Danke. Das Modell der ZEW bezieht allerdings das gesamte Wahlprogramm - also beispielsweise zusätzlich die Transferleistungen - in seine Berechnungen ein. Dein Einwand richtete sich gegen die Steuerpläne. Unabhängig davon lässt sich auch in diesem Modell bei den Wahlprogrammen der CDU/FDP zwar eine deutliche Bevorzugung der höheren Einkommensgruppen erkennen, aber nicht die behauptete Belastung der niedrigen Einkommensgruppen.
Zumal auch nach dieser Berechnung etwa ein Ehepaar und zwei Kinder mit einem nicht sonderlich hohen Familienbruttoeinkommen von 60.000 Euro bei dem Wahlprogramm der FDP finanziell besser wegkommt, als es das bei dem Wahlprogramm der Grünen und der SPD tut. In den darunter liegenden Einkommensgruppen sieht das dann anders aus.
Das ist jetzt interpretierbar: Wenn jemand weniger Last tragt als andere, wird er meines Erachtens entlastet und im Vergleich dazu Gruppen, die zwar in absoluten Zahlen entlastet werden aber prozentual weniger als vermögende, tragen sie vergleichsweise mehr Last.
Danke. Das Modell der ZEW bezieht allerdings das gesamte Wahlprogramm - also beispielsweise zusätzlich die Transferleistungen - in seine Berechnungen ein. Dein Einwand richtete sich gegen die Steuerpläne. Unabhängig davon lässt sich auch in diesem Modell bei den Wahlprogrammen der CDU/FDP zwar eine deutliche Bevorzugung der höheren Einkommensgruppen erkennen, aber nicht die behauptete Belastung der niedrigen Einkommensgruppen.
Zumal auch nach dieser Berechnung etwa ein Ehepaar und zwei Kinder mit einem nicht sonderlich hohen Familienbruttoeinkommen von 60.000 Euro bei dem Wahlprogramm der FDP finanziell besser wegkommt, als es das bei dem Wahlprogramm der Grünen und der SPD tut. In den darunter liegenden Einkommensgruppen sieht das dann anders aus.
Das ist jetzt interpretierbar: Wenn jemand weniger Last tragt als andere, wird er meines Erachtens entlastet und im Vergleich dazu Gruppen, die zwar in absoluten Zahlen entlastet werden aber prozentual weniger als vermögende, tragen sie vergleichsweise mehr Last.
Insofern teile ich die Zuversicht und positive Beurteilung nicht.
Du müsstest halt verstehen, dass es mir nur um einen Aspekt in der Betrachtung ging, nämlich die Auswirkung auf das Wahlergebnis. Alles andere habe ich praktisch mit dem letzten Satz schon abgehandelt. Bleiben trotzdem Nazis und ändert nichts am Grundproblem.
Ich habe das sogar verstanden. Aber das ist halt nur ein kleiner Ausschnitt des Problems, und mein Aspekt ist m.E. gravierender.
Aber das ist halt nur ein kleiner Ausschnitt des Problems, und mein Aspekt ist m.E. gravierender.
Das bestreite ich nicht, aber mir macht die Zulassung vom III. Weg für die Wahl halt wenig aus, wenn ich weiß, dass die eh nicht in den Bundestag einziehen und dann vllt. 0,3 % von der AfD-Wählerschaft abgrasen. Die 0,3 % sind immer noch Nazis und immer noch ein Problem, aber die haben keine "selbst gewählte" Vertretung im Bundestag und die AfD 1-2 Sitze weniger. Das sehe ich einfach als positiven Nebeneffekt.
Übrigens: Dass der Bundeswahlleiter den 3. Weg zulässt, wundert mich so, wie ich ihn kennen gelernt habe als früheren Vize-Chef und wie ihn meine früheren Kollegen heute erleben, nicht.
Übrigens: Dass der Bundeswahlleiter den 3. Weg zulässt, wundert mich so, wie ich ihn kennen gelernt habe als früheren Vize-Chef und wie ihn meine früheren Kollegen heute erleben, nicht.
Der Mann gilt ja gelinde gesagt als sozial völlig inkompatibel. Georg Thiel, don't get confused mit dem Mann, der im Knast sitzt, weil er seine Vermögensverhältnisse nicht offenlegen will aufgrund seiner Weigerung, Rundfunkbeitrag zu bezahlen.
Du meinst also der Bundeswahlleiter ist ein Rechtsextremer? Mal ganz unabhängig davon, dass der Bundeswahlausschuss lediglich die formalen Voraussetzungen für eine Anerkennung als Partei prüft, aber keine inhaltlichen Fragen.
Übrigens: Dass der Bundeswahlleiter den 3. Weg zulässt, wundert mich so, wie ich ihn kennen gelernt habe als früheren Vize-Chef und wie ihn meine früheren Kollegen heute erleben, nicht.
Übrigens: Dass der Bundeswahlleiter den 3. Weg zulässt, wundert mich so, wie ich ihn kennen gelernt habe als früheren Vize-Chef und wie ihn meine früheren Kollegen heute erleben, nicht.
Übrigens: Dass der Bundeswahlleiter den 3. Weg zulässt, wundert mich so, wie ich ihn kennen gelernt habe als früheren Vize-Chef und wie ihn meine früheren Kollegen heute erleben, nicht.
Der Mann gilt ja gelinde gesagt als sozial völlig inkompatibel. Georg Thiel, don't get confused mit dem Mann, der im Knast sitzt, weil er seine Vermögensverhältnisse nicht offenlegen will aufgrund seiner Weigerung, Rundfunkbeitrag zu bezahlen.
Übrigens: Dass der Bundeswahlleiter den 3. Weg zulässt, wundert mich so, wie ich ihn kennen gelernt habe als früheren Vize-Chef und wie ihn meine früheren Kollegen heute erleben, nicht.
Du meinst also der Bundeswahlleiter ist ein Rechtsextremer? Mal ganz unabhängig davon, dass der Bundeswahlausschuss lediglich die formalen Voraussetzungen für eine Anerkennung als Partei prüft, aber keine inhaltlichen Fragen.
Du meinst also der Bundeswahlleiter ist ein Rechtsextremer?
Nein, aber er dürfte keine allzu großen Probleme mit gewissen menschenunwürdigen Gedanken haben, so wie ich ihn kennengelernt habe. Das war eine kleine Spitze.
