Ist doch relativ einfach. Bremen hat, wie man gesehen hat, spielerisch nicht allzu viel zu bieten. Dann versucht man es halt mit allen anderen Mitteln. Und hat im konkreten Fall sogar Erfolg damit. Ist das schön anzusehen? Nein. Muss man das mögen? Definitiv nicht. Aber sie sind mit dieser Linie gestern erfolgreich gewesen, was man auch erstmal schaffen muss.
Wäre die Niederlage vermeidbar gewesen? Aber hallo. Der Fehler war, sich auf das Bremer Niveau runterbrechen zu lassen, ohne mit probaten Mitteln dagegen zu halten, mit Robustheit, meinetwegen auch angemessen fies. Pech und ein schwacher Schiri kamen dann auch noch dazu. Im Grund sehe ich seitens Hütter nur einen Fehler: Rode zu lange auf dem Platz zu lassen nach Gelb + Ermahnung.
Sowas kann aber passieren und ist halt blöderweise nun auch passiert. Jetzt geht es darum, nicht gleich alles in Frage zu stellen, aber aus den Erfahrungen auch zu lernen. Das zeichnet wirkliche gute Teams aus.
Da bin ich voll und ganz bei dir. Ein Rückschlag war nach den letzten Wochen zu erwarten und irgendwann musste es auch mal wieder eine Niederlage setzen. Solange wir daraus lernen und im nächsten Spiel eine Reaktion zeigen, ist es zwar ärgerlich, aber ansonsten verkraftbar.
Ist doch relativ einfach. Bremen hat, wie man gesehen hat, spielerisch nicht allzu viel zu bieten. Dann versucht man es halt mit allen anderen Mitteln. Und hat im konkreten Fall sogar Erfolg damit. Ist das schön anzusehen? Nein. Muss man das mögen? Definitiv nicht. Aber sie sind mit dieser Linie gestern erfolgreich gewesen, was man auch erstmal schaffen muss.
Wäre die Niederlage vermeidbar gewesen? Aber hallo. Der Fehler war, sich auf das Bremer Niveau runterbrechen zu lassen, ohne mit probaten Mitteln dagegen zu halten, mit Robustheit, meinetwegen auch angemessen fies. Pech und ein schwacher Schiri kamen dann auch noch dazu. Im Grund sehe ich seitens Hütter nur einen Fehler: Rode zu lange auf dem Platz zu lassen nach Gelb + Ermahnung.
Sowas kann aber passieren und ist halt blöderweise nun auch passiert. Jetzt geht es darum, nicht gleich alles in Frage zu stellen, aber aus den Erfahrungen auch zu lernen. Das zeichnet wirkliche gute Teams aus.
Da bin ich voll und ganz bei dir. Ein Rückschlag war nach den letzten Wochen zu erwarten und irgendwann musste es auch mal wieder eine Niederlage setzen. Solange wir daraus lernen und im nächsten Spiel eine Reaktion zeigen, ist es zwar ärgerlich, aber ansonsten verkraftbar.
Genauso ist es. Weder haben wir gegen die Bazis die CL gewonnen, noch haben wir sie gestern verspielt. Es war nur unfassbar ärgerlich weil wir eigentlich die ersten 20 Minuten genauso gespielt haben, wie man das in unserer Situation machen muss. Das die uns Kamada und Younes eigentlich komplett aus dem Spiel genommen haben, ist sicherlich eine gute Leistung von Bremen gewesen. Das dann von außen leider keine Reaktion kommt, auch dann mit der Gelben von Rode und einem unberechenbaren Schiri, ist leider unverständlich und hat uns am Ende vielleicht einen Punkt gekostet. Ähnlich wie bei der Niederlage damals in Wolfsburg, wo wir zwar richtig schlecht gespielt haben, aber bis zum späten Ausgleich das Ding eigentlich gut im Griff hatten.
Mir war immer klar das wir auch mal ein Spiel richtig blöd verlieren (also nicht gegen Teams die einfach besser sind als wir) war mir klar, das es aber dann ausgerechnet gegen Bremen ist, schmerzt mich dann doch etwas.
Die sind auf meiner Sympathieskala in der Region von Mainz, Hoppenheim oder Leipzig. Die kicken seit vier, fünf Jahren einfach einen absoluten destruktiven Fußball, haben dann noch so einen Choleriker an der Seitenlinie und spannen alle Beteiligten auf der Tribüne mit ein. Zudem spielt mein absoluter "Hassspieler" Selke bei denen. Denen wünsche ich mittlerweile einfach gar nix gutes mehr und die können dann gerne nächste Saison runter gehen und nie mehr wieder kommen.
Die Gelbe für Rode war absolut korrekt. Und die wird auch nicht falsch, wenn er womöglich hier oder da ggf noch gelb hätte ziehen können. Im Gegenteil, ein Schiri mit nervöser Hand hätte ihn vor der Halbzeit womöglich sogar die zweite gelbe Karte gezeigt. Auch wenn das arg hart gewesen wäre. Rode geht halt öfter auch mal so richtig dabbisch in die Zweikämpfe. Spielt eh nur eine durchschnittliche Saison.
Was mich interessieren würde, ob das Trainerteam diese Umstellung auf Konter nicht wollte, oder die Mannschaft noch nicht in der Lage ist, während eines Spiels die Taktik so grundlegend zu ändern? So ein wenig taktische Flexibilität wäre in diesem Fall ein guter Inhalt für die Trainingswoche...
Das hängt natürlich auch mit einem gewissen Selbstverständnis zusammen. Wir ziehen unser Ding durch,egal gegen wen und wo. Dieses Mal ging es halt schief,wohl auch wegen der aufgrund des Ausfalls notwendigen Umstellungen,die halt doch nicht so leicht wegzustecken waren. Aber es stimmt schon,frühes Tor,alles ist angerichtet und dann.. taktisch äußerst dumm verhalten und keinerlei Korrektur von aussen,die ich spätestens in der Halbzeit erwartet hätte. Seis drum,ich hoffe man lernt daraus.
Was mich interessieren würde, ob das Trainerteam diese Umstellung auf Konter nicht wollte, oder die Mannschaft noch nicht in der Lage ist, während eines Spiels die Taktik so grundlegend zu ändern? So ein wenig taktische Flexibilität wäre in diesem Fall ein guter Inhalt für die Trainingswoche...
Das hängt natürlich auch mit einem gewissen Selbstverständnis zusammen. Wir ziehen unser Ding durch,egal gegen wen und wo. Dieses Mal ging es halt schief,wohl auch wegen der aufgrund des Ausfalls notwendigen Umstellungen,die halt doch nicht so leicht wegzustecken waren. Aber es stimmt schon,frühes Tor,alles ist angerichtet und dann.. taktisch äußerst dumm verhalten und keinerlei Korrektur von aussen,die ich spätestens in der Halbzeit erwartet hätte. Seis drum,ich hoffe man lernt daraus.
Das ist ein Gedankengang, den ich gestern auch hatte. Ich glaube ein Erfolgsrezept hätte sein können, nach der Führung den Bremern den Ball zu überlassen, und zu sagen "jetzt spielt ihr mal". Deren gesamte Aufstellung war ja auf defensive Kompaktheit und Konter über Rashica und Sargent ausgerichtet. Bis auf Eggestein hätte keiner von denen einen gepflegten Spielaufbau aufziehen können, wodurch sich sicher einige Kontermöglichkeiten für Kostic und Kamada ergeben hätten. Hätte, hätte.
Vielleicht ist das auch Teil der Lernkurve, sogar für den Trainer. Wenn man einen Gegner hat, der sich offensichtlich so extrem auf das eigene Spiel eingestellt hat, muss man dann auch mal was ändern. In der Pause wäre ja eine gute Gelegenheit gewesen. Stattdessen hat man Stumpf den Stiefel durchgezogen, der ja in HZ1 schon nicht wirklich funktioniert hat.
Interessanter Diskussionsverlauf. Dazu gleich vorab: ich habe das Spiel nicht gesehen.
Ich lese aber aus den Beiträgen, dass man nach dem 1:0 besser die Bremer hätte kommen lassen und sich auf Konter hätte verlegen sollen.
Da bin ich jetzt allerdings eher bei Delme. Denn es gibt genügend Beispiele, in denen eine eigentlich unterlegene Mannschaft durch genau dieses Verhalten des Gegners erst stark geworden ist. Die bessere Mannschaft - in diesem Fall wir - musste sich dann hinterher anhören, warum sie nicht auf das 2:0 oder 3:0 gegangen ist und den Sack zugemacht hat. Insofern halte ich den Vorschlag des Sich-Zurückziehens und dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen, für ein typisches "Wer aus dem Rathaus rauskommt ist immer schlauer als vorher"-Argument.
Ist doch relativ einfach. Bremen hat, wie man gesehen hat, spielerisch nicht allzu viel zu bieten. Dann versucht man es halt mit allen anderen Mitteln. Und hat im konkreten Fall sogar Erfolg damit. Ist das schön anzusehen? Nein. Muss man das mögen? Definitiv nicht. Aber sie sind mit dieser Linie gestern erfolgreich gewesen, was man auch erstmal schaffen muss.
Wäre die Niederlage vermeidbar gewesen? Aber hallo. Der Fehler war, sich auf das Bremer Niveau runterbrechen zu lassen, ohne mit probaten Mitteln dagegen zu halten, mit Robustheit, meinetwegen auch angemessen fies. Pech und ein schwacher Schiri kamen dann auch noch dazu. Im Grund sehe ich seitens Hütter nur einen Fehler: Rode zu lange auf dem Platz zu lassen nach Gelb + Ermahnung.
Sowas kann aber passieren und ist halt blöderweise nun auch passiert. Jetzt geht es darum, nicht gleich alles in Frage zu stellen, aber aus den Erfahrungen auch zu lernen. Das zeichnet wirkliche gute Teams aus.
Da bin ich voll und ganz bei dir. Ein Rückschlag war nach den letzten Wochen zu erwarten und irgendwann musste es auch mal wieder eine Niederlage setzen. Solange wir daraus lernen und im nächsten Spiel eine Reaktion zeigen, ist es zwar ärgerlich, aber ansonsten verkraftbar.
Genauso ist es. Weder haben wir gegen die Bazis die CL gewonnen, noch haben wir sie gestern verspielt. Es war nur unfassbar ärgerlich weil wir eigentlich die ersten 20 Minuten genauso gespielt haben, wie man das in unserer Situation machen muss. Das die uns Kamada und Younes eigentlich komplett aus dem Spiel genommen haben, ist sicherlich eine gute Leistung von Bremen gewesen. Das dann von außen leider keine Reaktion kommt, auch dann mit der Gelben von Rode und einem unberechenbaren Schiri, ist leider unverständlich und hat uns am Ende vielleicht einen Punkt gekostet. Ähnlich wie bei der Niederlage damals in Wolfsburg, wo wir zwar richtig schlecht gespielt haben, aber bis zum späten Ausgleich das Ding eigentlich gut im Griff hatten.
Mir war immer klar das wir auch mal ein Spiel richtig blöd verlieren (also nicht gegen Teams die einfach besser sind als wir) war mir klar, das es aber dann ausgerechnet gegen Bremen ist, schmerzt mich dann doch etwas.
Die sind auf meiner Sympathieskala in der Region von Mainz, Hoppenheim oder Leipzig. Die kicken seit vier, fünf Jahren einfach einen absoluten destruktiven Fußball, haben dann noch so einen Choleriker an der Seitenlinie und spannen alle Beteiligten auf der Tribüne mit ein. Zudem spielt mein absoluter "Hassspieler" Selke bei denen. Denen wünsche ich mittlerweile einfach gar nix gutes mehr und die können dann gerne nächste Saison runter gehen und nie mehr wieder kommen.
Die Gelbe für Rode war absolut korrekt. Und die wird auch nicht falsch, wenn er womöglich hier oder da ggf noch gelb hätte ziehen können. Im Gegenteil, ein Schiri mit nervöser Hand hätte ihn vor der Halbzeit womöglich sogar die zweite gelbe Karte gezeigt. Auch wenn das arg hart gewesen wäre. Rode geht halt öfter auch mal so richtig dabbisch in die Zweikämpfe. Spielt eh nur eine durchschnittliche Saison.
