Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Ganz ehrlich, heutzutage ist doch jedes Wort für irgendwen irgendwie unpassend.
Weichgespülte Moppelkotze.
Nein, kann ich nicht bestätigen. Nur manche Worte sind unpassend
Ein Bekannter (Edit: Ist unser Stammhandwerker auf Arbeit, habe mich oft mit ihm unterhalten und rumgewitzelt) von mir (Impfgegner, Mitte50, meinte, dass Corona ihm nix anhaben könne) ist an Corona gestorben. Habe das heute Abend erfahren. Ich betrinke mich jetzt mal.
Ganz ehrlich, heutzutage ist doch jedes Wort für irgendwen irgendwie unpassend.
Weichgespülte Moppelkotze.
Nein, kann ich nicht bestätigen. Nur manche Worte sind unpassend
Und Du entscheidest welche?
Der Ausdruck ist für mich nicht unpassend und nur weil er das für dich aufgrund bestimmter Assoziationen von dir ist, muss dies nicht auf mich oder andere Personen zutreffen.
Jedoch nimmst du dir das Recht heraus für Millionen Menschen zu entscheiden, was passend ist oder nicht.
Du hast den Namen "Exil" im Nick.
"langfristiger Aufenthalt außerhalb des Heimatlandes, das aufgrund von Verbannung, Ausbürgerung, Verfolgung durch den Staat o. Ä. verlassen wurde"
Sich dann über die "Reduzierung auf ein Spiel" aufgrund des Wortes Gamechanger zu echauffieren ist, mit Verlaub witzig. Weil aus diesem Bezug das Wort schon sehr sehr lange entwachsen ist.
Denn dein Nick und jedes Mal wenn (u.a. auch ich) wir uns als Exiladler bezeichnen, verharmlosen wir nach deiner Logik ja das Leid und die Vertreibung unzähliger Personen, die ins Exil gehen mussten.
Da finde ich Gamechanger als typischen Begriff wesentlich harmloser.
Ein Gamechanger ist eine Person, ein Unternehmen, ein Produkt oder eine Technologie, die starken Einfluss auf ein Spiel, eine Branche oder einen Markt hat. Ein Gamechanger sorgt dafür, dass bisher geltende Regeln und Mechanismen außer Kraft gesetzt und durch neue ersetzt werden. Dies sorgt dafür, dass sich ein Spiel, eine Branche oder ein Markt (radikal) ändert.
Und mit Spiel bzw. Game sind hier eher Sportarten gemeint, nicht Computerspiele.
Nein, kann ich nicht bestätigen. Nur manche Worte sind unpassend
Und Du entscheidest welche?
Der Ausdruck ist für mich nicht unpassend und nur weil er das für dich aufgrund bestimmter Assoziationen von dir ist, muss dies nicht auf mich oder andere Personen zutreffen.
Jedoch nimmst du dir das Recht heraus für Millionen Menschen zu entscheiden, was passend ist oder nicht.
Du hast den Namen "Exil" im Nick.
"langfristiger Aufenthalt außerhalb des Heimatlandes, das aufgrund von Verbannung, Ausbürgerung, Verfolgung durch den Staat o. Ä. verlassen wurde"
Sich dann über die "Reduzierung auf ein Spiel" aufgrund des Wortes Gamechanger zu echauffieren ist, mit Verlaub witzig. Weil aus diesem Bezug das Wort schon sehr sehr lange entwachsen ist.
Denn dein Nick und jedes Mal wenn (u.a. auch ich) wir uns als Exiladler bezeichnen, verharmlosen wir nach deiner Logik ja das Leid und die Vertreibung unzähliger Personen, die ins Exil gehen mussten.
Da finde ich Gamechanger als typischen Begriff wesentlich harmloser.
Ein Gamechanger ist eine Person, ein Unternehmen, ein Produkt oder eine Technologie, die starken Einfluss auf ein Spiel, eine Branche oder einen Markt hat. Ein Gamechanger sorgt dafür, dass bisher geltende Regeln und Mechanismen außer Kraft gesetzt und durch neue ersetzt werden. Dies sorgt dafür, dass sich ein Spiel, eine Branche oder ein Markt (radikal) ändert.
Und mit Spiel bzw. Game sind hier eher Sportarten gemeint, nicht Computerspiele.
Und Du entscheidest welche?
Der Ausdruck ist für mich nicht unpassend und nur weil er das für dich aufgrund bestimmter Assoziationen von dir ist, muss dies nicht auf mich oder andere Personen zutreffen.
