Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Mal schauen, ob das noch eine besondere Eigendynamik gewinnen wird.
https://www.n-tv.de/politik/Dieter-Reiter-sagt-Pistorius-mache-den-Unterschied-Muenchens-Oberbuergermeister-Reiter-stellt-Scholz-Kanzlerkandidatur-infrage-article25232198.html
Die Meinung des Münchner OBs würde ich nicht überbewerten. Die SPD hat sich in ihrer Führung auf Scholz festgelegt. Die einzige Chance für Pistorius wäre, wenn bis in den März, April hinein die Umfragen für die SPD und dem Kanzler so mies bleiben, dass dann kurz vor dem Ziel es einen Biden-Effekt gibt. Man würde dann schon das richtige wording finden, warum die Lebensplanung von Scholz eine andere sein könnte. Allerdings ist Pistorius aufgrund seiner "Kriegstüchtigkeit" ein unbeliebter Geselle für das Mützenich-Lager der SPD.
Der Kandidat der Union steht nun fest, Merz und Söder haben staatstragende Dinge dazu gesagt und nun geht der Wahlkampf los. Merz wird sich mit dem Geraune über Trump'sche Vorgehensweise, mit einstürzenden Brandmauern, mit Rassismus-Vorwürfen aufgrund der Migrationspolitik, mit persönlichen Angriffen bezüglich Privat-Flugzeug und Blackrock-Kapitalismus, usw. konfrontiert sehen. Je weiter links- und rechtsaußen die Protagonisten stehen, um so schriller wird es werden.
Was allerdings fehlen wird beim Dagegensein, ist die Benennung eines Kandidaten mit halbwegs ernstzunehmender Chance auf Erfolg. Habeck ist es nicht. Selbst wenn es wieder für 15% für die Grünen reichen sollte. Und mit Wagenknecht, Weigel oder Chrupalla will niemand ins Koalitionslotterbett steigen.
Es wird ein Wahlkampf gegen Personen und politische Einstellungen geben und leider zu wenig für etwas. Die politischen Ränder werden das zusätzlich anheizen.
Im Mai wurde zwischen den Parteien ein Wahlkampf-Kodex vereinbart.
"Unterzeichnet ist der Kodex von den Generalsekretären beziehungsweise Geschäftsführern von SPD, CDU, CSU, Grünen, FDP und Linkspartei. „Diese Regeln sollen sicherstellen, dass Wahlkämpfe unter Demokratinnen und Demokraten fair und respektvoll geführt werden“
Ich fürchte, das Papier kommt unter die Räder. Leider.
Ist es doch schon längst. Beispiele erspare ich mir.
Die Meinung des Münchner OBs würde ich nicht überbewerten. Die SPD hat sich in ihrer Führung auf Scholz festgelegt. Die einzige Chance für Pistorius wäre, wenn bis in den März, April hinein die Umfragen für die SPD und dem Kanzler so mies bleiben, dass dann kurz vor dem Ziel es einen Biden-Effekt gibt. Man würde dann schon das richtige wording finden, warum die Lebensplanung von Scholz eine andere sein könnte. Allerdings ist Pistorius aufgrund seiner "Kriegstüchtigkeit" ein unbeliebter Geselle für das Mützenich-Lager der SPD.
Der Kandidat der Union steht nun fest, Merz und Söder haben staatstragende Dinge dazu gesagt und nun geht der Wahlkampf los. Merz wird sich mit dem Geraune über Trump'sche Vorgehensweise, mit einstürzenden Brandmauern, mit Rassismus-Vorwürfen aufgrund der Migrationspolitik, mit persönlichen Angriffen bezüglich Privat-Flugzeug und Blackrock-Kapitalismus, usw. konfrontiert sehen. Je weiter links- und rechtsaußen die Protagonisten stehen, um so schriller wird es werden.
Was allerdings fehlen wird beim Dagegensein, ist die Benennung eines Kandidaten mit halbwegs ernstzunehmender Chance auf Erfolg. Habeck ist es nicht. Selbst wenn es wieder für 15% für die Grünen reichen sollte. Und mit Wagenknecht, Weigel oder Chrupalla will niemand ins Koalitionslotterbett steigen.
Es wird ein Wahlkampf gegen Personen und politische Einstellungen geben und leider zu wenig für etwas. Die politischen Ränder werden das zusätzlich anheizen.
Im Mai wurde zwischen den Parteien ein Wahlkampf-Kodex vereinbart.
"Unterzeichnet ist der Kodex von den Generalsekretären beziehungsweise Geschäftsführern von SPD, CDU, CSU, Grünen, FDP und Linkspartei. „Diese Regeln sollen sicherstellen, dass Wahlkämpfe unter Demokratinnen und Demokraten fair und respektvoll geführt werden“
Ich fürchte, das Papier kommt unter die Räder. Leider.
Ist es doch schon längst. Beispiele erspare ich mir.
