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Corona-Virus (Teil V)


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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LDKler_neu schrieb:

Bevölkerung und Politik haben anscheinend stillschweigend einen Pakt geschlossen, dass dieser Weg der richtige sei.


Die Intensivbettenbelegung lässt es ja mehr als zu, oder glaubst du echt noch an zero Covid?

Und am Beispiel deiner Frau -hoffe natürlich der Verlauf ist mild- ja bei nem geschlossenen Schwimmbad hätte sie sich vermutlich nicht infizieren können. Wenn's denn überhaupt dort war.

Aber jetzt mal ehrlich, würdest du wenn's nach dir geht überhaupt noch was mit Menschen zulassen, ohne dass diese dabei irgendwelchen Restriktionen unterliegen müssten- mit FFP2/3 angefangen über dauerhafte Kontaktreduzierung bis hin zu größeren sozialen Events?
Gäbe es mit dir überhaupt noch nen Stehblock im Stadion?

Unweigerlich wirst auch du mit Corona in Kontakt kommen, hätte ja wegen einem Tag fast schon geklappt. Und gib jetzt nicht der Politik und dem geöffneten Schwimmbad die Schuld.
Ist dir diese Selbstkasteiung um das noch so lange wie möglich hinauszuzögern nicht langsam zu viel? Grad aktuell bei der "harmlosesten" Variante ever? Hast du panische Angst vor long covid oder was ist deine Kraft, das Ganze jetzt auch im dritten Jahr so hardcoremäßig durchzuziehen? Warst du schon immer vorsichtig oder tatsächlich erst seit Corona?
Würde mich alles echt mal interessieren.

Ist jetzt hier auch nicht irgendwie als Vorwurf gedacht, fände es tatsächlich mal interessant, auch Einblick in ne andere Sichtweise zu bekommen.

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derjens schrieb:
Grad aktuell bei der "harmlosesten" Variante ever?
Jens, woher kommt dieser Eindruck? Werners Statistik nicht gelesen?
Oder Drosten:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/virologe-christian-drosten-da-fuehle-ich-mich-verschaukelt-a-17c83abc-0591-4625-99b3-be19485bd1c2?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Doch die neue Subvariante BA.5, die gerade in Deutschland dominant wird, befalle möglicherweise wieder stärker die tieferen Atemwege. »Das Rad dreht sich wieder mehr in Richtung Krankheit«, so Drosten. Es stimme nicht, dass ein Virus im Laufe der Evolution automatisch immer harmloser werde. »Das macht meine Sorge vor dem Herbst nochmal größer.«

Woher kommt dein Eindruck, dass alles jetzt vorbei wäre? Im Gegenteil, die Pandemie nimmt doch gerade wieder richtig Fahrt auf. Und das mitten im Sommer. Ich wünsche mir das ja auch nicht, aber es ist nunmal, wie es ist.
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Noch ein Blick rund um den Globus...

Asien

1 % mehr Neuinfektionen (ca. 720.000)
2 % mehr Todesfälle (ca. 1.600)

Weiterhin Taiwan am stärksten betroffen mit Inzidenzen um 1.300, aber sinkend. Auch fast alle Todesfälle auf Taiwan (ca. 1000). Ansonsten oft steigende Zahlen (Japan wieder bei Inzidenz 100, Singapur bei 700).

Afrika

16 % mehr Neuinfektionen (ca. 48.000)
16 % mehr Todesfälle (ca. 250)

In Südafrika sinkende Zahlen, sonst meist steigend. Aber bzgl. Gesamtsumme eher vernachlässigenswert.

Naher Osten

37 % mehr Neuinfektionen (ca. 123.000)
ca. 100 Todesfälle (wegen Nachmeldungen in der Vorwoche keine Veränderungsrate)

Israel und Bahrain mit Inzidenzen über 700, stark steigend. Bis auf Saudi-Arabien eigentlich alle steigend.

Südamerika

33 % mehr Neuinfektionen (ca. 520.000)
34 % mehr Todesfälle (ca. 1.700)

Die höchsten Inzidenzen in Chile und Uruguay (ca. 300) , der stärkste Anstieg derzeit aber in Brasilien, Paraguay, Peru und Bolivien. Vor allem Brasilien wirkt sich natürlich besonders aus.

Nord- und Mittelamerika

23 % mehr Neuinfektionen (ca. 950.000)
2 % weniger Todesfälle (ca. 3.000)

Die USA wieder mit steigenden Inzidenzen (ca. 250) , gleiches gilt in abgeschwächter Form auch für Kanada und Mexiko. Es sterben immer noch 2.500 US-Amerikaner pro Woche an Corona. Mittlerweile sind 1,04 Mio US-Bürger an Corona gestorben.

