>

Corona-Virus (Teil V)


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
#
WürzburgerAdler schrieb:

Brady74 schrieb:

Ich fahr die Strecke München-Frankfurt-München desöfteren und die Zahl der Raser kann man an einer Hand abzählen.

So unterschiedlich können Wahrnehmungen sein. 😊
(fahre die Strecke 2 x monatlich, grundsätzlich mit Tempomat 120. Werde laufend überholt, zum Teil überrollt. 😉 . Die Strecke bis Wü ist allerdings in weiten Teilen geschwindigkeitsbegrenzt. Trotzdem.)

Bei 120 ist es nicht schwer dauernd überholt zu werden 😎
#
Brady74 schrieb:

Bei 120 ist es nicht schwer dauernd überholt zu werden

Und es ist trotzdem jedes Mal aufs Neue eine bittere Erfahrung. 😁
#
Jetzt aber mal zurück zum Thema Corona.
#
Wenn ich natürlich vor lauter "nach den anderen schauen" die es falsch machen die zu beachten die es richtig machen hat man genau diese Wahrnehmung.

Also die "raser" jenseits der 150 kmh sind doch eher der geringe Anteil.
Richtgeschwindigkeit 130, du fährst 120 also überhole ich dich und zwar mit 140-150 Reihe mich vor dir wieder ein und gehe vom Gas und Tucker mit 130 weiter.

Was Corona angeht finde ich die aktuelle Situation sogar hilfreich. Jeder der sich aktuell infiziert wird sich in diesem Jahr vermutlich nicht mehr infizieren (wenn keine neue Variante kommt) eventuell schützt und diese gleichmäßige Verteilung vor einem erneuten Lockdown im Herbst.
Die Herbstwelle kommt so oder so findet aber weniger Wirte.
Ich bin mir nämlich sicher das diejenigen die jetzt die Maskenpflicht "überall" fordern im Oktober wieder einen 2 wöchigen Wellenbrecher fordern und wir erneut im Lockdown sitzen.
#
Cyrillar schrieb:

Ich bin mir nämlich sicher das diejenigen die jetzt die Maskenpflicht "überall" fordern im Oktober wieder einen 2 wöchigen Wellenbrecher fordern und wir erneut im Lockdown sitzen.

Forderungen und Wünsche aus der Bevölkerung haben die letzten zweieinhalb Jahre ziemlich wenig Berücksichtigung gefunden. Da würde ich mir wenig Sorgen machen, dass so etwas zu einem Lockdown führt.

Auch glaube ich nicht, dass es viele Stimmen geben wird, die einen Wellenbrecherlockdown fordern. Wir haben inzwischen durchgängig hohe Inzidenzen, so dass ein Wellenbrecherlockdown fast wirkungslos wäre. Außerdem müsste er von Folgemaßnahmen flankiert werden, um wirkungsvoll zu bleiben.
Dafür gibt es weder einen Rahmen noch einen politischen und gesellschaftlichen Willen.
#
Cyrillar schrieb:

Ich bin mir nämlich sicher das diejenigen die jetzt die Maskenpflicht "überall" fordern im Oktober wieder einen 2 wöchigen Wellenbrecher fordern und wir erneut im Lockdown sitzen.

Forderungen und Wünsche aus der Bevölkerung haben die letzten zweieinhalb Jahre ziemlich wenig Berücksichtigung gefunden. Da würde ich mir wenig Sorgen machen, dass so etwas zu einem Lockdown führt.

Auch glaube ich nicht, dass es viele Stimmen geben wird, die einen Wellenbrecherlockdown fordern. Wir haben inzwischen durchgängig hohe Inzidenzen, so dass ein Wellenbrecherlockdown fast wirkungslos wäre. Außerdem müsste er von Folgemaßnahmen flankiert werden, um wirkungsvoll zu bleiben.
Dafür gibt es weder einen Rahmen noch einen politischen und gesellschaftlichen Willen.
#
Luzbert schrieb:

Cyrillar schrieb:

Ich bin mir nämlich sicher das diejenigen die jetzt die Maskenpflicht "überall" fordern im Oktober wieder einen 2 wöchigen Wellenbrecher fordern und wir erneut im Lockdown sitzen.

Forderungen und Wünsche aus der Bevölkerung haben die letzten zweieinhalb Jahre ziemlich wenig Berücksichtigung gefunden. Da würde ich mir wenig Sorgen machen, dass so etwas zu einem Lockdown führt.

Auch glaube ich nicht, dass es viele Stimmen geben wird, die einen Wellenbrecherlockdown fordern. Wir haben inzwischen durchgängig hohe Inzidenzen, so dass ein Wellenbrecherlockdown fast wirkungslos wäre. Außerdem müsste er von Folgemaßnahmen flankiert werden, um wirkungsvoll zu bleiben.
Dafür gibt es weder einen Rahmen noch einen politischen und gesellschaftlichen Willen.



Ich würde nur noch die Ungeimpften einsperren, wenn es wieder eng wird.
Also 2G plus Test überall.

