Ja. Danke auch! Ist ein großer Spaß! Der Impfskeptiker und der Opportunist - ganz großes Kino!
Entschuldigung.
Ich habe immer noch nicht kapiert, was der eigentlich will. ... Ein echter Wirrkopf scheint es zu sein! Wer wählt solch einen Menschen und wer koaliert mit diesem? Bayern ist echt krass, wenn dort soetwas möglich ist!
ist natuerlich mit vorsicht zu geniessen, als kanzlerkandidat haette soeder eine andere aufmerksamkeit als er sie jetzt hat.
jetzt stichelt er aus dem off auch gegen laschet und das wird ihm sogar noch postitiv angerechnet. waere er im fokus wuerde man ihn auch anders wahrnehmen und anders anfassen.
ich bin jetzt etwas enttäuscht, aber Du bist wenigstens ehrlich.
Es sind nur Antworten auf Fragen, die sich mir in der Realität tatsächlich so gar nicht in dieser Form stellen. Ich bin da (meiner Meinung nach ) eher sehr differenziert unterwegs und versuche Argumente dafür zu finden weshalb nur noch wenige Menschen CDU oder SPD wählen, weshalb man Grün oder FDP wählen "könnte".
Wenn ich dann nur für mich persönlich gewichten würde (und mir andere Menschen scheixxegal wären) , wäre es halt die FDP. Wer mag schon Steuern, Bürokratie, Einmischung in eigene Belange?
ist natuerlich mit vorsicht zu geniessen, als kanzlerkandidat haette soeder eine andere aufmerksamkeit als er sie jetzt hat.
jetzt stichelt er aus dem off auch gegen laschet und das wird ihm sogar noch postitiv angerechnet. waere er im fokus wuerde man ihn auch anders wahrnehmen und anders anfassen.
ich bin jetzt etwas enttäuscht, aber Du bist wenigstens ehrlich.
Es sind nur Antworten auf Fragen, die sich mir in der Realität tatsächlich so gar nicht in dieser Form stellen. Ich bin da (meiner Meinung nach ) eher sehr differenziert unterwegs und versuche Argumente dafür zu finden weshalb nur noch wenige Menschen CDU oder SPD wählen, weshalb man Grün oder FDP wählen "könnte".
Wenn ich dann nur für mich persönlich gewichten würde (und mir andere Menschen scheixxegal wären) , wäre es halt die FDP. Wer mag schon Steuern, Bürokratie, Einmischung in eigene Belange?
... wenn Du die FDP als Dir nahestehendste etablierte Partei nennst. Distanziert klang das ja nicht.
Es wäre hauptsächlich der Egoismus (z. B.: keine Steuererhöhungen, kein weiterer Eingriff ins Privatvermögen, Bürokratieabbau, etc.). Es geht also nicht unbedingt primär darum, dass mir die FDP nahe steht, sondern, dass ich einfach davon ausgehen würde, dass sie finanzielle Vorteile für mich böte.
ist natuerlich mit vorsicht zu geniessen, als kanzlerkandidat haette soeder eine andere aufmerksamkeit als er sie jetzt hat.
jetzt stichelt er aus dem off auch gegen laschet und das wird ihm sogar noch postitiv angerechnet. waere er im fokus wuerde man ihn auch anders wahrnehmen und anders anfassen.
Wobei sich die CDU womöglich auch die Frage gestellt hat, ob Söder als KK überhaupt außerhalb Bayerns und damit bundesweit vermittelbar ist...das ist in anderen Bundesländern vermutlich nur schwer vorstellbar.... Und soweit ich mich zurückerinnere, hat die CDU immer alles dafür getan, das regionale Schwesterchen und ihre aufstrebenden Himmelsstürmer möglichst zu neutralisieren, wenn es um den eigenen Machterhalt ging....Kabinettsposten ja, aber keinen CSU Kanzler...
Der Bundeswahlausschuss bestätigte zwischenzeitlich, dass die Landesliste der Saarland-Grünen nicht zugelassen wird. Gut, ist zwar nur das kleine Saarland, trotzdem fehlen dann wohl etliche Tausend Stimmen ...
Der Bundeswahlausschuss bestätigte zwischenzeitlich, dass die Landesliste der Saarland-Grünen nicht zugelassen wird. Gut, ist zwar nur das kleine Saarland, trotzdem fehlen dann wohl etliche Tausend Stimmen ...
Im Text heisst es: "Ein Schiedsgericht erklärte die Wahl dieser Liste danach für ungültig, weil auch nicht stimmberechtigte Parteimitglieder mitgewählt hatten. Zudem sah es einen Verstoß gegen das Frauenstatut der Partei."
Klingt schon arg nach Stümperhaftigkeit, die ich bei einer anderen Partei (z. B. der Pogo-Partei) schmunzelnd zur Kenntnis nehmen könnte, bei den Grünen jedoch mehr als bedenklich finde ...
Ist es wirklich so schwer die FDP-Werte zu erklären? Übliche 4-5 % Stammwählerschaft (Selbständige usw.) , frustrierte CDU-Wähler (Laschet doof) und junge Leute, die keinen Bock mehr auf Corona-Einschränkungen haben und (wirtschafts)liberal denken und Lindner hipp finden. Fertig.
Glaub in der Gruppe 18-30 Jahre dürfte die FDP wohl ca. bei 20 % liegen. Die Grünen vermutlich bei 35 %.
Es ist natürlich ein völlig verrückter Gedanke, aber Freiheit ist nicht für jeden ein Synonym für Egoismus und liberal beschränkt sich nicht nur auf wirtschaftsliberal.
