Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Bei den Drittimpfungen nähern wir uns den 40.000.000.
Die Inzidenz wird morgen sich der 600er Marke nähern, Frankfurt hat heute schon die 1000er Marke gerissen.
Kann man so sehen...
Oder man erkennt, dass durch eben diese Maßnahmen, die nicht nur für Grundschulen, sondern alle Schulen durchweg gelten, das Risiko von Infektionen massiv gesteigert wird.
Die Kinder in Kitas, sowie Schülerinnen und Schüler, mögen im Klassenraum zwar Mund-/Nasenschutz tragen, Abstandsregelungen sind aber in den wenigsten Fällen möglich aufgrund des geringen Platzangebots in vollen Räumen. Unabhängig davon, dass außerhalb der Schulräume, speziell auf den Schulwegen, in den wenigsten Fällen Abstand gehalten und Masken getragen wird. Von daher ist es eigentlich kaum nachvollziehbar, das seit Wochen und Monaten nur noch der/die Betroffene in Qurantäne geschickt wird und nicht mehr die Sitznachbarn. Die dürfen trotz direkter Kontakte weiter zur Schule, dort das Virus weiter verbreiten, bis der eigene Schnelltest im nächsten Testdurchlauf 2 Tage später auch ein positives Ergebnis anzeigt. Genau das ist aktuell die Entwicklung in vielen Schulen.
Hauptsache die Schulen bleiben um jeden Preis geöffnet.
Stimmt, da hatten wir im vergangenen Winter mit Distanzunterricht, dafür aber mit geringen Infektionszahlen bei Kindern und Jugendlichen, ganz andere Zustände.
Kann man so sehen...
Oder man erkennt, dass durch eben diese Maßnahmen, die nicht nur für Grundschulen, sondern alle Schulen durchweg gelten, das Risiko von Infektionen massiv gesteigert wird.
Die Kinder in Kitas, sowie Schülerinnen und Schüler, mögen im Klassenraum zwar Mund-/Nasenschutz tragen, Abstandsregelungen sind aber in den wenigsten Fällen möglich aufgrund des geringen Platzangebots in vollen Räumen. Unabhängig davon, dass außerhalb der Schulräume, speziell auf den Schulwegen, in den wenigsten Fällen Abstand gehalten und Masken getragen wird. Von daher ist es eigentlich kaum nachvollziehbar, das seit Wochen und Monaten nur noch der/die Betroffene in Qurantäne geschickt wird und nicht mehr die Sitznachbarn. Die dürfen trotz direkter Kontakte weiter zur Schule, dort das Virus weiter verbreiten, bis der eigene Schnelltest im nächsten Testdurchlauf 2 Tage später auch ein positives Ergebnis anzeigt. Genau das ist aktuell die Entwicklung in vielen Schulen.
Hauptsache die Schulen bleiben um jeden Preis geöffnet.
Stimmt, da hatten wir im vergangenen Winter mit Distanzunterricht, dafür aber mit geringen Infektionszahlen bei Kindern und Jugendlichen, ganz andere Zustände.
Es geht schon lange nicht mehr nur um reine Infektionszahlen, über diesen Punkt sind wir schon lange hinaus.
Kann man so sehen...
Oder man erkennt, dass durch eben diese Maßnahmen, die nicht nur für Grundschulen, sondern alle Schulen durchweg gelten, das Risiko von Infektionen massiv gesteigert wird.
Die Kinder in Kitas, sowie Schülerinnen und Schüler, mögen im Klassenraum zwar Mund-/Nasenschutz tragen, Abstandsregelungen sind aber in den wenigsten Fällen möglich aufgrund des geringen Platzangebots in vollen Räumen. Unabhängig davon, dass außerhalb der Schulräume, speziell auf den Schulwegen, in den wenigsten Fällen Abstand gehalten und Masken getragen wird. Von daher ist es eigentlich kaum nachvollziehbar, das seit Wochen und Monaten nur noch der/die Betroffene in Qurantäne geschickt wird und nicht mehr die Sitznachbarn. Die dürfen trotz direkter Kontakte weiter zur Schule, dort das Virus weiter verbreiten, bis der eigene Schnelltest im nächsten Testdurchlauf 2 Tage später auch ein positives Ergebnis anzeigt. Genau das ist aktuell die Entwicklung in vielen Schulen.
Hauptsache die Schulen bleiben um jeden Preis geöffnet.
