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Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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SemperFi schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Sorry für den Rundumschlag


Dann bitte ich um Vergebung, dass ich nach 72 Seiten Heizungsdiskussion es gewagt habe zu erwähnen, dass der Luxus eines Eigenheims nicht  allen Personen zuteil wird.

Ich überlasse es ab sofort wieder den Eigenheimbesitzern weiter über Mindestlohn, Bürgergeld und andere Themen zu diskutieren.

Mit Verlaub, habe heute morgen ausdrücklich auf die Situation der Mieter hingewiesen und die Prozentzahl insgesamt genannt.
Und hingewiesen auf die gestiegenen Energiekosten, auf das versprochene und nicht gehaltene Klimageld, was besonders den Mietern zugute gekommen wäre.



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hawischer schrieb:

SemperFi schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Sorry für den Rundumschlag


Dann bitte ich um Vergebung, dass ich nach 72 Seiten Heizungsdiskussion es gewagt habe zu erwähnen, dass der Luxus eines Eigenheims nicht  allen Personen zuteil wird.

Ich überlasse es ab sofort wieder den Eigenheimbesitzern weiter über Mindestlohn, Bürgergeld und andere Themen zu diskutieren.

Mit Verlaub, habe heute morgen ausdrücklich auf die Situation der Mieter hingewiesen und die Prozentzahl insgesamt genannt.
Und hingewiesen auf die gestiegenen Energiekosten, auf das versprochene und nicht gehaltene Klimageld, was besonders den Mietern zugute gekommen wäre.

Das beispielsweise ist einer der grossen Boecke der Regierung. Auch Pendler hätten profitiert. Nicht jeder kann Remote arbeiten. Sogar eher wenige.
Und nun haben wir den Salat.
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SGE_Werner schrieb:

Sorry für den Rundumschlag


Dann bitte ich um Vergebung, dass ich nach 72 Seiten Heizungsdiskussion es gewagt habe zu erwähnen, dass der Luxus eines Eigenheims nicht  allen Personen zuteil wird.

Ich überlasse es ab sofort wieder den Eigenheimbesitzern weiter über Mindestlohn, Bürgergeld und andere Themen zu diskutieren.
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Warum so empfindlich?
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hawischer schrieb:

SemperFi schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Sorry für den Rundumschlag


Dann bitte ich um Vergebung, dass ich nach 72 Seiten Heizungsdiskussion es gewagt habe zu erwähnen, dass der Luxus eines Eigenheims nicht  allen Personen zuteil wird.

Ich überlasse es ab sofort wieder den Eigenheimbesitzern weiter über Mindestlohn, Bürgergeld und andere Themen zu diskutieren.

Mit Verlaub, habe heute morgen ausdrücklich auf die Situation der Mieter hingewiesen und die Prozentzahl insgesamt genannt.
Und hingewiesen auf die gestiegenen Energiekosten, auf das versprochene und nicht gehaltene Klimageld, was besonders den Mietern zugute gekommen wäre.

Das beispielsweise ist einer der grossen Boecke der Regierung. Auch Pendler hätten profitiert. Nicht jeder kann Remote arbeiten. Sogar eher wenige.
Und nun haben wir den Salat.
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Das Klimageld ist in meinen Augen ein zweischneidiges Schwert.

Ja, es hilft sozial Schwächeren, die gestiegenen Energiekosten zu schultern, wenn es pro Kopf ausgezahlt wird.
Und nein, es hilft dem Klima nicht, wenn eine zuvor vorgenommene Verteuerung fossiler Energien durch das Klimageld wieder aufgehoben wird. Wozu dann die CO2-Bepreisung?

Das Problem der CO2-Bepreisung ist doch, dass die Mehrkosten bei Quasi-Monopolisten (z.B. Vermietern) einfach an die Verbraucher (hier Mieter) weitergegeben werden. Was bedeutet, dass letztendlich nicht der Verursacher, sondern der Nutzer zur Kasse gebeten wird. Genauso wie beim Handel mit Zertifikaten - muss der Produzent teure Zertifikate kaufen, gibt er diese Mehrkosten an den Verbraucher weiter.

