Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Bei 120 ist es nicht schwer dauernd überholt zu werden 😎
Und es ist trotzdem jedes Mal aufs Neue eine bittere Erfahrung. 😁
Also die "raser" jenseits der 150 kmh sind doch eher der geringe Anteil.
Richtgeschwindigkeit 130, du fährst 120 also überhole ich dich und zwar mit 140-150 Reihe mich vor dir wieder ein und gehe vom Gas und Tucker mit 130 weiter.
Was Corona angeht finde ich die aktuelle Situation sogar hilfreich. Jeder der sich aktuell infiziert wird sich in diesem Jahr vermutlich nicht mehr infizieren (wenn keine neue Variante kommt) eventuell schützt und diese gleichmäßige Verteilung vor einem erneuten Lockdown im Herbst.
Die Herbstwelle kommt so oder so findet aber weniger Wirte.
Ich bin mir nämlich sicher das diejenigen die jetzt die Maskenpflicht "überall" fordern im Oktober wieder einen 2 wöchigen Wellenbrecher fordern und wir erneut im Lockdown sitzen.
Forderungen und Wünsche aus der Bevölkerung haben die letzten zweieinhalb Jahre ziemlich wenig Berücksichtigung gefunden. Da würde ich mir wenig Sorgen machen, dass so etwas zu einem Lockdown führt.
Auch glaube ich nicht, dass es viele Stimmen geben wird, die einen Wellenbrecherlockdown fordern. Wir haben inzwischen durchgängig hohe Inzidenzen, so dass ein Wellenbrecherlockdown fast wirkungslos wäre. Außerdem müsste er von Folgemaßnahmen flankiert werden, um wirkungsvoll zu bleiben.
Dafür gibt es weder einen Rahmen noch einen politischen und gesellschaftlichen Willen.
Ich würde nur noch die Ungeimpften einsperren, wenn es wieder eng wird.
Also 2G plus Test überall.
Vollen Lockdown halte ich auch für unnötig.
Forderungen und Wünsche aus der Bevölkerung haben die letzten zweieinhalb Jahre ziemlich wenig Berücksichtigung gefunden. Da würde ich mir wenig Sorgen machen, dass so etwas zu einem Lockdown führt.
Auch glaube ich nicht, dass es viele Stimmen geben wird, die einen Wellenbrecherlockdown fordern. Wir haben inzwischen durchgängig hohe Inzidenzen, so dass ein Wellenbrecherlockdown fast wirkungslos wäre. Außerdem müsste er von Folgemaßnahmen flankiert werden, um wirkungsvoll zu bleiben.
Dafür gibt es weder einen Rahmen noch einen politischen und gesellschaftlichen Willen.
Ich würde nur noch die Ungeimpften einsperren, wenn es wieder eng wird.
Also 2G plus Test überall.
Vollen Lockdown halte ich auch für unnötig.
Ernst gemeinte Frage: Gibts dafür nach den letzten Monaten denn auch noch einen wissenschaftlich fundierten Hintergrund, der eine solche Maßnahme rechtfertigt? Ich kenne kaum noch Leute - ob geimpft oder nicht - die sich noch nicht angesteckt haben. Ein paar Prozent mehr Schutz und noch ein paar Prozent mehr Schutz vor schweren Erkrankungen ist finde ich ein bisschen dünn, um selektiv Menschen "einzusperren". Oder gehts hier dann nur noch um Ideologie?
Das interessiert mich aber auch mal und die Frage geht hier speziell nur an dich. Warum möchtest du jemanden wie mich einsperren? Ja ich bin bis heute ungeimpft - das warum werde ich hier nicht darlegen - aber ich bin es! Seit Tag Null, habe ich weder an meinem Verhalten etwas geändert noch habe ich mich in einen Panikmodus begeben - ich lebe weiter wie vorher (Frau und Kind ebenso). Ich habe bis HEUTE nichts mit C19 zutun gehabt, ich bin ebenfalls jeden Tag arbeiten und habe somit auch Kontakt zu vielen anderen. Unter welcher Begründung möchtet ihr, Menschen wie mich einsperren? Und jetzt bitte nicht "Du bisteine Gefahr für andere" Wie kann ich das denn sein wenn ich doch nichts habe, es mir gut geht und ich mich ehrlich gesagt heute um so mehr frage "wo ist sie denn, nun die Pandemie?" Den Beweis müsste man mir erstmal vorlegen, dass ich eine Gefahr sein soll.
