Woher weißt du eigentlich das dort jeder geimpft ist, auch das gesamte Personal, auf die muss man auch Rücksicht nehmen.
Bei allem Respekt, aber wenn ich höre, dass hier in BaWü (und da bin ich von meiner Arbeitsstelle sehr nah dran) sich 40-50 % der Pflegekräfte nicht impfen lassen, weil sie Angst vor Impfstoffen haben oder vor Bill Gates, dann muss man da ganz sicher keine Rücksicht mehr nehmen.
Richtig ist, dass sich auch in Pflegeheimen noch Corona verbreiten kann, aber es kaum noch zu ernsthaften Erkrankungen kommt. Wer aber jetzt noch das Singen bei Durchgeimpften verbietet, um eine Verbreitung zu verhindern, der muss das dann bitte auch jetzt immer von Oktober bis März machen in Zeiten der Grippewelle.
Und ehrlich gesagt kann ich den Einwurf von Eintracht-Laie zumindest im Ansatz verstehen, dass man das durchaus in Frage stellen kann. Das einzige, was passiert, ist, dass Menschen, die sonst sich über die Staatsmacht, harte Regelauslegung und fehlende liberale Kultur usw. beklagen, hier im Forum jetzt ganz vehement es toll finden, wenn alten Menschen noch eine Freude genommen wird, obwohl die sich bereitwillig schon vor 4-5 Monaten haben impfen lassen, damit sie noch was an Lebensfreude haben.
Und ja, in den meisten Pflegeheimen ist schon wieder einiges erlaubt.
Und ehrlich gesagt kann ich den Einwurf von Eintracht-Laie zumindest im Ansatz verstehen, dass man das durchaus in Frage stellen kann
Ich kann seine Sichtweise ebenfalls nachvollziehen, bin aber auch reggaetyp dankbar, der aufgezeigt hat, dass Singen wohl so ziemlich das einzige sei, was den Menschen dort noch zur alten Normalität zu fehlen scheint.
Anders formuliert hätte der Beitrag womöglich auch eher Zustimmung als Widerspruch erfahren. Evtl in folgender Weise: "Die im Berichte gezeigten Menschen haben weitgehend zurück zu Normalität gefunden und wenn sie demnächst dann nicht mehr nur draußen, sondern auch wieder drinnen singen dürfen, würde mich das für sie sehr freuen. Ganz nachvollziehen warum das jetzt noch verboten ist, kann ich nicht und wünsche mir, dass sich die Heimleitung das nochmal durch den Kopf gehen lässt"
Das einzige, was passiert, ist, dass Menschen, die sonst sich über die Staatsmacht, harte Regelauslegung und fehlende liberale Kultur usw. beklagen, hier im Forum jetzt ganz vehement es toll finden, wenn alten Menschen noch eine Freude genommen wird, obwohl die sich bereitwillig schon vor 4-5 Monaten haben impfen lassen, damit sie noch was an Lebensfreude haben.
Welche Menschen hier im Forum meinst du, die sich sonst über die Staatsmacht, harte Regelauslegung und fehlende liberale Kultur usw. beklagen und jetzt alten Menschen die Lebensfreude nehmen wollen?
Welche Menschen hier im Forum meinst du, die sich sonst über die Staatsmacht, harte Regelauslegung und fehlende liberale Kultur usw. beklagen und jetzt alten Menschen die Lebensfreude nehmen wollen?
Dich nicht. Aber es ist schon krass, wie hier Menschen, die sonst immer doch einen sehr liberalen, anti-autoritären Charakter hier gezeigt haben, mit extremer Vehemenz vorgehen, wenn es auch nur um die leiseste Lockerungsdiskussion geht. Und die Personen wissen schon, dass ich sie angesprochen habe.
Wir müssen nicht Lockerungsphantasien direkt mit absoluter Maßnahmenhärte begegnen. Eintracht-Laie hat sich hier recht normal geäußert und die Erwiderungen finden m.E. in einem doch recht anmaßenden Ton statt.
Da ich ja in einer Sozialbehörde arbeite und doch manches mitbekomme aus dem Bereich Pflege, kann ich nur sagen, dass hier manche mal die Kosten-Nutzen-Überlegungen gewisser Maßnahmen um ein paar weitere Kriterien erweitern sollten. Und auch mal überlegen, ob die Impfbereitschaft wirklich hoch bleibt, wenn man den Leuten, die durchgeimpft sind, am Ende nur wenig mehr erlaubt als die, die sich einer Impfung verweigern.
Und ich sage es noch mal: Wer bei einer Gruppe Durchgeimpfter wegen des verbleibenden Infektionsrisikos das Singen verbieten will, der muss das dann auch in einer Grippewelle machen. Auch wenn die Grippe bei weitem nicht so tödlich ist wie Corona, so ist eine grassierende Grippe in einem Pflegeheim auch nicht sonderlich ungefährlich. Und dagegen lassen sich erst recht viel zu wenige impfen.
Dich nicht. Aber es ist schon krass, wie hier Menschen, die sonst immer doch einen sehr liberalen, anti-autoritären Charakter hier gezeigt haben, mit extremer Vehemenz vorgehen, wenn es auch nur um die leiseste Lockerungsdiskussion geht. Und die Personen wissen schon, dass ich sie angesprochen habe.
Da sind wir uns ja ausnahmsweise einmal einig. Der autoritäre Charakter der aus vielen Linksliberalen während der Pandemie heraussprudelt ist mir unerträglich. Jede fachlich noch so unsinninge Verordnung wird mit Messer zwischen den Zähnen verteidigt, ohne Argument aber mit Betroffenheitsmoralismu, und einige träumen heimlich davon daß Söder, endlich mal einer der zupackt, Kanzler wird. Mir wird da speiübel.
Die gehen mir auch mehr auf den Geist als Schwurbler die mit Nazis Hippiequerfront spielen. Das sind nicht meine Leute, die sind mir egal und ich halte sie auch nicht für so bedeutend wie die Medien und einige Linke sie machen. Antifa ist nicht Esohippies staatliche Maskenregeln beizubringen. Die anderen waren schon meine Leute. Betonung liegt auf waren.
Welche Menschen hier im Forum meinst du, die sich sonst über die Staatsmacht, harte Regelauslegung und fehlende liberale Kultur usw. beklagen und jetzt alten Menschen die Lebensfreude nehmen wollen?
Dich nicht. Aber es ist schon krass, wie hier Menschen, die sonst immer doch einen sehr liberalen, anti-autoritären Charakter hier gezeigt haben, mit extremer Vehemenz vorgehen, wenn es auch nur um die leiseste Lockerungsdiskussion geht. Und die Personen wissen schon, dass ich sie angesprochen habe.
Wir müssen nicht Lockerungsphantasien direkt mit absoluter Maßnahmenhärte begegnen. Eintracht-Laie hat sich hier recht normal geäußert und die Erwiderungen finden m.E. in einem doch recht anmaßenden Ton statt.
Da ich ja in einer Sozialbehörde arbeite und doch manches mitbekomme aus dem Bereich Pflege, kann ich nur sagen, dass hier manche mal die Kosten-Nutzen-Überlegungen gewisser Maßnahmen um ein paar weitere Kriterien erweitern sollten. Und auch mal überlegen, ob die Impfbereitschaft wirklich hoch bleibt, wenn man den Leuten, die durchgeimpft sind, am Ende nur wenig mehr erlaubt als die, die sich einer Impfung verweigern.
Und ich sage es noch mal: Wer bei einer Gruppe Durchgeimpfter wegen des verbleibenden Infektionsrisikos das Singen verbieten will, der muss das dann auch in einer Grippewelle machen. Auch wenn die Grippe bei weitem nicht so tödlich ist wie Corona, so ist eine grassierende Grippe in einem Pflegeheim auch nicht sonderlich ungefährlich. Und dagegen lassen sich erst recht viel zu wenige impfen.
Naja, reggaetyp....auf was willst Du "noch" warten? Ernsthaft? Auf was? Draußen singen, klar. Bei dem Wetter natürlich ne super Alternative. Und sorry, Adlerdenis - ich kann es nicht mehr hören, diese Hinweise auf Schwurbler und Querdenker etc. Damit kann man natürlich alles abwürgen, klar. Und nein, ich halte es nicht für eine Lappalie - ist aber natürlich eine persönliche Einschätzung.
Mir fehlt halt oftmals Maß und Mitte in solchen Sachen.
Und sorry, Adlerdenis - ich kann es nicht mehr hören, diese Hinweise auf Schwurbler und Querdenker etc. Damit kann man natürlich alles abwürgen, klar.
