Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Das ist sicher Rezeptpflichtig. Möglicherweise wird es sogar nur in Kliniken eingesetzt ? Zumindest zu Beginn.
Das wird eine Abwägung : Nutzen / Risiko
Also in den nächsten 2 Wochen. Das währe echt ein Fortschritt. Schwer zu sagen , wieviel in D zur Verfügung steht.
Ich verstehe schon was Du meinst und bin da auch bei Dir.
Aber es kommen immer noch viele geimpfte ins Krankenhaus und sogar auf die Intensivstation. (Es dürften sogar noch mehr sein, als manche Politiker in reißerischen Tweets angegeben haben. Inzwischen beschäftigt sich ja sogar das ZDF damit wie falsch die angegebenen Zahlen bezüglich der Ungeimpften wohl waren.)
Da gibt es also schon eine Menge Menschen, die eine Impfung bekommen haben, aber trotzdem schwer krank werden. Für diese Menschen, aber auch für das Gesundheitssystem sind solche Medikamente natürlich ein großer Fortschritt.
Was ist daran diffus? Warum Reiserückkehrer?
Omikron tut das was erwartet wurde. Es frisst sich durch alle Teile der Bevölkerung.
Da gibt es keine Gruppen denen man das explizit zuschreiben kann.
Auch weitere Maßnahmen werden es nur rauszögern und einen Kollaps (hoffentlich) verhindern. Aber definitiv keine inzidenzen die weit im "Rekordbereich" liegen.
Ist halt so bei einem Virus welches quasi "über Blickkontakt auf 3km" ansteckend ist.
Ich verstehe schon was Du meinst und bin da auch bei Dir.
Aber es kommen immer noch viele geimpfte ins Krankenhaus und sogar auf die Intensivstation. (Es dürften sogar noch mehr sein, als manche Politiker in reißerischen Tweets angegeben haben. Inzwischen beschäftigt sich ja sogar das ZDF damit wie falsch die angegebenen Zahlen bezüglich der Ungeimpften wohl waren.)
Da gibt es also schon eine Menge Menschen, die eine Impfung bekommen haben, aber trotzdem schwer krank werden. Für diese Menschen, aber auch für das Gesundheitssystem sind solche Medikamente natürlich ein großer Fortschritt.
Klar währe die Impfung besser.
Das ist einfach das zweite Standbein. Das senkt uU die Todeszahlen erheblich.
Spanien erwägt laut einem Zeitungsbericht eine weniger strikte Nachverfolgung von Corona-Infektionen. Die Regierung denke über Wege wie bei einer klassischen Grippe-Erkrankung nach, schreibt das Blatt „El Pais“. Dabei würde nicht mehr jeder einzelne Fall dokumentiert und es würden auch nicht alle Personen mit Symptomen getestet.
Ministerpräsident Pedro Sanchez bestätigt grundsätzliche Überlegungen: Da die Todesfall-Raten bei Corona-Erkrankungen gesunken seien, könne es an der Zeit sein, mit der Pandemie nun auf anderen Wegen umzugehen, sagt er dem Sender SER. Darüber solle auch auf europäischer Ebene gesprochen werden.
Ich verstehe schon was Du meinst und bin da auch bei Dir.
Aber es kommen immer noch viele geimpfte ins Krankenhaus und sogar auf die Intensivstation. (Es dürften sogar noch mehr sein, als manche Politiker in reißerischen Tweets angegeben haben. Inzwischen beschäftigt sich ja sogar das ZDF damit wie falsch die angegebenen Zahlen bezüglich der Ungeimpften wohl waren.)
Da gibt es also schon eine Menge Menschen, die eine Impfung bekommen haben, aber trotzdem schwer krank werden. Für diese Menschen, aber auch für das Gesundheitssystem sind solche Medikamente natürlich ein großer Fortschritt.
Klar währe die Impfung besser.
Das ist einfach das zweite Standbein. Das senkt uU die Todeszahlen erheblich.
Das ist sicher Rezeptpflichtig. Möglicherweise wird es sogar nur in Kliniken eingesetzt ? Zumindest zu Beginn.
Das wird eine Abwägung : Nutzen / Risiko
Also in den nächsten 2 Wochen. Das währe echt ein Fortschritt. Schwer zu sagen , wieviel in D zur Verfügung steht.
Soweit ich die Meldungen richtig in Erinnerung habe hat Lauterbach 1 Mio Packungen von diesem Paxlovid bestellt...
