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Corona-Virus (Teil V)


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Keine wesentliche Änderung der Entwicklung. Ca. 40 % mehr Neuinfektionen, Todeszahlen und Intensivpatientenzahlen sinken ca. 15 % / Woche (Intensivpatientenzahl heute stagnierend, ist aber Montag...)

Bei den Drittimpfungen nähern wir uns den 40.000.000.

Die Inzidenz wird morgen sich der 600er Marke nähern, Frankfurt hat heute schon die 1000er Marke gerissen.

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Omikron hält, was es versprochen hat. An Grundschulen, die an einem Montag in der Delta-Welle 2-10 positive Schnelltests hatten, waren es gestern bis zu 150. An manchen Schulen sind fast 50 Prozent  der Schüler/innen positiv. Die Belastung, die auf Familien mit Kindern im Kita- und Grundschulalter in den nächsten Wochen zu kommt, dürfte der Belastung von Schulschließungen sehr nahe kommen.  
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Omikron hält, was es versprochen hat. An Grundschulen, die an einem Montag in der Delta-Welle 2-10 positive Schnelltests hatten, waren es gestern bis zu 150. An manchen Schulen sind fast 50 Prozent  der Schüler/innen positiv. Die Belastung, die auf Familien mit Kindern im Kita- und Grundschulalter in den nächsten Wochen zu kommt, dürfte der Belastung von Schulschließungen sehr nahe kommen.  
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Ich sehe das als Vater mit den aktuellen Regelungen bei uns in Hessen noch relativ entspannt. Zum einen muss nur noch das positiv getestete Kind in Quarantäne, nicht mehr die ganze Gruppe bzw. Sitznachbarn oder so. Und zum anderen besteht die Möglichkeit der freitestung nach 5 bzw. 7 Tagen. Da haben wir letzten Winter ganz andere Sachen erlebt.
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Ich sehe das als Vater mit den aktuellen Regelungen bei uns in Hessen noch relativ entspannt. Zum einen muss nur noch das positiv getestete Kind in Quarantäne, nicht mehr die ganze Gruppe bzw. Sitznachbarn oder so. Und zum anderen besteht die Möglichkeit der freitestung nach 5 bzw. 7 Tagen. Da haben wir letzten Winter ganz andere Sachen erlebt.
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sonofanarchy schrieb:

Ich sehe das als Vater mit den aktuellen Regelungen bei uns in Hessen noch relativ entspannt. Zum einen muss nur noch das positiv getestete Kind in Quarantäne, nicht mehr die ganze Gruppe bzw. Sitznachbarn oder so. Und zum anderen besteht die Möglichkeit der freitestung nach 5 bzw. 7 Tagen. Da haben wir letzten Winter ganz andere Sachen erlebt.


Kann man so sehen...

Oder man erkennt, dass durch eben diese Maßnahmen, die nicht nur für Grundschulen, sondern alle Schulen durchweg gelten, das Risiko von Infektionen massiv gesteigert wird.

Die Kinder in Kitas, sowie Schülerinnen und Schüler, mögen im Klassenraum zwar Mund-/Nasenschutz tragen, Abstandsregelungen sind aber in den wenigsten Fällen möglich aufgrund des geringen Platzangebots in vollen Räumen. Unabhängig davon, dass außerhalb der Schulräume, speziell auf den Schulwegen, in den wenigsten Fällen Abstand gehalten und Masken getragen wird. Von daher ist es eigentlich kaum nachvollziehbar, das seit Wochen und Monaten nur noch der/die Betroffene in Qurantäne geschickt wird und nicht mehr die Sitznachbarn. Die dürfen trotz direkter Kontakte weiter zur Schule, dort das Virus weiter verbreiten, bis der eigene Schnelltest im nächsten Testdurchlauf 2 Tage später auch ein positives Ergebnis anzeigt. Genau das ist aktuell die Entwicklung in vielen Schulen.
Hauptsache die Schulen bleiben um jeden Preis geöffnet.

