Ich glaube, dass die Achtung und Wahrung der Grundrechte hier niemand je in Frage gestellt hat. Ganz zu Beginn der Pandemie wurde das sogar recht ausgiebig diskutiert. Man hat sich über Rechtsgrundlagen ausgetauscht und seinerzeit diverse Problematiken diesbezüglich herausgearbeitet. Aber wie Du ja sicherlich weißt, können Grundrechte eingeschränkt werden. Diesen Einschränkungen sind ebenfalls rechtliche Grenzen gesetzt und diese Einschränkungen müssen begründet werden. Nichts anderes geschieht seit Beginn welcher Beschränkung auch immer und seit dieser Zeit zeigt sich doch auch, dass nachgebessert werden muss, weil Gerichte hier und da keine Verhältnismäßigkeit mehr erkennen. Ob welche Maßnahmen sinnvoll sind, sinnvoll waren etc. wird doch auch hier, oder außerhalb des Forums seit jeher diskutiert. Du wirst immer Leute finden, die gewisse maßnahmen jetzt zu lasch finden, oder zu überzogen. Und das man jetzt bei niedriger Inzidenz dennoch darüber diskutiert inwieweit Regelungen für Geimpfte gelten sollen oder eben nicht, zeigt doch nur, dass man die Sicherheit aller Menschen auch in dieser Thematik betrachten muss. Es heißt nicht, dass man den Geimpften ihre Grundrechte nicht zugestehen will, im Gegenteil. Aber man muss schauen unter welcher Maßgabe das möglich sein wird. Und wenn im Rahmen gewisser grundrechtlicher Abwägungen dazu kommt, dass sich Geimpfte an keinerlei Regeln mehr zu halten haben, oder weil es schon an einer Rechtsgrundlage fehlt, dann hat doch der Rechtsstaat, gerade im Hinblick auf die Wahrung der Grundrechte, funktioniert. Persönlichen können wir das dennoch hier diskutieren.
Um es kurz zu machen: ich verstehe Dein Problem nicht
Noch mal: Das Problem ist, dass es nicht erst seit diesem Monat zweifach Geimpfte gibt. Aus rechtlicher Sicht hätte man schon längst das Leben für diese komplett wieder öffnen müssen, egal ob die Inzidenz gerade auf 10 oder 50 ist (geht übrigens nicht um mich, da ich noch nicht zweifach geimpft bin). Und diese Mühlen mahlen in Deutschland viel zu langsam. Abwarten, abwarten, abwarten, schön Vorsicht, bevor noch was passiert. Während andere Länder, siehe Österreich, schon viel weiter sind oder seit Monaten einen klaren Plan verfolgen.
Auch nochmal: dies hat hier niemand bestritten. Beziehungsweise wurde diese Frage hier seit Monaten schon hin- und her diskutiert. Und das nicht nur unter rechtlichen, sondern allen möglichen Aspekten (pandemisch, ethisch, moralisch usw.). Und dies alles recht kontrovers. Du hättest dich jederzeit mit deiner Meinung einklinken können, ohne die übliche Polemik (Hosenscheißer etc.) anzubringen. Ich schließe mich deshalb skyeagles Frage an: worin liegt eigentlich dein Problem? Du bist hier jedenfalls nicht der einzige, der für doppelt Geimpfte schon lange alles öffnen möchte und die Bundesregierung für Komplettversager hält.
Ich bin einerseits der Meinung, dass man doppelt Geimpften durchaus Zugeständnisse machen kann, weil es ja im Prinzip keinen Grund mehr für die Einschränkungen gibt. Andererseits kann ich diejenigen verstehen, die noch nicht geimpft wurden und sich dadurch benachteiligt fühlen. Hier kann die Regierung es nur falsch machen. Egal, wie sie entscheidet, eine Seite findet es auf jeden Fall doof.
Ich schließe mich deshalb skyeagles Frage an: worin liegt eigentlich dein Problem?
Wie in den Fußball-Threads ist das Problem wahrscheinlich sein Selbstwertgefühl. Immer schön vage bleiben und sich nicht genau festlegen, um dann hinterher allen aufs Brot zu schmieren, dass man es schon immer gewusst hat
Auch nochmal: dies hat hier niemand bestritten. Beziehungsweise wurde diese Frage hier seit Monaten schon hin- und her diskutiert. Und das nicht nur unter rechtlichen, sondern allen möglichen Aspekten (pandemisch, ethisch, moralisch usw.). Und dies alles recht kontrovers. Du hättest dich jederzeit mit deiner Meinung einklinken können, ohne die übliche Polemik (Hosenscheißer etc.) anzubringen. Ich schließe mich deshalb skyeagles Frage an: worin liegt eigentlich dein Problem? Du bist hier jedenfalls nicht der einzige, der für doppelt Geimpfte schon lange alles öffnen möchte und die Bundesregierung für Komplettversager hält.
Ich bin einerseits der Meinung, dass man doppelt Geimpften durchaus Zugeständnisse machen kann, weil es ja im Prinzip keinen Grund mehr für die Einschränkungen gibt. Andererseits kann ich diejenigen verstehen, die noch nicht geimpft wurden und sich dadurch benachteiligt fühlen. Hier kann die Regierung es nur falsch machen. Egal, wie sie entscheidet, eine Seite findet es auf jeden Fall doof.
Ich bin einerseits der Meinung, dass man doppelt Geimpften durchaus Zugeständnisse machen kann, weil es ja im Prinzip keinen Grund mehr für die Einschränkungen gibt. Andererseits kann ich diejenigen verstehen, die noch nicht geimpft wurden und sich dadurch benachteiligt fühlen. Hier kann die Regierung es nur falsch machen. Egal, wie sie entscheidet, eine Seite findet es auf jeden Fall doof.
Indem negativ Getestete Geimpften gleichgestellt werden hat man doch eine Lösung für alle gefunden. Was kann man daran denn doof finden?
Falls wer noch sehnsüchtig auf einen Impftermin in Frankfurt wartet, so wie ich bis Anfang der Woche, denjenigen kann ich vielleicht etwas beruhigen: Ich habe gestern (nach Registrierung am 5. Mai) erfahren, dass ich nächste Woche im Impfzentrum BionTech bekommen kann. Den Termin habe ich aber prompt abgesagt, denn bereits zwei Tage vorher habe ich einen Termin bei einem Facharzt (bei denen gibt es wohl wirklich noch viel Impfstoff) bekommen. Einen Tag vor dem genannten Termin im Impfzentrum und für J&J. Dann zählt der alte Raggamuffin in zweieinhalb Wochen nämlich schon als durchgeimpft. Und wie es der Zufall will, hatte ich gestern dann noch einen verpassten Anruf auf meinem Handy. Rückruf ergab, dass mich eine Arztpraxis, die mich vor Wochen ausdrücklich nicht auf die Warteliste setzen wollte, weil viel zu viele Anfragen reinkamen, mittlerweile auch impfen würde. Drei Impfangebote in einer Woche, es geht also voran und offenbar werden immer mehr Kapazitäten frei. Und wer noch aufs Frankfurter Impfzentrum wartet, der ist nun auch wieder einen Platz vorgerückt.
Kann ich fast 1:1 kopieren, nur dass der Slot im Impfzentrum Bad Homburg frei wird.
