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(Kurz nach der) Bundestagswahl - 26. September 2021


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 30. September 2021, 22:08 Uhr um 22:08 Uhr gesperrt weil:
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Es war natürlich auch eine perfide Strategie, Frau Baerbock ins Rampenlicht zu schicken und als Gesicht der Grünen die Kanzlerschaft anzustreben.
Das dies eigentlich nicht klappen konnte, nicht nur wegen ihrer gemachten Fauxpas, sondern auch ihrer Unbedarftheit und mangelnden Politerfahrung, konnte jeder erfahrene Politikbeobachter an den Fingern einer Hand abzählen.
Während des gesamten Wahlkampfs, auch in den Triellen, hielt sich Herr Habeck vornehm zurück, weil er nicht wollte, das ein weniger schönes Wahlergebnis mit seiner Person verbunden wird und damit hat er seine Kollegin indirekt auch demontiert.
Jetzt, wo die Messe gesungen ist, drängt er sich in den Vordergrund, mimt den großer Macher und sie ist nur noch Staffage....
Mir ist das zwar egal, aber wer genau hinsieht, kann das schon sehr auffällig registrieren....
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cm47 schrieb:

Es war natürlich auch eine perfide Strategie, Frau Baerbock ins Rampenlicht zu schicken und als Gesicht der Grünen die Kanzlerschaft anzustreben.
...Während des gesamten Wahlkampfs, auch in den Triellen, hielt sich Herr Habeck vornehm zurück...


Also ich fand er hat nun nicht gerade den Eindruck gemacht als wäre es seine volle Absicht gewesen Frau Baerbock solle die Choose nun unbedingt machen. Der wollte es selber, hat es sich selbst eher zugetraut - ich glaube damit bist Du auf dem Holzweg, passt für mich nicht zu dem wie es damals gelaufen ist.

Ähm...er hätte sagen sollen: "Hier, wir haben zwar gesagt Du bist die Kandidatin, aber ich übernehme die Hälfte der Auftritte bei den Triellen"? Ernsthaft?

Aber wenn wir schon beim spekulieren sind, dann könnte man es auch mal umdrehen und so sehen:
Baerbock wurde Kandidatin als die Grünen zwischen 20 und 30% lagen, als eine grüne Kanzlerschaft zumindest mal einigermaßen realistisch erschien, es also ganz gut aussah. "Super, mache ich - Ich will Kanzlerin werden!" und sie wusste natürlich um ihr "Recht" auf eine Kandidatur in der partei - ihre Entscheidung.
Dann haben die Grünen und sie es "verkackt", man landet bei unter 15% => Plötzlich ist Habeck gut genug um wieder stärker im Rampenlicht zu stehen.

Ich halte weder Dein, noch mein Szenario für realistisch - will nur zeigen wie man es sehen könnte.
Am Ende ist Baerbock kein naiver Engel, Habeck hat wie sie auch Machtinstinkt und die Grünen haben natürlich dieselben Probleme wie alle Parteien. Soweit, so normal.
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cm47 schrieb:

Es war natürlich auch eine perfide Strategie, Frau Baerbock ins Rampenlicht zu schicken und als Gesicht der Grünen die Kanzlerschaft anzustreben.
...Während des gesamten Wahlkampfs, auch in den Triellen, hielt sich Herr Habeck vornehm zurück...


Also ich fand er hat nun nicht gerade den Eindruck gemacht als wäre es seine volle Absicht gewesen Frau Baerbock solle die Choose nun unbedingt machen. Der wollte es selber, hat es sich selbst eher zugetraut - ich glaube damit bist Du auf dem Holzweg, passt für mich nicht zu dem wie es damals gelaufen ist.

Ähm...er hätte sagen sollen: "Hier, wir haben zwar gesagt Du bist die Kandidatin, aber ich übernehme die Hälfte der Auftritte bei den Triellen"? Ernsthaft?

Aber wenn wir schon beim spekulieren sind, dann könnte man es auch mal umdrehen und so sehen:
Baerbock wurde Kandidatin als die Grünen zwischen 20 und 30% lagen, als eine grüne Kanzlerschaft zumindest mal einigermaßen realistisch erschien, es also ganz gut aussah. "Super, mache ich - Ich will Kanzlerin werden!" und sie wusste natürlich um ihr "Recht" auf eine Kandidatur in der partei - ihre Entscheidung.
Dann haben die Grünen und sie es "verkackt", man landet bei unter 15% => Plötzlich ist Habeck gut genug um wieder stärker im Rampenlicht zu stehen.

