Um das positive herauszustellen: Die AfD hat im Bundestag und bei den Landtagswahlen in Berlin und MV (teils deutlich) verloren. Sie konnte also allen Unkenrufen zum Trotz nicht von einer vermeintlich zu restriktiven Corona-Politik in den letzten Monaten profitieren. Die AfD ist keine Bewegung sondern bundesweit eine Partei am Rande. Sinkende Zahlen der AfD sind tolle Zahlen für Deutschland.
Möglicherweise bin ich da emotional etwas vorbelastet. Aber für mich sind die Wahlverlierer eindeutig die Grünen. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich ihnen meine Zweitstimme diesmal gegeben habe. Aber wer bei dieser Ausgangslage bezüglich des Klimawandels und der gesellschaftlichen Lage so absolut keine Aufbruchsstimmung erzeugen konnte, der hat es am Ende auch nicht besser verdient. Die Kanzlerkandidatin war extrem schwach, aber auch Mr. Dackelblick aus Schleswig-Holstein, der als beleidigte Leberwurst noch so oft betonen konnte, dass er loyal zu Baerbock ist, muss für dieses Wahlergebnis Verantwortung übernehmen.
Zwei Tage vor der Wahl waren annähernd eine Million junge Menschen für eine nachhaltige Klimapolitik auf den Straßen der Republik. Es gibt da tatsächlich eine gesellschaftliche Bewegung. Und wenn man daraus als Partei wie die Grünen nicht mehr Profit ziehen kann, als dieses klägliche, jämmerliche Wahlergebnis, dann hat man definitiv etwas falsch gemacht und einen lausigen Wahlkampf betrieben. Richtig wäre es jetzt, wenn sowohl Baerbock als auch Habeck Konsequenzen ziehen würden und fähigeren Menschen die Führung dieser Partei überlassen. Ihr Projekt ist in meinen Augen komplett gescheitert.
Um das positive herauszustellen: Die AfD hat im Bundestag und bei den Landtagswahlen in Berlin und MV (teils deutlich) verloren. Sie konnte also allen Unkenrufen zum Trotz nicht von einer vermeintlich zu restriktiven Corona-Politik in den letzten Monaten profitieren. Die AfD ist keine Bewegung sondern bundesweit eine Partei am Rande. Sinkende Zahlen der AfD sind tolle Zahlen für Deutschland.
Möglicherweise bin ich da emotional etwas vorbelastet. Aber für mich sind die Wahlverlierer eindeutig die Grünen. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich ihnen meine Zweitstimme diesmal gegeben habe. Aber wer bei dieser Ausgangslage bezüglich des Klimawandels und der gesellschaftlichen Lage so absolut keine Aufbruchsstimmung erzeugen konnte, der hat es am Ende auch nicht besser verdient. Die Kanzlerkandidatin war extrem schwach, aber auch Mr. Dackelblick aus Schleswig-Holstein, der als beleidigte Leberwurst noch so oft betonen konnte, dass er loyal zu Baerbock ist, muss für dieses Wahlergebnis Verantwortung übernehmen.
Zwei Tage vor der Wahl waren annähernd eine Million junge Menschen für eine nachhaltige Klimapolitik auf den Straßen der Republik. Es gibt da tatsächlich eine gesellschaftliche Bewegung. Und wenn man daraus als Partei wie die Grünen nicht mehr Profit ziehen kann, als dieses klägliche, jämmerliche Wahlergebnis, dann hat man definitiv etwas falsch gemacht und einen lausigen Wahlkampf betrieben. Richtig wäre es jetzt, wenn sowohl Baerbock als auch Habeck Konsequenzen ziehen würden und fähigeren Menschen die Führung dieser Partei überlassen. Ihr Projekt ist in meinen Augen komplett gescheitert.
Ich denke das kann man so unterschreiben. Da wurde der Elfmeter mit einarmigen Torwart ganz weit am Tor vorbei geschoßen
Sinkende Zahlen der AfD sind tolle Zahlen für Deutschland.
Das ist richtig, aber die sinkenden Zahlen gibt es eigentlich vor allem großteils im Westen und in den Städten, weil die AfD zu rechts geworden ist für viele auf naja... Meuthen-Linie. Man muss wohl oder übel den Querdenkern von DieBasis danken, dass sie angetreten sind und locker noch mal der AfD 1 bis 1,5 Prozent abgenommen haben. Damit sind deren Stimmen verschenkt und fehlen der AfD.
brodo schrieb:
Und wenn man daraus als Partei wie die Grünen nicht mehr Profit ziehen kann, als dieses klägliche, jämmerliche Wahlergebnis, dann hat man definitiv etwas falsch gemacht und einen lausigen Wahlkampf betrieben.
Hm, jein. Der Wahlkampf war lausig. Aber vllt. ist diese Bewegung eben nicht so stark, wie Du sie siehst. Und abgesehen davon werden Bewegungen auch nicht gewählt. Wir sind in Deutschland, da schrecken doch Bewegungen eher ab. Viele Menschen wollen oftmals am Ende des Tages einigermaßen seriöse Politiker und ein paar Reförmchen. Dass die Grünen mal bei 25 % lagen, lag an der katastrophalen Schwäche der SPD, als es dann aber darum ging, wer Kanzler wird und Faktoren wie pers. Eigenschaften usw. dazu gekommen sind und die Vorstellung, wer denn das Land führen möge, da war Baerbock eben Herrn Scholz klar unterlegen. Vllt. nicht für manchen hier, aber sicherlich für eine Menge Wähler im Bereich Mitte-Links.
brodo schrieb:
Richtig wäre es jetzt, wenn sowohl Baerbock als auch Habeck Konsequenzen ziehen würden und fähigeren Menschen die Führung dieser Partei überlassen. Ihr Projekt ist in meinen Augen komplett gescheitert.
Habeck hätte wohl mehr als 14 % geholt und war in den meisten Umfragen, wer der bessere Kandidat sei, knapp vorne. Der ist nur nicht Kandidat geworden, weil die Grünen nicht nach Qualität aufgestellt haben, sondern nach Geschlechtervorrang. Genauso wie die Union den (in dem Fall wirklich deutlich unbeliebteren) Kandidaten aufgestellt hat, weil der bei der größeren der beiden Parteien ist.
