Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Aus Indizien werden Fakten....
https://www.rtl.de/cms/top-virologe-christian-drosten-das-macht-hoffnung-bei-der-omikron-variante-4888818.html
Das sind erfreuliche Nachrichten kurz vor Weihnachten. Dazu kommt noch ein hochwirksames Medikament was kurz vor der EU-Zulassung steht.
Ein Licht am Ende des dunklen Tunnels.... mehr noch nicht. Aber es macht schon etwas Mut.
Das Virus scheint schwächer zu werden und die allgemeine Immunisierung in der Bevölkerung wächst. Mal sehen, wie diese neuen, positiven Erkenntnisse von der Wissenschaft eingeordnet werden und ob eine Strategie/Perspektive gegeben werden kann. Letzteres sollte ohnehin kommuniziert werden. Mit der Booster Kampagne scheint Lauterbach ja goldrichtig gelegen zu haben/ zu liegen.
Aus Indizien werden Fakten....
https://www.rtl.de/cms/top-virologe-christian-drosten-das-macht-hoffnung-bei-der-omikron-variante-4888818.html
Das sind erfreuliche Nachrichten kurz vor Weihnachten. Dazu kommt noch ein hochwirksames Medikament was kurz vor der EU-Zulassung steht.
Ein Licht am Ende des dunklen Tunnels.... mehr noch nicht. Aber es macht schon etwas Mut.
Den Optimismus teile ich absolut nicht.
Drosten bezieht sich auf eine um ca. 50% reduzierte Hospitalisierungsrate in einer weitgehend geimpften Bevölkerung, weißt aber im gleichen Tweet noch darauf hin, dass der schnelle Inzidenzanstieg den Erfolg zunichte macht.
Wie schnell der Erfolg zunichte gemacht wird, habe ich kürzlich bereits aufgezeigt. Da ging ich sogar noch von einer um 80% reduzierten Hospitalisierungsrate aus.
Ist die Hospitalisierungsrate nur um 50% reduziert, sieht die Lage in den Krankenhäusern bereits nach 5 Wochen miserabel aus und wird im Anschluss dramatisch.
Ehrlich gesagt erweckst Du den Eindruck, Neuigkeiten sehr selektiv wahrzunehmen.
Was das jetzt genau kurz bis mittelfristig bedeutet, wissen wir natürlich noch gar nicht, aber davon schreibt doch Diegito gar nichts. Er sieht lediglich ein Licht am Ende des Tunnels und das sehe ich auch. Gerade mittelfristig könnte ich mir vorstellen, dass mit der Boosterei ziemlich schnell ein Zustand hergestellt werden kann, wie unter Delta. Und eine sehr kurzfristig eingeführte allgemeine Impfpflicht, sollte weitere signifikante Verbesserungen herbeiführen können.
Vor wenigen Wochen wussten wir doch noch gar nicht, inwieweit die Impfungen überhaupt gegen Omicron wirken. Jetzt wissen wir es, sie wirken.
Und weitere Medikamente sind auf dem Weg, ebenfalls eine Nachricht, die sehr hoffnungsvoll stimmt.
Das ist mir alles völlig klar. Ich habe ja nicht geschrieben das die Pandemie nächste Woche vorüber ist.
SchöneSGE hat mir die Antwort im Prinzip schon vorweggenommen...
Das eine neue Variante für sich gesehen harmloser und milder verläuft und die vorherige Variante verdrängt ist erstmal positiv. Punkt.
Es ist vielleicht der Beginn in den endemischen Zustand wie es Drosten letztens schon mal beschrieben hat... was wäre gewesen wenn Omikron aggressiver gewesen wäre? Also höhere Ausbreitungsgeschwindigkeit plus erhöhte Schwere der Krankheit. DANN hätten wir echt ein Problem.
Das wir aktuell trotzdem ein Problem haben weiß ich... wir müssen einfach weiter fleißig impfen und die Verbreitung hinauszögern.
Man muß aber nicht krampfhaft das Narrativ der neuen Killermutante aufrechterhalten wenn sich herausstellt das dem nicht so ist.
Den Optimismus teile ich absolut nicht.
