Nun, auf dem Katholikentag in Stuttgart reagiert Scholz mehr als gereizt. Er reagiert auf Zwischenrufe von Klimaaktivisten - die Störung erinnere ihn "an eine Zeit, die lange zurückliegt".
Auch Meron Mendel Direktor der Bildungsstätte Anne Frank äußert sich: „Assoziation zur NS-Zeit liegt zumindest sehr nahe“
Es geht um die Scholz' Wortwahl auf dem katholischen Kirchentag "Ich sage mal ganz ehrlich, diese schwarz gekleideten Inszenierungen bei verschiedenen Veranstaltungen von immer den gleichen Leuten erinnern mich an eine Zeit, die lange zurückliegt, und Gott sei Dank."
In dieser dunklen Zeit wurden Sozialdemokraten aus seiner altehrwürdigen Partei entführt, ermordet, gefoltert, deportiert. Zu Hunderten oder Tausenden. Sollte er wissen, dass das mit ein paar Krakelern nicht vergleichbar ist.
Auch Meron Mendel Direktor der Bildungsstätte Anne Frank äußert sich: „Assoziation zur NS-Zeit liegt zumindest sehr nahe“
Es geht um die Scholz' Wortwahl auf dem katholischen Kirchentag "Ich sage mal ganz ehrlich, diese schwarz gekleideten Inszenierungen bei verschiedenen Veranstaltungen von immer den gleichen Leuten erinnern mich an eine Zeit, die lange zurückliegt, und Gott sei Dank."
Auch Meron Mendel Direktor der Bildungsstätte Anne Frank äußert sich: „Assoziation zur NS-Zeit liegt zumindest sehr nahe“
Es geht um die Scholz' Wortwahl auf dem katholischen Kirchentag "Ich sage mal ganz ehrlich, diese schwarz gekleideten Inszenierungen bei verschiedenen Veranstaltungen von immer den gleichen Leuten erinnern mich an eine Zeit, die lange zurückliegt, und Gott sei Dank."
In dieser dunklen Zeit wurden Sozialdemokraten aus seiner altehrwürdigen Partei entführt, ermordet, gefoltert, deportiert. Zu Hunderten oder Tausenden. Sollte er wissen, dass das mit ein paar Krakelern nicht vergleichbar ist.
Ohne nachzuschaun würde ich auf den Vormonat tippen.
Korrekt, ich dachte, dass ich das nicht mehr immer dazuschreiben muss nach der ca. 80. Veröffentlichung des Umfrageschnitts.
Danke, ich gestehe, ich war etwas irritiert. Als Anmerkung zum aktuellen Umfrageergebnis wäre mir der Hinweis auf eine rechnerische Mehrheit von rgr nicht eingefallen. Warum? Die Linke zerlegt sich gerade, ist außenpolitisch ein Desaster, die SPD wird bei Wahlen und Umfragen wegen ihres Hin und Her beim Krieg in der Ukraine abgestraft und die Grünen gewinnen, weil sie eine eindeutige Haltung in dieser Frage haben, die mehr der Position der Union nahesteht.
Also, mir wäre bei den Umfrageergebnis eingefallen, dass aktuell Schwarz/Grün eine Mehrheit hat, was auch in SH und NRW so ist und wohl in einer Koalition mündet.
Warum? Die Linke zerlegt sich gerade, ist außenpolitisch ein Desaster, die SPD wird bei Wahlen und Umfragen wegen ihres Hin und Her beim Krieg in der Ukraine abgestraft und die Grünen gewinnen, weil sie eine eindeutige Haltung in dieser Frage haben, die mehr der Position der Union nahesteht.
Übrigens noch ergänzend dazu: Die Linke ist derzeit auf dem niedrigsten Stand seit Oktober 2003. Da war noch ein Geri Cipi bei uns in der Startelf...
Was ich auch beim Blick auf die Umfragen- und Wahlergebnisse finde. Die AfD befindet sich seit Beginn der Pandemie immer zwischen 9,3 und 11,1 Prozent im Schnitt. Keine andere Partei ist so dermaßen konstant in den Umfragen. Da hat sich ein harter Kern gebildet, der aber auch praktisch nichts mehr zusätzlich abgreifen kann.
Keine andere Partei ist so dermaßen konstant in den Umfragen. Da hat sich ein harter Kern gebildet, der aber auch praktisch nichts mehr zusätzlich abgreifen kann.
Diese Verfestigung der AfD-Umfragen rührt m.E. aus dem immer noch starken Wählerzuspruch im Osten. Dort, wo die meisten Putinversteher Zuhause sind. Sachsen 28%, Thüringen 22% usw. Im Westen liegen die so bei 6-7%. Immer noch zuviel. https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/index.htm
Warum? Die Linke zerlegt sich gerade, ist außenpolitisch ein Desaster, die SPD wird bei Wahlen und Umfragen wegen ihres Hin und Her beim Krieg in der Ukraine abgestraft und die Grünen gewinnen, weil sie eine eindeutige Haltung in dieser Frage haben, die mehr der Position der Union nahesteht.
Übrigens noch ergänzend dazu: Die Linke ist derzeit auf dem niedrigsten Stand seit Oktober 2003. Da war noch ein Geri Cipi bei uns in der Startelf...
Was ich auch beim Blick auf die Umfragen- und Wahlergebnisse finde. Die AfD befindet sich seit Beginn der Pandemie immer zwischen 9,3 und 11,1 Prozent im Schnitt. Keine andere Partei ist so dermaßen konstant in den Umfragen. Da hat sich ein harter Kern gebildet, der aber auch praktisch nichts mehr zusätzlich abgreifen kann.
Keine andere Partei ist so dermaßen konstant in den Umfragen. Da hat sich ein harter Kern gebildet, der aber auch praktisch nichts mehr zusätzlich abgreifen kann.
Diese Verfestigung der AfD-Umfragen rührt m.E. aus dem immer noch starken Wählerzuspruch im Osten. Dort, wo die meisten Putinversteher Zuhause sind. Sachsen 28%, Thüringen 22% usw. Im Westen liegen die so bei 6-7%. Immer noch zuviel. https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/index.htm
Keine andere Partei ist so dermaßen konstant in den Umfragen. Da hat sich ein harter Kern gebildet, der aber auch praktisch nichts mehr zusätzlich abgreifen kann.
Diese Verfestigung der AfD-Umfragen rührt m.E. aus dem immer noch starken Wählerzuspruch im Osten. Dort, wo die meisten Putinversteher Zuhause sind. Sachsen 28%, Thüringen 22% usw. Im Westen liegen die so bei 6-7%. Immer noch zuviel. https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/index.htm
10% liegt eigentlich noch deutlich unter meiner Erfahrung, das 19 von 20 Menschen Vollidioten sind.
Die 5 - 6% haben ja früher schon die DVU und die Reps geliefert. Muss am "Linksruck" der C-Parteien liegen, dass wir jetzt stabil 10% Biodeutsche mitschleppen.
Keine andere Partei ist so dermaßen konstant in den Umfragen. Da hat sich ein harter Kern gebildet, der aber auch praktisch nichts mehr zusätzlich abgreifen kann.
Diese Verfestigung der AfD-Umfragen rührt m.E. aus dem immer noch starken Wählerzuspruch im Osten. Dort, wo die meisten Putinversteher Zuhause sind. Sachsen 28%, Thüringen 22% usw. Im Westen liegen die so bei 6-7%. Immer noch zuviel. https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/index.htm
Keine andere Partei ist so dermaßen konstant in den Umfragen. Da hat sich ein harter Kern gebildet, der aber auch praktisch nichts mehr zusätzlich abgreifen kann.
Diese Verfestigung der AfD-Umfragen rührt m.E. aus dem immer noch starken Wählerzuspruch im Osten. Dort, wo die meisten Putinversteher Zuhause sind. Sachsen 28%, Thüringen 22% usw. Im Westen liegen die so bei 6-7%. Immer noch zuviel. https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/index.htm
10% liegt eigentlich noch deutlich unter meiner Erfahrung, das 19 von 20 Menschen Vollidioten sind.
Die 5 - 6% haben ja früher schon die DVU und die Reps geliefert. Muss am "Linksruck" der C-Parteien liegen, dass wir jetzt stabil 10% Biodeutsche mitschleppen.
Wir werden Angela Merkel noch vermissen, hieß es. Von wegen. Nach ihrem Abtritt lässt sich sagen: Die Altkanzlerin hat uns mehrere Scherbenhaufen hinterlassen. Hier ist eine Liste der fünf größten.
Ein Kommentar von Sascha Lobo. Muss man nicht immer gut finden, allerdings hat er hier in weiten Teilen nicht Unrecht. Danke Merkel.
Hab heute vier Schlagzeilen, glaube auf Zeit online, im Kopf.