Das scheint jetzt kein Mist zu sein. Die Studien dazu sind beeindruckend, Wirksamkeit bei 90% wenn es in den ersten 5 Tagen nach Symptombeginn verabreicht wird.
Klar gibt es Wechselwirkung mit anderen Medikamenten, das wird in Einzelfällen Erschwernisse geben, aber es wird vermutlich sehr sehr viele Menschenleben retten.
Das isses ja . Wird dann möglicherweise nach festgelegten Kriterien : Der / die ist Risikogruppe, eine Gabe veranlasst ? Weil : Man kann nach Symptombeginn noch nicht sagen , ob das nötig gewesen währe ?
Prophilaktische Vergabe , also. Wie gehen die Mediziner vor , bei so was ?
Soweit ich die Meldungen richtig in Erinnerung habe hat Lauterbach 1 Mio Packungen von diesem Paxlovid bestellt...
Das scheint jetzt kein Mist zu sein. Die Studien dazu sind beeindruckend, Wirksamkeit bei 90% wenn es in den ersten 5 Tagen nach Symptombeginn verabreicht wird.
Klar gibt es Wechselwirkung mit anderen Medikamenten, das wird in Einzelfällen Erschwernisse geben, aber es wird vermutlich sehr sehr viele Menschenleben retten.
Das isses ja . Wird dann möglicherweise nach festgelegten Kriterien : Der / die ist Risikogruppe, eine Gabe veranlasst ? Weil : Man kann nach Symptombeginn noch nicht sagen , ob das nötig gewesen währe ?
Prophilaktische Vergabe , also. Wie gehen die Mediziner vor , bei so was ?
1 Millionen sind nun auch nicht die Welt. Und klar werden dort Kriterien greifen die eine Vergabe auslösen.
Aber Mal ehrlich, was willst du eigentlich für Antworten auf deine Fragen?
Klar kann und wird man bei der Vergabe nicht wissen ob es einen schlimmen Verlauf gegeben hätte ... Und eventuell überlebt der 63 jährige Herzpatient trotz Medikament nicht und zusätzlich stirbt der 52 jährige mit Diabetes der auf Platz 2 der Vergabe gestanden hätte. Der behandelnde Arzt trifft nach Verfügbarkeit die Entscheidung und diese kann retten... muss sie aber nicht.
Glaub mir, diese Medikamente werden nicht wie Hustenbonbons unter die Patienten gebracht. Eben auch weil die ja Nebenwirkungen haben und ggf Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.
Ich hätte da eine ganz abenteuerliche Idee. Man macht es abhängig vom Krankheitsverlauf:
Wer nach 5 Tagen immer noch nur milde oder gar keine Symptome hat, der wird es eher nicht bekommen.
Wer am dritten Tag nach Symptombeginn schon ins Krankenhaus muss, dem wird man es vermutlich geben.
Das isses ja . Wird dann möglicherweise nach festgelegten Kriterien : Der / die ist Risikogruppe, eine Gabe veranlasst ? Weil : Man kann nach Symptombeginn noch nicht sagen , ob das nötig gewesen währe ?
Prophilaktische Vergabe , also. Wie gehen die Mediziner vor , bei so was ?
1 Millionen sind nun auch nicht die Welt. Und klar werden dort Kriterien greifen die eine Vergabe auslösen.
Aber Mal ehrlich, was willst du eigentlich für Antworten auf deine Fragen?
Klar kann und wird man bei der Vergabe nicht wissen ob es einen schlimmen Verlauf gegeben hätte ... Und eventuell überlebt der 63 jährige Herzpatient trotz Medikament nicht und zusätzlich stirbt der 52 jährige mit Diabetes der auf Platz 2 der Vergabe gestanden hätte. Der behandelnde Arzt trifft nach Verfügbarkeit die Entscheidung und diese kann retten... muss sie aber nicht.
Glaub mir, diese Medikamente werden nicht wie Hustenbonbons unter die Patienten gebracht. Eben auch weil die ja Nebenwirkungen haben und ggf Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.
Die Frage , die nur ein Mediziner beantworten kann : Wie spät kann man das geben ? Wenn man schon einen üblen Verlauf absehen kann , oder ist das zu spaät ?
1 Millionen sind nun auch nicht die Welt. Und klar werden dort Kriterien greifen die eine Vergabe auslösen.
Aber Mal ehrlich, was willst du eigentlich für Antworten auf deine Fragen?