Drosten bezieht sich auf eine um ca. 50% reduzierte Hospitalisierungsrate in einer weitgehend geimpften Bevölkerung, weißt aber im gleichen Tweet noch darauf hin, dass der schnelle Inzidenzanstieg den Erfolg zunichte macht.
Wie schnell der Erfolg zunichte gemacht wird, habe ich kürzlich bereits aufgezeigt. Da ging ich sogar noch von einer um 80% reduzierten Hospitalisierungsrate aus.
Ist die Hospitalisierungsrate nur um 50% reduziert, sieht die Lage in den Krankenhäusern bereits nach 5 Wochen miserabel aus und wird im Anschluss dramatisch.
Ehrlich gesagt erweckst Du den Eindruck, Neuigkeiten sehr selektiv wahrzunehmen.
Was das jetzt genau kurz bis mittelfristig bedeutet, wissen wir natürlich noch gar nicht, aber davon schreibt doch Diegito gar nichts. Er sieht lediglich ein Licht am Ende des Tunnels und das sehe ich auch. Gerade mittelfristig könnte ich mir vorstellen, dass mit der Boosterei ziemlich schnell ein Zustand hergestellt werden kann, wie unter Delta. Und eine sehr kurzfristig eingeführte allgemeine Impfpflicht, sollte weitere signifikante Verbesserungen herbeiführen können.
Vor wenigen Wochen wussten wir doch noch gar nicht, inwieweit die Impfungen überhaupt gegen Omicron wirken. Jetzt wissen wir es, sie wirken.
Und weitere Medikamente sind auf dem Weg, ebenfalls eine Nachricht, die sehr hoffnungsvoll stimmt.
Wir wissen es alle nicht, aber Luzberts Berechnungen halte ich für durchaus fundiert, fast sogar etwas sehr optimistisch.
Eh klar.
Eh klar.
Was das jetzt genau kurz bis mittelfristig bedeutet, wissen wir natürlich noch gar nicht, aber davon schreibt doch Diegito gar nichts. Er sieht lediglich ein Licht am Ende des Tunnels und das sehe ich auch. Gerade mittelfristig könnte ich mir vorstellen, dass mit der Boosterei ziemlich schnell ein Zustand hergestellt werden kann, wie unter Delta. Und eine sehr kurzfristig eingeführte allgemeine Impfpflicht, sollte weitere signifikante Verbesserungen herbeiführen können.
Vor wenigen Wochen wussten wir doch noch gar nicht, inwieweit die Impfungen überhaupt gegen Omicron wirken. Jetzt wissen wir es, sie wirken.
Und weitere Medikamente sind auf dem Weg, ebenfalls eine Nachricht, die sehr hoffnungsvoll stimmt.
Natürlich bin ich bei Dir, dass das im Kern eine sehr gute Nachricht ist. Allerdings hatte ich auf Basis der bisherigen Informationen die Hoffnung, dass die Variante zu noch weniger Hospitalisierung führt.
Dass übrigens auch ich Licht am Ende des Tunnels sehe, habe ich die Tage schon dargelegt. Für die Omikronwelle schwant mir nichts Gutes. Darüber hinaus sehe ich die Lage entspannt.
Was das jetzt genau kurz bis mittelfristig bedeutet, wissen wir natürlich noch gar nicht, aber davon schreibt doch Diegito gar nichts. Er sieht lediglich ein Licht am Ende des Tunnels und das sehe ich auch. Gerade mittelfristig könnte ich mir vorstellen, dass mit der Boosterei ziemlich schnell ein Zustand hergestellt werden kann, wie unter Delta. Und eine sehr kurzfristig eingeführte allgemeine Impfpflicht, sollte weitere signifikante Verbesserungen herbeiführen können.
Vor wenigen Wochen wussten wir doch noch gar nicht, inwieweit die Impfungen überhaupt gegen Omicron wirken. Jetzt wissen wir es, sie wirken.
Und weitere Medikamente sind auf dem Weg, ebenfalls eine Nachricht, die sehr hoffnungsvoll stimmt.
Wir wissen es alle nicht, aber Luzberts Berechnungen halte ich für durchaus fundiert, fast sogar etwas sehr optimistisch.
