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Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr

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Vael schrieb:

hawischer schrieb:

Alles schön und gut. Das ist doch keine Lösung, die uns über den Winter hilft, wenn das Gas nicht mehr ausreichend zur Verfügung steht. Darum geht's.
Deswegen lässt Habeck die Kohlekraftwerke weiter laufen. Und wenn's Dunkelflaute ist, könnte uns auch ein befristeter Weiterbetrieb der drei AKWs helfen, wie bereits gesagt.


Bei den vier Prozent die die Dinger noch einspeisen? Da stimmt einfach der Kostennutzenfaktor nicht, außer für die Betreiber türlich. Sorry, ne, nicht mit meinen Steuergeldern, und die meisten Deutschen sehen das anscheinend auch so.

Lt Bundesnetzagentur betragen die Anteile an der Nettostromerzeugung im 1.Hj 2022 beim Gas 15.5% und bei Atomstrom 5,7%.
Wenn das Gas über den Winter nicht reicht, wird massiv der Stromverbrauch steigen.
Ohne Not auf Atomstrom verzichten ist nicht logisch.

"Angesichts steigender Energiepreise ist eine Mehrheit der Deutschen einer Umfrage zufolge für verlängerte Laufzeiten von Atomkraftwerken (Akw). In einer repräsentativen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Insa ... gaben 50 Prozent der Befragten an, sie hielten eine Rückkehr zur Stromerzeugung mittels Atomkraftwerken mit Blick auf die aktuelle Energiekrise für sinnvoll. Gut ein Drittel (35 Prozent) wollte dies dagegen nicht."
Also nicht nur eine Verlängerung, sondern grundsätzlich will die Hälfte der Leute nicht auf Atomstrom verzichten. Neue AKWs will eine Mehrheit jedoch nicht. Mit Recht.

https://www.welt.de/wirtschaft/article239233737/Umfrage-Jeder-zweite-Deutsche-ist-fuer-laengere-Laufzeiten-von-Atomkraftwerken.html
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hawischer schrieb:

Vael schrieb:

hawischer schrieb:

Alles schön und gut. Das ist doch keine Lösung, die uns über den Winter hilft, wenn das Gas nicht mehr ausreichend zur Verfügung steht. Darum geht's.
Deswegen lässt Habeck die Kohlekraftwerke weiter laufen. Und wenn's Dunkelflaute ist, könnte uns auch ein befristeter Weiterbetrieb der drei AKWs helfen, wie bereits gesagt.


Bei den vier Prozent die die Dinger noch einspeisen? Da stimmt einfach der Kostennutzenfaktor nicht, außer für die Betreiber türlich. Sorry, ne, nicht mit meinen Steuergeldern, und die meisten Deutschen sehen das anscheinend auch so.

Lt Bundesnetzagentur betragen die Anteile an der Nettostromerzeugung im 1.Hj 2022 beim Gas 15.5% und bei Atomstrom 5,7%.
Wenn das Gas über den Winter nicht reicht, wird massiv der Stromverbrauch steigen.
Ohne Not auf Atomstrom verzichten ist nicht logisch.

"Angesichts steigender Energiepreise ist eine Mehrheit der Deutschen einer Umfrage zufolge für verlängerte Laufzeiten von Atomkraftwerken (Akw). In einer repräsentativen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Insa ... gaben 50 Prozent der Befragten an, sie hielten eine Rückkehr zur Stromerzeugung mittels Atomkraftwerken mit Blick auf die aktuelle Energiekrise für sinnvoll. Gut ein Drittel (35 Prozent) wollte dies dagegen nicht."
Also nicht nur eine Verlängerung, sondern grundsätzlich will die Hälfte der Leute nicht auf Atomstrom verzichten. Neue AKWs will eine Mehrheit jedoch nicht. Mit Recht.

https://www.welt.de/wirtschaft/article239233737/Umfrage-Jeder-zweite-Deutsche-ist-fuer-laengere-Laufzeiten-von-Atomkraftwerken.html


Und auch darauf nein. Wie lange soll denn das "kurzfristige" werden? So kurzfristig wie der Soli? Nein und nein und nein! Ich heize mit Holz, ich habe mich abgenabelt von Gas. Nur weil Deutschland so blöd war weiter auf Russland zu setzen sollen wir jetzt weiter auf Atom setzen? Die teuren Milliardengräber weiter führen? NEIN! Es gibt kein pro Argument was für mich da zählt!
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hawischer schrieb:

Vael schrieb:

hawischer schrieb:

Alles schön und gut. Das ist doch keine Lösung, die uns über den Winter hilft, wenn das Gas nicht mehr ausreichend zur Verfügung steht. Darum geht's.
Deswegen lässt Habeck die Kohlekraftwerke weiter laufen. Und wenn's Dunkelflaute ist, könnte uns auch ein befristeter Weiterbetrieb der drei AKWs helfen, wie bereits gesagt.