Jedoch nimmst du dir das Recht heraus für Millionen Menschen zu entscheiden, was passend ist oder nicht.
Du hast den Namen "Exil" im Nick.
"langfristiger Aufenthalt außerhalb des Heimatlandes, das aufgrund von Verbannung, Ausbürgerung, Verfolgung durch den Staat o. Ä. verlassen wurde"
Sich dann über die "Reduzierung auf ein Spiel" aufgrund des Wortes Gamechanger zu echauffieren ist, mit Verlaub witzig. Weil aus diesem Bezug das Wort schon sehr sehr lange entwachsen ist.
Denn dein Nick und jedes Mal wenn (u.a. auch ich) wir uns als Exiladler bezeichnen, verharmlosen wir nach deiner Logik ja das Leid und die Vertreibung unzähliger Personen, die ins Exil gehen mussten.
Da finde ich Gamechanger als typischen Begriff wesentlich harmloser.
Ein Gamechanger ist eine Person, ein Unternehmen, ein Produkt oder eine Technologie, die starken Einfluss auf ein Spiel, eine Branche oder einen Markt hat. Ein Gamechanger sorgt dafür, dass bisher geltende Regeln und Mechanismen außer Kraft gesetzt und durch neue ersetzt werden. Dies sorgt dafür, dass sich ein Spiel, eine Branche oder ein Markt (radikal) ändert.
Und mit Spiel bzw. Game sind hier eher Sportarten gemeint, nicht Computerspiele.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-drosten-ausblick-2022-100.html
Er bezieht auch ja auch auf die Entwicklungen in Südafrika, die insgesamt tatsächlich mutmachend sind:
https://www.spiegel.de/ausland/corona-regierung-sieht-hoehepunkt-der-omikron-welle-ueberschritten-a-078a4334-e706-4687-98ef-6acea210a44c?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
Es bleibt natürlich weiterhin sehr spannend, wie sich die Lage in den USA und in UK entwickeln wird. Gerade die USA haben ja im Vergleich zu uns und zu UK eine noch wesentlich beschissenere Impfquote.
Apropos Impfquote: Wo bleibt die Impfpflicht, wollen wir raus oder etwa nicht?... Impfen und Boostern hilft.
Ich schaue mir seit geraumer Zeit die Entwicklung in SA genau an. Die Daten von dort sind widersprüchlich.
Die Omikron-Welle mit ihrem Peak am 18. Dezember dauerte exakt 33 Tage. In dieser Zeit stieg die Inzidenz in SA von 3 auf 273. Seit dem 19. Dezember fällt die Kurve, und zwar so steil wie sie gestiegen war.
In GB sieht das Ganze anders aus, da sich O. mit Delta lange Zeit vermischt hatte. Hier gab es einige Zeit eine Stagnation auf hohem Niveau (Inzidenz ca. 400), bevor am 3. Dezember die Kurve steil zu steigen begann. Der Peak dieser Kurve ist noch nicht abzusehen, sie steigt weiter an - bei gleicher Entwicklung wie in SA noch ca. 1 Woche. Die Inzidenzen sind - vermutlich wegen des wesentlich höheren Startpunkts - ungleich höher als in SA: derzeit sind wir schon über 1400.
Vergleichbarkeitsprobleme ergeben sich durch eine eher unbekannte Testperformance, gänzlich verschiedene Altersstrukturen sowie eine angenommene hohe Zahl an bereits Infizierten in SA - obwohl Letzteres angesichts der hohen Reinfektionszahl bei O. eher zu vernachlässigen sein wird. Die Schutzmaßnahmen in SA sind einigermaßen streng, jedenfalls wesentlich strenger als in GB. Eher mit unseren jetzigen Maßnahmen vergleichbar. Und: in SA ist es Sommer.
Die Hospitalisierungszahlen sind noch nicht vergleichbar, da die O.-Welle in GB noch zu jung ist. Das wissenschaftliche Beratergremium der britischen Regierung fordert einem BBC-Bericht zufolge deutlich strengere Corona-Maßnahmen in England, um eine Überlastung des Gesundheitssystems durch die Omikron-Variante zu verhindern. Mit den aktuell eher moderaten Maßnahmen werde es Berechnungen zufolge bald mindestens 3000 Krankenhauseinlieferungen pro Tag in England geben, hieß es in einem unveröffentlichten Sitzungsprotokoll.