Ja habe ich. Und trotzdem haben wir mit den Boosterimpfungen ein ziemlich scharfes Schwert, dagegen zu agieren, oder findest du nicht? Moderna überlegt sogar noch, ob ein angepasster Impfstoff überhaupt notwendig ist:
https://www.spiegel.de/gesundheit/omikron-impfstoff-was-biontech-moderna-und-co-im-kampf-gegen-corona-planen-a-fda76bde-d2df-4fd9-8fab-dd49f82be3d3?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
Weitere 100 ml wirken nämlich extrem gut. Das stimmt nicht erstmal optimistisch, da vor Kurzem noch gar nicht klar war.
Den Optimismus teile ich absolut nicht.
Drosten bezieht sich auf eine um ca. 50% reduzierte Hospitalisierungsrate in einer weitgehend geimpften Bevölkerung, weißt aber im gleichen Tweet noch darauf hin, dass der schnelle Inzidenzanstieg den Erfolg zunichte macht.
Wie schnell der Erfolg zunichte gemacht wird, habe ich kürzlich bereits aufgezeigt. Da ging ich sogar noch von einer um 80% reduzierten Hospitalisierungsrate aus.
Ist die Hospitalisierungsrate nur um 50% reduziert, sieht die Lage in den Krankenhäusern bereits nach 5 Wochen miserabel aus und wird im Anschluss dramatisch.
Ehrlich gesagt erweckst Du den Eindruck, Neuigkeiten sehr selektiv wahrzunehmen.
Das ist mir alles völlig klar. Ich habe ja nicht geschrieben das die Pandemie nächste Woche vorüber ist.
SchöneSGE hat mir die Antwort im Prinzip schon vorweggenommen...
Das eine neue Variante für sich gesehen harmloser und milder verläuft und die vorherige Variante verdrängt ist erstmal positiv. Punkt.
Es ist vielleicht der Beginn in den endemischen Zustand wie es Drosten letztens schon mal beschrieben hat... was wäre gewesen wenn Omikron aggressiver gewesen wäre? Also höhere Ausbreitungsgeschwindigkeit plus erhöhte Schwere der Krankheit. DANN hätten wir echt ein Problem.
Das wir aktuell trotzdem ein Problem haben weiß ich... wir müssen einfach weiter fleißig impfen und die Verbreitung hinauszögern.
Man muß aber nicht krampfhaft das Narrativ der neuen Killermutante aufrechterhalten wenn sich herausstellt das dem nicht so ist.
Das tut niemand. Eine Killermutante ist O. einzig und allein bezüglich der Infektiosität. Dass insbesondere die Impfungen auch gut gegen O. wirken und eine wesentlich niedrigere Hospitalisierungsrate wahrscheinlich ist, wird ja schon länger vermutet.
Es ist aber mitnichten so, als dass die erheblich höhere Ansteckung die niedrigere Hospitalisierungsrate nicht "auffressen" könnte. Darauf weist Drosten hin und nichts anderes hat Luzbert mit simpler Mathematik aufgezeigt.
Es wird immer ein "Plan" verlangt, "Perspektiven" und "Wege" aus der Pandemie. Woraufhin sich die Politik dazu verstiegen hat, mit der Entwicklung eines Impfstoffs ein Ende der Pandemie auszurufen, um damit die Leute zum Impfen zu ermuntern. Heute wird ihr das als "viel zu optimistisch" vorgeworfen.
So einfach isses halt dann doch nicht.
Das habe ich nicht getan, sondern nur aufgezeigt, dass eine scheinbar harmlosere Variante durch erhöhte Infektiösität gesamtgesellschaftlich gesehen ein erhöhtes Gefährdungspotential birgt.
Wir wissen es alle nicht, aber Luzberts Berechnungen halte ich für durchaus fundiert, fast sogar etwas sehr optimistisch.
Ja habe ich. Und trotzdem haben wir mit den Boosterimpfungen ein ziemlich scharfes Schwert, dagegen zu agieren, oder findest du nicht? Moderna überlegt sogar noch, ob ein angepasster Impfstoff überhaupt notwendig ist:
https://www.spiegel.de/gesundheit/omikron-impfstoff-was-biontech-moderna-und-co-im-kampf-gegen-corona-planen-a-fda76bde-d2df-4fd9-8fab-dd49f82be3d3?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
Weitere 100 ml wirken nämlich extrem gut. Das stimmt nicht erstmal optimistisch, da vor Kurzem noch gar nicht klar war.