Ich wollte dich nicht in die Nähe dieser Kreise rücken, ich reagiere nur inzwischen recht empfindlich auf derart emotionales Übersteigern vergleichsweise harmloser Sachverhalten zu "Grausamkeiten". Wie Reggae schon sagt, die Leute da haben fast wieder Normalität, aber anstatt, dass man sich darüber freut, wird das Sing-Verbot als unzumutbare Gemeinheit dargestellt. Ja, meinst du, die Leute machen sich diese Entscheidungen leicht?
Und zum "auf welche Sicherheit wollen wir denn noch warten". Wir kommen mit den Impfungen inzwischen echt sehr ordentlich voran, drücken die Zahlen, können möglicherweise dieses Jahr noch eine Herdenimmunität durch Impfung erreichen. Also was genau spricht denn jetzt dagegen, einfach noch ein bißchen zu warten, anstatt jetzt in Aktionismus zu verfallen? Dass die Leute den Virus möglicherweise trotz Impfung an ihrer nicht-geimpften Besucher weitergeben könnten, ist dir vermutlich auch bekannt.
Und sorry, Adlerdenis - ich kann es nicht mehr hören, diese Hinweise auf Schwurbler und Querdenker etc. Damit kann man natürlich alles abwürgen, klar.
Ich wollte dich nicht in die Nähe dieser Kreise rücken, ich reagiere nur inzwischen recht empfindlich auf derart emotionales Übersteigern vergleichsweise harmloser Sachverhalten zu "Grausamkeiten". Wie Reggae schon sagt, die Leute da haben fast wieder Normalität, aber anstatt, dass man sich darüber freut, wird das Sing-Verbot als unzumutbare Gemeinheit dargestellt. Ja, meinst du, die Leute machen sich diese Entscheidungen leicht?
Und zum "auf welche Sicherheit wollen wir denn noch warten". Wir kommen mit den Impfungen inzwischen echt sehr ordentlich voran, drücken die Zahlen, können möglicherweise dieses Jahr noch eine Herdenimmunität durch Impfung erreichen. Also was genau spricht denn jetzt dagegen, einfach noch ein bißchen zu warten, anstatt jetzt in Aktionismus zu verfallen? Dass die Leute den Virus möglicherweise trotz Impfung an ihrer nicht-geimpften Besucher weitergeben könnten, ist dir vermutlich auch bekannt.
Wenn man alle Vorsicht fallen lässt , gehts wieder nach oben. Das kann schnell geschehen. Sehr viele Leute denken , das sei alles fast vorüber . Das ist es nicht. Persönliche Meinung : Ende Juli , wenn die Impfungen gut weiterlaufen , sin Öffnungen drin. Und im grossen Stil Mitte / Ende September ( Indoor , Clubs usw ). Allerdings noch mit leichten Vorsichtsmassnahmen.
Ich finde nicht, dass man in "Aktionismus" verfällt, wenn man zulässt das Bewohner eines vollständig geimpften Altenheimes unter sich singen. Wir reden hier nicht von einem Sängerfest mit 50 Leuten von draußen. Weshalb der Einwand man würde nicht-geimpfte Besucher gefährden für mich nicht sticht. Und nein, ich habe in keiner Weise gesagt die Leute z.B. in der Heimleitung machen es sich leicht, ganz im Gegenteil. Die erleben es hautnah was es heißt jemanden zu sagen "Sie dürfen hier mit den anderen 5 Bewohnern nicht singen, nur draußen. Mit Abstand und Maske".
Und sorry, Adlerdenis - ich kann es nicht mehr hören, diese Hinweise auf Schwurbler und Querdenker etc. Damit kann man natürlich alles abwürgen, klar.
Ich wollte dich nicht in die Nähe dieser Kreise rücken, ich reagiere nur inzwischen recht empfindlich auf derart emotionales Übersteigern vergleichsweise harmloser Sachverhalten zu "Grausamkeiten". Wie Reggae schon sagt, die Leute da haben fast wieder Normalität, aber anstatt, dass man sich darüber freut, wird das Sing-Verbot als unzumutbare Gemeinheit dargestellt. Ja, meinst du, die Leute machen sich diese Entscheidungen leicht?
Und zum "auf welche Sicherheit wollen wir denn noch warten". Wir kommen mit den Impfungen inzwischen echt sehr ordentlich voran, drücken die Zahlen, können möglicherweise dieses Jahr noch eine Herdenimmunität durch Impfung erreichen. Also was genau spricht denn jetzt dagegen, einfach noch ein bißchen zu warten, anstatt jetzt in Aktionismus zu verfallen? Dass die Leute den Virus möglicherweise trotz Impfung an ihrer nicht-geimpften Besucher weitergeben könnten, ist dir vermutlich auch bekannt.
Und sorry, Adlerdenis - ich kann es nicht mehr hören, diese Hinweise auf Schwurbler und Querdenker etc. Damit kann man natürlich alles abwürgen, klar.
Ich wollte dich nicht in die Nähe dieser Kreise rücken, ich reagiere nur inzwischen recht empfindlich auf derart emotionales Übersteigern vergleichsweise harmloser Sachverhalten zu "Grausamkeiten". Wie Reggae schon sagt, die Leute da haben fast wieder Normalität, aber anstatt, dass man sich darüber freut, wird das Sing-Verbot als unzumutbare Gemeinheit dargestellt. Ja, meinst du, die Leute machen sich diese Entscheidungen leicht?
Und zum "auf welche Sicherheit wollen wir denn noch warten". Wir kommen mit den Impfungen inzwischen echt sehr ordentlich voran, drücken die Zahlen, können möglicherweise dieses Jahr noch eine Herdenimmunität durch Impfung erreichen. Also was genau spricht denn jetzt dagegen, einfach noch ein bißchen zu warten, anstatt jetzt in Aktionismus zu verfallen? Dass die Leute den Virus möglicherweise trotz Impfung an ihrer nicht-geimpften Besucher weitergeben könnten, ist dir vermutlich auch bekannt.
Wenn man alle Vorsicht fallen lässt , gehts wieder nach oben. Das kann schnell geschehen. Sehr viele Leute denken , das sei alles fast vorüber . Das ist es nicht. Persönliche Meinung : Ende Juli , wenn die Impfungen gut weiterlaufen , sin Öffnungen drin. Und im grossen Stil Mitte / Ende September ( Indoor , Clubs usw ). Allerdings noch mit leichten Vorsichtsmassnahmen.
Ja, propain, ist mir bewusst. Und ich stelle die Frage ob dies bedeuten muss dass nie mehr in geschlossenen Räumen gesungen wird? Wie lange will man damit warten. Auf was wartet man? Ernsthafte Fragen. Wir reden hier nicht von Menschen die noch genug andere Möglichkeiten haben in ihrem Leben. deren Bewegungsumfang ist arg eingeschränkt, deren Möglichkeiten sind eingeschränkt.
Wir werden mildere Formen nie ausschließen können, stimmt. Was ist deine Antwort darauf? Was ist die Antwort als Gesellschaft darauf? Wollen wir Bewohnern von Altenheimen das Singen drinnen dauerhaft verbieten, wenn auch nur ein Mensch im Pflegepersonal nicht geimpft ist?
Meine Antwort darauf ist eine Abwägung, und hier in diesem konkreten Fall würde ich sagen: Erlaubt es. Wenn jemand nicht geimpft ist vom Pflegepersonal, dann würde ich von diesen Personen tatsächlich erwarten eine Maske zu tragen. Es gibt hier keine leichten Antworten, keine 100% Gerechtigkeit. Aber man sollte doch wenigstens versuchen es so gerecht wie möglich zu machen, gerade bei Menschen die keine Auswahlmöglichkeiten haben.
Ich möchte dein Anliegen nicht kleinreden und verstehe auch deine Argumentation. Wie immer hilft es, sich in die Lage der Verantwortlichen hineinzuversetzen. Was würdest du entscheiden, wenn du die Entscheidung zu treffen hättest?
Ausgehend von der Tatsache, dass aufgrund der (weitestgehenden) Durchimpfung bereits so gut wie alle Schranken gefallen sind würde ich das Restrisiko des Singens in geschlossenen Räumen als Aerosolverbreiter Nr. 1 gut abwägen. In Anbetracht weiterer Punkte (z. B. dass sich die Bewohner der noch immer latenten Gefahren vielleicht gar nicht bewusst sind und dass sich angesichts rasant fallender Inzidenzen die Gefahr von Tag zu Tag vermindert) wäre ich als Verantwortlicher für Leben und Gesundheit meiner Bewohner*innen hier ehrlich gesagt auch zögerlich. Namentlich wenn ich als Verantwortlicher eines Seniorenheims mit dem Virus einschlägige und tragische Erfahrungen gemacht habe.