Europa

42 % mehr Neuinfektionen (ca. 2,02 Mio)
11 % mehr Todesfälle (ca. 3.150)

Willkommen BA.5-Welle. Portugal mit vierstelliger Inzidenz weiterhin, Italien, Frankreich, Griechenland, Österreich, Deutschland usw. etwa gleichauf bei 500-700. Und bis auf Teile vom Baltikum, Osteuropa und Finnland haben alle stark steigende Zahlen. Irgendwas zwischen 30 und 50 % Anstieg.
Länder wie Portugal haben mittlerweile auch wieder spürbare Todeszahlen (auf deutsche Verhältnisse hochgerechnet wären das 2.200 / Woche). Italien, GB und mit Abstrichen Frankreich befinden sich etwa auf unserem Level...
Nimmt man Portugal als schon länger verlaufenden Ansatz sieht es jetzt nicht danach aus, als wäre BA.5 signifikant "tödlicher" je Infektion als die vorherigen Omikron-Varianten. Aber irgendwann macht es mal wieder die Masse. Viele Infektionen = einige Todesfälle

Weltweit

26 % mehr Neuinfektionen (ca. 4,62 Mio)
4 % mehr Todesfälle (ca. 10.200)

Wir haben wieder das Infektionsniveau von Ende Juni erreicht. Die Zahl der Todesfälle schwankt weltweit eigentlich seit gut einem Monat bei ca. 10.000 / Woche herum, dürfte angesichts steigender Fallzahlen dann aber auch wieder steigen. Wir werden wohl aber kaum die Omikron-Welle-Zustände aus dem Februar bekommen, da hatten wir diese 10.000 Todesfälle jeden Tag.

Verimpft wurden weltweit übrigens 12 Milliarden Impfdosen.

Wir sind also mitten in einer weltweiten weiteren Welle, die gerade erst gestartet ist und ich sehe bisher kein Land abseits von Diktaturen (China etc.) , die dem Herr zu werden scheinen. Wir sind also nicht allein mit dem Problem.
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Wir müssen mit Corona leben lernen. Und das hätte im Fall meiner Frau konkret bedeutet, dass in dem Dusch/Toilettenraum eine Lüftungsanlage eingebaut gehört hätte. Es geht weder um Kontrolle noch um irgendeinen Zwang, sondern einfach und allein sich der veränderten Situation anzupassen. Wir müssen jetzt mit dem Virus leben lernen und das geht ja auch, ohne sich ewig in Isolation zu begeben. Wir wissen heute zum Beispiel das Luftfilter-/Lüftungsanlagen in Schulen das Ansteckungsrisiko massiv senken. Dito in Kneipen und Diskotheken. Das müsste man halt machen, um zum normalen Leben zurückzukommen, ohne die ganzen Opfer in Kauf nehmen zu müssen. Einfach so zu tun, als ob alles wie vor der Pandemie ist, klingt zwar verlockend, aber das Virus spielt dabei halt nicht mit.

Ist euch eigentlich auch nur annähernd klar, was LC für die Betroffenen bedeutet?
Durchlesen!!!:
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/muede-kraftlos-unkonzentriert-wie-long-covid-unser-leben-veraendert

Btw. ich bin auch regelmäßig im Freibad, aber hier im Domblickbad sind die Toiletten/Duschen in einem gut durchlüfteten Außengebäude und deswegen habe ich weder Angst vor dem Freibadbesuch, noch habe ich mir diesen Sommer dort eine Infektion zugezogen. Ich bin doch nicht panisch, sondern denke halt einfach nur ein bisschen mit. Und empfinde deswegen auch so gut wie keine Einschränkungen. Es geht ja eigentlich alles, Gastronomie, Schwimmbad, etc, man muss halt dorthin gehen, wo die Rahmenbedingungen stimmen.

Davon ausdrücklich ausnehmen möchte ich Eltern kleiner Kinder. Die können sich nicht schützen und haben die A....karte, weil der Staat sie komplett im Stich lässt.
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LDKler_neu schrieb:

Davon ausdrücklich ausnehmen möchte ich Eltern kleiner Kinder. Die können sich nicht schützen und haben die A....karte, weil der Staat sie komplett im Stich lässt.


Also ausnahmslos ALLE Eltern kleiner Kinder die ich kenne haben nicht das Gefühl irgendeine Arschkarte gezogen zu haben sondern sind einfach nur heilfroh wenn alles seine geregelten Bahnen geht mit Schule/Kita usw und das trotz der dauerhaften Gefahr von Infektionen mit Corona jedweder Varianten...
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Wir müssen mit Corona leben lernen. Und das hätte im Fall meiner Frau konkret bedeutet, dass in dem Dusch/Toilettenraum eine Lüftungsanlage eingebaut gehört hätte. Es geht weder um Kontrolle noch um irgendeinen Zwang, sondern einfach und allein sich der veränderten Situation anzupassen. Wir müssen jetzt mit dem Virus leben lernen und das geht ja auch, ohne sich ewig in Isolation zu begeben. Wir wissen heute zum Beispiel das Luftfilter-/Lüftungsanlagen in Schulen das Ansteckungsrisiko massiv senken. Dito in Kneipen und Diskotheken. Das müsste man halt machen, um zum normalen Leben zurückzukommen, ohne die ganzen Opfer in Kauf nehmen zu müssen. Einfach so zu tun, als ob alles wie vor der Pandemie ist, klingt zwar verlockend, aber das Virus spielt dabei halt nicht mit.

Ist euch eigentlich auch nur annähernd klar, was LC für die Betroffenen bedeutet?
Durchlesen!!!:
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/muede-kraftlos-unkonzentriert-wie-long-covid-unser-leben-veraendert

Btw. ich bin auch regelmäßig im Freibad, aber hier im Domblickbad sind die Toiletten/Duschen in einem gut durchlüfteten Außengebäude und deswegen habe ich weder Angst vor dem Freibadbesuch, noch habe ich mir diesen Sommer dort eine Infektion zugezogen. Ich bin doch nicht panisch, sondern denke halt einfach nur ein bisschen mit. Und empfinde deswegen auch so gut wie keine Einschränkungen. Es geht ja eigentlich alles, Gastronomie, Schwimmbad, etc, man muss halt dorthin gehen, wo die Rahmenbedingungen stimmen.

