Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Doch, siehe meinen link im vorherigen Beitrag:
Dr Nick Davies, one of the researchers, said Omicron was spreading "very fast", was "quite concerning" and was likely to be the dominant form of the virus in England by the end of the year.
Das wird bei uns nicht anders sein.
Ich glaube, du hast mich falsch verstanden. Ja, ich will keine Grippe, deswegen habe ich mit jetzt boostern lassen. Aber trotz Boostern liegt der Schutz ja nur bei ca 75%.
Das verbleibende Restrisiko kann ich nicht vermeiden, das wäre illusorisch.
Trotzdem brauchen wir jetzt Maßnahmen, weil die "Omicron-Grippe" sonst jetzt zeitgleich durch die Bevölkerung laufen wird mit. D. h. überspitzt gesagt 10 Tage liegen alle Suppermarktkassierer, LKW-Fahrer usw. krank zuhause im Bett. Dazu zeitgleich viele schwere Verläufe bei Menschen ohne (vollständigen) Impfschutz.
Wenn die Welle dann mal durch ist, wird es danach vermutlich besser, weil viele Menschen dann eine gute Grundimmunität besitzen. Dann kann auch das Leben wieder seinen normalen Gang gehen, so meine Einschätzung Stand jetzt.
https://twitter.com/c_drosten/status/1471950600615125004
Spätestens 2 Wochen später wird das hier genauso sein. Da kommt keine Welle, da kommt eine Wand.
Wir stehen jetzt vor den schlimmsten Tagen/Wochen der gesamten Pandemie ...
Habe das mal ganz grob simuliert.
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137172?page=83#5394329
Diese Grafik stützt wohl deine Simulation:
https://twitter.com/Irish72308094/status/1471230936050290693/photo/1
Mehr Verbreitung führt eben doch zu absolut mehr Todesfällen, da zwar der Anteil der schweren Verläufe weniger wird, aber sehr viel mehr Menschen infiziert werden. Und infolgedessen auch zu wesentlich mehr Intensivpatienten.
Hier hat uns Delta bereits an den Anschlag gebracht. Omikron könnte krass werden.
Aber was ist denn dann die Lösung?
Wenn selbst ein schwaches Virus uns aufgrund seiner Verbreitungsgeschwindigkeit immer wieder an die Grenzen bringt. Es werden noch weitere Varianten kommen, die Impflücke ist immer noch viel zu groß. Und auch für die Geboosterten wird es bald wieder kritisch wenn der Schutz nachlässt. Selbst ein veränderter Impfstoff wird nicht ewig wirken.
Es geht doch immer wieder von vorne los, Herbst für Herbst. Immer wiederkehrende Einschränkungen und Lockdowns.
Das mindeste wäre doch wenn man endlich eine allgemeine Impfpflicht einführt. Ohne eine Impfquote von 90-95% wird man nie herauskommen aus diesem Kreislauf. Aber es wird nur debattiert, überlegt, diskutiert, wir haben kein nationales Impfregister usw usw... es gibt immer noch politische Stimmen die sich gegen eine Impfpflicht aussprechen. Wie soll denn verdammt nochmal die Alternative aussehen?
Diese Grafik stützt wohl deine Simulation:
https://twitter.com/Irish72308094/status/1471230936050290693/photo/1
Mehr Verbreitung führt eben doch zu absolut mehr Todesfällen, da zwar der Anteil der schweren Verläufe weniger wird, aber sehr viel mehr Menschen infiziert werden. Und infolgedessen auch zu wesentlich mehr Intensivpatienten.
Hier hat uns Delta bereits an den Anschlag gebracht. Omikron könnte krass werden.
Aber was ist denn dann die Lösung?
Wenn selbst ein schwaches Virus uns aufgrund seiner Verbreitungsgeschwindigkeit immer wieder an die Grenzen bringt. Es werden noch weitere Varianten kommen, die Impflücke ist immer noch viel zu groß. Und auch für die Geboosterten wird es bald wieder kritisch wenn der Schutz nachlässt. Selbst ein veränderter Impfstoff wird nicht ewig wirken.
Es geht doch immer wieder von vorne los, Herbst für Herbst. Immer wiederkehrende Einschränkungen und Lockdowns.
