Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
Die Intensivbettenbelegung lässt es ja mehr als zu, oder glaubst du echt noch an zero Covid?
Und am Beispiel deiner Frau -hoffe natürlich der Verlauf ist mild- ja bei nem geschlossenen Schwimmbad hätte sie sich vermutlich nicht infizieren können. Wenn's denn überhaupt dort war.
Aber jetzt mal ehrlich, würdest du wenn's nach dir geht überhaupt noch was mit Menschen zulassen, ohne dass diese dabei irgendwelchen Restriktionen unterliegen müssten- mit FFP2/3 angefangen über dauerhafte Kontaktreduzierung bis hin zu größeren sozialen Events?
Gäbe es mit dir überhaupt noch nen Stehblock im Stadion?
Unweigerlich wirst auch du mit Corona in Kontakt kommen, hätte ja wegen einem Tag fast schon geklappt. Und gib jetzt nicht der Politik und dem geöffneten Schwimmbad die Schuld.
Ist dir diese Selbstkasteiung um das noch so lange wie möglich hinauszuzögern nicht langsam zu viel? Grad aktuell bei der "harmlosesten" Variante ever? Hast du panische Angst vor long covid oder was ist deine Kraft, das Ganze jetzt auch im dritten Jahr so hardcoremäßig durchzuziehen? Warst du schon immer vorsichtig oder tatsächlich erst seit Corona?
Würde mich alles echt mal interessieren.
Ist jetzt hier auch nicht irgendwie als Vorwurf gedacht, fände es tatsächlich mal interessant, auch Einblick in ne andere Sichtweise zu bekommen.
Oder Drosten:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/virologe-christian-drosten-da-fuehle-ich-mich-verschaukelt-a-17c83abc-0591-4625-99b3-be19485bd1c2?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Doch die neue Subvariante BA.5, die gerade in Deutschland dominant wird, befalle möglicherweise wieder stärker die tieferen Atemwege. »Das Rad dreht sich wieder mehr in Richtung Krankheit«, so Drosten. Es stimme nicht, dass ein Virus im Laufe der Evolution automatisch immer harmloser werde. »Das macht meine Sorge vor dem Herbst nochmal größer.«
Woher kommt dein Eindruck, dass alles jetzt vorbei wäre? Im Gegenteil, die Pandemie nimmt doch gerade wieder richtig Fahrt auf. Und das mitten im Sommer. Ich wünsche mir das ja auch nicht, aber es ist nunmal, wie es ist.
Also Drosten schreibt mal von möglicherweise, ansonsten habe ich persönliche Coronaerfahrungen, familiäre, teils mehrmals (auch aktuell) infiziert und so ziemlich alle Leute die ich kenne, hatten es in diesem Jahr (also Omikron) auch... und das lässt mich zu dem Schluss kommen, dass es recht "harmlos" ist, im Vergleich zu den Varianten bis Delta etc...
Mag ja sein, dass die Pandemie aktuell wieder Fahrt auf nimmt... ich behauptete aber mal: gäbe es keine Tests mehr, würde man davon (fast) nix merken, Arbeitskräfteausfall durch Quarantäne etc. mit eingeschlossen.
Asien
1 % mehr Neuinfektionen (ca. 720.000)
2 % mehr Todesfälle (ca. 1.600)
Weiterhin Taiwan am stärksten betroffen mit Inzidenzen um 1.300, aber sinkend. Auch fast alle Todesfälle auf Taiwan (ca. 1000). Ansonsten oft steigende Zahlen (Japan wieder bei Inzidenz 100, Singapur bei 700).
Afrika
16 % mehr Neuinfektionen (ca. 48.000)
16 % mehr Todesfälle (ca. 250)
In Südafrika sinkende Zahlen, sonst meist steigend. Aber bzgl. Gesamtsumme eher vernachlässigenswert.
Naher Osten
37 % mehr Neuinfektionen (ca. 123.000)
ca. 100 Todesfälle (wegen Nachmeldungen in der Vorwoche keine Veränderungsrate)
Israel und Bahrain mit Inzidenzen über 700, stark steigend. Bis auf Saudi-Arabien eigentlich alle steigend.
Südamerika
33 % mehr Neuinfektionen (ca. 520.000)
34 % mehr Todesfälle (ca. 1.700)
Die höchsten Inzidenzen in Chile und Uruguay (ca. 300) , der stärkste Anstieg derzeit aber in Brasilien, Paraguay, Peru und Bolivien. Vor allem Brasilien wirkt sich natürlich besonders aus.
Nord- und Mittelamerika
23 % mehr Neuinfektionen (ca. 950.000)
2 % weniger Todesfälle (ca. 3.000)
Die USA wieder mit steigenden Inzidenzen (ca. 250) , gleiches gilt in abgeschwächter Form auch für Kanada und Mexiko. Es sterben immer noch 2.500 US-Amerikaner pro Woche an Corona. Mittlerweile sind 1,04 Mio US-Bürger an Corona gestorben.
Europa
42 % mehr Neuinfektionen (ca. 2,02 Mio)
11 % mehr Todesfälle (ca. 3.150)
Willkommen BA.5-Welle. Portugal mit vierstelliger Inzidenz weiterhin, Italien, Frankreich, Griechenland, Österreich, Deutschland usw. etwa gleichauf bei 500-700. Und bis auf Teile vom Baltikum, Osteuropa und Finnland haben alle stark steigende Zahlen. Irgendwas zwischen 30 und 50 % Anstieg.