Registrierung bei Hausärztin im März, bei Impfservice mit IG3 am 5.5. Ich hatte auch schon ein wenig resigniert, ob der Vergabe und mich in mein Schicksal ergeben wollen
Heute dann Schlag auf Schlag: 11:05: Anruf Hausärztin 11:15: Erster Schuss BioNTech links oben 12:59: Impfservicemail zum 2.7. und 13.8. BioNTech oder Moderna 13:11: Löschen der Registrierung bei Impfservice
Haltet durch, auch Eure Termine kommen demnächst. bisherige Begleiterscheinungen: keine Auffälligkeiten, Kribbeln im Arm, leichter Helm und bissi Müdigkeit, die hab ich aber eh dauerhaft
Da wir es ja neulich mit der Leibnitz-Studie zu Stadionbesuchen hatten (1. + 2.Spieltag der drei deutschen Ligen), hier mal die Fieldlab-Initiative in den Niederlanden, auch mit Bezug auf die andere Studie.
Hat mich damals schon beeindruckt, diese Vorgehensweise. Man testet wissenschaftlich begleitet was bei verschiedenen Event- und Hygieneformen passiert und baut darauf die Entscheidungen auf.
Ich bin einerseits der Meinung, dass man doppelt Geimpften durchaus Zugeständnisse machen kann, weil es ja im Prinzip keinen Grund mehr für die Einschränkungen gibt. Andererseits kann ich diejenigen verstehen, die noch nicht geimpft wurden und sich dadurch benachteiligt fühlen. Hier kann die Regierung es nur falsch machen. Egal, wie sie entscheidet, eine Seite findet es auf jeden Fall doof.
Ich bin einerseits der Meinung, dass man doppelt Geimpften durchaus Zugeständnisse machen kann, weil es ja im Prinzip keinen Grund mehr für die Einschränkungen gibt. Andererseits kann ich diejenigen verstehen, die noch nicht geimpft wurden und sich dadurch benachteiligt fühlen. Hier kann die Regierung es nur falsch machen. Egal, wie sie entscheidet, eine Seite findet es auf jeden Fall doof.
Indem negativ Getestete Geimpften gleichgestellt werden hat man doch eine Lösung für alle gefunden. Was kann man daran denn doof finden?
Indem negativ Getestete Geimpften gleichgestellt werden hat man doch eine Lösung für alle gefunden. Was kann man daran denn doof finden?
Frag nicht mich, frag die Leute die alles doof finden. Wahrscheinlich ist es dann ein nicht akzeptabler Nachteil, sich alle 24 (48?) Stunden frei testen lassen zu müssen.
sonofanarchy schrieb: Indem negativ Getestete Geimpften gleichgestellt werden hat man doch eine Lösung für alle gefunden. Was kann man daran denn doof finden?
Drosten sieht das Freitesten sehr kritisch, weil der Schnelltest in den ersten infektiösen Tagen häufig nicht anschlägt. Von daher finde ich diese Lösung überhaupt nicht gut. Ich selbst mache deswegen auch nichts, wozu man einen Schnelltest braucht. Ist mir zu heikel. Warte lieber noch die 5 Wochen ab, bis mein Impfschutz vollständig ist. Stört mich auch nicht, weil ich es mir in der Pandemie gemütlich eingerichtet habe. Ja klar, manche Dinge, die man sonst so macht, gehen halt nicht, Schwimmbad, Bowling, Innengastronomie ... Aber das Leben ist doch trotzdem schön. Und allemal besser, wie das Schicksal einer 4 Jahre jüngeren Arbeitskollegin, die am Montag am Lungenkollaps verstorben ist. Ob an Corona, ist zwar noch unklar, weil sie auch starke Raucherin war, aber es relativiert so oder so manche gefühlte Genervtheit in der Krise.
Gleich schreibt er, dass er es hätte wissen müssen, dass es sinnlos sei, in der Hosenscheißer-Filterblase D&D überhaupt etwas zu schreiben.
Hoffentlich! Also hoffentlich zieht er aus dieser Erkenntnis dann Konsequenzen und bleibt weg! Ach ja @Hammer: das ganze Forum WIMMELT nur so vor Hosenscheißern. Ich glaube das ist nicht so der richtige Ort für so eine harte Sau wie dich. Hier sollen die richtig harten Männer unterwegs sein. Wie wär's?
Ich dachte die Fremdenlegion währe eine Möglichkeit für ihn.
Gibt es in der Fremdenlegion ne passende Eliteeinheit? So in der Art: Marteau de la Légion étrangère
Gleich schreibt er, dass er es hätte wissen müssen, dass es sinnlos sei, in der Hosenscheißer-Filterblase D&D überhaupt etwas zu schreiben.
Hoffentlich! Also hoffentlich zieht er aus dieser Erkenntnis dann Konsequenzen und bleibt weg! Ach ja @Hammer: das ganze Forum WIMMELT nur so vor Hosenscheißern. Ich glaube das ist nicht so der richtige Ort für so eine harte Sau wie dich. Hier sollen die richtig harten Männer unterwegs sein. Wie wär's?
Ich dachte die Fremdenlegion währe eine Möglichkeit für ihn.
Gibt es in der Fremdenlegion ne passende Eliteeinheit? So in der Art: Marteau de la Légion étrangère
Da geht er nicht hin . Das sind Hosenscheisser und Warmduscher.
Ich bin einerseits der Meinung, dass man doppelt Geimpften durchaus Zugeständnisse machen kann, weil es ja im Prinzip keinen Grund mehr für die Einschränkungen gibt. Andererseits kann ich diejenigen verstehen, die noch nicht geimpft wurden und sich dadurch benachteiligt fühlen. Hier kann die Regierung es nur falsch machen. Egal, wie sie entscheidet, eine Seite findet es auf jeden Fall doof.
Indem negativ Getestete Geimpften gleichgestellt werden hat man doch eine Lösung für alle gefunden. Was kann man daran denn doof finden?
Indem negativ Getestete Geimpften gleichgestellt werden hat man doch eine Lösung für alle gefunden. Was kann man daran denn doof finden?
Frag nicht mich, frag die Leute die alles doof finden. Wahrscheinlich ist es dann ein nicht akzeptabler Nachteil, sich alle 24 (48?) Stunden frei testen lassen zu müssen.
Indem negativ Getestete Geimpften gleichgestellt werden hat man doch eine Lösung für alle gefunden. Was kann man daran denn doof finden?
Frag nicht mich, frag die Leute die alles doof finden. Wahrscheinlich ist es dann ein nicht akzeptabler Nachteil, sich alle 24 (48?) Stunden frei testen lassen zu müssen.
Indem negativ Getestete Geimpften gleichgestellt werden hat man doch eine Lösung für alle gefunden. Was kann man daran denn doof finden?
Frag nicht mich, frag die Leute die alles doof finden. Wahrscheinlich ist es dann ein nicht akzeptabler Nachteil, sich alle 24 (48?) Stunden frei testen lassen zu müssen.
Indem negativ Getestete Geimpften gleichgestellt werden hat man doch eine Lösung für alle gefunden. Was kann man daran denn doof finden?
Frag nicht mich, frag die Leute die alles doof finden. Wahrscheinlich ist es dann ein nicht akzeptabler Nachteil, sich alle 24 (48?) Stunden frei testen lassen zu müssen.
Da wir es ja neulich mit der Leibnitz-Studie zu Stadionbesuchen hatten (1. + 2.Spieltag der drei deutschen Ligen), hier mal die Fieldlab-Initiative in den Niederlanden, auch mit Bezug auf die andere Studie.
