das ist richtig, das alleine ist aber denke ich auch nicht das argument von z.b. luzbert gewesen.
die tatsache, dass hier der bundesrechnungshof diese vorwuerfe erhoben hat, verleiht der sache durchaus ein gewisses gewicht.
ich kann mir durchaus vorstellen, dass es kliniken gibt, die sich finanzielle vorteile verschafft haben, ich habe aber erhebliche zweifel an einer kuenstlichen kleinrechnung der freien betten, das problem ueber die letzten monate war weniger das vorhandensein freier betten (auch natuerlich, denn es gibt unterschiedliche kategorien an intensivbetten, ein beatmungsplatz fuer einen covid patienten hat hohe anforderungen), sondern das vorhandensein qualifizierten personals, das sich kurzfristig ueberhaupt nicht herzaubern laesst.
insfoern kann ich mir vorstellen, dass es durchaus einen finanziellen hintergrund geben kann, bei dem punkt, den der bundesrechnungshof da macht, ich habe aber schwierigkeiten mir vorzustellen, dass die anzahl der freien betten kleingerechnet wurde.
das ist im uebrigen aber ein zusammenhang, den nicht nur die springerpresse herstellt, auch im tagesschauartikel, den hugi als erstes zum thema verlinkt hat, wird dieser hintergrund hergestellt.
das ist im uebrigen aber ein zusammenhang, den nicht nur die springerpresse herstellt, auch im tagesschauartikel, den hugi als erstes zum thema verlinkt hat, wird dieser hintergrund hergestellt.
Deswegen habe ich auch schon das angedeutet. Da wird wieder mehr draus gemacht als es ist.
Zugegebenermaßen glaube ich aber schon, dass auch so kleingerechnet worden sein kann, unahängig von plausiblen Erklärungen wie "Ich gebe nur das als verfügbar an, was ich mit dem Personalschlüssel auch einhalten kann", manche Schwankungen bei den Gesamtkapazitäten je nach Kreis bzw. Klinik fand ich schon merkwürdig und ich scrolle da ja täglich durch die Zahlen und habe eigentlich ein Auge dafür, wenn mir etwas ein bisschen merkwürdig vorkommt. Muss aber natürlich nicht unbegründet sein, warum das so ist. Aber ein bisschen komisch kam mir das immer mal vor...
Klar gibt es da Merkwürdigkeiten, darauf zielen die "Zahlenfresser" im Bundesrechnungshof wohl ab. Die ganze Debatte "Betten müssen aber auch Personal haben" führt ja am Punkt vorbei, dies hat sich ja nicht geändert (Personalschlüssel ist ein Thema, aber hier wohl nicht). Es gab wohl eine Anpassung im Verfahren, Zahlungen waren jetzt abhängig von einem Level der freien Betten, und zeitgleich gab es signifikante Veränderungen bei den gemeldeten Zahlen - da kommen dann Fragen auf.
Zur Causa mit den zu wenig gemeldeten freien Betten.
Es scheint ja so, dass die freien Betten nicht das entscheidende Problem der Intensivstationen sind, vielmehr ausreichend hochqualifiziertes Pflegepersonal. Könnte es da nicht sein, dass die Kliniken nur diesjenigen freien Betten angegeben haben, die auch entsprechend versorgt werden können?
Zur Causa mit den zu wenig gemeldeten freien Betten.
Es scheint ja so, dass die freien Betten nicht das entscheidende Problem der Intensivstationen sind, vielmehr ausreichend hochqualifiziertes Pflegepersonal. Könnte es da nicht sein, dass die Kliniken nur diesjenigen freien Betten angegeben haben, die auch entsprechend versorgt werden können?
Haben sie, war auch mal Thema in irgendeinem Bericht im Fernsehen, weiß nur nicht mehr wo bei der Fülle an Sendungen.
Es wurde ja dann auch mehrfach seitens des Gesundheitsminister(iums), des DIVI, des Marburger Bundes usw auf die angebliche verschärfte Situation hingewiesen, Druck gemacht, die Bundesnotbremse begründet; manch einer würde von Panikmacherei sprechen , aber auf jeden Fall wurde die Situation aufgrund dieser Zahlen bewertet. Am Ende gab es sogar Pressekonferenzen mit diesem Ricardo Lange. Es wäre ja wohl mal das mindeste gewesen den Sachverhalt aufzuklären, seitens des Ministers um genau fest zu stellen wie groß das Ausmaß ist und dann die schwarzen Schafe abzustrafen. Anstatt dann solche Pressekonferenzen, die mit dem Hintergrundwissen schon fast an Propaganda grenzen, abzuhalten.
Ich würde jetzt auch nicht sagen, dass alles ein riesen Komplott ist, aber es hat in die pol. Agenda gepasst, da nimmt es dann mit der Wahrheit nicht so genau. Typischer Politikerscheiß eben, und es gibt den Querdenkern Recht: Es wurde mit mehr oder weniger bewusst falsch angegebenen Zahlen, mit einer Lüge, die Leute manipuliert und härtere Restriktionen erlassen.
Am Ende gab es sogar Pressekonferenzen mit diesem Ricardo Lange. Es wäre ja wohl mal das mindeste gewesen den Sachverhalt aufzuklären, seitens des Ministers um genau fest zu stellen wie groß das Ausmaß ist und dann die schwarzen Schafe abzustrafen. Anstatt dann solche Pressekonferenzen, die mit dem Hintergrundwissen schon fast an Propaganda grenzen
Ui, da war die Maskerade aber mal kurzzeitig verrutscht und es blitzte der Aluhut hervor.
das ist im uebrigen aber ein zusammenhang, den nicht nur die springerpresse herstellt, auch im tagesschauartikel, den hugi als erstes zum thema verlinkt hat, wird dieser hintergrund hergestellt.
Deswegen habe ich auch schon das angedeutet. Da wird wieder mehr draus gemacht als es ist.
Zugegebenermaßen glaube ich aber schon, dass auch so kleingerechnet worden sein kann, unahängig von plausiblen Erklärungen wie "Ich gebe nur das als verfügbar an, was ich mit dem Personalschlüssel auch einhalten kann", manche Schwankungen bei den Gesamtkapazitäten je nach Kreis bzw. Klinik fand ich schon merkwürdig und ich scrolle da ja täglich durch die Zahlen und habe eigentlich ein Auge dafür, wenn mir etwas ein bisschen merkwürdig vorkommt. Muss aber natürlich nicht unbegründet sein, warum das so ist. Aber ein bisschen komisch kam mir das immer mal vor...
Klar gibt es da Merkwürdigkeiten, darauf zielen die "Zahlenfresser" im Bundesrechnungshof wohl ab. Die ganze Debatte "Betten müssen aber auch Personal haben" führt ja am Punkt vorbei, dies hat sich ja nicht geändert (Personalschlüssel ist ein Thema, aber hier wohl nicht). Es gab wohl eine Anpassung im Verfahren, Zahlungen waren jetzt abhängig von einem Level der freien Betten, und zeitgleich gab es signifikante Veränderungen bei den gemeldeten Zahlen - da kommen dann Fragen auf.
Was mich ärgert, ist dass den Schwurblern mit so etwas Futter für ihre Plandemiegedanken liefert.
Verstehe ich schon auch, aber ehrlich gesagt kann dies doch nicht der Fokus sein: - Wenn es nicht so ein Bericht ist, dann halt was anderes. - Ich sehe massiv die Gefahr, dass die Bereitschaft solche Berichte und Themenkomplexe zu behandeln sinkt. Man lässt sich dadurch von VTlern und AfD treiben, was ihnen letztlich erlaubt Politik zu machen.
Ein Beispiel war für mich die Frage ob Menschen mit "Migrationshintergrund" vermehrt betroffen sind. Ich kenne Krankenhauspersonal die dies früh klar so gesagt haben, einfach als Tatsache, ohne Wertung. Mein Eindruck: Verantwortliche / Medien hatten bei diesem sensiblen Thema schon Hemmungen es zu thematisieren, aus Angst rechte Arschlöcher nutzen es aus. Klar, würden die es ausnutzen - aber dies kann doch nicht die Richtschnur sein. Damit ist in meinen Augen wertvolle Zeit verloren gegangen, zu Lasten derer, die man doch schützen muss. Und ich bin selbst überhaupt frei von diesen Gedanken! Als ich den ersten Bericht aus Köln gesehen habe, als endlich vor Ort mal jemand schaute was abgeht - da habe ich auch gedacht "Oha, jetzt gibt es einen Shitstorm". Was so nicht gekommen ist und natürlich Quatsch wäre, scheiß doch auf die Deppen bei Twitter und sonst wo.
(Disclaimer: Ich sage nicht es wurde etwas aktiv vertuscht, gelogen etc. Aber eine selbst auferlegte Einschränkung, die ich bedenklich finde, die sehe ich schon als wahrscheinlich an)
Ein Beispiel war für mich die Frage ob Menschen mit "Migrationshintergrund" vermehrt betroffen sind. Ich kenne Krankenhauspersonal die dies früh klar so gesagt haben, einfach als Tatsache, ohne Wertung.
Es sind vermehrt Menschen aus sogenannten sozial schwächeren Schichten betroffen: Weniger Möglichkeit für Homeoffice, beengtere Wohnsituation, z.T. niedrigerer Bildungsstand, weniger Balkon oder Gadde zum Lungern. Und das sind eben oft Leute mit Migrationshintergrund. So wird ein Schuh draus.
Eintracht-Laie schrieb:
Mein Eindruck: Verantwortliche / Medien hatten bei diesem sensiblen Thema schon Hemmungen es zu thematisieren, aus Angst rechte Arschlöcher nutzen es aus.
Ich habe dazu Beiträge im Morgenmagazin (ARD) gesehen und Berichte gelesen (tagesschau.de und spiegel.de). Ich teile deinen Eindruck nicht.
Es sind vermehrt Menschen aus sogenannten sozial schwächeren Schichten betroffen: Weniger Möglichkeit für Homeoffice, beengtere Wohnsituation, z.T. niedrigerer Bildungsstand, weniger Balkon oder Gadde zum Lungern. Und das sind eben oft Leute mit Migrationshintergrund. So wird ein Schuh draus.
Das ist absolut richtig, dass das der Hauptfaktor immer für sowas ist. Dazu kommt aber auch noch die größere Anzahl an Sozialkontakten. Wenn meine Nachbarn sich mit Verwandtschaft getroffen haben die letzten Monate, dann waren da 3-4 Leute. Bei der türkischstämmigen Familie gegenüber waren es 20. Jeder mit drei bis vier Kindern. Und auch nicht nacheinander, sondern alle gleichzeitig.
Der Anteil an Migranten auf den Intensivstationen war jedenfalls vor allem in den letzten 2-3 Monaten so hoch, dass das alleine den Unterschied zum Einwohneranteil nicht mehr begründen konnte. Die Quelle für die Zahlen / Daten kann ich hier nicht nennen, aber gerne per PN. Ich halte die Quelle für sehr vertrauenswürdig und politisch unverdächtig.
Abgesehen davon ist es so, dass VT / Impfskepsis m.E. anteilig auch mehr verfängt. Ob das am niedrigeren Bildungsstand alleine liegt, dass zB in GB Menschen mit dunkler Hautfarbe und Muslime bedeutend häufiger sich nicht impfen lassen wollen (Habe das gestern auf einer staatlichen Seite entdeckt, es gab dazu repräsentative Umfragen)? Gut möglich, ein Teil der Begründung ist es.
