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(Kurz nach der) Bundestagswahl - 26. September 2021


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 30. September 2021, 22:08 Uhr um 22:08 Uhr gesperrt weil:
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propain schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Wer Neubauer als repräsentativ für die Grünen bezeichnet hat, müsstest du mir allerdings noch mal erklären.
Warum du den alten Widerling Cohn-Bendit "Dany" nennst, hingegen lieber nicht.        

Der hieß halt in Frankfurt der rote Dany, sollte man als Frankfurter eigentlich wissen.

Sorry, ich bin wohl zu jung, um den Rufnamen von diesem Typen zu kennen.
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Adlerdenis schrieb:

propain schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Wer Neubauer als repräsentativ für die Grünen bezeichnet hat, müsstest du mir allerdings noch mal erklären.
Warum du den alten Widerling Cohn-Bendit "Dany" nennst, hingegen lieber nicht.        

Der hieß halt in Frankfurt der rote Dany, sollte man als Frankfurter eigentlich wissen.

Sorry, ich bin wohl zu jung, um den Rufnamen von diesem Typen zu kennen.

Aber die Äußerungen aus den 70ern kennst du doch auch.
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Adlerdenis schrieb:

propain schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Wer Neubauer als repräsentativ für die Grünen bezeichnet hat, müsstest du mir allerdings noch mal erklären.
Warum du den alten Widerling Cohn-Bendit "Dany" nennst, hingegen lieber nicht.        

Der hieß halt in Frankfurt der rote Dany, sollte man als Frankfurter eigentlich wissen.

Sorry, ich bin wohl zu jung, um den Rufnamen von diesem Typen zu kennen.

Aber die Äußerungen aus den 70ern kennst du doch auch.
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propain schrieb:

Adlerdenis schrieb:

propain schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Wer Neubauer als repräsentativ für die Grünen bezeichnet hat, müsstest du mir allerdings noch mal erklären.
Warum du den alten Widerling Cohn-Bendit "Dany" nennst, hingegen lieber nicht.        

Der hieß halt in Frankfurt der rote Dany, sollte man als Frankfurter eigentlich wissen.

Sorry, ich bin wohl zu jung, um den Rufnamen von diesem Typen zu kennen.

Aber die Äußerungen aus den 70ern kennst du doch auch.

Weil die für mich auch wichtiger sind als sein Spitzname.
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Dennis, wie findest du das Abstimmungsverhalten der Union zur Ehe für alle?
Das ist erstens bissi frischer als Danys Geschwafel.
Und zweitens hat so etwas eine ganz konkrete Gesetzgebung zur Folge, die wiederum elementar für Bürger:innen dieses Landes war und ist.

Da sind wir doch viel näher bei der Lebenswirklichkeit und damit den Folgen einer Wahl, und man kann viel besser sehen, wofür wirklich eine Partei steht, anstatt Skandälchen aus den 70ern rauszukramen.
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Dennis, wie findest du das Abstimmungsverhalten der Union zur Ehe für alle?
Das ist erstens bissi frischer als Danys Geschwafel.
Und zweitens hat so etwas eine ganz konkrete Gesetzgebung zur Folge, die wiederum elementar für Bürger:innen dieses Landes war und ist.

Da sind wir doch viel näher bei der Lebenswirklichkeit und damit den Folgen einer Wahl, und man kann viel besser sehen, wofür wirklich eine Partei steht, anstatt Skandälchen aus den 70ern rauszukramen.
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reggaetyp schrieb:

anstatt Skandälchen aus den 70ern rauszukramen.