Das ist mir alles völlig klar. Ich habe ja nicht geschrieben das die Pandemie nächste Woche vorüber ist.
SchöneSGE hat mir die Antwort im Prinzip schon vorweggenommen...
Das eine neue Variante für sich gesehen harmloser und milder verläuft und die vorherige Variante verdrängt ist erstmal positiv. Punkt.
Es ist vielleicht der Beginn in den endemischen Zustand wie es Drosten letztens schon mal beschrieben hat... was wäre gewesen wenn Omikron aggressiver gewesen wäre? Also höhere Ausbreitungsgeschwindigkeit plus erhöhte Schwere der Krankheit. DANN hätten wir echt ein Problem.
Das wir aktuell trotzdem ein Problem haben weiß ich... wir müssen einfach weiter fleißig impfen und die Verbreitung hinauszögern.
Man muß aber nicht krampfhaft das Narrativ der neuen Killermutante aufrechterhalten wenn sich herausstellt das dem nicht so ist.
Das tut niemand. Eine Killermutante ist O. einzig und allein bezüglich der Infektiosität. Dass insbesondere die Impfungen auch gut gegen O. wirken und eine wesentlich niedrigere Hospitalisierungsrate wahrscheinlich ist, wird ja schon länger vermutet.
Es ist aber mitnichten so, als dass die erheblich höhere Ansteckung die niedrigere Hospitalisierungsrate nicht "auffressen" könnte. Darauf weist Drosten hin und nichts anderes hat Luzbert mit simpler Mathematik aufgezeigt.
Es wird immer ein "Plan" verlangt, "Perspektiven" und "Wege" aus der Pandemie. Woraufhin sich die Politik dazu verstiegen hat, mit der Entwicklung eines Impfstoffs ein Ende der Pandemie auszurufen, um damit die Leute zum Impfen zu ermuntern. Heute wird ihr das als "viel zu optimistisch" vorgeworfen.
So einfach isses halt dann doch nicht.
Und in SA scheint die Spitze bereits erreicht worden zu sein ohne dass deren Gesundheitssystem überlastet worden ist. Es gab wohl relativ wenig Menschen, die ins Krankenhaus müssen.
Alles mal abwarten, vorsichtig sind wir ja ohnehin, deshalb wird ja auch im Moment erstmal vorsichtshalber Allee runter gefahren, was richtig ist.
Wenn man aber Tools hat, dann muss man selbstverständlich auch eine Strategie haben und eine Perspektive geben. Das heißt ja nicht, dass Dinge passieren können, die man vorher nicht gewusst hat. Selbstverständlich ist man nie davor sicher, nicht doch wieder was anpassen zu müssen, zB dass man nun doch eine Impfpflicht einführen muss, wenn man irgendwann mal wieder raus will aus der Pandemie.
Das habe ich auch kapiert. Daher sage ich ja: Die aktuelle Situation ist gefährlich. Und ohne eine immens hohe Impfquote zu erreichen kommen wir da nicht raus, daher plädiere ich ja gebetsmühlenartig für eine zügige Impfpflicht.
Trotzdem ist die Nachricht das das Virus für sich gesehen milder verläuft (unabhängig von der Gesamtlage) eine positive die Mut macht. Es beruhigt einen auch selbst ein wenig finde ich. Selbst wenn ich es bekomme wirds wahrscheinlich nicht dramatisch, vorausgesetzt man ist geboostert.
Das war bis vor kurzem noch nicht so klar, bzw gab es nur Vermutungen und grobe Einschätzungen. Jetzt gibt es Nachweise aus verschiedenen Ländern. Und das erfreut mich und beruhigt.
Das tut niemand. Eine Killermutante ist O. einzig und allein bezüglich der Infektiosität. Dass insbesondere die Impfungen auch gut gegen O. wirken und eine wesentlich niedrigere Hospitalisierungsrate wahrscheinlich ist, wird ja schon länger vermutet.
Es ist aber mitnichten so, als dass die erheblich höhere Ansteckung die niedrigere Hospitalisierungsrate nicht "auffressen" könnte. Darauf weist Drosten hin und nichts anderes hat Luzbert mit simpler Mathematik aufgezeigt.