Länder wie Portugal haben mittlerweile auch wieder spürbare Todeszahlen (auf deutsche Verhältnisse hochgerechnet wären das 2.200 / Woche). Italien, GB und mit Abstrichen Frankreich befinden sich etwa auf unserem Level...
Nimmt man Portugal als schon länger verlaufenden Ansatz sieht es jetzt nicht danach aus, als wäre BA.5 signifikant "tödlicher" je Infektion als die vorherigen Omikron-Varianten. Aber irgendwann macht es mal wieder die Masse. Viele Infektionen = einige Todesfälle
Weltweit
26 % mehr Neuinfektionen (ca. 4,62 Mio)
4 % mehr Todesfälle (ca. 10.200)
Wir haben wieder das Infektionsniveau von Ende Juni erreicht. Die Zahl der Todesfälle schwankt weltweit eigentlich seit gut einem Monat bei ca. 10.000 / Woche herum, dürfte angesichts steigender Fallzahlen dann aber auch wieder steigen. Wir werden wohl aber kaum die Omikron-Welle-Zustände aus dem Februar bekommen, da hatten wir diese 10.000 Todesfälle jeden Tag.
Verimpft wurden weltweit übrigens 12 Milliarden Impfdosen.
Wir sind also mitten in einer weltweiten weiteren Welle, die gerade erst gestartet ist und ich sehe bisher kein Land abseits von Diktaturen (China etc.) , die dem Herr zu werden scheinen. Wir sind also nicht allein mit dem Problem.
Ist euch eigentlich auch nur annähernd klar, was LC für die Betroffenen bedeutet?
Durchlesen!!!:
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/muede-kraftlos-unkonzentriert-wie-long-covid-unser-leben-veraendert
Btw. ich bin auch regelmäßig im Freibad, aber hier im Domblickbad sind die Toiletten/Duschen in einem gut durchlüfteten Außengebäude und deswegen habe ich weder Angst vor dem Freibadbesuch, noch habe ich mir diesen Sommer dort eine Infektion zugezogen. Ich bin doch nicht panisch, sondern denke halt einfach nur ein bisschen mit. Und empfinde deswegen auch so gut wie keine Einschränkungen. Es geht ja eigentlich alles, Gastronomie, Schwimmbad, etc, man muss halt dorthin gehen, wo die Rahmenbedingungen stimmen.
Davon ausdrücklich ausnehmen möchte ich Eltern kleiner Kinder. Die können sich nicht schützen und haben die A....karte, weil der Staat sie komplett im Stich lässt.
Also ausnahmslos ALLE Eltern kleiner Kinder die ich kenne haben nicht das Gefühl irgendeine Arschkarte gezogen zu haben sondern sind einfach nur heilfroh wenn alles seine geregelten Bahnen geht mit Schule/Kita usw und das trotz der dauerhaften Gefahr von Infektionen mit Corona jedweder Varianten...
Dabei könnte man Schulen und Kitas viel viel sicherer machen:
https://www.lw.uni-leipzig.de/wilhelm-wundt-institut-fuer-psychologie/arbeitsgruppen/klinische-kinder-und-jugendpsychologie/stellungnahme-zum-thema-kinder-in-der-pandemie
Ein fast normales Leben wäre mit entsprechenden Maßnahmen möglich, aber anstatt, dass wir mit dem Virus leben lernen, lernen wir mit dem Virus zu sterben. Nochmal, es ist einfach alles so irrsinnig.
Ist euch eigentlich auch nur annähernd klar, was LC für die Betroffenen bedeutet?
Durchlesen!!!:
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/muede-kraftlos-unkonzentriert-wie-long-covid-unser-leben-veraendert
Btw. ich bin auch regelmäßig im Freibad, aber hier im Domblickbad sind die Toiletten/Duschen in einem gut durchlüfteten Außengebäude und deswegen habe ich weder Angst vor dem Freibadbesuch, noch habe ich mir diesen Sommer dort eine Infektion zugezogen. Ich bin doch nicht panisch, sondern denke halt einfach nur ein bisschen mit. Und empfinde deswegen auch so gut wie keine Einschränkungen. Es geht ja eigentlich alles, Gastronomie, Schwimmbad, etc, man muss halt dorthin gehen, wo die Rahmenbedingungen stimmen.
Davon ausdrücklich ausnehmen möchte ich Eltern kleiner Kinder. Die können sich nicht schützen und haben die A....karte, weil der Staat sie komplett im Stich lässt.
Aber das definiert eben jeder anders. Ich habe bei einem Kollegen gesehen, was Corona mit ihm gemacht hat (Long Covid) und ja, das macht mir Sorgen. Ich sehe aber auch tagtäglich, dass das Virus trotzdem eigentlich alle erwischt, auch die Vorsichtigen, weil es einfach zu "gut unterwegs" ist. Ich sehe, was 2 Jahre Dauerthema Corona mit den Menschen gemacht hat, das macht mir ebenfalls Sorgen. Irgendwo sucht man dann die Mitte zwischen Vorsicht und Freiheit. Der eine neigt mehr zur einen Seite, der andere mehr zur anderen. Das gehört halt dazu.
