Wenn ich so ne Serie von polemischen Posts rauslasse wie der Kollege amsterdam heute, bekomm ich auch um die Ohren. Und wie der LDKler schon schrieb, das mit den Lehrern war ja nicht die einzige Granate heute. Macht ja nix. Ich habe mit Polemik grundsätzlich keinen Schmerz (wer hätte das gedacht ). Wohl aber damit, wenn es hanebüchen wird. So fang ich mittlerweile schon an Schmermittel rauzupulen, wenn ich nur Denis Nick lese. Wer hätte gedacht, dass der Denis einst den hawischer vergessen machen würde in seinem konservativem Furor?
So ganz glorreich waren Deine und LDKlers Beiträge heute auch nicht. Belassen wir es dabei, dass wir heute offenbar alle mit Kriegsbemalung um das Lagerfeuer unseres jeweiligen politischen Stamms getanzt sind.
So ganz glorreich waren Deine und LDKlers Beiträge heute auch nicht. Belassen wir es dabei, dass wir heute offenbar alle mit Kriegsbemalung um das Lagerfeuer unseres jeweiligen politischen Stamms getanzt sind.
Ja. Alles gut! Ein ganz besonderer Trip diese Wahlnachlese. Wir werden noch sehen, wie die Protagonisten mit der Verantwortung umgehen. Denn eines ist klar: ein Aufbruch würde auch bedeuten, sich von der Klüngelei und Kumpanei der schwarzen Dauerregierung zu lösen. Gelingt das nicht, nimmt der Politikbetrieb und damit diese Demokratie weiter Schaden und das wäre mit das Schlimmste was passieren kann. Ob das mit Leuten wie Kubicki, Scholz oder Habeck gelingen kann, darf man sich fragen und sollte genau beobachtet werden.
So ganz glorreich waren Deine und LDKlers Beiträge heute auch nicht. Belassen wir es dabei, dass wir heute offenbar alle mit Kriegsbemalung um das Lagerfeuer unseres jeweiligen politischen Stamms getanzt sind.
So ganz glorreich waren Deine und LDKlers Beiträge heute auch nicht. Belassen wir es dabei, dass wir heute offenbar alle mit Kriegsbemalung um das Lagerfeuer unseres jeweiligen politischen Stamms getanzt sind.
Ja. Alles gut! Ein ganz besonderer Trip diese Wahlnachlese. Wir werden noch sehen, wie die Protagonisten mit der Verantwortung umgehen. Denn eines ist klar: ein Aufbruch würde auch bedeuten, sich von der Klüngelei und Kumpanei der schwarzen Dauerregierung zu lösen. Gelingt das nicht, nimmt der Politikbetrieb und damit diese Demokratie weiter Schaden und das wäre mit das Schlimmste was passieren kann. Ob das mit Leuten wie Kubicki, Scholz oder Habeck gelingen kann, darf man sich fragen und sollte genau beobachtet werden.
Also es würde mich nicht wundern, wenn Jamaika kommt, ich rechne fest damit. Aber wie wollen die Grünen das denn irgendwem verkaufen? Der Wählerauftrag war zwar in vielerlei Hinsicht gemischt, aber in einer Sache eindeutig: Kein Laschet, und somit keine Union!
Ich habe mich schon sehr über das Direktmandat für Omid Nouripour in Frankfurt geärgert. Ist er doch Teil der Grünen, die quasi für nichts mehr stehen, außer Pöstchenschieberei mit der Union. Ich habe selten einen so devoten Koalitionspartner wie die Grünen in Hessen erlebt.
Denn eines ist klar: ein Aufbruch würde auch bedeuten, sich von der Klüngelei und Kumpanei der schwarzen Dauerregierung zu lösen. Gelingt das nicht, nimmt der Politikbetrieb und damit diese Demokratie weiter Schaden und das wäre mit das Schlimmste was passieren kann. Ob das mit Leuten wie Kubicki, Scholz oder Habeck gelingen kann, darf man sich fragen und sollte genau beobachtet werden.
Da stimme ich Dir absolut zu. Habeck könnte man vielleicht noch aus der Aufzählung herausnehmen. Aber Kubicki und Scholz stehen für einen überkommenen Politikstil, von dem ich nichts erwarte.
Man sollte den Aussagewert von solchen gestellten Insta-Fotos nicht überschätzen:
Aber da sind zwei Parteien, die auf der Bundesebene seit 20 Jahren kaum in der Regierungsverantwortung waren und sich phasenweise bis aufs Messer bekämpft haben, wie es kaum zwei andere Parteien getan haben. Nun bemerken beide etwas überrascht, dass ausgerechnet der Antagonist vielleicht gar nicht der schlechteste Verbündete für eine Zukunftspolitik ist.