Bei den vier Prozent die die Dinger noch einspeisen? Da stimmt einfach der Kostennutzenfaktor nicht, außer für die Betreiber türlich. Sorry, ne, nicht mit meinen Steuergeldern, und die meisten Deutschen sehen das anscheinend auch so.

Lt Bundesnetzagentur betragen die Anteile an der Nettostromerzeugung im 1.Hj 2022 beim Gas 15.5% und bei Atomstrom 5,7%.
Wenn das Gas über den Winter nicht reicht, wird massiv der Stromverbrauch steigen.
Ohne Not auf Atomstrom verzichten ist nicht logisch.

"Angesichts steigender Energiepreise ist eine Mehrheit der Deutschen einer Umfrage zufolge für verlängerte Laufzeiten von Atomkraftwerken (Akw). In einer repräsentativen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Insa ... gaben 50 Prozent der Befragten an, sie hielten eine Rückkehr zur Stromerzeugung mittels Atomkraftwerken mit Blick auf die aktuelle Energiekrise für sinnvoll. Gut ein Drittel (35 Prozent) wollte dies dagegen nicht."
Also nicht nur eine Verlängerung, sondern grundsätzlich will die Hälfte der Leute nicht auf Atomstrom verzichten. Neue AKWs will eine Mehrheit jedoch nicht. Mit Recht.

https://www.welt.de/wirtschaft/article239233737/Umfrage-Jeder-zweite-Deutsche-ist-fuer-laengere-Laufzeiten-von-Atomkraftwerken.html


Und auch darauf nein. Wie lange soll denn das "kurzfristige" werden? So kurzfristig wie der Soli? Nein und nein und nein! Ich heize mit Holz, ich habe mich abgenabelt von Gas. Nur weil Deutschland so blöd war weiter auf Russland zu setzen sollen wir jetzt weiter auf Atom setzen? Die teuren Milliardengräber weiter führen? NEIN! Es gibt kein pro Argument was für mich da zählt!
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Vael schrieb:

Es gibt kein pro Argument was für mich da zählt!        

Das ist doch auch OK, dass Du das so siehst. Spaß an: Es muss auch  Minderheitenmeinungen geben Spass aus

Ich sehe die Versorgungssicherheit als das wichtigste Kriterium in der aktuellen Situation an. Dem sollste (fast) alles Andere untergeordnet werden. Zumindest ideologische Aspekte sollten mE kurzfristig nicht zu hoch gewichtet werden.  
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Die Versorgungssicherheit ist gefährdet aber noch nicht im Eimer, es gibt genug Alternativen, die langfristiger wirken und keinen Atomschrott und Milliardenkosten für nichts verursachen.
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Die Versorgungssicherheit ist gefährdet aber noch nicht im Eimer, es gibt genug Alternativen, die langfristiger wirken und keinen Atomschrott und Milliardenkosten für nichts verursachen.
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Vael schrieb:

Milliardenkosten für nichts

Das ist nicht korrekt. Die anfallenden Kosten (wie hoch wären diese denn tatsächlich?) würden für einen erheblichen Beitrag zur Versorgung der Bevölkerung entstehen. Wenn man günstiger Atomstrom in der enstsprechenden Menge in Tschechien, der Ukraine, Frankreich oder sonstwo einkaufen kann, dann würde ich ein solches "Sparmodell" auch bevorzugen.      
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hawischer schrieb:

Vael schrieb:

hawischer schrieb:

Alles schön und gut. Das ist doch keine Lösung, die uns über den Winter hilft, wenn das Gas nicht mehr ausreichend zur Verfügung steht. Darum geht's.
Deswegen lässt Habeck die Kohlekraftwerke weiter laufen. Und wenn's Dunkelflaute ist, könnte uns auch ein befristeter Weiterbetrieb der drei AKWs helfen, wie bereits gesagt.


Bei den vier Prozent die die Dinger noch einspeisen? Da stimmt einfach der Kostennutzenfaktor nicht, außer für die Betreiber türlich. Sorry, ne, nicht mit meinen Steuergeldern, und die meisten Deutschen sehen das anscheinend auch so.