Die Gelbe für Rode war absolut korrekt. Und die wird auch nicht falsch, wenn er womöglich hier oder da ggf noch gelb hätte ziehen können. Im Gegenteil, ein Schiri mit nervöser Hand hätte ihn vor der Halbzeit womöglich sogar die zweite gelbe Karte gezeigt. Auch wenn das arg hart gewesen wäre. Rode geht halt öfter auch mal so richtig dabbisch in die Zweikämpfe. Spielt eh nur eine durchschnittliche Saison.
Du hast völlig Recht, aber das wurde doch in deinem zitierten Beitrag auch gar nicht in Frage gestellt?! Es wurde nur hinterfragt, nachvollziehbarerweise, warum in der Pause nicht darauf reagiert wurde.
Was mich interessieren würde, ob das Trainerteam diese Umstellung auf Konter nicht wollte, oder die Mannschaft noch nicht in der Lage ist, während eines Spiels die Taktik so grundlegend zu ändern? So ein wenig taktische Flexibilität wäre in diesem Fall ein guter Inhalt für die Trainingswoche...
Das hängt natürlich auch mit einem gewissen Selbstverständnis zusammen. Wir ziehen unser Ding durch,egal gegen wen und wo. Dieses Mal ging es halt schief,wohl auch wegen der aufgrund des Ausfalls notwendigen Umstellungen,die halt doch nicht so leicht wegzustecken waren. Aber es stimmt schon,frühes Tor,alles ist angerichtet und dann.. taktisch äußerst dumm verhalten und keinerlei Korrektur von aussen,die ich spätestens in der Halbzeit erwartet hätte. Seis drum,ich hoffe man lernt daraus.
Das ist ein Gedankengang, den ich gestern auch hatte. Ich glaube ein Erfolgsrezept hätte sein können, nach der Führung den Bremern den Ball zu überlassen, und zu sagen "jetzt spielt ihr mal". Deren gesamte Aufstellung war ja auf defensive Kompaktheit und Konter über Rashica und Sargent ausgerichtet. Bis auf Eggestein hätte keiner von denen einen gepflegten Spielaufbau aufziehen können, wodurch sich sicher einige Kontermöglichkeiten für Kostic und Kamada ergeben hätten. Hätte, hätte.
Vielleicht ist das auch Teil der Lernkurve, sogar für den Trainer. Wenn man einen Gegner hat, der sich offensichtlich so extrem auf das eigene Spiel eingestellt hat, muss man dann auch mal was ändern. In der Pause wäre ja eine gute Gelegenheit gewesen. Stattdessen hat man Stumpf den Stiefel durchgezogen, der ja in HZ1 schon nicht wirklich funktioniert hat.
Interessanter Diskussionsverlauf. Dazu gleich vorab: ich habe das Spiel nicht gesehen.
Ich lese aber aus den Beiträgen, dass man nach dem 1:0 besser die Bremer hätte kommen lassen und sich auf Konter hätte verlegen sollen.
Da bin ich jetzt allerdings eher bei Delme. Denn es gibt genügend Beispiele, in denen eine eigentlich unterlegene Mannschaft durch genau dieses Verhalten des Gegners erst stark geworden ist. Die bessere Mannschaft - in diesem Fall wir - musste sich dann hinterher anhören, warum sie nicht auf das 2:0 oder 3:0 gegangen ist und den Sack zugemacht hat. Insofern halte ich den Vorschlag des Sich-Zurückziehens und dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen, für ein typisches "Wer aus dem Rathaus rauskommt ist immer schlauer als vorher"-Argument.
Interessanter Diskussionsverlauf. Dazu gleich vorab: ich habe das Spiel nicht gesehen.
Ich lese aber aus den Beiträgen, dass man nach dem 1:0 besser die Bremer hätte kommen lassen und sich auf Konter hätte verlegen sollen.
Da bin ich jetzt allerdings eher bei Delme. Denn es gibt genügend Beispiele, in denen eine eigentlich unterlegene Mannschaft durch genau dieses Verhalten des Gegners erst stark geworden ist. Die bessere Mannschaft - in diesem Fall wir - musste sich dann hinterher anhören, warum sie nicht auf das 2:0 oder 3:0 gegangen ist und den Sack zugemacht hat. Insofern halte ich den Vorschlag des Sich-Zurückziehens und dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen, für ein typisches "Wer aus dem Rathaus rauskommt ist immer schlauer als vorher"-Argument.
Prinzipiell richtig, allerdings sollte man schon auch berücksichtigen, dass das Eintracht-Spiel in der ersten Halbzeit mitnichten gut funktioniert hat. Abseits des Tores, welches ja aus einer Ecke kam, gab es nicht wirklich viele Chancen für die Eintracht. Und dann stumpf mit immer dem gleichen Schema anzurennen kann dann ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Die einzigen, die mit dem dauerhaften Anrennen Erfolg haben, sind die Buyern - weil die dann halt doch zusätzlich auf jeder Position die individuelle Klasse haben, eine Torchance zu erzwingen.
Ich bleibe dabei: Die Eintracht hat sich über das ganze Spiel hinweg exakt genau so verhalten, wie Kohfeldt sich das erwartet und gewünscht hatte. Natürlich hätte die individuelle Klasse der Eintracht trotzdem zum Sieg reichen können, aber man hat dem Gegner zumindest maximal in die Karten gespielt.
Man sollte aber auch während eines Spiels erkennen, ob die eigene Taktik zielführend ist, oder nicht. War sie gestern leider nur in den ersten 20 Minuten. Ab diesem Zeitpunkt hat dieses stumpfe Anrennen (ein richtig vollwertiges Pressing war es leider nicht-das wäre dann etwas anderes gewesen...) kaum noch zu Torchancen geführt. Stattdessen hat man trotz eigener Führung risikoreich verteidigt. Toprak & Co. hätten doch mit dem Ball gar nichts anfangen können. Ich verstehe, dass man die Taktik nicht nach 15 Minuten umstellt, aber so ab der 35. Minute hätte man etwas anders agieren können. So sind nach und nach mehr Konter-Situation für Werder entstanden.
Interessanter Diskussionsverlauf. Dazu gleich vorab: ich habe das Spiel nicht gesehen.
Ich lese aber aus den Beiträgen, dass man nach dem 1:0 besser die Bremer hätte kommen lassen und sich auf Konter hätte verlegen sollen.
Da bin ich jetzt allerdings eher bei Delme. Denn es gibt genügend Beispiele, in denen eine eigentlich unterlegene Mannschaft durch genau dieses Verhalten des Gegners erst stark geworden ist. Die bessere Mannschaft - in diesem Fall wir - musste sich dann hinterher anhören, warum sie nicht auf das 2:0 oder 3:0 gegangen ist und den Sack zugemacht hat. Insofern halte ich den Vorschlag des Sich-Zurückziehens und dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen, für ein typisches "Wer aus dem Rathaus rauskommt ist immer schlauer als vorher"-Argument.
Ich glaube, mit Kontern hätten wir gestern um einiges zielführender aufs 2- bzw. Dreinull gespielt. Sack zu, Fisch platt. Denn in den wenigen Phasen, in denen die Eintracht mal bissel abgewartet hat, haben die Fischköpp verdeutlicht, welchen Vorteil sie daraus ziehen konnten. Keinen. Denen ist, sobald sie selber mal was tun sollten, nix eingefallen. Was ihnen hingegen ganz gut geglückt ist: uns ihrerseits auszukontern.
Aber was ist denn an der Aussage falsch, dass man mit 3 Punkten in Bremen plant, wenn man zuletzt derart performt und Ansprüche hat nächste Saison international zu spielen ?
Weil Fußball nicht planbar ist. Und weil in der Bundesliga (fast) jeder jeden schlagen kann, insbesondere wenn der andere mal einen schwächeren Tag hat. Gegen die Bayern kannst Du auch nicht ernsthaft drei Punkte einplanen. Haben wir aber geholt. Da ist es einfach arrogant, wenn man sagt, dass man in Bremen gewinnen muss.
Natürlich macht es Sinn, den Dreier dort mitzunehmen, wenn man CL spielen will. Aber dann muss man auch entsprechend auftreten.
Letztlich spielen wir unter anderem um die internationalen Plätze, weil die Konkurrenten auch seit Wochen Federn lassen und natürlich auch gegen Gegner, wo die 3 Punkte eingeplant haben.
Schwaelmer_86 schrieb:
Es ist doch keine Blasphemie, wenn man auch mal etwas kritisch sieht!
Kritisch ja. Aber nicht so dumm plump. Das ist mir zu billig.
Man kann gerne darüber diskutieren, wieso man nach 20 Minuten zwei Gänge zurückgeschaltet hat. Oder wieso man sich taktisch so unklug verhalten hat. Wieso steht man bei einer Führung komplett so hoch und lässt sich zweimal so ausspielen? Ball in den eigenen Reihen halten, die Bremer hinten raus locken und dann selbst schnell umschalten. Spätestens nach 70 Minuten machen die dann auf und bieten uns Konterchancen an. Wir haben die Bremer eingeladen und die haben die Einladung angenommen. Danke, bitte.
Und trotz der Niederlage stehen wir morgen Abend noch auf einem CL Platz. Ist also gar nichts passiert. War doch auch klar, dass wir irgendwann mal wieder verlieren würden. 28 Punkte aus 10 Spielen hatten wir meines Wissen vorher in der BL nie geholt. Da kann ich mit dem Spiel gestern noch ganz gut leben. Auch wenn ich mich natürlich auch maßlos über die Art und Weise geärgert habe.
Wieso steht man bei einer Führung komplett so hoch und lässt sich zweimal so ausspielen? Ball in den eigenen Reihen halten, die Bremer hinten raus locken und dann selbst schnell umschalten
Schon richtig. Festzustellen ist, dass die Mannschaft sich bei Gegner generell schwer tut, die sich hinten reinstellen und nur Konterspiel machen. Sow, Rode ist es nicht gelungen, die Spitzen anzuspielen. Nficka hat gefehlt und damit Hasebe im Mittelfeld. Für mich, einer der wichtigsten Gründe für die Niederlage. Rode ist ein guter Anlaufspieler, aber kein Ballverteiler.
Hinzukommt, Bremen hat den unseren ständig auf den Füßen gestanden, anders als die Bayern, die glaubten "spielerisch" verteidigen zu können. Silva und Jovic mache ich keinen Vorwurf, sie wurden (konnten) kaum direkt angespielt werden. Weder von Younes, noch von Durm oder Sow.
Insgesamt haben es die Bremer cleverer gemacht. Schade, dass es kein 0:2 gegeben hat, dann hätten die Bremer aufmachen müssen und wären mit 4 oder 5 Toren bedient worden. Aber hätte und würde... . Abhaken und daraus lernen.
Interessanter Diskussionsverlauf. Dazu gleich vorab: ich habe das Spiel nicht gesehen.
Ich lese aber aus den Beiträgen, dass man nach dem 1:0 besser die Bremer hätte kommen lassen und sich auf Konter hätte verlegen sollen.
Da bin ich jetzt allerdings eher bei Delme. Denn es gibt genügend Beispiele, in denen eine eigentlich unterlegene Mannschaft durch genau dieses Verhalten des Gegners erst stark geworden ist. Die bessere Mannschaft - in diesem Fall wir - musste sich dann hinterher anhören, warum sie nicht auf das 2:0 oder 3:0 gegangen ist und den Sack zugemacht hat. Insofern halte ich den Vorschlag des Sich-Zurückziehens und dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen, für ein typisches "Wer aus dem Rathaus rauskommt ist immer schlauer als vorher"-Argument.
Interessanter Diskussionsverlauf. Dazu gleich vorab: ich habe das Spiel nicht gesehen.
Ich lese aber aus den Beiträgen, dass man nach dem 1:0 besser die Bremer hätte kommen lassen und sich auf Konter hätte verlegen sollen.
