Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Ich gehe davon aus, dass die stark untererfasst sind.
Meine Erstimpfung mit J&J vor 13 Monaten hatte ich gut Vertragen, außer dem Grippesymptomen am Tag danach.
Kurz vor Weihnachten dann meine Zweitimpfung mit Biontech geholt, weil ich sonst von einem auf den anderen Tag als ungeimpft gegolten hätte.
Am Tag danach wieder Grippesymptome. Soweit ok. Nach 4-5 Tagen fing es dann an mit allergischem Hautausschlag am ganzen Körper, wie ich ihn noch nie hatte. Lies sich mit Lorano halbwegs in den Griff bekommen.
Als der Anfang Februar immer noch täglich kam, bin ich zur Hausärztin. Ihre Lösung: 100er Pack Lorano auf Kassenrezept und da könnte man sonst nichts machen. Dauert halt.
Das ganze als Impfnebenwirkung melden? Nö. Wären so viele Formulare auszufüllen, an denen sie 30 bis 45 Minuten sitzen würde. Würde sie das bei jedem Fall einer Nebenwirkung machen, könnte sie den ganzen Tag nichts anderes mehr machen. Vergütet wird das natürlich auch nicht.
So habe ich heute noch an einzelnen Tagen mit dem Nebenwirkungen zu kämpfen und bin in keiner Statistik aufgetaucht.
Zwischenzeitlich 2 Mal Corona mit über Tagen positiven Schnelltests gehabt. Immer nur ein leichter Schnupfen. Leider keinen PCR Test machen lassen.
Booster werde ich jetzt defintiv so lange irgendwie möglich vor mir herschieben und dann definitiv nicht mit Mrna Impfstoff.
Ist auch meine Vermutung, dass man die Nebenwirkungen kaum erfasst. Halt ähnlich mangelhafte Datenlage wie in anderen Bereichen bei Corona.
Es gibt die Möglichkeit über das Paul-Ehrlich-Institut selbst Nebenwirkungen zu melden:
https://nebenwirkungen.bund.de/nw/DE/home/home_node.html
Wenn Du Dir die Zeit nimmst, dann könntest Du evtl. noch in der Statistik auftauchen - wird vermutlich keine 30 - 45 Minuten dauern. Kannst ja mal berichten wie lange die Erfassung gedauert hat.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/behauptungen-zu-long-covid-im-faktencheck-faktenfuchs,T4xothJ
Long/Post Covid ist eine körperliche Krankheit, die nach einer Corona-Infektion auftreten kann. Rund ein Prozent der Infizierten entwickeln dabei die schwere Form, die mit den Symptomen des schon seit Jahrzehnten bekannten Syndroms ME/CFS übereinstimmt.
Bis auf den ÖPNV gibt's de facto ja schon keinerlei Einschränkungen mehr für gesunde Menschen, je nachdem ob man ne Maske überhaupt als eine solche sehen mag. Viel weniger geht also eh nicht mehr.
Quarantäne/ Isolationsverpflichtungen mal jetzt außen vor gelassen.
Hört sich aber auch nicht so an, als ob man gegen LongCovid etwas machen könnte... außer isoliert leben.
Ob sich nun 100 oder 1.000.000 infizieren... das LC Riskio, mit welcher Quote auch immer, ist ja erstmal für den Einzelnen immer gleich.
Morgen wird definitiv jemand tödlich im Auto verunglücken... fahr ich deswegen gar nicht erst los?
Bevor du jetzt mit blödes Beispiel kommst, war einfach nur mal sinnbildlich das gewisse Lebensrisiko verdeutlicht, das jeder Mensch jeden Tag hat.
Und wenn ich persönlich Angst vor LC hätte, müsste ich halt irgendwo in ner Hütte im Wald leben.
Aber was ist denn dein konkreter Vorschlag, außer einer Infektion so lange wie möglich aus dem Weg zu gehen? (um sie höchstwahrscheinlich irgendwann doch zu bekommen, außer in ner Hütte im Wald?)
