In einer Whatsapp-Gruppe geistert ein Bild rum das Ten Haag mit Frankenberg zeigt. Aber ohne Gewähr. Kann auch nur Zufall sein
Das Bild geistert auch auf Twitter rum. Ich bekomme es net verlinkt. Da schreibt aber einer drunter, dass es sich dabei wohl um Schröder und Baum halten soll..😂🙈
In einer Whatsapp-Gruppe geistert ein Bild rum das Ten Haag mit Frankenberg zeigt. Aber ohne Gewähr. Kann auch nur Zufall sein
Das Bild geistert auch auf Twitter rum. Ich bekomme es net verlinkt. Da schreibt aber einer drunter, dass es sich dabei wohl um Schröder und Baum halten soll..😂🙈
Hab das Bild gesehen. Das ist definitiv Baum und evtl. Schröder oder Frontzeck.
Also ich könnte mir schon vorstellen das Rangnick in Frankfurt funktionieren könnte. Der Eindruck hat sich nochmal verstärkt nachdem ein ich älteres Video aus dem Sportstudio mit Ihm an der Taktiktafel gesehen habe. https://www.youtube.com/watch?v=n_e6utQMEXs
Ich fass mal die bisherige Trainerkandidatenliste zusammen selbstverständlich nicht kommentarlos
Im Blickfeld der Gerüchteköche : Ralf Rangnick (frei) Erfinder der RB-Schule mit Sympathiemalus in Frankfurt, aber von seiner Kompetenz her wahrscheinlich mit das beste, was wir kriegen könnten. Würde das erste Jahr noch den Trainer machen und sich danach auf die Aufgaben des Sportvorstands konzentrieren. Nominell und fachlich eigentlich ein Kracher, aber irgendwie kann ich mir grad noch nicht vorstellen, wie er als Sportvorstand mit Hellmann und Frankenbach harmonieren könnte. Aber sportlich fände ich ihn auch mit Blick auf die CL eine gute Wahl, auch weil es keinen großen Systembruch nach Mütter geben würde. Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass er dann für die nächste Saison den hier verpflichtet:
Jesse Marsch (zZ RB Salzburg) Amerikaner, Standardverdächtiger bei so einigen Vereinen, RB-Schule, mit Pressing und allen drum und dran, bisher hauptsächlich als Chefausbilder für RB Leipzig und Haaland united aufgefallen, aber ein moderner frischer Typ
Gerardo Seaone (zZ YB Bern) wäre die konsequente Fortsetzung unserer nach Adi "Ich bleibe" Hütters Abgang plötzlich abgekürzten YB Tradition. Seaone hat Hütters Werk bei den Young Boys mit drei weiteren Titeln (den nächsten hab ich schon mal eingerechnet) erfolgreich fortgeführt, und würde das dann auch hier so machen – da sind aber auch schon anderen BL-Vereine dran
Steffen Baumgart (zZ Paderborn) so mehr der Typ kauziger Emotionsbolzen, hat aus Paderborn mehr rausgeholt als da jemals drin war, bevorzugte Formation 4-4-2 doppel6
Giovanni van Bronkhorst (freigestellt) hat vier Jahre sehr gut in Holland gerockt und dann mal einen Ausflug nach China gemacht, der wohl wegen Kommunikationsproblemen nur medioker abgelaufen ist.
Ralf Hasenhüttl (zZ FC Southhampton bis 2024) Könnte hier als Typ ganz gut ankommen, hat auch mit seinen Teams immer guten offensiven Fußball spielen lassen und müsste eigentlich mal wieder eine neue Herausforderung annehmen
Eintracht International: (Kandidaten sprechen sowas ähnliches wie deutsch) Marc van Bommel (frei) hatte aber auch erst einen 1. Liga Trainerjob für knapp mehr als eine Saison, bevorzugte Formation 4-3-3 defensiv, Lucien Favre (freigestellt) ja, leider mittlerweile ein bissi altbacken und vielleicht auch abgenutzt nach zwei Borussias und einer Hertha, obwohl man sagen muss, dass er mMn. unter den Trainern mit der beste Taktiker in den letzten 12-15 Jahren war Valerien Ismael (zZ FC Barnsley, GB 2.Liga) hat Vorschusslorbeeren eingeheimst
Eintracht International: (Kandidaten ohne Deutschkenntnisse. Ich trenn die mal an der Stelle, denn ich hab im Hinterkopf, dass unsere Eintracht sich keinen Trainer vorstellen kann, der nicht halbwegs fließend deutsch spricht (was die Auswahl ja auf Schweiz, Österreich, Holland erweitert) Andrè Villas-Boas (freigestellt) junger Trainer mit einem großen Ruf und Titeln, war bis Februar noch bei Marseille, bevorzugte Formation 4-3-3 offensiv Bruno Lage (frei, Ex-Benfica) Meistertrainer, bevorzugte Formation 4-4-2 doppel6 Robert Moreno (Vorgänger von Kovac in Monaco) nicht ganz so die Pressingschule, eher wohl ein emotionaler Typ
Außenseiter: Thomas Reis (zZ VfL Bochum) mit Gerd-Müller-Statistiken als Jugendstürmer bei der Eintracht, dann aber in der 2. Liga verschwunden. Nun als Trainer aber sehr stark. Hat Bochum gegen den Trend und gegen die Finanzen zu einem Aufstiegskandidaten gemacht. Und wie ich den einschätze, will der die 1. Liga mit dem VfL auf jeden Fall machen. Bonus für uns: Frankfurter Vergangenheit Alexander Blessin (zZ KV Oostende) kenn ich nicht, auch der Verein ist mir bisher nicht aufgefallen Thomas Letsch (zZ Vitesse Arnheim)
Eher außen vor: Urs Fischer (zZ Union Berlin) macht nicht den Eindruck, als wolle er von Union weg Oliver Glasner (zZ VW) kriegt bei den Dieselbetrügern sicher ein bissi mehr Spielgeld, wenn er die CL-Quali schafft. Ich seh keinen Grund, warum er nach nur einem Jahr dort wieder weggehen sollte
Schwer vermittelbar/braucht hier keiner: Peter Bosz (freigestellt) Kandidat für einen Vertrag über 15 Monate ... und wenn’s am schönsten ist, muss man ihn loswerden Roger Schmidt (zZ PSV Eindhoven) hat damals die Stadionausfahrt verpasst und ist 220 km zu weit auf der A3 durchgerauscht David Wagner (freigestellt) hat bei Schalke nicht wirklich überzeugt und bei Huddersfield ordentlich gecoacht. Vielleicht liegt ihm der britische Fußball mehr Peter Stöger (soll wohl dann Funkel in Köln ablösen) Wäre wohl eher ein Rückschritt
Insiderlösung: Thomas Broich und Jerome Polenz (zZ SGE U15) Glaube mich zu erinnern, dass Broich neulich mal im TV gesagt hat, dass er erst mal das Trainersein üben möchte
au weia bei den "Eintracht international" Kandidaten. Dann lieber das BVB frisst BMG frisst SGE Spiel weiterspielen und den Materazzo aus Stuggi rauskaufen. Der wird aber keine AK haben, genau so wenig wie int'l Erfahrung. Wer kannte Adi, Glasner, Rose bevor sie in die BuLi kamen? Da wird jemand aus dem Hut gezaubert, den wir nicht kennen. 1 Saison mit Rangnick wäre die 1+++ Variante.
Rangnick will ich bei all seiner fachlichen Qualität echt nicht hier sehen. Der steht für alles im Fußball, was ich nicht leiden kann und wogegen sich Eintracht Frankfurt in der Vergangenheit eigentlich auch ausgesprochen hat - die kurzzeitige Phase mit Octagon vergessen wir hier mal. Rangnick hat zudem schon seit sehr vielen Jahren nur noch bei gepamperten Vereinen gearbeitet. Ob der wirklich mit den Strukturen hier klar kommen würde, ist für mich fraglich. Und Rangnick würde einem Einstieg von richtig einflussreichen Investoren á la Windhorst sicher noch mal positiver entgegenstehen, als es schon bei Bobic der Fall war. Das dürfte auch noch mal zu deutlich mehr Querelen mit der aktiven Fanszene als bei Bobic oder Möller führen. Das sollte natürlich nicht das Hauptkriterium sein, aber förderlich wäre das nicht. Die Erfolge der letzten Jahre hängen eben auch stark mit der engen Fanbindung zusammen.
Seoane und Hasenhüttl werden sicher typische Namen sein, die in der Presse gehandelt werden. Sind beides gute Trainer und wären mir zumindest jeweils lieber als Favre oder Bosz. Favre ist menschlich zu schwierig und kippt beim ersten Gegenwind gerne um und Bosz ist ein absoluter Sturkopf, der nur ein System spielen lässt. Glasner und Fischer wären auch Optionen, würden meiner Meinung nach aber von der fußballerischen Ausrichtung nicht so gut zu uns passen.
Marsch wird denke ich langfristig in Salzburg als Nachfolger von Nagelsmann bei Leipzig aufgebaut. Ähnlich hat das Imperium aus Fuschl am See das ja schon vor dessen Wechsel von New York nach Salzburg gehandhabt. Van Bronckhorst und Van Bommel kann ich mir ehrlich gesagt so gar nicht vorstellen. Ismaël schon eher, der sich seit seiner Zeit in der Bundesliga auch weiterentwickelt hat. Wäre ich aber ehrlich gesagt auch nicht so überzeugt.
Einen internationalen Kandidaten wie Villas-Boas oder auch ein Leonardo Jardim fände ich von der Grundidee super interessant. Im nichtdeutschsprachigen Ausland gibt es sehr viele gute Trainer, die seit einigen Jahrzehnten leider selten den Weg in die Bundesliga finden. Wäre sicher nicht ganz so einfach, aber das Risiko kann sich auszahlen. Zumal wir ja doch eine recht internationale Truppe haben. Eine absolute Trainerlegende wie Marcelo Bielsa ist ja sogar in die Championship gewechselt und hat da Leeds nach über 15 Jahren mit tollem Fußball in die Premier League und diese Saison absolut souverän auch zum Klassenerhalt geführt. Einen Gian Piero Gasperini von unseren Freunden aus Bergamo fände ich beispielsweise rein theoretisch auch eine spannende Überlegung. Der lässt seit Jahren bei Atalanta mit einer sehr ähnlichen Systematik wie wir sehr erfolgreichen Fußball spielen. Bei ihm sah es nach zwischenzeitlichen Streitigkeiten so aus, als könnte er dort zum Saisonende aufhören. Das scheint sich aber wieder erledigt zu haben.
Einige Zweitligatrainer wie auch Reis und Baumgart halte ich grundsätzlich für wirklich gute Trainer. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass wir die bei einer Qualifikation für die CL wirklich holen würden. Der Sprung ist dann vielleicht doch ein bisschen groß und beide sollten sich erst mal noch etwas höherklassig beweisen. Selbiges gilt für etablierte Jugendtrainer oder sogar so Geschichten wie Broich und Polenz, die im Jugendbereich ja nicht mal die U19 oder U17 betreuen.
Ich bin momentan selbst ein bisschen überfragt und hätte auf die Schnelle keinen wirklichen Favoriten. Auch wenn mir noch einige andere Namen als die hier genannten einfallen würde. Eigentlich wäre ja eindeutig Erik ten Hag mein Wunsch, aber ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass der zur Eintracht kommen würde. Der wird perspektivisch bei einem noch größeren Topverein als Ajax arbeiten. Falls Flick wirklich neuer Nationaltrainer wird, dürfte er auch die heißeste Aktie als Nachfolger bei den Bayern sein.
ggggg schrieb: au weia bei den "Eintracht international" Kandidaten. Dann lieber das BVB frisst BMG frisst SGE Spiel weiterspielen und den Materazzo aus Stuggi rauskaufen. Der wird aber keine AK haben, genau so wenig wie int'l Erfahrung. Wer kannte Adi, Glasner, Rose bevor sie in die BuLi kamen? Da wird jemand aus dem Hut gezaubert, den wir nicht kennen. 1 Saison mit Rangnick wäre die 1+++ Variante.
Matarazzo wäre auch noch eine interessante und aus der Bundesliga wohl die beste Option. Würde vom Spielstil zumindest eher als Fischer oder Glasner passen. Und ich kannte Hütter, Glasner und Rose allesamt, bevor sie in die Bundesliga gewechselt sind. Aber in Österreich und der Schweiz gibt es bis auf Seoane, Marsch und vielleicht noch Didi Kühbauer aktuell keine Trainer, denen ich ne gehobene Bundesligamannschaft zutraue.
laut Blind onl soll es am Donnerstag ein erstes Treffen mit Rangnick geben.
"Nach B...-Informationen will sich Eintracht schon am Donnerstag zum ersten Mal persönlich mit Rangnick treffen. Dabei soll es sich zunächst um ein Kennenlern-Gespräch zwischen Rangnick und dem neuen Frankfurter Aufsichtsrats-Boss Philip Holzer (55) handeln. Bei Eintracht werden die Erfolgsaussichten auf eine Verpflichtung von Rangnick aber noch als gering angesehen."
Ich fass mal die bisherige Trainerkandidatenliste zusammen selbstverständlich nicht kommentarlos
Im Blickfeld der Gerüchteköche : Ralf Rangnick (frei) Erfinder der RB-Schule mit Sympathiemalus in Frankfurt, aber von seiner Kompetenz her wahrscheinlich mit das beste, was wir kriegen könnten. Würde das erste Jahr noch den Trainer machen und sich danach auf die Aufgaben des Sportvorstands konzentrieren. Nominell und fachlich eigentlich ein Kracher, aber irgendwie kann ich mir grad noch nicht vorstellen, wie er als Sportvorstand mit Hellmann und Frankenbach harmonieren könnte. Aber sportlich fände ich ihn auch mit Blick auf die CL eine gute Wahl, auch weil es keinen großen Systembruch nach Mütter geben würde. Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass er dann für die nächste Saison den hier verpflichtet:
Jesse Marsch (zZ RB Salzburg) Amerikaner, Standardverdächtiger bei so einigen Vereinen, RB-Schule, mit Pressing und allen drum und dran, bisher hauptsächlich als Chefausbilder für RB Leipzig und Haaland united aufgefallen, aber ein moderner frischer Typ
Gerardo Seaone (zZ YB Bern) wäre die konsequente Fortsetzung unserer nach Adi "Ich bleibe" Hütters Abgang plötzlich abgekürzten YB Tradition. Seaone hat Hütters Werk bei den Young Boys mit drei weiteren Titeln (den nächsten hab ich schon mal eingerechnet) erfolgreich fortgeführt, und würde das dann auch hier so machen – da sind aber auch schon anderen BL-Vereine dran
Steffen Baumgart (zZ Paderborn) so mehr der Typ kauziger Emotionsbolzen, hat aus Paderborn mehr rausgeholt als da jemals drin war, bevorzugte Formation 4-4-2 doppel6
Giovanni van Bronkhorst (freigestellt) hat vier Jahre sehr gut in Holland gerockt und dann mal einen Ausflug nach China gemacht, der wohl wegen Kommunikationsproblemen nur medioker abgelaufen ist.
Ralf Hasenhüttl (zZ FC Southhampton bis 2024) Könnte hier als Typ ganz gut ankommen, hat auch mit seinen Teams immer guten offensiven Fußball spielen lassen und müsste eigentlich mal wieder eine neue Herausforderung annehmen
Eintracht International: (Kandidaten sprechen sowas ähnliches wie deutsch) Marc van Bommel (frei) hatte aber auch erst einen 1. Liga Trainerjob für knapp mehr als eine Saison, bevorzugte Formation 4-3-3 defensiv, Lucien Favre (freigestellt) ja, leider mittlerweile ein bissi altbacken und vielleicht auch abgenutzt nach zwei Borussias und einer Hertha, obwohl man sagen muss, dass er mMn. unter den Trainern mit der beste Taktiker in den letzten 12-15 Jahren war Valerien Ismael (zZ FC Barnsley, GB 2.Liga) hat Vorschusslorbeeren eingeheimst
Eintracht International: (Kandidaten ohne Deutschkenntnisse. Ich trenn die mal an der Stelle, denn ich hab im Hinterkopf, dass unsere Eintracht sich keinen Trainer vorstellen kann, der nicht halbwegs fließend deutsch spricht (was die Auswahl ja auf Schweiz, Österreich, Holland erweitert) Andrè Villas-Boas (freigestellt) junger Trainer mit einem großen Ruf und Titeln, war bis Februar noch bei Marseille, bevorzugte Formation 4-3-3 offensiv Bruno Lage (frei, Ex-Benfica) Meistertrainer, bevorzugte Formation 4-4-2 doppel6 Robert Moreno (Vorgänger von Kovac in Monaco) nicht ganz so die Pressingschule, eher wohl ein emotionaler Typ
Außenseiter: Thomas Reis (zZ VfL Bochum) mit Gerd-Müller-Statistiken als Jugendstürmer bei der Eintracht, dann aber in der 2. Liga verschwunden. Nun als Trainer aber sehr stark. Hat Bochum gegen den Trend und gegen die Finanzen zu einem Aufstiegskandidaten gemacht. Und wie ich den einschätze, will der die 1. Liga mit dem VfL auf jeden Fall machen. Bonus für uns: Frankfurter Vergangenheit Alexander Blessin (zZ KV Oostende) kenn ich nicht, auch der Verein ist mir bisher nicht aufgefallen Thomas Letsch (zZ Vitesse Arnheim)
Eher außen vor: Urs Fischer (zZ Union Berlin) macht nicht den Eindruck, als wolle er von Union weg Oliver Glasner (zZ VW) kriegt bei den Dieselbetrügern sicher ein bissi mehr Spielgeld, wenn er die CL-Quali schafft. Ich seh keinen Grund, warum er nach nur einem Jahr dort wieder weggehen sollte
Schwer vermittelbar/braucht hier keiner: Peter Bosz (freigestellt) Kandidat für einen Vertrag über 15 Monate ... und wenn’s am schönsten ist, muss man ihn loswerden Roger Schmidt (zZ PSV Eindhoven) hat damals die Stadionausfahrt verpasst und ist 220 km zu weit auf der A3 durchgerauscht David Wagner (freigestellt) hat bei Schalke nicht wirklich überzeugt und bei Huddersfield ordentlich gecoacht. Vielleicht liegt ihm der britische Fußball mehr Peter Stöger (soll wohl dann Funkel in Köln ablösen) Wäre wohl eher ein Rückschritt
Insiderlösung: Thomas Broich und Jerome Polenz (zZ SGE U15) Glaube mich zu erinnern, dass Broich neulich mal im TV gesagt hat, dass er erst mal das Trainersein üben möchte
Ich könnte mir Ralf Rangnick hier sehr gut vorstellen. Vielleicht mit einer emotionalen Komponente wie AM Fußballgott oder Marco Russ als Co-Trainer... Warum nicht? Die könnten von RR das Geschäft lernen und vielleicht irgendwann selber das Ruder übernehmen.
Ich könnte mir Ralf Rangnick hier sehr gut vorstellen. Vielleicht mit einer emotionalen Komponente wie AM Fußballgott oder Marco Russ als Co-Trainer... Warum nicht? Die könnten von RR das Geschäft lernen und vielleicht irgendwann selber das Ruder übernehmen.
Sehe ich auch so. Rangnick ist kompetent,hat ein überragendes Netzwerk und könnte für ein Jahr in Personalunion beide Ämter bekleiden,so wäre in Sachen Trainer Druck vom Kessel.