1) Der Rohrkrepierer Tankrabatt wird verteidigt. Das die Ölkonzerne sich die Taschen voll machen soll bitte das Kartellamt klären.
2) Selber Auslöser: Bitte keine Kriegsgewinnler Steuer. Das könnte ja die (Öl-)Firmen vom Investieren abhalten.
3) Den 300,00 Energiezuschuss für Rentner braucht es nicht. Gibt ja ne dicke Rentenerhöhung dieses Jahr. Das viele Rentner Sozialhilfe aufstocken und Flaschen sammeln müssen ist offenbar noch nicht bei der FDP angekommen.
4) Vorbereitung auf den möglichen Corona Herbst brauchen wir nicht. Können wir im Herbst evaluieren. Das sämtliche von einer ungeregelten Situation Betroffene wie Komunen z.B. nach frühzeitiger Regelung rufen ist egal.
Es scheint mir, das Lindner recht hatte. Lieber nicht regieren, als schlecht regieren.
1) Der Rohrkrepierer Tankrabatt wird verteidigt. Das die Ölkonzerne sich die Taschen voll machen soll bitte das Kartellamt klären.
Marcel Fratzscher sprach im März schon von einer: „Umverteilung von unten nach oben, vor allem Besserverdienende profitieren. Menschen mit geringen Einkommen haben häufig kein Auto und brauchen Hilfe bei den Kosten beim Heizen, Nahrungsmitteln und der Grundversorgung“. Dort müsse Politik ansetzen.
Der "Fehler" liegt in der Art der geplanten Entlastung. Wenn ich die Steuer senke, habe ich noch lange keinen Zugriff auf die Preise. Das Gleiche wäre beim Vorschlag vom Oezdemir die MwSt auf Gemüse zu senken. Auch da könnte das gleiche passieren. Die Preise bleiben nahezu unverändert, die Verbraucher haben nichts davon, der Gewinn bliebe bei Hersteller und Handel.
Eine Übergewinnsteuer würde vom Verfassungsgericht wohl schnell einkassiert. Wann fängt ein Übergewinn an, wer soll das feststellen, insbesondere wenn die großen Gewinner im Ausland sitzen. Das Hauptproblem scheint mir die Gleichbehandlung sein. Anbieter von erneuerbarer Energien, die sich möglicherweise eine goldene Nase verdienen, sind nicht betroffen, weil ihr Übergewinn ein guter ist. Ähnliches bei den Riesengewinnen von Biontech. Pandemiegewinne gut, Rüstungsgewinne wegen der Zeitenwende-Aufträge schlecht? Soll dann vor jedem Steuerbescheid eine Ethikkommission Sonderprüfungen machen?
So sympathisch es auch sein mag, der Vorschlag ist reiner Populismus.
Hab heute vier Schlagzeilen, glaube auf Zeit online, im Kopf.
1) Der Rohrkrepierer Tankrabatt wird verteidigt. Das die Ölkonzerne sich die Taschen voll machen soll bitte das Kartellamt klären.
2) Selber Auslöser: Bitte keine Kriegsgewinnler Steuer. Das könnte ja die (Öl-)Firmen vom Investieren abhalten.
3) Den 300,00 Energiezuschuss für Rentner braucht es nicht. Gibt ja ne dicke Rentenerhöhung dieses Jahr. Das viele Rentner Sozialhilfe aufstocken und Flaschen sammeln müssen ist offenbar noch nicht bei der FDP angekommen.
4) Vorbereitung auf den möglichen Corona Herbst brauchen wir nicht. Können wir im Herbst evaluieren. Das sämtliche von einer ungeregelten Situation Betroffene wie Komunen z.B. nach frühzeitiger Regelung rufen ist egal.
Es scheint mir, das Lindner recht hatte. Lieber nicht regieren, als schlecht regieren.
1) Der Rohrkrepierer Tankrabatt wird verteidigt. Das die Ölkonzerne sich die Taschen voll machen soll bitte das Kartellamt klären.
Marcel Fratzscher sprach im März schon von einer: „Umverteilung von unten nach oben, vor allem Besserverdienende profitieren. Menschen mit geringen Einkommen haben häufig kein Auto und brauchen Hilfe bei den Kosten beim Heizen, Nahrungsmitteln und der Grundversorgung“. Dort müsse Politik ansetzen.
Hab heute vier Schlagzeilen, glaube auf Zeit online, im Kopf.
1) Der Rohrkrepierer Tankrabatt wird verteidigt. Das die Ölkonzerne sich die Taschen voll machen soll bitte das Kartellamt klären.
2) Selber Auslöser: Bitte keine Kriegsgewinnler Steuer. Das könnte ja die (Öl-)Firmen vom Investieren abhalten.
3) Den 300,00 Energiezuschuss für Rentner braucht es nicht. Gibt ja ne dicke Rentenerhöhung dieses Jahr. Das viele Rentner Sozialhilfe aufstocken und Flaschen sammeln müssen ist offenbar noch nicht bei der FDP angekommen.
4) Vorbereitung auf den möglichen Corona Herbst brauchen wir nicht. Können wir im Herbst evaluieren. Das sämtliche von einer ungeregelten Situation Betroffene wie Komunen z.B. nach frühzeitiger Regelung rufen ist egal.
Es scheint mir, das Lindner recht hatte. Lieber nicht regieren, als schlecht regieren.
Der "Fehler" liegt in der Art der geplanten Entlastung. Wenn ich die Steuer senke, habe ich noch lange keinen Zugriff auf die Preise. Das Gleiche wäre beim Vorschlag vom Oezdemir die MwSt auf Gemüse zu senken. Auch da könnte das gleiche passieren. Die Preise bleiben nahezu unverändert, die Verbraucher haben nichts davon, der Gewinn bliebe bei Hersteller und Handel.
Eine Übergewinnsteuer würde vom Verfassungsgericht wohl schnell einkassiert. Wann fängt ein Übergewinn an, wer soll das feststellen, insbesondere wenn die großen Gewinner im Ausland sitzen. Das Hauptproblem scheint mir die Gleichbehandlung sein. Anbieter von erneuerbarer Energien, die sich möglicherweise eine goldene Nase verdienen, sind nicht betroffen, weil ihr Übergewinn ein guter ist. Ähnliches bei den Riesengewinnen von Biontech. Pandemiegewinne gut, Rüstungsgewinne wegen der Zeitenwende-Aufträge schlecht? Soll dann vor jedem Steuerbescheid eine Ethikkommission Sonderprüfungen machen?
So sympathisch es auch sein mag, der Vorschlag ist reiner Populismus.
Der "Fehler" liegt in der Art der geplanten Entlastung. Wenn ich die Steuer senke, habe ich noch lange keinen Zugriff auf die Preise. Das Gleiche wäre beim Vorschlag vom Oezdemir die MwSt auf Gemüse zu senken. Auch da könnte das gleiche passieren. Die Preise bleiben nahezu unverändert, die Verbraucher haben nichts davon, der Gewinn bliebe bei Hersteller und Handel.
Eine Übergewinnsteuer würde vom Verfassungsgericht wohl schnell einkassiert. Wann fängt ein Übergewinn an, wer soll das feststellen, insbesondere wenn die großen Gewinner im Ausland sitzen. Das Hauptproblem scheint mir die Gleichbehandlung sein. Anbieter von erneuerbarer Energien, die sich möglicherweise eine goldene Nase verdienen, sind nicht betroffen, weil ihr Übergewinn ein guter ist. Ähnliches bei den Riesengewinnen von Biontech. Pandemiegewinne gut, Rüstungsgewinne wegen der Zeitenwende-Aufträge schlecht? Soll dann vor jedem Steuerbescheid eine Ethikkommission Sonderprüfungen machen?
So sympathisch es auch sein mag, der Vorschlag ist reiner Populismus.
Italien und Griechenland haben eine Übergewinnsteuer eingeführt. Ist glaube ich an die Vorjahresgewinne gekoppelt und auf bestimmte Sektoren begrenzt.
Anbieter von erneuerbarer Energien, die sich möglicherweise eine goldene Nase verdienen, sind nicht betroffen, weil ihr Übergewinn ein guter ist.
Mein Ökostromanbieter Naturstrom hat den Wegfall der EEG direkt an mich weitergegeben und den Preis pro kw/h von 35ct auf 31ct reduziert. Mitten im größten Preisanstieg für Energie der letzten Jahrzehnte. Is halt ein reiner Ökostromanbieter, der nicht seine CO2 Sparte mitschleifen muss.
Der "Fehler" liegt in der Art der geplanten Entlastung. Wenn ich die Steuer senke, habe ich noch lange keinen Zugriff auf die Preise. Das Gleiche wäre beim Vorschlag vom Oezdemir die MwSt auf Gemüse zu senken. Auch da könnte das gleiche passieren. Die Preise bleiben nahezu unverändert, die Verbraucher haben nichts davon, der Gewinn bliebe bei Hersteller und Handel.