Stimmt, da hatten wir im vergangenen Winter mit Distanzunterricht, dafür aber mit geringen Infektionszahlen bei Kindern und Jugendlichen, ganz andere Zustände.
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sonofanarchy schrieb:

Ich sehe das als Vater mit den aktuellen Regelungen bei uns in Hessen noch relativ entspannt. Zum einen muss nur noch das positiv getestete Kind in Quarantäne, nicht mehr die ganze Gruppe bzw. Sitznachbarn oder so. Und zum anderen besteht die Möglichkeit der freitestung nach 5 bzw. 7 Tagen. Da haben wir letzten Winter ganz andere Sachen erlebt.


Kann man so sehen...

Oder man erkennt, dass durch eben diese Maßnahmen, die nicht nur für Grundschulen, sondern alle Schulen durchweg gelten, das Risiko von Infektionen massiv gesteigert wird.

Die Kinder in Kitas, sowie Schülerinnen und Schüler, mögen im Klassenraum zwar Mund-/Nasenschutz tragen, Abstandsregelungen sind aber in den wenigsten Fällen möglich aufgrund des geringen Platzangebots in vollen Räumen. Unabhängig davon, dass außerhalb der Schulräume, speziell auf den Schulwegen, in den wenigsten Fällen Abstand gehalten und Masken getragen wird. Von daher ist es eigentlich kaum nachvollziehbar, das seit Wochen und Monaten nur noch der/die Betroffene in Qurantäne geschickt wird und nicht mehr die Sitznachbarn. Die dürfen trotz direkter Kontakte weiter zur Schule, dort das Virus weiter verbreiten, bis der eigene Schnelltest im nächsten Testdurchlauf 2 Tage später auch ein positives Ergebnis anzeigt. Genau das ist aktuell die Entwicklung in vielen Schulen.
Hauptsache die Schulen bleiben um jeden Preis geöffnet.

Stimmt, da hatten wir im vergangenen Winter mit Distanzunterricht, dafür aber mit geringen Infektionszahlen bei Kindern und Jugendlichen, ganz andere Zustände.
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Ich sehe das so und bin mir tatsächlich auch deiner anderen Punkte bewusst. Allerdings hab ich am eigenen Leib gesehen was 2,5 Monate Isolation und Distanzlernen mit jungen Kindern macht.
Es geht schon lange nicht mehr nur um reine Infektionszahlen, über diesen Punkt sind wir schon lange hinaus.
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Ich bin ja echt nicht gegen eine Impfpflicht, aber ich habe starke Zweifel daß die ohne momentan vorhandenes  Impfregister in absehbarer Zeit kommen wird, absehbar meint "vor 2023".

Vorher wäre es ganz schön wenn sich das ganze Land mal darauf einigen könnte wer wie wann als genug geimpft und geboostert gilt .
Nach diesem Artikel in der Ippen-FR, gilt man in einigen Bundesländern mit einem Schuß Grundimpfung von J&J plus Moderna-Booster _nicht_ als geboostert, in anderen schon und auf einmal soll man in Hessen nach 3 Monaten noch einen Zweitbooster nachweisen.
https://www.fr.de/panorama/booster-johnson-regeln-bayern-nrw-sachsen-berlin-bawue-aktuell-corona-geimpft-geboostert-zr-91242821.html

Als Betroffener fühle ich mich gerade dezent verarscht, davon hat mich vor zwei Wochen beim Boostern im Impfzentrum niemand aufmerksam gemacht. Geimpft,Geboostert, Gef...t, auch eine Art 3G.
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Ich sehe das so und bin mir tatsächlich auch deiner anderen Punkte bewusst. Allerdings hab ich am eigenen Leib gesehen was 2,5 Monate Isolation und Distanzlernen mit jungen Kindern macht.
Es geht schon lange nicht mehr nur um reine Infektionszahlen, über diesen Punkt sind wir schon lange hinaus.
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sonofanarchy schrieb:

Ich sehe das so und bin mir tatsächlich auch deiner anderen Punkte bewusst. Allerdings hab ich am eigenen Leib gesehen was 2,5 Monate Isolation und Distanzlernen mit jungen Kindern macht.
Es geht schon lange nicht mehr nur um reine Infektionszahlen, über diesen Punkt sind wir schon lange hinaus.

