denn es gab ja nicht den geforderten Lockdown. Und den persönlichen Beobachtungen zufolge war auch in der Stadt weiterhin einiges los und noch genug Masken unterwegs (subjektiv, ich weiß). Gerade die Wetterprognosen liegen ja auch schon häufig genug selbst für ein paar Tage ziemlich daneben und werden laufend angepasst. Und da will jetzt jemand die 10 Kipppunkte des weltklimas und deren genaues überschreiten ermittelt haben? Um die Prognose zu glauben gibt's mir bei der Thematik dann doch etwas zuviele Unwägbarkeiten..
Natürlich wird das Präventionsparadoxon Einfluss gehabt haben, viele Menschen haben sich vorsichtiger verhalten, komm mal von deinem Schwarz Weissdenken weg.
Dein Vergleich von Wetter und Klima zielt ins leere, Wetter ist sehr lokal und beinhaltet viele chaotische Elemente, die schwer vorherzusagen sind, Klima mittelt darüber, so dass sich der chaotische Anteil reduziert.
Dann planen wir einfach noch ein bisschen länger und bleiben eben beim höchstens mittelmäßigen Status quo. Im Europaviertel hätte man die Ubahn auch schon vor 15 Jahren (deutlich günstiger) bauen können. Hätte es halt keine Bundesgelder für gegeben (vermutlich für die Stadt dennnoch günstiger..).
Widerspricht sich halt etwas mit dem akuten Handlungsbedarf den wir ja gemäß Würzburger haben.
Jetzt werden wir also bockig, das ist ein Zirkelschluss.
Selbstverständlich besteht Handlungsbedarf, was aber nicht heißt, das man die Planung nicht sinnvoll abschließen soll. Wie du so schön schreibst, kein sinnloser Aktionismus
Jetzt werden wir also bockig, das ist ein Zirkelschluss.
Selbstverständlich besteht Handlungsbedarf, was aber nicht heißt, das man die Planung nicht sinnvoll abschließen soll. Wie du so schön schreibst, kein sinnloser Aktionismus
Wenn mir das Wasser bis zum Hals steht, schaue ich auch immer erstmal, ob die Nachbarn überhaupt schon Sandsäcke füllen. Denn ich kann ja nicht alleine die Welt retten.
Überhaupt finde ich diese ganze Hybris vonwegen 'wir werden jetzt die Welt retten' hochproblematisch.
Aber versteh schon, man fühlt sich halt gut dabei, wenn man in Frankfurt fleißig Lastenfahrrad fährt und im Bioladen einkauft. Dann darf man sich natürlich auch die jährliche 'Bildungsreise' nach Bali gönnen..
Wenn mir das Wasser bis zum Hals steht, schaue ich auch immer erstmal, ob die Nachbarn überhaupt schon Sandsäcke füllen. Denn ich kann ja nicht alleine die Welt retten.
Überhaupt finde ich diese ganze Hybris vonwegen 'wir werden jetzt die Welt retten' hochproblematisch.
Aber versteh schon, man fühlt sich halt gut dabei, wenn man in Frankfurt fleißig Lastenfahrrad fährt und im Bioladen einkauft. Dann darf man sich natürlich auch die jährliche 'Bildungsreise' nach Bali gönnen..
In Frankreich sollen Inlandsflüge übrigens teilweise verboten werden... die wollen wohl die Welt retten? Was für Spinner!
Jeder muss was für die Umwelt tun, aber auch in Eigenverantwortung. Man kann das nicht alles über Verbote regeln wollen und glauben, man könnte damit im Alleingang die Welt retten.
Von 12 klimabeeinflussenden "Kipppunkten" (irreversible Phänomene, die einen Dominoeffekt bei der Erderwärmung verursachen) sind bereits 3 gekippt. 6 weitere stehen unmittelbar bevor.
Glaubst du wirklich, es ist die Zeit, über Zubringerflüge, Bahnverbindungen unter 3 (!) Stunden oder Quoten beim Emissionshandel zu diskutieren?