Eine Übergewinnsteuer würde vom Verfassungsgericht wohl schnell einkassiert. Wann fängt ein Übergewinn an, wer soll das feststellen, insbesondere wenn die großen Gewinner im Ausland sitzen. Das Hauptproblem scheint mir die Gleichbehandlung sein. Anbieter von erneuerbarer Energien, die sich möglicherweise eine goldene Nase verdienen, sind nicht betroffen, weil ihr Übergewinn ein guter ist. Ähnliches bei den Riesengewinnen von Biontech. Pandemiegewinne gut, Rüstungsgewinne wegen der Zeitenwende-Aufträge schlecht? Soll dann vor jedem Steuerbescheid eine Ethikkommission Sonderprüfungen machen?
So sympathisch es auch sein mag, der Vorschlag ist reiner Populismus.
Der "Fehler" liegt in der Art der geplanten Entlastung. Wenn ich die Steuer senke, habe ich noch lange keinen Zugriff auf die Preise. Das Gleiche wäre beim Vorschlag vom Oezdemir die MwSt auf Gemüse zu senken. Auch da könnte das gleiche passieren. Die Preise bleiben nahezu unverändert, die Verbraucher haben nichts davon, der Gewinn bliebe bei Hersteller und Handel.
Eine Übergewinnsteuer würde vom Verfassungsgericht wohl schnell einkassiert. Wann fängt ein Übergewinn an, wer soll das feststellen, insbesondere wenn die großen Gewinner im Ausland sitzen. Das Hauptproblem scheint mir die Gleichbehandlung sein. Anbieter von erneuerbarer Energien, die sich möglicherweise eine goldene Nase verdienen, sind nicht betroffen, weil ihr Übergewinn ein guter ist. Ähnliches bei den Riesengewinnen von Biontech. Pandemiegewinne gut, Rüstungsgewinne wegen der Zeitenwende-Aufträge schlecht? Soll dann vor jedem Steuerbescheid eine Ethikkommission Sonderprüfungen machen?
So sympathisch es auch sein mag, der Vorschlag ist reiner Populismus.
Italien und Griechenland haben eine Übergewinnsteuer eingeführt. Ist glaube ich an die Vorjahresgewinne gekoppelt und auf bestimmte Sektoren begrenzt.
Der "Fehler" liegt in der Art der geplanten Entlastung. Wenn ich die Steuer senke, habe ich noch lange keinen Zugriff auf die Preise. Das Gleiche wäre beim Vorschlag vom Oezdemir die MwSt auf Gemüse zu senken. Auch da könnte das gleiche passieren. Die Preise bleiben nahezu unverändert, die Verbraucher haben nichts davon, der Gewinn bliebe bei Hersteller und Handel.
Eine Übergewinnsteuer würde vom Verfassungsgericht wohl schnell einkassiert. Wann fängt ein Übergewinn an, wer soll das feststellen, insbesondere wenn die großen Gewinner im Ausland sitzen. Das Hauptproblem scheint mir die Gleichbehandlung sein. Anbieter von erneuerbarer Energien, die sich möglicherweise eine goldene Nase verdienen, sind nicht betroffen, weil ihr Übergewinn ein guter ist. Ähnliches bei den Riesengewinnen von Biontech. Pandemiegewinne gut, Rüstungsgewinne wegen der Zeitenwende-Aufträge schlecht? Soll dann vor jedem Steuerbescheid eine Ethikkommission Sonderprüfungen machen?
So sympathisch es auch sein mag, der Vorschlag ist reiner Populismus.
Italien und Griechenland haben eine Übergewinnsteuer eingeführt. Ist glaube ich an die Vorjahresgewinne gekoppelt und auf bestimmte Sektoren begrenzt.
Irgendwie geht's offenbar.
Das ist schon richtig. In unserem Fall ist die Besonderheit, dass die Regierung die Energiesteuer um 30 Cent pro Liter gesenkt hat. Das klappt nun nicht gut. Logische Konsequenz, man beendet diese Steuersenkung sofort und entzieht den Energiemultis die "Übergewinne". Dann brauchts auch keine Extrasteuer.
Das Geld für die wieder eingenommen Steuern kann man für andere sinnvolle Dinge verwenden. Die Preise waren ja schon vorher gefallen. Eins sollte man auch nicht vergessen. Die hohen Steuer auf den Sprit soll neben den Staatseinkünften auch einen Einspareffekt aus Klimaschutzgründen beim Verbraucher auslösen. Insgesamt ist diese ganze Aktion ein Schuss in den Ofen.
Der "Fehler" liegt in der Art der geplanten Entlastung. Wenn ich die Steuer senke, habe ich noch lange keinen Zugriff auf die Preise. Das Gleiche wäre beim Vorschlag vom Oezdemir die MwSt auf Gemüse zu senken. Auch da könnte das gleiche passieren. Die Preise bleiben nahezu unverändert, die Verbraucher haben nichts davon, der Gewinn bliebe bei Hersteller und Handel.
Eine Übergewinnsteuer würde vom Verfassungsgericht wohl schnell einkassiert. Wann fängt ein Übergewinn an, wer soll das feststellen, insbesondere wenn die großen Gewinner im Ausland sitzen. Das Hauptproblem scheint mir die Gleichbehandlung sein. Anbieter von erneuerbarer Energien, die sich möglicherweise eine goldene Nase verdienen, sind nicht betroffen, weil ihr Übergewinn ein guter ist. Ähnliches bei den Riesengewinnen von Biontech. Pandemiegewinne gut, Rüstungsgewinne wegen der Zeitenwende-Aufträge schlecht? Soll dann vor jedem Steuerbescheid eine Ethikkommission Sonderprüfungen machen?
So sympathisch es auch sein mag, der Vorschlag ist reiner Populismus.
Italien und Griechenland haben eine Übergewinnsteuer eingeführt. Ist glaube ich an die Vorjahresgewinne gekoppelt und auf bestimmte Sektoren begrenzt.
Der "Fehler" liegt in der Art der geplanten Entlastung. Wenn ich die Steuer senke, habe ich noch lange keinen Zugriff auf die Preise. Das Gleiche wäre beim Vorschlag vom Oezdemir die MwSt auf Gemüse zu senken. Auch da könnte das gleiche passieren. Die Preise bleiben nahezu unverändert, die Verbraucher haben nichts davon, der Gewinn bliebe bei Hersteller und Handel.
Eine Übergewinnsteuer würde vom Verfassungsgericht wohl schnell einkassiert. Wann fängt ein Übergewinn an, wer soll das feststellen, insbesondere wenn die großen Gewinner im Ausland sitzen. Das Hauptproblem scheint mir die Gleichbehandlung sein. Anbieter von erneuerbarer Energien, die sich möglicherweise eine goldene Nase verdienen, sind nicht betroffen, weil ihr Übergewinn ein guter ist. Ähnliches bei den Riesengewinnen von Biontech. Pandemiegewinne gut, Rüstungsgewinne wegen der Zeitenwende-Aufträge schlecht? Soll dann vor jedem Steuerbescheid eine Ethikkommission Sonderprüfungen machen?
So sympathisch es auch sein mag, der Vorschlag ist reiner Populismus.
Italien und Griechenland haben eine Übergewinnsteuer eingeführt. Ist glaube ich an die Vorjahresgewinne gekoppelt und auf bestimmte Sektoren begrenzt.
Irgendwie geht's offenbar.
Das ist schon richtig. In unserem Fall ist die Besonderheit, dass die Regierung die Energiesteuer um 30 Cent pro Liter gesenkt hat. Das klappt nun nicht gut. Logische Konsequenz, man beendet diese Steuersenkung sofort und entzieht den Energiemultis die "Übergewinne". Dann brauchts auch keine Extrasteuer.
Das Geld für die wieder eingenommen Steuern kann man für andere sinnvolle Dinge verwenden. Die Preise waren ja schon vorher gefallen. Eins sollte man auch nicht vergessen. Die hohen Steuer auf den Sprit soll neben den Staatseinkünften auch einen Einspareffekt aus Klimaschutzgründen beim Verbraucher auslösen. Insgesamt ist diese ganze Aktion ein Schuss in den Ofen.
Der "Fehler" liegt in der Art der geplanten Entlastung. Wenn ich die Steuer senke, habe ich noch lange keinen Zugriff auf die Preise. Das Gleiche wäre beim Vorschlag vom Oezdemir die MwSt auf Gemüse zu senken. Auch da könnte das gleiche passieren. Die Preise bleiben nahezu unverändert, die Verbraucher haben nichts davon, der Gewinn bliebe bei Hersteller und Handel.