Vollen Lockdown halte ich auch für unnötig.
#
Luzbert schrieb:

Cyrillar schrieb:

Ich bin mir nämlich sicher das diejenigen die jetzt die Maskenpflicht "überall" fordern im Oktober wieder einen 2 wöchigen Wellenbrecher fordern und wir erneut im Lockdown sitzen.

Forderungen und Wünsche aus der Bevölkerung haben die letzten zweieinhalb Jahre ziemlich wenig Berücksichtigung gefunden. Da würde ich mir wenig Sorgen machen, dass so etwas zu einem Lockdown führt.

Auch glaube ich nicht, dass es viele Stimmen geben wird, die einen Wellenbrecherlockdown fordern. Wir haben inzwischen durchgängig hohe Inzidenzen, so dass ein Wellenbrecherlockdown fast wirkungslos wäre. Außerdem müsste er von Folgemaßnahmen flankiert werden, um wirkungsvoll zu bleiben.
Dafür gibt es weder einen Rahmen noch einen politischen und gesellschaftlichen Willen.



Ich würde nur noch die Ungeimpften einsperren, wenn es wieder eng wird.
Also 2G plus Test überall.

Vollen Lockdown halte ich auch für unnötig.
#
ich gehe davon aus, dass die von Dir vorgeschlagene Variante (2G +), die ich bspw. in Niedersachsen letztes Jahr erlebt habe, nicht kommen wird.
#
Luzbert schrieb:

Cyrillar schrieb:

Ich bin mir nämlich sicher das diejenigen die jetzt die Maskenpflicht "überall" fordern im Oktober wieder einen 2 wöchigen Wellenbrecher fordern und wir erneut im Lockdown sitzen.

Forderungen und Wünsche aus der Bevölkerung haben die letzten zweieinhalb Jahre ziemlich wenig Berücksichtigung gefunden. Da würde ich mir wenig Sorgen machen, dass so etwas zu einem Lockdown führt.

Auch glaube ich nicht, dass es viele Stimmen geben wird, die einen Wellenbrecherlockdown fordern. Wir haben inzwischen durchgängig hohe Inzidenzen, so dass ein Wellenbrecherlockdown fast wirkungslos wäre. Außerdem müsste er von Folgemaßnahmen flankiert werden, um wirkungsvoll zu bleiben.
Dafür gibt es weder einen Rahmen noch einen politischen und gesellschaftlichen Willen.



Ich würde nur noch die Ungeimpften einsperren, wenn es wieder eng wird.
Also 2G plus Test überall.

Vollen Lockdown halte ich auch für unnötig.
#
Wedge schrieb:


Ich würde nur noch die Ungeimpften einsperren, wenn es wieder eng wird.
Also 2G plus Test überall.

Vollen Lockdown halte ich auch für unnötig.


Ernst gemeinte Frage: Gibts dafür nach den letzten Monaten denn auch noch einen wissenschaftlich fundierten Hintergrund, der eine solche Maßnahme rechtfertigt? Ich kenne kaum noch Leute - ob geimpft oder nicht - die sich noch nicht angesteckt haben. Ein paar Prozent mehr Schutz und noch ein paar Prozent mehr Schutz vor schweren Erkrankungen ist finde ich ein bisschen dünn, um selektiv Menschen "einzusperren". Oder gehts hier dann nur noch um Ideologie?
#
Dass es bei Menschen eine hohe Ambiguitätstoleranz geben kann, ist nichts Neues. Auch beim Klimawandel ist vielen Menschen klar, was sie tun können und sie machen längst nicht alles, mich kann ich da nicht ausschließen.

Ob es Bequemlichkeit ist oder die Hoffnung, dass es so schlimm doch nicht werden wird und/oder Schwierigkeiten bei der Risikoabschätzung, was leider auch etwas zutiefst menschliches ist.

Unterschätzen darf man dazu nicht den Einfluss des Herdentriebs und des medialen Dauerfeuers, dass die Pandemie vorbei wäre.

Ich finde diese Situation nicht weiter erstaunlich und ein weiterer Baustein in der Argumentation, dass Pandemiebekämpfung in Eigenverantwortung nicht wirklich funktioniert.
#
Xaver08 schrieb:
Dass es bei Menschen eine hohe Ambiguitätstoleranz geben kann, ist nichts Neues. Auch beim Klimawandel ist vielen Menschen klar, was sie tun können und sie machen längst nicht alles, mich kann ich da nicht ausschließen.

Ob es Bequemlichkeit ist oder die Hoffnung, dass es so schlimm doch nicht werden wird und/oder Schwierigkeiten bei der Risikoabschätzung, was leider auch etwas zutiefst menschliches ist.

Unterschätzen darf man dazu nicht den Einfluss des Herdentriebs und des medialen Dauerfeuers, dass die Pandemie vorbei wäre.

