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Corona-Virus (Teil IV) - (Wichtige Infos in #1)


Thread wurde von SGE_Werner am Freitag, 05. November 2021, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
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WürzburgerAdler schrieb:

Rational ist es auch schwer zu verstehen, dass jemand mehr Angst vor der Impfung als vor einer Infektion hat, wenn er, wie er behauptet, immer alles abkriegt. Aber was willst du machen? Er lässt sich durch nichts überzeugen.
Aber weder der noch dein Bekannter sind Schwurbler - nehme ich mal an.

Was unterscheidet die bei genauer Betrachtung von jemand, der oder die behauptet, die Impfung sei gefährlicher als das Virus bzw eine Infektion?
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reggaetyp schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Rational ist es auch schwer zu verstehen, dass jemand mehr Angst vor der Impfung als vor einer Infektion hat, wenn er, wie er behauptet, immer alles abkriegt. Aber was willst du machen? Er lässt sich durch nichts überzeugen.
Aber weder der noch dein Bekannter sind Schwurbler - nehme ich mal an.

Was unterscheidet die bei genauer Betrachtung von jemand, der oder die behauptet, die Impfung sei gefährlicher als das Virus bzw eine Infektion?

Das ist doch recht einfach, finde ich:
Angst vor einer bevorstehenden Impfung einerseits, also eine bewusste Auseinandersetzung mit einem als konkret empfundenen Risiko, dem man sich freiwillig aussetzt, und andererseits die wahrscheinlich als abstrakt empfundene Sorge wegen einer Erkrankung nach einer etwaigen Infektion, die ja im besten Fall nicht eintreten wird.

Also: Konkretes Risiko vs. mögliches Risiko.
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WürzburgerAdler schrieb:

Rational ist es auch schwer zu verstehen, dass jemand mehr Angst vor der Impfung als vor einer Infektion hat, wenn er, wie er behauptet, immer alles abkriegt. Aber was willst du machen? Er lässt sich durch nichts überzeugen.
Aber weder der noch dein Bekannter sind Schwurbler - nehme ich mal an.

Was unterscheidet die bei genauer Betrachtung von jemand, der oder die behauptet, die Impfung sei gefährlicher als das Virus bzw eine Infektion?
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reggaetyp schrieb:

Was unterscheidet die bei genauer Betrachtung von jemand, der oder die behauptet, die Impfung sei gefährlicher als das Virus bzw eine Infektion?

Naja, der eine hat irrationale Ängste, der andere gibt sich rational. Schon ein Unterschied.
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reggaetyp schrieb:

Was unterscheidet die bei genauer Betrachtung von jemand, der oder die behauptet, die Impfung sei gefährlicher als das Virus bzw eine Infektion?

Naja, der eine hat irrationale Ängste, der andere gibt sich rational. Schon ein Unterschied.
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Sauber, jetzt hast du zwei Antworten. 😉
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WürzburgerAdler schrieb:

Rational ist es auch schwer zu verstehen, dass jemand mehr Angst vor der Impfung als vor einer Infektion hat, wenn er, wie er behauptet, immer alles abkriegt. Aber was willst du machen? Er lässt sich durch nichts überzeugen.
Aber weder der noch dein Bekannter sind Schwurbler - nehme ich mal an.


Diese Menschen gibt es und da habe ich noch zähneknirschend Verständnis. Aber das ist doch die Minderheit.
Die Leute die ich kenne die aktuell noch nicht geimpft sind haben keine negativen Erfahrungen mit Impfungen gemacht. Sie verbreiten dafür merkwürdige Fake News, schwurbeln seit Pandemie-Beginn rum.. Sie verkennen die Realität und haben bis heute nicht verstanden um was es geht. Es sind zum Glück nur 3-4 an der Zahl, eine davon ist eine junge Frau die noch Kinder bekommen möchte aber Angst hat das sie durch die Impfung Unfruchtbar wird. Sie verkennt aber völlig die extrem große Gefahr einer Infektion im 3.Trimester, sollte sie schwanger werden. Etliche Hochschwangere Frauen sind bereits gestorben an Covid, die Babys mussten gerettet werden.
Das wird ignoriert, da sind die Scheuklappen unten!
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Diegito schrieb:

Etliche Hochschwangere Frauen sind bereits gestorben an Covid, die Babys mussten gerettet werden.