Vor allem gab es da noch keine Die Grünen, die wurden erst später gegründet.
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Schade, Werner, dass auch du nur dankbar auf den Zug gegen den politischen Gegner aufspringst, denn zumindest du, weißt ganz genau, was ich meine.
Während man auf der einen Seite wegen einer einzelnen Nominierung die Moralkeule gegen eine ganze Partei schwingt und diese für moralisch untragbar erklären will, werden die zahlreichen Entgleisungen und Verfehlungen linksgerichteter Parteien geflissentlich ignoriert oder relativiert. Also alles wie immer hier.
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Adlerdenis schrieb:

Während man auf der einen Seite wegen einer einzelnen Nominierung die Moralkeule gegen eine ganze Partei schwingt und diese für moralisch untragbar erklären will, werden die zahlreichen Entgleisungen und Verfehlungen linksgerichteter Parteien geflissentlich ignoriert oder relativiert. Also alles wie immer hier.


Während man bei den Grünen wegen Verfehlungen vor 30-40 Jahren die Moralkeule gegen eine ganze Partei schwingt und diese für moralisch untragbar erklären will, werden die zahlreichen Entgleisungen und Verfehlungen der Union geflissentlich ignoriert oder relativiert.

Was glaubst Du, warum ich diesen Beitrag gepostet habe? Um eben genau zu zeigen, dass man die Maßstäbe eben bei allen ansetzen muss und nicht nur einseitig bei der Union oder bei den Grünen. Wenn Du mit Cohn-Bendit ankommst, dann komme ich eben mit der Abstimmung von 97 an (und ich weiß, dass man sich damals über die Widerspruchsregelung gestritten hat, trotzdem gab es praktisch die Gegenstimmen vorwiegend aus dem Unionslager, Hawischer). Der Linken wirft man ja auch die SED-Vergangenheit permanent vor, schweigt sich aber über die Ost-CDU aus. Da wurden auch die Strukturen und Gelder liebend gerne übernommen.

@reggae - Das Beispiel Gleichstellung Homo-Ehe finde ich schwierig. Es gab zwar eine Mehrheit dafür auch in der Bevölkerung, aber dass eine Partei mit einem C drin und viel Bezug zu verkrusteten Strukturen da plötzlich breit die Homo-Ehe unterstützt, die vor 20 Jahren nicht mal in der Bevölkerung eine Mehrheit gefunden hätte, war definitiv nicht zu erwarten. Ich finde, da geht es auch um eine Einstellungsfrage, wie man Ehe definiert. Das würde ich nicht in einen Ring werfen für eine Argumentation, wenn es zuvor um strafbare Handlungen (Vergewaltigung in der Ehe / pädophile Handlungen an Minderjährigen) ging.
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Dennis, wie findest du das Abstimmungsverhalten der Union zur Ehe für alle?
Das ist erstens bissi frischer als Danys Geschwafel.
Und zweitens hat so etwas eine ganz konkrete Gesetzgebung zur Folge, die wiederum elementar für Bürger:innen dieses Landes war und ist.

Da sind wir doch viel näher bei der Lebenswirklichkeit und damit den Folgen einer Wahl, und man kann viel besser sehen, wofür wirklich eine Partei steht, anstatt Skandälchen aus den 70ern rauszukramen.
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reggaetyp schrieb:

Dennis, wie findest du das Abstimmungsverhalten der Union zur Ehe für alle?
Das ist erstens bissi frischer als Danys Geschwafel.
Und zweitens hat so etwas eine ganz konkrete Gesetzgebung zur Folge, die wiederum elementar für Bürger:innen dieses Landes war und ist.

Da sind wir doch viel näher bei der Lebenswirklichkeit und damit den Folgen einer Wahl, und man kann viel besser sehen, wofür wirklich eine Partei steht, anstatt Skandälchen aus den 70ern rauszukramen.

Naja. Wenn für dich frühere Geschichten der Grünen und anderer Parteien olle Kamellen sind, warum genau ist dann diese Abstimmung aus den 90ern jetzt plötzlich relevant?