Nennt mich sentimental, aber da liegt zumindest der Hauch eines neuen Anfangs drin.
So ganz glorreich waren Deine und LDKlers Beiträge heute auch nicht. Belassen wir es dabei, dass wir heute offenbar alle mit Kriegsbemalung um das Lagerfeuer unseres jeweiligen politischen Stamms getanzt sind.
Ja. Alles gut! Ein ganz besonderer Trip diese Wahlnachlese. Wir werden noch sehen, wie die Protagonisten mit der Verantwortung umgehen. Denn eines ist klar: ein Aufbruch würde auch bedeuten, sich von der Klüngelei und Kumpanei der schwarzen Dauerregierung zu lösen. Gelingt das nicht, nimmt der Politikbetrieb und damit diese Demokratie weiter Schaden und das wäre mit das Schlimmste was passieren kann. Ob das mit Leuten wie Kubicki, Scholz oder Habeck gelingen kann, darf man sich fragen und sollte genau beobachtet werden.
Also es würde mich nicht wundern, wenn Jamaika kommt, ich rechne fest damit. Aber wie wollen die Grünen das denn irgendwem verkaufen? Der Wählerauftrag war zwar in vielerlei Hinsicht gemischt, aber in einer Sache eindeutig: Kein Laschet, und somit keine Union!
Ich habe mich schon sehr über das Direktmandat für Omid Nouripour in Frankfurt geärgert. Ist er doch Teil der Grünen, die quasi für nichts mehr stehen, außer Pöstchenschieberei mit der Union. Ich habe selten einen so devoten Koalitionspartner wie die Grünen in Hessen erlebt.
...Ich habe selten einen so devoten Koalitionspartner wie die Grünen in Hessen erlebt.
Und, hat es ihnen geschadet? Die Realität in Hessen: Stimmen für die Grünen stiegen von 9,7% auf 15,8% (Bundesschnitt 14,8%) Direktkandidat gewinnt in Frankfurt einen Wahlkreis.
So langsam wird man sich wohl daran gewöhnen müssen, dass nach Wahlen eine lange und zähe Phase der Ungewissheit folgt - und es dann vielleicht doch ganz anders kommt als erwartet. Ich bin zwar noch verhalten optimistisch, was die Ampel angeht, kann aber viele der hier geäußerten Befürchtungen und worst-case-Szenarien gut verstehen.
Hatte den Eindruck. Sollte ich falsch liegen, umso besser! Warten wir einfach mal ab, was Jojo (den ich übrigens sehr schätze) dazu sagt.
Prinzipiell bin ich nicht gegen links, da ich denke, das man ein gewisse "Gleichheit" im System braucht. Weder zu viel links, noch zu viel rechts ist gut (zweiteres natürlich schlechter als ersteres, wie wir aus WW2 gelernt haben).
Ich habe also kein Problem mit den linken, im Gegenteil, unser Politisches System braucht auch eine Linke. Ähnlich wie bei einer Wippe. Wenn eine Seite zu schwer ist, ist das Gleichgewicht gefährdet.
Prinzipiell finde ich die Grünen links. Hat man auch wohl an den Wählern gesehen (einige oder viele Linke wohl zu den Grünen). Da gabs auch wohl die ein oder andere Überschneidung. Genau das gleiche bei der SPD. Die Linke war schon immer links, und die Grünen als auch die SPD sind weiter nach links gerutscht.
Ansonsten würde ich Kretschmann wie gesagt eher Mittig sehen, bei den Grünen gibts gefühlt niemanden (zumindest meiner Ansicht nach) der wirklich rechts ist. Dadurch das die Grünen aber (für mich) eh schon links stehen, sehe ich Kretschmann eben nicht auf rechts.
Ist wie gesagt Ansichtssache. Der eine mag meinen, das die SPD als auch die Grünen Mittig sind, oder das Herr Kretschmann rechts ist. Das ist wirklich eigene Interpretation. Ohne wem hier was unterstellen zu wollen.
So ganz glorreich waren Deine und LDKlers Beiträge heute auch nicht. Belassen wir es dabei, dass wir heute offenbar alle mit Kriegsbemalung um das Lagerfeuer unseres jeweiligen politischen Stamms getanzt sind.