Das mindeste wäre doch wenn man endlich eine allgemeine Impfpflicht einführt. Ohne eine Impfquote von 90-95% wird man nie herauskommen aus diesem Kreislauf. Aber es wird nur debattiert, überlegt, diskutiert, wir haben kein nationales Impfregister usw usw... es gibt immer noch politische Stimmen die sich gegen eine Impfpflicht aussprechen. Wie soll denn verdammt nochmal die Alternative aussehen?
Ist denn irgendwie bekannt, wo und wie es zu diesen hohen Ansteckungsraten im Moment kommt? Oder ist die Verfolgbarkeit aufrund der hohen Zahlen schlicht weg unmöglich?
Bei den medialten "Katastrophen" vom 11.11 im Köln und von 50.000 Menschen im Stadion ist doch nachträglich nichts bekannt geworden, dass es wegen diesen Veranstaltungen zu erhöhten Ansteckungen kam. Wie sieht es in Clubs aus, bei denen ja oft 2G+ galt/gilt und dann ohne Maske gefeiert werden konnte?
Ich denke man muss genau das identifizieren und dann diese Ansteckungsherde "dicht" machen.
Ganz persönlich glaube ich, dass wir im Januar in eine fünfte Welle starten, die nochmal sehr belastend wird. Folgende Wellen werden weit weniger belastend sein.
Wenn Du von einem schwachen Virus sprichst, irrst Du meiner Meinung nach.
Ob ein Virus bedrohlich oder harmlos ist, ergibt sich nunmal aus vielerlei Faktoren.
Du solltest die Möglichkeit, dass das Virus das gesellschaftliche Miteinander nachhaltig geändert hat, nicht ausschließen.
Dennoch glaube ich weiter daran, dass Vieles wie früher wird.
Aber was ist denn dann die Lösung?
Wenn selbst ein schwaches Virus uns aufgrund seiner Verbreitungsgeschwindigkeit immer wieder an die Grenzen bringt. Es werden noch weitere Varianten kommen, die Impflücke ist immer noch viel zu groß. Und auch für die Geboosterten wird es bald wieder kritisch wenn der Schutz nachlässt. Selbst ein veränderter Impfstoff wird nicht ewig wirken.
Es geht doch immer wieder von vorne los, Herbst für Herbst. Immer wiederkehrende Einschränkungen und Lockdowns.
Das mindeste wäre doch wenn man endlich eine allgemeine Impfpflicht einführt. Ohne eine Impfquote von 90-95% wird man nie herauskommen aus diesem Kreislauf. Aber es wird nur debattiert, überlegt, diskutiert, wir haben kein nationales Impfregister usw usw... es gibt immer noch politische Stimmen die sich gegen eine Impfpflicht aussprechen. Wie soll denn verdammt nochmal die Alternative aussehen?
Ist denn irgendwie bekannt, wo und wie es zu diesen hohen Ansteckungsraten im Moment kommt? Oder ist die Verfolgbarkeit aufrund der hohen Zahlen schlicht weg unmöglich?
Bei den medialten "Katastrophen" vom 11.11 im Köln und von 50.000 Menschen im Stadion ist doch nachträglich nichts bekannt geworden, dass es wegen diesen Veranstaltungen zu erhöhten Ansteckungen kam. Wie sieht es in Clubs aus, bei denen ja oft 2G+ galt/gilt und dann ohne Maske gefeiert werden konnte?
Ich denke man muss genau das identifizieren und dann diese Ansteckungsherde "dicht" machen.
Aber was ist denn dann die Lösung?
Wenn selbst ein schwaches Virus uns aufgrund seiner Verbreitungsgeschwindigkeit immer wieder an die Grenzen bringt. Es werden noch weitere Varianten kommen, die Impflücke ist immer noch viel zu groß. Und auch für die Geboosterten wird es bald wieder kritisch wenn der Schutz nachlässt. Selbst ein veränderter Impfstoff wird nicht ewig wirken.
Es geht doch immer wieder von vorne los, Herbst für Herbst. Immer wiederkehrende Einschränkungen und Lockdowns.
