Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Natürlich..und nicht nur zu ihm, weil man eigene Politik nur so den geneigten Untertanen verkaufen kann....heute ist Politik so angelegt, das man immer den nächsten Wahltermin im Blick hat....im Fall Scholz/SPD wird das ohnehin vergeblich sein...neuesten Umfragen zufolge steht die SPD bei 17%....wer sich da Hoffnungen auf Wiederwahl macht, kann nur ein Phantast sein....
Weil immer irgendwo ein Wahltermin ist wird auch kaum was beschlossen, kommt immer mit dem Quatsch freiwillig oder eigenverantwortlich, deshalb tritt Deutschland seit Jahren auf der Stelle.
An ...
ist nur Laschet "schuld".
Nein.
Quelle?
Nein.
Quelle?
Ich
Quelle?
Ich
Ein Brady ist keine Wahlergebnisgrundlage.
Ich
Ein Brady ist keine Wahlergebnisgrundlage.
Ein Brady ist keine Wahlergebnisgrundlage.
Union: 26,8 (+ 0,4)
SPD: 18,6 (- 1,1)
Grüne: 23,5 (+ 0,1)
FDP: 7,1 (- 0,2)
Linke: 4,5 (- 0,1)
AfD: 11,8 (+ 1,2)
Sonstige: 7,6 (- 0,5)
Das ist der höchste AfD-Wert seit Beginn der Corona-Pandemie. Die Union zirkuliert nun seit drei Monaten mehr oder weniger zwischen 26,0 und 27,0, die SPD rutscht allmählich in die Vor-Scholz-Lieber-Als-Laschet-Verhältnisse zurück.
Union: 26,8 (+ 0,4)
SPD: 18,6 (- 1,1)
Grüne: 23,5 (+ 0,1)
FDP: 7,1 (- 0,2)
Linke: 4,5 (- 0,1)
AfD: 11,8 (+ 1,2)
Sonstige: 7,6 (- 0,5)
Das ist der höchste AfD-Wert seit Beginn der Corona-Pandemie. Die Union zirkuliert nun seit drei Monaten mehr oder weniger zwischen 26,0 und 27,0, die SPD rutscht allmählich in die Vor-Scholz-Lieber-Als-Laschet-Verhältnisse zurück.
Das sind die Themen der SPD, derzeit mehr denn je, aber sie nutzt diese Chance nicht.
Die Umfragen zeigen, dass die Bevölkerung die großen Linien von Schomz unterstützt wie Russland Pollitik, Bundeswehr Umbau, Sparen im Winter.
Aber bei der Beurteilung der Umsetzung klafft es offensichtlich.
Denn zu niedrige Löhne und Gehälter etc. haben wir seit den 2000er Jahren (Produktivitätsentwicklung und Lohnentwicklung sind extrem auseinander gegangen, sprich Produktivitätsgewinne wurden nicht an die Arbeitnehmer*innen weiter gegeben) Es gibt also bei den Löhnen also ohnehin einen Aufholbedarf.
Ist das in allen Branchen so? Gibt es da Tabellen oder eine Quelle?
Werte jeweils Veränderungen gegenüber Vorjahr in Prozent.
Arbeitsproduktivität:
2019 +0.7
2020. - 2 7
2021. +1,9
Bruttolöhne und Gehälter
2019. +3,6
2020. +1,0
2021. +3,4
https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Volkswirtschaftliche-Gesamtrechnungen-Inlandsprodukt/Tabellen/inlandsprodukt-personenkonzept.html
Solange ein Minus davor steht bin ich zufrieden, meine Ansprüche sind gering 😋
Solange ein Minus davor steht bin ich zufrieden, meine Ansprüche sind gering 😋
Gut, du wohnst in Berlin, da macht es wahrscheinlich auch keinen Unterschied mehr, wenn auch noch der letzte einigermaßen fähige Mitarbeiter die Verwaltung verlässt. 😏
Ich bin da auch mal gespannt. Die Verschiebung der Tarifverhandlungen im Sozial- und Erziehungsdienst von Mitte 21 auf Anfang 22 hat man uns jedenfalls dadurch gedankt uns ein Jahr Tarifvertragslaufzeit ohne Anpassung und Rückwirkung zu verbraten.
Wertschätzung ohne Ende ...
Denn zu niedrige Löhne und Gehälter etc. haben wir seit den 2000er Jahren (Produktivitätsentwicklung und Lohnentwicklung sind extrem auseinander gegangen, sprich Produktivitätsgewinne wurden nicht an die Arbeitnehmer*innen weiter gegeben) Es gibt also bei den Löhnen also ohnehin einen Aufholbedarf.
Ist das in allen Branchen so? Gibt es da Tabellen oder eine Quelle?
Jede Menge. Suche beim Statistischen Bundesamt. Die Daten sind nicht "geschönt" von Arbeitgeberverbänden oder Gewerkschaften, die sich ihre Zahlen bei Tarifverhandlungen um die Ohren hauen.
Zum Beispiel eine vergleichende Ausarbeitung der Produktivität mit europäischen Ländern.
https://www.google.com/url?q=https://www.destatis.de/DE/Methoden/WISTA-Wirtschaft-und-Statistik/2020/02/arbeitsproduktivitaet-022020.pdf%3F__blob%3DpublicationFile&sa=U&ved=2ahUKEwjDsvu_qe_5AhUFi_0HHVz1BckQFnoECAIQAg&usg=AOvVaw1wPAMLL3v0LimD82AwW4_N
Denn zu niedrige Löhne und Gehälter etc. haben wir seit den 2000er Jahren (Produktivitätsentwicklung und Lohnentwicklung sind extrem auseinander gegangen, sprich Produktivitätsgewinne wurden nicht an die Arbeitnehmer*innen weiter gegeben) Es gibt also bei den Löhnen also ohnehin einen Aufholbedarf.