Mein konkreter Vorschlag ist, die Infektion zu vermeiden ohne in den Wald zu ziehen (siehe vorheriger Absatz) und ansonsten auf das Impfspray zu warten, dass für Schleimhautimmunität sorgen wird. Die Forschung dazu läuft ja auf Hochtouren.
Wenn ich bedenke, dass viele derer, die übervorsichtig waren und sind, es längst erwischt hat, würde ich von dieser Aussage vielleicht Abstand nehmen. Das Risiko sinkt. Aber nahezu save... nie im Leben.
Und wie lange hält diese Art von Impfung dann gegen neuere Varianten stand?
Sport, draussen, voll save. Frag mal deine Frau.
Aber es gibt sie halt auch, die Stadiongänger, Konzertbesucher, Spieleabendefans, Kneipengänger...
Dein Ansatz repräsentiert vermutlich eher nicht die allgemeine Mehrheit, ist ja aber auch nicht schlimm.
Mein konkreter Vorschlag ist, die Infektion zu vermeiden ohne in den Wald zu ziehen (siehe vorheriger Absatz) und ansonsten auf das Impfspray zu warten, dass für Schleimhautimmunität sorgen wird. Die Forschung dazu läuft ja auf Hochtouren.
Wenn ich bedenke, dass viele derer, die übervorsichtig waren und sind, es längst erwischt hat, würde ich von dieser Aussage vielleicht Abstand nehmen. Das Risiko sinkt. Aber nahezu save... nie im Leben.
Und wie lange hält diese Art von Impfung dann gegen neuere Varianten stand?
Mein konkreter Vorschlag ist, die Infektion zu vermeiden ohne in den Wald zu ziehen (siehe vorheriger Absatz) und ansonsten auf das Impfspray zu warten, dass für Schleimhautimmunität sorgen wird. Die Forschung dazu läuft ja auf Hochtouren.
Sport, draussen, voll save. Frag mal deine Frau.
OK, für manchen mag der Weg aufs Örtchen schon die größte sportliche Betätigung am Tag sein.
Ich gehe davon aus, dass die stark untererfasst sind.
Meine Erstimpfung mit J&J vor 13 Monaten hatte ich gut Vertragen, außer dem Grippesymptomen am Tag danach.
Kurz vor Weihnachten dann meine Zweitimpfung mit Biontech geholt, weil ich sonst von einem auf den anderen Tag als ungeimpft gegolten hätte.
Am Tag danach wieder Grippesymptome. Soweit ok. Nach 4-5 Tagen fing es dann an mit allergischem Hautausschlag am ganzen Körper, wie ich ihn noch nie hatte. Lies sich mit Lorano halbwegs in den Griff bekommen.
Als der Anfang Februar immer noch täglich kam, bin ich zur Hausärztin. Ihre Lösung: 100er Pack Lorano auf Kassenrezept und da könnte man sonst nichts machen. Dauert halt.
Das ganze als Impfnebenwirkung melden? Nö. Wären so viele Formulare auszufüllen, an denen sie 30 bis 45 Minuten sitzen würde. Würde sie das bei jedem Fall einer Nebenwirkung machen, könnte sie den ganzen Tag nichts anderes mehr machen. Vergütet wird das natürlich auch nicht.
So habe ich heute noch an einzelnen Tagen mit dem Nebenwirkungen zu kämpfen und bin in keiner Statistik aufgetaucht.
Zwischenzeitlich 2 Mal Corona mit über Tagen positiven Schnelltests gehabt. Immer nur ein leichter Schnupfen. Leider keinen PCR Test machen lassen.
Booster werde ich jetzt defintiv so lange irgendwie möglich vor mir herschieben und dann definitiv nicht mit Mrna Impfstoff.
Bin mittlerweile von einer Booster-Impfung auf Basis des alten Impfstoffs ebenfalls sehr weit entfernt...
Meine Corona- Situation wie folgt.
1. Impfung Biontech - nichts danach gemerkt
2. Impfung Biobtech - Leistungsverlust ca. 4 Wochen, dauerschlapp - hat etwas gedauert, bis ich wieder auf die Beine kam.