Mal abgesehen davon: Der Punkt von Hawischer mit der Widerspruchsklausel ist schon absolut richtig. Ich kann den Leuten nicht in den Kopf gucken, aber genau deshalb muss ich Merz (den ich auch nicht mag) an dieser Stelle eben glauben, dass es ihm nicht darum ging, dass er eigentlich ganz gerne ungefragt seine Frau ****** wollte.
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Bin gerade über die Colonia Dignidad gestolpert beim Recherchieren.
Ich weiß nicht, Dennis, ob du die kennst.
Du bist ja gemäß eigener Aussage zu jung, um den wirklich omnipräsenten Spitznamen von Cohn-Bendit zu kennen, aber alt genug, um seine Aussagen von 1975 heranzuziehen, um die Grünen anzugreifen.

Jedenfalls: Diese Siedlung (um nicht pädophile Folterkammer zu sagen) hatte noch lange nach der Cohn-Bendit Geschichte Bestand.
Soll ich jetzt die Besuche von Unionspolitikern und das beharrliche Vertuschen und Verteidigen von Colonia Dignidad ernsthaft anführen, um die Union zu diskreditieren?
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reggaetyp schrieb:

Dennis, wie findest du das Abstimmungsverhalten der Union zur Ehe für alle?
Das ist erstens bissi frischer als Danys Geschwafel.
Und zweitens hat so etwas eine ganz konkrete Gesetzgebung zur Folge, die wiederum elementar für Bürger:innen dieses Landes war und ist.

Da sind wir doch viel näher bei der Lebenswirklichkeit und damit den Folgen einer Wahl, und man kann viel besser sehen, wofür wirklich eine Partei steht, anstatt Skandälchen aus den 70ern rauszukramen.

Naja. Wenn für dich frühere Geschichten der Grünen und anderer Parteien olle Kamellen sind, warum genau ist dann diese Abstimmung aus den 90ern jetzt plötzlich relevant?

Mal abgesehen davon: Der Punkt von Hawischer mit der Widerspruchsklausel ist schon absolut richtig. Ich kann den Leuten nicht in den Kopf gucken, aber genau deshalb muss ich Merz (den ich auch nicht mag) an dieser Stelle eben glauben, dass es ihm nicht darum ging, dass er eigentlich ganz gerne ungefragt seine Frau ****** wollte.
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Die von mir angeführte Abstimmung ist noch keine vier Jahre alt.
Und da haben jede Menge Regierungsmitglieder mit abgestimmt. U.a. unsere Regierungschefin.

Hab ich alles geschrieben.
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Adlerdenis schrieb:

Während man auf der einen Seite wegen einer einzelnen Nominierung die Moralkeule gegen eine ganze Partei schwingt und diese für moralisch untragbar erklären will, werden die zahlreichen Entgleisungen und Verfehlungen linksgerichteter Parteien geflissentlich ignoriert oder relativiert. Also alles wie immer hier.


Während man bei den Grünen wegen Verfehlungen vor 30-40 Jahren die Moralkeule gegen eine ganze Partei schwingt und diese für moralisch untragbar erklären will, werden die zahlreichen Entgleisungen und Verfehlungen der Union geflissentlich ignoriert oder relativiert.

Was glaubst Du, warum ich diesen Beitrag gepostet habe? Um eben genau zu zeigen, dass man die Maßstäbe eben bei allen ansetzen muss und nicht nur einseitig bei der Union oder bei den Grünen. Wenn Du mit Cohn-Bendit ankommst, dann komme ich eben mit der Abstimmung von 97 an (und ich weiß, dass man sich damals über die Widerspruchsregelung gestritten hat, trotzdem gab es praktisch die Gegenstimmen vorwiegend aus dem Unionslager, Hawischer). Der Linken wirft man ja auch die SED-Vergangenheit permanent vor, schweigt sich aber über die Ost-CDU aus. Da wurden auch die Strukturen und Gelder liebend gerne übernommen.