Eintracht-Laie schrieb:
Mal ganz unabhängig davon, dass der Bundeswahlausschuss lediglich die formalen Voraussetzungen für eine Anerkennung als Partei prüft, aber keine inhaltlichen Fragen.
Das ist mir schon klar. Ich kenne die Arbeit dort.
Das ist jetzt interpretierbar: Wenn jemand weniger Last tragt als andere, wird er meines Erachtens entlastet und im Vergleich dazu Gruppen, die zwar in absoluten Zahlen entlastet werden aber prozentual weniger als vermögende, tragen sie vergleichsweise mehr Last.
Die Geldsäcke werden doch jetzt schon nicht so belastet wie jemand der nicht viel Geld bekommt. Die Geldsäcke werden ja z.B. durch diverse Beitragsbemessungsgrenzen geschützt.
Und trotz all der von dir aufgezählten Punkte finden augenscheinlich knapp 30%, Tendenz steigend, die Politik der CDU/CSU besser als die aller Konkurrenten. Da scheint die Union ja unterm Strich immer noch ganz schön viel richtig zu machen.
Das stimmt. Jedenfalls für die, denen es so richtig gut geht:
Aus den Wahlprogrammen und zusätzlichen Unterlagen ergebe sich, dass die Union plane, Haushalte mit 150.000 bis 250.000 Euro Bruttoverdienst im Jahr um durchschnittlich 5000 Euro besserzustellen. Das entspricht dem Bericht zufolge einem Finanzplus von mehr als vier Prozent. Damit würde die Union Gutverdiener prozentual vier Mal so stark entlasten wie knapp 80 Prozent der steuerpflichtigen Bevölkerung, für die sie weniger Finanzplus vorsehe.
Also: 20 % wählen die CDU zu Recht. Abzüglich derjeniger, die die FDP oder gar die AfD wählen. Warum um alles in der Welt wählen dann Teile des Rests, der ohne es zu verbrämen von der Union benachteiligt wird, ebenfalls die CDU? Wer kann mir das erklären?
Wieder mal eine extrem einseitige und undifferenzierte Betrachtung. Die mittleren Einkommen werden ja auch entlastet, und was du halt komplett außer Acht lässt, ist, dass die Vielverdiener ja auch anteilig deutlich mehr Steuern zahlen als ein Durchschnittsverdiener. Und zwar mächtig viel in D. Das das Steuerrecht nach Vorstellung der Union also mittlere Einkommen "benachteiligen" würde ist ebenso Unsinn, wie das man in Deutschland Vielverdiener nicht genug besteuern würde. Dein Darstellung zielt letztlich auf Sozialneid und Spaltung ab.
Wieder mal eine extrem einseitige und undifferenzierte Betrachtung. Die mittleren Einkommen werden ja auch entlastet, und was du halt komplett außer Acht lässt, ist, dass die Vielverdiener ja auch anteilig deutlich mehr Steuern zahlen als ein Durchschnittsverdiener. Und zwar mächtig viel in D. Das das Steuerrecht nach Vorstellung der Union also mittlere Einkommen "benachteiligen" würde ist ebenso Unsinn, wie das man in Deutschland Vielverdiener nicht genug besteuern würde. Dein Darstellung zielt letztlich auf Sozialneid und Spaltung ab.
Wieder mal nicht richtig hingeguckt:
Einkommen 60.000 Euro | Zuwachs 1,8 % Einkommen 300.000 Euro | Zuwachs 3,5 %
Damit würde die Union Gutverdiener prozentual vier Mal so stark entlasten wie knapp 80 Prozent der steuerpflichtigen Bevölkerung, für die sie weniger Finanzplus vorsehe.
Adlerdenis schrieb:
Die mittleren Einkommen werden ja auch entlastet, und was du halt komplett außer Acht lässt, ist, dass die Vielverdiener ja auch anteilig deutlich mehr Steuern zahlen als ein Durchschnittsverdiener. Und zwar mächtig viel in D.
die mittleren Einkommen werden viel weniger entlastet als wirkliche Gutverdiener. Und dass Spitzenverdiener anteilig mehr Steuern zahlen, ist weder was neues noch irgendwie unfair oder sonstwas. Selbst unter Kohl war der Spitzensteuersatz höher, und inzwischen haben wir weder eine Vermögenssteuer noch eine einmalige Abgabe von Superreichen zur finanziellen Beihilfe bei der Last durch Corona noch eine nennenswerte Erbschaftssteuer. Die Kluft zwischen Arm und Reich hat sich vergrößert, und durch die pläne von Union und FDP würde sie noch größer. Das ist nicht wegzureden, das ist eine Tatsache.
Danke. Das Modell der ZEW bezieht allerdings das gesamte Wahlprogramm - also beispielsweise zusätzlich die Transferleistungen - in seine Berechnungen ein. Dein Einwand richtete sich gegen die Steuerpläne. Unabhängig davon lässt sich auch in diesem Modell bei den Wahlprogrammen der CDU/FDP zwar eine deutliche Bevorzugung der höheren Einkommensgruppen erkennen, aber nicht die behauptete Belastung der niedrigen Einkommensgruppen.
Zumal auch nach dieser Berechnung etwa ein Ehepaar und zwei Kinder mit einem nicht sonderlich hohen Familienbruttoeinkommen von 60.000 Euro bei dem Wahlprogramm der FDP finanziell besser wegkommt, als es das bei dem Wahlprogramm der Grünen und der SPD tut. In den darunter liegenden Einkommensgruppen sieht das dann anders aus.
Du meinst also der Bundeswahlleiter ist ein Rechtsextremer? Mal ganz unabhängig davon, dass der Bundeswahlausschuss lediglich die formalen Voraussetzungen für eine Anerkennung als Partei prüft, aber keine inhaltlichen Fragen.
Du meinst also der Bundeswahlleiter ist ein Rechtsextremer?
Nein, aber er dürfte keine allzu großen Probleme mit gewissen menschenunwürdigen Gedanken haben, so wie ich ihn kennengelernt habe. Das war eine kleine Spitze.
Eintracht-Laie schrieb:
Mal ganz unabhängig davon, dass der Bundeswahlausschuss lediglich die formalen Voraussetzungen für eine Anerkennung als Partei prüft, aber keine inhaltlichen Fragen.