Jedenfalls ist es nicht gut, wenn wie bei Bekannten von mir bzgl. Impfentscheidungen eher der Pastor für die "Informationen" zuständig ist und westliches Fernsehen gar nicht geschaut wird und man glaubt, dass die Franzosen und Amerikaner einen vergiften wollen, um die Kolonien zurückzuerobern. Ich denke, es kommt einfach darauf an, wem man Glauben schenkt und wo man sich informiert und da haben Migranten einfach seltener Zugang gefunden zu unserem ÖRR etc. , zumindest bisher. Aber gut, hierzulande regen sich ja die Nazis schon auf, wenn man Aufrufe etc. auch in türkisch oder englisch abdruckt, dabei hilft das ungemein weiter.
Ich denke, am Ende ist es eine Mischung aus dem, was Du beschreibst und dem, was ich jetzt vllt. noch ergänzen konnte. Aber diese reine Migrant = mehr Infektionswahrscheinlichkeit ist einfach plump, weil da diverse Faktoren einfließen.
Zudem: Wir haben wirklich in diesem Land bzgl. Integration / Migration größere Probleme. Das hier ist ein Symptom. Die Ursachen liegen woanders (unter anderem die soziale Situation).
Ein Beispiel war für mich die Frage ob Menschen mit "Migrationshintergrund" vermehrt betroffen sind. Ich kenne Krankenhauspersonal die dies früh klar so gesagt haben, einfach als Tatsache, ohne Wertung.
Es sind vermehrt Menschen aus sogenannten sozial schwächeren Schichten betroffen: Weniger Möglichkeit für Homeoffice, beengtere Wohnsituation, z.T. niedrigerer Bildungsstand, weniger Balkon oder Gadde zum Lungern. Und das sind eben oft Leute mit Migrationshintergrund. So wird ein Schuh draus.
Eintracht-Laie schrieb:
Mein Eindruck: Verantwortliche / Medien hatten bei diesem sensiblen Thema schon Hemmungen es zu thematisieren, aus Angst rechte Arschlöcher nutzen es aus.
Ich habe dazu Beiträge im Morgenmagazin (ARD) gesehen und Berichte gelesen (tagesschau.de und spiegel.de). Ich teile deinen Eindruck nicht.
Es ist einfacher, wenn man halt wieder einen Schuldigen haben kann. Den Migranten. Aber es ist wie in allen anderem Ländern auch, es trifft nun mal die sozial Schwachen. Deutschland ist da nicht die einzige Ausnahme auf der Welt
Mehr Bildung und Wohlstand für alle, also Chancengleichheit etc. Und wir hätten diese blöde Diskussion nicht.
Mit dem Aussehen und der Herkunft hat das selbstverständlich nichts zu tun, sondern mit der sozialen Prägung. Ein Blick in den Osten veranschaulicht das ganz gut....
Delta und J+J ( 1 Impfung ). Das muss schleunigst geklärt werden. Ich bin sicher , da ist man schon dran. Im ungünstigen Fall werden die J+J geimpften eine zweite Dosis Pfizer oder Anderes bekommen .
meines wissens gibt es da noch nicht genug daten fuer eine aussage.
fromgg schrieb:
Ich verstehe das nicht im geringsten. Wenn die Risiken bezüglich des Impfstoffes abgeklärt sind und gering genug sind , warum sollte da nicht geipmft werden ? Kinder können den Virus ebenfalls weitergeben. Geimpfte Kinder erhöhhen die Impfquote und das ist fuer alle ein Vorteil.
gute frage, das ist eine diskussion, die ich auch mit ein wenig verwirrung verfolge.
die usa und auch viele andere laender sind da klarer, die stiko hat auch bereits bei anderen krankheiten den punkt impfquote als mitentscheidungskriterium gehabt, warum das diesesmal keiner sein soll verstehe ich nicht.
ich hoffe nichts desto trotz, dass sich auch bei juengeren kindern einer der impfstoffe als tauglich erweisen wird, in den usa arbeiten sie aktuell an der dosierung
es gibt einen frischen, sehr lesenswerten nature artikel, der den stand zu longcovid zusammenfasst:
vieles wissen wir noch nicht, wie z.b. was die ursachen sind, es koennte eine autoimmunantwort des koerpers sein, aber es scheinen auch bruchstuecke des virus im koerper zu verbleiben, die die probleme verursachen koennten.
es gibt eine altersabhaengigkeit, der anteil longcovid wird mit juengerem alter kleiner, aber in der altersgruppe von 2-11 finden sich bei 9,8% der pos. getesteten nach mind. 5 wochen noch symptome.
And although long COVID is rarer in younger people, that does not mean it is absent. Even for children aged 2–11, the ONS estimates that 9.8% of those who test positive for the virus still have symptoms after at least 5 weeks, reinforcing the suggestion from other studies that children can get long COVID4. Yet some medical professionals play down the idea, says Sammie Mcfarland, who founded the UK-based support group Long Covid Kids. “Long COVID in children isn’t believed. The symptoms are minimized.”
mich stoert in deutschland das gefuehl, dass die weichen dafuer gestellt werden (bewusst oder unbewusst), dass im herbst rel. wenig unternommen wird, um eine durchseuchung der kinder und der jeningen, die sich nicht impfen lassen koennen, zu verhindern.
Aus meiner Sicht wissen wir bei weitem nicht genug, um entscheiden zu koennen, dass wir die Krankheit recht ungebremst durch die Jugend und die Kinder laufen lassen koennen, einen Winter lang, um die IMpfstoffentwicklung abschliessen zu koennen, sollte man versuchen die Zahlen niedrig zu halten.
Es gibt Hinweise, dass man dafuer moeglicherweise gar nicht soviel braucht, aber natuerlich kann uns da delta auch einen strich durch die rechnung machen.
Delta und J+J ( 1 Impfung ). Das muss schleunigst geklärt werden. Ich bin sicher , da ist man schon dran. Im ungünstigen Fall werden die J+J geimpften eine zweite Dosis Pfizer oder Anderes bekommen .
meines wissens gibt es da noch nicht genug daten fuer eine aussage.
fromgg schrieb:
Ich verstehe das nicht im geringsten. Wenn die Risiken bezüglich des Impfstoffes abgeklärt sind und gering genug sind , warum sollte da nicht geipmft werden ? Kinder können den Virus ebenfalls weitergeben. Geimpfte Kinder erhöhhen die Impfquote und das ist fuer alle ein Vorteil.
gute frage, das ist eine diskussion, die ich auch mit ein wenig verwirrung verfolge.
die usa und auch viele andere laender sind da klarer, die stiko hat auch bereits bei anderen krankheiten den punkt impfquote als mitentscheidungskriterium gehabt, warum das diesesmal keiner sein soll verstehe ich nicht.
ich hoffe nichts desto trotz, dass sich auch bei juengeren kindern einer der impfstoffe als tauglich erweisen wird, in den usa arbeiten sie aktuell an der dosierung
es gibt einen frischen, sehr lesenswerten nature artikel, der den stand zu longcovid zusammenfasst:
vieles wissen wir noch nicht, wie z.b. was die ursachen sind, es koennte eine autoimmunantwort des koerpers sein, aber es scheinen auch bruchstuecke des virus im koerper zu verbleiben, die die probleme verursachen koennten.
es gibt eine altersabhaengigkeit, der anteil longcovid wird mit juengerem alter kleiner, aber in der altersgruppe von 2-11 finden sich bei 9,8% der pos. getesteten nach mind. 5 wochen noch symptome.
And although long COVID is rarer in younger people, that does not mean it is absent. Even for children aged 2–11, the ONS estimates that 9.8% of those who test positive for the virus still have symptoms after at least 5 weeks, reinforcing the suggestion from other studies that children can get long COVID4. Yet some medical professionals play down the idea, says Sammie Mcfarland, who founded the UK-based support group Long Covid Kids. “Long COVID in children isn’t believed. The symptoms are minimized.”
mich stoert in deutschland das gefuehl, dass die weichen dafuer gestellt werden (bewusst oder unbewusst), dass im herbst rel. wenig unternommen wird, um eine durchseuchung der kinder und der jeningen, die sich nicht impfen lassen koennen, zu verhindern.
Aus meiner Sicht wissen wir bei weitem nicht genug, um entscheiden zu koennen, dass wir die Krankheit recht ungebremst durch die Jugend und die Kinder laufen lassen koennen, einen Winter lang, um die IMpfstoffentwicklung abschliessen zu koennen, sollte man versuchen die Zahlen niedrig zu halten.
Es gibt Hinweise, dass man dafuer moeglicherweise gar nicht soviel braucht, aber natuerlich kann uns da delta auch einen strich durch die rechnung machen.
Oder Gamma Der mutiert ja weiter. Aber mer wolle de Deufel ned ...
Aber eben nochmal : In UK scheint , aufgrund der Impfung , die negative Auswirkung von Delta überschaubar zu sein. Das heisst : Schnell impfen. Genau deshalb bin ich so ungeduldig. Wenn wir jeden Tag 15 Prozent mehr impfen ( das ist realistisch und kein Moonshine ) , bewirkt das sehr viel. Irgendwie den Impfstoffausstoss schnell steigern. das wärs. Und nochmal : In Uk sieht man , wie gut AZ ist. Die 3 Monate zwischen den Impfungen sind ein wenig nachteilig , leider.
Ein Beispiel war für mich die Frage ob Menschen mit "Migrationshintergrund" vermehrt betroffen sind. Ich kenne Krankenhauspersonal die dies früh klar so gesagt haben, einfach als Tatsache, ohne Wertung.
Es sind vermehrt Menschen aus sogenannten sozial schwächeren Schichten betroffen: Weniger Möglichkeit für Homeoffice, beengtere Wohnsituation, z.T. niedrigerer Bildungsstand, weniger Balkon oder Gadde zum Lungern. Und das sind eben oft Leute mit Migrationshintergrund. So wird ein Schuh draus.
Eintracht-Laie schrieb:
Mein Eindruck: Verantwortliche / Medien hatten bei diesem sensiblen Thema schon Hemmungen es zu thematisieren, aus Angst rechte Arschlöcher nutzen es aus.
Ich habe dazu Beiträge im Morgenmagazin (ARD) gesehen und Berichte gelesen (tagesschau.de und spiegel.de). Ich teile deinen Eindruck nicht.
Es sind vermehrt Menschen aus sogenannten sozial schwächeren Schichten betroffen: Weniger Möglichkeit für Homeoffice, beengtere Wohnsituation, z.T. niedrigerer Bildungsstand, weniger Balkon oder Gadde zum Lungern. Und das sind eben oft Leute mit Migrationshintergrund. So wird ein Schuh draus.
Das ist absolut richtig, dass das der Hauptfaktor immer für sowas ist. Dazu kommt aber auch noch die größere Anzahl an Sozialkontakten. Wenn meine Nachbarn sich mit Verwandtschaft getroffen haben die letzten Monate, dann waren da 3-4 Leute. Bei der türkischstämmigen Familie gegenüber waren es 20. Jeder mit drei bis vier Kindern. Und auch nicht nacheinander, sondern alle gleichzeitig.
Der Anteil an Migranten auf den Intensivstationen war jedenfalls vor allem in den letzten 2-3 Monaten so hoch, dass das alleine den Unterschied zum Einwohneranteil nicht mehr begründen konnte. Die Quelle für die Zahlen / Daten kann ich hier nicht nennen, aber gerne per PN. Ich halte die Quelle für sehr vertrauenswürdig und politisch unverdächtig.
