Um das positive herauszustellen: Die AfD hat im Bundestag und bei den Landtagswahlen in Berlin und MV (teils deutlich) verloren. Sie konnte also allen Unkenrufen zum Trotz nicht von einer vermeintlich zu restriktiven Corona-Politik in den letzten Monaten profitieren. Die AfD ist keine Bewegung sondern bundesweit eine Partei am Rande. Sinkende Zahlen der AfD sind tolle Zahlen für Deutschland.
Möglicherweise bin ich da emotional etwas vorbelastet. Aber für mich sind die Wahlverlierer eindeutig die Grünen. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich ihnen meine Zweitstimme diesmal gegeben habe. Aber wer bei dieser Ausgangslage bezüglich des Klimawandels und der gesellschaftlichen Lage so absolut keine Aufbruchsstimmung erzeugen konnte, der hat es am Ende auch nicht besser verdient. Die Kanzlerkandidatin war extrem schwach, aber auch Mr. Dackelblick aus Schleswig-Holstein, der als beleidigte Leberwurst noch so oft betonen konnte, dass er loyal zu Baerbock ist, muss für dieses Wahlergebnis Verantwortung übernehmen.
Zwei Tage vor der Wahl waren annähernd eine Million junge Menschen für eine nachhaltige Klimapolitik auf den Straßen der Republik. Es gibt da tatsächlich eine gesellschaftliche Bewegung. Und wenn man daraus als Partei wie die Grünen nicht mehr Profit ziehen kann, als dieses klägliche, jämmerliche Wahlergebnis, dann hat man definitiv etwas falsch gemacht und einen lausigen Wahlkampf betrieben. Richtig wäre es jetzt, wenn sowohl Baerbock als auch Habeck Konsequenzen ziehen würden und fähigeren Menschen die Führung dieser Partei überlassen. Ihr Projekt ist in meinen Augen komplett gescheitert.
Sinkende Zahlen der AfD sind tolle Zahlen für Deutschland.
Das ist richtig, aber die sinkenden Zahlen gibt es eigentlich vor allem großteils im Westen und in den Städten, weil die AfD zu rechts geworden ist für viele auf naja... Meuthen-Linie. Man muss wohl oder übel den Querdenkern von DieBasis danken, dass sie angetreten sind und locker noch mal der AfD 1 bis 1,5 Prozent abgenommen haben. Damit sind deren Stimmen verschenkt und fehlen der AfD.
brodo schrieb:
Und wenn man daraus als Partei wie die Grünen nicht mehr Profit ziehen kann, als dieses klägliche, jämmerliche Wahlergebnis, dann hat man definitiv etwas falsch gemacht und einen lausigen Wahlkampf betrieben.
Hm, jein. Der Wahlkampf war lausig. Aber vllt. ist diese Bewegung eben nicht so stark, wie Du sie siehst. Und abgesehen davon werden Bewegungen auch nicht gewählt. Wir sind in Deutschland, da schrecken doch Bewegungen eher ab. Viele Menschen wollen oftmals am Ende des Tages einigermaßen seriöse Politiker und ein paar Reförmchen. Dass die Grünen mal bei 25 % lagen, lag an der katastrophalen Schwäche der SPD, als es dann aber darum ging, wer Kanzler wird und Faktoren wie pers. Eigenschaften usw. dazu gekommen sind und die Vorstellung, wer denn das Land führen möge, da war Baerbock eben Herrn Scholz klar unterlegen. Vllt. nicht für manchen hier, aber sicherlich für eine Menge Wähler im Bereich Mitte-Links.
brodo schrieb:
Richtig wäre es jetzt, wenn sowohl Baerbock als auch Habeck Konsequenzen ziehen würden und fähigeren Menschen die Führung dieser Partei überlassen. Ihr Projekt ist in meinen Augen komplett gescheitert.
Habeck hätte wohl mehr als 14 % geholt und war in den meisten Umfragen, wer der bessere Kandidat sei, knapp vorne. Der ist nur nicht Kandidat geworden, weil die Grünen nicht nach Qualität aufgestellt haben, sondern nach Geschlechtervorrang. Genauso wie die Union den (in dem Fall wirklich deutlich unbeliebteren) Kandidaten aufgestellt hat, weil der bei der größeren der beiden Parteien ist.
Und wer ist bei den Grünen besser? Ich glaub, ein Personalwechsel würde die Grünen jetzt sogar erheblich schwächen und sie wie eine Chaospartei wirken lassen. Dann haben sie bald wieder 8 oder 9 %.
Das hat die Grünen in den Landtagen, auch hier in Hessen, wo sie quasi nichts beitragen, noch nie abgehalten. Jamaika steht schon fest. Stand vorher schon fest. Und egal wie schwach die Union ist, um FDP und Grüne komplett in einer Regierung unter die Räder zu werfen, reicht es locker.
Das hat die Grünen in den Landtagen, auch hier in Hessen, wo sie quasi nichts beitragen, noch nie abgehalten. Jamaika steht schon fest. Stand vorher schon fest. Und egal wie schwach die Union ist, um FDP und Grüne komplett in einer Regierung unter die Räder zu werfen, reicht es locker.
Da lag der Fall aber ein wenig anders. Wenn es nicht so war, korrigiert mich bitte. Dass die Grünen zugreifen, wenn es stattdessen eine GroKo gibt, kann man ihnen als Wähler schlecht verübeln. Wenn es allerdings um die Frage geht, ob Schwarz oder Rot geführt, ist das doch sehr viel schwerer verdaubar. Auf Bundesebene ginge das schon gar nicht so einfach durch.
Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.
Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.
"nicht" würde ich nicht sagen, aber die Präferenzen gehen doch eher Richtung Ampel, hat man auch in den Umfragen zur Einstellung der Grünen-Wählerschaft zu den Koalitionsmöglichkeiten gesehen. Und da war die Ablehnung für Jamaika deutlich größer als die der FDP-Wählerschaft für die Ampel.
Außerdem müssen die Grünen ja auch noch die Basis befragen...
Der Basis wird keine Wahl bleiben, weil entweder Jamaika oder gar nicht. Ampel kann ich mir mit Lindner nicht vorstellen. Die FDP will Jamaika. Die Schnittmenge mit der Union ist zu groß. Interessant wird es, ob FDP und Union in einem ganz unwahrscheinlichen Fall RGR zustimmen würde oder ob die AfD dann dich eine Alternative ist.
Davon ist aber nicht auszugehen,da die FDP bei Will, die Mal wieder unerträgliches Verhalten gegenüber der SPD an den Tag legte, die AfD und die Linken über einen Kamm geschert hat.
Das hat die Grünen in den Landtagen, auch hier in Hessen, wo sie quasi nichts beitragen, noch nie abgehalten. Jamaika steht schon fest. Stand vorher schon fest. Und egal wie schwach die Union ist, um FDP und Grüne komplett in einer Regierung unter die Räder zu werfen, reicht es locker.
Beim derzeitgen Ergebnis (+10 Sitze SPD) und bei der Aussicht auf Laschet würden die Grünen das ihrer Basis nur sehr schwer vermitteln können. Ich glaube nicht daran sondern an eine Ampel. Aber sicher bin ich nicht
Die FDP wird es entscheiden. Die Grünen machen sich mit Jamaika halt vollends unglaubwürdig. Denn Fortschritt in Klimaschutz und Digitalisierung wird es so kaum geben. Gerade im Klimaschutz wieder Rückschritte. Interessant auch,dass die Grünen bei der Ampel immer mit einem "Aber" in Bezug auf Kohle kommen, in Richtung SPD. Dass die SPD den Kohleausstieg aber mit spätestens 38, lieber früher argumentiert, haben die immer noch nicht verstanden. Das Problem bei Jamaika ist eben, dass die SPD die Opposition alleine führt. Bzw nur die SPD die Opposition ist. Von den Ar********** fom Deutschland, braucht man nix erwarten und die Linken sind zu schwach.