Ich halte weder Dein, noch mein Szenario für realistisch - will nur zeigen wie man es sehen könnte.
Am Ende ist Baerbock kein naiver Engel, Habeck hat wie sie auch Machtinstinkt und die Grünen haben natürlich dieselben Probleme wie alle Parteien. Soweit, so normal.
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Eintracht-Laie schrieb:

cm47 schrieb:

Es war natürlich auch eine perfide Strategie, Frau Baerbock ins Rampenlicht zu schicken und als Gesicht der Grünen die Kanzlerschaft anzustreben.
...Während des gesamten Wahlkampfs, auch in den Triellen, hielt sich Herr Habeck vornehm zurück...


Also ich fand er hat nun nicht gerade den Eindruck gemacht als wäre es seine volle Absicht gewesen Frau Baerbock solle die Choose nun unbedingt machen. Der wollte es selber, hat es sich selbst eher zugetraut - ich glaube damit bist Du auf dem Holzweg, passt für mich nicht zu dem wie es damals gelaufen ist.

Ähm...er hätte sagen sollen: "Hier, wir haben zwar gesagt Du bist die Kandidatin, aber ich übernehme die Hälfte der Auftritte bei den Triellen"? Ernsthaft?

Aber wenn wir schon beim spekulieren sind, dann könnte man es auch mal umdrehen und so sehen:
Baerbock wurde Kandidatin als die Grünen zwischen 20 und 30% lagen, als eine grüne Kanzlerschaft zumindest mal einigermaßen realistisch erschien, es also ganz gut aussah. "Super, mache ich - Ich will Kanzlerin werden!" und sie wusste natürlich um ihr "Recht" auf eine Kandidatur in der partei - ihre Entscheidung.
Dann haben die Grünen und sie es "verkackt", man landet bei unter 15% => Plötzlich ist Habeck gut genug um wieder stärker im Rampenlicht zu stehen.

Ich halte weder Dein, noch mein Szenario für realistisch - will nur zeigen wie man es sehen könnte.
Am Ende ist Baerbock kein naiver Engel, Habeck hat wie sie auch Machtinstinkt und die Grünen haben natürlich dieselben Probleme wie alle Parteien. Soweit, so normal.

Dreh`s doch doch mal um....Barbock wäre tatsächlich in der Kanzlerposition wie jetzt Scholz...da kann mir doch keiner ernsthaft erzählen, das Habeck es nicht höchst bedauert hätte, ihr den Vortritt gelassen zu haben....der ahnte schon, das es nichts wird und wollte sich für die dann folgende Koalitionsbildung bereithalten....der will noch mehr an die Macht als sie und genau das war einkalkuliert...ist natürlich auch nur Spekulation, aber für mich liegt dieses Szenario erheblich näher an den tatsächlichen Umständen...
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Eintracht-Laie schrieb:

cm47 schrieb:

Es war natürlich auch eine perfide Strategie, Frau Baerbock ins Rampenlicht zu schicken und als Gesicht der Grünen die Kanzlerschaft anzustreben.
...Während des gesamten Wahlkampfs, auch in den Triellen, hielt sich Herr Habeck vornehm zurück...


Also ich fand er hat nun nicht gerade den Eindruck gemacht als wäre es seine volle Absicht gewesen Frau Baerbock solle die Choose nun unbedingt machen. Der wollte es selber, hat es sich selbst eher zugetraut - ich glaube damit bist Du auf dem Holzweg, passt für mich nicht zu dem wie es damals gelaufen ist.

Ähm...er hätte sagen sollen: "Hier, wir haben zwar gesagt Du bist die Kandidatin, aber ich übernehme die Hälfte der Auftritte bei den Triellen"? Ernsthaft?

Aber wenn wir schon beim spekulieren sind, dann könnte man es auch mal umdrehen und so sehen:
Baerbock wurde Kandidatin als die Grünen zwischen 20 und 30% lagen, als eine grüne Kanzlerschaft zumindest mal einigermaßen realistisch erschien, es also ganz gut aussah. "Super, mache ich - Ich will Kanzlerin werden!" und sie wusste natürlich um ihr "Recht" auf eine Kandidatur in der partei - ihre Entscheidung.
Dann haben die Grünen und sie es "verkackt", man landet bei unter 15% => Plötzlich ist Habeck gut genug um wieder stärker im Rampenlicht zu stehen.