Ja. Alles gut! Ein ganz besonderer Trip diese Wahlnachlese. Wir werden noch sehen, wie die Protagonisten mit der Verantwortung umgehen. Denn eines ist klar: ein Aufbruch würde auch bedeuten, sich von der Klüngelei und Kumpanei der schwarzen Dauerregierung zu lösen. Gelingt das nicht, nimmt der Politikbetrieb und damit diese Demokratie weiter Schaden und das wäre mit das Schlimmste was passieren kann. Ob das mit Leuten wie Kubicki, Scholz oder Habeck gelingen kann, darf man sich fragen und sollte genau beobachtet werden.
Denn eines ist klar: ein Aufbruch würde auch bedeuten, sich von der Klüngelei und Kumpanei der schwarzen Dauerregierung zu lösen. Gelingt das nicht, nimmt der Politikbetrieb und damit diese Demokratie weiter Schaden und das wäre mit das Schlimmste was passieren kann. Ob das mit Leuten wie Kubicki, Scholz oder Habeck gelingen kann, darf man sich fragen und sollte genau beobachtet werden.
Da stimme ich Dir absolut zu. Habeck könnte man vielleicht noch aus der Aufzählung herausnehmen. Aber Kubicki und Scholz stehen für einen überkommenen Politikstil, von dem ich nichts erwarte.
Man sollte den Aussagewert von solchen gestellten Insta-Fotos nicht überschätzen:
Aber da sind zwei Parteien, die auf der Bundesebene seit 20 Jahren kaum in der Regierungsverantwortung waren und sich phasenweise bis aufs Messer bekämpft haben, wie es kaum zwei andere Parteien getan haben. Nun bemerken beide etwas überrascht, dass ausgerechnet der Antagonist vielleicht gar nicht der schlechteste Verbündete für eine Zukunftspolitik ist.
Nennt mich sentimental, aber da liegt zumindest der Hauch eines neuen Anfangs drin.
Ich denke, das sich FDP und Grüne, trotz mancher gegenteiliger Positionen, doch recht schnell auf einen Konsens einigen können, der es ermöglicht, auch die SPD davon zu überzeugen. Scheitern kann keine Option sein, weil beide unbedingt mitregieren wollen (müssen), wenn sie ihre Vorstellungen durchsetzen wollen. Mit der Union wird es dann nur noch ein informelles Gespräch darüber geben, das man mit der SPD in Koalitionsverhandlungen eintreten wird. Eine Partei, die durch die hohen Stimmenverluste krachend verloren hat, ist durch die momentan stattfindende eigene Zerlegung für keinen Partner regierungsfähig und da bleibt nur die Opposition. Lindner wird so wandlungsfähig sein, das er seinen geplatzten Jamaika Traum dann auch endgültig begraben muss. Eine erneute Große Kopulation will auch keiner, weil man gegen die mangelnde Akzeptanz des Wählerwillens nicht auf Dauer regieren kann....Scholz wird Kanzler in einer Ampel und dabei wird hoffentlich was Positives bei rauskommen...
genau mit diesem Szenario rechne ich auch. Die Ampel, die ich auch hier im Forum vor der Wahl des öfteren als illusorisch angesehen hatte, wird kommen, wenn auch sicher nicht immer reibungslos. Schwarz/Gelb von 2005 bis 2009 war übrigens alles andere als harmonisch, auch Rot/Grün 1998 hat chaotisch angefangen. Die CDU braucht nach dieser Wahlniederlage tatsächlich einen Neuanfang und es gibt da durchaus vernünftige Personen, den ich das zutraue wie bspw. Günther oder Röttgen, insofern sie berücksichtigt werden, was ich nicht einschätzen kann.
Die FDP hat doch schon offen gesagt, dass Jamaika ihre Wunschlösung ist und die Grünen haben auf Landesebene bereits gezeigt, dass Rückgrat ein Fremdwort für sie ist, wenn es um lustiges Koalieren mit der Union geht.
So wird es laufen, wenn die SPD sich nicht blöd anstellt.
Wenn FDP und Grüne sich erstmal verständigt haben, diese beiden liegen ja schließlich am weitesten auseinander, dann ist der Weg zur SPD nicht mehr weit. Völlig logisch für mich.