Da bin ich jetzt allerdings eher bei Delme. Denn es gibt genügend Beispiele, in denen eine eigentlich unterlegene Mannschaft durch genau dieses Verhalten des Gegners erst stark geworden ist. Die bessere Mannschaft - in diesem Fall wir - musste sich dann hinterher anhören, warum sie nicht auf das 2:0 oder 3:0 gegangen ist und den Sack zugemacht hat. Insofern halte ich den Vorschlag des Sich-Zurückziehens und dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen, für ein typisches "Wer aus dem Rathaus rauskommt ist immer schlauer als vorher"-Argument.
Prinzipiell richtig, allerdings sollte man schon auch berücksichtigen, dass das Eintracht-Spiel in der ersten Halbzeit mitnichten gut funktioniert hat. Abseits des Tores, welches ja aus einer Ecke kam, gab es nicht wirklich viele Chancen für die Eintracht. Und dann stumpf mit immer dem gleichen Schema anzurennen kann dann ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Die einzigen, die mit dem dauerhaften Anrennen Erfolg haben, sind die Buyern - weil die dann halt doch zusätzlich auf jeder Position die individuelle Klasse haben, eine Torchance zu erzwingen.
Ich bleibe dabei: Die Eintracht hat sich über das ganze Spiel hinweg exakt genau so verhalten, wie Kohfeldt sich das erwartet und gewünscht hatte. Natürlich hätte die individuelle Klasse der Eintracht trotzdem zum Sieg reichen können, aber man hat dem Gegner zumindest maximal in die Karten gespielt.
Interessanter Diskussionsverlauf. Dazu gleich vorab: ich habe das Spiel nicht gesehen.
Ich lese aber aus den Beiträgen, dass man nach dem 1:0 besser die Bremer hätte kommen lassen und sich auf Konter hätte verlegen sollen.
Da bin ich jetzt allerdings eher bei Delme. Denn es gibt genügend Beispiele, in denen eine eigentlich unterlegene Mannschaft durch genau dieses Verhalten des Gegners erst stark geworden ist. Die bessere Mannschaft - in diesem Fall wir - musste sich dann hinterher anhören, warum sie nicht auf das 2:0 oder 3:0 gegangen ist und den Sack zugemacht hat. Insofern halte ich den Vorschlag des Sich-Zurückziehens und dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen, für ein typisches "Wer aus dem Rathaus rauskommt ist immer schlauer als vorher"-Argument.
Prinzipiell richtig, allerdings sollte man schon auch berücksichtigen, dass das Eintracht-Spiel in der ersten Halbzeit mitnichten gut funktioniert hat. Abseits des Tores, welches ja aus einer Ecke kam, gab es nicht wirklich viele Chancen für die Eintracht. Und dann stumpf mit immer dem gleichen Schema anzurennen kann dann ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Die einzigen, die mit dem dauerhaften Anrennen Erfolg haben, sind die Buyern - weil die dann halt doch zusätzlich auf jeder Position die individuelle Klasse haben, eine Torchance zu erzwingen.
Ich bleibe dabei: Die Eintracht hat sich über das ganze Spiel hinweg exakt genau so verhalten, wie Kohfeldt sich das erwartet und gewünscht hatte. Natürlich hätte die individuelle Klasse der Eintracht trotzdem zum Sieg reichen können, aber man hat dem Gegner zumindest maximal in die Karten gespielt.
Sehe ich auch so, man hat die komplette Zeit volles Risiko gespielt und Hasebe stand trotz einer Führung hinten teilweise Mann gegen Mann und hatte damit gerade bei langen Bällen ordentlich Probleme. Hätte man den Bremern den Ball überlassen, wären die komplett überfordert gewesen. Toprak hat man die Planlosigkeit angemerkt, wenn er die Murmel mal am Fuss hatte. Selbst ohne Bedrängis, sah das äußerst unbeholfen aus. Velkovic stand dem in nichts nach. Die hätten nicht gewusst, wie die uns planvoll bespielen sollen. Rode hätte zur Hz runter gemusst. Vielleicht hätte man Ilsanker bringen müssen und ihn auf der zentralen IV Position stellen und Hase ins DM ziehen. Dann hätten wir hinten mehr Körperlichkeit bei den langen Bällen gehabt und Hase hätte das Mittelfeld ordnen können.
Ob das alles geklappt hätte, wird man natürlich nie erfahren.
Interessanter Diskussionsverlauf. Dazu gleich vorab: ich habe das Spiel nicht gesehen.
Ich lese aber aus den Beiträgen, dass man nach dem 1:0 besser die Bremer hätte kommen lassen und sich auf Konter hätte verlegen sollen.
Da bin ich jetzt allerdings eher bei Delme. Denn es gibt genügend Beispiele, in denen eine eigentlich unterlegene Mannschaft durch genau dieses Verhalten des Gegners erst stark geworden ist. Die bessere Mannschaft - in diesem Fall wir - musste sich dann hinterher anhören, warum sie nicht auf das 2:0 oder 3:0 gegangen ist und den Sack zugemacht hat. Insofern halte ich den Vorschlag des Sich-Zurückziehens und dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen, für ein typisches "Wer aus dem Rathaus rauskommt ist immer schlauer als vorher"-Argument.
Prinzipiell richtig, allerdings sollte man schon auch berücksichtigen, dass das Eintracht-Spiel in der ersten Halbzeit mitnichten gut funktioniert hat. Abseits des Tores, welches ja aus einer Ecke kam, gab es nicht wirklich viele Chancen für die Eintracht. Und dann stumpf mit immer dem gleichen Schema anzurennen kann dann ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Die einzigen, die mit dem dauerhaften Anrennen Erfolg haben, sind die Buyern - weil die dann halt doch zusätzlich auf jeder Position die individuelle Klasse haben, eine Torchance zu erzwingen.
Ich bleibe dabei: Die Eintracht hat sich über das ganze Spiel hinweg exakt genau so verhalten, wie Kohfeldt sich das erwartet und gewünscht hatte. Natürlich hätte die individuelle Klasse der Eintracht trotzdem zum Sieg reichen können, aber man hat dem Gegner zumindest maximal in die Karten gespielt.
Ich kann den Kohfeldt echt nicht ab, aber die Eintracht taktisch "ausrechnen", dafür hat er schon ein Talent. Hat mich schon an manch anderes Spiel gegen Werder in den letzten Jahren erinnert, obwohl wir spielerisch im Normalfall deutlich weiter sind als da.
Die Gelbe für Rode war absolut korrekt. Und die wird auch nicht falsch, wenn er womöglich hier oder da ggf noch gelb hätte ziehen können. Im Gegenteil, ein Schiri mit nervöser Hand hätte ihn vor der Halbzeit womöglich sogar die zweite gelbe Karte gezeigt. Auch wenn das arg hart gewesen wäre. Rode geht halt öfter auch mal so richtig dabbisch in die Zweikämpfe. Spielt eh nur eine durchschnittliche Saison.
Die Gelbe für Rode war absolut korrekt. Und die wird auch nicht falsch, wenn er womöglich hier oder da ggf noch gelb hätte ziehen können. Im Gegenteil, ein Schiri mit nervöser Hand hätte ihn vor der Halbzeit womöglich sogar die zweite gelbe Karte gezeigt. Auch wenn das arg hart gewesen wäre. Rode geht halt öfter auch mal so richtig dabbisch in die Zweikämpfe. Spielt eh nur eine durchschnittliche Saison.
Du hast völlig Recht, aber das wurde doch in deinem zitierten Beitrag auch gar nicht in Frage gestellt?! Es wurde nur hinterfragt, nachvollziehbarerweise, warum in der Pause nicht darauf reagiert wurde.
Die Gelbe für Rode war absolut korrekt. Und die wird auch nicht falsch, wenn er womöglich hier oder da ggf noch gelb hätte ziehen können. Im Gegenteil, ein Schiri mit nervöser Hand hätte ihn vor der Halbzeit womöglich sogar die zweite gelbe Karte gezeigt.
Hatten wir doch damals mit Fernandes auch in Freiburg erlebt ,der Sekunden vor der Pause gelb rot kassiert hatte mit Ansage. Ich verstehe da auch nicht warum man gestern nicht darauf reagiert hatte spätestens zur Pause.
Wieso steht man bei einer Führung komplett so hoch und lässt sich zweimal so ausspielen? Ball in den eigenen Reihen halten, die Bremer hinten raus locken und dann selbst schnell umschalten
Schon richtig. Festzustellen ist, dass die Mannschaft sich bei Gegner generell schwer tut, die sich hinten reinstellen und nur Konterspiel machen. Sow, Rode ist es nicht gelungen, die Spitzen anzuspielen. Nficka hat gefehlt und damit Hasebe im Mittelfeld. Für mich, einer der wichtigsten Gründe für die Niederlage. Rode ist ein guter Anlaufspieler, aber kein Ballverteiler.
Hinzukommt, Bremen hat den unseren ständig auf den Füßen gestanden, anders als die Bayern, die glaubten "spielerisch" verteidigen zu können. Silva und Jovic mache ich keinen Vorwurf, sie wurden (konnten) kaum direkt angespielt werden. Weder von Younes, noch von Durm oder Sow.
Insgesamt haben es die Bremer cleverer gemacht. Schade, dass es kein 0:2 gegeben hat, dann hätten die Bremer aufmachen müssen und wären mit 4 oder 5 Toren bedient worden. Aber hätte und würde... . Abhaken und daraus lernen.
Während des Spiels ging das etwas unter, würde mich aber trotzdem mal interessieren: Kann sich jemand erklären, warum Rode nicht zur Pause ausgewechselt wurde? Er war doch akut Gelb-Rot gefährdet. Beim nächsten minimalen Foul wäre er garantiert runtergeflogen. War sehr riskant. Außerdem war er sowohl beim 1:! zwar nicht direkt vor dem Ausgleich aber doch wenige Stationen davor beteiligt und auch beim 1:2 meine ich kurz vor dem Tor einen Fehlpass von ihm gesehen zu haben.. Möchte hier aber klarstellen dass ich Rode sehr schätze, nur gestern hätte er zur Pause ausgewechselt werden müssen meiner Meinung nach...
Die Gelbe für Rode war absolut korrekt. Und die wird auch nicht falsch, wenn er womöglich hier oder da ggf noch gelb hätte ziehen können. Im Gegenteil, ein Schiri mit nervöser Hand hätte ihn vor der Halbzeit womöglich sogar die zweite gelbe Karte gezeigt. Auch wenn das arg hart gewesen wäre. Rode geht halt öfter auch mal so richtig dabbisch in die Zweikämpfe. Spielt eh nur eine durchschnittliche Saison.
Du hast völlig Recht, aber das wurde doch in deinem zitierten Beitrag auch gar nicht in Frage gestellt?! Es wurde nur hinterfragt, nachvollziehbarerweise, warum in der Pause nicht darauf reagiert wurde.
Die Gelbe für Rode war absolut korrekt. Und die wird auch nicht falsch, wenn er womöglich hier oder da ggf noch gelb hätte ziehen können. Im Gegenteil, ein Schiri mit nervöser Hand hätte ihn vor der Halbzeit womöglich sogar die zweite gelbe Karte gezeigt.
Hatten wir doch damals mit Fernandes auch in Freiburg erlebt ,der Sekunden vor der Pause gelb rot kassiert hatte mit Ansage. Ich verstehe da auch nicht warum man gestern nicht darauf reagiert hatte spätestens zur Pause.
Bremen war leider taktisch gut eingestellt, hat mich ein bisschen an das Freiburgspiel erinnert. Über Abseits muss man finde ich nicht diskutieren, war für mich korrekt, vor allem weil wir keine Ecke hätten bekommen dürfen (wobei uns das vielleicht sogar geholfen hätte zu dem Zeitpunkt nicht in Führung zu gehen).
Ich war gestern Abend allerdings richtig sauer, emotional krass aufgeladen. Ich glaube ähnlich ging es den Spielern auch. Bremen hat ordentlich provoziert auf und neben dem Platz (Füllkrug gegen Kostic/Younes bei der Ecke z.B.). Hat den Spielfluss gestört, sich (gut) Hinten reingestellt und es uns so schwer wie möglich gemacht Fußball zu spielen. Man hat gemerkt, dass die Spieler extrem angefressen waren, dazu kam auch, dass sie (und ich) das Gefühl hatten vom Schiri benachteiligt zu werden, dass teilweise Fouls nicht gepfiffen wurden. Ich weiß nicht ob das tatsächlich stimmt (und nach einer Nacht drüber schlafen wohl eher nicht), aber das hat alles nicht geholfen. Younes war ja z.B. richtig sauer und bei der Rudelbildung ganz vorne mit dabei. Bei all der (berechtigten) Kritik an Kohfeldt (der Typ nervt wirklich), war wohl Bruno Hübner auch gut dabei was man so hört. Sollte nicht vergessen werden. Jetzt gilt's das Spiel schnell abhaken, und vor allem daraus lernen. Das wird nicht das einzige Mal bleiben, dass Mannschaften so gegen uns spielen werden. Adi wird das schon machen.