Daher finde ich die Aufhebung der Präsenzpflicht in Schulen, wie sie von einigen Bundesländern schon ausgeführt wird, einen fairen Kompromiss. Dann können Eltern selber entscheiden, wo sie die Priorität für ihr Kind sehen.
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Ich sehe das so und bin mir tatsächlich auch deiner anderen Punkte bewusst. Allerdings hab ich am eigenen Leib gesehen was 2,5 Monate Isolation und Distanzlernen mit jungen Kindern macht.
Es geht schon lange nicht mehr nur um reine Infektionszahlen, über diesen Punkt sind wir schon lange hinaus.
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sonofanarchy schrieb:

Allerdings hab ich am eigenen Leib gesehen was 2,5 Monate Isolation und Distanzlernen mit jungen Kindern macht.


Ich verstehe dich.
Es ist aber ein Trugschluss, so wie das Thema Schule aktuell gehandhabt wird. Spricht man von Schule, dann geht es nicht ausschließlich um "junge Kinder". Ganz im Gegenteil. Ich bin, in weiten Teilen, bei dir wenn es um diese "jungen Kinder" geht. Für Grundschulen und erste Jahrgänge der Sekundarschulen sind Präsenz und vor allem der Sozialisierungsaspekt der Schulen essenziell.

Darüber hinaus gibt es allerdings noch eine Vielzahl weiterer Schulformen, die in der kompletten Debatte um Schulen außen vor bleiben, bzw. in einen Topf geworfen werden. Berufbildende Schulen, Gymnasiale Oberstufen, Abendschulen etc. haben komplett andere Voraussetzungen und auch Bedarfe. Und da müssen endlich mal Lösungen her, fernab von der Parole "Schulen müssen offen bleiben". Die "Schule" gibt es einfach nicht.

Vor allem auch im Hinblick, dass faktisch der Unterrichtsausfall, der durch die aktuellen Verordnungen gilt, um ein Vielfaches höher ist als das was durch Distanz- und Hybridlernen möglich wäre. Das ist aber nochmal ein ganz anderes Thema.
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sonofanarchy schrieb:

Ich sehe das so und bin mir tatsächlich auch deiner anderen Punkte bewusst. Allerdings hab ich am eigenen Leib gesehen was 2,5 Monate Isolation und Distanzlernen mit jungen Kindern macht.
Es geht schon lange nicht mehr nur um reine Infektionszahlen, über diesen Punkt sind wir schon lange hinaus.

Daher finde ich die Aufhebung der Präsenzpflicht in Schulen, wie sie von einigen Bundesländern schon ausgeführt wird, einen fairen Kompromiss. Dann können Eltern selber entscheiden, wo sie die Priorität für ihr Kind sehen.
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brodo schrieb:

sonofanarchy schrieb:

Ich sehe das so und bin mir tatsächlich auch deiner anderen Punkte bewusst. Allerdings hab ich am eigenen Leib gesehen was 2,5 Monate Isolation und Distanzlernen mit jungen Kindern macht.
Es geht schon lange nicht mehr nur um reine Infektionszahlen, über diesen Punkt sind wir schon lange hinaus.

Daher finde ich die Aufhebung der Präsenzpflicht in Schulen, wie sie von einigen Bundesländern schon ausgeführt wird, einen fairen Kompromiss. Dann können Eltern selber entscheiden, wo sie die Priorität für ihr Kind sehen.

Coole Idee! Dann müsste ich mich nicht mehr ständig mit irgendwelchen Streitereien zwischen Schulen und Querdenker Eltern die ihre Kinder nicht in die Schule schicken herumschlagen.
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sonofanarchy schrieb:

Ich sehe das so und bin mir tatsächlich auch deiner anderen Punkte bewusst. Allerdings hab ich am eigenen Leib gesehen was 2,5 Monate Isolation und Distanzlernen mit jungen Kindern macht.
Es geht schon lange nicht mehr nur um reine Infektionszahlen, über diesen Punkt sind wir schon lange hinaus.

Daher finde ich die Aufhebung der Präsenzpflicht in Schulen, wie sie von einigen Bundesländern schon ausgeführt wird, einen fairen Kompromiss. Dann können Eltern selber entscheiden, wo sie die Priorität für ihr Kind sehen.
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brodo schrieb:

sonofanarchy schrieb:

Ich sehe das so und bin mir tatsächlich auch deiner anderen Punkte bewusst. Allerdings hab ich am eigenen Leib gesehen was 2,5 Monate Isolation und Distanzlernen mit jungen Kindern macht.
Es geht schon lange nicht mehr nur um reine Infektionszahlen, über diesen Punkt sind wir schon lange hinaus.