Und wie sieht deine Alternative zum Diskutieren aus? Einfach Mal Dinge verbieten? Hat ja bekanntlich in der Menschengiersgeschichte immer schon bestens funktioniert, deshalb konsumiert hierzulande auch niemand Drogen... Mal abgesehen davon, dass derartige Politiken sehr schnell zu Reboundeffekten a la Trump führen. Die grünen wissen schon, wieso sie zumindest vor den Wahlen nicht mehr von verboten 'sprechen'..
Einfach Mal in fünf Jahren vernünftige Bahnverbindungen bauen? Klar, in anderen Ländern geht das (nicht nur China..) - hier wird das in der Regel auch durch vermeintliche Klimaschützer, denen es mehr auf einzelne Bäume im Park als auf das große ganze ankommt (siehe Frankfurter Beispiel oben), verhindert.
Worum es mir geht ist etwas ganz anderes: Der Schwerpunkt aller Diskussionen sollte auf dem Überleben der Menschheit liegen und nicht darauf, auf welchem Weg jemand am besten oder billigsten von A nach B kommt. Wer das immer noch nicht begreift, wird bei der Wahl böse scheitern - immer mehr Menschen und mithin Wähler haben das nämlich langsam begriffen.
Und was die "Horrorszenarien" angeht: keine Ahnung, was ohne die Mahner und Warner bezüglich Corona passiert wäre. Vielleicht hätten wir ohne die ganz andere Todeszahlen?
Im Übrigen wurde das Klimaszenario genau so, wie es eingetroffen ist, bereits in den 50er- und 60-Jahren beschrieben (remember Club of Rome?) und explizit und detailliert schon in den 70ern (z.B. Hoimar v. Ditfurth). Alles haarklein bestätigt von der Wissenschaft heute und von der Realität.
Und wenn die Coronakrise eines gelehrt hat, dann das: man sollte auf diejenigen hören, deren Prognosen eingetroffen sind.
Und wie sieht deine Alternative zum Diskutieren aus? Einfach Mal Dinge verbieten? Hat ja bekanntlich in der Menschengiersgeschichte immer schon bestens funktioniert, deshalb konsumiert hierzulande auch niemand Drogen... Mal abgesehen davon, dass derartige Politiken sehr schnell zu Reboundeffekten a la Trump führen. Die grünen wissen schon, wieso sie zumindest vor den Wahlen nicht mehr von verboten 'sprechen'..
Einfach Mal in fünf Jahren vernünftige Bahnverbindungen bauen? Klar, in anderen Ländern geht das (nicht nur China..) - hier wird das in der Regel auch durch vermeintliche Klimaschützer, denen es mehr auf einzelne Bäume im Park als auf das große ganze ankommt (siehe Frankfurter Beispiel oben), verhindert.
Worum es mir geht ist etwas ganz anderes: Der Schwerpunkt aller Diskussionen sollte auf dem Überleben der Menschheit liegen und nicht darauf, auf welchem Weg jemand am besten oder billigsten von A nach B kommt. Wer das immer noch nicht begreift, wird bei der Wahl böse scheitern - immer mehr Menschen und mithin Wähler haben das nämlich langsam begriffen.
Und was die "Horrorszenarien" angeht: keine Ahnung, was ohne die Mahner und Warner bezüglich Corona passiert wäre. Vielleicht hätten wir ohne die ganz andere Todeszahlen?
Im Übrigen wurde das Klimaszenario genau so, wie es eingetroffen ist, bereits in den 50er- und 60-Jahren beschrieben (remember Club of Rome?) und explizit und detailliert schon in den 70ern (z.B. Hoimar v. Ditfurth). Alles haarklein bestätigt von der Wissenschaft heute und von der Realität.
Und wenn die Coronakrise eines gelehrt hat, dann das: man sollte auf diejenigen hören, deren Prognosen eingetroffen sind.