@reggae - Das Beispiel Gleichstellung Homo-Ehe finde ich schwierig. Es gab zwar eine Mehrheit dafür auch in der Bevölkerung, aber dass eine Partei mit einem C drin und viel Bezug zu verkrusteten Strukturen da plötzlich breit die Homo-Ehe unterstützt, die vor 20 Jahren nicht mal in der Bevölkerung eine Mehrheit gefunden hätte, war definitiv nicht zu erwarten. Ich finde, da geht es auch um eine Einstellungsfrage, wie man Ehe definiert. Das würde ich nicht in einen Ring werfen für eine Argumentation, wenn es zuvor um strafbare Handlungen (Vergewaltigung in der Ehe / pädophile Handlungen an Minderjährigen) ging.
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SGE_Werner schrieb:

Das Beispiel Gleichstellung Homo-Ehe finde ich schwierig. Es gab zwar eine Mehrheit dafür auch in der Bevölkerung, aber dass eine Partei mit einem C drin und viel Bezug zu verkrusteten Strukturen da plötzlich breit die Homo-Ehe unterstützt, die vor 20 Jahren nicht mal in der Bevölkerung eine Mehrheit gefunden hätte, war definitiv nicht zu erwarten. Ich finde, da geht es auch um eine Einstellungsfrage, wie man Ehe definiert. Das würde ich nicht in einen Ring werfen für eine Argumentation, wenn es zuvor um strafbare Handlungen (Vergewaltigung in der Ehe / pädophile Handlungen an Minderjährigen) ging.

Aber es geht doch darum, dass man vernünftig argumentieren sollte, warum man eine Partei für ihre Handlungen kritisieren kann und soll.
Weshalb eine Partei mit dem C drin, so was ableht, mag in sich schlüssig sein, es ist für mich aber ein gewichtiger Grund, sie abzulehnen.
Die Colonia Dignidad Apologeten waren sogar nach den von Dennis mit viel Vehemenz vorgetragenen Anwürfen wegen Cohn-Bendit aktiv, ich käme nicht auf die Idee, so etwas der Union von heute vorzuwerfen.
Die mit Nein bei der Homo-Ehe (um es so despektierlich zu nennen), sind heute noch haufenweise im Bundestag bzw sogar in Regierungsverantwortung.
Da hat das für mich ein ganz anderes Gewicht.
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Bin gerade über die Colonia Dignidad gestolpert beim Recherchieren.
Ich weiß nicht, Dennis, ob du die kennst.
Du bist ja gemäß eigener Aussage zu jung, um den wirklich omnipräsenten Spitznamen von Cohn-Bendit zu kennen, aber alt genug, um seine Aussagen von 1975 heranzuziehen, um die Grünen anzugreifen.

Jedenfalls: Diese Siedlung (um nicht pädophile Folterkammer zu sagen) hatte noch lange nach der Cohn-Bendit Geschichte Bestand.
Soll ich jetzt die Besuche von Unionspolitikern und das beharrliche Vertuschen und Verteidigen von Colonia Dignidad ernsthaft anführen, um die Union zu diskreditieren?
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Sollten wir unbedingt machen. Und dann Vergleiche anstellen mit den linksradikalen Stadtindianern, mit deren ausgeprägten pädophilen Neigungen.

Und darüber, dass der Begriff Indianer eine Beleidigung der indigenen Bevölkerung ist, für die man sich heute entschuldigen sollte.

Nein, dass meine ich nicht wirklich, der thread heisst ja Bundestagswahl 2021.
Hat zufällig jemand gestern Abend den Lanz gesehen?
Was haltet ihr von der Zustimmung von Wissler zu dem Vorschlag, einen Teil der Impfproduktion an Indien, Brasilien, usw zu verteilen, selbst wenn die Impfungen hierzulande sich dadurch verzögern.
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Die von mir angeführte Abstimmung ist noch keine vier Jahre alt.
Und da haben jede Menge Regierungsmitglieder mit abgestimmt. U.a. unsere Regierungschefin.

Hab ich alles geschrieben.
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reggaetyp schrieb:

Die von mir angeführte Abstimmung ist noch keine vier Jahre alt.
Und da haben jede Menge Regierungsmitglieder mit abgestimmt. U.a. unsere Regierungschefin.

Hab ich alles geschrieben.