Die Menschen in Deutschland wollen aber sehr deutlich eher Scholz als Laschet, auch wenn sie evtl eine andere Partei gewählt haben. Und die Grünen werden sich nicht gegen ihre Wähler stellen. Und selbst aus der Union kommen Stimmen nach Veränderungen, eben gerade Röttgen bei ARD, der betonte, dass man sehr vieles ändern müsse, wenn man "Volkspartei" bleiben möchte. Logisch, nach so einem Ergebnis.
Nope, glaube nicht, dass Jamaika kommt. Aber wir werden sehen.
Die Menschen in Deutschland wollen aber sehr deutlich eher Scholz als Laschet, auch wenn sie evtl eine andere Partei gewählt haben
Naja, woraus schließt du das? Die SPD liegt, Stand jetzt, nur knapp vor der CDU, Die CDU-Wähler sind näher an der Union, die AFD-Wähler finden beide doof, die SPD aber eher noch mehr, zumal Scholz zur verhassten Bundesregierung gehört. Insofern kann ich das so jetzt nicht erkennen.
Die Menschen in Deutschland wollen aber sehr deutlich eher Scholz als Laschet, auch wenn sie evtl eine andere Partei gewählt haben
Naja, woraus schließt du das? Die SPD liegt, Stand jetzt, nur knapp vor der CDU, Die CDU-Wähler sind näher an der Union, die AFD-Wähler finden beide doof, die SPD aber eher noch mehr, zumal Scholz zur verhassten Bundesregierung gehört. Insofern kann ich das so jetzt nicht erkennen.
Woraus Schönesge schließt, dass die Menschen eher Scholz als Laschet wollen? Aus allen Umfragen, die heute zu dem Thema aus den Wahlbefragungen veröffentlicht wurden.
y81 hat es ja auch gerade verlinkt. Es gibt nicht im Ansatz auch nur ein Indiz, dass die Aussage von Schönesge nicht richtig ist.
Die Menschen in Deutschland wollen aber sehr deutlich eher Scholz als Laschet, auch wenn sie evtl eine andere Partei gewählt haben
Naja, woraus schließt du das? Die SPD liegt, Stand jetzt, nur knapp vor der CDU, Die CDU-Wähler sind näher an der Union, die AFD-Wähler finden beide doof, die SPD aber eher noch mehr, zumal Scholz zur verhassten Bundesregierung gehört. Insofern kann ich das so jetzt nicht erkennen.
Das zeigten heute die Statistiken. Knapp die Hälfte möchte eine SPD geführte Regierung (49%). Laschet will im Vergleich dazu keiner, hab die Prozentzahl aber nicht mehr parat.
Das hat die Grünen in den Landtagen, auch hier in Hessen, wo sie quasi nichts beitragen, noch nie abgehalten. Jamaika steht schon fest. Stand vorher schon fest. Und egal wie schwach die Union ist, um FDP und Grüne komplett in einer Regierung unter die Räder zu werfen, reicht es locker.
Beim derzeitgen Ergebnis (+10 Sitze SPD) und bei der Aussicht auf Laschet würden die Grünen das ihrer Basis nur sehr schwer vermitteln können. Ich glaube nicht daran sondern an eine Ampel. Aber sicher bin ich nicht
Beim derzeitgen Ergebnis (+10 Sitze SPD) und bei der Aussicht auf Laschet würden die Grünen das ihrer Basis nur sehr schwer vermitteln können. Ich glaube nicht daran sondern an eine Ampel. Aber sicher bin ich nicht
Sorry aber kannste auch mal wiedergeben was diese Basis angeblich will oder wer diese Basis überhaupt darstellen soll, statt das jetzt wiederholt zu behaupten? Ich seh hier kein einziges Argument bisher.
Ich bin seit über 10 Jahren über das Studium und Arbeitsumfeld mit der Goethe-Uni verbandelt und ich kann dir versichern, dass ich extremst viele Grünenwähler oder Sympathisanten darüber kenne. Die Goethe Uni ist sicher einschlägig bekannt was das politische Spektrum in den gesellschaftswissenschaftlichen Studiengängen angeht.
Und bei denen habe ich wahrlich nicht das Gefühl, dass die überwiegende Mehrheit sich persönlich an die SPD ketten, im Gegenteil, die wollen dass die Grünen sich antizipieren und ihre eigene große Partei werden. Das kann sie aber nur in der Regierung, und nicht als ewiges Schoßhündchen der SPD, das mal kurz Pfote gibt. Es sei denn für dich sind Akademiker die grün wählen nicht die grüne Basis, sondern der kreischende Twittermob. Diese Ansichten hier sind ideologisch hypergeprägt.
Parteipolitisch ist es Selbstmord wenn die Grünen sagen "SPD oder nix", denn viele Leute die den Grünen die Stimme geben wollen das diese Stimme in der Regierung repräsentiert wird, nicht als beleidigte Leberwurst in der Opposition.
Der Unterschied zwischen FDP und Grünen bei der Eegierungsbildung ist, dass die Grünen ganz klar den Anspruch stellen eine Regierungspartei zu werden, bzw selber mal die Regierung zu leiten. Die FDP hat diesen Anspruch faktisch nicht, keiner der FDP wählt erwartet ernsthaft, dass die Partei in die Regierung kommt.
Sorry aber kannste auch mal wiedergeben was diese Basis angeblich will oder wer diese Basis überhaupt darstellen soll, statt das jetzt wiederholt zu behaupten? Ich seh hier kein einziges Argument bisher.
Sorry, Wähler wäre besser als Basis gewesen. Immerhin 83% bevorzugen SPD geführte Regierung. Nur 9% eine CDu geführte. Das finde ich schon eindeutig, jedenfalls eindeutiger als Dein (übrigens genauso nicht belegtes) Bauchgefühl an der Goethe Uni.
Das hat die Grünen in den Landtagen, auch hier in Hessen, wo sie quasi nichts beitragen, noch nie abgehalten. Jamaika steht schon fest. Stand vorher schon fest. Und egal wie schwach die Union ist, um FDP und Grüne komplett in einer Regierung unter die Räder zu werfen, reicht es locker.
Beim derzeitgen Ergebnis (+10 Sitze SPD) und bei der Aussicht auf Laschet würden die Grünen das ihrer Basis nur sehr schwer vermitteln können. Ich glaube nicht daran sondern an eine Ampel. Aber sicher bin ich nicht
Das hat die Grünen in den Landtagen, auch hier in Hessen, wo sie quasi nichts beitragen, noch nie abgehalten. Jamaika steht schon fest. Stand vorher schon fest. Und egal wie schwach die Union ist, um FDP und Grüne komplett in einer Regierung unter die Räder zu werfen, reicht es locker.
Beim derzeitgen Ergebnis (+10 Sitze SPD) und bei der Aussicht auf Laschet würden die Grünen das ihrer Basis nur sehr schwer vermitteln können. Ich glaube nicht daran sondern an eine Ampel. Aber sicher bin ich nicht
Und Deutschland könnte man das auch nur sehr schwer vermitteln. Jamaika geben die Daten auf jeden Fall am aller wenigsten her und steht gewiss nicht fest.