Ich finde diese Situation nicht weiter erstaunlich und ein weiterer Baustein in der Argumentation, dass Pandemiebekämpfung in Eigenverantwortung nicht wirklich funktioniert.
Weitere psychologische Hintergründe für die Abweichung von Einstellung und Handeln finden sich in der folgenden Spiegel Kolumne (am Beispiel des Klimawandels, aber die Mechanismen gelten natürlich 1 zu 1 auch für Corona):
https://www.spiegel.de/wissenschaft/klimakrise-was-gegen-die-verdraengung-hilft-a-97de11fb-0598-41ac-a1f2-bfb261a1908c
1. Menschen nehmen größere Nachteile, deren Eintreten unsicher ist, in Kauf, um einen kleinen, sicheren Nachteil zu vermeiden.
2. Solange Dinge nicht am eigenen Leib erfahren werden, besteht eine psychologische Distanz gegenüber den potentiell negativen Folgen des eigenen Handelns.
3. Man sucht sich gezielt Informationsquellen, die die kognitive Dissonanz reduzieren ("Omikron ist nur ein Schnupfen").
#
Wedge schrieb:


Ich würde nur noch die Ungeimpften einsperren, wenn es wieder eng wird.
Also 2G plus Test überall.

Vollen Lockdown halte ich auch für unnötig.


Ernst gemeinte Frage: Gibts dafür nach den letzten Monaten denn auch noch einen wissenschaftlich fundierten Hintergrund, der eine solche Maßnahme rechtfertigt? Ich kenne kaum noch Leute - ob geimpft oder nicht - die sich noch nicht angesteckt haben. Ein paar Prozent mehr Schutz und noch ein paar Prozent mehr Schutz vor schweren Erkrankungen ist finde ich ein bisschen dünn, um selektiv Menschen "einzusperren". Oder gehts hier dann nur noch um Ideologie?
#
Maxfanatic schrieb:

Wedge schrieb:


Ich würde nur noch die Ungeimpften einsperren, wenn es wieder eng wird.
Also 2G plus Test überall.

Vollen Lockdown halte ich auch für unnötig.


Ernst gemeinte Frage: Gibts dafür nach den letzten Monaten denn auch noch einen wissenschaftlich fundierten Hintergrund, der eine solche Maßnahme rechtfertigt? Ich kenne kaum noch Leute - ob geimpft oder nicht - die sich noch nicht angesteckt haben. Ein paar Prozent mehr Schutz und noch ein paar Prozent mehr Schutz vor schweren Erkrankungen ist finde ich ein bisschen dünn, um selektiv Menschen "einzusperren". Oder gehts hier dann nur noch um Ideologie?


Ich schrieb: "wenn es wieder eng wird."

Damit meinte ich, dass ggf. eine Variante auftaucht, die gefährlicher ist als Omikron oder das die Krankenhäuser noch mehr überlaufen, als sie es ohnehin schon tun.

Was wäre denn Dein Vorschlag?
Einfach laufen lassen halte ich jedenfalls jetzt schon für fahrlässig.
#
Maxfanatic schrieb:

Wedge schrieb:


Ich würde nur noch die Ungeimpften einsperren, wenn es wieder eng wird.
Also 2G plus Test überall.

Vollen Lockdown halte ich auch für unnötig.


Ernst gemeinte Frage: Gibts dafür nach den letzten Monaten denn auch noch einen wissenschaftlich fundierten Hintergrund, der eine solche Maßnahme rechtfertigt? Ich kenne kaum noch Leute - ob geimpft oder nicht - die sich noch nicht angesteckt haben. Ein paar Prozent mehr Schutz und noch ein paar Prozent mehr Schutz vor schweren Erkrankungen ist finde ich ein bisschen dünn, um selektiv Menschen "einzusperren". Oder gehts hier dann nur noch um Ideologie?


Ich schrieb: "wenn es wieder eng wird."

Damit meinte ich, dass ggf. eine Variante auftaucht, die gefährlicher ist als Omikron oder das die Krankenhäuser noch mehr überlaufen, als sie es ohnehin schon tun.

Was wäre denn Dein Vorschlag?
Einfach laufen lassen halte ich jedenfalls jetzt schon für fahrlässig.
#
Wedge schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Wedge schrieb:


Ich würde nur noch die Ungeimpften einsperren, wenn es wieder eng wird.
Also 2G plus Test überall.

Vollen Lockdown halte ich auch für unnötig.


Ernst gemeinte Frage: Gibts dafür nach den letzten Monaten denn auch noch einen wissenschaftlich fundierten Hintergrund, der eine solche Maßnahme rechtfertigt? Ich kenne kaum noch Leute - ob geimpft oder nicht - die sich noch nicht angesteckt haben. Ein paar Prozent mehr Schutz und noch ein paar Prozent mehr Schutz vor schweren Erkrankungen ist finde ich ein bisschen dünn, um selektiv Menschen "einzusperren". Oder gehts hier dann nur noch um Ideologie?


Ich schrieb: "wenn es wieder eng wird."

Damit meinte ich, dass ggf. eine Variante auftaucht, die gefährlicher ist als Omikron oder das die Krankenhäuser noch mehr überlaufen, als sie es ohnehin schon tun.