Klar kann und wird man bei der Vergabe nicht wissen ob es einen schlimmen Verlauf gegeben hätte ... Und eventuell überlebt der 63 jährige Herzpatient trotz Medikament nicht und zusätzlich stirbt der 52 jährige mit Diabetes der auf Platz 2 der Vergabe gestanden hätte. Der behandelnde Arzt trifft nach Verfügbarkeit die Entscheidung und diese kann retten... muss sie aber nicht.
Glaub mir, diese Medikamente werden nicht wie Hustenbonbons unter die Patienten gebracht. Eben auch weil die ja Nebenwirkungen haben und ggf Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.
Die Frage , die nur ein Mediziner beantworten kann : Wie spät kann man das geben ? Wenn man schon einen üblen Verlauf absehen kann , oder ist das zu spaät ?
Hier ist schon mal zumindest ein Teil der Antwort:
Und nach 5 Tagen lässt sich wahrscheinlich in fast allen Fällen erkennen, wohin die Reise geht. Entweder ist man bis dann schon schwer erkrankt oder man ist sowieso symptomfrei bzw. auf dem Weg der Genesung.
Und aus dem Satz (ohne die Studie zu erkennen) lese ich jetzt auch nicht, dass das Medikament nach dem 5. Tag gar nicht mehr wirkt, sondern evtl. weniger effektiv ist.
Um das aber alles genau beantworten zu können, muss das Medikament eben mal einige Monate auf dem Markt sein. Dann kann man sehen, bei welcher Variante es besser oder schlechter wirkt und ob es ab Tag x nach den ersten Symptomen evtl. gar nicht mehr wirkt oder bei Männern besser als bei Frauen oder oder oder.
Wichtig ist erst einmal, dass man jetzt ein offenbar sehr gut wirksames Medikament hat. Das macht Hoffnung.
Das isses ja . Wird dann möglicherweise nach festgelegten Kriterien : Der / die ist Risikogruppe, eine Gabe veranlasst ? Weil : Man kann nach Symptombeginn noch nicht sagen , ob das nötig gewesen währe ?
Prophilaktische Vergabe , also. Wie gehen die Mediziner vor , bei so was ?
Ich hätte da eine ganz abenteuerliche Idee. Man macht es abhängig vom Krankheitsverlauf:
Wer nach 5 Tagen immer noch nur milde oder gar keine Symptome hat, der wird es eher nicht bekommen.
Wer am dritten Tag nach Symptombeginn schon ins Krankenhaus muss, dem wird man es vermutlich geben.
Vielleicht
Die Frage ist , ob es alleine zeitabhängig ist ( die Wirkung ). Die sagen zwar 5 Tage , aber möglicherweise spielt die Virenbelastung usw noch rein. Auch der Zustand. Dh : Bei manchen geht das nach 8 Tagen noch gut , bei manchen nach 3 Tagen nicht mehr.
Aber das geht zu weit , das ist möglicherweise noch zu erarbeiten. Und eigentlich zu spezifisch für Nichtmediziner.
Ich hätte da eine ganz abenteuerliche Idee. Man macht es abhängig vom Krankheitsverlauf:
Wer nach 5 Tagen immer noch nur milde oder gar keine Symptome hat, der wird es eher nicht bekommen.
Wer am dritten Tag nach Symptombeginn schon ins Krankenhaus muss, dem wird man es vermutlich geben.
Vielleicht
Die Frage ist , ob es alleine zeitabhängig ist ( die Wirkung ). Die sagen zwar 5 Tage , aber möglicherweise spielt die Virenbelastung usw noch rein. Auch der Zustand. Dh : Bei manchen geht das nach 8 Tagen noch gut , bei manchen nach 3 Tagen nicht mehr.
Aber das geht zu weit , das ist möglicherweise noch zu erarbeiten. Und eigentlich zu spezifisch für Nichtmediziner.
Das ist am Ende wie bei allen Medikamenten. Bei einem schlägt es an, beim anderen nicht. Der eine wird gesund ohne jegliche Nebenwirkungen, beim anderen keinerlei Verbesserungen, dafür bekommt er aber zusätzlich zu seiner Erkrankung noch sämtliche Nebenwirkungen.