Naja, ich freue mich morgen mal wieder auf den Zugverkehr, bei dem 20-30 % die Maske nicht mehr tragen und es weiterhin kein Mensch kontrolliert. Bei dem die Hälfte der Züge wegen Umbau der Strecke aktuell ausfallen und die Züge völlig überfüllt sind. Da könnte man ja fast Lust bekommen aufs Auto umzusteigen. Nur bleibt dann die Frage: Klima oder Corona? Tja, LDK... Jetzt wirds schwierig für Dich.
Null. Ich fahre völlig sorgenfrei ÖPNV, weil meine FFP3 mich zuverlässig schützt. War letztens erst mit der Bahn in HH ohne jedes Problem, einfach, weil ich während der Fahrt im gut gefüllten ICE dauerhaft meine dicht sitzende FFP3 getragen habe. Damit ist man so gut wie komplett geschützt, von daher habe ich nicht das geringste Problem mit Maskenmuffel in der Bahn.
Also ausnahmslos ALLE Eltern kleiner Kinder die ich kenne haben nicht das Gefühl irgendeine Arschkarte gezogen zu haben sondern sind einfach nur heilfroh wenn alles seine geregelten Bahnen geht mit Schule/Kita usw und das trotz der dauerhaften Gefahr von Infektionen mit Corona jedweder Varianten...
Dabei könnte man Schulen und Kitas viel viel sicherer machen:
https://www.lw.uni-leipzig.de/wilhelm-wundt-institut-fuer-psychologie/arbeitsgruppen/klinische-kinder-und-jugendpsychologie/stellungnahme-zum-thema-kinder-in-der-pandemie
Ein fast normales Leben wäre mit entsprechenden Maßnahmen möglich, aber anstatt, dass wir mit dem Virus leben lernen, lernen wir mit dem Virus zu sterben. Nochmal, es ist einfach alles so irrsinnig.
Ist euch eigentlich auch nur annähernd klar, was LC für die Betroffenen bedeutet?
Durchlesen!!!:
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/muede-kraftlos-unkonzentriert-wie-long-covid-unser-leben-veraendert
Btw. ich bin auch regelmäßig im Freibad, aber hier im Domblickbad sind die Toiletten/Duschen in einem gut durchlüfteten Außengebäude und deswegen habe ich weder Angst vor dem Freibadbesuch, noch habe ich mir diesen Sommer dort eine Infektion zugezogen. Ich bin doch nicht panisch, sondern denke halt einfach nur ein bisschen mit. Und empfinde deswegen auch so gut wie keine Einschränkungen. Es geht ja eigentlich alles, Gastronomie, Schwimmbad, etc, man muss halt dorthin gehen, wo die Rahmenbedingungen stimmen.
Davon ausdrücklich ausnehmen möchte ich Eltern kleiner Kinder. Die können sich nicht schützen und haben die A....karte, weil der Staat sie komplett im Stich lässt.
Also der FA hat da glaube ich durchaus eine Vorstellung von.
Aber das definiert eben jeder anders. Ich habe bei einem Kollegen gesehen, was Corona mit ihm gemacht hat (Long Covid) und ja, das macht mir Sorgen. Ich sehe aber auch tagtäglich, dass das Virus trotzdem eigentlich alle erwischt, auch die Vorsichtigen, weil es einfach zu "gut unterwegs" ist. Ich sehe, was 2 Jahre Dauerthema Corona mit den Menschen gemacht hat, das macht mir ebenfalls Sorgen. Irgendwo sucht man dann die Mitte zwischen Vorsicht und Freiheit. Der eine neigt mehr zur einen Seite, der andere mehr zur anderen. Das gehört halt dazu.
Naja, ich freue mich morgen mal wieder auf den Zugverkehr, bei dem 20-30 % die Maske nicht mehr tragen und es weiterhin kein Mensch kontrolliert. Bei dem die Hälfte der Züge wegen Umbau der Strecke aktuell ausfallen und die Züge völlig überfüllt sind. Da könnte man ja fast Lust bekommen aufs Auto umzusteigen. Nur bleibt dann die Frage: Klima oder Corona? Tja, LDK... Jetzt wirds schwierig für Dich.
Null. Ich fahre völlig sorgenfrei ÖPNV, weil meine FFP3 mich zuverlässig schützt. War letztens erst mit der Bahn in HH ohne jedes Problem, einfach, weil ich während der Fahrt im gut gefüllten ICE dauerhaft meine dicht sitzende FFP3 getragen habe. Damit ist man so gut wie komplett geschützt, von daher habe ich nicht das geringste Problem mit Maskenmuffel in der Bahn.
Wie in so vielen anderen Bereichen auch. Was wurde in den letzten zwei Jahren nicht die Bedeutung von Schulen, Kitas und der Pflege hervorgehoben? Und nach zwei Jahren Pandemie wird Schulen gerade mal locker flockig massiv das Geld gekürzt, Kitas werden personell schlechter als vor der Pandemie ausgestattet und in der Pflege gibt es kein einziges Anzeichen dafür, dass dort auch nur in Ansätzen eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen angestrebt wird. Und da mache ich den aktiven Politikerinnen und Politkern noch nicht mal den Hauptvorwurf. Da haben wir als Gesellschaft versagt, wenn irgendwelchen Lippenbekenntnissen und Balkon-Klatsch-Aktionen keine Taten folgen.