Ab wie viel Jahren kann man denn darauf plädieren, dass man wohl anscheinend Imun dagegen ist und es kein Grund besteht, mich in Obhut zu zwingen oder mir gar unter Druck - der schon einer Erpressung gleich kommt - Impfungen zu verabreichen? Mit jedem Jahr mehr, wird alles nur noch fragwürdiger als vorher. Ja solche Menschen gibt es sicherlich auch hier im Forum. Aber ich kann nachvollziehen, dass es hier nur bei 1-2 Händen voll User bleibt, die sich seit Anfang im Kreis drehen aber jemand wie ich sich gar nicht an solchen Diskussionen beteiligt.Meine Zeilen sind nicht bös gemeint. Aber ich bemerke schon eine Tendenz die mir überhaupt nicht gefällt und wollte einfach gern mal diese Frage an jemanden stellen, der wohl ohne mit der Wimper zu zucken, Menschen wegsperren lassen möchte. Kannst mir das gerne auch per PN senden.
Vielen Dank und entschuldigt die Störung
Ich würde nur noch die Ungeimpften einsperren, wenn es wieder eng wird.
Also 2G plus Test überall.
Vollen Lockdown halte ich auch für unnötig.
Ich würde nur noch die Ungeimpften einsperren, wenn es wieder eng wird.
Also 2G plus Test überall.
Vollen Lockdown halte ich auch für unnötig.
Ernst gemeinte Frage: Gibts dafür nach den letzten Monaten denn auch noch einen wissenschaftlich fundierten Hintergrund, der eine solche Maßnahme rechtfertigt? Ich kenne kaum noch Leute - ob geimpft oder nicht - die sich noch nicht angesteckt haben. Ein paar Prozent mehr Schutz und noch ein paar Prozent mehr Schutz vor schweren Erkrankungen ist finde ich ein bisschen dünn, um selektiv Menschen "einzusperren". Oder gehts hier dann nur noch um Ideologie?
Ich schrieb: "wenn es wieder eng wird."
Damit meinte ich, dass ggf. eine Variante auftaucht, die gefährlicher ist als Omikron oder das die Krankenhäuser noch mehr überlaufen, als sie es ohnehin schon tun.
Was wäre denn Dein Vorschlag?
Einfach laufen lassen halte ich jedenfalls jetzt schon für fahrlässig.
Ob es Bequemlichkeit ist oder die Hoffnung, dass es so schlimm doch nicht werden wird und/oder Schwierigkeiten bei der Risikoabschätzung, was leider auch etwas zutiefst menschliches ist.
Unterschätzen darf man dazu nicht den Einfluss des Herdentriebs und des medialen Dauerfeuers, dass die Pandemie vorbei wäre.
Ich finde diese Situation nicht weiter erstaunlich und ein weiterer Baustein in der Argumentation, dass Pandemiebekämpfung in Eigenverantwortung nicht wirklich funktioniert.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/klimakrise-was-gegen-die-verdraengung-hilft-a-97de11fb-0598-41ac-a1f2-bfb261a1908c
1. Menschen nehmen größere Nachteile, deren Eintreten unsicher ist, in Kauf, um einen kleinen, sicheren Nachteil zu vermeiden.
2. Solange Dinge nicht am eigenen Leib erfahren werden, besteht eine psychologische Distanz gegenüber den potentiell negativen Folgen des eigenen Handelns.
3. Man sucht sich gezielt Informationsquellen, die die kognitive Dissonanz reduzieren ("Omikron ist nur ein Schnupfen").
4. So lange es nicht behördlich angeordnet ist, kann es nicht so schlimm sein.
Fazit: es gibt so viele Gründe für die Dissonanz zwischen Überzeugung und Handeln, dass dies als Argument in einer Diskussion ("Warum soll ich diejenigen schützen, die sich noch nicht mal selbst schützen?") eher untauglich ist.