Abgesehen davon ist es so, dass VT / Impfskepsis m.E. anteilig auch mehr verfängt. Ob das am niedrigeren Bildungsstand alleine liegt, dass zB in GB Menschen mit dunkler Hautfarbe und Muslime bedeutend häufiger sich nicht impfen lassen wollen (Habe das gestern auf einer staatlichen Seite entdeckt, es gab dazu repräsentative Umfragen)? Gut möglich, ein Teil der Begründung ist es.
Jedenfalls ist es nicht gut, wenn wie bei Bekannten von mir bzgl. Impfentscheidungen eher der Pastor für die "Informationen" zuständig ist und westliches Fernsehen gar nicht geschaut wird und man glaubt, dass die Franzosen und Amerikaner einen vergiften wollen, um die Kolonien zurückzuerobern. Ich denke, es kommt einfach darauf an, wem man Glauben schenkt und wo man sich informiert und da haben Migranten einfach seltener Zugang gefunden zu unserem ÖRR etc. , zumindest bisher. Aber gut, hierzulande regen sich ja die Nazis schon auf, wenn man Aufrufe etc. auch in türkisch oder englisch abdruckt, dabei hilft das ungemein weiter.
Ich denke, am Ende ist es eine Mischung aus dem, was Du beschreibst und dem, was ich jetzt vllt. noch ergänzen konnte. Aber diese reine Migrant = mehr Infektionswahrscheinlichkeit ist einfach plump, weil da diverse Faktoren einfließen.
Zudem: Wir haben wirklich in diesem Land bzgl. Integration / Migration größere Probleme. Das hier ist ein Symptom. Die Ursachen liegen woanders (unter anderem die soziale Situation).
Es sind vermehrt Menschen aus sogenannten sozial schwächeren Schichten betroffen: Weniger Möglichkeit für Homeoffice, beengtere Wohnsituation, z.T. niedrigerer Bildungsstand, weniger Balkon oder Gadde zum Lungern. Und das sind eben oft Leute mit Migrationshintergrund. So wird ein Schuh draus.
Das ist absolut richtig, dass das der Hauptfaktor immer für sowas ist. Dazu kommt aber auch noch die größere Anzahl an Sozialkontakten. Wenn meine Nachbarn sich mit Verwandtschaft getroffen haben die letzten Monate, dann waren da 3-4 Leute. Bei der türkischstämmigen Familie gegenüber waren es 20. Jeder mit drei bis vier Kindern. Und auch nicht nacheinander, sondern alle gleichzeitig.
Der Anteil an Migranten auf den Intensivstationen war jedenfalls vor allem in den letzten 2-3 Monaten so hoch, dass das alleine den Unterschied zum Einwohneranteil nicht mehr begründen konnte. Die Quelle für die Zahlen / Daten kann ich hier nicht nennen, aber gerne per PN. Ich halte die Quelle für sehr vertrauenswürdig und politisch unverdächtig.
Abgesehen davon ist es so, dass VT / Impfskepsis m.E. anteilig auch mehr verfängt. Ob das am niedrigeren Bildungsstand alleine liegt, dass zB in GB Menschen mit dunkler Hautfarbe und Muslime bedeutend häufiger sich nicht impfen lassen wollen (Habe das gestern auf einer staatlichen Seite entdeckt, es gab dazu repräsentative Umfragen)? Gut möglich, ein Teil der Begründung ist es.
Jedenfalls ist es nicht gut, wenn wie bei Bekannten von mir bzgl. Impfentscheidungen eher der Pastor für die "Informationen" zuständig ist und westliches Fernsehen gar nicht geschaut wird und man glaubt, dass die Franzosen und Amerikaner einen vergiften wollen, um die Kolonien zurückzuerobern. Ich denke, es kommt einfach darauf an, wem man Glauben schenkt und wo man sich informiert und da haben Migranten einfach seltener Zugang gefunden zu unserem ÖRR etc. , zumindest bisher. Aber gut, hierzulande regen sich ja die Nazis schon auf, wenn man Aufrufe etc. auch in türkisch oder englisch abdruckt, dabei hilft das ungemein weiter.
Ich denke, am Ende ist es eine Mischung aus dem, was Du beschreibst und dem, was ich jetzt vllt. noch ergänzen konnte. Aber diese reine Migrant = mehr Infektionswahrscheinlichkeit ist einfach plump, weil da diverse Faktoren einfließen.
Zudem: Wir haben wirklich in diesem Land bzgl. Integration / Migration größere Probleme. Das hier ist ein Symptom. Die Ursachen liegen woanders (unter anderem die soziale Situation).
Zustimmung von meiner Seite. Ich hab im engen Bekanntenkreis keinen einzigen Impfskeptiker oder gar Leugner mehr(das war letztes Jahr noch komplett anders). Im erweiterten Bekanntenkreis gibt es aber noch eine Handvoll die weiter schwurbeln. Einer davon klassischer deutscher VTler, die anderen 4 sind Muslime(Türkischer u. Marrokanischer Herkunft), der eine ist jetzt umgekippt weil er in die Türkei zur Familie will und die Impfung da vorteilhaft ist. Aber wohl nur deshalb. Und dann noch mein Türkischer Barber der von Anfang an gegen das impfen gewettert hat.
Ich hoffe sehr das die Jungs noch umkippen im Laufe des Sommers...
Was mich ärgert, ist dass den Schwurblern mit so etwas Futter für ihre Plandemiegedanken liefert.
Verstehe ich schon auch, aber ehrlich gesagt kann dies doch nicht der Fokus sein: - Wenn es nicht so ein Bericht ist, dann halt was anderes. - Ich sehe massiv die Gefahr, dass die Bereitschaft solche Berichte und Themenkomplexe zu behandeln sinkt. Man lässt sich dadurch von VTlern und AfD treiben, was ihnen letztlich erlaubt Politik zu machen.
Ein Beispiel war für mich die Frage ob Menschen mit "Migrationshintergrund" vermehrt betroffen sind. Ich kenne Krankenhauspersonal die dies früh klar so gesagt haben, einfach als Tatsache, ohne Wertung. Mein Eindruck: Verantwortliche / Medien hatten bei diesem sensiblen Thema schon Hemmungen es zu thematisieren, aus Angst rechte Arschlöcher nutzen es aus. Klar, würden die es ausnutzen - aber dies kann doch nicht die Richtschnur sein. Damit ist in meinen Augen wertvolle Zeit verloren gegangen, zu Lasten derer, die man doch schützen muss. Und ich bin selbst überhaupt frei von diesen Gedanken! Als ich den ersten Bericht aus Köln gesehen habe, als endlich vor Ort mal jemand schaute was abgeht - da habe ich auch gedacht "Oha, jetzt gibt es einen Shitstorm". Was so nicht gekommen ist und natürlich Quatsch wäre, scheiß doch auf die Deppen bei Twitter und sonst wo.
(Disclaimer: Ich sage nicht es wurde etwas aktiv vertuscht, gelogen etc. Aber eine selbst auferlegte Einschränkung, die ich bedenklich finde, die sehe ich schon als wahrscheinlich an)
Verstehe ich schon auch, aber ehrlich gesagt kann dies doch nicht der Fokus sein: - Wenn es nicht so ein Bericht ist, dann halt was anderes. - Ich sehe massiv die Gefahr, dass die Bereitschaft solche Berichte und Themenkomplexe zu behandeln sinkt. Man lässt sich dadurch von VTlern und AfD treiben, was ihnen letztlich erlaubt Politik zu machen.
Zum Verständnis: Ich habe kein Problem mit der Berichterstattung. Diese halte ich für notwendig und wichtig. Mich ärgert der Umstand, dass vermutlich Schindluder betrieben wurde.
Ein schöner Bericht über die Begebenheit, dass "die Schönen und die Reichen" immer Mittel und Wege finden, sich vorzudrängeln. Gerne auch indirekt, wenn Personal auch etwas abbekommen darf. Ein interessanter Einzelfall, oder eine weitverbreitete Vorgehensweise? Ich bin gespannt, wie das weitergeht und ob überhaupt etwas Handfestes herauskommt.
Ein schöner Bericht über die Begebenheit, dass "die Schönen und die Reichen" immer Mittel und Wege finden, sich vorzudrängeln. Gerne auch indirekt, wenn Personal auch etwas abbekommen darf. Ein interessanter Einzelfall, oder eine weitverbreitete Vorgehensweise? Ich bin gespannt, wie das weitergeht und ob überhaupt etwas Handfestes herauskommt.
Über drei Ecken kenn ich jemanden, der ein Pflegeheim besitzt, da wurde als Biontech verfügbar war die Familie als erstes geimpft, man wollte ja in den Urlaub.
Da offiziell alle "Personal" sind, kann man nix machen, dass echtes Personal dann die Impfung später bekam, tja das war dann halt so. Urlaub > alte Menschen durch die man sich den Urlaub leistet und unterbezahlte Pflegekräfte.
Prioritäten.
Aber deswegen ist die Person reich, ohne Ethik verdient es sich wesentlich leichter Geld.
Ein schöner Bericht über die Begebenheit, dass "die Schönen und die Reichen" immer Mittel und Wege finden, sich vorzudrängeln. Gerne auch indirekt, wenn Personal auch etwas abbekommen darf. Ein interessanter Einzelfall, oder eine weitverbreitete Vorgehensweise? Ich bin gespannt, wie das weitergeht und ob überhaupt etwas Handfestes herauskommt.
Das ist doch ganz klar. Braucht doch keiner zu glauben , dass irgendein Oligarch , der auf seiner Yacht sitzt , noch nicht geimpft ist. Incl Familie und Personal und allen Kumpels. Für Kohle gibts alles. Dennoch würde mich interessieren , wie die den Impfstoff abzweigen. Und ob die echten Impfstoff bekommen haben. Gibt ja auch gefakten.
Ein schöner Bericht über die Begebenheit, dass "die Schönen und die Reichen" immer Mittel und Wege finden, sich vorzudrängeln. Gerne auch indirekt, wenn Personal auch etwas abbekommen darf. Ein interessanter Einzelfall, oder eine weitverbreitete Vorgehensweise? Ich bin gespannt, wie das weitergeht und ob überhaupt etwas Handfestes herauskommt.
In einer der kleineren Städte im Main-Taunus-Kreis wurden alle städtischen Mitarbeiter auf Anordnung des Bürgermeisters schon vor langer Zeit geimpft. Es handelte sich um zumeist im Homeoffice arbeitende Personen jeden Alters. Die laut der festgelegten Priorisierung zumeist noch nicht dran gewesen wären. Man munkelt der Bürgermeister habe dies getan, um sein eigenes Vordrängeln zu legitimieren. Ich frage mich, ob dies eventuell eine Straftat darstellt. Vielleicht weiß hier jemand mehr.
Ein schöner Bericht über die Begebenheit, dass "die Schönen und die Reichen" immer Mittel und Wege finden, sich vorzudrängeln. Gerne auch indirekt, wenn Personal auch etwas abbekommen darf. Ein interessanter Einzelfall, oder eine weitverbreitete Vorgehensweise? Ich bin gespannt, wie das weitergeht und ob überhaupt etwas Handfestes herauskommt.
Ein schöner Bericht über die Begebenheit, dass "die Schönen und die Reichen" immer Mittel und Wege finden, sich vorzudrängeln. Gerne auch indirekt, wenn Personal auch etwas abbekommen darf. Ein interessanter Einzelfall, oder eine weitverbreitete Vorgehensweise? Ich bin gespannt, wie das weitergeht und ob überhaupt etwas Handfestes herauskommt.