Ich bin kein gebürtiger Deutscher und bin mit anderen liberalen Parteien als die FDP sozialisiert worden. Wenn ich mir eine FDP modellieren dürfte, wäre sie stärker sozialliberal. Das ist sie aber nicht, deshalb bleibt die FDP für mich ein Kompromiss. Da sie aber bei den etablierten Partei im Grunde die einzige Partei ist, die in dem Spannungsverhältnis zwischen Bürger und Staat den Schwerpunkt eindeutig auf den Bürger legt, ist sie meine Wahl. Hinzu kommt, dass sie neben den Grünen die einzige Partei ist, die so etwas ähnliches wie eine Zukunftsvision hat. Der Rest will meines Erachtens mehr oder weniger das Rad zurück in eine vermeintlich bessere Vergangenheit drehen.
Es ist natürlich ein völlig verrückter Gedanke, aber Freiheit ist nicht für jeden ein Synonym für Egoismus und liberal beschränkt sich nicht nur auf wirtschaftsliberal.
Korrekt. Das ist genau das, was ich der FDP heute vorwerfe resp. ins Stammbuch schreiben würde.
amsterdam_stranded schrieb:
Hinzu kommt, dass sie neben den Grünen die einzige Partei ist, die so etwas ähnliches wie eine Zukunftsvision hat.
Die Vision der heutigen FDP werden wir alle nicht mehr erleben. Und wenn die FDP in die Lage kommen sollte, ihre Vision in irgendeiner Weise wahr werden zu lassen, dann gleich zweimal nicht.
Die FDP der Hirschs, Baums und Leutheusers suchst Du aber seit sehr vielen Kahren ebenso vergeblich wie etwa die SPD von Brandt und Wehner. Und nein, Kubicki, der sich seit geraumer Zeit darin gefällt, Oppositionspolitik mit dem Leugnen von wissenschaftlichen Fakten zu vertauschen, halte ich nicht für einen würdigen Vertreter dieser Gattung bürgerrechtsverteidigender Politiker.
Du weißt selbst, für welche massiven Bürgerrechtseinschnitte die FDP während ihrer mehr als dreißigjährigen Regierungsmitverantwortung stand. Einige Minuten Netzsuche helfen jedem, die Erinnerung nötigenfalls wieder aufzufrischen.
Der Bundeswahlausschuss bestätigte zwischenzeitlich, dass die Landesliste der Saarland-Grünen nicht zugelassen wird. Gut, ist zwar nur das kleine Saarland, trotzdem fehlen dann wohl etliche Tausend Stimmen ...
Der Bundeswahlausschuss bestätigte zwischenzeitlich, dass die Landesliste der Saarland-Grünen nicht zugelassen wird. Gut, ist zwar nur das kleine Saarland, trotzdem fehlen dann wohl etliche Tausend Stimmen ...
Im Text heisst es: "Ein Schiedsgericht erklärte die Wahl dieser Liste danach für ungültig, weil auch nicht stimmberechtigte Parteimitglieder mitgewählt hatten. Zudem sah es einen Verstoß gegen das Frauenstatut der Partei."
Klingt schon arg nach Stümperhaftigkeit, die ich bei einer anderen Partei (z. B. der Pogo-Partei) schmunzelnd zur Kenntnis nehmen könnte, bei den Grünen jedoch mehr als bedenklich finde ...
Es ist natürlich ein völlig verrückter Gedanke, aber Freiheit ist nicht für jeden ein Synonym für Egoismus und liberal beschränkt sich nicht nur auf wirtschaftsliberal.
Ich bin kein gebürtiger Deutscher und bin mit anderen liberalen Parteien als die FDP sozialisiert worden. Wenn ich mir eine FDP modellieren dürfte, wäre sie stärker sozialliberal. Das ist sie aber nicht, deshalb bleibt die FDP für mich ein Kompromiss. Da sie aber bei den etablierten Partei im Grunde die einzige Partei ist, die in dem Spannungsverhältnis zwischen Bürger und Staat den Schwerpunkt eindeutig auf den Bürger legt, ist sie meine Wahl. Hinzu kommt, dass sie neben den Grünen die einzige Partei ist, die so etwas ähnliches wie eine Zukunftsvision hat. Der Rest will meines Erachtens mehr oder weniger das Rad zurück in eine vermeintlich bessere Vergangenheit drehen.
Es ist natürlich ein völlig verrückter Gedanke, aber Freiheit ist nicht für jeden ein Synonym für Egoismus und liberal beschränkt sich nicht nur auf wirtschaftsliberal.
Korrekt. Das ist genau das, was ich der FDP heute vorwerfe resp. ins Stammbuch schreiben würde.
amsterdam_stranded schrieb:
Hinzu kommt, dass sie neben den Grünen die einzige Partei ist, die so etwas ähnliches wie eine Zukunftsvision hat.
Die Vision der heutigen FDP werden wir alle nicht mehr erleben. Und wenn die FDP in die Lage kommen sollte, ihre Vision in irgendeiner Weise wahr werden zu lassen, dann gleich zweimal nicht.
Es ist natürlich ein völlig verrückter Gedanke, aber Freiheit ist nicht für jeden ein Synonym für Egoismus und liberal beschränkt sich nicht nur auf wirtschaftsliberal.
Ich bin kein gebürtiger Deutscher und bin mit anderen liberalen Parteien als die FDP sozialisiert worden. Wenn ich mir eine FDP modellieren dürfte, wäre sie stärker sozialliberal. Das ist sie aber nicht, deshalb bleibt die FDP für mich ein Kompromiss. Da sie aber bei den etablierten Partei im Grunde die einzige Partei ist, die in dem Spannungsverhältnis zwischen Bürger und Staat den Schwerpunkt eindeutig auf den Bürger legt, ist sie meine Wahl. Hinzu kommt, dass sie neben den Grünen die einzige Partei ist, die so etwas ähnliches wie eine Zukunftsvision hat. Der Rest will meines Erachtens mehr oder weniger das Rad zurück in eine vermeintlich bessere Vergangenheit drehen.