Ist mir zwar nicht überaus sympathisch,aber fachlich sicherlich eine Top-Lösung.
Und es geht schliesslich nicht um Beliebtheit,sondern um gute Arbeit,siehe Bobic.
Ich könnte mir Ralf Rangnick hier sehr gut vorstellen. Vielleicht mit einer emotionalen Komponente wie AM Fußballgott oder Marco Russ als Co-Trainer... Warum nicht? Die könnten von RR das Geschäft lernen und vielleicht irgendwann selber das Ruder übernehmen.
Ich könnte mir Ralf Rangnick hier sehr gut vorstellen. Vielleicht mit einer emotionalen Komponente wie AM Fußballgott oder Marco Russ als Co-Trainer... Warum nicht? Die könnten von RR das Geschäft lernen und vielleicht irgendwann selber das Ruder übernehmen.
Sehe ich auch so. Rangnick ist kompetent,hat ein überragendes Netzwerk und könnte für ein Jahr in Personalunion beide Ämter bekleiden,so wäre in Sachen Trainer Druck vom Kessel.
Ist mir zwar nicht überaus sympathisch,aber fachlich sicherlich eine Top-Lösung.
Und es geht schliesslich nicht um Beliebtheit,sondern um gute Arbeit,siehe Bobic.
Vergangenes Jahr hat er mal gesagt, er sehe sich als "Klubentwickler" und möchte bei einem ambitionierten Traditionsverein arbeiten... Klingt ja erstmal so, als würde ihm die Eintracht gut in den Plan passen... Für das mit den Titeln müsste er dann hier sorgen..
Ich könnte mir Ralf Rangnick hier sehr gut vorstellen. Vielleicht mit einer emotionalen Komponente wie AM Fußballgott oder Marco Russ als Co-Trainer... Warum nicht? Die könnten von RR das Geschäft lernen und vielleicht irgendwann selber das Ruder übernehmen.
Sehe ich auch so. Rangnick ist kompetent,hat ein überragendes Netzwerk und könnte für ein Jahr in Personalunion beide Ämter bekleiden,so wäre in Sachen Trainer Druck vom Kessel.
Ist mir zwar nicht überaus sympathisch,aber fachlich sicherlich eine Top-Lösung.
Und es geht schliesslich nicht um Beliebtheit,sondern um gute Arbeit,siehe Bobic.
Vergangenes Jahr hat er mal gesagt, er sehe sich als "Klubentwickler" und möchte bei einem ambitionierten Traditionsverein arbeiten... Klingt ja erstmal so, als würde ihm die Eintracht gut in den Plan passen... Für das mit den Titeln müsste er dann hier sorgen..
Also beim Traditionsverein Schalke haben zuletzt die Fans dafür demonstriert, dass er kommt. Liegt natürlich auch an der aktuellen schlechten Lage, aber insgesamt war er dort bei den Anhängern durchaus beliebt (Stichwort: Ehrenrunde).
Vielleicht ist es einer, den man mag, wenn er bei einem ist.
Ich weiß selbst nicht wie ich es finden soll. Eigentlich steht er für sehr vieles, was ich im Fußball ablehne. Aber nachdem und jetzt 2 wichtige Personen verlassen, weil sie lieber woanders ihr Geld verdienen wollen und trotz aller Erfolge hier den Weg nicht weitergehen, bin ich hier gerade emotional abgestumpft. Auf der anderen Seite halte ich Rangnick für äußerst kompetent und glaube, dass dessen Verpflichtung vielleicht das größte Ausrufezeichen an Spieler und Umfeld wäre, dass man hier auch in Zukunft großes vor hat.
Auf der anderen Seite halte ich Rangnick für äußerst kompetent und glaube, dass dessen Verpflichtung vielleicht das größte Ausrufezeichen an Spieler und Umfeld wäre, dass man hier auch in Zukunft großes vor hat.
Genau das dünkt mich auch so Und auch sein Netzwerk könnte in unserer Situation Gold wert sein, gerade mit Blick auf eine konkurrenzfähige Kaderzusammenstellung mit Blick auf die anstehende Dreifachbelastung.
Also beim Traditionsverein Schalke haben zuletzt die Fans dafür demonstriert, dass er kommt. Liegt natürlich auch an der aktuellen schlechten Lage, aber insgesamt war er dort bei den Anhängern durchaus beliebt (Stichwort: Ehrenrunde).
Vielleicht ist es einer, den man mag, wenn er bei einem ist.
Ich weiß selbst nicht wie ich es finden soll. Eigentlich steht er für sehr vieles, was ich im Fußball ablehne. Aber nachdem und jetzt 2 wichtige Personen verlassen, weil sie lieber woanders ihr Geld verdienen wollen und trotz aller Erfolge hier den Weg nicht weitergehen, bin ich hier gerade emotional abgestumpft. Auf der anderen Seite halte ich Rangnick für äußerst kompetent und glaube, dass dessen Verpflichtung vielleicht das größte Ausrufezeichen an Spieler und Umfeld wäre, dass man hier auch in Zukunft großes vor hat.
Auf der anderen Seite halte ich Rangnick für äußerst kompetent und glaube, dass dessen Verpflichtung vielleicht das größte Ausrufezeichen an Spieler und Umfeld wäre, dass man hier auch in Zukunft großes vor hat.
Genau das dünkt mich auch so Und auch sein Netzwerk könnte in unserer Situation Gold wert sein, gerade mit Blick auf eine konkurrenzfähige Kaderzusammenstellung mit Blick auf die anstehende Dreifachbelastung.
Also beim Traditionsverein Schalke haben zuletzt die Fans dafür demonstriert, dass er kommt. Liegt natürlich auch an der aktuellen schlechten Lage, aber insgesamt war er dort bei den Anhängern durchaus beliebt (Stichwort: Ehrenrunde).
Vielleicht ist es einer, den man mag, wenn er bei einem ist.
Ich weiß selbst nicht wie ich es finden soll. Eigentlich steht er für sehr vieles, was ich im Fußball ablehne. Aber nachdem und jetzt 2 wichtige Personen verlassen, weil sie lieber woanders ihr Geld verdienen wollen und trotz aller Erfolge hier den Weg nicht weitergehen, bin ich hier gerade emotional abgestumpft. Auf der anderen Seite halte ich Rangnick für äußerst kompetent und glaube, dass dessen Verpflichtung vielleicht das größte Ausrufezeichen an Spieler und Umfeld wäre, dass man hier auch in Zukunft großes vor hat.
Man könnte auch - um das Karussell zu brechen - über Edin Terzic nachdenken... Hat jemand zufällig einen Eindruck wie der sich so macht (also außer den Ergebnissen)?
Man könnte auch - um das Karussell zu brechen - über Edin Terzic nachdenken... Hat jemand zufällig einen Eindruck wie der sich so macht (also außer den Ergebnissen)?
Ich denke, der sollte erstmal nen Zweitligisten übernehmen und den so langsam nach oben führen Was er da beim BVB macht ist doch eher sehr durchwachsen, auch gemessen an der Qualität des Kaders Das will nicht heißen, dass aus dem nicht jemand werden kann, aber nicht für uns und nicht für die jetzt anstehenden Aufgaben
Ich fass mal die bisherige Trainerkandidatenliste zusammen selbstverständlich nicht kommentarlos
Im Blickfeld der Gerüchteköche : Ralf Rangnick (frei) Erfinder der RB-Schule mit Sympathiemalus in Frankfurt, aber von seiner Kompetenz her wahrscheinlich mit das beste, was wir kriegen könnten. Würde das erste Jahr noch den Trainer machen und sich danach auf die Aufgaben des Sportvorstands konzentrieren. Nominell und fachlich eigentlich ein Kracher, aber irgendwie kann ich mir grad noch nicht vorstellen, wie er als Sportvorstand mit Hellmann und Frankenbach harmonieren könnte. Aber sportlich fände ich ihn auch mit Blick auf die CL eine gute Wahl, auch weil es keinen großen Systembruch nach Mütter geben würde. Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass er dann für die nächste Saison den hier verpflichtet:
Jesse Marsch (zZ RB Salzburg) Amerikaner, Standardverdächtiger bei so einigen Vereinen, RB-Schule, mit Pressing und allen drum und dran, bisher hauptsächlich als Chefausbilder für RB Leipzig und Haaland united aufgefallen, aber ein moderner frischer Typ
Gerardo Seaone (zZ YB Bern) wäre die konsequente Fortsetzung unserer nach Adi "Ich bleibe" Hütters Abgang plötzlich abgekürzten YB Tradition. Seaone hat Hütters Werk bei den Young Boys mit drei weiteren Titeln (den nächsten hab ich schon mal eingerechnet) erfolgreich fortgeführt, und würde das dann auch hier so machen – da sind aber auch schon anderen BL-Vereine dran
Steffen Baumgart (zZ Paderborn) so mehr der Typ kauziger Emotionsbolzen, hat aus Paderborn mehr rausgeholt als da jemals drin war, bevorzugte Formation 4-4-2 doppel6
Giovanni van Bronkhorst (freigestellt) hat vier Jahre sehr gut in Holland gerockt und dann mal einen Ausflug nach China gemacht, der wohl wegen Kommunikationsproblemen nur medioker abgelaufen ist.
Ralf Hasenhüttl (zZ FC Southhampton bis 2024) Könnte hier als Typ ganz gut ankommen, hat auch mit seinen Teams immer guten offensiven Fußball spielen lassen und müsste eigentlich mal wieder eine neue Herausforderung annehmen
Eintracht International: (Kandidaten sprechen sowas ähnliches wie deutsch) Marc van Bommel (frei) hatte aber auch erst einen 1. Liga Trainerjob für knapp mehr als eine Saison, bevorzugte Formation 4-3-3 defensiv, Lucien Favre (freigestellt) ja, leider mittlerweile ein bissi altbacken und vielleicht auch abgenutzt nach zwei Borussias und einer Hertha, obwohl man sagen muss, dass er mMn. unter den Trainern mit der beste Taktiker in den letzten 12-15 Jahren war Valerien Ismael (zZ FC Barnsley, GB 2.Liga) hat Vorschusslorbeeren eingeheimst
Eintracht International: (Kandidaten ohne Deutschkenntnisse. Ich trenn die mal an der Stelle, denn ich hab im Hinterkopf, dass unsere Eintracht sich keinen Trainer vorstellen kann, der nicht halbwegs fließend deutsch spricht (was die Auswahl ja auf Schweiz, Österreich, Holland erweitert) Andrè Villas-Boas (freigestellt) junger Trainer mit einem großen Ruf und Titeln, war bis Februar noch bei Marseille, bevorzugte Formation 4-3-3 offensiv Bruno Lage (frei, Ex-Benfica) Meistertrainer, bevorzugte Formation 4-4-2 doppel6 Robert Moreno (Vorgänger von Kovac in Monaco) nicht ganz so die Pressingschule, eher wohl ein emotionaler Typ
Außenseiter: Thomas Reis (zZ VfL Bochum) mit Gerd-Müller-Statistiken als Jugendstürmer bei der Eintracht, dann aber in der 2. Liga verschwunden. Nun als Trainer aber sehr stark. Hat Bochum gegen den Trend und gegen die Finanzen zu einem Aufstiegskandidaten gemacht. Und wie ich den einschätze, will der die 1. Liga mit dem VfL auf jeden Fall machen. Bonus für uns: Frankfurter Vergangenheit Alexander Blessin (zZ KV Oostende) kenn ich nicht, auch der Verein ist mir bisher nicht aufgefallen Thomas Letsch (zZ Vitesse Arnheim)
Eher außen vor: Urs Fischer (zZ Union Berlin) macht nicht den Eindruck, als wolle er von Union weg Oliver Glasner (zZ VW) kriegt bei den Dieselbetrügern sicher ein bissi mehr Spielgeld, wenn er die CL-Quali schafft. Ich seh keinen Grund, warum er nach nur einem Jahr dort wieder weggehen sollte
Schwer vermittelbar/braucht hier keiner: Peter Bosz (freigestellt) Kandidat für einen Vertrag über 15 Monate ... und wenn’s am schönsten ist, muss man ihn loswerden Roger Schmidt (zZ PSV Eindhoven) hat damals die Stadionausfahrt verpasst und ist 220 km zu weit auf der A3 durchgerauscht David Wagner (freigestellt) hat bei Schalke nicht wirklich überzeugt und bei Huddersfield ordentlich gecoacht. Vielleicht liegt ihm der britische Fußball mehr Peter Stöger (soll wohl dann Funkel in Köln ablösen) Wäre wohl eher ein Rückschritt
Insiderlösung: Thomas Broich und Jerome Polenz (zZ SGE U15) Glaube mich zu erinnern, dass Broich neulich mal im TV gesagt hat, dass er erst mal das Trainersein üben möchte
au weia bei den "Eintracht international" Kandidaten. Dann lieber das BVB frisst BMG frisst SGE Spiel weiterspielen und den Materazzo aus Stuggi rauskaufen. Der wird aber keine AK haben, genau so wenig wie int'l Erfahrung. Wer kannte Adi, Glasner, Rose bevor sie in die BuLi kamen? Da wird jemand aus dem Hut gezaubert, den wir nicht kennen. 1 Saison mit Rangnick wäre die 1+++ Variante.
Ich fass mal die bisherige Trainerkandidatenliste zusammen selbstverständlich nicht kommentarlos
Im Blickfeld der Gerüchteköche : Ralf Rangnick (frei) Erfinder der RB-Schule mit Sympathiemalus in Frankfurt, aber von seiner Kompetenz her wahrscheinlich mit das beste, was wir kriegen könnten. Würde das erste Jahr noch den Trainer machen und sich danach auf die Aufgaben des Sportvorstands konzentrieren. Nominell und fachlich eigentlich ein Kracher, aber irgendwie kann ich mir grad noch nicht vorstellen, wie er als Sportvorstand mit Hellmann und Frankenbach harmonieren könnte. Aber sportlich fände ich ihn auch mit Blick auf die CL eine gute Wahl, auch weil es keinen großen Systembruch nach Mütter geben würde. Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass er dann für die nächste Saison den hier verpflichtet:
Jesse Marsch (zZ RB Salzburg) Amerikaner, Standardverdächtiger bei so einigen Vereinen, RB-Schule, mit Pressing und allen drum und dran, bisher hauptsächlich als Chefausbilder für RB Leipzig und Haaland united aufgefallen, aber ein moderner frischer Typ
Gerardo Seaone (zZ YB Bern) wäre die konsequente Fortsetzung unserer nach Adi "Ich bleibe" Hütters Abgang plötzlich abgekürzten YB Tradition. Seaone hat Hütters Werk bei den Young Boys mit drei weiteren Titeln (den nächsten hab ich schon mal eingerechnet) erfolgreich fortgeführt, und würde das dann auch hier so machen – da sind aber auch schon anderen BL-Vereine dran
Steffen Baumgart (zZ Paderborn) so mehr der Typ kauziger Emotionsbolzen, hat aus Paderborn mehr rausgeholt als da jemals drin war, bevorzugte Formation 4-4-2 doppel6
Giovanni van Bronkhorst (freigestellt) hat vier Jahre sehr gut in Holland gerockt und dann mal einen Ausflug nach China gemacht, der wohl wegen Kommunikationsproblemen nur medioker abgelaufen ist.
Ralf Hasenhüttl (zZ FC Southhampton bis 2024) Könnte hier als Typ ganz gut ankommen, hat auch mit seinen Teams immer guten offensiven Fußball spielen lassen und müsste eigentlich mal wieder eine neue Herausforderung annehmen
Eintracht International: (Kandidaten sprechen sowas ähnliches wie deutsch) Marc van Bommel (frei) hatte aber auch erst einen 1. Liga Trainerjob für knapp mehr als eine Saison, bevorzugte Formation 4-3-3 defensiv, Lucien Favre (freigestellt) ja, leider mittlerweile ein bissi altbacken und vielleicht auch abgenutzt nach zwei Borussias und einer Hertha, obwohl man sagen muss, dass er mMn. unter den Trainern mit der beste Taktiker in den letzten 12-15 Jahren war Valerien Ismael (zZ FC Barnsley, GB 2.Liga) hat Vorschusslorbeeren eingeheimst
Eintracht International: (Kandidaten ohne Deutschkenntnisse. Ich trenn die mal an der Stelle, denn ich hab im Hinterkopf, dass unsere Eintracht sich keinen Trainer vorstellen kann, der nicht halbwegs fließend deutsch spricht (was die Auswahl ja auf Schweiz, Österreich, Holland erweitert) Andrè Villas-Boas (freigestellt) junger Trainer mit einem großen Ruf und Titeln, war bis Februar noch bei Marseille, bevorzugte Formation 4-3-3 offensiv Bruno Lage (frei, Ex-Benfica) Meistertrainer, bevorzugte Formation 4-4-2 doppel6 Robert Moreno (Vorgänger von Kovac in Monaco) nicht ganz so die Pressingschule, eher wohl ein emotionaler Typ
Außenseiter: Thomas Reis (zZ VfL Bochum) mit Gerd-Müller-Statistiken als Jugendstürmer bei der Eintracht, dann aber in der 2. Liga verschwunden. Nun als Trainer aber sehr stark. Hat Bochum gegen den Trend und gegen die Finanzen zu einem Aufstiegskandidaten gemacht. Und wie ich den einschätze, will der die 1. Liga mit dem VfL auf jeden Fall machen. Bonus für uns: Frankfurter Vergangenheit Alexander Blessin (zZ KV Oostende) kenn ich nicht, auch der Verein ist mir bisher nicht aufgefallen Thomas Letsch (zZ Vitesse Arnheim)
Eher außen vor: Urs Fischer (zZ Union Berlin) macht nicht den Eindruck, als wolle er von Union weg Oliver Glasner (zZ VW) kriegt bei den Dieselbetrügern sicher ein bissi mehr Spielgeld, wenn er die CL-Quali schafft. Ich seh keinen Grund, warum er nach nur einem Jahr dort wieder weggehen sollte
Schwer vermittelbar/braucht hier keiner: Peter Bosz (freigestellt) Kandidat für einen Vertrag über 15 Monate ... und wenn’s am schönsten ist, muss man ihn loswerden Roger Schmidt (zZ PSV Eindhoven) hat damals die Stadionausfahrt verpasst und ist 220 km zu weit auf der A3 durchgerauscht David Wagner (freigestellt) hat bei Schalke nicht wirklich überzeugt und bei Huddersfield ordentlich gecoacht. Vielleicht liegt ihm der britische Fußball mehr Peter Stöger (soll wohl dann Funkel in Köln ablösen) Wäre wohl eher ein Rückschritt
Insiderlösung: Thomas Broich und Jerome Polenz (zZ SGE U15) Glaube mich zu erinnern, dass Broich neulich mal im TV gesagt hat, dass er erst mal das Trainersein üben möchte
Rangnick will ich bei all seiner fachlichen Qualität echt nicht hier sehen. Der steht für alles im Fußball, was ich nicht leiden kann und wogegen sich Eintracht Frankfurt in der Vergangenheit eigentlich auch ausgesprochen hat - die kurzzeitige Phase mit Octagon vergessen wir hier mal. Rangnick hat zudem schon seit sehr vielen Jahren nur noch bei gepamperten Vereinen gearbeitet. Ob der wirklich mit den Strukturen hier klar kommen würde, ist für mich fraglich. Und Rangnick würde einem Einstieg von richtig einflussreichen Investoren á la Windhorst sicher noch mal positiver entgegenstehen, als es schon bei Bobic der Fall war. Das dürfte auch noch mal zu deutlich mehr Querelen mit der aktiven Fanszene als bei Bobic oder Möller führen. Das sollte natürlich nicht das Hauptkriterium sein, aber förderlich wäre das nicht. Die Erfolge der letzten Jahre hängen eben auch stark mit der engen Fanbindung zusammen.