Das ist mir schon klar. Ich kenne die Arbeit dort.
Wieder mal eine extrem einseitige und undifferenzierte Betrachtung. Die mittleren Einkommen werden ja auch entlastet, und was du halt komplett außer Acht lässt, ist, dass die Vielverdiener ja auch anteilig deutlich mehr Steuern zahlen als ein Durchschnittsverdiener. Und zwar mächtig viel in D. Das das Steuerrecht nach Vorstellung der Union also mittlere Einkommen "benachteiligen" würde ist ebenso Unsinn, wie das man in Deutschland Vielverdiener nicht genug besteuern würde. Dein Darstellung zielt letztlich auf Sozialneid und Spaltung ab.
Wieder mal eine extrem einseitige und undifferenzierte Betrachtung. Die mittleren Einkommen werden ja auch entlastet, und was du halt komplett außer Acht lässt, ist, dass die Vielverdiener ja auch anteilig deutlich mehr Steuern zahlen als ein Durchschnittsverdiener. Und zwar mächtig viel in D. Das das Steuerrecht nach Vorstellung der Union also mittlere Einkommen "benachteiligen" würde ist ebenso Unsinn, wie das man in Deutschland Vielverdiener nicht genug besteuern würde. Dein Darstellung zielt letztlich auf Sozialneid und Spaltung ab.
Wieder mal nicht richtig hingeguckt:
Einkommen 60.000 Euro | Zuwachs 1,8 % Einkommen 300.000 Euro | Zuwachs 3,5 %
Wieder mal eine extrem einseitige und undifferenzierte Betrachtung. Die mittleren Einkommen werden ja auch entlastet, und was du halt komplett außer Acht lässt, ist, dass die Vielverdiener ja auch anteilig deutlich mehr Steuern zahlen als ein Durchschnittsverdiener. Und zwar mächtig viel in D. Das das Steuerrecht nach Vorstellung der Union also mittlere Einkommen "benachteiligen" würde ist ebenso Unsinn, wie das man in Deutschland Vielverdiener nicht genug besteuern würde. Dein Darstellung zielt letztlich auf Sozialneid und Spaltung ab.
Damit würde die Union Gutverdiener prozentual vier Mal so stark entlasten wie knapp 80 Prozent der steuerpflichtigen Bevölkerung, für die sie weniger Finanzplus vorsehe.
Adlerdenis schrieb:
Die mittleren Einkommen werden ja auch entlastet, und was du halt komplett außer Acht lässt, ist, dass die Vielverdiener ja auch anteilig deutlich mehr Steuern zahlen als ein Durchschnittsverdiener. Und zwar mächtig viel in D.
die mittleren Einkommen werden viel weniger entlastet als wirkliche Gutverdiener. Und dass Spitzenverdiener anteilig mehr Steuern zahlen, ist weder was neues noch irgendwie unfair oder sonstwas. Selbst unter Kohl war der Spitzensteuersatz höher, und inzwischen haben wir weder eine Vermögenssteuer noch eine einmalige Abgabe von Superreichen zur finanziellen Beihilfe bei der Last durch Corona noch eine nennenswerte Erbschaftssteuer. Die Kluft zwischen Arm und Reich hat sich vergrößert, und durch die pläne von Union und FDP würde sie noch größer. Das ist nicht wegzureden, das ist eine Tatsache.
Und dass Spitzenverdiener anteilig mehr Steuern zahlen, ist weder was neues noch irgendwie unfair oder sonstwas.
Ja, deswegen ist es aber auch nicht unfair, diese steuerlich mehr zu entlasten, weil sie immer noch anteilig mehr zahlen. Sei mal Spitzenverdiener, da wirst du bei der Einkommenssteuer in Deutschland regelrecht geschröpft (und nein, ich bin es nicht). Dass Wohlhabende in Deutschland zu wenig Steuern zahlen würde, ist ein Mythos, tatsächlich wird ein Großteil der Steuerlast von Besserverdienern getragen.
Damit würde die Union Gutverdiener prozentual vier Mal so stark entlasten wie knapp 80 Prozent der steuerpflichtigen Bevölkerung, für die sie weniger Finanzplus vorsehe.
Adlerdenis schrieb:
Die mittleren Einkommen werden ja auch entlastet, und was du halt komplett außer Acht lässt, ist, dass die Vielverdiener ja auch anteilig deutlich mehr Steuern zahlen als ein Durchschnittsverdiener. Und zwar mächtig viel in D.
die mittleren Einkommen werden viel weniger entlastet als wirkliche Gutverdiener. Und dass Spitzenverdiener anteilig mehr Steuern zahlen, ist weder was neues noch irgendwie unfair oder sonstwas. Selbst unter Kohl war der Spitzensteuersatz höher, und inzwischen haben wir weder eine Vermögenssteuer noch eine einmalige Abgabe von Superreichen zur finanziellen Beihilfe bei der Last durch Corona noch eine nennenswerte Erbschaftssteuer. Die Kluft zwischen Arm und Reich hat sich vergrößert, und durch die pläne von Union und FDP würde sie noch größer. Das ist nicht wegzureden, das ist eine Tatsache.
Und dass Spitzenverdiener anteilig mehr Steuern zahlen, ist weder was neues noch irgendwie unfair oder sonstwas.
Ja, deswegen ist es aber auch nicht unfair, diese steuerlich mehr zu entlasten, weil sie immer noch anteilig mehr zahlen. Sei mal Spitzenverdiener, da wirst du bei der Einkommenssteuer in Deutschland regelrecht geschröpft (und nein, ich bin es nicht). Dass Wohlhabende in Deutschland zu wenig Steuern zahlen würde, ist ein Mythos, tatsächlich wird ein Großteil der Steuerlast von Besserverdienern getragen.
Sei mal Spitzenverdiener, da wirst du bei der Einkommenssteuer in Deutschland regelrecht geschröpft (und nein, ich bin es nicht).
Ich kann da mitreden, ich fühle mich nicht geschröpft. Vor Abgabe meiner Steuererklärung wäre ich nach Spitzensteuersatz besteuert worden. Das jetzt auszuführen wäre zu privat und zu komliziert aufgrund meines besonderen Arbeitsverhälnisses.