Ich denke, das sich FDP und Grüne, trotz mancher gegenteiliger Positionen, doch recht schnell auf einen Konsens einigen können, der es ermöglicht, auch die SPD davon zu überzeugen. Scheitern kann keine Option sein, weil beide unbedingt mitregieren wollen (müssen), wenn sie ihre Vorstellungen durchsetzen wollen. Mit der Union wird es dann nur noch ein informelles Gespräch darüber geben, das man mit der SPD in Koalitionsverhandlungen eintreten wird. Eine Partei, die durch die hohen Stimmenverluste krachend verloren hat, ist durch die momentan stattfindende eigene Zerlegung für keinen Partner regierungsfähig und da bleibt nur die Opposition. Lindner wird so wandlungsfähig sein, das er seinen geplatzten Jamaika Traum dann auch endgültig begraben muss. Eine erneute Große Kopulation will auch keiner, weil man gegen die mangelnde Akzeptanz des Wählerwillens nicht auf Dauer regieren kann....Scholz wird Kanzler in einer Ampel und dabei wird hoffentlich was Positives bei rauskommen...
genau mit diesem Szenario rechne ich auch. Die Ampel, die ich auch hier im Forum vor der Wahl des öfteren als illusorisch angesehen hatte, wird kommen, wenn auch sicher nicht immer reibungslos. Schwarz/Gelb von 2005 bis 2009 war übrigens alles andere als harmonisch, auch Rot/Grün 1998 hat chaotisch angefangen. Die CDU braucht nach dieser Wahlniederlage tatsächlich einen Neuanfang und es gibt da durchaus vernünftige Personen, den ich das zutraue wie bspw. Günther oder Röttgen, insofern sie berücksichtigt werden, was ich nicht einschätzen kann.
Ich denke, das sich FDP und Grüne, trotz mancher gegenteiliger Positionen, doch recht schnell auf einen Konsens einigen können, der es ermöglicht, auch die SPD davon zu überzeugen. Scheitern kann keine Option sein, weil beide unbedingt mitregieren wollen (müssen), wenn sie ihre Vorstellungen durchsetzen wollen. Mit der Union wird es dann nur noch ein informelles Gespräch darüber geben, das man mit der SPD in Koalitionsverhandlungen eintreten wird. Eine Partei, die durch die hohen Stimmenverluste krachend verloren hat, ist durch die momentan stattfindende eigene Zerlegung für keinen Partner regierungsfähig und da bleibt nur die Opposition. Lindner wird so wandlungsfähig sein, das er seinen geplatzten Jamaika Traum dann auch endgültig begraben muss. Eine erneute Große Kopulation will auch keiner, weil man gegen die mangelnde Akzeptanz des Wählerwillens nicht auf Dauer regieren kann....Scholz wird Kanzler in einer Ampel und dabei wird hoffentlich was Positives bei rauskommen...
Die FDP hat doch schon offen gesagt, dass Jamaika ihre Wunschlösung ist und die Grünen haben auf Landesebene bereits gezeigt, dass Rückgrat ein Fremdwort für sie ist, wenn es um lustiges Koalieren mit der Union geht.
Die FDP hat doch schon offen gesagt, dass Jamaika ihre Wunschlösung ist und die Grünen haben auf Landesebene bereits gezeigt, dass Rückgrat ein Fremdwort für sie ist, wenn es um lustiges Koalieren mit der Union geht.
Seh ich bisschen anders. Nicht umsonst hat Lindner die Gespräche bei der letzten Jamaika Koalition platzen lassen. Lindner wird sich nicht von Kühnert und Esken irgendwas diktieren lassen. Dafür ist er viel zu souverän.
Seh ich bisschen anders. Nicht umsonst hat Lindner die Gespräche bei der letzten Jamaika Koalition platzen lassen. Lindner wird sich nicht von Kühnert und Esken irgendwas diktieren lassen. Dafür ist er viel zu souverän.
Seh ich bisschen anders. Nicht umsonst hat Lindner die Gespräche bei der letzten Jamaika Koalition platzen lassen. Lindner wird sich nicht von Kühnert und Esken irgendwas diktieren lassen. Dafür ist er viel zu souverän.
Der Punkt ist aber, dass Lindner zur Ampel gar nicht nein sagen kann. Letztlich wählen ihn doch die Leute doch, damit er mitregiert, sofern das die Mehrheitsverhältnisse zulassen. Wenn der jetzt die Ampel auch platzen lässt wie vor 4 Jahre Jamaika, dann ist der durch. Wieso soll man den dann in vier Jahren noch einmal wählen wenn der doch immer "Och nee" sagt?
Jamaika wird es nicht geben. In der CDU hat man meiner Meinung nach wohl langsam eingesehen, dass man a) die Wahl tatsächlich verloren und nicht fast doch noch gewonnen hat und b) es keinen Sinn machen würde, mit dem selbst in den eigenen Reihen stark angezählten Laschet regieren zu wollen.
Jamaika würde zum Desaster für die CDU und man würde wohl in vier Jahre erst Recht die Quittung bekommen. Die werden sich jetzt von innen erneuern oder auch noch erfinden und darauf bauen, dass man in vier Jahren nach einer Legislaturperiode Ampel die Wahl sogar mit Laschet locker gewinnen würde. Erst recht mit einem starken Kandidaten. Wer immer das auch in vier Jahren sein wird.
