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Corona-Virus (Teil V)


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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HessiP schrieb:

Ich meine, wie das bezogen auf die Schulen weitergehen soll... Sind wir nun jetzt der Ort, an dem sich jeder seine Dosis abholt, bis alle durch sind? Nebenbei noch Unterricht oder einfach täglich ein gemeinsamer Gesang ohne Maske, damit es schneller vorbei ist? Es ist schlichtweg verrückt, was gerade abgeht.


Also realistisch betrachtet stellt man entweder irgendwann das Testen ein und krank nur bei und während der Symptome oder der Schulbetrieb wird eh nicht mehr lange aufrecht erhalten werden können. Ist ja nicht nur die Krankzeit, sondern auch die Quarantänezeit. Ist ja jetzt schon vielerorts Notbetrieb oder temporäre Klassenschließungen.
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derjens schrieb:

HessiP schrieb:

Ich meine, wie das bezogen auf die Schulen weitergehen soll... Sind wir nun jetzt der Ort, an dem sich jeder seine Dosis abholt, bis alle durch sind? Nebenbei noch Unterricht oder einfach täglich ein gemeinsamer Gesang ohne Maske, damit es schneller vorbei ist? Es ist schlichtweg verrückt, was gerade abgeht.


Also realistisch betrachtet stellt man entweder irgendwann das Testen ein und krank nur bei und während der Symptome oder der Schulbetrieb wird eh nicht mehr lange aufrecht erhalten werden können. Ist ja nicht nur die Krankzeit, sondern auch die Quarantänezeit. Ist ja jetzt schon vielerorts Notbetrieb oder temporäre Klassenschließungen.

Jup, sehe ich inzwischen auch so. Wenn man die Schulen offen halten will, dann soll man es konsequenterweise wie bei ner Grippe handhaben. Wer krank ist, soll zuhause bleiben, bis er oder sie wieder gesund ist. Aber Schulen um jeden Preis offen lassen mit dem ganzen Test- und Quarantäne-Rattenschwanz der da dran hängt  ist ja jetzt schon nicht aufrecht zu halten.
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Kann das aus meinen subjektiven Eindrücken bestätigen.

Unter den Freunden und Freundinnen meiner Tochter gibt es aktuell mindest ein Dutzend Infizierte.
Ebenso wurde in den letzten Tagen ca. die Hälfte der Schülerinnen in den Kursen positiv getestet.
Aber show must go on, Unterricht geht weiter.

Einige der Schüler und Freunde hat es ganz schön auf die Bretter gehauen, trotz überwiegend 3x Impfung.

Ich hoffe sehr, dass Langzeitfolgen ausbleiben und das insbesondere auch für das familiäre Umfeld der Betroffenen.
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HessiP schrieb:

Ich meine, wie das bezogen auf die Schulen weitergehen soll... Sind wir nun jetzt der Ort, an dem sich jeder seine Dosis abholt, bis alle durch sind? Nebenbei noch Unterricht oder einfach täglich ein gemeinsamer Gesang ohne Maske, damit es schneller vorbei ist? Es ist schlichtweg verrückt, was gerade abgeht.

Ich kann deine Eindrücke bestätigen und nachvollziehen. Ich hab wöchentlich mit einigen Grundschulen zu tun. Dort haben im Schnitt derzeit geschätzt mindestens 30 % der Kinder einen positiven Schnelltest vorzuweisen. In einigen Schulen sind über 50 % der Schüler/innen in offizieller Quarantäne oder aufgrund positiver Schnelltests zumindest freiwillig in Isolation, da die PCR-Kapazitäten am absoluten Limit sind und die Gesundheitsämter nicht hinterher kommen mit Quarantäne-Anordnungen.

Die Schulen sollen politisch gewollt um jeden Preis offen gehalten werden. Sie wollten Durchseuchung, sie kriegen Durchseuchung.

Und ich bin nicht besonders optimistisch, dass wir mit einem Durchrauschen-Lassen dann nach der Welle wirklich  Ruhe haben. Ich hab inzwischen mehrere Kinder und Jugendliche in meiner Betreuung, die im November infiziert waren und jetzt wieder. Drei davon zusätzlich  vollständig geimpft.
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brodo schrieb:

Und ich bin nicht besonders optimistisch, dass wir mit einem Durchrauschen-Lassen dann nach der Welle wirklich  Ruhe haben.

So optimistisch war ich noch nie, weil ich dieses Durchseuchen für Blödsinn halte. Den Grund hast du ja selbst schon geschrieben, das man das mehrmals bekommen kann. Was mit den Kindern gemacht wird ist in meinen Augen asozial, man unternimmt fast nichts zu ihrem Schutz und liefert sie dem Virus einfach aus. Dadurch sind auch die Eltern dem Risiko ausgesetzt, da nutzt dann auch kein Homeoffice was um sich zu schützen, das schützt dann "nur" andere.
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brodo schrieb:

Und ich bin nicht besonders optimistisch, dass wir mit einem Durchrauschen-Lassen dann nach der Welle wirklich  Ruhe haben.

