Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Mal sehen wann wir aus dieser Dauerschleife herauskommen.
?
Wenn Omikton sich so ausbreitet wie ich es befürchte, sind bis Mai die meisten geimpft und frisch genesen. Das dürfte bis zum Herbst für eine ausreichende Immunisierung sorgen.
Damit meine ich übrigens nicht, dass wir damit für den Herbst gut gerüstet sind. Solange die Impfquote niedrig bleibt, geht das Ganze im Herbst von vorne los.
"Der Krankheitsverlauf bei Corona-Infizierten ist in Großbritannien derzeit nach Angaben von Gesundheitsministerin Maggi Throup weniger gravierend. »Wenn man sich die Menschen ansieht, die ins Krankenhaus eingeliefert werden, so kommen sie mit weniger schweren Symptomen als zuvor«, sagt Throup zu Sky News. »Die Zahl der belegten Krankenhausbetten ist ungefähr halb so hoch wie vor einem Jahr – und das beweist die Kraft des Impfstoffs.« Auch der Epidemiologe Neil Ferguson am Imperial College London erklärt, die Impfung biete Schutz vor schweren Erkrankungen bei der Virusvariante Omikron."
Auf die Zahlen beruft sich auch die dänische Epidemiologin Tyra Grove Krause
https://www.blick.ch/ausland/daenische-chef-epidemiologin-tyra-grove-krause-in-zwei-monaten-haben-wir-unser-normales-leben-wieder-id17117395.html
«In zwei Monaten haben wir unser normales Leben wieder»
Einfach nur weil wir nun schon seit fast zwei Jahren in der Schleife hängen: Ich bin da nicht so optimistisch. Ohne Fachkenntnisse, nur mein Gefühl.
"Der Krankheitsverlauf bei Corona-Infizierten ist in Großbritannien derzeit nach Angaben von Gesundheitsministerin Maggi Throup weniger gravierend. »Wenn man sich die Menschen ansieht, die ins Krankenhaus eingeliefert werden, so kommen sie mit weniger schweren Symptomen als zuvor«, sagt Throup zu Sky News. »Die Zahl der belegten Krankenhausbetten ist ungefähr halb so hoch wie vor einem Jahr – und das beweist die Kraft des Impfstoffs.« Auch der Epidemiologe Neil Ferguson am Imperial College London erklärt, die Impfung biete Schutz vor schweren Erkrankungen bei der Virusvariante Omikron."
Auf die Zahlen beruft sich auch die dänische Epidemiologin Tyra Grove Krause
https://www.blick.ch/ausland/daenische-chef-epidemiologin-tyra-grove-krause-in-zwei-monaten-haben-wir-unser-normales-leben-wieder-id17117395.html
«In zwei Monaten haben wir unser normales Leben wieder»
Einfach nur weil wir nun schon seit fast zwei Jahren in der Schleife hängen: Ich bin da nicht so optimistisch. Ohne Fachkenntnisse, nur mein Gefühl.
Ich bin optimistisch, weil das Virus sich dem Menschen anpasst und weniger gefährlich wird.
Auf die Zahlen beruft sich auch die dänische Epidemiologin Tyra Grove Krause
https://www.blick.ch/ausland/daenische-chef-epidemiologin-tyra-grove-krause-in-zwei-monaten-haben-wir-unser-normales-leben-wieder-id17117395.html
«In zwei Monaten haben wir unser normales Leben wieder»
Einfach nur weil wir nun schon seit fast zwei Jahren in der Schleife hängen: Ich bin da nicht so optimistisch. Ohne Fachkenntnisse, nur mein Gefühl.
Ich bin optimistisch, weil das Virus sich dem Menschen anpasst und weniger gefährlich wird.
Ich nicht, da der Virus auch auf diverse Wildtiere wie z.B. den Weißwedelhirsch in Amerika über gesprungen ist. Wer weiß was da zurück kommt.