Booster-Impfung Moderna Ende Dezember 2021 - leichte Erkältungssymptome mit anschließender Herzmuskel- Entzündung.
Diese ist jedoch zum Glück ziemlich glimplich verlaufen, sodass ich nach paar Wochen wieder fit war.
Aufgepasst, wo es nur ging, FFP2- Maske jederzeit und dennoch irgendwo im Mai angesteckt mit Corona.
Verlauf sehr milde, 3 Tage matschig mit leichten Grippesymptomen, obwohl der PCR-Befund stark positiv war mit einem CT- Wert von 19,1.
Der Schnelltest hat da bereits nach 30 Sekunden ausgeschlagen.
Nun geimpft, geboostert, genesen - fühle mich fit und habe mein Leistungsvermögen wiedergefunden.
Einer 4. Impfung stehe ich sehr skeptisch gegenüber - wenn überhaupt nur mit angepasstem Impfstoff, welcher auch die neueren Varianten abfängt.
Meine Frau dagegen ist ebenfalls 3x geimpft, ist ebenfalls an Corona erkrankt (da gleicher Haushalt...) und will sich nicht ein 4. Mal impfen lassen. Sie hatte insgesamt nach allen Impfungen zunächst gesundheitliche Probleme. Ihr Corona-Verlauf war grippeähnlich und nach 7 Tagen erledigt.
Man wird vermutlich situativ entscheiden - komme gerade vom Fuerteventura- Urlaub. Dort wird COVID mittlerweile wie eine normale Grippe behandelt.
Alle Einschränkungen aufgehoben, keine Maskenpflicht. Man wurde mit Maske mittlerweile entsprechend "angeschaut".
Mein konkreter Vorschlag ist, die Infektion zu vermeiden ohne in den Wald zu ziehen (siehe vorheriger Absatz) und ansonsten auf das Impfspray zu warten, dass für Schleimhautimmunität sorgen wird. Die Forschung dazu läuft ja auf Hochtouren.
Aber es gibt sie halt auch, die Stadiongänger, Konzertbesucher, Spieleabendefans, Kneipengänger...
Dein Ansatz repräsentiert vermutlich eher nicht die allgemeine Mehrheit, ist ja aber auch nicht schlimm.
Das stimmt zwar, bloß ist das alles Gewohnheit und teils auch Zwang.
Mensch, jetzt komme ich tatsächlich zu den "Kollateralschäden bei Kindern und Jugendlichen" durch die Corona-Einschränkungen.
Und Vorsicht, denn dies stellt nur meine persönliche Meinung dar und soll die dahingehenden Erkenntnisse nicht in Frage stellen!
Dies steht doch auch immer im direkten Bezug zum sozialen Miteinander. Homeofficetäter werden bestätigen können, dass hier ganz andere Kompetenzen nötig sind.
So ist es dann auch beim digitalen Lernen. Denn hier muss man zwangsweise lernen, auch alleine zurecht zu kommen.
Dahingehend hat die Pandemie gezeigt, dass es auch sehr viele Erwachsene gibt, die nichts mit sich anzufangen wissen, da Sie ihr ganzes Leben in Gruppen verbracht haben und diesen Kontakt benötigen.
Und wie soll ich sagen- in diese Richtung wird man schon als Kind "gedrillt". Nicht falsch verstehen, es ist ja nicht unbedingt etwas Schlechtes. Nur macht es das Leben unter gewissen Umständen auch schwieriger und unerträglicher. Und das sind genau die Umstände, welche nicht der Normalität entsprechen, sprich z.B. Corona oder Krieg.
Und das macht eben den Unterschied aus, ob man auch zu Corona-Zeiten zufrieden ist oder nicht.
Wie geil, endlich mal wieder sowas zu machen!
Keine Masken, keine Abstandsregeln, viel Lachen, Freude und Ausgelassenheit. Das ist Lebensqualität, die mir viel zu lange abgegangen ist.
Aber es gibt sie halt auch, die Stadiongänger, Konzertbesucher, Spieleabendefans, Kneipengänger...