Ernst gemeinte Frage: Gibts dafür nach den letzten Monaten denn auch noch einen wissenschaftlich fundierten Hintergrund, der eine solche Maßnahme rechtfertigt? Ich kenne kaum noch Leute - ob geimpft oder nicht - die sich noch nicht angesteckt haben. Ein paar Prozent mehr Schutz und noch ein paar Prozent mehr Schutz vor schweren Erkrankungen ist finde ich ein bisschen dünn, um selektiv Menschen "einzusperren". Oder gehts hier dann nur noch um Ideologie?
Ich schrieb: "wenn es wieder eng wird."
Damit meinte ich, dass ggf. eine Variante auftaucht, die gefährlicher ist als Omikron oder das die Krankenhäuser noch mehr überlaufen, als sie es ohnehin schon tun.
Was wäre denn Dein Vorschlag?
Einfach laufen lassen halte ich jedenfalls jetzt schon für fahrlässig.
Und ich habe nach der wissenschaftlichen Fundierung dafür gefragt, in diesem Fall dann "nur die Ungeimpften einzusperren". Dafür muss (bzw sollte) es ja belegbare Indikatoren geben, dass diese Maßnahme auch etwas bringt. Da kann man im Rückblick finde ich nämlich durchaus über das ein oder andere streiten.
Ansonsten zu deiner Frage: Ich PERSÖNLICH nehme seit langem in meinem Umfeld keine großen Probleme mit Covid mehr wahr. Ab und an ist eben jemand krank und eine Woche zuhause. Nun ist mein Umfeld natürlich tendenziell nicht Ü70 und ich arbeite auch nicht in einem Krankenhaus. An der Stelle muss man sich aber eventuell auch von der Utopie freimachen, dass die Krankenhäuser ohne Covid nicht mehr überlastet seien. Da wäre nach 2,5 Jahren Pandemie auch mal der Staat in der Pflicht, darauf zu reagieren, dass es womöglich eine Krankheit gibt, die uns noch längere Zeit beschäftigt und nicht die Arme in die Luft zu werfen und weiter Symbolpolitik zu machen. Naja, okay, da sind wir auch wieder bei "Utopie".
Ich schrieb: "wenn es wieder eng wird."
Damit meinte ich, dass ggf. eine Variante auftaucht, die gefährlicher ist als Omikron oder das die Krankenhäuser noch mehr überlaufen, als sie es ohnehin schon tun.
Was wäre denn Dein Vorschlag?
Einfach laufen lassen halte ich jedenfalls jetzt schon für fahrlässig.
Und ich habe nach der wissenschaftlichen Fundierung dafür gefragt, in diesem Fall dann "nur die Ungeimpften einzusperren". Dafür muss (bzw sollte) es ja belegbare Indikatoren geben, dass diese Maßnahme auch etwas bringt. Da kann man im Rückblick finde ich nämlich durchaus über das ein oder andere streiten.
Ansonsten zu deiner Frage: Ich PERSÖNLICH nehme seit langem in meinem Umfeld keine großen Probleme mit Covid mehr wahr. Ab und an ist eben jemand krank und eine Woche zuhause. Nun ist mein Umfeld natürlich tendenziell nicht Ü70 und ich arbeite auch nicht in einem Krankenhaus. An der Stelle muss man sich aber eventuell auch von der Utopie freimachen, dass die Krankenhäuser ohne Covid nicht mehr überlastet seien. Da wäre nach 2,5 Jahren Pandemie auch mal der Staat in der Pflicht, darauf zu reagieren, dass es womöglich eine Krankheit gibt, die uns noch längere Zeit beschäftigt und nicht die Arme in die Luft zu werfen und weiter Symbolpolitik zu machen. Naja, okay, da sind wir auch wieder bei "Utopie".
Bei beiden Gruppen war/ist keiner über 55.
Ich glaube schon länger, dass die persönliche Pandemieerfahrung einiges mit Akzeptanz von Maßnahmen zu tun hat.
Bei der Ausstattung der medizinischen Versorgung gebe ich Dir recht, dass ist seit Fipsie Rösler und noch früher ein Desaster.
Die wissenschaftliche Grundlage ist bei mir die Selbe, wie den letzten 18 Monaten.
Mein Stand ist, das sich Geimpfte seltener infizieren und auch die gesundheitlichen Auswirkungen einer Erkrankung weniger kritisch sind, als bei Ungeimpften.
Soweit ich das nachvollziehen kann hat sich daran auch nichts geändert.