Das mindeste wäre doch wenn man endlich eine allgemeine Impfpflicht einführt. Ohne eine Impfquote von 90-95% wird man nie herauskommen aus diesem Kreislauf. Aber es wird nur debattiert, überlegt, diskutiert, wir haben kein nationales Impfregister usw usw... es gibt immer noch politische Stimmen die sich gegen eine Impfpflicht aussprechen. Wie soll denn verdammt nochmal die Alternative aussehen?
Ganz persönlich glaube ich, dass wir im Januar in eine fünfte Welle starten, die nochmal sehr belastend wird. Folgende Wellen werden weit weniger belastend sein.
Wenn Du von einem schwachen Virus sprichst, irrst Du meiner Meinung nach.
Ob ein Virus bedrohlich oder harmlos ist, ergibt sich nunmal aus vielerlei Faktoren.
Du solltest die Möglichkeit, dass das Virus das gesellschaftliche Miteinander nachhaltig geändert hat, nicht ausschließen.
Dennoch glaube ich weiter daran, dass Vieles wie früher wird.
Warum?
Ganz persönlich glaube ich, dass wir im Januar in eine fünfte Welle starten, die nochmal sehr belastend wird. Folgende Wellen werden weit weniger belastend sein.
Wenn Du von einem schwachen Virus sprichst, irrst Du meiner Meinung nach.
Ob ein Virus bedrohlich oder harmlos ist, ergibt sich nunmal aus vielerlei Faktoren.
Du solltest die Möglichkeit, dass das Virus das gesellschaftliche Miteinander nachhaltig geändert hat, nicht ausschließen.
Dennoch glaube ich weiter daran, dass Vieles wie früher wird.
Warum?
Meine Vermutung fußt auf eine Podcastfolge mit Christian Drosten in der er für Länder mit sehr hoher Impf- und Genesenenquote für nächstes Jahr nur noch vergleichbar mild verlaufende Wellen prognostizierte.
Omikron könnte mit der fünften Welle die Genesenquote auch in Deutschland so hoch treiben, dass es bei uns danach ähnlich aussähe.
Warum?
Meine Vermutung fußt auf eine Podcastfolge mit Christian Drosten in der er für Länder mit sehr hoher Impf- und Genesenenquote für nächstes Jahr nur noch vergleichbar mild verlaufende Wellen prognostizierte.
Omikron könnte mit der fünften Welle die Genesenquote auch in Deutschland so hoch treiben, dass es bei uns danach ähnlich aussähe.
Also wäre streng genommen das Zulassen einer totalen Eskalation der Lage (mit möglichst vielen Genesenen) die schnellste und effektivste Methode die Pandemie zu beenden.
Wenn man bereit dazu ist die Begleiterscheinungen dieser Eskalation zu akzeptieren. Was man aus ethischen Gründen natürlich nicht tun kann und das Gesundheitssystem zum kollabieren bringen würde...
Wir sind also wieder bei der einzigen Alternative: IMPFEN und daraus die logische Schlußfolgerung: ALLE IMPFEN, nicht nur 70-80%...
Meine Vermutung fußt auf eine Podcastfolge mit Christian Drosten in der er für Länder mit sehr hoher Impf- und Genesenenquote für nächstes Jahr nur noch vergleichbar mild verlaufende Wellen prognostizierte.
Omikron könnte mit der fünften Welle die Genesenquote auch in Deutschland so hoch treiben, dass es bei uns danach ähnlich aussähe.
Also wäre streng genommen das Zulassen einer totalen Eskalation der Lage (mit möglichst vielen Genesenen) die schnellste und effektivste Methode die Pandemie zu beenden.
Wenn man bereit dazu ist die Begleiterscheinungen dieser Eskalation zu akzeptieren. Was man aus ethischen Gründen natürlich nicht tun kann und das Gesundheitssystem zum kollabieren bringen würde...
Wir sind also wieder bei der einzigen Alternative: IMPFEN und daraus die logische Schlußfolgerung: ALLE IMPFEN, nicht nur 70-80%...
Das darf und kann keine Lösung sein. Impfen und in letzter Konsequenz eine Impfpflicht ist der einzige Weg raus aus der Pandemie. Ich weiß gar nicht was es da noch zu diskutieren gibt.
Also wäre streng genommen das Zulassen einer totalen Eskalation der Lage (mit möglichst vielen Genesenen) die schnellste und effektivste Methode die Pandemie zu beenden.