Dein Ansatz repräsentiert vermutlich eher nicht die allgemeine Mehrheit, ist ja aber auch nicht schlimm.
Das stimmt zwar, bloß ist das alles Gewohnheit und teils auch Zwang.
Mensch, jetzt komme ich tatsächlich zu den "Kollateralschäden bei Kindern und Jugendlichen" durch die Corona-Einschränkungen.
Und Vorsicht, denn dies stellt nur meine persönliche Meinung dar und soll die dahingehenden Erkenntnisse nicht in Frage stellen!
Dies steht doch auch immer im direkten Bezug zum sozialen Miteinander. Homeofficetäter werden bestätigen können, dass hier ganz andere Kompetenzen nötig sind.
So ist es dann auch beim digitalen Lernen. Denn hier muss man zwangsweise lernen, auch alleine zurecht zu kommen.
Dahingehend hat die Pandemie gezeigt, dass es auch sehr viele Erwachsene gibt, die nichts mit sich anzufangen wissen, da Sie ihr ganzes Leben in Gruppen verbracht haben und diesen Kontakt benötigen.
Und wie soll ich sagen- in diese Richtung wird man schon als Kind "gedrillt". Nicht falsch verstehen, es ist ja nicht unbedingt etwas Schlechtes. Nur macht es das Leben unter gewissen Umständen auch schwieriger und unerträglicher. Und das sind genau die Umstände, welche nicht der Normalität entsprechen, sprich z.B. Corona oder Krieg.
Und das macht eben den Unterschied aus, ob man auch zu Corona-Zeiten zufrieden ist oder nicht.
Sport, draussen, voll save. Frag mal deine Frau.
OK, für manchen mag der Weg aufs Örtchen schon die größte sportliche Betätigung am Tag sein.
Das stimmt zwar, bloß ist das alles Gewohnheit und teils auch Zwang.
Mensch, jetzt komme ich tatsächlich zu den "Kollateralschäden bei Kindern und Jugendlichen" durch die Corona-Einschränkungen.
Und Vorsicht, denn dies stellt nur meine persönliche Meinung dar und soll die dahingehenden Erkenntnisse nicht in Frage stellen!
Dies steht doch auch immer im direkten Bezug zum sozialen Miteinander. Homeofficetäter werden bestätigen können, dass hier ganz andere Kompetenzen nötig sind.
So ist es dann auch beim digitalen Lernen. Denn hier muss man zwangsweise lernen, auch alleine zurecht zu kommen.
Dahingehend hat die Pandemie gezeigt, dass es auch sehr viele Erwachsene gibt, die nichts mit sich anzufangen wissen, da Sie ihr ganzes Leben in Gruppen verbracht haben und diesen Kontakt benötigen.
Und wie soll ich sagen- in diese Richtung wird man schon als Kind "gedrillt". Nicht falsch verstehen, es ist ja nicht unbedingt etwas Schlechtes. Nur macht es das Leben unter gewissen Umständen auch schwieriger und unerträglicher. Und das sind genau die Umstände, welche nicht der Normalität entsprechen, sprich z.B. Corona oder Krieg.
Und das macht eben den Unterschied aus, ob man auch zu Corona-Zeiten zufrieden ist oder nicht.
Ich gehe davon aus, dass die stark untererfasst sind.
Meine Erstimpfung mit J&J vor 13 Monaten hatte ich gut Vertragen, außer dem Grippesymptomen am Tag danach.
Kurz vor Weihnachten dann meine Zweitimpfung mit Biontech geholt, weil ich sonst von einem auf den anderen Tag als ungeimpft gegolten hätte.
Am Tag danach wieder Grippesymptome. Soweit ok. Nach 4-5 Tagen fing es dann an mit allergischem Hautausschlag am ganzen Körper, wie ich ihn noch nie hatte. Lies sich mit Lorano halbwegs in den Griff bekommen.