Du. Ja. Aber der Rest steckt sich trotzdem an, weil er sich an die Regeln nicht mehr hält. Demnach haben wir immer noch ein sehr aktives Infektionsgeschehen, bei dem am Ende auch die Vorsichtigen irgendwann erwischt werden. Außerdem ging es mir eher um einen kleinen Seitenwink zu der Klimadebatte. Die Leute, die alleine Im Auto auf Arbeit fahren, haben zB auf dem Dienstweg gar kein Ansteckungsrisiko.
PS: Ich habe weniger Angst vor Corona im Zug als einen Infarkt zu bekommen, weil ich mich über die Regelbrecher aufrege und noch mehr, weil da keine DB Sicherheit mal durchmarschiert und jedem Muffel 150 Euro abnimmt.
Also der FA hat da glaube ich durchaus eine Vorstellung von.
Hab ich gelesen.
Nochmal: in der Risikoabwägung sollten wir dann schon ein paar Grundsatzentscheidungen treffen, wann und unter welchen Umständrn Risiken zumutbar sind.
Wenn wir bezüglich Covid in einer überschsubaren Situation sind, dann wird der Umgsng mit der Pandemie allmählich zur Privatsache.
Und du, mein Bester, bist hier im Superlativ totaler Wahnsinn unterwegs. Da entsteht dann ein gewisser Spannungsbogen ...
Bezüglich des offenen Briefes der VT und Analyse Psychotherapeutenlobby, kannich Angesichts der Ignoranz für die bestehenden Umstände und den völligen Mangel an Ideen für basale, niederschwellige Infrastruktur nur milde lächelnd mit dem Kopf schütteln.
Da wird fett gedruckt von Maßnahmen des Kinderschutzes Hand in Hand mit Infektionsschutz fabuliert und mehr sls diese hohle Phrase, fällt den Herren Professoren dazu nicht ein?
Die Sicherstellung des Kinderschutzes insbesondere in vulnerablen Gruppen wie sozial benachteiligten Familien und Familien mit Sprachbarrieren muss in Verbindung mit Infektionsschutzmaßnahmen Priorität haben.
Wow! Hauptsache mal von Kinderschtz fabuliert, auch wenn man so gar nichts dazu zu sagen hat, was das konkrez bedeutet.
Konkret sind Einrichtung personell derart unterbesetzt, dass ganze Gruppen nicht betrieben werden können. Das geht von der einfachen KiTa Gruppe, bis zur intensivtherapeutischen Wohngruppe.
In sonderpädagogischen Förderzentrum ist Förderung oft nur noch insoweit Thema, als es den Bedarf der Kinder definiert - mit dem was personell möglich ist und gemacht wird, hat das nichts mehr zu tun.
Und die werten Professor*innen der Kinder- und Jugendpsychiatrien sind derweilen auch eher damit beschäftigt, die Rentabilität des Hauses aufrecht zu erhalten. Sprich wer nicht suizidal ist fliegt raus!
Das ist eine Farce. Tatsache ist, dass die Betroffenen einen Scheiß dran interessiert sind, ob se sich infizieren. Die interessieren sich dafür, ob se was zu Fressen herbekommen und ob sie sich ihre Klamotten leisten können.
Und wenn sie resignieren, dann haben wir nicht mal mehr Hilfsangebote um sie aufzufangen, weil es keine Fachkräfte mehr am Markt gibt. Da kann ich über den realitätsfernen Dreck dieser Lobbyisten echt nicht ernsthaft nachdenken. Kein Personal - kein Angebot. So ist das. Geschweige denn die "Kür" Infektionsschutz.
Und zur psychischen Gesundheit von Kindern dann noch die AHA Regeln anführen. Wenn es nicht so brutal schlecht wär, man könnte sich in's Koma lachen.
Da kannst du mit deinen vier Tagen Homeoffice gerne bei jedem verlassen deines Elfenbeinturms deine ffp3 Maske vor dein Gesicht schnsllen, aber viel weiter von der Realität der Menschen über die du glaubst reden zu können, kann man kaum sein.
Hab ich gelesen.
Null. Ich fahre völlig sorgenfrei ÖPNV, weil meine FFP3 mich zuverlässig schützt. War letztens erst mit der Bahn in HH ohne jedes Problem, einfach, weil ich während der Fahrt im gut gefüllten ICE dauerhaft meine dicht sitzende FFP3 getragen habe. Damit ist man so gut wie komplett geschützt, von daher habe ich nicht das geringste Problem mit Maskenmuffel in der Bahn.
Wie in so vielen anderen Bereichen auch. Was wurde in den letzten zwei Jahren nicht die Bedeutung von Schulen, Kitas und der Pflege hervorgehoben? Und nach zwei Jahren Pandemie wird Schulen gerade mal locker flockig massiv das Geld gekürzt, Kitas werden personell schlechter als vor der Pandemie ausgestattet und in der Pflege gibt es kein einziges Anzeichen dafür, dass dort auch nur in Ansätzen eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen angestrebt wird. Und da mache ich den aktiven Politikerinnen und Politkern noch nicht mal den Hauptvorwurf. Da haben wir als Gesellschaft versagt, wenn irgendwelchen Lippenbekenntnissen und Balkon-Klatsch-Aktionen keine Taten folgen.