So optimistisch war ich noch nie, weil ich dieses Durchseuchen für Blödsinn halte. Den Grund hast du ja selbst schon geschrieben, das man das mehrmals bekommen kann. Was mit den Kindern gemacht wird ist in meinen Augen asozial, man unternimmt fast nichts zu ihrem Schutz und liefert sie dem Virus einfach aus. Dadurch sind auch die Eltern dem Risiko ausgesetzt, da nutzt dann auch kein Homeoffice was um sich zu schützen, das schützt dann "nur" andere.
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Ich vermute "Ruhe" in diesem Sinne wird es auch nicht geben können, solange es das Virus gibt. Insofern wird es wohl eher nie Ruhe geben.

Vermutlich ist aber die Frage nach einer vorhandenen Grundimmunität in der Gesellschaft die interessantere Frage. Und in diesem Kontext erhöht wohl jede Impfung oder Infektion die Grundimmunität, auch wenn dadurch keine Folgeinfektionen verhindert werden können, weil sich das Virus immer wieder verändern wird.
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Badabamm - war ja nur eine Frage der Zeit, bis es ganz nah einschlägt.
Nachdem Omikron die letzten Wochen die Familien meiner Brüder durchrauscht hat, musste ich heute meine Oma wegen eines positiven Schnelltests aus der Tagespflege abholen. Abholung, Testung, Mittagessen kochen etc. hat dann direkt den gesamten Vormittag in Anspruch genommen und das dürfte die nächsten Tage so weiter gehen. Ich hoffe mal, dass ich so lange verschont bleibe, bis mein Bruder die Versorgung übernehmen kann.
#
Wer Lust und Zeit hat, sich ein wenig in ein paar verfassungsrechtliche Probleme im Zusammenhang mit einer Impfpflicht auseinanderzusetzen, findet hier einige Denkanstöße:

Macht Omi­kron die Impfpf­licht ver­fas­sungs­widrig?
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/corona-impfpflicht-grundrechte-verfassungswidrig-verfassungsmaessig-omikron/?utm_source=Eloqua&utm_content=WKDE_LEG_NSL_LTO_Daily_EM&utm_campaign=wkde_leg_mp_lto_daily_ab13.05.2019&utm_econtactid=CWOLT000008823509&utm_medium=&utm_crmid=

Da die Verfassungsmäßigkeit dort ziemlich schulmäßig durchgeprüft wird, ist es ja zumindest vielleicht ein bißchen Unterichtsfutter für unsere Politik-, Ethik- und Deutschlehrer hier.
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Wer Lust und Zeit hat, sich ein wenig in ein paar verfassungsrechtliche Probleme im Zusammenhang mit einer Impfpflicht auseinanderzusetzen, findet hier einige Denkanstöße:

Macht Omi­kron die Impfpf­licht ver­fas­sungs­widrig?
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/corona-impfpflicht-grundrechte-verfassungswidrig-verfassungsmaessig-omikron/?utm_source=Eloqua&utm_content=WKDE_LEG_NSL_LTO_Daily_EM&utm_campaign=wkde_leg_mp_lto_daily_ab13.05.2019&utm_econtactid=CWOLT000008823509&utm_medium=&utm_crmid=

Da die Verfassungsmäßigkeit dort ziemlich schulmäßig durchgeprüft wird, ist es ja zumindest vielleicht ein bißchen Unterichtsfutter für unsere Politik-, Ethik- und Deutschlehrer hier.
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Misanthrop schrieb:

Wer Lust und Zeit hat, sich ein wenig in ein paar verfassungsrechtliche Probleme im Zusammenhang mit einer Impfpflicht auseinanderzusetzen, findet hier einige Denkanstöße:

Macht Omi­kron die Impfpf­licht ver­fas­sungs­widrig?
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/corona-impfpflicht-grundrechte-verfassungswidrig-verfassungsmaessig-omikron/?utm_source=Eloqua&utm_content=WKDE_LEG_NSL_LTO_Daily_EM&utm_campaign=wkde_leg_mp_lto_daily_ab13.05.2019&utm_econtactid=CWOLT000008823509&utm_medium=&utm_crmid=

Da die Verfassungsmäßigkeit dort ziemlich schulmäßig durchgeprüft wird, ist es ja zumindest vielleicht ein bißchen Unterichtsfutter für unsere Politik-, Ethik- und Deutschlehrer hier.