Und ich habe nach der wissenschaftlichen Fundierung dafür gefragt, in diesem Fall dann "nur die Ungeimpften einzusperren". Dafür muss (bzw sollte) es ja belegbare Indikatoren geben, dass diese Maßnahme auch etwas bringt. Da kann man im Rückblick finde ich nämlich durchaus über das ein oder andere streiten.
Ansonsten zu deiner Frage: Ich PERSÖNLICH nehme seit langem in meinem Umfeld keine großen Probleme mit Covid mehr wahr. Ab und an ist eben jemand krank und eine Woche zuhause. Nun ist mein Umfeld natürlich tendenziell nicht Ü70 und ich arbeite auch nicht in einem Krankenhaus. An der Stelle muss man sich aber eventuell auch von der Utopie freimachen, dass die Krankenhäuser ohne Covid nicht mehr überlastet seien. Da wäre nach 2,5 Jahren Pandemie auch mal der Staat in der Pflicht, darauf zu reagieren, dass es womöglich eine Krankheit gibt, die uns noch längere Zeit beschäftigt und nicht die Arme in die Luft zu werfen und weiter Symbolpolitik zu machen. Naja, okay, da sind wir auch wieder bei "Utopie".
Bei beiden Gruppen war/ist keiner über 55.
Ich glaube schon länger, dass die persönliche Pandemieerfahrung einiges mit Akzeptanz von Maßnahmen zu tun hat.
Bei der Ausstattung der medizinischen Versorgung gebe ich Dir recht, dass ist seit Fipsie Rösler und noch früher ein Desaster.
Und ich habe nach der wissenschaftlichen Fundierung dafür gefragt, in diesem Fall dann "nur die Ungeimpften einzusperren". Dafür muss (bzw sollte) es ja belegbare Indikatoren geben, dass diese Maßnahme auch etwas bringt. Da kann man im Rückblick finde ich nämlich durchaus über das ein oder andere streiten.
Ansonsten zu deiner Frage: Ich PERSÖNLICH nehme seit langem in meinem Umfeld keine großen Probleme mit Covid mehr wahr. Ab und an ist eben jemand krank und eine Woche zuhause. Nun ist mein Umfeld natürlich tendenziell nicht Ü70 und ich arbeite auch nicht in einem Krankenhaus. An der Stelle muss man sich aber eventuell auch von der Utopie freimachen, dass die Krankenhäuser ohne Covid nicht mehr überlastet seien. Da wäre nach 2,5 Jahren Pandemie auch mal der Staat in der Pflicht, darauf zu reagieren, dass es womöglich eine Krankheit gibt, die uns noch längere Zeit beschäftigt und nicht die Arme in die Luft zu werfen und weiter Symbolpolitik zu machen. Naja, okay, da sind wir auch wieder bei "Utopie".
Die wissenschaftliche Grundlage ist bei mir die Selbe, wie den letzten 18 Monaten.
Mein Stand ist, das sich Geimpfte seltener infizieren und auch die gesundheitlichen Auswirkungen einer Erkrankung weniger kritisch sind, als bei Ungeimpften.
Soweit ich das nachvollziehen kann hat sich daran auch nichts geändert.
Das hätte ich dann aber eben nach 18 Monaten gerne mal auch etwas mehr mit Zahlen als mit Gefühl untermauert. Aus Werners Statistiken hier lässt sich da durchaus eine Tendenz herauslesen, die sich zumindest aber im ersten Punkt meiner Interpretation nach mit dem Auftreten der neuen Variante(n) und je länger die Impfung zurückliegt auf einen Prozentsatz abschwächt, der es nicht rechtfertigt, Menschen anhand dieses Kriteriums "einzusperren" oder eben nicht. Und im zweiten Punkt sind wir dann bei der beliebten, alten Frage, ob man Menschen "gegen ihren Willen" vor schweren gesundheitlichen Auswirkungen schützen muss / sollte und wo da die Grenze liegt. Die Krankenhausüberlastung ist dabei wie gesagt für mich JETZT (nach über 2 Jahren) kein Grund mehr, dass staatlicherseits Maßnahmen erlassen werden, nur weil eben die notwendigen Maßnahmen für ein stabileres Gesundheitssystem nicht unternommen werden und dann müsste man sinnigerweise auch eine ganze Menge anderer Dinge verbieten, die für schwere Gesundheitsschäden sorgen können.