Oder Drosten:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/virologe-christian-drosten-da-fuehle-ich-mich-verschaukelt-a-17c83abc-0591-4625-99b3-be19485bd1c2?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Doch die neue Subvariante BA.5, die gerade in Deutschland dominant wird, befalle möglicherweise wieder stärker die tieferen Atemwege. »Das Rad dreht sich wieder mehr in Richtung Krankheit«, so Drosten. Es stimme nicht, dass ein Virus im Laufe der Evolution automatisch immer harmloser werde. »Das macht meine Sorge vor dem Herbst nochmal größer.«
Woher kommt dein Eindruck, dass alles jetzt vorbei wäre? Im Gegenteil, die Pandemie nimmt doch gerade wieder richtig Fahrt auf. Und das mitten im Sommer. Ich wünsche mir das ja auch nicht, aber es ist nunmal, wie es ist.
Also Drosten schreibt mal von möglicherweise, ansonsten habe ich persönliche Coronaerfahrungen, familiäre, teils mehrmals (auch aktuell) infiziert und so ziemlich alle Leute die ich kenne, hatten es in diesem Jahr (also Omikron) auch... und das lässt mich zu dem Schluss kommen, dass es recht "harmlos" ist, im Vergleich zu den Varianten bis Delta etc...
Mag ja sein, dass die Pandemie aktuell wieder Fahrt auf nimmt... ich behauptete aber mal: gäbe es keine Tests mehr, würde man davon (fast) nix merken, Arbeitskräfteausfall durch Quarantäne etc. mit eingeschlossen.
Nochmal: in der Risikoabwägung sollten wir dann schon ein paar Grundsatzentscheidungen treffen, wann und unter welchen Umständrn Risiken zumutbar sind.
Wenn wir bezüglich Covid in einer überschsubaren Situation sind, dann wird der Umgsng mit der Pandemie allmählich zur Privatsache.
Und du, mein Bester, bist hier im Superlativ totaler Wahnsinn unterwegs. Da entsteht dann ein gewisser Spannungsbogen ...
Bezüglich des offenen Briefes der VT und Analyse Psychotherapeutenlobby, kannich Angesichts der Ignoranz für die bestehenden Umstände und den völligen Mangel an Ideen für basale, niederschwellige Infrastruktur nur milde lächelnd mit dem Kopf schütteln.
Da wird fett gedruckt von Maßnahmen des Kinderschutzes Hand in Hand mit Infektionsschutz fabuliert und mehr sls diese hohle Phrase, fällt den Herren Professoren dazu nicht ein?
Die Sicherstellung des Kinderschutzes insbesondere in vulnerablen Gruppen wie sozial benachteiligten Familien und Familien mit Sprachbarrieren muss in Verbindung mit Infektionsschutzmaßnahmen Priorität haben.
Wow! Hauptsache mal von Kinderschtz fabuliert, auch wenn man so gar nichts dazu zu sagen hat, was das konkrez bedeutet.
Konkret sind Einrichtung personell derart unterbesetzt, dass ganze Gruppen nicht betrieben werden können. Das geht von der einfachen KiTa Gruppe, bis zur intensivtherapeutischen Wohngruppe.
In sonderpädagogischen Förderzentrum ist Förderung oft nur noch insoweit Thema, als es den Bedarf der Kinder definiert - mit dem was personell möglich ist und gemacht wird, hat das nichts mehr zu tun.
Und die werten Professor*innen der Kinder- und Jugendpsychiatrien sind derweilen auch eher damit beschäftigt, die Rentabilität des Hauses aufrecht zu erhalten. Sprich wer nicht suizidal ist fliegt raus!
Das ist eine Farce. Tatsache ist, dass die Betroffenen einen Scheiß dran interessiert sind, ob se sich infizieren. Die interessieren sich dafür, ob se was zu Fressen herbekommen und ob sie sich ihre Klamotten leisten können.
Und wenn sie resignieren, dann haben wir nicht mal mehr Hilfsangebote um sie aufzufangen, weil es keine Fachkräfte mehr am Markt gibt. Da kann ich über den realitätsfernen Dreck dieser Lobbyisten echt nicht ernsthaft nachdenken. Kein Personal - kein Angebot. So ist das. Geschweige denn die "Kür" Infektionsschutz.
Und zur psychischen Gesundheit von Kindern dann noch die AHA Regeln anführen. Wenn es nicht so brutal schlecht wär, man könnte sich in's Koma lachen.
Da kannst du mit deinen vier Tagen Homeoffice gerne bei jedem verlassen deines Elfenbeinturms deine ffp3 Maske vor dein Gesicht schnsllen, aber viel weiter von der Realität der Menschen über die du glaubst reden zu können, kann man kaum sein.
Deutsches Kinderhilfswerk e.V.
Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ)
Landeselternkonferenz Nordrhein-Westfalen
Elternverein Leben mit Behinderung Hamburg
dazu als mitzeichnende Einzelpersonen z. B.:
Prof. Melanie Brinkmann, Helmholtz Centre for Infection, Universität Braunschweig
Prof. Dirk Brockmann, RKI & Research on Complex Systems, HU Berlin
Prof. Michael Meyer-Hermann, System Immunologie, HZI für Infektionsforschung
Prof. Isabella Eckerle, Zentrum für neuartige Viruserkrankungen, Universitätsklinik Genf
Prof. Uta Behrends, Leiterin des MRI chronische Fatigue Centrums für junge Menschen (MCFC), Technische Universität München
PD Dr. phil. nat. Dr. med. habil. Martin Stürmer, IMD Medizinisches Versorgungszentrum, Frankfurt
Aber gut der FA weiß natürlich alles besser, als das who is who der versammelten medizinischen und psychologischen Experten für die körperliche und psychische Gesundheit von Kindern. Wow, einfach nur wow!!!