Boah eyh! Ein freundlicher Jurist hätte jetzt eine kurze Zusammenfassung für die Laien geschrieben.
Aber gut, ich fasle!
Ich mein, hey: freundlicher Jurist?
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Misanthrop schrieb:

Wer Lust und Zeit hat, sich ein wenig in ein paar verfassungsrechtliche Probleme im Zusammenhang mit einer Impfpflicht auseinanderzusetzen, findet hier einige Denkanstöße:

Macht Omi­kron die Impfpf­licht ver­fas­sungs­widrig?
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/corona-impfpflicht-grundrechte-verfassungswidrig-verfassungsmaessig-omikron/?utm_source=Eloqua&utm_content=WKDE_LEG_NSL_LTO_Daily_EM&utm_campaign=wkde_leg_mp_lto_daily_ab13.05.2019&utm_econtactid=CWOLT000008823509&utm_medium=&utm_crmid=

Da die Verfassungsmäßigkeit dort ziemlich schulmäßig durchgeprüft wird, ist es ja zumindest vielleicht ein bißchen Unterichtsfutter für unsere Politik-, Ethik- und Deutschlehrer hier.

Boah eyh! Ein freundlicher Jurist hätte jetzt eine kurze Zusammenfassung für die Laien geschrieben.
Aber gut, ich fasle!
Ich mein, hey: freundlicher Jurist?
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Gut. Ich habs mir mal reingezogen.
Wie nicht anders zu erwarten war, folgt der Autor weitgehend meiner Argumentation von vor ner Woche.
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Badabamm - war ja nur eine Frage der Zeit, bis es ganz nah einschlägt.
Nachdem Omikron die letzten Wochen die Familien meiner Brüder durchrauscht hat, musste ich heute meine Oma wegen eines positiven Schnelltests aus der Tagespflege abholen. Abholung, Testung, Mittagessen kochen etc. hat dann direkt den gesamten Vormittag in Anspruch genommen und das dürfte die nächsten Tage so weiter gehen. Ich hoffe mal, dass ich so lange verschont bleibe, bis mein Bruder die Versorgung übernehmen kann.
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Alles Gute Luzbert! Ich drücke euch die Daumen. Im Moment geht es wirklich nur darum, dass die Infektionen möglichst zeitversetzt kommen, damit nicht ganze familiäre Systeme vor dem Kollaps stehen und man sich wenigstens gegenseitig irgendwie versorgen kann.
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Misanthrop schrieb:

Wer Lust und Zeit hat, sich ein wenig in ein paar verfassungsrechtliche Probleme im Zusammenhang mit einer Impfpflicht auseinanderzusetzen, findet hier einige Denkanstöße:

Macht Omi­kron die Impfpf­licht ver­fas­sungs­widrig?
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/corona-impfpflicht-grundrechte-verfassungswidrig-verfassungsmaessig-omikron/?utm_source=Eloqua&utm_content=WKDE_LEG_NSL_LTO_Daily_EM&utm_campaign=wkde_leg_mp_lto_daily_ab13.05.2019&utm_econtactid=CWOLT000008823509&utm_medium=&utm_crmid=

Da die Verfassungsmäßigkeit dort ziemlich schulmäßig durchgeprüft wird, ist es ja zumindest vielleicht ein bißchen Unterichtsfutter für unsere Politik-, Ethik- und Deutschlehrer hier.

Boah eyh! Ein freundlicher Jurist hätte jetzt eine kurze Zusammenfassung für die Laien geschrieben.
Aber gut, ich fasle!
Ich mein, hey: freundlicher Jurist?
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Der Autor stellt nach meinem Verständnis die Verfassungsmäßigkeit der Impfpflicht zum jetzigen Zeitpunkt infrage. Eine Impfpflicht hätte hohe Hürden der Verhältnismäßigkeit zu überwinden, und das geben die Daten (bislang) nicht her.

Die Frage ist, ob eine Impfpflicht hinreichend "erforderlich" ist oder ob man auch "durch Nichtstun" zu einem ähnlichen Ergebnis kommen würde.

Säule 1: Verbreitungsverminderung des Virus
Hier ist noch nicht abschließend klar, in welchem Ausmaß das Infektions- und damit Verbreitungsrisiko bei Geimpften durch Omikron hinreichend vermindert wird

Säule 2: Schonung des Gesundheitssystems
Auch hier geben die vorliegenden Daten noch keinen abschließenden Aufschluss darüber, ob eine Impfpflicht wegen der offensichtlich geringeren Gefährlichkeit der Omikronvariante eine signifikante Reduzierung von Hospitalisierungen und Intensivbettenbelegung herbeiführt.

In meinen Augen schlüssig dargelegt. Was nach m. M. fehlt, ist der Punkt "verschobene wichtige OPs" aufgrund der angespannten Lage in Kliniken und Intensivstationen, die ja dringend auch wieder durchgeführt resp. nachgeholt werden müssen.
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Wochenbericht

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2022-01-27.pdf?__blob=publicationFile

Inzidenz nach Alter

338 … 90+
203 … 85 - 89
146 … 80 - 84
132 … 75 - 79
175 … 70 - 74
226 … 65 - 69
379 … 60 - 64
508 … 55 - 59
647 … 50 - 54
914 … 45 - 49
1.188 … 40 - 44
1.279 … 35 - 39
1.214 … 30 - 34
1.231 … 25 - 29
1.262 … 20 - 24
1.587 … 15 - 19
2.155 … 10 - 14
2.365 … 5 - 9
989 … 0 - 4

Auch wenn Kinder natürlich eine höhere Testdichte aufweisen... Das sind schon knackige Werte. Weiterhin kaum betroffen sind Ältere.