Sei dir aber versichert, dass ich sorgenfrei und mit allerlei Annehmlichkeiten lebe, trotz der angeblichen Schröpfung, und ich mich am unteren Rand der Grenze bewege (wie gesagt, vor Abgabe Steuererklärung). Ich kann mir also ganz gut vorstellen, wie sorgenfrei und luxuriös Menschen mit dem doppelten und dreifachen meines Bruttojahresverdienstes Menschen leben können, die nach deiner Definition geschröpft werden.
Denis, du fällst auf die geschickte Manipulation der Superreichen herein, die euch suggerieren, dass sie mit der oberer Mittelschicht in einem Boot sitzen. Das ist aber nicht so. In Wirklichkeit haben wir in Deutschland bei der Steuer- und Abgabenlast eine Art Gaus-Verteilung mit dem Peak bei der oberen Mittelschicht.
Zu den beiden Seiten Richtung superreich und und arm sinkt die prozentuale Belastung jeweils deutlich. Was in Richtung arm selbsterklärend ist, während man es bei den Superreichen so nicht erwarten würde. Trotzdem ist es Realität. Gründe dafür sind die Beitragsbemessungsgrenzen, niedrigere Steuersätze für Kapital- und Mieteinkommen, die ja die Haupteinnahmequelle der Superreichen sind, vielfältige legale und illegale Steuersparmodelle z. B. durch Verschiebung von Kapital in Stiftungen oder Steueroasen, um nur mal ein paar Beispiele zu nennen.
Adlerdenis schrieb: Ja, deswegen ist es aber auch nicht unfair, diese steuerlich mehr zu entlasten, weil sie immer noch anteilig mehr zahlen. Dass Wohlhabende in Deutschland zu wenig Steuern zahlen würde, ist ein Mythos, tatsächlich wird ein Großteil der Steuerlast von Besserverdienern getragen.
Diese Argumentation ist völlig unsinnig. Das wird deutlich, wenn man sie mal auf die Spitze treibt: Angenommen, in einem Land hätte ein Superoligarch alles Einkommen, das Volk nichts. Heißt, der Superoligarch würde entsprechend 100% der Steuern zahlen. Wäre das ein Grund, seine Steuerlast zu senken? Wohl kaum! Wäre es hingegen ein Grund, die Einkommensverteilung zu ändern? Ganz sicher! Dahin müssen die Gedanken gehen, wenn man solche Zahlen vorbringt!!!
Und dass Spitzenverdiener anteilig mehr Steuern zahlen, ist weder was neues noch irgendwie unfair oder sonstwas.
Ja, deswegen ist es aber auch nicht unfair, diese steuerlich mehr zu entlasten, weil sie immer noch anteilig mehr zahlen. Sei mal Spitzenverdiener, da wirst du bei der Einkommenssteuer in Deutschland regelrecht geschröpft (und nein, ich bin es nicht). Dass Wohlhabende in Deutschland zu wenig Steuern zahlen würde, ist ein Mythos, tatsächlich wird ein Großteil der Steuerlast von Besserverdienern getragen.
Sei mal Spitzenverdiener, da wirst du bei der Einkommenssteuer in Deutschland regelrecht geschröpft (und nein, ich bin es nicht).
Ich kann da mitreden, ich fühle mich nicht geschröpft. Vor Abgabe meiner Steuererklärung wäre ich nach Spitzensteuersatz besteuert worden. Das jetzt auszuführen wäre zu privat und zu komliziert aufgrund meines besonderen Arbeitsverhälnisses.
Sei dir aber versichert, dass ich sorgenfrei und mit allerlei Annehmlichkeiten lebe, trotz der angeblichen Schröpfung, und ich mich am unteren Rand der Grenze bewege (wie gesagt, vor Abgabe Steuererklärung). Ich kann mir also ganz gut vorstellen, wie sorgenfrei und luxuriös Menschen mit dem doppelten und dreifachen meines Bruttojahresverdienstes Menschen leben können, die nach deiner Definition geschröpft werden.
Sei mal Spitzenverdiener, da wirst du bei der Einkommenssteuer in Deutschland regelrecht geschröpft (und nein, ich bin es nicht).
Ich kann da mitreden, ich fühle mich nicht geschröpft. Vor Abgabe meiner Steuererklärung wäre ich nach Spitzensteuersatz besteuert worden. Das jetzt auszuführen wäre zu privat und zu komliziert aufgrund meines besonderen Arbeitsverhälnisses.
Sei dir aber versichert, dass ich sorgenfrei und mit allerlei Annehmlichkeiten lebe, trotz der angeblichen Schröpfung, und ich mich am unteren Rand der Grenze bewege (wie gesagt, vor Abgabe Steuererklärung). Ich kann mir also ganz gut vorstellen, wie sorgenfrei und luxuriös Menschen mit dem doppelten und dreifachen meines Bruttojahresverdienstes Menschen leben können, die nach deiner Definition geschröpft werden.
Natürlich können sie das, aber man sollte sich halt auch mal die Frage stellen, wie viel Steuern gerechtfertigt sind, und was die Leute davon haben. Da bewegen wir uns in Deutschland aus meiner Sicht schon in einem grenzwertigen Bereich.
Die Geldsäcke werden doch jetzt schon nicht so belastet wie jemand der nicht viel Geld bekommt. Die Geldsäcke werden ja z.B. durch diverse Beitragsbemessungsgrenzen geschützt.
Ich finde ja, dass man hohe Vermögens- und Einkommensklassen viel mehr belasten muss, um Energiewende, Digitalisierung, Verkehrswende, Renten finanzieren zu können. Dann würde ich in der mittleren Einkommensklasse ebenfalls mit Vergnügen auf Entlastungen verzichten. Naja, die CDU macht mal wieder das Gegenteil. Subber Idee.
Ich finde ja, dass man hohe Vermögens- und Einkommensklassen viel mehr belasten muss, um Energiewende, Digitalisierung, Verkehrswende, Renten und die Folgen der Coronakrise finanzieren zu können. Dann würde ich in der mittleren Einkommensklasse ebenfalls mit Vergnügen auf Entlastungen verzichten. Naja, die CDU macht mal wieder das Gegenteil. Subber Idee.