Die FDP der Hirschs, Baums und Leutheusers suchst Du aber seit sehr vielen Kahren ebenso vergeblich wie etwa die SPD von Brandt und Wehner. Und nein, Kubicki, der sich seit geraumer Zeit darin gefällt, Oppositionspolitik mit dem Leugnen von wissenschaftlichen Fakten zu vertauschen, halte ich nicht für einen würdigen Vertreter dieser Gattung bürgerrechtsverteidigender Politiker.
Du weißt selbst, für welche massiven Bürgerrechtseinschnitte die FDP während ihrer mehr als dreißigjährigen Regierungsmitverantwortung stand. Einige Minuten Netzsuche helfen jedem, die Erinnerung nötigenfalls wieder aufzufrischen.
Du weißt selbst, für welche massiven Bürgerrechtseinschnitte die FDP während ihrer mehr als dreißigjährigen Regierungsmitverantwortung stand. Einige Minuten Netzsuche helfen jedem, die Erinnerung nötigenfalls wieder aufzufrischen.
In einigen Minuten Netzsuche findet man auch massive Sozialstaatseinschnitte durch Rotgrün. Und nun? Sind jetzt alle Parteien, die in der Vergangenheit in der Regierungsverantwortung waren und der Sache wegen Kompromisse machen mussten, für die Gegenwart unwählbar?
Die FDP der Hirschs, Baums und Leutheusers suchst Du aber seit sehr vielen Kahren ebenso vergeblich wie etwa die SPD von Brandt und Wehner. Und nein, Kubicki, der sich seit geraumer Zeit darin gefällt, Oppositionspolitik mit dem Leugnen von wissenschaftlichen Fakten zu vertauschen, halte ich nicht für einen würdigen Vertreter dieser Gattung bürgerrechtsverteidigender Politiker.
Du weißt selbst, für welche massiven Bürgerrechtseinschnitte die FDP während ihrer mehr als dreißigjährigen Regierungsmitverantwortung stand. Einige Minuten Netzsuche helfen jedem, die Erinnerung nötigenfalls wieder aufzufrischen.
Du weißt selbst, für welche massiven Bürgerrechtseinschnitte die FDP während ihrer mehr als dreißigjährigen Regierungsmitverantwortung stand. Einige Minuten Netzsuche helfen jedem, die Erinnerung nötigenfalls wieder aufzufrischen.
In einigen Minuten Netzsuche findet man auch massive Sozialstaatseinschnitte durch Rotgrün. Und nun? Sind jetzt alle Parteien, die in der Vergangenheit in der Regierungsverantwortung waren und der Sache wegen Kompromisse machen mussten, für die Gegenwart unwählbar?
In einigen Minuten Netzsuche findet man auch massive Sozialstaatseinschnitte durch Rotgrün. Und nun? Sind jetzt alle Parteien, die in der Vergangenheit in der Regierungsverantwortung waren und der Sache wegen Kompromisse machen mussten, für die Gegenwart unwählbar?
Keinesfalls. Kompromisse gehören selbstverständlich zum Wesen der Demokratie.
Aber man darf aus den von Dir genannten Gründen Zweifel an der sozialstaatlichen Ausrichtung einer Partei hegen, wenn solche, kaum in Verantwortung, über Bord geworfen werden. Wenn Du oben nachliest, hatte ich dort bereits angedeutet, dass auch die SPD m.E. in weiten Teilennicht mehr für ihre frühere Kernpolitik steht. Du rennst mit Deiner Nachfrage daher quasi offene Türen bei mir ein.
Und so wenig, wie mir etwa daher einfiele, die SPD 2021 für eine Programmatik zu wählen, die vielleicht zuletzt Lafontaine vor mehr als 20 Jahren proklamiert hatte, kann ich nachvollziehen, wie Du die FDP des Jahres 2021 als eine vornehmlich bürgerrechtsschützende Partei ansiehst.
Vielleicht hätte ich mir oben meinen letzten Satz aber besser sparen oder ihn umformulieren sollen. Der führte vielleicht leider etwas in die Irre und weg von meinem eigentlichen Aussagekern, dass der FDP heutzutage m.E. die Köpfe fehlen, denen ich wenigstens zutrauen würde, in möglicher Regierungsverantwortung Bürgerrechte soweit wie möglich zu wahren. Aber dass das ein überragendes Politikziel sein sollte, wirst Du mich niemals in Zweifel ziehen hören.
Du weißt selbst, für welche massiven Bürgerrechtseinschnitte die FDP während ihrer mehr als dreißigjährigen Regierungsmitverantwortung stand. Einige Minuten Netzsuche helfen jedem, die Erinnerung nötigenfalls wieder aufzufrischen.
In einigen Minuten Netzsuche findet man auch massive Sozialstaatseinschnitte durch Rotgrün. Und nun? Sind jetzt alle Parteien, die in der Vergangenheit in der Regierungsverantwortung waren und der Sache wegen Kompromisse machen mussten, für die Gegenwart unwählbar?
In einigen Minuten Netzsuche findet man auch massive Sozialstaatseinschnitte durch Rotgrün. Und nun? Sind jetzt alle Parteien, die in der Vergangenheit in der Regierungsverantwortung waren und der Sache wegen Kompromisse machen mussten, für die Gegenwart unwählbar?
Keinesfalls. Kompromisse gehören selbstverständlich zum Wesen der Demokratie.