Die Grünen hingegen möchten Investitionen statt Lückenschliessung, so zumindest deren parlamentarischer Staatssekretär des Wirtschaftsministeriums.
Wagenknecht möchte investieren. Sie möchte es mir (und meinesgleichen) geben und auch die Infrastruktur stärken. Sie sammelt Sympathiepunkte.
Ein schöner Batzen Geld (ca. 10 Mrd. EUR). Es wird spannend, was damit geschehen wird und wer sich beim Großen Hauen und Stechen durchsetzen wird.
Ich kaufe mir jetzt ein paar Chips.
Wie das, wenn Intel die Fabrik gar nicht baut?
Die Grünen hingegen möchten Investitionen statt Lückenschliessung, so zumindest deren parlamentarischer Staatssekretär des Wirtschaftsministeriums.
Wagenknecht möchte investieren. Sie möchte es mir (und meinesgleichen) geben und auch die Infrastruktur stärken. Sie sammelt Sympathiepunkte.
Ein schöner Batzen Geld (ca. 10 Mrd. EUR). Es wird spannend, was damit geschehen wird und wer sich beim Großen Hauen und Stechen durchsetzen wird.
Ich kaufe mir jetzt ein paar Chips.
Wie das, wenn Intel die Fabrik gar nicht baut?
Die Norweger flennen nicht rum, wie die Deutschen Diesel Minimis, die machen halt. Staatlich gefördert.
In NOR werden erstmals mehr E-Autos zugelassen, als fossile und der Anteil der Diesel in der Flotte "sinkt rapide".
Schade, dass man sowas hierzulande torpediert, kaputt redet und die zielfördernde Förderung platt macht.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/elektroautos-in-norwegen-benziner-und-diesel-bald-geschichte-a-f253d02b-79d9-4694-a808-eea1f4a6c36a
2020 lag derAnteil der E-Autos bei Neuzulassungen erstmalig über 50%
https://www.n-tv.de/auto/Norwegen-stellt-E-Auto-Rekord-auf-article22271103.html
Der aktuelle Meilenstein ist die Tatsache, daß mehr Elektroautos als Benziner auf der Straße unterwegs sind.
Einen höheren Anteil als die beiden jeweils haben allerdings noch Dieselautos.
Der Rückgang in Europa im elektrischen Automobilmarkt wird dominiert aus Deutschland, schreibt PWC. Weltweit sind elektrische weiter auf Wachstumskurs.
In Deutschland/Europa ist es eine Scheindebatte um Reichweitenangst und Technologieoffenheit, die den Markt der Elektroautos bremst.
https://www.strategyand.pwc.com/de/de/presse/evsr-q2-24.html
Die Delle bei VW ist meines Erachtens nach stark dominiert aus China, auf dem chinesischen Markt spielt VW eine immer geringere Rolle, im Hinblick auf den Fokus auf Elektro in China und neuen Abgasnormen.
Die Norweger flennen nicht rum, wie die Deutschen Diesel Minimis, die machen halt. Staatlich gefördert.
In NOR werden erstmals mehr E-Autos zugelassen, als fossile und der Anteil der Diesel in der Flotte "sinkt rapide".
Schade, dass man sowas hierzulande torpediert, kaputt redet und die zielfördernde Förderung platt macht.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/elektroautos-in-norwegen-benziner-und-diesel-bald-geschichte-a-f253d02b-79d9-4694-a808-eea1f4a6c36a
Immer weiter fördern , die Dinger ? Kaufprämien für E Fahrzeuge ? Echt jetzt ?
Ein Niedrigverdiener subventioniert einen E Bomber ( zumindest ein wenig ) ?
Anschubsubvention : Ja Danach nichts mehr.
Immer weiter fördern , die Dinger ? Kaufprämien für E Fahrzeuge ? Echt jetzt ?
Ein Niedrigverdiener subventioniert einen E Bomber ( zumindest ein wenig ) ?
Anschubsubvention : Ja Danach nichts mehr.
Das ist ein europaweites Phänomen, Norwegen eher die Ausnahme. Ich fürchte , diese E Autos werden erst in einigen Jahren attraktiv.
Das ist ein europaweites Phänomen, Norwegen eher die Ausnahme. Ich fürchte , diese E Autos werden erst in einigen Jahren attraktiv.
Mal sehen ...
Da sind einige nicht begeistert. Fließt noch viel Wasser den Fluss hinunter.
Mal sehen ...
Da sind einige nicht begeistert. Fließt noch viel Wasser den Fluss hinunter.
Du meinst, EU-Recht gilt ja jetzt schon eher so als Empfehlung?
Sogar sehr viel wie man gerade wieder sehen kann. Aber egal, lasst uns doch einfach weiter rumsauen.
Mal sehen ...
Da sind einige nicht begeistert. Fließt noch viel Wasser den Fluss hinunter.
Du meinst, EU-Recht gilt ja jetzt schon eher so als Empfehlung?
