Zumindest ein Großteil der Probleme rührt daher. Aber was nützt es uns, wenn wir das Problem kennen, wir aber keine Möglichkeit haben, das Problem zu lösen, weil zu viele nicht mitmachen bei der Problemlösung?
Da beißt sich die Katze in den eigenen Schwanz. Denn so, wie es lief, ist es ja auch keine Lösung.
Wir werden irgendwann mal eine fürchterliche Coronabilanz ziehen müssen. Die im Groben heißen wird: Gewinner waren wie erwartet diejenigen, die schon vor Corona zu den Privilegierten gehörten. Verlierer alle, die keine Lobby hatten. Von der gestressten und überforderten Familienmutter über Kinder und Jugendliche bis zum Solo-Selbstständigen.
In einem gebe ich dir recht: ändern wird sich erst etwas, wenn die Not spürbar wird und allüberall ist.
Zu deiner Gefühlslage: kann ich gut verstehen. Da gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder sich einen Panzer zulegen und solche Gedanken ausblenden oder mit dem Strom schwimmen. Machst du keines von beiden, gehst du kaputt.
Zu deiner Gefühlslage: kann ich gut verstehen. Da gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder sich einen Panzer zulegen und solche Gedanken ausblenden oder mit dem Strom schwimmen. Machst du keines von beiden, gehst du kaputt.
Diese Gefühlslage ist mir ebenfalls alles andere als unbekannt, nicht nur C-bezüglich. Gerade eben ein längeres Gespräch gehabt, mit anderer Thematik, aber gleich gelagert.
Beide Alternativen - Panzer und Stromschwimmen - kann und will ich nicht akzeptieren. Kaputtgehen möchte ich freilich auch nicht. Aber einen Plan kann ich beunruhigenderweise genau so wenig vorweisen.
Was bleibt dann noch? Vielleicht so eine Art Insel-Taktik. Eine Art Intuition dafür zu kultivieren, wann es gut wäre, sich einzubringen, möglichst kreativ, möglichst mitfühlend natürlich auch.
Dabei fällt man oft genug auf die Schnauze und schafft es nicht einmal, sich auch nur einigermaßen verständlich zu machen. Das alles erfordert eine beträchtlich innere Ruhe und Stabilität, auch Kraft, Umgehen mit den eigenen Zweifeln, und ich musste ganz schön alt werden um anzuerkennen, wie häufig diese Ressourcen nicht ausreichend zur Verfügung stehen.
Eine andere Alternative sehe ich nach wie vor nicht. Immerhin kaue ich hoffnungsvoll ein Bibelwort wider, aus dem Matthäus-Evangelium: "Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben." Vor allem den Teil I daraus, für mich wohl der schwierigere, würde ich recht gern beherzigen.
also erstens hat niemand was von Lockdowns bis 2029 geschrieben
Doch doch, das war ich. Wobei ich von Maßnahmen geredet habe, nicht von Lockdowns.
Dabei ging es ja um eine Überspitzung der Haltung hier, wofür es alles Maßnahmen geben müsste und in welchen Situationen und dass es durchaus dann viele Jahre noch gehen könnte, weil diese Gründe vermutlich auch nicht verschwinden werden.
Die Frage ist ja in die Runde gewesen: Ab wann herrscht wieder der rechtliche Vor-Corona-Zustand? Ab welchem Punkt kann man alle Maßnahmen fallen lassen? Und da sehe ich tatsächlich das Problem, dass dafür noch keine adäquate Antwort vorliegt. Weder hier noch in der Politik. Ab wann kann man sozusagen mit Corona leben?
Die Frage ist ja in die Runde gewesen: Ab wann herrscht wieder der rechtliche Vor-Corona-Zustand? Ab welchem Punkt kann man alle Maßnahmen fallen lassen? Und da sehe ich tatsächlich das Problem, dass dafür noch keine adäquate Antwort vorliegt. Weder hier noch in der Politik. Ab wann kann man sozusagen mit Corona leben?
Das wird halt mehr und mehr zur Glaubensfrage, hab ich so den Eindruck. Das Recht liefert uns halt keine Antwort, wann genau eine Pandemie eine solche ist. Für mich definiert sich eine Pandemie immer noch in erster Linie an der Anzahl der schweren Verläufe, bis hin zum Tod. Nicht, weil mir alles andere wurscht ist, sondern weil man daran halt ziemlich klar erkennen kann, ob und inwieweit eine grassierende Krankheit gefährlicher ist als andere. Deswegen halte ich die Zahlen von den Intensivstationen und die der Todesfälle auch immer noch für die geeignesten Messgrößen, um die pandemische Lage und die Notwendigkeit von Gegenmaßnahmen abzuschätzen.
Zumindest ein Großteil der Probleme rührt daher. Aber was nützt es uns, wenn wir das Problem kennen, wir aber keine Möglichkeit haben, das Problem zu lösen, weil zu viele nicht mitmachen bei der Problemlösung?
Da beißt sich die Katze in den eigenen Schwanz. Denn so, wie es lief, ist es ja auch keine Lösung.
Wir werden irgendwann mal eine fürchterliche Coronabilanz ziehen müssen. Die im Groben heißen wird: Gewinner waren wie erwartet diejenigen, die schon vor Corona zu den Privilegierten gehörten. Verlierer alle, die keine Lobby hatten. Von der gestressten und überforderten Familienmutter über Kinder und Jugendliche bis zum Solo-Selbstständigen.
In einem gebe ich dir recht: ändern wird sich erst etwas, wenn die Not spürbar wird und allüberall ist.
Zu deiner Gefühlslage: kann ich gut verstehen. Da gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder sich einen Panzer zulegen und solche Gedanken ausblenden oder mit dem Strom schwimmen. Machst du keines von beiden, gehst du kaputt.
Nein, das seh ich anders! Es gibt nicht nur entweder oder, schwarz oder weiß. Es gibt ganz viele Nuancen, die auch in solchen Zeiten im Angebot sind - man muss sie halt wahrnehmen. Der Kardinalfehler ist mMn die Idee der Kontrolle, bzw. die Idee, dass Kontrolle erlangt werden müsse. Ausgangspunkt scheint mir ein Fernziel (Ende aller Maßnahmen, Leben wie vor Corona, gerne auch "alles wird besser"), das realistisch betrachtet nicht durch eigenes konsequentes Handeln erreichbar ist und somit zum leuchtenden Ideal wird.
Nicht zu verzweifeln bedeutet nach meiner Erfahrung weg zu gehen von idealisierten Fernzielen und sich dem Leben hinzugeben. Mit Akzeptanz und wachem Geist wahrzunehmen was möglich ist, kleine Schritte zu tun, gleichgesinnte in Detailfragen zu finden und sich an den kleinen Schritten gemeinsam zu erfreuen. Das bedeutet auch, sich bewusst zu machen, dass es oft keine Kontrolle gibt - es sich aber trotzdem lohnt jeden Tag das "richtige" zu tun. Also das was mich wirklich ausmacht, wozu ich wirklich stehen kann. Das kann auch bedeuten mich an Leuten mit ihrer "ich, ich, ich" Mentalität abzuarbeiten, jedoch keinesfalls daran zu zerbrechen und die Hoffnung zu verlieren.
Leute! In meinem nächsten Leben werde ich Buddhist!
Nicht zu verzweifeln bedeutet nach meiner Erfahrung weg zu gehen von idealisierten Fernzielen und sich dem Leben hinzugeben. Mit Akzeptanz und wachem Geist wahrzunehmen was möglich ist, kleine Schritte zu tun, gleichgesinnte in Detailfragen zu finden und sich an den kleinen Schritten gemeinsam zu erfreuen. Das bedeutet auch, sich bewusst zu machen, dass es oft keine Kontrolle gibt - es sich aber trotzdem lohnt jeden Tag das "richtige" zu tun. Also das was mich wirklich ausmacht, wozu ich wirklich stehen kann. Das kann auch bedeuten mich an Leuten mit ihrer "ich, ich, ich" Mentalität abzuarbeiten, jedoch keinesfalls daran zu zerbrechen und die Hoffnung zu verlieren.
Schön auf den Punkt gebracht.
Ich würde zusätzlich noch die Empfehlung anfügen: Soziale Medien so weit es geht meiden! Selbst hier in diesem Forum ist es ja manchmal zum verzweifeln, aber in den großen Netzwerken ist es einfach nur pervers und bildet gleichzeitg aber nicht das real life ab. Das echte Leben da draußen ist in der Regel dann doch noch ein bisschen besser, als es auf facebook, twitter usw. den Anschein macht.
Nein, das seh ich anders! Es gibt nicht nur entweder oder, schwarz oder weiß. Es gibt ganz viele Nuancen, die auch in solchen Zeiten im Angebot sind - man muss sie halt wahrnehmen. Der Kardinalfehler ist mMn die Idee der Kontrolle, bzw. die Idee, dass Kontrolle erlangt werden müsse. Ausgangspunkt scheint mir ein Fernziel (Ende aller Maßnahmen, Leben wie vor Corona, gerne auch "alles wird besser"), das realistisch betrachtet nicht durch eigenes konsequentes Handeln erreichbar ist und somit zum leuchtenden Ideal wird.
Nicht zu verzweifeln bedeutet nach meiner Erfahrung weg zu gehen von idealisierten Fernzielen und sich dem Leben hinzugeben. Mit Akzeptanz und wachem Geist wahrzunehmen was möglich ist, kleine Schritte zu tun, gleichgesinnte in Detailfragen zu finden und sich an den kleinen Schritten gemeinsam zu erfreuen. Das bedeutet auch, sich bewusst zu machen, dass es oft keine Kontrolle gibt - es sich aber trotzdem lohnt jeden Tag das "richtige" zu tun. Also das was mich wirklich ausmacht, wozu ich wirklich stehen kann. Das kann auch bedeuten mich an Leuten mit ihrer "ich, ich, ich" Mentalität abzuarbeiten, jedoch keinesfalls daran zu zerbrechen und die Hoffnung zu verlieren.
Leute! In meinem nächsten Leben werde ich Buddhist!
Nicht zu verzweifeln bedeutet nach meiner Erfahrung weg zu gehen von idealisierten Fernzielen und sich dem Leben hinzugeben. Mit Akzeptanz und wachem Geist wahrzunehmen was möglich ist, kleine Schritte zu tun, gleichgesinnte in Detailfragen zu finden und sich an den kleinen Schritten gemeinsam zu erfreuen. Das bedeutet auch, sich bewusst zu machen, dass es oft keine Kontrolle gibt - es sich aber trotzdem lohnt jeden Tag das "richtige" zu tun. Also das was mich wirklich ausmacht, wozu ich wirklich stehen kann. Das kann auch bedeuten mich an Leuten mit ihrer "ich, ich, ich" Mentalität abzuarbeiten, jedoch keinesfalls daran zu zerbrechen und die Hoffnung zu verlieren.