Ich finde dieses Hoffnung machen von einigen Fachleuten und Verantwortlichen höchst unseriös, keiner kann sagen wie lange wir damit noch zu tun haben werden und was da noch für Versionen kommen werden. Da würde ich es bevorzugen wenn sie den Ball lieber flach halten würden anstatt alle Monate falsche Hoffnungen zu schüren.
Ich bin optimistisch, weil das Virus sich dem Menschen anpasst und weniger gefährlich wird.
Ich nicht, da der Virus auch auf diverse Wildtiere wie z.B. den Weißwedelhirsch in Amerika über gesprungen ist. Wer weiß was da zurück kommt.
Ich finde dieses Hoffnung machen von einigen Fachleuten und Verantwortlichen höchst unseriös, keiner kann sagen wie lange wir damit noch zu tun haben werden und was da noch für Versionen kommen werden. Da würde ich es bevorzugen wenn sie den Ball lieber flach halten würden anstatt alle Monate falsche Hoffnungen zu schüren.
Natürlich sollten wir weiter vorsichtig sein und impfen, impfen impfen. Aber die Hoffnung das Virus in den Griff zu bekommen als "höchst unseriös" zu bezeichnen, halte ich wiederum für nicht seriös.
Drosten z.B. sagt: Wenn sich das Virus im Herbst nicht sehr stark verändere, stünde uns wahrscheinlich ein relativ normaler Winter 2022 bevor.
Kollege Hendrik Streeck:
In der Sendung "RTL Direkt" erklärte er seine Hoffnung auf eine "mildere Welle" als in anderen Ländern. Denn Deutschland habe im Vergleich "ziemlich starke Maßnahmen" ergriffen. Eine Verschärfung der Einschränkungen halte er momentan für nicht notwendig. "Wir müssen erstmal abwarten, bis wir eine bessere Datenlage haben, um dann zu sehen, wie sich die Fallzahlen entwickeln", so der Direktor der Virologie an der Uni Bonn. Er prognostizierte zudem einen "entspannten Sommer".
https://www.stern.de/gesundheit/corona--drosten-und-streeck-machen-hoffnung-auf-eine-positive-entwicklung-31464348.html
Geht mir auch so. Außerdem muss es das Ziel sein, sich gar nicht zu infizieren. Nach der aktuellen Impfkampagne bedeutet geimpft=sicher/geschützt. Wenn sie sich da mal bzgl. Long-Covid und weiteren Mutationen durch die ungehemmte Durchseuchung nicht täuschen. Wie dem auch sei. Wer momentan auf private Kontakte verzichtet, liegt sicher goldrichtig.
Ich nicht, da der Virus auch auf diverse Wildtiere wie z.B. den Weißwedelhirsch in Amerika über gesprungen ist. Wer weiß was da zurück kommt.
Ich finde dieses Hoffnung machen von einigen Fachleuten und Verantwortlichen höchst unseriös, keiner kann sagen wie lange wir damit noch zu tun haben werden und was da noch für Versionen kommen werden. Da würde ich es bevorzugen wenn sie den Ball lieber flach halten würden anstatt alle Monate falsche Hoffnungen zu schüren.
Natürlich sollten wir weiter vorsichtig sein und impfen, impfen impfen. Aber die Hoffnung das Virus in den Griff zu bekommen als "höchst unseriös" zu bezeichnen, halte ich wiederum für nicht seriös.
Drosten z.B. sagt: Wenn sich das Virus im Herbst nicht sehr stark verändere, stünde uns wahrscheinlich ein relativ normaler Winter 2022 bevor.