Gibt's ne Quelle, dass das so ist. (die nicht aus 2021 oder älter ist) - zumindest was die seltenere Infektion angeht.
Die wissenschaftliche Grundlage ist bei mir die Selbe, wie den letzten 18 Monaten.
Mein Stand ist, das sich Geimpfte seltener infizieren und auch die gesundheitlichen Auswirkungen einer Erkrankung weniger kritisch sind, als bei Ungeimpften.
Soweit ich das nachvollziehen kann hat sich daran auch nichts geändert.
Das hätte ich dann aber eben nach 18 Monaten gerne mal auch etwas mehr mit Zahlen als mit Gefühl untermauert. Aus Werners Statistiken hier lässt sich da durchaus eine Tendenz herauslesen, die sich zumindest aber im ersten Punkt meiner Interpretation nach mit dem Auftreten der neuen Variante(n) und je länger die Impfung zurückliegt auf einen Prozentsatz abschwächt, der es nicht rechtfertigt, Menschen anhand dieses Kriteriums "einzusperren" oder eben nicht. Und im zweiten Punkt sind wir dann bei der beliebten, alten Frage, ob man Menschen "gegen ihren Willen" vor schweren gesundheitlichen Auswirkungen schützen muss / sollte und wo da die Grenze liegt. Die Krankenhausüberlastung ist dabei wie gesagt für mich JETZT (nach über 2 Jahren) kein Grund mehr, dass staatlicherseits Maßnahmen erlassen werden, nur weil eben die notwendigen Maßnahmen für ein stabileres Gesundheitssystem nicht unternommen werden und dann müsste man sinnigerweise auch eine ganze Menge anderer Dinge verbieten, die für schwere Gesundheitsschäden sorgen können.
Ich möchte nicht Menschen gegen ihren Willen schützen.
Die, die die letzten 2 Jahre nicht wollten, sind mir inzwischen ziemlich schnuppe.
Ich würde gerne Menschen vor anderen unwilligen Menschen schützen.
Aber das ist wieder die Selbstschutz/Fremdschutz und Eigenverantwortungsdiskussion.
Das fasst es recht gut zusammen. Die Frage ist halt wie man staatliche Maßnahmen definiert.
Eine Maskenpflicht im Supermarkt ist eine andere staatliche Maßnahme als ein Lockdown mit Kontaktverboten oder gar Ausgangssperren.
Letzteres wäre sicherlich kaum zu rechtfertigen und zu argumentieren seitens des Staates und würde gesellschaftlich keine Akzeptanz finden....u.a. aus den von dir genannten Gründen(Versäumnisse bei der Stabilisierung des Gesundheitssystems).
Das hätte ich dann aber eben nach 18 Monaten gerne mal auch etwas mehr mit Zahlen als mit Gefühl untermauert. Aus Werners Statistiken hier lässt sich da durchaus eine Tendenz herauslesen, die sich zumindest aber im ersten Punkt meiner Interpretation nach mit dem Auftreten der neuen Variante(n) und je länger die Impfung zurückliegt auf einen Prozentsatz abschwächt, der es nicht rechtfertigt, Menschen anhand dieses Kriteriums "einzusperren" oder eben nicht. Und im zweiten Punkt sind wir dann bei der beliebten, alten Frage, ob man Menschen "gegen ihren Willen" vor schweren gesundheitlichen Auswirkungen schützen muss / sollte und wo da die Grenze liegt. Die Krankenhausüberlastung ist dabei wie gesagt für mich JETZT (nach über 2 Jahren) kein Grund mehr, dass staatlicherseits Maßnahmen erlassen werden, nur weil eben die notwendigen Maßnahmen für ein stabileres Gesundheitssystem nicht unternommen werden und dann müsste man sinnigerweise auch eine ganze Menge anderer Dinge verbieten, die für schwere Gesundheitsschäden sorgen können.
Ich möchte nicht Menschen gegen ihren Willen schützen.
Die, die die letzten 2 Jahre nicht wollten, sind mir inzwischen ziemlich schnuppe.
Ich würde gerne Menschen vor anderen unwilligen Menschen schützen.