Eben deshalb ist es extrem wahrscheinlich, dass fossile Energien schnell wesentlich teurer werden. Strom aus erneuerbaren Energien, der weder durch eine CO2-Bepreisung noch einen Zertifikatehandel wesentlich belastet wird, dagegen nicht.

Das Klimageld würde diesen Effekt, der aus klimaschutz-technischen Gründen ja eher erwünscht ist, wieder aufheben. Das, was das Gas teurer würde, bekäme man per Klimageld wieder zurück. Andererseits kann man die Nutzer, die ja in der Regel nicht verantwortlich für das Verhalten ihres "Lieferanten" sind, im Regen stehen lassen.

Schwierige Kiste.
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Es interessiert die allermeisten eher nicht. Es bleibt weniger Geld, weil die Energie teurer wird. Das bemerken Pendler und alle Haushalte, die heizen. Also alle. Die fragen : Wer ist dafür verantwortlich ?
Und schon sind die entsprechenden Parteien wieder im Spiel. Das sehen wir gerade. Erst das Fressen , dann der Klimaschutz. Leider ist das so
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propain schrieb:

fromgg schrieb:

Das Problem der SPD und der Grünen ist , dass führende Funktionäre nicht die Lebenswirklichkeit der berufstätigen Bevölkerung kennen

Das Problem haben aber nicht nur diese 2 Parteien, ist bei Union und FDP nicht anders.


Gerade bei der SPD ist es aber signifikant, da die Kernwählerschaft komplett weg bricht und man den Zugang du dieser mehr und mehr verliert.
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cyberboy schrieb:

propain schrieb:

fromgg schrieb:

Das Problem der SPD und der Grünen ist , dass führende Funktionäre nicht die Lebenswirklichkeit der berufstätigen Bevölkerung kennen

Das Problem haben aber nicht nur diese 2 Parteien, ist bei Union und FDP nicht anders.


Gerade bei der SPD ist es aber signifikant, da die Kernwählerschaft komplett weg bricht und man den Zugang du dieser mehr und mehr verliert.


Da muss ich ihm leider zustimmen, ich gehöre dazu was da desillusioniert weggebrochen ist.
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Es interessiert die allermeisten eher nicht. Es bleibt weniger Geld, weil die Energie teurer wird. Das bemerken Pendler und alle Haushalte, die heizen. Also alle. Die fragen : Wer ist dafür verantwortlich ?
Und schon sind die entsprechenden Parteien wieder im Spiel. Das sehen wir gerade. Erst das Fressen , dann der Klimaschutz. Leider ist das so
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fromgg schrieb:

Es interessiert die allermeisten eher nicht. Es bleibt weniger Geld, weil die Energie teurer wird. Das bemerken Pendler und alle Haushalte, die heizen. Also alle. Die fragen : Wer ist dafür verantwortlich ?
Und schon sind die entsprechenden Parteien wieder im Spiel. Das sehen wir gerade. Erst das Fressen , dann der Klimaschutz. Leider ist das so

Nicht unbedingt. So wie das Klimageld angelegt ist (nämlich die CO2-Bepreisungen wieder auszuschütten) hätten vor allem sozial Schwächere etwas davon, weil sie im Prinzip weniger CO2 ausstoßen, sprich: weniger Energie verbrauchen als Begüterte. Sozusagen ausnahmsweise mal eine Umverteilung von oben nach unten.
Ist dieser sozial Schwache Pendler, könnte die Sache dann schon wieder anders aussehen. Es ist eben kompliziert.

Daneben gibt es natürlich auch Widerstand gegen diese "Von-oben-nach-unter-Verteilung". Denn eine Pro-Kopf-Auszahlung würde Geringverdienern richtig helfen, Begüterte würde das bisschen Klimageld kaum wahrnehmen. Es gibt deshalb die Forderungen, die CO2-Gelder per Steuersenkung auszuzahlen.