Was soll jetzt eigentlich genau die Konsequenz aus deinen fatalistischen prognosen sein? Dem zuständigen Verkehrsminister schreiben, dass er gefälligst neue Bahnstrecken bauen soll? Afrika die Ein-Kind-Politik aufzwingen und dem Chinesen Fleisch verbieten (verursacht ja nur mehr CO2, von Reis kann man auch überleben)?
Wie von anderen schon bemerkt, Deutschland alleine wird das Weltklima sicherlich kaum ändern, und ich prophezeie mal, dass die Grünen auch weiterhin keine absolute Mehrheit bekommen, gerade wenn es durch einschneidende Klimaschutzmaßnahmen hierzulande zum wirtschaftlichen Einbruch kommt. Der eigene Wohlstand dürfte den meisten dann doch wichtiger als das Weltklima sein.
Um das Überleben der Menschheit als ganzes mache ich mir zudem hinsichtlich Klimawandel keine Sorgen - aber für viele wird es halt noch ungemütlicher als bisher schon. Ein sinnvolles Konzept was jetzt wirklich zu tun wäre kann ich von dir leider nicht erkennen.
Auf der einen Seite "wir können die Welt nicht alleine retten, was soll das alles", auf der anderen Seite "Die Welt geht unter!!! Panik!!!"
Beides halte ich weder für rational, noch für zielführend. Natürlich müssen wir was fürs Klima tun, aber natürlich müssen wir auch diskutieren und abwägen, so läuft das halt in der Demokratie.
Von den Grünen würde ich an dieser Stelle erwarten, mal irgendwelche Evidenzen für die Wirksamkeit ihrer Forderungen ranzuschaffen. Wie viel Nutzen fürs Weltklima hätte denn z.B. ein deutsches Inlandsflugverbot?
Das ist doch die Frage, die man sich stellen muss, anstatt sich nur Forderungen und Vorwürfe um die Ohren zu hauen.
Worum es mir geht ist etwas ganz anderes: Der Schwerpunkt aller Diskussionen sollte auf dem Überleben der Menschheit liegen und nicht darauf, auf welchem Weg jemand am besten oder billigsten von A nach B kommt. Wer das immer noch nicht begreift, wird bei der Wahl böse scheitern - immer mehr Menschen und mithin Wähler haben das nämlich langsam begriffen.
Und was die "Horrorszenarien" angeht: keine Ahnung, was ohne die Mahner und Warner bezüglich Corona passiert wäre. Vielleicht hätten wir ohne die ganz andere Todeszahlen?
Im Übrigen wurde das Klimaszenario genau so, wie es eingetroffen ist, bereits in den 50er- und 60-Jahren beschrieben (remember Club of Rome?) und explizit und detailliert schon in den 70ern (z.B. Hoimar v. Ditfurth). Alles haarklein bestätigt von der Wissenschaft heute und von der Realität.
Und wenn die Coronakrise eines gelehrt hat, dann das: man sollte auf diejenigen hören, deren Prognosen eingetroffen sind.
Was soll jetzt eigentlich genau die Konsequenz aus deinen fatalistischen prognosen sein? Dem zuständigen Verkehrsminister schreiben, dass er gefälligst neue Bahnstrecken bauen soll? Afrika die Ein-Kind-Politik aufzwingen und dem Chinesen Fleisch verbieten (verursacht ja nur mehr CO2, von Reis kann man auch überleben)?
Wie von anderen schon bemerkt, Deutschland alleine wird das Weltklima sicherlich kaum ändern, und ich prophezeie mal, dass die Grünen auch weiterhin keine absolute Mehrheit bekommen, gerade wenn es durch einschneidende Klimaschutzmaßnahmen hierzulande zum wirtschaftlichen Einbruch kommt. Der eigene Wohlstand dürfte den meisten dann doch wichtiger als das Weltklima sein.