Ein schöner Bericht über die Begebenheit, dass "die Schönen und die Reichen" immer Mittel und Wege finden, sich vorzudrängeln. Gerne auch indirekt, wenn Personal auch etwas abbekommen darf. Ein interessanter Einzelfall, oder eine weitverbreitete Vorgehensweise? Ich bin gespannt, wie das weitergeht und ob überhaupt etwas Handfestes herauskommt.
Über drei Ecken kenn ich jemanden, der ein Pflegeheim besitzt, da wurde als Biontech verfügbar war die Familie als erstes geimpft, man wollte ja in den Urlaub.
Da offiziell alle "Personal" sind, kann man nix machen, dass echtes Personal dann die Impfung später bekam, tja das war dann halt so. Urlaub > alte Menschen durch die man sich den Urlaub leistet und unterbezahlte Pflegekräfte.
Prioritäten.
Aber deswegen ist die Person reich, ohne Ethik verdient es sich wesentlich leichter Geld.
Ein schöner Bericht über die Begebenheit, dass "die Schönen und die Reichen" immer Mittel und Wege finden, sich vorzudrängeln. Gerne auch indirekt, wenn Personal auch etwas abbekommen darf. Ein interessanter Einzelfall, oder eine weitverbreitete Vorgehensweise? Ich bin gespannt, wie das weitergeht und ob überhaupt etwas Handfestes herauskommt.
Ein schöner Bericht über die Begebenheit, dass "die Schönen und die Reichen" immer Mittel und Wege finden, sich vorzudrängeln. Gerne auch indirekt, wenn Personal auch etwas abbekommen darf. Ein interessanter Einzelfall, oder eine weitverbreitete Vorgehensweise? Ich bin gespannt, wie das weitergeht und ob überhaupt etwas Handfestes herauskommt.
Das ist doch ganz klar. Braucht doch keiner zu glauben , dass irgendein Oligarch , der auf seiner Yacht sitzt , noch nicht geimpft ist. Incl Familie und Personal und allen Kumpels. Für Kohle gibts alles. Dennoch würde mich interessieren , wie die den Impfstoff abzweigen. Und ob die echten Impfstoff bekommen haben. Gibt ja auch gefakten.
Es sind vermehrt Menschen aus sogenannten sozial schwächeren Schichten betroffen: Weniger Möglichkeit für Homeoffice, beengtere Wohnsituation, z.T. niedrigerer Bildungsstand, weniger Balkon oder Gadde zum Lungern. Und das sind eben oft Leute mit Migrationshintergrund. So wird ein Schuh draus.
Das ist absolut richtig, dass das der Hauptfaktor immer für sowas ist. Dazu kommt aber auch noch die größere Anzahl an Sozialkontakten. Wenn meine Nachbarn sich mit Verwandtschaft getroffen haben die letzten Monate, dann waren da 3-4 Leute. Bei der türkischstämmigen Familie gegenüber waren es 20. Jeder mit drei bis vier Kindern. Und auch nicht nacheinander, sondern alle gleichzeitig.
Der Anteil an Migranten auf den Intensivstationen war jedenfalls vor allem in den letzten 2-3 Monaten so hoch, dass das alleine den Unterschied zum Einwohneranteil nicht mehr begründen konnte. Die Quelle für die Zahlen / Daten kann ich hier nicht nennen, aber gerne per PN. Ich halte die Quelle für sehr vertrauenswürdig und politisch unverdächtig.
Abgesehen davon ist es so, dass VT / Impfskepsis m.E. anteilig auch mehr verfängt. Ob das am niedrigeren Bildungsstand alleine liegt, dass zB in GB Menschen mit dunkler Hautfarbe und Muslime bedeutend häufiger sich nicht impfen lassen wollen (Habe das gestern auf einer staatlichen Seite entdeckt, es gab dazu repräsentative Umfragen)? Gut möglich, ein Teil der Begründung ist es.
Jedenfalls ist es nicht gut, wenn wie bei Bekannten von mir bzgl. Impfentscheidungen eher der Pastor für die "Informationen" zuständig ist und westliches Fernsehen gar nicht geschaut wird und man glaubt, dass die Franzosen und Amerikaner einen vergiften wollen, um die Kolonien zurückzuerobern. Ich denke, es kommt einfach darauf an, wem man Glauben schenkt und wo man sich informiert und da haben Migranten einfach seltener Zugang gefunden zu unserem ÖRR etc. , zumindest bisher. Aber gut, hierzulande regen sich ja die Nazis schon auf, wenn man Aufrufe etc. auch in türkisch oder englisch abdruckt, dabei hilft das ungemein weiter.
Ich denke, am Ende ist es eine Mischung aus dem, was Du beschreibst und dem, was ich jetzt vllt. noch ergänzen konnte. Aber diese reine Migrant = mehr Infektionswahrscheinlichkeit ist einfach plump, weil da diverse Faktoren einfließen.
Zudem: Wir haben wirklich in diesem Land bzgl. Integration / Migration größere Probleme. Das hier ist ein Symptom. Die Ursachen liegen woanders (unter anderem die soziale Situation).
Es sind vermehrt Menschen aus sogenannten sozial schwächeren Schichten betroffen: Weniger Möglichkeit für Homeoffice, beengtere Wohnsituation, z.T. niedrigerer Bildungsstand, weniger Balkon oder Gadde zum Lungern. Und das sind eben oft Leute mit Migrationshintergrund. So wird ein Schuh draus.
Das ist absolut richtig, dass das der Hauptfaktor immer für sowas ist. Dazu kommt aber auch noch die größere Anzahl an Sozialkontakten. Wenn meine Nachbarn sich mit Verwandtschaft getroffen haben die letzten Monate, dann waren da 3-4 Leute. Bei der türkischstämmigen Familie gegenüber waren es 20. Jeder mit drei bis vier Kindern. Und auch nicht nacheinander, sondern alle gleichzeitig.
Der Anteil an Migranten auf den Intensivstationen war jedenfalls vor allem in den letzten 2-3 Monaten so hoch, dass das alleine den Unterschied zum Einwohneranteil nicht mehr begründen konnte. Die Quelle für die Zahlen / Daten kann ich hier nicht nennen, aber gerne per PN. Ich halte die Quelle für sehr vertrauenswürdig und politisch unverdächtig.
Abgesehen davon ist es so, dass VT / Impfskepsis m.E. anteilig auch mehr verfängt. Ob das am niedrigeren Bildungsstand alleine liegt, dass zB in GB Menschen mit dunkler Hautfarbe und Muslime bedeutend häufiger sich nicht impfen lassen wollen (Habe das gestern auf einer staatlichen Seite entdeckt, es gab dazu repräsentative Umfragen)? Gut möglich, ein Teil der Begründung ist es.
Jedenfalls ist es nicht gut, wenn wie bei Bekannten von mir bzgl. Impfentscheidungen eher der Pastor für die "Informationen" zuständig ist und westliches Fernsehen gar nicht geschaut wird und man glaubt, dass die Franzosen und Amerikaner einen vergiften wollen, um die Kolonien zurückzuerobern. Ich denke, es kommt einfach darauf an, wem man Glauben schenkt und wo man sich informiert und da haben Migranten einfach seltener Zugang gefunden zu unserem ÖRR etc. , zumindest bisher. Aber gut, hierzulande regen sich ja die Nazis schon auf, wenn man Aufrufe etc. auch in türkisch oder englisch abdruckt, dabei hilft das ungemein weiter.
Ich denke, am Ende ist es eine Mischung aus dem, was Du beschreibst und dem, was ich jetzt vllt. noch ergänzen konnte. Aber diese reine Migrant = mehr Infektionswahrscheinlichkeit ist einfach plump, weil da diverse Faktoren einfließen.
Zudem: Wir haben wirklich in diesem Land bzgl. Integration / Migration größere Probleme. Das hier ist ein Symptom. Die Ursachen liegen woanders (unter anderem die soziale Situation).
Zustimmung von meiner Seite. Ich hab im engen Bekanntenkreis keinen einzigen Impfskeptiker oder gar Leugner mehr(das war letztes Jahr noch komplett anders). Im erweiterten Bekanntenkreis gibt es aber noch eine Handvoll die weiter schwurbeln. Einer davon klassischer deutscher VTler, die anderen 4 sind Muslime(Türkischer u. Marrokanischer Herkunft), der eine ist jetzt umgekippt weil er in die Türkei zur Familie will und die Impfung da vorteilhaft ist. Aber wohl nur deshalb. Und dann noch mein Türkischer Barber der von Anfang an gegen das impfen gewettert hat.
Ich hoffe sehr das die Jungs noch umkippen im Laufe des Sommers...
Ein Beispiel war für mich die Frage ob Menschen mit "Migrationshintergrund" vermehrt betroffen sind. Ich kenne Krankenhauspersonal die dies früh klar so gesagt haben, einfach als Tatsache, ohne Wertung.
Es sind vermehrt Menschen aus sogenannten sozial schwächeren Schichten betroffen: Weniger Möglichkeit für Homeoffice, beengtere Wohnsituation, z.T. niedrigerer Bildungsstand, weniger Balkon oder Gadde zum Lungern. Und das sind eben oft Leute mit Migrationshintergrund. So wird ein Schuh draus.
Eintracht-Laie schrieb:
Mein Eindruck: Verantwortliche / Medien hatten bei diesem sensiblen Thema schon Hemmungen es zu thematisieren, aus Angst rechte Arschlöcher nutzen es aus.
Ich habe dazu Beiträge im Morgenmagazin (ARD) gesehen und Berichte gelesen (tagesschau.de und spiegel.de). Ich teile deinen Eindruck nicht.
Ein Beispiel war für mich die Frage ob Menschen mit "Migrationshintergrund" vermehrt betroffen sind. Ich kenne Krankenhauspersonal die dies früh klar so gesagt haben, einfach als Tatsache, ohne Wertung.
Es sind vermehrt Menschen aus sogenannten sozial schwächeren Schichten betroffen: Weniger Möglichkeit für Homeoffice, beengtere Wohnsituation, z.T. niedrigerer Bildungsstand, weniger Balkon oder Gadde zum Lungern. Und das sind eben oft Leute mit Migrationshintergrund. So wird ein Schuh draus.
Eintracht-Laie schrieb:
Mein Eindruck: Verantwortliche / Medien hatten bei diesem sensiblen Thema schon Hemmungen es zu thematisieren, aus Angst rechte Arschlöcher nutzen es aus.
Ich habe dazu Beiträge im Morgenmagazin (ARD) gesehen und Berichte gelesen (tagesschau.de und spiegel.de). Ich teile deinen Eindruck nicht.
Es ist einfacher, wenn man halt wieder einen Schuldigen haben kann. Den Migranten. Aber es ist wie in allen anderem Ländern auch, es trifft nun mal die sozial Schwachen. Deutschland ist da nicht die einzige Ausnahme auf der Welt
Mehr Bildung und Wohlstand für alle, also Chancengleichheit etc. Und wir hätten diese blöde Diskussion nicht.
Mit dem Aussehen und der Herkunft hat das selbstverständlich nichts zu tun, sondern mit der sozialen Prägung. Ein Blick in den Osten veranschaulicht das ganz gut....