Aber man darf aus den von Dir genannten Gründen Zweifel an der sozialstaatlichen Ausrichtung einer Partei hegen, wenn solche, kaum in Verantwortung, über Bord geworfen werden. Wenn Du oben nachliest, hatte ich dort bereits angedeutet, dass auch die SPD m.E. in weiten Teilennicht mehr für ihre frühere Kernpolitik steht. Du rennst mit Deiner Nachfrage daher quasi offene Türen bei mir ein.
Und so wenig, wie mir etwa daher einfiele, die SPD 2021 für eine Programmatik zu wählen, die vielleicht zuletzt Lafontaine vor mehr als 20 Jahren proklamiert hatte, kann ich nachvollziehen, wie Du die FDP des Jahres 2021 als eine vornehmlich bürgerrechtsschützende Partei ansiehst.
Vielleicht hätte ich mir oben meinen letzten Satz aber besser sparen oder ihn umformulieren sollen. Der führte vielleicht leider etwas in die Irre und weg von meinem eigentlichen Aussagekern, dass der FDP heutzutage m.E. die Köpfe fehlen, denen ich wenigstens zutrauen würde, in möglicher Regierungsverantwortung Bürgerrechte soweit wie möglich zu wahren. Aber dass das ein überragendes Politikziel sein sollte, wirst Du mich niemals in Zweifel ziehen hören.
... wenn Du die FDP als Dir nahestehendste etablierte Partei nennst. Distanziert klang das ja nicht.
Es wäre hauptsächlich der Egoismus (z. B.: keine Steuererhöhungen, kein weiterer Eingriff ins Privatvermögen, Bürokratieabbau, etc.). Es geht also nicht unbedingt primär darum, dass mir die FDP nahe steht, sondern, dass ich einfach davon ausgehen würde, dass sie finanzielle Vorteile für mich böte.
Es wäre hauptsächlich der Egoismus (z. B.: keine Steuererhöhungen, kein weiterer Eingriff ins Privatvermögen,
Jetzt muss ich mal meine völlige Unkenntnis offenbaren. Ab welchen Vermögenswerten muss ich mir denn Gedanken machen, dass diese angegriffen werden könnten?
Es wäre hauptsächlich der Egoismus (z. B.: keine Steuererhöhungen, kein weiterer Eingriff ins Privatvermögen,
Jetzt muss ich mal meine völlige Unkenntnis offenbaren. Ab welchen Vermögenswerten muss ich mir denn Gedanken machen, dass diese angegriffen werden könnten?
Nur mal schnell was passieren würde, sollten grüne Wünsche umgesetzt werden:
1.) Erhöhung Spitzensteuersatz: Bei der EkSt würde eine Stufe mit einem Steuersatz in Höhe von 45% (für Gehälter von 100k/200k (alleinstehend/Paare) gesetzt werden. Ab 250k (x 2 für Paare) darüber hinaus noch eine zusätzliche Erhöhung auf 48%.
2.) Einführung Vermögensteuer: Die Vermögensteuer würde ab 2 Mio. (pro Person) gelten und sie soll wohl zunächst 1% p. a.betragen.
Der Wahlkampf meines Genossen Scholz gefällt mir derzeit sehr. Er ist zwischen Baerbock und Laschet einfach unsichtbar. An der Urne werden dann viele sagen "ach dem Scholz geb ich die Stimme, der ging mir die letzten Monate nicht auf den Sack". Somit habe ich noch etwas Hoffnung, dass es nicht die Todesstern-Koalition schwarz-grün wird.
An der Urne werden dann viele sagen "ach dem Scholz geb ich die Stimme, der ging mir die letzten Monate nicht auf den Sack"
An der Urne wird man im Beisein eines Pfaffen sagen: "Der ging mir schon immer auf den Sack, nun bestatten wir ihn und seine Partei mit ihm..158 Jahre SPD eines August Bebel, Friedrich Ebert, Willy Brandt im Gedenken an wirkliche Sozialdemokratie...die heutigen Protagonisten haben damit nichts mehr zu tun...Friede ihrer Cum Ex Asche"....
ein Genosse, gibt es die auch noch Scholz hat körperlich sehr abgenommen, wichtiger erscheint es mir, dass seine SPD stimmenmäßig zunimmt. Seine persönliche Werte stehen im keinen Verhältnis zu der seiner Partei.
Es wäre hauptsächlich der Egoismus (z. B.: keine Steuererhöhungen, kein weiterer Eingriff ins Privatvermögen,
Jetzt muss ich mal meine völlige Unkenntnis offenbaren. Ab welchen Vermögenswerten muss ich mir denn Gedanken machen, dass diese angegriffen werden könnten?
Es wäre hauptsächlich der Egoismus (z. B.: keine Steuererhöhungen, kein weiterer Eingriff ins Privatvermögen,
Jetzt muss ich mal meine völlige Unkenntnis offenbaren. Ab welchen Vermögenswerten muss ich mir denn Gedanken machen, dass diese angegriffen werden könnten?
Nur mal schnell was passieren würde, sollten grüne Wünsche umgesetzt werden:
1.) Erhöhung Spitzensteuersatz: Bei der EkSt würde eine Stufe mit einem Steuersatz in Höhe von 45% (für Gehälter von 100k/200k (alleinstehend/Paare) gesetzt werden. Ab 250k (x 2 für Paare) darüber hinaus noch eine zusätzliche Erhöhung auf 48%.
2.) Einführung Vermögensteuer: Die Vermögensteuer würde ab 2 Mio. (pro Person) gelten und sie soll wohl zunächst 1% p. a.betragen.
Es wäre hauptsächlich der Egoismus (z. B.: keine Steuererhöhungen, kein weiterer Eingriff ins Privatvermögen,
Jetzt muss ich mal meine völlige Unkenntnis offenbaren. Ab welchen Vermögenswerten muss ich mir denn Gedanken machen, dass diese angegriffen werden könnten?