Inzidenz nach Alter - Entwicklung zur Vorwoche

74% … 90+
59% … 85 - 89
49% … 80 - 84
50% … 75 - 79
44% … 70 - 74
47% … 65 - 69
51% … 60 - 64
46% … 55 - 59
40% … 50 - 54
49% … 45 - 49
66% … 40 - 44
73% … 35 - 39
54% … 30 - 34
33% … 25 - 29
23% … 20 - 24
31% … 15 - 19
85% … 10 - 14
110% … 5 - 9
107% … 0 - 4

Klinische Aspekte

Die Hospitalisierungen aufgrund des Meldeverzug schwierig zu bewerten, aber in der ersten Januarhälfte ist das Absinken bereits zum Stillstand verkommen, dort haben wir bei knapp 5.000 Hospitalisierungen / Woche gelegen. Etwa halb so viele wie in der 4. Welle, aber immer noch ein größerer Sockel.

In den letzten beiden Wochen hatten wir jeweils über 200 Kleinkinder, die mit Corona im Krankenhaus lagen (ob wegen oder mit weiß ich nicht) , dazu noch mal so viele Kinder bis 14, beides sind, obwohl hier noch ein bisschen was an Nachmeldungen aussteht, Rekordwerte.
Dadurch ist auch der Altersmedian bei den Hospitalisierten von fast 70 in wenigen Wochen auf unter 60 gesunken. Gemessen an den nachgewiesenen Infektionen reden wir hier bei den Kindern aber immer noch von Hospitalisierunges-Quoten von ca. 0,2 bis 0,6 %. Also nicht höher, sondern etwas niedriger als zB in der 4. Welle.
Es macht hier die Masse an Infektionen.

Gemessen am gesamten Hospitalisierungsaufkommen machen Kinder ca. 10 % aus aktuell.

Leider schlagen sich die Entwicklungen auch bei den Todeszahlen weiterhin nieder, wir haben in zwei Wochen 9 Todesfälle bei Unter20-Jährigen gehabt. Im Schnitt waren wir in der Pandemie bei ca. 2 Todesfällen pro Monat , in stärkeren Zeiten bei ca. 5.

Impfdurchbrüche etc



Diese Woche sind die Zahlen auch wieder weniger zerrissen, klar erkennbar ist, dass bei symptomatischen Erkrankungen der Impfschutz, zumindest wenn es sich nur um zwei Impfdosen handelt, nicht mehr so viel Wirkung entfaltet. Auch viele Dreifachgeimpfte werden symptomatisch krank, aber es sind schon ein gutes Stück weniger als deren Anteil an der jeweiligen Altersgruppe ausmacht. Ungeimpfte sind überrepräsentiert.

Noch stärker sieht man das dann bei den schweren Verläufen. Ich glaube die Aussage, dass ca. 75 % aller Intensivpatienten ungeimpft sind und nur 6-7 % dreifachgeimpft (bei gut 40 % Drittimpfquote durchschnittlich in dem Zeitraum), sollte auch für einen Laien verständlich genug sein.
Wir reden hier also vom Faktor 20 bei Hospitalisierungen bzgl. Ungeimpfte Ü60 gegenüber Dreifachgeimpfte Ü60.

Tests

Knapp 2,5 Millionen in der Vorwoche, davon war fast ein Drittel positiv.

Omikron?

Der Omikron-Anteil lag letzte Woche schon bei über 95 % (außer MV, was völlig aus der Reihe weiterhin tanzt, warum auch immer, da gibt es auch genug Daten, die anderslautend sind...). Ca. 2,7 % der Omikron-Infektionen waren Subtyp2 , der Rest Subtyp1 (vorletzte Woche).

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Wochenbericht

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2022-01-27.pdf?__blob=publicationFile

Inzidenz nach Alter

338 … 90+
203 … 85 - 89
146 … 80 - 84
132 … 75 - 79
175 … 70 - 74
226 … 65 - 69
379 … 60 - 64
508 … 55 - 59
647 … 50 - 54
914 … 45 - 49
1.188 … 40 - 44
1.279 … 35 - 39
1.214 … 30 - 34
1.231 … 25 - 29
1.262 … 20 - 24
1.587 … 15 - 19
2.155 … 10 - 14
2.365 … 5 - 9
989 … 0 - 4

Auch wenn Kinder natürlich eine höhere Testdichte aufweisen... Das sind schon knackige Werte. Weiterhin kaum betroffen sind Ältere.