Eine Übergewinnsteuer würde vom Verfassungsgericht wohl schnell einkassiert. Wann fängt ein Übergewinn an, wer soll das feststellen, insbesondere wenn die großen Gewinner im Ausland sitzen. Das Hauptproblem scheint mir die Gleichbehandlung sein. Anbieter von erneuerbarer Energien, die sich möglicherweise eine goldene Nase verdienen, sind nicht betroffen, weil ihr Übergewinn ein guter ist. Ähnliches bei den Riesengewinnen von Biontech. Pandemiegewinne gut, Rüstungsgewinne wegen der Zeitenwende-Aufträge schlecht? Soll dann vor jedem Steuerbescheid eine Ethikkommission Sonderprüfungen machen?
So sympathisch es auch sein mag, der Vorschlag ist reiner Populismus.
Italien und Griechenland haben eine Übergewinnsteuer eingeführt. Ist glaube ich an die Vorjahresgewinne gekoppelt und auf bestimmte Sektoren begrenzt.
Irgendwie geht's offenbar.
Das ist schon richtig. In unserem Fall ist die Besonderheit, dass die Regierung die Energiesteuer um 30 Cent pro Liter gesenkt hat. Das klappt nun nicht gut. Logische Konsequenz, man beendet diese Steuersenkung sofort und entzieht den Energiemultis die "Übergewinne". Dann brauchts auch keine Extrasteuer.
Das Geld für die wieder eingenommen Steuern kann man für andere sinnvolle Dinge verwenden. Die Preise waren ja schon vorher gefallen. Eins sollte man auch nicht vergessen. Die hohen Steuer auf den Sprit soll neben den Staatseinkünften auch einen Einspareffekt aus Klimaschutzgründen beim Verbraucher auslösen. Insgesamt ist diese ganze Aktion ein Schuss in den Ofen.
Der "Fehler" liegt in der Art der geplanten Entlastung. Wenn ich die Steuer senke, habe ich noch lange keinen Zugriff auf die Preise. Das Gleiche wäre beim Vorschlag vom Oezdemir die MwSt auf Gemüse zu senken. Auch da könnte das gleiche passieren. Die Preise bleiben nahezu unverändert, die Verbraucher haben nichts davon, der Gewinn bliebe bei Hersteller und Handel.
Eine Übergewinnsteuer würde vom Verfassungsgericht wohl schnell einkassiert. Wann fängt ein Übergewinn an, wer soll das feststellen, insbesondere wenn die großen Gewinner im Ausland sitzen. Das Hauptproblem scheint mir die Gleichbehandlung sein. Anbieter von erneuerbarer Energien, die sich möglicherweise eine goldene Nase verdienen, sind nicht betroffen, weil ihr Übergewinn ein guter ist. Ähnliches bei den Riesengewinnen von Biontech. Pandemiegewinne gut, Rüstungsgewinne wegen der Zeitenwende-Aufträge schlecht? Soll dann vor jedem Steuerbescheid eine Ethikkommission Sonderprüfungen machen?
So sympathisch es auch sein mag, der Vorschlag ist reiner Populismus.
Italien und Griechenland haben eine Übergewinnsteuer eingeführt. Ist glaube ich an die Vorjahresgewinne gekoppelt und auf bestimmte Sektoren begrenzt.
Irgendwie geht's offenbar.
Das ist schon richtig. In unserem Fall ist die Besonderheit, dass die Regierung die Energiesteuer um 30 Cent pro Liter gesenkt hat. Das klappt nun nicht gut. Logische Konsequenz, man beendet diese Steuersenkung sofort und entzieht den Energiemultis die "Übergewinne". Dann brauchts auch keine Extrasteuer.
Das Geld für die wieder eingenommen Steuern kann man für andere sinnvolle Dinge verwenden. Die Preise waren ja schon vorher gefallen. Eins sollte man auch nicht vergessen. Die hohen Steuer auf den Sprit soll neben den Staatseinkünften auch einen Einspareffekt aus Klimaschutzgründen beim Verbraucher auslösen. Insgesamt ist diese ganze Aktion ein Schuss in den Ofen.
Insgesamt ist diese ganze Aktion ein Schuss in den Ofen.
Wieso?
Die Üblichen, verdienen, wie üblich, richtig gutes Geld.
Eins dürfen wir bei der Diskussion nicht vergessen. Putin hat bei Kohle, Öl und Gas günstige Lieferpreise verlangt. Politisches Kalkül, Abhängigkeit von russischer Energie herstellen und damit Erpressbarkeit. Ist ihm ja weitestgehend gelungen.
So, nun wird das Öl vom freien Weltmarkt beschafft und nun ist es teurer. Also die Preise sind nicht allein Gewinnmaximierung der Lieferanen, sondern auch die Folge der Putinschen Preispolitik.
Insgesamt ist diese ganze Aktion ein Schuss in den Ofen.
Wieso?
Die Üblichen, verdienen, wie üblich, richtig gutes Geld.
Eins dürfen wir bei der Diskussion nicht vergessen. Putin hat bei Kohle, Öl und Gas günstige Lieferpreise verlangt. Politisches Kalkül, Abhängigkeit von russischer Energie herstellen und damit Erpressbarkeit. Ist ihm ja weitestgehend gelungen.
So, nun wird das Öl vom freien Weltmarkt beschafft und nun ist es teurer. Also die Preise sind nicht allein Gewinnmaximierung der Lieferanen, sondern auch die Folge der Putinschen Preispolitik.
Also die Preise sind nicht allein Gewinnmaximierung der Lieferanen, sondern auch die Folge der Putinschen Preispolitik.
Preis pro Barrel geht runter Staat gibt 30 Cent Preis Tanke = unverändert
Also sorry, da brauch es keine Atomphysik. Zumal das seit eh und je so ist.
Preis auf dem Weltmarkt geht hoch, Preisanpassung an der Tanke geschieht sofort. Preis auf dem Weltmarkt geht runter.... tjoah.... man hat ja Zeit. Von den typischen Ferienanpassungen mal ganz zu schweigen.
Alleine Unterschiede in Deutschland (vor Ukraine) von 30+ Cent pro Liter kann mir doch keiner erklären, ich hab ja in Berlin keine Raffinerien, die direkt die Tanken befüllen, während in Köln das Öl noch von jungfräulichen Nonnen per Handpumpe in die Tanks gebracht werden muss.. Gewinnmaximierung am Anschlag.
Für mich sind das "gelebte Kartellabsprachen", in jeder anderen Branche würde die roten Lampen angehen, wenn Mitbewerber so im Gleichklang Jahr für Jahr die Preise anpassen. Aber es gibt ja eben keinen Wettbewerb um den Preis, sondern gemeinsames Abkassieren über das hinaus, was normal marktwirtschaftlich zu erwarten wäre.
Anbei Statistik der letzten 10 Jahre, die den Rohölpreis und den Dieselpreis zeigt. Der Markt funktioniert, denn zu Zeiten der Beginn der Pandemie, mit Lockdowns weltweit ist der Preis massiv eingebrochen. Nun steigt er heftig aufgrund des Krieges und der Gegenreaktion nach Auslaufen der Lockdowns. Als der Preis für Öl vor zwei Jahren auf dem Tiefstand bei etwas über 20 Euro lag, hat sich niemand über die Gewinnsituation der Öllieferanten Sorgen gemacht. https://static.boerse.de/cachecharts/XC0009677409/ef53ea8b787d687b6805e05f20c9e2a5.png
2012 war das teuerste Tankjahr mit im Schnitt 1,60 Euro pro Liter. Bei selbem Rohölpreis wie aktuell und ohne Staatsgeschenk.
2020 war ein Barrel bei unter 50, aber wo hast du denn für unter 1 Euro getankt?
Ölpreis wird immer nur rausgeholt, wenn er hoch geht von den Konzernen, geht er runter gibt es eine wunderbare Einwandbehandlung, warum man dann aber nicht mit runter gehen kann.
Insgesamt ist diese ganze Aktion ein Schuss in den Ofen.
Wieso?
Die Üblichen, verdienen, wie üblich, richtig gutes Geld.
Eins dürfen wir bei der Diskussion nicht vergessen. Putin hat bei Kohle, Öl und Gas günstige Lieferpreise verlangt. Politisches Kalkül, Abhängigkeit von russischer Energie herstellen und damit Erpressbarkeit. Ist ihm ja weitestgehend gelungen.
So, nun wird das Öl vom freien Weltmarkt beschafft und nun ist es teurer. Also die Preise sind nicht allein Gewinnmaximierung der Lieferanen, sondern auch die Folge der Putinschen Preispolitik.
Also die Preise sind nicht allein Gewinnmaximierung der Lieferanen, sondern auch die Folge der Putinschen Preispolitik.
Preis pro Barrel geht runter Staat gibt 30 Cent Preis Tanke = unverändert
Also sorry, da brauch es keine Atomphysik. Zumal das seit eh und je so ist.
Preis auf dem Weltmarkt geht hoch, Preisanpassung an der Tanke geschieht sofort. Preis auf dem Weltmarkt geht runter.... tjoah.... man hat ja Zeit. Von den typischen Ferienanpassungen mal ganz zu schweigen.