Nur mal schnell was passieren würde, sollten grüne Wünsche umgesetzt werden:
1.) Erhöhung Spitzensteuersatz: Bei der EkSt würde eine Stufe mit einem Steuersatz in Höhe von 45% (für Gehälter von 100k/200k (alleinstehend/Paare) gesetzt werden. Ab 250k (x 2 für Paare) darüber hinaus noch eine zusätzliche Erhöhung auf 48%.
2.) Einführung Vermögensteuer: Die Vermögensteuer würde ab 2 Mio. (pro Person) gelten und sie soll wohl zunächst 1% p. a.betragen.
Danke für die Info, ein Grund mehr grün zu wählen.
1.) Erhöhung Spitzensteuersatz: Bei der EkSt würde eine Stufe mit einem Steuersatz in Höhe von 45% (für Gehälter von 100k/200k (alleinstehend/Paare) gesetzt werden. Ab 250k (x 2 für Paare) darüber hinaus noch eine zusätzliche Erhöhung auf 48%.
Mir fällt kein Konstrukt ein, bei dem sich diese Erhöhung in irgendeiner Weise auf das Leben auswirken würde. Letztlich landen am Ende des Jahres ein paar Euro weniger im Depot.
Landroval schrieb:
2.) Einführung Vermögensteuer: Die Vermögensteuer würde ab 2 Mio. (pro Person) gelten und sie soll wohl zunächst 1% p. a.betragen.
Das ist für die Wenigsten ein Eingriff ins Privatvermögen. Schmerzen würde es absolut niemandem bereiten. Die Einschränkung liegt bei Null. Faktisch bedeutet es, dass der Depotanteil, der die 2 Millionen überschreitet 1% weniger Gewinn bringt.
Da Du Deinen potenziellen persönlichen Vorteil als mögliches Wahlargument angeführt hast, würde mich tatsächlich interessieren, ob Dich diese Änderungen in relevanten Umfang treffen würden.
Es wäre hauptsächlich der Egoismus (z. B.: keine Steuererhöhungen, kein weiterer Eingriff ins Privatvermögen,
Jetzt muss ich mal meine völlige Unkenntnis offenbaren. Ab welchen Vermögenswerten muss ich mir denn Gedanken machen, dass diese angegriffen werden könnten?
Nur mal schnell was passieren würde, sollten grüne Wünsche umgesetzt werden:
1.) Erhöhung Spitzensteuersatz: Bei der EkSt würde eine Stufe mit einem Steuersatz in Höhe von 45% (für Gehälter von 100k/200k (alleinstehend/Paare) gesetzt werden. Ab 250k (x 2 für Paare) darüber hinaus noch eine zusätzliche Erhöhung auf 48%.
2.) Einführung Vermögensteuer: Die Vermögensteuer würde ab 2 Mio. (pro Person) gelten und sie soll wohl zunächst 1% p. a.betragen.
Es wäre hauptsächlich der Egoismus (z. B.: keine Steuererhöhungen, kein weiterer Eingriff ins Privatvermögen,
Jetzt muss ich mal meine völlige Unkenntnis offenbaren. Ab welchen Vermögenswerten muss ich mir denn Gedanken machen, dass diese angegriffen werden könnten?
Nur mal schnell was passieren würde, sollten grüne Wünsche umgesetzt werden:
1.) Erhöhung Spitzensteuersatz: Bei der EkSt würde eine Stufe mit einem Steuersatz in Höhe von 45% (für Gehälter von 100k/200k (alleinstehend/Paare) gesetzt werden. Ab 250k (x 2 für Paare) darüber hinaus noch eine zusätzliche Erhöhung auf 48%.
2.) Einführung Vermögensteuer: Die Vermögensteuer würde ab 2 Mio. (pro Person) gelten und sie soll wohl zunächst 1% p. a.betragen.
Danke für die Info, ein Grund mehr grün zu wählen.
Der Impfskeptiker und der Opportunist - ganz großes Kino!
Entschuldigung.
Ich habe immer noch nicht kapiert, was der eigentlich will. ... Ein echter Wirrkopf scheint es zu sein! Wer wählt solch einen Menschen und wer koaliert mit diesem? Bayern ist echt krass, wenn dort soetwas möglich ist!
https://www.n-tv.de/politik/Soeder-wuerde-Union-mehr-Stimmen-bringen-article22724496.html
Mit Söder wäre die Union mal sowas von deutlich besser gefahren.
jetzt stichelt er aus dem off auch gegen laschet und das wird ihm sogar noch postitiv angerechnet.
waere er im fokus wuerde man ihn auch anders wahrnehmen und anders anfassen.
Es sind nur Antworten auf Fragen, die sich mir in der Realität tatsächlich so gar nicht in dieser Form stellen. Ich bin da (meiner Meinung nach ) eher sehr differenziert unterwegs und versuche Argumente dafür zu finden weshalb nur noch wenige Menschen CDU oder SPD wählen, weshalb man Grün oder FDP wählen "könnte".
Wenn ich dann nur für mich persönlich gewichten würde (und mir andere Menschen scheixxegal wären) , wäre es halt die FDP. Wer mag schon Steuern, Bürokratie, Einmischung in eigene Belange?
Wenn mir andere Menschen egal wären...
https://www.n-tv.de/politik/Soeder-wuerde-Union-mehr-Stimmen-bringen-article22724496.html
Mit Söder wäre die Union mal sowas von deutlich besser gefahren.
jetzt stichelt er aus dem off auch gegen laschet und das wird ihm sogar noch postitiv angerechnet.
waere er im fokus wuerde man ihn auch anders wahrnehmen und anders anfassen.
Sicherlich, aber meinst Du, dass der vielfache Vorsprung gegenüber Laschet bei der Beliebtheit dann komplett eingebüßt werden würde? Nie im Leben...