Stimmt, da hatten wir im vergangenen Winter mit Distanzunterricht, dafür aber mit geringen Infektionszahlen bei Kindern und Jugendlichen, ganz andere Zustände.
Es geht schon lange nicht mehr nur um reine Infektionszahlen, über diesen Punkt sind wir schon lange hinaus.
Daher finde ich die Aufhebung der Präsenzpflicht in Schulen, wie sie von einigen Bundesländern schon ausgeführt wird, einen fairen Kompromiss. Dann können Eltern selber entscheiden, wo sie die Priorität für ihr Kind sehen.
Ich verstehe dich.
Es ist aber ein Trugschluss, so wie das Thema Schule aktuell gehandhabt wird. Spricht man von Schule, dann geht es nicht ausschließlich um "junge Kinder". Ganz im Gegenteil. Ich bin, in weiten Teilen, bei dir wenn es um diese "jungen Kinder" geht. Für Grundschulen und erste Jahrgänge der Sekundarschulen sind Präsenz und vor allem der Sozialisierungsaspekt der Schulen essenziell.
Darüber hinaus gibt es allerdings noch eine Vielzahl weiterer Schulformen, die in der kompletten Debatte um Schulen außen vor bleiben, bzw. in einen Topf geworfen werden. Berufbildende Schulen, Gymnasiale Oberstufen, Abendschulen etc. haben komplett andere Voraussetzungen und auch Bedarfe. Und da müssen endlich mal Lösungen her, fernab von der Parole "Schulen müssen offen bleiben". Die "Schule" gibt es einfach nicht.
Vor allem auch im Hinblick, dass faktisch der Unterrichtsausfall, der durch die aktuellen Verordnungen gilt, um ein Vielfaches höher ist als das was durch Distanz- und Hybridlernen möglich wäre. Das ist aber nochmal ein ganz anderes Thema.
Vorher wäre es ganz schön wenn sich das ganze Land mal darauf einigen könnte wer wie wann als genug geimpft und geboostert gilt .
Nach diesem Artikel in der Ippen-FR, gilt man in einigen Bundesländern mit einem Schuß Grundimpfung von J&J plus Moderna-Booster _nicht_ als geboostert, in anderen schon und auf einmal soll man in Hessen nach 3 Monaten noch einen Zweitbooster nachweisen.
https://www.fr.de/panorama/booster-johnson-regeln-bayern-nrw-sachsen-berlin-bawue-aktuell-corona-geimpft-geboostert-zr-91242821.html
Als Betroffener fühle ich mich gerade dezent verarscht, davon hat mich vor zwei Wochen beim Boostern im Impfzentrum niemand aufmerksam gemacht. Geimpft,Geboostert, Gef...t, auch eine Art 3G.
Es geht schon lange nicht mehr nur um reine Infektionszahlen, über diesen Punkt sind wir schon lange hinaus.
Daher finde ich die Aufhebung der Präsenzpflicht in Schulen, wie sie von einigen Bundesländern schon ausgeführt wird, einen fairen Kompromiss. Dann können Eltern selber entscheiden, wo sie die Priorität für ihr Kind sehen.
Coole Idee! Dann müsste ich mich nicht mehr ständig mit irgendwelchen Streitereien zwischen Schulen und Querdenker Eltern die ihre Kinder nicht in die Schule schicken herumschlagen.
Ich glaube, mit diesem Kompromiss wäre allen am meisten geholfen. Zumindest über den Winter. Wobei ich mir nicht vorstellen mag, was das an Arbeit für jeden einzelnen Lehrer bedeuten würde.
Finde ich auch gut.
Und wahrscheinlich werden > 95% die Kids hinschicken, weil es vermutlich eher eine absolute Minderheit ist, die lautstark vom „Durchseuchung“ redet. Und wer wirklich Angst um seine Kinder hat, der kann sie ja dann schützen.
Es geht schon lange nicht mehr nur um reine Infektionszahlen, über diesen Punkt sind wir schon lange hinaus.
Ich verstehe dich.
Es ist aber ein Trugschluss, so wie das Thema Schule aktuell gehandhabt wird. Spricht man von Schule, dann geht es nicht ausschließlich um "junge Kinder". Ganz im Gegenteil. Ich bin, in weiten Teilen, bei dir wenn es um diese "jungen Kinder" geht. Für Grundschulen und erste Jahrgänge der Sekundarschulen sind Präsenz und vor allem der Sozialisierungsaspekt der Schulen essenziell.