Es wird immer ein "Plan" verlangt, "Perspektiven" und "Wege" aus der Pandemie. Woraufhin sich die Politik dazu verstiegen hat, mit der Entwicklung eines Impfstoffs ein Ende der Pandemie auszurufen, um damit die Leute zum Impfen zu ermuntern. Heute wird ihr das als "viel zu optimistisch" vorgeworfen.
So einfach isses halt dann doch nicht.
Und in SA scheint die Spitze bereits erreicht worden zu sein ohne dass deren Gesundheitssystem überlastet worden ist. Es gab wohl relativ wenig Menschen, die ins Krankenhaus müssen.
Alles mal abwarten, vorsichtig sind wir ja ohnehin, deshalb wird ja auch im Moment erstmal vorsichtshalber Allee runter gefahren, was richtig ist.
Wenn man aber Tools hat, dann muss man selbstverständlich auch eine Strategie haben und eine Perspektive geben. Das heißt ja nicht, dass Dinge passieren können, die man vorher nicht gewusst hat. Selbstverständlich ist man nie davor sicher, nicht doch wieder was anpassen zu müssen, zB dass man nun doch eine Impfpflicht einführen muss, wenn man irgendwann mal wieder raus will aus der Pandemie.
Das ist mir alles völlig klar. Ich habe ja nicht geschrieben das die Pandemie nächste Woche vorüber ist.
SchöneSGE hat mir die Antwort im Prinzip schon vorweggenommen...
Das eine neue Variante für sich gesehen harmloser und milder verläuft und die vorherige Variante verdrängt ist erstmal positiv. Punkt.
Es ist vielleicht der Beginn in den endemischen Zustand wie es Drosten letztens schon mal beschrieben hat... was wäre gewesen wenn Omikron aggressiver gewesen wäre? Also höhere Ausbreitungsgeschwindigkeit plus erhöhte Schwere der Krankheit. DANN hätten wir echt ein Problem.
Das wir aktuell trotzdem ein Problem haben weiß ich... wir müssen einfach weiter fleißig impfen und die Verbreitung hinauszögern.
Man muß aber nicht krampfhaft das Narrativ der neuen Killermutante aufrechterhalten wenn sich herausstellt das dem nicht so ist.
Das habe ich nicht getan, sondern nur aufgezeigt, dass eine scheinbar harmlosere Variante durch erhöhte Infektiösität gesamtgesellschaftlich gesehen ein erhöhtes Gefährdungspotential birgt.
Natürlich bin ich bei Dir, dass das im Kern eine sehr gute Nachricht ist. Allerdings hatte ich auf Basis der bisherigen Informationen die Hoffnung, dass die Variante zu noch weniger Hospitalisierung führt.
Dass übrigens auch ich Licht am Ende des Tunnels sehe, habe ich die Tage schon dargelegt. Für die Omikronwelle schwant mir nichts Gutes. Darüber hinaus sehe ich die Lage entspannt.
Dann müssen wir mal abwarten, wie sich die Lage in UK entwickelt, in SA hat sie sich ja eher positiv entwickelt. Inwieweit daraus Schlüsse für uns gezogen werden können, bleibt natürlich abzuwarten, Stichwort: Höhere Grundimmunisierung und jüngere Bevölkerung. Trotzdem, ich bleibe hier erstmal ergebnisoffen und versuche persönlich auch immer positiv zu bleiben. Hoffentlich wird es die kommenden Wochen nicht so schlimm und hoffentlich sieht die Welt in ein paar wenigen Monaten sehr viel besser für uns aus.
Das tut niemand. Eine Killermutante ist O. einzig und allein bezüglich der Infektiosität. Dass insbesondere die Impfungen auch gut gegen O. wirken und eine wesentlich niedrigere Hospitalisierungsrate wahrscheinlich ist, wird ja schon länger vermutet.
Es ist aber mitnichten so, als dass die erheblich höhere Ansteckung die niedrigere Hospitalisierungsrate nicht "auffressen" könnte. Darauf weist Drosten hin und nichts anderes hat Luzbert mit simpler Mathematik aufgezeigt.
Es wird immer ein "Plan" verlangt, "Perspektiven" und "Wege" aus der Pandemie. Woraufhin sich die Politik dazu verstiegen hat, mit der Entwicklung eines Impfstoffs ein Ende der Pandemie auszurufen, um damit die Leute zum Impfen zu ermuntern. Heute wird ihr das als "viel zu optimistisch" vorgeworfen.