Es sind nur Antworten auf Fragen, die sich mir in der Realität tatsächlich so gar nicht in dieser Form stellen. Ich bin da (meiner Meinung nach ) eher sehr differenziert unterwegs und versuche Argumente dafür zu finden weshalb nur noch wenige Menschen CDU oder SPD wählen, weshalb man Grün oder FDP wählen "könnte".
Wenn ich dann nur für mich persönlich gewichten würde (und mir andere Menschen scheixxegal wären) , wäre es halt die FDP. Wer mag schon Steuern, Bürokratie, Einmischung in eigene Belange?
Wenn mir andere Menschen egal wären...
Es wäre hauptsächlich der Egoismus (z. B.: keine Steuererhöhungen, kein weiterer Eingriff ins Privatvermögen, Bürokratieabbau, etc.). Es geht also nicht unbedingt primär darum, dass mir die FDP nahe steht, sondern, dass ich einfach davon ausgehen würde, dass sie finanzielle Vorteile für mich böte.
jetzt stichelt er aus dem off auch gegen laschet und das wird ihm sogar noch postitiv angerechnet.
waere er im fokus wuerde man ihn auch anders wahrnehmen und anders anfassen.
Sicherlich, aber meinst Du, dass der vielfache Vorsprung gegenüber Laschet bei der Beliebtheit dann komplett eingebüßt werden würde? Nie im Leben...
Und soweit ich mich zurückerinnere, hat die CDU immer alles dafür getan, das regionale Schwesterchen und ihre aufstrebenden Himmelsstürmer möglichst zu neutralisieren, wenn es um den eigenen Machterhalt ging....Kabinettsposten ja, aber keinen CSU Kanzler...
... und einer der Links dazu: https://www.sueddeutsche.de/politik/bundestagswahl-gruene-saarland-1.5370372
Im Text heisst es: "Ein Schiedsgericht erklärte die Wahl dieser Liste danach für ungültig, weil auch nicht stimmberechtigte Parteimitglieder mitgewählt hatten. Zudem sah es einen Verstoß gegen das Frauenstatut der Partei."
Klingt schon arg nach Stümperhaftigkeit, die ich bei einer anderen Partei (z. B. der Pogo-Partei) schmunzelnd zur Kenntnis nehmen könnte, bei den Grünen jedoch mehr als bedenklich finde ...
Glaub in der Gruppe 18-30 Jahre dürfte die FDP wohl ca. bei 20 % liegen. Die Grünen vermutlich bei 35 %.
https://m.youtube.com/watch?v=q_f2YglVRKo&feature=youtu.be
Es ist natürlich ein völlig verrückter Gedanke, aber Freiheit ist nicht für jeden ein Synonym für Egoismus und liberal beschränkt sich nicht nur auf wirtschaftsliberal.
Ich bin kein gebürtiger Deutscher und bin mit anderen liberalen Parteien als die FDP sozialisiert worden. Wenn ich mir eine FDP modellieren dürfte, wäre sie stärker sozialliberal. Das ist sie aber nicht, deshalb bleibt die FDP für mich ein Kompromiss. Da sie aber bei den etablierten Partei im Grunde die einzige Partei ist, die in dem Spannungsverhältnis zwischen Bürger und Staat den Schwerpunkt eindeutig auf den Bürger legt, ist sie meine Wahl. Hinzu kommt, dass sie neben den Grünen die einzige Partei ist, die so etwas ähnliches wie eine Zukunftsvision hat. Der Rest will meines Erachtens mehr oder weniger das Rad zurück in eine vermeintlich bessere Vergangenheit drehen.
Korrekt. Das ist genau das, was ich der FDP heute vorwerfe resp. ins Stammbuch schreiben würde.
Die Vision der heutigen FDP werden wir alle nicht mehr erleben. Und wenn die FDP in die Lage kommen sollte, ihre Vision in irgendeiner Weise wahr werden zu lassen, dann gleich zweimal nicht.
Die FDP der Hirschs, Baums und Leutheusers suchst Du aber seit sehr vielen Kahren ebenso vergeblich wie etwa die SPD von Brandt und Wehner.
Und nein, Kubicki, der sich seit geraumer Zeit darin gefällt, Oppositionspolitik mit dem Leugnen von wissenschaftlichen Fakten zu vertauschen, halte ich nicht für einen würdigen Vertreter dieser Gattung bürgerrechtsverteidigender Politiker.
Du weißt selbst, für welche massiven Bürgerrechtseinschnitte die FDP während ihrer mehr als dreißigjährigen Regierungsmitverantwortung stand. Einige Minuten Netzsuche helfen jedem, die Erinnerung nötigenfalls wieder aufzufrischen.
... und einer der Links dazu: https://www.sueddeutsche.de/politik/bundestagswahl-gruene-saarland-1.5370372
Im Text heisst es: "Ein Schiedsgericht erklärte die Wahl dieser Liste danach für ungültig, weil auch nicht stimmberechtigte Parteimitglieder mitgewählt hatten. Zudem sah es einen Verstoß gegen das Frauenstatut der Partei."
Klingt schon arg nach Stümperhaftigkeit, die ich bei einer anderen Partei (z. B. der Pogo-Partei) schmunzelnd zur Kenntnis nehmen könnte, bei den Grünen jedoch mehr als bedenklich finde ...
https://m.youtube.com/watch?v=q_f2YglVRKo&feature=youtu.be
Es ist natürlich ein völlig verrückter Gedanke, aber Freiheit ist nicht für jeden ein Synonym für Egoismus und liberal beschränkt sich nicht nur auf wirtschaftsliberal.