Darüber hinaus gibt es allerdings noch eine Vielzahl weiterer Schulformen, die in der kompletten Debatte um Schulen außen vor bleiben, bzw. in einen Topf geworfen werden. Berufbildende Schulen, Gymnasiale Oberstufen, Abendschulen etc. haben komplett andere Voraussetzungen und auch Bedarfe. Und da müssen endlich mal Lösungen her, fernab von der Parole "Schulen müssen offen bleiben". Die "Schule" gibt es einfach nicht.
Vor allem auch im Hinblick, dass faktisch der Unterrichtsausfall, der durch die aktuellen Verordnungen gilt, um ein Vielfaches höher ist als das was durch Distanz- und Hybridlernen möglich wäre. Das ist aber nochmal ein ganz anderes Thema.
Daher finde ich die Aufhebung der Präsenzpflicht in Schulen, wie sie von einigen Bundesländern schon ausgeführt wird, einen fairen Kompromiss. Dann können Eltern selber entscheiden, wo sie die Priorität für ihr Kind sehen.
Coole Idee! Dann müsste ich mich nicht mehr ständig mit irgendwelchen Streitereien zwischen Schulen und Querdenker Eltern die ihre Kinder nicht in die Schule schicken herumschlagen.
Daher finde ich die Aufhebung der Präsenzpflicht in Schulen, wie sie von einigen Bundesländern schon ausgeführt wird, einen fairen Kompromiss. Dann können Eltern selber entscheiden, wo sie die Priorität für ihr Kind sehen.
Ich glaube, mit diesem Kompromiss wäre allen am meisten geholfen. Zumindest über den Winter. Wobei ich mir nicht vorstellen mag, was das an Arbeit für jeden einzelnen Lehrer bedeuten würde.
Die Inzidenz schwappt damit über die 600er Marke und wird auch noch spätestens am Freitag unter normalen Umständen die 700 übertreffen.
Überraschend gering war heute die Zahl der Todesfälle. Vielleicht gab es auch Meldeprobleme, aber für einen Dienstag sind das schon sehr wenige. Dadurch sackt die 7-Tage-Zahl bei den Todesfällen auch deutlich ein und liegt nun nicht mal mehr ein Viertel so hoch wie vor einem Jahr.
Die Intensivpatientenzahl sinkt wie bisher auch ca. 15 % / Woche und dürfte hier bis spätestens Freitag die 2.500 unterschreiten.
Bei den Impfungen sind jetzt die Zweitimpfungen der "Grundschulkinder" dabei, die Erstimpfungen liegen übrigens bei mageren 14 % bisher.
Bremen, Hamburg und Berlin weiterhin vierstellig, Bremen steigt mittlerweile kaum noch (vllt. auch Kapazitäten-Erschöpfung) , Hamburg dürfte beim aktuellen Tempo in Kürze die Führung übernehmen.
SH (812) und Hessen (715) sind auch schon schwer betroffen, der Süden Deutschlands liegt bei etwas über 600.
Sachsen-Anhalt hat ins "Plus" gedreht, Sachsen ist kurz davor. Beide aber derzeit mit mäßigen Inzidenzen um 300. Nur Thüringen noch spürbar mit sinkenden Zahlen, mal schauen, wann es hier kippt.
Daher finde ich die Aufhebung der Präsenzpflicht in Schulen, wie sie von einigen Bundesländern schon ausgeführt wird, einen fairen Kompromiss. Dann können Eltern selber entscheiden, wo sie die Priorität für ihr Kind sehen.
Finde ich auch gut.
Und wahrscheinlich werden > 95% die Kids hinschicken, weil es vermutlich eher eine absolute Minderheit ist, die lautstark vom „Durchseuchung“ redet. Und wer wirklich Angst um seine Kinder hat, der kann sie ja dann schützen.
Dafür, dass es dir an anderen Stellen nicht kleinkariert genug sein kann, wenn es um Zahlen geht, ist so ein aus der Hüfte geschossenes Bauchgefühl ...nun ja..... beachtlich.
Finde ich auch gut.
Und wahrscheinlich werden > 95% die Kids hinschicken, weil es vermutlich eher eine absolute Minderheit ist, die lautstark vom „Durchseuchung“ redet. Und wer wirklich Angst um seine Kinder hat, der kann sie ja dann schützen.