Interessanter Diskussionsverlauf. Dazu gleich vorab: ich habe das Spiel nicht gesehen.
Ich lese aber aus den Beiträgen, dass man nach dem 1:0 besser die Bremer hätte kommen lassen und sich auf Konter hätte verlegen sollen.
Da bin ich jetzt allerdings eher bei Delme. Denn es gibt genügend Beispiele, in denen eine eigentlich unterlegene Mannschaft durch genau dieses Verhalten des Gegners erst stark geworden ist. Die bessere Mannschaft - in diesem Fall wir - musste sich dann hinterher anhören, warum sie nicht auf das 2:0 oder 3:0 gegangen ist und den Sack zugemacht hat. Insofern halte ich den Vorschlag des Sich-Zurückziehens und dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen, für ein typisches "Wer aus dem Rathaus rauskommt ist immer schlauer als vorher"-Argument.
Prinzipiell richtig, allerdings sollte man schon auch berücksichtigen, dass das Eintracht-Spiel in der ersten Halbzeit mitnichten gut funktioniert hat. Abseits des Tores, welches ja aus einer Ecke kam, gab es nicht wirklich viele Chancen für die Eintracht. Und dann stumpf mit immer dem gleichen Schema anzurennen kann dann ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Die einzigen, die mit dem dauerhaften Anrennen Erfolg haben, sind die Buyern - weil die dann halt doch zusätzlich auf jeder Position die individuelle Klasse haben, eine Torchance zu erzwingen.
Ich bleibe dabei: Die Eintracht hat sich über das ganze Spiel hinweg exakt genau so verhalten, wie Kohfeldt sich das erwartet und gewünscht hatte. Natürlich hätte die individuelle Klasse der Eintracht trotzdem zum Sieg reichen können, aber man hat dem Gegner zumindest maximal in die Karten gespielt.
Interessanter Diskussionsverlauf. Dazu gleich vorab: ich habe das Spiel nicht gesehen.
Ich lese aber aus den Beiträgen, dass man nach dem 1:0 besser die Bremer hätte kommen lassen und sich auf Konter hätte verlegen sollen.
Da bin ich jetzt allerdings eher bei Delme. Denn es gibt genügend Beispiele, in denen eine eigentlich unterlegene Mannschaft durch genau dieses Verhalten des Gegners erst stark geworden ist. Die bessere Mannschaft - in diesem Fall wir - musste sich dann hinterher anhören, warum sie nicht auf das 2:0 oder 3:0 gegangen ist und den Sack zugemacht hat. Insofern halte ich den Vorschlag des Sich-Zurückziehens und dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen, für ein typisches "Wer aus dem Rathaus rauskommt ist immer schlauer als vorher"-Argument.
Prinzipiell richtig, allerdings sollte man schon auch berücksichtigen, dass das Eintracht-Spiel in der ersten Halbzeit mitnichten gut funktioniert hat. Abseits des Tores, welches ja aus einer Ecke kam, gab es nicht wirklich viele Chancen für die Eintracht. Und dann stumpf mit immer dem gleichen Schema anzurennen kann dann ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Die einzigen, die mit dem dauerhaften Anrennen Erfolg haben, sind die Buyern - weil die dann halt doch zusätzlich auf jeder Position die individuelle Klasse haben, eine Torchance zu erzwingen.
Ich bleibe dabei: Die Eintracht hat sich über das ganze Spiel hinweg exakt genau so verhalten, wie Kohfeldt sich das erwartet und gewünscht hatte. Natürlich hätte die individuelle Klasse der Eintracht trotzdem zum Sieg reichen können, aber man hat dem Gegner zumindest maximal in die Karten gespielt.
Sehe ich auch so, man hat die komplette Zeit volles Risiko gespielt und Hasebe stand trotz einer Führung hinten teilweise Mann gegen Mann und hatte damit gerade bei langen Bällen ordentlich Probleme. Hätte man den Bremern den Ball überlassen, wären die komplett überfordert gewesen. Toprak hat man die Planlosigkeit angemerkt, wenn er die Murmel mal am Fuss hatte. Selbst ohne Bedrängis, sah das äußerst unbeholfen aus. Velkovic stand dem in nichts nach. Die hätten nicht gewusst, wie die uns planvoll bespielen sollen. Rode hätte zur Hz runter gemusst. Vielleicht hätte man Ilsanker bringen müssen und ihn auf der zentralen IV Position stellen und Hase ins DM ziehen. Dann hätten wir hinten mehr Körperlichkeit bei den langen Bällen gehabt und Hase hätte das Mittelfeld ordnen können.
Ob das alles geklappt hätte, wird man natürlich nie erfahren.
Interessanter Diskussionsverlauf. Dazu gleich vorab: ich habe das Spiel nicht gesehen.
Ich lese aber aus den Beiträgen, dass man nach dem 1:0 besser die Bremer hätte kommen lassen und sich auf Konter hätte verlegen sollen.
Da bin ich jetzt allerdings eher bei Delme. Denn es gibt genügend Beispiele, in denen eine eigentlich unterlegene Mannschaft durch genau dieses Verhalten des Gegners erst stark geworden ist. Die bessere Mannschaft - in diesem Fall wir - musste sich dann hinterher anhören, warum sie nicht auf das 2:0 oder 3:0 gegangen ist und den Sack zugemacht hat. Insofern halte ich den Vorschlag des Sich-Zurückziehens und dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen, für ein typisches "Wer aus dem Rathaus rauskommt ist immer schlauer als vorher"-Argument.
Man sollte aber auch während eines Spiels erkennen, ob die eigene Taktik zielführend ist, oder nicht. War sie gestern leider nur in den ersten 20 Minuten. Ab diesem Zeitpunkt hat dieses stumpfe Anrennen (ein richtig vollwertiges Pressing war es leider nicht-das wäre dann etwas anderes gewesen...) kaum noch zu Torchancen geführt. Stattdessen hat man trotz eigener Führung risikoreich verteidigt. Toprak & Co. hätten doch mit dem Ball gar nichts anfangen können. Ich verstehe, dass man die Taktik nicht nach 15 Minuten umstellt, aber so ab der 35. Minute hätte man etwas anders agieren können. So sind nach und nach mehr Konter-Situation für Werder entstanden.
Vermutlich hat Gladbach die Heim Niederlage gegen M1 auch nicht eingeplant?
Leverkusen wollte bei den Puppen und gegen M1 auch sicher lieber sechs als zwei Punkte holen.
Auch RatBull ist kaum in die Stadt bei Wiesbaden gefahren, um ohne Punkte heim zu fahren.
Merkst Du was? Fußball ist keine Mathematik. Man kann Punkte nicht einfach so einplanen. Wenn man sie einplanen könnte, hättest Du 28 Punkte aus den letzten zehn Spielen eingeplant? Ich nicht.
Brauchst die Frage nicht zu beantworten. Mich interessiert die Meinung eines solchen Horsts nämlich nicht.
Vermutlich hat Gladbach die Heim Niederlage gegen M1 auch nicht eingeplant?
Leverkusen wollte bei den Puppen und gegen M1 auch sicher lieber sechs als zwei Punkte holen.
Auch RatBull ist kaum in die Stadt bei Wiesbaden gefahren, um ohne Punkte heim zu fahren.
Merkst Du was? Fußball ist keine Mathematik. Man kann Punkte nicht einfach so einplanen. Wenn man sie einplanen könnte, hättest Du 28 Punkte aus den letzten zehn Spielen eingeplant? Ich nicht.
Brauchst die Frage nicht zu beantworten. Mich interessiert die Meinung eines solchen Horsts nämlich nicht.
Für dich wäre es am besten wenn du dich neben Addi auf die Trainerbank setzt . soviel wie du weist .....nur will dich dort aber auch keiner haben und auch keiner gebrauchen ( so wie hier ) Hast aber wahrscheinlich keine Freunde und man muss dich hier ertragen
Also meine Kurzfassung ist, dass mich das Spiel gestern stark an unsere Spiele in der letzten Negativserie erinnert hat - nicht zuletzt, weil meine Probleme eher beim wie der Niederlage liegen, als bei der Niederlage selbst.
War doch klar, dass wir auch mal wieder verlieren werden in dieser Saison. Natürlich schmerzt das gegen die Drecksäcke von Bremen nochmal besonders - und das offenbar auch bei den Verantwortlichen, wünscht man auf der PK doch "trotz dieser besonderen Form der Gastfreundschaft" ein schönes Wochenende, nachdem Adi sich auf die Frage nach seiner gelben Karte schwer zu den Gründen zurückgehalten hat, obwohl er selbst andeutet, dass sie eigentlich gerechtfertigt war. Aber das Spiel gestern war, völlig abseits der verschiedenen erschwerenden Umstände, einfach ein Leistungssandwich von uns. 20 Minuten saustark, 50 Minuten Leistungsverweigerung, 20 Minuten nochmal saustark zum Schluss. So ein Spiel gewinnt man vielleicht mit Unentschieden, wenn der Gegner nicht dreckig spielt und der Schiri berechenbar ist. Aber das ändert m.M.n. nichts daran, dass dieser extreme Leistungsabfall nur schwer zu erklären ist.
Es ist ja nicht so, dass Bremen jetzt plötzlich ihren Spielstil komplett verändert hat. Wir hatten bereits die Lösung für den Plan der Bremer, und wir haben uns unser erstes Tor verdient und dem Gegner Kringel in die Augen gespielt. Aber dann hat... der Plan der Bremer dann irgendwie trotzdem funktioniert? Und wir haben angefangen, den Ball unter jeglichem Fehlen von Druck einfach leichtsinnig zu vertändeln? Laufen plötzlich in einen Konter nach dem anderen rein, nachdem wir in den ersten 20 Minuten quasi jeden Konterversuch durch aggressives Pressing und kluges Stellungsspiel noch im Keim ersticken konnten? Und verlieren plötzlich jegliche in den letzten Wochen noch so phänomenale Präzision in unseren langen Bällen?
Nee, also es liegt weder am Gegner, noch am Schiri. Die haben uns vielleicht einen Punkt gekostet, aber nach dem wären wir vermutlich so viel fröhlicher auch nicht gewesen. Und mit gestriger Leistung sehe ich uns eigentlich gegen alle verlieren, die nicht momentan im Tabellenkeller ums Überleben kämpfen. Das kann mal passieren - und vielleicht war das gestern auch ein einmaliger Aussetzer; ein Stocken im ansonsten surrenden Motor. Aber ich hoffe, dass sich das Spiel ansonsten nicht allzu sehr in den Köpfen der Jungs niedersetzt. Wir sind immer noch eine Mannschaft, die durch die Mentalität lebt und auch stirbt. Und die Mentalität war es doch auch, die uns in den letzten Wochen inmitten der Euphoriewelle immer die paar Extrakörner gegeben hat, um auch nach Rückständen wieder souverän zurückzukommen. Es stimmt aber leider auch, dass es manchmal nicht viel braucht, um unsere Köpfe durcheinander zu bringen. Von daher hoffe ich auf unsere sportlich Verantwortlichen, das Spiel von gestern in den richtigen Kontext zu setzen.
Ich habe in den ersten Minuten des Spiels gedacht, dass es eine Tonstörung gibt. Ich habe ein ununterbrochenes „Schirischirischiri“-Gerufe gehört. Aber es ist ein Teil des Bremer Spiels permanent den Schiedsrichter verbal zu bearbeiten. Genauso wie man den Körper des Gegners mit hinterfotzigen kleinen Fouls bearbeitet und ununterbrochen provoziert und beleidigt. Aber von einer Spitzenmannschaft erwarte ich nach souveränen ersten 15 Minuten inklusive Führung, dass man sich davon nicht verrückt machen lässt. Sondern gerne auch mit Arroganz, die billigen Stör-Versuche des Gegners, am Allerwertesten vorbei ziehen lässt.