Es wurde ja dann auch mehrfach seitens des Gesundheitsminister(iums), des DIVI, des Marburger Bundes usw auf die angebliche verschärfte Situation hingewiesen, Druck gemacht, die Bundesnotbremse begründet; manch einer würde von Panikmacherei sprechen , aber auf jeden Fall wurde die Situation aufgrund dieser Zahlen bewertet. Am Ende gab es sogar Pressekonferenzen mit diesem Ricardo Lange. Es wäre ja wohl mal das mindeste gewesen den Sachverhalt aufzuklären, seitens des Ministers um genau fest zu stellen wie groß das Ausmaß ist und dann die schwarzen Schafe abzustrafen. Anstatt dann solche Pressekonferenzen, die mit dem Hintergrundwissen schon fast an Propaganda grenzen, abzuhalten.
Ich würde jetzt auch nicht sagen, dass alles ein riesen Komplott ist, aber es hat in die pol. Agenda gepasst, da nimmt es dann mit der Wahrheit nicht so genau. Typischer Politikerscheiß eben, und es gibt den Querdenkern Recht: Es wurde mit mehr oder weniger bewusst falsch angegebenen Zahlen, mit einer Lüge, die Leute manipuliert und härtere Restriktionen erlassen.
Am Ende gab es sogar Pressekonferenzen mit diesem Ricardo Lange. Es wäre ja wohl mal das mindeste gewesen den Sachverhalt aufzuklären, seitens des Ministers um genau fest zu stellen wie groß das Ausmaß ist und dann die schwarzen Schafe abzustrafen. Anstatt dann solche Pressekonferenzen, die mit dem Hintergrundwissen schon fast an Propaganda grenzen
Ui, da war die Maskerade aber mal kurzzeitig verrutscht und es blitzte der Aluhut hervor.
Du bist auch echt sone Vollwurst Erst beschwerst du dich über Bild Methoden, um Streeck dann in bester Bildmanier "Lügen-Virologe" zu taufen, und dann wirfst du mir mit VT-Vokabular (Maskerade verrutscht) vor selbiger zu sein, fuck off Trottel
Also gut versuchen wirs nochmal sachlich. Was denkst du denn sollte der Auftritt des Pfelgers bei der PK? Er sollte Emotionen auslösen, sollte die Leute unterschwellig bewegen wie schlimm doch alles ist, das ist tatsächlich die Methodik der Propaganda. Falls du auch den nächsten Absatz gelsen haben solltest, dort schreibe ich übrigens explizit, dass es keine ist - dazu gehört einfach mehr, wie gesagt ich schätze es so ein, dass es zu seiner Politik passt, da nimmt man mit was geht und nimmt es mit der Wahrheit nicht so genau.
Und der Satz "die Zahlen sind nicht mehr für eine Bewertung der Situation geeignet" sollte einen tatsächlich aufhorchen lassen. Das offizielle Ziel aller Maßnahmen ist es die Überlastung d. Gesundheitsystems als Ganzes zu verhindern, die mit Abstand wichtigste Info dafür ist wieviel Kapazität noch (und generell) da ist. Es kann sich auch nicht nur um eine Handvoll Falschmeldungen gehandelt haben, es gibt Fluktuation durch Meldeverzug usw, der Fehler durch die Falschmeldungen muss also höher sein, das normale Maß an Ungenauigkeit übertreffend.
Oder was natürlich auch möglich ist, ist dass die Wortwahl des RKI etwas zu scharf war und "..ist nur noch eingeschränkt möglich..." zb treffender wäre, aber so stehts da halt nicht.
Mal wieder was zu den (unbeachteten) Kollateralschäden: Im Kooperationstreffen der Mittelfränkischen Jugendämter (ASD), wurde die hohe Auslastung der Jugendhilfeträger thematisiert. Nicht nur die stationären Plätze sind völlig ausgelastet, auch im ambulanten Bereich (Erziehungsbeistandschaften, sozialpäd. Familienhilfe) ist zeitnah kaum mehr Kapazität vorhanden. Aktuell: brauche ne hochfrequente ambulante Krisenhilfe um ne Inobhutnahme zu vermeiden, es gibt aber niemand der Kapazität hat. Und so schaut es im gesamten Regierungsbezirk aus. Gleichzeitig berichten die Träger von hohem Krankheitsstand wegen Überlastung und Burn out. Mein Abteilungsleiter meinte gestern, als ich sagte, dass ich befürchte, dass das erst die Spitze des Eisbergs wäre, wir hätten den Eisberg noch gar nicht gesichtet! 😐
Die Impfungen wieder angestiegen, vor allem die Zweitimpfungen schnellen wie erwartet nach oben und mittlerweile sind knapp ein Viertel der Bevölkerung vollgeimpft (und auch mehr als die Hälfte der Erstgeimpften ist somit seit vorgestern "durch"). Da wir in den nächsten Tagen wohl kaum Veränderung da haben werden, dürften wir also in einer Woche bei etwas über 50 % Impfquote liegen und bei ca. 29 % Vollimpfquote.
Ein schöner Bericht über die Begebenheit, dass "die Schönen und die Reichen" immer Mittel und Wege finden, sich vorzudrängeln. Gerne auch indirekt, wenn Personal auch etwas abbekommen darf. Ein interessanter Einzelfall, oder eine weitverbreitete Vorgehensweise? Ich bin gespannt, wie das weitergeht und ob überhaupt etwas Handfestes herauskommt.
Ein schöner Bericht über die Begebenheit, dass "die Schönen und die Reichen" immer Mittel und Wege finden, sich vorzudrängeln. Gerne auch indirekt, wenn Personal auch etwas abbekommen darf. Ein interessanter Einzelfall, oder eine weitverbreitete Vorgehensweise? Ich bin gespannt, wie das weitergeht und ob überhaupt etwas Handfestes herauskommt.
In einer der kleineren Städte im Main-Taunus-Kreis wurden alle städtischen Mitarbeiter auf Anordnung des Bürgermeisters schon vor langer Zeit geimpft. Es handelte sich um zumeist im Homeoffice arbeitende Personen jeden Alters. Die laut der festgelegten Priorisierung zumeist noch nicht dran gewesen wären. Man munkelt der Bürgermeister habe dies getan, um sein eigenes Vordrängeln zu legitimieren. Ich frage mich, ob dies eventuell eine Straftat darstellt. Vielleicht weiß hier jemand mehr.
In dieser Woche zwischen Di-Do jeweils mehr als eine Mio. Gesamtimpfungen pro Tag, insgesamt ca. 3,5 Mio. Impfungen an den drei Tagen. Mit Nachmeldungen wird der Freitag knapp an der Mio. Marke vorbei gehen.
In dieser Woche zwischen Di-Do jeweils mehr als eine Mio. Gesamtimpfungen pro Tag, insgesamt ca. 3,5 Mio. Impfungen an den drei Tagen. Mit Nachmeldungen wird der Freitag knapp an der Mio. Marke vorbei gehen.
Insgesamt 5,7 Mio Impfdosen in 7 Tagen sind auch neuer 7-Tage-Rekord. Vor allem gedeckt durch die 3,6 Mio Zweitimpfungen (wie erwartet...), dazu knapp 1,7 Mio Erstimpfungen und noch mal 450.000 J&J Einzelimpfungen.
Über 40 Mio mindestens einmal geimpfte Menschen, über 60 Mio Impfdosen mittlerweile insgesamt (44 Mio Biontech, 5 Mio Moderna, 10 Mio AZ und über 1 Mio J&J)
Am Ende gab es sogar Pressekonferenzen mit diesem Ricardo Lange. Es wäre ja wohl mal das mindeste gewesen den Sachverhalt aufzuklären, seitens des Ministers um genau fest zu stellen wie groß das Ausmaß ist und dann die schwarzen Schafe abzustrafen. Anstatt dann solche Pressekonferenzen, die mit dem Hintergrundwissen schon fast an Propaganda grenzen
Ui, da war die Maskerade aber mal kurzzeitig verrutscht und es blitzte der Aluhut hervor.
Du bist auch echt sone Vollwurst Erst beschwerst du dich über Bild Methoden, um Streeck dann in bester Bildmanier "Lügen-Virologe" zu taufen, und dann wirfst du mir mit VT-Vokabular (Maskerade verrutscht) vor selbiger zu sein, fuck off Trottel
Also gut versuchen wirs nochmal sachlich. Was denkst du denn sollte der Auftritt des Pfelgers bei der PK? Er sollte Emotionen auslösen, sollte die Leute unterschwellig bewegen wie schlimm doch alles ist, das ist tatsächlich die Methodik der Propaganda. Falls du auch den nächsten Absatz gelsen haben solltest, dort schreibe ich übrigens explizit, dass es keine ist - dazu gehört einfach mehr, wie gesagt ich schätze es so ein, dass es zu seiner Politik passt, da nimmt man mit was geht und nimmt es mit der Wahrheit nicht so genau.
Und der Satz "die Zahlen sind nicht mehr für eine Bewertung der Situation geeignet" sollte einen tatsächlich aufhorchen lassen. Das offizielle Ziel aller Maßnahmen ist es die Überlastung d. Gesundheitsystems als Ganzes zu verhindern, die mit Abstand wichtigste Info dafür ist wieviel Kapazität noch (und generell) da ist. Es kann sich auch nicht nur um eine Handvoll Falschmeldungen gehandelt haben, es gibt Fluktuation durch Meldeverzug usw, der Fehler durch die Falschmeldungen muss also höher sein, das normale Maß an Ungenauigkeit übertreffend.
Oder was natürlich auch möglich ist, ist dass die Wortwahl des RKI etwas zu scharf war und "..ist nur noch eingeschränkt möglich..." zb treffender wäre, aber so stehts da halt nicht.
hugi98 schrieb: Er sollte Emotionen auslösen, sollte die Leute unterschwellig bewegen wie schlimm doch alles ist
Könntest du dir zumindest vorstellen, dass dieser Pfleger einfach authentisch war und die Lage auf den Intensivstationen tatsächlich schlimm war? Oder lässt das dein Weltbild nicht zu? Und woher weißt ausgerechnet du, dass das ein Propaganda-Auftritt war, der die Leute bewusst täuschen sollte? Welche besondere Kompetenz hast du im Bereich der Intensivversorgung, dass so sicher bist mit deinem Urteil?
das ist tatsächlich die Methodik der Propaganda.
Wenns als Propaganda geplant war, dann gings voll in die Hose, so wie der Pfleger Spahn kritisiert hat. Diesen Auftritt als gelungene Propaganda des Gesundheitsministers zu sehen, dazu muss der Aluhut schon wirklich tief ins Gesicht gezogen sein.
"Sachlich" kommt nicht so gut an, wenn man sich vorher im Ton vergreift. Mit der Aussage zum Bildniveau liegst Du allerdings richtig, auch wenn Streecks viele Fehler logischerweise Erwähnung finden sollten, auch um seine Aussagen einordnen zu können, die da noch kommen mögen.
die tatsache, dass hier der bundesrechnungshof diese vorwuerfe erhoben hat, verleiht der sache durchaus ein gewisses gewicht.
ich kann mir durchaus vorstellen, dass es kliniken gibt, die sich finanzielle vorteile verschafft haben, ich habe aber erhebliche zweifel an einer kuenstlichen kleinrechnung der freien betten, das problem ueber die letzten monate war weniger das vorhandensein freier betten (auch natuerlich, denn es gibt unterschiedliche kategorien an intensivbetten, ein beatmungsplatz fuer einen covid patienten hat hohe anforderungen), sondern das vorhandensein qualifizierten personals, das sich kurzfristig ueberhaupt nicht herzaubern laesst.
insfoern kann ich mir vorstellen, dass es durchaus einen finanziellen hintergrund geben kann, bei dem punkt, den der bundesrechnungshof da macht, ich habe aber schwierigkeiten mir vorzustellen, dass die anzahl der freien betten kleingerechnet wurde.
das ist im uebrigen aber ein zusammenhang, den nicht nur die springerpresse herstellt, auch im tagesschauartikel, den hugi als erstes zum thema verlinkt hat, wird dieser hintergrund hergestellt.