Und wer ist bei den Grünen besser? Ich glaub, ein Personalwechsel würde die Grünen jetzt sogar erheblich schwächen und sie wie eine Chaospartei wirken lassen. Dann haben sie bald wieder 8 oder 9 %.
Zwei Tage vor der Wahl waren annähernd eine Million junge Menschen für eine nachhaltige Klimapolitik auf den Straßen der Republik. Es gibt da tatsächlich eine gesellschaftliche Bewegung. Und wenn man daraus als Partei wie die Grünen nicht mehr Profit ziehen kann, als dieses klägliche, jämmerliche Wahlergebnis, dann hat man definitiv etwas falsch gemacht und einen lausigen Wahlkampf betrieben. Richtig wäre es jetzt, wenn sowohl Baerbock als auch Habeck Konsequenzen ziehen würden und fähigeren Menschen die Führung dieser Partei überlassen. Ihr Projekt ist in meinen Augen komplett gescheitert.
Das macht mir allerdings durchaus Hoffnung, dass die Menschen nicht so doof sind, den Grünen auf den Leim zu gehen, die am Ende halt doch mit fast jedem ins Bett gehen, wenn's um die Macht geht. Und wenn man versucht, gleichermaßen die bürgerliche Mitte wie auch Klimaakrivisten zu ködern, und dann auch nach wegen einer sexistischen Regel die noch schwächere Kandidatin aufstellt braucht man sich halt nicht zu wundern, wenn man letzlich genauso sehr eine Volkspartei ist wie die FDP.
Mal völlig von jeglichen Parteipräferenzen abgesehen - da muss man sich nicht wundern mit solchen Regelungen, wenn das Parlament bald mehr Bevölkerung hat als Berlin, überspitzt formuliert...
Die Grundmandatsklausel besteht seit über 70 Jahren. Der Einzug der Linken darüber würde auch nicht die Zahl der Abgeordneten zwangsläufig erhöhen, es verringert die Zahl der Mandate der anderen anteilig.
Nur weil etwas seit 70 Jahren da ist, muss es nicht zwangsläufig richtig (oder falsch) sein. Trotzdem danke für die Aufklärung.
Wenn jemand direkt gewählt wurde sollte er auch in den Bundestag einziehen.
Mal völlig von jeglichen Parteipräferenzen abgesehen - da muss man sich nicht wundern mit solchen Regelungen, wenn das Parlament bald mehr Bevölkerung hat als Berlin, überspitzt formuliert...
Die Grundmandatsklausel besteht seit über 70 Jahren. Der Einzug der Linken darüber würde auch nicht die Zahl der Abgeordneten zwangsläufig erhöhen, es verringert die Zahl der Mandate der anderen anteilig.
Nur weil etwas seit 70 Jahren da ist, muss es nicht zwangsläufig richtig (oder falsch) sein. Trotzdem danke für die Aufklärung.
Wenn jemand direkt gewählt wurde sollte er auch in den Bundestag einziehen.
Naja, anders kann man aber auch argumentieren, dass eine Regierung ohne die stärkste Partei auch nicht Sinn der Sache ist.
Wenn die stärkste Partei vll 35% hatte wie früher, aber nicht bei den Witzwerten die heute noch übrig sind.
1976 und 1980 hatte die CDU die meisten Stimmen, die FDP ging aber mit der SPD in die Kollation und bildete somit ohne die stärkste Partei die Regierung. Und da hatte die CDU teils fast 49%.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Grünen einen Kanzler Laschet unterstützen, aber dass die FDP Rot/Grün unterstützen kann ich mir auch nicht vorstellen. Das läuft alles wie vor 4 Jahren, alle reden und reden und reden und am Ende funktioniert nichts außer einer großen Koalition, einfach aus der Not heraus.
Ich glaube, das die Parteibasis oft bei den Parteien gar nicht so viel zu sagen haben.
Wie schon geschrieben wurde, mit Kühnert und Esken wirds schwer mit der FDP. Dann schaut die SPD wie sies verhandelt bekommen, und dann wird das auch so gemacht (oder die Basis gar nicht groß gefragt).
Weiß gar nicht wies bei der GroKo war, aber wenn die Basis da hätte viel zu sagen gehabt, hätten sies sicher nicht abgenickt.
Nene, da wird jetzt jeder mit jedem im stillen Kämmerlein, und die Basis wird vielleicht "obligatorisch" gefragt, und fertig. Denke das gilt sowohl für die SPD, wie auch für die Grünen, als auch für den Rest.
Bei Lindner habe ich keine Präferenz für Jamaika rausgehört. Wäre auch bescheuert von ihm sich vorschnell auf den großen Verlierer festzulegen. Ist mE Taktik damit Scholz nicht denkt er bekommt die FDP für lau.
Lindner hat klar gesagt, die Schnittmengen mit der CDU sind am größten. Deutlicher gehts ja kaum. Das hat er auch heute nach den Hochrechnungen noch gesagt, ich meine, er hat sogar gesagt das er Jamaika möchte!
Bei Lindner habe ich keine Präferenz für Jamaika rausgehört. Wäre auch bescheuert von ihm sich vorschnell auf den großen Verlierer festzulegen. Ist mE Taktik damit Scholz nicht denkt er bekommt die FDP für lau.
Lindner hat klar gesagt, die Schnittmengen mit der CDU sind am größten. Deutlicher gehts ja kaum. Das hat er auch heute nach den Hochrechnungen noch gesagt, ich meine, er hat sogar gesagt das er Jamaika möchte!
Und das gilt für die Grünen und SPD noch sehr viel mehr. Das wurde ja in den Triellen regelmäßig klargestellt.
Ich habe eher rausgehört, dass FDP und Grüne genau wissen, dass erstmal die beiden klarkommen müssen. Denn ohne die wird nichts gehen. Ansonsten haben beide aus Verhandlungstaktik im Grunde alles offen gelassen.