Und die FDP zeigt sich für eine Ampel gesprächsbereit, folgt man den Aussagen bei Anne Will oder Illner.
Das hat die Grünen in den Landtagen, auch hier in Hessen, wo sie quasi nichts beitragen, noch nie abgehalten. Jamaika steht schon fest. Stand vorher schon fest. Und egal wie schwach die Union ist, um FDP und Grüne komplett in einer Regierung unter die Räder zu werfen, reicht es locker.
Beim derzeitgen Ergebnis (+10 Sitze SPD) und bei der Aussicht auf Laschet würden die Grünen das ihrer Basis nur sehr schwer vermitteln können. Ich glaube nicht daran sondern an eine Ampel. Aber sicher bin ich nicht
Und die FDP zeigt sich für eine Ampel gesprächsbereit, folgt man den Aussagen bei Anne Will oder Illner.
Die Aussagen sind aber stand heute "alt". Heute wurde von Seiten der FDP gesagt, sie wollen mit der CDU koalieren.
Die Menschen in Deutschland wollen aber sehr deutlich eher Scholz als Laschet, auch wenn sie evtl eine andere Partei gewählt haben
Naja, woraus schließt du das? Die SPD liegt, Stand jetzt, nur knapp vor der CDU, Die CDU-Wähler sind näher an der Union, die AFD-Wähler finden beide doof, die SPD aber eher noch mehr, zumal Scholz zur verhassten Bundesregierung gehört. Insofern kann ich das so jetzt nicht erkennen.
Die Menschen in Deutschland wollen aber sehr deutlich eher Scholz als Laschet, auch wenn sie evtl eine andere Partei gewählt haben
Naja, woraus schließt du das? Die SPD liegt, Stand jetzt, nur knapp vor der CDU, Die CDU-Wähler sind näher an der Union, die AFD-Wähler finden beide doof, die SPD aber eher noch mehr, zumal Scholz zur verhassten Bundesregierung gehört. Insofern kann ich das so jetzt nicht erkennen.
Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.
"nicht" würde ich nicht sagen, aber die Präferenzen gehen doch eher Richtung Ampel, hat man auch in den Umfragen zur Einstellung der Grünen-Wählerschaft zu den Koalitionsmöglichkeiten gesehen. Und da war die Ablehnung für Jamaika deutlich größer als die der FDP-Wählerschaft für die Ampel.
Außerdem müssen die Grünen ja auch noch die Basis befragen...
Der Basis wird keine Wahl bleiben, weil entweder Jamaika oder gar nicht. Ampel kann ich mir mit Lindner nicht vorstellen. Die FDP will Jamaika. Die Schnittmenge mit der Union ist zu groß. Interessant wird es, ob FDP und Union in einem ganz unwahrscheinlichen Fall RGR zustimmen würde oder ob die AfD dann dich eine Alternative ist.
Davon ist aber nicht auszugehen,da die FDP bei Will, die Mal wieder unerträgliches Verhalten gegenüber der SPD an den Tag legte, die AfD und die Linken über einen Kamm geschert hat.
Der Basis wird keine Wahl bleiben, weil entweder Jamaika oder gar nicht. Ampel kann ich mir mit Lindner nicht vorstellen. Die FDP will Jamaika. Die Schnittmenge mit der Union ist zu groß. Interessant wird es, ob FDP und Union in einem ganz unwahrscheinlichen Fall RGR zustimmen würde oder ob die AfD dann dich eine Alternative ist.
Ich weiß ja nicht, in welcher Realität Du gerade unterwegs bist, aber der unwahrscheinliche Fall RGR hat praktisch gerade eine Wahrscheinlichkeit von 0,00001 % , dass die Union das mittragen würde oder die FDP ist noch mal um ein VIelfaches geringer und dass die AfD in irgendeiner Form eine Rolle bei einer Regierungsbildung eine Rolle spielen könnte, diese Chance liegt bei 0.
Ich habe aus den Ausführungen der FDP heute entnommen, dass man lieber Jamaika hätte, aber sich das mit der Ampel anhört, vor allem aber auch, dass man erstmal mit den Grünen sich zusammensetzen muss.
Und ob eine Basis der Grünen wirklich Jamaika zustimmt, wenn sie nicht enorme Zugeständnisse bekommen... Warten wir mal ab. Das könnte Habeck und Baerbock sonst schön auf die Füße fallen.
Ich glaube weiterhin an ne Ampel. Auch weil Scholz der FDP sehr zugeneigt ist.
Die Menschen in Deutschland wollen aber sehr deutlich eher Scholz als Laschet, auch wenn sie evtl eine andere Partei gewählt haben
Naja, woraus schließt du das? Die SPD liegt, Stand jetzt, nur knapp vor der CDU, Die CDU-Wähler sind näher an der Union, die AFD-Wähler finden beide doof, die SPD aber eher noch mehr, zumal Scholz zur verhassten Bundesregierung gehört. Insofern kann ich das so jetzt nicht erkennen.
Woraus Schönesge schließt, dass die Menschen eher Scholz als Laschet wollen? Aus allen Umfragen, die heute zu dem Thema aus den Wahlbefragungen veröffentlicht wurden.
y81 hat es ja auch gerade verlinkt. Es gibt nicht im Ansatz auch nur ein Indiz, dass die Aussage von Schönesge nicht richtig ist.
Die Menschen in Deutschland wollen aber sehr deutlich eher Scholz als Laschet, auch wenn sie evtl eine andere Partei gewählt haben
Naja, woraus schließt du das? Die SPD liegt, Stand jetzt, nur knapp vor der CDU, Die CDU-Wähler sind näher an der Union, die AFD-Wähler finden beide doof, die SPD aber eher noch mehr, zumal Scholz zur verhassten Bundesregierung gehört. Insofern kann ich das so jetzt nicht erkennen.
Die Menschen in Deutschland wollen aber sehr deutlich eher Scholz als Laschet, auch wenn sie evtl eine andere Partei gewählt haben
Naja, woraus schließt du das? Die SPD liegt, Stand jetzt, nur knapp vor der CDU, Die CDU-Wähler sind näher an der Union, die AFD-Wähler finden beide doof, die SPD aber eher noch mehr, zumal Scholz zur verhassten Bundesregierung gehört. Insofern kann ich das so jetzt nicht erkennen.
Das zeigten heute die Statistiken. Knapp die Hälfte möchte eine SPD geführte Regierung (49%). Laschet will im Vergleich dazu keiner, hab die Prozentzahl aber nicht mehr parat.
Das hat die Grünen in den Landtagen, auch hier in Hessen, wo sie quasi nichts beitragen, noch nie abgehalten. Jamaika steht schon fest. Stand vorher schon fest. Und egal wie schwach die Union ist, um FDP und Grüne komplett in einer Regierung unter die Räder zu werfen, reicht es locker.
Beim derzeitgen Ergebnis (+10 Sitze SPD) und bei der Aussicht auf Laschet würden die Grünen das ihrer Basis nur sehr schwer vermitteln können. Ich glaube nicht daran sondern an eine Ampel. Aber sicher bin ich nicht
Und Deutschland könnte man das auch nur sehr schwer vermitteln. Jamaika geben die Daten auf jeden Fall am aller wenigsten her und steht gewiss nicht fest.
Und die FDP zeigt sich für eine Ampel gesprächsbereit, folgt man den Aussagen bei Anne Will oder Illner.
Das hat die Grünen in den Landtagen, auch hier in Hessen, wo sie quasi nichts beitragen, noch nie abgehalten. Jamaika steht schon fest. Stand vorher schon fest. Und egal wie schwach die Union ist, um FDP und Grüne komplett in einer Regierung unter die Räder zu werfen, reicht es locker.