Und umgekehrt.
Was die Schwurbler machen, weiß jeder. Aber es sind eben nicht alle Schwurbler. Genaue Zahlen hab ich leider keine - und du auch nicht.
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Sauber, jetzt hast du zwei Antworten. 😉
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WürzburgerAdler schrieb:

Sauber, jetzt hast du zwei Antworten. 😉

Und ich warte noch auf eine von ihm. 😎
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WürzburgerAdler schrieb:

Sauber, jetzt hast du zwei Antworten. 😉

Und ich warte noch auf eine von ihm. 😎
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Brady74 schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Sauber, jetzt hast du zwei Antworten. 😉

Und ich warte noch auf eine von ihm. 😎

Ups, welche denn? Sorry.
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Brady74 schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Sauber, jetzt hast du zwei Antworten. 😉

Und ich warte noch auf eine von ihm. 😎

Ups, welche denn? Sorry.
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WürzburgerAdler schrieb:

Brady74 schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Sauber, jetzt hast du zwei Antworten. 😉

Und ich warte noch auf eine von ihm. 😎

Ups, welche denn? Sorry.

Ob die Pharmafirmen mehr an Intensivpatienten verdienen, als an der Impfung selbst, auf die Weltbevölkerung bezogen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Brady74 schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Sauber, jetzt hast du zwei Antworten. 😉

Und ich warte noch auf eine von ihm. 😎

Ups, welche denn? Sorry.

Ob die Pharmafirmen mehr an Intensivpatienten verdienen, als an der Impfung selbst, auf die Weltbevölkerung bezogen.
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Ach so, die Frage ging an mich? Ich weiß es nicht, denkbar wäre es aber. Zum einen liegen die Kosten eines Intensivpatienten inkl. aller Geräte bei einem hohen Vielfachen einer Impfdosis, zum anderen sind daran viele Pharma- und Medizintechnikfirmen beteiligt, während es bei den Impfstoffen nur wenige sind.
Aber, und das wird dich jetzt erstaunen, wissen tu ich es nicht. 😉
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Ach so, die Frage ging an mich? Ich weiß es nicht, denkbar wäre es aber. Zum einen liegen die Kosten eines Intensivpatienten inkl. aller Geräte bei einem hohen Vielfachen einer Impfdosis, zum anderen sind daran viele Pharma- und Medizintechnikfirmen beteiligt, während es bei den Impfstoffen nur wenige sind.
Aber, und das wird dich jetzt erstaunen, wissen tu ich es nicht. 😉
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WürzburgerAdler schrieb:

Ach so, die Frage ging an mich? Ich weiß es nicht, denkbar wäre es aber. Zum einen liegen die Kosten eines Intensivpatienten inkl. aller Geräte bei einem hohen Vielfachen einer Impfdosis, zum anderen sind daran viele Pharma- und Medizintechnikfirmen beteiligt, während es bei den Impfstoffen nur wenige sind.
Aber, und das wird dich jetzt erstaunen, wissen tu ich es nicht. 😉

Hehe. Nein die Frage ging an RT. Ich wollte nur darauf hinweisen das er 2 Antworten bekommen hat, ich aber leider noch keine von ihm.
Aber danke für deine Antwort.
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Ach so, die Frage ging an mich? Ich weiß es nicht, denkbar wäre es aber. Zum einen liegen die Kosten eines Intensivpatienten inkl. aller Geräte bei einem hohen Vielfachen einer Impfdosis, zum anderen sind daran viele Pharma- und Medizintechnikfirmen beteiligt, während es bei den Impfstoffen nur wenige sind.
Aber, und das wird dich jetzt erstaunen, wissen tu ich es nicht. 😉
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https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/117521/COVID-19-Kosten-fuer-stationaere-Behandlung-im-fuenfstelligen-Bereich

Eine Auswertung der AOK aus dem letzten Jahr kam auf ca. 10.700€ Kosten pro hospitalisiertem Patient.
Eine Dosis BioNTech kostet in Europa 15,50€.