Ich halte weder Dein, noch mein Szenario für realistisch - will nur zeigen wie man es sehen könnte.
Am Ende ist Baerbock kein naiver Engel, Habeck hat wie sie auch Machtinstinkt und die Grünen haben natürlich dieselben Probleme wie alle Parteien. Soweit, so normal.

Dreh`s doch doch mal um....Barbock wäre tatsächlich in der Kanzlerposition wie jetzt Scholz...da kann mir doch keiner ernsthaft erzählen, das Habeck es nicht höchst bedauert hätte, ihr den Vortritt gelassen zu haben....der ahnte schon, das es nichts wird und wollte sich für die dann folgende Koalitionsbildung bereithalten....der will noch mehr an die Macht als sie und genau das war einkalkuliert...ist natürlich auch nur Spekulation, aber für mich liegt dieses Szenario erheblich näher an den tatsächlichen Umständen...
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Die hatten nie eine Chance auf die Kanzlerschaft, auch nicht mit Habeck. Die Grünen werden in weiten Teilen der Bevölkerung recht eindimensional wahrgenommen und gerade sozial schwächere wählen nicht grün. Die sollen mit ihrem Ergebnis zufrieden sein. Und können FFF usw. danken.
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Motoguzzi999 schrieb:

Da hier immer wieder auf die Frage zurückgekommen wird, warum man es bei den Grünen mit Annalena Baerbock versuchte, hier nochmal die parteiinterne Logik kurz erklärt.

1. Die Kampagne war auf einen Aufbruch, einen Neuanfang hin ausgelegt. (Bereit, weil ihr es seid)
Dafür war sie perfekt, denn sie war ein Neuling
2. Sie gilt als politisches Talent, schlagfertig mit viel Gespür für die Bedürfnisse der Partei, anders als Habeck, der gerne Alleingänge macht.
3. Sie ist eine Frau

Alles in allem logisch, aber hinterher ist man ja bekanntlich immer schlauer.

Ein grundsätzliches Problem bei den Grünen ist, dass viele mit der Macht fremdeln. Die CDU in Hessen besetzt z.B. gnadenlos sämtliche freiwerdenden Stellen im öffentlichen Dienst mit unfähigen, hirnlosen Parteisoldaten. Da werden sogar Leute direkt nach dem Referendariat auf Stellen im Kultusministerium gehievt.


Punkt 1:...aus der "frischen" Sicht mag das zutreffend sein, aber als Neuling in einen beinhart zu erwartenden Wahlkampf zu gehen, indem sie auf politisch doch weit mehr erfahrene Kontrahenten trifft, war die Erfolgschance dafür doch relativ gering.
Punkt 2...auch hier gilt eigentlich Punkt 1, die guten Eigenschaften treten in den Hintergrund, wenn die politische Erfahrung so gut wie nicht vorhanden ist.
Punkt 3....nach allem was ich gesehen habe, ist das wohl unbestritten......
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Zu 1) das Hauptproblem war, dass das Potential an Leuten, die bereit sind, das Thema Umwelt offensiver anzugehen völlig überschätzt wurde. Dazu kamen natürlich Fehler, vor diesen Fehlern hätte man Baerbock allerdings bewahren müssen, wenn man professionell gewesen wäre (z.B. das berühmte Buch, was nicht ausreichend geprüft wurde). An dieser Stelle würde mich tatsächlich mal interessieren, wie die CSU gehandelt hätte, wenn es zu einem Kandidaten Söder gekommen wäre. Der hat ja auch so einiges geleistet oder nicht geleistet, was ihm hätte um die Ohren fliegen können.

Zu 2) Unterschätze nicht das kompliziert austarierte Klima bei den Grünen. Da die Flügelarithmetik diesmal fehlte (Baerbock ist ja auch keine Linke) hatte der bessere Chancen, der beiden Teilen der Grünen vermittelbar war und das war eben Baerbock. Der Wille zur Macht geht da nicht so weit, dass man jeden akzeptieren würde, nur weil er bessere Chancen hat. Klarzustellen aber auf, dass jetzt erstmal  all jene am Zug sind, die Habeck besser gefunden hätten.

zu3) da habe ich mich blöd ausgedrückt: ich meinte, dass sie die einzige Kandidatin war, da hat man sich vielleicht noch mal einen Pluspunkt ausgerechnet.
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Sehr interessante Neuigkeiten aktuell wieder:

-CDU/CSU hat die FDP eingeladen zu Sondierungen (hätte ich nie gedacht nach den letzten Meldungen)

-Am Samstag Union und am Sonntag SPD

-Jamaika weiterhin bevorzugung für die FDP

Hätte ich so nicht gedacht.
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Mwa.: der Staatsrechtler Prof. Dr. Christian Waldhoff von der HU war in Berlin als einfacher Wahlhelfer dabei und berichtet im Verfassungsblog von seinen Erfahrungen:

https://verfassungsblog.de/wahlen-in-berlin-ein-bericht/
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amsterdam_stranded schrieb:

Mwa.: der Staatsrechtler Prof. Dr. Christian Waldhoff von der HU war in Berlin als einfacher Wahlhelfer dabei und berichtet im Verfassungsblog von seinen Erfahrungen:

https://verfassungsblog.de/wahlen-in-berlin-ein-bericht/


Was mich hier wundert und ein Kommentator hat es ja auch angemerkt, warum fiel das dem örtlichen Wahlvorstand nicht auf? Erstens werden die Wahllokale einen Tag vorher besichtigt und abgenommen, da wäre noch jede Menge Zeit gewesen zusätzliche Wahlkabinen zu besorgen und zweitens bekommt der Wahlvorstand auch vorab eine Liste der Wahlberechtigten samt Infos, wer Briefwahl beantragt hat. Auch wenn es immer wieder mal vorkommt, dass ein Briefwähler trotzdem lokal wählen möchte, hätte die Diskrepanz bei den Stimmzetteln auffallen müssen. Einfach mal zu sagen, „Ey Alter, dass funktioniert doch hier gleich nie im Leben“ ist wahrscheinlich zu unjuristisch gedacht, oder?
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Ich denke, das sich FDP und Grüne, trotz mancher gegenteiliger Positionen, doch recht schnell auf einen Konsens einigen können, der es ermöglicht, auch die SPD davon zu überzeugen.
Scheitern kann keine Option sein, weil beide unbedingt mitregieren wollen (müssen), wenn sie ihre Vorstellungen durchsetzen wollen.
Mit der Union wird es dann nur noch ein informelles Gespräch darüber geben, das man mit der SPD in Koalitionsverhandlungen eintreten wird.
Eine Partei, die durch die hohen Stimmenverluste krachend verloren hat, ist durch die momentan stattfindende eigene Zerlegung für keinen Partner regierungsfähig und da bleibt nur die Opposition.
Lindner wird so wandlungsfähig sein, das er seinen geplatzten Jamaika Traum dann auch endgültig begraben muss.
Eine erneute Große Kopulation will auch keiner, weil man gegen die mangelnde Akzeptanz des Wählerwillens nicht auf Dauer regieren kann....Scholz wird Kanzler in einer Ampel und dabei wird hoffentlich was Positives bei rauskommen...
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cm47 schrieb:

Eine erneute Große Kopulation will auch keiner...

Wobei man sich schon fragen muss, wieso eigentlich.
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Zu 1) das Hauptproblem war, dass das Potential an Leuten, die bereit sind, das Thema Umwelt offensiver anzugehen völlig überschätzt wurde. Dazu kamen natürlich Fehler, vor diesen Fehlern hätte man Baerbock allerdings bewahren müssen, wenn man professionell gewesen wäre (z.B. das berühmte Buch, was nicht ausreichend geprüft wurde). An dieser Stelle würde mich tatsächlich mal interessieren, wie die CSU gehandelt hätte, wenn es zu einem Kandidaten Söder gekommen wäre. Der hat ja auch so einiges geleistet oder nicht geleistet, was ihm hätte um die Ohren fliegen können.

Zu 2) Unterschätze nicht das kompliziert austarierte Klima bei den Grünen. Da die Flügelarithmetik diesmal fehlte (Baerbock ist ja auch keine Linke) hatte der bessere Chancen, der beiden Teilen der Grünen vermittelbar war und das war eben Baerbock. Der Wille zur Macht geht da nicht so weit, dass man jeden akzeptieren würde, nur weil er bessere Chancen hat. Klarzustellen aber auf, dass jetzt erstmal  all jene am Zug sind, die Habeck besser gefunden hätten.