Beim derzeitgen Ergebnis (+10 Sitze SPD) und bei der Aussicht auf Laschet würden die Grünen das ihrer Basis nur sehr schwer vermitteln können. Ich glaube nicht daran sondern an eine Ampel. Aber sicher bin ich nicht
Und die FDP zeigt sich für eine Ampel gesprächsbereit, folgt man den Aussagen bei Anne Will oder Illner.
Die Aussagen sind aber stand heute "alt". Heute wurde von Seiten der FDP gesagt, sie wollen mit der CDU koalieren.
Um das positive herauszustellen: Die AfD hat im Bundestag und bei den Landtagswahlen in Berlin und MV (teils deutlich) verloren. Sie konnte also allen Unkenrufen zum Trotz nicht von einer vermeintlich zu restriktiven Corona-Politik in den letzten Monaten profitieren. Die AfD ist keine Bewegung sondern bundesweit eine Partei am Rande. Sinkende Zahlen der AfD sind tolle Zahlen für Deutschland.
Möglicherweise bin ich da emotional etwas vorbelastet. Aber für mich sind die Wahlverlierer eindeutig die Grünen. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich ihnen meine Zweitstimme diesmal gegeben habe. Aber wer bei dieser Ausgangslage bezüglich des Klimawandels und der gesellschaftlichen Lage so absolut keine Aufbruchsstimmung erzeugen konnte, der hat es am Ende auch nicht besser verdient. Die Kanzlerkandidatin war extrem schwach, aber auch Mr. Dackelblick aus Schleswig-Holstein, der als beleidigte Leberwurst noch so oft betonen konnte, dass er loyal zu Baerbock ist, muss für dieses Wahlergebnis Verantwortung übernehmen.
Zwei Tage vor der Wahl waren annähernd eine Million junge Menschen für eine nachhaltige Klimapolitik auf den Straßen der Republik. Es gibt da tatsächlich eine gesellschaftliche Bewegung. Und wenn man daraus als Partei wie die Grünen nicht mehr Profit ziehen kann, als dieses klägliche, jämmerliche Wahlergebnis, dann hat man definitiv etwas falsch gemacht und einen lausigen Wahlkampf betrieben. Richtig wäre es jetzt, wenn sowohl Baerbock als auch Habeck Konsequenzen ziehen würden und fähigeren Menschen die Führung dieser Partei überlassen. Ihr Projekt ist in meinen Augen komplett gescheitert.
Zwei Tage vor der Wahl waren annähernd eine Million junge Menschen für eine nachhaltige Klimapolitik auf den Straßen der Republik. Es gibt da tatsächlich eine gesellschaftliche Bewegung. Und wenn man daraus als Partei wie die Grünen nicht mehr Profit ziehen kann, als dieses klägliche, jämmerliche Wahlergebnis, dann hat man definitiv etwas falsch gemacht und einen lausigen Wahlkampf betrieben. Richtig wäre es jetzt, wenn sowohl Baerbock als auch Habeck Konsequenzen ziehen würden und fähigeren Menschen die Führung dieser Partei überlassen. Ihr Projekt ist in meinen Augen komplett gescheitert.
Das macht mir allerdings durchaus Hoffnung, dass die Menschen nicht so doof sind, den Grünen auf den Leim zu gehen, die am Ende halt doch mit fast jedem ins Bett gehen, wenn's um die Macht geht. Und wenn man versucht, gleichermaßen die bürgerliche Mitte wie auch Klimaakrivisten zu ködern, und dann auch nach wegen einer sexistischen Regel die noch schwächere Kandidatin aufstellt braucht man sich halt nicht zu wundern, wenn man letzlich genauso sehr eine Volkspartei ist wie die FDP.
Der Basis wird keine Wahl bleiben, weil entweder Jamaika oder gar nicht. Ampel kann ich mir mit Lindner nicht vorstellen. Die FDP will Jamaika. Die Schnittmenge mit der Union ist zu groß. Interessant wird es, ob FDP und Union in einem ganz unwahrscheinlichen Fall RGR zustimmen würde oder ob die AfD dann dich eine Alternative ist.
Davon ist aber nicht auszugehen,da die FDP bei Will, die Mal wieder unerträgliches Verhalten gegenüber der SPD an den Tag legte, die AfD und die Linken über einen Kamm geschert hat.
Der Basis wird keine Wahl bleiben, weil entweder Jamaika oder gar nicht. Ampel kann ich mir mit Lindner nicht vorstellen. Die FDP will Jamaika. Die Schnittmenge mit der Union ist zu groß. Interessant wird es, ob FDP und Union in einem ganz unwahrscheinlichen Fall RGR zustimmen würde oder ob die AfD dann dich eine Alternative ist.
Ich weiß ja nicht, in welcher Realität Du gerade unterwegs bist, aber der unwahrscheinliche Fall RGR hat praktisch gerade eine Wahrscheinlichkeit von 0,00001 % , dass die Union das mittragen würde oder die FDP ist noch mal um ein VIelfaches geringer und dass die AfD in irgendeiner Form eine Rolle bei einer Regierungsbildung eine Rolle spielen könnte, diese Chance liegt bei 0.
Ich habe aus den Ausführungen der FDP heute entnommen, dass man lieber Jamaika hätte, aber sich das mit der Ampel anhört, vor allem aber auch, dass man erstmal mit den Grünen sich zusammensetzen muss.
Und ob eine Basis der Grünen wirklich Jamaika zustimmt, wenn sie nicht enorme Zugeständnisse bekommen... Warten wir mal ab. Das könnte Habeck und Baerbock sonst schön auf die Füße fallen.
Ich glaube weiterhin an ne Ampel. Auch weil Scholz der FDP sehr zugeneigt ist.
Deswegen ja sehr unwahrscheinlich. Stand jetzt unmöglich. Ich habe eben abgeschaltet, da gerade Will unmöglich gegenüber Herrn Klingbeil aufgetreten ist. Wie bereits Lanz Kühnert die Woche.
Die SPD will die Jusos miteinbeziehen und das wird, bei aller Zuneigung Scholz zur FDP, ein Punkt sein, der der FDP aufstößt. Zudem wird man in Steuerfragen keine Übereinkunft erzielen und das ist quasi das Wahlprogramm der FDP.
Linke übrigens bei ARD auf 4.9% runter, Stand jetzt nur dank der Direktmandate überhaupt noch dabei.
Die Partei wird sich wahrscheinlich extrem radikalisieren wieder zur nächsten Wahl. In einer Welt in der die meisten Parteien nach links driften kann die Linke nur als extremeres Links überleben.
Linke übrigens bei ARD auf 4.9% runter, Stand jetzt nur dank der Direktmandate überhaupt noch dabei.
Die Partei wird sich wahrscheinlich extrem radikalisieren wieder zur nächsten Wahl. In einer Welt in der die meisten Parteien nach links driften kann die Linke nur als extremeres Links überleben.
Die können sich ja mit der MLPD zusammentun. Gestern an deren Veranstaltung zufällig vorbeigekommen. Da haben sie unverblümt trumpesk zum bewaffnetem Aufstand aufgerufen
Die Partei wird sich wahrscheinlich extrem radikalisieren wieder zur nächsten Wahl. In einer Welt in der die meisten Parteien nach links driften kann die Linke nur als extremeres Links überleben.