Kollege Hendrik Streeck:
In der Sendung "RTL Direkt" erklärte er seine Hoffnung auf eine "mildere Welle" als in anderen Ländern. Denn Deutschland habe im Vergleich "ziemlich starke Maßnahmen" ergriffen. Eine Verschärfung der Einschränkungen halte er momentan für nicht notwendig. "Wir müssen erstmal abwarten, bis wir eine bessere Datenlage haben, um dann zu sehen, wie sich die Fallzahlen entwickeln", so der Direktor der Virologie an der Uni Bonn. Er prognostizierte zudem einen "entspannten Sommer".
https://www.stern.de/gesundheit/corona--drosten-und-streeck-machen-hoffnung-auf-eine-positive-entwicklung-31464348.html
Da ist Drosten aber stark verkürzt wieder gegeben worden in dem Stern-Link Er hat das bereits im heute-journal eingeschränkt und in einem ausführlichen Interview im Deutschlandfunk sind vor ein paar Tagen ganz andere Prognosen, bezogen auf den nächsten Herbst und Winter in Deutschland, gefallen.
Und Streeck hat sich nun spätestens seit seiner Heinsberg-Studie dauer-geirrt.
Sehe da nun auch nicht unbedingt Anlass zu grenzenloser Zuversicht.
Natürlich sollten wir weiter vorsichtig sein und impfen, impfen impfen. Aber die Hoffnung das Virus in den Griff zu bekommen als "höchst unseriös" zu bezeichnen, halte ich wiederum für nicht seriös.
Drosten z.B. sagt: Wenn sich das Virus im Herbst nicht sehr stark verändere, stünde uns wahrscheinlich ein relativ normaler Winter 2022 bevor.
Kollege Hendrik Streeck:
In der Sendung "RTL Direkt" erklärte er seine Hoffnung auf eine "mildere Welle" als in anderen Ländern. Denn Deutschland habe im Vergleich "ziemlich starke Maßnahmen" ergriffen. Eine Verschärfung der Einschränkungen halte er momentan für nicht notwendig. "Wir müssen erstmal abwarten, bis wir eine bessere Datenlage haben, um dann zu sehen, wie sich die Fallzahlen entwickeln", so der Direktor der Virologie an der Uni Bonn. Er prognostizierte zudem einen "entspannten Sommer".
https://www.stern.de/gesundheit/corona--drosten-und-streeck-machen-hoffnung-auf-eine-positive-entwicklung-31464348.html
Die haben ne enorme Impfquote, trotzdem gehen die Zahlen durch die Decke. So wie es aussieht ist der Infektionsschutz den uns die Impfungen gebracht haben weitgehend dahin.
Jetzt heißt es Luft anhalten die nächsten beiden Wochen und auf niedrige Hospitalisierungszahlen in Relation zu den Infektionen hoffen!
Hm. Eine andere Person, die so etwas ähnliches kurz vor dir hier geschrieben hat, hast du relativ wüst beschimpft. Ja, ich weiß, da waren noch mehr Aussagen dabei, aber vielleicht sollte man den ein oder anderen Beißreflex doch manchmal nochmal überdenken.
Ich wüßte nicht, wen ich wegen einer sachlichen Feststellung bei gleichzeitig klarer sachlicher Orientierung wüst beschimpft hätte. Mag sein, dass ich hart bei einer Schwurbler "Argumentation" hart reagiert habe. Was das dann mit dem Beitrag von mir, aus dem du das Teilzitat entnommen hast zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
Ist das so. Dann erzähl doch mal was da alles tolles erreicht wurde. Bin gespannt was dir außer der Impfung alles einfällt.
Ist das so. Dann erzähl doch mal was da alles tolles erreicht wurde. Bin gespannt was dir außer der Impfung alles einfällt.
Wir reden über eine Krankheit und eine Pandemie. Zur Bekämpfung einer Krankheit ist die Entwicklung eines Impfstoffes und Medikamente und eine flächendeckende Immunisierung das Ziel erster Wahl. Bis dahin, muss mit Schutzmassnahmen für die Menschen reagiert werden.
Ich kann hier nicht alles aufführen, was in den letzten zwei Jahren alles geschehen ist. Vom Testen bis zur Verlängerung der Kurzarbeit usw.