Könntest du solche Gedankengänge nicht nachvollziehen?
Wie gesagt, WA - ich würde es tatsächlich erlauben. Und ich kann mir vorstellen viele Verantwortliche direkt in den Heimen sehen es durchaus ähnlich. Wie gesagt, es geht nicht darum mit Besuchern gemeinsam zu singen.
Und sorry, Adlerdenis - ich kann es nicht mehr hören, diese Hinweise auf Schwurbler und Querdenker etc. Damit kann man natürlich alles abwürgen, klar.
Ich wollte dich nicht in die Nähe dieser Kreise rücken, ich reagiere nur inzwischen recht empfindlich auf derart emotionales Übersteigern vergleichsweise harmloser Sachverhalten zu "Grausamkeiten". Wie Reggae schon sagt, die Leute da haben fast wieder Normalität, aber anstatt, dass man sich darüber freut, wird das Sing-Verbot als unzumutbare Gemeinheit dargestellt. Ja, meinst du, die Leute machen sich diese Entscheidungen leicht?
Und zum "auf welche Sicherheit wollen wir denn noch warten". Wir kommen mit den Impfungen inzwischen echt sehr ordentlich voran, drücken die Zahlen, können möglicherweise dieses Jahr noch eine Herdenimmunität durch Impfung erreichen. Also was genau spricht denn jetzt dagegen, einfach noch ein bißchen zu warten, anstatt jetzt in Aktionismus zu verfallen? Dass die Leute den Virus möglicherweise trotz Impfung an ihrer nicht-geimpften Besucher weitergeben könnten, ist dir vermutlich auch bekannt.
Ich finde nicht, dass man in "Aktionismus" verfällt, wenn man zulässt das Bewohner eines vollständig geimpften Altenheimes unter sich singen. Wir reden hier nicht von einem Sängerfest mit 50 Leuten von draußen. Weshalb der Einwand man würde nicht-geimpfte Besucher gefährden für mich nicht sticht. Und nein, ich habe in keiner Weise gesagt die Leute z.B. in der Heimleitung machen es sich leicht, ganz im Gegenteil. Die erleben es hautnah was es heißt jemanden zu sagen "Sie dürfen hier mit den anderen 5 Bewohnern nicht singen, nur draußen. Mit Abstand und Maske".
Wir reden hier nicht von einem Sängerfest mit 50 Leuten von draußen. Weshalb der Einwand man würde nicht-geimpfte Besucher gefährden für mich nicht sticht.
So war das auch nicht gemeint, aber die Leute werden ja trotzdem Besucher empfangen, halt nach dem Singen.
Ich möchte dein Anliegen nicht kleinreden und verstehe auch deine Argumentation. Wie immer hilft es, sich in die Lage der Verantwortlichen hineinzuversetzen. Was würdest du entscheiden, wenn du die Entscheidung zu treffen hättest?
Ausgehend von der Tatsache, dass aufgrund der (weitestgehenden) Durchimpfung bereits so gut wie alle Schranken gefallen sind würde ich das Restrisiko des Singens in geschlossenen Räumen als Aerosolverbreiter Nr. 1 gut abwägen. In Anbetracht weiterer Punkte (z. B. dass sich die Bewohner der noch immer latenten Gefahren vielleicht gar nicht bewusst sind und dass sich angesichts rasant fallender Inzidenzen die Gefahr von Tag zu Tag vermindert) wäre ich als Verantwortlicher für Leben und Gesundheit meiner Bewohner*innen hier ehrlich gesagt auch zögerlich. Namentlich wenn ich als Verantwortlicher eines Seniorenheims mit dem Virus einschlägige und tragische Erfahrungen gemacht habe.
Könntest du solche Gedankengänge nicht nachvollziehen?
Wie gesagt, WA - ich würde es tatsächlich erlauben. Und ich kann mir vorstellen viele Verantwortliche direkt in den Heimen sehen es durchaus ähnlich. Wie gesagt, es geht nicht darum mit Besuchern gemeinsam zu singen.
Wie gesagt, WA - ich würde es tatsächlich erlauben. Und ich kann mir vorstellen viele Verantwortliche direkt in den Heimen sehen es durchaus ähnlich. Wie gesagt, es geht nicht darum mit Besuchern gemeinsam zu singen.
Mal nachgefragt, ist das Heim alleine oder gehören die zur einer Organisation/Firma? Falls ja, gelten dort die Regeln für alle Heime oder gibt es Ausnahmen? Bei einer Freigabe, was passiert, wenn Personen, die z.B. aufgrund Immunschwäche nicht geschützt sind in das Heim kommen? Wie sieht es rechtlich aus, falls trotz Impfung jemand krank wird und Kosten entstehen? Wer deckt diese ab bzw. wer ist haftbar?
Wie sind die Regelungen in der Umgebung? Ist das Heim eine Ausnahme oder wird generell so verfahren? Gibt es Planungen z:b. ab wann man es erlaubt? Welche Voraussetzungen müssen eintreffen? (Es gibt ja eben nicht nur ja/nein sondern auch wenn/dann)
Persönlich finde ich es befremdlich (nach Ausführungen hier, man korrigiere mich) einen Bericht zu nehmen, dann die einzige existierende Einschränkung rauszupicken und dann "empört" zu sein ohne irgendeinen weiteren Kontext. Wie sieht es denn die Mehrheit der Bewohner? Wie sieht es die Mehrheit des Personals? Was war die genaue Begründung?
Mich macht nicht sauer, dass man denkt, dass es hier erlaubt sein sollte zu Singen. Sondern dass nur 2 Parameter genannt wurden.
Alle geimpft! Dürfen nicht singen! Sauerei!
Das Leben ist niemals so einfach. Niemals. Na ja, am Stammtisch und in der Boulevardpresse schon und ich denke wir alle hier können das besser.
Wie gesagt, WA - ich würde es tatsächlich erlauben. Und ich kann mir vorstellen viele Verantwortliche direkt in den Heimen sehen es durchaus ähnlich. Wie gesagt, es geht nicht darum mit Besuchern gemeinsam zu singen.
Wie gesagt, WA - ich würde es tatsächlich erlauben. Und ich kann mir vorstellen viele Verantwortliche direkt in den Heimen sehen es durchaus ähnlich. Wie gesagt, es geht nicht darum mit Besuchern gemeinsam zu singen.
Mal nachgefragt, ist das Heim alleine oder gehören die zur einer Organisation/Firma? Falls ja, gelten dort die Regeln für alle Heime oder gibt es Ausnahmen? Bei einer Freigabe, was passiert, wenn Personen, die z.B. aufgrund Immunschwäche nicht geschützt sind in das Heim kommen? Wie sieht es rechtlich aus, falls trotz Impfung jemand krank wird und Kosten entstehen? Wer deckt diese ab bzw. wer ist haftbar?
Wie sind die Regelungen in der Umgebung? Ist das Heim eine Ausnahme oder wird generell so verfahren? Gibt es Planungen z:b. ab wann man es erlaubt? Welche Voraussetzungen müssen eintreffen? (Es gibt ja eben nicht nur ja/nein sondern auch wenn/dann)
Persönlich finde ich es befremdlich (nach Ausführungen hier, man korrigiere mich) einen Bericht zu nehmen, dann die einzige existierende Einschränkung rauszupicken und dann "empört" zu sein ohne irgendeinen weiteren Kontext. Wie sieht es denn die Mehrheit der Bewohner? Wie sieht es die Mehrheit des Personals? Was war die genaue Begründung?
Mich macht nicht sauer, dass man denkt, dass es hier erlaubt sein sollte zu Singen. Sondern dass nur 2 Parameter genannt wurden.
Alle geimpft! Dürfen nicht singen! Sauerei!
Das Leben ist niemals so einfach. Niemals. Na ja, am Stammtisch und in der Boulevardpresse schon und ich denke wir alle hier können das besser.
Für mich ist die Organisationsform des Heimbetreibers tatsächlich egal, mir fällt kein Grund ein wo es einen Unterschied macht. Ein Heim würde ich erstmal allein betrachten. Immunschwäche ist tatsächlich ein Punkt, aber ich hätte da zwei Fragen: Wie oft kommt es vor, und noch viel interessanter: Wie haben die es gemacht vor Corona?