Schön auf den Punkt gebracht.
Ich würde zusätzlich noch die Empfehlung anfügen: Soziale Medien so weit es geht meiden! Selbst hier in diesem Forum ist es ja manchmal zum verzweifeln, aber in den großen Netzwerken ist es einfach nur pervers und bildet gleichzeitg aber nicht das real life ab. Das echte Leben da draußen ist in der Regel dann doch noch ein bisschen besser, als es auf facebook, twitter usw. den Anschein macht.
Ich würde zusätzlich noch die Empfehlung anfügen: Soziale Medien so weit es geht meiden! Selbst hier in diesem Forum ist es ja manchmal zum verzweifeln, aber in den großen Netzwerken ist es einfach nur pervers und bildet gleichzeitg aber nicht das real life ab. Das echte Leben da draußen ist in der Regel dann doch noch ein bisschen besser, als es auf facebook, twitter usw. den Anschein macht.
Ich habe mich vor ein paar Monaten von Facebook und Instagram abgemeldet und ich vermisse nichts. Im Gegenteil, es geht mir besser. Dabei war der Mist den man dort liest allerdings nicht der einzig ausschlaggebende Punkt für mich, sondern auch eine Reportage über Facebook inkl. Aussagen ehemaliger leitender Angestellter, die mich schwer erschüttert haben. Ich kann den Schritt nur jedem empfehlen.
Nicht zu verzweifeln bedeutet nach meiner Erfahrung weg zu gehen von idealisierten Fernzielen und sich dem Leben hinzugeben. Mit Akzeptanz und wachem Geist wahrzunehmen was möglich ist, kleine Schritte zu tun, gleichgesinnte in Detailfragen zu finden und sich an den kleinen Schritten gemeinsam zu erfreuen. Das bedeutet auch, sich bewusst zu machen, dass es oft keine Kontrolle gibt - es sich aber trotzdem lohnt jeden Tag das "richtige" zu tun. Also das was mich wirklich ausmacht, wozu ich wirklich stehen kann. Das kann auch bedeuten mich an Leuten mit ihrer "ich, ich, ich" Mentalität abzuarbeiten, jedoch keinesfalls daran zu zerbrechen und die Hoffnung zu verlieren.
Schön auf den Punkt gebracht.
Ich würde zusätzlich noch die Empfehlung anfügen: Soziale Medien so weit es geht meiden! Selbst hier in diesem Forum ist es ja manchmal zum verzweifeln, aber in den großen Netzwerken ist es einfach nur pervers und bildet gleichzeitg aber nicht das real life ab. Das echte Leben da draußen ist in der Regel dann doch noch ein bisschen besser, als es auf facebook, twitter usw. den Anschein macht.
Ihr habt beide recht. Das ist auch in etwa das, was ich mit "Panzer" meinte. Vielleicht habe ich mich da etwas unklar ausgedrückt.
Trotz allem geht es auch nicht ohne den Blick in die Zukunft. Und der sagt eindeutig: die Vorstellung, zum "alten" Leben zurückzukehren, die Sehnsucht nach dem ante-corona-Status und dem sorglosen "Weiter" ist zum Scheitern verurteilt. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als alternative Lebensformen zu entwickeln. Und das schnell.
Nicht zu verzweifeln bedeutet nach meiner Erfahrung weg zu gehen von idealisierten Fernzielen und sich dem Leben hinzugeben. Mit Akzeptanz und wachem Geist wahrzunehmen was möglich ist, kleine Schritte zu tun, gleichgesinnte in Detailfragen zu finden und sich an den kleinen Schritten gemeinsam zu erfreuen. Das bedeutet auch, sich bewusst zu machen, dass es oft keine Kontrolle gibt - es sich aber trotzdem lohnt jeden Tag das "richtige" zu tun. Also das was mich wirklich ausmacht, wozu ich wirklich stehen kann. Das kann auch bedeuten mich an Leuten mit ihrer "ich, ich, ich" Mentalität abzuarbeiten, jedoch keinesfalls daran zu zerbrechen und die Hoffnung zu verlieren.
Schön auf den Punkt gebracht.
Ich würde zusätzlich noch die Empfehlung anfügen: Soziale Medien so weit es geht meiden! Selbst hier in diesem Forum ist es ja manchmal zum verzweifeln, aber in den großen Netzwerken ist es einfach nur pervers und bildet gleichzeitg aber nicht das real life ab. Das echte Leben da draußen ist in der Regel dann doch noch ein bisschen besser, als es auf facebook, twitter usw. den Anschein macht.
Ich würde zusätzlich noch die Empfehlung anfügen: Soziale Medien so weit es geht meiden! Selbst hier in diesem Forum ist es ja manchmal zum verzweifeln, aber in den großen Netzwerken ist es einfach nur pervers und bildet gleichzeitg aber nicht das real life ab. Das echte Leben da draußen ist in der Regel dann doch noch ein bisschen besser, als es auf facebook, twitter usw. den Anschein macht.
Ich habe mich vor ein paar Monaten von Facebook und Instagram abgemeldet und ich vermisse nichts. Im Gegenteil, es geht mir besser. Dabei war der Mist den man dort liest allerdings nicht der einzig ausschlaggebende Punkt für mich, sondern auch eine Reportage über Facebook inkl. Aussagen ehemaliger leitender Angestellter, die mich schwer erschüttert haben. Ich kann den Schritt nur jedem empfehlen.
Nicht zu verzweifeln bedeutet nach meiner Erfahrung weg zu gehen von idealisierten Fernzielen und sich dem Leben hinzugeben. Mit Akzeptanz und wachem Geist wahrzunehmen was möglich ist, kleine Schritte zu tun, gleichgesinnte in Detailfragen zu finden und sich an den kleinen Schritten gemeinsam zu erfreuen. Das bedeutet auch, sich bewusst zu machen, dass es oft keine Kontrolle gibt - es sich aber trotzdem lohnt jeden Tag das "richtige" zu tun. Also das was mich wirklich ausmacht, wozu ich wirklich stehen kann. Das kann auch bedeuten mich an Leuten mit ihrer "ich, ich, ich" Mentalität abzuarbeiten, jedoch keinesfalls daran zu zerbrechen und die Hoffnung zu verlieren.
Schön auf den Punkt gebracht.
Ich würde zusätzlich noch die Empfehlung anfügen: Soziale Medien so weit es geht meiden! Selbst hier in diesem Forum ist es ja manchmal zum verzweifeln, aber in den großen Netzwerken ist es einfach nur pervers und bildet gleichzeitg aber nicht das real life ab. Das echte Leben da draußen ist in der Regel dann doch noch ein bisschen besser, als es auf facebook, twitter usw. den Anschein macht.
Nicht zu verzweifeln bedeutet nach meiner Erfahrung weg zu gehen von idealisierten Fernzielen und sich dem Leben hinzugeben. Mit Akzeptanz und wachem Geist wahrzunehmen was möglich ist, kleine Schritte zu tun, gleichgesinnte in Detailfragen zu finden und sich an den kleinen Schritten gemeinsam zu erfreuen. Das bedeutet auch, sich bewusst zu machen, dass es oft keine Kontrolle gibt - es sich aber trotzdem lohnt jeden Tag das "richtige" zu tun. Also das was mich wirklich ausmacht, wozu ich wirklich stehen kann. Das kann auch bedeuten mich an Leuten mit ihrer "ich, ich, ich" Mentalität abzuarbeiten, jedoch keinesfalls daran zu zerbrechen und die Hoffnung zu verlieren.
Schön auf den Punkt gebracht.
Ich würde zusätzlich noch die Empfehlung anfügen: Soziale Medien so weit es geht meiden! Selbst hier in diesem Forum ist es ja manchmal zum verzweifeln, aber in den großen Netzwerken ist es einfach nur pervers und bildet gleichzeitg aber nicht das real life ab. Das echte Leben da draußen ist in der Regel dann doch noch ein bisschen besser, als es auf facebook, twitter usw. den Anschein macht.
Ihr habt beide recht. Das ist auch in etwa das, was ich mit "Panzer" meinte. Vielleicht habe ich mich da etwas unklar ausgedrückt.
Trotz allem geht es auch nicht ohne den Blick in die Zukunft. Und der sagt eindeutig: die Vorstellung, zum "alten" Leben zurückzukehren, die Sehnsucht nach dem ante-corona-Status und dem sorglosen "Weiter" ist zum Scheitern verurteilt. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als alternative Lebensformen zu entwickeln. Und das schnell.
Dabei stellt sich jedoch unweigerlich die Frage, was denn genau sich ändern muss. Das muss man dann auch konkret benennen. Grob überschlagen sehe ich drei Bereiche, die man gliedern kann: Privates Verhalten (Reisen, Freizeit), Wirtschaft und Sozialstaat. Ich fange mal mit dem Sozialstaat an. Hier besteht der größte Handlungsbedarf. Es braucht dringende Reformen bei der sozialen Absicherung. Unverschuldete Notlagen müssen schneller und unbürokratischer abgefedert werden. Die Pflege (ambulant und stationär, im Krankenhaus und im Heim, auf Intensiv und "normal") muss gründlich überarbeitet und attraktiver werden. Geregelte Arbeitszeiten und ausreichend Personal würde ich sogar noch über eine bessere Entlohung stellen. Wirtschaftlich gesehen stehen wir gar nicht mal so schlecht da. Natürlich kann man das System als Ganzes kritisieren (zurecht) und darauf verweisen, dass es kein ewiges Wachstum geben kann. Jedoch muss ein solches Umdenken global geschehen, sonst könnte das böse für uns enden. Das sich hierbei etwas ändert kann man daher nahezu ausschließen. Und was soll man denn in Bezug auf Corona großartig an seinem privaten Verhalten ändern? Nichts, aber auch rein gar nichts hätte uns diese Situation erspart. Seuchen und Pandemien gab es schon lange vor einer globalisierten Welt und wird es auch immer geben. Vielleicht denke ich auch etwas zu engstirnig, aber bitte sagt mir, was kann ich als Individuum konkret in der Post-Corona Zeit dauerhaft alternativ machen?
Nicht zu verzweifeln bedeutet nach meiner Erfahrung weg zu gehen von idealisierten Fernzielen und sich dem Leben hinzugeben. Mit Akzeptanz und wachem Geist wahrzunehmen was möglich ist, kleine Schritte zu tun, gleichgesinnte in Detailfragen zu finden und sich an den kleinen Schritten gemeinsam zu erfreuen. Das bedeutet auch, sich bewusst zu machen, dass es oft keine Kontrolle gibt - es sich aber trotzdem lohnt jeden Tag das "richtige" zu tun. Also das was mich wirklich ausmacht, wozu ich wirklich stehen kann. Das kann auch bedeuten mich an Leuten mit ihrer "ich, ich, ich" Mentalität abzuarbeiten, jedoch keinesfalls daran zu zerbrechen und die Hoffnung zu verlieren.