Was ergibt sich daraus für uns?
Ich denke, die höhere Zahl an geboosterten Menschen in D zum Startzeitpunkt der O.-Welle wird helfen. Auch könnten die schärferen Maßnahmen zum 28. Dezember vielleicht gerade noch rechtzeitig erfolgt sein, vielleicht werden kurzfristig noch schärfere Maßnahmen notwendig. Dies alles ist allerdings noch Spekulation. Sehr spannend dürfte sein, ob die Inzidenz in GB einen ähnlichen Verlauf nehmen kann wie in SA. Dann wäre das Schlimmste in etwa 6 Wochen ausgestanden. Wenn nicht, könnte es dramatisch werden.
Er bezieht auch ja auch auf die Entwicklungen in Südafrika, die insgesamt tatsächlich mutmachend sind:
https://www.spiegel.de/ausland/corona-regierung-sieht-hoehepunkt-der-omikron-welle-ueberschritten-a-078a4334-e706-4687-98ef-6acea210a44c?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
Es bleibt natürlich weiterhin sehr spannend, wie sich die Lage in den USA und in UK entwickeln wird. Gerade die USA haben ja im Vergleich zu uns und zu UK eine noch wesentlich beschissenere Impfquote.
Apropos Impfquote: Wo bleibt die Impfpflicht, wollen wir raus oder etwa nicht?... Impfen und Boostern hilft.
Ich schaue mir seit geraumer Zeit die Entwicklung in SA genau an. Die Daten von dort sind widersprüchlich.
Die Omikron-Welle mit ihrem Peak am 18. Dezember dauerte exakt 33 Tage. In dieser Zeit stieg die Inzidenz in SA von 3 auf 273. Seit dem 19. Dezember fällt die Kurve, und zwar so steil wie sie gestiegen war.
In GB sieht das Ganze anders aus, da sich O. mit Delta lange Zeit vermischt hatte. Hier gab es einige Zeit eine Stagnation auf hohem Niveau (Inzidenz ca. 400), bevor am 3. Dezember die Kurve steil zu steigen begann. Der Peak dieser Kurve ist noch nicht abzusehen, sie steigt weiter an - bei gleicher Entwicklung wie in SA noch ca. 1 Woche. Die Inzidenzen sind - vermutlich wegen des wesentlich höheren Startpunkts - ungleich höher als in SA: derzeit sind wir schon über 1400.
Vergleichbarkeitsprobleme ergeben sich durch eine eher unbekannte Testperformance, gänzlich verschiedene Altersstrukturen sowie eine angenommene hohe Zahl an bereits Infizierten in SA - obwohl Letzteres angesichts der hohen Reinfektionszahl bei O. eher zu vernachlässigen sein wird. Die Schutzmaßnahmen in SA sind einigermaßen streng, jedenfalls wesentlich strenger als in GB. Eher mit unseren jetzigen Maßnahmen vergleichbar. Und: in SA ist es Sommer.
Die Hospitalisierungszahlen sind noch nicht vergleichbar, da die O.-Welle in GB noch zu jung ist. Das wissenschaftliche Beratergremium der britischen Regierung fordert einem BBC-Bericht zufolge deutlich strengere Corona-Maßnahmen in England, um eine Überlastung des Gesundheitssystems durch die Omikron-Variante zu verhindern. Mit den aktuell eher moderaten Maßnahmen werde es Berechnungen zufolge bald mindestens 3000 Krankenhauseinlieferungen pro Tag in England geben, hieß es in einem unveröffentlichten Sitzungsprotokoll.
Was ergibt sich daraus für uns?
Ich denke, die höhere Zahl an geboosterten Menschen in D zum Startzeitpunkt der O.-Welle wird helfen. Auch könnten die schärferen Maßnahmen zum 28. Dezember vielleicht gerade noch rechtzeitig erfolgt sein, vielleicht werden kurzfristig noch schärfere Maßnahmen notwendig. Dies alles ist allerdings noch Spekulation. Sehr spannend dürfte sein, ob die Inzidenz in GB einen ähnlichen Verlauf nehmen kann wie in SA. Dann wäre das Schlimmste in etwa 6 Wochen ausgestanden. Wenn nicht, könnte es dramatisch werden.
Man will es dort wohl "durchlaufen" lassen. Wir werden wohl sehr bald schlauer sein, was Omicron bedeutet, wenn man einfach quasi nichts macht...