Lt Bundesnetzagentur betragen die Anteile an der Nettostromerzeugung im 1.Hj 2022 beim Gas 15.5% und bei Atomstrom 5,7%.
Wenn das Gas über den Winter nicht reicht, wird massiv der Stromverbrauch steigen.
Ohne Not auf Atomstrom verzichten ist nicht logisch.

"Angesichts steigender Energiepreise ist eine Mehrheit der Deutschen einer Umfrage zufolge für verlängerte Laufzeiten von Atomkraftwerken (Akw). In einer repräsentativen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Insa ... gaben 50 Prozent der Befragten an, sie hielten eine Rückkehr zur Stromerzeugung mittels Atomkraftwerken mit Blick auf die aktuelle Energiekrise für sinnvoll. Gut ein Drittel (35 Prozent) wollte dies dagegen nicht."
Also nicht nur eine Verlängerung, sondern grundsätzlich will die Hälfte der Leute nicht auf Atomstrom verzichten. Neue AKWs will eine Mehrheit jedoch nicht. Mit Recht.

https://www.welt.de/wirtschaft/article239233737/Umfrage-Jeder-zweite-Deutsche-ist-fuer-laengere-Laufzeiten-von-Atomkraftwerken.html


Und auch darauf nein. Wie lange soll denn das "kurzfristige" werden? So kurzfristig wie der Soli? Nein und nein und nein! Ich heize mit Holz, ich habe mich abgenabelt von Gas. Nur weil Deutschland so blöd war weiter auf Russland zu setzen sollen wir jetzt weiter auf Atom setzen? Die teuren Milliardengräber weiter führen? NEIN! Es gibt kein pro Argument was für mich da zählt!
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Vael schrieb:

hawischer schrieb:

Vael schrieb:

hawischer schrieb:

Alles schön und gut. Das ist doch keine Lösung, die uns über den Winter hilft, wenn das Gas nicht mehr ausreichend zur Verfügung steht. Darum geht's.
Deswegen lässt Habeck die Kohlekraftwerke weiter laufen. Und wenn's Dunkelflaute ist, könnte uns auch ein befristeter Weiterbetrieb der drei AKWs helfen, wie bereits gesagt.


Bei den vier Prozent die die Dinger noch einspeisen? Da stimmt einfach der Kostennutzenfaktor nicht, außer für die Betreiber türlich. Sorry, ne, nicht mit meinen Steuergeldern, und die meisten Deutschen sehen das anscheinend auch so.

Lt Bundesnetzagentur betragen die Anteile an der Nettostromerzeugung im 1.Hj 2022 beim Gas 15.5% und bei Atomstrom 5,7%.
Wenn das Gas über den Winter nicht reicht, wird massiv der Stromverbrauch steigen.
Ohne Not auf Atomstrom verzichten ist nicht logisch.

"Angesichts steigender Energiepreise ist eine Mehrheit der Deutschen einer Umfrage zufolge für verlängerte Laufzeiten von Atomkraftwerken (Akw). In einer repräsentativen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Insa ... gaben 50 Prozent der Befragten an, sie hielten eine Rückkehr zur Stromerzeugung mittels Atomkraftwerken mit Blick auf die aktuelle Energiekrise für sinnvoll. Gut ein Drittel (35 Prozent) wollte dies dagegen nicht."
Also nicht nur eine Verlängerung, sondern grundsätzlich will die Hälfte der Leute nicht auf Atomstrom verzichten. Neue AKWs will eine Mehrheit jedoch nicht. Mit Recht.

https://www.welt.de/wirtschaft/article239233737/Umfrage-Jeder-zweite-Deutsche-ist-fuer-laengere-Laufzeiten-von-Atomkraftwerken.html


Und auch darauf nein. Wie lange soll denn das "kurzfristige" werden? So kurzfristig wie der Soli? Nein und nein und nein! Ich heize mit Holz, ich habe mich abgenabelt von Gas. Nur weil Deutschland so blöd war weiter auf Russland zu setzen sollen wir jetzt weiter auf Atom setzen? Die teuren Milliardengräber weiter führen? NEIN! Es gibt kein pro Argument was für mich da zählt!