Inzidenz nach Alter - Entwicklung zur Vorwoche

74% … 90+
59% … 85 - 89
49% … 80 - 84
50% … 75 - 79
44% … 70 - 74
47% … 65 - 69
51% … 60 - 64
46% … 55 - 59
40% … 50 - 54
49% … 45 - 49
66% … 40 - 44
73% … 35 - 39
54% … 30 - 34
33% … 25 - 29
23% … 20 - 24
31% … 15 - 19
85% … 10 - 14
110% … 5 - 9
107% … 0 - 4

Klinische Aspekte

Die Hospitalisierungen aufgrund des Meldeverzug schwierig zu bewerten, aber in der ersten Januarhälfte ist das Absinken bereits zum Stillstand verkommen, dort haben wir bei knapp 5.000 Hospitalisierungen / Woche gelegen. Etwa halb so viele wie in der 4. Welle, aber immer noch ein größerer Sockel.

In den letzten beiden Wochen hatten wir jeweils über 200 Kleinkinder, die mit Corona im Krankenhaus lagen (ob wegen oder mit weiß ich nicht) , dazu noch mal so viele Kinder bis 14, beides sind, obwohl hier noch ein bisschen was an Nachmeldungen aussteht, Rekordwerte.
Dadurch ist auch der Altersmedian bei den Hospitalisierten von fast 70 in wenigen Wochen auf unter 60 gesunken. Gemessen an den nachgewiesenen Infektionen reden wir hier bei den Kindern aber immer noch von Hospitalisierunges-Quoten von ca. 0,2 bis 0,6 %. Also nicht höher, sondern etwas niedriger als zB in der 4. Welle.
Es macht hier die Masse an Infektionen.

Gemessen am gesamten Hospitalisierungsaufkommen machen Kinder ca. 10 % aus aktuell.

Leider schlagen sich die Entwicklungen auch bei den Todeszahlen weiterhin nieder, wir haben in zwei Wochen 9 Todesfälle bei Unter20-Jährigen gehabt. Im Schnitt waren wir in der Pandemie bei ca. 2 Todesfällen pro Monat , in stärkeren Zeiten bei ca. 5.

Impfdurchbrüche etc



Diese Woche sind die Zahlen auch wieder weniger zerrissen, klar erkennbar ist, dass bei symptomatischen Erkrankungen der Impfschutz, zumindest wenn es sich nur um zwei Impfdosen handelt, nicht mehr so viel Wirkung entfaltet. Auch viele Dreifachgeimpfte werden symptomatisch krank, aber es sind schon ein gutes Stück weniger als deren Anteil an der jeweiligen Altersgruppe ausmacht. Ungeimpfte sind überrepräsentiert.

Noch stärker sieht man das dann bei den schweren Verläufen. Ich glaube die Aussage, dass ca. 75 % aller Intensivpatienten ungeimpft sind und nur 6-7 % dreifachgeimpft (bei gut 40 % Drittimpfquote durchschnittlich in dem Zeitraum), sollte auch für einen Laien verständlich genug sein.
Wir reden hier also vom Faktor 20 bei Hospitalisierungen bzgl. Ungeimpfte Ü60 gegenüber Dreifachgeimpfte Ü60.

Tests

Knapp 2,5 Millionen in der Vorwoche, davon war fast ein Drittel positiv.

Omikron?

Der Omikron-Anteil lag letzte Woche schon bei über 95 % (außer MV, was völlig aus der Reihe weiterhin tanzt, warum auch immer, da gibt es auch genug Daten, die anderslautend sind...). Ca. 2,7 % der Omikron-Infektionen waren Subtyp2 , der Rest Subtyp1 (vorletzte Woche).

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Danke für die Zahlen und die Einordnung!
Sie spiegeln die Alltagserfahrung der letzten Tage ganz gut wieder.
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Wer Lust und Zeit hat, sich ein wenig in ein paar verfassungsrechtliche Probleme im Zusammenhang mit einer Impfpflicht auseinanderzusetzen, findet hier einige Denkanstöße:

Macht Omi­kron die Impfpf­licht ver­fas­sungs­widrig?
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/corona-impfpflicht-grundrechte-verfassungswidrig-verfassungsmaessig-omikron/?utm_source=Eloqua&utm_content=WKDE_LEG_NSL_LTO_Daily_EM&utm_campaign=wkde_leg_mp_lto_daily_ab13.05.2019&utm_econtactid=CWOLT000008823509&utm_medium=&utm_crmid=

Da die Verfassungsmäßigkeit dort ziemlich schulmäßig durchgeprüft wird, ist es ja zumindest vielleicht ein bißchen Unterichtsfutter für unsere Politik-, Ethik- und Deutschlehrer hier.
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Ich teile die Ansicht, dass wohl eher eine Impfpflicht ab 50 durchsetzbar sein könnte als eine allgemeine Impfpflicht ab 18.

Etwas schwer tue ich mich aber mit der Stelle, an der er versucht herauszustellen, dass es Zweifel daran geben könnte, dass Omicron unser Gesundheitssystem überlasten könnte. Es seien nicht genügend Daten hierfür vorhanden. Ist das so?