Ja, SemperFi, ich erlaube es mir diesen Punkt raus zu picken, da musst Du durch fürchte ich. Und ich muss durch wenn Du mir Stammtischniveau vorwirfst, ich denke wir beide schaffen es
Ich finde nicht, dass man in "Aktionismus" verfällt, wenn man zulässt das Bewohner eines vollständig geimpften Altenheimes unter sich singen. Wir reden hier nicht von einem Sängerfest mit 50 Leuten von draußen. Weshalb der Einwand man würde nicht-geimpfte Besucher gefährden für mich nicht sticht. Und nein, ich habe in keiner Weise gesagt die Leute z.B. in der Heimleitung machen es sich leicht, ganz im Gegenteil. Die erleben es hautnah was es heißt jemanden zu sagen "Sie dürfen hier mit den anderen 5 Bewohnern nicht singen, nur draußen. Mit Abstand und Maske".
Wir reden hier nicht von einem Sängerfest mit 50 Leuten von draußen. Weshalb der Einwand man würde nicht-geimpfte Besucher gefährden für mich nicht sticht.
So war das auch nicht gemeint, aber die Leute werden ja trotzdem Besucher empfangen, halt nach dem Singen.
So war das auch nicht gemeint, aber die Leute werden ja trotzdem Besucher empfangen, halt nach dem Singen.
Ich verstehe es so, dass man sich eher ansteckt wenn man singt, was ich nicht bestreite. Wenn nach dem Singen Besucher kommen...wieso sind die dann gefährdet?
Und du weißt sicherlich das es schon durchgeimpfte Altenheime gab und dort trotzdem dutzende Coronafälle auftraten, natürlich in milderer Form. Woher weißt du eigentlich das dort jeder geimpft ist, auch das gesamte Personal, auf die muss man auch Rücksicht nehmen.
Ach was, gibt ja auch bestimmt kein Altenheim mit Personen, die aufgrund von Immunschwäche gar nicht geimpft werden können.
Das ist wunderbare BILD-Taktik, man pickt sich einen Punkt raus, sucht ein Szenario um das man dann Empörung konstruiert.
Und du weißt sicherlich das es schon durchgeimpfte Altenheime gab und dort trotzdem dutzende Coronafälle auftraten, natürlich in milderer Form. Woher weißt du eigentlich das dort jeder geimpft ist, auch das gesamte Personal, auf die muss man auch Rücksicht nehmen.
Ach was, gibt ja auch bestimmt kein Altenheim mit Personen, die aufgrund von Immunschwäche gar nicht geimpft werden können.
Das ist wunderbare BILD-Taktik, man pickt sich einen Punkt raus, sucht ein Szenario um das man dann Empörung konstruiert.
Nur nicht nachdenken, überfordert dich nur wieder.
So lange noch nicht jeder die Möglichkeit hatte sich impfen zu lassen muss auch ein Durchgeimpfter noch Rücksicht nehmen. Ich weiß, mit Rücksichtnahme haben es hier einige nicht so.
So lange noch nicht jeder die Möglichkeit hatte sich impfen zu lassen muss auch ein Durchgeimpfter noch Rücksicht nehmen. Ich weiß, mit Rücksichtnahme haben es hier einige nicht so.
Das bestreitet keiner. Aber in einem Pflegeheim, wo alle, die es auch wollten, längst durchgeimpft sind... Gegenüber wem muss man da Rücksichtsnahme zeigen?
Das einzige Risiko, was besteht, ist bei Besuchen Leute anzustecken und die es dann nach draußen tragen. Dann müssen wir aber die Besuche verbieten.
Und du weißt sicherlich das es schon durchgeimpfte Altenheime gab und dort trotzdem dutzende Coronafälle auftraten, natürlich in milderer Form. Woher weißt du eigentlich das dort jeder geimpft ist, auch das gesamte Personal, auf die muss man auch Rücksicht nehmen.
Ach was, gibt ja auch bestimmt kein Altenheim mit Personen, die aufgrund von Immunschwäche gar nicht geimpft werden können.
Das ist wunderbare BILD-Taktik, man pickt sich einen Punkt raus, sucht ein Szenario um das man dann Empörung konstruiert.
Nur nicht nachdenken, überfordert dich nur wieder.
Und du weißt sicherlich das es schon durchgeimpfte Altenheime gab und dort trotzdem dutzende Coronafälle auftraten, natürlich in milderer Form. Woher weißt du eigentlich das dort jeder geimpft ist, auch das gesamte Personal, auf die muss man auch Rücksicht nehmen.
Ach was, gibt ja auch bestimmt kein Altenheim mit Personen, die aufgrund von Immunschwäche gar nicht geimpft werden können.
Das ist wunderbare BILD-Taktik, man pickt sich einen Punkt raus, sucht ein Szenario um das man dann Empörung konstruiert.
Nur nicht nachdenken, überfordert dich nur wieder.
So lange noch nicht jeder die Möglichkeit hatte sich impfen zu lassen muss auch ein Durchgeimpfter noch Rücksicht nehmen. Ich weiß, mit Rücksichtnahme haben es hier einige nicht so.
So lange noch nicht jeder die Möglichkeit hatte sich impfen zu lassen muss auch ein Durchgeimpfter noch Rücksicht nehmen. Ich weiß, mit Rücksichtnahme haben es hier einige nicht so.
Das bestreitet keiner. Aber in einem Pflegeheim, wo alle, die es auch wollten, längst durchgeimpft sind... Gegenüber wem muss man da Rücksichtsnahme zeigen?
Das einzige Risiko, was besteht, ist bei Besuchen Leute anzustecken und die es dann nach draußen tragen. Dann müssen wir aber die Besuche verbieten.
Wir reden hier nicht von einem Sängerfest mit 50 Leuten von draußen. Weshalb der Einwand man würde nicht-geimpfte Besucher gefährden für mich nicht sticht.
So war das auch nicht gemeint, aber die Leute werden ja trotzdem Besucher empfangen, halt nach dem Singen.
So war das auch nicht gemeint, aber die Leute werden ja trotzdem Besucher empfangen, halt nach dem Singen.
Ich verstehe es so, dass man sich eher ansteckt wenn man singt, was ich nicht bestreite. Wenn nach dem Singen Besucher kommen...wieso sind die dann gefährdet?
So war das auch nicht gemeint, aber die Leute werden ja trotzdem Besucher empfangen, halt nach dem Singen.
Ich verstehe es so, dass man sich eher ansteckt wenn man singt, was ich nicht bestreite. Wenn nach dem Singen Besucher kommen...wieso sind die dann gefährdet?
Ich meinte: Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass sich Geimpfte untereinander anstecken und das dann an Dritte weitergeben. Singender Rentner A steckt singenden Rentner B an, der gibt den Virus dann an Besucher C weiter.
Und du weißt sicherlich das es schon durchgeimpfte Altenheime gab und dort trotzdem dutzende Coronafälle auftraten, natürlich in milderer Form. Woher weißt du eigentlich das dort jeder geimpft ist, auch das gesamte Personal, auf die muss man auch Rücksicht nehmen.
Ach was, gibt ja auch bestimmt kein Altenheim mit Personen, die aufgrund von Immunschwäche gar nicht geimpft werden können.
Das ist wunderbare BILD-Taktik, man pickt sich einen Punkt raus, sucht ein Szenario um das man dann Empörung konstruiert.
Nur nicht nachdenken, überfordert dich nur wieder.
So lange noch nicht jeder die Möglichkeit hatte sich impfen zu lassen muss auch ein Durchgeimpfter noch Rücksicht nehmen. Ich weiß, mit Rücksichtnahme haben es hier einige nicht so.
So war das auch nicht gemeint, aber die Leute werden ja trotzdem Besucher empfangen, halt nach dem Singen.
Ich verstehe es so, dass man sich eher ansteckt wenn man singt, was ich nicht bestreite. Wenn nach dem Singen Besucher kommen...wieso sind die dann gefährdet?
So war das auch nicht gemeint, aber die Leute werden ja trotzdem Besucher empfangen, halt nach dem Singen.
Ich verstehe es so, dass man sich eher ansteckt wenn man singt, was ich nicht bestreite. Wenn nach dem Singen Besucher kommen...wieso sind die dann gefährdet?
Ich meinte: Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass sich Geimpfte untereinander anstecken und das dann an Dritte weitergeben. Singender Rentner A steckt singenden Rentner B an, der gibt den Virus dann an Besucher C weiter.