Nun, keiner zwingt Dich es gut zu finden.
Du hast Dich vom Gas abgemeldet und heizt mit Holz. Auch Warmwasser? Wenn Du einen Ofen hast, der die Umweltvorschriften erfüllt, OK.
Bei uns in der Gegend nehmen Holzhändler keine Neukunden mehr an, die Kosten steigen da auch.
Der Versandhändler Otto hat lt. FAZ einen Anstieg der Nachfrage nach elektrischen Heizlüftern um 1000% bekannt gemacht.
Vielleicht werden Heizlüfter das neue Klopapier bei der Mangelwirtschaft.
Die Dinger fressen Strom ohne Ende und wenn es dunkel ist und der Wind nicht weht und Frankreich uns keinen Atomstrom liefern kann, wird's dunkel.
Darauf zu verzichten, dass AKWs bis zum Ende des Winters am Netz bleiben ist aus meiner Sicht nicht zu verantworten.
Habeck hat sicherheitshalber für die Industrie die Anschaffung von Notstromaggregate empfohlen.
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Man möge doch bitte mal den Prüfvermerk des BMWK lesen:
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/P-R/pruefvermerk-laufzeitverlaengerung-atomkraftwerke.pdf?__blob=publicationFile&v=6

Daraus ergibt sich, dass es diverse Hürden für den Weiterbetrieb der 3 AKWs gibt, unter anderem müsste jeweils eine umfassende Sicherheitsüberprüfung stattfinden. Was man dabei feststellen könnte ... siehe Frankreich.
Das ganze ist einfach nur eine Phantomdebatte.
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Wenn ich es richtig verstanden habe, wird das Thema ja gerade nochmal geprüft. Und klar ist auch, dass alles was wirklich hilft, genutzt werden muss. Ich bin mir sicher, dass das passieren wird.

Und trotzdem darf man dabei dann nie vergessen, warum wir überhaupt in dieser Situation sind. Die einzige Partei, die immer klar pro erneuerbare Energien war, die immer klar gegen Nordstream 2 war (Habeck war schon weit vor dem 24.02 mit Helm in der Ukraine) war gewiss keine konservative Partei. Und wenn ich mir anschaue, wo wir bei Themen wie Digitalisierung (das CDU Kupfergeklüngel lässt grüße), erneuerbare Energien oder der Transformation der Automobilindustrie stehen, dann würde mir nicht einfallen in den nächsten 20 Jahren eine konservative Partei zu wählen. Alle für unser Land wirklich wichtigen Themen wurden komplett verkackt.

Insofern, bitte koan Merz.
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Schönesge schrieb:

Alle für unser Land wirklich wichtigen Themen wurden komplett verkackt.



Aber auch hier, die Grünen waren unter Schröder 8 Jahre an der Macht und hatten regional nicht wenig Einfluß die letzten 6 Jahre.

Es lässt sich guten Gewissens sagen, dass es 20 Jahre der mehrheitlichen Bevölkerung scheiß egal war.

Oder wie propain so schön einem anderen Volke in den Mund legte:
Wir wollten es doch so
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Es geht um den befristeten Weiterbetrieb der drei AKWs aus den bekannten Gründen. Darum ging es Dir in Deinem Beitrag aber nicht. Du behauptest, Merz wolle neue AKWs bauen.
Das ist schlicht die Unwahrheit. Nur darauf habe ich hingewiesen.

Und Offenheit für neue risikoarme Technologien (Kernfusion) im Vergleich zur herkömmlichen Atomtechnik (Kernspaltung) ist für Dich ein Problem?
"Mit der Entwicklung von Kernfusionsreaktoren erhofft man sich die Erschließung einer praktisch unerschöpflichen Energiequelle ohne das Risiko katastrophaler Störfälle und ohne die Notwendigkeit der Endlagerung langlebiger radioaktiver Abfälle." (Wikipedia)
Und ja, es ist und bleibt ein  Ausstieg aus der herkömmlichen Kernspaltung. Eine Gleichsetzung mit der Kernfusion ist nicht begründet.


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ich bezog mich auf Deinen Satz, den Du so riesig fett gesetzt hast.

Zitat aus dem von Dir verlinkten Artikel:

Merz schrieb:
Ich hielte aus heutiger Sicht für sinnvoll, dass Brennstäbe bestellt werden, und dass diese Kernkraftwerke eben auch für einen längeren Zeitraum noch in Betrieb genommen werden könnten.