Im Grundegenommern wenn sich die FDP und die Grünen einigen, können die sich die Partei (SPD oder CDU/CSU) raussuchen. Und Lindner hat gesagt, er würde gerne zuerst mit den Grünen reden.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Grünen einen Kanzler Laschet unterstützen, aber dass die FDP Rot/Grün unterstützen kann ich mir auch nicht vorstellen. Das läuft alles wie vor 4 Jahren, alle reden und reden und reden und am Ende funktioniert nichts außer einer großen Koalition, einfach aus der Not heraus.
Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.
Mal völlig von jeglichen Parteipräferenzen abgesehen - da muss man sich nicht wundern mit solchen Regelungen, wenn das Parlament bald mehr Bevölkerung hat als Berlin, überspitzt formuliert...
Die Grundmandatsklausel besteht seit über 70 Jahren. Der Einzug der Linken darüber würde auch nicht die Zahl der Abgeordneten zwangsläufig erhöhen, es verringert die Zahl der Mandate der anderen anteilig.
Nur weil etwas seit 70 Jahren da ist, muss es nicht zwangsläufig richtig (oder falsch) sein. Trotzdem danke für die Aufklärung.
Wenn jemand direkt gewählt wurde sollte er auch in den Bundestag einziehen.
Um das positive herauszustellen: Die AfD hat im Bundestag und bei den Landtagswahlen in Berlin und MV (teils deutlich) verloren. Sie konnte also allen Unkenrufen zum Trotz nicht von einer vermeintlich zu restriktiven Corona-Politik in den letzten Monaten profitieren. Die AfD ist keine Bewegung sondern bundesweit eine Partei am Rande. Sinkende Zahlen der AfD sind tolle Zahlen für Deutschland.
Möglicherweise bin ich da emotional etwas vorbelastet. Aber für mich sind die Wahlverlierer eindeutig die Grünen. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich ihnen meine Zweitstimme diesmal gegeben habe. Aber wer bei dieser Ausgangslage bezüglich des Klimawandels und der gesellschaftlichen Lage so absolut keine Aufbruchsstimmung erzeugen konnte, der hat es am Ende auch nicht besser verdient. Die Kanzlerkandidatin war extrem schwach, aber auch Mr. Dackelblick aus Schleswig-Holstein, der als beleidigte Leberwurst noch so oft betonen konnte, dass er loyal zu Baerbock ist, muss für dieses Wahlergebnis Verantwortung übernehmen.
Zwei Tage vor der Wahl waren annähernd eine Million junge Menschen für eine nachhaltige Klimapolitik auf den Straßen der Republik. Es gibt da tatsächlich eine gesellschaftliche Bewegung. Und wenn man daraus als Partei wie die Grünen nicht mehr Profit ziehen kann, als dieses klägliche, jämmerliche Wahlergebnis, dann hat man definitiv etwas falsch gemacht und einen lausigen Wahlkampf betrieben. Richtig wäre es jetzt, wenn sowohl Baerbock als auch Habeck Konsequenzen ziehen würden und fähigeren Menschen die Führung dieser Partei überlassen. Ihr Projekt ist in meinen Augen komplett gescheitert.
Um das positive herauszustellen: Die AfD hat im Bundestag und bei den Landtagswahlen in Berlin und MV (teils deutlich) verloren. Sie konnte also allen Unkenrufen zum Trotz nicht von einer vermeintlich zu restriktiven Corona-Politik in den letzten Monaten profitieren. Die AfD ist keine Bewegung sondern bundesweit eine Partei am Rande. Sinkende Zahlen der AfD sind tolle Zahlen für Deutschland.
Möglicherweise bin ich da emotional etwas vorbelastet. Aber für mich sind die Wahlverlierer eindeutig die Grünen. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich ihnen meine Zweitstimme diesmal gegeben habe. Aber wer bei dieser Ausgangslage bezüglich des Klimawandels und der gesellschaftlichen Lage so absolut keine Aufbruchsstimmung erzeugen konnte, der hat es am Ende auch nicht besser verdient. Die Kanzlerkandidatin war extrem schwach, aber auch Mr. Dackelblick aus Schleswig-Holstein, der als beleidigte Leberwurst noch so oft betonen konnte, dass er loyal zu Baerbock ist, muss für dieses Wahlergebnis Verantwortung übernehmen.
Zwei Tage vor der Wahl waren annähernd eine Million junge Menschen für eine nachhaltige Klimapolitik auf den Straßen der Republik. Es gibt da tatsächlich eine gesellschaftliche Bewegung. Und wenn man daraus als Partei wie die Grünen nicht mehr Profit ziehen kann, als dieses klägliche, jämmerliche Wahlergebnis, dann hat man definitiv etwas falsch gemacht und einen lausigen Wahlkampf betrieben. Richtig wäre es jetzt, wenn sowohl Baerbock als auch Habeck Konsequenzen ziehen würden und fähigeren Menschen die Führung dieser Partei überlassen. Ihr Projekt ist in meinen Augen komplett gescheitert.
Ich denke das kann man so unterschreiben. Da wurde der Elfmeter mit einarmigen Torwart ganz weit am Tor vorbei geschoßen
Um das positive herauszustellen: Die AfD hat im Bundestag und bei den Landtagswahlen in Berlin und MV (teils deutlich) verloren. Sie konnte also allen Unkenrufen zum Trotz nicht von einer vermeintlich zu restriktiven Corona-Politik in den letzten Monaten profitieren. Die AfD ist keine Bewegung sondern bundesweit eine Partei am Rande. Sinkende Zahlen der AfD sind tolle Zahlen für Deutschland.
Möglicherweise bin ich da emotional etwas vorbelastet. Aber für mich sind die Wahlverlierer eindeutig die Grünen. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich ihnen meine Zweitstimme diesmal gegeben habe. Aber wer bei dieser Ausgangslage bezüglich des Klimawandels und der gesellschaftlichen Lage so absolut keine Aufbruchsstimmung erzeugen konnte, der hat es am Ende auch nicht besser verdient. Die Kanzlerkandidatin war extrem schwach, aber auch Mr. Dackelblick aus Schleswig-Holstein, der als beleidigte Leberwurst noch so oft betonen konnte, dass er loyal zu Baerbock ist, muss für dieses Wahlergebnis Verantwortung übernehmen.