Davon ausdrücklich ausnehmen möchte ich Eltern kleiner Kinder. Die können sich nicht schützen und haben die A....karte, weil der Staat sie komplett im Stich lässt.
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LDKler_neu schrieb:

Wir müssen jetzt mit dem Virus leben lernen


Aber das definiert eben jeder anders. Ich habe bei einem Kollegen gesehen, was Corona mit ihm gemacht hat (Long Covid) und ja, das macht mir Sorgen. Ich sehe aber auch tagtäglich, dass das Virus trotzdem eigentlich alle erwischt, auch die Vorsichtigen, weil es einfach zu "gut unterwegs" ist. Ich sehe, was 2 Jahre Dauerthema Corona mit den Menschen gemacht hat, das macht mir ebenfalls Sorgen. Irgendwo sucht man dann die Mitte zwischen Vorsicht und Freiheit. Der eine neigt mehr zur einen Seite, der andere mehr zur anderen. Das gehört halt dazu.

Naja, ich freue mich morgen mal wieder auf den Zugverkehr, bei dem 20-30 % die Maske nicht mehr tragen und es weiterhin kein Mensch kontrolliert. Bei dem die Hälfte der Züge wegen Umbau der Strecke aktuell ausfallen und die Züge völlig überfüllt sind. Da könnte man ja fast Lust bekommen aufs Auto umzusteigen. Nur bleibt dann die Frage: Klima oder Corona? Tja, LDK... Jetzt wirds schwierig für Dich.
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LDKler_neu schrieb:

Davon ausdrücklich ausnehmen möchte ich Eltern kleiner Kinder. Die können sich nicht schützen und haben die A....karte, weil der Staat sie komplett im Stich lässt.


Also ausnahmslos ALLE Eltern kleiner Kinder die ich kenne haben nicht das Gefühl irgendeine Arschkarte gezogen zu haben sondern sind einfach nur heilfroh wenn alles seine geregelten Bahnen geht mit Schule/Kita usw und das trotz der dauerhaften Gefahr von Infektionen mit Corona jedweder Varianten...
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Ja, das ist ja auch verständlich, weil sie nur die Wahl zwischen Pest (Schließungen) und Cholera (Infektionen) haben.
Dabei könnte man Schulen und Kitas viel viel sicherer machen:
https://www.lw.uni-leipzig.de/wilhelm-wundt-institut-fuer-psychologie/arbeitsgruppen/klinische-kinder-und-jugendpsychologie/stellungnahme-zum-thema-kinder-in-der-pandemie

Ein fast normales Leben wäre mit entsprechenden Maßnahmen möglich, aber anstatt, dass wir mit dem Virus leben lernen, lernen wir mit dem Virus zu sterben. Nochmal, es ist einfach alles so irrsinnig.
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Wir müssen mit Corona leben lernen. Und das hätte im Fall meiner Frau konkret bedeutet, dass in dem Dusch/Toilettenraum eine Lüftungsanlage eingebaut gehört hätte. Es geht weder um Kontrolle noch um irgendeinen Zwang, sondern einfach und allein sich der veränderten Situation anzupassen. Wir müssen jetzt mit dem Virus leben lernen und das geht ja auch, ohne sich ewig in Isolation zu begeben. Wir wissen heute zum Beispiel das Luftfilter-/Lüftungsanlagen in Schulen das Ansteckungsrisiko massiv senken. Dito in Kneipen und Diskotheken. Das müsste man halt machen, um zum normalen Leben zurückzukommen, ohne die ganzen Opfer in Kauf nehmen zu müssen. Einfach so zu tun, als ob alles wie vor der Pandemie ist, klingt zwar verlockend, aber das Virus spielt dabei halt nicht mit.

Ist euch eigentlich auch nur annähernd klar, was LC für die Betroffenen bedeutet?
Durchlesen!!!:
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/muede-kraftlos-unkonzentriert-wie-long-covid-unser-leben-veraendert

Btw. ich bin auch regelmäßig im Freibad, aber hier im Domblickbad sind die Toiletten/Duschen in einem gut durchlüfteten Außengebäude und deswegen habe ich weder Angst vor dem Freibadbesuch, noch habe ich mir diesen Sommer dort eine Infektion zugezogen. Ich bin doch nicht panisch, sondern denke halt einfach nur ein bisschen mit. Und empfinde deswegen auch so gut wie keine Einschränkungen. Es geht ja eigentlich alles, Gastronomie, Schwimmbad, etc, man muss halt dorthin gehen, wo die Rahmenbedingungen stimmen.

Davon ausdrücklich ausnehmen möchte ich Eltern kleiner Kinder. Die können sich nicht schützen und haben die A....karte, weil der Staat sie komplett im Stich lässt.
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LDKler_neu schrieb:

Ist euch eigentlich auch nur annähernd klar, was LC für die Betroffenen bedeutet?