Alleine Unterschiede in Deutschland (vor Ukraine) von 30+ Cent pro Liter kann mir doch keiner erklären, ich hab ja in Berlin keine Raffinerien, die direkt die Tanken befüllen, während in Köln das Öl noch von jungfräulichen Nonnen per Handpumpe in die Tanks gebracht werden muss.. Gewinnmaximierung am Anschlag.
Für mich sind das "gelebte Kartellabsprachen", in jeder anderen Branche würde die roten Lampen angehen, wenn Mitbewerber so im Gleichklang Jahr für Jahr die Preise anpassen. Aber es gibt ja eben keinen Wettbewerb um den Preis, sondern gemeinsames Abkassieren über das hinaus, was normal marktwirtschaftlich zu erwarten wäre.
Insgesamt ist diese ganze Aktion ein Schuss in den Ofen.
Wieso?
Die Üblichen, verdienen, wie üblich, richtig gutes Geld.
Eins dürfen wir bei der Diskussion nicht vergessen. Putin hat bei Kohle, Öl und Gas günstige Lieferpreise verlangt. Politisches Kalkül, Abhängigkeit von russischer Energie herstellen und damit Erpressbarkeit. Ist ihm ja weitestgehend gelungen.
So, nun wird das Öl vom freien Weltmarkt beschafft und nun ist es teurer. Also die Preise sind nicht allein Gewinnmaximierung der Lieferanen, sondern auch die Folge der Putinschen Preispolitik.
Anbei Statistik der letzten 10 Jahre, die den Rohölpreis und den Dieselpreis zeigt. Der Markt funktioniert, denn zu Zeiten der Beginn der Pandemie, mit Lockdowns weltweit ist der Preis massiv eingebrochen. Nun steigt er heftig aufgrund des Krieges und der Gegenreaktion nach Auslaufen der Lockdowns. Als der Preis für Öl vor zwei Jahren auf dem Tiefstand bei etwas über 20 Euro lag, hat sich niemand über die Gewinnsituation der Öllieferanten Sorgen gemacht. https://static.boerse.de/cachecharts/XC0009677409/ef53ea8b787d687b6805e05f20c9e2a5.png
Als der Preis für Öl vor zwei Jahren auf dem Tiefstand bei etwas über 20 Euro lag, hat sich niemand über die Gewinnsituation der Öllieferanten Sorgen gemacht.
Ja, entschuldige, dass ich bei Konzernen, die 40 Jahre lang aktiv dafür gezahlt haben den Klimawandel zu leugnen und die (selbst vor 2 Jahren) Milliarden verdienen, mir da keine Sorgen mache.
Echt witzig, dass du die Firmen heftiger verteidigst, als die Leute, die ich kenne, die bei solchen Firmen arbeiten.
Als der Preis für Öl vor zwei Jahren auf dem Tiefstand bei etwas über 20 Euro lag, hat sich niemand über die Gewinnsituation der Öllieferanten Sorgen gemacht.
Warum soll ich mir um etwas Sorgen machen das immer großzügig Geld abgreift?
Insgesamt ist diese ganze Aktion ein Schuss in den Ofen.
Wieso?
Die Üblichen, verdienen, wie üblich, richtig gutes Geld.
Eins dürfen wir bei der Diskussion nicht vergessen. Putin hat bei Kohle, Öl und Gas günstige Lieferpreise verlangt. Politisches Kalkül, Abhängigkeit von russischer Energie herstellen und damit Erpressbarkeit. Ist ihm ja weitestgehend gelungen.
So, nun wird das Öl vom freien Weltmarkt beschafft und nun ist es teurer. Also die Preise sind nicht allein Gewinnmaximierung der Lieferanen, sondern auch die Folge der Putinschen Preispolitik.
2012 war das teuerste Tankjahr mit im Schnitt 1,60 Euro pro Liter. Bei selbem Rohölpreis wie aktuell und ohne Staatsgeschenk.
2020 war ein Barrel bei unter 50, aber wo hast du denn für unter 1 Euro getankt?
Ölpreis wird immer nur rausgeholt, wenn er hoch geht von den Konzernen, geht er runter gibt es eine wunderbare Einwandbehandlung, warum man dann aber nicht mit runter gehen kann.
Anbei Statistik der letzten 10 Jahre, die den Rohölpreis und den Dieselpreis zeigt. Der Markt funktioniert, denn zu Zeiten der Beginn der Pandemie, mit Lockdowns weltweit ist der Preis massiv eingebrochen. Nun steigt er heftig aufgrund des Krieges und der Gegenreaktion nach Auslaufen der Lockdowns. Als der Preis für Öl vor zwei Jahren auf dem Tiefstand bei etwas über 20 Euro lag, hat sich niemand über die Gewinnsituation der Öllieferanten Sorgen gemacht. https://static.boerse.de/cachecharts/XC0009677409/ef53ea8b787d687b6805e05f20c9e2a5.png
Als der Preis für Öl vor zwei Jahren auf dem Tiefstand bei etwas über 20 Euro lag, hat sich niemand über die Gewinnsituation der Öllieferanten Sorgen gemacht.
Ja, entschuldige, dass ich bei Konzernen, die 40 Jahre lang aktiv dafür gezahlt haben den Klimawandel zu leugnen und die (selbst vor 2 Jahren) Milliarden verdienen, mir da keine Sorgen mache.
Echt witzig, dass du die Firmen heftiger verteidigst, als die Leute, die ich kenne, die bei solchen Firmen arbeiten.
Als der Preis für Öl vor zwei Jahren auf dem Tiefstand bei etwas über 20 Euro lag, hat sich niemand über die Gewinnsituation der Öllieferanten Sorgen gemacht.
Ja, entschuldige, dass ich bei Konzernen, die 40 Jahre lang aktiv dafür gezahlt haben den Klimawandel zu leugnen und die (selbst vor 2 Jahren) Milliarden verdienen, mir da keine Sorgen mache.
Echt witzig, dass du die Firmen heftiger verteidigst, als die Leute, die ich kenne, die bei solchen Firmen arbeiten.
Aber ist ok, du wirst es besser wissen.
Ich weiß es nicht besser. Ich habe nur auf ein paar Fakten hinzuweisen. Verteidigt haben ich niemanden. In meinem Depot befindet sich auch keine Mineralölaktie. Du sollst Dir auch keine Sorgen machen. Dies ist nur eine Umschreibung, dass der Preisverfall vor zwei Jahren am Ölmarkt niemanden interessiert hat. Aber für eine Diskussion ist es doch gut, alle Fakten auf den Tisch zu bringen. Bewerten kann sie dann jeder wie er mag. Alles ok?
Aber lest selbst die Anmerkung von Luisa Neubauer
https://mobile.twitter.com/Luisamneubauer/status/1530985031568707585
Natürlich mehr...
Auch Meron Mendel Direktor der Bildungsstätte Anne Frank äußert sich: „Assoziation zur NS-Zeit liegt zumindest sehr nahe“
Es geht um die Scholz' Wortwahl auf dem katholischen Kirchentag "Ich sage mal ganz ehrlich, diese schwarz gekleideten Inszenierungen bei verschiedenen Veranstaltungen von immer den gleichen Leuten erinnern mich an eine Zeit, die lange zurückliegt, und Gott sei Dank."
https://www.buzzfeed.de/news/neubauer-scholz-nazi-vergleich-bundeskanzler-kirchentag-bildungsstaette-anne-frank-meron-mendel-91580857.html
Natürlich mehr...
Auch Meron Mendel Direktor der Bildungsstätte Anne Frank äußert sich: „Assoziation zur NS-Zeit liegt zumindest sehr nahe“
Es geht um die Scholz' Wortwahl auf dem katholischen Kirchentag "Ich sage mal ganz ehrlich, diese schwarz gekleideten Inszenierungen bei verschiedenen Veranstaltungen von immer den gleichen Leuten erinnern mich an eine Zeit, die lange zurückliegt, und Gott sei Dank."
https://www.buzzfeed.de/news/neubauer-scholz-nazi-vergleich-bundeskanzler-kirchentag-bildungsstaette-anne-frank-meron-mendel-91580857.html
Offenbar hat er sich vorgenommen, dass er nicht der Kleinere sein möchte.
Wir aber nix, Laschet bringt stolze 1,72 m mit, während Scholz nur auf 1,70 kommt.
Natürlich mehr...