Was wäre denn Dein Vorschlag?
Einfach laufen lassen halte ich jedenfalls jetzt schon für fahrlässig.


Und ich habe nach der wissenschaftlichen Fundierung dafür gefragt, in diesem Fall dann "nur die Ungeimpften einzusperren". Dafür muss (bzw sollte) es ja belegbare Indikatoren geben, dass diese Maßnahme auch etwas bringt. Da kann man im Rückblick finde ich nämlich durchaus über das ein oder andere streiten.

Ansonsten zu deiner Frage: Ich PERSÖNLICH nehme seit langem in meinem Umfeld keine großen Probleme mit Covid mehr wahr. Ab und an ist eben jemand krank und eine Woche zuhause. Nun ist mein Umfeld natürlich tendenziell nicht Ü70 und ich arbeite auch nicht in einem Krankenhaus. An der Stelle muss man sich aber eventuell auch von der Utopie freimachen, dass die Krankenhäuser ohne Covid nicht mehr überlastet seien. Da wäre nach 2,5 Jahren Pandemie auch mal der Staat in der Pflicht, darauf zu reagieren, dass es womöglich eine Krankheit gibt, die uns noch längere Zeit beschäftigt und nicht die Arme in die Luft zu werfen und weiter Symbolpolitik zu machen. Naja, okay, da sind wir auch wieder bei "Utopie".
#
Wedge schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Wedge schrieb:


Ich würde nur noch die Ungeimpften einsperren, wenn es wieder eng wird.
Also 2G plus Test überall.

Vollen Lockdown halte ich auch für unnötig.


Ernst gemeinte Frage: Gibts dafür nach den letzten Monaten denn auch noch einen wissenschaftlich fundierten Hintergrund, der eine solche Maßnahme rechtfertigt? Ich kenne kaum noch Leute - ob geimpft oder nicht - die sich noch nicht angesteckt haben. Ein paar Prozent mehr Schutz und noch ein paar Prozent mehr Schutz vor schweren Erkrankungen ist finde ich ein bisschen dünn, um selektiv Menschen "einzusperren". Oder gehts hier dann nur noch um Ideologie?


Ich schrieb: "wenn es wieder eng wird."

Damit meinte ich, dass ggf. eine Variante auftaucht, die gefährlicher ist als Omikron oder das die Krankenhäuser noch mehr überlaufen, als sie es ohnehin schon tun.

Was wäre denn Dein Vorschlag?
Einfach laufen lassen halte ich jedenfalls jetzt schon für fahrlässig.


Und ich habe nach der wissenschaftlichen Fundierung dafür gefragt, in diesem Fall dann "nur die Ungeimpften einzusperren". Dafür muss (bzw sollte) es ja belegbare Indikatoren geben, dass diese Maßnahme auch etwas bringt. Da kann man im Rückblick finde ich nämlich durchaus über das ein oder andere streiten.

Ansonsten zu deiner Frage: Ich PERSÖNLICH nehme seit langem in meinem Umfeld keine großen Probleme mit Covid mehr wahr. Ab und an ist eben jemand krank und eine Woche zuhause. Nun ist mein Umfeld natürlich tendenziell nicht Ü70 und ich arbeite auch nicht in einem Krankenhaus. An der Stelle muss man sich aber eventuell auch von der Utopie freimachen, dass die Krankenhäuser ohne Covid nicht mehr überlastet seien. Da wäre nach 2,5 Jahren Pandemie auch mal der Staat in der Pflicht, darauf zu reagieren, dass es womöglich eine Krankheit gibt, die uns noch längere Zeit beschäftigt und nicht die Arme in die Luft zu werfen und weiter Symbolpolitik zu machen. Naja, okay, da sind wir auch wieder bei "Utopie".
#
Ich persönlich kenne sowohl Verstorbene, als auch einige Menschen mit Long Covid.
Bei beiden Gruppen war/ist keiner über 55.

Ich glaube schon länger, dass die persönliche Pandemieerfahrung einiges mit Akzeptanz von Maßnahmen zu tun hat.

Bei der Ausstattung der medizinischen Versorgung gebe ich Dir recht, dass ist seit Fipsie Rösler und noch früher ein Desaster.
#
Wedge schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Wedge schrieb:


Ich würde nur noch die Ungeimpften einsperren, wenn es wieder eng wird.
Also 2G plus Test überall.

Vollen Lockdown halte ich auch für unnötig.


Ernst gemeinte Frage: Gibts dafür nach den letzten Monaten denn auch noch einen wissenschaftlich fundierten Hintergrund, der eine solche Maßnahme rechtfertigt? Ich kenne kaum noch Leute - ob geimpft oder nicht - die sich noch nicht angesteckt haben. Ein paar Prozent mehr Schutz und noch ein paar Prozent mehr Schutz vor schweren Erkrankungen ist finde ich ein bisschen dünn, um selektiv Menschen "einzusperren". Oder gehts hier dann nur noch um Ideologie?


Ich schrieb: "wenn es wieder eng wird."