So einfach isses halt dann doch nicht.
Das habe ich auch kapiert. Daher sage ich ja: Die aktuelle Situation ist gefährlich. Und ohne eine immens hohe Impfquote zu erreichen kommen wir da nicht raus, daher plädiere ich ja gebetsmühlenartig für eine zügige Impfpflicht.
Trotzdem ist die Nachricht das das Virus für sich gesehen milder verläuft (unabhängig von der Gesamtlage) eine positive die Mut macht. Es beruhigt einen auch selbst ein wenig finde ich. Selbst wenn ich es bekomme wirds wahrscheinlich nicht dramatisch, vorausgesetzt man ist geboostert.
Das war bis vor kurzem noch nicht so klar, bzw gab es nur Vermutungen und grobe Einschätzungen. Jetzt gibt es Nachweise aus verschiedenen Ländern. Und das erfreut mich und beruhigt.
Das habe ich auch kapiert. Daher sage ich ja: Die aktuelle Situation ist gefährlich. Und ohne eine immens hohe Impfquote zu erreichen kommen wir da nicht raus, daher plädiere ich ja gebetsmühlenartig für eine zügige Impfpflicht.
Trotzdem ist die Nachricht das das Virus für sich gesehen milder verläuft (unabhängig von der Gesamtlage) eine positive die Mut macht. Es beruhigt einen auch selbst ein wenig finde ich. Selbst wenn ich es bekomme wirds wahrscheinlich nicht dramatisch, vorausgesetzt man ist geboostert.
Das war bis vor kurzem noch nicht so klar, bzw gab es nur Vermutungen und grobe Einschätzungen. Jetzt gibt es Nachweise aus verschiedenen Ländern. Und das erfreut mich und beruhigt.
Natürlich bin ich bei Dir, dass das im Kern eine sehr gute Nachricht ist. Allerdings hatte ich auf Basis der bisherigen Informationen die Hoffnung, dass die Variante zu noch weniger Hospitalisierung führt.
Dass übrigens auch ich Licht am Ende des Tunnels sehe, habe ich die Tage schon dargelegt. Für die Omikronwelle schwant mir nichts Gutes. Darüber hinaus sehe ich die Lage entspannt.
Dann müssen wir mal abwarten, wie sich die Lage in UK entwickelt, in SA hat sie sich ja eher positiv entwickelt. Inwieweit daraus Schlüsse für uns gezogen werden können, bleibt natürlich abzuwarten, Stichwort: Höhere Grundimmunisierung und jüngere Bevölkerung. Trotzdem, ich bleibe hier erstmal ergebnisoffen und versuche persönlich auch immer positiv zu bleiben. Hoffentlich wird es die kommenden Wochen nicht so schlimm und hoffentlich sieht die Welt in ein paar wenigen Monaten sehr viel besser für uns aus.
Teil 1 - Impfungen
https://abload.de/img/impf20211223bhvj6i.jpg
Mittlerweile sind fast 60 % der Älteren geboostert, zudem ein Drittel der jüngeren und mittelalten Erwachsenen. Die Zahlen der Drittimpfungen sind mittlerweile höher als die der Zweitimpfungen vor 6 Monaten, die Werte der Zweitimpfungen vor 5 Monaten sind aufgrund der vielen Zweitimpfungen im Juni / Juli nicht allzu schnell zu erreichen, das braucht mindestens noch 3-4 Wochen. Und bzgl. der 3 Monate brauchen wir gar nicht erst zu reden, wobei im August / September die Zweitimpfungen nicht allzu stark ausgeprägt waren.
Starke Boosterquote im Saarland, dazu hohe Werte in NRW, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und in Berlin zumindest bei den Älteren.
Rechnet man die Boosterquote zur Zweitimpfquote, so sind meistens um die 45-50 % der Zweitgeimpften auch bereits drittgeimpft. Richtig schwach ist hier nur weiterhin Hamburg mit 38 %, Hamburg ist auch insgesamt bei den Boostern immer noch auf dem vorletzten Platz. Dahinter nur noch das "Schmuddelkind" Sachsen, aber selbst dort haben sich anteilig schon mehr der Zweitgeimpften boostern lassen (47 %).