Dies will jetzt wieder die Regierung nicht, aus genau dem Grund, den du genannt hast: die Steuersenkung würde untergehen und die teurere Energie würde ihre Wirkung, so wie du das geschildert hast, entfalten. Deshalb soll es auf dem Lohnzettel ausdrücklich eine Extrazahlung mit dem Namen "Klimageld" sein.
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fromgg schrieb:

Es interessiert die allermeisten eher nicht. Es bleibt weniger Geld, weil die Energie teurer wird. Das bemerken Pendler und alle Haushalte, die heizen. Also alle. Die fragen : Wer ist dafür verantwortlich ?
Und schon sind die entsprechenden Parteien wieder im Spiel. Das sehen wir gerade. Erst das Fressen , dann der Klimaschutz. Leider ist das so

Nicht unbedingt. So wie das Klimageld angelegt ist (nämlich die CO2-Bepreisungen wieder auszuschütten) hätten vor allem sozial Schwächere etwas davon, weil sie im Prinzip weniger CO2 ausstoßen, sprich: weniger Energie verbrauchen als Begüterte. Sozusagen ausnahmsweise mal eine Umverteilung von oben nach unten.
Ist dieser sozial Schwache Pendler, könnte die Sache dann schon wieder anders aussehen. Es ist eben kompliziert.

Daneben gibt es natürlich auch Widerstand gegen diese "Von-oben-nach-unter-Verteilung". Denn eine Pro-Kopf-Auszahlung würde Geringverdienern richtig helfen, Begüterte würde das bisschen Klimageld kaum wahrnehmen. Es gibt deshalb die Forderungen, die CO2-Gelder per Steuersenkung auszuzahlen.

Dies will jetzt wieder die Regierung nicht, aus genau dem Grund, den du genannt hast: die Steuersenkung würde untergehen und die teurere Energie würde ihre Wirkung, so wie du das geschildert hast, entfalten. Deshalb soll es auf dem Lohnzettel ausdrücklich eine Extrazahlung mit dem Namen "Klimageld" sein.
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Bei Klimageld ist eine völlig richtige und sozial notwendige Entscheidung der Ampel.
Ich zitiere aus dem Koalitionsvertrag:

"Um einen künftigen Preisanstieg zu kompensieren und die Akzeptanz des Marktsystems zu gewährleisten, werden wir einen sozialen Kompensationsmechanismus über die Abschaffung der EEG-Umlage
hinaus entwickeln (Klimageld)."

Die Pläne sehen wohl vor, dass Klimageld wie folgt auszuzahlen :

"Die Auszahlung soll über das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) erfolgen. Die Behörde habe das Jahr 2023 genutzt, um Datenbanken so aufzubauen, dass die Zuordnung von Steuer-ID und IBAN funktioniert"

Eine sozial unterschiedliche Zahlung (Reiche, nichts, Arme mehr oder so) ist laut Finanzministerium nicht machbar. "Der Bund habe nicht die erforderlichen Daten über alle Einkünfte und Sozialleistungen der einzelnen Bürger. „Eine Pro-Kopf-Pauschale ist das einfachste und gerechteste.“

Um keine unnötige Bürokratie aufzubauen muss die Auszahlung so einfach wie möglich sein. Das Finanzministerium geht davon aus, dass von  Fehlern z.B. bei der IBAN von 1% dann 800.000 Fälle entstehen, die händisch nachgearbeitet werden müssen.

Die genaue Höhe des Klimageldes und die Finanzierung im Haushalt 2025 stehen noch nicht fest.

Hoffen wir mal, die Ampel kriegt das alles noch hin.

https://www.wiwo.de/politik/deutschland/ausgleichszahlung-bundesfinanzministerium-kann-2025-das-klimageld-auszahlen-/29751860.html

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Bei Klimageld ist eine völlig richtige und sozial notwendige Entscheidung der Ampel.
Ich zitiere aus dem Koalitionsvertrag:

"Um einen künftigen Preisanstieg zu kompensieren und die Akzeptanz des Marktsystems zu gewährleisten, werden wir einen sozialen Kompensationsmechanismus über die Abschaffung der EEG-Umlage
hinaus entwickeln (Klimageld)."