Sollte Lindner derjenige sein, an dem die Ampel scheitert, wäre das Eis, auf das er sich begibt, doch sehr dünn. Er kann nicht ernsthaft einen angezählten Wahlverlierer zum Kanzler machen, ohne an Ansehen zu verlieren.
Aber vielleicht - ist aber nur eine Vermutung - spekuliert er ja auch auf Neuwahlen und damit auf einen anderen Kanzlerkandidaten bei der Union. Wobei das zum jetzigen Zeitpunkt extrem blauäugig wäre, denn bis die Union ihren Scherbenhaufen wieder beseitigt hat (noch trampelt der Elefant ja weiter im Porzellanladen rum), wird es etwas länger dauern.
Seh ich bisschen anders. Nicht umsonst hat Lindner die Gespräche bei der letzten Jamaika Koalition platzen lassen. Lindner wird sich nicht von Kühnert und Esken irgendwas diktieren lassen. Dafür ist er viel zu souverän.
Seh ich bisschen anders. Nicht umsonst hat Lindner die Gespräche bei der letzten Jamaika Koalition platzen lassen. Lindner wird sich nicht von Kühnert und Esken irgendwas diktieren lassen. Dafür ist er viel zu souverän.
Seh ich bisschen anders. Nicht umsonst hat Lindner die Gespräche bei der letzten Jamaika Koalition platzen lassen. Lindner wird sich nicht von Kühnert und Esken irgendwas diktieren lassen. Dafür ist er viel zu souverän.
Der Punkt ist aber, dass Lindner zur Ampel gar nicht nein sagen kann. Letztlich wählen ihn doch die Leute doch, damit er mitregiert, sofern das die Mehrheitsverhältnisse zulassen. Wenn der jetzt die Ampel auch platzen lässt wie vor 4 Jahre Jamaika, dann ist der durch. Wieso soll man den dann in vier Jahren noch einmal wählen wenn der doch immer "Och nee" sagt?
Jamaika wird es nicht geben. In der CDU hat man meiner Meinung nach wohl langsam eingesehen, dass man a) die Wahl tatsächlich verloren und nicht fast doch noch gewonnen hat und b) es keinen Sinn machen würde, mit dem selbst in den eigenen Reihen stark angezählten Laschet regieren zu wollen.
Jamaika würde zum Desaster für die CDU und man würde wohl in vier Jahre erst Recht die Quittung bekommen. Die werden sich jetzt von innen erneuern oder auch noch erfinden und darauf bauen, dass man in vier Jahren nach einer Legislaturperiode Ampel die Wahl sogar mit Laschet locker gewinnen würde. Erst recht mit einem starken Kandidaten. Wer immer das auch in vier Jahren sein wird.
Macht ja nix. Ich habe mit Polemik grundsätzlich keinen Schmerz (wer hätte das gedacht ). Wohl aber damit, wenn es hanebüchen wird.
So fang ich mittlerweile schon an Schmermittel rauzupulen, wenn ich nur Denis Nick lese.
Wer hätte gedacht, dass der Denis einst den hawischer vergessen machen würde in seinem konservativem Furor?
Ja. Alles gut! Ein ganz besonderer Trip diese Wahlnachlese.
Wir werden noch sehen, wie die Protagonisten mit der Verantwortung umgehen.
Denn eines ist klar: ein Aufbruch würde auch bedeuten, sich von der Klüngelei und Kumpanei der schwarzen Dauerregierung zu lösen.
Gelingt das nicht, nimmt der Politikbetrieb und damit diese Demokratie weiter Schaden und das wäre mit das Schlimmste was passieren kann.
Ob das mit Leuten wie Kubicki, Scholz oder Habeck gelingen kann, darf man sich fragen und sollte genau beobachtet werden.
Ja. Alles gut! Ein ganz besonderer Trip diese Wahlnachlese.
Wir werden noch sehen, wie die Protagonisten mit der Verantwortung umgehen.
Denn eines ist klar: ein Aufbruch würde auch bedeuten, sich von der Klüngelei und Kumpanei der schwarzen Dauerregierung zu lösen.
Gelingt das nicht, nimmt der Politikbetrieb und damit diese Demokratie weiter Schaden und das wäre mit das Schlimmste was passieren kann.
Ob das mit Leuten wie Kubicki, Scholz oder Habeck gelingen kann, darf man sich fragen und sollte genau beobachtet werden.