So lange noch nicht jeder die Möglichkeit hatte sich impfen zu lassen muss auch ein Durchgeimpfter noch Rücksicht nehmen. Ich weiß, mit Rücksichtnahme haben es hier einige nicht so.
Das bestreitet keiner. Aber in einem Pflegeheim, wo alle, die es auch wollten, längst durchgeimpft sind... Gegenüber wem muss man da Rücksichtsnahme zeigen?
Das einzige Risiko, was besteht, ist bei Besuchen Leute anzustecken und die es dann nach draußen tragen. Dann müssen wir aber die Besuche verbieten.
Aber in einem Pflegeheim, wo alle, die es auch wollten, längst durchgeimpft sind...
Auch Putzpersonal? Um nur mal eine Gruppe raus zu picken von der man weiß das sie nicht überall berücksichtigt wurden.
Putzpersonal in Pflegeinrichtungen ist IG2, wenn nicht sogar IG1. Die sollten eigentlich geimpft sein, wenn sie es nicht verweigert haben. Das nur als Einwurf, abseits der Frage, ob Singen im Altenheim aktuell schon systemrelevant ist.
Wie gesagt, WA - ich würde es tatsächlich erlauben. Und ich kann mir vorstellen viele Verantwortliche direkt in den Heimen sehen es durchaus ähnlich. Wie gesagt, es geht nicht darum mit Besuchern gemeinsam zu singen.
Mal nachgefragt, ist das Heim alleine oder gehören die zur einer Organisation/Firma? Falls ja, gelten dort die Regeln für alle Heime oder gibt es Ausnahmen? Bei einer Freigabe, was passiert, wenn Personen, die z.B. aufgrund Immunschwäche nicht geschützt sind in das Heim kommen? Wie sieht es rechtlich aus, falls trotz Impfung jemand krank wird und Kosten entstehen? Wer deckt diese ab bzw. wer ist haftbar?
Wie sind die Regelungen in der Umgebung? Ist das Heim eine Ausnahme oder wird generell so verfahren? Gibt es Planungen z:b. ab wann man es erlaubt? Welche Voraussetzungen müssen eintreffen? (Es gibt ja eben nicht nur ja/nein sondern auch wenn/dann)
Persönlich finde ich es befremdlich (nach Ausführungen hier, man korrigiere mich) einen Bericht zu nehmen, dann die einzige existierende Einschränkung rauszupicken und dann "empört" zu sein ohne irgendeinen weiteren Kontext. Wie sieht es denn die Mehrheit der Bewohner? Wie sieht es die Mehrheit des Personals? Was war die genaue Begründung?
Mich macht nicht sauer, dass man denkt, dass es hier erlaubt sein sollte zu Singen. Sondern dass nur 2 Parameter genannt wurden.
Alle geimpft! Dürfen nicht singen! Sauerei!
Das Leben ist niemals so einfach. Niemals. Na ja, am Stammtisch und in der Boulevardpresse schon und ich denke wir alle hier können das besser.
Für mich ist die Organisationsform des Heimbetreibers tatsächlich egal, mir fällt kein Grund ein wo es einen Unterschied macht. Ein Heim würde ich erstmal allein betrachten. Immunschwäche ist tatsächlich ein Punkt, aber ich hätte da zwei Fragen: Wie oft kommt es vor, und noch viel interessanter: Wie haben die es gemacht vor Corona?
Ja, SemperFi, ich erlaube es mir diesen Punkt raus zu picken, da musst Du durch fürchte ich. Und ich muss durch wenn Du mir Stammtischniveau vorwirfst, ich denke wir beide schaffen es
Für mich ist die Organisationsform des Heimbetreibers tatsächlich egal, mir fällt kein Grund ein wo es einen Unterschied macht. Ein Heim würde ich erstmal allein betrachten. Immunschwäche ist tatsächlich ein Punkt, aber ich hätte da zwei Fragen: Wie oft kommt es vor, und noch viel interessanter: Wie haben die es gemacht vor Corona?
Ich versteh dich schon. Du siehst aber an dem Beitrag von SemperFi, dass es noch etliche Aspekte zu diesem Punkt gibt und ein "Singen nicht erlaubt = unnötige Schikane" der Sache allein nicht gerecht wird.
So kann ich mir schon sehr gut vorstellen, dass z. B. die Caritas oder die AWO in allen von ihr betriebenen Seniorenheimen nach einer Güterabwägung das Singen in geschlossenen Räumen untersagt, so lange Ungeimpfte Zugang zu ihren Heimen haben. Und dass sie lieber die BewohnerInnen bitten, zum Singen nach draußen zu gehen, als den Zugang ungeimpfter Personen wieder zu unterbinden. Könnte doch sein. Deshalb sage ich ja: vor dem Urteilen erst mal in die Lage der Entscheider versetzen.
Und du weißt sicherlich das es schon durchgeimpfte Altenheime gab und dort trotzdem dutzende Coronafälle auftraten, natürlich in milderer Form. Woher weißt du eigentlich das dort jeder geimpft ist, auch das gesamte Personal, auf die muss man auch Rücksicht nehmen.
Ach was, gibt ja auch bestimmt kein Altenheim mit Personen, die aufgrund von Immunschwäche gar nicht geimpft werden können.
Das ist wunderbare BILD-Taktik, man pickt sich einen Punkt raus, sucht ein Szenario um das man dann Empörung konstruiert.
Nur nicht nachdenken, überfordert dich nur wieder.
So lange noch nicht jeder die Möglichkeit hatte sich impfen zu lassen muss auch ein Durchgeimpfter noch Rücksicht nehmen. Ich weiß, mit Rücksichtnahme haben es hier einige nicht so.
Und du weißt sicherlich das es schon durchgeimpfte Altenheime gab und dort trotzdem dutzende Coronafälle auftraten, natürlich in milderer Form. Woher weißt du eigentlich das dort jeder geimpft ist, auch das gesamte Personal, auf die muss man auch Rücksicht nehmen.
Ach was, gibt ja auch bestimmt kein Altenheim mit Personen, die aufgrund von Immunschwäche gar nicht geimpft werden können.
Das ist wunderbare BILD-Taktik, man pickt sich einen Punkt raus, sucht ein Szenario um das man dann Empörung konstruiert.
Nur nicht nachdenken, überfordert dich nur wieder.
Gibt es eigentlich in Heimen in denen der Großteil oder Alle geimpft sind noch regelmäßige Tests unter den Bewohnern/ Angestellten? Nur vom Singen steckt sich ja niemand an es muss ja auch jemand infiziert sein, um den Virus weiter zu tragen.
Bei allem Respekt, aber wenn ich höre, dass hier in BaWü (und da bin ich von meiner Arbeitsstelle sehr nah dran) sich 40-50 % der Pflegekräfte nicht impfen lassen, weil sie Angst vor Impfstoffen haben oder vor Bill Gates, dann muss man da ganz sicher keine Rücksicht mehr nehmen.
Richtig ist, dass sich auch in Pflegeheimen noch Corona verbreiten kann, aber es kaum noch zu ernsthaften Erkrankungen kommt. Wer aber jetzt noch das Singen bei Durchgeimpften verbietet, um eine Verbreitung zu verhindern, der muss das dann bitte auch jetzt immer von Oktober bis März machen in Zeiten der Grippewelle.
Und ehrlich gesagt kann ich den Einwurf von Eintracht-Laie zumindest im Ansatz verstehen, dass man das durchaus in Frage stellen kann. Das einzige, was passiert, ist, dass Menschen, die sonst sich über die Staatsmacht, harte Regelauslegung und fehlende liberale Kultur usw. beklagen, hier im Forum jetzt ganz vehement es toll finden, wenn alten Menschen noch eine Freude genommen wird, obwohl die sich bereitwillig schon vor 4-5 Monaten haben impfen lassen, damit sie noch was an Lebensfreude haben.
Und ja, in den meisten Pflegeheimen ist schon wieder einiges erlaubt.
Ich kann seine Sichtweise ebenfalls nachvollziehen, bin aber auch reggaetyp dankbar, der aufgezeigt hat, dass Singen wohl so ziemlich das einzige sei, was den Menschen dort noch zur alten Normalität zu fehlen scheint.
Anders formuliert hätte der Beitrag womöglich auch eher Zustimmung als Widerspruch erfahren. Evtl in folgender Weise:
"Die im Berichte gezeigten Menschen haben weitgehend zurück zu Normalität gefunden und wenn sie demnächst dann nicht mehr nur draußen, sondern auch wieder drinnen singen dürfen, würde mich das für sie sehr freuen. Ganz nachvollziehen warum das jetzt noch verboten ist, kann ich nicht und wünsche mir, dass sich die Heimleitung das nochmal durch den Kopf gehen lässt"
Welche Menschen hier im Forum meinst du, die sich sonst über die Staatsmacht, harte Regelauslegung und fehlende liberale Kultur usw. beklagen und jetzt alten Menschen die Lebensfreude nehmen wollen?