Auch Meron Mendel Direktor der Bildungsstätte Anne Frank äußert sich: „Assoziation zur NS-Zeit liegt zumindest sehr nahe“
Es geht um die Scholz' Wortwahl auf dem katholischen Kirchentag "Ich sage mal ganz ehrlich, diese schwarz gekleideten Inszenierungen bei verschiedenen Veranstaltungen von immer den gleichen Leuten erinnern mich an eine Zeit, die lange zurückliegt, und Gott sei Dank."
https://www.buzzfeed.de/news/neubauer-scholz-nazi-vergleich-bundeskanzler-kirchentag-bildungsstaette-anne-frank-meron-mendel-91580857.html
Danke, ich gestehe, ich war etwas irritiert. Als Anmerkung zum aktuellen Umfrageergebnis wäre mir der Hinweis auf eine rechnerische Mehrheit von rgr nicht eingefallen.
Warum? Die Linke zerlegt sich gerade, ist außenpolitisch ein Desaster, die SPD wird bei Wahlen und Umfragen wegen ihres Hin und Her beim Krieg in der Ukraine abgestraft und die Grünen gewinnen, weil sie eine eindeutige Haltung in dieser Frage haben, die mehr der Position der Union nahesteht.
Also, mir wäre bei den Umfrageergebnis eingefallen, dass aktuell Schwarz/Grün eine Mehrheit hat, was auch in SH und NRW so ist und wohl in einer Koalition mündet.
Übrigens noch ergänzend dazu: Die Linke ist derzeit auf dem niedrigsten Stand seit Oktober 2003. Da war noch ein Geri Cipi bei uns in der Startelf...
Was ich auch beim Blick auf die Umfragen- und Wahlergebnisse finde. Die AfD befindet sich seit Beginn der Pandemie immer zwischen 9,3 und 11,1 Prozent im Schnitt. Keine andere Partei ist so dermaßen konstant in den Umfragen. Da hat sich ein harter Kern gebildet, der aber auch praktisch nichts mehr zusätzlich abgreifen kann.
Diese Verfestigung der AfD-Umfragen rührt m.E. aus dem immer noch starken Wählerzuspruch im Osten.
Dort, wo die meisten Putinversteher Zuhause sind.
Sachsen 28%, Thüringen 22% usw.
Im Westen liegen die so bei 6-7%.
Immer noch zuviel.
https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/index.htm
Übrigens noch ergänzend dazu: Die Linke ist derzeit auf dem niedrigsten Stand seit Oktober 2003. Da war noch ein Geri Cipi bei uns in der Startelf...
Was ich auch beim Blick auf die Umfragen- und Wahlergebnisse finde. Die AfD befindet sich seit Beginn der Pandemie immer zwischen 9,3 und 11,1 Prozent im Schnitt. Keine andere Partei ist so dermaßen konstant in den Umfragen. Da hat sich ein harter Kern gebildet, der aber auch praktisch nichts mehr zusätzlich abgreifen kann.
Diese Verfestigung der AfD-Umfragen rührt m.E. aus dem immer noch starken Wählerzuspruch im Osten.
Dort, wo die meisten Putinversteher Zuhause sind.
Sachsen 28%, Thüringen 22% usw.
Im Westen liegen die so bei 6-7%.
Immer noch zuviel.
https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/index.htm
10% liegt eigentlich noch deutlich unter meiner Erfahrung, das 19 von 20 Menschen Vollidioten sind.
Die 5 - 6% haben ja früher schon die DVU und die Reps geliefert.
Muss am "Linksruck" der C-Parteien liegen, dass wir jetzt stabil 10% Biodeutsche mitschleppen.
Diese Verfestigung der AfD-Umfragen rührt m.E. aus dem immer noch starken Wählerzuspruch im Osten.
Dort, wo die meisten Putinversteher Zuhause sind.
Sachsen 28%, Thüringen 22% usw.
Im Westen liegen die so bei 6-7%.
Immer noch zuviel.
https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/index.htm
10% liegt eigentlich noch deutlich unter meiner Erfahrung, das 19 von 20 Menschen Vollidioten sind.
Die 5 - 6% haben ja früher schon die DVU und die Reps geliefert.
Muss am "Linksruck" der C-Parteien liegen, dass wir jetzt stabil 10% Biodeutsche mitschleppen.
Merkelscherben
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/angela-merkel-und-ihr-scherbenhaufen-kolumne-von-sascha-lobo-a-0381217c-f464-4903-a5e5-e42b92bb9174
Wir werden Angela Merkel noch vermissen, hieß es. Von wegen. Nach ihrem Abtritt lässt sich sagen: Die Altkanzlerin hat uns mehrere Scherbenhaufen hinterlassen. Hier ist eine Liste der fünf größten.
Ein Kommentar von Sascha Lobo. Muss man nicht immer gut finden, allerdings hat er hier in weiten Teilen nicht Unrecht. Danke Merkel.
Hab heute vier Schlagzeilen, glaube auf Zeit online, im Kopf.
1) Der Rohrkrepierer Tankrabatt wird verteidigt. Das die Ölkonzerne sich die Taschen voll machen soll bitte das Kartellamt klären.
2) Selber Auslöser: Bitte keine Kriegsgewinnler Steuer. Das könnte ja die (Öl-)Firmen vom Investieren abhalten.
3) Den 300,00 Energiezuschuss für Rentner braucht es nicht. Gibt ja ne dicke Rentenerhöhung dieses Jahr.
Das viele Rentner Sozialhilfe aufstocken und Flaschen sammeln müssen ist offenbar noch nicht bei der FDP angekommen.
4) Vorbereitung auf den möglichen Corona Herbst brauchen wir nicht. Können wir im Herbst evaluieren.
Das sämtliche von einer ungeregelten Situation Betroffene wie Komunen z.B. nach frühzeitiger Regelung rufen ist egal.
Es scheint mir, das Lindner recht hatte.
Lieber nicht regieren, als schlecht regieren.
Marcel Fratzscher sprach im März schon von einer: „Umverteilung von unten nach oben, vor allem Besserverdienende profitieren. Menschen mit geringen Einkommen haben häufig kein Auto und brauchen Hilfe bei den Kosten beim Heizen, Nahrungsmitteln und der Grundversorgung“. Dort müsse Politik ansetzen.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/der-tankrabatt-ist-teuer-schaedlich-und-unsozial-100.html
Er hat da sowas von recht...
Der "Fehler" liegt in der Art der geplanten Entlastung. Wenn ich die Steuer senke, habe ich noch lange keinen Zugriff auf die Preise.
Das Gleiche wäre beim Vorschlag vom Oezdemir die MwSt auf Gemüse zu senken. Auch da könnte das gleiche passieren. Die Preise bleiben nahezu unverändert, die Verbraucher haben nichts davon, der Gewinn bliebe bei Hersteller und Handel.
Eine Übergewinnsteuer würde vom Verfassungsgericht wohl schnell einkassiert.
Wann fängt ein Übergewinn an, wer soll das feststellen, insbesondere wenn die großen Gewinner im Ausland sitzen.
Das Hauptproblem scheint mir die Gleichbehandlung sein.
Anbieter von erneuerbarer Energien, die sich möglicherweise eine goldene Nase verdienen, sind nicht betroffen, weil ihr Übergewinn ein guter ist.
Ähnliches bei den Riesengewinnen von Biontech. Pandemiegewinne gut, Rüstungsgewinne wegen der Zeitenwende-Aufträge schlecht?
Soll dann vor jedem Steuerbescheid eine Ethikkommission Sonderprüfungen machen?
So sympathisch es auch sein mag, der Vorschlag ist reiner Populismus.
Hab heute vier Schlagzeilen, glaube auf Zeit online, im Kopf.
1) Der Rohrkrepierer Tankrabatt wird verteidigt. Das die Ölkonzerne sich die Taschen voll machen soll bitte das Kartellamt klären.
2) Selber Auslöser: Bitte keine Kriegsgewinnler Steuer. Das könnte ja die (Öl-)Firmen vom Investieren abhalten.
3) Den 300,00 Energiezuschuss für Rentner braucht es nicht. Gibt ja ne dicke Rentenerhöhung dieses Jahr.
Das viele Rentner Sozialhilfe aufstocken und Flaschen sammeln müssen ist offenbar noch nicht bei der FDP angekommen.
4) Vorbereitung auf den möglichen Corona Herbst brauchen wir nicht. Können wir im Herbst evaluieren.
Das sämtliche von einer ungeregelten Situation Betroffene wie Komunen z.B. nach frühzeitiger Regelung rufen ist egal.
Es scheint mir, das Lindner recht hatte.
Lieber nicht regieren, als schlecht regieren.
Marcel Fratzscher sprach im März schon von einer: „Umverteilung von unten nach oben, vor allem Besserverdienende profitieren. Menschen mit geringen Einkommen haben häufig kein Auto und brauchen Hilfe bei den Kosten beim Heizen, Nahrungsmitteln und der Grundversorgung“. Dort müsse Politik ansetzen.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/der-tankrabatt-ist-teuer-schaedlich-und-unsozial-100.html
Er hat da sowas von recht...
Hab heute vier Schlagzeilen, glaube auf Zeit online, im Kopf.