Ich erinnere mich an Studien, die nachgewiesen haben, dass Omicron im Vergleich zu Delta bei Ungeimpften nur zu 25% weniger Hospitalsierungen führe. Gerade darauf basieren ja auch die Modellrechnungen des RKI bzw der Wissenschaftler, die Lauterbach zuarbeiten. 3 Mio Ungeimpfte Menschen, die älter als 60 sind, seien unser "Problem" im Vergleich zu anderen Ländern. Deshalb, so Drosten, können wir hier das Virus noch nicht laufen lassen. Und nur deshalb gibt es ja auch die Maßnahmen, die für Teile der Gesellschaft heftig sind.

Insofern teile ich seine Schlussfolgerung was dieses Argument gegen eine Impfpflicht (ab 50) nicht.

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Zumindest bei den Risklayer-Daten auch heute keine 200.000 , sondern etwa im Rahmen von gestern knapp unter 190.000.

Die Inzidenz steigt auf über 1100, mehrere Kreise / Städte sind nun auch über 2000, unter anderem neben Hamburg auch Wiesbaden und Oxxenbach, die Oxxenbacher sogar an der Spitze (wenn es schon sportlich nie klappt). Fast die Hälfte der Kreise und Städte ist nun über 1000.

Der Hospitalisierungs-Index weiterhin spürbar steigend, die Intensivpatientenzahl sinkt wie so gerne an einem Donnerstag noch mal ordentlich, aber man sieht auch, dass das Minus zur Vorwoche wieder geschrumpft ist zum Vortag. Die Neueinweisungen steigen wohl oder übel auch weiterhin immer stärker.

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Auch Todesfälle/zur Vorwoche sinken weiterhin - zwar nicht mehr so rapide wie zuletzt, aber immerhin noch.
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Auch Todesfälle/zur Vorwoche sinken weiterhin - zwar nicht mehr so rapide wie zuletzt, aber immerhin noch.
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adlerkadabra schrieb:

Auch Todesfälle/zur Vorwoche sinken weiterhin - zwar nicht mehr so rapide wie zuletzt, aber immerhin noch.


Die werden auch noch einige Tage sinken im 7-Tage-Vergleich, die Zahlen laufen ja immer ähnlich wie die Intensivpatientenzahlen (mit etwas Verzug und mehr Schwankungen bzgl. Meldungen). Wir haben im Januar vermutlich weniger Todesfälle zu beklagen als im November, fast 50 % weniger als im Dezember und fast 75 % weniger als im letzten Januar (das war aber zugegebenermaßen mit fast 24.000 Toten ein Horrormonat).

Sind immer noch sehr viele, aber wir bewegen uns jetzt allmählich in Bereiche rein, die eher mit sehr schweren Grippewellen vergleichbar sind. Davor waren wir ja weit darüber.

Die USA übrigens jetzt mit 900.000 Todesopfern.
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Wochenbericht

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2022-01-27.pdf?__blob=publicationFile

Inzidenz nach Alter

338 … 90+
203 … 85 - 89
146 … 80 - 84
132 … 75 - 79
175 … 70 - 74
226 … 65 - 69
379 … 60 - 64
508 … 55 - 59
647 … 50 - 54
914 … 45 - 49
1.188 … 40 - 44
1.279 … 35 - 39
1.214 … 30 - 34
1.231 … 25 - 29
1.262 … 20 - 24
1.587 … 15 - 19
2.155 … 10 - 14
2.365 … 5 - 9
989 … 0 - 4

Auch wenn Kinder natürlich eine höhere Testdichte aufweisen... Das sind schon knackige Werte. Weiterhin kaum betroffen sind Ältere.

Inzidenz nach Alter - Entwicklung zur Vorwoche

74% … 90+
59% … 85 - 89
49% … 80 - 84
50% … 75 - 79
44% … 70 - 74
47% … 65 - 69
51% … 60 - 64
46% … 55 - 59
40% … 50 - 54
49% … 45 - 49
66% … 40 - 44
73% … 35 - 39
54% … 30 - 34
33% … 25 - 29
23% … 20 - 24
31% … 15 - 19
85% … 10 - 14
110% … 5 - 9
107% … 0 - 4

Klinische Aspekte

Die Hospitalisierungen aufgrund des Meldeverzug schwierig zu bewerten, aber in der ersten Januarhälfte ist das Absinken bereits zum Stillstand verkommen, dort haben wir bei knapp 5.000 Hospitalisierungen / Woche gelegen. Etwa halb so viele wie in der 4. Welle, aber immer noch ein größerer Sockel.

In den letzten beiden Wochen hatten wir jeweils über 200 Kleinkinder, die mit Corona im Krankenhaus lagen (ob wegen oder mit weiß ich nicht) , dazu noch mal so viele Kinder bis 14, beides sind, obwohl hier noch ein bisschen was an Nachmeldungen aussteht, Rekordwerte.
Dadurch ist auch der Altersmedian bei den Hospitalisierten von fast 70 in wenigen Wochen auf unter 60 gesunken. Gemessen an den nachgewiesenen Infektionen reden wir hier bei den Kindern aber immer noch von Hospitalisierunges-Quoten von ca. 0,2 bis 0,6 %. Also nicht höher, sondern etwas niedriger als zB in der 4. Welle.
Es macht hier die Masse an Infektionen.