Aber die Aussagen, dass es bis zu 5 Tage nach Symptombeginn zu 90% wirkt lässt einen hoffen. Und wenn man selbst das Medikament sehr zeitnah bekommt und es hilft nicht, dann hat man eben Pech gehabt.
Die Frage , die nur ein Mediziner beantworten kann : Wie spät kann man das geben ? Wenn man schon einen üblen Verlauf absehen kann , oder ist das zu spaät ?
Hier ist schon mal zumindest ein Teil der Antwort:
Und nach 5 Tagen lässt sich wahrscheinlich in fast allen Fällen erkennen, wohin die Reise geht. Entweder ist man bis dann schon schwer erkrankt oder man ist sowieso symptomfrei bzw. auf dem Weg der Genesung.
Und aus dem Satz (ohne die Studie zu erkennen) lese ich jetzt auch nicht, dass das Medikament nach dem 5. Tag gar nicht mehr wirkt, sondern evtl. weniger effektiv ist.
Um das aber alles genau beantworten zu können, muss das Medikament eben mal einige Monate auf dem Markt sein. Dann kann man sehen, bei welcher Variante es besser oder schlechter wirkt und ob es ab Tag x nach den ersten Symptomen evtl. gar nicht mehr wirkt oder bei Männern besser als bei Frauen oder oder oder.
Wichtig ist erst einmal, dass man jetzt ein offenbar sehr gut wirksames Medikament hat. Das macht Hoffnung.
Vielleicht
Die Frage ist , ob es alleine zeitabhängig ist ( die Wirkung ). Die sagen zwar 5 Tage , aber möglicherweise spielt die Virenbelastung usw noch rein. Auch der Zustand. Dh : Bei manchen geht das nach 8 Tagen noch gut , bei manchen nach 3 Tagen nicht mehr.
Aber das geht zu weit , das ist möglicherweise noch zu erarbeiten. Und eigentlich zu spezifisch für Nichtmediziner.
Das ist am Ende wie bei allen Medikamenten. Bei einem schlägt es an, beim anderen nicht. Der eine wird gesund ohne jegliche Nebenwirkungen, beim anderen keinerlei Verbesserungen, dafür bekommt er aber zusätzlich zu seiner Erkrankung noch sämtliche Nebenwirkungen.
Aber die Aussagen, dass es bis zu 5 Tage nach Symptombeginn zu 90% wirkt lässt einen hoffen. Und wenn man selbst das Medikament sehr zeitnah bekommt und es hilft nicht, dann hat man eben Pech gehabt.
Worauf ich eigentlich raus wollte : Wenn das nach 5 Tagen noch 90 Prozent zeigt , ist es nach 8 oder 10 Tagen und schon schweren Symptomen möglicherweise noch beispielsweise 50 Prozent wirksam. Je nach Kurve der Wirksamkeit . Das heisst , man kann es noch geben. Man hätte ein Medikament für spätere , üble , Phasen , mit etwas begrenzterer Wirksamkeit. Nicht : Später als 5 Tage ist die Gabe sinnlos , wie ich es zuerst aufgefasst habe.
Aber , wie gesagt , ist das sehr spezifisch und möglicherweise noch nicht so genau ermittelt.
Das ist am Ende wie bei allen Medikamenten. Bei einem schlägt es an, beim anderen nicht. Der eine wird gesund ohne jegliche Nebenwirkungen, beim anderen keinerlei Verbesserungen, dafür bekommt er aber zusätzlich zu seiner Erkrankung noch sämtliche Nebenwirkungen.
Aber die Aussagen, dass es bis zu 5 Tage nach Symptombeginn zu 90% wirkt lässt einen hoffen. Und wenn man selbst das Medikament sehr zeitnah bekommt und es hilft nicht, dann hat man eben Pech gehabt.
Worauf ich eigentlich raus wollte : Wenn das nach 5 Tagen noch 90 Prozent zeigt , ist es nach 8 oder 10 Tagen und schon schweren Symptomen möglicherweise noch beispielsweise 50 Prozent wirksam. Je nach Kurve der Wirksamkeit . Das heisst , man kann es noch geben. Man hätte ein Medikament für spätere , üble , Phasen , mit etwas begrenzterer Wirksamkeit. Nicht : Später als 5 Tage ist die Gabe sinnlos , wie ich es zuerst aufgefasst habe.
Aber , wie gesagt , ist das sehr spezifisch und möglicherweise noch nicht so genau ermittelt.