Ich habe mich schon sehr über das Direktmandat für Omid Nouripour in Frankfurt geärgert. Ist er doch Teil der Grünen, die quasi für nichts mehr stehen, außer Pöstchenschieberei mit der Union. Ich habe selten einen so devoten Koalitionspartner wie die Grünen in Hessen erlebt.
Da stimme ich Dir absolut zu. Habeck könnte man vielleicht noch aus der Aufzählung herausnehmen. Aber Kubicki und Scholz stehen für einen überkommenen Politikstil, von dem ich nichts erwarte.
Man sollte den Aussagewert von solchen gestellten Insta-Fotos nicht überschätzen:
https://www.instagram.com/p/CUYXGzHs4Nx/?hl=de
Aber da sind zwei Parteien, die auf der Bundesebene seit 20 Jahren kaum in der Regierungsverantwortung waren und sich phasenweise bis aufs Messer bekämpft haben, wie es kaum zwei andere Parteien getan haben. Nun bemerken beide etwas überrascht, dass ausgerechnet der Antagonist vielleicht gar nicht der schlechteste Verbündete für eine Zukunftspolitik ist.
Nennt mich sentimental, aber da liegt zumindest der Hauch eines neuen Anfangs drin.
Ja. Alles gut! Ein ganz besonderer Trip diese Wahlnachlese.
Wir werden noch sehen, wie die Protagonisten mit der Verantwortung umgehen.
Denn eines ist klar: ein Aufbruch würde auch bedeuten, sich von der Klüngelei und Kumpanei der schwarzen Dauerregierung zu lösen.
Gelingt das nicht, nimmt der Politikbetrieb und damit diese Demokratie weiter Schaden und das wäre mit das Schlimmste was passieren kann.
Ob das mit Leuten wie Kubicki, Scholz oder Habeck gelingen kann, darf man sich fragen und sollte genau beobachtet werden.
Ich habe mich schon sehr über das Direktmandat für Omid Nouripour in Frankfurt geärgert. Ist er doch Teil der Grünen, die quasi für nichts mehr stehen, außer Pöstchenschieberei mit der Union. Ich habe selten einen so devoten Koalitionspartner wie die Grünen in Hessen erlebt.
Und, hat es ihnen geschadet?
Die Realität in Hessen:
Stimmen für die Grünen stiegen von 9,7% auf 15,8% (Bundesschnitt 14,8%)
Direktkandidat gewinnt in Frankfurt einen Wahlkreis.
Ich bin zwar noch verhalten optimistisch, was die Ampel angeht, kann aber viele der hier geäußerten Befürchtungen und worst-case-Szenarien gut verstehen.
Warten wir einfach mal ab, was Jojo (den ich übrigens sehr schätze) dazu sagt.
Prinzipiell bin ich nicht gegen links, da ich denke, das man ein gewisse "Gleichheit" im System braucht. Weder zu viel links, noch zu viel rechts ist gut (zweiteres natürlich schlechter als ersteres, wie wir aus WW2 gelernt haben).
Ich habe also kein Problem mit den linken, im Gegenteil, unser Politisches System braucht auch eine Linke. Ähnlich wie bei einer Wippe. Wenn eine Seite zu schwer ist, ist das Gleichgewicht gefährdet.
Ansonsten würde ich Kretschmann wie gesagt eher Mittig sehen, bei den Grünen gibts gefühlt niemanden (zumindest meiner Ansicht nach) der wirklich rechts ist. Dadurch das die Grünen aber (für mich) eh schon links stehen, sehe ich Kretschmann eben nicht auf rechts.
Ist wie gesagt Ansichtssache. Der eine mag meinen, das die SPD als auch die Grünen Mittig sind, oder das Herr Kretschmann rechts ist. Das ist wirklich eigene Interpretation. Ohne wem hier was unterstellen zu wollen.
klingt logisch
Ja. Alles gut! Ein ganz besonderer Trip diese Wahlnachlese.
Wir werden noch sehen, wie die Protagonisten mit der Verantwortung umgehen.
Denn eines ist klar: ein Aufbruch würde auch bedeuten, sich von der Klüngelei und Kumpanei der schwarzen Dauerregierung zu lösen.
Gelingt das nicht, nimmt der Politikbetrieb und damit diese Demokratie weiter Schaden und das wäre mit das Schlimmste was passieren kann.
Ob das mit Leuten wie Kubicki, Scholz oder Habeck gelingen kann, darf man sich fragen und sollte genau beobachtet werden.
Da stimme ich Dir absolut zu. Habeck könnte man vielleicht noch aus der Aufzählung herausnehmen. Aber Kubicki und Scholz stehen für einen überkommenen Politikstil, von dem ich nichts erwarte.