Verzeihung, ich bin noch am arbeiten, habe nicht richtig gelesen und war noch bei der Vergewaltigung in der Ehe.
Ja, im Grunde kann ich mich da Werner anschließen. Eine klassische Interpretation der Ehe mit Bestrebungen, strafbare sexuelle Handlungen zu legitimieren, zu vergleichen, finde ich auch eher unpassend. Dass eine konservative Partei mit christlicher Selbstdefinition nicht geschlossen für die Ehe für Alle stimmt, ist doch klar. Und was du nicht erwähnst, ist, dass besagte Kanzlerin letztlich den Weg dafür frei gemacht hat.
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Sollten wir unbedingt machen. Und dann Vergleiche anstellen mit den linksradikalen Stadtindianern, mit deren ausgeprägten pädophilen Neigungen.

Und darüber, dass der Begriff Indianer eine Beleidigung der indigenen Bevölkerung ist, für die man sich heute entschuldigen sollte.

Nein, dass meine ich nicht wirklich, der thread heisst ja Bundestagswahl 2021.
Hat zufällig jemand gestern Abend den Lanz gesehen?
Was haltet ihr von der Zustimmung von Wissler zu dem Vorschlag, einen Teil der Impfproduktion an Indien, Brasilien, usw zu verteilen, selbst wenn die Impfungen hierzulande sich dadurch verzögern.
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60revax schrieb:

Was haltet ihr von der Zustimmung von Wissler zu dem Vorschlag, einen Teil der Impfproduktion an Indien, Brasilien, usw zu verteilen, selbst wenn die Impfungen hierzulande sich dadurch verzögern.

Im Coronathread wurde bereits vor Wochen darüber diskutiert - Mittel- und langfristig gesehen gibt es für Europa nichts zu gewinnen, wenn wir uns jetzt die meisten Impfdosen sichern. Wir erhöhen damit die Wahrscheinlichkeit für Mutationen, die unseren mühsam erreichten Impfschutz zunichte machen.
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reggaetyp schrieb:

Die von mir angeführte Abstimmung ist noch keine vier Jahre alt.
Und da haben jede Menge Regierungsmitglieder mit abgestimmt. U.a. unsere Regierungschefin.

Hab ich alles geschrieben.

Verzeihung, ich bin noch am arbeiten, habe nicht richtig gelesen und war noch bei der Vergewaltigung in der Ehe.
Ja, im Grunde kann ich mich da Werner anschließen. Eine klassische Interpretation der Ehe mit Bestrebungen, strafbare sexuelle Handlungen zu legitimieren, zu vergleichen, finde ich auch eher unpassend. Dass eine konservative Partei mit christlicher Selbstdefinition nicht geschlossen für die Ehe für Alle stimmt, ist doch klar. Und was du nicht erwähnst, ist, dass besagte Kanzlerin letztlich den Weg dafür frei gemacht hat.
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Soso, die Kanzlerin.
Bald feierst du sie noch dafür, dass sie das ermöglichte, anstatt einzuräumen, dass Politiker und Aktivisten einer ganz bestimmten Partei Jahrzehnte dafür kämpften und zwar gegen den Widerstand der CDU unter ihrer Vorsitzenden.

Wie gesagt, für meine politische Prägung ist dies viel wichtiger als ein verstrahlter junger Mann, der später mal Grünenpolitiker wurde.
Aber deiner Erklärung entnehme ich, dass du die Union aufgrund des Verteidigens und Vertuschens einiger Mitglieder (z.B. dem nicht unbedeutenden FJS) eigentlich hier in Bausch und Bogen verdammen müsstest.

Vorbeugend: Auch CDUler waren daran beteiligt, Pinochet zu hofieren und CD unter den Teppich zu kehren, nicht nur CSUler.
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Bin gerade über die Colonia Dignidad gestolpert beim Recherchieren.
Ich weiß nicht, Dennis, ob du die kennst.
Du bist ja gemäß eigener Aussage zu jung, um den wirklich omnipräsenten Spitznamen von Cohn-Bendit zu kennen, aber alt genug, um seine Aussagen von 1975 heranzuziehen, um die Grünen anzugreifen.