Interessanter Diskussionsverlauf. Dazu gleich vorab: ich habe das Spiel nicht gesehen.
Ich lese aber aus den Beiträgen, dass man nach dem 1:0 besser die Bremer hätte kommen lassen und sich auf Konter hätte verlegen sollen.
Da bin ich jetzt allerdings eher bei Delme. Denn es gibt genügend Beispiele, in denen eine eigentlich unterlegene Mannschaft durch genau dieses Verhalten des Gegners erst stark geworden ist. Die bessere Mannschaft - in diesem Fall wir - musste sich dann hinterher anhören, warum sie nicht auf das 2:0 oder 3:0 gegangen ist und den Sack zugemacht hat. Insofern halte ich den Vorschlag des Sich-Zurückziehens und dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen, für ein typisches "Wer aus dem Rathaus rauskommt ist immer schlauer als vorher"-Argument.
Interessanter Diskussionsverlauf. Dazu gleich vorab: ich habe das Spiel nicht gesehen.
Ich lese aber aus den Beiträgen, dass man nach dem 1:0 besser die Bremer hätte kommen lassen und sich auf Konter hätte verlegen sollen.
Da bin ich jetzt allerdings eher bei Delme. Denn es gibt genügend Beispiele, in denen eine eigentlich unterlegene Mannschaft durch genau dieses Verhalten des Gegners erst stark geworden ist. Die bessere Mannschaft - in diesem Fall wir - musste sich dann hinterher anhören, warum sie nicht auf das 2:0 oder 3:0 gegangen ist und den Sack zugemacht hat. Insofern halte ich den Vorschlag des Sich-Zurückziehens und dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen, für ein typisches "Wer aus dem Rathaus rauskommt ist immer schlauer als vorher"-Argument.
Ich glaube, mit Kontern hätten wir gestern um einiges zielführender aufs 2- bzw. Dreinull gespielt. Sack zu, Fisch platt. Denn in den wenigen Phasen, in denen die Eintracht mal bissel abgewartet hat, haben die Fischköpp verdeutlicht, welchen Vorteil sie daraus ziehen konnten. Keinen. Denen ist, sobald sie selber mal was tun sollten, nix eingefallen. Was ihnen hingegen ganz gut geglückt ist: uns ihrerseits auszukontern.
Interessanter Diskussionsverlauf. Dazu gleich vorab: ich habe das Spiel nicht gesehen.
Ich lese aber aus den Beiträgen, dass man nach dem 1:0 besser die Bremer hätte kommen lassen und sich auf Konter hätte verlegen sollen.
Da bin ich jetzt allerdings eher bei Delme. Denn es gibt genügend Beispiele, in denen eine eigentlich unterlegene Mannschaft durch genau dieses Verhalten des Gegners erst stark geworden ist. Die bessere Mannschaft - in diesem Fall wir - musste sich dann hinterher anhören, warum sie nicht auf das 2:0 oder 3:0 gegangen ist und den Sack zugemacht hat. Insofern halte ich den Vorschlag des Sich-Zurückziehens und dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen, für ein typisches "Wer aus dem Rathaus rauskommt ist immer schlauer als vorher"-Argument.
Ich glaube, mit Kontern hätten wir gestern um einiges zielführender aufs 2- bzw. Dreinull gespielt. Sack zu, Fisch platt. Denn in den wenigen Phasen, in denen die Eintracht mal bissel abgewartet hat, haben die Fischköpp verdeutlicht, welchen Vorteil sie daraus ziehen konnten. Keinen. Denen ist, sobald sie selber mal was tun sollten, nix eingefallen. Was ihnen hingegen ganz gut geglückt ist: uns ihrerseits auszukontern.
Ich sehe das auch so. Letztlich hätte man schon nach 25 Minuten merken können,daß wir zwar gefühlt ständig den Ball haben,aber unsere Schlüsselspieler in dem engmaschigen Bremer Abwehrnetz doch recht isoliert waren. Zudem haben sich unsere Offensivspieler auch nicht sonderlich gut bewegt. Da ist dann halt taktisch die logische Konsequenz zu sagen " hey Bremer,wenn ihr nur hinten drinstehen wollt,das können wir auch" vor allem hätten wir die besseren Waffen gehabt um umzuschalten. Eben das hätte ich in der Halbzeit erwartet. Im Prinzip war das frühe Tor Gift. Ich habe ehrlich gesagt nach dem 1-0 uns auch fix bei 45 Punkten gesehen. So hat die Mannschaft anscheinend auch gedacht.
Ich bin aber sicher,daß wir Samstag gegen Stuttgart eine Reaktion sehen. Obwohl die sich ja heute gegen die Revoluzzer aus Gelsenkirchen ja nicht sonderlich verausgaben mussten.
Ich glaube, mit Kontern hätten wir gestern um einiges zielführender aufs 2- bzw. Dreinull gespielt. Sack zu, Fisch platt. Denn in den wenigen Phasen, in denen die Eintracht mal bissel abgewartet hat, haben die Fischköpp verdeutlicht, welchen Vorteil sie daraus ziehen konnten. Keinen. Denen ist, sobald sie selber mal was tun sollten, nix eingefallen. Was ihnen hingegen ganz gut geglückt ist: uns ihrerseits auszukontern.
Das bestreitet ja keiner. Nur ist es eben ein "Hinterher-gewusst".
Ich hab mal im STT nachgeschaut, rund um die Halbzeitpause. Ein einziger (Creepa) hat für eine verhaltenere Spielweise plädiert. Niemand sonst. Im Gegenteil: für den Gelb-Rot-gefährdeten Rode wollte die Mehrheit Hrustic sehen, der wesentlich offensiver ausgerichtet ist als Rode. Und für die 10 wollte man Jovic.
Auch Hütter hat ja eingeräumt, dass man den Bremern auf den Leim gegangen ist. Das ist sicher auch passiert. Es ist aber ganz offensichtlich eine Erkenntnis, die aus der Niederlage geboren wurde. Das sollte man schon anerkennen. Ich möchte auch nicht wissen, was geschrieben worden wäre, wenn sich die Eintracht nach 20 Minuten zurückgezogen und die Bremer plötzlich mehr vom Spiel gehabt hätten. Und dass Tobrak & Co. kein gutes Aufbauspiel haben ist eher ein Argument für's Pressing.
Nfu, in der Sache habt ihr vermutlich recht. Aber hättet ihr es an Hütters Stelle auch gemacht? Und wenn ja, warum äußert sich dann nur einer in diesem Sinne in der Halbzeitpause, wenn schon nach 25 Minuten klar war, dass die Taktik verkehrt ist?
Interessanter Diskussionsverlauf. Dazu gleich vorab: ich habe das Spiel nicht gesehen.
Ich lese aber aus den Beiträgen, dass man nach dem 1:0 besser die Bremer hätte kommen lassen und sich auf Konter hätte verlegen sollen.
Da bin ich jetzt allerdings eher bei Delme. Denn es gibt genügend Beispiele, in denen eine eigentlich unterlegene Mannschaft durch genau dieses Verhalten des Gegners erst stark geworden ist. Die bessere Mannschaft - in diesem Fall wir - musste sich dann hinterher anhören, warum sie nicht auf das 2:0 oder 3:0 gegangen ist und den Sack zugemacht hat. Insofern halte ich den Vorschlag des Sich-Zurückziehens und dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen, für ein typisches "Wer aus dem Rathaus rauskommt ist immer schlauer als vorher"-Argument.
Ich glaube, mit Kontern hätten wir gestern um einiges zielführender aufs 2- bzw. Dreinull gespielt. Sack zu, Fisch platt. Denn in den wenigen Phasen, in denen die Eintracht mal bissel abgewartet hat, haben die Fischköpp verdeutlicht, welchen Vorteil sie daraus ziehen konnten. Keinen. Denen ist, sobald sie selber mal was tun sollten, nix eingefallen. Was ihnen hingegen ganz gut geglückt ist: uns ihrerseits auszukontern.
Interessanter Diskussionsverlauf. Dazu gleich vorab: ich habe das Spiel nicht gesehen.
Ich lese aber aus den Beiträgen, dass man nach dem 1:0 besser die Bremer hätte kommen lassen und sich auf Konter hätte verlegen sollen.
Da bin ich jetzt allerdings eher bei Delme. Denn es gibt genügend Beispiele, in denen eine eigentlich unterlegene Mannschaft durch genau dieses Verhalten des Gegners erst stark geworden ist. Die bessere Mannschaft - in diesem Fall wir - musste sich dann hinterher anhören, warum sie nicht auf das 2:0 oder 3:0 gegangen ist und den Sack zugemacht hat. Insofern halte ich den Vorschlag des Sich-Zurückziehens und dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen, für ein typisches "Wer aus dem Rathaus rauskommt ist immer schlauer als vorher"-Argument.
Ich glaube, mit Kontern hätten wir gestern um einiges zielführender aufs 2- bzw. Dreinull gespielt. Sack zu, Fisch platt. Denn in den wenigen Phasen, in denen die Eintracht mal bissel abgewartet hat, haben die Fischköpp verdeutlicht, welchen Vorteil sie daraus ziehen konnten. Keinen. Denen ist, sobald sie selber mal was tun sollten, nix eingefallen. Was ihnen hingegen ganz gut geglückt ist: uns ihrerseits auszukontern.
Ich sehe das auch so. Letztlich hätte man schon nach 25 Minuten merken können,daß wir zwar gefühlt ständig den Ball haben,aber unsere Schlüsselspieler in dem engmaschigen Bremer Abwehrnetz doch recht isoliert waren. Zudem haben sich unsere Offensivspieler auch nicht sonderlich gut bewegt. Da ist dann halt taktisch die logische Konsequenz zu sagen " hey Bremer,wenn ihr nur hinten drinstehen wollt,das können wir auch" vor allem hätten wir die besseren Waffen gehabt um umzuschalten. Eben das hätte ich in der Halbzeit erwartet. Im Prinzip war das frühe Tor Gift. Ich habe ehrlich gesagt nach dem 1-0 uns auch fix bei 45 Punkten gesehen. So hat die Mannschaft anscheinend auch gedacht.
Ich bin aber sicher,daß wir Samstag gegen Stuttgart eine Reaktion sehen. Obwohl die sich ja heute gegen die Revoluzzer aus Gelsenkirchen ja nicht sonderlich verausgaben mussten.
Ich bin da voll beim Würzburger, wir sind extrem spielstark, hier liegen unsere Stärken. Auf diese Stärken freiwillig zu verzichten, in dem man dem Gegner das Feld überlässt, wäre aus meiner Sicht keine gute Entscheidung gewesen.
Dennoch hätte man natürlich das Spiel anpassen müssen, das Zentrum war dicht, insofern hätte man wesentlich häufiger über die Außen gehen müssen, um das Spiel zu entzerren. Dadurch hätte es dann früher oder später bestimmt auch mehr Platz im Zentrum gegeben. Ich meine so ähnlich hat sich Adi auch in der PK geäußert.
Gestern waren wir aber schlicht nicht in der Lage Lösungen zu finden.
Interessanter Diskussionsverlauf. Dazu gleich vorab: ich habe das Spiel nicht gesehen.
Ich lese aber aus den Beiträgen, dass man nach dem 1:0 besser die Bremer hätte kommen lassen und sich auf Konter hätte verlegen sollen.
Da bin ich jetzt allerdings eher bei Delme. Denn es gibt genügend Beispiele, in denen eine eigentlich unterlegene Mannschaft durch genau dieses Verhalten des Gegners erst stark geworden ist. Die bessere Mannschaft - in diesem Fall wir - musste sich dann hinterher anhören, warum sie nicht auf das 2:0 oder 3:0 gegangen ist und den Sack zugemacht hat. Insofern halte ich den Vorschlag des Sich-Zurückziehens und dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen, für ein typisches "Wer aus dem Rathaus rauskommt ist immer schlauer als vorher"-Argument.