Daher finde ich die Aufhebung der Präsenzpflicht in Schulen, wie sie von einigen Bundesländern schon ausgeführt wird, einen fairen Kompromiss. Dann können Eltern selber entscheiden, wo sie die Priorität für ihr Kind sehen.

Ich glaube, mit diesem Kompromiss wäre allen am meisten geholfen. Zumindest über den Winter. Wobei ich mir nicht vorstellen mag, was das an Arbeit für jeden einzelnen Lehrer bedeuten würde.
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Sattes Plus heute mal wieder und neuer Tagesrekord mit fast 94.000 Neuinfektionen. Da wir letzte Woche am Mittwoch deutlich mehr Neuinfektionen hatten als Dienstag, dürfte morgen dann auch die 100.000er Marke fallen.

Die Inzidenz schwappt damit über die 600er Marke und wird auch noch spätestens am Freitag unter normalen Umständen die 700 übertreffen.

Überraschend gering war heute die Zahl der Todesfälle. Vielleicht gab es auch Meldeprobleme, aber für einen Dienstag sind das schon sehr wenige. Dadurch sackt die 7-Tage-Zahl bei den Todesfällen auch deutlich ein und liegt nun nicht mal mehr ein Viertel so hoch wie vor einem Jahr.

Die Intensivpatientenzahl sinkt wie bisher auch ca. 15 % / Woche und dürfte hier bis spätestens Freitag die 2.500 unterschreiten.

Bei den Impfungen sind jetzt die Zweitimpfungen der "Grundschulkinder" dabei, die Erstimpfungen liegen übrigens bei mageren 14 % bisher.



Bremen, Hamburg und Berlin weiterhin vierstellig, Bremen steigt mittlerweile kaum noch (vllt. auch Kapazitäten-Erschöpfung) , Hamburg dürfte beim aktuellen Tempo in Kürze die Führung übernehmen.
SH (812) und Hessen (715) sind auch schon schwer betroffen, der Süden Deutschlands liegt bei etwas über 600.

Sachsen-Anhalt hat ins "Plus" gedreht, Sachsen ist kurz davor. Beide aber derzeit mit mäßigen Inzidenzen um 300. Nur Thüringen noch spürbar mit sinkenden Zahlen, mal schauen, wann es hier kippt.
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sonofanarchy schrieb:

Ich sehe das so und bin mir tatsächlich auch deiner anderen Punkte bewusst. Allerdings hab ich am eigenen Leib gesehen was 2,5 Monate Isolation und Distanzlernen mit jungen Kindern macht.
Es geht schon lange nicht mehr nur um reine Infektionszahlen, über diesen Punkt sind wir schon lange hinaus.

Daher finde ich die Aufhebung der Präsenzpflicht in Schulen, wie sie von einigen Bundesländern schon ausgeführt wird, einen fairen Kompromiss. Dann können Eltern selber entscheiden, wo sie die Priorität für ihr Kind sehen.
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brodo schrieb:

…Dann können Eltern selber entscheiden, wo sie die Priorität für ihr Kind sehen.


Finde ich auch gut.
Und wahrscheinlich werden > 95% die Kids hinschicken, weil es vermutlich eher eine absolute Minderheit ist, die lautstark vom „Durchseuchung“ redet. Und wer wirklich Angst um seine Kinder hat, der kann sie ja dann schützen.
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brodo schrieb:

…Dann können Eltern selber entscheiden, wo sie die Priorität für ihr Kind sehen.