Dich nicht. Aber es ist schon krass, wie hier Menschen, die sonst immer doch einen sehr liberalen, anti-autoritären Charakter hier gezeigt haben, mit extremer Vehemenz vorgehen, wenn es auch nur um die leiseste Lockerungsdiskussion geht. Und die Personen wissen schon, dass ich sie angesprochen habe.
Wir müssen nicht Lockerungsphantasien direkt mit absoluter Maßnahmenhärte begegnen. Eintracht-Laie hat sich hier recht normal geäußert und die Erwiderungen finden m.E. in einem doch recht anmaßenden Ton statt.
Da ich ja in einer Sozialbehörde arbeite und doch manches mitbekomme aus dem Bereich Pflege, kann ich nur sagen, dass hier manche mal die Kosten-Nutzen-Überlegungen gewisser Maßnahmen um ein paar weitere Kriterien erweitern sollten. Und auch mal überlegen, ob die Impfbereitschaft wirklich hoch bleibt, wenn man den Leuten, die durchgeimpft sind, am Ende nur wenig mehr erlaubt als die, die sich einer Impfung verweigern.
Und ich sage es noch mal: Wer bei einer Gruppe Durchgeimpfter wegen des verbleibenden Infektionsrisikos das Singen verbieten will, der muss das dann auch in einer Grippewelle machen. Auch wenn die Grippe bei weitem nicht so tödlich ist wie Corona, so ist eine grassierende Grippe in einem Pflegeheim auch nicht sonderlich ungefährlich. Und dagegen lassen sich erst recht viel zu wenige impfen.
Da sind wir uns ja ausnahmsweise einmal einig. Der autoritäre Charakter der aus vielen Linksliberalen während der Pandemie heraussprudelt ist mir unerträglich. Jede fachlich noch so unsinninge Verordnung wird mit Messer zwischen den Zähnen verteidigt, ohne Argument aber mit Betroffenheitsmoralismu, und einige träumen heimlich davon daß Söder, endlich mal einer der zupackt, Kanzler wird. Mir wird da speiübel.
Die gehen mir auch mehr auf den Geist als Schwurbler die mit Nazis Hippiequerfront spielen. Das sind nicht meine Leute, die sind mir egal und ich halte sie auch nicht für so bedeutend wie die Medien und einige Linke sie machen. Antifa ist nicht Esohippies staatliche Maskenregeln beizubringen.
Die anderen waren schon meine Leute. Betonung liegt auf waren.
Dich nicht. Aber es ist schon krass, wie hier Menschen, die sonst immer doch einen sehr liberalen, anti-autoritären Charakter hier gezeigt haben, mit extremer Vehemenz vorgehen, wenn es auch nur um die leiseste Lockerungsdiskussion geht. Und die Personen wissen schon, dass ich sie angesprochen habe.
Wir müssen nicht Lockerungsphantasien direkt mit absoluter Maßnahmenhärte begegnen. Eintracht-Laie hat sich hier recht normal geäußert und die Erwiderungen finden m.E. in einem doch recht anmaßenden Ton statt.
Da ich ja in einer Sozialbehörde arbeite und doch manches mitbekomme aus dem Bereich Pflege, kann ich nur sagen, dass hier manche mal die Kosten-Nutzen-Überlegungen gewisser Maßnahmen um ein paar weitere Kriterien erweitern sollten. Und auch mal überlegen, ob die Impfbereitschaft wirklich hoch bleibt, wenn man den Leuten, die durchgeimpft sind, am Ende nur wenig mehr erlaubt als die, die sich einer Impfung verweigern.
Und ich sage es noch mal: Wer bei einer Gruppe Durchgeimpfter wegen des verbleibenden Infektionsrisikos das Singen verbieten will, der muss das dann auch in einer Grippewelle machen. Auch wenn die Grippe bei weitem nicht so tödlich ist wie Corona, so ist eine grassierende Grippe in einem Pflegeheim auch nicht sonderlich ungefährlich. Und dagegen lassen sich erst recht viel zu wenige impfen.
Draußen singen, klar. Bei dem Wetter natürlich ne super Alternative.
Und sorry, Adlerdenis - ich kann es nicht mehr hören, diese Hinweise auf Schwurbler und Querdenker etc. Damit kann man natürlich alles abwürgen, klar.
Und nein, ich halte es nicht für eine Lappalie - ist aber natürlich eine persönliche Einschätzung.
Mir fehlt halt oftmals Maß und Mitte in solchen Sachen.
Ich wollte dich nicht in die Nähe dieser Kreise rücken, ich reagiere nur inzwischen recht empfindlich auf derart emotionales Übersteigern vergleichsweise harmloser Sachverhalten zu "Grausamkeiten". Wie Reggae schon sagt, die Leute da haben fast wieder Normalität, aber anstatt, dass man sich darüber freut, wird das Sing-Verbot als unzumutbare Gemeinheit dargestellt. Ja, meinst du, die Leute machen sich diese Entscheidungen leicht?
Und zum "auf welche Sicherheit wollen wir denn noch warten". Wir kommen mit den Impfungen inzwischen echt sehr ordentlich voran, drücken die Zahlen, können möglicherweise dieses Jahr noch eine Herdenimmunität durch Impfung erreichen. Also was genau spricht denn jetzt dagegen, einfach noch ein bißchen zu warten, anstatt jetzt in Aktionismus zu verfallen?
Dass die Leute den Virus möglicherweise trotz Impfung an ihrer nicht-geimpften Besucher weitergeben könnten, ist dir vermutlich auch bekannt.
Wenn man alle Vorsicht fallen lässt , gehts wieder nach oben. Das kann schnell geschehen. Sehr viele Leute denken , das sei alles fast vorüber . Das ist es nicht. Persönliche Meinung : Ende Juli , wenn die Impfungen gut weiterlaufen , sin Öffnungen drin. Und im grossen Stil Mitte / Ende September ( Indoor , Clubs usw ). Allerdings noch mit leichten Vorsichtsmassnahmen.
Weshalb der Einwand man würde nicht-geimpfte Besucher gefährden für mich nicht sticht.
Und nein, ich habe in keiner Weise gesagt die Leute z.B. in der Heimleitung machen es sich leicht, ganz im Gegenteil. Die erleben es hautnah was es heißt jemanden zu sagen "Sie dürfen hier mit den anderen 5 Bewohnern nicht singen, nur draußen. Mit Abstand und Maske".
Ich wollte dich nicht in die Nähe dieser Kreise rücken, ich reagiere nur inzwischen recht empfindlich auf derart emotionales Übersteigern vergleichsweise harmloser Sachverhalten zu "Grausamkeiten". Wie Reggae schon sagt, die Leute da haben fast wieder Normalität, aber anstatt, dass man sich darüber freut, wird das Sing-Verbot als unzumutbare Gemeinheit dargestellt. Ja, meinst du, die Leute machen sich diese Entscheidungen leicht?
Und zum "auf welche Sicherheit wollen wir denn noch warten". Wir kommen mit den Impfungen inzwischen echt sehr ordentlich voran, drücken die Zahlen, können möglicherweise dieses Jahr noch eine Herdenimmunität durch Impfung erreichen. Also was genau spricht denn jetzt dagegen, einfach noch ein bißchen zu warten, anstatt jetzt in Aktionismus zu verfallen?
Dass die Leute den Virus möglicherweise trotz Impfung an ihrer nicht-geimpften Besucher weitergeben könnten, ist dir vermutlich auch bekannt.
Wenn man alle Vorsicht fallen lässt , gehts wieder nach oben. Das kann schnell geschehen. Sehr viele Leute denken , das sei alles fast vorüber . Das ist es nicht. Persönliche Meinung : Ende Juli , wenn die Impfungen gut weiterlaufen , sin Öffnungen drin. Und im grossen Stil Mitte / Ende September ( Indoor , Clubs usw ). Allerdings noch mit leichten Vorsichtsmassnahmen.
Und ich stelle die Frage ob dies bedeuten muss dass nie mehr in geschlossenen Räumen gesungen wird? Wie lange will man damit warten. Auf was wartet man? Ernsthafte Fragen.