Also der FA hat da glaube ich durchaus eine Vorstellung von.
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LDKler_neu schrieb:

Wir müssen jetzt mit dem Virus leben lernen


Aber das definiert eben jeder anders. Ich habe bei einem Kollegen gesehen, was Corona mit ihm gemacht hat (Long Covid) und ja, das macht mir Sorgen. Ich sehe aber auch tagtäglich, dass das Virus trotzdem eigentlich alle erwischt, auch die Vorsichtigen, weil es einfach zu "gut unterwegs" ist. Ich sehe, was 2 Jahre Dauerthema Corona mit den Menschen gemacht hat, das macht mir ebenfalls Sorgen. Irgendwo sucht man dann die Mitte zwischen Vorsicht und Freiheit. Der eine neigt mehr zur einen Seite, der andere mehr zur anderen. Das gehört halt dazu.

Naja, ich freue mich morgen mal wieder auf den Zugverkehr, bei dem 20-30 % die Maske nicht mehr tragen und es weiterhin kein Mensch kontrolliert. Bei dem die Hälfte der Züge wegen Umbau der Strecke aktuell ausfallen und die Züge völlig überfüllt sind. Da könnte man ja fast Lust bekommen aufs Auto umzusteigen. Nur bleibt dann die Frage: Klima oder Corona? Tja, LDK... Jetzt wirds schwierig für Dich.
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SGE_Werner schrieb:
ch sehe aber auch tagtäglich, dass das Virus trotzdem eigentlich alle erwischt, auch die Vorsichtigen
Es müsste aber nicht sein. Infektionsschutz und halbwegs normales Leben würden gut zusammengehen, wenn man nur wollte. Will man aber offensichtlich nicht. Statt in Sicherheit zu investieren, nimmt man lieber das ganze Leid der Corona-Opfer hin. Hauptsache keine Vermögenssteuer zur Finanzierung, lieber lässt man die Menschen sterben oder dauerhaft erkranken. Zum Kotzen.

SGE_Werner schrieb:
Jetzt wirds schwierig für Dich.
Null. Ich fahre völlig sorgenfrei ÖPNV, weil meine FFP3 mich zuverlässig schützt. War letztens erst mit der Bahn in HH ohne jedes Problem, einfach, weil ich während der Fahrt im gut gefüllten ICE dauerhaft meine dicht sitzende FFP3 getragen habe. Damit ist man so gut wie komplett geschützt, von daher habe ich nicht das geringste Problem mit Maskenmuffel in der Bahn.
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LDKler_neu schrieb:

Ist euch eigentlich auch nur annähernd klar, was LC für die Betroffenen bedeutet?

Also der FA hat da glaube ich durchaus eine Vorstellung von.
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Glaube ich nicht, denn heute geht es ihm ja (zum Glück!!!) wieder gut. Lies einfach mal meinen link zum Bericht einer Betroffenen, die es richtig schwer erwischt hat.  
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Glaube ich nicht, denn heute geht es ihm ja (zum Glück!!!) wieder gut. Lies einfach mal meinen link zum Bericht einer Betroffenen, die es richtig schwer erwischt hat.  
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LDKler_neu schrieb:

Lies einfach mal meinen link zum Bericht

Hab ich gelesen.
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SGE_Werner schrieb:
ch sehe aber auch tagtäglich, dass das Virus trotzdem eigentlich alle erwischt, auch die Vorsichtigen
Es müsste aber nicht sein. Infektionsschutz und halbwegs normales Leben würden gut zusammengehen, wenn man nur wollte. Will man aber offensichtlich nicht. Statt in Sicherheit zu investieren, nimmt man lieber das ganze Leid der Corona-Opfer hin. Hauptsache keine Vermögenssteuer zur Finanzierung, lieber lässt man die Menschen sterben oder dauerhaft erkranken. Zum Kotzen.

SGE_Werner schrieb:
Jetzt wirds schwierig für Dich.
Null. Ich fahre völlig sorgenfrei ÖPNV, weil meine FFP3 mich zuverlässig schützt. War letztens erst mit der Bahn in HH ohne jedes Problem, einfach, weil ich während der Fahrt im gut gefüllten ICE dauerhaft meine dicht sitzende FFP3 getragen habe. Damit ist man so gut wie komplett geschützt, von daher habe ich nicht das geringste Problem mit Maskenmuffel in der Bahn.
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LDKler_neu schrieb:

Hauptsache keine Vermögenssteuer zur Finanzierung...

Wie in so vielen anderen Bereichen auch. Was wurde in den letzten zwei Jahren nicht die Bedeutung von Schulen, Kitas und der Pflege hervorgehoben? Und nach zwei Jahren Pandemie wird Schulen gerade mal locker flockig massiv das Geld gekürzt, Kitas werden personell schlechter als vor der Pandemie ausgestattet und in der Pflege gibt es kein einziges Anzeichen dafür, dass dort auch nur in Ansätzen eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen angestrebt wird.  Und da mache ich den aktiven Politikerinnen und Politkern noch nicht mal den Hauptvorwurf. Da haben wir als Gesellschaft versagt, wenn irgendwelchen Lippenbekenntnissen und Balkon-Klatsch-Aktionen keine Taten folgen.