Impfstoffe
In den letzten 7 Tagen waren 84 % der verimpften Dosen bei Erstimpfungen von Biontech, 13 % von Moderna, der Rest zumeist J&J und ganz wenig AZ.
Bei den Zweitimpfungen liegt die Quote bei 88:12 für Biontech gegenüber Moderna. Hier kommen andere Impfstoffe praktisch nicht vor.
Bei den Auffrischimpfungen hat in der letzten Woche Moderna erwartungsgemäß die Führung übernommen mit 52:48. In der Woche davor war das Verhältnis noch 79:21 für Biontech. Ist halt derzeit fast nur Moderna da und Biontech wird für Kinder und so gut es geht für U30 gebraucht.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2021-12-23.pdf?__blob=publicationFile
Inzidenz nach Alter - Veränderung
-18,1% … 90+
-20,1% … 85 - 89
-20,5% … 80 - 84
-27,0% … 75 - 79
-28,8% … 70 - 74
-26,1% … 65 - 69
-26,0% … 60 - 64
-23,6% … 55 - 59
-21,2% … 50 - 54
-22,4% … 45 - 49
-20,3% … 40 - 44
-18,4% … 35 - 39
-18,1% … 30 - 34
-16,5% … 25 - 29
-14,6% … 20 - 24
-18,0% … 15 - 19
-18,2% … 10 - 14
-16,1% … 5 - 9
-11,6% … 0 - 4
Das Minus grundsätzlich überall einigermaßen gleich, es gibt aber schon einen kleinen Minus-Vorsprung bei den "jüngeren Senioren" mit 25-30 % Minus. Auch hier könnte natürlich das Boostern bereits wirken, aber die Leute dürften auch vorsichtiger geworden sein.
Inzidenz nach Alter
224 … 90+
164 … 85 - 89
118 … 80 - 84
104 … 75 - 79
128 … 70 - 74
154 … 65 - 69
209 … 60 - 64
243 … 55 - 59
271 … 50 - 54
341 … 45 - 49
441 … 40 - 44
452 … 35 - 39
395 … 30 - 34
330 … 25 - 29
338 … 20 - 24
435 … 15 - 19
745 … 10 - 14
749 … 5 - 9
272 … 0 - 4
Immer noch eine sehr hohe Inzidenz bei Schülern. Die dürfte in den nächsten beiden Wochen erwartungsgemäß einbrechen (Ferien, weniger Tests, weniger Infektionen).
Nur um mal das kurz zusammenzufassen: In den letzten 6 Wochen haben sich 5,1 - 5,5 % der Schüler mit Corona infiziert. Also pro Schulklasse ein Kind. Plus Dunkelziffer eher vermutlich sogar 10 %.
Bei den jüngeren und mitteljungen Erwachsenen lag die Infektionsrate bei ca. 2,5 - 3,3 % , mit dem Alter sinkt diese dann auf ca. 2 % bei den "50ern" und dann sukzessive bis zur Gruppe der 75-79 Jährigen, wo nur knapp 0,95 % in den letzten 6 Wochen eine Infektion durchmachen mussten.
Hospitalisierungen
Durch den Verzug weiterhin schlecht auszuwerten. Wir hatten Ende November / Anfang Dezember pro Woche ca. 10.000 Hospitalisierungen, das sind mehr als in Welle 3 und 20 % weniger als in Welle 2. Weiterhin haben sich die Hospitalisierungen eingependelt. 10-12 % der Hospitalisierungen betreffen Menschen unter 35, ca. 300-350 Hospitalisierungen betreffen pro Woche Personen unter 15.
Ca. 20-25 % sind mittelalte Erwachsene, etwas mehr als ein Viertel sind Ü80 und ein Drittel etwa 60-79.
Der Median bei den Hospitalisierungen liegt bei 69 Jahren (Durchschnitt 63) , ähnliche Werte auch bei den Intensivpatienten und bei den Toten entsprechend höher (79-80 Jahre im Schnitt, Median ca. 82-83)
Das hat sich alles wie gesagt eingependelt. Da kann man wenig Neues erzählen.