Die Leute die dort arbeiten haben genug Patienten betreut und kennen die genauen Verläufe relativ gut. Die werden wohl schon innerhalb der ersten 24/48 Stunden absehen können ob der Patient mit "etwas Sauerstoff"durch die Nase durchkommt oder ob da eine Intubation anstehen könnte und die Coronamedizin dort eingreifen könnte.
"Wir" werden es hoffentlich nicht sehen wie die Mediziner das handhaben. Es ist schlicht egal. Es gibt einen weiteren Baustein der schwer erkrankte retten kann ... In welchem Umfang und wie sollte völlig egal sein. Und wenn der Doktor dabei noch die Hand auflegt.
Auch das Medikament wird nicht alle retten.
Die Inzidenz steigt damit wieder über die 400er Marke. Neben Bremen ist jetzt auch Lübeck über Inzidenz 1000.
Ansonsten weiterhin mäßig sinkende Intensivpatientenzahlen und die Todeszahlen schwanken weiterhin bei 1.800 / Woche.
Positiv ist nur, dass die Impfungen gegen Ende letzter Woche wieder an Fahrt aufgenommen haben.
bedeutet aber jede/r Achte ist ungeschützt.
Wahnsinn wenn man bedenkt wie hoch das Risiko ist. Hätten wir da > 95%, viele Probleme wäre weg.
Die Inzidenz steigt damit wieder über die 400er Marke. Neben Bremen ist jetzt auch Lübeck über Inzidenz 1000.
Ansonsten weiterhin mäßig sinkende Intensivpatientenzahlen und die Todeszahlen schwanken weiterhin bei 1.800 / Woche.
Positiv ist nur, dass die Impfungen gegen Ende letzter Woche wieder an Fahrt aufgenommen haben.
bedeutet aber jede/r Achte ist ungeschützt.
Wahnsinn wenn man bedenkt wie hoch das Risiko ist. Hätten wir da > 95%, viele Probleme wäre weg.
„[…] Kurz nach Ende der Video-Schalte schert jedoch schon der erste Ministerpräsident aus: Sachsen-Anhalts Landeschef Reiner Haselhoff (67, CDU) gab bekannt, dass es in seinem Bundesland zunächst bei den derzeit geltenden Corona-Maßnahmen bleiben wird.
Heißt: In der Gastronomie wird dort nicht zusätzlich auf Tests für Genesene und Geimpfte (2G-plus) gesetzt. Haselhoffs Begründung: In Sachsen-Anhalt gebe es anders als in anderen Bundesländern fast nur die Delta-Variante des Coronavirus, deshalb seien neue Maßnahmen zunächst nicht nötig.“
Genau.. Um Sachsen-Anhalt wird Omikron einen großen Bogen machen.
Ach komm, in Bayern ists auch nicht so schlimm - auch hier gilt 2G plus nicht flächendeckend hat das bayrische Kabinett gerade beschlossen. Söder sagte ja schon vergangenen Freitag er sei bei der Frage "sehr sehr zurückhaltend". Da war schon klar was passieren würde.
Vergleicht man die Zahlen von heute mit dem höchsten Dienstag aller Zeiten bisher (30. November) , dann ist die Zahl heute sogar 10% höher als an dem besagten Rekordtag.
Wir werden wohl morgen erstmals die 80.000 knacken, vielleicht auch noch viel mehr.
Die Zahl der Todesfälle ist stabil bei ca. 1.800 / Woche. Nur durch die fehlenden Meldungen zur Vorwoche haben wir wohl kein erwartbareres leichtes Minus. Das dürfte sich ab Ende der Woche dann ändern und wieder ins Wochenminus drehen.
Eine kleine Beobachtung von den Intensivstationen, die nicht sonderlich positiv ist.
Die beiden Bundesländer, in denen signifikant im 7-Tage-Schnitt die Intensivpatienten steigen, sind Bremen und Hamburg, also die beiden, die als erstes "omikronisiert" waren.
Und die Neuaufnahmen auf den Intensivstationen sinken nicht mehr so stark. Lagen wir dort zum Jahreswechsel bis Anfang letzter Woche im 7-Tage-Schnitt bei 15-18 % Minus zur Vorwoche, so hat sich das nun auf 7-9 % Minus schon reduziert. Es spricht also viel dafür, dass in wenigen Tagen das aktuell bei ca. 14 % liegende Wochenminus bei den Intensivpatienten langsam zu schrumpfen beginnt.