Die Pläne sehen wohl vor, dass Klimageld wie folgt auszuzahlen :

"Die Auszahlung soll über das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) erfolgen. Die Behörde habe das Jahr 2023 genutzt, um Datenbanken so aufzubauen, dass die Zuordnung von Steuer-ID und IBAN funktioniert"

Eine sozial unterschiedliche Zahlung (Reiche, nichts, Arme mehr oder so) ist laut Finanzministerium nicht machbar. "Der Bund habe nicht die erforderlichen Daten über alle Einkünfte und Sozialleistungen der einzelnen Bürger. „Eine Pro-Kopf-Pauschale ist das einfachste und gerechteste.“

Um keine unnötige Bürokratie aufzubauen muss die Auszahlung so einfach wie möglich sein. Das Finanzministerium geht davon aus, dass von  Fehlern z.B. bei der IBAN von 1% dann 800.000 Fälle entstehen, die händisch nachgearbeitet werden müssen.

Die genaue Höhe des Klimageldes und die Finanzierung im Haushalt 2025 stehen noch nicht fest.

Hoffen wir mal, die Ampel kriegt das alles noch hin.

https://www.wiwo.de/politik/deutschland/ausgleichszahlung-bundesfinanzministerium-kann-2025-das-klimageld-auszahlen-/29751860.html

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Wenn das schief geht , brennt die Hütte. Das wissen die.
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cyberboy schrieb:

propain schrieb:

fromgg schrieb:

Das Problem der SPD und der Grünen ist , dass führende Funktionäre nicht die Lebenswirklichkeit der berufstätigen Bevölkerung kennen

Das Problem haben aber nicht nur diese 2 Parteien, ist bei Union und FDP nicht anders.


Gerade bei der SPD ist es aber signifikant, da die Kernwählerschaft komplett weg bricht und man den Zugang du dieser mehr und mehr verliert.


Da muss ich ihm leider zustimmen, ich gehöre dazu was da desillusioniert weggebrochen ist.
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Vael schrieb:

cyberboy schrieb:

propain schrieb:

fromgg schrieb:

Das Problem der SPD und der Grünen ist , dass führende Funktionäre nicht die Lebenswirklichkeit der berufstätigen Bevölkerung kennen

Das Problem haben aber nicht nur diese 2 Parteien, ist bei Union und FDP nicht anders.


Gerade bei der SPD ist es aber signifikant, da die Kernwählerschaft komplett weg bricht und man den Zugang du dieser mehr und mehr verliert.


Da muss ich ihm leider zustimmen, ich gehöre dazu was da desillusioniert weggebrochen ist.

Die SPD hofft auf irgendwas außerirdisches, das sie in den nächsten 12 Monaten in eine Größenordnung über der Union hebt.
Also ungefähr eine Verdoppelung der aktuellen Werte.

Wenn sich die Partei ehrlich machen würde, dann sollte sie sich die USA anschauen. Scholz ist kein Biden, OK. Aber die Akzeptanz die Biden beim Wähler vor seiner Aufgabe hatte, die ähnelt der von Scholz.
Nun ersetzt ihn Kamala Harris.

Die SPD hätte auch jemanden. Der aber ist aus Anstand solidarisch mit Scholz, solange bis Scholz den Biden macht. Boris Pistorius.
Würde Scholz verzichten und Pistorius würde der Kandidat, dann könnten wir ähnliches erleben wie die aktuelle Erfolgsstory von Harris.
Nur, die SPD-Linken um Mützenich können mit Pistorius nichts anfangen. Der ist denen zu "kriegstüchtig".
Der Ball liegt beim Kanzler. Wenn er Pistorius zum Running Mate macht, dann muss die Partei mitmachen.
Zugegeben, alles Spekulationen.

Die SPD sagt, der beste Konkurrent zu Scholz wäre Merz. An dem könnte sich die Kampagne am besten abarbeiten.
Die Union denkt sich ebenfalls, der beste Kandidat für die Union ist Scholz.
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Vael schrieb:

cyberboy schrieb:

propain schrieb:

fromgg schrieb:

Das Problem der SPD und der Grünen ist , dass führende Funktionäre nicht die Lebenswirklichkeit der berufstätigen Bevölkerung kennen

Das Problem haben aber nicht nur diese 2 Parteien, ist bei Union und FDP nicht anders.