Impfquote - Korrektur
Habe entdeckt, dass das RKI auch die Abrechnungsdaten der Krankenversicherungen heranzieht, um korrigierte Impfquoten anzuzeigen. Demnach dürften die Erstimpf-Quoten um 0,8 % und die Zweitimpfquoten um 0,6 % höher sein. Vllt. auch noch etwas mehr. Aber das ist schon mal ein fixer Wert.
Aber von mehreren Prozent Unterdeckung kann keine Rede sein und hätte mich auch schwer gewundert, auch wenn viele damals aufgesprungen sind, weil in Umfragen ja die Quote deutlich höher war (halte ich eh für unrealistisch, dass da zögerliche Ungeimpfte locker flockig zugeben, dass sie nicht geimpft sind)
Impfdurchbrüche
Die Anteile der Durchbrüche bei den Doppelt-Geimpften sinken bei den Ü60 immer stärker. So ist der Anteil mindestens doppelt Geimpfter bei Hospitalisierungen von 56 auf 46 Prozent gesunken, der Anteil auf den Intensivstationen von 46 auf 39, bei den Verstorbenen von 53 auf 40 Prozent.
Bei den jüngeren Erwachsenen steigen die Durchbruch-Quoten noch ganz leicht, aber das ist fast zum Stillstand gekommen.
Und ja, es gibt endlich Daten zu den Geboosterten, die aber natürlich noch etwas dürftig sind und auch zerrissen von den stark steigenden Booster-Quoten. Nimmt man zB die Boosterquote der Ü60-Gruppe, die etwa mitten im Betrachtungszeitraum (letzte 4 Wochen) lag, so müssten im Schnitt 25 % der Ü60 geboostert gewesen sein. Der Anteil von Geboosterten unter den Hospitalisierungen war knapp 10 % , von den Intensivpatienten waren es nur noch 6,5 % , von den symptomatischen Erkrankungen 13 %.
Demnach kann man sagen, dass die Hospitalisierungen um 60 % , die Intensivbehandlungen um fast 75 % und die symptomatischen Erkrankungen um ca. 50 % anteilig niedriger waren.
Diese Werte waren bei Zweitgeimpften vor einem Monat deutlich schlechter in der Altersgruppe. Da waren bei 85 % Impfquote ganze 71 % der symptomatischen Infektionen durch Doppeltgeimpfte, 56 % der Hospitalisierungen und 46 % der Intensivbehandlungen. Also das Verhältnis 71 zu 85 ist schon deutlich schlechter als das Verhältnis 13 zu 25 oder das Verhältnis bei Hospitalisierungen von 10 zu 25 ist auch natürlich deutlich anders als ein Verhältnis von 56 zu 85.
Die Booster dürften also jetzt schon hunderte Menschenleben gerettet und eine vierstellige Zahl an Hospitalisierungen verhindert haben.
Omikron?
Wenn ich die Anteile hier: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/VOC_VOI_Tabelle.html
richtig deute...
So hatten wir in KW48 einen Omikron-Anteil von 0,23 % , in KW49 von 0,84 % und in KW50 einen Anteil von 3,06 %. Rechnet man diese Anteile auf die absoluten Zahlen heraus (Sequenzierungen gibt es ja nur für einen Bruchteil) , so kämen wir auf:
KW 48 : 911 Omikron-Fälle
KW 49 : 2964 Omikron-Fälle
KW 50 : 8531 Omikron-Fälle
Also fast genau eine Verdreifachung pro Woche, vermutlich fehlen noch paar Sequenzierungen in der KW 50... Aber rechnen wir das mal so weiter mit einer Verdreifachung, dann sind wir in KW 51 bi 25.500 (diese Woche) , in KW 52 bei 76.500 und in KW 1 bsi 229.500. Rechnet man gleichzeitig mit einem etwas beschleunigten Delta-Minus (das lag letzte Woche dann umgerechnet bei 22,5 %, nehmen wir jetzt mal 25 %), dann würden in der KW 52 die Zahlen zur Stagnation kommen und in KW 1 dann in einen starken Anstieg driften.
Demnach würden wir ziemlich genau zum Jahreswechsel in den Anstieg drehen. Dominant würde Omikron etwa um den 4. bis 6. Januar.
Das ist jetzt alles Laienrechnung, aber auch m.E. nicht weit weg von dem, was die Experten sagen.