Es müssen also 691 geimpfte auf einen Krankenhausaufenthalt kommen, damit BigPharma hier einen Reibach macht.
Gehen wir von 3 Impfungen aus, reden wir über 230 geimpfte, die die Kosten einer Hospitalisierung wettmachen.

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Nicht mehr ganz vor Spielbeginn gepackt... Bin gerade beim Nachtragen der Daten, das dauert...

Aber eine Sache kann ich schon mal liefern... Die DIVI-Intensivpatientenzahlen.
Vordere Zahl die absolute Zahl, dahinter die Inzidenz (Intensivpatienten je 100.000 Einwohner) und ganz hinten die Veränderung zur Vorwoche (bezieht sich auf den 7-Tage-Schnitt gegenüber dem 7-Tage-Schnitt vor einer Woche, daher ist der Anstieg hier aktuell niedriger als beim Tageswert Donnerstag gegenüber Donnerstag, aber so können kleinere Ausreißer abgefedert werden)



Wir sind noch ein gutes Stück entfernt von den Werten von Welle 3 (ca. 5.100 am Höhepunkt) , nur Bayern ist schon recht nahe an den Werten aus Welle 3, was die Intensivpatienten angeht.
Klar erkennbar auch der Anstieg vor allem im Osten, der relativ gesehen auch mit Sachsen / Thüringen klar vorne ist.
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https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/117521/COVID-19-Kosten-fuer-stationaere-Behandlung-im-fuenfstelligen-Bereich

Eine Auswertung der AOK aus dem letzten Jahr kam auf ca. 10.700€ Kosten pro hospitalisiertem Patient.
Eine Dosis BioNTech kostet in Europa 15,50€.

Es müssen also 691 geimpfte auf einen Krankenhausaufenthalt kommen, damit BigPharma hier einen Reibach macht.
Gehen wir von 3 Impfungen aus, reden wir über 230 geimpfte, die die Kosten einer Hospitalisierung wettmachen.

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Luzbert schrieb:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/117521/COVID-19-Kosten-fuer-stationaere-Behandlung-im-fuenfstelligen-Bereich

Eine Auswertung der AOK aus dem letzten Jahr kam auf ca. 10.700€ Kosten pro hospitalisiertem Patient.
Eine Dosis BioNTech kostet in Europa 15,50€.

Es müssen also 691 geimpfte auf einen Krankenhausaufenthalt kommen, damit BigPharma hier einen Reibach macht.
Gehen wir von 3 Impfungen aus, reden wir über 230 geimpfte, die die Kosten einer Hospitalisierung wettmachen.

Hi Werner,
wieviel Intensivpatienten gab es insgesamt seit Ausbruch der Pandemie?
Und wieviel doppelt Geimpfte?
In Deutschland.
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Luzbert schrieb:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/117521/COVID-19-Kosten-fuer-stationaere-Behandlung-im-fuenfstelligen-Bereich

Eine Auswertung der AOK aus dem letzten Jahr kam auf ca. 10.700€ Kosten pro hospitalisiertem Patient.
Eine Dosis BioNTech kostet in Europa 15,50€.

Es müssen also 691 geimpfte auf einen Krankenhausaufenthalt kommen, damit BigPharma hier einen Reibach macht.
Gehen wir von 3 Impfungen aus, reden wir über 230 geimpfte, die die Kosten einer Hospitalisierung wettmachen.

Hi Werner,
wieviel Intensivpatienten gab es insgesamt seit Ausbruch der Pandemie?
Und wieviel doppelt Geimpfte?
In Deutschland.
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Brady74 schrieb:

wieviel Intensivpatienten gab es insgesamt seit Ausbruch der Pandemie?


Kann man nicht genau sagen, da das DIVI die Neuaufnahmen zu Beginn stiefmütterlich behandelt hat. Mindestens 128.000 Aufnahmen gab es. Also knapp sechsstellig wohl.

Brady74 schrieb:

Und wieviel doppelt Geimpfte?