Das ist kein Ausstieg, auch wenn man es noch so oft behauptet und hilft beim strukturellen Problem Deutschlands wenn nur marginal. Deutschland hat primär ein Wärmeproblem und ein Spitzenlastproblem, für beides funktioniert Gas, Kohle funktioniert mit für die Wärme. AKWs würden Strom liefern, aber wären nicht für Spitzenlast tauglich, wohl aber könnten sie helfen, die Lücke in Frankreich zu schliessen. Das wäre etwas, wo ich meine Meinung revidieren muss, da kann ich mir vorstellen, dass ein kurzzeitiger Weiterbetrieb evtl. etwas helfen könnte.

Weiterhin hat Merz gesagt, dass er neue Formen von Kernenergie nutzen möchte, Techniken, die noch nicht mal existieren, von denen wir noch nicht mal wissen ob sie funktionieren werden.

https://www.rnd.de/politik/friedrich-merz-cdu-chef-will-ueber-neue-formen-der-kernenergie-sprechen-RPKODWSJLNQF6A34P3QWWP2BMI.html

Frankreich baut einen Reaktor neuer Bauart, seit 2007, aktuelle Fertigstellungsprognose 2023.
Bauzeit also mit Glück: 16 Jahre.

16 Jahre Bauzeit, plus Entwicklungszeit, plus wir wissen noch nicht obs geht.

Das sind Hirngespinste.... nichts was uns jetzt oder in den nächsten 10 Jahren hilft, die Zeit, in der was passieren muss.




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Schönesge schrieb:

Alle für unser Land wirklich wichtigen Themen wurden komplett verkackt.



Aber auch hier, die Grünen waren unter Schröder 8 Jahre an der Macht und hatten regional nicht wenig Einfluß die letzten 6 Jahre.

Es lässt sich guten Gewissens sagen, dass es 20 Jahre der mehrheitlichen Bevölkerung scheiß egal war.

Oder wie propain so schön einem anderen Volke in den Mund legte:
Wir wollten es doch so
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SemperFi schrieb:

Schönesge schrieb:

Alle für unser Land wirklich wichtigen Themen wurden komplett verkackt.



Aber auch hier, die Grünen waren unter Schröder 8 Jahre an der Macht und hatten regional nicht wenig Einfluß die letzten 6 Jahre.

Es lässt sich guten Gewissens sagen, dass es 20 Jahre der mehrheitlichen Bevölkerung scheiß egal war.

Oder wie propain so schön einem anderen Volke in den Mund legte:
Wir wollten es doch so


Stimmt schon, dennoch gibt es da schon große Unterschiede. Aber gerade unter Schröder hätte mehr kommen müssen, waren trotzdem andere Zeiten, als es noch "kleine" Koalitionspartner gab.

Und auch bei denen gibt es konservative Tendenzen, gerade wenn man nach Baden Württemberg blickt...

Aber sich heute einen Merz wünschen, joa.
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Über GaZProm Schröder brauchen wir nicht reden, als alter ExSoze schäme ich mich hoch zehn über diesen Lakaien Moskaus.
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ich bezog mich auf Deinen Satz, den Du so riesig fett gesetzt hast.

Zitat aus dem von Dir verlinkten Artikel:

Merz schrieb:
Ich hielte aus heutiger Sicht für sinnvoll, dass Brennstäbe bestellt werden, und dass diese Kernkraftwerke eben auch für einen längeren Zeitraum noch in Betrieb genommen werden könnten.


Das ist kein Ausstieg, auch wenn man es noch so oft behauptet und hilft beim strukturellen Problem Deutschlands wenn nur marginal. Deutschland hat primär ein Wärmeproblem und ein Spitzenlastproblem, für beides funktioniert Gas, Kohle funktioniert mit für die Wärme. AKWs würden Strom liefern, aber wären nicht für Spitzenlast tauglich, wohl aber könnten sie helfen, die Lücke in Frankreich zu schliessen. Das wäre etwas, wo ich meine Meinung revidieren muss, da kann ich mir vorstellen, dass ein kurzzeitiger Weiterbetrieb evtl. etwas helfen könnte.

Weiterhin hat Merz gesagt, dass er neue Formen von Kernenergie nutzen möchte, Techniken, die noch nicht mal existieren, von denen wir noch nicht mal wissen ob sie funktionieren werden.

https://www.rnd.de/politik/friedrich-merz-cdu-chef-will-ueber-neue-formen-der-kernenergie-sprechen-RPKODWSJLNQF6A34P3QWWP2BMI.html

Frankreich baut einen Reaktor neuer Bauart, seit 2007, aktuelle Fertigstellungsprognose 2023.
Bauzeit also mit Glück: 16 Jahre.