Überlastung ist ein Thema, aber kann ja jetzt nicht nur von den Kleinsten verhindert werden.
Außerdem heißen offene Schulen ja nun nicht dass es keine Masken, keine Tests und nichts mehr gibt.
Und ja, ich finde tatsächlich man kann manche Dinge den Menschen selbst überlassen - auch wenn dies immer kritischer gesehen wird und nach harten und klaren Regeln gerufen wird.
Überlastung ist ein Thema, aber kann ja jetzt nicht nur von den Kleinsten verhindert werden.
Außerdem heißen offene Schulen ja nun nicht dass es keine Masken, keine Tests und nichts mehr gibt.
Und ja, ich finde tatsächlich man kann manche Dinge den Menschen selbst überlassen - auch wenn dies immer kritischer gesehen wird und nach harten und klaren Regeln gerufen wird.
Zu Hause mit Maske wenn sich die Kinder anstecken?
Grundsätzlich gerne, aber ausgerechnet in einer Pandemie?
Wenn der Erwachsene alleine wohnt, keine Kinder und keinen Partner hat, mag das stimmen.
Finde ich auch gut.
Und wahrscheinlich werden > 95% die Kids hinschicken, weil es vermutlich eher eine absolute Minderheit ist, die lautstark vom „Durchseuchung“ redet. Und wer wirklich Angst um seine Kinder hat, der kann sie ja dann schützen.
Dafür, dass es dir an anderen Stellen nicht kleinkariert genug sein kann, wenn es um Zahlen geht, ist so ein aus der Hüfte geschossenes Bauchgefühl ...nun ja..... beachtlich.
https://coronavirus.data.gov.uk/details/healthcare
Die sinken mittlerweile. Letztlich endet der 7-Tage-Schnitt an Krankenhaus-Einweisungen bei ca. 2.300 / Tag, der Wert ist immer noch ein Stück höher als in Deutschland zum Höhepunkt der 2. Welle, aber auch spürbar unter den Werten, die GB vor einem Jahr hatte (ca. 4.100 / Tag).
Bei den schweren Fällen der Beatmungspatienten haben wir sogar gar keinen Anstieg gehabt. Ohne jetzt großen Optimismus zu verbreiten, aber ich würde nicht mal sicher behaupten können nach den Zahlen in GB, dass bei uns die Intensivpatienten mit Corona überhaupt noch mal spürbar ansteigen. Da kann man gespannt sein. Bei den Hospitalisierungen dürften wir in den nächsten Tagen aber natürlich einen Anstieg in den stark gestiegenen Bundesländern sehen.
Bei der sich nicht schließenden Impflücke bei den >60 jährigen sicherlich eine gewagte These, aber wir werden sehen ob du Recht behältst.
Man muss aber dann auch frühzeitig handeln, wenn man wirklich erkennt das eine weitere Überlastung (wenn die Situation seit zwei Jahren nicht schon Überlastung genug ist…) der Krankenhäuser praktisch auszuschließen ist. Dieses herumdümpeln von 2G, 2G+, keine Veranstaltungen, Geisterspiele etc. sollte man dann nicht wieder bis zum Sankt-Nimmerleinstag aufrecht erhalten.
https://coronavirus.data.gov.uk/details/healthcare
Die sinken mittlerweile. Letztlich endet der 7-Tage-Schnitt an Krankenhaus-Einweisungen bei ca. 2.300 / Tag, der Wert ist immer noch ein Stück höher als in Deutschland zum Höhepunkt der 2. Welle, aber auch spürbar unter den Werten, die GB vor einem Jahr hatte (ca. 4.100 / Tag).
Bei den schweren Fällen der Beatmungspatienten haben wir sogar gar keinen Anstieg gehabt. Ohne jetzt großen Optimismus zu verbreiten, aber ich würde nicht mal sicher behaupten können nach den Zahlen in GB, dass bei uns die Intensivpatienten mit Corona überhaupt noch mal spürbar ansteigen. Da kann man gespannt sein. Bei den Hospitalisierungen dürften wir in den nächsten Tagen aber natürlich einen Anstieg in den stark gestiegenen Bundesländern sehen.
Das waren gerade in letzter Zeit einige positive Nachrichten, ua ja auch, dass Omicron zu 91% (war der Wert so hoch?) weniger Hospitalsierungen führen.