Finde ich auch gut.
Und wahrscheinlich werden > 95% die Kids hinschicken, weil es vermutlich eher eine absolute Minderheit ist, die lautstark vom „Durchseuchung“ redet. Und wer wirklich Angst um seine Kinder hat, der kann sie ja dann schützen.
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Ist es eigentlich so schwer zu verstehen, dass Kinder die sich anstecken wiederum Erwachsene anstecken, die wiederum andere anstecken usw.? Wer das laufen lassen möchte nimmt dann in Kauf das die Krankenhäuser überlastet sind. Ich bin ja durchaus auch dafür die Schulen so lange wie möglich offen zu halten und man muss derzeit wohl auch leider hinnehmen das sich viele Kinder anstecken, aber es kann dich nicht ernsthaft jetzt jedem selbst überlassen werden.
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Ist es eigentlich so schwer zu verstehen, dass Kinder die sich anstecken wiederum Erwachsene anstecken, die wiederum andere anstecken usw.? Wer das laufen lassen möchte nimmt dann in Kauf das die Krankenhäuser überlastet sind. Ich bin ja durchaus auch dafür die Schulen so lange wie möglich offen zu halten und man muss derzeit wohl auch leider hinnehmen das sich viele Kinder anstecken, aber es kann dich nicht ernsthaft jetzt jedem selbst überlassen werden.
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Naja, Erwachsene können sich schon lange schützen.
Überlastung ist ein Thema, aber kann ja jetzt nicht nur von den Kleinsten verhindert werden.
Außerdem heißen offene Schulen ja nun nicht dass es keine Masken, keine Tests und nichts mehr gibt.
Und ja, ich finde tatsächlich man kann manche Dinge den Menschen selbst überlassen - auch wenn dies immer kritischer gesehen wird und nach harten und klaren Regeln gerufen wird.
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brodo schrieb:

…Dann können Eltern selber entscheiden, wo sie die Priorität für ihr Kind sehen.


Finde ich auch gut.
Und wahrscheinlich werden > 95% die Kids hinschicken, weil es vermutlich eher eine absolute Minderheit ist, die lautstark vom „Durchseuchung“ redet. Und wer wirklich Angst um seine Kinder hat, der kann sie ja dann schützen.
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Eintracht-Laie schrieb:

Und wahrscheinlich werden > 95% die Kids hinschicken, weil es vermutlich eher eine absolute Minderheit ist, die lautstark vom „Durchseuchung“ redet.

Dafür, dass es dir an anderen Stellen nicht kleinkariert genug sein kann, wenn es um Zahlen geht, ist so ein aus der Hüfte geschossenes Bauchgefühl ...nun ja..... beachtlich.
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Mal nach einigen Tagen wieder einen kleinen Blick auf die Hospitalisierungszahlen in GB

https://coronavirus.data.gov.uk/details/healthcare

Die sinken mittlerweile. Letztlich endet der 7-Tage-Schnitt an Krankenhaus-Einweisungen bei ca. 2.300 / Tag, der Wert ist immer noch ein Stück höher als in Deutschland zum Höhepunkt der 2. Welle, aber auch spürbar unter den Werten, die GB vor einem Jahr hatte (ca. 4.100 / Tag).
Bei den schweren Fällen der Beatmungspatienten haben wir sogar gar keinen Anstieg gehabt. Ohne jetzt großen Optimismus zu verbreiten, aber ich würde nicht mal sicher behaupten können nach den Zahlen in GB, dass bei uns die Intensivpatienten mit Corona überhaupt noch mal spürbar ansteigen. Da kann man gespannt sein. Bei den Hospitalisierungen dürften wir in den nächsten Tagen aber natürlich einen Anstieg in den stark gestiegenen Bundesländern sehen.
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Mal nach einigen Tagen wieder einen kleinen Blick auf die Hospitalisierungszahlen in GB