16 Jahre Bauzeit, plus Entwicklungszeit, plus wir wissen noch nicht obs geht.

Das sind Hirngespinste.... nichts was uns jetzt oder in den nächsten 10 Jahren hilft, die Zeit, in der was passieren muss.




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Lange Rede am Thema vorbei. Es ist Deine Behauptung, Merz wolle neue Atomkraftwerke bauen. Und die ist und bleibt falsch.

Mit neuen Brennstäbe ist in dem Kontext eine mögliche Verlängerung der Laufzeit der drei AKWs gemeint. Alles andere ist eine Fehlinterpretation. Passt nämlich nicht zur Kernaussage, dass das Thema Atom erledigt ist.

Übrigens, schon vergessen, unser Nachbar Belgien hat den Ausstieg um 10 Jahre verschoben. Nicht, dass es ein Vorbild wäre, nur zur Erinnerung.
Und warum empfiehlt eigentlich der Klimaminister die Anschaffung von Stromgeneratoren, wenn wir doch nur ein Wärmeproblem haben. Vielleicht zum Betreiben von Heizstrahlern?

Zu den neuen Technologien habe ich bereits die Fusionsreaktoren erwähnt. Diese Technologie kann in ein paar Jahrzehnten die heute als quasi endgültig gelobten erneuerbaren ablösen. Gut möglich, dass Wind und Photovoltaik Brückentechnologien sind.
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Lange Rede am Thema vorbei. Es ist Deine Behauptung, Merz wolle neue Atomkraftwerke bauen. Und die ist und bleibt falsch.

Mit neuen Brennstäbe ist in dem Kontext eine mögliche Verlängerung der Laufzeit der drei AKWs gemeint. Alles andere ist eine Fehlinterpretation. Passt nämlich nicht zur Kernaussage, dass das Thema Atom erledigt ist.

Übrigens, schon vergessen, unser Nachbar Belgien hat den Ausstieg um 10 Jahre verschoben. Nicht, dass es ein Vorbild wäre, nur zur Erinnerung.
Und warum empfiehlt eigentlich der Klimaminister die Anschaffung von Stromgeneratoren, wenn wir doch nur ein Wärmeproblem haben. Vielleicht zum Betreiben von Heizstrahlern?

Zu den neuen Technologien habe ich bereits die Fusionsreaktoren erwähnt. Diese Technologie kann in ein paar Jahrzehnten die heute als quasi endgültig gelobten erneuerbaren ablösen. Gut möglich, dass Wind und Photovoltaik Brückentechnologien sind.
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hawischer schrieb:

Zu den neuen Technologien habe ich bereits die Fusionsreaktoren erwähnt. Diese Technologie kann in ein paar Jahrzehnten die heute als quasi endgültig gelobten erneuerbaren ablösen. Gut möglich, dass Wind und Photovoltaik Brückentechnologien sind.

Du gehst tatsächlich davon aus, dass wir "in ein paar Jahrzehnten" solche Technologien noch brauchen?
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hawischer schrieb:

Zu den neuen Technologien habe ich bereits die Fusionsreaktoren erwähnt. Diese Technologie kann in ein paar Jahrzehnten die heute als quasi endgültig gelobten erneuerbaren ablösen. Gut möglich, dass Wind und Photovoltaik Brückentechnologien sind.

Du gehst tatsächlich davon aus, dass wir "in ein paar Jahrzehnten" solche Technologien noch brauchen?
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Zu den neuen Technologien habe ich bereits die Fusionsreaktoren erwähnt. Diese Technologie kann in ein paar Jahrzehnten die heute als quasi endgültig gelobten erneuerbaren ablösen. Gut möglich, dass Wind und Photovoltaik Brückentechnologien sind.

Du gehst tatsächlich davon aus, dass wir "in ein paar Jahrzehnten" solche Technologien noch brauchen?

Jede sinnvolle Technologie, die hilft das Klimaproblem zu beherrschen und die Menschheit mit sicherer Energie zu versorgen, ist willkommen. Heute und in Zukunft.
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Zu den neuen Technologien habe ich bereits die Fusionsreaktoren erwähnt. Diese Technologie kann in ein paar Jahrzehnten die heute als quasi endgültig gelobten erneuerbaren ablösen. Gut möglich, dass Wind und Photovoltaik Brückentechnologien sind.

Du gehst tatsächlich davon aus, dass wir "in ein paar Jahrzehnten" solche Technologien noch brauchen?