Schön auf den Punkt gebracht.
Ich würde zusätzlich noch die Empfehlung anfügen: Soziale Medien so weit es geht meiden! Selbst hier in diesem Forum ist es ja manchmal zum verzweifeln, aber in den großen Netzwerken ist es einfach nur pervers und bildet gleichzeitg aber nicht das real life ab. Das echte Leben da draußen ist in der Regel dann doch noch ein bisschen besser, als es auf facebook, twitter usw. den Anschein macht.
Ihr habt beide recht. Das ist auch in etwa das, was ich mit "Panzer" meinte. Vielleicht habe ich mich da etwas unklar ausgedrückt.
Trotz allem geht es auch nicht ohne den Blick in die Zukunft. Und der sagt eindeutig: die Vorstellung, zum "alten" Leben zurückzukehren, die Sehnsucht nach dem ante-corona-Status und dem sorglosen "Weiter" ist zum Scheitern verurteilt. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als alternative Lebensformen zu entwickeln. Und das schnell.
Dabei stellt sich jedoch unweigerlich die Frage, was denn genau sich ändern muss. Das muss man dann auch konkret benennen. Grob überschlagen sehe ich drei Bereiche, die man gliedern kann: Privates Verhalten (Reisen, Freizeit), Wirtschaft und Sozialstaat. Ich fange mal mit dem Sozialstaat an. Hier besteht der größte Handlungsbedarf. Es braucht dringende Reformen bei der sozialen Absicherung. Unverschuldete Notlagen müssen schneller und unbürokratischer abgefedert werden. Die Pflege (ambulant und stationär, im Krankenhaus und im Heim, auf Intensiv und "normal") muss gründlich überarbeitet und attraktiver werden. Geregelte Arbeitszeiten und ausreichend Personal würde ich sogar noch über eine bessere Entlohung stellen. Wirtschaftlich gesehen stehen wir gar nicht mal so schlecht da. Natürlich kann man das System als Ganzes kritisieren (zurecht) und darauf verweisen, dass es kein ewiges Wachstum geben kann. Jedoch muss ein solches Umdenken global geschehen, sonst könnte das böse für uns enden. Das sich hierbei etwas ändert kann man daher nahezu ausschließen. Und was soll man denn in Bezug auf Corona großartig an seinem privaten Verhalten ändern? Nichts, aber auch rein gar nichts hätte uns diese Situation erspart. Seuchen und Pandemien gab es schon lange vor einer globalisierten Welt und wird es auch immer geben. Vielleicht denke ich auch etwas zu engstirnig, aber bitte sagt mir, was kann ich als Individuum konkret in der Post-Corona Zeit dauerhaft alternativ machen?
also erstens hat niemand was von Lockdowns bis 2029 geschrieben
Doch doch, das war ich. Wobei ich von Maßnahmen geredet habe, nicht von Lockdowns.
Dabei ging es ja um eine Überspitzung der Haltung hier, wofür es alles Maßnahmen geben müsste und in welchen Situationen und dass es durchaus dann viele Jahre noch gehen könnte, weil diese Gründe vermutlich auch nicht verschwinden werden.
Die Frage ist ja in die Runde gewesen: Ab wann herrscht wieder der rechtliche Vor-Corona-Zustand? Ab welchem Punkt kann man alle Maßnahmen fallen lassen? Und da sehe ich tatsächlich das Problem, dass dafür noch keine adäquate Antwort vorliegt. Weder hier noch in der Politik. Ab wann kann man sozusagen mit Corona leben?
Die Frage ist ja in die Runde gewesen: Ab wann herrscht wieder der rechtliche Vor-Corona-Zustand? Ab welchem Punkt kann man alle Maßnahmen fallen lassen? Und da sehe ich tatsächlich das Problem, dass dafür noch keine adäquate Antwort vorliegt. Weder hier noch in der Politik. Ab wann kann man sozusagen mit Corona leben?
nun, der fehlende plan ist schon lange mein kritikpunkt.
sinnieren ueber die aufhebung von massnahmen zu bestimmten zeitpunkten, nicht gebunden an die erfuellung von kritierien, diskussionen ueber lockerungen fuer geimpfte ohne die leisteste ahnung zu haben, was die impfung fuer folgen fuer die ausbreitung hat und und und sind sicher nicht hilfreich.
SGE_Werner schrieb:
Dabei ging es ja um eine Überspitzung der Haltung hier, wofür es alles Maßnahmen geben müsste und in welchen Situationen und dass es durchaus dann viele Jahre noch gehen könnte, weil diese Gründe vermutlich auch nicht verschwinden werden.
das war aber ein ueberspitzung zu einem zeitpunkt, an dem wir diese diskussion schon oft gefuehrt haben, auch diesen logischen fehlschluss, dass wenn wir jetzt massnahmen verhaengen, reden wir auch 2029 noch ueber massnahmen, dann noch die polemik mit babyimpfungen draufgesetzt.
massnahmen muessen an kriterien gebunden sein, nicht an zeitpunkte und das ist in der diskussoin in deutschland oft genug schief gegangen.
das schwierige in der diskussion ist weiterhin, dass massnahmen wie z.b. der lockdown letztes jahr immer in verbindung mit einem konzept wie no covid gebracht werden.
d.h. wenn man darueber diskutiert, inzidenzen niedrig zu halten, und mit den psychischen folgen von massnahmen argumentiert wird, die sicherlich da sind, aber aktuell auf z.b. den unzureichenden massnahmen und daraus resultierenden monatelangen lockdown im winter und der unsicherheit durch ein fehlendes ziel zurueckzufuehren sind.
in der diskussion wird dann als argument gegen nocovid, d.h. reduzierung der inzidenzen, ein vergleich der situation letzten winter mit einem normalzustand herangezogen, was kein tauglicher vergleich ist.
die nocovid strategie hat das ziel die inzidenzen niedrig zu halten, ein lockdown ist eine spaete massnahme, wenn man viele kriterienstufen davor gerissen hat. es ist das ziel fuer viele menschen so lange wie moeglich ein moeglichst normales leben zu ermoeglichen, nichtzuletzt auch schulen und kindergaerten solange wie moeglich offen zu halten.
dazu haetten gerade jetzt massnahmen wie aufrechterhaltung von maskenpflicht im klassenzimmern und luftfilter fuer kindergaerten und schulen gehoert, aber das haette man halt machen muessen.
wir sind aber noch weit davon entfernt uns mit dem normalzustand als alternative zu vergleichen und auch der immer wiederkehrende reflex bei nocovid lockdown als dauerzustand als vergleich heranzuziehen, ist nicht richtig. aber das weisst du ja, da haben wir oft genug drueber diskutiert.
der weg raus wird darueber fuehren, dass entweder jeder geimpft wurde oder erkrankt war. so schwer es aktuell ist, der weg dahin ist nicht klar definiert, es kann auch sein, dass sie die situation wieder aendert, wenn beispielsweise eine neue variante am start ist, auch dann wird man eine neubewertung der situation durchfuehren muessen.
klar ist, dass die pandemie nicht vorbei sein wird, weil wir wollen, dass sie jetzt vorbei ist. auch die argumentation, wenn wir jetzt noch massnahmen verhaengen, werden wir auch 2029 noch massnahmen haben, ist eine die versucht sich von sachlichen kriterien zu befreien, die einen sinnvollen plan negiert und versucht den scheinbaren rueckkehr zur normalitaet wieder an einen zeitpunkt zu knuepfen.
Dafür das man noch im März/April/Mai von impfversagen gesprochen hat ist es schon eine Leistung das wir im August knapp unter 100 Millionen verimpften Dosen steht.
Es wurde als Utopie abgetan das bis zum Sommer jeder sein Impfangebot bekommen haben sollte. Jetzt dürfte jeder willige nicht nur ein Angebot sondern bereits mindestens die Erstimpfung bekommen haben.
Leute der IG4 haben doch nie damit gerechnet schon im August mindestens eine Spritze bekommen zu haben.
Ich hoffe das Events wie jetzt das Eintrachtheimspiel die Zahlen noch einmal pushen. Laut Wetteraukreis bringen die mobilen impfteams schon bei kleineren Veranstaltungen die ein oder andere Nadel in den Arm der Teilnehmer (hier Mal 100 in 4 Stunden vor einem Kino, dort mal 50 in kurzer Zeit auf irgendeinem Parkplatz) das berühmte Kleinvieh eben.
Die Regierung hat also diesbezüglich Wort gehalten und muss jetzt sogar händeringend appellieren und impfwillige suchen.
Leute der IG4 haben doch nie damit gerechnet schon im August mindestens eine Spritze bekommen zu haben.
Uninformierte Leute der IG4, um genau zu nehmen. Ich bin jetzt mal arrogant wie immer und zitiere mich zwei Mal
1. März > Wenn man die Impfbestellungen sich anschaut, dann dürften wir etwa im Juli / August tatsächlich das erste Mal mehr Impfdosen haben als wir für die Eigenimpfungen brauchen und mehr da sein, als wir benötigen.
27. Mai > Bleib dabei, ab Mitte Juli sinken die Erstimpfungen, weil uns die zu impfenden Personen ausgehen.
Ich habe damals nicht verstanden und werde es auch bis heute nicht verstehen, wie man annehmen konnte, dass das Versprechen der Regierung nicht eingehalten werden kann. Es gab keinerlei Anlass. Die Impfstofflieferungen von Biontech waren stabil und spätestens im April war erkennbar, dass selbst mit einer 25 % Ausfallquote wir das Ziel Sommer locker erreichen.
Ärgert mich heute noch das Dummgeschwafel vieler Menschen hierzulande. Und keiner dieser Menschen stellt sich heute mal hin und sagt "Ok, habe mich geirrt"
Nein, das seh ich anders! Es gibt nicht nur entweder oder, schwarz oder weiß. Es gibt ganz viele Nuancen, die auch in solchen Zeiten im Angebot sind - man muss sie halt wahrnehmen. Der Kardinalfehler ist mMn die Idee der Kontrolle, bzw. die Idee, dass Kontrolle erlangt werden müsse. Ausgangspunkt scheint mir ein Fernziel (Ende aller Maßnahmen, Leben wie vor Corona, gerne auch "alles wird besser"), das realistisch betrachtet nicht durch eigenes konsequentes Handeln erreichbar ist und somit zum leuchtenden Ideal wird.
Nicht zu verzweifeln bedeutet nach meiner Erfahrung weg zu gehen von idealisierten Fernzielen und sich dem Leben hinzugeben. Mit Akzeptanz und wachem Geist wahrzunehmen was möglich ist, kleine Schritte zu tun, gleichgesinnte in Detailfragen zu finden und sich an den kleinen Schritten gemeinsam zu erfreuen. Das bedeutet auch, sich bewusst zu machen, dass es oft keine Kontrolle gibt - es sich aber trotzdem lohnt jeden Tag das "richtige" zu tun. Also das was mich wirklich ausmacht, wozu ich wirklich stehen kann. Das kann auch bedeuten mich an Leuten mit ihrer "ich, ich, ich" Mentalität abzuarbeiten, jedoch keinesfalls daran zu zerbrechen und die Hoffnung zu verlieren.