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derjens schrieb:
Grad aktuell bei der "harmlosesten" Variante ever?
Jens, woher kommt dieser Eindruck? Werners Statistik nicht gelesen?
Oder Drosten:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/virologe-christian-drosten-da-fuehle-ich-mich-verschaukelt-a-17c83abc-0591-4625-99b3-be19485bd1c2?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Doch die neue Subvariante BA.5, die gerade in Deutschland dominant wird, befalle möglicherweise wieder stärker die tieferen Atemwege. »Das Rad dreht sich wieder mehr in Richtung Krankheit«, so Drosten. Es stimme nicht, dass ein Virus im Laufe der Evolution automatisch immer harmloser werde. »Das macht meine Sorge vor dem Herbst nochmal größer.«

Woher kommt dein Eindruck, dass alles jetzt vorbei wäre? Im Gegenteil, die Pandemie nimmt doch gerade wieder richtig Fahrt auf. Und das mitten im Sommer. Ich wünsche mir das ja auch nicht, aber es ist nunmal, wie es ist.
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LDKler_neu schrieb:

Jens, woher kommt dieser Eindruck? Werners Statistik nicht gelesen?
Oder Drosten:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/virologe-christian-drosten-da-fuehle-ich-mich-verschaukelt-a-17c83abc-0591-4625-99b3-be19485bd1c2?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Doch die neue Subvariante BA.5, die gerade in Deutschland dominant wird, befalle möglicherweise wieder stärker die tieferen Atemwege. »Das Rad dreht sich wieder mehr in Richtung Krankheit«, so Drosten. Es stimme nicht, dass ein Virus im Laufe der Evolution automatisch immer harmloser werde. »Das macht meine Sorge vor dem Herbst nochmal größer.«


Also Drosten schreibt mal von möglicherweise, ansonsten habe ich persönliche Coronaerfahrungen, familiäre, teils mehrmals (auch aktuell) infiziert und so ziemlich alle Leute die ich kenne, hatten es in diesem Jahr (also Omikron) auch... und das lässt mich zu dem Schluss kommen, dass es recht "harmlos" ist, im Vergleich zu den Varianten bis Delta etc...

LDKler_neu schrieb:

Woher kommt dein Eindruck, dass alles jetzt vorbei wäre? Im Gegenteil, die Pandemie nimmt doch gerade wieder richtig Fahrt auf. Und das mitten im Sommer.


Mag ja sein, dass die Pandemie aktuell wieder Fahrt auf nimmt... ich behauptete aber mal: gäbe es keine Tests mehr, würde man davon (fast) nix merken, Arbeitskräfteausfall durch Quarantäne etc. mit eingeschlossen.


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Glaube ich nicht, denn heute geht es ihm ja (zum Glück!!!) wieder gut. Lies einfach mal meinen link zum Bericht einer Betroffenen, die es richtig schwer erwischt hat.  
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LDKler_neu schrieb:

Glaube ich nicht, denn heute geht es ihm ja (zum Glück!!!) wieder gut. Lies einfach mal meinen link zum Bericht einer Betroffenen, die es richtig schwer erwischt hat.  

Nochmal: in der Risikoabwägung sollten wir dann schon ein paar Grundsatzentscheidungen treffen, wann und unter welchen Umständrn Risiken zumutbar sind.
Wenn wir bezüglich Covid in einer überschsubaren Situation sind, dann wird der Umgsng mit der Pandemie allmählich zur Privatsache.
Und du, mein Bester, bist hier im Superlativ totaler Wahnsinn unterwegs. Da entsteht dann ein gewisser Spannungsbogen ...

Bezüglich des offenen Briefes der VT und Analyse Psychotherapeutenlobby, kannich Angesichts der Ignoranz für die bestehenden Umstände und den völligen Mangel an Ideen für basale, niederschwellige Infrastruktur nur milde lächelnd mit dem Kopf schütteln.
Da wird fett gedruckt von Maßnahmen des Kinderschutzes Hand in Hand mit Infektionsschutz fabuliert und mehr sls diese hohle Phrase, fällt den Herren Professoren dazu nicht ein?

Die Sicherstellung des Kinderschutzes insbesondere in vulnerablen Gruppen wie sozial benachteiligten Familien und Familien mit Sprachbarrieren muss in Verbindung mit Infektionsschutzmaßnahmen Priorität haben.

Wow! Hauptsache mal von Kinderschtz fabuliert, auch wenn man so gar nichts dazu zu sagen hat, was das konkrez bedeutet.

Konkret sind Einrichtung personell derart unterbesetzt, dass ganze Gruppen nicht betrieben werden können. Das geht von der einfachen KiTa Gruppe, bis zur intensivtherapeutischen Wohngruppe.
In sonderpädagogischen Förderzentrum ist Förderung oft nur noch insoweit Thema, als es den Bedarf der Kinder definiert - mit dem was personell möglich ist und gemacht wird, hat das nichts mehr zu tun.
Und die werten Professor*innen der Kinder- und Jugendpsychiatrien sind derweilen auch eher damit beschäftigt, die Rentabilität des Hauses aufrecht zu erhalten. Sprich wer nicht suizidal ist fliegt raus!

Das ist eine Farce. Tatsache ist, dass die Betroffenen einen Scheiß dran interessiert sind, ob se sich infizieren. Die interessieren sich dafür, ob se was zu Fressen herbekommen und ob sie sich ihre Klamotten leisten können.
Und wenn sie resignieren, dann haben wir nicht mal mehr Hilfsangebote um sie aufzufangen, weil es keine Fachkräfte mehr am Markt gibt. Da kann ich über den realitätsfernen Dreck dieser Lobbyisten echt nicht ernsthaft nachdenken. Kein Personal - kein Angebot. So ist das. Geschweige denn  die "Kür" Infektionsschutz.
Und zur psychischen Gesundheit von Kindern dann noch die AHA Regeln anführen. Wenn es nicht so brutal schlecht wär, man könnte sich in's Koma lachen.