Gerade bei der SPD ist es aber signifikant, da die Kernwählerschaft komplett weg bricht und man den Zugang du dieser mehr und mehr verliert.


Da muss ich ihm leider zustimmen, ich gehöre dazu was da desillusioniert weggebrochen ist.

Die SPD hofft auf irgendwas außerirdisches, das sie in den nächsten 12 Monaten in eine Größenordnung über der Union hebt.
Also ungefähr eine Verdoppelung der aktuellen Werte.

Wenn sich die Partei ehrlich machen würde, dann sollte sie sich die USA anschauen. Scholz ist kein Biden, OK. Aber die Akzeptanz die Biden beim Wähler vor seiner Aufgabe hatte, die ähnelt der von Scholz.
Nun ersetzt ihn Kamala Harris.

Die SPD hätte auch jemanden. Der aber ist aus Anstand solidarisch mit Scholz, solange bis Scholz den Biden macht. Boris Pistorius.
Würde Scholz verzichten und Pistorius würde der Kandidat, dann könnten wir ähnliches erleben wie die aktuelle Erfolgsstory von Harris.
Nur, die SPD-Linken um Mützenich können mit Pistorius nichts anfangen. Der ist denen zu "kriegstüchtig".
Der Ball liegt beim Kanzler. Wenn er Pistorius zum Running Mate macht, dann muss die Partei mitmachen.
Zugegeben, alles Spekulationen.

Die SPD sagt, der beste Konkurrent zu Scholz wäre Merz. An dem könnte sich die Kampagne am besten abarbeiten.
Die Union denkt sich ebenfalls, der beste Kandidat für die Union ist Scholz.
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Deine Theorie klingt verständlich,aber Scholz wird nicht ersetzt.
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Deine Theorie klingt verständlich,aber Scholz wird nicht ersetzt.
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Hätte da nen Verteidigungsminister, der das machen könnte, aber leider nicht machen wird.
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Bei Klimageld ist eine völlig richtige und sozial notwendige Entscheidung der Ampel.
Ich zitiere aus dem Koalitionsvertrag:

"Um einen künftigen Preisanstieg zu kompensieren und die Akzeptanz des Marktsystems zu gewährleisten, werden wir einen sozialen Kompensationsmechanismus über die Abschaffung der EEG-Umlage
hinaus entwickeln (Klimageld)."

Die Pläne sehen wohl vor, dass Klimageld wie folgt auszuzahlen :

"Die Auszahlung soll über das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) erfolgen. Die Behörde habe das Jahr 2023 genutzt, um Datenbanken so aufzubauen, dass die Zuordnung von Steuer-ID und IBAN funktioniert"

Eine sozial unterschiedliche Zahlung (Reiche, nichts, Arme mehr oder so) ist laut Finanzministerium nicht machbar. "Der Bund habe nicht die erforderlichen Daten über alle Einkünfte und Sozialleistungen der einzelnen Bürger. „Eine Pro-Kopf-Pauschale ist das einfachste und gerechteste.“

Um keine unnötige Bürokratie aufzubauen muss die Auszahlung so einfach wie möglich sein. Das Finanzministerium geht davon aus, dass von  Fehlern z.B. bei der IBAN von 1% dann 800.000 Fälle entstehen, die händisch nachgearbeitet werden müssen.

Die genaue Höhe des Klimageldes und die Finanzierung im Haushalt 2025 stehen noch nicht fest.

Hoffen wir mal, die Ampel kriegt das alles noch hin.

https://www.wiwo.de/politik/deutschland/ausgleichszahlung-bundesfinanzministerium-kann-2025-das-klimageld-auszahlen-/29751860.html

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hawischer schrieb:

Hoffen wir mal, die Ampel kriegt das alles noch hin.

Dafür müsste die FDP ihren klimaschädlichen Kurs und ihre ständigen Attacken auf Menschen, die weniger als 100K €/Jahr verdienen einstellen.
Wird nicht passieren, also kein Klimageld.
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Deine Theorie klingt verständlich,aber Scholz wird nicht ersetzt.
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Tafelberg schrieb:

Deine Theorie klingt verständlich,aber Scholz wird nicht ersetzt.