Jedenfalls: Diese Siedlung (um nicht pädophile Folterkammer zu sagen) hatte noch lange nach der Cohn-Bendit Geschichte Bestand.
Soll ich jetzt die Besuche von Unionspolitikern und das beharrliche Vertuschen und Verteidigen von Colonia Dignidad ernsthaft anführen, um die Union zu diskreditieren?
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reggaetyp schrieb:

Bin gerade über die Colonia Dignidad gestolpert beim Recherchieren.
Ich weiß nicht, Dennis, ob du die kennst.
Du bist ja gemäß eigener Aussage zu jung, um den wirklich omnipräsenten Spitznamen von Cohn-Bendit zu kennen, aber alt genug, um seine Aussagen von 1975 heranzuziehen, um die Grünen anzugreifen.

Jedenfalls: Diese Siedlung (um nicht pädophile Folterkammer zu sagen) hatte noch lange nach der Cohn-Bendit Geschichte Bestand.
Soll ich jetzt die Besuche von Unionspolitikern und das beharrliche Vertuschen und Verteidigen von Colonia Dignidad ernsthaft anführen, um die Union zu diskreditieren?

Oh, da sprichst du was an. Da waren wirklich Kinderschänder unterwegs und ein FJS und andere Unionsgrößen gingen da ein und aus, unterstützten den Kram noch finanziell.
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reggaetyp schrieb:

Bin gerade über die Colonia Dignidad gestolpert beim Recherchieren.
Ich weiß nicht, Dennis, ob du die kennst.
Du bist ja gemäß eigener Aussage zu jung, um den wirklich omnipräsenten Spitznamen von Cohn-Bendit zu kennen, aber alt genug, um seine Aussagen von 1975 heranzuziehen, um die Grünen anzugreifen.

Jedenfalls: Diese Siedlung (um nicht pädophile Folterkammer zu sagen) hatte noch lange nach der Cohn-Bendit Geschichte Bestand.
Soll ich jetzt die Besuche von Unionspolitikern und das beharrliche Vertuschen und Verteidigen von Colonia Dignidad ernsthaft anführen, um die Union zu diskreditieren?

Oh, da sprichst du was an. Da waren wirklich Kinderschänder unterwegs und ein FJS und andere Unionsgrößen gingen da ein und aus, unterstützten den Kram noch finanziell.
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propain schrieb:

Da waren wirklich Kinderschänder unterwegs und ein FJS und andere Unionsgrößen gingen da ein und aus, unterstützten den Kram noch finanziell.


FJS war nie in der Colonia Dignidad, das wurde vor Jahren schon wieder dementiert, auch von den Leuten, die ihn damals begleitet haben. Dass FJS aber Pinochet wohlgesonnen war und wie die meisten Unionspolitiker das damals schon teils bekannte Treiben der Colonia toleriert haben, ist unstrittig.
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propain schrieb:

Da waren wirklich Kinderschänder unterwegs und ein FJS und andere Unionsgrößen gingen da ein und aus, unterstützten den Kram noch finanziell.


FJS war nie in der Colonia Dignidad, das wurde vor Jahren schon wieder dementiert, auch von den Leuten, die ihn damals begleitet haben. Dass FJS aber Pinochet wohlgesonnen war und wie die meisten Unionspolitiker das damals schon teils bekannte Treiben der Colonia toleriert haben, ist unstrittig.
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Das schreiben dann aber verdächtig viele renommierte Blätter, Portale und Journalisten falsch.
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propain schrieb:

Da waren wirklich Kinderschänder unterwegs und ein FJS und andere Unionsgrößen gingen da ein und aus, unterstützten den Kram noch finanziell.