Als der Anfang Februar immer noch täglich kam, bin ich zur Hausärztin. Ihre Lösung: 100er Pack Lorano auf Kassenrezept und da könnte man sonst nichts machen. Dauert halt.
Das ganze als Impfnebenwirkung melden? Nö. Wären so viele Formulare auszufüllen, an denen sie 30 bis 45 Minuten sitzen würde. Würde sie das bei jedem Fall einer Nebenwirkung machen, könnte sie den ganzen Tag nichts anderes mehr machen. Vergütet wird das natürlich auch nicht.
So habe ich heute noch an einzelnen Tagen mit dem Nebenwirkungen zu kämpfen und bin in keiner Statistik aufgetaucht.
Zwischenzeitlich 2 Mal Corona mit über Tagen positiven Schnelltests gehabt. Immer nur ein leichter Schnupfen. Leider keinen PCR Test machen lassen.
Booster werde ich jetzt defintiv so lange irgendwie möglich vor mir herschieben und dann definitiv nicht mit Mrna Impfstoff.
Mit dem Impfzertifikat wurde übrigens ein QR-Code ausgegeben, der auf die SafeVac-App verwies. Dort konnte man eintragen, wann man mit welchem Impfstoff und mit welcher Chargennummer geimpft wurde und wurde im Anschluss zu bestimmten Tagen nach den Impfreaktionen und Nebenwirkungen befragt.
Durch diese Möglichkeit ist die Coronaimpfung die vermutlich am besten erfasste und dokumentierte Impfung, die es je gab.
Ich frage mich ernsthaft was man denn noch mehr machen kann, als den Leuten eine App quasi in die Hand zu drücken, die auch noch aktiv fragt, wie es einem gerade ergeht.
Das mit dem selber melden ist gut zu wissen. Da werde ich mich in einer ruhigen Minute mal mit beschäftigen.
Mit dem Impfzertifikat wurde übrigens ein QR-Code ausgegeben, der auf die SafeVac-App verwies. Dort konnte man eintragen, wann man mit welchem Impfstoff und mit welcher Chargennummer geimpft wurde und wurde im Anschluss zu bestimmten Tagen nach den Impfreaktionen und Nebenwirkungen befragt.
Durch diese Möglichkeit ist die Coronaimpfung die vermutlich am besten erfasste und dokumentierte Impfung, die es je gab.
Ich frage mich ernsthaft was man denn noch mehr machen kann, als den Leuten eine App quasi in die Hand zu drücken, die auch noch aktiv fragt, wie es einem gerade ergeht.
Das mit dem selber melden ist gut zu wissen. Da werde ich mich in einer ruhigen Minute mal mit beschäftigen.
Es ist die Safe Vac App des PEI.
Schade ist halt, dass sie mit der Impfung als QR-Code mitgegeben wird und dennoch von so vielen nicht genutzt wurde.
Ich habe dort jedes Jota Müdigkeit eingetragen.
Das mit dem selber melden ist gut zu wissen. Da werde ich mich in einer ruhigen Minute mal mit beschäftigen.
Es ist die Safe Vac App des PEI.
Schade ist halt, dass sie mit der Impfung als QR-Code mitgegeben wird und dennoch von so vielen nicht genutzt wurde.
Ich habe dort jedes Jota Müdigkeit eingetragen.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/behauptungen-zu-long-covid-im-faktencheck-faktenfuchs,T4xothJ
Long/Post Covid ist eine körperliche Krankheit, die nach einer Corona-Infektion auftreten kann. Rund ein Prozent der Infizierten entwickeln dabei die schwere Form, die mit den Symptomen des schon seit Jahrzehnten bekannten Syndroms ME/CFS übereinstimmt.
Da steht ein Prozent derjenigen, die sich mit Long-Covid infizieren. nicht ein Prozent aller mit Covid infizierten! Bitte genauer lesen…
Stimmt. Dazu kommt, dass Post und Long Covid nicht explizit getrennt ausgewiesen werden.