Hat mich damals schon beeindruckt, diese Vorgehensweise. Man testet wissenschaftlich begleitet was bei verschiedenen Event- und Hygieneformen passiert und baut darauf die Entscheidungen auf.
die zuschauer waren aufgeteilt in versch. bubbles innerhalb derer die nachverfolgbarkeit versucht wurde. die bubbles kamen zeitlich versetzt an und sollten keinen kontakt miteinander haben.
maskentragen war obligatorisch. nur in einer bubble gab es einen kleinen bereich, in dem ein paar zuschauer die masken absetzen konnten.
dazu musste sich jeder zuschauer vor dem spiel schnelltesten, ein neg. schnelltest war obligatorisch.
sollte es mit der maskenpflicht bei allen spielen so gehandhabt wurden, deckt sich das ergebnis mit der leibnitz studie, die zu diesem Schluss kommt:
Spiele mit strenger Maskenpflicht – d.h. permanente Tragepflicht auch am zugewiesenen Platz – haben dagegen nicht zu höheren Infektionszahlen geführt.
die zuschauer waren aufgeteilt in versch. bubbles innerhalb derer die nachverfolgbarkeit versucht wurde. die bubbles kamen zeitlich versetzt an und sollten keinen kontakt miteinander haben.
maskentragen war obligatorisch. nur in einer bubble gab es einen kleinen bereich, in dem ein paar zuschauer die masken absetzen konnten.
dazu musste sich jeder zuschauer vor dem spiel schnelltesten, ein neg. schnelltest war obligatorisch.
sollte es mit der maskenpflicht bei allen spielen so gehandhabt wurden, deckt sich das ergebnis mit der leibnitz studie, die zu diesem Schluss kommt:
Spiele mit strenger Maskenpflicht – d.h. permanente Tragepflicht auch am zugewiesenen Platz – haben dagegen nicht zu höheren Infektionszahlen geführt.
Falls wer noch sehnsüchtig auf einen Impftermin in Frankfurt wartet, so wie ich bis Anfang der Woche, denjenigen kann ich vielleicht etwas beruhigen: Ich habe gestern (nach Registrierung am 5. Mai) erfahren, dass ich nächste Woche im Impfzentrum BionTech bekommen kann. Den Termin habe ich aber prompt abgesagt, denn bereits zwei Tage vorher habe ich einen Termin bei einem Facharzt (bei denen gibt es wohl wirklich noch viel Impfstoff) bekommen. Einen Tag vor dem genannten Termin im Impfzentrum und für J&J. Dann zählt der alte Raggamuffin in zweieinhalb Wochen nämlich schon als durchgeimpft. Und wie es der Zufall will, hatte ich gestern dann noch einen verpassten Anruf auf meinem Handy. Rückruf ergab, dass mich eine Arztpraxis, die mich vor Wochen ausdrücklich nicht auf die Warteliste setzen wollte, weil viel zu viele Anfragen reinkamen, mittlerweile auch impfen würde. Drei Impfangebote in einer Woche, es geht also voran und offenbar werden immer mehr Kapazitäten frei. Und wer noch aufs Frankfurter Impfzentrum wartet, der ist nun auch wieder einen Platz vorgerückt.
Kann ich fast 1:1 kopieren, nur dass der Slot im Impfzentrum Bad Homburg frei wird.
Registrierung bei Hausärztin im März, bei Impfservice mit IG3 am 5.5. Ich hatte auch schon ein wenig resigniert, ob der Vergabe und mich in mein Schicksal ergeben wollen
Heute dann Schlag auf Schlag: 11:05: Anruf Hausärztin 11:15: Erster Schuss BioNTech links oben 12:59: Impfservicemail zum 2.7. und 13.8. BioNTech oder Moderna 13:11: Löschen der Registrierung bei Impfservice
Haltet durch, auch Eure Termine kommen demnächst. bisherige Begleiterscheinungen: keine Auffälligkeiten, Kribbeln im Arm, leichter Helm und bissi Müdigkeit, die hab ich aber eh dauerhaft
Ich bin einerseits der Meinung, dass man doppelt Geimpften durchaus Zugeständnisse machen kann, weil es ja im Prinzip keinen Grund mehr für die Einschränkungen gibt. Andererseits kann ich diejenigen verstehen, die noch nicht geimpft wurden und sich dadurch benachteiligt fühlen. Hier kann die Regierung es nur falsch machen. Egal, wie sie entscheidet, eine Seite findet es auf jeden Fall doof.
Indem negativ Getestete Geimpften gleichgestellt werden hat man doch eine Lösung für alle gefunden. Was kann man daran denn doof finden?
sonofanarchy schrieb: Indem negativ Getestete Geimpften gleichgestellt werden hat man doch eine Lösung für alle gefunden. Was kann man daran denn doof finden?
Drosten sieht das Freitesten sehr kritisch, weil der Schnelltest in den ersten infektiösen Tagen häufig nicht anschlägt. Von daher finde ich diese Lösung überhaupt nicht gut. Ich selbst mache deswegen auch nichts, wozu man einen Schnelltest braucht. Ist mir zu heikel. Warte lieber noch die 5 Wochen ab, bis mein Impfschutz vollständig ist. Stört mich auch nicht, weil ich es mir in der Pandemie gemütlich eingerichtet habe. Ja klar, manche Dinge, die man sonst so macht, gehen halt nicht, Schwimmbad, Bowling, Innengastronomie ... Aber das Leben ist doch trotzdem schön. Und allemal besser, wie das Schicksal einer 4 Jahre jüngeren Arbeitskollegin, die am Montag am Lungenkollaps verstorben ist. Ob an Corona, ist zwar noch unklar, weil sie auch starke Raucherin war, aber es relativiert so oder so manche gefühlte Genervtheit in der Krise.
Meine Frau und ich werden nächste Woche unseren 50. Geburtstag feiern. Wir sind gut 50 Personen in einem gastronomischen Betrieb mit Biergarten. Aber selbst wenn alles innen stattfinden müsste, wäre alles okay, weil knapp 30 Personen fertig geimpft sind.
Wir waren gestern Abend mal auf ein Feierabendbier dort gewesen (ca. 600m von unserem Haus entfernt). Dort konnte man sich digital einchecken (über Luca oder Corona App) und muss keine Zettel mehr ausfüllen.
Mich ärgert vor allem, dass scheinbar ein Großteil des Stoffes mittlerweile an Haus- und vor allem Fachärzte geht, welche zumindest teilweise überhaupt nicht bzw nach gutdünken priorisieren, während die impfzentren hier mangels Impfstoff auf halber Kapazität arbeiten müssen und sich dann (in meinem Fall) erst nach über zwei Monaten mit Terminankündigung melden..
Ich musste auch 2 Monate warten und da impften noch keine Hausärzte. Außerdem war es vernünftig das Impfen breiter aufzustellen, zeigen schon die Zahlen das mehr geimpft wurde.
Letztlich ärgert er sich nur, dass er nicht bevorzugt wurde.
Ach weißte, so eilig hab ich's garnicht.. ich finde es nur etwas unfair, wenn ich mir anschaue wer sich alles durch penetranten nachfragen bei x Ärzten (finden die dort sicher auch gut..) oder durch gute Bekanntschaften schon irgendwie hat impfen lassen können, während sicherlich einige die es deutlich nötiger haben noch auf einen Termin beim Impfzentrum warten. Das hat auch überhaupt nichts damit zu tun, dass man vielleicht auch zwei Monate warten musste bevor Haus- und fachärzte impfen konnten und das damals insgesamt weniger verimpft würde - es gab halt einfach noch nicht so viel impfstoff. Jetzt gibt es deutlich mehr, aber die Verteilung halte ich nicht gerade für optimal, wenn die eigens aufgebauten Impfzentren nicht mal ansatzweise ausgelastet werden.