Wir reden hier nicht von Menschen die noch genug andere Möglichkeiten haben in ihrem Leben. deren Bewegungsumfang ist arg eingeschränkt, deren Möglichkeiten sind eingeschränkt.
Wir werden mildere Formen nie ausschließen können, stimmt.
Was ist deine Antwort darauf? Was ist die Antwort als Gesellschaft darauf?
Wollen wir Bewohnern von Altenheimen das Singen drinnen dauerhaft verbieten, wenn auch nur ein Mensch im Pflegepersonal nicht geimpft ist?
Meine Antwort darauf ist eine Abwägung, und hier in diesem konkreten Fall würde ich sagen: Erlaubt es.
Wenn jemand nicht geimpft ist vom Pflegepersonal, dann würde ich von diesen Personen tatsächlich erwarten eine Maske zu tragen.
Es gibt hier keine leichten Antworten, keine 100% Gerechtigkeit. Aber man sollte doch wenigstens versuchen es so gerecht wie möglich zu machen, gerade bei Menschen die keine Auswahlmöglichkeiten haben.
Wie immer hilft es, sich in die Lage der Verantwortlichen hineinzuversetzen. Was würdest du entscheiden, wenn du die Entscheidung zu treffen hättest?
Ausgehend von der Tatsache, dass aufgrund der (weitestgehenden) Durchimpfung bereits so gut wie alle Schranken gefallen sind würde ich das Restrisiko des Singens in geschlossenen Räumen als Aerosolverbreiter Nr. 1 gut abwägen. In Anbetracht weiterer Punkte (z. B. dass sich die Bewohner der noch immer latenten Gefahren vielleicht gar nicht bewusst sind und dass sich angesichts rasant fallender Inzidenzen die Gefahr von Tag zu Tag vermindert) wäre ich als Verantwortlicher für Leben und Gesundheit meiner Bewohner*innen hier ehrlich gesagt auch zögerlich.
Namentlich wenn ich als Verantwortlicher eines Seniorenheims mit dem Virus einschlägige und tragische Erfahrungen gemacht habe.
Könntest du solche Gedankengänge nicht nachvollziehen?
Und ich kann mir vorstellen viele Verantwortliche direkt in den Heimen sehen es durchaus ähnlich. Wie gesagt, es geht nicht darum mit Besuchern gemeinsam zu singen.
Ich wollte dich nicht in die Nähe dieser Kreise rücken, ich reagiere nur inzwischen recht empfindlich auf derart emotionales Übersteigern vergleichsweise harmloser Sachverhalten zu "Grausamkeiten". Wie Reggae schon sagt, die Leute da haben fast wieder Normalität, aber anstatt, dass man sich darüber freut, wird das Sing-Verbot als unzumutbare Gemeinheit dargestellt. Ja, meinst du, die Leute machen sich diese Entscheidungen leicht?
Und zum "auf welche Sicherheit wollen wir denn noch warten". Wir kommen mit den Impfungen inzwischen echt sehr ordentlich voran, drücken die Zahlen, können möglicherweise dieses Jahr noch eine Herdenimmunität durch Impfung erreichen. Also was genau spricht denn jetzt dagegen, einfach noch ein bißchen zu warten, anstatt jetzt in Aktionismus zu verfallen?
Dass die Leute den Virus möglicherweise trotz Impfung an ihrer nicht-geimpften Besucher weitergeben könnten, ist dir vermutlich auch bekannt.
Weshalb der Einwand man würde nicht-geimpfte Besucher gefährden für mich nicht sticht.
Und nein, ich habe in keiner Weise gesagt die Leute z.B. in der Heimleitung machen es sich leicht, ganz im Gegenteil. Die erleben es hautnah was es heißt jemanden zu sagen "Sie dürfen hier mit den anderen 5 Bewohnern nicht singen, nur draußen. Mit Abstand und Maske".
So war das auch nicht gemeint, aber die Leute werden ja trotzdem Besucher empfangen, halt nach dem Singen.
Wie immer hilft es, sich in die Lage der Verantwortlichen hineinzuversetzen. Was würdest du entscheiden, wenn du die Entscheidung zu treffen hättest?
Ausgehend von der Tatsache, dass aufgrund der (weitestgehenden) Durchimpfung bereits so gut wie alle Schranken gefallen sind würde ich das Restrisiko des Singens in geschlossenen Räumen als Aerosolverbreiter Nr. 1 gut abwägen. In Anbetracht weiterer Punkte (z. B. dass sich die Bewohner der noch immer latenten Gefahren vielleicht gar nicht bewusst sind und dass sich angesichts rasant fallender Inzidenzen die Gefahr von Tag zu Tag vermindert) wäre ich als Verantwortlicher für Leben und Gesundheit meiner Bewohner*innen hier ehrlich gesagt auch zögerlich.
Namentlich wenn ich als Verantwortlicher eines Seniorenheims mit dem Virus einschlägige und tragische Erfahrungen gemacht habe.
Könntest du solche Gedankengänge nicht nachvollziehen?
Und ich kann mir vorstellen viele Verantwortliche direkt in den Heimen sehen es durchaus ähnlich. Wie gesagt, es geht nicht darum mit Besuchern gemeinsam zu singen.
Mal nachgefragt, ist das Heim alleine oder gehören die zur einer Organisation/Firma?
Falls ja, gelten dort die Regeln für alle Heime oder gibt es Ausnahmen?
Bei einer Freigabe, was passiert, wenn Personen, die z.B. aufgrund Immunschwäche nicht geschützt sind in das Heim kommen?
Wie sieht es rechtlich aus, falls trotz Impfung jemand krank wird und Kosten entstehen? Wer deckt diese ab bzw. wer ist haftbar?
Wie sind die Regelungen in der Umgebung?
Ist das Heim eine Ausnahme oder wird generell so verfahren?
Gibt es Planungen z:b. ab wann man es erlaubt? Welche Voraussetzungen müssen eintreffen?
(Es gibt ja eben nicht nur ja/nein sondern auch wenn/dann)
Persönlich finde ich es befremdlich (nach Ausführungen hier, man korrigiere mich) einen Bericht zu nehmen, dann die einzige existierende Einschränkung rauszupicken und dann "empört" zu sein ohne irgendeinen weiteren Kontext.
Wie sieht es denn die Mehrheit der Bewohner?
Wie sieht es die Mehrheit des Personals?
Was war die genaue Begründung?
Mich macht nicht sauer, dass man denkt, dass es hier erlaubt sein sollte zu Singen.
Sondern dass nur 2 Parameter genannt wurden.
Alle geimpft!
Dürfen nicht singen! Sauerei!
Das Leben ist niemals so einfach. Niemals. Na ja, am Stammtisch und in der Boulevardpresse schon und ich denke wir alle hier können das besser.
Und ich kann mir vorstellen viele Verantwortliche direkt in den Heimen sehen es durchaus ähnlich. Wie gesagt, es geht nicht darum mit Besuchern gemeinsam zu singen.
Mal nachgefragt, ist das Heim alleine oder gehören die zur einer Organisation/Firma?
Falls ja, gelten dort die Regeln für alle Heime oder gibt es Ausnahmen?
Bei einer Freigabe, was passiert, wenn Personen, die z.B. aufgrund Immunschwäche nicht geschützt sind in das Heim kommen?
Wie sieht es rechtlich aus, falls trotz Impfung jemand krank wird und Kosten entstehen? Wer deckt diese ab bzw. wer ist haftbar?
Wie sind die Regelungen in der Umgebung?
Ist das Heim eine Ausnahme oder wird generell so verfahren?
Gibt es Planungen z:b. ab wann man es erlaubt? Welche Voraussetzungen müssen eintreffen?
(Es gibt ja eben nicht nur ja/nein sondern auch wenn/dann)
Persönlich finde ich es befremdlich (nach Ausführungen hier, man korrigiere mich) einen Bericht zu nehmen, dann die einzige existierende Einschränkung rauszupicken und dann "empört" zu sein ohne irgendeinen weiteren Kontext.
Wie sieht es denn die Mehrheit der Bewohner?
Wie sieht es die Mehrheit des Personals?
Was war die genaue Begründung?
Mich macht nicht sauer, dass man denkt, dass es hier erlaubt sein sollte zu Singen.
Sondern dass nur 2 Parameter genannt wurden.
Alle geimpft!
Dürfen nicht singen! Sauerei!
Das Leben ist niemals so einfach. Niemals. Na ja, am Stammtisch und in der Boulevardpresse schon und ich denke wir alle hier können das besser.