Damit meinte ich, dass ggf. eine Variante auftaucht, die gefährlicher ist als Omikron oder das die Krankenhäuser noch mehr überlaufen, als sie es ohnehin schon tun.

Was wäre denn Dein Vorschlag?
Einfach laufen lassen halte ich jedenfalls jetzt schon für fahrlässig.


Und ich habe nach der wissenschaftlichen Fundierung dafür gefragt, in diesem Fall dann "nur die Ungeimpften einzusperren". Dafür muss (bzw sollte) es ja belegbare Indikatoren geben, dass diese Maßnahme auch etwas bringt. Da kann man im Rückblick finde ich nämlich durchaus über das ein oder andere streiten.

Ansonsten zu deiner Frage: Ich PERSÖNLICH nehme seit langem in meinem Umfeld keine großen Probleme mit Covid mehr wahr. Ab und an ist eben jemand krank und eine Woche zuhause. Nun ist mein Umfeld natürlich tendenziell nicht Ü70 und ich arbeite auch nicht in einem Krankenhaus. An der Stelle muss man sich aber eventuell auch von der Utopie freimachen, dass die Krankenhäuser ohne Covid nicht mehr überlastet seien. Da wäre nach 2,5 Jahren Pandemie auch mal der Staat in der Pflicht, darauf zu reagieren, dass es womöglich eine Krankheit gibt, die uns noch längere Zeit beschäftigt und nicht die Arme in die Luft zu werfen und weiter Symbolpolitik zu machen. Naja, okay, da sind wir auch wieder bei "Utopie".
#
Sorry, vergessen.

Die wissenschaftliche Grundlage ist bei mir die Selbe, wie den letzten 18 Monaten.
Mein Stand ist, das sich Geimpfte seltener infizieren und auch die gesundheitlichen Auswirkungen einer Erkrankung weniger kritisch sind, als bei Ungeimpften.

Soweit ich das nachvollziehen kann hat sich daran auch nichts geändert.
#
Sorry, vergessen.

Die wissenschaftliche Grundlage ist bei mir die Selbe, wie den letzten 18 Monaten.
Mein Stand ist, das sich Geimpfte seltener infizieren und auch die gesundheitlichen Auswirkungen einer Erkrankung weniger kritisch sind, als bei Ungeimpften.

Soweit ich das nachvollziehen kann hat sich daran auch nichts geändert.
#
Wedge schrieb:

Sorry, vergessen.

Die wissenschaftliche Grundlage ist bei mir die Selbe, wie den letzten 18 Monaten.
Mein Stand ist, das sich Geimpfte seltener infizieren und auch die gesundheitlichen Auswirkungen einer Erkrankung weniger kritisch sind, als bei Ungeimpften.

Soweit ich das nachvollziehen kann hat sich daran auch nichts geändert.


Das hätte ich dann aber eben nach 18 Monaten gerne mal auch etwas mehr mit Zahlen als mit Gefühl untermauert. Aus Werners Statistiken hier lässt sich da durchaus eine Tendenz herauslesen, die sich zumindest aber im ersten Punkt meiner Interpretation nach mit dem Auftreten der neuen Variante(n) und je länger die Impfung zurückliegt auf einen Prozentsatz abschwächt, der es nicht rechtfertigt, Menschen anhand dieses Kriteriums "einzusperren" oder eben nicht. Und im zweiten Punkt sind wir dann bei der beliebten, alten Frage, ob man Menschen "gegen ihren Willen" vor schweren gesundheitlichen Auswirkungen schützen muss / sollte und wo da die Grenze liegt. Die Krankenhausüberlastung ist dabei wie gesagt für mich JETZT (nach über 2 Jahren) kein Grund mehr, dass staatlicherseits Maßnahmen erlassen werden, nur weil eben die notwendigen Maßnahmen für ein stabileres Gesundheitssystem nicht unternommen werden und dann müsste man sinnigerweise auch eine ganze Menge anderer Dinge verbieten, die für schwere Gesundheitsschäden sorgen können.
#
Wedge schrieb:

Sorry, vergessen.

Die wissenschaftliche Grundlage ist bei mir die Selbe, wie den letzten 18 Monaten.
Mein Stand ist, das sich Geimpfte seltener infizieren und auch die gesundheitlichen Auswirkungen einer Erkrankung weniger kritisch sind, als bei Ungeimpften.

Soweit ich das nachvollziehen kann hat sich daran auch nichts geändert.