Zwei Tage vor der Wahl waren annähernd eine Million junge Menschen für eine nachhaltige Klimapolitik auf den Straßen der Republik. Es gibt da tatsächlich eine gesellschaftliche Bewegung. Und wenn man daraus als Partei wie die Grünen nicht mehr Profit ziehen kann, als dieses klägliche, jämmerliche Wahlergebnis, dann hat man definitiv etwas falsch gemacht und einen lausigen Wahlkampf betrieben. Richtig wäre es jetzt, wenn sowohl Baerbock als auch Habeck Konsequenzen ziehen würden und fähigeren Menschen die Führung dieser Partei überlassen. Ihr Projekt ist in meinen Augen komplett gescheitert.
Ich denke das kann man so unterschreiben. Da wurde der Elfmeter mit einarmigen Torwart ganz weit am Tor vorbei geschoßen
Sein Kommentar: "Mit solchen Ergebnissen kann man nicht zufrieden sein", kommentiert Andreas Scheuer das Abschneiden der Union auf allen Ebenen, "und dennoch freue ich mich natürlich sehr, den Wahlkreis zu gewinnen." Sein persönliches Ergebnis liege wohl im allgemeinen Trend.
Bei Lindner habe ich keine Präferenz für Jamaika rausgehört. Wäre auch bescheuert von ihm sich vorschnell auf den großen Verlierer festzulegen. Ist mE Taktik damit Scholz nicht denkt er bekommt die FDP für lau.
Lindner hat klar gesagt, die Schnittmengen mit der CDU sind am größten. Deutlicher gehts ja kaum. Das hat er auch heute nach den Hochrechnungen noch gesagt, ich meine, er hat sogar gesagt das er Jamaika möchte!
Und das gilt für die Grünen und SPD noch sehr viel mehr. Das wurde ja in den Triellen regelmäßig klargestellt.
Ich habe eher rausgehört, dass FDP und Grüne genau wissen, dass erstmal die beiden klarkommen müssen. Denn ohne die wird nichts gehen. Ansonsten haben beide aus Verhandlungstaktik im Grunde alles offen gelassen.
Im Grundegenommern wenn sich die FDP und die Grünen einigen, können die sich die Partei (SPD oder CDU/CSU) raussuchen. Und Lindner hat gesagt, er würde gerne zuerst mit den Grünen reden.
Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.
Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.
Ich glaube nicht das die Mehrheit der Grünen Mitglieder und Wähler das so sieht.
Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.
Ich schaue gerade nebenbei ARD. Und gerade kommt Frau Baerbock mit der Aussage: "Klimaregierung" (also komplett undefiniert). Und Lindner klar, Jamaika. Es gibt also eine kleine Tendez. Trotzdem müssen sich die 3 auch erstmal einigen. Vielleicht ist das Paket der SPD aber so gut, das man mit der SPD zusammenkommt. Wer weiß.
Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.
"nicht" würde ich nicht sagen, aber die Präferenzen gehen doch eher Richtung Ampel, hat man auch in den Umfragen zur Einstellung der Grünen-Wählerschaft zu den Koalitionsmöglichkeiten gesehen. Und da war die Ablehnung für Jamaika deutlich größer als die der FDP-Wählerschaft für die Ampel.
Außerdem müssen die Grünen ja auch noch die Basis befragen...
Um das positive herauszustellen: Die AfD hat im Bundestag und bei den Landtagswahlen in Berlin und MV (teils deutlich) verloren. Sie konnte also allen Unkenrufen zum Trotz nicht von einer vermeintlich zu restriktiven Corona-Politik in den letzten Monaten profitieren. Die AfD ist keine Bewegung sondern bundesweit eine Partei am Rande. Sinkende Zahlen der AfD sind tolle Zahlen für Deutschland.
Möglicherweise bin ich da emotional etwas vorbelastet. Aber für mich sind die Wahlverlierer eindeutig die Grünen. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich ihnen meine Zweitstimme diesmal gegeben habe. Aber wer bei dieser Ausgangslage bezüglich des Klimawandels und der gesellschaftlichen Lage so absolut keine Aufbruchsstimmung erzeugen konnte, der hat es am Ende auch nicht besser verdient. Die Kanzlerkandidatin war extrem schwach, aber auch Mr. Dackelblick aus Schleswig-Holstein, der als beleidigte Leberwurst noch so oft betonen konnte, dass er loyal zu Baerbock ist, muss für dieses Wahlergebnis Verantwortung übernehmen.
Zwei Tage vor der Wahl waren annähernd eine Million junge Menschen für eine nachhaltige Klimapolitik auf den Straßen der Republik. Es gibt da tatsächlich eine gesellschaftliche Bewegung. Und wenn man daraus als Partei wie die Grünen nicht mehr Profit ziehen kann, als dieses klägliche, jämmerliche Wahlergebnis, dann hat man definitiv etwas falsch gemacht und einen lausigen Wahlkampf betrieben. Richtig wäre es jetzt, wenn sowohl Baerbock als auch Habeck Konsequenzen ziehen würden und fähigeren Menschen die Führung dieser Partei überlassen. Ihr Projekt ist in meinen Augen komplett gescheitert.
Ich denke das kann man so unterschreiben. Da wurde der Elfmeter mit einarmigen Torwart ganz weit am Tor vorbei geschoßen
Um das positive herauszustellen: Die AfD hat im Bundestag und bei den Landtagswahlen in Berlin und MV (teils deutlich) verloren. Sie konnte also allen Unkenrufen zum Trotz nicht von einer vermeintlich zu restriktiven Corona-Politik in den letzten Monaten profitieren. Die AfD ist keine Bewegung sondern bundesweit eine Partei am Rande. Sinkende Zahlen der AfD sind tolle Zahlen für Deutschland.
Möglicherweise bin ich da emotional etwas vorbelastet. Aber für mich sind die Wahlverlierer eindeutig die Grünen. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich ihnen meine Zweitstimme diesmal gegeben habe. Aber wer bei dieser Ausgangslage bezüglich des Klimawandels und der gesellschaftlichen Lage so absolut keine Aufbruchsstimmung erzeugen konnte, der hat es am Ende auch nicht besser verdient. Die Kanzlerkandidatin war extrem schwach, aber auch Mr. Dackelblick aus Schleswig-Holstein, der als beleidigte Leberwurst noch so oft betonen konnte, dass er loyal zu Baerbock ist, muss für dieses Wahlergebnis Verantwortung übernehmen.