FJS war nie in der Colonia Dignidad, das wurde vor Jahren schon wieder dementiert, auch von den Leuten, die ihn damals begleitet haben. Dass FJS aber Pinochet wohlgesonnen war und wie die meisten Unionspolitiker das damals schon teils bekannte Treiben der Colonia toleriert haben, ist unstrittig.
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SGE_Werner schrieb:

propain schrieb:

Da waren wirklich Kinderschänder unterwegs und ein FJS und andere Unionsgrößen gingen da ein und aus, unterstützten den Kram noch finanziell.


FJS war nie in der Colonia Dignidad, das wurde vor Jahren schon wieder dementiert, auch von den Leuten, die ihn damals begleitet haben. Dass FJS aber Pinochet wohlgesonnen war und wie die meisten Unionspolitiker das damals schon teils bekannte Treiben der Colonia toleriert haben, ist unstrittig.        

FJS hat im hohen Alter lieber knapp Volljährige mit seinem Charisma (Macht) "abgeschleppt". Mir wird es gerade etwas übel, wenn ich mir das vorstelle (Zitat Lisa Fitz: "Er dampfte wie ein brünftiger Stier"). Ein durch und durch ekelhaft wirkender Mann mit einem ganz üblen Weltbild.

Heute heisst ein bedeutender Flughafen nach ihm. Scheixxe!  
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Das schreiben dann aber verdächtig viele renommierte Blätter, Portale und Journalisten falsch.
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und wenn er selbst nicht direkt vor Ort war, mit den Leuten getroffen hat er sich, z.B. mit diesem Paul Schäfer, gibt es ja Fotos von.
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Das schreiben dann aber verdächtig viele renommierte Blätter, Portale und Journalisten falsch.
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reggaetyp schrieb:

Das schreiben dann aber verdächtig viele renommierte Blätter, Portale und Journalisten falsch.


"2012 räumte die Hanns-Seidel-Stiftung einen Kurzbesuch von Strauß ein, sechs Jahre danach legte sie das Ergebnis von Recherchen vor, nachdem der Besuch nie stattfand und auch terminlich unmöglich war"

Und ja, ich weiß, was die Hanns-Seidel-Stiftung ist. Gab es bis heute irgendeine Zeugenaussage, dass Strauß definitiv da war von Seiten der begleitenden Journalisten, überlebender Dignidad-Opfer usw.? Nein. Und somit gilt die Unschuldsvermutung auch für FJS.

Es reicht ja schon völlig, dass in der Dignidad die Botschaftsmitarbeiter rumgelaufen sind und beste Kontakte unterhielten und so mancher Unionspolitiker das ganz prima fand, was da abgeht. Das alleine ist schon verachtenswert genug. Aber bleiben wir mal lieber bei den gesicherten Fakten.
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reggaetyp schrieb:

Das schreiben dann aber verdächtig viele renommierte Blätter, Portale und Journalisten falsch.


"2012 räumte die Hanns-Seidel-Stiftung einen Kurzbesuch von Strauß ein, sechs Jahre danach legte sie das Ergebnis von Recherchen vor, nachdem der Besuch nie stattfand und auch terminlich unmöglich war"

Und ja, ich weiß, was die Hanns-Seidel-Stiftung ist. Gab es bis heute irgendeine Zeugenaussage, dass Strauß definitiv da war von Seiten der begleitenden Journalisten, überlebender Dignidad-Opfer usw.? Nein. Und somit gilt die Unschuldsvermutung auch für FJS.

Es reicht ja schon völlig, dass in der Dignidad die Botschaftsmitarbeiter rumgelaufen sind und beste Kontakte unterhielten und so mancher Unionspolitiker das ganz prima fand, was da abgeht. Das alleine ist schon verachtenswert genug. Aber bleiben wir mal lieber bei den gesicherten Fakten.
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Strauß war ein übler Typ, seine politische Orientierung unklar, rettete er doch als Einfädler eines Milliardenkredit 1983 die DDR vor dem wirtschaftlichen Kollaps. Und was hat er dafür gekriegt. Die Selbstschussanlagen an dem antifaschistischen Schutzwall wurden abgebaut, Erleichterungen im Reiseverkehr und Familienzusammenführung.


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