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Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr

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edmund schrieb:
den geneigten Untertanen

Wohlfühlpolitik und Anästhesie passen aber auch ein bisschen zum Scholzomat, oder nicht? 😉

Natürlich..und nicht nur zu ihm, weil man eigene Politik nur so den geneigten Untertanen verkaufen kann....heute ist Politik so angelegt, das man immer den nächsten Wahltermin im Blick hat....im Fall Scholz/SPD wird das ohnehin vergeblich sein...neuesten Umfragen zufolge steht die SPD bei 17%....wer sich da Hoffnungen auf Wiederwahl macht, kann nur ein Phantast sein....
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cm47 schrieb:

heute ist Politik so angelegt, das man immer den nächsten Wahltermin im Blick hat....

Weil immer irgendwo ein Wahltermin ist wird auch kaum was beschlossen, kommt immer mit dem Quatsch freiwillig oder eigenverantwortlich, deshalb tritt Deutschland seit Jahren auf der Stelle.
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Tafelberg schrieb:

Kanzler Scholz


An ...

ist nur Laschet "schuld".
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franzzufuss schrieb:

Tafelberg schrieb:

Kanzler Scholz


An ...

ist nur Laschet "schuld".

Nein.
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franzzufuss schrieb:

Tafelberg schrieb:

Kanzler Scholz


An ...

ist nur Laschet "schuld".

Nein.
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Brady74 schrieb:

franzzufuss schrieb:

Tafelberg schrieb:

Kanzler Scholz


An ...

ist nur Laschet "schuld".

Nein.

Quelle?
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Brady74 schrieb:

franzzufuss schrieb:

Tafelberg schrieb:

Kanzler Scholz


An ...

ist nur Laschet "schuld".

Nein.

Quelle?
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Misanthrop schrieb:

Brady74 schrieb:

franzzufuss schrieb:

Tafelberg schrieb:

Kanzler Scholz


An ...

ist nur Laschet "schuld".

Nein.

Quelle?

Ich
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Misanthrop schrieb:

Brady74 schrieb:

franzzufuss schrieb:

Tafelberg schrieb:

Kanzler Scholz


An ...

ist nur Laschet "schuld".

Nein.

Quelle?

Ich
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Brady74 schrieb:

Misanthrop schrieb:

Brady74 schrieb:

franzzufuss schrieb:

Tafelberg schrieb:

Kanzler Scholz


An ...

ist nur Laschet "schuld".

Nein.

Quelle?

Ich

Ein Brady ist keine Wahlergebnisgrundlage.
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Brady74 schrieb:

Misanthrop schrieb:

Brady74 schrieb:

franzzufuss schrieb:

Tafelberg schrieb:

Kanzler Scholz


An ...

ist nur Laschet "schuld".

Nein.

Quelle?

Ich

Ein Brady ist keine Wahlergebnisgrundlage.
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Akzeptiert
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Auch wenn noch vllt. eine Umfrage morgen eintrudelt, schon mal der Umfrage-Schnitt August

Union: 26,8 (+ 0,4)
SPD: 18,6 (- 1,1)
Grüne: 23,5 (+ 0,1)
FDP: 7,1 (- 0,2)
Linke: 4,5 (- 0,1)
AfD: 11,8 (+ 1,2)
Sonstige: 7,6 (- 0,5)

Das ist der höchste AfD-Wert seit Beginn der Corona-Pandemie. Die Union zirkuliert nun seit drei Monaten mehr oder weniger zwischen 26,0 und 27,0, die SPD rutscht allmählich in die Vor-Scholz-Lieber-Als-Laschet-Verhältnisse zurück.
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Auch wenn noch vllt. eine Umfrage morgen eintrudelt, schon mal der Umfrage-Schnitt August

Union: 26,8 (+ 0,4)
SPD: 18,6 (- 1,1)
Grüne: 23,5 (+ 0,1)
FDP: 7,1 (- 0,2)
Linke: 4,5 (- 0,1)
AfD: 11,8 (+ 1,2)
Sonstige: 7,6 (- 0,5)