Zwei Tage vor der Wahl waren annähernd eine Million junge Menschen für eine nachhaltige Klimapolitik auf den Straßen der Republik. Es gibt da tatsächlich eine gesellschaftliche Bewegung. Und wenn man daraus als Partei wie die Grünen nicht mehr Profit ziehen kann, als dieses klägliche, jämmerliche Wahlergebnis, dann hat man definitiv etwas falsch gemacht und einen lausigen Wahlkampf betrieben. Richtig wäre es jetzt, wenn sowohl Baerbock als auch Habeck Konsequenzen ziehen würden und fähigeren Menschen die Führung dieser Partei überlassen. Ihr Projekt ist in meinen Augen komplett gescheitert.
Ich denke das kann man so unterschreiben. Da wurde der Elfmeter mit einarmigen Torwart ganz weit am Tor vorbei geschoßen
Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.
Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.
Ich glaube nicht das die Mehrheit der Grünen Mitglieder und Wähler das so sieht.
Das hat die Grünen in den Landtagen, auch hier in Hessen, wo sie quasi nichts beitragen, noch nie abgehalten. Jamaika steht schon fest. Stand vorher schon fest. Und egal wie schwach die Union ist, um FDP und Grüne komplett in einer Regierung unter die Räder zu werfen, reicht es locker.
Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.
Ich glaube nicht das die Mehrheit der Grünen Mitglieder und Wähler das so sieht.
Muss doch die Grünen nicht jucken, was das Wahlvolk denkt. Die können mit Kretschmann den "Asylkompromiss" im Bundesrat durchgewunken und in Hessen Beuth den Arxxx pudern und dann sitzen die Leute doch wieder da und glauben, die würden mehr machen als ein grünes Klischee pflegen
Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.
Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.
Ich schaue gerade nebenbei ARD. Und gerade kommt Frau Baerbock mit der Aussage: "Klimaregierung" (also komplett undefiniert). Und Lindner klar, Jamaika. Es gibt also eine kleine Tendez. Trotzdem müssen sich die 3 auch erstmal einigen. Vielleicht ist das Paket der SPD aber so gut, das man mit der SPD zusammenkommt. Wer weiß.
Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.
Ich glaube nicht das die Mehrheit der Grünen Mitglieder und Wähler das so sieht.
Das hat die Grünen in den Landtagen, auch hier in Hessen, wo sie quasi nichts beitragen, noch nie abgehalten. Jamaika steht schon fest. Stand vorher schon fest. Und egal wie schwach die Union ist, um FDP und Grüne komplett in einer Regierung unter die Räder zu werfen, reicht es locker.
Das hat die Grünen in den Landtagen, auch hier in Hessen, wo sie quasi nichts beitragen, noch nie abgehalten. Jamaika steht schon fest. Stand vorher schon fest. Und egal wie schwach die Union ist, um FDP und Grüne komplett in einer Regierung unter die Räder zu werfen, reicht es locker.
Beim derzeitgen Ergebnis (+10 Sitze SPD) und bei der Aussicht auf Laschet würden die Grünen das ihrer Basis nur sehr schwer vermitteln können. Ich glaube nicht daran sondern an eine Ampel. Aber sicher bin ich nicht
Das hat die Grünen in den Landtagen, auch hier in Hessen, wo sie quasi nichts beitragen, noch nie abgehalten. Jamaika steht schon fest. Stand vorher schon fest. Und egal wie schwach die Union ist, um FDP und Grüne komplett in einer Regierung unter die Räder zu werfen, reicht es locker.
Da lag der Fall aber ein wenig anders. Wenn es nicht so war, korrigiert mich bitte. Dass die Grünen zugreifen, wenn es stattdessen eine GroKo gibt, kann man ihnen als Wähler schlecht verübeln. Wenn es allerdings um die Frage geht, ob Schwarz oder Rot geführt, ist das doch sehr viel schwerer verdaubar. Auf Bundesebene ginge das schon gar nicht so einfach durch.
Das hat die Grünen in den Landtagen, auch hier in Hessen, wo sie quasi nichts beitragen, noch nie abgehalten. Jamaika steht schon fest. Stand vorher schon fest. Und egal wie schwach die Union ist, um FDP und Grüne komplett in einer Regierung unter die Räder zu werfen, reicht es locker.
Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.
Ich glaube nicht das die Mehrheit der Grünen Mitglieder und Wähler das so sieht.
Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.
Ich glaube nicht das die Mehrheit der Grünen Mitglieder und Wähler das so sieht.
Muss doch die Grünen nicht jucken, was das Wahlvolk denkt. Die können mit Kretschmann den "Asylkompromiss" im Bundesrat durchgewunken und in Hessen Beuth den Arxxx pudern und dann sitzen die Leute doch wieder da und glauben, die würden mehr machen als ein grünes Klischee pflegen
Das hat die Grünen in den Landtagen, auch hier in Hessen, wo sie quasi nichts beitragen, noch nie abgehalten. Jamaika steht schon fest. Stand vorher schon fest. Und egal wie schwach die Union ist, um FDP und Grüne komplett in einer Regierung unter die Räder zu werfen, reicht es locker.
Das hat die Grünen in den Landtagen, auch hier in Hessen, wo sie quasi nichts beitragen, noch nie abgehalten. Jamaika steht schon fest. Stand vorher schon fest. Und egal wie schwach die Union ist, um FDP und Grüne komplett in einer Regierung unter die Räder zu werfen, reicht es locker.
Beim derzeitgen Ergebnis (+10 Sitze SPD) und bei der Aussicht auf Laschet würden die Grünen das ihrer Basis nur sehr schwer vermitteln können. Ich glaube nicht daran sondern an eine Ampel. Aber sicher bin ich nicht
Die FDP wird es entscheiden. Die Grünen machen sich mit Jamaika halt vollends unglaubwürdig. Denn Fortschritt in Klimaschutz und Digitalisierung wird es so kaum geben. Gerade im Klimaschutz wieder Rückschritte. Interessant auch,dass die Grünen bei der Ampel immer mit einem "Aber" in Bezug auf Kohle kommen, in Richtung SPD. Dass die SPD den Kohleausstieg aber mit spätestens 38, lieber früher argumentiert, haben die immer noch nicht verstanden. Das Problem bei Jamaika ist eben, dass die SPD die Opposition alleine führt. Bzw nur die SPD die Opposition ist. Von den Ar********** fom Deutschland, braucht man nix erwarten und die Linken sind zu schwach.