Ich bin kein gebürtiger Deutscher und bin mit anderen liberalen Parteien als die FDP sozialisiert worden. Wenn ich mir eine FDP modellieren dürfte, wäre sie stärker sozialliberal. Das ist sie aber nicht, deshalb bleibt die FDP für mich ein Kompromiss. Da sie aber bei den etablierten Partei im Grunde die einzige Partei ist, die in dem Spannungsverhältnis zwischen Bürger und Staat den Schwerpunkt eindeutig auf den Bürger legt, ist sie meine Wahl. Hinzu kommt, dass sie neben den Grünen die einzige Partei ist, die so etwas ähnliches wie eine Zukunftsvision hat. Der Rest will meines Erachtens mehr oder weniger das Rad zurück in eine vermeintlich bessere Vergangenheit drehen.
Korrekt. Das ist genau das, was ich der FDP heute vorwerfe resp. ins Stammbuch schreiben würde.
Die Vision der heutigen FDP werden wir alle nicht mehr erleben. Und wenn die FDP in die Lage kommen sollte, ihre Vision in irgendeiner Weise wahr werden zu lassen, dann gleich zweimal nicht.
https://m.youtube.com/watch?v=q_f2YglVRKo&feature=youtu.be
Es ist natürlich ein völlig verrückter Gedanke, aber Freiheit ist nicht für jeden ein Synonym für Egoismus und liberal beschränkt sich nicht nur auf wirtschaftsliberal.
Ich bin kein gebürtiger Deutscher und bin mit anderen liberalen Parteien als die FDP sozialisiert worden. Wenn ich mir eine FDP modellieren dürfte, wäre sie stärker sozialliberal. Das ist sie aber nicht, deshalb bleibt die FDP für mich ein Kompromiss. Da sie aber bei den etablierten Partei im Grunde die einzige Partei ist, die in dem Spannungsverhältnis zwischen Bürger und Staat den Schwerpunkt eindeutig auf den Bürger legt, ist sie meine Wahl. Hinzu kommt, dass sie neben den Grünen die einzige Partei ist, die so etwas ähnliches wie eine Zukunftsvision hat. Der Rest will meines Erachtens mehr oder weniger das Rad zurück in eine vermeintlich bessere Vergangenheit drehen.
Die FDP der Hirschs, Baums und Leutheusers suchst Du aber seit sehr vielen Kahren ebenso vergeblich wie etwa die SPD von Brandt und Wehner.
Und nein, Kubicki, der sich seit geraumer Zeit darin gefällt, Oppositionspolitik mit dem Leugnen von wissenschaftlichen Fakten zu vertauschen, halte ich nicht für einen würdigen Vertreter dieser Gattung bürgerrechtsverteidigender Politiker.
Du weißt selbst, für welche massiven Bürgerrechtseinschnitte die FDP während ihrer mehr als dreißigjährigen Regierungsmitverantwortung stand. Einige Minuten Netzsuche helfen jedem, die Erinnerung nötigenfalls wieder aufzufrischen.
In einigen Minuten Netzsuche findet man auch massive Sozialstaatseinschnitte durch Rotgrün. Und nun? Sind jetzt alle Parteien, die in der Vergangenheit in der Regierungsverantwortung waren und der Sache wegen Kompromisse machen mussten, für die Gegenwart unwählbar?
Die FDP der Hirschs, Baums und Leutheusers suchst Du aber seit sehr vielen Kahren ebenso vergeblich wie etwa die SPD von Brandt und Wehner.
Und nein, Kubicki, der sich seit geraumer Zeit darin gefällt, Oppositionspolitik mit dem Leugnen von wissenschaftlichen Fakten zu vertauschen, halte ich nicht für einen würdigen Vertreter dieser Gattung bürgerrechtsverteidigender Politiker.
Du weißt selbst, für welche massiven Bürgerrechtseinschnitte die FDP während ihrer mehr als dreißigjährigen Regierungsmitverantwortung stand. Einige Minuten Netzsuche helfen jedem, die Erinnerung nötigenfalls wieder aufzufrischen.
In einigen Minuten Netzsuche findet man auch massive Sozialstaatseinschnitte durch Rotgrün. Und nun? Sind jetzt alle Parteien, die in der Vergangenheit in der Regierungsverantwortung waren und der Sache wegen Kompromisse machen mussten, für die Gegenwart unwählbar?
Keinesfalls. Kompromisse gehören selbstverständlich zum Wesen der Demokratie.
Aber man darf aus den von Dir genannten Gründen Zweifel an der sozialstaatlichen Ausrichtung einer Partei hegen, wenn solche, kaum in Verantwortung, über Bord geworfen werden.
Wenn Du oben nachliest, hatte ich dort bereits angedeutet, dass auch die SPD m.E. in weiten Teilennicht mehr für ihre frühere Kernpolitik steht. Du rennst mit Deiner Nachfrage daher quasi offene Türen bei mir ein.
Und so wenig, wie mir etwa daher einfiele, die SPD 2021 für eine Programmatik zu wählen, die vielleicht zuletzt Lafontaine vor mehr als 20 Jahren proklamiert hatte, kann ich nachvollziehen, wie Du die FDP des Jahres 2021 als eine vornehmlich bürgerrechtsschützende Partei ansiehst.
Vielleicht hätte ich mir oben meinen letzten Satz aber besser sparen oder ihn umformulieren sollen. Der führte vielleicht leider etwas in die Irre und weg von meinem eigentlichen Aussagekern, dass der FDP heutzutage m.E. die Köpfe fehlen, denen ich wenigstens zutrauen würde, in möglicher Regierungsverantwortung Bürgerrechte soweit wie möglich zu wahren. Aber dass das ein überragendes Politikziel sein sollte, wirst Du mich niemals in Zweifel ziehen hören.