Das ist der höchste AfD-Wert seit Beginn der Corona-Pandemie. Die Union zirkuliert nun seit drei Monaten mehr oder weniger zwischen 26,0 und 27,0, die SPD rutscht allmählich in die Vor-Scholz-Lieber-Als-Laschet-Verhältnisse zurück.
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Fast 12 Prozent für die Afd. Und die Gaskrise oder Energiekrise ist noch nicht so richtig da ( Ok , Spritpreis usw ist natürlich schon da ). Wohin kann so was führen , wenn es wirklich übel wird ?
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Fast 12 Prozent für die Afd. Und die Gaskrise oder Energiekrise ist noch nicht so richtig da ( Ok , Spritpreis usw ist natürlich schon da ). Wohin kann so was führen , wenn es wirklich übel wird ?
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Warum erzählt der Kretschmer aus Sachsen so einen Unsinn, von wegen "Krieg einfrieren". Dem geht ordentlich die Muffe und nun versucht er, dass nicht noch mehr Wähler zur AfD abwandern. Stärkste Partei sind die schon, nach der letzten Umfrage.
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Im Wahlkampf war viel von "Respekt: und " sozialer Gerechtigkeit" die Rede.
Das sind die Themen der SPD, derzeit mehr denn je, aber sie nutzt diese Chance nicht.
Die Umfragen zeigen, dass die Bevölkerung die großen Linien von Schomz unterstützt wie Russland Pollitik, Bundeswehr Umbau, Sparen im Winter.
Aber bei der Beurteilung der Umsetzung klafft es offensichtlich.
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Zur Bekämpfung der Inflation hat übrigens noch niemand den Arbeitgebern vorgeschlagen, den Menschen einfach entsprechend mehr Lohn zu zahlen.
Denn zu niedrige Löhne und Gehälter etc. haben wir seit den 2000er Jahren (Produktivitätsentwicklung und Lohnentwicklung sind extrem auseinander gegangen, sprich Produktivitätsgewinne wurden nicht an die Arbeitnehmer*innen weiter gegeben) Es gibt also bei den Löhnen also ohnehin einen Aufholbedarf.
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Ich freue mich ja jetzt schon auf die Verhandlung im öffentlichen Dienst Anfang 2023 (Tarifvertrag endet am 31. Dezember). Da werden Bund und Kommunen ne Duftmarke ja setzen können, was sie so als "angemessen" empfinden.
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Ich freue mich ja jetzt schon auf die Verhandlung im öffentlichen Dienst Anfang 2023 (Tarifvertrag endet am 31. Dezember). Da werden Bund und Kommunen ne Duftmarke ja setzen können, was sie so als "angemessen" empfinden.
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SGE_Werner schrieb:

Ich freue mich ja jetzt schon auf die Verhandlung im öffentlichen Dienst Anfang 2023


Solange ein Minus davor steht bin ich zufrieden, meine Ansprüche sind gering 😋
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Zur Bekämpfung der Inflation hat übrigens noch niemand den Arbeitgebern vorgeschlagen, den Menschen einfach entsprechend mehr Lohn zu zahlen.
Denn zu niedrige Löhne und Gehälter etc. haben wir seit den 2000er Jahren (Produktivitätsentwicklung und Lohnentwicklung sind extrem auseinander gegangen, sprich Produktivitätsgewinne wurden nicht an die Arbeitnehmer*innen weiter gegeben) Es gibt also bei den Löhnen also ohnehin einen Aufholbedarf.
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franzzufuss schrieb:

Produktivitätsentwicklung und Lohnentwicklung sind extrem auseinander gegangen, sprich Produktivitätsgewinne wurden nicht an die Arbeitnehmer*innen weiter gegeben


Ist das in allen Branchen so? Gibt es da Tabellen oder eine Quelle?
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Zur Bekämpfung der Inflation hat übrigens noch niemand den Arbeitgebern vorgeschlagen, den Menschen einfach entsprechend mehr Lohn zu zahlen.
Denn zu niedrige Löhne und Gehälter etc. haben wir seit den 2000er Jahren (Produktivitätsentwicklung und Lohnentwicklung sind extrem auseinander gegangen, sprich Produktivitätsgewinne wurden nicht an die Arbeitnehmer*innen weiter gegeben) Es gibt also bei den Löhnen also ohnehin einen Aufholbedarf.
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Vergleichszahlen des statistischen Bundesamtes der Jahre 2019, 2020, 2021 für den Sektor Dienstleistungen.
Werte jeweils Veränderungen gegenüber Vorjahr in Prozent.