Ach weißte, so eilig hab ich's garnicht.. ich finde es nur etwas unfair, wenn ich mir anschaue wer sich alles durch penetranten nachfragen bei x Ärzten (finden die dort sicher auch gut..) oder durch gute Bekanntschaften schon irgendwie hat impfen lassen können, während sicherlich einige die es deutlich nötiger haben noch auf einen Termin beim Impfzentrum warten.
Es gibt immer und überall Ar5schgeigen, die sich irgendwo bei vordrängeln. In allen Lebenslagen nur an den eigenen Vorteil denken und denen es dabei völlig egal ist, dass andere dadurch Nachteile haben. Ich bin durchgeimpft, weil ich IG2 bin. Wobei ich mich selbst da auch nicht aufgedrängt habe. Ich habe mich irgendwann bei einem Arzttermin bei meiner Hausärztin auf die Liste setzen lassen und abgewartet.
derUlukai schrieb:
Jetzt gibt es deutlich mehr, aber die Verteilung halte ich nicht gerade für optimal, wenn die eigens aufgebauten Impfzentren nicht mal ansatzweise ausgelastet werden.
Wobei es letztlich egal ist, wo man sich impfen lässt. Die Impfzentren hatten ihre Berechtigung und haben sie auch weiterhin. Vielleicht auch mal ganz gut, wenn die nicht immer auf Volllast laufen. Die Impfung beim Hausarzt ist auf jeden Fall angenehmer und unkomplizierter. Mein Schwager hat bei der ersten Impfung im Impfzentrum bald eine Stunde gebraucht um fertig zu werden.
Jetzt gibt es deutlich mehr, aber die Verteilung halte ich nicht gerade für optimal, wenn die eigens aufgebauten Impfzentren nicht mal ansatzweise ausgelastet werden.
Das liegt aber auch daran das einige Leute die Termine nicht absagen wenn sie nicht hingehen wollen.
Ach weißte, so eilig hab ich's garnicht.. ich finde es nur etwas unfair, wenn ich mir anschaue wer sich alles durch penetranten nachfragen bei x Ärzten (finden die dort sicher auch gut..) oder durch gute Bekanntschaften schon irgendwie hat impfen lassen können, während sicherlich einige die es deutlich nötiger haben noch auf einen Termin beim Impfzentrum warten.
Das ist, mit Verlaub, ein rechtschaffener Schmarr'n.
Die Politik hat das Wunderstöffchen spätestens mit der Hereinnahme der Ärzte recht wahllos unters impffähige Volk geschmissen. Garniert mit ein paar warmen Grüßen und einem "Nun kümmert euch halt selbst um den Rest!".
Und dann kommst Du daher und entfachst bzw. erdichtest quasi eine Neiddebatte, wenn die Bevölkerung sich recht allein gelassen zwangsläufig darum bemüht, irgendwo Impfmöglichkeiten zu finden, weil niemand weiß, wo Impfstoff rumliegt, während er woanders fehlt.
Ist ja auch immer wieder die Rede davon "Ich hab mich bei meinem Hausarzt, beim Orthopäden und bei meiner Frauenärztin auf die Liste setzen lassen". Kann ich bei jedem Einzelnen menschlich verstehen...aber organisatorisch und was den Überblick über Bedarf und Impfwilligkeit angeht natürlich ein Desaster.
Ich halte mich für relativ gut informiert in Sachen Imfkampagne. Und trotzdem wurde mir erst durch eine vertröstende Mail meines Hausarztes bekannt, dass auch Fachärzte impfen. Nach Wochen des Online-Klickens und auf zwei Hausärztewartelisten, von denen bis heute übrigens noch keine Nachricht über einen Termin kam, hatte ich dann samt Frau bei einem Facharzt innerhalb weniger Tage einen Termin.
Ich finde, das wurde öffentlich überaus schlecht kommuniziert. In meiner Erinnerung war stets nur die Rede von der Ausweistung der Kampagne auf die Hausärzte, die ja so nah am Patienten seien.
Vielleicht liegt also auch bei anderen Fachärzten wie in meinem Fall noch ausreichend Impfstoff rum, während man andernorts noch lange vergeblich wartet. Mein Hausarzt hatte z.B. noch Ende Mai von mindestens neun Wochen Wartefrist im besten Fall gesprochen. Da werde ich nunmehr wohl locker vollständig immunisiert sein, bis von dort eine Meldung zu erwarten wäre.
Das wird es auch sein. Wer kommt schon auf die Idee beim Urologen impfen lassen zu können. Da setzt man alles auf den Hausarzt und die Fachärzte haben genügend vorrätig.
Auch nochmal: dies hat hier niemand bestritten. Beziehungsweise wurde diese Frage hier seit Monaten schon hin- und her diskutiert. Und das nicht nur unter rechtlichen, sondern allen möglichen Aspekten (pandemisch, ethisch, moralisch usw.). Und dies alles recht kontrovers. Du hättest dich jederzeit mit deiner Meinung einklinken können, ohne die übliche Polemik (Hosenscheißer etc.) anzubringen. Ich schließe mich deshalb skyeagles Frage an: worin liegt eigentlich dein Problem? Du bist hier jedenfalls nicht der einzige, der für doppelt Geimpfte schon lange alles öffnen möchte und die Bundesregierung für Komplettversager hält.
Ich schließe mich deshalb skyeagles Frage an: worin liegt eigentlich dein Problem?
Wie in den Fußball-Threads ist das Problem wahrscheinlich sein Selbstwertgefühl. Immer schön vage bleiben und sich nicht genau festlegen, um dann hinterher allen aufs Brot zu schmieren, dass man es schon immer gewusst hat
wenn es dann mal ohne persönliche Angriffe gehen würde, wäre es noch schöner. Corona ist ein schwieriges und emotionales Thema, wo fast keiner behaupten kann alles zu wissen und die perfekte richtige Lösung gibt es nicht.
Ach weißte, so eilig hab ich's garnicht.. ich finde es nur etwas unfair, wenn ich mir anschaue wer sich alles durch penetranten nachfragen bei x Ärzten (finden die dort sicher auch gut..) oder durch gute Bekanntschaften schon irgendwie hat impfen lassen können, während sicherlich einige die es deutlich nötiger haben noch auf einen Termin beim Impfzentrum warten. Das hat auch überhaupt nichts damit zu tun, dass man vielleicht auch zwei Monate warten musste bevor Haus- und fachärzte impfen konnten und das damals insgesamt weniger verimpft würde - es gab halt einfach noch nicht so viel impfstoff. Jetzt gibt es deutlich mehr, aber die Verteilung halte ich nicht gerade für optimal, wenn die eigens aufgebauten Impfzentren nicht mal ansatzweise ausgelastet werden.
Ach weißte, so eilig hab ich's garnicht.. ich finde es nur etwas unfair, wenn ich mir anschaue wer sich alles durch penetranten nachfragen bei x Ärzten (finden die dort sicher auch gut..) oder durch gute Bekanntschaften schon irgendwie hat impfen lassen können, während sicherlich einige die es deutlich nötiger haben noch auf einen Termin beim Impfzentrum warten.
Es gibt immer und überall Ar5schgeigen, die sich irgendwo bei vordrängeln. In allen Lebenslagen nur an den eigenen Vorteil denken und denen es dabei völlig egal ist, dass andere dadurch Nachteile haben. Ich bin durchgeimpft, weil ich IG2 bin. Wobei ich mich selbst da auch nicht aufgedrängt habe. Ich habe mich irgendwann bei einem Arzttermin bei meiner Hausärztin auf die Liste setzen lassen und abgewartet.
derUlukai schrieb:
Jetzt gibt es deutlich mehr, aber die Verteilung halte ich nicht gerade für optimal, wenn die eigens aufgebauten Impfzentren nicht mal ansatzweise ausgelastet werden.