Immunschwäche ist tatsächlich ein Punkt, aber ich hätte da zwei Fragen:
Wie oft kommt es vor, und noch viel interessanter:
Wie haben die es gemacht vor Corona?
Ja, SemperFi, ich erlaube es mir diesen Punkt raus zu picken, da musst Du durch fürchte ich.
Und ich muss durch wenn Du mir Stammtischniveau vorwirfst, ich denke wir beide schaffen es
Weshalb der Einwand man würde nicht-geimpfte Besucher gefährden für mich nicht sticht.
Und nein, ich habe in keiner Weise gesagt die Leute z.B. in der Heimleitung machen es sich leicht, ganz im Gegenteil. Die erleben es hautnah was es heißt jemanden zu sagen "Sie dürfen hier mit den anderen 5 Bewohnern nicht singen, nur draußen. Mit Abstand und Maske".
So war das auch nicht gemeint, aber die Leute werden ja trotzdem Besucher empfangen, halt nach dem Singen.
Ich verstehe es so, dass man sich eher ansteckt wenn man singt, was ich nicht bestreite.
Wenn nach dem Singen Besucher kommen...wieso sind die dann gefährdet?
Ach was, gibt ja auch bestimmt kein Altenheim mit Personen, die aufgrund von Immunschwäche gar nicht geimpft werden können.
Das ist wunderbare BILD-Taktik, man pickt sich einen Punkt raus, sucht ein Szenario um das man dann Empörung konstruiert.
Nur nicht nachdenken, überfordert dich nur wieder.
So lange noch nicht jeder die Möglichkeit hatte sich impfen zu lassen muss auch ein Durchgeimpfter noch Rücksicht nehmen. Ich weiß, mit Rücksichtnahme haben es hier einige nicht so.
Das bestreitet keiner. Aber in einem Pflegeheim, wo alle, die es auch wollten, längst durchgeimpft sind... Gegenüber wem muss man da Rücksichtsnahme zeigen?
Das einzige Risiko, was besteht, ist bei Besuchen Leute anzustecken und die es dann nach draußen tragen. Dann müssen wir aber die Besuche verbieten.
Irgendwas sagt mir, du hast den zitierten Beitrag nicht so ganz verstanden, wenn das deine Reaktion ist.
Sorry für mein Eigentor.
Nur nicht nachdenken, überfordert dich nur wieder.
So lange noch nicht jeder die Möglichkeit hatte sich impfen zu lassen muss auch ein Durchgeimpfter noch Rücksicht nehmen. Ich weiß, mit Rücksichtnahme haben es hier einige nicht so.
Das bestreitet keiner. Aber in einem Pflegeheim, wo alle, die es auch wollten, längst durchgeimpft sind... Gegenüber wem muss man da Rücksichtsnahme zeigen?
Das einzige Risiko, was besteht, ist bei Besuchen Leute anzustecken und die es dann nach draußen tragen. Dann müssen wir aber die Besuche verbieten.
Auch Putzpersonal? Um nur mal eine Gruppe raus zu picken von der man weiß das sie nicht überall berücksichtigt wurden.
So war das auch nicht gemeint, aber die Leute werden ja trotzdem Besucher empfangen, halt nach dem Singen.
Ich verstehe es so, dass man sich eher ansteckt wenn man singt, was ich nicht bestreite.
Wenn nach dem Singen Besucher kommen...wieso sind die dann gefährdet?
Ich meinte: Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass sich Geimpfte untereinander anstecken und das dann an Dritte weitergeben. Singender Rentner A steckt singenden Rentner B an, der gibt den Virus dann an Besucher C weiter.
Nur nicht nachdenken, überfordert dich nur wieder.
So lange noch nicht jeder die Möglichkeit hatte sich impfen zu lassen muss auch ein Durchgeimpfter noch Rücksicht nehmen. Ich weiß, mit Rücksichtnahme haben es hier einige nicht so.
Irgendwas sagt mir, du hast den zitierten Beitrag nicht so ganz verstanden, wenn das deine Reaktion ist.
Habe es noch mal gelesen, das könnte durchaus sein. Mist.
Ich verstehe es so, dass man sich eher ansteckt wenn man singt, was ich nicht bestreite.
Wenn nach dem Singen Besucher kommen...wieso sind die dann gefährdet?
Ich meinte: Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass sich Geimpfte untereinander anstecken und das dann an Dritte weitergeben. Singender Rentner A steckt singenden Rentner B an, der gibt den Virus dann an Besucher C weiter.
Das bestreitet keiner. Aber in einem Pflegeheim, wo alle, die es auch wollten, längst durchgeimpft sind... Gegenüber wem muss man da Rücksichtsnahme zeigen?
Das einzige Risiko, was besteht, ist bei Besuchen Leute anzustecken und die es dann nach draußen tragen. Dann müssen wir aber die Besuche verbieten.
Auch Putzpersonal? Um nur mal eine Gruppe raus zu picken von der man weiß das sie nicht überall berücksichtigt wurden.
Putzpersonal in Pflegeinrichtungen ist IG2, wenn nicht sogar IG1. Die sollten eigentlich geimpft sein, wenn sie es nicht verweigert haben. Das nur als Einwurf, abseits der Frage, ob Singen im Altenheim aktuell schon systemrelevant ist.
Mal nachgefragt, ist das Heim alleine oder gehören die zur einer Organisation/Firma?
Falls ja, gelten dort die Regeln für alle Heime oder gibt es Ausnahmen?
Bei einer Freigabe, was passiert, wenn Personen, die z.B. aufgrund Immunschwäche nicht geschützt sind in das Heim kommen?
Wie sieht es rechtlich aus, falls trotz Impfung jemand krank wird und Kosten entstehen? Wer deckt diese ab bzw. wer ist haftbar?
Wie sind die Regelungen in der Umgebung?
Ist das Heim eine Ausnahme oder wird generell so verfahren?
Gibt es Planungen z:b. ab wann man es erlaubt? Welche Voraussetzungen müssen eintreffen?
(Es gibt ja eben nicht nur ja/nein sondern auch wenn/dann)
Persönlich finde ich es befremdlich (nach Ausführungen hier, man korrigiere mich) einen Bericht zu nehmen, dann die einzige existierende Einschränkung rauszupicken und dann "empört" zu sein ohne irgendeinen weiteren Kontext.
Wie sieht es denn die Mehrheit der Bewohner?
Wie sieht es die Mehrheit des Personals?
Was war die genaue Begründung?
Mich macht nicht sauer, dass man denkt, dass es hier erlaubt sein sollte zu Singen.
Sondern dass nur 2 Parameter genannt wurden.
Alle geimpft!
Dürfen nicht singen! Sauerei!
Das Leben ist niemals so einfach. Niemals. Na ja, am Stammtisch und in der Boulevardpresse schon und ich denke wir alle hier können das besser.
Immunschwäche ist tatsächlich ein Punkt, aber ich hätte da zwei Fragen:
Wie oft kommt es vor, und noch viel interessanter:
Wie haben die es gemacht vor Corona?
Ja, SemperFi, ich erlaube es mir diesen Punkt raus zu picken, da musst Du durch fürchte ich.
Und ich muss durch wenn Du mir Stammtischniveau vorwirfst, ich denke wir beide schaffen es
Ich versteh dich schon. Du siehst aber an dem Beitrag von SemperFi, dass es noch etliche Aspekte zu diesem Punkt gibt und ein "Singen nicht erlaubt = unnötige Schikane" der Sache allein nicht gerecht wird.
So kann ich mir schon sehr gut vorstellen, dass z. B. die Caritas oder die AWO in allen von ihr betriebenen Seniorenheimen nach einer Güterabwägung das Singen in geschlossenen Räumen untersagt, so lange Ungeimpfte Zugang zu ihren Heimen haben. Und dass sie lieber die BewohnerInnen bitten, zum Singen nach draußen zu gehen, als den Zugang ungeimpfter Personen wieder zu unterbinden.
Könnte doch sein.
Deshalb sage ich ja: vor dem Urteilen erst mal in die Lage der Entscheider versetzen.
Irgendwas sagt mir, du hast den zitierten Beitrag nicht so ganz verstanden, wenn das deine Reaktion ist.
Habe es noch mal gelesen, das könnte durchaus sein. Mist.
Nur nicht nachdenken, überfordert dich nur wieder.
So lange noch nicht jeder die Möglichkeit hatte sich impfen zu lassen muss auch ein Durchgeimpfter noch Rücksicht nehmen. Ich weiß, mit Rücksichtnahme haben es hier einige nicht so.
Sorry für mein Eigentor.