Wenn man bereit dazu ist die Begleiterscheinungen dieser Eskalation zu akzeptieren. Was man aus ethischen Gründen natürlich nicht tun kann und das Gesundheitssystem zum kollabieren bringen würde...
Wir sind also wieder bei der einzigen Alternative: IMPFEN und daraus die logische Schlußfolgerung: ALLE IMPFEN, nicht nur 70-80%...
Das darf und kann keine Lösung sein. Impfen und in letzter Konsequenz eine Impfpflicht ist der einzige Weg raus aus der Pandemie. Ich weiß gar nicht was es da noch zu diskutieren gibt.
Now causing five times as many cases as Delta, which has remained at similar level levels throughout December https://t.co/th0bIgDb3Z
Krasse Grafik wie Omikron in London durch die Decke schießt. Da kommt noch was auf uns zu.
Now causing five times as many cases as Delta, which has remained at similar level levels throughout December https://t.co/th0bIgDb3Z
Krasse Grafik wie Omikron in London durch die Decke schießt. Da kommt noch was auf uns zu.
https://www.news4teachers.de/2021/12/hat-die-kmk-dem-bundestag-erkenntnisse-ueber-schulschliessungen-verschwiegen-damit-der-wie-gewuenscht-ein-verbot-beschliesst/
Es scheint also noch nicht so schlimm zu sein, wenn noch Platz für politische Manöver ist.
Besorgnis bereiten die Zahlen in Bremen und Hamburg, aber auch in einigen Regionen Norddeutschlands, also Bereiche, in denen eine gewisse Nähe zu Dänemark vorliegen oder auch gewisse Verkehrsströme in bestimmte Länder mit Omikron häufiger vorkommen könnten. So haben Hamburg und Bremen fast 25 % Wochenplus bei der Inzidenz und dieser Anstieg beschleunigt sich auch noch, während wir sonst im Bundesgebiet eher konstant sinkende Zahlen haben (Ausnahme die beiden Nordstaaten MV und SH mit leichtem Anstieg). Auch Berlin geht langsam wieder zur Stagnation über nach Minus zuvor. Hamburg hat übrigens mittlerweile Bayern überholt. Das Bayern, das vor kurzem noch 4 bis 5 Mal mehr Neuknfektionen hatte als Hamburg.
Ich befürchte persönlich, dass im Norden schon der Omikron-Anteil höher ist, zudem noch ein bisschen Nachholbedarf der Region bzgl. der 4. Welle sich damit vermischt... Aber das ist spekulativ.
Übrigens haben wir mittlerweile die ersten Kreise, die nachweislich mehr als 20 Infektionen je 100 Einwohner seit 2020 hatten. Plus Dunkelziffer.
GB mittlerweile fast mit Inzidenz 700, in dem Tempo sind die an Heilig Abend bei 1100.
Dänemark nun vierstellige Inzidenz.
Während der so genannte "Corona-Expertenrat" für neue Kontaktbeschränkungen plädiert, schließt Lauterbach einen Lockdown für Deutschland aus.
Das ist erwartbare Spitzenpolitik. Erst hat man ein große Klappe, aber eben nur genau so lange wie man aus dem Hinterhalt (beispielsweise aus dem Lanz-Studio) schiessen kann.
Dann, wenn die Verantwortung für das Land eine eigene schwierige Akion verlangen würde, hat man das Geschwätz von vor einigen Wochen schnell und einfach bei Seite geschoben.
Erinnerungslücken werden es ja hoffentlich nicht sein!?
Nach dem Lesen des von Dir verlinkten Expertenrat-Berichts und dem Vergleich zu aktuellen Handlungsplänen (z. B.: kein Lockdown!) vergeht mir einmal mehr der Glauben ...
2 Tage wieder flach gelegen, Spiel verpennt, mit Mühe und Not ne halbe Stunde heute mit Junior spazieren gegangen.
Hoffte ja, dass es irgendwann mal weniger wird mit den Nebenwirkungen, voll fürn Popo.
Aufgrund der Coronaimpfungen lag ich jetzt mehr Tage flach, als aus anderen Gründen in den letzten 5 Jahren zusammen.