Da kannst du mit deinen vier Tagen Homeoffice gerne bei jedem verlassen deines Elfenbeinturms deine ffp3 Maske vor dein Gesicht schnsllen, aber viel weiter von der Realität der Menschen über die du glaubst reden zu können, kann man kaum sein.
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SGE_Werner schrieb:
Das sieht weiterhin nach einer ziemlichen Durchseuchung aus.
So siehts aus. Bevölkerung und Politik haben anscheinend stillschweigend einen Pakt geschlossen, dass dieser Weg der richtige sei. Keine Vorgaben mehr, keiner schützt sich mehr. Mit meiner Maske bin ich inzwischen oft der einzige im Supermarkt. Für mich unbegreiflich angesichts der Opferzahlen, auch, was LC betrifft. Und weil sowas wie Herdenimmunität Stand jetzt bei einem solch mutationsfreudigen Virus absehbar nicht realistisch ist.
Das ist alles so ein Irrsinn.
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LDKler_neu schrieb:

...Bevölkerung und Politik haben anscheinend stillschweigend einen Pakt geschlossen, dass dieser Weg der richtige sei...


Ich bin da etwas langweilig und old school, aber ich finde es tatsächlich generell nicht schlecht, wenn Politik und Bevölkerung einer Meinung sind. Wobei ich keine Ahnung habe ob dies hier der Fall ist.
Aber wenn sehr viele Menschen die Situation eher entspannt sehen, dann kann man natürlich sagen die liegen alle falsch - aber vielleicht liegt man aber auch selber...naja, sei es drum.
Ein Aspekt fand ich ganz interessant von Dir, nämlich:

LDKler_neu schrieb:

...Damit ist man so gut wie komplett geschützt, von daher habe ich nicht das geringste Problem mit Maskenmuffel in der Bahn.


Da bin ich bei Dir.
Wer sich schützen will, der kann dies. Ganz einfach und ohne anderen Menschen etwas aufzudrängen.
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SGE_Werner schrieb:
ch sehe aber auch tagtäglich, dass das Virus trotzdem eigentlich alle erwischt, auch die Vorsichtigen
Es müsste aber nicht sein. Infektionsschutz und halbwegs normales Leben würden gut zusammengehen, wenn man nur wollte. Will man aber offensichtlich nicht. Statt in Sicherheit zu investieren, nimmt man lieber das ganze Leid der Corona-Opfer hin. Hauptsache keine Vermögenssteuer zur Finanzierung, lieber lässt man die Menschen sterben oder dauerhaft erkranken. Zum Kotzen.

SGE_Werner schrieb:
Jetzt wirds schwierig für Dich.
Null. Ich fahre völlig sorgenfrei ÖPNV, weil meine FFP3 mich zuverlässig schützt. War letztens erst mit der Bahn in HH ohne jedes Problem, einfach, weil ich während der Fahrt im gut gefüllten ICE dauerhaft meine dicht sitzende FFP3 getragen habe. Damit ist man so gut wie komplett geschützt, von daher habe ich nicht das geringste Problem mit Maskenmuffel in der Bahn.
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LDKler_neu schrieb:

Null. Ich fahre völlig sorgenfrei ÖPNV, weil meine FFP3 mich zuverlässig schützt.


Du. Ja. Aber der Rest steckt sich trotzdem an, weil er sich an die Regeln nicht mehr hält. Demnach haben wir immer noch ein sehr aktives Infektionsgeschehen, bei dem am Ende auch die Vorsichtigen irgendwann erwischt werden. Außerdem ging es mir eher um einen kleinen Seitenwink zu der Klimadebatte. Die Leute, die alleine Im Auto auf Arbeit fahren, haben zB auf dem Dienstweg gar kein Ansteckungsrisiko.

PS: Ich habe weniger Angst vor Corona im Zug als einen Infarkt zu bekommen, weil ich mich über die Regelbrecher aufrege und noch mehr, weil da keine DB Sicherheit mal durchmarschiert und jedem Muffel 150 Euro abnimmt.
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LDKler_neu schrieb:

Null. Ich fahre völlig sorgenfrei ÖPNV, weil meine FFP3 mich zuverlässig schützt.


Du. Ja. Aber der Rest steckt sich trotzdem an, weil er sich an die Regeln nicht mehr hält. Demnach haben wir immer noch ein sehr aktives Infektionsgeschehen, bei dem am Ende auch die Vorsichtigen irgendwann erwischt werden. Außerdem ging es mir eher um einen kleinen Seitenwink zu der Klimadebatte. Die Leute, die alleine Im Auto auf Arbeit fahren, haben zB auf dem Dienstweg gar kein Ansteckungsrisiko.