Jede sinnvolle Technologie, die hilft das Klimaproblem zu beherrschen und die Menschheit mit sicherer Energie zu versorgen, ist willkommen. Heute und in Zukunft.
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hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Zu den neuen Technologien habe ich bereits die Fusionsreaktoren erwähnt. Diese Technologie kann in ein paar Jahrzehnten die heute als quasi endgültig gelobten erneuerbaren ablösen. Gut möglich, dass Wind und Photovoltaik Brückentechnologien sind.

Du gehst tatsächlich davon aus, dass wir "in ein paar Jahrzehnten" solche Technologien noch brauchen?

Jede sinnvolle Technologie, die hilft das Klimaproblem zu beherrschen und die Menschheit mit sicherer Energie zu versorgen, ist willkommen. Heute und in Zukunft.


Es ging nur darum glaube ich, das wir in 20 Jahren keine Fusionsenergie mehr brauchen, weil wir keine Zukunft mehr haben, so überspitzt gesagt glaube ich.
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hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Zu den neuen Technologien habe ich bereits die Fusionsreaktoren erwähnt. Diese Technologie kann in ein paar Jahrzehnten die heute als quasi endgültig gelobten erneuerbaren ablösen. Gut möglich, dass Wind und Photovoltaik Brückentechnologien sind.

Du gehst tatsächlich davon aus, dass wir "in ein paar Jahrzehnten" solche Technologien noch brauchen?

Jede sinnvolle Technologie, die hilft das Klimaproblem zu beherrschen und die Menschheit mit sicherer Energie zu versorgen, ist willkommen. Heute und in Zukunft.


Es ging nur darum glaube ich, das wir in 20 Jahren keine Fusionsenergie mehr brauchen, weil wir keine Zukunft mehr haben, so überspitzt gesagt glaube ich.
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So ungefähr, Vael, richtig. Die Frage ist, ob wir in ein paar Jahrzehnten in Mitteleuropa nicht ganz andere Probleme als die Energieversorgung haben werden. Aber das ist natürlich nur Spekulation, wenn auch eine sehr wahrscheinliche.

Keine Spekulation ist es dagegen, den Glauben an die innovative Kraft von Technologie und Erfindertum als Lösung der Klimaproblematik als gescheitert zu erklären. Nicht, dass es nicht möglich gewesen wäre - nur haben leider Profitdenken, Korruption, Lobbyismus in seiner übelsten Form sowie Bequemlichkeit und grenzenlose Ignoranz dies verhindert. Und werden das auch weiterhin tun.
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hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Zu den neuen Technologien habe ich bereits die Fusionsreaktoren erwähnt. Diese Technologie kann in ein paar Jahrzehnten die heute als quasi endgültig gelobten erneuerbaren ablösen. Gut möglich, dass Wind und Photovoltaik Brückentechnologien sind.

Du gehst tatsächlich davon aus, dass wir "in ein paar Jahrzehnten" solche Technologien noch brauchen?

Jede sinnvolle Technologie, die hilft das Klimaproblem zu beherrschen und die Menschheit mit sicherer Energie zu versorgen, ist willkommen. Heute und in Zukunft.


Es ging nur darum glaube ich, das wir in 20 Jahren keine Fusionsenergie mehr brauchen, weil wir keine Zukunft mehr haben, so überspitzt gesagt glaube ich.
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Vael schrieb:

Es ging nur darum glaube ich, das wir in 20 Jahren keine Fusionsenergie mehr brauchen, weil wir keine Zukunft mehr haben, so überspitzt gesagt glaube ich.


Pflanzen wir weiter Apfelbäumchen. Die Menschheit hat eine Zukunft.
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So ungefähr, Vael, richtig. Die Frage ist, ob wir in ein paar Jahrzehnten in Mitteleuropa nicht ganz andere Probleme als die Energieversorgung haben werden. Aber das ist natürlich nur Spekulation, wenn auch eine sehr wahrscheinliche.

Keine Spekulation ist es dagegen, den Glauben an die innovative Kraft von Technologie und Erfindertum als Lösung der Klimaproblematik als gescheitert zu erklären. Nicht, dass es nicht möglich gewesen wäre - nur haben leider Profitdenken, Korruption, Lobbyismus in seiner übelsten Form sowie Bequemlichkeit und grenzenlose Ignoranz dies verhindert. Und werden das auch weiterhin tun.
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WürzburgerAdler schrieb:

So ungefähr, Vael, richtig. Die Frage ist, ob wir in ein paar Jahrzehnten in Mitteleuropa nicht ganz andere Probleme als die Energieversorgung haben werden. Aber das ist natürlich nur Spekulation, wenn auch eine sehr wahrscheinliche.