Leute! In meinem nächsten Leben werde ich Buddhist!
Dafür das man noch im März/April/Mai von impfversagen gesprochen hat ist es schon eine Leistung das wir im August knapp unter 100 Millionen verimpften Dosen steht.
Es wurde als Utopie abgetan das bis zum Sommer jeder sein Impfangebot bekommen haben sollte. Jetzt dürfte jeder willige nicht nur ein Angebot sondern bereits mindestens die Erstimpfung bekommen haben.
Leute der IG4 haben doch nie damit gerechnet schon im August mindestens eine Spritze bekommen zu haben.
Ich hoffe das Events wie jetzt das Eintrachtheimspiel die Zahlen noch einmal pushen. Laut Wetteraukreis bringen die mobilen impfteams schon bei kleineren Veranstaltungen die ein oder andere Nadel in den Arm der Teilnehmer (hier Mal 100 in 4 Stunden vor einem Kino, dort mal 50 in kurzer Zeit auf irgendeinem Parkplatz) das berühmte Kleinvieh eben.
Die Regierung hat also diesbezüglich Wort gehalten und muss jetzt sogar händeringend appellieren und impfwillige suchen.
Leute der IG4 haben doch nie damit gerechnet schon im August mindestens eine Spritze bekommen zu haben.
Uninformierte Leute der IG4, um genau zu nehmen. Ich bin jetzt mal arrogant wie immer und zitiere mich zwei Mal
1. März > Wenn man die Impfbestellungen sich anschaut, dann dürften wir etwa im Juli / August tatsächlich das erste Mal mehr Impfdosen haben als wir für die Eigenimpfungen brauchen und mehr da sein, als wir benötigen.
27. Mai > Bleib dabei, ab Mitte Juli sinken die Erstimpfungen, weil uns die zu impfenden Personen ausgehen.
Ich habe damals nicht verstanden und werde es auch bis heute nicht verstehen, wie man annehmen konnte, dass das Versprechen der Regierung nicht eingehalten werden kann. Es gab keinerlei Anlass. Die Impfstofflieferungen von Biontech waren stabil und spätestens im April war erkennbar, dass selbst mit einer 25 % Ausfallquote wir das Ziel Sommer locker erreichen.
Ärgert mich heute noch das Dummgeschwafel vieler Menschen hierzulande. Und keiner dieser Menschen stellt sich heute mal hin und sagt "Ok, habe mich geirrt"
Ärgert mich heute noch das Dummgeschwafel vieler Menschen hierzulande. Und keiner dieser Menschen stellt sich heute mal hin und sagt "Ok, habe mich geirrt"
Ich hätte es nicht geglaubt. Um so besser.
Mal was anderes : Die Berliner Clubs .... Versuch ... Indoor Event ... durchgeführt ... usw
Das es ein Angebot gibt hab ich auch geglaubt. Aber ich hätte nie gedacht das wir tatsächlich jetzt Mitte August fast 100 Millionen Spritzen in den Menschen haben. Und vorallem zum jetzigen Zeitpunkt sogar noch viel mehr verimpft wäre wenn nicht die willigen ausgehen würden. Ich hab damit gerechnet das jetzt Ende August dann die IG4 sich Termine geben lassen kann und bis Oktober/November geimpft wird.
Fast schon lustig das es hier Streitereien gab wegen der Aufhebung der Priorisierung bzw vorher schon die jeweilige Ausweitung der Anmeldung der IG 1-3.
Und bevor du es wieder raus suchst, deine Berechnungen zu welchem Termin die Anmeldungen der nächsten IG oder auch der Tag wann sämtliche Priorisierung fallen muss war sehr exakt
Hier wurde einfach effektiv geimpft und jeweils im richtigen Moment der nächsten Gruppe der Zugang gewährt. Da hätten sich auch hier einige verkalkuliert und es wären einige Millionen Menschen weniger geimpft.
Leute der IG4 haben doch nie damit gerechnet schon im August mindestens eine Spritze bekommen zu haben.
Uninformierte Leute der IG4, um genau zu nehmen. Ich bin jetzt mal arrogant wie immer und zitiere mich zwei Mal
1. März > Wenn man die Impfbestellungen sich anschaut, dann dürften wir etwa im Juli / August tatsächlich das erste Mal mehr Impfdosen haben als wir für die Eigenimpfungen brauchen und mehr da sein, als wir benötigen.
27. Mai > Bleib dabei, ab Mitte Juli sinken die Erstimpfungen, weil uns die zu impfenden Personen ausgehen.
Ich habe damals nicht verstanden und werde es auch bis heute nicht verstehen, wie man annehmen konnte, dass das Versprechen der Regierung nicht eingehalten werden kann. Es gab keinerlei Anlass. Die Impfstofflieferungen von Biontech waren stabil und spätestens im April war erkennbar, dass selbst mit einer 25 % Ausfallquote wir das Ziel Sommer locker erreichen.
Ärgert mich heute noch das Dummgeschwafel vieler Menschen hierzulande. Und keiner dieser Menschen stellt sich heute mal hin und sagt "Ok, habe mich geirrt"
Ich mag ja solch Rechthaberei. Sehr sympathisch und bescheiden vorgetragen.
Leute der IG4 haben doch nie damit gerechnet schon im August mindestens eine Spritze bekommen zu haben.
Uninformierte Leute der IG4, um genau zu nehmen. Ich bin jetzt mal arrogant wie immer und zitiere mich zwei Mal
1. März > Wenn man die Impfbestellungen sich anschaut, dann dürften wir etwa im Juli / August tatsächlich das erste Mal mehr Impfdosen haben als wir für die Eigenimpfungen brauchen und mehr da sein, als wir benötigen.
27. Mai > Bleib dabei, ab Mitte Juli sinken die Erstimpfungen, weil uns die zu impfenden Personen ausgehen.
Ich habe damals nicht verstanden und werde es auch bis heute nicht verstehen, wie man annehmen konnte, dass das Versprechen der Regierung nicht eingehalten werden kann. Es gab keinerlei Anlass. Die Impfstofflieferungen von Biontech waren stabil und spätestens im April war erkennbar, dass selbst mit einer 25 % Ausfallquote wir das Ziel Sommer locker erreichen.
Ärgert mich heute noch das Dummgeschwafel vieler Menschen hierzulande. Und keiner dieser Menschen stellt sich heute mal hin und sagt "Ok, habe mich geirrt"
Ärgert mich heute noch das Dummgeschwafel vieler Menschen hierzulande. Und keiner dieser Menschen stellt sich heute mal hin und sagt "Ok, habe mich geirrt"
Ich hätte es nicht geglaubt. Um so besser.
Mal was anderes : Die Berliner Clubs .... Versuch ... Indoor Event ... durchgeführt ... usw
Leute der IG4 haben doch nie damit gerechnet schon im August mindestens eine Spritze bekommen zu haben.
Uninformierte Leute der IG4, um genau zu nehmen. Ich bin jetzt mal arrogant wie immer und zitiere mich zwei Mal
1. März > Wenn man die Impfbestellungen sich anschaut, dann dürften wir etwa im Juli / August tatsächlich das erste Mal mehr Impfdosen haben als wir für die Eigenimpfungen brauchen und mehr da sein, als wir benötigen.
27. Mai > Bleib dabei, ab Mitte Juli sinken die Erstimpfungen, weil uns die zu impfenden Personen ausgehen.
Ich habe damals nicht verstanden und werde es auch bis heute nicht verstehen, wie man annehmen konnte, dass das Versprechen der Regierung nicht eingehalten werden kann. Es gab keinerlei Anlass. Die Impfstofflieferungen von Biontech waren stabil und spätestens im April war erkennbar, dass selbst mit einer 25 % Ausfallquote wir das Ziel Sommer locker erreichen.
Ärgert mich heute noch das Dummgeschwafel vieler Menschen hierzulande. Und keiner dieser Menschen stellt sich heute mal hin und sagt "Ok, habe mich geirrt"
Das es ein Angebot gibt hab ich auch geglaubt. Aber ich hätte nie gedacht das wir tatsächlich jetzt Mitte August fast 100 Millionen Spritzen in den Menschen haben. Und vorallem zum jetzigen Zeitpunkt sogar noch viel mehr verimpft wäre wenn nicht die willigen ausgehen würden. Ich hab damit gerechnet das jetzt Ende August dann die IG4 sich Termine geben lassen kann und bis Oktober/November geimpft wird.
Fast schon lustig das es hier Streitereien gab wegen der Aufhebung der Priorisierung bzw vorher schon die jeweilige Ausweitung der Anmeldung der IG 1-3.
Und bevor du es wieder raus suchst, deine Berechnungen zu welchem Termin die Anmeldungen der nächsten IG oder auch der Tag wann sämtliche Priorisierung fallen muss war sehr exakt
Hier wurde einfach effektiv geimpft und jeweils im richtigen Moment der nächsten Gruppe der Zugang gewährt. Da hätten sich auch hier einige verkalkuliert und es wären einige Millionen Menschen weniger geimpft.
Während sich Baden-Württemberg bereits von der Sieben-Tage-Inzidenz losgesagt hat, will Hessen seine Corona-Regeln weiterhin nach diesem Wert ausrichten. Das beschloss das hessische Corona-Kabinett am Dienstag.
"Die Inzidenz ist und bleibt ein Indikator für das Infektionsgeschehen vor Ort", sagte der stellvertretende Ministerpräsident, Tarek Al-Wazir (Grüne), der die Ergebnisse im Anschluss gemeinsam mit Kultusminister Alexander Lorz (CDU) in Wiesbaden vorstellte.
Während sich Baden-Württemberg bereits von der Sieben-Tage-Inzidenz losgesagt hat, will Hessen seine Corona-Regeln weiterhin nach diesem Wert ausrichten. Das beschloss das hessische Corona-Kabinett am Dienstag.
"Die Inzidenz ist und bleibt ein Indikator für das Infektionsgeschehen vor Ort", sagte der stellvertretende Ministerpräsident, Tarek Al-Wazir (Grüne), der die Ergebnisse im Anschluss gemeinsam mit Kultusminister Alexander Lorz (CDU) in Wiesbaden vorstellte.
Schade...
In Clubs nun 3G aber Getestete nur mit PCR, das finde ich gut. Allerdings trotzdem mit Maskenpflicht und 5qm Regel. Da wird es sich für kleinere Läden wohl nicht lohnen zu öffnen. Kommt mir alles arg vorsichtig vor, zwar ist es besser als nichts aber will man so bis Sommer 2022 weitermachen?
Und wieder 62 % mehr als am Vorwochentag, ab morgen sehen wir dann, wie sich das die nächsten 7 Tage entwickeln könnte...