Arbeitsproduktivität:
2019     +0.7
2020.    - 2 7
2021.    +1,9
Bruttolöhne und Gehälter
2019.   +3,6
2020.   +1,0
2021.   +3,4

https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Volkswirtschaftliche-Gesamtrechnungen-Inlandsprodukt/Tabellen/inlandsprodukt-personenkonzept.html
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franzzufuss schrieb:

Produktivitätsentwicklung und Lohnentwicklung sind extrem auseinander gegangen, sprich Produktivitätsgewinne wurden nicht an die Arbeitnehmer*innen weiter gegeben


Ist das in allen Branchen so? Gibt es da Tabellen oder eine Quelle?
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vonNachtmahr1982 schrieb:

franzzufuss schrieb:

Produktivitätsentwicklung und Lohnentwicklung sind extrem auseinander gegangen, sprich Produktivitätsgewinne wurden nicht an die Arbeitnehmer*innen weiter gegeben


Ist das in allen Branchen so? Gibt es da Tabellen oder eine Quelle?

Jede Menge. Suche beim Statistischen Bundesamt. Die Daten sind nicht "geschönt" von Arbeitgeberverbänden oder Gewerkschaften, die sich ihre Zahlen bei Tarifverhandlungen um die Ohren hauen.
Zum Beispiel eine vergleichende Ausarbeitung der Produktivität mit europäischen Ländern.
https://www.google.com/url?q=https://www.destatis.de/DE/Methoden/WISTA-Wirtschaft-und-Statistik/2020/02/arbeitsproduktivitaet-022020.pdf%3F__blob%3DpublicationFile&sa=U&ved=2ahUKEwjDsvu_qe_5AhUFi_0HHVz1BckQFnoECAIQAg&usg=AOvVaw1wPAMLL3v0LimD82AwW4_N
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SGE_Werner schrieb:

Ich freue mich ja jetzt schon auf die Verhandlung im öffentlichen Dienst Anfang 2023


Solange ein Minus davor steht bin ich zufrieden, meine Ansprüche sind gering 😋
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SemperFi schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Ich freue mich ja jetzt schon auf die Verhandlung im öffentlichen Dienst Anfang 2023


Solange ein Minus davor steht bin ich zufrieden, meine Ansprüche sind gering 😋

Gut, du wohnst in Berlin, da macht es wahrscheinlich auch keinen Unterschied mehr, wenn auch noch der letzte einigermaßen fähige Mitarbeiter die Verwaltung verlässt. 😏

Ich bin da auch mal gespannt. Die Verschiebung der Tarifverhandlungen im Sozial- und Erziehungsdienst von Mitte 21 auf Anfang 22 hat man uns jedenfalls dadurch gedankt uns ein Jahr Tarifvertragslaufzeit ohne Anpassung und Rückwirkung zu verbraten.
Wertschätzung ohne Ende ...
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vonNachtmahr1982 schrieb:

franzzufuss schrieb:

Produktivitätsentwicklung und Lohnentwicklung sind extrem auseinander gegangen, sprich Produktivitätsgewinne wurden nicht an die Arbeitnehmer*innen weiter gegeben


Ist das in allen Branchen so? Gibt es da Tabellen oder eine Quelle?

Jede Menge. Suche beim Statistischen Bundesamt. Die Daten sind nicht "geschönt" von Arbeitgeberverbänden oder Gewerkschaften, die sich ihre Zahlen bei Tarifverhandlungen um die Ohren hauen.
Zum Beispiel eine vergleichende Ausarbeitung der Produktivität mit europäischen Ländern.
https://www.google.com/url?q=https://www.destatis.de/DE/Methoden/WISTA-Wirtschaft-und-Statistik/2020/02/arbeitsproduktivitaet-022020.pdf%3F__blob%3DpublicationFile&sa=U&ved=2ahUKEwjDsvu_qe_5AhUFi_0HHVz1BckQFnoECAIQAg&usg=AOvVaw1wPAMLL3v0LimD82AwW4_N
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Würdest du fairerweise mal aufdröseln, was alles unter Dienstleistung geführt wird?
Öffentliche Verwaltung ist beuspielsweise ein großer Dienstleistungssektor, der dazu nicht zuvorderst im Wertschöpfungsgetriebe der Marktwirtschaft agiert, sondern darüber hinaus Aufgaben erfüllt, die dieser Produktionslogik in keiner Weise folgen.