Um das Überleben der Menschheit als ganzes mache ich mir zudem hinsichtlich Klimawandel keine Sorgen - aber für viele wird es halt noch ungemütlicher als bisher schon. Ein sinnvolles Konzept was jetzt wirklich zu tun wäre kann ich von dir leider nicht erkennen.
Bei der Kritik von Modellen und ihren Ergebnissen ist es wichtig zum einen die Prämissen zu kennen, die dahinterstehenden Szenarien zu verstehen und sich über das Prinzip, there is no glory in prevention im Klaren zu sein.
Menschliches Verhalten lässt sich nicht vorhersagen, auch wenn man es in Szenarien versuchen kann abzubilden.
Die Coronamodelle sind keine Wettervorhersage, dienen eher dazu grobe Pfade entlang von Szenarien abschätzen zu können, auch um den Einfluss versch. Maßnahmen bewerten zu können.
Der Vergleich zu Klimamodellen ist unfundiert auch wenn er gerade ein Vogue ist, danke Springerpresse, die massiv zur diskreditierung der Wissenschaft beigetragen hat
Was soll jetzt eigentlich genau die Konsequenz aus deinen fatalistischen prognosen sein? Dem zuständigen Verkehrsminister schreiben, dass er gefälligst neue Bahnstrecken bauen soll? Afrika die Ein-Kind-Politik aufzwingen und dem Chinesen Fleisch verbieten (verursacht ja nur mehr CO2, von Reis kann man auch überleben)?
Wie von anderen schon bemerkt, Deutschland alleine wird das Weltklima sicherlich kaum ändern, und ich prophezeie mal, dass die Grünen auch weiterhin keine absolute Mehrheit bekommen, gerade wenn es durch einschneidende Klimaschutzmaßnahmen hierzulande zum wirtschaftlichen Einbruch kommt. Der eigene Wohlstand dürfte den meisten dann doch wichtiger als das Weltklima sein.
Um das Überleben der Menschheit als ganzes mache ich mir zudem hinsichtlich Klimawandel keine Sorgen - aber für viele wird es halt noch ungemütlicher als bisher schon. Ein sinnvolles Konzept was jetzt wirklich zu tun wäre kann ich von dir leider nicht erkennen.
Was soll jetzt eigentlich genau die Konsequenz aus deinen fatalistischen prognosen sein? Dem zuständigen Verkehrsminister schreiben, dass er gefälligst neue Bahnstrecken bauen soll? Afrika die Ein-Kind-Politik aufzwingen und dem Chinesen Fleisch verbieten (verursacht ja nur mehr CO2, von Reis kann man auch überleben)?
Wie von anderen schon bemerkt, Deutschland alleine wird das Weltklima sicherlich kaum ändern, und ich prophezeie mal, dass die Grünen auch weiterhin keine absolute Mehrheit bekommen, gerade wenn es durch einschneidende Klimaschutzmaßnahmen hierzulande zum wirtschaftlichen Einbruch kommt. Der eigene Wohlstand dürfte den meisten dann doch wichtiger als das Weltklima sein.
Um das Überleben der Menschheit als ganzes mache ich mir zudem hinsichtlich Klimawandel keine Sorgen - aber für viele wird es halt noch ungemütlicher als bisher schon. Ein sinnvolles Konzept was jetzt wirklich zu tun wäre kann ich von dir leider nicht erkennen.
Bei der Kritik von Modellen und ihren Ergebnissen ist es wichtig zum einen die Prämissen zu kennen, die dahinterstehenden Szenarien zu verstehen und sich über das Prinzip, there is no glory in prevention im Klaren zu sein.
Menschliches Verhalten lässt sich nicht vorhersagen, auch wenn man es in Szenarien versuchen kann abzubilden.
Die Coronamodelle sind keine Wettervorhersage, dienen eher dazu grobe Pfade entlang von Szenarien abschätzen zu können, auch um den Einfluss versch. Maßnahmen bewerten zu können.