Falls es dich wirklich interessiert, dann ließ eine längere Abhandlung, speziell am Beispiel Baden-Württemberg.
https://www.lpb-bw.de/coronavirus-covid-19
Ist das so. Dann erzähl doch mal was da alles tolles erreicht wurde. Bin gespannt was dir außer der Impfung alles einfällt.
Wir reden über eine Krankheit und eine Pandemie. Zur Bekämpfung einer Krankheit ist die Entwicklung eines Impfstoffes und Medikamente und eine flächendeckende Immunisierung das Ziel erster Wahl. Bis dahin, muss mit Schutzmassnahmen für die Menschen reagiert werden.
Ich kann hier nicht alles aufführen, was in den letzten zwei Jahren alles geschehen ist. Vom Testen bis zur Verlängerung der Kurzarbeit usw.
Falls es dich wirklich interessiert, dann ließ eine längere Abhandlung, speziell am Beispiel Baden-Württemberg.
https://www.lpb-bw.de/coronavirus-covid-19
Wir reden über eine Krankheit und eine Pandemie. Zur Bekämpfung einer Krankheit ist die Entwicklung eines Impfstoffes und Medikamente und eine flächendeckende Immunisierung das Ziel erster Wahl. Bis dahin, muss mit Schutzmassnahmen für die Menschen reagiert werden.
Ich kann hier nicht alles aufführen, was in den letzten zwei Jahren alles geschehen ist. Vom Testen bis zur Verlängerung der Kurzarbeit usw.
Falls es dich wirklich interessiert, dann ließ eine längere Abhandlung, speziell am Beispiel Baden-Württemberg.
https://www.lpb-bw.de/coronavirus-covid-19
Schule, Uni, Gastronomie, Einzelhandel, Kultur, Sport ... Nix wurde erreicht. Keine funktionierenden Konzepte wurden entwickelt.
Im Gegenzug wurden Neiddebatten um kostenfrei/-pflichtige Schnelltest geführt, Impfzentren geschlossen, als die nächste Welle angerollt kam und die eigene Impfungen musste jeder selber organisieren, sofern es nicht durch den Arbeitgeber ein Angebot gab. Es gab und gibt keine Einbeziehung von Krankenkassen, Gesundsheitsämtern oder Hausärzten, die direkt auf die Menschen zugekommen sind.
Quarantänebescheide wurden personalisiert verteilt, die im Wortlaut einer Anklageschrift mit Drohungen ähnelte aber Hilfe gab es von den behördlichen Seite keine.
Was macht denn eine Person, die z.B. aus sprachlichen Gründen nicht in der Lage ist sich täglich zu informieren, wer, wann, wo geimpft werden kann, soll oder darf?
Alle erreichten "Lockerungen" erfolgten nicht aus Überzeugung oder aufgrund guter, sicherer Konzepte, sondern nur weil man für manche Branchen kein zweijähriges Quasi-Berufsverbot ausprechen konnte.
Schule, Uni, Gastronomie, Einzelhandel, Kultur, Sport ... Nix wurde erreicht. Keine funktionierenden Konzepte wurden entwickelt.
Im Gegenzug wurden Neiddebatten um kostenfrei/-pflichtige Schnelltest geführt, Impfzentren geschlossen, als die nächste Welle angerollt kam und die eigene Impfungen musste jeder selber organisieren, sofern es nicht durch den Arbeitgeber ein Angebot gab. Es gab und gibt keine Einbeziehung von Krankenkassen, Gesundsheitsämtern oder Hausärzten, die direkt auf die Menschen zugekommen sind.
Quarantänebescheide wurden personalisiert verteilt, die im Wortlaut einer Anklageschrift mit Drohungen ähnelte aber Hilfe gab es von den behördlichen Seite keine.
Was macht denn eine Person, die z.B. aus sprachlichen Gründen nicht in der Lage ist sich täglich zu informieren, wer, wann, wo geimpft werden kann, soll oder darf?