Dazu ein Zitat:
Löhne widerspiegeln in der Privatwirtschaft die Produktivität. Die Arbeitsproduktivität misst die Effizienz, mit der die personellen Ressourcen im Produktionsprozess eingesetzt werden. Sie wird bestimmt durch den technischen Fortschritt, das ökonomische Kapital sowie die natürlichen und die personellen Ressourcen. Hohe Löhne sind daher ein Zeichen einer gut funktionierenden Wirtschaft. In der Privatwirtschaft lässt sich die Arbeitsproduktivität messen. Die personellen Ressourcen (Angestellte und Löhne) sind bekannt, der Output (Verkauf von Produkten und Dienstleistungen zu Marktpreisen) ebenfalls. Beim Staat ist Letzteres nicht der Fall. Öffentliche Dienstleistungen werden im Normalfall nicht zu Marktpreisen angeboten – die Arbeitsproduktivität lässt sich für die öffentliche Verwaltung entsprechend nicht auf diese Weise bestimmen.


Quelle:
https://www.economiesuisse.ch/de/dossier-politik/indikator-7-effizienz-der-oeffentlichen-verwaltung

Hier also mit diesem groben Rechen zu kommen, ist schlicht und ergreifend Humbug.
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Würdest du fairerweise mal aufdröseln, was alles unter Dienstleistung geführt wird?
Öffentliche Verwaltung ist beuspielsweise ein großer Dienstleistungssektor, der dazu nicht zuvorderst im Wertschöpfungsgetriebe der Marktwirtschaft agiert, sondern darüber hinaus Aufgaben erfüllt, die dieser Produktionslogik in keiner Weise folgen.

Dazu ein Zitat:
Löhne widerspiegeln in der Privatwirtschaft die Produktivität. Die Arbeitsproduktivität misst die Effizienz, mit der die personellen Ressourcen im Produktionsprozess eingesetzt werden. Sie wird bestimmt durch den technischen Fortschritt, das ökonomische Kapital sowie die natürlichen und die personellen Ressourcen. Hohe Löhne sind daher ein Zeichen einer gut funktionierenden Wirtschaft. In der Privatwirtschaft lässt sich die Arbeitsproduktivität messen. Die personellen Ressourcen (Angestellte und Löhne) sind bekannt, der Output (Verkauf von Produkten und Dienstleistungen zu Marktpreisen) ebenfalls. Beim Staat ist Letzteres nicht der Fall. Öffentliche Dienstleistungen werden im Normalfall nicht zu Marktpreisen angeboten – die Arbeitsproduktivität lässt sich für die öffentliche Verwaltung entsprechend nicht auf diese Weise bestimmen.


Quelle:
https://www.economiesuisse.ch/de/dossier-politik/indikator-7-effizienz-der-oeffentlichen-verwaltung

Hier also mit diesem groben Rechen zu kommen, ist schlicht und ergreifend Humbug.
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Passt eine Statistik nicht, ist sie Humbug. Sorry, aber das ist keine Diskussionsgrundlage.
Lies im von mir verlinkten Artikel der Autoren vom statistischen Bundesamt den Punkt 3.1.
Da wird es erklärt.
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Passt eine Statistik nicht, ist sie Humbug. Sorry, aber das ist keine Diskussionsgrundlage.
Lies im von mir verlinkten Artikel der Autoren vom statistischen Bundesamt den Punkt 3.1.
Da wird es erklärt.
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Dein verlinkter Artikel wiederholt hier bezogen auf den gesamten Dienstleistungssektor genau das, was ich mit dem Zitat bereits vorgelegt hatte. Die Produktivität von Dienstleistung ist mit der von konjunkturabhängigeren Bereichen, vor allem aus dem produzierendem Gewerbe, nicht vergleichbar. Gerade deshalb ist es Humbug, hier linear Lohnsteigerung mit Produktivitätszuwachs in Bezug zu setzen. In einer Gesellschaft, auch das wird in deinem verlinktem Artikel beschrieben, in der das prodzierende Gewerbe zu Lasten von Dienstleistung abnimmt, weil die Produktion in Billiglohnländer verlagert wird, ist es also logisch, dass die Produktivität sinkt.
Dementsprechend muss die Lohnentwicklung multiperspektivisch beztachtet werden und da ist das rausklopfen dieser Gegenüberstellung wenig aufschlussreich.
Natürlich ist franzens Aussage, die ja Basis dieser Diskussion war, mit zuwenig Trennschärfe getroffen worden!


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