Das was ich da erleben musste, war Post Covid. Also die beschriebenen Symptome (Geruchs- und Geschmacksverlust, verminderte Belastbarkeit bis hin zu extremer Abgeschlagenheit und kognitiver Ausfallerscheinungen innerhalb der ersten 12 Wochen nach der Infektion, die dann aber nach diesem Zeitraum auch wieder verschwunden sind).
Und, das ist auch von vielen anderen Erkrankungen bekannt.
Zusammenfassend müssen wir also feststellen, dass wir derzeit keine valide Aussage über die Anzahl der von long covid Betroffenen treffen können, weil uns schlicht immer noch belastbare Zahlen fehlen.
Orientiert wird sich also in jedem Fall, egal ob Fraktion LDKler oder Fraktion Diegito, an der Interpretation dessen was sichtbar ist. Und beide Seiten sind hinsichtlich der Aussagen der Relevanz von long covid im Bereich gefühlter Wirklichkeit unterwegs.
Es wird also wohl eine gemeinsame Wirklichkeitskonstruktion brauchen. Soll heißen, man muss sich darauf einigen, was an Risiko zumutbar ist, bzw der Entscheidung von Individuen obliegt im Umgang mit dieser Erkrankung und welche Größen das Fundament dafür bieten. Ist das gesellschaftliche Überforderung (Hospitalisierungsrate), eine gewisse Zahl an Einzelschicksalen, die wir als Gesellschaft hinnehmen wollen, ist es eine Diskussion, die um den grundsätzlichen Umgang mit Risiken jeder Art beschäftigt ist, Ziel muss letztlich sein einen breit getragenen Konsens zu finden, der zurück in Normalisierung führt.
Wir haben mindestens schon zehn Millionen Infizierte in Deutschland und wir gehen davon aus, dass nach sechs Monaten ungefähr zehn Prozent relevant krank sind, also das, was man Post-Covid-Syndrom nennt." Wenn man davon ausgehe, dass davon nochmal zehn Prozent mit ME/CFS schwer krank sind, dann wären das allein schon 100.000 überwiegend junge Menschen, die betroffen sind.
Also 10% aller Infizierten entwickeln LC und davon wieder 10% ME/CFS, heißt, 1% aller Infizierten werden dauerhaft schwer krank. Das geht doch eindeutig aus dem Text hervor und da gibt es auch null Interpretationsspielraum.
Mir ist auch völlig schleierhaft, wie man angesichts solcher Zahlen meinen könnte, in eine Vor-Pandemie-Normalität zurückkehren zu können. Nein, wir müssen lernen, mit Corona zu leben, und das heißt, dass wir uns an Masken, Abstand, Lüften etc. gewöhnen müssen, zumindest solange, bis eine gänzlich harmlose Variante die Dominanz gewinnen wird.
Da steht ein Prozent derjenigen, die sich mit Long-Covid infizieren. nicht ein Prozent aller mit Covid infizierten! Bitte genauer lesen…
Stimmt. Dazu kommt, dass Post und Long Covid nicht explizit getrennt ausgewiesen werden.
Das was ich da erleben musste, war Post Covid. Also die beschriebenen Symptome (Geruchs- und Geschmacksverlust, verminderte Belastbarkeit bis hin zu extremer Abgeschlagenheit und kognitiver Ausfallerscheinungen innerhalb der ersten 12 Wochen nach der Infektion, die dann aber nach diesem Zeitraum auch wieder verschwunden sind).
Und, das ist auch von vielen anderen Erkrankungen bekannt.
Zusammenfassend müssen wir also feststellen, dass wir derzeit keine valide Aussage über die Anzahl der von long covid Betroffenen treffen können, weil uns schlicht immer noch belastbare Zahlen fehlen.
Orientiert wird sich also in jedem Fall, egal ob Fraktion LDKler oder Fraktion Diegito, an der Interpretation dessen was sichtbar ist. Und beide Seiten sind hinsichtlich der Aussagen der Relevanz von long covid im Bereich gefühlter Wirklichkeit unterwegs.