Ich schaue mir seit geraumer Zeit die Entwicklung in SA genau an. Die Daten von dort sind widersprüchlich.
Die Omikron-Welle mit ihrem Peak am 18. Dezember dauerte exakt 33 Tage. In dieser Zeit stieg die Inzidenz in SA von 3 auf 273. Seit dem 19. Dezember fällt die Kurve, und zwar so steil wie sie gestiegen war.
In GB sieht das Ganze anders aus, da sich O. mit Delta lange Zeit vermischt hatte. Hier gab es einige Zeit eine Stagnation auf hohem Niveau (Inzidenz ca. 400), bevor am 3. Dezember die Kurve steil zu steigen begann. Der Peak dieser Kurve ist noch nicht abzusehen, sie steigt weiter an - bei gleicher Entwicklung wie in SA noch ca. 1 Woche. Die Inzidenzen sind - vermutlich wegen des wesentlich höheren Startpunkts - ungleich höher als in SA: derzeit sind wir schon über 1400.
Vergleichbarkeitsprobleme ergeben sich durch eine eher unbekannte Testperformance, gänzlich verschiedene Altersstrukturen sowie eine angenommene hohe Zahl an bereits Infizierten in SA - obwohl Letzteres angesichts der hohen Reinfektionszahl bei O. eher zu vernachlässigen sein wird. Die Schutzmaßnahmen in SA sind einigermaßen streng, jedenfalls wesentlich strenger als in GB. Eher mit unseren jetzigen Maßnahmen vergleichbar. Und: in SA ist es Sommer.
Die Hospitalisierungszahlen sind noch nicht vergleichbar, da die O.-Welle in GB noch zu jung ist. Das wissenschaftliche Beratergremium der britischen Regierung fordert einem BBC-Bericht zufolge deutlich strengere Corona-Maßnahmen in England, um eine Überlastung des Gesundheitssystems durch die Omikron-Variante zu verhindern. Mit den aktuell eher moderaten Maßnahmen werde es Berechnungen zufolge bald mindestens 3000 Krankenhauseinlieferungen pro Tag in England geben, hieß es in einem unveröffentlichten Sitzungsprotokoll.
Was ergibt sich daraus für uns?
Ich denke, die höhere Zahl an geboosterten Menschen in D zum Startzeitpunkt der O.-Welle wird helfen. Auch könnten die schärferen Maßnahmen zum 28. Dezember vielleicht gerade noch rechtzeitig erfolgt sein, vielleicht werden kurzfristig noch schärfere Maßnahmen notwendig. Dies alles ist allerdings noch Spekulation. Sehr spannend dürfte sein, ob die Inzidenz in GB einen ähnlichen Verlauf nehmen kann wie in SA. Dann wäre das Schlimmste in etwa 6 Wochen ausgestanden. Wenn nicht, könnte es dramatisch werden.
Man will es dort wohl "durchlaufen" lassen. Wir werden wohl sehr bald schlauer sein, was Omicron bedeutet, wenn man einfach quasi nichts macht...
Deutlich geringeres Hospitalisierungs-Risiko bei Omikron
https://f7td5.app.goo.gl/wUZXW1
Unklar bleibt aber definitiv, was es heißt, wenn man quasi "nichts" macht.
Man will es dort wohl "durchlaufen" lassen. Wir werden wohl sehr bald schlauer sein, was Omicron bedeutet, wenn man einfach quasi nichts macht...
Deutlich geringeres Hospitalisierungs-Risiko bei Omikron
https://f7td5.app.goo.gl/wUZXW1
Unklar bleibt aber definitiv, was es heißt, wenn man quasi "nichts" macht.
Klar ist aber wohl auch, dass die Inzidenz von 223 vorgestern der niedrigste Wert für lange Zeit bleiben wird.
Bei den Intensivpatienten sind wir weiterhin sehr erwartbar unterwegs, da zitiere ich mich mal vom 23. Dezember
"Damit ist klar, dass wir das Jahr bei den Intensivpatientenzahlen nicht mit einer 4 vorne beenden dürften (vllt. 3.800 - 3.900) "
Da sind wir auch gelandet. Man muss einfach sagen, dass das wirklich die einzige verlässliche Größe ohne Schwankungen ist. Mal an einem Tag bisschen höher, bisschen tiefer als erwartet, aber da reden wir von +- 2 %
5 Bundesländer haben derzeit bereits steigende Zahlen im Wochenvergleich, darunter Hessen, Hamburg und Niedersachsen leicht, Bremen (+ 47 %) und SH (+ 48 %) bereits sehr heftig.