Beim derzeitgen Ergebnis (+10 Sitze SPD) und bei der Aussicht auf Laschet würden die Grünen das ihrer Basis nur sehr schwer vermitteln können. Ich glaube nicht daran sondern an eine Ampel. Aber sicher bin ich nicht
Sorry aber kannste auch mal wiedergeben was diese Basis angeblich will oder wer diese Basis überhaupt darstellen soll, statt das jetzt wiederholt zu behaupten? Ich seh hier kein einziges Argument bisher.
Ich bin seit über 10 Jahren über das Studium und Arbeitsumfeld mit der Goethe-Uni verbandelt und ich kann dir versichern, dass ich extremst viele Grünenwähler oder Sympathisanten darüber kenne. Die Goethe Uni ist sicher einschlägig bekannt was das politische Spektrum in den gesellschaftswissenschaftlichen Studiengängen angeht.
Und bei denen habe ich wahrlich nicht das Gefühl, dass die überwiegende Mehrheit sich persönlich an die SPD ketten, im Gegenteil, die wollen dass die Grünen sich antizipieren und ihre eigene große Partei werden. Das kann sie aber nur in der Regierung, und nicht als ewiges Schoßhündchen der SPD, das mal kurz Pfote gibt. Es sei denn für dich sind Akademiker die grün wählen nicht die grüne Basis, sondern der kreischende Twittermob. Diese Ansichten hier sind ideologisch hypergeprägt.
Parteipolitisch ist es Selbstmord wenn die Grünen sagen "SPD oder nix", denn viele Leute die den Grünen die Stimme geben wollen das diese Stimme in der Regierung repräsentiert wird, nicht als beleidigte Leberwurst in der Opposition.
Der Unterschied zwischen FDP und Grünen bei der Eegierungsbildung ist, dass die Grünen ganz klar den Anspruch stellen eine Regierungspartei zu werden, bzw selber mal die Regierung zu leiten. Die FDP hat diesen Anspruch faktisch nicht, keiner der FDP wählt erwartet ernsthaft, dass die Partei in die Regierung kommt.
Das hat die Grünen in den Landtagen, auch hier in Hessen, wo sie quasi nichts beitragen, noch nie abgehalten. Jamaika steht schon fest. Stand vorher schon fest. Und egal wie schwach die Union ist, um FDP und Grüne komplett in einer Regierung unter die Räder zu werfen, reicht es locker.
Beim derzeitgen Ergebnis (+10 Sitze SPD) und bei der Aussicht auf Laschet würden die Grünen das ihrer Basis nur sehr schwer vermitteln können. Ich glaube nicht daran sondern an eine Ampel. Aber sicher bin ich nicht
Und Deutschland könnte man das auch nur sehr schwer vermitteln. Jamaika geben die Daten auf jeden Fall am aller wenigsten her und steht gewiss nicht fest.
Und die FDP zeigt sich für eine Ampel gesprächsbereit, folgt man den Aussagen bei Anne Will oder Illner.
Möglicherweise bin ich da emotional etwas vorbelastet. Aber für mich sind die Wahlverlierer eindeutig die Grünen. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich ihnen meine Zweitstimme diesmal gegeben habe. Aber wer bei dieser Ausgangslage bezüglich des Klimawandels und der gesellschaftlichen Lage so absolut keine Aufbruchsstimmung erzeugen konnte, der hat es am Ende auch nicht besser verdient. Die Kanzlerkandidatin war extrem schwach, aber auch Mr. Dackelblick aus Schleswig-Holstein, der als beleidigte Leberwurst noch so oft betonen konnte, dass er loyal zu Baerbock ist, muss für dieses Wahlergebnis Verantwortung übernehmen.
Zwei Tage vor der Wahl waren annähernd eine Million junge Menschen für eine nachhaltige Klimapolitik auf den Straßen der Republik. Es gibt da tatsächlich eine gesellschaftliche Bewegung. Und wenn man daraus als Partei wie die Grünen nicht mehr Profit ziehen kann, als dieses klägliche, jämmerliche Wahlergebnis, dann hat man definitiv etwas falsch gemacht und einen lausigen Wahlkampf betrieben. Richtig wäre es jetzt, wenn sowohl Baerbock als auch Habeck Konsequenzen ziehen würden und fähigeren Menschen die Führung dieser Partei überlassen. Ihr Projekt ist in meinen Augen komplett gescheitert.
Ich denke das kann man so unterschreiben. Da wurde der Elfmeter mit einarmigen Torwart ganz weit am Tor vorbei geschoßen
Das ist richtig, aber die sinkenden Zahlen gibt es eigentlich vor allem großteils im Westen und in den Städten, weil die AfD zu rechts geworden ist für viele auf naja... Meuthen-Linie.
Man muss wohl oder übel den Querdenkern von DieBasis danken, dass sie angetreten sind und locker noch mal der AfD 1 bis 1,5 Prozent abgenommen haben. Damit sind deren Stimmen verschenkt und fehlen der AfD.
Hm, jein. Der Wahlkampf war lausig. Aber vllt. ist diese Bewegung eben nicht so stark, wie Du sie siehst. Und abgesehen davon werden Bewegungen auch nicht gewählt. Wir sind in Deutschland, da schrecken doch Bewegungen eher ab. Viele Menschen wollen oftmals am Ende des Tages einigermaßen seriöse Politiker und ein paar Reförmchen. Dass die Grünen mal bei 25 % lagen, lag an der katastrophalen Schwäche der SPD, als es dann aber darum ging, wer Kanzler wird und Faktoren wie pers. Eigenschaften usw. dazu gekommen sind und die Vorstellung, wer denn das Land führen möge, da war Baerbock eben Herrn Scholz klar unterlegen. Vllt. nicht für manchen hier, aber sicherlich für eine Menge Wähler im Bereich Mitte-Links.