Es ist doch logisch, dass die Forderungen:
Aktuelle Zahlen zeigen nahezu eine Verdopplung der behandlungsbedürftigen psychischen Probleme bei Kindern und Jugendlichen. Gleichzeitig ist das bereits vor der Pandemie stark ausgelastete psychosoziale Versorgungsystem nicht in der Lage, die Mehrzahl betroffener Kinder und Jugendlichen überhaupt zu versorgen. Unhaltbar lange Wartzeiten auf Beratungs- und Therapieangebote sind die Folge. Familien benötigen dringend eine aktive psychosoziale Unterstützung in der pandemischen Situation.
Im Fall von Schulschließungen und Quarantänen müssen niedrigschwellige, an sozialen Kriterien orientierte Notbetreuungskonzepte für gefährdete Familien angeboten und Jugendhilfemaßnahmen erheblich verstärkt werden.
natürlich nur mit mehr Personal erreicht werden können. Und das findet sich nur, wenn die Arbeitsbedingungen und die Gehälter deutlich verbessert werden. Meinst du ernsthaft, dass ist den Professoren nicht klar?
Dein rant ist echt sowas von daneben. Nur weil der Turbokapitalismus den Sozialstaat an vielen Stellen massiv geschwächt hat, müssen wir das doch nicht hinnehmen!!! Es darf keine Entscheidung geben zwischen körperlicher oder seelischer Gesundheit!!! Es ist Aufgabe des Staates, dies zu ermöglichen und wenn der Staat dies derzeit erkennbar nicht leisten kann und will, dann müssen wir ihn dazu bringen. Widerstand statt Akzeptanz!
Das ist alles so ein Irrsinn.
Ich bin da etwas langweilig und old school, aber ich finde es tatsächlich generell nicht schlecht, wenn Politik und Bevölkerung einer Meinung sind. Wobei ich keine Ahnung habe ob dies hier der Fall ist.
Aber wenn sehr viele Menschen die Situation eher entspannt sehen, dann kann man natürlich sagen die liegen alle falsch - aber vielleicht liegt man aber auch selber...naja, sei es drum.
Ein Aspekt fand ich ganz interessant von Dir, nämlich:
Da bin ich bei Dir.
Wer sich schützen will, der kann dies. Ganz einfach und ohne anderen Menschen etwas aufzudrängen.
Null. Ich fahre völlig sorgenfrei ÖPNV, weil meine FFP3 mich zuverlässig schützt. War letztens erst mit der Bahn in HH ohne jedes Problem, einfach, weil ich während der Fahrt im gut gefüllten ICE dauerhaft meine dicht sitzende FFP3 getragen habe. Damit ist man so gut wie komplett geschützt, von daher habe ich nicht das geringste Problem mit Maskenmuffel in der Bahn.
Du. Ja. Aber der Rest steckt sich trotzdem an, weil er sich an die Regeln nicht mehr hält. Demnach haben wir immer noch ein sehr aktives Infektionsgeschehen, bei dem am Ende auch die Vorsichtigen irgendwann erwischt werden. Außerdem ging es mir eher um einen kleinen Seitenwink zu der Klimadebatte. Die Leute, die alleine Im Auto auf Arbeit fahren, haben zB auf dem Dienstweg gar kein Ansteckungsrisiko.
PS: Ich habe weniger Angst vor Corona im Zug als einen Infarkt zu bekommen, weil ich mich über die Regelbrecher aufrege und noch mehr, weil da keine DB Sicherheit mal durchmarschiert und jedem Muffel 150 Euro abnimmt.
Wir werden sehen ...
Ich verspreche aber umgehend zu berichten, sollte es mich treffen. Die Genugtuung gönne ich euch. Also, falls es so kommen sollte
Spannend.
Hier in FFM tragen >80% die Maske in der Bahn.
Heute Morgen wurden die Nichtträger einzeln und freundlich von Fahrkartenkontrolleuren gebeten, die Maske aufzusetzen.
Eine junge Frau zog sie daraufhin auf, ohne die Nase zu bedecken, was lächerlich trotzig wirkte. Er hat ihr dann noch einmal Nachhilfeunterricht erteilt.
Um es kurz zu fassen: Dieses Erlebnis wäre für Dich glatt als Kur durchgegangen
Du. Ja. Aber der Rest steckt sich trotzdem an, weil er sich an die Regeln nicht mehr hält. Demnach haben wir immer noch ein sehr aktives Infektionsgeschehen, bei dem am Ende auch die Vorsichtigen irgendwann erwischt werden. Außerdem ging es mir eher um einen kleinen Seitenwink zu der Klimadebatte. Die Leute, die alleine Im Auto auf Arbeit fahren, haben zB auf dem Dienstweg gar kein Ansteckungsrisiko.
PS: Ich habe weniger Angst vor Corona im Zug als einen Infarkt zu bekommen, weil ich mich über die Regelbrecher aufrege und noch mehr, weil da keine DB Sicherheit mal durchmarschiert und jedem Muffel 150 Euro abnimmt.