Bremen ist mittlerweile auf Platz 2 der Bundesländer (Erster noch Thüringen) , Hamburg direkt dahinter. Schleswig-Holstein, lange immer mit der niedrigsten Inzidenz unterwegs, ist immerhin schon auf Platz 10 vorgerückt.
Um das Ganze mal bildlich darzustellen, habe ich die Veränderungen zur Vorwoche bei der Inzidenz dargestellt (Daten von Risklayer wie immer)
Dunkelrot + 25 % und mehr Anstieg
Dunkelgrün 25 % und mehr gesunken
Hellgrün leicht gesunken, hellrot leicht gestiegen
Ist denke ich gut zu erkennen.
78.543 Menschen verstarben in diesem Jahr an Corona.
Das sind 9 pro Stunde.
Von den 5,43 Millionen bestätigten Neuinfektionen endeten knapp 104.000 auf der Intensivstation, 28.888 Menschen verstarben dort und weitere knapp 50.000 außerhalb der Intensivstation.
Im ersten Halbjahr waren etwa 2/3 aller Intensivbehandlungen des Jahres, aber nur ca. 37 % der Infektionen. Das zeigt eindrücklich noch mal, wie stark der Effekt der Impfungen ist.
Das Omikron-Feuerwerk zum Jahresabschluss. 72 % Wochenanstieg mittlerweile weltweit. Ein paar Länder kratzen an der 2000er Inzidenz. Übrigens ein Wert, an den wir nicht rankommen werden dank unserer mangelhaften Testkapazitäten.
https://abload.de/img/welt20211231pfkxi.jpg
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Todeszahlen Dezember
Je 1.000.000 Einwohner
511,4 … Trinidad & Tobago
483,4 … Ungarn
437,6 … Georgien
406,0 … Slowakei
399,8 … Kroatien
370,1 … Bulgarien
356,1 … Polen
285,4 … Tschechien
261,8 … Bosnien&H.
253,2 … Griechenland
230,7 … Russland
227,4 … Ukraine
198,5 … Baltikum
182,2 … Nordmazedonien
175,5 … Slowenien
165,1 … Montenegro
147,1 … San Marino
141,7 … Moldawien
137,4 … Österreich
136,4 … Armenien
133,7 … USA
127,8 … Deutschland
117,2 … Serbien
115,8 … Rumänien
115,6 … Belgien
102,1 … Jordanien
88,0 … Niederlande
87,9 … Schweiz
75,9 … Guyana
73,1 … Vietnam
72,3 … Frankreich
65,2 … Türkei
64,1 … Dänemark
63,5 … Luxemburg
59,1 … Italien
55,4 … Libanon
53,7 … Großbritannien
52,6 … Weißrussland
52,4 … Irland
50,4 … Portugal
49,4 … Aserbaidschan
46,9 … Norwegen
45,5 … Peru
43,4 … Albanien
41,3 … Finnland
41,2 … Mexiko
40,8 … Bolivien
40,1 … Chile
37,8 … Südkorea
33,9 … Zypern
32,7 … Malaysia
28,9 … Spanien
28,0 … Kolumbien
27,6 … Jamaika
26,9 … Philippinen
25,5 … Ecuador
22,6 … Brasilien
21,9 … Südafrika
21,8 … Paraguay
21,0 … Iran
18,7 … Singapur
18,2 … Malta
17,2 … Kasachstan
16,8 … Tunesien
16,3 … Schweden
16,2 … Kanada
15,0 … Panama
13,3 … Thailand
13,1 … Argentinien
12,9 … Costa Rica
12,8 … Ägypten
11,2 … Uruguay
9,6 … Guatemala
9,2 … Australien
8,7 … Indien
8,3 … Irak
7,4 … El Salvador
6,3 … Venezuela
5,8 … Island
5,1 … Israel
4,6 … Algerien
4,3 … Sudan
3,9 … Dom. Republik
3,7 … Kosovo
3,1 … Honduras
2,7 … Ghana
2,5 … Katar
2,4 … Haiti
2,3 … Nepal
2,2 … Kamerun
2,0 … Marokko
1,7 … VAE
1,6 … Kuba
1,5 … Äthiopien
1,5 … Burkina Faso
1,4 … Neuseeland
1,2 … Afghanistan
1,2 … Saudi-Arabien
1,1 … DR Kongo
1,0 … Indonesien
0,9 … Angola
0,9 … Pakistan
0,8 … Kenia
0,7 … Kuwait
0,6 … Bangladesch
0,5 … Nicaragua
0,3 … Elfenbeinküste
0,3 … Japan
0,3 … Nigeria
0,1 … Tansania
0,1 … Taiwan
0,0 … Bahrain
0,0 … China
0,0 … Suriname
Deutschland mit 10.625 Todesfällen im Dezember, das sind knapp 40 % weniger als im letzten Dezember, aber genauso viele Todesfälle wie im 2. Halbjahr zuvor zusammen (also Juli bis November).