Man sollte den Aussagewert von solchen gestellten Insta-Fotos nicht überschätzen:
https://www.instagram.com/p/CUYXGzHs4Nx/?hl=de
Aber da sind zwei Parteien, die auf der Bundesebene seit 20 Jahren kaum in der Regierungsverantwortung waren und sich phasenweise bis aufs Messer bekämpft haben, wie es kaum zwei andere Parteien getan haben. Nun bemerken beide etwas überrascht, dass ausgerechnet der Antagonist vielleicht gar nicht der schlechteste Verbündete für eine Zukunftspolitik ist.
Nennt mich sentimental, aber da liegt zumindest der Hauch eines neuen Anfangs drin.
Das Land muss mit der Leber regiert werden?
Scheitern kann keine Option sein, weil beide unbedingt mitregieren wollen (müssen), wenn sie ihre Vorstellungen durchsetzen wollen.
Mit der Union wird es dann nur noch ein informelles Gespräch darüber geben, das man mit der SPD in Koalitionsverhandlungen eintreten wird.
Eine Partei, die durch die hohen Stimmenverluste krachend verloren hat, ist durch die momentan stattfindende eigene Zerlegung für keinen Partner regierungsfähig und da bleibt nur die Opposition.
Lindner wird so wandlungsfähig sein, das er seinen geplatzten Jamaika Traum dann auch endgültig begraben muss.
Eine erneute Große Kopulation will auch keiner, weil man gegen die mangelnde Akzeptanz des Wählerwillens nicht auf Dauer regieren kann....Scholz wird Kanzler in einer Ampel und dabei wird hoffentlich was Positives bei rauskommen...
Schwarz/Gelb von 2005 bis 2009 war übrigens alles andere als harmonisch, auch Rot/Grün 1998 hat chaotisch angefangen.
Die CDU braucht nach dieser Wahlniederlage tatsächlich einen Neuanfang und es gibt da durchaus vernünftige Personen, den ich das zutraue wie bspw. Günther oder Röttgen, insofern sie berücksichtigt werden, was ich nicht einschätzen kann.
Wenn FDP und Grüne sich erstmal verständigt haben, diese beiden liegen ja schließlich am weitesten auseinander, dann ist der Weg zur SPD nicht mehr weit. Völlig logisch für mich.
Wobei man sich schon fragen muss, wieso eigentlich.
Scheitern kann keine Option sein, weil beide unbedingt mitregieren wollen (müssen), wenn sie ihre Vorstellungen durchsetzen wollen.
Mit der Union wird es dann nur noch ein informelles Gespräch darüber geben, das man mit der SPD in Koalitionsverhandlungen eintreten wird.
Eine Partei, die durch die hohen Stimmenverluste krachend verloren hat, ist durch die momentan stattfindende eigene Zerlegung für keinen Partner regierungsfähig und da bleibt nur die Opposition.
Lindner wird so wandlungsfähig sein, das er seinen geplatzten Jamaika Traum dann auch endgültig begraben muss.
Eine erneute Große Kopulation will auch keiner, weil man gegen die mangelnde Akzeptanz des Wählerwillens nicht auf Dauer regieren kann....Scholz wird Kanzler in einer Ampel und dabei wird hoffentlich was Positives bei rauskommen...
Schwarz/Gelb von 2005 bis 2009 war übrigens alles andere als harmonisch, auch Rot/Grün 1998 hat chaotisch angefangen.
Die CDU braucht nach dieser Wahlniederlage tatsächlich einen Neuanfang und es gibt da durchaus vernünftige Personen, den ich das zutraue wie bspw. Günther oder Röttgen, insofern sie berücksichtigt werden, was ich nicht einschätzen kann.
Scheitern kann keine Option sein, weil beide unbedingt mitregieren wollen (müssen), wenn sie ihre Vorstellungen durchsetzen wollen.
Mit der Union wird es dann nur noch ein informelles Gespräch darüber geben, das man mit der SPD in Koalitionsverhandlungen eintreten wird.
Eine Partei, die durch die hohen Stimmenverluste krachend verloren hat, ist durch die momentan stattfindende eigene Zerlegung für keinen Partner regierungsfähig und da bleibt nur die Opposition.
Lindner wird so wandlungsfähig sein, das er seinen geplatzten Jamaika Traum dann auch endgültig begraben muss.
Eine erneute Große Kopulation will auch keiner, weil man gegen die mangelnde Akzeptanz des Wählerwillens nicht auf Dauer regieren kann....Scholz wird Kanzler in einer Ampel und dabei wird hoffentlich was Positives bei rauskommen...