Die Inzidenz steigt über 40, die Intensivpatientenzahl nähert sich der 600, die Todeszahl stagniert mehr oder weniger.
Was sich gestern schon gezeigt hat: Die Erstimpfungen steigen mäßig an, die Erstimpfungen bei den Erwachsenen haben um ca. 10 % zugelegt, die der Jugendlichen um ca. 20 % innerhalb der letzten Woche.
Leute der IG4 haben doch nie damit gerechnet schon im August mindestens eine Spritze bekommen zu haben.
Uninformierte Leute der IG4, um genau zu nehmen. Ich bin jetzt mal arrogant wie immer und zitiere mich zwei Mal
1. März > Wenn man die Impfbestellungen sich anschaut, dann dürften wir etwa im Juli / August tatsächlich das erste Mal mehr Impfdosen haben als wir für die Eigenimpfungen brauchen und mehr da sein, als wir benötigen.
27. Mai > Bleib dabei, ab Mitte Juli sinken die Erstimpfungen, weil uns die zu impfenden Personen ausgehen.
Ich habe damals nicht verstanden und werde es auch bis heute nicht verstehen, wie man annehmen konnte, dass das Versprechen der Regierung nicht eingehalten werden kann. Es gab keinerlei Anlass. Die Impfstofflieferungen von Biontech waren stabil und spätestens im April war erkennbar, dass selbst mit einer 25 % Ausfallquote wir das Ziel Sommer locker erreichen.
Ärgert mich heute noch das Dummgeschwafel vieler Menschen hierzulande. Und keiner dieser Menschen stellt sich heute mal hin und sagt "Ok, habe mich geirrt"
Leute der IG4 haben doch nie damit gerechnet schon im August mindestens eine Spritze bekommen zu haben.
Uninformierte Leute der IG4, um genau zu nehmen. Ich bin jetzt mal arrogant wie immer und zitiere mich zwei Mal
1. März > Wenn man die Impfbestellungen sich anschaut, dann dürften wir etwa im Juli / August tatsächlich das erste Mal mehr Impfdosen haben als wir für die Eigenimpfungen brauchen und mehr da sein, als wir benötigen.
27. Mai > Bleib dabei, ab Mitte Juli sinken die Erstimpfungen, weil uns die zu impfenden Personen ausgehen.
Ich habe damals nicht verstanden und werde es auch bis heute nicht verstehen, wie man annehmen konnte, dass das Versprechen der Regierung nicht eingehalten werden kann. Es gab keinerlei Anlass. Die Impfstofflieferungen von Biontech waren stabil und spätestens im April war erkennbar, dass selbst mit einer 25 % Ausfallquote wir das Ziel Sommer locker erreichen.
Ärgert mich heute noch das Dummgeschwafel vieler Menschen hierzulande. Und keiner dieser Menschen stellt sich heute mal hin und sagt "Ok, habe mich geirrt"
Ich mag ja solch Rechthaberei. Sehr sympathisch und bescheiden vorgetragen.
Während sich Baden-Württemberg bereits von der Sieben-Tage-Inzidenz losgesagt hat, will Hessen seine Corona-Regeln weiterhin nach diesem Wert ausrichten. Das beschloss das hessische Corona-Kabinett am Dienstag.
"Die Inzidenz ist und bleibt ein Indikator für das Infektionsgeschehen vor Ort", sagte der stellvertretende Ministerpräsident, Tarek Al-Wazir (Grüne), der die Ergebnisse im Anschluss gemeinsam mit Kultusminister Alexander Lorz (CDU) in Wiesbaden vorstellte.
Während sich Baden-Württemberg bereits von der Sieben-Tage-Inzidenz losgesagt hat, will Hessen seine Corona-Regeln weiterhin nach diesem Wert ausrichten. Das beschloss das hessische Corona-Kabinett am Dienstag.
"Die Inzidenz ist und bleibt ein Indikator für das Infektionsgeschehen vor Ort", sagte der stellvertretende Ministerpräsident, Tarek Al-Wazir (Grüne), der die Ergebnisse im Anschluss gemeinsam mit Kultusminister Alexander Lorz (CDU) in Wiesbaden vorstellte.
Schade...
In Clubs nun 3G aber Getestete nur mit PCR, das finde ich gut. Allerdings trotzdem mit Maskenpflicht und 5qm Regel. Da wird es sich für kleinere Läden wohl nicht lohnen zu öffnen. Kommt mir alles arg vorsichtig vor, zwar ist es besser als nichts aber will man so bis Sommer 2022 weitermachen?
Während sich Baden-Württemberg bereits von der Sieben-Tage-Inzidenz losgesagt hat, will Hessen seine Corona-Regeln weiterhin nach diesem Wert ausrichten. Das beschloss das hessische Corona-Kabinett am Dienstag.
"Die Inzidenz ist und bleibt ein Indikator für das Infektionsgeschehen vor Ort", sagte der stellvertretende Ministerpräsident, Tarek Al-Wazir (Grüne), der die Ergebnisse im Anschluss gemeinsam mit Kultusminister Alexander Lorz (CDU) in Wiesbaden vorstellte.
Schade...
Mittlerweile finde ich es eher beschämend. In RLP wird die Verordnung auch erst einmal verlängert. Bevor man sich Gedanken um praxisnahe Regelungen macht und sich sinnvolle Ansätze überlegt, wird die Verantwortung auf den Bund geschoben. Man will ja nicht dazu beitragen, das es wieder einen Fleckenteppich aus Regelungen gibt. Der Bund hat bei der letzten MPK ja wieder bewiesen, wie schnell man mit solchen Entscheidungen umgeht.
So langsam fall ich echt vom Glauben ab und sehe eine gewisse Freude bei den Entscheidungsträgern das Volk weiterhin für alle Eventualitäten in Geiselhaft zu nehmen.
Während sich Baden-Württemberg bereits von der Sieben-Tage-Inzidenz losgesagt hat, will Hessen seine Corona-Regeln weiterhin nach diesem Wert ausrichten. Das beschloss das hessische Corona-Kabinett am Dienstag.
"Die Inzidenz ist und bleibt ein Indikator für das Infektionsgeschehen vor Ort", sagte der stellvertretende Ministerpräsident, Tarek Al-Wazir (Grüne), der die Ergebnisse im Anschluss gemeinsam mit Kultusminister Alexander Lorz (CDU) in Wiesbaden vorstellte.
Schade...
In Clubs nun 3G aber Getestete nur mit PCR, das finde ich gut. Allerdings trotzdem mit Maskenpflicht und 5qm Regel. Da wird es sich für kleinere Läden wohl nicht lohnen zu öffnen. Kommt mir alles arg vorsichtig vor, zwar ist es besser als nichts aber will man so bis Sommer 2022 weitermachen?
Während sich Baden-Württemberg bereits von der Sieben-Tage-Inzidenz losgesagt hat, will Hessen seine Corona-Regeln weiterhin nach diesem Wert ausrichten. Das beschloss das hessische Corona-Kabinett am Dienstag.
"Die Inzidenz ist und bleibt ein Indikator für das Infektionsgeschehen vor Ort", sagte der stellvertretende Ministerpräsident, Tarek Al-Wazir (Grüne), der die Ergebnisse im Anschluss gemeinsam mit Kultusminister Alexander Lorz (CDU) in Wiesbaden vorstellte.
Schade...
Mittlerweile finde ich es eher beschämend. In RLP wird die Verordnung auch erst einmal verlängert. Bevor man sich Gedanken um praxisnahe Regelungen macht und sich sinnvolle Ansätze überlegt, wird die Verantwortung auf den Bund geschoben. Man will ja nicht dazu beitragen, das es wieder einen Fleckenteppich aus Regelungen gibt. Der Bund hat bei der letzten MPK ja wieder bewiesen, wie schnell man mit solchen Entscheidungen umgeht.
So langsam fall ich echt vom Glauben ab und sehe eine gewisse Freude bei den Entscheidungsträgern das Volk weiterhin für alle Eventualitäten in Geiselhaft zu nehmen.
So langsam fall ich echt vom Glauben ab und sehe eine gewisse Freude bei den Entscheidungsträgern das Volk weiterhin für alle Eventualitäten in Geiselhaft zu nehmen.
Da beißt sich die Katze in den eigenen Schwanz. Denn so, wie es lief, ist es ja auch keine Lösung.
Wir werden irgendwann mal eine fürchterliche Coronabilanz ziehen müssen. Die im Groben heißen wird: Gewinner waren wie erwartet diejenigen, die schon vor Corona zu den Privilegierten gehörten. Verlierer alle, die keine Lobby hatten. Von der gestressten und überforderten Familienmutter über Kinder und Jugendliche bis zum Solo-Selbstständigen.
In einem gebe ich dir recht: ändern wird sich erst etwas, wenn die Not spürbar wird und allüberall ist.
Zu deiner Gefühlslage: kann ich gut verstehen. Da gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder sich einen Panzer zulegen und solche Gedanken ausblenden oder mit dem Strom schwimmen. Machst du keines von beiden, gehst du kaputt.
Diese Gefühlslage ist mir ebenfalls alles andere als unbekannt, nicht nur C-bezüglich. Gerade eben ein längeres Gespräch gehabt, mit anderer Thematik, aber gleich gelagert.
Beide Alternativen - Panzer und Stromschwimmen - kann und will ich nicht akzeptieren. Kaputtgehen möchte ich freilich auch nicht. Aber einen Plan kann ich beunruhigenderweise genau so wenig vorweisen.
Was bleibt dann noch? Vielleicht so eine Art Insel-Taktik. Eine Art Intuition dafür zu kultivieren, wann es gut wäre, sich einzubringen, möglichst kreativ, möglichst mitfühlend natürlich auch.
Dabei fällt man oft genug auf die Schnauze und schafft es nicht einmal, sich auch nur einigermaßen verständlich zu machen. Das alles erfordert eine beträchtlich innere Ruhe und Stabilität, auch Kraft, Umgehen mit den eigenen Zweifeln, und ich musste ganz schön alt werden um anzuerkennen, wie häufig diese Ressourcen nicht ausreichend zur Verfügung stehen.
Eine andere Alternative sehe ich nach wie vor nicht. Immerhin kaue ich hoffnungsvoll ein Bibelwort wider, aus dem Matthäus-Evangelium: "Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben." Vor allem den Teil I daraus, für mich wohl der schwierigere, würde ich recht gern beherzigen.
Doch doch, das war ich. Wobei ich von Maßnahmen geredet habe, nicht von Lockdowns.
Dabei ging es ja um eine Überspitzung der Haltung hier, wofür es alles Maßnahmen geben müsste und in welchen Situationen und dass es durchaus dann viele Jahre noch gehen könnte, weil diese Gründe vermutlich auch nicht verschwinden werden.