Habeck hätte wohl mehr als 14 % geholt und war in den meisten Umfragen, wer der bessere Kandidat sei, knapp vorne. Der ist nur nicht Kandidat geworden, weil die Grünen nicht nach Qualität aufgestellt haben, sondern nach Geschlechtervorrang. Genauso wie die Union den (in dem Fall wirklich deutlich unbeliebteren) Kandidaten aufgestellt hat, weil der bei der größeren der beiden Parteien ist.
Und wer ist bei den Grünen besser? Ich glaub, ein Personalwechsel würde die Grünen jetzt sogar erheblich schwächen und sie wie eine Chaospartei wirken lassen. Dann haben sie bald wieder 8 oder 9 %.
Das macht mir allerdings durchaus Hoffnung, dass die Menschen nicht so doof sind, den Grünen auf den Leim zu gehen, die am Ende halt doch mit fast jedem ins Bett gehen, wenn's um die Macht geht.
Und wenn man versucht, gleichermaßen die bürgerliche Mitte wie auch Klimaakrivisten zu ködern, und dann auch nach wegen einer sexistischen Regel die noch schwächere Kandidatin aufstellt braucht man sich halt nicht zu wundern, wenn man letzlich genauso sehr eine Volkspartei ist wie die FDP.
Wenn jemand direkt gewählt wurde sollte er auch in den Bundestag einziehen.
Meinetwegen, aber nicht der Rest der Meute
Das ist nur schwer nachvollziehbar, da bin ich bei dir.
Wenn die stärkste Partei vll 35% hatte wie früher, aber nicht bei den Witzwerten die heute noch übrig sind.
1976 und 1980 hatte die CDU die meisten Stimmen, die FDP ging aber mit der SPD in die Kollation und bildete somit ohne die stärkste Partei die Regierung. Und da hatte die CDU teils fast 49%.
Das läuft alles wie vor 4 Jahren, alle reden und reden und reden und am Ende funktioniert nichts außer einer großen Koalition, einfach aus der Not heraus.
Wie schon geschrieben wurde, mit Kühnert und Esken wirds schwer mit der FDP. Dann schaut die SPD wie sies verhandelt bekommen, und dann wird das auch so gemacht (oder die Basis gar nicht groß gefragt).
Weiß gar nicht wies bei der GroKo war, aber wenn die Basis da hätte viel zu sagen gehabt, hätten sies sicher nicht abgenickt.
Nene, da wird jetzt jeder mit jedem im stillen Kämmerlein, und die Basis wird vielleicht "obligatorisch" gefragt, und fertig. Denke das gilt sowohl für die SPD, wie auch für die Grünen, als auch für den Rest.
Lindner hat klar gesagt, die Schnittmengen mit der CDU sind am größten. Deutlicher gehts ja kaum. Das hat er auch heute nach den Hochrechnungen noch gesagt, ich meine, er hat sogar gesagt das er Jamaika möchte!
Und das gilt für die Grünen und SPD noch sehr viel mehr. Das wurde ja in den Triellen regelmäßig klargestellt.
Ich habe eher rausgehört, dass FDP und Grüne genau wissen, dass erstmal die beiden klarkommen müssen. Denn ohne die wird nichts gehen. Ansonsten haben beide aus Verhandlungstaktik im Grunde alles offen gelassen.
Im Grundegenommern wenn sich die FDP und die Grünen einigen, können die sich die Partei (SPD oder CDU/CSU) raussuchen. Und Lindner hat gesagt, er würde gerne zuerst mit den Grünen reden.
Es wird aufjedenfall ziemlich spannend werden.
Das läuft alles wie vor 4 Jahren, alle reden und reden und reden und am Ende funktioniert nichts außer einer großen Koalition, einfach aus der Not heraus.
🙈
Konfuzius sagt:
Meinetwegen, aber nicht der Rest der Meute
Das ist nur schwer nachvollziehbar, da bin ich bei dir.
Nur darum ging es mir. Der Herr Gysi darf gerne rein, ist sowieso einer der wenigen, dem man ohne Grausen zuhören kann.
Möglicherweise bin ich da emotional etwas vorbelastet. Aber für mich sind die Wahlverlierer eindeutig die Grünen. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich ihnen meine Zweitstimme diesmal gegeben habe. Aber wer bei dieser Ausgangslage bezüglich des Klimawandels und der gesellschaftlichen Lage so absolut keine Aufbruchsstimmung erzeugen konnte, der hat es am Ende auch nicht besser verdient. Die Kanzlerkandidatin war extrem schwach, aber auch Mr. Dackelblick aus Schleswig-Holstein, der als beleidigte Leberwurst noch so oft betonen konnte, dass er loyal zu Baerbock ist, muss für dieses Wahlergebnis Verantwortung übernehmen.
Zwei Tage vor der Wahl waren annähernd eine Million junge Menschen für eine nachhaltige Klimapolitik auf den Straßen der Republik. Es gibt da tatsächlich eine gesellschaftliche Bewegung. Und wenn man daraus als Partei wie die Grünen nicht mehr Profit ziehen kann, als dieses klägliche, jämmerliche Wahlergebnis, dann hat man definitiv etwas falsch gemacht und einen lausigen Wahlkampf betrieben. Richtig wäre es jetzt, wenn sowohl Baerbock als auch Habeck Konsequenzen ziehen würden und fähigeren Menschen die Führung dieser Partei überlassen. Ihr Projekt ist in meinen Augen komplett gescheitert.
Ich denke das kann man so unterschreiben. Da wurde der Elfmeter mit einarmigen Torwart ganz weit am Tor vorbei geschoßen
Der gemeine Frankfurter nennt sowas "den Gekas".
Der Scheuer's Andi hat zwar in seinem Wahlbezirk Passau das Direktmandat verteidigt, jedoch bei lockeren 18% Verlust der CSU bei der Erststimme.
Sein Kommentar:
"Mit solchen Ergebnissen kann man nicht zufrieden sein", kommentiert Andreas Scheuer das Abschneiden der Union auf allen Ebenen, "und dennoch freue ich mich natürlich sehr, den Wahlkreis zu gewinnen." Sein persönliches Ergebnis liege wohl im allgemeinen Trend.
Hoffentlich trendet ihr weiter!