Der Vergleich zu Klimamodellen ist unfundiert auch wenn er gerade ein Vogue ist, danke Springerpresse, die massiv zur diskreditierung der Wissenschaft beigetragen hat
Gerade die Wetterprognosen liegen ja auch schon häufig genug selbst für ein paar Tage ziemlich daneben und werden laufend angepasst. Und da will jetzt jemand die 10 Kipppunkte des weltklimas und deren genaues überschreiten ermittelt haben? Um die Prognose zu glauben gibt's mir bei der Thematik dann doch etwas zuviele Unwägbarkeiten..
Ich halte nur rein garnichts von sinnloser, aktionistischer Symbolpolitik.
Ein positives Vorbild für andere sind wir auch nur solange, wie wir unsere Industrie dabei nicht völlig zugrunde richten. Ansonsten werden wir für den sinnlosen Weltrettungsversuch höchstens ein bisschen Mitleid abbekommen.
Und gerade was klimaschonende Infrastruktur (bspw. Hochgeschwindigkeitsnetz) angeht, werden wir doch mittlerweile schon von China und co eher ausgelacht.
Die entsprechenden Flüge einfach zu verbieten, und vielleicht noch ein Tempolimit auf Autobahnen einzuführen, um die Bahn relativ besser dastehen zu lassen, kann und darf meines Erachtens jedoch nicht die Lösung sein.
Ein Großteil der Kurzstreckenflüge setzt sich wohl eh aus Zubringerflügen zusammen, da kann es im Zweifelsfall sogar effizienter sein, per Lufthansa von München nach Frankfurt und abschließend in die USA zu fliegen, als mit der Bahn nach Frankfurt, von dort nach Istanbul oder in die Emirate und von dort aus in die USA. Ebenso würden es zu Ausweichbewegungen auf grenznahe Flughäfen im Ausland kommen, wenn das Fliegen ab Deutschland zu unattraktiv wird.
Die berüchtigten 19€ Flugangebote sind ja auch keinesfalls der Regelpreis sondern sorgen nur für eine höhere Auslastung des eh startenden Fliegers - sorgen also im Schnitt für eine höhere Effizienz, als wenn der entsprechende Urlauber ein teures Ticket für einen zusätzlichen Flieger bucht und in der Folge beide Flüge weniger stark ausgelastet sind.
Zumal ja selbst Flüge irgendwann klimaneutral sein sollen und afaik innereuropäische Flüge sowieso bereits voll in den Emissionshandel mit einbezogen sind und kein ermäßigtes Kerosin bekommen.
Da braucht es jetzt ganz sicher nicht noch mehr Symbolpolitik.
Das hast du nicht ganz richtig mitbekommen:
https://www.fnp.de/frankfurt/breite-mehrheit-in-frankfurt-will-u4-zur-uni-fahren-lassen-unter-einer-bedingung-90199567.html
Es gibt eine breite Mehrheit für diese Streckenführung
Währenddessen stirbt im Taunus der Wald.
Und nur weil etwas lange geplant wurde heißt es noch lange nicht, dass es gut ist 😎
S21 und Kassel Calden wurden auch lange geplant
Bei der Kritik von Modellen und ihren Ergebnissen ist es wichtig zum einen die Prämissen zu kennen, die dahinterstehenden Szenarien zu verstehen und sich über das Prinzip, there is no glory in prevention im Klaren zu sein.
Menschliches Verhalten lässt sich nicht vorhersagen, auch wenn man es in Szenarien versuchen kann abzubilden.
Die Coronamodelle sind keine Wettervorhersage, dienen eher dazu grobe Pfade entlang von Szenarien abschätzen zu können, auch um den Einfluss versch. Maßnahmen bewerten zu können.
Der Vergleich zu Klimamodellen ist unfundiert auch wenn er gerade ein Vogue ist, danke Springerpresse, die massiv zur diskreditierung der Wissenschaft beigetragen hat
Gerade die Wetterprognosen liegen ja auch schon häufig genug selbst für ein paar Tage ziemlich daneben und werden laufend angepasst. Und da will jetzt jemand die 10 Kipppunkte des weltklimas und deren genaues überschreiten ermittelt haben? Um die Prognose zu glauben gibt's mir bei der Thematik dann doch etwas zuviele Unwägbarkeiten..