Wobei es letztlich egal ist, wo man sich impfen lässt. Die Impfzentren hatten ihre Berechtigung und haben sie auch weiterhin. Vielleicht auch mal ganz gut, wenn die nicht immer auf Volllast laufen. Die Impfung beim Hausarzt ist auf jeden Fall angenehmer und unkomplizierter. Mein Schwager hat bei der ersten Impfung im Impfzentrum bald eine Stunde gebraucht um fertig zu werden.
Ich schließe mich deshalb skyeagles Frage an: worin liegt eigentlich dein Problem?
Wie in den Fußball-Threads ist das Problem wahrscheinlich sein Selbstwertgefühl. Immer schön vage bleiben und sich nicht genau festlegen, um dann hinterher allen aufs Brot zu schmieren, dass man es schon immer gewusst hat
wenn es dann mal ohne persönliche Angriffe gehen würde, wäre es noch schöner. Corona ist ein schwieriges und emotionales Thema, wo fast keiner behaupten kann alles zu wissen und die perfekte richtige Lösung gibt es nicht.
Ich glaube, dass die Achtung und Wahrung der Grundrechte hier niemand je in Frage gestellt hat. Ganz zu Beginn der Pandemie wurde das sogar recht ausgiebig diskutiert. Man hat sich über Rechtsgrundlagen ausgetauscht und seinerzeit diverse Problematiken diesbezüglich herausgearbeitet. Aber wie Du ja sicherlich weißt, können Grundrechte eingeschränkt werden. Diesen Einschränkungen sind ebenfalls rechtliche Grenzen gesetzt und diese Einschränkungen müssen begründet werden. Nichts anderes geschieht seit Beginn welcher Beschränkung auch immer und seit dieser Zeit zeigt sich doch auch, dass nachgebessert werden muss, weil Gerichte hier und da keine Verhältnismäßigkeit mehr erkennen. Ob welche Maßnahmen sinnvoll sind, sinnvoll waren etc. wird doch auch hier, oder außerhalb des Forums seit jeher diskutiert. Du wirst immer Leute finden, die gewisse maßnahmen jetzt zu lasch finden, oder zu überzogen. Und das man jetzt bei niedriger Inzidenz dennoch darüber diskutiert inwieweit Regelungen für Geimpfte gelten sollen oder eben nicht, zeigt doch nur, dass man die Sicherheit aller Menschen auch in dieser Thematik betrachten muss. Es heißt nicht, dass man den Geimpften ihre Grundrechte nicht zugestehen will, im Gegenteil. Aber man muss schauen unter welcher Maßgabe das möglich sein wird. Und wenn im Rahmen gewisser grundrechtlicher Abwägungen dazu kommt, dass sich Geimpfte an keinerlei Regeln mehr zu halten haben, oder weil es schon an einer Rechtsgrundlage fehlt, dann hat doch der Rechtsstaat, gerade im Hinblick auf die Wahrung der Grundrechte, funktioniert. Persönlichen können wir das dennoch hier diskutieren.
Um es kurz zu machen: ich verstehe Dein Problem nicht
Noch mal: Das Problem ist, dass es nicht erst seit diesem Monat zweifach Geimpfte gibt. Aus rechtlicher Sicht hätte man schon längst das Leben für diese komplett wieder öffnen müssen, egal ob die Inzidenz gerade auf 10 oder 50 ist (geht übrigens nicht um mich, da ich noch nicht zweifach geimpft bin). Und diese Mühlen mahlen in Deutschland viel zu langsam. Abwarten, abwarten, abwarten, schön Vorsicht, bevor noch was passiert. Während andere Länder, siehe Österreich, schon viel weiter sind oder seit Monaten einen klaren Plan verfolgen.
Noch mal: Das Problem ist, dass es nicht erst seit diesem Monat zweifach Geimpfte gibt. Aus rechtlicher Sicht hätte man schon längst das Leben für diese komplett wieder öffnen müssen, egal ob die Inzidenz gerade auf 10 oder 50 ist (geht übrigens nicht um mich, da ich noch nicht zweifach geimpft bin). Und diese Mühlen mahlen in Deutschland viel zu langsam. Abwarten, abwarten, abwarten, schön Vorsicht, bevor noch was passiert. Während andere Länder, siehe Österreich, schon viel weiter sind oder seit Monaten einen klaren Plan verfolgen.
Ist das so, aus rechtlicher Sicht und wenn ja, wieso klagt niemand von diesen Zweifachgeimpften? Gut, kann natürlich dutzendfach geklagt worden sein, nur brauchts bis zu einer Entscheidung auch Zeit. Die Frage wäre doch, welche rechtlichen Argumente gegen weitere Einschränkungen sprechen und welche Argumente angeführt wurden und werden, dass weitere Einschränkungen von Zweitgeimpften doch eingehalten werden müssen. Und dann sind wieder bei den jeweiligen Abwägungen von Maßnahmen und Grundrechten.
Das Interesse nach einem klaren Plan teile ich, den hab ich seit letzten September nicht gesehen. Aber einen solchen Plan an konkreten Daten festuzumachen halte ich auch für falsch. Der fiktive 23. Juni. also Datum für XY zu nehmen ungeachtet der pandemischen Lage wäre doch auch Quatsch gewesen. Die Lockerungen seit einiger Zeit sind doch nun da, für Geimpfte und für Nicht-Geimpfte mit Test. Das heißt, jetzt haben wir doch gar nicht mehr das große Problem, oder? Der Diskussionspunkt wäre doch wohl nur, ob man diese Lockerungen schon vor 2 Monaten für die jeweiligen Geimpften hätte vollziehen können? Das wiederum halte ich für schwer zu beantworten, da ich mir durchaus vorstellen könnte, dass bei einem solchen Szenario hier und da nicht mehr auf die Regeln geachtet worden wäre und man möglicherweise heute andere Zahlen hätte, als jene, die wir heute konkret haben.
Noch mal: Das Problem ist, dass es nicht erst seit diesem Monat zweifach Geimpfte gibt. Aus rechtlicher Sicht hätte man schon längst das Leben für diese komplett wieder öffnen müssen, egal ob die Inzidenz gerade auf 10 oder 50 ist (geht übrigens nicht um mich, da ich noch nicht zweifach geimpft bin). Und diese Mühlen mahlen in Deutschland viel zu langsam. Abwarten, abwarten, abwarten, schön Vorsicht, bevor noch was passiert. Während andere Länder, siehe Österreich, schon viel weiter sind oder seit Monaten einen klaren Plan verfolgen.
Ist das so, aus rechtlicher Sicht und wenn ja, wieso klagt niemand von diesen Zweifachgeimpften? Gut, kann natürlich dutzendfach geklagt worden sein, nur brauchts bis zu einer Entscheidung auch Zeit. Die Frage wäre doch, welche rechtlichen Argumente gegen weitere Einschränkungen sprechen und welche Argumente angeführt wurden und werden, dass weitere Einschränkungen von Zweitgeimpften doch eingehalten werden müssen. Und dann sind wieder bei den jeweiligen Abwägungen von Maßnahmen und Grundrechten.