Da sind einige Regierungen, rechte bzw wirtschaftsfreundliche Regierungen ( demnächst
auch bei uns ) , die eine nennenswerte Automobilindustrie im Land haben. Meloni, Macron, Friederich ...
Ich tippe da auf Hinterzimmergespräche . Ich hab das mit Fiat nicht umsonst geschrieben.
Mal sehen ...
Da sind einige nicht begeistert. Fließt noch viel Wasser den Fluss hinunter.
Sogar sehr viel wie man gerade wieder sehen kann. Aber egal, lasst uns doch einfach weiter rumsauen.
Du meinst, EU-Recht gilt ja jetzt schon eher so als Empfehlung?
Da sind einige Regierungen, rechte bzw wirtschaftsfreundliche Regierungen ( demnächst
auch bei uns ) , die eine nennenswerte Automobilindustrie im Land haben. Meloni, Macron, Friederich ...
Ich tippe da auf Hinterzimmergespräche . Ich hab das mit Fiat nicht umsonst geschrieben.
Der Markt wird's richten.
In China bekommst Du die Verbrenner jedenfalls nicht mehr verkauft.
Und gleichzeitig verhindern wir mit Strafzöllen den Import bezahlbarer E-Autos unterhalb der SUVs.
Alles nur, weil die Europäische Autoindustrie in grossen Teilen bei der technischen Entwicklung gepennt und bei der Modelpallete daneben gelege hat.
Im übrigen haben wir, abgesehen von der FDP, eine wirtschaftsfreundliche Regierung. Halt eine, die in die Zukunft guckt und nicht nach hinten.
Da sind einige Regierungen, rechte bzw wirtschaftsfreundliche Regierungen ( demnächst
auch bei uns ) , die eine nennenswerte Automobilindustrie im Land haben. Meloni, Macron, Friederich ...
Ich tippe da auf Hinterzimmergespräche . Ich hab das mit Fiat nicht umsonst geschrieben.
Am Ende gilt es einen guten Mittelweg zu finden, der in der Realität funktioniert.
Am Ende gilt es einen guten Mittelweg zu finden, der in der Realität funktioniert.
Genau so. Alleine die Ladeinfrastruktur ist kaum zu stemmen. 5 Ladestationen mit 200 kW stellst du nur auf, wenn da schon entsprechend was liegt. Nur 5 . Und 50 an einer Raststätte ? Viel Spass .Ansonsten riesige Mengen Kupfer verbuddeln. Viel Spass.
Ich weiss von kleinen Ortschaften, die momentan nicht mehr als 10 Lader der 200kw Klasse
vertragen. Außer man taktet die. Ich war dabei , als in 3 h kaum was in die Batterie eines Bekannten kam weil das Netz nicht mehr konnte.
Das alles auszubauen ist eine Mammutaufgabe
Nicht die Autos , die Infrastruktur ist das Problem. An manchen Orten geht's natürlich. Da sind Leitungen und Schaltanlagen da.
Am Ende gilt es einen guten Mittelweg zu finden, der in der Realität funktioniert.
Genau so. Alleine die Ladeinfrastruktur ist kaum zu stemmen. 5 Ladestationen mit 200 kW stellst du nur auf, wenn da schon entsprechend was liegt. Nur 5 . Und 50 an einer Raststätte ? Viel Spass .Ansonsten riesige Mengen Kupfer verbuddeln. Viel Spass.
Ich weiss von kleinen Ortschaften, die momentan nicht mehr als 10 Lader der 200kw Klasse
vertragen. Außer man taktet die. Ich war dabei , als in 3 h kaum was in die Batterie eines Bekannten kam weil das Netz nicht mehr konnte.
Das alles auszubauen ist eine Mammutaufgabe
Nicht die Autos , die Infrastruktur ist das Problem. An manchen Orten geht's natürlich. Da sind Leitungen und Schaltanlagen da.
Am Ende gilt es einen guten Mittelweg zu finden, der in der Realität funktioniert.
Holzmann!
Da sind einige Regierungen, rechte bzw wirtschaftsfreundliche Regierungen ( demnächst
auch bei uns ) , die eine nennenswerte Automobilindustrie im Land haben. Meloni, Macron, Friederich ...
Ich tippe da auf Hinterzimmergespräche . Ich hab das mit Fiat nicht umsonst geschrieben.
Der Markt wird's richten.
In China bekommst Du die Verbrenner jedenfalls nicht mehr verkauft.
Und gleichzeitig verhindern wir mit Strafzöllen den Import bezahlbarer E-Autos unterhalb der SUVs.
Alles nur, weil die Europäische Autoindustrie in grossen Teilen bei der technischen Entwicklung gepennt und bei der Modelpallete daneben gelege hat.
Im übrigen haben wir, abgesehen von der FDP, eine wirtschaftsfreundliche Regierung. Halt eine, die in die Zukunft guckt und nicht nach hinten.
Holzmann!
Punkt.
Sag doch nicht immer was Du nicht willst, sag doch einmal was Du willst. Dann ließe sich auch diskutieren.