Mit Maske oder ohne?
Nochmal: in der Risikoabwägung sollten wir dann schon ein paar Grundsatzentscheidungen treffen, wann und unter welchen Umständrn Risiken zumutbar sind.
Wenn wir bezüglich Covid in einer überschsubaren Situation sind, dann wird der Umgsng mit der Pandemie allmählich zur Privatsache.
Und du, mein Bester, bist hier im Superlativ totaler Wahnsinn unterwegs. Da entsteht dann ein gewisser Spannungsbogen ...
Bezüglich des offenen Briefes der VT und Analyse Psychotherapeutenlobby, kannich Angesichts der Ignoranz für die bestehenden Umstände und den völligen Mangel an Ideen für basale, niederschwellige Infrastruktur nur milde lächelnd mit dem Kopf schütteln.
Da wird fett gedruckt von Maßnahmen des Kinderschutzes Hand in Hand mit Infektionsschutz fabuliert und mehr sls diese hohle Phrase, fällt den Herren Professoren dazu nicht ein?
Die Sicherstellung des Kinderschutzes insbesondere in vulnerablen Gruppen wie sozial benachteiligten Familien und Familien mit Sprachbarrieren muss in Verbindung mit Infektionsschutzmaßnahmen Priorität haben.
Wow! Hauptsache mal von Kinderschtz fabuliert, auch wenn man so gar nichts dazu zu sagen hat, was das konkrez bedeutet.
Konkret sind Einrichtung personell derart unterbesetzt, dass ganze Gruppen nicht betrieben werden können. Das geht von der einfachen KiTa Gruppe, bis zur intensivtherapeutischen Wohngruppe.
In sonderpädagogischen Förderzentrum ist Förderung oft nur noch insoweit Thema, als es den Bedarf der Kinder definiert - mit dem was personell möglich ist und gemacht wird, hat das nichts mehr zu tun.
Und die werten Professor*innen der Kinder- und Jugendpsychiatrien sind derweilen auch eher damit beschäftigt, die Rentabilität des Hauses aufrecht zu erhalten. Sprich wer nicht suizidal ist fliegt raus!
Das ist eine Farce. Tatsache ist, dass die Betroffenen einen Scheiß dran interessiert sind, ob se sich infizieren. Die interessieren sich dafür, ob se was zu Fressen herbekommen und ob sie sich ihre Klamotten leisten können.
Und wenn sie resignieren, dann haben wir nicht mal mehr Hilfsangebote um sie aufzufangen, weil es keine Fachkräfte mehr am Markt gibt. Da kann ich über den realitätsfernen Dreck dieser Lobbyisten echt nicht ernsthaft nachdenken. Kein Personal - kein Angebot. So ist das. Geschweige denn die "Kür" Infektionsschutz.
Und zur psychischen Gesundheit von Kindern dann noch die AHA Regeln anführen. Wenn es nicht so brutal schlecht wär, man könnte sich in's Koma lachen.
Da kannst du mit deinen vier Tagen Homeoffice gerne bei jedem verlassen deines Elfenbeinturms deine ffp3 Maske vor dein Gesicht schnsllen, aber viel weiter von der Realität der Menschen über die du glaubst reden zu können, kann man kaum sein.
Deutsches Kinderhilfswerk e.V.
Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ)
Landeselternkonferenz Nordrhein-Westfalen
Elternverein Leben mit Behinderung Hamburg
dazu als mitzeichnende Einzelpersonen z. B.:
Prof. Melanie Brinkmann, Helmholtz Centre for Infection, Universität Braunschweig
Prof. Dirk Brockmann, RKI & Research on Complex Systems, HU Berlin
Prof. Michael Meyer-Hermann, System Immunologie, HZI für Infektionsforschung
Prof. Isabella Eckerle, Zentrum für neuartige Viruserkrankungen, Universitätsklinik Genf
Prof. Uta Behrends, Leiterin des MRI chronische Fatigue Centrums für junge Menschen (MCFC), Technische Universität München
PD Dr. phil. nat. Dr. med. habil. Martin Stürmer, IMD Medizinisches Versorgungszentrum, Frankfurt
Aber gut der FA weiß natürlich alles besser, als das who is who der versammelten medizinischen und psychologischen Experten für die körperliche und psychische Gesundheit von Kindern. Wow, einfach nur wow!!!
Es ist doch logisch, dass die Forderungen:
Aktuelle Zahlen zeigen nahezu eine Verdopplung der behandlungsbedürftigen psychischen Probleme bei Kindern und Jugendlichen. Gleichzeitig ist das bereits vor der Pandemie stark ausgelastete psychosoziale Versorgungsystem nicht in der Lage, die Mehrzahl betroffener Kinder und Jugendlichen überhaupt zu versorgen. Unhaltbar lange Wartzeiten auf Beratungs- und Therapieangebote sind die Folge. Familien benötigen dringend eine aktive psychosoziale Unterstützung in der pandemischen Situation.
Im Fall von Schulschließungen und Quarantänen müssen niedrigschwellige, an sozialen Kriterien orientierte Notbetreuungskonzepte für gefährdete Familien angeboten und Jugendhilfemaßnahmen erheblich verstärkt werden.
natürlich nur mit mehr Personal erreicht werden können. Und das findet sich nur, wenn die Arbeitsbedingungen und die Gehälter deutlich verbessert werden. Meinst du ernsthaft, dass ist den Professoren nicht klar?