PS: Ich habe weniger Angst vor Corona im Zug als einen Infarkt zu bekommen, weil ich mich über die Regelbrecher aufrege und noch mehr, weil da keine DB Sicherheit mal durchmarschiert und jedem Muffel 150 Euro abnimmt.
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Weiß nicht wo ihr immer rumgurkt, hier im Rhein-Main-Gebiet auf meinen Strecken habe ich weder in der S-Bahn, noch in Bussen viele Menschen ohne Maske gesehen. Vielleicht habe ich schlicht nur Glück, kann gut sein. Oder ich halte jetzt nicht ständig Ausschau nach diesen "Verbrechern" aber eigentlich fallen mir Menschen ohne Maske tatsächlich auf, weil es eben nicht so viele sind. In keinem Fall 20-30%.
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Meine Frau hat es jetzt auch erwischt. 5 Minuten im sehr vollen Duschen/Toilettenraum nach dem Freibadbesuch haben gereicht. BA5 ist wirklich hochansteckend. Zum Glück (in diesem Fall) führen wir berufsbedingt derzeit eine WE-Beziehung und da die ersten Symptome Freitag auftraten, haben wir uns dieses WE nicht getroffen, so dass ich weiterhin save bin.
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LDKler_neu schrieb:

Meine Frau hat es jetzt auch erwischt. 5 Minuten im sehr vollen Duschen/Toilettenraum nach dem Freibadbesuch haben gereicht

Mit Maske oder ohne?
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LDKler_neu schrieb:

Glaube ich nicht, denn heute geht es ihm ja (zum Glück!!!) wieder gut. Lies einfach mal meinen link zum Bericht einer Betroffenen, die es richtig schwer erwischt hat.  

Nochmal: in der Risikoabwägung sollten wir dann schon ein paar Grundsatzentscheidungen treffen, wann und unter welchen Umständrn Risiken zumutbar sind.
Wenn wir bezüglich Covid in einer überschsubaren Situation sind, dann wird der Umgsng mit der Pandemie allmählich zur Privatsache.
Und du, mein Bester, bist hier im Superlativ totaler Wahnsinn unterwegs. Da entsteht dann ein gewisser Spannungsbogen ...

Bezüglich des offenen Briefes der VT und Analyse Psychotherapeutenlobby, kannich Angesichts der Ignoranz für die bestehenden Umstände und den völligen Mangel an Ideen für basale, niederschwellige Infrastruktur nur milde lächelnd mit dem Kopf schütteln.
Da wird fett gedruckt von Maßnahmen des Kinderschutzes Hand in Hand mit Infektionsschutz fabuliert und mehr sls diese hohle Phrase, fällt den Herren Professoren dazu nicht ein?

Die Sicherstellung des Kinderschutzes insbesondere in vulnerablen Gruppen wie sozial benachteiligten Familien und Familien mit Sprachbarrieren muss in Verbindung mit Infektionsschutzmaßnahmen Priorität haben.

Wow! Hauptsache mal von Kinderschtz fabuliert, auch wenn man so gar nichts dazu zu sagen hat, was das konkrez bedeutet.

Konkret sind Einrichtung personell derart unterbesetzt, dass ganze Gruppen nicht betrieben werden können. Das geht von der einfachen KiTa Gruppe, bis zur intensivtherapeutischen Wohngruppe.
In sonderpädagogischen Förderzentrum ist Förderung oft nur noch insoweit Thema, als es den Bedarf der Kinder definiert - mit dem was personell möglich ist und gemacht wird, hat das nichts mehr zu tun.
Und die werten Professor*innen der Kinder- und Jugendpsychiatrien sind derweilen auch eher damit beschäftigt, die Rentabilität des Hauses aufrecht zu erhalten. Sprich wer nicht suizidal ist fliegt raus!

Das ist eine Farce. Tatsache ist, dass die Betroffenen einen Scheiß dran interessiert sind, ob se sich infizieren. Die interessieren sich dafür, ob se was zu Fressen herbekommen und ob sie sich ihre Klamotten leisten können.
Und wenn sie resignieren, dann haben wir nicht mal mehr Hilfsangebote um sie aufzufangen, weil es keine Fachkräfte mehr am Markt gibt. Da kann ich über den realitätsfernen Dreck dieser Lobbyisten echt nicht ernsthaft nachdenken. Kein Personal - kein Angebot. So ist das. Geschweige denn  die "Kür" Infektionsschutz.
Und zur psychischen Gesundheit von Kindern dann noch die AHA Regeln anführen. Wenn es nicht so brutal schlecht wär, man könnte sich in's Koma lachen.

Da kannst du mit deinen vier Tagen Homeoffice gerne bei jedem verlassen deines Elfenbeinturms deine ffp3 Maske vor dein Gesicht schnsllen, aber viel weiter von der Realität der Menschen über die du glaubst reden zu können, kann man kaum sein.
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FrankenAdler schrieb:
Bezüglich des offenen Briefes der VT und Analyse Psychotherapeutenlobby, kannich Angesichts der Ignoranz für die bestehenden Umstände und den völligen Mangel an Ideen für basale, niederschwellige Infrastruktur nur milde lächelnd mit dem Kopf schütteln.
Du hast aber schon die Mitunterzeichnerliste gelesen? Es sind eben nicht nur die von dir als Lobbyorganisationen diffamierten Psychotherapeutenkammern, sondern auch z. B.:
Deutsches Kinderhilfswerk e.V.
Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ)
Landeselternkonferenz Nordrhein-Westfalen
Elternverein Leben mit Behinderung Hamburg
dazu als mitzeichnende Einzelpersonen z. B.:
Prof. Melanie Brinkmann, Helmholtz Centre for Infection, Universität Braunschweig
Prof. Dirk Brockmann, RKI & Research on Complex Systems, HU Berlin
Prof. Michael Meyer-Hermann, System Immunologie, HZI für Infektionsforschung
Prof. Isabella Eckerle, Zentrum für neuartige Viruserkrankungen, Universitätsklinik Genf
Prof. Uta Behrends, Leiterin des MRI chronische Fatigue Centrums für junge Menschen (MCFC), Technische Universität München
PD Dr. phil. nat. Dr. med. habil. Martin Stürmer, IMD Medizinisches Versorgungszentrum, Frankfurt

Aber gut der FA weiß natürlich alles besser, als das who is who der versammelten medizinischen und psychologischen Experten für die körperliche und psychische Gesundheit von Kindern. Wow, einfach nur wow!!!