Ich finde ja, dass man hohe Vermögens- und Einkommensklassen viel mehr belasten muss, um Energiewende, Digitalisierung, Verkehrswende, Renten finanzieren zu können. Dann würde ich in der mittleren Einkommensklasse ebenfalls mit Vergnügen auf Entlastungen verzichten. Naja, die CDU macht mal wieder das Gegenteil. Subber Idee.
Ist schon etwas strange, dass Du von der CDU eine solche Besteuerung erwartest. Gibt doch genug Parteien, die Deine Erwartungen besser bedienen. Wenn es für Dich das vordringliche gesellschaftliche Ziel ist, die hohen Vermögens- und Einkommensklassen viel mehr zu belasten, dann wählst Du halt die Linke. Musst dann ggf. auch mit den wirtschaftspolitischen Folgen dieses Steuermodels leben.
Auf die Grünen würde ich an Deiner Stelle nicht setzten. Sofern sie einen konservativen Koalitionspartner brauchen, wird die Besteuerung hoher Vermögen und Einkommen der erste Punkt sein, den die Grünen als Verhandlungsmasse anbieten. Aus Gründen. Waren dann halt die bösen Konservativen, die das verhindert haben.
Ich finde ja, dass man hohe Vermögens- und Einkommensklassen viel mehr belasten muss, um Energiewende, Digitalisierung, Verkehrswende, Renten finanzieren zu können. Dann würde ich in der mittleren Einkommensklasse ebenfalls mit Vergnügen auf Entlastungen verzichten. Naja, die CDU macht mal wieder das Gegenteil. Subber Idee.
Ich finde ja, dass man hohe Vermögens- und Einkommensklassen viel mehr belasten muss, um Energiewende, Digitalisierung, Verkehrswende, Renten und die Folgen der Coronakrise finanzieren zu können. Dann würde ich in der mittleren Einkommensklasse ebenfalls mit Vergnügen auf Entlastungen verzichten. Naja, die CDU macht mal wieder das Gegenteil. Subber Idee.
Ich finde ja, dass man hohe Vermögens- und Einkommensklassen viel mehr belasten muss, um Energiewende, Digitalisierung, Verkehrswende, Renten finanzieren zu können. Dann würde ich in der mittleren Einkommensklasse ebenfalls mit Vergnügen auf Entlastungen verzichten. Naja, die CDU macht mal wieder das Gegenteil. Subber Idee.
Sei mal Spitzenverdiener, da wirst du bei der Einkommenssteuer in Deutschland regelrecht geschröpft (und nein, ich bin es nicht).
Ich kann da mitreden, ich fühle mich nicht geschröpft. Vor Abgabe meiner Steuererklärung wäre ich nach Spitzensteuersatz besteuert worden. Das jetzt auszuführen wäre zu privat und zu komliziert aufgrund meines besonderen Arbeitsverhälnisses.
Sei dir aber versichert, dass ich sorgenfrei und mit allerlei Annehmlichkeiten lebe, trotz der angeblichen Schröpfung, und ich mich am unteren Rand der Grenze bewege (wie gesagt, vor Abgabe Steuererklärung). Ich kann mir also ganz gut vorstellen, wie sorgenfrei und luxuriös Menschen mit dem doppelten und dreifachen meines Bruttojahresverdienstes Menschen leben können, die nach deiner Definition geschröpft werden.
Sei mal Spitzenverdiener, da wirst du bei der Einkommenssteuer in Deutschland regelrecht geschröpft (und nein, ich bin es nicht).
Ich kann da mitreden, ich fühle mich nicht geschröpft. Vor Abgabe meiner Steuererklärung wäre ich nach Spitzensteuersatz besteuert worden. Das jetzt auszuführen wäre zu privat und zu komliziert aufgrund meines besonderen Arbeitsverhälnisses.
Sei dir aber versichert, dass ich sorgenfrei und mit allerlei Annehmlichkeiten lebe, trotz der angeblichen Schröpfung, und ich mich am unteren Rand der Grenze bewege (wie gesagt, vor Abgabe Steuererklärung). Ich kann mir also ganz gut vorstellen, wie sorgenfrei und luxuriös Menschen mit dem doppelten und dreifachen meines Bruttojahresverdienstes Menschen leben können, die nach deiner Definition geschröpft werden.
Natürlich können sie das, aber man sollte sich halt auch mal die Frage stellen, wie viel Steuern gerechtfertigt sind, und was die Leute davon haben. Da bewegen wir uns in Deutschland aus meiner Sicht schon in einem grenzwertigen Bereich.
Da bewegen wir uns in Deutschland aus meiner Sicht schon in einem grenzwertigen Bereich.
Weiß ich nicht. Die Wirtschaftswoche hat 2019 mal den per Credit Swiss Bank Median errechnet. Der bildet exakt die Mitte der Pro-Kopf-Vermögen ab, jeweils die Hälfte der Bevölkerung hat also mehr beziehungsweise weniger Geld. Dadurch ist er in der Regel niedriger als der Durchschnitt, der durch einen Super-Vermögenden sehr hoch ausfallen kann, ohne dass die anderen Menschen mehr Geld hätten.
Und eben dieser Median liegt für Deutschland nur bei 35.000 US-Dollar pro Kopf. Zum Vergleich: In der Schweiz sind es 228.000 Dollar, in Großbritannien 97.000 Dollar und selbst in den USA 66.000 Dollar. Japan, das ein ähnliches Durchschnittsvermögen vorweist wie Deutschland, kommt auf einen Median von 110.000 Dollar.
Übersetzt heißt das, dass es in Deutschland zwar viel Vermögen gibt, ein Großteil der Bevölkerung jedoch nicht daran partizipiert. Die Credit-Suisse-Analysten schätzen, dass 30 Prozent des deutschen Vermögens in den Händen des reichsten einen Prozents der Deutschen liegen. Auf der anderen Seite haben 41 Prozent der Deutschen mit weniger als 10.000 Dollar kein nennenswertes Vermögen.