Aber das ist wieder die Selbstschutz/Fremdschutz und Eigenverantwortungsdiskussion.
Okay, aber dann fällt doch das Argument "Geimpfte erkranken seltener schwer" schon weg. Bleibt das höhere Risiko, sich selbst zu infizieren und vor allem andere anzustecken. Und da reicht mir eben kein "Gefühl", dass das so ist. Vielleicht kann Werner ja nochmal mit harten Fakten kommen, die mich von deinem Einsperrwunsch überzeugen
Ich möchte nicht Menschen gegen ihren Willen schützen.
Die, die die letzten 2 Jahre nicht wollten, sind mir inzwischen ziemlich schnuppe.
Ich würde gerne Menschen vor anderen unwilligen Menschen schützen.
Aber das ist wieder die Selbstschutz/Fremdschutz und Eigenverantwortungsdiskussion.
Okay, aber dann fällt doch das Argument "Geimpfte erkranken seltener schwer" schon weg. Bleibt das höhere Risiko, sich selbst zu infizieren und vor allem andere anzustecken. Und da reicht mir eben kein "Gefühl", dass das so ist. Vielleicht kann Werner ja nochmal mit harten Fakten kommen, die mich von deinem Einsperrwunsch überzeugen
Die wissenschaftliche Grundlage ist bei mir die Selbe, wie den letzten 18 Monaten.
Mein Stand ist, das sich Geimpfte seltener infizieren und auch die gesundheitlichen Auswirkungen einer Erkrankung weniger kritisch sind, als bei Ungeimpften.
Soweit ich das nachvollziehen kann hat sich daran auch nichts geändert.
Gibt's ne Quelle, dass das so ist. (die nicht aus 2021 oder älter ist) - zumindest was die seltenere Infektion angeht.
Ich habe auf die Schnelle nichts besseres gefunden als die Angaben vom RKI:
Gibt's ne Quelle, dass das so ist. (die nicht aus 2021 oder älter ist) - zumindest was die seltenere Infektion angeht.
Ich habe auf die Schnelle nichts besseres gefunden als die Angaben vom RKI:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/klimakrise-was-gegen-die-verdraengung-hilft-a-97de11fb-0598-41ac-a1f2-bfb261a1908c
1. Menschen nehmen größere Nachteile, deren Eintreten unsicher ist, in Kauf, um einen kleinen, sicheren Nachteil zu vermeiden.
2. Solange Dinge nicht am eigenen Leib erfahren werden, besteht eine psychologische Distanz gegenüber den potentiell negativen Folgen des eigenen Handelns.
3. Man sucht sich gezielt Informationsquellen, die die kognitive Dissonanz reduzieren ("Omikron ist nur ein Schnupfen").
4. So lange es nicht behördlich angeordnet ist, kann es nicht so schlimm sein.
Fazit: es gibt so viele Gründe für die Dissonanz zwischen Überzeugung und Handeln, dass dies als Argument in einer Diskussion ("Warum soll ich diejenigen schützen, die sich noch nicht mal selbst schützen?") eher untauglich ist.
Ich habe auf die Schnelle nichts besseres gefunden als die Angaben vom RKI:
Die wissenschaftliche Grundlage ist bei mir die Selbe, wie den letzten 18 Monaten.
Mein Stand ist, das sich Geimpfte seltener infizieren und auch die gesundheitlichen Auswirkungen einer Erkrankung weniger kritisch sind, als bei Ungeimpften.
Soweit ich das nachvollziehen kann hat sich daran auch nichts geändert.
Hast Du dazu eine Quelle?
Ich finde auf die Schnelle nichts was die Aussage bestätigt oder widerlegt und es interessiert mich wirklich.
Gibt es da auch eine Quelle? Bisher ist mein Stand das 3 Monate nach einer Infektionen eine Impfung/Booster empfohlen wird.
Menschen, die sich nicht haben impfen lassen, obwohl es keinen medizinischen Grund dafür gab.
Und mit medizinischem Grund meine ich relevante Vorerkrankungen, die eine Impfung ausschliessen.
"Wir werden alle zwangsgentherapiert" aus dem Telegram Chat, Great Reset, Big Pharma und ähnlicher Kopfstuhl zählen nicht als medizinischer Gründe.
Hoffe geholfen zu haben.