Seoane und Hasenhüttl werden sicher typische Namen sein, die in der Presse gehandelt werden. Sind beides gute Trainer und wären mir zumindest jeweils lieber als Favre oder Bosz. Favre ist menschlich zu schwierig und kippt beim ersten Gegenwind gerne um und Bosz ist ein absoluter Sturkopf, der nur ein System spielen lässt. Glasner und Fischer wären auch Optionen, würden meiner Meinung nach aber von der fußballerischen Ausrichtung nicht so gut zu uns passen.
Marsch wird denke ich langfristig in Salzburg als Nachfolger von Nagelsmann bei Leipzig aufgebaut. Ähnlich hat das Imperium aus Fuschl am See das ja schon vor dessen Wechsel von New York nach Salzburg gehandhabt. Van Bronckhorst und Van Bommel kann ich mir ehrlich gesagt so gar nicht vorstellen. Ismaël schon eher, der sich seit seiner Zeit in der Bundesliga auch weiterentwickelt hat. Wäre ich aber ehrlich gesagt auch nicht so überzeugt.
Einen internationalen Kandidaten wie Villas-Boas oder auch ein Leonardo Jardim fände ich von der Grundidee super interessant. Im nichtdeutschsprachigen Ausland gibt es sehr viele gute Trainer, die seit einigen Jahrzehnten leider selten den Weg in die Bundesliga finden. Wäre sicher nicht ganz so einfach, aber das Risiko kann sich auszahlen. Zumal wir ja doch eine recht internationale Truppe haben. Eine absolute Trainerlegende wie Marcelo Bielsa ist ja sogar in die Championship gewechselt und hat da Leeds nach über 15 Jahren mit tollem Fußball in die Premier League und diese Saison absolut souverän auch zum Klassenerhalt geführt. Einen Gian Piero Gasperini von unseren Freunden aus Bergamo fände ich beispielsweise rein theoretisch auch eine spannende Überlegung. Der lässt seit Jahren bei Atalanta mit einer sehr ähnlichen Systematik wie wir sehr erfolgreichen Fußball spielen. Bei ihm sah es nach zwischenzeitlichen Streitigkeiten so aus, als könnte er dort zum Saisonende aufhören. Das scheint sich aber wieder erledigt zu haben.
Einige Zweitligatrainer wie auch Reis und Baumgart halte ich grundsätzlich für wirklich gute Trainer. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass wir die bei einer Qualifikation für die CL wirklich holen würden. Der Sprung ist dann vielleicht doch ein bisschen groß und beide sollten sich erst mal noch etwas höherklassig beweisen. Selbiges gilt für etablierte Jugendtrainer oder sogar so Geschichten wie Broich und Polenz, die im Jugendbereich ja nicht mal die U19 oder U17 betreuen.
Ich bin momentan selbst ein bisschen überfragt und hätte auf die Schnelle keinen wirklichen Favoriten. Auch wenn mir noch einige andere Namen als die hier genannten einfallen würde. Eigentlich wäre ja eindeutig Erik ten Hag mein Wunsch, aber ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass der zur Eintracht kommen würde. Der wird perspektivisch bei einem noch größeren Topverein als Ajax arbeiten. Falls Flick wirklich neuer Nationaltrainer wird, dürfte er auch die heißeste Aktie als Nachfolger bei den Bayern sein.
ggggg schrieb: au weia bei den "Eintracht international" Kandidaten. Dann lieber das BVB frisst BMG frisst SGE Spiel weiterspielen und den Materazzo aus Stuggi rauskaufen. Der wird aber keine AK haben, genau so wenig wie int'l Erfahrung. Wer kannte Adi, Glasner, Rose bevor sie in die BuLi kamen? Da wird jemand aus dem Hut gezaubert, den wir nicht kennen. 1 Saison mit Rangnick wäre die 1+++ Variante.
Matarazzo wäre auch noch eine interessante und aus der Bundesliga wohl die beste Option. Würde vom Spielstil zumindest eher als Fischer oder Glasner passen. Und ich kannte Hütter, Glasner und Rose allesamt, bevor sie in die Bundesliga gewechselt sind. Aber in Österreich und der Schweiz gibt es bis auf Seoane, Marsch und vielleicht noch Didi Kühbauer aktuell keine Trainer, denen ich ne gehobene Bundesligamannschaft zutraue.
Rangnick will ich bei all seiner fachlichen Qualität echt nicht hier sehen. Der steht für alles im Fußball, was ich nicht leiden kann und wogegen sich Eintracht Frankfurt in der Vergangenheit eigentlich auch ausgesprochen hat - die kurzzeitige Phase mit Octagon vergessen wir hier mal. Rangnick hat zudem schon seit sehr vielen Jahren nur noch bei gepamperten Vereinen gearbeitet. Ob der wirklich mit den Strukturen hier klar kommen würde, ist für mich fraglich. Und Rangnick würde einem Einstieg von richtig einflussreichen Investoren á la Windhorst sicher noch mal positiver entgegenstehen, als es schon bei Bobic der Fall war. Das dürfte auch noch mal zu deutlich mehr Querelen mit der aktiven Fanszene als bei Bobic oder Möller führen. Das sollte natürlich nicht das Hauptkriterium sein, aber förderlich wäre das nicht. Die Erfolge der letzten Jahre hängen eben auch stark mit der engen Fanbindung zusammen.
Ich verstehe deine Ressentiments, ich glaube aber nicht, dass sein Einfluss hier so groß würde, dass er einen Investor ins Boot schleusen könnte. Nicht an Holzer, Hellmann und Fischer vorbei. Und nicht an uns Fans vorbei. Es ist auch generell fraglich, ob der nächste Sportvorstand soviel weitgreifendere Kompetenzen bekommen sollte. Kann sogar sein, dass es das für Rangnick weniger interessant macht. Hier muss er kooperieren ...
Andererseits ist vielleicht genau das, was er sucht: arbeiten in einem Team mit Konzentration auf das Sportliche.
Man muss sich aber auch mal fragen warum Rangnick bei Hoffenheim und Rattenball angeheuert hat statt bei den größeren Traditionsvereinen die seine Dienste ebenso gut hätten gebrauchen können. Rangnick hat eine eigene Philosophie von Fussball die er nicht nur auf die erste Mannschaft sondern bis ganz runter in den Jugendmannschaften im ganzen Verein durchsetzen will. Von der Spielphilosophie über das Scouting bis zum Training. Bei den Traditionsvereinen denkt man leider idR viel zu kurzfristig und sieht nicht ein warum man für einen Trainer, noch dazu für einen "Fussballprofessor", den ganzen Verein umbauen soll obwohl sich das mittel- bis langfristig auszahlen würde und auch bitter nötig wäre.
In Hoffenheim und Leipzig wollte man hingegen nicht einfach so ein paar hundert Millionen in den Verein buttern sondern das geld auch gut angelegt wissen. Mit einem Konzept das den Verein nicht nur kurzfristig nach oben bringt sondern auch dort oben hält, egal wer gerade Trainer ist. Wo geht man jetzt hin wenn man eine Vision hat wie ein Verein als Ganzes funktionieren sollte und man nur bei einem Retortenclub die Möglichkeit dazu erhält? Die Vereine, inclusive wir, versuchen ja jetzt nicht umsonst das umzusetzen was Rangnick all die Jahre bei SAP und Rattenball erfolgreich vorgemacht hat. Und warum selbst versuchen die bestmögliche Kopie davon hinzubekommen wenn man auch Rangnick verpflichten und das Original bekommen kann?
Ich hätte ihn lieber nur als Sportvorstand den auch als Trainer damit er sich voll darauf konzentrieren kann den Verein weiter um- und aufzubauen. Aber wenn sich für die nächste Saison kein Topkandidat für Hütters Nachfolge findet hätte ich kein Problem damit wenn Rangnick auch noch eine Saison auf der Trainerbank sitzt. Auch wenn er die letzten Jahre fast nur als Funktionär tätig war, zu den besten deutschen Trainern gehört er immer noch.
Man könnte auch - um das Karussell zu brechen - über Edin Terzic nachdenken... Hat jemand zufällig einen Eindruck wie der sich so macht (also außer den Ergebnissen)?
Man könnte auch - um das Karussell zu brechen - über Edin Terzic nachdenken... Hat jemand zufällig einen Eindruck wie der sich so macht (also außer den Ergebnissen)?
Ich denke, der sollte erstmal nen Zweitligisten übernehmen und den so langsam nach oben führen Was er da beim BVB macht ist doch eher sehr durchwachsen, auch gemessen an der Qualität des Kaders Das will nicht heißen, dass aus dem nicht jemand werden kann, aber nicht für uns und nicht für die jetzt anstehenden Aufgaben
Rangnick will ich bei all seiner fachlichen Qualität echt nicht hier sehen. Der steht für alles im Fußball, was ich nicht leiden kann und wogegen sich Eintracht Frankfurt in der Vergangenheit eigentlich auch ausgesprochen hat - die kurzzeitige Phase mit Octagon vergessen wir hier mal. Rangnick hat zudem schon seit sehr vielen Jahren nur noch bei gepamperten Vereinen gearbeitet. Ob der wirklich mit den Strukturen hier klar kommen würde, ist für mich fraglich. Und Rangnick würde einem Einstieg von richtig einflussreichen Investoren á la Windhorst sicher noch mal positiver entgegenstehen, als es schon bei Bobic der Fall war. Das dürfte auch noch mal zu deutlich mehr Querelen mit der aktiven Fanszene als bei Bobic oder Möller führen. Das sollte natürlich nicht das Hauptkriterium sein, aber förderlich wäre das nicht. Die Erfolge der letzten Jahre hängen eben auch stark mit der engen Fanbindung zusammen.
Seoane und Hasenhüttl werden sicher typische Namen sein, die in der Presse gehandelt werden. Sind beides gute Trainer und wären mir zumindest jeweils lieber als Favre oder Bosz. Favre ist menschlich zu schwierig und kippt beim ersten Gegenwind gerne um und Bosz ist ein absoluter Sturkopf, der nur ein System spielen lässt. Glasner und Fischer wären auch Optionen, würden meiner Meinung nach aber von der fußballerischen Ausrichtung nicht so gut zu uns passen.
Marsch wird denke ich langfristig in Salzburg als Nachfolger von Nagelsmann bei Leipzig aufgebaut. Ähnlich hat das Imperium aus Fuschl am See das ja schon vor dessen Wechsel von New York nach Salzburg gehandhabt. Van Bronckhorst und Van Bommel kann ich mir ehrlich gesagt so gar nicht vorstellen. Ismaël schon eher, der sich seit seiner Zeit in der Bundesliga auch weiterentwickelt hat. Wäre ich aber ehrlich gesagt auch nicht so überzeugt.
Einen internationalen Kandidaten wie Villas-Boas oder auch ein Leonardo Jardim fände ich von der Grundidee super interessant. Im nichtdeutschsprachigen Ausland gibt es sehr viele gute Trainer, die seit einigen Jahrzehnten leider selten den Weg in die Bundesliga finden. Wäre sicher nicht ganz so einfach, aber das Risiko kann sich auszahlen. Zumal wir ja doch eine recht internationale Truppe haben. Eine absolute Trainerlegende wie Marcelo Bielsa ist ja sogar in die Championship gewechselt und hat da Leeds nach über 15 Jahren mit tollem Fußball in die Premier League und diese Saison absolut souverän auch zum Klassenerhalt geführt. Einen Gian Piero Gasperini von unseren Freunden aus Bergamo fände ich beispielsweise rein theoretisch auch eine spannende Überlegung. Der lässt seit Jahren bei Atalanta mit einer sehr ähnlichen Systematik wie wir sehr erfolgreichen Fußball spielen. Bei ihm sah es nach zwischenzeitlichen Streitigkeiten so aus, als könnte er dort zum Saisonende aufhören. Das scheint sich aber wieder erledigt zu haben.
Einige Zweitligatrainer wie auch Reis und Baumgart halte ich grundsätzlich für wirklich gute Trainer. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass wir die bei einer Qualifikation für die CL wirklich holen würden. Der Sprung ist dann vielleicht doch ein bisschen groß und beide sollten sich erst mal noch etwas höherklassig beweisen. Selbiges gilt für etablierte Jugendtrainer oder sogar so Geschichten wie Broich und Polenz, die im Jugendbereich ja nicht mal die U19 oder U17 betreuen.
Ich bin momentan selbst ein bisschen überfragt und hätte auf die Schnelle keinen wirklichen Favoriten. Auch wenn mir noch einige andere Namen als die hier genannten einfallen würde. Eigentlich wäre ja eindeutig Erik ten Hag mein Wunsch, aber ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass der zur Eintracht kommen würde. Der wird perspektivisch bei einem noch größeren Topverein als Ajax arbeiten. Falls Flick wirklich neuer Nationaltrainer wird, dürfte er auch die heißeste Aktie als Nachfolger bei den Bayern sein.
ggggg schrieb: au weia bei den "Eintracht international" Kandidaten. Dann lieber das BVB frisst BMG frisst SGE Spiel weiterspielen und den Materazzo aus Stuggi rauskaufen. Der wird aber keine AK haben, genau so wenig wie int'l Erfahrung. Wer kannte Adi, Glasner, Rose bevor sie in die BuLi kamen? Da wird jemand aus dem Hut gezaubert, den wir nicht kennen. 1 Saison mit Rangnick wäre die 1+++ Variante.
Matarazzo wäre auch noch eine interessante und aus der Bundesliga wohl die beste Option. Würde vom Spielstil zumindest eher als Fischer oder Glasner passen. Und ich kannte Hütter, Glasner und Rose allesamt, bevor sie in die Bundesliga gewechselt sind. Aber in Österreich und der Schweiz gibt es bis auf Seoane, Marsch und vielleicht noch Didi Kühbauer aktuell keine Trainer, denen ich ne gehobene Bundesligamannschaft zutraue.
Rangnick will ich bei all seiner fachlichen Qualität echt nicht hier sehen. Der steht für alles im Fußball, was ich nicht leiden kann und wogegen sich Eintracht Frankfurt in der Vergangenheit eigentlich auch ausgesprochen hat - die kurzzeitige Phase mit Octagon vergessen wir hier mal. Rangnick hat zudem schon seit sehr vielen Jahren nur noch bei gepamperten Vereinen gearbeitet. Ob der wirklich mit den Strukturen hier klar kommen würde, ist für mich fraglich. Und Rangnick würde einem Einstieg von richtig einflussreichen Investoren á la Windhorst sicher noch mal positiver entgegenstehen, als es schon bei Bobic der Fall war. Das dürfte auch noch mal zu deutlich mehr Querelen mit der aktiven Fanszene als bei Bobic oder Möller führen. Das sollte natürlich nicht das Hauptkriterium sein, aber förderlich wäre das nicht. Die Erfolge der letzten Jahre hängen eben auch stark mit der engen Fanbindung zusammen.
Ich verstehe deine Ressentiments, ich glaube aber nicht, dass sein Einfluss hier so groß würde, dass er einen Investor ins Boot schleusen könnte. Nicht an Holzer, Hellmann und Fischer vorbei. Und nicht an uns Fans vorbei. Es ist auch generell fraglich, ob der nächste Sportvorstand soviel weitgreifendere Kompetenzen bekommen sollte. Kann sogar sein, dass es das für Rangnick weniger interessant macht. Hier muss er kooperieren ...
Andererseits ist vielleicht genau das, was er sucht: arbeiten in einem Team mit Konzentration auf das Sportliche.
Rangnick will ich bei all seiner fachlichen Qualität echt nicht hier sehen. Der steht für alles im Fußball, was ich nicht leiden kann und wogegen sich Eintracht Frankfurt in der Vergangenheit eigentlich auch ausgesprochen hat - die kurzzeitige Phase mit Octagon vergessen wir hier mal. Rangnick hat zudem schon seit sehr vielen Jahren nur noch bei gepamperten Vereinen gearbeitet. Ob der wirklich mit den Strukturen hier klar kommen würde, ist für mich fraglich. Und Rangnick würde einem Einstieg von richtig einflussreichen Investoren á la Windhorst sicher noch mal positiver entgegenstehen, als es schon bei Bobic der Fall war. Das dürfte auch noch mal zu deutlich mehr Querelen mit der aktiven Fanszene als bei Bobic oder Möller führen. Das sollte natürlich nicht das Hauptkriterium sein, aber förderlich wäre das nicht. Die Erfolge der letzten Jahre hängen eben auch stark mit der engen Fanbindung zusammen.
Seoane und Hasenhüttl werden sicher typische Namen sein, die in der Presse gehandelt werden. Sind beides gute Trainer und wären mir zumindest jeweils lieber als Favre oder Bosz. Favre ist menschlich zu schwierig und kippt beim ersten Gegenwind gerne um und Bosz ist ein absoluter Sturkopf, der nur ein System spielen lässt. Glasner und Fischer wären auch Optionen, würden meiner Meinung nach aber von der fußballerischen Ausrichtung nicht so gut zu uns passen.
Marsch wird denke ich langfristig in Salzburg als Nachfolger von Nagelsmann bei Leipzig aufgebaut. Ähnlich hat das Imperium aus Fuschl am See das ja schon vor dessen Wechsel von New York nach Salzburg gehandhabt. Van Bronckhorst und Van Bommel kann ich mir ehrlich gesagt so gar nicht vorstellen. Ismaël schon eher, der sich seit seiner Zeit in der Bundesliga auch weiterentwickelt hat. Wäre ich aber ehrlich gesagt auch nicht so überzeugt.
Einen internationalen Kandidaten wie Villas-Boas oder auch ein Leonardo Jardim fände ich von der Grundidee super interessant. Im nichtdeutschsprachigen Ausland gibt es sehr viele gute Trainer, die seit einigen Jahrzehnten leider selten den Weg in die Bundesliga finden. Wäre sicher nicht ganz so einfach, aber das Risiko kann sich auszahlen. Zumal wir ja doch eine recht internationale Truppe haben. Eine absolute Trainerlegende wie Marcelo Bielsa ist ja sogar in die Championship gewechselt und hat da Leeds nach über 15 Jahren mit tollem Fußball in die Premier League und diese Saison absolut souverän auch zum Klassenerhalt geführt. Einen Gian Piero Gasperini von unseren Freunden aus Bergamo fände ich beispielsweise rein theoretisch auch eine spannende Überlegung. Der lässt seit Jahren bei Atalanta mit einer sehr ähnlichen Systematik wie wir sehr erfolgreichen Fußball spielen. Bei ihm sah es nach zwischenzeitlichen Streitigkeiten so aus, als könnte er dort zum Saisonende aufhören. Das scheint sich aber wieder erledigt zu haben.
Einige Zweitligatrainer wie auch Reis und Baumgart halte ich grundsätzlich für wirklich gute Trainer. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass wir die bei einer Qualifikation für die CL wirklich holen würden. Der Sprung ist dann vielleicht doch ein bisschen groß und beide sollten sich erst mal noch etwas höherklassig beweisen. Selbiges gilt für etablierte Jugendtrainer oder sogar so Geschichten wie Broich und Polenz, die im Jugendbereich ja nicht mal die U19 oder U17 betreuen.