Einstweilen hier die Rechnung vom ZEW: https://www.zew.de/presse/pressearchiv/wer-koennte-von-welcher-regierungsbeteiligung-profitieren
Zumal auch nach dieser Berechnung etwa ein Ehepaar und zwei Kinder mit einem nicht sonderlich hohen Familienbruttoeinkommen von 60.000 Euro bei dem Wahlprogramm der FDP finanziell besser wegkommt, als es das bei dem Wahlprogramm der Grünen und der SPD tut. In den darunter liegenden Einkommensgruppen sieht das dann anders aus.
https://www.n-tv.de/ratgeber/Das-sind-die-Steuerplaene-der-Parteien-article22653216.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Zumal auch nach dieser Berechnung etwa ein Ehepaar und zwei Kinder mit einem nicht sonderlich hohen Familienbruttoeinkommen von 60.000 Euro bei dem Wahlprogramm der FDP finanziell besser wegkommt, als es das bei dem Wahlprogramm der Grünen und der SPD tut. In den darunter liegenden Einkommensgruppen sieht das dann anders aus.
Ich habe das sogar verstanden.
Aber das ist halt nur ein kleiner Ausschnitt des Problems, und mein Aspekt ist m.E. gravierender.
Das bestreite ich nicht, aber mir macht die Zulassung vom III. Weg für die Wahl halt wenig aus, wenn ich weiß, dass die eh nicht in den Bundestag einziehen und dann vllt. 0,3 % von der AfD-Wählerschaft abgrasen. Die 0,3 % sind immer noch Nazis und immer noch ein Problem, aber die haben keine "selbst gewählte" Vertretung im Bundestag und die AfD 1-2 Sitze weniger. Das sehe ich einfach als positiven Nebeneffekt.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90414894/bundestagswahl-2021-rechtsextreme-partei-der-iii-weg-zugelassen.html
Der Mann gilt ja gelinde gesagt als sozial völlig inkompatibel.
Georg Thiel, don't get confused mit dem Mann, der im Knast sitzt, weil er seine Vermögensverhältnisse nicht offenlegen will aufgrund seiner Weigerung, Rundfunkbeitrag zu bezahlen.
Mal ganz unabhängig davon, dass der Bundeswahlausschuss lediglich die formalen Voraussetzungen für eine Anerkennung als Partei prüft, aber keine inhaltlichen Fragen.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90414894/bundestagswahl-2021-rechtsextreme-partei-der-iii-weg-zugelassen.html
Der Mann gilt ja gelinde gesagt als sozial völlig inkompatibel.
Georg Thiel, don't get confused mit dem Mann, der im Knast sitzt, weil er seine Vermögensverhältnisse nicht offenlegen will aufgrund seiner Weigerung, Rundfunkbeitrag zu bezahlen.
Mal ganz unabhängig davon, dass der Bundeswahlausschuss lediglich die formalen Voraussetzungen für eine Anerkennung als Partei prüft, aber keine inhaltlichen Fragen.
Nein, aber er dürfte keine allzu großen Probleme mit gewissen menschenunwürdigen Gedanken haben, so wie ich ihn kennengelernt habe. Das war eine kleine Spitze.
Das ist mir schon klar. Ich kenne die Arbeit dort.
Das stimmt. Jedenfalls für die, denen es so richtig gut geht:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/plaene-von-union-und-fdp-helfen-laut-studie-vor-allem-gutverdienern-17427474.html
Aus den Wahlprogrammen und zusätzlichen Unterlagen ergebe sich, dass die Union plane, Haushalte mit 150.000 bis 250.000 Euro Bruttoverdienst im Jahr um durchschnittlich 5000 Euro besserzustellen.
Das entspricht dem Bericht zufolge einem Finanzplus von mehr als vier Prozent. Damit würde die Union Gutverdiener prozentual vier Mal so stark entlasten wie knapp 80 Prozent der steuerpflichtigen Bevölkerung, für die sie weniger Finanzplus vorsehe.
Also: 20 % wählen die CDU zu Recht. Abzüglich derjeniger, die die FDP oder gar die AfD wählen.
Warum um alles in der Welt wählen dann Teile des Rests, der ohne es zu verbrämen von der Union benachteiligt wird, ebenfalls die CDU? Wer kann mir das erklären?
Die mittleren Einkommen werden ja auch entlastet, und was du halt komplett außer Acht lässt, ist, dass die Vielverdiener ja auch anteilig deutlich mehr Steuern zahlen als ein Durchschnittsverdiener. Und zwar mächtig viel in D.
Das das Steuerrecht nach Vorstellung der Union also mittlere Einkommen "benachteiligen" würde ist ebenso Unsinn, wie das man in Deutschland Vielverdiener nicht genug besteuern würde.
Dein Darstellung zielt letztlich auf Sozialneid und Spaltung ab.
Wieder mal nicht richtig hingeguckt:
Einkommen 60.000 Euro | Zuwachs 1,8 %
Einkommen 300.000 Euro | Zuwachs 3,5 %
Sozialneid. Spaltung. Ist klar.
Damit würde die Union Gutverdiener prozentual vier Mal so stark entlasten wie knapp 80 Prozent der steuerpflichtigen Bevölkerung, für die sie weniger Finanzplus vorsehe.
die mittleren Einkommen werden viel weniger entlastet als wirkliche Gutverdiener.
Und dass Spitzenverdiener anteilig mehr Steuern zahlen, ist weder was neues noch irgendwie unfair oder sonstwas.
Selbst unter Kohl war der Spitzensteuersatz höher, und inzwischen haben wir weder eine Vermögenssteuer noch eine einmalige Abgabe von Superreichen zur finanziellen Beihilfe bei der Last durch Corona noch eine nennenswerte Erbschaftssteuer.
Die Kluft zwischen Arm und Reich hat sich vergrößert, und durch die pläne von Union und FDP würde sie noch größer.
Das ist nicht wegzureden, das ist eine Tatsache.
Zumal auch nach dieser Berechnung etwa ein Ehepaar und zwei Kinder mit einem nicht sonderlich hohen Familienbruttoeinkommen von 60.000 Euro bei dem Wahlprogramm der FDP finanziell besser wegkommt, als es das bei dem Wahlprogramm der Grünen und der SPD tut. In den darunter liegenden Einkommensgruppen sieht das dann anders aus.
https://www.n-tv.de/ratgeber/Das-sind-die-Steuerplaene-der-Parteien-article22653216.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Mal ganz unabhängig davon, dass der Bundeswahlausschuss lediglich die formalen Voraussetzungen für eine Anerkennung als Partei prüft, aber keine inhaltlichen Fragen.