Deswegen habe ich auch schon das angedeutet. Da wird wieder mehr draus gemacht als es ist.
Zugegebenermaßen glaube ich aber schon, dass auch so kleingerechnet worden sein kann, unahängig von plausiblen Erklärungen wie "Ich gebe nur das als verfügbar an, was ich mit dem Personalschlüssel auch einhalten kann", manche Schwankungen bei den Gesamtkapazitäten je nach Kreis bzw. Klinik fand ich schon merkwürdig und ich scrolle da ja täglich durch die Zahlen und habe eigentlich ein Auge dafür, wenn mir etwas ein bisschen merkwürdig vorkommt. Muss aber natürlich nicht unbegründet sein, warum das so ist. Aber ein bisschen komisch kam mir das immer mal vor...
Es gab wohl eine Anpassung im Verfahren, Zahlungen waren jetzt abhängig von einem Level der freien Betten, und zeitgleich gab es signifikante Veränderungen bei den gemeldeten Zahlen - da kommen dann Fragen auf.
Es scheint ja so, dass die freien Betten nicht das entscheidende Problem der Intensivstationen sind, vielmehr ausreichend hochqualifiziertes Pflegepersonal. Könnte es da nicht sein, dass die Kliniken nur diesjenigen freien Betten angegeben haben, die auch entsprechend versorgt werden können?
Haben sie, war auch mal Thema in irgendeinem Bericht im Fernsehen, weiß nur nicht mehr wo bei der Fülle an Sendungen.
sind.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/bundesrechnungshof-corona-101.html
Es wurde ja dann auch mehrfach seitens des Gesundheitsminister(iums), des DIVI, des Marburger Bundes usw auf die angebliche verschärfte Situation hingewiesen, Druck gemacht, die Bundesnotbremse begründet; manch einer würde von Panikmacherei sprechen , aber auf jeden Fall wurde die Situation aufgrund dieser Zahlen bewertet. Am Ende gab es sogar Pressekonferenzen mit diesem Ricardo Lange. Es wäre ja wohl mal das mindeste gewesen den Sachverhalt aufzuklären, seitens des Ministers um genau fest zu stellen wie groß das Ausmaß ist und dann die schwarzen Schafe abzustrafen. Anstatt dann solche Pressekonferenzen, die mit dem Hintergrundwissen schon fast an Propaganda grenzen, abzuhalten.
Ich würde jetzt auch nicht sagen, dass alles ein riesen Komplott ist, aber es hat in die pol. Agenda gepasst, da nimmt es dann mit der Wahrheit nicht so genau. Typischer Politikerscheiß eben, und es gibt den Querdenkern Recht: Es wurde mit mehr oder weniger bewusst falsch angegebenen Zahlen, mit einer Lüge, die Leute manipuliert und härtere Restriktionen erlassen.
Ui, da war die Maskerade aber mal kurzzeitig verrutscht und es blitzte der Aluhut hervor.
Deswegen habe ich auch schon das angedeutet. Da wird wieder mehr draus gemacht als es ist.
Zugegebenermaßen glaube ich aber schon, dass auch so kleingerechnet worden sein kann, unahängig von plausiblen Erklärungen wie "Ich gebe nur das als verfügbar an, was ich mit dem Personalschlüssel auch einhalten kann", manche Schwankungen bei den Gesamtkapazitäten je nach Kreis bzw. Klinik fand ich schon merkwürdig und ich scrolle da ja täglich durch die Zahlen und habe eigentlich ein Auge dafür, wenn mir etwas ein bisschen merkwürdig vorkommt. Muss aber natürlich nicht unbegründet sein, warum das so ist. Aber ein bisschen komisch kam mir das immer mal vor...
Es gab wohl eine Anpassung im Verfahren, Zahlungen waren jetzt abhängig von einem Level der freien Betten, und zeitgleich gab es signifikante Veränderungen bei den gemeldeten Zahlen - da kommen dann Fragen auf.
Verstehe ich schon auch, aber ehrlich gesagt kann dies doch nicht der Fokus sein:
- Wenn es nicht so ein Bericht ist, dann halt was anderes.
- Ich sehe massiv die Gefahr, dass die Bereitschaft solche Berichte und Themenkomplexe zu behandeln sinkt. Man lässt sich dadurch von VTlern und AfD treiben, was ihnen letztlich erlaubt Politik zu machen.
Ein Beispiel war für mich die Frage ob Menschen mit "Migrationshintergrund" vermehrt betroffen sind. Ich kenne Krankenhauspersonal die dies früh klar so gesagt haben, einfach als Tatsache, ohne Wertung. Mein Eindruck: Verantwortliche / Medien hatten bei diesem sensiblen Thema schon Hemmungen es zu thematisieren, aus Angst rechte Arschlöcher nutzen es aus. Klar, würden die es ausnutzen - aber dies kann doch nicht die Richtschnur sein.
Damit ist in meinen Augen wertvolle Zeit verloren gegangen, zu Lasten derer, die man doch schützen muss. Und ich bin selbst überhaupt frei von diesen Gedanken! Als ich den ersten Bericht aus Köln gesehen habe, als endlich vor Ort mal jemand schaute was abgeht - da habe ich auch gedacht "Oha, jetzt gibt es einen Shitstorm". Was so nicht gekommen ist und natürlich Quatsch wäre, scheiß doch auf die Deppen bei Twitter und sonst wo.
(Disclaimer: Ich sage nicht es wurde etwas aktiv vertuscht, gelogen etc. Aber eine selbst auferlegte Einschränkung, die ich bedenklich finde, die sehe ich schon als wahrscheinlich an)
Es sind vermehrt Menschen aus sogenannten sozial schwächeren Schichten betroffen:
Weniger Möglichkeit für Homeoffice, beengtere Wohnsituation, z.T. niedrigerer Bildungsstand, weniger Balkon oder Gadde zum Lungern.
Und das sind eben oft Leute mit Migrationshintergrund.
So wird ein Schuh draus.
Ich habe dazu Beiträge im Morgenmagazin (ARD) gesehen und Berichte gelesen (tagesschau.de und spiegel.de).
Ich teile deinen Eindruck nicht.
Das ist absolut richtig, dass das der Hauptfaktor immer für sowas ist. Dazu kommt aber auch noch die größere Anzahl an Sozialkontakten. Wenn meine Nachbarn sich mit Verwandtschaft getroffen haben die letzten Monate, dann waren da 3-4 Leute. Bei der türkischstämmigen Familie gegenüber waren es 20. Jeder mit drei bis vier Kindern. Und auch nicht nacheinander, sondern alle gleichzeitig.
Der Anteil an Migranten auf den Intensivstationen war jedenfalls vor allem in den letzten 2-3 Monaten so hoch, dass das alleine den Unterschied zum Einwohneranteil nicht mehr begründen konnte. Die Quelle für die Zahlen / Daten kann ich hier nicht nennen, aber gerne per PN. Ich halte die Quelle für sehr vertrauenswürdig und politisch unverdächtig.
Abgesehen davon ist es so, dass VT / Impfskepsis m.E. anteilig auch mehr verfängt. Ob das am niedrigeren Bildungsstand alleine liegt, dass zB in GB Menschen mit dunkler Hautfarbe und Muslime bedeutend häufiger sich nicht impfen lassen wollen (Habe das gestern auf einer staatlichen Seite entdeckt, es gab dazu repräsentative Umfragen)? Gut möglich, ein Teil der Begründung ist es.
Jedenfalls ist es nicht gut, wenn wie bei Bekannten von mir bzgl. Impfentscheidungen eher der Pastor für die "Informationen" zuständig ist und westliches Fernsehen gar nicht geschaut wird und man glaubt, dass die Franzosen und Amerikaner einen vergiften wollen, um die Kolonien zurückzuerobern. Ich denke, es kommt einfach darauf an, wem man Glauben schenkt und wo man sich informiert und da haben Migranten einfach seltener Zugang gefunden zu unserem ÖRR etc. , zumindest bisher. Aber gut, hierzulande regen sich ja die Nazis schon auf, wenn man Aufrufe etc. auch in türkisch oder englisch abdruckt, dabei hilft das ungemein weiter.
Ich denke, am Ende ist es eine Mischung aus dem, was Du beschreibst und dem, was ich jetzt vllt. noch ergänzen konnte. Aber diese reine Migrant = mehr Infektionswahrscheinlichkeit ist einfach plump, weil da diverse Faktoren einfließen.
Zudem: Wir haben wirklich in diesem Land bzgl. Integration / Migration größere Probleme. Das hier ist ein Symptom. Die Ursachen liegen woanders (unter anderem die soziale Situation).
Es ist einfacher, wenn man halt wieder einen Schuldigen haben kann. Den Migranten. Aber es ist wie in allen anderem Ländern auch, es trifft nun mal die sozial Schwachen. Deutschland ist da nicht die einzige Ausnahme auf der Welt
Mehr Bildung und Wohlstand für alle, also Chancengleichheit etc. Und wir hätten diese blöde Diskussion nicht.
Mit dem Aussehen und der Herkunft hat das selbstverständlich nichts zu tun, sondern mit der sozialen Prägung. Ein Blick in den Osten veranschaulicht das ganz gut....
meines wissens gibt es da noch nicht genug daten fuer eine aussage.
gute frage, das ist eine diskussion, die ich auch mit ein wenig verwirrung verfolge.
die usa und auch viele andere laender sind da klarer, die stiko hat auch bereits bei anderen krankheiten den punkt impfquote als mitentscheidungskriterium gehabt, warum das diesesmal keiner sein soll verstehe ich nicht.
ich hoffe nichts desto trotz, dass sich auch bei juengeren kindern einer der impfstoffe als tauglich erweisen wird, in den usa arbeiten sie aktuell an der dosierung
es gibt einen frischen, sehr lesenswerten nature artikel, der den stand zu longcovid zusammenfasst:
https://www.nature.com/articles/d41586-021-01511-z
vieles wissen wir noch nicht, wie z.b. was die ursachen sind, es koennte eine autoimmunantwort des koerpers sein, aber es scheinen auch bruchstuecke des virus im koerper zu verbleiben, die die probleme verursachen koennten.
es gibt eine altersabhaengigkeit, der anteil longcovid wird mit juengerem alter kleiner, aber in der altersgruppe von 2-11 finden sich bei 9,8% der pos. getesteten nach mind. 5 wochen noch symptome.
mich stoert in deutschland das gefuehl, dass die weichen dafuer gestellt werden (bewusst oder unbewusst), dass im herbst rel. wenig unternommen wird, um eine durchseuchung der kinder und der jeningen, die sich nicht impfen lassen koennen, zu verhindern.
Aus meiner Sicht wissen wir bei weitem nicht genug, um entscheiden zu koennen, dass wir die Krankheit recht ungebremst durch die Jugend und die Kinder laufen lassen koennen, einen Winter lang, um die IMpfstoffentwicklung abschliessen zu koennen, sollte man versuchen die Zahlen niedrig zu halten.