https://coronavirus.data.gov.uk/details/healthcare

Die sinken mittlerweile. Letztlich endet der 7-Tage-Schnitt an Krankenhaus-Einweisungen bei ca. 2.300 / Tag, der Wert ist immer noch ein Stück höher als in Deutschland zum Höhepunkt der 2. Welle, aber auch spürbar unter den Werten, die GB vor einem Jahr hatte (ca. 4.100 / Tag).
Bei den schweren Fällen der Beatmungspatienten haben wir sogar gar keinen Anstieg gehabt. Ohne jetzt großen Optimismus zu verbreiten, aber ich würde nicht mal sicher behaupten können nach den Zahlen in GB, dass bei uns die Intensivpatienten mit Corona überhaupt noch mal spürbar ansteigen. Da kann man gespannt sein. Bei den Hospitalisierungen dürften wir in den nächsten Tagen aber natürlich einen Anstieg in den stark gestiegenen Bundesländern sehen.
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Wenn sich das auf Deutschland übertragen lässt, wäre das eine sehr gute Nachricht.
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Naja, Erwachsene können sich schon lange schützen.
Überlastung ist ein Thema, aber kann ja jetzt nicht nur von den Kleinsten verhindert werden.
Außerdem heißen offene Schulen ja nun nicht dass es keine Masken, keine Tests und nichts mehr gibt.
Und ja, ich finde tatsächlich man kann manche Dinge den Menschen selbst überlassen - auch wenn dies immer kritischer gesehen wird und nach harten und klaren Regeln gerufen wird.
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Eintracht-Laie schrieb:

Naja, Erwachsene können sich schon lange schützen.


Zu Hause mit Maske wenn sich die Kinder anstecken?

Eintracht-Laie schrieb:

Und ja, ich finde tatsächlich man kann manche Dinge den Menschen selbst überlassen - auch wenn dies immer kritischer gesehen wird und nach harten und klaren Regeln gerufen wird.


Grundsätzlich gerne, aber ausgerechnet in einer Pandemie?
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Wenn sich das auf Deutschland übertragen lässt, wäre das eine sehr gute Nachricht.
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brodo schrieb:

Wenn sich das auf Deutschland übertragen lässt, wäre das eine sehr gute Nachricht.


Das waren gerade in letzter Zeit einige positive Nachrichten, ua ja auch, dass Omicron zu 91% (war der Wert so hoch?) weniger Hospitalsierungen führen.

Sicherlich wird man hier nicht 1 zu 1 auf Deutschland übertragen können, aber weitere Schlüsse wird man bestimmt ziehen können. Mal sehen ob Drosten nicht doch bald der Meinung sein könnte, dass man "laufen lassen" kann.

Davon abgesehen muss dennoch so gut es geht weitergimpft werden, damit man bei einer möglichen zukünftigen gefährlicheren Variante "noch besser" geschützt ist. Ich befürchte, dass eine alleinige Omicron Infektion ohne weitere Impfung nicht ausreichend sein könnte. So habe ich zumindest Drosten verstanden.
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Mal nach einigen Tagen wieder einen kleinen Blick auf die Hospitalisierungszahlen in GB

https://coronavirus.data.gov.uk/details/healthcare

Die sinken mittlerweile. Letztlich endet der 7-Tage-Schnitt an Krankenhaus-Einweisungen bei ca. 2.300 / Tag, der Wert ist immer noch ein Stück höher als in Deutschland zum Höhepunkt der 2. Welle, aber auch spürbar unter den Werten, die GB vor einem Jahr hatte (ca. 4.100 / Tag).
Bei den schweren Fällen der Beatmungspatienten haben wir sogar gar keinen Anstieg gehabt. Ohne jetzt großen Optimismus zu verbreiten, aber ich würde nicht mal sicher behaupten können nach den Zahlen in GB, dass bei uns die Intensivpatienten mit Corona überhaupt noch mal spürbar ansteigen. Da kann man gespannt sein. Bei den Hospitalisierungen dürften wir in den nächsten Tagen aber natürlich einen Anstieg in den stark gestiegenen Bundesländern sehen.
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SGE_Werner schrieb:

Ohne jetzt großen Optimismus zu verbreiten, aber ich würde nicht mal sicher behaupten können nach den Zahlen in GB, dass bei uns die Intensivpatienten mit Corona überhaupt noch mal spürbar ansteigen. Da kann man gespannt sein.

Bei der sich nicht schließenden Impflücke bei den >60 jährigen sicherlich eine gewagte These, aber wir werden sehen ob du Recht behältst.

Man muss aber dann auch frühzeitig handeln, wenn man wirklich erkennt das eine weitere Überlastung (wenn die Situation seit zwei Jahren nicht schon Überlastung genug ist…) der Krankenhäuser praktisch auszuschließen ist. Dieses herumdümpeln von 2G, 2G+, keine Veranstaltungen, Geisterspiele etc. sollte man dann nicht wieder bis zum Sankt-Nimmerleinstag aufrecht erhalten.


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