Alle erreichten "Lockerungen" erfolgten nicht aus Überzeugung oder aufgrund guter, sicherer Konzepte, sondern nur weil man für manche Branchen kein zweijähriges Quasi-Berufsverbot ausprechen konnte.
Hm. Eine andere Person, die so etwas ähnliches kurz vor dir hier geschrieben hat, hast du relativ wüst beschimpft. Ja, ich weiß, da waren noch mehr Aussagen dabei, aber vielleicht sollte man den ein oder anderen Beißreflex doch manchmal nochmal überdenken.
Ich wüßte nicht, wen ich wegen einer sachlichen Feststellung bei gleichzeitig klarer sachlicher Orientierung wüst beschimpft hätte. Mag sein, dass ich hart bei einer Schwurbler "Argumentation" hart reagiert habe. Was das dann mit dem Beitrag von mir, aus dem du das Teilzitat entnommen hast zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
Natürlich sollten wir weiter vorsichtig sein und impfen, impfen impfen. Aber die Hoffnung das Virus in den Griff zu bekommen als "höchst unseriös" zu bezeichnen, halte ich wiederum für nicht seriös.
Drosten z.B. sagt: Wenn sich das Virus im Herbst nicht sehr stark verändere, stünde uns wahrscheinlich ein relativ normaler Winter 2022 bevor.
Kollege Hendrik Streeck:
In der Sendung "RTL Direkt" erklärte er seine Hoffnung auf eine "mildere Welle" als in anderen Ländern. Denn Deutschland habe im Vergleich "ziemlich starke Maßnahmen" ergriffen. Eine Verschärfung der Einschränkungen halte er momentan für nicht notwendig. "Wir müssen erstmal abwarten, bis wir eine bessere Datenlage haben, um dann zu sehen, wie sich die Fallzahlen entwickeln", so der Direktor der Virologie an der Uni Bonn. Er prognostizierte zudem einen "entspannten Sommer".
https://www.stern.de/gesundheit/corona--drosten-und-streeck-machen-hoffnung-auf-eine-positive-entwicklung-31464348.html
Da ist Drosten aber stark verkürzt wieder gegeben worden in dem Stern-Link Er hat das bereits im heute-journal eingeschränkt und in einem ausführlichen Interview im Deutschlandfunk sind vor ein paar Tagen ganz andere Prognosen, bezogen auf den nächsten Herbst und Winter in Deutschland, gefallen.
Und Streeck hat sich nun spätestens seit seiner Heinsberg-Studie dauer-geirrt.
Sehe da nun auch nicht unbedingt Anlass zu grenzenloser Zuversicht.
Wenn Omikton sich so ausbreitet wie ich es befürchte, sind bis Mai die meisten geimpft und frisch genesen. Das dürfte bis zum Herbst für eine ausreichende Immunisierung sorgen.
Damit meine ich übrigens nicht, dass wir damit für den Herbst gut gerüstet sind. Solange die Impfquote niedrig bleibt, geht das Ganze im Herbst von vorne los.
Sicher es gab Fehleinschätzungen, bei Experten wie Politikern, aber es gab auch keine Blaupause und Mutationen waren nicht vorhersehbar. Werden sie auch in Zukunft nicht. Aber alle haben gelernt (außer den Schwurblern) und ich will nicht einsehen, warum Optimismus unseriös sein sollte.
Wie sind die letzten 2 Jahre verlaufen. Nur als Grafik, propain.
https://assets.deutschlandfunk.de/c35b7b1c-9955-493d-9e8e-b28bf69849ad/1920x1080.png?t=1638867256307
Ich antworte hierauf mal im allgemeinen Thread, bevor der Thread im UF noch mehr zerschossen wird... den Teil mit den persönlichen Diskreditierungen lasse ich mal bewusst außen vor. Die Relativierung, dass ach so viele Menschen aus sachlichen Gründen nicht geimpft werden können, kann ich allerdings so langsam echt nciht mehr hören.