Dein rant ist echt sowas von daneben. Nur weil der Turbokapitalismus den Sozialstaat an vielen Stellen massiv geschwächt hat, müssen wir das doch nicht hinnehmen!!! Es darf keine Entscheidung geben zwischen körperlicher oder seelischer Gesundheit!!! Es ist Aufgabe des Staates, dies zu ermöglichen und wenn der Staat dies derzeit erkennbar nicht leisten kann und will, dann müssen wir ihn dazu bringen. Widerstand statt Akzeptanz!
Schul- und KiTaschließungen waren ein übler Fehler. Die sogenannten Kollateralschäden für Kinder und Jugendliche übersteigen die des aktiven Pandemiegeschehens um ein vielfaches. Die Versorgungsinfrastruktur im Bereich Therapie und Pädagogik außerhalb von Einrichtungen war über Monate nicht verfügbar, Beratungsstellen MuKi Treffs, Abenteuerspielplätze, Nachmittagsbetreung, Jugendtreffs, Selbsthilfegruppen - alles war dicht.
Und jetzt kackt uns die komplette Infrastruktur mit Ansage ab.
Wir sind nicht mehr an dem Punkt, an dem wir versuchen können Infektionsschutz in diese Struktur zu implementieren (was in einer besseren Welt natürlich wünschenswert wäre), wir sind damit beschäftigt, den Gesamtkollaps der Struktur zu verhindern und das gelingt uns kaum.
Dementsprechend ist der Brief zu dieser Zeit eben eine Nebelkerze.
Die Wartezeiten bei Kinder- und Jundpsychiatern beträgt inzwischen gut ein halbes Jahr für nen Ersttermin, notwendige stationäre Behandlungen in den KJPs haben ähnliche Wartezeiten. Und dazwischen ein ambulantes therapeutisches Setting ist nicht zu bekommen. Selbst niederschwellige pädagogische Angebote zwecks Überbrückung bekommen wir nicht mehr zeitnah zu Stande. Ein halbes Jahr! In der Entwicklung von Kindern sind das Welten! Wir haben derzeit etliche Kinder mit dem Bedarf für Heilpädagogische Tagesstätten, die auf verfügbare Plätze der HPTs gemeldet sind, diese aber nicht wahrnehmen können, weil die Diagnostik nicht gemacht werden kann. Das ist der tägliche Wahnsinn. Wer es schafft nen Termin beim Psychiater zu bekommen wird gefördert, der Rest vegitiert vor sich hin, wird aus Regeleinrichtungen ausgeschlossen und wir stehen ohnmächtig daneben. Lese ich darüber was in diesem Schreiben. Wart mal, ääähm: nö! Nix!
Die Damen und Herren von der Zunft der kassenfinanzierten Psychotherapie, täten gut daran Überlegungen anzustellen, eine Notfallversorgung zu schaffen. Lobbyarbeit für die zu betreiben, die derzeit nichts, gar nichts bekommen. Das wäre aktiver, sinnvoller "Kinderschutz"!
Nein. Man fabuliert über Infektionsschutz, den man in das implementieren möchte, was nicht zur Verfügung steht.
Und ja, da gibt es etliche Unterzeichner*innen und natürlich habe ich die Liste gesichtet.
Dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass die Vertreter*innen des familientherapeutischen Spitzenverbandes von DGSF genau so wenig gezeichnet haben, wie die der pädagogischen Spitzenverbände.
Woran das wohl liegen mag? 🙄
Hier gab es bereits im Winter 2020 einen offenen Brief, der natürlich kaum Ressonanz fand, in dem die jetzige Entwicklung nüchtern prognostiziert wurde und in dem gefordert wurde, die Einrichtungen offen zu halten - koste es was es wolle.
Ich werde dir den raussuchen.
Realität! Da ist mein Fokus, da geht meibe Kraft hin - nicht in wünschenswertes aber unrealistisches aus Wolkenkuckucksheim!
Mit Maske oder ohne?
Und wenn man das weiss, warum setzt man sich dann dem Risiko aus?
Ist das so?
https://www.spektrum.de/news/feuchtigkeit-macht-maske-effektiver/1951621
Ich lese in dem Bericht etwas anderes raus.
Du. Ja. Aber der Rest steckt sich trotzdem an, weil er sich an die Regeln nicht mehr hält. Demnach haben wir immer noch ein sehr aktives Infektionsgeschehen, bei dem am Ende auch die Vorsichtigen irgendwann erwischt werden. Außerdem ging es mir eher um einen kleinen Seitenwink zu der Klimadebatte. Die Leute, die alleine Im Auto auf Arbeit fahren, haben zB auf dem Dienstweg gar kein Ansteckungsrisiko.
PS: Ich habe weniger Angst vor Corona im Zug als einen Infarkt zu bekommen, weil ich mich über die Regelbrecher aufrege und noch mehr, weil da keine DB Sicherheit mal durchmarschiert und jedem Muffel 150 Euro abnimmt.
Wir werden sehen ...
Ich verspreche aber umgehend zu berichten, sollte es mich treffen. Die Genugtuung gönne ich euch. Also, falls es so kommen sollte
Und wenn man das weiss, warum setzt man sich dann dem Risiko aus?