Es gibt Hinweise, dass man dafuer moeglicherweise gar nicht soviel braucht, aber natuerlich kann uns da delta auch einen strich durch die rechnung machen.
Oder Gamma Der mutiert ja weiter. Aber mer wolle de Deufel ned ...
Aber eben nochmal : In UK scheint , aufgrund der Impfung , die negative Auswirkung von Delta überschaubar zu sein. Das heisst : Schnell impfen. Genau deshalb bin ich so ungeduldig. Wenn wir jeden Tag 15 Prozent mehr impfen ( das ist realistisch und kein Moonshine ) , bewirkt das sehr viel. Irgendwie den Impfstoffausstoss schnell steigern. das wärs.
Und nochmal : In Uk sieht man , wie gut AZ ist. Die 3 Monate zwischen den Impfungen sind ein wenig nachteilig , leider.
Es sind vermehrt Menschen aus sogenannten sozial schwächeren Schichten betroffen:
Weniger Möglichkeit für Homeoffice, beengtere Wohnsituation, z.T. niedrigerer Bildungsstand, weniger Balkon oder Gadde zum Lungern.
Und das sind eben oft Leute mit Migrationshintergrund.
So wird ein Schuh draus.
Ich habe dazu Beiträge im Morgenmagazin (ARD) gesehen und Berichte gelesen (tagesschau.de und spiegel.de).
Ich teile deinen Eindruck nicht.
Das ist absolut richtig, dass das der Hauptfaktor immer für sowas ist. Dazu kommt aber auch noch die größere Anzahl an Sozialkontakten. Wenn meine Nachbarn sich mit Verwandtschaft getroffen haben die letzten Monate, dann waren da 3-4 Leute. Bei der türkischstämmigen Familie gegenüber waren es 20. Jeder mit drei bis vier Kindern. Und auch nicht nacheinander, sondern alle gleichzeitig.
Der Anteil an Migranten auf den Intensivstationen war jedenfalls vor allem in den letzten 2-3 Monaten so hoch, dass das alleine den Unterschied zum Einwohneranteil nicht mehr begründen konnte. Die Quelle für die Zahlen / Daten kann ich hier nicht nennen, aber gerne per PN. Ich halte die Quelle für sehr vertrauenswürdig und politisch unverdächtig.
Abgesehen davon ist es so, dass VT / Impfskepsis m.E. anteilig auch mehr verfängt. Ob das am niedrigeren Bildungsstand alleine liegt, dass zB in GB Menschen mit dunkler Hautfarbe und Muslime bedeutend häufiger sich nicht impfen lassen wollen (Habe das gestern auf einer staatlichen Seite entdeckt, es gab dazu repräsentative Umfragen)? Gut möglich, ein Teil der Begründung ist es.
Jedenfalls ist es nicht gut, wenn wie bei Bekannten von mir bzgl. Impfentscheidungen eher der Pastor für die "Informationen" zuständig ist und westliches Fernsehen gar nicht geschaut wird und man glaubt, dass die Franzosen und Amerikaner einen vergiften wollen, um die Kolonien zurückzuerobern. Ich denke, es kommt einfach darauf an, wem man Glauben schenkt und wo man sich informiert und da haben Migranten einfach seltener Zugang gefunden zu unserem ÖRR etc. , zumindest bisher. Aber gut, hierzulande regen sich ja die Nazis schon auf, wenn man Aufrufe etc. auch in türkisch oder englisch abdruckt, dabei hilft das ungemein weiter.
Ich denke, am Ende ist es eine Mischung aus dem, was Du beschreibst und dem, was ich jetzt vllt. noch ergänzen konnte. Aber diese reine Migrant = mehr Infektionswahrscheinlichkeit ist einfach plump, weil da diverse Faktoren einfließen.
Zudem: Wir haben wirklich in diesem Land bzgl. Integration / Migration größere Probleme. Das hier ist ein Symptom. Die Ursachen liegen woanders (unter anderem die soziale Situation).
Zustimmung von meiner Seite.
Ich hab im engen Bekanntenkreis keinen einzigen Impfskeptiker oder gar Leugner mehr(das war letztes Jahr noch komplett anders).
Im erweiterten Bekanntenkreis gibt es aber noch eine Handvoll die weiter schwurbeln. Einer davon klassischer deutscher VTler, die anderen 4 sind Muslime(Türkischer u. Marrokanischer Herkunft), der eine ist jetzt umgekippt weil er in die Türkei zur Familie will und die Impfung da vorteilhaft ist. Aber wohl nur deshalb.
Und dann noch mein Türkischer Barber der von Anfang an gegen das impfen gewettert hat.
Ich hoffe sehr das die Jungs noch umkippen im Laufe des Sommers...
Verstehe ich schon auch, aber ehrlich gesagt kann dies doch nicht der Fokus sein:
- Wenn es nicht so ein Bericht ist, dann halt was anderes.
- Ich sehe massiv die Gefahr, dass die Bereitschaft solche Berichte und Themenkomplexe zu behandeln sinkt. Man lässt sich dadurch von VTlern und AfD treiben, was ihnen letztlich erlaubt Politik zu machen.
Ein Beispiel war für mich die Frage ob Menschen mit "Migrationshintergrund" vermehrt betroffen sind. Ich kenne Krankenhauspersonal die dies früh klar so gesagt haben, einfach als Tatsache, ohne Wertung. Mein Eindruck: Verantwortliche / Medien hatten bei diesem sensiblen Thema schon Hemmungen es zu thematisieren, aus Angst rechte Arschlöcher nutzen es aus. Klar, würden die es ausnutzen - aber dies kann doch nicht die Richtschnur sein.
Damit ist in meinen Augen wertvolle Zeit verloren gegangen, zu Lasten derer, die man doch schützen muss. Und ich bin selbst überhaupt frei von diesen Gedanken! Als ich den ersten Bericht aus Köln gesehen habe, als endlich vor Ort mal jemand schaute was abgeht - da habe ich auch gedacht "Oha, jetzt gibt es einen Shitstorm". Was so nicht gekommen ist und natürlich Quatsch wäre, scheiß doch auf die Deppen bei Twitter und sonst wo.
(Disclaimer: Ich sage nicht es wurde etwas aktiv vertuscht, gelogen etc. Aber eine selbst auferlegte Einschränkung, die ich bedenklich finde, die sehe ich schon als wahrscheinlich an)
Zum Verständnis: Ich habe kein Problem mit der Berichterstattung. Diese halte ich für notwendig und wichtig. Mich ärgert der Umstand, dass vermutlich Schindluder betrieben wurde.
"Es kann nicht sein, dass Deutschland zum Impf-Basar wird" https://www.sueddeutsche.de/muenchen/impftourismus-muenchen-sardinien-reaktionen-1.5317728!amp?utm_referrer=upday.com
Über drei Ecken kenn ich jemanden, der ein Pflegeheim besitzt, da wurde als Biontech verfügbar war die Familie als erstes geimpft, man wollte ja in den Urlaub.
Da offiziell alle "Personal" sind, kann man nix machen, dass echtes Personal dann die Impfung später bekam, tja das war dann halt so.
Urlaub > alte Menschen durch die man sich den Urlaub leistet und unterbezahlte Pflegekräfte.
Prioritäten.
Aber deswegen ist die Person reich, ohne Ethik verdient es sich wesentlich leichter Geld.
Das ist doch ganz klar. Braucht doch keiner zu glauben , dass irgendein Oligarch , der auf seiner Yacht sitzt , noch nicht geimpft ist. Incl Familie und Personal und allen Kumpels. Für Kohle gibts alles.
Dennoch würde mich interessieren , wie die den Impfstoff abzweigen. Und ob die echten Impfstoff bekommen haben. Gibt ja auch gefakten.
In einer der kleineren Städte im Main-Taunus-Kreis wurden alle städtischen Mitarbeiter auf Anordnung des Bürgermeisters schon vor langer Zeit geimpft. Es handelte sich um zumeist im Homeoffice arbeitende Personen jeden Alters. Die laut der festgelegten Priorisierung zumeist noch nicht dran gewesen wären. Man munkelt der Bürgermeister habe dies getan, um sein eigenes Vordrängeln zu legitimieren. Ich frage mich, ob dies eventuell eine Straftat darstellt. Vielleicht weiß hier jemand mehr.
"Es kann nicht sein, dass Deutschland zum Impf-Basar wird" https://www.sueddeutsche.de/muenchen/impftourismus-muenchen-sardinien-reaktionen-1.5317728!amp?utm_referrer=upday.com
"Es kann nicht sein, dass Deutschland zum Impf-Basar wird" https://www.sueddeutsche.de/muenchen/impftourismus-muenchen-sardinien-reaktionen-1.5317728!amp?utm_referrer=upday.com
Über drei Ecken kenn ich jemanden, der ein Pflegeheim besitzt, da wurde als Biontech verfügbar war die Familie als erstes geimpft, man wollte ja in den Urlaub.
Da offiziell alle "Personal" sind, kann man nix machen, dass echtes Personal dann die Impfung später bekam, tja das war dann halt so.
Urlaub > alte Menschen durch die man sich den Urlaub leistet und unterbezahlte Pflegekräfte.
Prioritäten.
Aber deswegen ist die Person reich, ohne Ethik verdient es sich wesentlich leichter Geld.
"Es kann nicht sein, dass Deutschland zum Impf-Basar wird" https://www.sueddeutsche.de/muenchen/impftourismus-muenchen-sardinien-reaktionen-1.5317728!amp?utm_referrer=upday.com
Das ist doch ganz klar. Braucht doch keiner zu glauben , dass irgendein Oligarch , der auf seiner Yacht sitzt , noch nicht geimpft ist. Incl Familie und Personal und allen Kumpels. Für Kohle gibts alles.
Dennoch würde mich interessieren , wie die den Impfstoff abzweigen. Und ob die echten Impfstoff bekommen haben. Gibt ja auch gefakten.
Das ist absolut richtig, dass das der Hauptfaktor immer für sowas ist. Dazu kommt aber auch noch die größere Anzahl an Sozialkontakten. Wenn meine Nachbarn sich mit Verwandtschaft getroffen haben die letzten Monate, dann waren da 3-4 Leute. Bei der türkischstämmigen Familie gegenüber waren es 20. Jeder mit drei bis vier Kindern. Und auch nicht nacheinander, sondern alle gleichzeitig.
Der Anteil an Migranten auf den Intensivstationen war jedenfalls vor allem in den letzten 2-3 Monaten so hoch, dass das alleine den Unterschied zum Einwohneranteil nicht mehr begründen konnte. Die Quelle für die Zahlen / Daten kann ich hier nicht nennen, aber gerne per PN. Ich halte die Quelle für sehr vertrauenswürdig und politisch unverdächtig.
Abgesehen davon ist es so, dass VT / Impfskepsis m.E. anteilig auch mehr verfängt. Ob das am niedrigeren Bildungsstand alleine liegt, dass zB in GB Menschen mit dunkler Hautfarbe und Muslime bedeutend häufiger sich nicht impfen lassen wollen (Habe das gestern auf einer staatlichen Seite entdeckt, es gab dazu repräsentative Umfragen)? Gut möglich, ein Teil der Begründung ist es.