zu3) da habe ich mich blöd ausgedrückt: ich meinte, dass sie die einzige Kandidatin war, da hat man sich vielleicht noch mal einen Pluspunkt ausgerechnet.
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Bei allen Diskussionen um die Kanzlerinnenkandidatur von Frau Baerbock kommt mir das Inhaltliche - wie so oft - zu kurz. Denn:
Ja, sie ist nicht gerade eine charismatische Sympathieträgerin. Und ja, sie hat persönliche Fehler gemacht, so wie die Partei im Ganzen Fehler in diesem Wahlkampf gemacht hat.
Bei all ihren Äußerungen und Auftritten fand ich sie allerdings inhaltlich am klarsten, am deutlichsten und am kompetentesten von allen drei Kandidat*innen. Kein Geschwafel, kein Rumgestammel und Rumgerede, sachkundige Antworten auf Fragen, klar formulierte Ziele, auch kein großes Ausweichen und pseudosouveränes Zurücklehnen wie bei Scholz.
Pech für sie, dass Inhalte so gar keine Konjunktur haben.

Baerbock und Lindner sind wohl derzeit die Politiker*innen, die die klarsten Vorstellungen von ihren Anliegen haben und diese auch formulieren können. Fast schade, dass sie inhaltlich Welten voneinander entfernt sind. Aber vielleicht ändert sich das ja noch.
Zumindest bei Lindner. 😉
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cm47 schrieb:

Eine erneute Große Kopulation will auch keiner...

Wobei man sich schon fragen muss, wieso eigentlich.
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DBecki schrieb:

cm47 schrieb:

Eine erneute Große Kopulation will auch keiner...

Wobei man sich schon fragen muss, wieso eigentlich.

Zu hektisch. 😊
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Die Grünen verhandeln wohl am Wochenende auch mit der SPD. Die Einladung von der Union kam wohl heute an die Grünen.

Klang jetzt nicht so, das die Ampel definitiv fix ist, und Jamaika nichts mehr werden würde. Weder bei den Grünen noch bei der FDP.
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Die Grünen verhandeln wohl am Wochenende auch mit der SPD. Die Einladung von der Union kam wohl heute an die Grünen.

Klang jetzt nicht so, das die Ampel definitiv fix ist, und Jamaika nichts mehr werden würde. Weder bei den Grünen noch bei der FDP.
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Jojo1994 schrieb:

Die Grünen verhandeln wohl am Wochenende auch mit der SPD. Die Einladung von der Union kam wohl heute an die Grünen.

Klang jetzt nicht so, das die Ampel definitiv fix ist, und Jamaika nichts mehr werden würde. Weder bei den Grünen noch bei der FDP.

Das wäre ja wohl auch etwas ungewöhnlich, wenn vor Verhandlungen fix wäre, was möglicherweise nachher rauskommen soll. Oder?
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cm47 schrieb:

Eine erneute Große Kopulation will auch keiner...

Wobei man sich schon fragen muss, wieso eigentlich.
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DBecki schrieb:

cm47 schrieb:

Eine erneute Große Kopulation will auch keiner...

Wobei man sich schon fragen muss, wieso eigentlich.

Wegen der leidigen Kopulationsverhandlungen, die sich bisweilen über Monate hinziehen.
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DBecki schrieb:

cm47 schrieb:

Eine erneute Große Kopulation will auch keiner...

Wobei man sich schon fragen muss, wieso eigentlich.

Wegen der leidigen Kopulationsverhandlungen, die sich bisweilen über Monate hinziehen.
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Misanthrop schrieb:

DBecki schrieb:

cm47 schrieb:

Eine erneute Große Kopulation will auch keiner...

Wobei man sich schon fragen muss, wieso eigentlich.

Wegen der leidigen Kopulationsverhandlungen, die sich bisweilen über Monate hinziehen.


Das erinnert mich an meine Jugend, da habe ich auch ständig solche Verhandlungen geführt.
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cm47 schrieb:

Eine erneute Große Kopulation will auch keiner...

Wobei man sich schon fragen muss, wieso eigentlich.
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Wenn ich die Wahl zwischen Jaimaika und einer SPD geführten GroKo haben, nehm' ich letzteres. Da muss ich nicht einmal drüber nachdenken.
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Misanthrop schrieb:

DBecki schrieb:

cm47 schrieb:

Eine erneute Große Kopulation will auch keiner...

Wobei man sich schon fragen muss, wieso eigentlich.

Wegen der leidigen Kopulationsverhandlungen, die sich bisweilen über Monate hinziehen.


Das erinnert mich an meine Jugend, da habe ich auch ständig solche Verhandlungen geführt.
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Motoguzzi999 schrieb:

Misanthrop schrieb:

DBecki schrieb:

cm47 schrieb:

Eine erneute Große Kopulation will auch keiner...