Das hätte ich dann aber eben nach 18 Monaten gerne mal auch etwas mehr mit Zahlen als mit Gefühl untermauert. Aus Werners Statistiken hier lässt sich da durchaus eine Tendenz herauslesen, die sich zumindest aber im ersten Punkt meiner Interpretation nach mit dem Auftreten der neuen Variante(n) und je länger die Impfung zurückliegt auf einen Prozentsatz abschwächt, der es nicht rechtfertigt, Menschen anhand dieses Kriteriums "einzusperren" oder eben nicht. Und im zweiten Punkt sind wir dann bei der beliebten, alten Frage, ob man Menschen "gegen ihren Willen" vor schweren gesundheitlichen Auswirkungen schützen muss / sollte und wo da die Grenze liegt. Die Krankenhausüberlastung ist dabei wie gesagt für mich JETZT (nach über 2 Jahren) kein Grund mehr, dass staatlicherseits Maßnahmen erlassen werden, nur weil eben die notwendigen Maßnahmen für ein stabileres Gesundheitssystem nicht unternommen werden und dann müsste man sinnigerweise auch eine ganze Menge anderer Dinge verbieten, die für schwere Gesundheitsschäden sorgen können.
#
Maxfanatic schrieb:

Wedge schrieb:

Sorry, vergessen.

Die wissenschaftliche Grundlage ist bei mir die Selbe, wie den letzten 18 Monaten.
Mein Stand ist, das sich Geimpfte seltener infizieren und auch die gesundheitlichen Auswirkungen einer Erkrankung weniger kritisch sind, als bei Ungeimpften.

Soweit ich das nachvollziehen kann hat sich daran auch nichts geändert.


Das hätte ich dann aber eben nach 18 Monaten gerne mal auch etwas mehr mit Zahlen als mit Gefühl untermauert. Aus Werners Statistiken hier lässt sich da durchaus eine Tendenz herauslesen, die sich zumindest aber im ersten Punkt meiner Interpretation nach mit dem Auftreten der neuen Variante(n) und je länger die Impfung zurückliegt auf einen Prozentsatz abschwächt, der es nicht rechtfertigt, Menschen anhand dieses Kriteriums "einzusperren" oder eben nicht. Und im zweiten Punkt sind wir dann bei der beliebten, alten Frage, ob man Menschen "gegen ihren Willen" vor schweren gesundheitlichen Auswirkungen schützen muss / sollte und wo da die Grenze liegt. Die Krankenhausüberlastung ist dabei wie gesagt für mich JETZT (nach über 2 Jahren) kein Grund mehr, dass staatlicherseits Maßnahmen erlassen werden, nur weil eben die notwendigen Maßnahmen für ein stabileres Gesundheitssystem nicht unternommen werden und dann müsste man sinnigerweise auch eine ganze Menge anderer Dinge verbieten, die für schwere Gesundheitsschäden sorgen können.


Ich möchte nicht Menschen gegen ihren Willen schützen.
Die, die die letzten 2 Jahre nicht wollten, sind mir inzwischen ziemlich schnuppe.

Ich würde gerne Menschen vor anderen unwilligen Menschen schützen.

Aber das ist wieder die Selbstschutz/Fremdschutz und Eigenverantwortungsdiskussion.

#
Maxfanatic schrieb:

Wedge schrieb:

Sorry, vergessen.

Die wissenschaftliche Grundlage ist bei mir die Selbe, wie den letzten 18 Monaten.
Mein Stand ist, das sich Geimpfte seltener infizieren und auch die gesundheitlichen Auswirkungen einer Erkrankung weniger kritisch sind, als bei Ungeimpften.

Soweit ich das nachvollziehen kann hat sich daran auch nichts geändert.


Das hätte ich dann aber eben nach 18 Monaten gerne mal auch etwas mehr mit Zahlen als mit Gefühl untermauert. Aus Werners Statistiken hier lässt sich da durchaus eine Tendenz herauslesen, die sich zumindest aber im ersten Punkt meiner Interpretation nach mit dem Auftreten der neuen Variante(n) und je länger die Impfung zurückliegt auf einen Prozentsatz abschwächt, der es nicht rechtfertigt, Menschen anhand dieses Kriteriums "einzusperren" oder eben nicht. Und im zweiten Punkt sind wir dann bei der beliebten, alten Frage, ob man Menschen "gegen ihren Willen" vor schweren gesundheitlichen Auswirkungen schützen muss / sollte und wo da die Grenze liegt. Die Krankenhausüberlastung ist dabei wie gesagt für mich JETZT (nach über 2 Jahren) kein Grund mehr, dass staatlicherseits Maßnahmen erlassen werden, nur weil eben die notwendigen Maßnahmen für ein stabileres Gesundheitssystem nicht unternommen werden und dann müsste man sinnigerweise auch eine ganze Menge anderer Dinge verbieten, die für schwere Gesundheitsschäden sorgen können.


Ich möchte nicht Menschen gegen ihren Willen schützen.
Die, die die letzten 2 Jahre nicht wollten, sind mir inzwischen ziemlich schnuppe.

Ich würde gerne Menschen vor anderen unwilligen Menschen schützen.

Aber das ist wieder die Selbstschutz/Fremdschutz und Eigenverantwortungsdiskussion.

#
Wedge schrieb:


Ich möchte nicht Menschen gegen ihren Willen schützen.
Die, die die letzten 2 Jahre nicht wollten, sind mir inzwischen ziemlich schnuppe.

Ich würde gerne Menschen vor anderen unwilligen Menschen schützen.