Die Frage ist ja in die Runde gewesen: Ab wann herrscht wieder der rechtliche Vor-Corona-Zustand? Ab welchem Punkt kann man alle Maßnahmen fallen lassen? Und da sehe ich tatsächlich das Problem, dass dafür noch keine adäquate Antwort vorliegt. Weder hier noch in der Politik. Ab wann kann man sozusagen mit Corona leben?
Das wird halt mehr und mehr zur Glaubensfrage, hab ich so den Eindruck.
Das Recht liefert uns halt keine Antwort, wann genau eine Pandemie eine solche ist.
Für mich definiert sich eine Pandemie immer noch in erster Linie an der Anzahl der schweren Verläufe, bis hin zum Tod.
Nicht, weil mir alles andere wurscht ist, sondern weil man daran halt ziemlich klar erkennen kann, ob und inwieweit eine grassierende Krankheit gefährlicher ist als andere. Deswegen halte ich die Zahlen von den Intensivstationen und die der Todesfälle auch immer noch für die geeignesten Messgrößen, um die pandemische Lage und die Notwendigkeit von Gegenmaßnahmen abzuschätzen.
Da beißt sich die Katze in den eigenen Schwanz. Denn so, wie es lief, ist es ja auch keine Lösung.
Wir werden irgendwann mal eine fürchterliche Coronabilanz ziehen müssen. Die im Groben heißen wird: Gewinner waren wie erwartet diejenigen, die schon vor Corona zu den Privilegierten gehörten. Verlierer alle, die keine Lobby hatten. Von der gestressten und überforderten Familienmutter über Kinder und Jugendliche bis zum Solo-Selbstständigen.
In einem gebe ich dir recht: ändern wird sich erst etwas, wenn die Not spürbar wird und allüberall ist.
Zu deiner Gefühlslage: kann ich gut verstehen. Da gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder sich einen Panzer zulegen und solche Gedanken ausblenden oder mit dem Strom schwimmen. Machst du keines von beiden, gehst du kaputt.
Es gibt nicht nur entweder oder, schwarz oder weiß. Es gibt ganz viele Nuancen, die auch in solchen Zeiten im Angebot sind - man muss sie halt wahrnehmen.
Der Kardinalfehler ist mMn die Idee der Kontrolle, bzw. die Idee, dass Kontrolle erlangt werden müsse. Ausgangspunkt scheint mir ein Fernziel (Ende aller Maßnahmen, Leben wie vor Corona, gerne auch "alles wird besser"), das realistisch betrachtet nicht durch eigenes konsequentes Handeln erreichbar ist und somit zum leuchtenden Ideal wird.
Nicht zu verzweifeln bedeutet nach meiner Erfahrung weg zu gehen von idealisierten Fernzielen und sich dem Leben hinzugeben. Mit Akzeptanz und wachem Geist wahrzunehmen was möglich ist, kleine Schritte zu tun, gleichgesinnte in Detailfragen zu finden und sich an den kleinen Schritten gemeinsam zu erfreuen.
Das bedeutet auch, sich bewusst zu machen, dass es oft keine Kontrolle gibt - es sich aber trotzdem lohnt jeden Tag das "richtige" zu tun. Also das was mich wirklich ausmacht, wozu ich wirklich stehen kann.
Das kann auch bedeuten mich an Leuten mit ihrer "ich, ich, ich" Mentalität abzuarbeiten, jedoch keinesfalls daran zu zerbrechen und die Hoffnung zu verlieren.
Leute! In meinem nächsten Leben werde ich Buddhist!
Schön auf den Punkt gebracht.
Ich würde zusätzlich noch die Empfehlung anfügen: Soziale Medien so weit es geht meiden! Selbst hier in diesem Forum ist es ja manchmal zum verzweifeln, aber in den großen Netzwerken ist es einfach nur pervers und bildet gleichzeitg aber nicht das real life ab. Das echte Leben da draußen ist in der Regel dann doch noch ein bisschen besser, als es auf facebook, twitter usw. den Anschein macht.
Du schaffst das. Allein die fränkische Aussprache von "Butter" prädestiniert
Es gibt nicht nur entweder oder, schwarz oder weiß. Es gibt ganz viele Nuancen, die auch in solchen Zeiten im Angebot sind - man muss sie halt wahrnehmen.
Der Kardinalfehler ist mMn die Idee der Kontrolle, bzw. die Idee, dass Kontrolle erlangt werden müsse. Ausgangspunkt scheint mir ein Fernziel (Ende aller Maßnahmen, Leben wie vor Corona, gerne auch "alles wird besser"), das realistisch betrachtet nicht durch eigenes konsequentes Handeln erreichbar ist und somit zum leuchtenden Ideal wird.
Nicht zu verzweifeln bedeutet nach meiner Erfahrung weg zu gehen von idealisierten Fernzielen und sich dem Leben hinzugeben. Mit Akzeptanz und wachem Geist wahrzunehmen was möglich ist, kleine Schritte zu tun, gleichgesinnte in Detailfragen zu finden und sich an den kleinen Schritten gemeinsam zu erfreuen.
Das bedeutet auch, sich bewusst zu machen, dass es oft keine Kontrolle gibt - es sich aber trotzdem lohnt jeden Tag das "richtige" zu tun. Also das was mich wirklich ausmacht, wozu ich wirklich stehen kann.
Das kann auch bedeuten mich an Leuten mit ihrer "ich, ich, ich" Mentalität abzuarbeiten, jedoch keinesfalls daran zu zerbrechen und die Hoffnung zu verlieren.
Leute! In meinem nächsten Leben werde ich Buddhist!
Schön auf den Punkt gebracht.
Ich würde zusätzlich noch die Empfehlung anfügen: Soziale Medien so weit es geht meiden! Selbst hier in diesem Forum ist es ja manchmal zum verzweifeln, aber in den großen Netzwerken ist es einfach nur pervers und bildet gleichzeitg aber nicht das real life ab. Das echte Leben da draußen ist in der Regel dann doch noch ein bisschen besser, als es auf facebook, twitter usw. den Anschein macht.
Ich habe mich vor ein paar Monaten von Facebook und Instagram abgemeldet und ich vermisse nichts. Im Gegenteil, es geht mir besser. Dabei war der Mist den man dort liest allerdings nicht der einzig ausschlaggebende Punkt für mich, sondern auch eine Reportage über Facebook inkl. Aussagen ehemaliger leitender Angestellter, die mich schwer erschüttert haben. Ich kann den Schritt nur jedem empfehlen.
Ihr habt beide recht. Das ist auch in etwa das, was ich mit "Panzer" meinte. Vielleicht habe ich mich da etwas unklar ausgedrückt.
Trotz allem geht es auch nicht ohne den Blick in die Zukunft. Und der sagt eindeutig: die Vorstellung, zum "alten" Leben zurückzukehren, die Sehnsucht nach dem ante-corona-Status und dem sorglosen "Weiter" ist zum Scheitern verurteilt. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als alternative Lebensformen zu entwickeln. Und das schnell.
Schön auf den Punkt gebracht.
Ich würde zusätzlich noch die Empfehlung anfügen: Soziale Medien so weit es geht meiden! Selbst hier in diesem Forum ist es ja manchmal zum verzweifeln, aber in den großen Netzwerken ist es einfach nur pervers und bildet gleichzeitg aber nicht das real life ab. Das echte Leben da draußen ist in der Regel dann doch noch ein bisschen besser, als es auf facebook, twitter usw. den Anschein macht.
Ich habe mich vor ein paar Monaten von Facebook und Instagram abgemeldet und ich vermisse nichts. Im Gegenteil, es geht mir besser. Dabei war der Mist den man dort liest allerdings nicht der einzig ausschlaggebende Punkt für mich, sondern auch eine Reportage über Facebook inkl. Aussagen ehemaliger leitender Angestellter, die mich schwer erschüttert haben. Ich kann den Schritt nur jedem empfehlen.
Schön auf den Punkt gebracht.
Ich würde zusätzlich noch die Empfehlung anfügen: Soziale Medien so weit es geht meiden! Selbst hier in diesem Forum ist es ja manchmal zum verzweifeln, aber in den großen Netzwerken ist es einfach nur pervers und bildet gleichzeitg aber nicht das real life ab. Das echte Leben da draußen ist in der Regel dann doch noch ein bisschen besser, als es auf facebook, twitter usw. den Anschein macht.
Ihr habt beide recht. Das ist auch in etwa das, was ich mit "Panzer" meinte. Vielleicht habe ich mich da etwas unklar ausgedrückt.
Trotz allem geht es auch nicht ohne den Blick in die Zukunft. Und der sagt eindeutig: die Vorstellung, zum "alten" Leben zurückzukehren, die Sehnsucht nach dem ante-corona-Status und dem sorglosen "Weiter" ist zum Scheitern verurteilt. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als alternative Lebensformen zu entwickeln. Und das schnell.
Ich fange mal mit dem Sozialstaat an. Hier besteht der größte Handlungsbedarf. Es braucht dringende Reformen bei der sozialen Absicherung. Unverschuldete Notlagen müssen schneller und unbürokratischer abgefedert werden. Die Pflege (ambulant und stationär, im Krankenhaus und im Heim, auf Intensiv und "normal") muss gründlich überarbeitet und attraktiver werden. Geregelte Arbeitszeiten und ausreichend Personal würde ich sogar noch über eine bessere Entlohung stellen.
Wirtschaftlich gesehen stehen wir gar nicht mal so schlecht da. Natürlich kann man das System als Ganzes kritisieren (zurecht) und darauf verweisen, dass es kein ewiges Wachstum geben kann. Jedoch muss ein solches Umdenken global geschehen, sonst könnte das böse für uns enden. Das sich hierbei etwas ändert kann man daher nahezu ausschließen.
Und was soll man denn in Bezug auf Corona großartig an seinem privaten Verhalten ändern? Nichts, aber auch rein gar nichts hätte uns diese Situation erspart. Seuchen und Pandemien gab es schon lange vor einer globalisierten Welt und wird es auch immer geben. Vielleicht denke ich auch etwas zu engstirnig, aber bitte sagt mir, was kann ich als Individuum konkret in der Post-Corona Zeit dauerhaft alternativ machen?
Ihr habt beide recht. Das ist auch in etwa das, was ich mit "Panzer" meinte. Vielleicht habe ich mich da etwas unklar ausgedrückt.
Trotz allem geht es auch nicht ohne den Blick in die Zukunft. Und der sagt eindeutig: die Vorstellung, zum "alten" Leben zurückzukehren, die Sehnsucht nach dem ante-corona-Status und dem sorglosen "Weiter" ist zum Scheitern verurteilt. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als alternative Lebensformen zu entwickeln. Und das schnell.
Ich fange mal mit dem Sozialstaat an. Hier besteht der größte Handlungsbedarf. Es braucht dringende Reformen bei der sozialen Absicherung. Unverschuldete Notlagen müssen schneller und unbürokratischer abgefedert werden. Die Pflege (ambulant und stationär, im Krankenhaus und im Heim, auf Intensiv und "normal") muss gründlich überarbeitet und attraktiver werden. Geregelte Arbeitszeiten und ausreichend Personal würde ich sogar noch über eine bessere Entlohung stellen.