Das ist gut so, schliesslich hat das Volk bei ihm Führung bestellt! Und: "Wer bei mir Führung bestellt, bekommt sie auch!" hat er versprochen.
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hawischer schrieb:

Hoffen wir mal, die Ampel kriegt das alles noch hin.

Dafür müsste die FDP ihren klimaschädlichen Kurs und ihre ständigen Attacken auf Menschen, die weniger als 100K €/Jahr verdienen einstellen.
Wird nicht passieren, also kein Klimageld.
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Wedge schrieb:

hawischer schrieb:

Hoffen wir mal, die Ampel kriegt das alles noch hin.

Dafür müsste die FDP ihren klimaschädlichen Kurs und ihre ständigen Attacken auf Menschen, die weniger als 100K €/Jahr verdienen einstellen.
Wird nicht passieren, also kein Klimageld.

Das eine sind Sprüche und das  andere ist umgesetzte Politik und da ist die Ampel als "Gesamtkunstwerk" ( so hat der Kanzler den Haushaltsplan 2025 genannt) verantwortlich.
Man kann natürlich immer den einen Schuldigen suchen, aber irgendwann muss man eine Entscheidung treffen, wenn es nicht funktioniert.
Macht man es nicht, dann laufen noch mehr Wähler zu den Populisten.
Was hat Klingbeil nach der verlorenen EU-Wahl über AfD-Wähler gesagt?

"Aber es gibt auch viele, die wir zurückholen können. Das ist der Ansporn.
Wichtig ist, dass wir unseren Job gut machen, dass die Menschen uns in diesen unruhigen Zeiten wieder zutrauen, ihr Leben bezahlbar zu machen und für Sicherheit zu sorgen. Dass sie wissen, die SPD kümmert sich um uns, unsere Familien, unsere Arbeitsplätze. Dann können wir die Ergebnisse der AfD auch wieder nach unten drücken."

Fürchte bei den Wahlen im September werden wir das Zurückholen noch nicht erleben. Und das liegt zuerst an der FDP, den Grünen, der SPD und besonders am Kanzler.

Und einige gibt's die sagen es läge an Merz, Söder und Aiwanger. Ich bin da mehr beim Klingbeil:

"Den Job gut machen"  


https://vorwaerts.de/parteileben/nach-der-europawahl-wie-spd-chef-klingbeil-die-partei-wieder-zum-erfolg-fuehren-will

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Wedge schrieb:

hawischer schrieb:

Hoffen wir mal, die Ampel kriegt das alles noch hin.

Dafür müsste die FDP ihren klimaschädlichen Kurs und ihre ständigen Attacken auf Menschen, die weniger als 100K €/Jahr verdienen einstellen.
Wird nicht passieren, also kein Klimageld.

Das eine sind Sprüche und das  andere ist umgesetzte Politik und da ist die Ampel als "Gesamtkunstwerk" ( so hat der Kanzler den Haushaltsplan 2025 genannt) verantwortlich.
Man kann natürlich immer den einen Schuldigen suchen, aber irgendwann muss man eine Entscheidung treffen, wenn es nicht funktioniert.
Macht man es nicht, dann laufen noch mehr Wähler zu den Populisten.
Was hat Klingbeil nach der verlorenen EU-Wahl über AfD-Wähler gesagt?

"Aber es gibt auch viele, die wir zurückholen können. Das ist der Ansporn.
Wichtig ist, dass wir unseren Job gut machen, dass die Menschen uns in diesen unruhigen Zeiten wieder zutrauen, ihr Leben bezahlbar zu machen und für Sicherheit zu sorgen. Dass sie wissen, die SPD kümmert sich um uns, unsere Familien, unsere Arbeitsplätze. Dann können wir die Ergebnisse der AfD auch wieder nach unten drücken."

Fürchte bei den Wahlen im September werden wir das Zurückholen noch nicht erleben. Und das liegt zuerst an der FDP, den Grünen, der SPD und besonders am Kanzler.