Das Interesse nach einem klaren Plan teile ich, den hab ich seit letzten September nicht gesehen. Aber einen solchen Plan an konkreten Daten festuzumachen halte ich auch für falsch. Der fiktive 23. Juni. also Datum für XY zu nehmen ungeachtet der pandemischen Lage wäre doch auch Quatsch gewesen. Die Lockerungen seit einiger Zeit sind doch nun da, für Geimpfte und für Nicht-Geimpfte mit Test. Das heißt, jetzt haben wir doch gar nicht mehr das große Problem, oder? Der Diskussionspunkt wäre doch wohl nur, ob man diese Lockerungen schon vor 2 Monaten für die jeweiligen Geimpften hätte vollziehen können? Das wiederum halte ich für schwer zu beantworten, da ich mir durchaus vorstellen könnte, dass bei einem solchen Szenario hier und da nicht mehr auf die Regeln geachtet worden wäre und man möglicherweise heute andere Zahlen hätte, als jene, die wir heute konkret haben.
man koennte diese schritte an inzidenzen und impffortschritt koppeln.
bei fortschreitendem impfgrad wird man die grenzwerte modifizieren muessen.
oeffnungen/massnahmen an ein datum zu koppeln ist eher weniger sinnvoll
Annahme : Theoretisch könnte der Zeitpunkt kommen , an dem alles offen ist , bei einer Inzidenz von 50 oder mehr. Wenn durchgeimpft ist ( alle die wollen ! ) wird man nach wie vor Infizierte finden. Das sind wohl Ungeimpfte , geimpfte ohne Symptome und irgenwas anderes. Man hat aber kaum noch schwere Verläufe , ausser bei den Impfverweigerern. Dann ist das nicht mehr an die Inzidenz zu koppeln. Ganz sicher nicht. Ich glaube , so könnte es kommen.
Noch mal: Das Problem ist, dass es nicht erst seit diesem Monat zweifach Geimpfte gibt. Aus rechtlicher Sicht hätte man schon längst das Leben für diese komplett wieder öffnen müssen, egal ob die Inzidenz gerade auf 10 oder 50 ist (geht übrigens nicht um mich, da ich noch nicht zweifach geimpft bin). Und diese Mühlen mahlen in Deutschland viel zu langsam. Abwarten, abwarten, abwarten, schön Vorsicht, bevor noch was passiert. Während andere Länder, siehe Österreich, schon viel weiter sind oder seit Monaten einen klaren Plan verfolgen.
Du hättest dich jederzeit mit deiner Meinung einklinken können, ohne die übliche Polemik (Hosenscheißer etc.) anzubringen.
Ich schließe mich deshalb skyeagles Frage an: worin liegt eigentlich dein Problem? Du bist hier jedenfalls nicht der einzige, der für doppelt Geimpfte schon lange alles öffnen möchte und die Bundesregierung für Komplettversager hält.
Hier kann die Regierung es nur falsch machen. Egal, wie sie entscheidet, eine Seite findet es auf jeden Fall doof.
Wie in den Fußball-Threads ist das Problem wahrscheinlich sein Selbstwertgefühl. Immer schön vage bleiben und sich nicht genau festlegen, um dann hinterher allen aufs Brot zu schmieren, dass man es schon immer gewusst hat
Du hättest dich jederzeit mit deiner Meinung einklinken können, ohne die übliche Polemik (Hosenscheißer etc.) anzubringen.
Ich schließe mich deshalb skyeagles Frage an: worin liegt eigentlich dein Problem? Du bist hier jedenfalls nicht der einzige, der für doppelt Geimpfte schon lange alles öffnen möchte und die Bundesregierung für Komplettversager hält.
Hier kann die Regierung es nur falsch machen. Egal, wie sie entscheidet, eine Seite findet es auf jeden Fall doof.
Indem negativ Getestete Geimpften gleichgestellt werden hat man doch eine Lösung für alle gefunden. Was kann man daran denn doof finden?
Registrierung bei Hausärztin im März, bei Impfservice mit IG3 am 5.5. Ich hatte auch schon ein wenig resigniert, ob der Vergabe und mich in mein Schicksal ergeben wollen
Heute dann Schlag auf Schlag:
11:05: Anruf Hausärztin
11:15: Erster Schuss BioNTech links oben
12:59: Impfservicemail zum 2.7. und 13.8. BioNTech oder Moderna
13:11: Löschen der Registrierung bei Impfservice
Haltet durch, auch Eure Termine kommen demnächst.
bisherige Begleiterscheinungen: keine Auffälligkeiten, Kribbeln im Arm, leichter Helm und bissi Müdigkeit, die hab ich aber eh dauerhaft
https://www.deutschlandfunk.de/zuschauende-bei-fussball-spielen-eine-der-sichersten.1346.de.html?dram:article_id=498807
Ich bin darauf gekommen, weil im "Corona und die Auswirkungen auf den Fußball" dieser Artikel verlinkt wurde:
https://www.faszination-fankurve.de/index.php?head=Niederlande-kehrt-zu-voller-Auslastung-zurueck&folder=sites&site=news_detail&news_id=23004
In den Niederlanden werden ab dem 30. Juni 2021 wieder Veranstaltungen mit 100-prozentiger Auslastung möglich sein. Das kündigte die niederländische Regierung an. Grundlage dafür sind Testevents mit verschiedenen Hygienekonzepten.
Hat mich damals schon beeindruckt, diese Vorgehensweise. Man testet wissenschaftlich begleitet was bei verschiedenen Event- und Hygieneformen passiert und baut darauf die Entscheidungen auf.
Die Leibnitzstudie bezog sich doch explizit auf die Spiele, bei denen am Platz keine Maskenpflicht war.
Hier kann die Regierung es nur falsch machen. Egal, wie sie entscheidet, eine Seite findet es auf jeden Fall doof.
Indem negativ Getestete Geimpften gleichgestellt werden hat man doch eine Lösung für alle gefunden. Was kann man daran denn doof finden?
Frag nicht mich, frag die Leute die alles doof finden. Wahrscheinlich ist es dann ein nicht akzeptabler Nachteil, sich alle 24 (48?) Stunden frei testen lassen zu müssen.
Von daher finde ich diese Lösung überhaupt nicht gut. Ich selbst mache deswegen auch nichts, wozu man einen Schnelltest braucht. Ist mir zu heikel.
Warte lieber noch die 5 Wochen ab, bis mein Impfschutz vollständig ist.
Stört mich auch nicht, weil ich es mir in der Pandemie gemütlich eingerichtet habe.
Ja klar, manche Dinge, die man sonst so macht, gehen halt nicht, Schwimmbad, Bowling, Innengastronomie ...
Aber das Leben ist doch trotzdem schön.
Und allemal besser, wie das Schicksal einer 4 Jahre jüngeren Arbeitskollegin, die am Montag am Lungenkollaps verstorben ist. Ob an Corona, ist zwar noch unklar, weil sie auch starke Raucherin war, aber es relativiert so oder so manche gefühlte Genervtheit in der Krise.
Gibt es in der Fremdenlegion ne passende Eliteeinheit?
So in der Art:
Marteau de la Légion étrangère
Da geht er nicht hin . Das sind Hosenscheisser und Warmduscher.
Indem negativ Getestete Geimpften gleichgestellt werden hat man doch eine Lösung für alle gefunden. Was kann man daran denn doof finden?
Frag nicht mich, frag die Leute die alles doof finden. Wahrscheinlich ist es dann ein nicht akzeptabler Nachteil, sich alle 24 (48?) Stunden frei testen lassen zu müssen.
Vielleicht ist Hammer ja auch dieses Comicschaf:
https://www.wall-art.de/out/pictures/generated/product/1/780_780_80/01-poster-sheepworld-quarantaene-doof-rahmen-web.jpg
Frag nicht mich, frag die Leute die alles doof finden. Wahrscheinlich ist es dann ein nicht akzeptabler Nachteil, sich alle 24 (48?) Stunden frei testen lassen zu müssen.