Wirtschaftlich gesehen stehen wir gar nicht mal so schlecht da. Natürlich kann man das System als Ganzes kritisieren (zurecht) und darauf verweisen, dass es kein ewiges Wachstum geben kann. Jedoch muss ein solches Umdenken global geschehen, sonst könnte das böse für uns enden. Das sich hierbei etwas ändert kann man daher nahezu ausschließen.
Und was soll man denn in Bezug auf Corona großartig an seinem privaten Verhalten ändern? Nichts, aber auch rein gar nichts hätte uns diese Situation erspart. Seuchen und Pandemien gab es schon lange vor einer globalisierten Welt und wird es auch immer geben. Vielleicht denke ich auch etwas zu engstirnig, aber bitte sagt mir, was kann ich als Individuum konkret in der Post-Corona Zeit dauerhaft alternativ machen?
Doch doch, das war ich. Wobei ich von Maßnahmen geredet habe, nicht von Lockdowns.
Dabei ging es ja um eine Überspitzung der Haltung hier, wofür es alles Maßnahmen geben müsste und in welchen Situationen und dass es durchaus dann viele Jahre noch gehen könnte, weil diese Gründe vermutlich auch nicht verschwinden werden.
Die Frage ist ja in die Runde gewesen: Ab wann herrscht wieder der rechtliche Vor-Corona-Zustand? Ab welchem Punkt kann man alle Maßnahmen fallen lassen? Und da sehe ich tatsächlich das Problem, dass dafür noch keine adäquate Antwort vorliegt. Weder hier noch in der Politik. Ab wann kann man sozusagen mit Corona leben?
nun, der fehlende plan ist schon lange mein kritikpunkt.
sinnieren ueber die aufhebung von massnahmen zu bestimmten zeitpunkten, nicht gebunden an die erfuellung von kritierien, diskussionen ueber lockerungen fuer geimpfte ohne die leisteste ahnung zu haben, was die impfung fuer folgen fuer die ausbreitung hat und und und sind sicher nicht hilfreich.
das war aber ein ueberspitzung zu einem zeitpunkt, an dem wir diese diskussion schon oft gefuehrt haben, auch diesen logischen fehlschluss, dass wenn wir jetzt massnahmen verhaengen, reden wir auch 2029 noch ueber massnahmen, dann noch die polemik mit babyimpfungen draufgesetzt.
massnahmen muessen an kriterien gebunden sein, nicht an zeitpunkte und das ist in der diskussoin in deutschland oft genug schief gegangen.
das schwierige in der diskussion ist weiterhin, dass massnahmen wie z.b. der lockdown letztes jahr immer in verbindung mit einem konzept wie no covid gebracht werden.
d.h. wenn man darueber diskutiert, inzidenzen niedrig zu halten, und mit den psychischen folgen von massnahmen argumentiert wird, die sicherlich da sind, aber aktuell auf z.b. den unzureichenden massnahmen und daraus resultierenden monatelangen lockdown im winter und der unsicherheit durch ein fehlendes ziel zurueckzufuehren sind.
in der diskussion wird dann als argument gegen nocovid, d.h. reduzierung der inzidenzen, ein vergleich der situation letzten winter mit einem normalzustand herangezogen, was kein tauglicher vergleich ist.
die nocovid strategie hat das ziel die inzidenzen niedrig zu halten, ein lockdown ist eine spaete massnahme, wenn man viele kriterienstufen davor gerissen hat. es ist das ziel fuer viele menschen so lange wie moeglich ein moeglichst normales leben zu ermoeglichen, nichtzuletzt auch schulen und kindergaerten solange wie moeglich offen zu halten.
dazu haetten gerade jetzt massnahmen wie aufrechterhaltung von maskenpflicht im klassenzimmern und luftfilter fuer kindergaerten und schulen gehoert, aber das haette man halt machen muessen.
wir sind aber noch weit davon entfernt uns mit dem normalzustand als alternative zu vergleichen und auch der immer wiederkehrende reflex bei nocovid lockdown als dauerzustand als vergleich heranzuziehen, ist nicht richtig. aber das weisst du ja, da haben wir oft genug drueber diskutiert.
der weg raus wird darueber fuehren, dass entweder jeder geimpft wurde oder erkrankt war.
so schwer es aktuell ist, der weg dahin ist nicht klar definiert, es kann auch sein, dass sie die situation wieder aendert, wenn beispielsweise eine neue variante am start ist, auch dann wird man eine neubewertung der situation durchfuehren muessen.
klar ist, dass die pandemie nicht vorbei sein wird, weil wir wollen, dass sie jetzt vorbei ist.
auch die argumentation, wenn wir jetzt noch massnahmen verhaengen, werden wir auch 2029 noch massnahmen haben, ist eine die versucht sich von sachlichen kriterien zu befreien, die einen sinnvollen plan negiert und versucht den scheinbaren rueckkehr zur normalitaet wieder an einen zeitpunkt zu knuepfen.
KW 30: 653.137
KW 31: 543.202 (-16,8%)
KW 32: 584.188 (+7,5%)
Alleine gestern hatten wir im Vergleich zur Vorwoche eine Steigerung von 25% auf 75.000 Erstimpfungen
Wird ein harter Ritt , bis wir da weiter sind.
KW 30: 653.137
KW 31: 543.202 (-16,8%)
KW 32: 584.188 (+7,5%)
Alleine gestern hatten wir im Vergleich zur Vorwoche eine Steigerung von 25% auf 75.000 Erstimpfungen
Wird ein harter Ritt , bis wir da weiter sind.
Es wurde als Utopie abgetan das bis zum Sommer jeder sein Impfangebot bekommen haben sollte.
Jetzt dürfte jeder willige nicht nur ein Angebot sondern bereits mindestens die Erstimpfung bekommen haben.
Leute der IG4 haben doch nie damit gerechnet schon im August mindestens eine Spritze bekommen zu haben.
Ich hoffe das Events wie jetzt das Eintrachtheimspiel die Zahlen noch einmal pushen.
Laut Wetteraukreis bringen die mobilen impfteams schon bei kleineren Veranstaltungen die ein oder andere Nadel in den Arm der Teilnehmer (hier Mal 100 in 4 Stunden vor einem Kino, dort mal 50 in kurzer Zeit auf irgendeinem Parkplatz) das berühmte Kleinvieh eben.
Die Regierung hat also diesbezüglich Wort gehalten und muss jetzt sogar händeringend appellieren und impfwillige suchen.
Uninformierte Leute der IG4, um genau zu nehmen. Ich bin jetzt mal arrogant wie immer und zitiere mich zwei Mal
1. März > Wenn man die Impfbestellungen sich anschaut, dann dürften wir etwa im Juli / August tatsächlich das erste Mal mehr Impfdosen haben als wir für die Eigenimpfungen brauchen und mehr da sein, als wir benötigen.
27. Mai > Bleib dabei, ab Mitte Juli sinken die Erstimpfungen, weil uns die zu impfenden Personen ausgehen.
Ich habe damals nicht verstanden und werde es auch bis heute nicht verstehen, wie man annehmen konnte, dass das Versprechen der Regierung nicht eingehalten werden kann. Es gab keinerlei Anlass. Die Impfstofflieferungen von Biontech waren stabil und spätestens im April war erkennbar, dass selbst mit einer 25 % Ausfallquote wir das Ziel Sommer locker erreichen.
Ärgert mich heute noch das Dummgeschwafel vieler Menschen hierzulande. Und keiner dieser Menschen stellt sich heute mal hin und sagt "Ok, habe mich geirrt"
Es gibt nicht nur entweder oder, schwarz oder weiß. Es gibt ganz viele Nuancen, die auch in solchen Zeiten im Angebot sind - man muss sie halt wahrnehmen.
Der Kardinalfehler ist mMn die Idee der Kontrolle, bzw. die Idee, dass Kontrolle erlangt werden müsse. Ausgangspunkt scheint mir ein Fernziel (Ende aller Maßnahmen, Leben wie vor Corona, gerne auch "alles wird besser"), das realistisch betrachtet nicht durch eigenes konsequentes Handeln erreichbar ist und somit zum leuchtenden Ideal wird.
Nicht zu verzweifeln bedeutet nach meiner Erfahrung weg zu gehen von idealisierten Fernzielen und sich dem Leben hinzugeben. Mit Akzeptanz und wachem Geist wahrzunehmen was möglich ist, kleine Schritte zu tun, gleichgesinnte in Detailfragen zu finden und sich an den kleinen Schritten gemeinsam zu erfreuen.
Das bedeutet auch, sich bewusst zu machen, dass es oft keine Kontrolle gibt - es sich aber trotzdem lohnt jeden Tag das "richtige" zu tun. Also das was mich wirklich ausmacht, wozu ich wirklich stehen kann.
Das kann auch bedeuten mich an Leuten mit ihrer "ich, ich, ich" Mentalität abzuarbeiten, jedoch keinesfalls daran zu zerbrechen und die Hoffnung zu verlieren.
Leute! In meinem nächsten Leben werde ich Buddhist!
Du schaffst das. Allein die fränkische Aussprache von "Butter" prädestiniert
Es wurde als Utopie abgetan das bis zum Sommer jeder sein Impfangebot bekommen haben sollte.
Jetzt dürfte jeder willige nicht nur ein Angebot sondern bereits mindestens die Erstimpfung bekommen haben.
Leute der IG4 haben doch nie damit gerechnet schon im August mindestens eine Spritze bekommen zu haben.
Ich hoffe das Events wie jetzt das Eintrachtheimspiel die Zahlen noch einmal pushen.
Laut Wetteraukreis bringen die mobilen impfteams schon bei kleineren Veranstaltungen die ein oder andere Nadel in den Arm der Teilnehmer (hier Mal 100 in 4 Stunden vor einem Kino, dort mal 50 in kurzer Zeit auf irgendeinem Parkplatz) das berühmte Kleinvieh eben.
Die Regierung hat also diesbezüglich Wort gehalten und muss jetzt sogar händeringend appellieren und impfwillige suchen.
Uninformierte Leute der IG4, um genau zu nehmen. Ich bin jetzt mal arrogant wie immer und zitiere mich zwei Mal
1. März > Wenn man die Impfbestellungen sich anschaut, dann dürften wir etwa im Juli / August tatsächlich das erste Mal mehr Impfdosen haben als wir für die Eigenimpfungen brauchen und mehr da sein, als wir benötigen.
27. Mai > Bleib dabei, ab Mitte Juli sinken die Erstimpfungen, weil uns die zu impfenden Personen ausgehen.
Ich habe damals nicht verstanden und werde es auch bis heute nicht verstehen, wie man annehmen konnte, dass das Versprechen der Regierung nicht eingehalten werden kann. Es gab keinerlei Anlass. Die Impfstofflieferungen von Biontech waren stabil und spätestens im April war erkennbar, dass selbst mit einer 25 % Ausfallquote wir das Ziel Sommer locker erreichen.