Es wird also wohl eine gemeinsame Wirklichkeitskonstruktion brauchen. Soll heißen, man muss sich darauf einigen, was an Risiko zumutbar ist, bzw der Entscheidung von Individuen obliegt im Umgang mit dieser Erkrankung und welche Größen das Fundament dafür bieten. Ist das gesellschaftliche Überforderung (Hospitalisierungsrate), eine gewisse Zahl an Einzelschicksalen, die wir als Gesellschaft hinnehmen wollen, ist es eine Diskussion, die um den grundsätzlichen Umgang mit Risiken jeder Art beschäftigt ist, Ziel muss letztlich sein einen breit getragenen Konsens zu finden, der zurück in Normalisierung führt.
Lieber Franke,
dit hasde jut ufn Punkt jebracht! Ick danke dir.
Da steht ein Prozent derjenigen, die sich mit Long-Covid infizieren. nicht ein Prozent aller mit Covid infizierten! Bitte genauer lesen…
Wir haben mindestens schon zehn Millionen Infizierte in Deutschland und wir gehen davon aus, dass nach sechs Monaten ungefähr zehn Prozent relevant krank sind, also das, was man Post-Covid-Syndrom nennt." Wenn man davon ausgehe, dass davon nochmal zehn Prozent mit ME/CFS schwer krank sind, dann wären das allein schon 100.000 überwiegend junge Menschen, die betroffen sind.
Also 10% aller Infizierten entwickeln LC und davon wieder 10% ME/CFS, heißt, 1% aller Infizierten werden dauerhaft schwer krank. Das geht doch eindeutig aus dem Text hervor und da gibt es auch null Interpretationsspielraum.
Mir ist auch völlig schleierhaft, wie man angesichts solcher Zahlen meinen könnte, in eine Vor-Pandemie-Normalität zurückkehren zu können. Nein, wir müssen lernen, mit Corona zu leben, und das heißt, dass wir uns an Masken, Abstand, Lüften etc. gewöhnen müssen, zumindest solange, bis eine gänzlich harmlose Variante die Dominanz gewinnen wird.
Während also das rki von Schätzungen spricht die noch nicht mal verlässlich vorgenommen werden können sprichst du davon, dass es null Interpretationsspielraum gäbe und stellst auf Grund dessen Forderungen nach dauerhaften Einschränkungen im sozialen Umgang.
Wo, lieber LDKler ist denn da noch der Unterschied zu den Schwurblern am anderen Ende der Fahnenstange?
Entweder hälst du es aus, zu akzeptieren, dass deine Idee von einem Ausmaß von Gefährdung keine valide Datenbasis zu Grunde liegt und bekommst das ausmalen deiner überzogenen Szenarien in den Griff oder ich fürchte du wirst mangels Glaubwürdigkeit an dieser Stelle deinen guten Ruf ruinieren.
Übrigens übernimmst du hier nur ein direktes Zitat aus dem BR-Artikel. Dort wird eine Wissenschaftlerin zitiert, um zu belegen, dass eben noch nicht genug Daten über Long-Covid vorliegen. Die Wissenschaftlerin nimmt in dem Zitat fiktiv an, dass nochmal 10 Prozent der Long-Covid Betroffenen von ME/CFS betroffen sind. Das ist aber keineswegs belegt, sondern eine reine Annahme ihrerseits. Deine Aussage 1/100 ist also weder belegbar noch haltbar. Es ist Panikmache.
Wir haben mindestens schon zehn Millionen Infizierte in Deutschland und wir gehen davon aus, dass nach sechs Monaten ungefähr zehn Prozent relevant krank sind, also das, was man Post-Covid-Syndrom nennt." Wenn man davon ausgehe, dass davon nochmal zehn Prozent mit ME/CFS schwer krank sind, dann wären das allein schon 100.000 überwiegend junge Menschen, die betroffen sind.
Also 10% aller Infizierten entwickeln LC und davon wieder 10% ME/CFS, heißt, 1% aller Infizierten werden dauerhaft schwer krank. Das geht doch eindeutig aus dem Text hervor und da gibt es auch null Interpretationsspielraum.