Gebe offen zu, dass das speziell diesmal körperlich und mental belastend war und ich zwischendurch die typische Katerreaktion hatte (also wenn man sich schwört nie wieder Alkohol zu drinken).
Zum Glück hab ich das in einigen Monaten wieder verdrängt, so es denn notwendig ist.
Musste nur mal Dampf ablassen, nervt nämlich, wenn um einen rum die Leute immer erzählen, dass sie ja kaum was spüren und die Frau mal nen halben Tag Armschmerzen hat, während man selbst die Nacht zwischen Schüttelfrost und Hitzewelle flippert.
Und ich kann dich voll und ganz verstehen, ich hab da auch irgendwann die Nase voll. Sich jetzt alle 3-6 Monate impfen zu lassen ist für mich einfach kein praktikabler Weg. Das wird auch gesamtgesellschaftlich nicht funktionieren.
So, heute schon etwas früher (dank der fleißigen Helfer bei Risklayer) mit der Statistik für den Sonntag
Richtig viel ändert sich nicht am Trend. Wir liegen am Ende der Woche weiterhin bei etwa 20 % Minus bei der Inzidenz gegenüber einer Woche zuvor. Das ist etwa das, was man für diese Woche erwarten / erhoffen konnte.
Die Inzidenz sinkt auf 335. Wir könnten es bis zum Donnerstag wenigstens unter die Marke von 300 packen. Danach kommen eh die Weihnachts-Verzerrungen.
Die Zahl der Intensivpatienten sinkt diese Woche um 6 % auf gut 4.600. Dieses Minus dürfte sich in der kommenden Woche noch vergrößern. Ein Wert zwischen 10-15 % sollte auf jeden Fall machbar sein, vielleicht schaffen wir Ende nächster Woche noch eine Zahl unter 4.000 und bis Jahresende 3.500. Das ist ein realistischer "Fahrplan" für diese Zahl in den nächsten 1-2 Wochen. Weiter kann man ja noch nicht schauen.
Bei den Todesfällen sind wir bekanntlich endlich ins Wochenminus gerutscht. Hier dürfte ein Absinken in Richtung 5-10 % nächste Woche realistisch sein, wird aber dank fehlender Meldungen am Weihnachtswochenende kaum zu bewerten sein.
Ansonsten ist mittlerweile klar zu sehen, dass die Werte im Vorjahr deutlich höher waren als jetzt, was die Todeszahlen angeht und bei den Intensivpatientenzahlen wir jetzt auch unter dem Vorjahreswert liegen. Und das bei höherer Inzidenz (wenn man es genau nimmt mit Vorlaufzeit mindestens die doppelte Inzidenz). Das bedeutet, dass wir bei doppelter Inzidenz etwa 30-40 % weniger Todesfälle und 5-10 % weniger Intensivpaitenten haben. Man kann sich das also vorstellen, wie es ohne Impfungen aussehen würde.
Die Bundesländer sind etwas näher zusammengerückt, was die Inzidenzen angeht. Thüringen führt immer noch mit 861, Sachsen folgt mit 759 (35 % weniger in einer Woche!) und wird wohl bald von Sachsen-Anhalt (725) überholt. Es folgen dann die beiden anderen Ost-Länder Brandenburg (602) und MV (469). MV hat stagnierende Zahlen, Brandenburg leicht sinkend, der Rest mittelstark sinkend.
Bayern ist nur noch bei Inzidenz 300, Hessen nach 20 % Wochenminus auf 217 runter. Und so komisch es klingen mag, es besteht tatsächlich die Chance, dass Hessen in Kürze angesichts der nicht sinkenden Zahlen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein bald die niedrigste Inzidenz aller Bundesländer hat.
Ach ja, Sachsen am Ende mit 573 Todesfällen diese Woche und damit ziemlich genau 10 Mal so viele Tote je Einwohner als Hessen...
Negativ ist derzeit die Inzidenz-Entwicklung vor allem im Norden, da unter anderem in Bremen und Hamburg.
Beigefügt mal eine Karte der Inzidenz-Veränderung zum letzten Sonntag
Dunkelrot: über 25 % mehr
Hellrot: 0-25 % mehr
Hellgrün: 0-25 % weniger
Dunkelgrün: über 25 % weniger