Seh ich bisschen anders. Nicht umsonst hat Lindner die Gespräche bei der letzten Jamaika Koalition platzen lassen. Lindner wird sich nicht von Kühnert und Esken irgendwas diktieren lassen. Dafür ist er viel zu souverän.
Seh ich bisschen anders. Nicht umsonst hat Lindner die Gespräche bei der letzten Jamaika Koalition platzen lassen. Lindner wird sich nicht von Kühnert und Esken irgendwas diktieren lassen. Dafür ist er viel zu souverän.
Dass Lindner sich nicht diktieren lässt, glaube ich auch.
Der Punkt ist aber, dass Lindner zur Ampel gar nicht nein sagen kann. Letztlich wählen ihn doch die Leute doch, damit er mitregiert, sofern das die Mehrheitsverhältnisse zulassen. Wenn der jetzt die Ampel auch platzen lässt wie vor 4 Jahre Jamaika, dann ist der durch. Wieso soll man den dann in vier Jahren noch einmal wählen wenn der doch immer "Och nee" sagt?
Jamaika wird es nicht geben. In der CDU hat man meiner Meinung nach wohl langsam eingesehen, dass man
a) die Wahl tatsächlich verloren und nicht fast doch noch gewonnen hat und
b) es keinen Sinn machen würde, mit dem selbst in den eigenen Reihen stark angezählten Laschet regieren zu wollen.
Jamaika würde zum Desaster für die CDU und man würde wohl in vier Jahre erst Recht die Quittung bekommen. Die werden sich jetzt von innen erneuern oder auch noch erfinden und darauf bauen, dass man in vier Jahren nach einer Legislaturperiode Ampel die Wahl sogar mit Laschet locker gewinnen würde. Erst recht mit einem starken Kandidaten. Wer immer das auch in vier Jahren sein wird.
Aber vielleicht - ist aber nur eine Vermutung - spekuliert er ja auch auf Neuwahlen und damit auf einen anderen Kanzlerkandidaten bei der Union. Wobei das zum jetzigen Zeitpunkt extrem blauäugig wäre, denn bis die Union ihren Scherbenhaufen wieder beseitigt hat (noch trampelt der Elefant ja weiter im Porzellanladen rum), wird es etwas länger dauern.
Satire darf alles.
Seh ich bisschen anders. Nicht umsonst hat Lindner die Gespräche bei der letzten Jamaika Koalition platzen lassen. Lindner wird sich nicht von Kühnert und Esken irgendwas diktieren lassen. Dafür ist er viel zu souverän.
Dass Lindner sich nicht diktieren lässt, glaube ich auch.
Wieso denn das?
Vor der Wahl gibts hier Laschet Bashing.
Kaum ist die Wahl vorbei, gibts FDP Bashing.
Ergo FDP-Bashing -> selber schuld.
Vor der Wahl gibts hier Laschet Bashing.
Kaum ist die Wahl vorbei, gibts FDP Bashing.
Ergo FDP-Bashing -> selber schuld.
Wieso denn das?
Seh ich bisschen anders. Nicht umsonst hat Lindner die Gespräche bei der letzten Jamaika Koalition platzen lassen. Lindner wird sich nicht von Kühnert und Esken irgendwas diktieren lassen. Dafür ist er viel zu souverän.
Der Punkt ist aber, dass Lindner zur Ampel gar nicht nein sagen kann. Letztlich wählen ihn doch die Leute doch, damit er mitregiert, sofern das die Mehrheitsverhältnisse zulassen. Wenn der jetzt die Ampel auch platzen lässt wie vor 4 Jahre Jamaika, dann ist der durch. Wieso soll man den dann in vier Jahren noch einmal wählen wenn der doch immer "Och nee" sagt?
Jamaika wird es nicht geben. In der CDU hat man meiner Meinung nach wohl langsam eingesehen, dass man
a) die Wahl tatsächlich verloren und nicht fast doch noch gewonnen hat und
b) es keinen Sinn machen würde, mit dem selbst in den eigenen Reihen stark angezählten Laschet regieren zu wollen.
Jamaika würde zum Desaster für die CDU und man würde wohl in vier Jahre erst Recht die Quittung bekommen. Die werden sich jetzt von innen erneuern oder auch noch erfinden und darauf bauen, dass man in vier Jahren nach einer Legislaturperiode Ampel die Wahl sogar mit Laschet locker gewinnen würde. Erst recht mit einem starken Kandidaten. Wer immer das auch in vier Jahren sein wird.
Vor der Wahl gibts hier Laschet Bashing.
Kaum ist die Wahl vorbei, gibts FDP Bashing.