Ja, diese Menschen gibt es. Und diejenigen, die es betrifft tun mir auch aufrichtig leid - nicht ausschließlich, weil sie aus trifftigen Gründen keine Impfung genießen können, sondern weil sie immer und immer wieder als Ausrede und Entschuldigung für Impfverweigerer herhalten müssen. Wenn man das immer wieder so liest, könnte man annehmen, es gäbe massig gesundheitliche Gründe die dagegen sprechen. Dabei ist inzwischen mehrfach und an verschiedenen Stellen darauf hingewiesen, dass es laut RKI lediglich noch eine gute handvoll Gründe gibt, die aus gesundheitlcher Sicht gegen eine Impfung sprechen:
1) aktues Fieber über 38,5 Grad (hier muss die Impfung lediglich aufgeschoben werden)
2) Allergien (hier muss allerdings differenziert werden)
° Personen mit Anaphylaxien sollten grundsätzlich nicht geimpft werden (lt. Untersuchung des Paul-Ehrlich-Instituts aus September 2021 traten auf 1 Million Erstimpfungen mit mRNA-Impfstoffen 6 Fälle einer Anaphylaxien auf; Bei den Zweitimpfungen kamen auf 1 Million Impfdosen 1 - 2 Fälle. Bei AstraZeneca waren die Ergebnisse vergleichbar.
Es wird dennoch empfohlen zu prüfen, ob eine Impfung mit Alternativimpfstoffen möglich sein kann, da nicht abschließend geklärt ist, welche Bestandteile zu einer anaphylaktischen Reaktion führen können.
Mehr dazu finden Interessierte hier: https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/bulletin-arzneimittelsicherheit/einzelartikel/2021-positive-allergieanamnese-covid-19-impfung.pdf?__blob=publicationFile&v=3 und entwas ausführlicher hier: https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/bulletin-arzneimittelsicherheit/2021/1-2021.pdf?__blob=publicationFile&v=5
° Nahrungsmittelallergiker unterliegen hingegen dem Paul-Ehrlich-Institut zufolge keinen schwerwiegenden Nebenwirkungen mit mRNA-Impfstoff
Medizinische Gründe gegen Impfung mit AstraZeneca/ Johnson & Johnson, lt. RKI :
3) vorbestehendes Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom
4) Kapillarlecksyndrom
In beiden Fällen ist eine Impfung mit mRNA-Impfstoffen aber möglich.
Nicht gegen eine Impfung sprechen lt RKI:
- Infekte mit einer Körpertemperatur von unter 38,5 Grad
- Krebserkrankungen
- Rheumatologische Erkrankungen
- Behandlung mit Antibiotika oder Kortikosteroiden oder lokal angewendeten steroidhaltigen Präparaten
- Blutungsneigung/ Einnahme von Gerinnungsmedikamenten
- Vorbestehende neurologische Erkrankungen wie etwa Multiple Sklerose
- Chronisch entzündliche Darmerkrankungen oder Nierenerkrankungen
- Schwangerschaften, Empfehlung aber erst im 2. Schwangerschaftsdrittel
Ja, es gibt einige Gründe gegen eine Impfung und die Betroffenen tun mir auch leid. Aber die ständig wiederholende Mär von ach so vielen Gründen gegen eine Impfung stimmt einfach nicht. Auch wenn man sie noch so oft wiederholt!
Wieviele Prozentual ? Vernachlässigbar würde ich mal sagen.
Ich antworte hierauf mal im allgemeinen Thread, bevor der Thread im UF noch mehr zerschossen wird... den Teil mit den persönlichen Diskreditierungen lasse ich mal bewusst außen vor. Die Relativierung, dass ach so viele Menschen aus sachlichen Gründen nicht geimpft werden können, kann ich allerdings so langsam echt nciht mehr hören.