Aber das ist wieder die Selbstschutz/Fremdschutz und Eigenverantwortungsdiskussion.


Okay, aber dann fällt doch das Argument "Geimpfte erkranken seltener schwer" schon weg. Bleibt das höhere Risiko, sich selbst zu infizieren und vor allem andere anzustecken. Und da reicht mir eben kein "Gefühl", dass das so ist. Vielleicht kann Werner ja nochmal mit harten Fakten kommen, die mich von deinem Einsperrwunsch überzeugen
#
Sorry, vergessen.

Die wissenschaftliche Grundlage ist bei mir die Selbe, wie den letzten 18 Monaten.
Mein Stand ist, das sich Geimpfte seltener infizieren und auch die gesundheitlichen Auswirkungen einer Erkrankung weniger kritisch sind, als bei Ungeimpften.

Soweit ich das nachvollziehen kann hat sich daran auch nichts geändert.
#
Wedge schrieb:

Mein Stand ist, das sich Geimpfte seltener infizieren und auch die gesundheitlichen Auswirkungen einer Erkrankung weniger kritisch sind, als bei Ungeimpften.



Gibt's ne Quelle, dass das so ist. (die nicht aus 2021 oder älter ist) - zumindest was die seltenere Infektion angeht.
#
Wedge schrieb:

Mein Stand ist, das sich Geimpfte seltener infizieren und auch die gesundheitlichen Auswirkungen einer Erkrankung weniger kritisch sind, als bei Ungeimpften.



Gibt's ne Quelle, dass das so ist. (die nicht aus 2021 oder älter ist) - zumindest was die seltenere Infektion angeht.
#
derjens schrieb:

Gibt's ne Quelle, dass das so ist. (die nicht aus 2021 oder älter ist) - zumindest was die seltenere Infektion angeht.

Ich habe auf die Schnelle nichts besseres gefunden als die Angaben vom RKI:


[...]
Die Studienergebnisse zeigen, dass die Wirksamkeit nach zwei Impfstoffdosen (Grundimmunisierung) gegenüber jeglicher oder symptomatischer Erkrankung durch die Omikron-Variante insgesamt gering ist und mit der Zeit deutlich nachlässt. Durch eine Auffrischimpfung kann die Schutzwirkung verbessert werden. Gegen schwere Erkrankungen bietet die Impfung weiterhin einen guten Schutz. Die Datenlage deutet darauf hin, dass auch hier die Schutzwirkung nach der Grundimmunisierung abfällt, jedoch weniger stark als im Vergleich zu jeglichen bzw. symptomatischen Erkrankungen.

Nach einer Auffrischimpfung ist die Wirksamkeit gegenüber schweren Erkrankungen erneut hoch. Es ist noch unklar, wie lange der Schutz nach Auffrischimpfung anhält. Erste Daten lassen auch nach Auffrischimpfung einen nachlassenden Schutz vor (symptomatischer) Infektion über die Zeit vermuten. Die hohe Schutzwirkung gegenüber schweren Infektionen bleibt aber mindestens bis zu 3 Monate nach der Auffrischimpfung bestehen. Daten für spätere Zeitpunkte liegen aktuell noch nicht vor. Eine 2. Auffrischimpfung führt bei Zielgruppen mit höherem COVID-19-Risiko zu einer erneuten Verbesserung der Wirksamkeit. Wie lange dies anhält, ist noch unklar.

Über die Transmission unter Omikron gibt es bisher keine ausreichenden Daten; sie scheint bei Geimpften weiterhin reduziert zu sein, wobei das Ausmaß der Reduktion nicht vollständig geklärt ist. Haushaltsstudien aus Norwegen und Dänemark zeigen, dass eine Impfung auch unter vorherrschender Zirkulation der Omikron-Variante die Übertragbarkeit um ca. 6-21% nach Grundimmunisierung und nach Auffrischimpfung um weitere 5-20% reduziert.

[...]
#
Xaver08 schrieb:
Dass es bei Menschen eine hohe Ambiguitätstoleranz geben kann, ist nichts Neues. Auch beim Klimawandel ist vielen Menschen klar, was sie tun können und sie machen längst nicht alles, mich kann ich da nicht ausschließen.

Ob es Bequemlichkeit ist oder die Hoffnung, dass es so schlimm doch nicht werden wird und/oder Schwierigkeiten bei der Risikoabschätzung, was leider auch etwas zutiefst menschliches ist.

Unterschätzen darf man dazu nicht den Einfluss des Herdentriebs und des medialen Dauerfeuers, dass die Pandemie vorbei wäre.