Ich bin momentan selbst ein bisschen überfragt und hätte auf die Schnelle keinen wirklichen Favoriten. Auch wenn mir noch einige andere Namen als die hier genannten einfallen würde. Eigentlich wäre ja eindeutig Erik ten Hag mein Wunsch, aber ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass der zur Eintracht kommen würde. Der wird perspektivisch bei einem noch größeren Topverein als Ajax arbeiten. Falls Flick wirklich neuer Nationaltrainer wird, dürfte er auch die heißeste Aktie als Nachfolger bei den Bayern sein.
ggggg schrieb: au weia bei den "Eintracht international" Kandidaten. Dann lieber das BVB frisst BMG frisst SGE Spiel weiterspielen und den Materazzo aus Stuggi rauskaufen. Der wird aber keine AK haben, genau so wenig wie int'l Erfahrung. Wer kannte Adi, Glasner, Rose bevor sie in die BuLi kamen? Da wird jemand aus dem Hut gezaubert, den wir nicht kennen. 1 Saison mit Rangnick wäre die 1+++ Variante.
Matarazzo wäre auch noch eine interessante und aus der Bundesliga wohl die beste Option. Würde vom Spielstil zumindest eher als Fischer oder Glasner passen. Und ich kannte Hütter, Glasner und Rose allesamt, bevor sie in die Bundesliga gewechselt sind. Aber in Österreich und der Schweiz gibt es bis auf Seoane, Marsch und vielleicht noch Didi Kühbauer aktuell keine Trainer, denen ich ne gehobene Bundesligamannschaft zutraue.
Man muss sich aber auch mal fragen warum Rangnick bei Hoffenheim und Rattenball angeheuert hat statt bei den größeren Traditionsvereinen die seine Dienste ebenso gut hätten gebrauchen können. Rangnick hat eine eigene Philosophie von Fussball die er nicht nur auf die erste Mannschaft sondern bis ganz runter in den Jugendmannschaften im ganzen Verein durchsetzen will. Von der Spielphilosophie über das Scouting bis zum Training. Bei den Traditionsvereinen denkt man leider idR viel zu kurzfristig und sieht nicht ein warum man für einen Trainer, noch dazu für einen "Fussballprofessor", den ganzen Verein umbauen soll obwohl sich das mittel- bis langfristig auszahlen würde und auch bitter nötig wäre.
In Hoffenheim und Leipzig wollte man hingegen nicht einfach so ein paar hundert Millionen in den Verein buttern sondern das geld auch gut angelegt wissen. Mit einem Konzept das den Verein nicht nur kurzfristig nach oben bringt sondern auch dort oben hält, egal wer gerade Trainer ist. Wo geht man jetzt hin wenn man eine Vision hat wie ein Verein als Ganzes funktionieren sollte und man nur bei einem Retortenclub die Möglichkeit dazu erhält? Die Vereine, inclusive wir, versuchen ja jetzt nicht umsonst das umzusetzen was Rangnick all die Jahre bei SAP und Rattenball erfolgreich vorgemacht hat. Und warum selbst versuchen die bestmögliche Kopie davon hinzubekommen wenn man auch Rangnick verpflichten und das Original bekommen kann?
Ich hätte ihn lieber nur als Sportvorstand den auch als Trainer damit er sich voll darauf konzentrieren kann den Verein weiter um- und aufzubauen. Aber wenn sich für die nächste Saison kein Topkandidat für Hütters Nachfolge findet hätte ich kein Problem damit wenn Rangnick auch noch eine Saison auf der Trainerbank sitzt. Auch wenn er die letzten Jahre fast nur als Funktionär tätig war, zu den besten deutschen Trainern gehört er immer noch.
Sorry, aber da ist auch einiges an Blödsinn dabei. Hoffenheim hatte 2007 als Zweitligaaufsteiger allein schon ein Transferminus von 18,5 Millionen Euro. Leipzig hatte in den Jahren 2014 und 2015 als Zweitligist sogar ein Transferminus von 50 Millionen Euro. Denn Leipzig ist im ersten Jahr noch nicht mal aufgestiegen. Das waren in beiden Fällen Zahlen, die sich selbst viele Vereine im Europapokal nicht leisten konnten. Und da sprechen wir noch nicht mal von den deutlich teureren infrastrukturellen Investitionen.
Da geht es nicht mal so sehr um Traditionsverein gegen Retortenklub. Ein solches "Konzept" kann sich ein normal geführter Verein schlichtweg nicht leisten. Die wären bei einem solchen "Konzept" mehrheitlich schon nach dem ersten Jahr in finanziellen Schwierigkeiten und stünden über kurz oder lang vor der Insolvenz. Ein solches "Konzept" kannst du dir in der Kürze der Zeit nur auf Pump und mit extremen Risiken leisten - oder du hast halt einen Sugardaddy, der das alles übernimmt.
Und nicht mal das garantiert dir den Erfolg. Wie gesagt, Leipzig ist im ersten Zweitligajahr trotz Rekordinvestitionen nicht mal aufgestiegen. Alle anderen Klubs, die so etwas abgezogen hätten, wären da wahrscheinlich schon wieder weg vom Fenster gewesen. Und ob Rangnick ohne die externen Geldgeber in Hoffenheim und Leipzig jetzt auch diesen Erfolg gehabt hätte, ist nun einmal sehr fraglich. Auch wenn er grundsätzlich schon bei anderen Vereinen erfolgreich gearbeitet hat.
Rangnick war und ist die letzten Jahren aber auch immer eine One Man Show gewesen. In Hoffenheim hat er beispielsweise hingeschmissen, weil er nicht akzeptieren konnte, dass der Verein Luiz Gustavo an die Bayern verkauft. Bei Red Bull war er die ersten Jahre für Leipzig und Salzburg gleichzeitig zuständig. Er wollte immer der Alleinentscheider sein. Deshalb hat beispielsweise auch Milan letztes Jahr Rangnick nicht geholt. Da wollte er ja wohl auch Trainer und Sportdirektor in Personalunion sein. Das hat natürlich auch Vorteile. Überspitzt gesagt hast du in einer Diktatur auch straffere Strukturen als in einer Demokratie und kannst durchregieren.
Das ist neben dem vielen externen Geld auch ein Erfolgsfaktor der Plastikklubs. Da gibt es wenige Personen, die etwas zu sagen haben und die Wege sind kurz. Und man hat natürlich keine nervigen Mitglieder, die Einfluss ausüben können. Das funktioniert bei Traditionsvereinen mit gewachsenen Strukturen aber eben einfach nicht. Da gibt es halt mehrere Personen und Gruppen, die ihre Interessen haben und vertreten. Aber genau darum geht es in einem Verein doch rein grundsätzlich. Dass sich da eben viele einsetzen und dran teilhaben. Der Verein ist für alle da und nicht das Spielzeug einer einzelnen Person. Du kannst nicht einfach den ganzen Verein umbauen. Schau dir nur mal an, wie lange die ganzen strukturellen Veränderungen seit Bobic gedauert haben und vieles davon ist noch nicht mal beendet.
Bei Leipzig kommt dann halt noch das ganze Imperium dahinter dazu. Einen hochklassigen Schwesterverein in Salzburg, zwei internationale Schwestervereine in den USA und Brasilien, zwei weitere Farmteams in Österreich und Brasilien und zwei Akademien in den USA und in Ghana. Natürlich ist das erfolgreich, wenn du so eine umfassende Struktur und überall dieselben Richtlinien hast, sodass du dir nach und nach im eigenen System Spieler und Trainer von unten nach oben heranzüchten kannst. Aber auch hier ist der Punkt, dass sich das kein normaler Verein leisten kann. Und wenn überhaupt, würde der Aufbau solcher Strukturen viele Jahre länger dauern. Das würde ja nicht mal rechtlich gehen. Außer Peter Fischer gründet jetzt weltweit neue Vereine und wird dort ebenfalls immer wieder zum Vereinspräsident gewählt.
Nicht zuletzt ist die gute Jugendarbeit von Hoffenheim oder Leipzig eine absolute Mär. Da gibt es in Deutschland gerade im "Preis-Leistungs-Verhältnis" immer noch ganz andere Kaliber. Zumindest in Leipzig ist das auch ein reines Prestigeprojekt und ehrlich gesagt einfach nur eine große Geldverbrennungsanlage. Beide Vereine werben deutschlandweit für viel Geld massiv Jugendspieler von anderen Vereinen ab. Damit ist man dann im Jugendbereich auch ziemlich erfolgreich. Aber im Schnitt schaffen deutlich weniger Spieler als bei anderen Vereinen den Sprung in den Profibereich. Wobei man bei Hoffenheim sagen muss, dass sich das in den letzten Jahren gebessert hat. Ironischerweise aber eben erst, seitdem bei der ersten Mannschaft deutlich weniger externes Geld reingepumpt wird und man sich dort mittlerweile größtenteils durch eigene Einnahmen trägt. Aber auch hier wieder: Kann sich kein normaler Verein in der Form leisten. Außer den Bayern und Dortmund. Das sind aber auch nicht unsere Verhältnisse.
Ich wollte ja schon im letzten Jahr eine Statistik posten, welche Vereine in den letzten 20 Jahren wirklich gute Jugendarbeit in dem Sinne geleistet haben, dass viele Spieler den Sprung in die höchsten Ligen geschafft haben. Da habe ich in der Recherche und Auflistung auch wirklich viel Zeit reingesteckt, aber ich bin in der Winterpause nicht mehr rechtzeitig fertig geworden. Während der laufenden Saison aktualisiere ich die und poste sie dann im Sommer, weil da durchaus noch weitere Spieler in die Statistik einfließen.
Aber bei Leipzig kann ich schon mal verraten, dass da bisher nur zwei Spieler über die Jugend so wirklich den Sprung in eine Topliga geschafft haben. Und das ist zum einen der aktuelle Freiburger Ermedin Demirović, den man in der Jugend für 100.000 Euro Ablöse vom HSV abgeworben hat und der sich danach über eine Ochsentour von zweiter spanischer über zweiter französischer bis hin zur Schweizer Liga für die Bundesliga anbieten musste. Und zum anderen Julian Chabot, der bekanntlich damals von der Eintracht abgeworben wurde und in Leipzig selbst ebenfalls keine Chance hatte. Der hat sich über die Eredivisie in die Serie A gespielt.
Überhaupt war ja Leipzig - genau wie Hoffenheim - bei uns sehr aktiv und hat einige Jugendspieler mit viel Geld abgeworben. Möglicherweise hätten die sich ja auch/sogar bei uns zu Profispielern entwickelt und wir hätten gar kein so tolles Konzept wie in Leipzig oder Hoffenheim gebraucht. Waren ja auch durchaus einige talentierte Burschen dabei. Beispielsweise Niklas Süle, Marvin Schwäbe oder der bereits genannte Julian Chabot. Das viele Geld im Jugendbereich bringt aber auch seine Probleme mit sich und verdirbt den Charakter von einigen Jungs. Die denken dann, dass sie es schon groß geschafft haben und markieren den Dicken. Siehe beispielsweise einen Renat Dadashov, der damals von uns nach Leipzig gegangen ist und den wir dann noch einmal zurückgeholt haben. Ein Riesentalent, das aber eben immer wieder durch Eskapaden auffällig geworden ist und sich damit wohl eine (größere) Profikarriere verbaut hat.
Ich hätte ihn lieber nur als Sportvorstand den auch als Trainer damit er sich voll darauf konzentrieren kann den Verein weiter um- und aufzubauen. Aber wenn sich für die nächste Saison kein Topkandidat für Hütters Nachfolge findet hätte ich kein Problem damit wenn Rangnick auch noch eine Saison auf der Trainerbank sitzt. Auch wenn er die letzten Jahre fast nur als Funktionär tätig war, zu den besten deutschen Trainern gehört er immer noch.
Letzte Saison als Trainer ist auch nur 2 Jahre her. Sportlich Platz 3 mit 66 Punkten, was genauso viel war, wie Nagelsmann ein Jahr später holte. DFB Pokal-Finale. Dafür vergurgte EL. Insgesamt aber ordentlich dafür, dass die im Vorjahr sechster waren und dank unseres Pokalsiegs die ätzende EL-Quali spielen mussten. War letztlich nochmal ein erfolgreiches Jahr als Trainer, auch wenn das bei Leipzig natürlich leichter ist als anderswo.
Dennoch macht man, rein vom fachlichen, mit Rangnick als Trainer erst mal nichts falsch.
Und es wäre halt in der aktuellen Konstellation einfach ein praktisches "2 Fliegen mit einer Klappe". Wenn wir ansonsten Ende April den neuen Sportvorstand holen, der dann erst einen neuen Trainer finden und sich mit ihm einigen muss, geht halt noch mehr Zeit ins Land, in denen die Spieler nicht wissen, wer sie künftig trainiert, was nun mal ne blöde Situation ist. Viele Spieler sind dann nach der Saison auch schnell bei den Nationalmannschaften für die EM-Vorbereitung. Mit Rangnick in Doppelrolle wäre erstmal klar, dass hier ist nun DER Ansprechpartner. Da er frei ist, könnte er auch umgehend mit der Planung der nächsten Saison beginnen, die Spieler kennenlernen. Und dann im Laufe der nächsten Saison, in bester Kenntnis über das Spielermaterial, in Ruhe den Trainer finden, der genau dazu passt.
Wie ich schon schrieb, ich weiß selbst nicht, wie ich mich fühlen soll, da ich vor 2,5 Monaten wohl noch sicher gesagt hätte, Rangnick hier niemals sehen zu wollen. Aber jetzt, wo wir uns so viel erarbeitet haben, möchte ich nicht, dass dies alles auseinanderbricht. Und irgendwie sehe ich gerade Rangnick zuerst in Doppelrolle, dann nur als SV, bei den mir bekannten Optionen, als die an, mit der mir weiterer Erfolg am wahrscheinlichsten scheint. Wenn er dann in 3 Jahren das Projekt, uns in den Top 6-8 der Liga zu etablieren, beendet hat, kann dann gerne wieder jemand anderes übernehmen.
Und es wäre für mich einfach das Zeichen auch nach außen, dass man hier noch weiterhin großes vor hat und nicht sagt "ab jetzt ist auch Platz 10 wieder super". Gerade weil Rangnick sich seine Projekte auch aussucht und nicht alles übernimmt, wäre ja alleine schon die Überzeugung eines Rangnicks, hier erfolgreich arbeiten zu können, das entsprechende Zeichen.
Rein menschlich würde mich natürlich so eine Lösung wie Fjörtoft als SV und Baumgart als Trainer mehr ansprechen. Hier hätte ich aber deutlich größere Bauchschmerzen, was die erfolgreiche Weiterarbeit angeht (auch wenn ich gerade Baumgart nicht grundlegend uninteressant finde).
Man muss sich aber auch mal fragen warum Rangnick bei Hoffenheim und Rattenball angeheuert hat statt bei den größeren Traditionsvereinen die seine Dienste ebenso gut hätten gebrauchen können. Rangnick hat eine eigene Philosophie von Fussball die er nicht nur auf die erste Mannschaft sondern bis ganz runter in den Jugendmannschaften im ganzen Verein durchsetzen will. Von der Spielphilosophie über das Scouting bis zum Training. Bei den Traditionsvereinen denkt man leider idR viel zu kurzfristig und sieht nicht ein warum man für einen Trainer, noch dazu für einen "Fussballprofessor", den ganzen Verein umbauen soll obwohl sich das mittel- bis langfristig auszahlen würde und auch bitter nötig wäre.
In Hoffenheim und Leipzig wollte man hingegen nicht einfach so ein paar hundert Millionen in den Verein buttern sondern das geld auch gut angelegt wissen. Mit einem Konzept das den Verein nicht nur kurzfristig nach oben bringt sondern auch dort oben hält, egal wer gerade Trainer ist. Wo geht man jetzt hin wenn man eine Vision hat wie ein Verein als Ganzes funktionieren sollte und man nur bei einem Retortenclub die Möglichkeit dazu erhält? Die Vereine, inclusive wir, versuchen ja jetzt nicht umsonst das umzusetzen was Rangnick all die Jahre bei SAP und Rattenball erfolgreich vorgemacht hat. Und warum selbst versuchen die bestmögliche Kopie davon hinzubekommen wenn man auch Rangnick verpflichten und das Original bekommen kann?
Ich hätte ihn lieber nur als Sportvorstand den auch als Trainer damit er sich voll darauf konzentrieren kann den Verein weiter um- und aufzubauen. Aber wenn sich für die nächste Saison kein Topkandidat für Hütters Nachfolge findet hätte ich kein Problem damit wenn Rangnick auch noch eine Saison auf der Trainerbank sitzt. Auch wenn er die letzten Jahre fast nur als Funktionär tätig war, zu den besten deutschen Trainern gehört er immer noch.
Sorry, aber da ist auch einiges an Blödsinn dabei. Hoffenheim hatte 2007 als Zweitligaaufsteiger allein schon ein Transferminus von 18,5 Millionen Euro. Leipzig hatte in den Jahren 2014 und 2015 als Zweitligist sogar ein Transferminus von 50 Millionen Euro. Denn Leipzig ist im ersten Jahr noch nicht mal aufgestiegen. Das waren in beiden Fällen Zahlen, die sich selbst viele Vereine im Europapokal nicht leisten konnten. Und da sprechen wir noch nicht mal von den deutlich teureren infrastrukturellen Investitionen.
Da geht es nicht mal so sehr um Traditionsverein gegen Retortenklub. Ein solches "Konzept" kann sich ein normal geführter Verein schlichtweg nicht leisten. Die wären bei einem solchen "Konzept" mehrheitlich schon nach dem ersten Jahr in finanziellen Schwierigkeiten und stünden über kurz oder lang vor der Insolvenz. Ein solches "Konzept" kannst du dir in der Kürze der Zeit nur auf Pump und mit extremen Risiken leisten - oder du hast halt einen Sugardaddy, der das alles übernimmt.
Und nicht mal das garantiert dir den Erfolg. Wie gesagt, Leipzig ist im ersten Zweitligajahr trotz Rekordinvestitionen nicht mal aufgestiegen. Alle anderen Klubs, die so etwas abgezogen hätten, wären da wahrscheinlich schon wieder weg vom Fenster gewesen. Und ob Rangnick ohne die externen Geldgeber in Hoffenheim und Leipzig jetzt auch diesen Erfolg gehabt hätte, ist nun einmal sehr fraglich. Auch wenn er grundsätzlich schon bei anderen Vereinen erfolgreich gearbeitet hat.
Rangnick war und ist die letzten Jahren aber auch immer eine One Man Show gewesen. In Hoffenheim hat er beispielsweise hingeschmissen, weil er nicht akzeptieren konnte, dass der Verein Luiz Gustavo an die Bayern verkauft. Bei Red Bull war er die ersten Jahre für Leipzig und Salzburg gleichzeitig zuständig. Er wollte immer der Alleinentscheider sein. Deshalb hat beispielsweise auch Milan letztes Jahr Rangnick nicht geholt. Da wollte er ja wohl auch Trainer und Sportdirektor in Personalunion sein. Das hat natürlich auch Vorteile. Überspitzt gesagt hast du in einer Diktatur auch straffere Strukturen als in einer Demokratie und kannst durchregieren.