Jedenfalls ist es nicht gut, wenn wie bei Bekannten von mir bzgl. Impfentscheidungen eher der Pastor für die "Informationen" zuständig ist und westliches Fernsehen gar nicht geschaut wird und man glaubt, dass die Franzosen und Amerikaner einen vergiften wollen, um die Kolonien zurückzuerobern. Ich denke, es kommt einfach darauf an, wem man Glauben schenkt und wo man sich informiert und da haben Migranten einfach seltener Zugang gefunden zu unserem ÖRR etc. , zumindest bisher. Aber gut, hierzulande regen sich ja die Nazis schon auf, wenn man Aufrufe etc. auch in türkisch oder englisch abdruckt, dabei hilft das ungemein weiter.
Ich denke, am Ende ist es eine Mischung aus dem, was Du beschreibst und dem, was ich jetzt vllt. noch ergänzen konnte. Aber diese reine Migrant = mehr Infektionswahrscheinlichkeit ist einfach plump, weil da diverse Faktoren einfließen.
Zudem: Wir haben wirklich in diesem Land bzgl. Integration / Migration größere Probleme. Das hier ist ein Symptom. Die Ursachen liegen woanders (unter anderem die soziale Situation).
Zustimmung von meiner Seite.
Ich hab im engen Bekanntenkreis keinen einzigen Impfskeptiker oder gar Leugner mehr(das war letztes Jahr noch komplett anders).
Im erweiterten Bekanntenkreis gibt es aber noch eine Handvoll die weiter schwurbeln. Einer davon klassischer deutscher VTler, die anderen 4 sind Muslime(Türkischer u. Marrokanischer Herkunft), der eine ist jetzt umgekippt weil er in die Türkei zur Familie will und die Impfung da vorteilhaft ist. Aber wohl nur deshalb.
Und dann noch mein Türkischer Barber der von Anfang an gegen das impfen gewettert hat.
Ich hoffe sehr das die Jungs noch umkippen im Laufe des Sommers...
Es sind vermehrt Menschen aus sogenannten sozial schwächeren Schichten betroffen:
Weniger Möglichkeit für Homeoffice, beengtere Wohnsituation, z.T. niedrigerer Bildungsstand, weniger Balkon oder Gadde zum Lungern.
Und das sind eben oft Leute mit Migrationshintergrund.
So wird ein Schuh draus.
Ich habe dazu Beiträge im Morgenmagazin (ARD) gesehen und Berichte gelesen (tagesschau.de und spiegel.de).
Ich teile deinen Eindruck nicht.
Es ist einfacher, wenn man halt wieder einen Schuldigen haben kann. Den Migranten. Aber es ist wie in allen anderem Ländern auch, es trifft nun mal die sozial Schwachen. Deutschland ist da nicht die einzige Ausnahme auf der Welt
Mehr Bildung und Wohlstand für alle, also Chancengleichheit etc. Und wir hätten diese blöde Diskussion nicht.
Mit dem Aussehen und der Herkunft hat das selbstverständlich nichts zu tun, sondern mit der sozialen Prägung. Ein Blick in den Osten veranschaulicht das ganz gut....
sind.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/bundesrechnungshof-corona-101.html
Es wurde ja dann auch mehrfach seitens des Gesundheitsminister(iums), des DIVI, des Marburger Bundes usw auf die angebliche verschärfte Situation hingewiesen, Druck gemacht, die Bundesnotbremse begründet; manch einer würde von Panikmacherei sprechen , aber auf jeden Fall wurde die Situation aufgrund dieser Zahlen bewertet. Am Ende gab es sogar Pressekonferenzen mit diesem Ricardo Lange. Es wäre ja wohl mal das mindeste gewesen den Sachverhalt aufzuklären, seitens des Ministers um genau fest zu stellen wie groß das Ausmaß ist und dann die schwarzen Schafe abzustrafen. Anstatt dann solche Pressekonferenzen, die mit dem Hintergrundwissen schon fast an Propaganda grenzen, abzuhalten.
Ich würde jetzt auch nicht sagen, dass alles ein riesen Komplott ist, aber es hat in die pol. Agenda gepasst, da nimmt es dann mit der Wahrheit nicht so genau. Typischer Politikerscheiß eben, und es gibt den Querdenkern Recht: Es wurde mit mehr oder weniger bewusst falsch angegebenen Zahlen, mit einer Lüge, die Leute manipuliert und härtere Restriktionen erlassen.
Ui, da war die Maskerade aber mal kurzzeitig verrutscht und es blitzte der Aluhut hervor.
Erst beschwerst du dich über Bild Methoden, um Streeck dann in bester Bildmanier "Lügen-Virologe" zu taufen, und dann wirfst du mir mit VT-Vokabular (Maskerade verrutscht) vor selbiger zu sein, fuck off Trottel
Also gut versuchen wirs nochmal sachlich. Was denkst du denn sollte der Auftritt des Pfelgers bei der PK? Er sollte Emotionen auslösen, sollte die Leute unterschwellig bewegen wie schlimm doch alles ist, das ist tatsächlich die Methodik der Propaganda. Falls du auch den nächsten Absatz gelsen haben solltest, dort schreibe ich übrigens explizit, dass es keine ist - dazu gehört einfach mehr, wie gesagt ich schätze es so ein, dass es zu seiner Politik passt, da nimmt man mit was geht und nimmt es mit der Wahrheit nicht so genau.
Und der Satz "die Zahlen sind nicht mehr für eine Bewertung der Situation geeignet" sollte einen tatsächlich aufhorchen lassen. Das offizielle Ziel aller Maßnahmen ist es die Überlastung d. Gesundheitsystems als Ganzes zu verhindern, die mit Abstand wichtigste Info dafür ist wieviel Kapazität noch (und generell) da ist. Es kann sich auch nicht nur um eine Handvoll Falschmeldungen gehandelt haben, es gibt Fluktuation durch Meldeverzug usw, der Fehler durch die Falschmeldungen muss also höher sein, das normale Maß an Ungenauigkeit übertreffend.
Oder was natürlich auch möglich ist, ist dass die Wortwahl des RKI etwas zu scharf war und "..ist nur noch eingeschränkt möglich..." zb treffender wäre, aber so stehts da halt nicht.
Im Kooperationstreffen der Mittelfränkischen Jugendämter (ASD), wurde die hohe Auslastung der Jugendhilfeträger thematisiert.
Nicht nur die stationären Plätze sind völlig ausgelastet, auch im ambulanten Bereich (Erziehungsbeistandschaften, sozialpäd. Familienhilfe) ist zeitnah kaum mehr Kapazität vorhanden.
Aktuell: brauche ne hochfrequente ambulante Krisenhilfe um ne Inobhutnahme zu vermeiden, es gibt aber niemand der Kapazität hat. Und so schaut es im gesamten Regierungsbezirk aus.
Gleichzeitig berichten die Träger von hohem Krankheitsstand wegen Überlastung und Burn out.
Mein Abteilungsleiter meinte gestern, als ich sagte, dass ich befürchte, dass das erst die Spitze des Eisbergs wäre, wir hätten den Eisberg noch gar nicht gesichtet! 😐
Die Impfungen wieder angestiegen, vor allem die Zweitimpfungen schnellen wie erwartet nach oben und mittlerweile sind knapp ein Viertel der Bevölkerung vollgeimpft (und auch mehr als die Hälfte der Erstgeimpften ist somit seit vorgestern "durch"). Da wir in den nächsten Tagen wohl kaum Veränderung da haben werden, dürften wir also in einer Woche bei etwas über 50 % Impfquote liegen und bei ca. 29 % Vollimpfquote.
"Es kann nicht sein, dass Deutschland zum Impf-Basar wird" https://www.sueddeutsche.de/muenchen/impftourismus-muenchen-sardinien-reaktionen-1.5317728!amp?utm_referrer=upday.com
In einer der kleineren Städte im Main-Taunus-Kreis wurden alle städtischen Mitarbeiter auf Anordnung des Bürgermeisters schon vor langer Zeit geimpft. Es handelte sich um zumeist im Homeoffice arbeitende Personen jeden Alters. Die laut der festgelegten Priorisierung zumeist noch nicht dran gewesen wären. Man munkelt der Bürgermeister habe dies getan, um sein eigenes Vordrängeln zu legitimieren. Ich frage mich, ob dies eventuell eine Straftat darstellt. Vielleicht weiß hier jemand mehr.
Insgesamt 5,7 Mio Impfdosen in 7 Tagen sind auch neuer 7-Tage-Rekord. Vor allem gedeckt durch die 3,6 Mio Zweitimpfungen (wie erwartet...), dazu knapp 1,7 Mio Erstimpfungen und noch mal 450.000 J&J Einzelimpfungen.
Über 40 Mio mindestens einmal geimpfte Menschen, über 60 Mio Impfdosen mittlerweile insgesamt (44 Mio Biontech, 5 Mio Moderna, 10 Mio AZ und über 1 Mio J&J)
Ui, da war die Maskerade aber mal kurzzeitig verrutscht und es blitzte der Aluhut hervor.
Erst beschwerst du dich über Bild Methoden, um Streeck dann in bester Bildmanier "Lügen-Virologe" zu taufen, und dann wirfst du mir mit VT-Vokabular (Maskerade verrutscht) vor selbiger zu sein, fuck off Trottel
Also gut versuchen wirs nochmal sachlich. Was denkst du denn sollte der Auftritt des Pfelgers bei der PK? Er sollte Emotionen auslösen, sollte die Leute unterschwellig bewegen wie schlimm doch alles ist, das ist tatsächlich die Methodik der Propaganda. Falls du auch den nächsten Absatz gelsen haben solltest, dort schreibe ich übrigens explizit, dass es keine ist - dazu gehört einfach mehr, wie gesagt ich schätze es so ein, dass es zu seiner Politik passt, da nimmt man mit was geht und nimmt es mit der Wahrheit nicht so genau.
Und der Satz "die Zahlen sind nicht mehr für eine Bewertung der Situation geeignet" sollte einen tatsächlich aufhorchen lassen. Das offizielle Ziel aller Maßnahmen ist es die Überlastung d. Gesundheitsystems als Ganzes zu verhindern, die mit Abstand wichtigste Info dafür ist wieviel Kapazität noch (und generell) da ist. Es kann sich auch nicht nur um eine Handvoll Falschmeldungen gehandelt haben, es gibt Fluktuation durch Meldeverzug usw, der Fehler durch die Falschmeldungen muss also höher sein, das normale Maß an Ungenauigkeit übertreffend.
Oder was natürlich auch möglich ist, ist dass die Wortwahl des RKI etwas zu scharf war und "..ist nur noch eingeschränkt möglich..." zb treffender wäre, aber so stehts da halt nicht.
Und woher weißt ausgerechnet du, dass das ein Propaganda-Auftritt war, der die Leute bewusst täuschen sollte? Welche besondere Kompetenz hast du im Bereich der Intensivversorgung, dass so sicher bist mit deinem Urteil?
Wenns als Propaganda geplant war, dann gings voll in die Hose, so wie der Pfleger Spahn kritisiert hat.
Diesen Auftritt als gelungene Propaganda des Gesundheitsministers zu sehen, dazu muss der Aluhut schon wirklich tief ins Gesicht gezogen sein.
"Sachlich" kommt nicht so gut an, wenn man sich vorher im Ton vergreift. Mit der Aussage zum Bildniveau liegst Du allerdings richtig, auch wenn Streecks viele Fehler logischerweise Erwähnung finden sollten, auch um seine Aussagen einordnen zu können, die da noch kommen mögen.
dit jefällt mir
Schönes Wochenende an alle!