Bei den Impfungen haben wir nun 80 % der jüngeren Erwachsenen mindestens zwei Mal geimpft.
Von den Senioren sind nun knapp 2/3 geboostert, weitere 21 % haben zwei Impfungen, 12,5 % keine.
Danke für die Zahlen.
Wie sehen denn die Zahlen in Relation aus? Bei sehr vielen Ansteckungen (was bei Omikron ja unausweichlich scheint) ist es ja nur logisch das auch irgendwann die Zahlen der Intensivstation steigen.
Wenn von 100 „Deltainfizierten“ nach einigen Tagen zehn Leute auf die Intensivstation kommen, bei 150 „Omikroninfizierten“ aber ebenfalls zehn auf die Intensivstation kommen, dann ist das ja trotzdem weiterhin ein positives Zeichen.
Vergleicht man die Zahlen von heute mit dem höchsten Dienstag aller Zeiten bisher (30. November) , dann ist die Zahl heute sogar 10% höher als an dem besagten Rekordtag.
Wir werden wohl morgen erstmals die 80.000 knacken, vielleicht auch noch viel mehr.
Die Zahl der Todesfälle ist stabil bei ca. 1.800 / Woche. Nur durch die fehlenden Meldungen zur Vorwoche haben wir wohl kein erwartbareres leichtes Minus. Das dürfte sich ab Ende der Woche dann ändern und wieder ins Wochenminus drehen.
Eine kleine Beobachtung von den Intensivstationen, die nicht sonderlich positiv ist.
Die beiden Bundesländer, in denen signifikant im 7-Tage-Schnitt die Intensivpatienten steigen, sind Bremen und Hamburg, also die beiden, die als erstes "omikronisiert" waren.
Und die Neuaufnahmen auf den Intensivstationen sinken nicht mehr so stark. Lagen wir dort zum Jahreswechsel bis Anfang letzter Woche im 7-Tage-Schnitt bei 15-18 % Minus zur Vorwoche, so hat sich das nun auf 7-9 % Minus schon reduziert. Es spricht also viel dafür, dass in wenigen Tagen das aktuell bei ca. 14 % liegende Wochenminus bei den Intensivpatienten langsam zu schrumpfen beginnt.
Bei den Impfungen haben wir nun 80 % der jüngeren Erwachsenen mindestens zwei Mal geimpft.
Von den Senioren sind nun knapp 2/3 geboostert, weitere 21 % haben zwei Impfungen, 12,5 % keine.
Danke für die Zahlen.
Wie sehen denn die Zahlen in Relation aus? Bei sehr vielen Ansteckungen (was bei Omikron ja unausweichlich scheint) ist es ja nur logisch das auch irgendwann die Zahlen der Intensivstation steigen.
Wenn von 100 „Deltainfizierten“ nach einigen Tagen zehn Leute auf die Intensivstation kommen, bei 150 „Omikroninfizierten“ aber ebenfalls zehn auf die Intensivstation kommen, dann ist das ja trotzdem weiterhin ein positives Zeichen.
Aufgrund der deutschen Zahlen bisher nicht erkennbar. Da muss man wohl eher die diversen Studien und Artikel zum Ausland nehmen...
Da wären wir übrigens mal wieder bei zwei Statistiken
GB-Update
https://coronavirus.data.gov.uk/details/healthcare
Zwar 50 % weniger Patienten als in der großen Welle zum Jahreswechsel 2020/21, aber halt doch 2,5 Mal so viel wie noch vor der Omikron-Welle. Nur die besonders schweren Fälle mit wohl ECMO (dritte Grafik) stagniert.
Dass die Aufnahmen im Krankenhaus auch im 7-Tage-Schnitt leicht mittlerweile fallen, würde ich nicht so groß bewerten wollen, weil auch da Nachmeldungen fehlen. Aber der Anstieg in GB scheint sich etwas abzuschwächen, auch die Fallzahlen sprechen dafür, dass da irgendwann mal ne Grenze erreicht ist, wenn sich wöchentlich mit Dunkelziffer 5-10 % anstecken und die Immunisierung zunimmt...
Weniger gut sieht es in den USA dazu aus:
https://www.reuters.com/world/us/us-breaks-covid-19-hospitalization-record-omicron-surges-2022-01-10/
Wie es am Ende unser Land erwischt, werden wir dann in ca. 2-3 Wochen, eher in der ersten Februarhälfte sehen.