Das ist neben dem vielen externen Geld auch ein Erfolgsfaktor der Plastikklubs. Da gibt es wenige Personen, die etwas zu sagen haben und die Wege sind kurz. Und man hat natürlich keine nervigen Mitglieder, die Einfluss ausüben können. Das funktioniert bei Traditionsvereinen mit gewachsenen Strukturen aber eben einfach nicht. Da gibt es halt mehrere Personen und Gruppen, die ihre Interessen haben und vertreten. Aber genau darum geht es in einem Verein doch rein grundsätzlich. Dass sich da eben viele einsetzen und dran teilhaben. Der Verein ist für alle da und nicht das Spielzeug einer einzelnen Person. Du kannst nicht einfach den ganzen Verein umbauen. Schau dir nur mal an, wie lange die ganzen strukturellen Veränderungen seit Bobic gedauert haben und vieles davon ist noch nicht mal beendet.
Bei Leipzig kommt dann halt noch das ganze Imperium dahinter dazu. Einen hochklassigen Schwesterverein in Salzburg, zwei internationale Schwestervereine in den USA und Brasilien, zwei weitere Farmteams in Österreich und Brasilien und zwei Akademien in den USA und in Ghana. Natürlich ist das erfolgreich, wenn du so eine umfassende Struktur und überall dieselben Richtlinien hast, sodass du dir nach und nach im eigenen System Spieler und Trainer von unten nach oben heranzüchten kannst. Aber auch hier ist der Punkt, dass sich das kein normaler Verein leisten kann. Und wenn überhaupt, würde der Aufbau solcher Strukturen viele Jahre länger dauern. Das würde ja nicht mal rechtlich gehen. Außer Peter Fischer gründet jetzt weltweit neue Vereine und wird dort ebenfalls immer wieder zum Vereinspräsident gewählt.
Nicht zuletzt ist die gute Jugendarbeit von Hoffenheim oder Leipzig eine absolute Mär. Da gibt es in Deutschland gerade im "Preis-Leistungs-Verhältnis" immer noch ganz andere Kaliber. Zumindest in Leipzig ist das auch ein reines Prestigeprojekt und ehrlich gesagt einfach nur eine große Geldverbrennungsanlage. Beide Vereine werben deutschlandweit für viel Geld massiv Jugendspieler von anderen Vereinen ab. Damit ist man dann im Jugendbereich auch ziemlich erfolgreich. Aber im Schnitt schaffen deutlich weniger Spieler als bei anderen Vereinen den Sprung in den Profibereich. Wobei man bei Hoffenheim sagen muss, dass sich das in den letzten Jahren gebessert hat. Ironischerweise aber eben erst, seitdem bei der ersten Mannschaft deutlich weniger externes Geld reingepumpt wird und man sich dort mittlerweile größtenteils durch eigene Einnahmen trägt. Aber auch hier wieder: Kann sich kein normaler Verein in der Form leisten. Außer den Bayern und Dortmund. Das sind aber auch nicht unsere Verhältnisse.
Ich wollte ja schon im letzten Jahr eine Statistik posten, welche Vereine in den letzten 20 Jahren wirklich gute Jugendarbeit in dem Sinne geleistet haben, dass viele Spieler den Sprung in die höchsten Ligen geschafft haben. Da habe ich in der Recherche und Auflistung auch wirklich viel Zeit reingesteckt, aber ich bin in der Winterpause nicht mehr rechtzeitig fertig geworden. Während der laufenden Saison aktualisiere ich die und poste sie dann im Sommer, weil da durchaus noch weitere Spieler in die Statistik einfließen.
Aber bei Leipzig kann ich schon mal verraten, dass da bisher nur zwei Spieler über die Jugend so wirklich den Sprung in eine Topliga geschafft haben. Und das ist zum einen der aktuelle Freiburger Ermedin Demirović, den man in der Jugend für 100.000 Euro Ablöse vom HSV abgeworben hat und der sich danach über eine Ochsentour von zweiter spanischer über zweiter französischer bis hin zur Schweizer Liga für die Bundesliga anbieten musste. Und zum anderen Julian Chabot, der bekanntlich damals von der Eintracht abgeworben wurde und in Leipzig selbst ebenfalls keine Chance hatte. Der hat sich über die Eredivisie in die Serie A gespielt.
Überhaupt war ja Leipzig - genau wie Hoffenheim - bei uns sehr aktiv und hat einige Jugendspieler mit viel Geld abgeworben. Möglicherweise hätten die sich ja auch/sogar bei uns zu Profispielern entwickelt und wir hätten gar kein so tolles Konzept wie in Leipzig oder Hoffenheim gebraucht. Waren ja auch durchaus einige talentierte Burschen dabei. Beispielsweise Niklas Süle, Marvin Schwäbe oder der bereits genannte Julian Chabot. Das viele Geld im Jugendbereich bringt aber auch seine Probleme mit sich und verdirbt den Charakter von einigen Jungs. Die denken dann, dass sie es schon groß geschafft haben und markieren den Dicken. Siehe beispielsweise einen Renat Dadashov, der damals von uns nach Leipzig gegangen ist und den wir dann noch einmal zurückgeholt haben. Ein Riesentalent, das aber eben immer wieder durch Eskapaden auffällig geworden ist und sich damit wohl eine (größere) Profikarriere verbaut hat.
Die Kosten für Infrastruktur und einen bundesligatauglichen Kader muss man da größtenteils abziehen da das bei Traditionsvereinen schon vorhanden ist, auch wenn Rangnick da mehr Geld zur Verfügung hatte als viele andere Vereine.
Mir ging es um das Gesamtkonzept bezüglich Training, Spielidee etc von der Jugend bis in den Profibereich und das man für die Profimannschaft einen Trainer einstellt der zu dieser Profimannschaft passt. Die meisten Vereine stellen hingegen den bestmöglichen Trainer ein den sie bekommen können, bauen dann den Kader für teuer Geld so um das er zur Spielidee des Trainers passt und wenn der Trainer nach nichtmal 2 Jahren entlassen wird geht das Spiel von vorne los. Ehemals teuer eingekaufte Spieler müssen mit Verlust verkauft werden weil der neue Trainer nichts mit ihnen anfangen kann und es werden für viel Geld die Wunschspieler des Trainers verpflichtet damit der nicht später sagen kann das er nicht die Spieler zur Verfügung hat um seinen Fussball spielen zu können.
Die Idee ist ja nicht neu sondern vorallem die niederländischen Vereine machen es seit Jahrzehnten vor, nur war das hier in Deutschland eben nie machbar weil immer nur auf den kurzfristigen Erfolg geschaut wird. Sachen anzupacken die erst in ein paar Jahren Resultate liefern macht niemand weil die Nachfolger die Lorbeeren dafür ernten und nicht man selbst. Man konnte das super hier beim FC Saarbrücken beobachten. Super Jugendarbeit, über Jahre hinweg ein Konzept entwickelt von dem der Verein noch 20 Jahre später profitiert hätte, unzählige wichtige Projekte gestartet und dafür viel Geld in die Hand genommen. Dann kahm Milan Sasic und zerstört für den kurzfristigen Erfolg alles was man jahrelang aufgebaut hat, verbrennt sinnlos Geld und wird nach einem Jahr wegen Erfolglosigkeit wieder entlassen.
Wenn wir uns wirklich an Gladbach orientieren und den Rückstand aufholen wollen brauchen wir einen Sportvorstand der die ua von Bobic angefangenen Veränderungen am Verein mitträgt, ausbaut und einen Trainer einstellt der zur mittlerweile eingeführten Vereinsphilosophie bezüglich grundlegender Spielidee passt. Dafür wäre Rangnick genau der richtige Mann weil unsere Philosophie darauf beruht was Rangnick andernorts durchgesetzt hat und wir nach einem Trainer suchen der von der bevorzugten Spielweise Hütter ähnelt, dem Hütter dessen Spielidee der von Rangnick sehr ähnelt.
Das Bild geistert auch auf Twitter rum.
Ich bekomme es net verlinkt.
Da schreibt aber einer drunter, dass es sich dabei wohl um Schröder und Baum halten soll..😂🙈
Hab das Bild gesehen. Das ist definitiv Baum und evtl. Schröder oder Frontzeck.
Ich will aber keinen schocken hier...
selbstverständlich nicht kommentarlos
Im Blickfeld der Gerüchteköche :
Ralf Rangnick (frei) Erfinder der RB-Schule mit Sympathiemalus in Frankfurt, aber von seiner Kompetenz her wahrscheinlich mit das beste, was wir kriegen könnten. Würde das erste Jahr noch den Trainer machen und sich danach auf die Aufgaben des Sportvorstands konzentrieren.
Nominell und fachlich eigentlich ein Kracher, aber irgendwie kann ich mir grad noch nicht vorstellen, wie er als Sportvorstand mit Hellmann und Frankenbach harmonieren könnte. Aber sportlich fände ich ihn auch mit Blick auf die CL eine gute Wahl, auch weil es keinen großen Systembruch nach Mütter geben würde.
Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass er dann für die nächste Saison den hier verpflichtet:
Jesse Marsch (zZ RB Salzburg) Amerikaner, Standardverdächtiger bei so einigen Vereinen, RB-Schule, mit Pressing und allen drum und dran, bisher hauptsächlich als Chefausbilder für RB Leipzig und Haaland united aufgefallen, aber ein moderner frischer Typ
Gerardo Seaone (zZ YB Bern) wäre die konsequente Fortsetzung unserer nach Adi "Ich bleibe" Hütters Abgang plötzlich abgekürzten YB Tradition. Seaone hat Hütters Werk bei den Young Boys mit drei weiteren Titeln (den nächsten hab ich schon mal eingerechnet) erfolgreich fortgeführt, und würde das dann auch hier so machen – da sind aber auch schon anderen BL-Vereine dran
Steffen Baumgart (zZ Paderborn) so mehr der Typ kauziger Emotionsbolzen, hat aus Paderborn mehr rausgeholt als da jemals drin war, bevorzugte Formation 4-4-2 doppel6
Giovanni van Bronkhorst (freigestellt) hat vier Jahre sehr gut in Holland gerockt und dann mal einen Ausflug nach China gemacht, der wohl wegen Kommunikationsproblemen nur medioker abgelaufen ist.
Ralf Hasenhüttl (zZ FC Southhampton bis 2024) Könnte hier als Typ ganz gut ankommen, hat auch mit seinen Teams immer guten offensiven Fußball spielen lassen und müsste eigentlich mal wieder eine neue Herausforderung annehmen
Eintracht International: (Kandidaten sprechen sowas ähnliches wie deutsch)
Marc van Bommel (frei) hatte aber auch erst einen 1. Liga Trainerjob für knapp mehr als eine Saison, bevorzugte Formation 4-3-3 defensiv,
Lucien Favre (freigestellt) ja, leider mittlerweile ein bissi altbacken und vielleicht auch abgenutzt nach zwei Borussias und einer Hertha, obwohl man sagen muss, dass er mMn. unter den Trainern mit der beste Taktiker in den letzten 12-15 Jahren war
Valerien Ismael (zZ FC Barnsley, GB 2.Liga) hat Vorschusslorbeeren eingeheimst
Eintracht International: (Kandidaten ohne Deutschkenntnisse. Ich trenn die mal an der Stelle, denn ich hab im Hinterkopf, dass unsere Eintracht sich keinen Trainer vorstellen kann, der nicht halbwegs fließend deutsch spricht (was die Auswahl ja auf Schweiz, Österreich, Holland erweitert)
Andrè Villas-Boas (freigestellt) junger Trainer mit einem großen Ruf und Titeln, war bis Februar noch bei Marseille, bevorzugte Formation 4-3-3 offensiv
Bruno Lage (frei, Ex-Benfica) Meistertrainer, bevorzugte Formation 4-4-2 doppel6
Robert Moreno (Vorgänger von Kovac in Monaco) nicht ganz so die Pressingschule, eher wohl ein emotionaler Typ
Außenseiter:
Thomas Reis (zZ VfL Bochum) mit Gerd-Müller-Statistiken als Jugendstürmer bei der Eintracht, dann aber in der 2. Liga verschwunden. Nun als Trainer aber sehr stark. Hat Bochum gegen den Trend und gegen die Finanzen zu einem Aufstiegskandidaten gemacht. Und wie ich den einschätze, will der die 1. Liga mit dem VfL auf jeden Fall machen. Bonus für uns: Frankfurter Vergangenheit
Alexander Blessin (zZ KV Oostende) kenn ich nicht, auch der Verein ist mir bisher nicht aufgefallen
Thomas Letsch (zZ Vitesse Arnheim)
Eher außen vor:
Urs Fischer (zZ Union Berlin) macht nicht den Eindruck, als wolle er von Union weg
Oliver Glasner (zZ VW) kriegt bei den Dieselbetrügern sicher ein bissi mehr Spielgeld, wenn er die CL-Quali schafft. Ich seh keinen Grund, warum er nach nur einem Jahr dort wieder weggehen sollte
Schwer vermittelbar/braucht hier keiner:
Peter Bosz (freigestellt) Kandidat für einen Vertrag über 15 Monate ... und wenn’s am schönsten ist, muss man ihn loswerden
Roger Schmidt (zZ PSV Eindhoven) hat damals die Stadionausfahrt verpasst und ist 220 km zu weit auf der A3 durchgerauscht
David Wagner (freigestellt) hat bei Schalke nicht wirklich überzeugt und bei Huddersfield ordentlich gecoacht. Vielleicht liegt ihm der britische Fußball mehr
Peter Stöger (soll wohl dann Funkel in Köln ablösen) Wäre wohl eher ein Rückschritt
Insiderlösung:
Thomas Broich und Jerome Polenz (zZ SGE U15)
Glaube mich zu erinnern, dass Broich neulich mal im TV gesagt hat, dass er erst mal das Trainersein üben möchte
Seoane und Hasenhüttl werden sicher typische Namen sein, die in der Presse gehandelt werden. Sind beides gute Trainer und wären mir zumindest jeweils lieber als Favre oder Bosz. Favre ist menschlich zu schwierig und kippt beim ersten Gegenwind gerne um und Bosz ist ein absoluter Sturkopf, der nur ein System spielen lässt. Glasner und Fischer wären auch Optionen, würden meiner Meinung nach aber von der fußballerischen Ausrichtung nicht so gut zu uns passen.
Marsch wird denke ich langfristig in Salzburg als Nachfolger von Nagelsmann bei Leipzig aufgebaut. Ähnlich hat das Imperium aus Fuschl am See das ja schon vor dessen Wechsel von New York nach Salzburg gehandhabt. Van Bronckhorst und Van Bommel kann ich mir ehrlich gesagt so gar nicht vorstellen. Ismaël schon eher, der sich seit seiner Zeit in der Bundesliga auch weiterentwickelt hat. Wäre ich aber ehrlich gesagt auch nicht so überzeugt.
Einen internationalen Kandidaten wie Villas-Boas oder auch ein Leonardo Jardim fände ich von der Grundidee super interessant. Im nichtdeutschsprachigen Ausland gibt es sehr viele gute Trainer, die seit einigen Jahrzehnten leider selten den Weg in die Bundesliga finden. Wäre sicher nicht ganz so einfach, aber das Risiko kann sich auszahlen. Zumal wir ja doch eine recht internationale Truppe haben. Eine absolute Trainerlegende wie Marcelo Bielsa ist ja sogar in die Championship gewechselt und hat da Leeds nach über 15 Jahren mit tollem Fußball in die Premier League und diese Saison absolut souverän auch zum Klassenerhalt geführt. Einen Gian Piero Gasperini von unseren Freunden aus Bergamo fände ich beispielsweise rein theoretisch auch eine spannende Überlegung. Der lässt seit Jahren bei Atalanta mit einer sehr ähnlichen Systematik wie wir sehr erfolgreichen Fußball spielen. Bei ihm sah es nach zwischenzeitlichen Streitigkeiten so aus, als könnte er dort zum Saisonende aufhören. Das scheint sich aber wieder erledigt zu haben.
Einige Zweitligatrainer wie auch Reis und Baumgart halte ich grundsätzlich für wirklich gute Trainer. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass wir die bei einer Qualifikation für die CL wirklich holen würden. Der Sprung ist dann vielleicht doch ein bisschen groß und beide sollten sich erst mal noch etwas höherklassig beweisen. Selbiges gilt für etablierte Jugendtrainer oder sogar so Geschichten wie Broich und Polenz, die im Jugendbereich ja nicht mal die U19 oder U17 betreuen.
Ich bin momentan selbst ein bisschen überfragt und hätte auf die Schnelle keinen wirklichen Favoriten. Auch wenn mir noch einige andere Namen als die hier genannten einfallen würde. Eigentlich wäre ja eindeutig Erik ten Hag mein Wunsch, aber ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass der zur Eintracht kommen würde. Der wird perspektivisch bei einem noch größeren Topverein als Ajax arbeiten. Falls Flick wirklich neuer Nationaltrainer wird, dürfte er auch die heißeste Aktie als Nachfolger bei den Bayern sein.
Matarazzo wäre auch noch eine interessante und aus der Bundesliga wohl die beste Option. Würde vom Spielstil zumindest eher als Fischer oder Glasner passen. Und ich kannte Hütter, Glasner und Rose allesamt, bevor sie in die Bundesliga gewechselt sind. Aber in Österreich und der Schweiz gibt es bis auf Seoane, Marsch und vielleicht noch Didi Kühbauer aktuell keine Trainer, denen ich ne gehobene Bundesligamannschaft zutraue.
"Nach B...-Informationen will sich Eintracht schon am Donnerstag zum ersten Mal persönlich mit Rangnick treffen. Dabei soll es sich zunächst um ein Kennenlern-Gespräch zwischen Rangnick und dem neuen Frankfurter Aufsichtsrats-Boss Philip Holzer (55) handeln. Bei Eintracht werden die Erfolgsaussichten auf eine Verpflichtung von Rangnick aber noch als gering angesehen."
selbstverständlich nicht kommentarlos
Im Blickfeld der Gerüchteköche :
Ralf Rangnick (frei) Erfinder der RB-Schule mit Sympathiemalus in Frankfurt, aber von seiner Kompetenz her wahrscheinlich mit das beste, was wir kriegen könnten. Würde das erste Jahr noch den Trainer machen und sich danach auf die Aufgaben des Sportvorstands konzentrieren.
Nominell und fachlich eigentlich ein Kracher, aber irgendwie kann ich mir grad noch nicht vorstellen, wie er als Sportvorstand mit Hellmann und Frankenbach harmonieren könnte. Aber sportlich fände ich ihn auch mit Blick auf die CL eine gute Wahl, auch weil es keinen großen Systembruch nach Mütter geben würde.
Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass er dann für die nächste Saison den hier verpflichtet:
Jesse Marsch (zZ RB Salzburg) Amerikaner, Standardverdächtiger bei so einigen Vereinen, RB-Schule, mit Pressing und allen drum und dran, bisher hauptsächlich als Chefausbilder für RB Leipzig und Haaland united aufgefallen, aber ein moderner frischer Typ
Gerardo Seaone (zZ YB Bern) wäre die konsequente Fortsetzung unserer nach Adi "Ich bleibe" Hütters Abgang plötzlich abgekürzten YB Tradition. Seaone hat Hütters Werk bei den Young Boys mit drei weiteren Titeln (den nächsten hab ich schon mal eingerechnet) erfolgreich fortgeführt, und würde das dann auch hier so machen – da sind aber auch schon anderen BL-Vereine dran
Steffen Baumgart (zZ Paderborn) so mehr der Typ kauziger Emotionsbolzen, hat aus Paderborn mehr rausgeholt als da jemals drin war, bevorzugte Formation 4-4-2 doppel6
Giovanni van Bronkhorst (freigestellt) hat vier Jahre sehr gut in Holland gerockt und dann mal einen Ausflug nach China gemacht, der wohl wegen Kommunikationsproblemen nur medioker abgelaufen ist.