Ich finde diese Situation nicht weiter erstaunlich und ein weiterer Baustein in der Argumentation, dass Pandemiebekämpfung in Eigenverantwortung nicht wirklich funktioniert.
Weitere psychologische Hintergründe für die Abweichung von Einstellung und Handeln finden sich in der folgenden Spiegel Kolumne (am Beispiel des Klimawandels, aber die Mechanismen gelten natürlich 1 zu 1 auch für Corona):
https://www.spiegel.de/wissenschaft/klimakrise-was-gegen-die-verdraengung-hilft-a-97de11fb-0598-41ac-a1f2-bfb261a1908c
1. Menschen nehmen größere Nachteile, deren Eintreten unsicher ist, in Kauf, um einen kleinen, sicheren Nachteil zu vermeiden.
2. Solange Dinge nicht am eigenen Leib erfahren werden, besteht eine psychologische Distanz gegenüber den potentiell negativen Folgen des eigenen Handelns.
3. Man sucht sich gezielt Informationsquellen, die die kognitive Dissonanz reduzieren ("Omikron ist nur ein Schnupfen").
#
Wenn ich noch ergänzen darf:

4. So lange es nicht behördlich angeordnet ist, kann es nicht so schlimm sein.

Fazit: es gibt so viele Gründe für die Dissonanz zwischen Überzeugung und Handeln, dass dies als Argument in einer Diskussion ("Warum soll ich diejenigen schützen, die sich noch nicht mal selbst schützen?") eher untauglich ist.
#
derjens schrieb:

Gibt's ne Quelle, dass das so ist. (die nicht aus 2021 oder älter ist) - zumindest was die seltenere Infektion angeht.

Ich habe auf die Schnelle nichts besseres gefunden als die Angaben vom RKI:


[...]
Die Studienergebnisse zeigen, dass die Wirksamkeit nach zwei Impfstoffdosen (Grundimmunisierung) gegenüber jeglicher oder symptomatischer Erkrankung durch die Omikron-Variante insgesamt gering ist und mit der Zeit deutlich nachlässt. Durch eine Auffrischimpfung kann die Schutzwirkung verbessert werden. Gegen schwere Erkrankungen bietet die Impfung weiterhin einen guten Schutz. Die Datenlage deutet darauf hin, dass auch hier die Schutzwirkung nach der Grundimmunisierung abfällt, jedoch weniger stark als im Vergleich zu jeglichen bzw. symptomatischen Erkrankungen.

Nach einer Auffrischimpfung ist die Wirksamkeit gegenüber schweren Erkrankungen erneut hoch. Es ist noch unklar, wie lange der Schutz nach Auffrischimpfung anhält. Erste Daten lassen auch nach Auffrischimpfung einen nachlassenden Schutz vor (symptomatischer) Infektion über die Zeit vermuten. Die hohe Schutzwirkung gegenüber schweren Infektionen bleibt aber mindestens bis zu 3 Monate nach der Auffrischimpfung bestehen. Daten für spätere Zeitpunkte liegen aktuell noch nicht vor. Eine 2. Auffrischimpfung führt bei Zielgruppen mit höherem COVID-19-Risiko zu einer erneuten Verbesserung der Wirksamkeit. Wie lange dies anhält, ist noch unklar.

Über die Transmission unter Omikron gibt es bisher keine ausreichenden Daten; sie scheint bei Geimpften weiterhin reduziert zu sein, wobei das Ausmaß der Reduktion nicht vollständig geklärt ist. Haushaltsstudien aus Norwegen und Dänemark zeigen, dass eine Impfung auch unter vorherrschender Zirkulation der Omikron-Variante die Übertragbarkeit um ca. 6-21% nach Grundimmunisierung und nach Auffrischimpfung um weitere 5-20% reduziert.

[...]
#
Danke Luzbert. Genau so was meinte ich. Mir persönlich langen solche Daten nicht dafür, dass ich ein "Einsperren" eines Bevölkerungsteils gutheißen kann - egal, wie unsinnig ich deren Beweggründe finden mag.
#
Sorry, vergessen.

Die wissenschaftliche Grundlage ist bei mir die Selbe, wie den letzten 18 Monaten.
Mein Stand ist, das sich Geimpfte seltener infizieren und auch die gesundheitlichen Auswirkungen einer Erkrankung weniger kritisch sind, als bei Ungeimpften.

Soweit ich das nachvollziehen kann hat sich daran auch nichts geändert.
#
Hier würde mich wirklich mal deine Definition von Ungeimpften interessieren. Wie sieht es mit Menschen aus, die Covid bereits hatten und nicht geimpft sind? Wo wir mittlerweile wissen, dass diese die breitere und bessere Immunität als "nur" Geimpfte haben. Mit welcher Begründung sollte man solche Menschen einsperren? Die verbreiten das Virus sogar im noch geringeren Maße als nur Geimpfte.
#
Hier würde mich wirklich mal deine Definition von Ungeimpften interessieren. Wie sieht es mit Menschen aus, die Covid bereits hatten und nicht geimpft sind? Wo wir mittlerweile wissen, dass diese die breitere und bessere Immunität als "nur" Geimpfte haben. Mit welcher Begründung sollte man solche Menschen einsperren? Die verbreiten das Virus sogar im noch geringeren Maße als nur Geimpfte.
#
und nach 3 Monaten ist es vorbei mit der angeblich besseren Immunität. So zumindest bei einer Arbeitskollegin erlebt, 3 Monate später hatte sie sich wieder angesteckt.


Teilen