-----------------------------
Todeszahlen 2021
Ebenfalls je 1.000.000 Einwohner
4979,8 … Peru
3373,0 … Bulgarien
3072,4 … Ungarn
2872,2 … Bosnien&H.
2830,8 … Georgien
2744,4 … Montenegro
2655,1 … Slowakei
2623,6 … Nordmazedonien
2290,0 … Tschechien
2240,0 … Rumänien
2102,0 … Kroatien
2008,8 … Paraguay
1991,0 … Brasilien
1953,9 … Baltikum
1945,0 … Trinidad & Tobago
1810,7 … Polen
1772,8 … Ukraine
1761,2 … Tunesien
1733,7 … Armenien
1725,4 … Russland
1722,7 … Uruguay
1703,1 … Kolumbien
1663,8 … Moldawien
1631,4 … Argentinien
1533,8 … Griechenland
1488,9 … USA
1387,0 … Slowenien
1347,4 … Mexiko
1182,4 … Portugal
1173,5 … Chile
1147,1 … San Marino
1124,1 … Guyana
1121,0 … Libanon
1107,0 … Ecuador
1104,3 … Großbritannien
1088,5 … Serbien
1052,0 … Südafrika
1046,5 … Italien
1014,1 … Costa Rica
953,8 … Malaysia
944,4 … Deutschland
905,1 … Iran
904,8 … Frankreich
895,2 … Bolivien
873,3 … Kosovo
861,2 … Jordanien
831,8 … Österreich
824,8 … Spanien
808,3 … Kasachstan
795,4 … Panama
763,7 … Belgien
740,9 … Irland
733,3 … Honduras
731,0 … Jamaika
726,1 … Türkei
722,3 … Kuba
706,9 … Albanien
661,9 … Luxemburg
650,5 … Schweden
626,6 … Guatemala
605,8 … Bahrain
584,1 … Malta
562,1 … Aserbaidschan
553,5 … Niederlande
535,6 … Schweiz
534,6 … Israel
444,2 … Indonesien
439,6 … Weißrussland
428,9 … Zypern
388,2 … Kanada
383,8 … Philippinen
382,8 … El Salvador
357,6 … Kuwait
339,5 … Dänemark
332,0 … Nepal
331,3 … Vietnam
309,7 … Thailand
279,8 … Irak
239,8 … Indien
201,3 … Marokko
181,0 … Finnland
168,3 … Dom. Republik
159,7 … Norwegen
151,3 … Venezuela
150,6 … VAE
137,3 … Ägypten
136,1 … Singapur
132,7 … Katar
131,4 … Afghanistan
124,1 … Bangladesch
118,0 … Japan
90,9 … Südkorea
84,6 … Pakistan
79,7 … Algerien
75,8 … Saudi-Arabien
68,4 … Kenia
52,4 … Kamerun
52,0 … Australien
46,3 … Haiti
43,1 … Äthiopien
42,1 … Sudan
40,9 … Angola
35,4 … Taiwan
30,7 … Ghana
23,4 … Island
21,6 … Elfenbeinküste
11,9 … Tansania
11,1 … Burkina Faso
8,4 … Nigeria
7,4 … Nicaragua
6,8 … DR Kongo
5,2 … Neuseeland
0,0 … China
Perus Zahlen auf Deutschland gerechnet wären übrigens 414.000 Todesopfer. Bulgariens Zahlen immer noch 280.000.
Die Karte wird roter
SH mittlerweile 64 % Anstieg in einer Woche, Bremen 46 % , Niedersachsen 20 %
Eigentlich sind nur noch die drei ehemaligen Hochburgen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen stark sinkend, hier flaut aber einfach auch Delta gerade noch spürbar ab und Omikron ist dort noch etwas schwächer vertreten. In den nächsten Tagen dürfte auch dort das dunkelgrün allmählich zu hellgrün werden...