Ralf Hasenhüttl (zZ FC Southhampton bis 2024) Könnte hier als Typ ganz gut ankommen, hat auch mit seinen Teams immer guten offensiven Fußball spielen lassen und müsste eigentlich mal wieder eine neue Herausforderung annehmen
Eintracht International: (Kandidaten sprechen sowas ähnliches wie deutsch)
Marc van Bommel (frei) hatte aber auch erst einen 1. Liga Trainerjob für knapp mehr als eine Saison, bevorzugte Formation 4-3-3 defensiv,
Lucien Favre (freigestellt) ja, leider mittlerweile ein bissi altbacken und vielleicht auch abgenutzt nach zwei Borussias und einer Hertha, obwohl man sagen muss, dass er mMn. unter den Trainern mit der beste Taktiker in den letzten 12-15 Jahren war
Valerien Ismael (zZ FC Barnsley, GB 2.Liga) hat Vorschusslorbeeren eingeheimst
Eintracht International: (Kandidaten ohne Deutschkenntnisse. Ich trenn die mal an der Stelle, denn ich hab im Hinterkopf, dass unsere Eintracht sich keinen Trainer vorstellen kann, der nicht halbwegs fließend deutsch spricht (was die Auswahl ja auf Schweiz, Österreich, Holland erweitert)
Andrè Villas-Boas (freigestellt) junger Trainer mit einem großen Ruf und Titeln, war bis Februar noch bei Marseille, bevorzugte Formation 4-3-3 offensiv
Bruno Lage (frei, Ex-Benfica) Meistertrainer, bevorzugte Formation 4-4-2 doppel6
Robert Moreno (Vorgänger von Kovac in Monaco) nicht ganz so die Pressingschule, eher wohl ein emotionaler Typ
Außenseiter:
Thomas Reis (zZ VfL Bochum) mit Gerd-Müller-Statistiken als Jugendstürmer bei der Eintracht, dann aber in der 2. Liga verschwunden. Nun als Trainer aber sehr stark. Hat Bochum gegen den Trend und gegen die Finanzen zu einem Aufstiegskandidaten gemacht. Und wie ich den einschätze, will der die 1. Liga mit dem VfL auf jeden Fall machen. Bonus für uns: Frankfurter Vergangenheit
Alexander Blessin (zZ KV Oostende) kenn ich nicht, auch der Verein ist mir bisher nicht aufgefallen
Thomas Letsch (zZ Vitesse Arnheim)
Eher außen vor:
Urs Fischer (zZ Union Berlin) macht nicht den Eindruck, als wolle er von Union weg
Oliver Glasner (zZ VW) kriegt bei den Dieselbetrügern sicher ein bissi mehr Spielgeld, wenn er die CL-Quali schafft. Ich seh keinen Grund, warum er nach nur einem Jahr dort wieder weggehen sollte
Schwer vermittelbar/braucht hier keiner:
Peter Bosz (freigestellt) Kandidat für einen Vertrag über 15 Monate ... und wenn’s am schönsten ist, muss man ihn loswerden
Roger Schmidt (zZ PSV Eindhoven) hat damals die Stadionausfahrt verpasst und ist 220 km zu weit auf der A3 durchgerauscht
David Wagner (freigestellt) hat bei Schalke nicht wirklich überzeugt und bei Huddersfield ordentlich gecoacht. Vielleicht liegt ihm der britische Fußball mehr
Peter Stöger (soll wohl dann Funkel in Köln ablösen) Wäre wohl eher ein Rückschritt
Insiderlösung:
Thomas Broich und Jerome Polenz (zZ SGE U15)
Glaube mich zu erinnern, dass Broich neulich mal im TV gesagt hat, dass er erst mal das Trainersein üben möchte
Sehe ich auch so.
Rangnick ist kompetent,hat ein überragendes Netzwerk und könnte für ein Jahr in Personalunion beide Ämter bekleiden,so wäre in Sachen Trainer Druck vom Kessel.
Ist mir zwar nicht überaus sympathisch,aber fachlich sicherlich eine Top-Lösung.
Und es geht schliesslich nicht um Beliebtheit,sondern um gute Arbeit,siehe Bobic.
Sehe ich auch so.
Rangnick ist kompetent,hat ein überragendes Netzwerk und könnte für ein Jahr in Personalunion beide Ämter bekleiden,so wäre in Sachen Trainer Druck vom Kessel.
Ist mir zwar nicht überaus sympathisch,aber fachlich sicherlich eine Top-Lösung.
Und es geht schliesslich nicht um Beliebtheit,sondern um gute Arbeit,siehe Bobic.
Vergangenes Jahr hat er mal gesagt, er sehe sich als "Klubentwickler" und möchte bei einem ambitionierten Traditionsverein arbeiten... Klingt ja erstmal so, als würde ihm die Eintracht gut in den Plan passen... Für das mit den Titeln müsste er dann hier sorgen..
Sehe ich auch so.
Rangnick ist kompetent,hat ein überragendes Netzwerk und könnte für ein Jahr in Personalunion beide Ämter bekleiden,so wäre in Sachen Trainer Druck vom Kessel.
Ist mir zwar nicht überaus sympathisch,aber fachlich sicherlich eine Top-Lösung.
Und es geht schliesslich nicht um Beliebtheit,sondern um gute Arbeit,siehe Bobic.
Vergangenes Jahr hat er mal gesagt, er sehe sich als "Klubentwickler" und möchte bei einem ambitionierten Traditionsverein arbeiten... Klingt ja erstmal so, als würde ihm die Eintracht gut in den Plan passen... Für das mit den Titeln müsste er dann hier sorgen..
Vielleicht ist es einer, den man mag, wenn er bei einem ist.
Ich weiß selbst nicht wie ich es finden soll. Eigentlich steht er für sehr vieles, was ich im Fußball ablehne. Aber nachdem und jetzt 2 wichtige Personen verlassen, weil sie lieber woanders ihr Geld verdienen wollen und trotz aller Erfolge hier den Weg nicht weitergehen, bin ich hier gerade emotional abgestumpft. Auf der anderen Seite halte ich Rangnick für äußerst kompetent und glaube, dass dessen Verpflichtung vielleicht das größte Ausrufezeichen an Spieler und Umfeld wäre, dass man hier auch in Zukunft großes vor hat.
Genau das dünkt mich auch so
Und auch sein Netzwerk könnte in unserer Situation Gold wert sein, gerade mit Blick auf eine konkurrenzfähige Kaderzusammenstellung mit Blick auf die anstehende Dreifachbelastung.
Das ist so eine Art Maik Franz oder Stindl
So jemand, den du aus vollem Herzen hassen kannst, wenn er für den Gegner spielt
Vielleicht ist es einer, den man mag, wenn er bei einem ist.
Ich weiß selbst nicht wie ich es finden soll. Eigentlich steht er für sehr vieles, was ich im Fußball ablehne. Aber nachdem und jetzt 2 wichtige Personen verlassen, weil sie lieber woanders ihr Geld verdienen wollen und trotz aller Erfolge hier den Weg nicht weitergehen, bin ich hier gerade emotional abgestumpft. Auf der anderen Seite halte ich Rangnick für äußerst kompetent und glaube, dass dessen Verpflichtung vielleicht das größte Ausrufezeichen an Spieler und Umfeld wäre, dass man hier auch in Zukunft großes vor hat.
Genau das dünkt mich auch so
Und auch sein Netzwerk könnte in unserer Situation Gold wert sein, gerade mit Blick auf eine konkurrenzfähige Kaderzusammenstellung mit Blick auf die anstehende Dreifachbelastung.
Vielleicht ist es einer, den man mag, wenn er bei einem ist.
Ich weiß selbst nicht wie ich es finden soll. Eigentlich steht er für sehr vieles, was ich im Fußball ablehne. Aber nachdem und jetzt 2 wichtige Personen verlassen, weil sie lieber woanders ihr Geld verdienen wollen und trotz aller Erfolge hier den Weg nicht weitergehen, bin ich hier gerade emotional abgestumpft. Auf der anderen Seite halte ich Rangnick für äußerst kompetent und glaube, dass dessen Verpflichtung vielleicht das größte Ausrufezeichen an Spieler und Umfeld wäre, dass man hier auch in Zukunft großes vor hat.
Das ist so eine Art Maik Franz oder Stindl
So jemand, den du aus vollem Herzen hassen kannst, wenn er für den Gegner spielt
(der wäre vom ksc mal fast zu uns gewechselt)
Ich denke, der sollte erstmal nen Zweitligisten übernehmen und den so langsam nach oben führen
Was er da beim BVB macht ist doch eher sehr durchwachsen, auch gemessen an der Qualität des Kaders
Das will nicht heißen, dass aus dem nicht jemand werden kann, aber nicht für uns und nicht für die jetzt anstehenden Aufgaben
selbstverständlich nicht kommentarlos
Im Blickfeld der Gerüchteköche :
Ralf Rangnick (frei) Erfinder der RB-Schule mit Sympathiemalus in Frankfurt, aber von seiner Kompetenz her wahrscheinlich mit das beste, was wir kriegen könnten. Würde das erste Jahr noch den Trainer machen und sich danach auf die Aufgaben des Sportvorstands konzentrieren.
Nominell und fachlich eigentlich ein Kracher, aber irgendwie kann ich mir grad noch nicht vorstellen, wie er als Sportvorstand mit Hellmann und Frankenbach harmonieren könnte. Aber sportlich fände ich ihn auch mit Blick auf die CL eine gute Wahl, auch weil es keinen großen Systembruch nach Mütter geben würde.
Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass er dann für die nächste Saison den hier verpflichtet:
Jesse Marsch (zZ RB Salzburg) Amerikaner, Standardverdächtiger bei so einigen Vereinen, RB-Schule, mit Pressing und allen drum und dran, bisher hauptsächlich als Chefausbilder für RB Leipzig und Haaland united aufgefallen, aber ein moderner frischer Typ
Gerardo Seaone (zZ YB Bern) wäre die konsequente Fortsetzung unserer nach Adi "Ich bleibe" Hütters Abgang plötzlich abgekürzten YB Tradition. Seaone hat Hütters Werk bei den Young Boys mit drei weiteren Titeln (den nächsten hab ich schon mal eingerechnet) erfolgreich fortgeführt, und würde das dann auch hier so machen – da sind aber auch schon anderen BL-Vereine dran
Steffen Baumgart (zZ Paderborn) so mehr der Typ kauziger Emotionsbolzen, hat aus Paderborn mehr rausgeholt als da jemals drin war, bevorzugte Formation 4-4-2 doppel6
Giovanni van Bronkhorst (freigestellt) hat vier Jahre sehr gut in Holland gerockt und dann mal einen Ausflug nach China gemacht, der wohl wegen Kommunikationsproblemen nur medioker abgelaufen ist.
Ralf Hasenhüttl (zZ FC Southhampton bis 2024) Könnte hier als Typ ganz gut ankommen, hat auch mit seinen Teams immer guten offensiven Fußball spielen lassen und müsste eigentlich mal wieder eine neue Herausforderung annehmen
Eintracht International: (Kandidaten sprechen sowas ähnliches wie deutsch)
Marc van Bommel (frei) hatte aber auch erst einen 1. Liga Trainerjob für knapp mehr als eine Saison, bevorzugte Formation 4-3-3 defensiv,
Lucien Favre (freigestellt) ja, leider mittlerweile ein bissi altbacken und vielleicht auch abgenutzt nach zwei Borussias und einer Hertha, obwohl man sagen muss, dass er mMn. unter den Trainern mit der beste Taktiker in den letzten 12-15 Jahren war
Valerien Ismael (zZ FC Barnsley, GB 2.Liga) hat Vorschusslorbeeren eingeheimst
Eintracht International: (Kandidaten ohne Deutschkenntnisse. Ich trenn die mal an der Stelle, denn ich hab im Hinterkopf, dass unsere Eintracht sich keinen Trainer vorstellen kann, der nicht halbwegs fließend deutsch spricht (was die Auswahl ja auf Schweiz, Österreich, Holland erweitert)
Andrè Villas-Boas (freigestellt) junger Trainer mit einem großen Ruf und Titeln, war bis Februar noch bei Marseille, bevorzugte Formation 4-3-3 offensiv
Bruno Lage (frei, Ex-Benfica) Meistertrainer, bevorzugte Formation 4-4-2 doppel6
Robert Moreno (Vorgänger von Kovac in Monaco) nicht ganz so die Pressingschule, eher wohl ein emotionaler Typ
Außenseiter:
Thomas Reis (zZ VfL Bochum) mit Gerd-Müller-Statistiken als Jugendstürmer bei der Eintracht, dann aber in der 2. Liga verschwunden. Nun als Trainer aber sehr stark. Hat Bochum gegen den Trend und gegen die Finanzen zu einem Aufstiegskandidaten gemacht. Und wie ich den einschätze, will der die 1. Liga mit dem VfL auf jeden Fall machen. Bonus für uns: Frankfurter Vergangenheit
Alexander Blessin (zZ KV Oostende) kenn ich nicht, auch der Verein ist mir bisher nicht aufgefallen
Thomas Letsch (zZ Vitesse Arnheim)
Eher außen vor:
Urs Fischer (zZ Union Berlin) macht nicht den Eindruck, als wolle er von Union weg
Oliver Glasner (zZ VW) kriegt bei den Dieselbetrügern sicher ein bissi mehr Spielgeld, wenn er die CL-Quali schafft. Ich seh keinen Grund, warum er nach nur einem Jahr dort wieder weggehen sollte
Schwer vermittelbar/braucht hier keiner:
Peter Bosz (freigestellt) Kandidat für einen Vertrag über 15 Monate ... und wenn’s am schönsten ist, muss man ihn loswerden
Roger Schmidt (zZ PSV Eindhoven) hat damals die Stadionausfahrt verpasst und ist 220 km zu weit auf der A3 durchgerauscht
David Wagner (freigestellt) hat bei Schalke nicht wirklich überzeugt und bei Huddersfield ordentlich gecoacht. Vielleicht liegt ihm der britische Fußball mehr
Peter Stöger (soll wohl dann Funkel in Köln ablösen) Wäre wohl eher ein Rückschritt
Insiderlösung:
Thomas Broich und Jerome Polenz (zZ SGE U15)
Glaube mich zu erinnern, dass Broich neulich mal im TV gesagt hat, dass er erst mal das Trainersein üben möchte
selbstverständlich nicht kommentarlos
Im Blickfeld der Gerüchteköche :
Ralf Rangnick (frei) Erfinder der RB-Schule mit Sympathiemalus in Frankfurt, aber von seiner Kompetenz her wahrscheinlich mit das beste, was wir kriegen könnten. Würde das erste Jahr noch den Trainer machen und sich danach auf die Aufgaben des Sportvorstands konzentrieren.
Nominell und fachlich eigentlich ein Kracher, aber irgendwie kann ich mir grad noch nicht vorstellen, wie er als Sportvorstand mit Hellmann und Frankenbach harmonieren könnte. Aber sportlich fände ich ihn auch mit Blick auf die CL eine gute Wahl, auch weil es keinen großen Systembruch nach Mütter geben würde.
Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass er dann für die nächste Saison den hier verpflichtet:
Jesse Marsch (zZ RB Salzburg) Amerikaner, Standardverdächtiger bei so einigen Vereinen, RB-Schule, mit Pressing und allen drum und dran, bisher hauptsächlich als Chefausbilder für RB Leipzig und Haaland united aufgefallen, aber ein moderner frischer Typ
Gerardo Seaone (zZ YB Bern) wäre die konsequente Fortsetzung unserer nach Adi "Ich bleibe" Hütters Abgang plötzlich abgekürzten YB Tradition. Seaone hat Hütters Werk bei den Young Boys mit drei weiteren Titeln (den nächsten hab ich schon mal eingerechnet) erfolgreich fortgeführt, und würde das dann auch hier so machen – da sind aber auch schon anderen BL-Vereine dran
Steffen Baumgart (zZ Paderborn) so mehr der Typ kauziger Emotionsbolzen, hat aus Paderborn mehr rausgeholt als da jemals drin war, bevorzugte Formation 4-4-2 doppel6
Giovanni van Bronkhorst (freigestellt) hat vier Jahre sehr gut in Holland gerockt und dann mal einen Ausflug nach China gemacht, der wohl wegen Kommunikationsproblemen nur medioker abgelaufen ist.
Ralf Hasenhüttl (zZ FC Southhampton bis 2024) Könnte hier als Typ ganz gut ankommen, hat auch mit seinen Teams immer guten offensiven Fußball spielen lassen und müsste eigentlich mal wieder eine neue Herausforderung annehmen
Eintracht International: (Kandidaten sprechen sowas ähnliches wie deutsch)
Marc van Bommel (frei) hatte aber auch erst einen 1. Liga Trainerjob für knapp mehr als eine Saison, bevorzugte Formation 4-3-3 defensiv,
Lucien Favre (freigestellt) ja, leider mittlerweile ein bissi altbacken und vielleicht auch abgenutzt nach zwei Borussias und einer Hertha, obwohl man sagen muss, dass er mMn. unter den Trainern mit der beste Taktiker in den letzten 12-15 Jahren war
Valerien Ismael (zZ FC Barnsley, GB 2.Liga) hat Vorschusslorbeeren eingeheimst
Eintracht International: (Kandidaten ohne Deutschkenntnisse. Ich trenn die mal an der Stelle, denn ich hab im Hinterkopf, dass unsere Eintracht sich keinen Trainer vorstellen kann, der nicht halbwegs fließend deutsch spricht (was die Auswahl ja auf Schweiz, Österreich, Holland erweitert)
Andrè Villas-Boas (freigestellt) junger Trainer mit einem großen Ruf und Titeln, war bis Februar noch bei Marseille, bevorzugte Formation 4-3-3 offensiv
Bruno Lage (frei, Ex-Benfica) Meistertrainer, bevorzugte Formation 4-4-2 doppel6
Robert Moreno (Vorgänger von Kovac in Monaco) nicht ganz so die Pressingschule, eher wohl ein emotionaler Typ
Außenseiter:
Thomas Reis (zZ VfL Bochum) mit Gerd-Müller-Statistiken als Jugendstürmer bei der Eintracht, dann aber in der 2. Liga verschwunden. Nun als Trainer aber sehr stark. Hat Bochum gegen den Trend und gegen die Finanzen zu einem Aufstiegskandidaten gemacht. Und wie ich den einschätze, will der die 1. Liga mit dem VfL auf jeden Fall machen. Bonus für uns: Frankfurter Vergangenheit
Alexander Blessin (zZ KV Oostende) kenn ich nicht, auch der Verein ist mir bisher nicht aufgefallen
Thomas Letsch (zZ Vitesse Arnheim)
Eher außen vor:
Urs Fischer (zZ Union Berlin) macht nicht den Eindruck, als wolle er von Union weg
Oliver Glasner (zZ VW) kriegt bei den Dieselbetrügern sicher ein bissi mehr Spielgeld, wenn er die CL-Quali schafft. Ich seh keinen Grund, warum er nach nur einem Jahr dort wieder weggehen sollte
Schwer vermittelbar/braucht hier keiner:
Peter Bosz (freigestellt) Kandidat für einen Vertrag über 15 Monate ... und wenn’s am schönsten ist, muss man ihn loswerden
Roger Schmidt (zZ PSV Eindhoven) hat damals die Stadionausfahrt verpasst und ist 220 km zu weit auf der A3 durchgerauscht
David Wagner (freigestellt) hat bei Schalke nicht wirklich überzeugt und bei Huddersfield ordentlich gecoacht. Vielleicht liegt ihm der britische Fußball mehr
Peter Stöger (soll wohl dann Funkel in Köln ablösen) Wäre wohl eher ein Rückschritt
Insiderlösung:
Thomas Broich und Jerome Polenz (zZ SGE U15)
Glaube mich zu erinnern, dass Broich neulich mal im TV gesagt hat, dass er erst mal das Trainersein üben möchte
Seoane und Hasenhüttl werden sicher typische Namen sein, die in der Presse gehandelt werden. Sind beides gute Trainer und wären mir zumindest jeweils lieber als Favre oder Bosz. Favre ist menschlich zu schwierig und kippt beim ersten Gegenwind gerne um und Bosz ist ein absoluter Sturkopf, der nur ein System spielen lässt. Glasner und Fischer wären auch Optionen, würden meiner Meinung nach aber von der fußballerischen Ausrichtung nicht so gut zu uns passen.