Mir ist auch völlig schleierhaft, wie man angesichts solcher Zahlen meinen könnte, in eine Vor-Pandemie-Normalität zurückkehren zu können. Nein, wir müssen lernen, mit Corona zu leben, und das heißt, dass wir uns an Masken, Abstand, Lüften etc. gewöhnen müssen, zumindest solange, bis eine gänzlich harmlose Variante die Dominanz gewinnen wird.
Während also das rki von Schätzungen spricht die noch nicht mal verlässlich vorgenommen werden können sprichst du davon, dass es null Interpretationsspielraum gäbe und stellst auf Grund dessen Forderungen nach dauerhaften Einschränkungen im sozialen Umgang.
Wo, lieber LDKler ist denn da noch der Unterschied zu den Schwurblern am anderen Ende der Fahnenstange?
Entweder hälst du es aus, zu akzeptieren, dass deine Idee von einem Ausmaß von Gefährdung keine valide Datenbasis zu Grunde liegt und bekommst das ausmalen deiner überzogenen Szenarien in den Griff oder ich fürchte du wirst mangels Glaubwürdigkeit an dieser Stelle deinen guten Ruf ruinieren.
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste_Gesundheitliche_Langzeitfolgen.html
Ich verstehe ja euren Wunsch nach Normalität, aber dabei muss das Virus nunmal mitspielen. Und das tut es m. E. derzeit noch nicht.
Während also das rki von Schätzungen spricht die noch nicht mal verlässlich vorgenommen werden können sprichst du davon, dass es null Interpretationsspielraum gäbe und stellst auf Grund dessen Forderungen nach dauerhaften Einschränkungen im sozialen Umgang.
Wo, lieber LDKler ist denn da noch der Unterschied zu den Schwurblern am anderen Ende der Fahnenstange?
Entweder hälst du es aus, zu akzeptieren, dass deine Idee von einem Ausmaß von Gefährdung keine valide Datenbasis zu Grunde liegt und bekommst das ausmalen deiner überzogenen Szenarien in den Griff oder ich fürchte du wirst mangels Glaubwürdigkeit an dieser Stelle deinen guten Ruf ruinieren.
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste_Gesundheitliche_Langzeitfolgen.html
Stimmt. Dazu kommt, dass Post und Long Covid nicht explizit getrennt ausgewiesen werden.
Das was ich da erleben musste, war Post Covid. Also die beschriebenen Symptome (Geruchs- und Geschmacksverlust, verminderte Belastbarkeit bis hin zu extremer Abgeschlagenheit und kognitiver Ausfallerscheinungen innerhalb der ersten 12 Wochen nach der Infektion, die dann aber nach diesem Zeitraum auch wieder verschwunden sind).
Und, das ist auch von vielen anderen Erkrankungen bekannt.
Zusammenfassend müssen wir also feststellen, dass wir derzeit keine valide Aussage über die Anzahl der von long covid Betroffenen treffen können, weil uns schlicht immer noch belastbare Zahlen fehlen.
Orientiert wird sich also in jedem Fall, egal ob Fraktion LDKler oder Fraktion Diegito, an der Interpretation dessen was sichtbar ist. Und beide Seiten sind hinsichtlich der Aussagen der Relevanz von long covid im Bereich gefühlter Wirklichkeit unterwegs.
Es wird also wohl eine gemeinsame Wirklichkeitskonstruktion brauchen. Soll heißen, man muss sich darauf einigen, was an Risiko zumutbar ist, bzw der Entscheidung von Individuen obliegt im Umgang mit dieser Erkrankung und welche Größen das Fundament dafür bieten. Ist das gesellschaftliche Überforderung (Hospitalisierungsrate), eine gewisse Zahl an Einzelschicksalen, die wir als Gesellschaft hinnehmen wollen, ist es eine Diskussion, die um den grundsätzlichen Umgang mit Risiken jeder Art beschäftigt ist, Ziel muss letztlich sein einen breit getragenen Konsens zu finden, der zurück in Normalisierung führt.
Lieber Franke,
dit hasde jut ufn Punkt jebracht! Ick danke dir.