Dein Vergleich von Wetter und Klima zielt ins leere, Wetter ist sehr lokal und beinhaltet viele chaotische Elemente, die schwer vorherzusagen sind, Klima mittelt darüber, so dass sich der chaotische Anteil reduziert.
Klimamodelle haben sich als zuverlässig erwiesen.
Ausführlicher zb hier:
https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-wissenschaftler-koennen-ja-nicht-mal-das-wetter-vier-wochen-halbwegs
Währenddessen stirbt im Taunus der Wald.
Und nur weil etwas lange geplant wurde heißt es noch lange nicht, dass es gut ist 😎
S21 und Kassel Calden wurden auch lange geplant
Widerspricht sich halt etwas mit dem akuten Handlungsbedarf den wir ja gemäß Würzburger haben.
In Frankreich sollen Inlandsflüge übrigens teilweise verboten werden... die wollen wohl die Welt retten? Was für Spinner!
Jeder muss was für die Umwelt tun, aber auch in Eigenverantwortung. Man kann das nicht alles über Verbote regeln wollen und glauben, man könnte damit im Alleingang die Welt retten.
Und nur weil etwas lange geplant wurde heißt es noch lange nicht, dass es gut ist 😎
S21 und Kassel Calden wurden auch lange geplant
Widerspricht sich halt etwas mit dem akuten Handlungsbedarf den wir ja gemäß Würzburger haben.
Selbstverständlich besteht Handlungsbedarf, was aber nicht heißt, das man die Planung nicht sinnvoll abschließen soll. Wie du so schön schreibst, kein sinnloser Aktionismus
Gerade die Wetterprognosen liegen ja auch schon häufig genug selbst für ein paar Tage ziemlich daneben und werden laufend angepasst. Und da will jetzt jemand die 10 Kipppunkte des weltklimas und deren genaues überschreiten ermittelt haben? Um die Prognose zu glauben gibt's mir bei der Thematik dann doch etwas zuviele Unwägbarkeiten..
Dein Vergleich von Wetter und Klima zielt ins leere, Wetter ist sehr lokal und beinhaltet viele chaotische Elemente, die schwer vorherzusagen sind, Klima mittelt darüber, so dass sich der chaotische Anteil reduziert.
Klimamodelle haben sich als zuverlässig erwiesen.
Ausführlicher zb hier:
https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-wissenschaftler-koennen-ja-nicht-mal-das-wetter-vier-wochen-halbwegs
Widerspricht sich halt etwas mit dem akuten Handlungsbedarf den wir ja gemäß Würzburger haben.
Selbstverständlich besteht Handlungsbedarf, was aber nicht heißt, das man die Planung nicht sinnvoll abschließen soll. Wie du so schön schreibst, kein sinnloser Aktionismus
Vielleicht sogar baerbockig *schenkelklopfer*
Ja, ja, bin ja schon weg...
Selbstverständlich besteht Handlungsbedarf, was aber nicht heißt, das man die Planung nicht sinnvoll abschließen soll. Wie du so schön schreibst, kein sinnloser Aktionismus
Vielleicht sogar baerbockig *schenkelklopfer*
Ja, ja, bin ja schon weg...
Aber versteh schon, man fühlt sich halt gut dabei, wenn man in Frankfurt fleißig Lastenfahrrad fährt und im Bioladen einkauft. Dann darf man sich natürlich auch die jährliche 'Bildungsreise' nach Bali gönnen..
Aber versteh schon, man fühlt sich halt gut dabei, wenn man in Frankfurt fleißig Lastenfahrrad fährt und im Bioladen einkauft. Dann darf man sich natürlich auch die jährliche 'Bildungsreise' nach Bali gönnen..