In welcher Welt driften die meisten Parteien nach links? Die Linken sind nur noch bei 4,9 - 5,0 % , weil sie sich in meinen Augen unglaublich eingeengt haben. Die müssten wieder mehr in die Breite, mehr in Richtung Sozialdemokratie gehen, um Stimmen abzuluchsen. In den Bereich des Kümmerers, der Ostpartei, der Partei für die Schwachen und Armen. Aber das bringen sie derzeit nicht mehr glaubhaft rüber. Der Gärtner mit dem Mindestlohn, der sicherlich empfänglich wäre für Ideen der Linken, wählt am Ende die Linken nicht, weil diese unter links eben nicht nur Sozialpolitik verstehen, sondern auch zB den Bereich Migrationspolitik. Also wählen diese Leute nun die AfD. Die starke AfD im Osten liegt an dem Vakuum, was eine sich erodierende pragmatische Linke übrig gelassen hat. So meine pers. Einschätzung.
Ach ja... Hochrechnungsschnitt...
Union 24,2 ( -8,8 ) SPD 25,9 ( 5,4 ) Grüne 14,5 ( 5,6 ) FDP 11,5 ( 0,8 ) Linke 4,95 ( -4,3 ) AfD 10,6 ( -2,1 )
Linke übrigens bei ARD auf 4.9% runter, Stand jetzt nur dank der Direktmandate überhaupt noch dabei.
Die Partei wird sich wahrscheinlich extrem radikalisieren wieder zur nächsten Wahl. In einer Welt in der die meisten Parteien nach links driften kann die Linke nur als extremeres Links überleben.
Sorry Kollege, aber dass ausgerechnet du anderen Usern haltlose Behauptungen ohne Argumente unterstellst, das nennt man dann wohl Chuzpe haben.
Sehr amüsant finde ich wo du überall Linksextremisten findest. So langsam dünkt mir, du würdest selbst beim Coburger Convent noch Linksradikale identifizieten.
In einer Welt in der die meisten Parteien nach links driften kann die Linke nur als extremeres Links überleben.
Selbst die Eintracht spielt mit zwei Linksfüßen in der Innenverteidigung. Wirklich bedenklich wird es aber erst dann, wenn der LV jenseits der Seitenlinie seinem Geschäft nachgeht.
Linke übrigens bei ARD auf 4.9% runter, Stand jetzt nur dank der Direktmandate überhaupt noch dabei.
Die Partei wird sich wahrscheinlich extrem radikalisieren wieder zur nächsten Wahl. In einer Welt in der die meisten Parteien nach links driften kann die Linke nur als extremeres Links überleben.
Linke übrigens bei ARD auf 4.9% runter, Stand jetzt nur dank der Direktmandate überhaupt noch dabei.
Die Partei wird sich wahrscheinlich extrem radikalisieren wieder zur nächsten Wahl. In einer Welt in der die meisten Parteien nach links driften kann die Linke nur als extremeres Links überleben.
Die können sich ja mit der MLPD zusammentun. Gestern an deren Veranstaltung zufällig vorbeigekommen. Da haben sie unverblümt trumpesk zum bewaffnetem Aufstand aufgerufen
Ah habs gefunden, die ziehen trotzdem alle ein. Eigentlich eine total dumme Regel. Dann sollten besser nur 3 Personen einziehen. Der Rest wurde ja faktisch nicht gewählt (oder nicht in dem Umfang, wie gesetzlich vorgeschrieben).
Was passiert jetzt eig. mit der Linken bei 4,9%? Die 3 Leute haben sie wohl, ja. Okay.
Aber der Rest? Wie wird das dann verteilt? Die Linken hätten dann ja vergleichsweise viel weniger Prozent?
Soooo oft kommt das ja jetzt auch nicht vor.
Du solltest mal den Thread lesen. Ab 3 Direktmandaten greift die Grundmandatsklausel und die Linken ziehen ganz normal in den Bundestag mit voller Fraktionsstärke ein (also mit 4,9 % anteilig usw.)
Linke übrigens bei ARD auf 4.9% runter, Stand jetzt nur dank der Direktmandate überhaupt noch dabei.
Die Partei wird sich wahrscheinlich extrem radikalisieren wieder zur nächsten Wahl. In einer Welt in der die meisten Parteien nach links driften kann die Linke nur als extremeres Links überleben.
Die Partei wird sich wahrscheinlich extrem radikalisieren wieder zur nächsten Wahl. In einer Welt in der die meisten Parteien nach links driften kann die Linke nur als extremeres Links überleben.
In welcher Welt driften die meisten Parteien nach links? Die Linken sind nur noch bei 4,9 - 5,0 % , weil sie sich in meinen Augen unglaublich eingeengt haben. Die müssten wieder mehr in die Breite, mehr in Richtung Sozialdemokratie gehen, um Stimmen abzuluchsen. In den Bereich des Kümmerers, der Ostpartei, der Partei für die Schwachen und Armen. Aber das bringen sie derzeit nicht mehr glaubhaft rüber. Der Gärtner mit dem Mindestlohn, der sicherlich empfänglich wäre für Ideen der Linken, wählt am Ende die Linken nicht, weil diese unter links eben nicht nur Sozialpolitik verstehen, sondern auch zB den Bereich Migrationspolitik. Also wählen diese Leute nun die AfD. Die starke AfD im Osten liegt an dem Vakuum, was eine sich erodierende pragmatische Linke übrig gelassen hat. So meine pers. Einschätzung.
Ach ja... Hochrechnungsschnitt...
Union 24,2 ( -8,8 ) SPD 25,9 ( 5,4 ) Grüne 14,5 ( 5,6 ) FDP 11,5 ( 0,8 ) Linke 4,95 ( -4,3 ) AfD 10,6 ( -2,1 )
Das hat die Grünen in den Landtagen, auch hier in Hessen, wo sie quasi nichts beitragen, noch nie abgehalten. Jamaika steht schon fest. Stand vorher schon fest. Und egal wie schwach die Union ist, um FDP und Grüne komplett in einer Regierung unter die Räder zu werfen, reicht es locker.
Beim derzeitgen Ergebnis (+10 Sitze SPD) und bei der Aussicht auf Laschet würden die Grünen das ihrer Basis nur sehr schwer vermitteln können. Ich glaube nicht daran sondern an eine Ampel. Aber sicher bin ich nicht
Und die FDP zeigt sich für eine Ampel gesprächsbereit, folgt man den Aussagen bei Anne Will oder Illner.
Die Aussagen sind aber stand heute "alt". Heute wurde von Seiten der FDP gesagt, sie wollen mit der CDU koalieren.
Und ganz ehrlich, warum sollte gerade die Partei mit den wenigsten Stimmen bestimmen in welche Koalition es geht? Das wäre ja ein bisschen komisch.
Weil wir in einer Demokratie leben und niemand die FDP und die Grünen zwingen kann mit irgendeiner Partei zusammenzuarbeiten wenn sie das nicht wollen.
Die Grünen und FDP können auch beide sagen ihr könnt uns mal, Neuwahlen und die FDP hofft auf mehr Proteststimmen und die Grünen stellen Habeck auf.
Es gibt einen Grund wieso wir die große Koalition vorher hatten, eine 3-Parteinregierungen könnte in eine Katastrophe münden, da nur Teile einer Partei ausreichen die ganze Regierung faktisch handlungsunfähig zu machen im Bundestag.
Ah habs gefunden, die ziehen trotzdem alle ein. Eigentlich eine total dumme Regel. Dann sollten besser nur 3 Personen einziehen. Der Rest wurde ja faktisch nicht gewählt (oder nicht in dem Umfang, wie gesetzlich vorgeschrieben).