Weiß kein Mensch, da dem RKI / DIVI nicht alle Daten vorliegen. Seit Februar waren 7,7 % der Intensivpatienten, bei denen Daten vorliegen, vollgeimpft. In den letzten vier Wochen waren es 26,4 %. Vor Februar 2021 gab es keine Vollgeimpften.
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Wochenbericht

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2021-11-04.pdf?__blob=publicationFile

Hospitalisierungen

Sind wir bei über 4.000 mittlerweile pro Woche, vermutlich jetzt schon bei 5.000 - 5.500. Damit nähern wir uns allmählich den Werten von Welle 1.

Impfdurchbrüche

Anteil der Vollgeimpften > Werte der letzten 4 Wochen
Vollimpfquote von vor einem Monat als Ansatz
In Klammern die Werte vor 4 Wochen (Wochenbericht 7.10.)

Ü60

Vollgeimpft: 84,4 % (83,0 %)
Symptomatisch: 60,5 % (52,6 %)
Hospitalisiert: 44,9 % (36,8 %)
Intensiv: 34,5 % (24,1 %)

Erwachsene 18-59

Vollgeimpft: 70,4 % (66,1 %)
Symptomatisch: 39,7 % (28,4 %)
Hospitalisiert: 20,9 % (13,3 %)
Intensiv: 12,5 % (7,7 %)

Die Impfungen wirken also immer schlechter, um so älter man ist und um so länger sie auch her sind (sprich bei den Älteren).

Man sieht aber auch, dass ein Schutz vor schweren Verläufen in gewissem Maße da ist, aber eben nicht grundsätzlich. Bei gleichen Infektionszahlen wie im Vorjahr hätten wir also aktuell bei Ü60 gut halb so viele Hospitalisierungen und 60 % weniger Intensiveinweisungen zu erwarten. Wir haben aber halt nicht mehr die selben Maßnahmen.

Nach Alter...

Die durchschnittlichen Todesfälle werden wieder spürbar älter. Der Altersschnitt steigt wieder auf knapp 81, der höchste Wert seit Anfang April. 62 % der Todesfälle betreffen Personen mit 80 und mehr Jahren auf dem Buckel.

Die Inzidenz nach Alter sieht derzeit so aus:

136 … 90+
99 … 85 - 89
84 … 80 - 84
71 … 75 - 79
79 … 70 - 74
79 … 65 - 69
105 … 60 - 64
123 … 55 - 59
140 … 50 - 54
177 … 45 - 49
207 … 40 - 44
196 … 35 - 39
189 … 30 - 34
188 … 25 - 29
202 … 20 - 24
251 … 15 - 19
354 … 10 - 14
288 … 5 - 9
89 … 0 - 4

Nein, die 354 bei den Schülern ist kein Witz. Natürlich wird dort auch mehr getestet, zeigt aber, was wir derzeit wohl für ne Inzidenz im Bereich Ungeimpfter haben.

Veränderung der Inzidenz zur vorletzten Woche:

120% … 90+
130% … 85 - 89
150% … 80 - 84
157% … 75 - 79
171% … 70 - 74
146% … 65 - 69
140% … 60 - 64
134% … 55 - 59
116% … 50 - 54
106% … 45 - 49
107% … 40 - 44
95% … 35 - 39
97% … 30 - 34
88% … 25 - 29
87% … 20 - 24
98% … 15 - 19
93% … 10 - 14
115% … 5 - 9
76% … 0 - 4

Das bedeutet nicht, dass die Inzidenz jetzt 120 % von der Inzidenz von vor zwei Wochen ist. Es bedeutet, dass die Inzidenz um 120 % gestiegen ist. Auch leider kein Witz.
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Brady74 schrieb:

wieviel Intensivpatienten gab es insgesamt seit Ausbruch der Pandemie?


Kann man nicht genau sagen, da das DIVI die Neuaufnahmen zu Beginn stiefmütterlich behandelt hat. Mindestens 128.000 Aufnahmen gab es. Also knapp sechsstellig wohl.

Brady74 schrieb:

Und wieviel doppelt Geimpfte?