Vielleicht ist Hammer ja auch dieses Comicschaf:
https://www.wall-art.de/out/pictures/generated/product/1/780_780_80/01-poster-sheepworld-quarantaene-doof-rahmen-web.jpg
https://www.deutschlandfunk.de/zuschauende-bei-fussball-spielen-eine-der-sichersten.1346.de.html?dram:article_id=498807
Ich bin darauf gekommen, weil im "Corona und die Auswirkungen auf den Fußball" dieser Artikel verlinkt wurde:
https://www.faszination-fankurve.de/index.php?head=Niederlande-kehrt-zu-voller-Auslastung-zurueck&folder=sites&site=news_detail&news_id=23004
In den Niederlanden werden ab dem 30. Juni 2021 wieder Veranstaltungen mit 100-prozentiger Auslastung möglich sein. Das kündigte die niederländische Regierung an. Grundlage dafür sind Testevents mit verschiedenen Hygienekonzepten.
Hat mich damals schon beeindruckt, diese Vorgehensweise. Man testet wissenschaftlich begleitet was bei verschiedenen Event- und Hygieneformen passiert und baut darauf die Entscheidungen auf.
Die Leibnitzstudie bezog sich doch explizit auf die Spiele, bei denen am Platz keine Maskenpflicht war.
https://www.rfi.fr/en/europe/20210403-dutch-study-provides-template-for-spectators-return-to-events-during-covid-19-culture-sport-pcr-tests-crowds-science
5000 zuschauer in einer arena, die 50000 fasst.
die zuschauer waren aufgeteilt in versch. bubbles innerhalb derer die nachverfolgbarkeit versucht wurde. die bubbles kamen zeitlich versetzt an und sollten keinen kontakt miteinander haben.
maskentragen war obligatorisch. nur in einer bubble gab es einen kleinen bereich, in dem ein paar zuschauer die masken absetzen konnten.
dazu musste sich jeder zuschauer vor dem spiel schnelltesten, ein neg. schnelltest war obligatorisch.
sollte es mit der maskenpflicht bei allen spielen so gehandhabt wurden, deckt sich das ergebnis mit der leibnitz studie, die zu diesem Schluss kommt:
Die Leibnitzstudie bezog sich doch explizit auf die Spiele, bei denen am Platz keine Maskenpflicht war.
https://www.rfi.fr/en/europe/20210403-dutch-study-provides-template-for-spectators-return-to-events-during-covid-19-culture-sport-pcr-tests-crowds-science
5000 zuschauer in einer arena, die 50000 fasst.
die zuschauer waren aufgeteilt in versch. bubbles innerhalb derer die nachverfolgbarkeit versucht wurde. die bubbles kamen zeitlich versetzt an und sollten keinen kontakt miteinander haben.
maskentragen war obligatorisch. nur in einer bubble gab es einen kleinen bereich, in dem ein paar zuschauer die masken absetzen konnten.
dazu musste sich jeder zuschauer vor dem spiel schnelltesten, ein neg. schnelltest war obligatorisch.
sollte es mit der maskenpflicht bei allen spielen so gehandhabt wurden, deckt sich das ergebnis mit der leibnitz studie, die zu diesem Schluss kommt:
Registrierung bei Hausärztin im März, bei Impfservice mit IG3 am 5.5. Ich hatte auch schon ein wenig resigniert, ob der Vergabe und mich in mein Schicksal ergeben wollen
Heute dann Schlag auf Schlag:
11:05: Anruf Hausärztin
11:15: Erster Schuss BioNTech links oben
12:59: Impfservicemail zum 2.7. und 13.8. BioNTech oder Moderna
13:11: Löschen der Registrierung bei Impfservice
Haltet durch, auch Eure Termine kommen demnächst.
bisherige Begleiterscheinungen: keine Auffälligkeiten, Kribbeln im Arm, leichter Helm und bissi Müdigkeit, die hab ich aber eh dauerhaft
Indem negativ Getestete Geimpften gleichgestellt werden hat man doch eine Lösung für alle gefunden. Was kann man daran denn doof finden?
Von daher finde ich diese Lösung überhaupt nicht gut. Ich selbst mache deswegen auch nichts, wozu man einen Schnelltest braucht. Ist mir zu heikel.
Warte lieber noch die 5 Wochen ab, bis mein Impfschutz vollständig ist.
Stört mich auch nicht, weil ich es mir in der Pandemie gemütlich eingerichtet habe.
Ja klar, manche Dinge, die man sonst so macht, gehen halt nicht, Schwimmbad, Bowling, Innengastronomie ...
Aber das Leben ist doch trotzdem schön.
Und allemal besser, wie das Schicksal einer 4 Jahre jüngeren Arbeitskollegin, die am Montag am Lungenkollaps verstorben ist. Ob an Corona, ist zwar noch unklar, weil sie auch starke Raucherin war, aber es relativiert so oder so manche gefühlte Genervtheit in der Krise.
Wir waren gestern Abend mal auf ein Feierabendbier dort gewesen (ca. 600m von unserem Haus entfernt). Dort konnte man sich digital einchecken (über Luca oder Corona App) und muss keine Zettel mehr ausfüllen.
Klick
Letztlich ärgert er sich nur, dass er nicht bevorzugt wurde.
Das hat auch überhaupt nichts damit zu tun, dass man vielleicht auch zwei Monate warten musste bevor Haus- und fachärzte impfen konnten und das damals insgesamt weniger verimpft würde - es gab halt einfach noch nicht so viel impfstoff. Jetzt gibt es deutlich mehr, aber die Verteilung halte ich nicht gerade für optimal, wenn die eigens aufgebauten Impfzentren nicht mal ansatzweise ausgelastet werden.
Es gibt immer und überall Ar5schgeigen, die sich irgendwo bei vordrängeln. In allen Lebenslagen nur an den eigenen Vorteil denken und denen es dabei völlig egal ist, dass andere dadurch Nachteile haben.
Ich bin durchgeimpft, weil ich IG2 bin. Wobei ich mich selbst da auch nicht aufgedrängt habe. Ich habe mich irgendwann bei einem Arzttermin bei meiner Hausärztin auf die Liste setzen lassen und abgewartet.
Wobei es letztlich egal ist, wo man sich impfen lässt. Die Impfzentren hatten ihre Berechtigung und haben sie auch weiterhin. Vielleicht auch mal ganz gut, wenn die nicht immer auf Volllast laufen.
Die Impfung beim Hausarzt ist auf jeden Fall angenehmer und unkomplizierter. Mein Schwager hat bei der ersten Impfung im Impfzentrum bald eine Stunde gebraucht um fertig zu werden.
Das liegt aber auch daran das einige Leute die Termine nicht absagen wenn sie nicht hingehen wollen.
Das ist, mit Verlaub, ein rechtschaffener Schmarr'n.
Die Politik hat das Wunderstöffchen spätestens mit der Hereinnahme der Ärzte recht wahllos unters impffähige Volk geschmissen. Garniert mit ein paar warmen Grüßen und einem "Nun kümmert euch halt selbst um den Rest!".
Und dann kommst Du daher und entfachst bzw. erdichtest quasi eine Neiddebatte, wenn die Bevölkerung sich recht allein gelassen zwangsläufig darum bemüht, irgendwo Impfmöglichkeiten zu finden, weil niemand weiß, wo Impfstoff rumliegt, während er woanders fehlt.