Ja, diese Menschen gibt es. Und diejenigen, die es betrifft tun mir auch aufrichtig leid - nicht ausschließlich, weil sie aus trifftigen Gründen keine Impfung genießen können, sondern weil sie immer und immer wieder als Ausrede und Entschuldigung für Impfverweigerer herhalten müssen. Wenn man das immer wieder so liest, könnte man annehmen, es gäbe massig gesundheitliche Gründe die dagegen sprechen. Dabei ist inzwischen mehrfach und an verschiedenen Stellen darauf hingewiesen, dass es laut RKI lediglich noch eine gute handvoll Gründe gibt, die aus gesundheitlcher Sicht gegen eine Impfung sprechen:
1) aktues Fieber über 38,5 Grad (hier muss die Impfung lediglich aufgeschoben werden)
2) Allergien (hier muss allerdings differenziert werden)
° Personen mit Anaphylaxien sollten grundsätzlich nicht geimpft werden (lt. Untersuchung des Paul-Ehrlich-Instituts aus September 2021 traten auf 1 Million Erstimpfungen mit mRNA-Impfstoffen 6 Fälle einer Anaphylaxien auf; Bei den Zweitimpfungen kamen auf 1 Million Impfdosen 1 - 2 Fälle. Bei AstraZeneca waren die Ergebnisse vergleichbar.
Es wird dennoch empfohlen zu prüfen, ob eine Impfung mit Alternativimpfstoffen möglich sein kann, da nicht abschließend geklärt ist, welche Bestandteile zu einer anaphylaktischen Reaktion führen können.
Mehr dazu finden Interessierte hier: https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/bulletin-arzneimittelsicherheit/einzelartikel/2021-positive-allergieanamnese-covid-19-impfung.pdf?__blob=publicationFile&v=3 und entwas ausführlicher hier: https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/bulletin-arzneimittelsicherheit/2021/1-2021.pdf?__blob=publicationFile&v=5
° Nahrungsmittelallergiker unterliegen hingegen dem Paul-Ehrlich-Institut zufolge keinen schwerwiegenden Nebenwirkungen mit mRNA-Impfstoff
Medizinische Gründe gegen Impfung mit AstraZeneca/ Johnson & Johnson, lt. RKI :
3) vorbestehendes Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom
4) Kapillarlecksyndrom
In beiden Fällen ist eine Impfung mit mRNA-Impfstoffen aber möglich.
Nicht gegen eine Impfung sprechen lt RKI:
- Infekte mit einer Körpertemperatur von unter 38,5 Grad
- Krebserkrankungen
- Rheumatologische Erkrankungen
- Behandlung mit Antibiotika oder Kortikosteroiden oder lokal angewendeten steroidhaltigen Präparaten
- Blutungsneigung/ Einnahme von Gerinnungsmedikamenten
- Vorbestehende neurologische Erkrankungen wie etwa Multiple Sklerose
- Chronisch entzündliche Darmerkrankungen oder Nierenerkrankungen
- Schwangerschaften, Empfehlung aber erst im 2. Schwangerschaftsdrittel
Ja, es gibt einige Gründe gegen eine Impfung und die Betroffenen tun mir auch leid. Aber die ständig wiederholende Mär von ach so vielen Gründen gegen eine Impfung stimmt einfach nicht. Auch wenn man sie noch so oft wiederholt!
Wieviele Prozentual ? Vernachlässigbar würde ich mal sagen.
Höchstens Promille mit ner 0 vor dem Komma.
@Werner: Hast du zufällig Zahlen darüber, wie groß der Anteil derer ist, die laut Empfehlungen von RKI und PEI aus gesundheitlichen Gründen von Impfungen ausgenommen werden sollten?
Ich habe mal ein wenig recherchiert, aber bin nicht wirklich auf Stichhaltiges gestoßen. Vielleicht hast du Datenmaterial dazu? Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass darüber große Statistiken geführt werden und es wenn dann eher bei Schätzungen bleiben dürfte...