Ärgert mich heute noch das Dummgeschwafel vieler Menschen hierzulande. Und keiner dieser Menschen stellt sich heute mal hin und sagt "Ok, habe mich geirrt"
Ich hätte es nicht geglaubt. Um so besser.
Mal was anderes : Die Berliner Clubs .... Versuch ... Indoor Event ... durchgeführt ... usw
Hier die Ergebnisse :
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/corona-pilotprojekt-in-berliner-clubs-alle-schnelltests-negativ-17488975.html
Bitte mal mitbeurteilen : Ist das nun zu verantworten ? Wo stecken sich die Leute eigentlich an , wenn man einen Club sicher bekommt ?
Und vorallem zum jetzigen Zeitpunkt sogar noch viel mehr verimpft wäre wenn nicht die willigen ausgehen würden.
Ich hab damit gerechnet das jetzt Ende August dann die IG4 sich Termine geben lassen kann und bis Oktober/November geimpft wird.
Fast schon lustig das es hier Streitereien gab wegen der Aufhebung der Priorisierung bzw vorher schon die jeweilige Ausweitung der Anmeldung der IG 1-3.
Und bevor du es wieder raus suchst, deine Berechnungen zu welchem Termin die Anmeldungen der nächsten IG oder auch der Tag wann sämtliche Priorisierung fallen muss war sehr exakt
Hier wurde einfach effektiv geimpft und jeweils im richtigen Moment der nächsten Gruppe der Zugang gewährt. Da hätten sich auch hier einige verkalkuliert und es wären einige Millionen Menschen weniger geimpft.
Ich mag ja solch Rechthaberei. Sehr sympathisch und bescheiden vorgetragen.
Uninformierte Leute der IG4, um genau zu nehmen. Ich bin jetzt mal arrogant wie immer und zitiere mich zwei Mal
1. März > Wenn man die Impfbestellungen sich anschaut, dann dürften wir etwa im Juli / August tatsächlich das erste Mal mehr Impfdosen haben als wir für die Eigenimpfungen brauchen und mehr da sein, als wir benötigen.
27. Mai > Bleib dabei, ab Mitte Juli sinken die Erstimpfungen, weil uns die zu impfenden Personen ausgehen.
Ich habe damals nicht verstanden und werde es auch bis heute nicht verstehen, wie man annehmen konnte, dass das Versprechen der Regierung nicht eingehalten werden kann. Es gab keinerlei Anlass. Die Impfstofflieferungen von Biontech waren stabil und spätestens im April war erkennbar, dass selbst mit einer 25 % Ausfallquote wir das Ziel Sommer locker erreichen.
Ärgert mich heute noch das Dummgeschwafel vieler Menschen hierzulande. Und keiner dieser Menschen stellt sich heute mal hin und sagt "Ok, habe mich geirrt"
Ich hätte es nicht geglaubt. Um so besser.
Mal was anderes : Die Berliner Clubs .... Versuch ... Indoor Event ... durchgeführt ... usw
Hier die Ergebnisse :
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/corona-pilotprojekt-in-berliner-clubs-alle-schnelltests-negativ-17488975.html
Bitte mal mitbeurteilen : Ist das nun zu verantworten ? Wo stecken sich die Leute eigentlich an , wenn man einen Club sicher bekommt ?
Uninformierte Leute der IG4, um genau zu nehmen. Ich bin jetzt mal arrogant wie immer und zitiere mich zwei Mal
1. März > Wenn man die Impfbestellungen sich anschaut, dann dürften wir etwa im Juli / August tatsächlich das erste Mal mehr Impfdosen haben als wir für die Eigenimpfungen brauchen und mehr da sein, als wir benötigen.
27. Mai > Bleib dabei, ab Mitte Juli sinken die Erstimpfungen, weil uns die zu impfenden Personen ausgehen.
Ich habe damals nicht verstanden und werde es auch bis heute nicht verstehen, wie man annehmen konnte, dass das Versprechen der Regierung nicht eingehalten werden kann. Es gab keinerlei Anlass. Die Impfstofflieferungen von Biontech waren stabil und spätestens im April war erkennbar, dass selbst mit einer 25 % Ausfallquote wir das Ziel Sommer locker erreichen.
Ärgert mich heute noch das Dummgeschwafel vieler Menschen hierzulande. Und keiner dieser Menschen stellt sich heute mal hin und sagt "Ok, habe mich geirrt"
Und vorallem zum jetzigen Zeitpunkt sogar noch viel mehr verimpft wäre wenn nicht die willigen ausgehen würden.
Ich hab damit gerechnet das jetzt Ende August dann die IG4 sich Termine geben lassen kann und bis Oktober/November geimpft wird.
Fast schon lustig das es hier Streitereien gab wegen der Aufhebung der Priorisierung bzw vorher schon die jeweilige Ausweitung der Anmeldung der IG 1-3.
Und bevor du es wieder raus suchst, deine Berechnungen zu welchem Termin die Anmeldungen der nächsten IG oder auch der Tag wann sämtliche Priorisierung fallen muss war sehr exakt
Hier wurde einfach effektiv geimpft und jeweils im richtigen Moment der nächsten Gruppe der Zugang gewährt. Da hätten sich auch hier einige verkalkuliert und es wären einige Millionen Menschen weniger geimpft.
Während sich Baden-Württemberg bereits von der Sieben-Tage-Inzidenz losgesagt hat, will Hessen seine Corona-Regeln weiterhin nach diesem Wert ausrichten. Das beschloss das hessische Corona-Kabinett am Dienstag.
"Die Inzidenz ist und bleibt ein Indikator für das Infektionsgeschehen vor Ort", sagte der stellvertretende Ministerpräsident, Tarek Al-Wazir (Grüne), der die Ergebnisse im Anschluss gemeinsam mit Kultusminister Alexander Lorz (CDU) in Wiesbaden vorstellte.
Schade...
In Clubs nun 3G aber Getestete nur mit PCR, das finde ich gut. Allerdings trotzdem mit Maskenpflicht und 5qm Regel. Da wird es sich für kleinere Läden wohl nicht lohnen zu öffnen.
Kommt mir alles arg vorsichtig vor, zwar ist es besser als nichts aber will man so bis Sommer 2022 weitermachen?
Die Inzidenz steigt über 40, die Intensivpatientenzahl nähert sich der 600, die Todeszahl stagniert mehr oder weniger.
Was sich gestern schon gezeigt hat: Die Erstimpfungen steigen mäßig an, die Erstimpfungen bei den Erwachsenen haben um ca. 10 % zugelegt, die der Jugendlichen um ca. 20 % innerhalb der letzten Woche.
Uninformierte Leute der IG4, um genau zu nehmen. Ich bin jetzt mal arrogant wie immer und zitiere mich zwei Mal
1. März > Wenn man die Impfbestellungen sich anschaut, dann dürften wir etwa im Juli / August tatsächlich das erste Mal mehr Impfdosen haben als wir für die Eigenimpfungen brauchen und mehr da sein, als wir benötigen.
27. Mai > Bleib dabei, ab Mitte Juli sinken die Erstimpfungen, weil uns die zu impfenden Personen ausgehen.
Ich habe damals nicht verstanden und werde es auch bis heute nicht verstehen, wie man annehmen konnte, dass das Versprechen der Regierung nicht eingehalten werden kann. Es gab keinerlei Anlass. Die Impfstofflieferungen von Biontech waren stabil und spätestens im April war erkennbar, dass selbst mit einer 25 % Ausfallquote wir das Ziel Sommer locker erreichen.
Ärgert mich heute noch das Dummgeschwafel vieler Menschen hierzulande. Und keiner dieser Menschen stellt sich heute mal hin und sagt "Ok, habe mich geirrt"
Ich mag ja solch Rechthaberei. Sehr sympathisch und bescheiden vorgetragen.
Während sich Baden-Württemberg bereits von der Sieben-Tage-Inzidenz losgesagt hat, will Hessen seine Corona-Regeln weiterhin nach diesem Wert ausrichten. Das beschloss das hessische Corona-Kabinett am Dienstag.
"Die Inzidenz ist und bleibt ein Indikator für das Infektionsgeschehen vor Ort", sagte der stellvertretende Ministerpräsident, Tarek Al-Wazir (Grüne), der die Ergebnisse im Anschluss gemeinsam mit Kultusminister Alexander Lorz (CDU) in Wiesbaden vorstellte.
Schade...
In Clubs nun 3G aber Getestete nur mit PCR, das finde ich gut. Allerdings trotzdem mit Maskenpflicht und 5qm Regel. Da wird es sich für kleinere Läden wohl nicht lohnen zu öffnen.
Kommt mir alles arg vorsichtig vor, zwar ist es besser als nichts aber will man so bis Sommer 2022 weitermachen?
Mittlerweile finde ich es eher beschämend.
In RLP wird die Verordnung auch erst einmal verlängert. Bevor man sich Gedanken um praxisnahe Regelungen macht und sich sinnvolle Ansätze überlegt, wird die Verantwortung auf den Bund geschoben. Man will ja nicht dazu beitragen, das es wieder einen Fleckenteppich aus Regelungen gibt.
Der Bund hat bei der letzten MPK ja wieder bewiesen, wie schnell man mit solchen Entscheidungen umgeht.
So langsam fall ich echt vom Glauben ab und sehe eine gewisse Freude bei den Entscheidungsträgern das Volk weiterhin für alle Eventualitäten in Geiselhaft zu nehmen.
Was soll das mit 2022?
Bis 2029 wird das so weiter gehen!
Ich dachte das hätten wir geklärt
Schade...
In Clubs nun 3G aber Getestete nur mit PCR, das finde ich gut. Allerdings trotzdem mit Maskenpflicht und 5qm Regel. Da wird es sich für kleinere Läden wohl nicht lohnen zu öffnen.
Kommt mir alles arg vorsichtig vor, zwar ist es besser als nichts aber will man so bis Sommer 2022 weitermachen?
Mittlerweile finde ich es eher beschämend.
In RLP wird die Verordnung auch erst einmal verlängert. Bevor man sich Gedanken um praxisnahe Regelungen macht und sich sinnvolle Ansätze überlegt, wird die Verantwortung auf den Bund geschoben. Man will ja nicht dazu beitragen, das es wieder einen Fleckenteppich aus Regelungen gibt.
Der Bund hat bei der letzten MPK ja wieder bewiesen, wie schnell man mit solchen Entscheidungen umgeht.
So langsam fall ich echt vom Glauben ab und sehe eine gewisse Freude bei den Entscheidungsträgern das Volk weiterhin für alle Eventualitäten in Geiselhaft zu nehmen.
Ist das ernst gemeint?