Und das gilt für die Grünen und SPD noch sehr viel mehr. Das wurde ja in den Triellen regelmäßig klargestellt.
Ich habe eher rausgehört, dass FDP und Grüne genau wissen, dass erstmal die beiden klarkommen müssen. Denn ohne die wird nichts gehen. Ansonsten haben beide aus Verhandlungstaktik im Grunde alles offen gelassen.
Im Grundegenommern wenn sich die FDP und die Grünen einigen, können die sich die Partei (SPD oder CDU/CSU) raussuchen. Und Lindner hat gesagt, er würde gerne zuerst mit den Grünen reden.
Es wird aufjedenfall ziemlich spannend werden.
🙈
Ich glaube nicht das die Mehrheit der Grünen Mitglieder und Wähler das so sieht.
Ich schaue gerade nebenbei ARD. Und gerade kommt Frau Baerbock mit der Aussage: "Klimaregierung" (also komplett undefiniert). Und Lindner klar, Jamaika. Es gibt also eine kleine Tendez. Trotzdem müssen sich die 3 auch erstmal einigen. Vielleicht ist das Paket der SPD aber so gut, das man mit der SPD zusammenkommt. Wer weiß.
"nicht" würde ich nicht sagen, aber die Präferenzen gehen doch eher Richtung Ampel, hat man auch in den Umfragen zur Einstellung der Grünen-Wählerschaft zu den Koalitionsmöglichkeiten gesehen. Und da war die Ablehnung für Jamaika deutlich größer als die der FDP-Wählerschaft für die Ampel.
Außerdem müssen die Grünen ja auch noch die Basis befragen...
Das ist nur schwer nachvollziehbar, da bin ich bei dir.
Nur darum ging es mir. Der Herr Gysi darf gerne rein, ist sowieso einer der wenigen, dem man ohne Grausen zuhören kann.
Ich denke das kann man so unterschreiben. Da wurde der Elfmeter mit einarmigen Torwart ganz weit am Tor vorbei geschoßen
Der gemeine Frankfurter nennt sowas "den Gekas".
Ich glaube nicht das die Mehrheit der Grünen Mitglieder und Wähler das so sieht.
Muss doch die Grünen nicht jucken, was das Wahlvolk denkt. Die können mit Kretschmann den "Asylkompromiss" im Bundesrat durchgewunken und in Hessen Beuth den Arxxx pudern und dann sitzen die Leute doch wieder da und glauben, die würden mehr machen als ein grünes Klischee pflegen
Ich schaue gerade nebenbei ARD. Und gerade kommt Frau Baerbock mit der Aussage: "Klimaregierung" (also komplett undefiniert). Und Lindner klar, Jamaika. Es gibt also eine kleine Tendez. Trotzdem müssen sich die 3 auch erstmal einigen. Vielleicht ist das Paket der SPD aber so gut, das man mit der SPD zusammenkommt. Wer weiß.
Ich glaube nicht das die Mehrheit der Grünen Mitglieder und Wähler das so sieht.
Unmöglich ist das also nicht.
Beim derzeitgen Ergebnis (+10 Sitze SPD) und bei der Aussicht auf Laschet würden die Grünen das ihrer Basis nur sehr schwer vermitteln können. Ich glaube nicht daran sondern an eine Ampel. Aber sicher bin ich nicht
🙈
Konfuzius sagt:
Unmöglich ist das also nicht.
Ich glaube nicht das die Mehrheit der Grünen Mitglieder und Wähler das so sieht.
Muss doch die Grünen nicht jucken, was das Wahlvolk denkt. Die können mit Kretschmann den "Asylkompromiss" im Bundesrat durchgewunken und in Hessen Beuth den Arxxx pudern und dann sitzen die Leute doch wieder da und glauben, die würden mehr machen als ein grünes Klischee pflegen
Beim derzeitgen Ergebnis (+10 Sitze SPD) und bei der Aussicht auf Laschet würden die Grünen das ihrer Basis nur sehr schwer vermitteln können. Ich glaube nicht daran sondern an eine Ampel. Aber sicher bin ich nicht
[Edit Werner > Bad-Word-Filter usw.]
Sorry aber kannste auch mal wiedergeben was diese Basis angeblich will oder wer diese Basis überhaupt darstellen soll, statt das jetzt wiederholt zu behaupten? Ich seh hier kein einziges Argument bisher.
Ich bin seit über 10 Jahren über das Studium und Arbeitsumfeld mit der Goethe-Uni verbandelt und ich kann dir versichern, dass ich extremst viele Grünenwähler oder Sympathisanten darüber kenne. Die Goethe Uni ist sicher einschlägig bekannt was das politische Spektrum in den gesellschaftswissenschaftlichen Studiengängen angeht.
Und bei denen habe ich wahrlich nicht das Gefühl, dass die überwiegende Mehrheit sich persönlich an die SPD ketten, im Gegenteil, die wollen dass die Grünen sich antizipieren und ihre eigene große Partei werden. Das kann sie aber nur in der Regierung, und nicht als ewiges Schoßhündchen der SPD, das mal kurz Pfote gibt. Es sei denn für dich sind Akademiker die grün wählen nicht die grüne Basis, sondern der kreischende Twittermob. Diese Ansichten hier sind ideologisch hypergeprägt.
Parteipolitisch ist es Selbstmord wenn die Grünen sagen "SPD oder nix", denn viele Leute die den Grünen die Stimme geben wollen das diese Stimme in der Regierung repräsentiert wird, nicht als beleidigte Leberwurst in der Opposition.
Der Unterschied zwischen FDP und Grünen bei der Eegierungsbildung ist, dass die Grünen ganz klar den Anspruch stellen eine Regierungspartei zu werden, bzw selber mal die Regierung zu leiten. Die FDP hat diesen Anspruch faktisch nicht, keiner der FDP wählt erwartet ernsthaft, dass die Partei in die Regierung kommt.
Und Deutschland könnte man das auch nur sehr schwer vermitteln. Jamaika geben die Daten auf jeden Fall am aller wenigsten her und steht gewiss nicht fest.
Und die FDP zeigt sich für eine Ampel gesprächsbereit, folgt man den Aussagen bei Anne Will oder Illner.