Sicherlich wird man hier nicht 1 zu 1 auf Deutschland übertragen können, aber weitere Schlüsse wird man bestimmt ziehen können. Mal sehen ob Drosten nicht doch bald der Meinung sein könnte, dass man "laufen lassen" kann.
Davon abgesehen muss dennoch so gut es geht weitergimpft werden, damit man bei einer möglichen zukünftigen gefährlicheren Variante "noch besser" geschützt ist. Ich befürchte, dass eine alleinige Omicron Infektion ohne weitere Impfung nicht ausreichend sein könnte. So habe ich zumindest Drosten verstanden.
Überlastung ist ein Thema, aber kann ja jetzt nicht nur von den Kleinsten verhindert werden.
Außerdem heißen offene Schulen ja nun nicht dass es keine Masken, keine Tests und nichts mehr gibt.
Und ja, ich finde tatsächlich man kann manche Dinge den Menschen selbst überlassen - auch wenn dies immer kritischer gesehen wird und nach harten und klaren Regeln gerufen wird.
Zu Hause mit Maske wenn sich die Kinder anstecken?
Grundsätzlich gerne, aber ausgerechnet in einer Pandemie?
Womit ich tatsächlich ein Problem habe ist die Denke "Die Kinder bleiben zuhause, damit die Erwachsenen geschützt sind" da habe ich arge Bauchschmerzen. Kann man aber natürlich anders sehen.
Und worum ging es den in diesem Strang der Debatte?
Brodo fand die Aufhebung der Präsenzpflicht in Schulen einen fairen Kompromiss - dies sehe ich genauso.
Wer die Kinder lieber zuhause lassen will, weil er sich so geschützter fühlt kann dies machen, wer sagt das Risiko eines Schulbesuches sehe ich, bewerte es aber als akzeptabel, der schickt die Kinder hin.
Und ja, diese Entscheidung würde ich den Eltern tatsächlich überlassen - auch in einer Pandemie. Ohne Impfmöglichkeiten hätte ich es anders gesehen, da hätte der Staat restriktiver sein können.
Aber inzwischen finde ich es OK diese Wahlmöglichkeit für eine bestimmte Zeit zu geben.
Das waren gerade in letzter Zeit einige positive Nachrichten, ua ja auch, dass Omicron zu 91% (war der Wert so hoch?) weniger Hospitalsierungen führen.
Sicherlich wird man hier nicht 1 zu 1 auf Deutschland übertragen können, aber weitere Schlüsse wird man bestimmt ziehen können. Mal sehen ob Drosten nicht doch bald der Meinung sein könnte, dass man "laufen lassen" kann.
Davon abgesehen muss dennoch so gut es geht weitergimpft werden, damit man bei einer möglichen zukünftigen gefährlicheren Variante "noch besser" geschützt ist. Ich befürchte, dass eine alleinige Omicron Infektion ohne weitere Impfung nicht ausreichend sein könnte. So habe ich zumindest Drosten verstanden.
https://coronavirus.data.gov.uk/details/healthcare
Die sinken mittlerweile. Letztlich endet der 7-Tage-Schnitt an Krankenhaus-Einweisungen bei ca. 2.300 / Tag, der Wert ist immer noch ein Stück höher als in Deutschland zum Höhepunkt der 2. Welle, aber auch spürbar unter den Werten, die GB vor einem Jahr hatte (ca. 4.100 / Tag).
Bei den schweren Fällen der Beatmungspatienten haben wir sogar gar keinen Anstieg gehabt. Ohne jetzt großen Optimismus zu verbreiten, aber ich würde nicht mal sicher behaupten können nach den Zahlen in GB, dass bei uns die Intensivpatienten mit Corona überhaupt noch mal spürbar ansteigen. Da kann man gespannt sein. Bei den Hospitalisierungen dürften wir in den nächsten Tagen aber natürlich einen Anstieg in den stark gestiegenen Bundesländern sehen.
Bei der sich nicht schließenden Impflücke bei den >60 jährigen sicherlich eine gewagte These, aber wir werden sehen ob du Recht behältst.
Man muss aber dann auch frühzeitig handeln, wenn man wirklich erkennt das eine weitere Überlastung (wenn die Situation seit zwei Jahren nicht schon Überlastung genug ist…) der Krankenhäuser praktisch auszuschließen ist. Dieses herumdümpeln von 2G, 2G+, keine Veranstaltungen, Geisterspiele etc. sollte man dann nicht wieder bis zum Sankt-Nimmerleinstag aufrecht erhalten.