Ich glaube, mit Kontern hätten wir gestern um einiges zielführender aufs 2- bzw. Dreinull gespielt. Sack zu, Fisch platt. Denn in den wenigen Phasen, in denen die Eintracht mal bissel abgewartet hat, haben die Fischköpp verdeutlicht, welchen Vorteil sie daraus ziehen konnten. Keinen. Denen ist, sobald sie selber mal was tun sollten, nix eingefallen. Was ihnen hingegen ganz gut geglückt ist: uns ihrerseits auszukontern.
Ich sehe das auch so. Letztlich hätte man schon nach 25 Minuten merken können,daß wir zwar gefühlt ständig den Ball haben,aber unsere Schlüsselspieler in dem engmaschigen Bremer Abwehrnetz doch recht isoliert waren. Zudem haben sich unsere Offensivspieler auch nicht sonderlich gut bewegt. Da ist dann halt taktisch die logische Konsequenz zu sagen " hey Bremer,wenn ihr nur hinten drinstehen wollt,das können wir auch" vor allem hätten wir die besseren Waffen gehabt um umzuschalten. Eben das hätte ich in der Halbzeit erwartet. Im Prinzip war das frühe Tor Gift. Ich habe ehrlich gesagt nach dem 1-0 uns auch fix bei 45 Punkten gesehen. So hat die Mannschaft anscheinend auch gedacht.
Ich bin aber sicher,daß wir Samstag gegen Stuttgart eine Reaktion sehen. Obwohl die sich ja heute gegen die Revoluzzer aus Gelsenkirchen ja nicht sonderlich verausgaben mussten.
Ich bin da voll beim Würzburger, wir sind extrem spielstark, hier liegen unsere Stärken. Auf diese Stärken freiwillig zu verzichten, in dem man dem Gegner das Feld überlässt, wäre aus meiner Sicht keine gute Entscheidung gewesen.
Dennoch hätte man natürlich das Spiel anpassen müssen, das Zentrum war dicht, insofern hätte man wesentlich häufiger über die Außen gehen müssen, um das Spiel zu entzerren. Dadurch hätte es dann früher oder später bestimmt auch mehr Platz im Zentrum gegeben. Ich meine so ähnlich hat sich Adi auch in der PK geäußert.
Gestern waren wir aber schlicht nicht in der Lage Lösungen zu finden.
Da bin ich voll und ganz bei dir.
Ein Rückschlag war nach den letzten Wochen zu erwarten und irgendwann musste es auch mal wieder eine Niederlage setzen. Solange wir daraus lernen und im nächsten Spiel eine Reaktion zeigen, ist es zwar ärgerlich, aber ansonsten verkraftbar.
Genauso ist es.
Weder haben wir gegen die Bazis die CL gewonnen, noch haben wir sie gestern verspielt.
Es war nur unfassbar ärgerlich weil wir eigentlich die ersten 20 Minuten genauso gespielt haben, wie man das in unserer Situation machen muss.
Das die uns Kamada und Younes eigentlich komplett aus dem Spiel genommen haben, ist sicherlich eine gute Leistung von Bremen gewesen. Das dann von außen leider keine Reaktion kommt, auch dann mit der Gelben von Rode und einem unberechenbaren Schiri, ist leider unverständlich und hat uns am Ende vielleicht einen Punkt gekostet. Ähnlich wie bei der Niederlage damals in Wolfsburg, wo wir zwar richtig schlecht gespielt haben, aber bis zum späten Ausgleich das Ding eigentlich gut im Griff hatten.
Mir war immer klar das wir auch mal ein Spiel richtig blöd verlieren (also nicht gegen Teams die einfach besser sind als wir) war mir klar, das es aber dann ausgerechnet gegen Bremen ist, schmerzt mich dann doch etwas.
Die sind auf meiner Sympathieskala in der Region von Mainz, Hoppenheim oder Leipzig. Die kicken seit vier, fünf Jahren einfach einen absoluten destruktiven Fußball, haben dann noch so einen Choleriker an der Seitenlinie und spannen alle Beteiligten auf der Tribüne mit ein. Zudem spielt mein absoluter "Hassspieler" Selke bei denen. Denen wünsche ich mittlerweile einfach gar nix gutes mehr und die können dann gerne nächste Saison runter gehen und nie mehr wieder kommen.
Im Gegenteil, ein Schiri mit nervöser Hand hätte ihn vor der Halbzeit womöglich sogar die zweite gelbe Karte gezeigt. Auch wenn das arg hart gewesen wäre.
Rode geht halt öfter auch mal so richtig dabbisch in die Zweikämpfe. Spielt eh nur eine durchschnittliche Saison.
Das hängt natürlich auch mit einem gewissen Selbstverständnis zusammen.
Wir ziehen unser Ding durch,egal gegen wen und wo.
Dieses Mal ging es halt schief,wohl auch wegen der aufgrund des Ausfalls notwendigen Umstellungen,die halt
doch nicht so leicht wegzustecken waren.
Aber es stimmt schon,frühes Tor,alles ist angerichtet und dann..
taktisch äußerst dumm verhalten und keinerlei Korrektur von aussen,die ich spätestens in der Halbzeit erwartet hätte.
Seis drum,ich hoffe man lernt daraus.
Das ist ein Gedankengang, den ich gestern auch hatte. Ich glaube ein Erfolgsrezept hätte sein können, nach der Führung den Bremern den Ball zu überlassen, und zu sagen "jetzt spielt ihr mal". Deren gesamte Aufstellung war ja auf defensive Kompaktheit und Konter über Rashica und Sargent ausgerichtet. Bis auf Eggestein hätte keiner von denen einen gepflegten Spielaufbau aufziehen können, wodurch sich sicher einige Kontermöglichkeiten für Kostic und Kamada ergeben hätten. Hätte, hätte.
Vielleicht ist das auch Teil der Lernkurve, sogar für den Trainer. Wenn man einen Gegner hat, der sich offensichtlich so extrem auf das eigene Spiel eingestellt hat, muss man dann auch mal was ändern. In der Pause wäre ja eine gute Gelegenheit gewesen. Stattdessen hat man Stumpf den Stiefel durchgezogen, der ja in HZ1 schon nicht wirklich funktioniert hat.
Ich lese aber aus den Beiträgen, dass man nach dem 1:0 besser die Bremer hätte kommen lassen und sich auf Konter hätte verlegen sollen.
Da bin ich jetzt allerdings eher bei Delme. Denn es gibt genügend Beispiele, in denen eine eigentlich unterlegene Mannschaft durch genau dieses Verhalten des Gegners erst stark geworden ist. Die bessere Mannschaft - in diesem Fall wir - musste sich dann hinterher anhören, warum sie nicht auf das 2:0 oder 3:0 gegangen ist und den Sack zugemacht hat. Insofern halte ich den Vorschlag des Sich-Zurückziehens und dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen, für ein typisches "Wer aus dem Rathaus rauskommt ist immer schlauer als vorher"-Argument.
Genauso ist es.
Weder haben wir gegen die Bazis die CL gewonnen, noch haben wir sie gestern verspielt.
Es war nur unfassbar ärgerlich weil wir eigentlich die ersten 20 Minuten genauso gespielt haben, wie man das in unserer Situation machen muss.
Das die uns Kamada und Younes eigentlich komplett aus dem Spiel genommen haben, ist sicherlich eine gute Leistung von Bremen gewesen. Das dann von außen leider keine Reaktion kommt, auch dann mit der Gelben von Rode und einem unberechenbaren Schiri, ist leider unverständlich und hat uns am Ende vielleicht einen Punkt gekostet. Ähnlich wie bei der Niederlage damals in Wolfsburg, wo wir zwar richtig schlecht gespielt haben, aber bis zum späten Ausgleich das Ding eigentlich gut im Griff hatten.
Mir war immer klar das wir auch mal ein Spiel richtig blöd verlieren (also nicht gegen Teams die einfach besser sind als wir) war mir klar, das es aber dann ausgerechnet gegen Bremen ist, schmerzt mich dann doch etwas.
Die sind auf meiner Sympathieskala in der Region von Mainz, Hoppenheim oder Leipzig. Die kicken seit vier, fünf Jahren einfach einen absoluten destruktiven Fußball, haben dann noch so einen Choleriker an der Seitenlinie und spannen alle Beteiligten auf der Tribüne mit ein. Zudem spielt mein absoluter "Hassspieler" Selke bei denen. Denen wünsche ich mittlerweile einfach gar nix gutes mehr und die können dann gerne nächste Saison runter gehen und nie mehr wieder kommen.
Im Gegenteil, ein Schiri mit nervöser Hand hätte ihn vor der Halbzeit womöglich sogar die zweite gelbe Karte gezeigt. Auch wenn das arg hart gewesen wäre.
Rode geht halt öfter auch mal so richtig dabbisch in die Zweikämpfe. Spielt eh nur eine durchschnittliche Saison.
Du hast völlig Recht, aber das wurde doch in deinem zitierten Beitrag auch gar nicht in Frage gestellt?!
Es wurde nur hinterfragt, nachvollziehbarerweise, warum in der Pause nicht darauf reagiert wurde.
Das ist ein Gedankengang, den ich gestern auch hatte. Ich glaube ein Erfolgsrezept hätte sein können, nach der Führung den Bremern den Ball zu überlassen, und zu sagen "jetzt spielt ihr mal". Deren gesamte Aufstellung war ja auf defensive Kompaktheit und Konter über Rashica und Sargent ausgerichtet. Bis auf Eggestein hätte keiner von denen einen gepflegten Spielaufbau aufziehen können, wodurch sich sicher einige Kontermöglichkeiten für Kostic und Kamada ergeben hätten. Hätte, hätte.
Vielleicht ist das auch Teil der Lernkurve, sogar für den Trainer. Wenn man einen Gegner hat, der sich offensichtlich so extrem auf das eigene Spiel eingestellt hat, muss man dann auch mal was ändern. In der Pause wäre ja eine gute Gelegenheit gewesen. Stattdessen hat man Stumpf den Stiefel durchgezogen, der ja in HZ1 schon nicht wirklich funktioniert hat.
Ich lese aber aus den Beiträgen, dass man nach dem 1:0 besser die Bremer hätte kommen lassen und sich auf Konter hätte verlegen sollen.
Da bin ich jetzt allerdings eher bei Delme. Denn es gibt genügend Beispiele, in denen eine eigentlich unterlegene Mannschaft durch genau dieses Verhalten des Gegners erst stark geworden ist. Die bessere Mannschaft - in diesem Fall wir - musste sich dann hinterher anhören, warum sie nicht auf das 2:0 oder 3:0 gegangen ist und den Sack zugemacht hat. Insofern halte ich den Vorschlag des Sich-Zurückziehens und dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen, für ein typisches "Wer aus dem Rathaus rauskommt ist immer schlauer als vorher"-Argument.
Prinzipiell richtig, allerdings sollte man schon auch berücksichtigen, dass das Eintracht-Spiel in der ersten Halbzeit mitnichten gut funktioniert hat. Abseits des Tores, welches ja aus einer Ecke kam, gab es nicht wirklich viele Chancen für die Eintracht. Und dann stumpf mit immer dem gleichen Schema anzurennen kann dann ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Die einzigen, die mit dem dauerhaften Anrennen Erfolg haben, sind die Buyern - weil die dann halt doch zusätzlich auf jeder Position die individuelle Klasse haben, eine Torchance zu erzwingen.
Ich bleibe dabei: Die Eintracht hat sich über das ganze Spiel hinweg exakt genau so verhalten, wie Kohfeldt sich das erwartet und gewünscht hatte. Natürlich hätte die individuelle Klasse der Eintracht trotzdem zum Sieg reichen können, aber man hat dem Gegner zumindest maximal in die Karten gespielt.
Ich glaube, mit Kontern hätten wir gestern um einiges zielführender aufs 2- bzw. Dreinull gespielt. Sack zu, Fisch platt. Denn in den wenigen Phasen, in denen die Eintracht mal bissel abgewartet hat, haben die Fischköpp verdeutlicht, welchen Vorteil sie daraus ziehen konnten. Keinen. Denen ist, sobald sie selber mal was tun sollten, nix eingefallen. Was ihnen hingegen ganz gut geglückt ist: uns ihrerseits auszukontern.