Möglicherweise bin ich da emotional etwas vorbelastet. Aber für mich sind die Wahlverlierer eindeutig die Grünen. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich ihnen meine Zweitstimme diesmal gegeben habe. Aber wer bei dieser Ausgangslage bezüglich des Klimawandels und der gesellschaftlichen Lage so absolut keine Aufbruchsstimmung erzeugen konnte, der hat es am Ende auch nicht besser verdient. Die Kanzlerkandidatin war extrem schwach, aber auch Mr. Dackelblick aus Schleswig-Holstein, der als beleidigte Leberwurst noch so oft betonen konnte, dass er loyal zu Baerbock ist, muss für dieses Wahlergebnis Verantwortung übernehmen.
Zwei Tage vor der Wahl waren annähernd eine Million junge Menschen für eine nachhaltige Klimapolitik auf den Straßen der Republik. Es gibt da tatsächlich eine gesellschaftliche Bewegung. Und wenn man daraus als Partei wie die Grünen nicht mehr Profit ziehen kann, als dieses klägliche, jämmerliche Wahlergebnis, dann hat man definitiv etwas falsch gemacht und einen lausigen Wahlkampf betrieben. Richtig wäre es jetzt, wenn sowohl Baerbock als auch Habeck Konsequenzen ziehen würden und fähigeren Menschen die Führung dieser Partei überlassen. Ihr Projekt ist in meinen Augen komplett gescheitert.
Das ist richtig, aber die sinkenden Zahlen gibt es eigentlich vor allem großteils im Westen und in den Städten, weil die AfD zu rechts geworden ist für viele auf naja... Meuthen-Linie.
Man muss wohl oder übel den Querdenkern von DieBasis danken, dass sie angetreten sind und locker noch mal der AfD 1 bis 1,5 Prozent abgenommen haben. Damit sind deren Stimmen verschenkt und fehlen der AfD.
Hm, jein. Der Wahlkampf war lausig. Aber vllt. ist diese Bewegung eben nicht so stark, wie Du sie siehst. Und abgesehen davon werden Bewegungen auch nicht gewählt. Wir sind in Deutschland, da schrecken doch Bewegungen eher ab. Viele Menschen wollen oftmals am Ende des Tages einigermaßen seriöse Politiker und ein paar Reförmchen. Dass die Grünen mal bei 25 % lagen, lag an der katastrophalen Schwäche der SPD, als es dann aber darum ging, wer Kanzler wird und Faktoren wie pers. Eigenschaften usw. dazu gekommen sind und die Vorstellung, wer denn das Land führen möge, da war Baerbock eben Herrn Scholz klar unterlegen. Vllt. nicht für manchen hier, aber sicherlich für eine Menge Wähler im Bereich Mitte-Links.
Habeck hätte wohl mehr als 14 % geholt und war in den meisten Umfragen, wer der bessere Kandidat sei, knapp vorne. Der ist nur nicht Kandidat geworden, weil die Grünen nicht nach Qualität aufgestellt haben, sondern nach Geschlechtervorrang. Genauso wie die Union den (in dem Fall wirklich deutlich unbeliebteren) Kandidaten aufgestellt hat, weil der bei der größeren der beiden Parteien ist.
Und wer ist bei den Grünen besser? Ich glaub, ein Personalwechsel würde die Grünen jetzt sogar erheblich schwächen und sie wie eine Chaospartei wirken lassen. Dann haben sie bald wieder 8 oder 9 %.
"nicht" würde ich nicht sagen, aber die Präferenzen gehen doch eher Richtung Ampel, hat man auch in den Umfragen zur Einstellung der Grünen-Wählerschaft zu den Koalitionsmöglichkeiten gesehen. Und da war die Ablehnung für Jamaika deutlich größer als die der FDP-Wählerschaft für die Ampel.
Außerdem müssen die Grünen ja auch noch die Basis befragen...
Davon ist aber nicht auszugehen,da die FDP bei Will, die Mal wieder unerträgliches Verhalten gegenüber der SPD an den Tag legte, die AfD und die Linken über einen Kamm geschert hat.
Beim derzeitgen Ergebnis (+10 Sitze SPD) und bei der Aussicht auf Laschet würden die Grünen das ihrer Basis nur sehr schwer vermitteln können. Ich glaube nicht daran sondern an eine Ampel. Aber sicher bin ich nicht
[Edit Werner > Bad-Word-Filter usw.]
Nope, glaube nicht, dass Jamaika kommt. Aber wir werden sehen.
Naja, woraus schließt du das? Die SPD liegt, Stand jetzt, nur knapp vor der CDU, Die CDU-Wähler sind näher an der Union, die AFD-Wähler finden beide doof, die SPD aber eher noch mehr, zumal Scholz zur verhassten Bundesregierung gehört. Insofern kann ich das so jetzt nicht erkennen.
https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2021-09-26-BT-DE/charts/umfrage-aktuellethemen/chart_876378.shtml
Die Umfragen zeichnen da aber ein klares Bild.
Woraus Schönesge schließt, dass die Menschen eher Scholz als Laschet wollen? Aus allen Umfragen, die heute zu dem Thema aus den Wahlbefragungen veröffentlicht wurden.
y81 hat es ja auch gerade verlinkt. Es gibt nicht im Ansatz auch nur ein Indiz, dass die Aussage von Schönesge nicht richtig ist.
Das zeigten heute die Statistiken. Knapp die Hälfte möchte eine SPD geführte Regierung (49%). Laschet will im Vergleich dazu keiner, hab die Prozentzahl aber nicht mehr parat.
Beim derzeitgen Ergebnis (+10 Sitze SPD) und bei der Aussicht auf Laschet würden die Grünen das ihrer Basis nur sehr schwer vermitteln können. Ich glaube nicht daran sondern an eine Ampel. Aber sicher bin ich nicht
Sorry aber kannste auch mal wiedergeben was diese Basis angeblich will oder wer diese Basis überhaupt darstellen soll, statt das jetzt wiederholt zu behaupten? Ich seh hier kein einziges Argument bisher.
Ich bin seit über 10 Jahren über das Studium und Arbeitsumfeld mit der Goethe-Uni verbandelt und ich kann dir versichern, dass ich extremst viele Grünenwähler oder Sympathisanten darüber kenne. Die Goethe Uni ist sicher einschlägig bekannt was das politische Spektrum in den gesellschaftswissenschaftlichen Studiengängen angeht.
Und bei denen habe ich wahrlich nicht das Gefühl, dass die überwiegende Mehrheit sich persönlich an die SPD ketten, im Gegenteil, die wollen dass die Grünen sich antizipieren und ihre eigene große Partei werden. Das kann sie aber nur in der Regierung, und nicht als ewiges Schoßhündchen der SPD, das mal kurz Pfote gibt. Es sei denn für dich sind Akademiker die grün wählen nicht die grüne Basis, sondern der kreischende Twittermob. Diese Ansichten hier sind ideologisch hypergeprägt.
Parteipolitisch ist es Selbstmord wenn die Grünen sagen "SPD oder nix", denn viele Leute die den Grünen die Stimme geben wollen das diese Stimme in der Regierung repräsentiert wird, nicht als beleidigte Leberwurst in der Opposition.
Der Unterschied zwischen FDP und Grünen bei der Eegierungsbildung ist, dass die Grünen ganz klar den Anspruch stellen eine Regierungspartei zu werden, bzw selber mal die Regierung zu leiten. Die FDP hat diesen Anspruch faktisch nicht, keiner der FDP wählt erwartet ernsthaft, dass die Partei in die Regierung kommt.