1) Der Rohrkrepierer Tankrabatt wird verteidigt. Das die Ölkonzerne sich die Taschen voll machen soll bitte das Kartellamt klären.
2) Selber Auslöser: Bitte keine Kriegsgewinnler Steuer. Das könnte ja die (Öl-)Firmen vom Investieren abhalten.
3) Den 300,00 Energiezuschuss für Rentner braucht es nicht. Gibt ja ne dicke Rentenerhöhung dieses Jahr.
Das viele Rentner Sozialhilfe aufstocken und Flaschen sammeln müssen ist offenbar noch nicht bei der FDP angekommen.
4) Vorbereitung auf den möglichen Corona Herbst brauchen wir nicht. Können wir im Herbst evaluieren.
Das sämtliche von einer ungeregelten Situation Betroffene wie Komunen z.B. nach frühzeitiger Regelung rufen ist egal.
Es scheint mir, das Lindner recht hatte.
Lieber nicht regieren, als schlecht regieren.
Der "Fehler" liegt in der Art der geplanten Entlastung. Wenn ich die Steuer senke, habe ich noch lange keinen Zugriff auf die Preise.
Das Gleiche wäre beim Vorschlag vom Oezdemir die MwSt auf Gemüse zu senken. Auch da könnte das gleiche passieren. Die Preise bleiben nahezu unverändert, die Verbraucher haben nichts davon, der Gewinn bliebe bei Hersteller und Handel.
Eine Übergewinnsteuer würde vom Verfassungsgericht wohl schnell einkassiert.
Wann fängt ein Übergewinn an, wer soll das feststellen, insbesondere wenn die großen Gewinner im Ausland sitzen.
Das Hauptproblem scheint mir die Gleichbehandlung sein.
Anbieter von erneuerbarer Energien, die sich möglicherweise eine goldene Nase verdienen, sind nicht betroffen, weil ihr Übergewinn ein guter ist.
Ähnliches bei den Riesengewinnen von Biontech. Pandemiegewinne gut, Rüstungsgewinne wegen der Zeitenwende-Aufträge schlecht?
Soll dann vor jedem Steuerbescheid eine Ethikkommission Sonderprüfungen machen?
So sympathisch es auch sein mag, der Vorschlag ist reiner Populismus.
Italien und Griechenland haben eine Übergewinnsteuer eingeführt.
Ist glaube ich an die Vorjahresgewinne gekoppelt und auf bestimmte Sektoren begrenzt.
Irgendwie geht's offenbar.
Mein Ökostromanbieter Naturstrom hat den Wegfall der EEG direkt an mich weitergegeben und den Preis pro kw/h von 35ct auf 31ct reduziert. Mitten im größten Preisanstieg für Energie der letzten Jahrzehnte.
Is halt ein reiner Ökostromanbieter, der nicht seine CO2 Sparte mitschleifen muss.
Der "Fehler" liegt in der Art der geplanten Entlastung. Wenn ich die Steuer senke, habe ich noch lange keinen Zugriff auf die Preise.
Das Gleiche wäre beim Vorschlag vom Oezdemir die MwSt auf Gemüse zu senken. Auch da könnte das gleiche passieren. Die Preise bleiben nahezu unverändert, die Verbraucher haben nichts davon, der Gewinn bliebe bei Hersteller und Handel.
Eine Übergewinnsteuer würde vom Verfassungsgericht wohl schnell einkassiert.
Wann fängt ein Übergewinn an, wer soll das feststellen, insbesondere wenn die großen Gewinner im Ausland sitzen.
Das Hauptproblem scheint mir die Gleichbehandlung sein.
Anbieter von erneuerbarer Energien, die sich möglicherweise eine goldene Nase verdienen, sind nicht betroffen, weil ihr Übergewinn ein guter ist.
Ähnliches bei den Riesengewinnen von Biontech. Pandemiegewinne gut, Rüstungsgewinne wegen der Zeitenwende-Aufträge schlecht?
Soll dann vor jedem Steuerbescheid eine Ethikkommission Sonderprüfungen machen?
So sympathisch es auch sein mag, der Vorschlag ist reiner Populismus.
Italien und Griechenland haben eine Übergewinnsteuer eingeführt.
Ist glaube ich an die Vorjahresgewinne gekoppelt und auf bestimmte Sektoren begrenzt.
Irgendwie geht's offenbar.
Das ist schon richtig.
In unserem Fall ist die Besonderheit, dass die Regierung die Energiesteuer um 30 Cent pro Liter gesenkt hat. Das klappt nun nicht gut. Logische Konsequenz, man beendet diese Steuersenkung sofort und entzieht den Energiemultis die "Übergewinne". Dann brauchts auch keine Extrasteuer.
Das Geld für die wieder eingenommen Steuern kann man für andere sinnvolle Dinge verwenden. Die Preise waren ja schon vorher gefallen.
Eins sollte man auch nicht vergessen. Die hohen Steuer auf den Sprit soll neben den Staatseinkünften auch einen Einspareffekt aus Klimaschutzgründen beim Verbraucher auslösen.
Insgesamt ist diese ganze Aktion ein Schuss in den Ofen.
Italien und Griechenland haben eine Übergewinnsteuer eingeführt.
Ist glaube ich an die Vorjahresgewinne gekoppelt und auf bestimmte Sektoren begrenzt.
Irgendwie geht's offenbar.
Das ist schon richtig.
In unserem Fall ist die Besonderheit, dass die Regierung die Energiesteuer um 30 Cent pro Liter gesenkt hat. Das klappt nun nicht gut. Logische Konsequenz, man beendet diese Steuersenkung sofort und entzieht den Energiemultis die "Übergewinne". Dann brauchts auch keine Extrasteuer.
Das Geld für die wieder eingenommen Steuern kann man für andere sinnvolle Dinge verwenden. Die Preise waren ja schon vorher gefallen.
Eins sollte man auch nicht vergessen. Die hohen Steuer auf den Sprit soll neben den Staatseinkünften auch einen Einspareffekt aus Klimaschutzgründen beim Verbraucher auslösen.
Insgesamt ist diese ganze Aktion ein Schuss in den Ofen.
Das war doch schon vorher klar, nur unsere Politiker wollten das mal wieder nicht sehen.
Wieso?
Die Üblichen, verdienen, wie üblich, richtig gutes Geld.
Das ist schon richtig.
In unserem Fall ist die Besonderheit, dass die Regierung die Energiesteuer um 30 Cent pro Liter gesenkt hat. Das klappt nun nicht gut. Logische Konsequenz, man beendet diese Steuersenkung sofort und entzieht den Energiemultis die "Übergewinne". Dann brauchts auch keine Extrasteuer.
Das Geld für die wieder eingenommen Steuern kann man für andere sinnvolle Dinge verwenden. Die Preise waren ja schon vorher gefallen.
Eins sollte man auch nicht vergessen. Die hohen Steuer auf den Sprit soll neben den Staatseinkünften auch einen Einspareffekt aus Klimaschutzgründen beim Verbraucher auslösen.
Insgesamt ist diese ganze Aktion ein Schuss in den Ofen.
Das war doch schon vorher klar, nur unsere Politiker wollten das mal wieder nicht sehen.
Das ist schon richtig.
In unserem Fall ist die Besonderheit, dass die Regierung die Energiesteuer um 30 Cent pro Liter gesenkt hat. Das klappt nun nicht gut. Logische Konsequenz, man beendet diese Steuersenkung sofort und entzieht den Energiemultis die "Übergewinne". Dann brauchts auch keine Extrasteuer.
Das Geld für die wieder eingenommen Steuern kann man für andere sinnvolle Dinge verwenden. Die Preise waren ja schon vorher gefallen.
Eins sollte man auch nicht vergessen. Die hohen Steuer auf den Sprit soll neben den Staatseinkünften auch einen Einspareffekt aus Klimaschutzgründen beim Verbraucher auslösen.
Insgesamt ist diese ganze Aktion ein Schuss in den Ofen.
Wieso?
Die Üblichen, verdienen, wie üblich, richtig gutes Geld.
Eins dürfen wir bei der Diskussion nicht vergessen. Putin hat bei Kohle, Öl und Gas günstige Lieferpreise verlangt. Politisches Kalkül, Abhängigkeit von russischer Energie herstellen und damit Erpressbarkeit.
Ist ihm ja weitestgehend gelungen.
So, nun wird das Öl vom freien Weltmarkt beschafft und nun ist es teurer.
Also die Preise sind nicht allein Gewinnmaximierung der Lieferanen, sondern auch die Folge der Putinschen Preispolitik.
Wieso?
Die Üblichen, verdienen, wie üblich, richtig gutes Geld.
Eins dürfen wir bei der Diskussion nicht vergessen. Putin hat bei Kohle, Öl und Gas günstige Lieferpreise verlangt. Politisches Kalkül, Abhängigkeit von russischer Energie herstellen und damit Erpressbarkeit.