Gemessen am gesamten Hospitalisierungsaufkommen machen Kinder ca. 10 % aus aktuell.

Leider schlagen sich die Entwicklungen auch bei den Todeszahlen weiterhin nieder, wir haben in zwei Wochen 9 Todesfälle bei Unter20-Jährigen gehabt. Im Schnitt waren wir in der Pandemie bei ca. 2 Todesfällen pro Monat , in stärkeren Zeiten bei ca. 5.

Impfdurchbrüche etc



Diese Woche sind die Zahlen auch wieder weniger zerrissen, klar erkennbar ist, dass bei symptomatischen Erkrankungen der Impfschutz, zumindest wenn es sich nur um zwei Impfdosen handelt, nicht mehr so viel Wirkung entfaltet. Auch viele Dreifachgeimpfte werden symptomatisch krank, aber es sind schon ein gutes Stück weniger als deren Anteil an der jeweiligen Altersgruppe ausmacht. Ungeimpfte sind überrepräsentiert.

Noch stärker sieht man das dann bei den schweren Verläufen. Ich glaube die Aussage, dass ca. 75 % aller Intensivpatienten ungeimpft sind und nur 6-7 % dreifachgeimpft (bei gut 40 % Drittimpfquote durchschnittlich in dem Zeitraum), sollte auch für einen Laien verständlich genug sein.
Wir reden hier also vom Faktor 20 bei Hospitalisierungen bzgl. Ungeimpfte Ü60 gegenüber Dreifachgeimpfte Ü60.

Tests

Knapp 2,5 Millionen in der Vorwoche, davon war fast ein Drittel positiv.

Omikron?

Der Omikron-Anteil lag letzte Woche schon bei über 95 % (außer MV, was völlig aus der Reihe weiterhin tanzt, warum auch immer, da gibt es auch genug Daten, die anderslautend sind...). Ca. 2,7 % der Omikron-Infektionen waren Subtyp2 , der Rest Subtyp1 (vorletzte Woche).

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SGE_Werner schrieb:


Impfdurchbrüche etc



Diese Woche sind die Zahlen auch wieder weniger zerrissen, klar erkennbar ist, dass bei symptomatischen Erkrankungen der Impfschutz, zumindest wenn es sich nur um zwei Impfdosen handelt, nicht mehr so viel Wirkung entfaltet. Auch viele Dreifachgeimpfte werden symptomatisch krank, aber es sind schon ein gutes Stück weniger als deren Anteil an der jeweiligen Altersgruppe ausmacht. Ungeimpfte sind überrepräsentiert.

Noch stärker sieht man das dann bei den schweren Verläufen. Ich glaube die Aussage, dass ca. 75 % aller Intensivpatienten ungeimpft sind und nur 6-7 % dreifachgeimpft (bei gut 40 % Drittimpfquote durchschnittlich in dem Zeitraum), sollte auch für einen Laien verständlich genug sein.
Wir reden hier also vom Faktor 20 bei Hospitalisierungen bzgl. Ungeimpfte Ü60 gegenüber Dreifachgeimpfte Ü60.


Ca. 59% aller Hospitalisierten sind ungeimpft, 75% aller Intensivpatienten sind ungeimpft und 78% der Todesfälle machen die Ungeimpften aus.
Wenn man die Zahlen öfters wiederholt und dann sieht wie Länder um uns herum mit den jeweiligen Impfquoten nun nach und nach die Maßnahmen aufhebt, kommt man nur schwer drumherum dann auch einfach mal sagen zu dürfen: "Die nehmen uns in Geiselhaft"
Eine Impfquote von 90% bei den >60 Jährigen und eine allgemeine Impfquote von 80% und wir könnten mit dem ganzen Mist eine Spur entspannter umgehen.
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SGE_Werner schrieb:


Impfdurchbrüche etc



Diese Woche sind die Zahlen auch wieder weniger zerrissen, klar erkennbar ist, dass bei symptomatischen Erkrankungen der Impfschutz, zumindest wenn es sich nur um zwei Impfdosen handelt, nicht mehr so viel Wirkung entfaltet. Auch viele Dreifachgeimpfte werden symptomatisch krank, aber es sind schon ein gutes Stück weniger als deren Anteil an der jeweiligen Altersgruppe ausmacht. Ungeimpfte sind überrepräsentiert.

Noch stärker sieht man das dann bei den schweren Verläufen. Ich glaube die Aussage, dass ca. 75 % aller Intensivpatienten ungeimpft sind und nur 6-7 % dreifachgeimpft (bei gut 40 % Drittimpfquote durchschnittlich in dem Zeitraum), sollte auch für einen Laien verständlich genug sein.
Wir reden hier also vom Faktor 20 bei Hospitalisierungen bzgl. Ungeimpfte Ü60 gegenüber Dreifachgeimpfte Ü60.