Wobei man sich schon fragen muss, wieso eigentlich.

Wegen der leidigen Kopulationsverhandlungen, die sich bisweilen über Monate hinziehen.


Das erinnert mich an meine Jugend, da habe ich auch ständig solche Verhandlungen geführt.

Mit der rechten oder der linken Hand?
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Motoguzzi999 schrieb:

Misanthrop schrieb:

DBecki schrieb:

cm47 schrieb:

Eine erneute Große Kopulation will auch keiner...

Wobei man sich schon fragen muss, wieso eigentlich.

Wegen der leidigen Kopulationsverhandlungen, die sich bisweilen über Monate hinziehen.


Das erinnert mich an meine Jugend, da habe ich auch ständig solche Verhandlungen geführt.

Mit der rechten oder der linken Hand?
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Ich meinte das eher im Sinne von…ach lassen wir das einfach.
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Die Grünen verhandeln wohl am Wochenende auch mit der SPD. Die Einladung von der Union kam wohl heute an die Grünen.

Klang jetzt nicht so, das die Ampel definitiv fix ist, und Jamaika nichts mehr werden würde. Weder bei den Grünen noch bei der FDP.
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Jojo1994 schrieb:

Die Grünen verhandeln wohl am Wochenende auch mit der SPD. Die Einladung von der Union kam wohl heute an die Grünen.

Klang jetzt nicht so, das die Ampel definitiv fix ist, und Jamaika nichts mehr werden würde. Weder bei den Grünen noch bei der FDP.


Klar, die FDP versucht natürlich ihre Verhandlungsposition zu stärken, der Move ist aus meiner Sicht logisch.

Und Baerbock sagt, dass man auch mit der CDU Kontakt habe, es aber klar sei, dass Erneuerung gewünscht:

https://www.spiegel.de/politik/annalena-baerbock-gruene-wollen-am-sonntag-mit-der-spd-sprechen-a-f801e869-0a34-4808-99c7-7e515858d146?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ

Natürlich bleibt Jamaika eine Option, aber nur dann, wenn sich die SPD dumm anstellt. Da sie aber mit der Entscheidung der FDP erst mit der CDU sehr gelassen umgeht, macht es derzeit überhaupt nicht den Eindruck, als ob sie sich dumm anstellen werden:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2021-mittwoch-im-protokoll-fdp-abgeordneter-alexander-graf-lambsdorff-sieht-weiter-chancen-fuer-jamaika-a-16fc92c8-b24d-4759-be89-79277f87f689?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
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Motoguzzi999 schrieb:

Misanthrop schrieb:

DBecki schrieb:

cm47 schrieb:

Eine erneute Große Kopulation will auch keiner...

Wobei man sich schon fragen muss, wieso eigentlich.

Wegen der leidigen Kopulationsverhandlungen, die sich bisweilen über Monate hinziehen.


Das erinnert mich an meine Jugend, da habe ich auch ständig solche Verhandlungen geführt.

Mit der rechten oder der linken Hand?
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Brady74 schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Misanthrop schrieb:

DBecki schrieb:

cm47 schrieb:

Eine erneute Große Kopulation will auch keiner...

Wobei man sich schon fragen muss, wieso eigentlich.

Wegen der leidigen Kopulationsverhandlungen, die sich bisweilen über Monate hinziehen.


Das erinnert mich an meine Jugend, da habe ich auch ständig solche Verhandlungen geführt.

Mit der rechten oder der linken Hand?


und dann die Hände zu Himmel....
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Die Grünen verhandeln wohl am Wochenende auch mit der SPD. Die Einladung von der Union kam wohl heute an die Grünen.

Klang jetzt nicht so, das die Ampel definitiv fix ist, und Jamaika nichts mehr werden würde. Weder bei den Grünen noch bei der FDP.
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warum sollte die Ampel fix sein?
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warum sollte die Ampel fix sein?
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Tafelberg schrieb:

warum sollte die Ampel fix sein?


Naja, es hieß gefühlt die letzten Tage (außer Sonntag): Die CDU macht eh nichts, die Ampel ist das wahrscheinlichste (oder sogar sehr wahrscheinlich), usw.

Das klang überall so, als wäre die Ampel quasi in Stein gemeiselt. Dem ist aber wohl nicht so, was ich heute aus den PKs sehen und hören konnte.


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