Thüringen nur noch knapp das Bundesland mit der höchsten Inzidenz, Bremen und Hamburg dürften morgen, spätestens übermorgen vorbeiziehen (beim RKI ist glaube ich Bremen schon Erster).
https://abload.de/img/welt20220101d7k76.jpg
https://www.spiegel.de/politik/paxlovid-medikament-gegen-schwere-covid-19-verlaeufe-soll-bis-ende-januar-einsatzbereit-sein-a-92b1dc04-5e3c-4a2b-be84-10ae8fd076af
Ich bin mal gespannt, ob man die Intensiv Lage damit noch besser eindämmen kann.
„Er geht davon aus, dass damit der absehbare Bedarf ausreichend abgedeckt werde. »Das Mittel eignet sich insbesondere für die Behandlung ungeimpfter Risikopatienten.« “
Hier frage ich mich: Würde denn ein Impfverweigerer dieses Medikament überhaupt zu sich nehmen oder würde man auch hier einen Grund finden, seinen Blödsinn durchzusetzen?
https://www.spiegel.de/politik/paxlovid-medikament-gegen-schwere-covid-19-verlaeufe-soll-bis-ende-januar-einsatzbereit-sein-a-92b1dc04-5e3c-4a2b-be84-10ae8fd076af
Ich bin mal gespannt, ob man die Intensiv Lage damit noch besser eindämmen kann.
„Er geht davon aus, dass damit der absehbare Bedarf ausreichend abgedeckt werde. »Das Mittel eignet sich insbesondere für die Behandlung ungeimpfter Risikopatienten.« “
Hier frage ich mich: Würde denn ein Impfverweigerer dieses Medikament überhaupt zu sich nehmen oder würde man auch hier einen Grund finden, seinen Blödsinn durchzusetzen?
Wieso sollte man Medikamente gegen eine Krankheit nehmen, die es gar nicht gibt?
Und außerdem, wenn es Pferden nicht hilft, wie soll es dann Menschen helfen?
Ich bin mal gespannt, ob man die Intensiv Lage damit noch besser eindämmen kann.
„Er geht davon aus, dass damit der absehbare Bedarf ausreichend abgedeckt werde. »Das Mittel eignet sich insbesondere für die Behandlung ungeimpfter Risikopatienten.« “
Hier frage ich mich: Würde denn ein Impfverweigerer dieses Medikament überhaupt zu sich nehmen oder würde man auch hier einen Grund finden, seinen Blödsinn durchzusetzen?
Wieso sollte man Medikamente gegen eine Krankheit nehmen, die es gar nicht gibt?
Und außerdem, wenn es Pferden nicht hilft, wie soll es dann Menschen helfen?
An sich stimmt die Entwicklung aber schon ziemlich damit überein, was auch so hätte erwartet werden können.
Die Zahl der Intensivpatienten sinkt diese Woche um ca. 10 % auf 3.804. Ein bisschen mehr Minus hatte ich mir schon erhofft (12-14 %).
Die Todesfälle sinken auf ca. 1.800 / Woche, gut möglich aber, dass hier noch ein paar Nachmeldungen nächste Woche erfolgen und wir kein größeres Minus sehen in der kommenden Woche.
Bremen mit 70 % Wochenplus nun auch Erster (Inzidenz 468) vor Hamburg (+ 15 % / 418er Inzidenz). Knapp dahinter Thüringen (aber spürbar sinkend). SH 62 % Wochenplus, Niedersachsen 32 % Plus, Hessen und Saarland knapp 20 %. Besonders der Osten noch sinkend.
Eine Prognose abzugeben für die nächste Woche ist schwierig. Zwar liegt kein größeres Feiertagswochenende dazwischen (naja, Heilige Drei Könige in Teilen Deutschlands) , aber es sind immer noch in vielen Bundesländern Ferien und die Ärzte, Labore usw. fahren erst wieder allmählich hoch.