Sorry, Wähler wäre besser als Basis gewesen. Immerhin 83% bevorzugen SPD geführte Regierung. Nur 9% eine CDu geführte. Das finde ich schon eindeutig, jedenfalls eindeutiger als Dein (übrigens genauso nicht belegtes) Bauchgefühl an der Goethe Uni.
https://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/uvotealbum-1387.html
Häh? Selbstverständlich erwartet jeder FDP Wähler auch ernsthaft das die Partie in die Regierung kommt. Alles andere wäre doch absurd.
Beim derzeitgen Ergebnis (+10 Sitze SPD) und bei der Aussicht auf Laschet würden die Grünen das ihrer Basis nur sehr schwer vermitteln können. Ich glaube nicht daran sondern an eine Ampel. Aber sicher bin ich nicht
Und Deutschland könnte man das auch nur sehr schwer vermitteln. Jamaika geben die Daten auf jeden Fall am aller wenigsten her und steht gewiss nicht fest.
Und die FDP zeigt sich für eine Ampel gesprächsbereit, folgt man den Aussagen bei Anne Will oder Illner.
Die Aussagen sind aber stand heute "alt". Heute wurde von Seiten der FDP gesagt, sie wollen mit der CDU koalieren.
Naja, woraus schließt du das? Die SPD liegt, Stand jetzt, nur knapp vor der CDU, Die CDU-Wähler sind näher an der Union, die AFD-Wähler finden beide doof, die SPD aber eher noch mehr, zumal Scholz zur verhassten Bundesregierung gehört. Insofern kann ich das so jetzt nicht erkennen.
https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2021-09-26-BT-DE/charts/umfrage-aktuellethemen/chart_876378.shtml
Die Umfragen zeichnen da aber ein klares Bild.
"nicht" würde ich nicht sagen, aber die Präferenzen gehen doch eher Richtung Ampel, hat man auch in den Umfragen zur Einstellung der Grünen-Wählerschaft zu den Koalitionsmöglichkeiten gesehen. Und da war die Ablehnung für Jamaika deutlich größer als die der FDP-Wählerschaft für die Ampel.
Außerdem müssen die Grünen ja auch noch die Basis befragen...
Davon ist aber nicht auszugehen,da die FDP bei Will, die Mal wieder unerträgliches Verhalten gegenüber der SPD an den Tag legte, die AfD und die Linken über einen Kamm geschert hat.
Ich weiß ja nicht, in welcher Realität Du gerade unterwegs bist, aber der unwahrscheinliche Fall RGR hat praktisch gerade eine Wahrscheinlichkeit von 0,00001 % , dass die Union das mittragen würde oder die FDP ist noch mal um ein VIelfaches geringer und dass die AfD in irgendeiner Form eine Rolle bei einer Regierungsbildung eine Rolle spielen könnte, diese Chance liegt bei 0.
Ich habe aus den Ausführungen der FDP heute entnommen, dass man lieber Jamaika hätte, aber sich das mit der Ampel anhört, vor allem aber auch, dass man erstmal mit den Grünen sich zusammensetzen muss.
Und ob eine Basis der Grünen wirklich Jamaika zustimmt, wenn sie nicht enorme Zugeständnisse bekommen... Warten wir mal ab. Das könnte Habeck und Baerbock sonst schön auf die Füße fallen.
Ich glaube weiterhin an ne Ampel. Auch weil Scholz der FDP sehr zugeneigt ist.
Naja, woraus schließt du das? Die SPD liegt, Stand jetzt, nur knapp vor der CDU, Die CDU-Wähler sind näher an der Union, die AFD-Wähler finden beide doof, die SPD aber eher noch mehr, zumal Scholz zur verhassten Bundesregierung gehört. Insofern kann ich das so jetzt nicht erkennen.
Woraus Schönesge schließt, dass die Menschen eher Scholz als Laschet wollen? Aus allen Umfragen, die heute zu dem Thema aus den Wahlbefragungen veröffentlicht wurden.
y81 hat es ja auch gerade verlinkt. Es gibt nicht im Ansatz auch nur ein Indiz, dass die Aussage von Schönesge nicht richtig ist.
Naja, woraus schließt du das? Die SPD liegt, Stand jetzt, nur knapp vor der CDU, Die CDU-Wähler sind näher an der Union, die AFD-Wähler finden beide doof, die SPD aber eher noch mehr, zumal Scholz zur verhassten Bundesregierung gehört. Insofern kann ich das so jetzt nicht erkennen.
Das zeigten heute die Statistiken. Knapp die Hälfte möchte eine SPD geführte Regierung (49%). Laschet will im Vergleich dazu keiner, hab die Prozentzahl aber nicht mehr parat.
Und Deutschland könnte man das auch nur sehr schwer vermitteln. Jamaika geben die Daten auf jeden Fall am aller wenigsten her und steht gewiss nicht fest.
Und die FDP zeigt sich für eine Ampel gesprächsbereit, folgt man den Aussagen bei Anne Will oder Illner.
Die Aussagen sind aber stand heute "alt". Heute wurde von Seiten der FDP gesagt, sie wollen mit der CDU koalieren.
Und ganz ehrlich, warum sollte gerade die Partei mit den wenigsten Stimmen bestimmen in welche Koalition es geht? Das wäre ja ein bisschen komisch.
Im Übrigen wächst der Vorsprung der SPD, so dass auch ein entsprechender Anspruch wächst, wenn auch gewiss kein automatischer.
Möglicherweise bin ich da emotional etwas vorbelastet. Aber für mich sind die Wahlverlierer eindeutig die Grünen. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich ihnen meine Zweitstimme diesmal gegeben habe. Aber wer bei dieser Ausgangslage bezüglich des Klimawandels und der gesellschaftlichen Lage so absolut keine Aufbruchsstimmung erzeugen konnte, der hat es am Ende auch nicht besser verdient. Die Kanzlerkandidatin war extrem schwach, aber auch Mr. Dackelblick aus Schleswig-Holstein, der als beleidigte Leberwurst noch so oft betonen konnte, dass er loyal zu Baerbock ist, muss für dieses Wahlergebnis Verantwortung übernehmen.
Zwei Tage vor der Wahl waren annähernd eine Million junge Menschen für eine nachhaltige Klimapolitik auf den Straßen der Republik. Es gibt da tatsächlich eine gesellschaftliche Bewegung. Und wenn man daraus als Partei wie die Grünen nicht mehr Profit ziehen kann, als dieses klägliche, jämmerliche Wahlergebnis, dann hat man definitiv etwas falsch gemacht und einen lausigen Wahlkampf betrieben. Richtig wäre es jetzt, wenn sowohl Baerbock als auch Habeck Konsequenzen ziehen würden und fähigeren Menschen die Führung dieser Partei überlassen. Ihr Projekt ist in meinen Augen komplett gescheitert.
Das macht mir allerdings durchaus Hoffnung, dass die Menschen nicht so doof sind, den Grünen auf den Leim zu gehen, die am Ende halt doch mit fast jedem ins Bett gehen, wenn's um die Macht geht.
Und wenn man versucht, gleichermaßen die bürgerliche Mitte wie auch Klimaakrivisten zu ködern, und dann auch nach wegen einer sexistischen Regel die noch schwächere Kandidatin aufstellt braucht man sich halt nicht zu wundern, wenn man letzlich genauso sehr eine Volkspartei ist wie die FDP.
Davon ist aber nicht auszugehen,da die FDP bei Will, die Mal wieder unerträgliches Verhalten gegenüber der SPD an den Tag legte, die AfD und die Linken über einen Kamm geschert hat.