Und einige gibt's die sagen es läge an Merz, Söder und Aiwanger. Ich bin da mehr beim Klingbeil:

"Den Job gut machen"  


https://vorwaerts.de/parteileben/nach-der-europawahl-wie-spd-chef-klingbeil-die-partei-wieder-zum-erfolg-fuehren-will

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Ich hab mit vielen Bürgern am Wahlkampfstand zur LTW geredet und auch hitzig diskutiert, wurde beleidigt, bepöbelt, körperlich angegangen.

Das Personal auf Bundesebene ist vielen Bürgern durch alle Parteien hinweg einfach unsympathisch, unfähig und realitätsfern. Man wählt die AfD, damit die Alt-Parteien mal merken, dass man mit ihrem Kurs nicht zufrieden ist. Bei der Ampel kommen alle Parteien schlecht weg, aber man hat uns zu verstehen gegeben, dass man von der SPD sehr enttäuscht ist, dass sie sich von Grünen und FDP auf der Nase herumtanzen lasse. Dazu noch, dass man mit den Themen einfach kaum jemanden abholt. Und ja, das ist de facto einfach so. Wir brauchen nicht darüber zu diskutieren, dass wirtschaftlich und bei der Migration zum Teil große Probleme vorliegen. Zumindest im September hat man das gerne relativiert oder direkt Verweise an den rechten Rand rausgehauen. So holt man halt niemanden von rechts weg, sondern schickt sie noch aktiv dahin. Ist jetzt mein subjektives Empfinden, was man auch schon auf einigen UBs so bei der Basis findet. Mit diesem Personal und der aktuellen Kommunikation zu und über unsere Themen, holt die SPD niemanden mehr ab. Bei der LTW haben wir die meisten Stimmen an die AfD verloren und das lässt jedes sozialdemokratische Herz bluten.
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Ich hab mit vielen Bürgern am Wahlkampfstand zur LTW geredet und auch hitzig diskutiert, wurde beleidigt, bepöbelt, körperlich angegangen.

Das Personal auf Bundesebene ist vielen Bürgern durch alle Parteien hinweg einfach unsympathisch, unfähig und realitätsfern. Man wählt die AfD, damit die Alt-Parteien mal merken, dass man mit ihrem Kurs nicht zufrieden ist. Bei der Ampel kommen alle Parteien schlecht weg, aber man hat uns zu verstehen gegeben, dass man von der SPD sehr enttäuscht ist, dass sie sich von Grünen und FDP auf der Nase herumtanzen lasse. Dazu noch, dass man mit den Themen einfach kaum jemanden abholt. Und ja, das ist de facto einfach so. Wir brauchen nicht darüber zu diskutieren, dass wirtschaftlich und bei der Migration zum Teil große Probleme vorliegen. Zumindest im September hat man das gerne relativiert oder direkt Verweise an den rechten Rand rausgehauen. So holt man halt niemanden von rechts weg, sondern schickt sie noch aktiv dahin. Ist jetzt mein subjektives Empfinden, was man auch schon auf einigen UBs so bei der Basis findet. Mit diesem Personal und der aktuellen Kommunikation zu und über unsere Themen, holt die SPD niemanden mehr ab. Bei der LTW haben wir die meisten Stimmen an die AfD verloren und das lässt jedes sozialdemokratische Herz bluten.
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Danke für Deine Einblicke.
Hast Du ein Beispiel wo Dir aufgezeigt wurde, an welchen Beispiel sich die SPD von den Grünen auf der Nase herumtanzen lässt? Das würde mich wirklich interessieren.
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Danke für Deine Einblicke.
Hast Du ein Beispiel wo Dir aufgezeigt wurde, an welchen Beispiel sich die SPD von den Grünen auf der Nase herumtanzen lässt? Das würde mich wirklich interessieren.
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Luzbert schrieb:

Danke für Deine Einblicke.
Hast Du ein Beispiel wo Dir aufgezeigt wurde, an welchen Beispiel sich die SPD von den Grünen auf der Nase herumtanzen lässt? Das würde mich wirklich interessieren.