Marsch wird denke ich langfristig in Salzburg als Nachfolger von Nagelsmann bei Leipzig aufgebaut. Ähnlich hat das Imperium aus Fuschl am See das ja schon vor dessen Wechsel von New York nach Salzburg gehandhabt. Van Bronckhorst und Van Bommel kann ich mir ehrlich gesagt so gar nicht vorstellen. Ismaël schon eher, der sich seit seiner Zeit in der Bundesliga auch weiterentwickelt hat. Wäre ich aber ehrlich gesagt auch nicht so überzeugt.
Einen internationalen Kandidaten wie Villas-Boas oder auch ein Leonardo Jardim fände ich von der Grundidee super interessant. Im nichtdeutschsprachigen Ausland gibt es sehr viele gute Trainer, die seit einigen Jahrzehnten leider selten den Weg in die Bundesliga finden. Wäre sicher nicht ganz so einfach, aber das Risiko kann sich auszahlen. Zumal wir ja doch eine recht internationale Truppe haben. Eine absolute Trainerlegende wie Marcelo Bielsa ist ja sogar in die Championship gewechselt und hat da Leeds nach über 15 Jahren mit tollem Fußball in die Premier League und diese Saison absolut souverän auch zum Klassenerhalt geführt. Einen Gian Piero Gasperini von unseren Freunden aus Bergamo fände ich beispielsweise rein theoretisch auch eine spannende Überlegung. Der lässt seit Jahren bei Atalanta mit einer sehr ähnlichen Systematik wie wir sehr erfolgreichen Fußball spielen. Bei ihm sah es nach zwischenzeitlichen Streitigkeiten so aus, als könnte er dort zum Saisonende aufhören. Das scheint sich aber wieder erledigt zu haben.
Einige Zweitligatrainer wie auch Reis und Baumgart halte ich grundsätzlich für wirklich gute Trainer. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass wir die bei einer Qualifikation für die CL wirklich holen würden. Der Sprung ist dann vielleicht doch ein bisschen groß und beide sollten sich erst mal noch etwas höherklassig beweisen. Selbiges gilt für etablierte Jugendtrainer oder sogar so Geschichten wie Broich und Polenz, die im Jugendbereich ja nicht mal die U19 oder U17 betreuen.
Ich bin momentan selbst ein bisschen überfragt und hätte auf die Schnelle keinen wirklichen Favoriten. Auch wenn mir noch einige andere Namen als die hier genannten einfallen würde. Eigentlich wäre ja eindeutig Erik ten Hag mein Wunsch, aber ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass der zur Eintracht kommen würde. Der wird perspektivisch bei einem noch größeren Topverein als Ajax arbeiten. Falls Flick wirklich neuer Nationaltrainer wird, dürfte er auch die heißeste Aktie als Nachfolger bei den Bayern sein.
Matarazzo wäre auch noch eine interessante und aus der Bundesliga wohl die beste Option. Würde vom Spielstil zumindest eher als Fischer oder Glasner passen. Und ich kannte Hütter, Glasner und Rose allesamt, bevor sie in die Bundesliga gewechselt sind. Aber in Österreich und der Schweiz gibt es bis auf Seoane, Marsch und vielleicht noch Didi Kühbauer aktuell keine Trainer, denen ich ne gehobene Bundesligamannschaft zutraue.
Ich verstehe deine Ressentiments, ich glaube aber nicht, dass sein Einfluss hier so groß würde, dass er einen Investor ins Boot schleusen könnte. Nicht an Holzer, Hellmann und Fischer vorbei. Und nicht an uns Fans vorbei.
Es ist auch generell fraglich, ob der nächste Sportvorstand soviel weitgreifendere Kompetenzen bekommen sollte. Kann sogar sein, dass es das für Rangnick weniger interessant macht. Hier muss er kooperieren ...
Andererseits ist vielleicht genau das, was er sucht: arbeiten in einem Team mit Konzentration auf das Sportliche.
Rangnick hat eine eigene Philosophie von Fussball die er nicht nur auf die erste Mannschaft sondern bis ganz runter in den Jugendmannschaften im ganzen Verein durchsetzen will. Von der Spielphilosophie über das Scouting bis zum Training. Bei den Traditionsvereinen denkt man leider idR viel zu kurzfristig und sieht nicht ein warum man für einen Trainer, noch dazu für einen "Fussballprofessor", den ganzen Verein umbauen soll obwohl sich das mittel- bis langfristig auszahlen würde und auch bitter nötig wäre.
In Hoffenheim und Leipzig wollte man hingegen nicht einfach so ein paar hundert Millionen in den Verein buttern sondern das geld auch gut angelegt wissen. Mit einem Konzept das den Verein nicht nur kurzfristig nach oben bringt sondern auch dort oben hält, egal wer gerade Trainer ist.
Wo geht man jetzt hin wenn man eine Vision hat wie ein Verein als Ganzes funktionieren sollte und man nur bei einem Retortenclub die Möglichkeit dazu erhält? Die Vereine, inclusive wir, versuchen ja jetzt nicht umsonst das umzusetzen was Rangnick all die Jahre bei SAP und Rattenball erfolgreich vorgemacht hat. Und warum selbst versuchen die bestmögliche Kopie davon hinzubekommen wenn man auch Rangnick verpflichten und das Original bekommen kann?
Ich hätte ihn lieber nur als Sportvorstand den auch als Trainer damit er sich voll darauf konzentrieren kann den Verein weiter um- und aufzubauen. Aber wenn sich für die nächste Saison kein Topkandidat für Hütters Nachfolge findet hätte ich kein Problem damit wenn Rangnick auch noch eine Saison auf der Trainerbank sitzt. Auch wenn er die letzten Jahre fast nur als Funktionär tätig war, zu den besten deutschen Trainern gehört er immer noch.
Ich denke, der sollte erstmal nen Zweitligisten übernehmen und den so langsam nach oben führen
Was er da beim BVB macht ist doch eher sehr durchwachsen, auch gemessen an der Qualität des Kaders
Das will nicht heißen, dass aus dem nicht jemand werden kann, aber nicht für uns und nicht für die jetzt anstehenden Aufgaben
Seoane und Hasenhüttl werden sicher typische Namen sein, die in der Presse gehandelt werden. Sind beides gute Trainer und wären mir zumindest jeweils lieber als Favre oder Bosz. Favre ist menschlich zu schwierig und kippt beim ersten Gegenwind gerne um und Bosz ist ein absoluter Sturkopf, der nur ein System spielen lässt. Glasner und Fischer wären auch Optionen, würden meiner Meinung nach aber von der fußballerischen Ausrichtung nicht so gut zu uns passen.
Marsch wird denke ich langfristig in Salzburg als Nachfolger von Nagelsmann bei Leipzig aufgebaut. Ähnlich hat das Imperium aus Fuschl am See das ja schon vor dessen Wechsel von New York nach Salzburg gehandhabt. Van Bronckhorst und Van Bommel kann ich mir ehrlich gesagt so gar nicht vorstellen. Ismaël schon eher, der sich seit seiner Zeit in der Bundesliga auch weiterentwickelt hat. Wäre ich aber ehrlich gesagt auch nicht so überzeugt.
Einen internationalen Kandidaten wie Villas-Boas oder auch ein Leonardo Jardim fände ich von der Grundidee super interessant. Im nichtdeutschsprachigen Ausland gibt es sehr viele gute Trainer, die seit einigen Jahrzehnten leider selten den Weg in die Bundesliga finden. Wäre sicher nicht ganz so einfach, aber das Risiko kann sich auszahlen. Zumal wir ja doch eine recht internationale Truppe haben. Eine absolute Trainerlegende wie Marcelo Bielsa ist ja sogar in die Championship gewechselt und hat da Leeds nach über 15 Jahren mit tollem Fußball in die Premier League und diese Saison absolut souverän auch zum Klassenerhalt geführt. Einen Gian Piero Gasperini von unseren Freunden aus Bergamo fände ich beispielsweise rein theoretisch auch eine spannende Überlegung. Der lässt seit Jahren bei Atalanta mit einer sehr ähnlichen Systematik wie wir sehr erfolgreichen Fußball spielen. Bei ihm sah es nach zwischenzeitlichen Streitigkeiten so aus, als könnte er dort zum Saisonende aufhören. Das scheint sich aber wieder erledigt zu haben.
Einige Zweitligatrainer wie auch Reis und Baumgart halte ich grundsätzlich für wirklich gute Trainer. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass wir die bei einer Qualifikation für die CL wirklich holen würden. Der Sprung ist dann vielleicht doch ein bisschen groß und beide sollten sich erst mal noch etwas höherklassig beweisen. Selbiges gilt für etablierte Jugendtrainer oder sogar so Geschichten wie Broich und Polenz, die im Jugendbereich ja nicht mal die U19 oder U17 betreuen.
Ich bin momentan selbst ein bisschen überfragt und hätte auf die Schnelle keinen wirklichen Favoriten. Auch wenn mir noch einige andere Namen als die hier genannten einfallen würde. Eigentlich wäre ja eindeutig Erik ten Hag mein Wunsch, aber ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass der zur Eintracht kommen würde. Der wird perspektivisch bei einem noch größeren Topverein als Ajax arbeiten. Falls Flick wirklich neuer Nationaltrainer wird, dürfte er auch die heißeste Aktie als Nachfolger bei den Bayern sein.
Matarazzo wäre auch noch eine interessante und aus der Bundesliga wohl die beste Option. Würde vom Spielstil zumindest eher als Fischer oder Glasner passen. Und ich kannte Hütter, Glasner und Rose allesamt, bevor sie in die Bundesliga gewechselt sind. Aber in Österreich und der Schweiz gibt es bis auf Seoane, Marsch und vielleicht noch Didi Kühbauer aktuell keine Trainer, denen ich ne gehobene Bundesligamannschaft zutraue.
Ich verstehe deine Ressentiments, ich glaube aber nicht, dass sein Einfluss hier so groß würde, dass er einen Investor ins Boot schleusen könnte. Nicht an Holzer, Hellmann und Fischer vorbei. Und nicht an uns Fans vorbei.
Es ist auch generell fraglich, ob der nächste Sportvorstand soviel weitgreifendere Kompetenzen bekommen sollte. Kann sogar sein, dass es das für Rangnick weniger interessant macht. Hier muss er kooperieren ...
Andererseits ist vielleicht genau das, was er sucht: arbeiten in einem Team mit Konzentration auf das Sportliche.
Seoane und Hasenhüttl werden sicher typische Namen sein, die in der Presse gehandelt werden. Sind beides gute Trainer und wären mir zumindest jeweils lieber als Favre oder Bosz. Favre ist menschlich zu schwierig und kippt beim ersten Gegenwind gerne um und Bosz ist ein absoluter Sturkopf, der nur ein System spielen lässt. Glasner und Fischer wären auch Optionen, würden meiner Meinung nach aber von der fußballerischen Ausrichtung nicht so gut zu uns passen.
Marsch wird denke ich langfristig in Salzburg als Nachfolger von Nagelsmann bei Leipzig aufgebaut. Ähnlich hat das Imperium aus Fuschl am See das ja schon vor dessen Wechsel von New York nach Salzburg gehandhabt. Van Bronckhorst und Van Bommel kann ich mir ehrlich gesagt so gar nicht vorstellen. Ismaël schon eher, der sich seit seiner Zeit in der Bundesliga auch weiterentwickelt hat. Wäre ich aber ehrlich gesagt auch nicht so überzeugt.
Einen internationalen Kandidaten wie Villas-Boas oder auch ein Leonardo Jardim fände ich von der Grundidee super interessant. Im nichtdeutschsprachigen Ausland gibt es sehr viele gute Trainer, die seit einigen Jahrzehnten leider selten den Weg in die Bundesliga finden. Wäre sicher nicht ganz so einfach, aber das Risiko kann sich auszahlen. Zumal wir ja doch eine recht internationale Truppe haben. Eine absolute Trainerlegende wie Marcelo Bielsa ist ja sogar in die Championship gewechselt und hat da Leeds nach über 15 Jahren mit tollem Fußball in die Premier League und diese Saison absolut souverän auch zum Klassenerhalt geführt. Einen Gian Piero Gasperini von unseren Freunden aus Bergamo fände ich beispielsweise rein theoretisch auch eine spannende Überlegung. Der lässt seit Jahren bei Atalanta mit einer sehr ähnlichen Systematik wie wir sehr erfolgreichen Fußball spielen. Bei ihm sah es nach zwischenzeitlichen Streitigkeiten so aus, als könnte er dort zum Saisonende aufhören. Das scheint sich aber wieder erledigt zu haben.
Einige Zweitligatrainer wie auch Reis und Baumgart halte ich grundsätzlich für wirklich gute Trainer. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass wir die bei einer Qualifikation für die CL wirklich holen würden. Der Sprung ist dann vielleicht doch ein bisschen groß und beide sollten sich erst mal noch etwas höherklassig beweisen. Selbiges gilt für etablierte Jugendtrainer oder sogar so Geschichten wie Broich und Polenz, die im Jugendbereich ja nicht mal die U19 oder U17 betreuen.
Ich bin momentan selbst ein bisschen überfragt und hätte auf die Schnelle keinen wirklichen Favoriten. Auch wenn mir noch einige andere Namen als die hier genannten einfallen würde. Eigentlich wäre ja eindeutig Erik ten Hag mein Wunsch, aber ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass der zur Eintracht kommen würde. Der wird perspektivisch bei einem noch größeren Topverein als Ajax arbeiten. Falls Flick wirklich neuer Nationaltrainer wird, dürfte er auch die heißeste Aktie als Nachfolger bei den Bayern sein.
Matarazzo wäre auch noch eine interessante und aus der Bundesliga wohl die beste Option. Würde vom Spielstil zumindest eher als Fischer oder Glasner passen. Und ich kannte Hütter, Glasner und Rose allesamt, bevor sie in die Bundesliga gewechselt sind. Aber in Österreich und der Schweiz gibt es bis auf Seoane, Marsch und vielleicht noch Didi Kühbauer aktuell keine Trainer, denen ich ne gehobene Bundesligamannschaft zutraue.
Rangnick hat eine eigene Philosophie von Fussball die er nicht nur auf die erste Mannschaft sondern bis ganz runter in den Jugendmannschaften im ganzen Verein durchsetzen will. Von der Spielphilosophie über das Scouting bis zum Training. Bei den Traditionsvereinen denkt man leider idR viel zu kurzfristig und sieht nicht ein warum man für einen Trainer, noch dazu für einen "Fussballprofessor", den ganzen Verein umbauen soll obwohl sich das mittel- bis langfristig auszahlen würde und auch bitter nötig wäre.
In Hoffenheim und Leipzig wollte man hingegen nicht einfach so ein paar hundert Millionen in den Verein buttern sondern das geld auch gut angelegt wissen. Mit einem Konzept das den Verein nicht nur kurzfristig nach oben bringt sondern auch dort oben hält, egal wer gerade Trainer ist.
Wo geht man jetzt hin wenn man eine Vision hat wie ein Verein als Ganzes funktionieren sollte und man nur bei einem Retortenclub die Möglichkeit dazu erhält? Die Vereine, inclusive wir, versuchen ja jetzt nicht umsonst das umzusetzen was Rangnick all die Jahre bei SAP und Rattenball erfolgreich vorgemacht hat. Und warum selbst versuchen die bestmögliche Kopie davon hinzubekommen wenn man auch Rangnick verpflichten und das Original bekommen kann?
Ich hätte ihn lieber nur als Sportvorstand den auch als Trainer damit er sich voll darauf konzentrieren kann den Verein weiter um- und aufzubauen. Aber wenn sich für die nächste Saison kein Topkandidat für Hütters Nachfolge findet hätte ich kein Problem damit wenn Rangnick auch noch eine Saison auf der Trainerbank sitzt. Auch wenn er die letzten Jahre fast nur als Funktionär tätig war, zu den besten deutschen Trainern gehört er immer noch.
Da geht es nicht mal so sehr um Traditionsverein gegen Retortenklub. Ein solches "Konzept" kann sich ein normal geführter Verein schlichtweg nicht leisten. Die wären bei einem solchen "Konzept" mehrheitlich schon nach dem ersten Jahr in finanziellen Schwierigkeiten und stünden über kurz oder lang vor der Insolvenz. Ein solches "Konzept" kannst du dir in der Kürze der Zeit nur auf Pump und mit extremen Risiken leisten - oder du hast halt einen Sugardaddy, der das alles übernimmt.
Und nicht mal das garantiert dir den Erfolg. Wie gesagt, Leipzig ist im ersten Zweitligajahr trotz Rekordinvestitionen nicht mal aufgestiegen. Alle anderen Klubs, die so etwas abgezogen hätten, wären da wahrscheinlich schon wieder weg vom Fenster gewesen. Und ob Rangnick ohne die externen Geldgeber in Hoffenheim und Leipzig jetzt auch diesen Erfolg gehabt hätte, ist nun einmal sehr fraglich. Auch wenn er grundsätzlich schon bei anderen Vereinen erfolgreich gearbeitet hat.
Rangnick war und ist die letzten Jahren aber auch immer eine One Man Show gewesen. In Hoffenheim hat er beispielsweise hingeschmissen, weil er nicht akzeptieren konnte, dass der Verein Luiz Gustavo an die Bayern verkauft. Bei Red Bull war er die ersten Jahre für Leipzig und Salzburg gleichzeitig zuständig. Er wollte immer der Alleinentscheider sein. Deshalb hat beispielsweise auch Milan letztes Jahr Rangnick nicht geholt. Da wollte er ja wohl auch Trainer und Sportdirektor in Personalunion sein. Das hat natürlich auch Vorteile. Überspitzt gesagt hast du in einer Diktatur auch straffere Strukturen als in einer Demokratie und kannst durchregieren.