Ich weiß ja nicht, in welcher Realität Du gerade unterwegs bist, aber der unwahrscheinliche Fall RGR hat praktisch gerade eine Wahrscheinlichkeit von 0,00001 % , dass die Union das mittragen würde oder die FDP ist noch mal um ein VIelfaches geringer und dass die AfD in irgendeiner Form eine Rolle bei einer Regierungsbildung eine Rolle spielen könnte, diese Chance liegt bei 0.
Ich habe aus den Ausführungen der FDP heute entnommen, dass man lieber Jamaika hätte, aber sich das mit der Ampel anhört, vor allem aber auch, dass man erstmal mit den Grünen sich zusammensetzen muss.
Und ob eine Basis der Grünen wirklich Jamaika zustimmt, wenn sie nicht enorme Zugeständnisse bekommen... Warten wir mal ab. Das könnte Habeck und Baerbock sonst schön auf die Füße fallen.
Ich glaube weiterhin an ne Ampel. Auch weil Scholz der FDP sehr zugeneigt ist.
Die SPD will die Jusos miteinbeziehen und das wird, bei aller Zuneigung Scholz zur FDP, ein Punkt sein, der der FDP aufstößt. Zudem wird man in Steuerfragen keine Übereinkunft erzielen und das ist quasi das Wahlprogramm der FDP.
Die Partei wird sich wahrscheinlich extrem radikalisieren wieder zur nächsten Wahl. In einer Welt in der die meisten Parteien nach links driften kann die Linke nur als extremeres Links überleben.
Die können sich ja mit der MLPD zusammentun. Gestern an deren Veranstaltung zufällig vorbeigekommen. Da haben sie unverblümt trumpesk zum bewaffnetem Aufstand aufgerufen
In welcher Welt driften die meisten Parteien nach links? Die Linken sind nur noch bei 4,9 - 5,0 % , weil sie sich in meinen Augen unglaublich eingeengt haben. Die müssten wieder mehr in die Breite, mehr in Richtung Sozialdemokratie gehen, um Stimmen abzuluchsen. In den Bereich des Kümmerers, der Ostpartei, der Partei für die Schwachen und Armen. Aber das bringen sie derzeit nicht mehr glaubhaft rüber. Der Gärtner mit dem Mindestlohn, der sicherlich empfänglich wäre für Ideen der Linken, wählt am Ende die Linken nicht, weil diese unter links eben nicht nur Sozialpolitik verstehen, sondern auch zB den Bereich Migrationspolitik. Also wählen diese Leute nun die AfD. Die starke AfD im Osten liegt an dem Vakuum, was eine sich erodierende pragmatische Linke übrig gelassen hat.
So meine pers. Einschätzung.
Ach ja... Hochrechnungsschnitt...
Union 24,2 ( -8,8 )
SPD 25,9 ( 5,4 )
Grüne 14,5 ( 5,6 )
FDP 11,5 ( 0,8 )
Linke 4,95 ( -4,3 )
AfD 10,6 ( -2,1 )
Sorry Kollege, aber dass ausgerechnet du anderen Usern haltlose Behauptungen ohne Argumente unterstellst, das nennt man dann wohl Chuzpe haben.
Sehr amüsant finde ich wo du überall Linksextremisten findest. So langsam dünkt mir, du würdest selbst beim Coburger Convent noch Linksradikale identifizieten.
Selbst die Eintracht spielt mit zwei Linksfüßen in der Innenverteidigung. Wirklich bedenklich wird es aber erst dann, wenn der LV jenseits der Seitenlinie seinem Geschäft nachgeht.
Die Partei wird sich wahrscheinlich extrem radikalisieren wieder zur nächsten Wahl. In einer Welt in der die meisten Parteien nach links driften kann die Linke nur als extremeres Links überleben.
Die können sich ja mit der MLPD zusammentun. Gestern an deren Veranstaltung zufällig vorbeigekommen. Da haben sie unverblümt trumpesk zum bewaffnetem Aufstand aufgerufen
Aber der Rest? Wie wird das dann verteilt? Die Linken hätten dann ja vergleichsweise viel weniger Prozent?
Soooo oft kommt das ja jetzt auch nicht vor.
Du solltest mal den Thread lesen. Ab 3 Direktmandaten greift die Grundmandatsklausel und die Linken ziehen ganz normal in den Bundestag mit voller Fraktionsstärke ein (also mit 4,9 % anteilig usw.)
Gabs zuletzt in Deinem Geburtsjahr.
Die Partei wird sich wahrscheinlich extrem radikalisieren wieder zur nächsten Wahl. In einer Welt in der die meisten Parteien nach links driften kann die Linke nur als extremeres Links überleben.
In welcher Welt driften die meisten Parteien nach links? Die Linken sind nur noch bei 4,9 - 5,0 % , weil sie sich in meinen Augen unglaublich eingeengt haben. Die müssten wieder mehr in die Breite, mehr in Richtung Sozialdemokratie gehen, um Stimmen abzuluchsen. In den Bereich des Kümmerers, der Ostpartei, der Partei für die Schwachen und Armen. Aber das bringen sie derzeit nicht mehr glaubhaft rüber. Der Gärtner mit dem Mindestlohn, der sicherlich empfänglich wäre für Ideen der Linken, wählt am Ende die Linken nicht, weil diese unter links eben nicht nur Sozialpolitik verstehen, sondern auch zB den Bereich Migrationspolitik. Also wählen diese Leute nun die AfD. Die starke AfD im Osten liegt an dem Vakuum, was eine sich erodierende pragmatische Linke übrig gelassen hat.
So meine pers. Einschätzung.
Ach ja... Hochrechnungsschnitt...
Union 24,2 ( -8,8 )
SPD 25,9 ( 5,4 )
Grüne 14,5 ( 5,6 )
FDP 11,5 ( 0,8 )
Linke 4,95 ( -4,3 )
AfD 10,6 ( -2,1 )
Die Aussagen sind aber stand heute "alt". Heute wurde von Seiten der FDP gesagt, sie wollen mit der CDU koalieren.
Und ganz ehrlich, warum sollte gerade die Partei mit den wenigsten Stimmen bestimmen in welche Koalition es geht? Das wäre ja ein bisschen komisch.
Im Übrigen wächst der Vorsprung der SPD, so dass auch ein entsprechender Anspruch wächst, wenn auch gewiss kein automatischer.
Weil wir in einer Demokratie leben und niemand die FDP und die Grünen zwingen kann mit irgendeiner Partei zusammenzuarbeiten wenn sie das nicht wollen.
Die Grünen und FDP können auch beide sagen ihr könnt uns mal, Neuwahlen und die FDP hofft auf mehr Proteststimmen und die Grünen stellen Habeck auf.
Es gibt einen Grund wieso wir die große Koalition vorher hatten, eine 3-Parteinregierungen könnte in eine Katastrophe münden, da nur Teile einer Partei ausreichen die ganze Regierung faktisch handlungsunfähig zu machen im Bundestag.
Die Aussagen waren aber nicht von Herrn Lindner. Herr Lindner hat vorhin gesagt, er sieht sich eher zu CDU/CSU bzw. Jamaika zugezogen.
Was da irgendein anderer, aus den Parteien sagt, ist da nicht relevant. Du fragst in der Firma ja auch nicht den Koch, sondern den Chef.
Aber der Rest? Wie wird das dann verteilt? Die Linken hätten dann ja vergleichsweise viel weniger Prozent?
Soooo oft kommt das ja jetzt auch nicht vor.