In einigen Minuten Netzsuche findet man auch massive Sozialstaatseinschnitte durch Rotgrün. Und nun? Sind jetzt alle Parteien, die in der Vergangenheit in der Regierungsverantwortung waren und der Sache wegen Kompromisse machen mussten, für die Gegenwart unwählbar?
Keinesfalls. Kompromisse gehören selbstverständlich zum Wesen der Demokratie.
Aber man darf aus den von Dir genannten Gründen Zweifel an der sozialstaatlichen Ausrichtung einer Partei hegen, wenn solche, kaum in Verantwortung, über Bord geworfen werden.
Wenn Du oben nachliest, hatte ich dort bereits angedeutet, dass auch die SPD m.E. in weiten Teilennicht mehr für ihre frühere Kernpolitik steht. Du rennst mit Deiner Nachfrage daher quasi offene Türen bei mir ein.
Und so wenig, wie mir etwa daher einfiele, die SPD 2021 für eine Programmatik zu wählen, die vielleicht zuletzt Lafontaine vor mehr als 20 Jahren proklamiert hatte, kann ich nachvollziehen, wie Du die FDP des Jahres 2021 als eine vornehmlich bürgerrechtsschützende Partei ansiehst.
Vielleicht hätte ich mir oben meinen letzten Satz aber besser sparen oder ihn umformulieren sollen. Der führte vielleicht leider etwas in die Irre und weg von meinem eigentlichen Aussagekern, dass der FDP heutzutage m.E. die Köpfe fehlen, denen ich wenigstens zutrauen würde, in möglicher Regierungsverantwortung Bürgerrechte soweit wie möglich zu wahren. Aber dass das ein überragendes Politikziel sein sollte, wirst Du mich niemals in Zweifel ziehen hören.
Es wäre hauptsächlich der Egoismus (z. B.: keine Steuererhöhungen, kein weiterer Eingriff ins Privatvermögen, Bürokratieabbau, etc.). Es geht also nicht unbedingt primär darum, dass mir die FDP nahe steht, sondern, dass ich einfach davon ausgehen würde, dass sie finanzielle Vorteile für mich böte.
Jetzt muss ich mal meine völlige Unkenntnis offenbaren. Ab welchen Vermögenswerten muss ich mir denn Gedanken machen, dass diese angegriffen werden könnten?
Nur mal schnell was passieren würde, sollten grüne Wünsche umgesetzt werden:
1.) Erhöhung Spitzensteuersatz: Bei der EkSt würde eine Stufe mit einem Steuersatz in Höhe von 45% (für Gehälter von 100k/200k (alleinstehend/Paare) gesetzt werden. Ab 250k (x 2 für Paare) darüber hinaus noch eine zusätzliche Erhöhung auf 48%.
2.) Einführung Vermögensteuer: Die Vermögensteuer würde ab 2 Mio. (pro Person) gelten und sie soll wohl zunächst 1% p. a.betragen.
An der Urne wird man im Beisein eines Pfaffen sagen: "Der ging mir schon immer auf den Sack, nun bestatten wir ihn und seine Partei mit ihm..158 Jahre SPD eines August Bebel, Friedrich Ebert, Willy Brandt im Gedenken an wirkliche Sozialdemokratie...die heutigen Protagonisten haben damit nichts mehr zu tun...Friede ihrer Cum Ex Asche"....
Scholz hat körperlich sehr abgenommen, wichtiger erscheint es mir, dass seine SPD stimmenmäßig zunimmt. Seine persönliche Werte stehen im keinen Verhältnis zu der seiner Partei.
Jetzt muss ich mal meine völlige Unkenntnis offenbaren. Ab welchen Vermögenswerten muss ich mir denn Gedanken machen, dass diese angegriffen werden könnten?
Nur mal schnell was passieren würde, sollten grüne Wünsche umgesetzt werden:
1.) Erhöhung Spitzensteuersatz: Bei der EkSt würde eine Stufe mit einem Steuersatz in Höhe von 45% (für Gehälter von 100k/200k (alleinstehend/Paare) gesetzt werden. Ab 250k (x 2 für Paare) darüber hinaus noch eine zusätzliche Erhöhung auf 48%.
2.) Einführung Vermögensteuer: Die Vermögensteuer würde ab 2 Mio. (pro Person) gelten und sie soll wohl zunächst 1% p. a.betragen.
Danke für die Info, ein Grund mehr grün zu wählen.
Mir fällt kein Konstrukt ein, bei dem sich diese Erhöhung in irgendeiner Weise auf das Leben auswirken würde. Letztlich landen am Ende des Jahres ein paar Euro weniger im Depot.
Das ist für die Wenigsten ein Eingriff ins Privatvermögen. Schmerzen würde es absolut niemandem bereiten. Die Einschränkung liegt bei Null.
Faktisch bedeutet es, dass der Depotanteil, der die 2 Millionen überschreitet 1% weniger Gewinn bringt.
Da Du Deinen potenziellen persönlichen Vorteil als mögliches Wahlargument angeführt hast, würde mich tatsächlich interessieren, ob Dich diese Änderungen in relevanten Umfang treffen würden.
Nur mal schnell was passieren würde, sollten grüne Wünsche umgesetzt werden:
1.) Erhöhung Spitzensteuersatz: Bei der EkSt würde eine Stufe mit einem Steuersatz in Höhe von 45% (für Gehälter von 100k/200k (alleinstehend/Paare) gesetzt werden. Ab 250k (x 2 für Paare) darüber hinaus noch eine zusätzliche Erhöhung auf 48%.
2.) Einführung Vermögensteuer: Die Vermögensteuer würde ab 2 Mio. (pro Person) gelten und sie soll wohl zunächst 1% p. a.betragen.
Danke für die Info, ein Grund mehr grün zu wählen.
Keineswegs!