Ca. 59% aller Hospitalisierten sind ungeimpft, 75% aller Intensivpatienten sind ungeimpft und 78% der Todesfälle machen die Ungeimpften aus.
Wenn man die Zahlen öfters wiederholt und dann sieht wie Länder um uns herum mit den jeweiligen Impfquoten nun nach und nach die Maßnahmen aufhebt, kommt man nur schwer drumherum dann auch einfach mal sagen zu dürfen: "Die nehmen uns in Geiselhaft"
Eine Impfquote von 90% bei den >60 Jährigen und eine allgemeine Impfquote von 80% und wir könnten mit dem ganzen Mist eine Spur entspannter umgehen.
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anno-nym schrieb:

SGE_Werner schrieb:


Impfdurchbrüche etc



Diese Woche sind die Zahlen auch wieder weniger zerrissen, klar erkennbar ist, dass bei symptomatischen Erkrankungen der Impfschutz, zumindest wenn es sich nur um zwei Impfdosen handelt, nicht mehr so viel Wirkung entfaltet. Auch viele Dreifachgeimpfte werden symptomatisch krank, aber es sind schon ein gutes Stück weniger als deren Anteil an der jeweiligen Altersgruppe ausmacht. Ungeimpfte sind überrepräsentiert.

Noch stärker sieht man das dann bei den schweren Verläufen. Ich glaube die Aussage, dass ca. 75 % aller Intensivpatienten ungeimpft sind und nur 6-7 % dreifachgeimpft (bei gut 40 % Drittimpfquote durchschnittlich in dem Zeitraum), sollte auch für einen Laien verständlich genug sein.
Wir reden hier also vom Faktor 20 bei Hospitalisierungen bzgl. Ungeimpfte Ü60 gegenüber Dreifachgeimpfte Ü60.


Ca. 59% aller Hospitalisierten sind ungeimpft, 75% aller Intensivpatienten sind ungeimpft und 78% der Todesfälle machen die Ungeimpften aus.
Wenn man die Zahlen öfters wiederholt und dann sieht wie Länder um uns herum mit den jeweiligen Impfquoten nun nach und nach die Maßnahmen aufhebt, kommt man nur schwer drumherum dann auch einfach mal sagen zu dürfen: "Die nehmen uns in Geiselhaft"
Eine Impfquote von 90% bei den >60 Jährigen und eine allgemeine Impfquote von 80% und wir könnten mit dem ganzen Mist eine Spur entspannter umgehen.


Jo, das wird spätestens im März lustig wenn alle Länder um uns herum massiv lockern werden und dort das pralle Leben stattfinden wird und hierzulande halt nicht. Die Erstimpfungen stagnieren zur Zeit ja auf erschreckend niedrigem Niveau... das wird noch eine üble Hängepartie.
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3 Tage in Folge praktisch immer ähnliche Neuinfektionszahlen sowie Todeszahlen. Auch bemerkenswert.

Vor allem in den nördlichen Bundesländern dürfte allmählich die Testkapazität Probleme machen. Und wie sich die neue Teststrategie auswirkt... Keine Ahnung...

Hospitalisierungsrate steigt weiterhin an, die Intensivpatientenzahl sinkt nur noch geringfügig.



Berlin übrigens nach Hamburg auch über Inzidenz 2000.

PS: Habe die Kreis-Inzidenz-Kategorien mal wieder angepasst. Sowas wie "unter 100" brauchen wir wohl erstmal nicht mehr.
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3 Tage in Folge praktisch immer ähnliche Neuinfektionszahlen sowie Todeszahlen. Auch bemerkenswert.

Vor allem in den nördlichen Bundesländern dürfte allmählich die Testkapazität Probleme machen. Und wie sich die neue Teststrategie auswirkt... Keine Ahnung...

Hospitalisierungsrate steigt weiterhin an, die Intensivpatientenzahl sinkt nur noch geringfügig.



Berlin übrigens nach Hamburg auch über Inzidenz 2000.

PS: Habe die Kreis-Inzidenz-Kategorien mal wieder angepasst. Sowas wie "unter 100" brauchen wir wohl erstmal nicht mehr.
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SGE_Werner schrieb:

3 Tage in Folge praktisch immer ähnliche Neuinfektionszahlen sowie Todeszahlen.

Hm, lässt sich jetzt daran schon ein vorsichtiger Trend erkennen?

Wir hatten in den letzten drei Tagen einen Anstieg von ca. 43,5%.
Im gleichen Zeitraum vor sieben Tagen waren es 56%.

Wenn wir es mal mit Zahlen aus anderen Ländern in Hochzeiten vergleichen, ist der Anstieg ja bei weitem nicht so hoch. Gut, wir haben auch immer noch relativ strikte Maßnahmen im Vergleich zu anderen Ländern.



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