Weil Fußball nicht planbar ist. Und weil in der Bundesliga (fast) jeder jeden schlagen kann, insbesondere wenn der andere mal einen schwächeren Tag hat. Gegen die Bayern kannst Du auch nicht ernsthaft drei Punkte einplanen. Haben wir aber geholt.
Da ist es einfach arrogant, wenn man sagt, dass man in Bremen gewinnen muss.
Natürlich macht es Sinn, den Dreier dort mitzunehmen, wenn man CL spielen will. Aber dann muss man auch entsprechend auftreten.
Letztlich spielen wir unter anderem um die internationalen Plätze, weil die Konkurrenten auch seit Wochen Federn lassen und natürlich auch gegen Gegner, wo die 3 Punkte eingeplant haben.
Kritisch ja. Aber nicht so dumm plump. Das ist mir zu billig.
Man kann gerne darüber diskutieren, wieso man nach 20 Minuten zwei Gänge zurückgeschaltet hat. Oder wieso man sich taktisch so unklug verhalten hat. Wieso steht man bei einer Führung komplett so hoch und lässt sich zweimal so ausspielen? Ball in den eigenen Reihen halten, die Bremer hinten raus locken und dann selbst schnell umschalten. Spätestens nach 70 Minuten machen die dann auf und bieten uns Konterchancen an. Wir haben die Bremer eingeladen und die haben die Einladung angenommen. Danke, bitte.
Und trotz der Niederlage stehen wir morgen Abend noch auf einem CL Platz. Ist also gar nichts passiert. War doch auch klar, dass wir irgendwann mal wieder verlieren würden. 28 Punkte aus 10 Spielen hatten wir meines Wissen vorher in der BL nie geholt. Da kann ich mit dem Spiel gestern noch ganz gut leben. Auch wenn ich mich natürlich auch maßlos über die Art und Weise geärgert habe.
Schon richtig. Festzustellen ist, dass die Mannschaft sich bei Gegner generell schwer tut, die sich hinten reinstellen und nur Konterspiel machen.
Sow, Rode ist es nicht gelungen, die Spitzen anzuspielen. Nficka hat gefehlt und damit Hasebe im Mittelfeld. Für mich, einer der wichtigsten Gründe für die Niederlage. Rode ist ein guter Anlaufspieler, aber kein Ballverteiler.
Hinzukommt, Bremen hat den unseren ständig auf den Füßen gestanden, anders als die Bayern, die glaubten "spielerisch" verteidigen zu können.
Silva und Jovic mache ich keinen Vorwurf, sie wurden (konnten) kaum direkt angespielt werden. Weder von Younes, noch von Durm oder Sow.
Insgesamt haben es die Bremer cleverer gemacht. Schade, dass es kein 0:2 gegeben hat, dann hätten die Bremer aufmachen müssen und wären mit 4 oder 5 Toren bedient worden.
Aber hätte und würde... . Abhaken und daraus lernen.
Ich lese aber aus den Beiträgen, dass man nach dem 1:0 besser die Bremer hätte kommen lassen und sich auf Konter hätte verlegen sollen.
Da bin ich jetzt allerdings eher bei Delme. Denn es gibt genügend Beispiele, in denen eine eigentlich unterlegene Mannschaft durch genau dieses Verhalten des Gegners erst stark geworden ist. Die bessere Mannschaft - in diesem Fall wir - musste sich dann hinterher anhören, warum sie nicht auf das 2:0 oder 3:0 gegangen ist und den Sack zugemacht hat. Insofern halte ich den Vorschlag des Sich-Zurückziehens und dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen, für ein typisches "Wer aus dem Rathaus rauskommt ist immer schlauer als vorher"-Argument.
Prinzipiell richtig, allerdings sollte man schon auch berücksichtigen, dass das Eintracht-Spiel in der ersten Halbzeit mitnichten gut funktioniert hat. Abseits des Tores, welches ja aus einer Ecke kam, gab es nicht wirklich viele Chancen für die Eintracht. Und dann stumpf mit immer dem gleichen Schema anzurennen kann dann ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Die einzigen, die mit dem dauerhaften Anrennen Erfolg haben, sind die Buyern - weil die dann halt doch zusätzlich auf jeder Position die individuelle Klasse haben, eine Torchance zu erzwingen.
Ich bleibe dabei: Die Eintracht hat sich über das ganze Spiel hinweg exakt genau so verhalten, wie Kohfeldt sich das erwartet und gewünscht hatte. Natürlich hätte die individuelle Klasse der Eintracht trotzdem zum Sieg reichen können, aber man hat dem Gegner zumindest maximal in die Karten gespielt.
Sehe ich auch so, man hat die komplette Zeit volles Risiko gespielt und Hasebe stand trotz einer Führung hinten teilweise Mann gegen Mann und hatte damit gerade bei langen Bällen ordentlich Probleme.
Hätte man den Bremern den Ball überlassen, wären die komplett überfordert gewesen. Toprak hat man die Planlosigkeit angemerkt, wenn er die Murmel mal am Fuss hatte. Selbst ohne Bedrängis, sah das äußerst unbeholfen aus. Velkovic stand dem in nichts nach. Die hätten nicht gewusst, wie die uns planvoll bespielen sollen.
Rode hätte zur Hz runter gemusst. Vielleicht hätte man Ilsanker bringen müssen und ihn auf der zentralen IV Position stellen und Hase ins DM ziehen. Dann hätten wir hinten mehr Körperlichkeit bei den langen Bällen gehabt und Hase hätte das Mittelfeld ordnen können.
Ob das alles geklappt hätte, wird man natürlich nie erfahren.
Ich kann den Kohfeldt echt nicht ab, aber die Eintracht taktisch "ausrechnen", dafür hat er schon ein Talent. Hat mich schon an manch anderes Spiel gegen Werder in den letzten Jahren erinnert, obwohl wir spielerisch im Normalfall deutlich weiter sind als da.
Im Gegenteil, ein Schiri mit nervöser Hand hätte ihn vor der Halbzeit womöglich sogar die zweite gelbe Karte gezeigt. Auch wenn das arg hart gewesen wäre.
Rode geht halt öfter auch mal so richtig dabbisch in die Zweikämpfe. Spielt eh nur eine durchschnittliche Saison.
Du hast völlig Recht, aber das wurde doch in deinem zitierten Beitrag auch gar nicht in Frage gestellt?!
Es wurde nur hinterfragt, nachvollziehbarerweise, warum in der Pause nicht darauf reagiert wurde.
Hatten wir doch damals mit Fernandes auch in Freiburg erlebt ,der Sekunden vor der Pause gelb rot kassiert hatte mit Ansage. Ich verstehe da auch nicht warum man gestern nicht darauf reagiert hatte spätestens zur Pause.
Schon richtig. Festzustellen ist, dass die Mannschaft sich bei Gegner generell schwer tut, die sich hinten reinstellen und nur Konterspiel machen.
Sow, Rode ist es nicht gelungen, die Spitzen anzuspielen. Nficka hat gefehlt und damit Hasebe im Mittelfeld. Für mich, einer der wichtigsten Gründe für die Niederlage. Rode ist ein guter Anlaufspieler, aber kein Ballverteiler.
Hinzukommt, Bremen hat den unseren ständig auf den Füßen gestanden, anders als die Bayern, die glaubten "spielerisch" verteidigen zu können.
Silva und Jovic mache ich keinen Vorwurf, sie wurden (konnten) kaum direkt angespielt werden. Weder von Younes, noch von Durm oder Sow.
Insgesamt haben es die Bremer cleverer gemacht. Schade, dass es kein 0:2 gegeben hat, dann hätten die Bremer aufmachen müssen und wären mit 4 oder 5 Toren bedient worden.
Aber hätte und würde... . Abhaken und daraus lernen.
Kann sich jemand erklären, warum Rode nicht zur Pause ausgewechselt wurde? Er war doch akut Gelb-Rot gefährdet. Beim nächsten minimalen Foul wäre er garantiert runtergeflogen. War sehr riskant.
Außerdem war er sowohl beim 1:! zwar nicht direkt vor dem Ausgleich aber doch wenige Stationen davor beteiligt und auch beim 1:2 meine ich kurz vor dem Tor einen Fehlpass von ihm gesehen zu haben..
Möchte hier aber klarstellen dass ich Rode sehr schätze, nur gestern hätte er zur Pause ausgewechselt werden müssen meiner Meinung nach...
Du hast völlig Recht, aber das wurde doch in deinem zitierten Beitrag auch gar nicht in Frage gestellt?!
Es wurde nur hinterfragt, nachvollziehbarerweise, warum in der Pause nicht darauf reagiert wurde.
Hatten wir doch damals mit Fernandes auch in Freiburg erlebt ,der Sekunden vor der Pause gelb rot kassiert hatte mit Ansage. Ich verstehe da auch nicht warum man gestern nicht darauf reagiert hatte spätestens zur Pause.
Ich war gestern Abend allerdings richtig sauer, emotional krass aufgeladen. Ich glaube ähnlich ging es den Spielern auch. Bremen hat ordentlich provoziert auf und neben dem Platz (Füllkrug gegen Kostic/Younes bei der Ecke z.B.). Hat den Spielfluss gestört, sich (gut) Hinten reingestellt und es uns so schwer wie möglich gemacht Fußball zu spielen.
Man hat gemerkt, dass die Spieler extrem angefressen waren, dazu kam auch, dass sie (und ich) das Gefühl hatten vom Schiri benachteiligt zu werden, dass teilweise Fouls nicht gepfiffen wurden. Ich weiß nicht ob das tatsächlich stimmt (und nach einer Nacht drüber schlafen wohl eher nicht), aber das hat alles nicht geholfen. Younes war ja z.B. richtig sauer und bei der Rudelbildung ganz vorne mit dabei.
Bei all der (berechtigten) Kritik an Kohfeldt (der Typ nervt wirklich), war wohl Bruno Hübner auch gut dabei was man so hört. Sollte nicht vergessen werden.
Jetzt gilt's das Spiel schnell abhaken, und vor allem daraus lernen. Das wird nicht das einzige Mal bleiben, dass Mannschaften so gegen uns spielen werden. Adi wird das schon machen.
Prinzipiell richtig, allerdings sollte man schon auch berücksichtigen, dass das Eintracht-Spiel in der ersten Halbzeit mitnichten gut funktioniert hat. Abseits des Tores, welches ja aus einer Ecke kam, gab es nicht wirklich viele Chancen für die Eintracht. Und dann stumpf mit immer dem gleichen Schema anzurennen kann dann ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Die einzigen, die mit dem dauerhaften Anrennen Erfolg haben, sind die Buyern - weil die dann halt doch zusätzlich auf jeder Position die individuelle Klasse haben, eine Torchance zu erzwingen.
Ich bleibe dabei: Die Eintracht hat sich über das ganze Spiel hinweg exakt genau so verhalten, wie Kohfeldt sich das erwartet und gewünscht hatte. Natürlich hätte die individuelle Klasse der Eintracht trotzdem zum Sieg reichen können, aber man hat dem Gegner zumindest maximal in die Karten gespielt.
Sehe ich auch so, man hat die komplette Zeit volles Risiko gespielt und Hasebe stand trotz einer Führung hinten teilweise Mann gegen Mann und hatte damit gerade bei langen Bällen ordentlich Probleme.
Hätte man den Bremern den Ball überlassen, wären die komplett überfordert gewesen. Toprak hat man die Planlosigkeit angemerkt, wenn er die Murmel mal am Fuss hatte. Selbst ohne Bedrängis, sah das äußerst unbeholfen aus. Velkovic stand dem in nichts nach. Die hätten nicht gewusst, wie die uns planvoll bespielen sollen.
Rode hätte zur Hz runter gemusst. Vielleicht hätte man Ilsanker bringen müssen und ihn auf der zentralen IV Position stellen und Hase ins DM ziehen. Dann hätten wir hinten mehr Körperlichkeit bei den langen Bällen gehabt und Hase hätte das Mittelfeld ordnen können.
Ob das alles geklappt hätte, wird man natürlich nie erfahren.
Ich lese aber aus den Beiträgen, dass man nach dem 1:0 besser die Bremer hätte kommen lassen und sich auf Konter hätte verlegen sollen.