Nein, aber er dürfte keine allzu großen Probleme mit gewissen menschenunwürdigen Gedanken haben, so wie ich ihn kennengelernt habe. Das war eine kleine Spitze.
Das ist mir schon klar. Ich kenne die Arbeit dort.
Die mittleren Einkommen werden ja auch entlastet, und was du halt komplett außer Acht lässt, ist, dass die Vielverdiener ja auch anteilig deutlich mehr Steuern zahlen als ein Durchschnittsverdiener. Und zwar mächtig viel in D.
Das das Steuerrecht nach Vorstellung der Union also mittlere Einkommen "benachteiligen" würde ist ebenso Unsinn, wie das man in Deutschland Vielverdiener nicht genug besteuern würde.
Dein Darstellung zielt letztlich auf Sozialneid und Spaltung ab.
Wieder mal nicht richtig hingeguckt:
Einkommen 60.000 Euro | Zuwachs 1,8 %
Einkommen 300.000 Euro | Zuwachs 3,5 %
Sozialneid. Spaltung. Ist klar.
Die mittleren Einkommen werden ja auch entlastet, und was du halt komplett außer Acht lässt, ist, dass die Vielverdiener ja auch anteilig deutlich mehr Steuern zahlen als ein Durchschnittsverdiener. Und zwar mächtig viel in D.
Das das Steuerrecht nach Vorstellung der Union also mittlere Einkommen "benachteiligen" würde ist ebenso Unsinn, wie das man in Deutschland Vielverdiener nicht genug besteuern würde.
Dein Darstellung zielt letztlich auf Sozialneid und Spaltung ab.
Damit würde die Union Gutverdiener prozentual vier Mal so stark entlasten wie knapp 80 Prozent der steuerpflichtigen Bevölkerung, für die sie weniger Finanzplus vorsehe.
die mittleren Einkommen werden viel weniger entlastet als wirkliche Gutverdiener.
Und dass Spitzenverdiener anteilig mehr Steuern zahlen, ist weder was neues noch irgendwie unfair oder sonstwas.
Selbst unter Kohl war der Spitzensteuersatz höher, und inzwischen haben wir weder eine Vermögenssteuer noch eine einmalige Abgabe von Superreichen zur finanziellen Beihilfe bei der Last durch Corona noch eine nennenswerte Erbschaftssteuer.
Die Kluft zwischen Arm und Reich hat sich vergrößert, und durch die pläne von Union und FDP würde sie noch größer.
Das ist nicht wegzureden, das ist eine Tatsache.
Ja, deswegen ist es aber auch nicht unfair, diese steuerlich mehr zu entlasten, weil sie immer noch anteilig mehr zahlen.
Sei mal Spitzenverdiener, da wirst du bei der Einkommenssteuer in Deutschland regelrecht geschröpft (und nein, ich bin es nicht).
Dass Wohlhabende in Deutschland zu wenig Steuern zahlen würde, ist ein Mythos, tatsächlich wird ein Großteil der Steuerlast von Besserverdienern getragen.
Damit würde die Union Gutverdiener prozentual vier Mal so stark entlasten wie knapp 80 Prozent der steuerpflichtigen Bevölkerung, für die sie weniger Finanzplus vorsehe.
die mittleren Einkommen werden viel weniger entlastet als wirkliche Gutverdiener.
Und dass Spitzenverdiener anteilig mehr Steuern zahlen, ist weder was neues noch irgendwie unfair oder sonstwas.
Selbst unter Kohl war der Spitzensteuersatz höher, und inzwischen haben wir weder eine Vermögenssteuer noch eine einmalige Abgabe von Superreichen zur finanziellen Beihilfe bei der Last durch Corona noch eine nennenswerte Erbschaftssteuer.
Die Kluft zwischen Arm und Reich hat sich vergrößert, und durch die pläne von Union und FDP würde sie noch größer.
Das ist nicht wegzureden, das ist eine Tatsache.
Ja, deswegen ist es aber auch nicht unfair, diese steuerlich mehr zu entlasten, weil sie immer noch anteilig mehr zahlen.
Sei mal Spitzenverdiener, da wirst du bei der Einkommenssteuer in Deutschland regelrecht geschröpft (und nein, ich bin es nicht).
Dass Wohlhabende in Deutschland zu wenig Steuern zahlen würde, ist ein Mythos, tatsächlich wird ein Großteil der Steuerlast von Besserverdienern getragen.
Ich kann da mitreden, ich fühle mich nicht geschröpft.
Vor Abgabe meiner Steuererklärung wäre ich nach Spitzensteuersatz besteuert worden.
Das jetzt auszuführen wäre zu privat und zu komliziert aufgrund meines besonderen Arbeitsverhälnisses.
Sei dir aber versichert, dass ich sorgenfrei und mit allerlei Annehmlichkeiten lebe, trotz der angeblichen Schröpfung, und ich mich am unteren Rand der Grenze bewege (wie gesagt, vor Abgabe Steuererklärung).
Ich kann mir also ganz gut vorstellen, wie sorgenfrei und luxuriös Menschen mit dem doppelten und dreifachen meines Bruttojahresverdienstes Menschen leben können, die nach deiner Definition geschröpft werden.
Zu den beiden Seiten Richtung superreich und und arm sinkt die prozentuale Belastung jeweils deutlich.
Was in Richtung arm selbsterklärend ist, während man es bei den Superreichen so nicht erwarten würde.
Trotzdem ist es Realität. Gründe dafür sind die Beitragsbemessungsgrenzen, niedrigere Steuersätze für Kapital- und Mieteinkommen, die ja die Haupteinnahmequelle der Superreichen sind, vielfältige legale und illegale Steuersparmodelle z. B. durch Verschiebung von Kapital in Stiftungen oder Steueroasen, um nur mal ein paar Beispiele zu nennen.
In den USA ist es so, dass die Superreichen damit ihre Steuerlast auf null gedrückt haben:
https://www.freitag.de/autoren/the-guardian/irs-leak-usa-superreiche-zahlen-keine-steuern
Bei uns ist es noch nicht ganz soweit, aber auch hier explodieren die Vermögen der Superreichen, auch und gerade deshalb, weil sie sich der Besteuerung weitestgehend entziehen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/deutschland-zahl-der-dollar-millionaere-stark-gewachsen-a-230735ee-86e1-465f-a702-032cb15172ea
Diese Argumentation ist völlig unsinnig.