Ist ihm ja weitestgehend gelungen.
So, nun wird das Öl vom freien Weltmarkt beschafft und nun ist es teurer.
Also die Preise sind nicht allein Gewinnmaximierung der Lieferanen, sondern auch die Folge der Putinschen Preispolitik.
Preis pro Barrel geht runter
Staat gibt 30 Cent
Preis Tanke = unverändert
Also sorry, da brauch es keine Atomphysik.
Zumal das seit eh und je so ist.
Preis auf dem Weltmarkt geht hoch, Preisanpassung an der Tanke geschieht sofort.
Preis auf dem Weltmarkt geht runter.... tjoah.... man hat ja Zeit.
Von den typischen Ferienanpassungen mal ganz zu schweigen.
Alleine Unterschiede in Deutschland (vor Ukraine) von 30+ Cent pro Liter kann mir doch keiner erklären, ich hab ja in Berlin keine Raffinerien, die direkt die Tanken befüllen, während in Köln das Öl noch von jungfräulichen Nonnen per Handpumpe in die Tanks gebracht werden muss..
Gewinnmaximierung am Anschlag.
Für mich sind das "gelebte Kartellabsprachen", in jeder anderen Branche würde die roten Lampen angehen, wenn Mitbewerber so im Gleichklang Jahr für Jahr die Preise anpassen.
Aber es gibt ja eben keinen Wettbewerb um den Preis, sondern gemeinsames Abkassieren über das hinaus, was normal marktwirtschaftlich zu erwarten wäre.
Der Markt funktioniert, denn zu Zeiten der Beginn der Pandemie, mit Lockdowns weltweit ist der Preis massiv eingebrochen. Nun steigt er heftig aufgrund des Krieges und der Gegenreaktion nach Auslaufen der Lockdowns.
Als der Preis für Öl vor zwei Jahren auf dem Tiefstand bei etwas über 20 Euro lag, hat sich niemand über die Gewinnsituation der Öllieferanten Sorgen gemacht.
https://static.boerse.de/cachecharts/XC0009677409/ef53ea8b787d687b6805e05f20c9e2a5.png
Nachtrag: Schau mal auf den preis vom Öl vor 10 Jahren
https://www.tecson.de/files/pepesale/bilder_inhalt/bildergalerie/oelhist.png
2012 war das teuerste Tankjahr mit im Schnitt 1,60 Euro pro Liter.
Bei selbem Rohölpreis wie aktuell und ohne Staatsgeschenk.
2020 war ein Barrel bei unter 50, aber wo hast du denn für unter 1 Euro getankt?
Ölpreis wird immer nur rausgeholt, wenn er hoch geht von den Konzernen, geht er runter gibt es eine wunderbare Einwandbehandlung, warum man dann aber nicht mit runter gehen kann.
Eins dürfen wir bei der Diskussion nicht vergessen. Putin hat bei Kohle, Öl und Gas günstige Lieferpreise verlangt. Politisches Kalkül, Abhängigkeit von russischer Energie herstellen und damit Erpressbarkeit.
Ist ihm ja weitestgehend gelungen.
So, nun wird das Öl vom freien Weltmarkt beschafft und nun ist es teurer.
Also die Preise sind nicht allein Gewinnmaximierung der Lieferanen, sondern auch die Folge der Putinschen Preispolitik.
Preis pro Barrel geht runter
Staat gibt 30 Cent
Preis Tanke = unverändert
Also sorry, da brauch es keine Atomphysik.
Zumal das seit eh und je so ist.
Preis auf dem Weltmarkt geht hoch, Preisanpassung an der Tanke geschieht sofort.
Preis auf dem Weltmarkt geht runter.... tjoah.... man hat ja Zeit.
Von den typischen Ferienanpassungen mal ganz zu schweigen.
Alleine Unterschiede in Deutschland (vor Ukraine) von 30+ Cent pro Liter kann mir doch keiner erklären, ich hab ja in Berlin keine Raffinerien, die direkt die Tanken befüllen, während in Köln das Öl noch von jungfräulichen Nonnen per Handpumpe in die Tanks gebracht werden muss..
Gewinnmaximierung am Anschlag.
Für mich sind das "gelebte Kartellabsprachen", in jeder anderen Branche würde die roten Lampen angehen, wenn Mitbewerber so im Gleichklang Jahr für Jahr die Preise anpassen.
Aber es gibt ja eben keinen Wettbewerb um den Preis, sondern gemeinsames Abkassieren über das hinaus, was normal marktwirtschaftlich zu erwarten wäre.
Eins dürfen wir bei der Diskussion nicht vergessen. Putin hat bei Kohle, Öl und Gas günstige Lieferpreise verlangt. Politisches Kalkül, Abhängigkeit von russischer Energie herstellen und damit Erpressbarkeit.
Ist ihm ja weitestgehend gelungen.
So, nun wird das Öl vom freien Weltmarkt beschafft und nun ist es teurer.
Also die Preise sind nicht allein Gewinnmaximierung der Lieferanen, sondern auch die Folge der Putinschen Preispolitik.
Der Markt funktioniert, denn zu Zeiten der Beginn der Pandemie, mit Lockdowns weltweit ist der Preis massiv eingebrochen. Nun steigt er heftig aufgrund des Krieges und der Gegenreaktion nach Auslaufen der Lockdowns.
Als der Preis für Öl vor zwei Jahren auf dem Tiefstand bei etwas über 20 Euro lag, hat sich niemand über die Gewinnsituation der Öllieferanten Sorgen gemacht.
https://static.boerse.de/cachecharts/XC0009677409/ef53ea8b787d687b6805e05f20c9e2a5.png
Ja, entschuldige, dass ich bei Konzernen, die 40 Jahre lang aktiv dafür gezahlt haben den Klimawandel zu leugnen und die (selbst vor 2 Jahren) Milliarden verdienen, mir da keine Sorgen mache.
Echt witzig, dass du die Firmen heftiger verteidigst, als die Leute, die ich kenne, die bei solchen Firmen arbeiten.
Aber ist ok, du wirst es besser wissen.
Warum soll ich mir um etwas Sorgen machen das immer großzügig Geld abgreift?
Eins dürfen wir bei der Diskussion nicht vergessen. Putin hat bei Kohle, Öl und Gas günstige Lieferpreise verlangt. Politisches Kalkül, Abhängigkeit von russischer Energie herstellen und damit Erpressbarkeit.
Ist ihm ja weitestgehend gelungen.
So, nun wird das Öl vom freien Weltmarkt beschafft und nun ist es teurer.
Also die Preise sind nicht allein Gewinnmaximierung der Lieferanen, sondern auch die Folge der Putinschen Preispolitik.
Nachtrag: Schau mal auf den preis vom Öl vor 10 Jahren
https://www.tecson.de/files/pepesale/bilder_inhalt/bildergalerie/oelhist.png
2012 war das teuerste Tankjahr mit im Schnitt 1,60 Euro pro Liter.
Bei selbem Rohölpreis wie aktuell und ohne Staatsgeschenk.
2020 war ein Barrel bei unter 50, aber wo hast du denn für unter 1 Euro getankt?
Ölpreis wird immer nur rausgeholt, wenn er hoch geht von den Konzernen, geht er runter gibt es eine wunderbare Einwandbehandlung, warum man dann aber nicht mit runter gehen kann.
Der Markt funktioniert, denn zu Zeiten der Beginn der Pandemie, mit Lockdowns weltweit ist der Preis massiv eingebrochen. Nun steigt er heftig aufgrund des Krieges und der Gegenreaktion nach Auslaufen der Lockdowns.
Als der Preis für Öl vor zwei Jahren auf dem Tiefstand bei etwas über 20 Euro lag, hat sich niemand über die Gewinnsituation der Öllieferanten Sorgen gemacht.
https://static.boerse.de/cachecharts/XC0009677409/ef53ea8b787d687b6805e05f20c9e2a5.png
Ja, entschuldige, dass ich bei Konzernen, die 40 Jahre lang aktiv dafür gezahlt haben den Klimawandel zu leugnen und die (selbst vor 2 Jahren) Milliarden verdienen, mir da keine Sorgen mache.
Echt witzig, dass du die Firmen heftiger verteidigst, als die Leute, die ich kenne, die bei solchen Firmen arbeiten.
Aber ist ok, du wirst es besser wissen.
Ich weiß es nicht besser. Ich habe nur auf ein paar Fakten hinzuweisen. Verteidigt haben ich niemanden. In meinem Depot befindet sich auch keine Mineralölaktie.
Du sollst Dir auch keine Sorgen machen. Dies ist nur eine Umschreibung, dass der Preisverfall vor zwei Jahren am Ölmarkt niemanden interessiert hat.
Aber für eine Diskussion ist es doch gut, alle Fakten auf den Tisch zu bringen. Bewerten kann sie dann jeder wie er mag.
Alles ok?