Da bin ich jetzt allerdings eher bei Delme. Denn es gibt genügend Beispiele, in denen eine eigentlich unterlegene Mannschaft durch genau dieses Verhalten des Gegners erst stark geworden ist. Die bessere Mannschaft - in diesem Fall wir - musste sich dann hinterher anhören, warum sie nicht auf das 2:0 oder 3:0 gegangen ist und den Sack zugemacht hat. Insofern halte ich den Vorschlag des Sich-Zurückziehens und dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen, für ein typisches "Wer aus dem Rathaus rauskommt ist immer schlauer als vorher"-Argument.
Wen interessiert schon die Sicht eines Horsts?
Vermutlich hat Gladbach die Heim Niederlage gegen M1 auch nicht eingeplant?
Leverkusen wollte bei den Puppen und gegen M1 auch sicher lieber sechs als zwei Punkte holen.
Auch RatBull ist kaum in die Stadt bei Wiesbaden gefahren, um ohne Punkte heim zu fahren.
Merkst Du was? Fußball ist keine Mathematik. Man kann Punkte nicht einfach so einplanen.
Wenn man sie einplanen könnte, hättest Du 28 Punkte aus den letzten zehn Spielen eingeplant? Ich nicht.
Brauchst die Frage nicht zu beantworten. Mich interessiert die Meinung eines solchen Horsts nämlich nicht.
Für dich wäre es am besten wenn du dich neben Addi auf die Trainerbank setzt .
soviel wie du weist .....nur will dich dort aber auch keiner haben
und auch keiner gebrauchen ( so wie hier )
Hast aber wahrscheinlich keine Freunde und man muss dich hier ertragen
War doch klar, dass wir auch mal wieder verlieren werden in dieser Saison. Natürlich schmerzt das gegen die Drecksäcke von Bremen nochmal besonders - und das offenbar auch bei den Verantwortlichen, wünscht man auf der PK doch "trotz dieser besonderen Form der Gastfreundschaft" ein schönes Wochenende, nachdem Adi sich auf die Frage nach seiner gelben Karte schwer zu den Gründen zurückgehalten hat, obwohl er selbst andeutet, dass sie eigentlich gerechtfertigt war. Aber das Spiel gestern war, völlig abseits der verschiedenen erschwerenden Umstände, einfach ein Leistungssandwich von uns. 20 Minuten saustark, 50 Minuten Leistungsverweigerung, 20 Minuten nochmal saustark zum Schluss. So ein Spiel gewinnt man vielleicht mit Unentschieden, wenn der Gegner nicht dreckig spielt und der Schiri berechenbar ist. Aber das ändert m.M.n. nichts daran, dass dieser extreme Leistungsabfall nur schwer zu erklären ist.
Es ist ja nicht so, dass Bremen jetzt plötzlich ihren Spielstil komplett verändert hat. Wir hatten bereits die Lösung für den Plan der Bremer, und wir haben uns unser erstes Tor verdient und dem Gegner Kringel in die Augen gespielt. Aber dann hat... der Plan der Bremer dann irgendwie trotzdem funktioniert? Und wir haben angefangen, den Ball unter jeglichem Fehlen von Druck einfach leichtsinnig zu vertändeln? Laufen plötzlich in einen Konter nach dem anderen rein, nachdem wir in den ersten 20 Minuten quasi jeden Konterversuch durch aggressives Pressing und kluges Stellungsspiel noch im Keim ersticken konnten? Und verlieren plötzlich jegliche in den letzten Wochen noch so phänomenale Präzision in unseren langen Bällen?
Nee, also es liegt weder am Gegner, noch am Schiri. Die haben uns vielleicht einen Punkt gekostet, aber nach dem wären wir vermutlich so viel fröhlicher auch nicht gewesen. Und mit gestriger Leistung sehe ich uns eigentlich gegen alle verlieren, die nicht momentan im Tabellenkeller ums Überleben kämpfen. Das kann mal passieren - und vielleicht war das gestern auch ein einmaliger Aussetzer; ein Stocken im ansonsten surrenden Motor. Aber ich hoffe, dass sich das Spiel ansonsten nicht allzu sehr in den Köpfen der Jungs niedersetzt. Wir sind immer noch eine Mannschaft, die durch die Mentalität lebt und auch stirbt. Und die Mentalität war es doch auch, die uns in den letzten Wochen inmitten der Euphoriewelle immer die paar Extrakörner gegeben hat, um auch nach Rückständen wieder souverän zurückzukommen. Es stimmt aber leider auch, dass es manchmal nicht viel braucht, um unsere Köpfe durcheinander zu bringen. Von daher hoffe ich auf unsere sportlich Verantwortlichen, das Spiel von gestern in den richtigen Kontext zu setzen.
Aber von einer Spitzenmannschaft erwarte ich nach souveränen ersten 15 Minuten inklusive Führung, dass man sich davon nicht verrückt machen lässt. Sondern gerne auch mit Arroganz, die billigen Stör-Versuche des Gegners, am Allerwertesten vorbei ziehen lässt.
Ich lese aber aus den Beiträgen, dass man nach dem 1:0 besser die Bremer hätte kommen lassen und sich auf Konter hätte verlegen sollen.
Da bin ich jetzt allerdings eher bei Delme. Denn es gibt genügend Beispiele, in denen eine eigentlich unterlegene Mannschaft durch genau dieses Verhalten des Gegners erst stark geworden ist. Die bessere Mannschaft - in diesem Fall wir - musste sich dann hinterher anhören, warum sie nicht auf das 2:0 oder 3:0 gegangen ist und den Sack zugemacht hat. Insofern halte ich den Vorschlag des Sich-Zurückziehens und dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen, für ein typisches "Wer aus dem Rathaus rauskommt ist immer schlauer als vorher"-Argument.
Ich glaube, mit Kontern hätten wir gestern um einiges zielführender aufs 2- bzw. Dreinull gespielt. Sack zu, Fisch platt. Denn in den wenigen Phasen, in denen die Eintracht mal bissel abgewartet hat, haben die Fischköpp verdeutlicht, welchen Vorteil sie daraus ziehen konnten. Keinen. Denen ist, sobald sie selber mal was tun sollten, nix eingefallen. Was ihnen hingegen ganz gut geglückt ist: uns ihrerseits auszukontern.
Ich sehe das auch so.
Letztlich hätte man schon nach 25 Minuten merken können,daß wir zwar gefühlt ständig den Ball haben,aber unsere Schlüsselspieler in dem engmaschigen Bremer Abwehrnetz doch recht isoliert waren.
Zudem haben sich unsere Offensivspieler auch nicht sonderlich gut bewegt.
Da ist dann halt taktisch die logische Konsequenz zu sagen " hey Bremer,wenn ihr nur hinten drinstehen wollt,das können wir auch" vor allem hätten wir die besseren Waffen gehabt um umzuschalten.
Eben das hätte ich in der Halbzeit erwartet.
Im Prinzip war das frühe Tor Gift. Ich habe ehrlich gesagt nach dem 1-0 uns auch fix bei 45 Punkten gesehen.
So hat die Mannschaft anscheinend auch gedacht.
Ich bin aber sicher,daß wir Samstag gegen Stuttgart eine Reaktion sehen.
Obwohl die sich ja heute gegen die Revoluzzer aus Gelsenkirchen ja nicht sonderlich verausgaben mussten.
Das bestreitet ja keiner. Nur ist es eben ein "Hinterher-gewusst".
Ich hab mal im STT nachgeschaut, rund um die Halbzeitpause. Ein einziger (Creepa) hat für eine verhaltenere Spielweise plädiert. Niemand sonst. Im Gegenteil: für den Gelb-Rot-gefährdeten Rode wollte die Mehrheit Hrustic sehen, der wesentlich offensiver ausgerichtet ist als Rode. Und für die 10 wollte man Jovic.
Auch Hütter hat ja eingeräumt, dass man den Bremern auf den Leim gegangen ist. Das ist sicher auch passiert. Es ist aber ganz offensichtlich eine Erkenntnis, die aus der Niederlage geboren wurde. Das sollte man schon anerkennen.
Ich möchte auch nicht wissen, was geschrieben worden wäre, wenn sich die Eintracht nach 20 Minuten zurückgezogen und die Bremer plötzlich mehr vom Spiel gehabt hätten. Und dass Tobrak & Co. kein gutes Aufbauspiel haben ist eher ein Argument für's Pressing.
Nfu, in der Sache habt ihr vermutlich recht. Aber hättet ihr es an Hütters Stelle auch gemacht? Und wenn ja, warum äußert sich dann nur einer in diesem Sinne in der Halbzeitpause, wenn schon nach 25 Minuten klar war, dass die Taktik verkehrt ist?
Ich glaube, mit Kontern hätten wir gestern um einiges zielführender aufs 2- bzw. Dreinull gespielt. Sack zu, Fisch platt. Denn in den wenigen Phasen, in denen die Eintracht mal bissel abgewartet hat, haben die Fischköpp verdeutlicht, welchen Vorteil sie daraus ziehen konnten. Keinen. Denen ist, sobald sie selber mal was tun sollten, nix eingefallen. Was ihnen hingegen ganz gut geglückt ist: uns ihrerseits auszukontern.
Ich sehe das auch so.
Letztlich hätte man schon nach 25 Minuten merken können,daß wir zwar gefühlt ständig den Ball haben,aber unsere Schlüsselspieler in dem engmaschigen Bremer Abwehrnetz doch recht isoliert waren.
Zudem haben sich unsere Offensivspieler auch nicht sonderlich gut bewegt.
Da ist dann halt taktisch die logische Konsequenz zu sagen " hey Bremer,wenn ihr nur hinten drinstehen wollt,das können wir auch" vor allem hätten wir die besseren Waffen gehabt um umzuschalten.
Eben das hätte ich in der Halbzeit erwartet.
Im Prinzip war das frühe Tor Gift. Ich habe ehrlich gesagt nach dem 1-0 uns auch fix bei 45 Punkten gesehen.
So hat die Mannschaft anscheinend auch gedacht.
Ich bin aber sicher,daß wir Samstag gegen Stuttgart eine Reaktion sehen.
Obwohl die sich ja heute gegen die Revoluzzer aus Gelsenkirchen ja nicht sonderlich verausgaben mussten.
Dennoch hätte man natürlich das Spiel anpassen müssen, das Zentrum war dicht, insofern hätte man wesentlich häufiger über die Außen gehen müssen, um das Spiel zu entzerren. Dadurch hätte es dann früher oder später bestimmt auch mehr Platz im Zentrum gegeben. Ich meine so ähnlich hat sich Adi auch in der PK geäußert.
Gestern waren wir aber schlicht nicht in der Lage Lösungen zu finden.
Ich sehe das auch so.
Letztlich hätte man schon nach 25 Minuten merken können,daß wir zwar gefühlt ständig den Ball haben,aber unsere Schlüsselspieler in dem engmaschigen Bremer Abwehrnetz doch recht isoliert waren.
Zudem haben sich unsere Offensivspieler auch nicht sonderlich gut bewegt.
Da ist dann halt taktisch die logische Konsequenz zu sagen " hey Bremer,wenn ihr nur hinten drinstehen wollt,das können wir auch" vor allem hätten wir die besseren Waffen gehabt um umzuschalten.
Eben das hätte ich in der Halbzeit erwartet.
Im Prinzip war das frühe Tor Gift. Ich habe ehrlich gesagt nach dem 1-0 uns auch fix bei 45 Punkten gesehen.
So hat die Mannschaft anscheinend auch gedacht.
Ich bin aber sicher,daß wir Samstag gegen Stuttgart eine Reaktion sehen.
Obwohl die sich ja heute gegen die Revoluzzer aus Gelsenkirchen ja nicht sonderlich verausgaben mussten.
Dennoch hätte man natürlich das Spiel anpassen müssen, das Zentrum war dicht, insofern hätte man wesentlich häufiger über die Außen gehen müssen, um das Spiel zu entzerren. Dadurch hätte es dann früher oder später bestimmt auch mehr Platz im Zentrum gegeben. Ich meine so ähnlich hat sich Adi auch in der PK geäußert.
Gestern waren wir aber schlicht nicht in der Lage Lösungen zu finden.