Das wird deutlich, wenn man sie mal auf die Spitze treibt:
Angenommen, in einem Land hätte ein Superoligarch alles Einkommen, das Volk nichts. Heißt, der Superoligarch würde entsprechend 100% der Steuern zahlen.
Wäre das ein Grund, seine Steuerlast zu senken? Wohl kaum!
Wäre es hingegen ein Grund, die Einkommensverteilung zu ändern? Ganz sicher!
Dahin müssen die Gedanken gehen, wenn man solche Zahlen vorbringt!!!
Ja, deswegen ist es aber auch nicht unfair, diese steuerlich mehr zu entlasten, weil sie immer noch anteilig mehr zahlen.
Sei mal Spitzenverdiener, da wirst du bei der Einkommenssteuer in Deutschland regelrecht geschröpft (und nein, ich bin es nicht).
Dass Wohlhabende in Deutschland zu wenig Steuern zahlen würde, ist ein Mythos, tatsächlich wird ein Großteil der Steuerlast von Besserverdienern getragen.
Ich kann da mitreden, ich fühle mich nicht geschröpft.
Vor Abgabe meiner Steuererklärung wäre ich nach Spitzensteuersatz besteuert worden.
Das jetzt auszuführen wäre zu privat und zu komliziert aufgrund meines besonderen Arbeitsverhälnisses.
Sei dir aber versichert, dass ich sorgenfrei und mit allerlei Annehmlichkeiten lebe, trotz der angeblichen Schröpfung, und ich mich am unteren Rand der Grenze bewege (wie gesagt, vor Abgabe Steuererklärung).
Ich kann mir also ganz gut vorstellen, wie sorgenfrei und luxuriös Menschen mit dem doppelten und dreifachen meines Bruttojahresverdienstes Menschen leben können, die nach deiner Definition geschröpft werden.
Natürlich können sie das, aber man sollte sich halt auch mal die Frage stellen, wie viel Steuern gerechtfertigt sind, und was die Leute davon haben.
Da bewegen wir uns in Deutschland aus meiner Sicht schon in einem grenzwertigen Bereich.
Naja, die CDU macht mal wieder das Gegenteil. Subber Idee.
Nachtrag
Und Parteispenden werden nur verteilt, weil der Zaster sonst unnütz rumliegt?
Ist schon etwas strange, dass Du von der CDU eine solche Besteuerung erwartest. Gibt doch genug Parteien, die Deine Erwartungen besser bedienen. Wenn es für Dich das vordringliche gesellschaftliche Ziel ist, die hohen Vermögens- und Einkommensklassen viel mehr zu belasten, dann wählst Du halt die Linke. Musst dann ggf. auch mit den wirtschaftspolitischen Folgen dieses Steuermodels leben.
Auf die Grünen würde ich an Deiner Stelle nicht setzten. Sofern sie einen konservativen Koalitionspartner brauchen, wird die Besteuerung hoher Vermögen und Einkommen der erste Punkt sein, den die Grünen als Verhandlungsmasse anbieten. Aus Gründen. Waren dann halt die bösen Konservativen, die das verhindert haben.
Naja, die CDU macht mal wieder das Gegenteil. Subber Idee.
Nachtrag
Naja, die CDU macht mal wieder das Gegenteil. Subber Idee.
Und Parteispenden werden nur verteilt, weil der Zaster sonst unnütz rumliegt?
Ich kann da mitreden, ich fühle mich nicht geschröpft.
Vor Abgabe meiner Steuererklärung wäre ich nach Spitzensteuersatz besteuert worden.
Das jetzt auszuführen wäre zu privat und zu komliziert aufgrund meines besonderen Arbeitsverhälnisses.
Sei dir aber versichert, dass ich sorgenfrei und mit allerlei Annehmlichkeiten lebe, trotz der angeblichen Schröpfung, und ich mich am unteren Rand der Grenze bewege (wie gesagt, vor Abgabe Steuererklärung).
Ich kann mir also ganz gut vorstellen, wie sorgenfrei und luxuriös Menschen mit dem doppelten und dreifachen meines Bruttojahresverdienstes Menschen leben können, die nach deiner Definition geschröpft werden.
Natürlich können sie das, aber man sollte sich halt auch mal die Frage stellen, wie viel Steuern gerechtfertigt sind, und was die Leute davon haben.
Da bewegen wir uns in Deutschland aus meiner Sicht schon in einem grenzwertigen Bereich.
Weiß ich nicht. Die Wirtschaftswoche hat 2019 mal den per Credit Swiss Bank Median errechnet. Der bildet exakt die Mitte der Pro-Kopf-Vermögen ab, jeweils die Hälfte der Bevölkerung hat also mehr beziehungsweise weniger Geld. Dadurch ist er in der Regel niedriger als der Durchschnitt, der durch einen Super-Vermögenden sehr hoch ausfallen kann, ohne dass die anderen Menschen mehr Geld hätten.
Und eben dieser Median liegt für Deutschland nur bei 35.000 US-Dollar pro Kopf. Zum Vergleich: In der Schweiz sind es 228.000 Dollar, in Großbritannien 97.000 Dollar und selbst in den USA 66.000 Dollar. Japan, das ein ähnliches Durchschnittsvermögen vorweist wie Deutschland, kommt auf einen Median von 110.000 Dollar.
Übersetzt heißt das, dass es in Deutschland zwar viel Vermögen gibt, ein Großteil der Bevölkerung jedoch nicht daran partizipiert. Die Credit-Suisse-Analysten schätzen, dass 30 Prozent des deutschen Vermögens in den Händen des reichsten einen Prozents der Deutschen liegen. Auf der anderen Seite haben 41 Prozent der Deutschen mit weniger als 10.000 Dollar kein nennenswertes Vermögen.
Weder die Wirtschaftswoche noch die Credit Swiss stehen im Ruf, den Superreichen irgendwas zu neiden.
https://www.wiwo.de/finanzen/vorsorge/global-wealth-report-2019-die-wohlstands-illusion/25141460.html
Also weiter die Superverdienenden besser stellen als die Mitte und die Schwachen?