Weiß kein Mensch, da dem RKI / DIVI nicht alle Daten vorliegen. Seit Februar waren 7,7 % der Intensivpatienten, bei denen Daten vorliegen, vollgeimpft. In den letzten vier Wochen waren es 26,4 %. Vor Februar 2021 gab es keine Vollgeimpften.
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SGE_Werner schrieb:

Brady, willst Du mal wieder Beschäftigungstherapie für die User hier?

Brady74 schrieb:

wieviel Intensivpatienten gab es insgesamt seit Ausbruch der Pandemie?


Kann man nicht genau sagen, da das DIVI die Neuaufnahmen zu Beginn stiefmütterlich behandelt hat. Mindestens 128.000 Aufnahmen gab es. Also knapp sechsstellig wohl.

Brady74 schrieb:

Und wieviel doppelt Geimpfte?


Weiß kein Mensch, da dem RKI / DIVI nicht alle Daten vorliegen. Seit Februar waren 7,7 % der Intensivpatienten, bei denen Daten vorliegen, vollgeimpft. In den letzten vier Wochen waren es 26,4 %. Vor Februar 2021 gab es keine Vollgeimpften.

Hallo Werner,
es ist hier schon mehrfach nieder geschrieben, das die Pharmaindustrie bedeutend besser an Intensivpatienten verdient, als an den Impfungen.

Wenn hier sonst jemand was behauptet, wird immer nach Quellen gerufen. In diesem Fall wird das als Fakt genommen?

Also 128.000 Intensivpatienten * 345 (Doppelt geimpft) = komm ich auf knapp 44 Millionen doppel Geimpfte.
Über 50 Millionen sind schon doppel geimpft.

Heisst die Pharmaindustrie hat an den Impfungen bis dato mehr verdient, als mit den Intensivpatienten.

Danke bitte.
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SGE_Werner schrieb:

Brady, willst Du mal wieder Beschäftigungstherapie für die User hier?

Brady74 schrieb:

wieviel Intensivpatienten gab es insgesamt seit Ausbruch der Pandemie?


Kann man nicht genau sagen, da das DIVI die Neuaufnahmen zu Beginn stiefmütterlich behandelt hat. Mindestens 128.000 Aufnahmen gab es. Also knapp sechsstellig wohl.

Brady74 schrieb:

Und wieviel doppelt Geimpfte?


Weiß kein Mensch, da dem RKI / DIVI nicht alle Daten vorliegen. Seit Februar waren 7,7 % der Intensivpatienten, bei denen Daten vorliegen, vollgeimpft. In den letzten vier Wochen waren es 26,4 %. Vor Februar 2021 gab es keine Vollgeimpften.

Hallo Werner,
es ist hier schon mehrfach nieder geschrieben, das die Pharmaindustrie bedeutend besser an Intensivpatienten verdient, als an den Impfungen.

Wenn hier sonst jemand was behauptet, wird immer nach Quellen gerufen. In diesem Fall wird das als Fakt genommen?

Also 128.000 Intensivpatienten * 345 (Doppelt geimpft) = komm ich auf knapp 44 Millionen doppel Geimpfte.
Über 50 Millionen sind schon doppel geimpft.

Heisst die Pharmaindustrie hat an den Impfungen bis dato mehr verdient, als mit den Intensivpatienten.

Danke bitte.
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Brady74 schrieb:

Heisst die Pharmaindustrie hat an den Impfungen bis dato mehr verdient, als mit den Intensivpatienten.

Danke bitte.
                                     


Ohne Impfungen hätten sie mehr verdient und speziell Merck würde jetzt richtig Asche machen.
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So, zurück zum Alltag gleich mit einem Rekord. Wir hatten noch nie so viele Neuinfektionen an einem Tag wie heute. Ja, ein bisschen was ist Nachmeldung aus den Vortagen (Allerheiligen, Meldeverzögerung in NRW).

Die Inzidenz steigt damit auf 173, das ist nur noch knapp unter dem Höchstwert in Welle 3. Zwei Kreise aktuell sogar mit Inzidenz über 700. Praktisch alle Kreise über Inzidenz 400 in Bayern, Thüringen, Sachsen.