Das ist neben dem vielen externen Geld auch ein Erfolgsfaktor der Plastikklubs. Da gibt es wenige Personen, die etwas zu sagen haben und die Wege sind kurz. Und man hat natürlich keine nervigen Mitglieder, die Einfluss ausüben können. Das funktioniert bei Traditionsvereinen mit gewachsenen Strukturen aber eben einfach nicht. Da gibt es halt mehrere Personen und Gruppen, die ihre Interessen haben und vertreten. Aber genau darum geht es in einem Verein doch rein grundsätzlich. Dass sich da eben viele einsetzen und dran teilhaben. Der Verein ist für alle da und nicht das Spielzeug einer einzelnen Person. Du kannst nicht einfach den ganzen Verein umbauen. Schau dir nur mal an, wie lange die ganzen strukturellen Veränderungen seit Bobic gedauert haben und vieles davon ist noch nicht mal beendet.
Bei Leipzig kommt dann halt noch das ganze Imperium dahinter dazu. Einen hochklassigen Schwesterverein in Salzburg, zwei internationale Schwestervereine in den USA und Brasilien, zwei weitere Farmteams in Österreich und Brasilien und zwei Akademien in den USA und in Ghana. Natürlich ist das erfolgreich, wenn du so eine umfassende Struktur und überall dieselben Richtlinien hast, sodass du dir nach und nach im eigenen System Spieler und Trainer von unten nach oben heranzüchten kannst. Aber auch hier ist der Punkt, dass sich das kein normaler Verein leisten kann. Und wenn überhaupt, würde der Aufbau solcher Strukturen viele Jahre länger dauern. Das würde ja nicht mal rechtlich gehen. Außer Peter Fischer gründet jetzt weltweit neue Vereine und wird dort ebenfalls immer wieder zum Vereinspräsident gewählt.
Nicht zuletzt ist die gute Jugendarbeit von Hoffenheim oder Leipzig eine absolute Mär. Da gibt es in Deutschland gerade im "Preis-Leistungs-Verhältnis" immer noch ganz andere Kaliber. Zumindest in Leipzig ist das auch ein reines Prestigeprojekt und ehrlich gesagt einfach nur eine große Geldverbrennungsanlage. Beide Vereine werben deutschlandweit für viel Geld massiv Jugendspieler von anderen Vereinen ab. Damit ist man dann im Jugendbereich auch ziemlich erfolgreich. Aber im Schnitt schaffen deutlich weniger Spieler als bei anderen Vereinen den Sprung in den Profibereich. Wobei man bei Hoffenheim sagen muss, dass sich das in den letzten Jahren gebessert hat. Ironischerweise aber eben erst, seitdem bei der ersten Mannschaft deutlich weniger externes Geld reingepumpt wird und man sich dort mittlerweile größtenteils durch eigene Einnahmen trägt. Aber auch hier wieder: Kann sich kein normaler Verein in der Form leisten. Außer den Bayern und Dortmund. Das sind aber auch nicht unsere Verhältnisse.
Ich wollte ja schon im letzten Jahr eine Statistik posten, welche Vereine in den letzten 20 Jahren wirklich gute Jugendarbeit in dem Sinne geleistet haben, dass viele Spieler den Sprung in die höchsten Ligen geschafft haben. Da habe ich in der Recherche und Auflistung auch wirklich viel Zeit reingesteckt, aber ich bin in der Winterpause nicht mehr rechtzeitig fertig geworden. Während der laufenden Saison aktualisiere ich die und poste sie dann im Sommer, weil da durchaus noch weitere Spieler in die Statistik einfließen.
Aber bei Leipzig kann ich schon mal verraten, dass da bisher nur zwei Spieler über die Jugend so wirklich den Sprung in eine Topliga geschafft haben. Und das ist zum einen der aktuelle Freiburger Ermedin Demirović, den man in der Jugend für 100.000 Euro Ablöse vom HSV abgeworben hat und der sich danach über eine Ochsentour von zweiter spanischer über zweiter französischer bis hin zur Schweizer Liga für die Bundesliga anbieten musste. Und zum anderen Julian Chabot, der bekanntlich damals von der Eintracht abgeworben wurde und in Leipzig selbst ebenfalls keine Chance hatte. Der hat sich über die Eredivisie in die Serie A gespielt.
Überhaupt war ja Leipzig - genau wie Hoffenheim - bei uns sehr aktiv und hat einige Jugendspieler mit viel Geld abgeworben. Möglicherweise hätten die sich ja auch/sogar bei uns zu Profispielern entwickelt und wir hätten gar kein so tolles Konzept wie in Leipzig oder Hoffenheim gebraucht. Waren ja auch durchaus einige talentierte Burschen dabei. Beispielsweise Niklas Süle, Marvin Schwäbe oder der bereits genannte Julian Chabot. Das viele Geld im Jugendbereich bringt aber auch seine Probleme mit sich und verdirbt den Charakter von einigen Jungs. Die denken dann, dass sie es schon groß geschafft haben und markieren den Dicken. Siehe beispielsweise einen Renat Dadashov, der damals von uns nach Leipzig gegangen ist und den wir dann noch einmal zurückgeholt haben. Ein Riesentalent, das aber eben immer wieder durch Eskapaden auffällig geworden ist und sich damit wohl eine (größere) Profikarriere verbaut hat.
Letzte Saison als Trainer ist auch nur 2 Jahre her. Sportlich Platz 3 mit 66 Punkten, was genauso viel war, wie Nagelsmann ein Jahr später holte. DFB Pokal-Finale. Dafür vergurgte EL. Insgesamt aber ordentlich dafür, dass die im Vorjahr sechster waren und dank unseres Pokalsiegs die ätzende EL-Quali spielen mussten. War letztlich nochmal ein erfolgreiches Jahr als Trainer, auch wenn das bei Leipzig natürlich leichter ist als anderswo.
Dennoch macht man, rein vom fachlichen, mit Rangnick als Trainer erst mal nichts falsch.
Und es wäre halt in der aktuellen Konstellation einfach ein praktisches "2 Fliegen mit einer Klappe". Wenn wir ansonsten Ende April den neuen Sportvorstand holen, der dann erst einen neuen Trainer finden und sich mit ihm einigen muss, geht halt noch mehr Zeit ins Land, in denen die Spieler nicht wissen, wer sie künftig trainiert, was nun mal ne blöde Situation ist. Viele Spieler sind dann nach der Saison auch schnell bei den Nationalmannschaften für die EM-Vorbereitung. Mit Rangnick in Doppelrolle wäre erstmal klar, dass hier ist nun DER Ansprechpartner. Da er frei ist, könnte er auch umgehend mit der Planung der nächsten Saison beginnen, die Spieler kennenlernen. Und dann im Laufe der nächsten Saison, in bester Kenntnis über das Spielermaterial, in Ruhe den Trainer finden, der genau dazu passt.
Wie ich schon schrieb, ich weiß selbst nicht, wie ich mich fühlen soll, da ich vor 2,5 Monaten wohl noch sicher gesagt hätte, Rangnick hier niemals sehen zu wollen. Aber jetzt, wo wir uns so viel erarbeitet haben, möchte ich nicht, dass dies alles auseinanderbricht. Und irgendwie sehe ich gerade Rangnick zuerst in Doppelrolle, dann nur als SV, bei den mir bekannten Optionen, als die an, mit der mir weiterer Erfolg am wahrscheinlichsten scheint. Wenn er dann in 3 Jahren das Projekt, uns in den Top 6-8 der Liga zu etablieren, beendet hat, kann dann gerne wieder jemand anderes übernehmen.
Und es wäre für mich einfach das Zeichen auch nach außen, dass man hier noch weiterhin großes vor hat und nicht sagt "ab jetzt ist auch Platz 10 wieder super". Gerade weil Rangnick sich seine Projekte auch aussucht und nicht alles übernimmt, wäre ja alleine schon die Überzeugung eines Rangnicks, hier erfolgreich arbeiten zu können, das entsprechende Zeichen.
Rein menschlich würde mich natürlich so eine Lösung wie Fjörtoft als SV und Baumgart als Trainer mehr ansprechen. Hier hätte ich aber deutlich größere Bauchschmerzen, was die erfolgreiche Weiterarbeit angeht (auch wenn ich gerade Baumgart nicht grundlegend uninteressant finde).
Rangnick hat eine eigene Philosophie von Fussball die er nicht nur auf die erste Mannschaft sondern bis ganz runter in den Jugendmannschaften im ganzen Verein durchsetzen will. Von der Spielphilosophie über das Scouting bis zum Training. Bei den Traditionsvereinen denkt man leider idR viel zu kurzfristig und sieht nicht ein warum man für einen Trainer, noch dazu für einen "Fussballprofessor", den ganzen Verein umbauen soll obwohl sich das mittel- bis langfristig auszahlen würde und auch bitter nötig wäre.
In Hoffenheim und Leipzig wollte man hingegen nicht einfach so ein paar hundert Millionen in den Verein buttern sondern das geld auch gut angelegt wissen. Mit einem Konzept das den Verein nicht nur kurzfristig nach oben bringt sondern auch dort oben hält, egal wer gerade Trainer ist.
Wo geht man jetzt hin wenn man eine Vision hat wie ein Verein als Ganzes funktionieren sollte und man nur bei einem Retortenclub die Möglichkeit dazu erhält? Die Vereine, inclusive wir, versuchen ja jetzt nicht umsonst das umzusetzen was Rangnick all die Jahre bei SAP und Rattenball erfolgreich vorgemacht hat. Und warum selbst versuchen die bestmögliche Kopie davon hinzubekommen wenn man auch Rangnick verpflichten und das Original bekommen kann?
Ich hätte ihn lieber nur als Sportvorstand den auch als Trainer damit er sich voll darauf konzentrieren kann den Verein weiter um- und aufzubauen. Aber wenn sich für die nächste Saison kein Topkandidat für Hütters Nachfolge findet hätte ich kein Problem damit wenn Rangnick auch noch eine Saison auf der Trainerbank sitzt. Auch wenn er die letzten Jahre fast nur als Funktionär tätig war, zu den besten deutschen Trainern gehört er immer noch.
Da geht es nicht mal so sehr um Traditionsverein gegen Retortenklub. Ein solches "Konzept" kann sich ein normal geführter Verein schlichtweg nicht leisten. Die wären bei einem solchen "Konzept" mehrheitlich schon nach dem ersten Jahr in finanziellen Schwierigkeiten und stünden über kurz oder lang vor der Insolvenz. Ein solches "Konzept" kannst du dir in der Kürze der Zeit nur auf Pump und mit extremen Risiken leisten - oder du hast halt einen Sugardaddy, der das alles übernimmt.
Und nicht mal das garantiert dir den Erfolg. Wie gesagt, Leipzig ist im ersten Zweitligajahr trotz Rekordinvestitionen nicht mal aufgestiegen. Alle anderen Klubs, die so etwas abgezogen hätten, wären da wahrscheinlich schon wieder weg vom Fenster gewesen. Und ob Rangnick ohne die externen Geldgeber in Hoffenheim und Leipzig jetzt auch diesen Erfolg gehabt hätte, ist nun einmal sehr fraglich. Auch wenn er grundsätzlich schon bei anderen Vereinen erfolgreich gearbeitet hat.
Rangnick war und ist die letzten Jahren aber auch immer eine One Man Show gewesen. In Hoffenheim hat er beispielsweise hingeschmissen, weil er nicht akzeptieren konnte, dass der Verein Luiz Gustavo an die Bayern verkauft. Bei Red Bull war er die ersten Jahre für Leipzig und Salzburg gleichzeitig zuständig. Er wollte immer der Alleinentscheider sein. Deshalb hat beispielsweise auch Milan letztes Jahr Rangnick nicht geholt. Da wollte er ja wohl auch Trainer und Sportdirektor in Personalunion sein. Das hat natürlich auch Vorteile. Überspitzt gesagt hast du in einer Diktatur auch straffere Strukturen als in einer Demokratie und kannst durchregieren.
Das ist neben dem vielen externen Geld auch ein Erfolgsfaktor der Plastikklubs. Da gibt es wenige Personen, die etwas zu sagen haben und die Wege sind kurz. Und man hat natürlich keine nervigen Mitglieder, die Einfluss ausüben können. Das funktioniert bei Traditionsvereinen mit gewachsenen Strukturen aber eben einfach nicht. Da gibt es halt mehrere Personen und Gruppen, die ihre Interessen haben und vertreten. Aber genau darum geht es in einem Verein doch rein grundsätzlich. Dass sich da eben viele einsetzen und dran teilhaben. Der Verein ist für alle da und nicht das Spielzeug einer einzelnen Person. Du kannst nicht einfach den ganzen Verein umbauen. Schau dir nur mal an, wie lange die ganzen strukturellen Veränderungen seit Bobic gedauert haben und vieles davon ist noch nicht mal beendet.
Bei Leipzig kommt dann halt noch das ganze Imperium dahinter dazu. Einen hochklassigen Schwesterverein in Salzburg, zwei internationale Schwestervereine in den USA und Brasilien, zwei weitere Farmteams in Österreich und Brasilien und zwei Akademien in den USA und in Ghana. Natürlich ist das erfolgreich, wenn du so eine umfassende Struktur und überall dieselben Richtlinien hast, sodass du dir nach und nach im eigenen System Spieler und Trainer von unten nach oben heranzüchten kannst. Aber auch hier ist der Punkt, dass sich das kein normaler Verein leisten kann. Und wenn überhaupt, würde der Aufbau solcher Strukturen viele Jahre länger dauern. Das würde ja nicht mal rechtlich gehen. Außer Peter Fischer gründet jetzt weltweit neue Vereine und wird dort ebenfalls immer wieder zum Vereinspräsident gewählt.
Nicht zuletzt ist die gute Jugendarbeit von Hoffenheim oder Leipzig eine absolute Mär. Da gibt es in Deutschland gerade im "Preis-Leistungs-Verhältnis" immer noch ganz andere Kaliber. Zumindest in Leipzig ist das auch ein reines Prestigeprojekt und ehrlich gesagt einfach nur eine große Geldverbrennungsanlage. Beide Vereine werben deutschlandweit für viel Geld massiv Jugendspieler von anderen Vereinen ab. Damit ist man dann im Jugendbereich auch ziemlich erfolgreich. Aber im Schnitt schaffen deutlich weniger Spieler als bei anderen Vereinen den Sprung in den Profibereich. Wobei man bei Hoffenheim sagen muss, dass sich das in den letzten Jahren gebessert hat. Ironischerweise aber eben erst, seitdem bei der ersten Mannschaft deutlich weniger externes Geld reingepumpt wird und man sich dort mittlerweile größtenteils durch eigene Einnahmen trägt. Aber auch hier wieder: Kann sich kein normaler Verein in der Form leisten. Außer den Bayern und Dortmund. Das sind aber auch nicht unsere Verhältnisse.
Ich wollte ja schon im letzten Jahr eine Statistik posten, welche Vereine in den letzten 20 Jahren wirklich gute Jugendarbeit in dem Sinne geleistet haben, dass viele Spieler den Sprung in die höchsten Ligen geschafft haben. Da habe ich in der Recherche und Auflistung auch wirklich viel Zeit reingesteckt, aber ich bin in der Winterpause nicht mehr rechtzeitig fertig geworden. Während der laufenden Saison aktualisiere ich die und poste sie dann im Sommer, weil da durchaus noch weitere Spieler in die Statistik einfließen.
Aber bei Leipzig kann ich schon mal verraten, dass da bisher nur zwei Spieler über die Jugend so wirklich den Sprung in eine Topliga geschafft haben. Und das ist zum einen der aktuelle Freiburger Ermedin Demirović, den man in der Jugend für 100.000 Euro Ablöse vom HSV abgeworben hat und der sich danach über eine Ochsentour von zweiter spanischer über zweiter französischer bis hin zur Schweizer Liga für die Bundesliga anbieten musste. Und zum anderen Julian Chabot, der bekanntlich damals von der Eintracht abgeworben wurde und in Leipzig selbst ebenfalls keine Chance hatte. Der hat sich über die Eredivisie in die Serie A gespielt.
Überhaupt war ja Leipzig - genau wie Hoffenheim - bei uns sehr aktiv und hat einige Jugendspieler mit viel Geld abgeworben. Möglicherweise hätten die sich ja auch/sogar bei uns zu Profispielern entwickelt und wir hätten gar kein so tolles Konzept wie in Leipzig oder Hoffenheim gebraucht. Waren ja auch durchaus einige talentierte Burschen dabei. Beispielsweise Niklas Süle, Marvin Schwäbe oder der bereits genannte Julian Chabot. Das viele Geld im Jugendbereich bringt aber auch seine Probleme mit sich und verdirbt den Charakter von einigen Jungs. Die denken dann, dass sie es schon groß geschafft haben und markieren den Dicken. Siehe beispielsweise einen Renat Dadashov, der damals von uns nach Leipzig gegangen ist und den wir dann noch einmal zurückgeholt haben. Ein Riesentalent, das aber eben immer wieder durch Eskapaden auffällig geworden ist und sich damit wohl eine (größere) Profikarriere verbaut hat.
Mir ging es um das Gesamtkonzept bezüglich Training, Spielidee etc von der Jugend bis in den Profibereich und das man für die Profimannschaft einen Trainer einstellt der zu dieser Profimannschaft passt.
Die meisten Vereine stellen hingegen den bestmöglichen Trainer ein den sie bekommen können, bauen dann den Kader für teuer Geld so um das er zur Spielidee des Trainers passt und wenn der Trainer nach nichtmal 2 Jahren entlassen wird geht das Spiel von vorne los. Ehemals teuer eingekaufte Spieler müssen mit Verlust verkauft werden weil der neue Trainer nichts mit ihnen anfangen kann und es werden für viel Geld die Wunschspieler des Trainers verpflichtet damit der nicht später sagen kann das er nicht die Spieler zur Verfügung hat um seinen Fussball spielen zu können.
Die Idee ist ja nicht neu sondern vorallem die niederländischen Vereine machen es seit Jahrzehnten vor, nur war das hier in Deutschland eben nie machbar weil immer nur auf den kurzfristigen Erfolg geschaut wird. Sachen anzupacken die erst in ein paar Jahren Resultate liefern macht niemand weil die Nachfolger die Lorbeeren dafür ernten und nicht man selbst.
Man konnte das super hier beim FC Saarbrücken beobachten. Super Jugendarbeit, über Jahre hinweg ein Konzept entwickelt von dem der Verein noch 20 Jahre später profitiert hätte, unzählige wichtige Projekte gestartet und dafür viel Geld in die Hand genommen. Dann kahm Milan Sasic und zerstört für den kurzfristigen Erfolg alles was man jahrelang aufgebaut hat, verbrennt sinnlos Geld und wird nach einem Jahr wegen Erfolglosigkeit wieder entlassen.
Wenn wir uns wirklich an Gladbach orientieren und den Rückstand aufholen wollen brauchen wir einen Sportvorstand der die ua von Bobic angefangenen Veränderungen am Verein mitträgt, ausbaut und einen Trainer einstellt der zur mittlerweile eingeführten Vereinsphilosophie bezüglich grundlegender Spielidee passt.
Dafür wäre Rangnick genau der richtige Mann weil unsere Philosophie darauf beruht was Rangnick andernorts durchgesetzt hat und wir nach einem Trainer suchen der von der bevorzugten Spielweise Hütter ähnelt, dem Hütter dessen Spielidee der von Rangnick sehr ähnelt.