Das wird es auch sein. Wer kommt schon auf die Idee beim Urologen impfen lassen zu können. Da setzt man alles auf den Hausarzt und die Fachärzte haben genügend vorrätig.
Finde ich jetzt gar nicht so abwegig. Beim Urologen geht es doch oft im weitesten Sinne ums spritzen.
Du hättest dich jederzeit mit deiner Meinung einklinken können, ohne die übliche Polemik (Hosenscheißer etc.) anzubringen.
Ich schließe mich deshalb skyeagles Frage an: worin liegt eigentlich dein Problem? Du bist hier jedenfalls nicht der einzige, der für doppelt Geimpfte schon lange alles öffnen möchte und die Bundesregierung für Komplettversager hält.
Wie in den Fußball-Threads ist das Problem wahrscheinlich sein Selbstwertgefühl. Immer schön vage bleiben und sich nicht genau festlegen, um dann hinterher allen aufs Brot zu schmieren, dass man es schon immer gewusst hat
Corona ist ein schwieriges und emotionales Thema, wo fast keiner behaupten kann alles zu wissen und die perfekte richtige Lösung gibt es nicht.
Das hat auch überhaupt nichts damit zu tun, dass man vielleicht auch zwei Monate warten musste bevor Haus- und fachärzte impfen konnten und das damals insgesamt weniger verimpft würde - es gab halt einfach noch nicht so viel impfstoff. Jetzt gibt es deutlich mehr, aber die Verteilung halte ich nicht gerade für optimal, wenn die eigens aufgebauten Impfzentren nicht mal ansatzweise ausgelastet werden.
Es gibt immer und überall Ar5schgeigen, die sich irgendwo bei vordrängeln. In allen Lebenslagen nur an den eigenen Vorteil denken und denen es dabei völlig egal ist, dass andere dadurch Nachteile haben.
Ich bin durchgeimpft, weil ich IG2 bin. Wobei ich mich selbst da auch nicht aufgedrängt habe. Ich habe mich irgendwann bei einem Arzttermin bei meiner Hausärztin auf die Liste setzen lassen und abgewartet.
Wobei es letztlich egal ist, wo man sich impfen lässt. Die Impfzentren hatten ihre Berechtigung und haben sie auch weiterhin. Vielleicht auch mal ganz gut, wenn die nicht immer auf Volllast laufen.
Die Impfung beim Hausarzt ist auf jeden Fall angenehmer und unkomplizierter. Mein Schwager hat bei der ersten Impfung im Impfzentrum bald eine Stunde gebraucht um fertig zu werden.
Wie in den Fußball-Threads ist das Problem wahrscheinlich sein Selbstwertgefühl. Immer schön vage bleiben und sich nicht genau festlegen, um dann hinterher allen aufs Brot zu schmieren, dass man es schon immer gewusst hat
Corona ist ein schwieriges und emotionales Thema, wo fast keiner behaupten kann alles zu wissen und die perfekte richtige Lösung gibt es nicht.
Noch mal: Das Problem ist, dass es nicht erst seit diesem Monat zweifach Geimpfte gibt. Aus rechtlicher Sicht hätte man schon längst das Leben für diese komplett wieder öffnen müssen, egal ob die Inzidenz gerade auf 10 oder 50 ist (geht übrigens nicht um mich, da ich noch nicht zweifach geimpft bin). Und diese Mühlen mahlen in Deutschland viel zu langsam. Abwarten, abwarten, abwarten, schön Vorsicht, bevor noch was passiert. Während andere Länder, siehe Österreich, schon viel weiter sind oder seit Monaten einen klaren Plan verfolgen.
Ist das so, aus rechtlicher Sicht und wenn ja, wieso klagt niemand von diesen Zweifachgeimpften? Gut, kann natürlich dutzendfach geklagt worden sein, nur brauchts bis zu einer Entscheidung auch Zeit. Die Frage wäre doch, welche rechtlichen Argumente gegen weitere Einschränkungen sprechen und welche Argumente angeführt wurden und werden, dass weitere Einschränkungen von Zweitgeimpften doch eingehalten werden müssen. Und dann sind wieder bei den jeweiligen Abwägungen von Maßnahmen und Grundrechten.
Das Interesse nach einem klaren Plan teile ich, den hab ich seit letzten September nicht gesehen. Aber einen solchen Plan an konkreten Daten festuzumachen halte ich auch für falsch. Der fiktive 23. Juni. also Datum für XY zu nehmen ungeachtet der pandemischen Lage wäre doch auch Quatsch gewesen. Die Lockerungen seit einiger Zeit sind doch nun da, für Geimpfte und für Nicht-Geimpfte mit Test. Das heißt, jetzt haben wir doch gar nicht mehr das große Problem, oder?
Der Diskussionspunkt wäre doch wohl nur, ob man diese Lockerungen schon vor 2 Monaten für die jeweiligen Geimpften hätte vollziehen können? Das wiederum halte ich für schwer zu beantworten, da ich mir durchaus vorstellen könnte, dass bei einem solchen Szenario hier und da nicht mehr auf die Regeln geachtet worden wäre und man möglicherweise heute andere Zahlen hätte, als jene, die wir heute konkret haben.
bei fortschreitendem impfgrad wird man die grenzwerte modifizieren muessen.
oeffnungen/massnahmen an ein datum zu koppeln ist eher weniger sinnvoll
Ist das so, aus rechtlicher Sicht und wenn ja, wieso klagt niemand von diesen Zweifachgeimpften? Gut, kann natürlich dutzendfach geklagt worden sein, nur brauchts bis zu einer Entscheidung auch Zeit. Die Frage wäre doch, welche rechtlichen Argumente gegen weitere Einschränkungen sprechen und welche Argumente angeführt wurden und werden, dass weitere Einschränkungen von Zweitgeimpften doch eingehalten werden müssen. Und dann sind wieder bei den jeweiligen Abwägungen von Maßnahmen und Grundrechten.
Das Interesse nach einem klaren Plan teile ich, den hab ich seit letzten September nicht gesehen. Aber einen solchen Plan an konkreten Daten festuzumachen halte ich auch für falsch. Der fiktive 23. Juni. also Datum für XY zu nehmen ungeachtet der pandemischen Lage wäre doch auch Quatsch gewesen. Die Lockerungen seit einiger Zeit sind doch nun da, für Geimpfte und für Nicht-Geimpfte mit Test. Das heißt, jetzt haben wir doch gar nicht mehr das große Problem, oder?
Der Diskussionspunkt wäre doch wohl nur, ob man diese Lockerungen schon vor 2 Monaten für die jeweiligen Geimpften hätte vollziehen können? Das wiederum halte ich für schwer zu beantworten, da ich mir durchaus vorstellen könnte, dass bei einem solchen Szenario hier und da nicht mehr auf die Regeln geachtet worden wäre und man möglicherweise heute andere Zahlen hätte, als jene, die wir heute konkret haben.
bei fortschreitendem impfgrad wird man die grenzwerte modifizieren muessen.
oeffnungen/massnahmen an ein datum zu koppeln ist eher weniger sinnvoll
Annahme :
Theoretisch könnte der Zeitpunkt kommen , an dem alles offen ist , bei einer Inzidenz von 50 oder mehr.
Wenn durchgeimpft ist ( alle die wollen ! ) wird man nach wie vor Infizierte finden. Das sind wohl Ungeimpfte , geimpfte ohne Symptome und irgenwas anderes. Man hat aber kaum noch schwere Verläufe , ausser bei den Impfverweigerern. Dann ist das nicht mehr an die Inzidenz zu koppeln. Ganz sicher nicht.
Ich glaube , so könnte es kommen.