Die Zahl der Todesfälle nähert sich unaufhörlich der 700 / Woche (also 100 pro Tag).

Intensivpatientenzahlen steigen spürbar an (29 % / Woche) , das war zu erwarten, vermutlich pendeln wir uns jetzt erstmal in dem Bereich ein. Damit wären wir dann in einer Woche bei 3.000.

Bei den Impfungen praktisch Stillstand / ganz leichtes Minus bei den Erstimpfungen. Stagnation auch bei den Zweitimpfungen (in der Grafik sind jetzt die Quoten auf Vollgeimpfte bezogen). Die Booster-Impfungen legen weiter zu, aber immer noch nicht in dem Tempo, das möglich wäre. Da kann man nur hoffen, dass wir recht schnell auf 1 Mio pro Woche kommen.

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Klar alles wieder nur Plauderei und ein Schwenk aus dem Leben und alles andere als allgemein aussagekräftig, nur kurzer Erfahrungsbericht:

Ich hab jetzt mit zwei Ärztinnen gesprochen bezüglich "Booster". Eine war die Ärztin, die ich als Hausärztin bezeichnen würde, die andere eine befreundete Ärztin, die ich vom Fußball-Verein kenne. Beide sagten mir, dass sie mir derzeit keine 3. Impfung verabreichen würden. Es sei nicht geklärt, ob das in meiner Altersgruppe überhaupt sinnvoll wäre. Mein Argument war dann jeweils: "Ich möchte vor allem bei mir auf Arbeit niemanden aus der Risikogruppe anstecken." Jeweils die gleich Antwort war: "Du kannst auch mit Impfung Leute anstecken."

Zudem wurde beklagt, dass durch die politische Debatte derzeit die Praxen mit Impfanfragen bezüglich der 3. Impfung überrannt werden, während die Ärztinnen vor allem daran arbeiten, bislang unentschlossene von 1. und 2. Spritze zu überzeugen. Impfstoff ist wohl auch nicht so mir nix dir nix verfügbar. Dazu rollen derzeit mehrere Wellen der für die Jahreszeit typischen Infektionskrankheiten. Die Impfanfragen für das "Boostern" kommen da halt noch on top und bringen die Praxen teils über die Grenze.

Nächster Schwenk aus meinem Leben:
Bei mir auf Arbeit hatten wir in den letzten 14 Tagen sechs Mal so viele positive Fälle, wie in den gesamten 1,5 Jahren zuvor. Die Welle rauscht derzeit wirklich durch bei Kindern und Jugendlichen. Die damit verbundenen Quarantäne-Maßnahmen sind für einige Familien extrem belastend. Ich persönlich bin dank Impfung bislang von Quarantäne verschont geblieben. Einige Kolleginnen, die trotz Impfung positiv getestet wurden sind aber für 14 Tage in Quarantäne. Was natürlich wiederum die personelle Lage auf meiner Dienststelle belastet.

Ich traue mir nicht zu, dass alles abschließend bewerten zu können. Und möglicherweise ist das auch alles kein Grund zur Panik sondern einfach nur die Situation der Pandemie, der wir uns jetzt stellen müssen. Aber irgendwie finde ich es befremdlich, dass man Kindern und Jugendlichen über Monate den Schulunterricht  und die Kita-Betreuung sowie den Hort verwehrt hat und nun in der aktuellen Situation die Schulen  mit voller Besetzung und ohne Schutzmaßnahmen (wie z.B. Maskenpflicht) offen hält. Die politische Kommunikation dazu finde ich katastrophal. Entweder verharrt man wie das Kaninchen vor der Schlange, weil man sich wieder mal auf nix vorbereitet hat oder aber man setzt bewusst darauf, dass die junge Generation möglichst zeitnah durchseucht ist, weil man sich davon auf lange Sicht mehr verspricht als von weiteren Vorsichtsmaßnahmen.