Keine Spekulation ist es dagegen, den Glauben an die innovative Kraft von Technologie und Erfindertum als Lösung der Klimaproblematik als gescheitert zu erklären. Nicht, dass es nicht möglich gewesen wäre - nur haben leider Profitdenken, Korruption, Lobbyismus in seiner übelsten Form sowie Bequemlichkeit und grenzenlose Ignoranz dies verhindert. Und werden das auch weiterhin tun.

Da die Menscheit demnächst dem Untergang geweiht ist, können wir doch einfach alles so laufen lassen wie bisher? Forschen usw gut und schön, bringt ja nichts mehr. So liest man das bei dir raus.
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WürzburgerAdler schrieb:

So ungefähr, Vael, richtig. Die Frage ist, ob wir in ein paar Jahrzehnten in Mitteleuropa nicht ganz andere Probleme als die Energieversorgung haben werden. Aber das ist natürlich nur Spekulation, wenn auch eine sehr wahrscheinliche.

Keine Spekulation ist es dagegen, den Glauben an die innovative Kraft von Technologie und Erfindertum als Lösung der Klimaproblematik als gescheitert zu erklären. Nicht, dass es nicht möglich gewesen wäre - nur haben leider Profitdenken, Korruption, Lobbyismus in seiner übelsten Form sowie Bequemlichkeit und grenzenlose Ignoranz dies verhindert. Und werden das auch weiterhin tun.

Da die Menscheit demnächst dem Untergang geweiht ist, können wir doch einfach alles so laufen lassen wie bisher? Forschen usw gut und schön, bringt ja nichts mehr. So liest man das bei dir raus.
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Im Prinzip richtig. Denn das Forschen hat zwar eindeutige und nützliche Ergebnisse gezeitigt, wurde aber nicht umgesetzt. Selbst heute, da uns drastisch vor Augen geführt wird, was uns bevorsteht, gilt: Gewinn vor Vernunft, Wählerstimmen vor richtigen Entscheidungen, Populismus vor Pragmatismus.

Deshalb lieber einen SüdLink statt regionaler Stromspeicher, deshalb lieber Kohle und Atom statt EE-Offensive, deshalb lieber PV-Anlagen abregeln statt einer Förderoffensive und deshalb lieber der Regierung "Umerziehung" vorwerfen als Bäume umarmen. Beispiele beliebig fortführbar.

Was soll man da noch erwarten?
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Im Prinzip richtig. Denn das Forschen hat zwar eindeutige und nützliche Ergebnisse gezeitigt, wurde aber nicht umgesetzt. Selbst heute, da uns drastisch vor Augen geführt wird, was uns bevorsteht, gilt: Gewinn vor Vernunft, Wählerstimmen vor richtigen Entscheidungen, Populismus vor Pragmatismus.

Deshalb lieber einen SüdLink statt regionaler Stromspeicher, deshalb lieber Kohle und Atom statt EE-Offensive, deshalb lieber PV-Anlagen abregeln statt einer Förderoffensive und deshalb lieber der Regierung "Umerziehung" vorwerfen als Bäume umarmen. Beispiele beliebig fortführbar.

Was soll man da noch erwarten?
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WürzburgerAdler schrieb:
Was soll man da noch erwarten?
Richtig.

Nur heißt das nicht, dass man nicht trotzdem Bäumchen pflanzen sollte.
Mein Cousin hat letztes Jahr eine Wiese am Waldrand erworben, auf der wir 100 Obstbäumchen gepflanzt haben. Wenn die hoffentlich den Sommer und die vermutlich ähnlich verlaufenden nächsten Sommer überstehen, gibt das irgendwann mal eine richtig schöne Streuobstwiese.
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"Wegen der unsicheren Gaslieferungen aus Russland plädieren in München nun auch SPD und Grüne für eine etwas längere Laufzeit des Atomkraftwerks Isar 2. Oberbürgermeister Reiter will sich deshalb an den Bund wenden."
Er schlägt einen sogenannten Streckbetrieb bis Mitte nächsten Jahres vor.
Schau'mer mal, ob sich diese Bayern bei Scholz und Habeck durchsetzen. Zu wünschen wäre es.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/spd-und-gruene-in-muenchen-fuer-laengere-laufzeit-des-akw-isar-2,TCDjnET


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