Gefühlt bei allem. Man hat die Außenministerin nicht unter Kontrolle, der Wirtschaftsminister läuft neben der Spur. Das GEG hätte nie so präsentiert werden dürfen, als sozialdemokratische Partei ist es unmöglich CO2-Bepreisungen mitzutragen etc.. Der einzige auf Bundesebene, der recht beliebt war und auch so immer mal mit der K-Frage in Verbindung gebracht wurde, war und ist Pistorius.
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Luzbert schrieb:

Danke für Deine Einblicke.
Hast Du ein Beispiel wo Dir aufgezeigt wurde, an welchen Beispiel sich die SPD von den Grünen auf der Nase herumtanzen lässt? Das würde mich wirklich interessieren.


Gefühlt bei allem. Man hat die Außenministerin nicht unter Kontrolle, der Wirtschaftsminister läuft neben der Spur. Das GEG hätte nie so präsentiert werden dürfen, als sozialdemokratische Partei ist es unmöglich CO2-Bepreisungen mitzutragen etc.. Der einzige auf Bundesebene, der recht beliebt war und auch so immer mal mit der K-Frage in Verbindung gebracht wurde, war und ist Pistorius.
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Ergänzend, den Ärger den die Grünen, vorneweg Hofreiter, bei der Unterstützung der Ukraine mit Militärgütern gemacht haben. Hier Hand in Hand mit der FDP und Frau Strack-Zimmermann.
Oder die unausgegorenen Gesetzentwürfe zur Kindergrundsicherung von Frau Paus. Fand die SPD gar nicht lustig .


https://www.berliner-zeitung.de/news/spd-fraktionsvize-dirk-wiese-attackiert-gruenen-politiker-anton-hofreiter-immer-noch-nicht-ueberwunden-dass-er-nicht-minister-wurde-li.2195975

https://www.tagesschau.de/inland/spd-kindergrundsicherung-kritik-100.html
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politico schrieb:
Germany’s Habeck signals he’ll run for chancellor


Ich würde aktuell kotzen, wenn die SPD sich zur K-Frage äußert, weil die Umfragewerte alles andere als "Kanzlerpartei" sagen, auch wenn wir aktuell den Kanzler stellen.

Die Grünen sind noch dahinter. Angesichts der aktuellen Lage, ist es schon fragwürdig, dass Habeck ernsthaft eine Kandidatur in Betracht zieht. Wenn sie unter 5% wollen, dann bitte. Aber dann nehmt die FDP gleich mit.

Man kann echt nur hoffen, dass in der Union noch genug Restverstand ist, um nicht das unsägliche zu tun. Ansonsten ist die politische Lage zur Zeit wenig erheiternd.

Eine GroKo erscheint mir gerade als das Licht am Ende des Tunnels und damit ist alles gesagt. Ich hoffe nur, dass man bei der Union irgendwie noch Merz als Kanzler verhindert und doch lieber Laschet nimmt. Den halte ich, wie bereits vor einigen Tagen geschrieben, für differenziert und gemäßigt genug eine einigermaßen produktive, kommunikative Regierungsarbeit in die Wege zu leiten. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich einmal dahingehend äußern würde.
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politico schrieb:
Germany’s Habeck signals he’ll run for chancellor


Ich würde aktuell kotzen, wenn die SPD sich zur K-Frage äußert, weil die Umfragewerte alles andere als "Kanzlerpartei" sagen, auch wenn wir aktuell den Kanzler stellen.

Die Grünen sind noch dahinter. Angesichts der aktuellen Lage, ist es schon fragwürdig, dass Habeck ernsthaft eine Kandidatur in Betracht zieht. Wenn sie unter 5% wollen, dann bitte. Aber dann nehmt die FDP gleich mit.

Man kann echt nur hoffen, dass in der Union noch genug Restverstand ist, um nicht das unsägliche zu tun. Ansonsten ist die politische Lage zur Zeit wenig erheiternd.

Eine GroKo erscheint mir gerade als das Licht am Ende des Tunnels und damit ist alles gesagt. Ich hoffe nur, dass man bei der Union irgendwie noch Merz als Kanzler verhindert und doch lieber Laschet nimmt. Den halte ich, wie bereits vor einigen Tagen geschrieben, für differenziert und gemäßigt genug eine einigermaßen produktive, kommunikative Regierungsarbeit in die Wege zu leiten. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich einmal dahingehend äußern würde.
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Laschet als Option,natürlich völlig abwegig


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