Beides wäre sicherlich zweifelhaft, möglicherweise eine Abwägungsentscheidung. Dass man aber quasi gar nichts politisch kommuniziert (insbesondere seitens der Kultus- und Bildungsministerien in den Bundesländern) ist nicht gut. Und es fördert sicherlich nicht das Vertrauen in die politischen Institutionen.
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Klar alles wieder nur Plauderei und ein Schwenk aus dem Leben und alles andere als allgemein aussagekräftig, nur kurzer Erfahrungsbericht:

Ich hab jetzt mit zwei Ärztinnen gesprochen bezüglich "Booster". Eine war die Ärztin, die ich als Hausärztin bezeichnen würde, die andere eine befreundete Ärztin, die ich vom Fußball-Verein kenne. Beide sagten mir, dass sie mir derzeit keine 3. Impfung verabreichen würden. Es sei nicht geklärt, ob das in meiner Altersgruppe überhaupt sinnvoll wäre. Mein Argument war dann jeweils: "Ich möchte vor allem bei mir auf Arbeit niemanden aus der Risikogruppe anstecken." Jeweils die gleich Antwort war: "Du kannst auch mit Impfung Leute anstecken."

Zudem wurde beklagt, dass durch die politische Debatte derzeit die Praxen mit Impfanfragen bezüglich der 3. Impfung überrannt werden, während die Ärztinnen vor allem daran arbeiten, bislang unentschlossene von 1. und 2. Spritze zu überzeugen. Impfstoff ist wohl auch nicht so mir nix dir nix verfügbar. Dazu rollen derzeit mehrere Wellen der für die Jahreszeit typischen Infektionskrankheiten. Die Impfanfragen für das "Boostern" kommen da halt noch on top und bringen die Praxen teils über die Grenze.

Nächster Schwenk aus meinem Leben:
Bei mir auf Arbeit hatten wir in den letzten 14 Tagen sechs Mal so viele positive Fälle, wie in den gesamten 1,5 Jahren zuvor. Die Welle rauscht derzeit wirklich durch bei Kindern und Jugendlichen. Die damit verbundenen Quarantäne-Maßnahmen sind für einige Familien extrem belastend. Ich persönlich bin dank Impfung bislang von Quarantäne verschont geblieben. Einige Kolleginnen, die trotz Impfung positiv getestet wurden sind aber für 14 Tage in Quarantäne. Was natürlich wiederum die personelle Lage auf meiner Dienststelle belastet.

Ich traue mir nicht zu, dass alles abschließend bewerten zu können. Und möglicherweise ist das auch alles kein Grund zur Panik sondern einfach nur die Situation der Pandemie, der wir uns jetzt stellen müssen. Aber irgendwie finde ich es befremdlich, dass man Kindern und Jugendlichen über Monate den Schulunterricht  und die Kita-Betreuung sowie den Hort verwehrt hat und nun in der aktuellen Situation die Schulen  mit voller Besetzung und ohne Schutzmaßnahmen (wie z.B. Maskenpflicht) offen hält. Die politische Kommunikation dazu finde ich katastrophal. Entweder verharrt man wie das Kaninchen vor der Schlange, weil man sich wieder mal auf nix vorbereitet hat oder aber man setzt bewusst darauf, dass die junge Generation möglichst zeitnah durchseucht ist, weil man sich davon auf lange Sicht mehr verspricht als von weiteren Vorsichtsmaßnahmen.

Beides wäre sicherlich zweifelhaft, möglicherweise eine Abwägungsentscheidung. Dass man aber quasi gar nichts politisch kommuniziert (insbesondere seitens der Kultus- und Bildungsministerien in den Bundesländern) ist nicht gut. Und es fördert sicherlich nicht das Vertrauen in die politischen Institutionen.
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brodo schrieb:

Die Impfanfragen für das "Boostern" kommen da halt noch on top und bringen die Praxen teils über die Grenze.


Kurz zur Einschätzung: Mitte Mai lagen wir bei 2,3 Mio Impfungen bei niedergelassenen Ärzten in der Woche. Letzte Woche lagen wir bei 750.000 (diese Woche dann wohl bei 1 Mio).
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Die beiden Damen nichts gesagt , dich testen zu lassen ob noch genug Antikörper vorhanden sind?


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