Konkret sind Einrichtung personell derart unterbesetzt, dass ganze Gruppen nicht betrieben werden können. Das geht von der einfachen KiTa Gruppe, bis zur intensivtherapeutischen Wohngruppe.
In sonderpädagogischen Förderzentrum ist Förderung oft nur noch insoweit Thema, als es den Bedarf der Kinder definiert - mit dem was personell möglich ist und gemacht wird, hat das nichts mehr zu tun.

Und wenn sie resignieren, dann haben wir nicht mal mehr Hilfsangebote um sie aufzufangen, weil es keine Fachkräfte mehr am Markt gibt.
Kein Personal - kein Angebot. So ist das.

Es ist doch logisch, dass die Forderungen:
Aktuelle Zahlen zeigen nahezu eine Verdopplung der behandlungsbedürftigen psychischen Probleme bei Kindern und Jugendlichen. Gleichzeitig ist das bereits vor der Pandemie stark ausgelastete psychosoziale Versorgungsystem nicht in der Lage, die Mehrzahl betroffener Kinder und Jugendlichen überhaupt zu versorgen. Unhaltbar lange Wartzeiten auf Beratungs- und Therapieangebote sind die Folge. Familien benötigen dringend eine aktive psychosoziale Unterstützung in der pandemischen Situation.

Im Fall von Schulschließungen und Quarantänen müssen niedrigschwellige, an sozialen Kriterien orientierte Notbetreuungskonzepte für gefährdete Familien angeboten und Jugendhilfemaßnahmen erheblich verstärkt werden.


natürlich nur mit mehr Personal erreicht werden können. Und das findet sich nur, wenn die Arbeitsbedingungen und die Gehälter deutlich verbessert werden. Meinst du ernsthaft, dass ist den Professoren nicht klar?

Dein rant ist echt sowas von daneben. Nur weil der Turbokapitalismus den Sozialstaat an vielen Stellen massiv geschwächt hat, müssen wir das doch nicht hinnehmen!!! Es darf keine Entscheidung geben zwischen körperlicher oder seelischer Gesundheit!!! Es ist Aufgabe des Staates, dies zu ermöglichen und wenn der Staat dies derzeit erkennbar nicht leisten kann und will, dann müssen wir ihn dazu bringen. Widerstand statt Akzeptanz!
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LDKler_neu schrieb:

Meine Frau hat es jetzt auch erwischt. 5 Minuten im sehr vollen Duschen/Toilettenraum nach dem Freibadbesuch haben gereicht

Mit Maske oder ohne?
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Eine Maske nützt nichts in einem Raum mit extrem hoher Luftfeuchtigkeit, sie durchfeuchtet in kürzester Zeit und wird damit unwirksam.
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LDKler_neu schrieb:

Null. Ich fahre völlig sorgenfrei ÖPNV, weil meine FFP3 mich zuverlässig schützt.


Du. Ja. Aber der Rest steckt sich trotzdem an, weil er sich an die Regeln nicht mehr hält. Demnach haben wir immer noch ein sehr aktives Infektionsgeschehen, bei dem am Ende auch die Vorsichtigen irgendwann erwischt werden. Außerdem ging es mir eher um einen kleinen Seitenwink zu der Klimadebatte. Die Leute, die alleine Im Auto auf Arbeit fahren, haben zB auf dem Dienstweg gar kein Ansteckungsrisiko.

PS: Ich habe weniger Angst vor Corona im Zug als einen Infarkt zu bekommen, weil ich mich über die Regelbrecher aufrege und noch mehr, weil da keine DB Sicherheit mal durchmarschiert und jedem Muffel 150 Euro abnimmt.
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SGE_Werner schrieb:
PS: Ich habe weniger Angst vor Corona im Zug als einen Infarkt zu bekommen, weil ich mich über die Regelbrecher aufrege und noch mehr, weil da keine DB Sicherheit mal durchmarschiert und jedem Muffel 150 Euro abnimmt.
Wie gesagt, ich bin da tiefenentspannt. Wer es haben möchte, der soll seinen Willen bekommen, ist nicht mein Problem.

bei dem am Ende auch die Vorsichtigen irgendwann erwischt werden.
Wir werden sehen ...
Ich verspreche aber umgehend zu berichten, sollte es mich treffen. Die Genugtuung gönne ich euch. Also, falls es so kommen sollte
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Eine Maske nützt nichts in einem Raum mit extrem hoher Luftfeuchtigkeit, sie durchfeuchtet in kürzester Zeit und wird damit unwirksam.
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LDKler_neu schrieb:

Eine Maske nützt nichts in einem Raum mit extrem hoher Luftfeuchtigkeit, sie durchfeuchtet in kürzester Zeit und wird damit unwirksam.

Und wenn man das weiss, warum setzt man sich dann dem Risiko aus?


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