Werte jeweils Veränderungen gegenüber Vorjahr in Prozent.
Arbeitsproduktivität:
2019 +0.7
2020. - 2 7
2021. +1,9
Bruttolöhne und Gehälter
2019. +3,6
2020. +1,0
2021. +3,4
https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Volkswirtschaftliche-Gesamtrechnungen-Inlandsprodukt/Tabellen/inlandsprodukt-personenkonzept.html
Ist das in allen Branchen so? Gibt es da Tabellen oder eine Quelle?
Jede Menge. Suche beim Statistischen Bundesamt. Die Daten sind nicht "geschönt" von Arbeitgeberverbänden oder Gewerkschaften, die sich ihre Zahlen bei Tarifverhandlungen um die Ohren hauen.
Zum Beispiel eine vergleichende Ausarbeitung der Produktivität mit europäischen Ländern.
https://www.google.com/url?q=https://www.destatis.de/DE/Methoden/WISTA-Wirtschaft-und-Statistik/2020/02/arbeitsproduktivitaet-022020.pdf%3F__blob%3DpublicationFile&sa=U&ved=2ahUKEwjDsvu_qe_5AhUFi_0HHVz1BckQFnoECAIQAg&usg=AOvVaw1wPAMLL3v0LimD82AwW4_N
Öffentliche Verwaltung ist beuspielsweise ein großer Dienstleistungssektor, der dazu nicht zuvorderst im Wertschöpfungsgetriebe der Marktwirtschaft agiert, sondern darüber hinaus Aufgaben erfüllt, die dieser Produktionslogik in keiner Weise folgen.
Dazu ein Zitat:
Quelle:
https://www.economiesuisse.ch/de/dossier-politik/indikator-7-effizienz-der-oeffentlichen-verwaltung
Hier also mit diesem groben Rechen zu kommen, ist schlicht und ergreifend Humbug.
Solange ein Minus davor steht bin ich zufrieden, meine Ansprüche sind gering 😋
Gut, du wohnst in Berlin, da macht es wahrscheinlich auch keinen Unterschied mehr, wenn auch noch der letzte einigermaßen fähige Mitarbeiter die Verwaltung verlässt. 😏
Ich bin da auch mal gespannt. Die Verschiebung der Tarifverhandlungen im Sozial- und Erziehungsdienst von Mitte 21 auf Anfang 22 hat man uns jedenfalls dadurch gedankt uns ein Jahr Tarifvertragslaufzeit ohne Anpassung und Rückwirkung zu verbraten.
Wertschätzung ohne Ende ...
Jede Menge. Suche beim Statistischen Bundesamt. Die Daten sind nicht "geschönt" von Arbeitgeberverbänden oder Gewerkschaften, die sich ihre Zahlen bei Tarifverhandlungen um die Ohren hauen.
Zum Beispiel eine vergleichende Ausarbeitung der Produktivität mit europäischen Ländern.
https://www.google.com/url?q=https://www.destatis.de/DE/Methoden/WISTA-Wirtschaft-und-Statistik/2020/02/arbeitsproduktivitaet-022020.pdf%3F__blob%3DpublicationFile&sa=U&ved=2ahUKEwjDsvu_qe_5AhUFi_0HHVz1BckQFnoECAIQAg&usg=AOvVaw1wPAMLL3v0LimD82AwW4_N
Öffentliche Verwaltung ist beuspielsweise ein großer Dienstleistungssektor, der dazu nicht zuvorderst im Wertschöpfungsgetriebe der Marktwirtschaft agiert, sondern darüber hinaus Aufgaben erfüllt, die dieser Produktionslogik in keiner Weise folgen.
Dazu ein Zitat:
Quelle:
https://www.economiesuisse.ch/de/dossier-politik/indikator-7-effizienz-der-oeffentlichen-verwaltung
Hier also mit diesem groben Rechen zu kommen, ist schlicht und ergreifend Humbug.
Lies im von mir verlinkten Artikel der Autoren vom statistischen Bundesamt den Punkt 3.1.
Da wird es erklärt.
Öffentliche Verwaltung ist beuspielsweise ein großer Dienstleistungssektor, der dazu nicht zuvorderst im Wertschöpfungsgetriebe der Marktwirtschaft agiert, sondern darüber hinaus Aufgaben erfüllt, die dieser Produktionslogik in keiner Weise folgen.
Dazu ein Zitat:
Quelle:
https://www.economiesuisse.ch/de/dossier-politik/indikator-7-effizienz-der-oeffentlichen-verwaltung
Hier also mit diesem groben Rechen zu kommen, ist schlicht und ergreifend Humbug.
Lies im von mir verlinkten Artikel der Autoren vom statistischen Bundesamt den Punkt 3.1.
Da wird es erklärt.
Dementsprechend muss die Lohnentwicklung multiperspektivisch beztachtet werden und da ist das rausklopfen dieser Gegenüberstellung wenig aufschlussreich.
Natürlich ist franzens Aussage, die ja Basis dieser Diskussion war, mit zuwenig Trennschärfe getroffen worden!
Lies im von mir verlinkten Artikel der Autoren vom statistischen Bundesamt den Punkt 3.1.
Da wird es erklärt.
Dementsprechend muss die Lohnentwicklung multiperspektivisch beztachtet werden und da ist das rausklopfen dieser Gegenüberstellung wenig aufschlussreich.
Natürlich ist franzens Aussage, die ja Basis dieser Diskussion war, mit zuwenig Trennschärfe getroffen worden!