Klar ist nur, dass wir nächste Woche einen Anstieg sehen werden. Ich habe 30-50 % gesagt und bleibe bei dieser Prognose erstmal... Mal schauen, wie schlimm es dann schon wird oder ob sich die Zahlen erst ab dem 10. Januar steil nach oben bewegen (also bezogen auf ganz Deutschland).
https://share.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.html?audio_id=dira_DLF_3c0b03f8
Kurzer Spoiler:
- die Datenlage verdichtet sich, dass Omikron ansteckender ist und die Impstoffe besser umgeht, gleichzeitig gibt es auch mehr Hinweise, dass die Krankheitsverläufe milder sind
- die starke Ansteckung kann dazu führen, dass die milderen Verläufe egalisiert werden und es trotzdem zu Überlastungen im Gesundheitssystem kommt
- Omikron-Welle wird uns in D ab Ende Januar bis nach Ostern massiv beschäftigen
- vor allem Ungeimpfte und da die Gruppe Ü60 ist massiv gefährdet in den nächsten Wochen
- die Impflücke ist ein deutsches Problem, es gibt in Europa kein anderes großes Land mit einer derart hohen Impflücke
- voraussichtlich noch mindestens eine weiter Booster-Impfung mit angepasstem Impfstoff für alle nötig ab dem 2. Quartal
- Omikron alleine wird uns nicht in eine endemische Situation bringen
- wenn die Impflücke nicht geschlossen wird, werden wir auch 2022 keine endemische Situation erreichen und in einem Jahr noch vor vergleichbaren Problemen stehen, der Game-Changer ist die Impflücke zu schließen
- auch die Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen führt zur Desinformation und bspw. durch Talk-Shows zu False Balancing
Jeder kann da andere Schlüsse draus ziehen. Ich schließe daraus, dass es eine Impfpflicht geben muss und das Peter Fischer mal wieder Recht hatte.
Bei der Kritik am ÖR ging es, meiner Erinnerung nach, aber weniger direkt um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, sondern viel mehr um die internationalen Agentur-Meldungen, die quasi ungefiltert weitergegeben werden.
Das ist exakt das was ich vor ein paar Wochen schon angemerkt habe. Ohne Impfpflicht=Keine Schließung der Impflücke in erforderlichem Maße= Niemals endende Pandemie oder zumindest weiter und länger anhaltend bis ins Jahr 2023, 2024....
Dann aber ohne mich als solidarischer Part.
Ich bin dann raus. Ich erwarte vom Staat Fürsorge für seine Bürger und das Ausschöpfen aller erdenklicher Möglichkeiten und Instrumente um die Pandemie zu beenden.
Wenn er das nicht tut sehe ich für mich keinerlei Grund mehr da mitzuhelfen.
Ich schütze mich selbst und meine Familie. Alles andere ist mir dann egal...
https://share.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.html?audio_id=dira_DLF_3c0b03f8
Kurzer Spoiler:
- die Datenlage verdichtet sich, dass Omikron ansteckender ist und die Impstoffe besser umgeht, gleichzeitig gibt es auch mehr Hinweise, dass die Krankheitsverläufe milder sind
- die starke Ansteckung kann dazu führen, dass die milderen Verläufe egalisiert werden und es trotzdem zu Überlastungen im Gesundheitssystem kommt
- Omikron-Welle wird uns in D ab Ende Januar bis nach Ostern massiv beschäftigen
- vor allem Ungeimpfte und da die Gruppe Ü60 ist massiv gefährdet in den nächsten Wochen
- die Impflücke ist ein deutsches Problem, es gibt in Europa kein anderes großes Land mit einer derart hohen Impflücke
- voraussichtlich noch mindestens eine weiter Booster-Impfung mit angepasstem Impfstoff für alle nötig ab dem 2. Quartal
- Omikron alleine wird uns nicht in eine endemische Situation bringen
- wenn die Impflücke nicht geschlossen wird, werden wir auch 2022 keine endemische Situation erreichen und in einem Jahr noch vor vergleichbaren Problemen stehen, der Game-Changer ist die Impflücke zu schließen
- auch die Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen führt zur Desinformation und bspw. durch Talk-Shows zu False Balancing
Jeder kann da andere Schlüsse draus ziehen. Ich schließe daraus, dass es eine Impfpflicht geben muss und das Peter Fischer mal wieder Recht hatte.
Bei der Kritik am ÖR ging es, meiner Erinnerung nach, aber weniger direkt um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, sondern viel mehr um die internationalen Agentur-Meldungen, die quasi ungefiltert weitergegeben werden.
Ich empfehle dazu das Gespräch zwischen Lanz und Böhmermann (beide vom selben Öffi-Stall) moderiert von Giovanni di Lorenzo
https://www.youtube.com/watch?v=hWIMhqi01Eo
Ich bin kein Böhmermann-Fan. Aber er legt den Finger in die Wunde.