Corona-Virus (Teil V)
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
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Jetzt bitte ich um Deine Nachsicht: Ich habe nun 3 mal deinen Beitrag gelesen und verstehe nicht, was du damit sagen wolltest. Mit "mentale Keule" könntest du die "Moralkeule" gemeint haben? Aber der letzte Satz erschliesst sich mir einfach nicht.
Vorher hat sich keine Sau für Menschen interessiert die psychische Probleme haben. Da hatte auch der Fall Enke nichts dran geändert. In der Gesellschaft wurde dies zum Teil noch nicht mal als Krankheit anerkannt. Und das jetzt genau die Leute ankommen, für die das alles Psychos die einfach balla balla sind, um Depressionen als Argument für ihr Anti-Lockdown/Anti-Corona Geschwafeln zu nutzen ist heuchlerisch und verlogen wie die sau.
Der Lockdown war wenn dann nur ein Beschleuniger für mentale Probleme. In den meisten Fällen dürften da auch schon vorher Probleme existiert haben.
Genau so siehts aus.
Lass mich raten. Du hast keine Kinder, oder? 🤓
Ansonsten könnte man mit der gleichen Argumentation auch LC hinterfragen. Gab vorher auch viele Menschen mit vielen unbestimmten Symptomen, die hatten dann halt zwischenzeitlich Corona.
Mit welchem Absolutismus mittlerweile nur noch Corona maßgeblich zu sein scheint, befremdlich.
Vorher hat sich keine Sau für Menschen interessiert die psychische Probleme haben. Da hatte auch der Fall Enke nichts dran geändert. In der Gesellschaft wurde dies zum Teil noch nicht mal als Krankheit anerkannt. Und das jetzt genau die Leute ankommen, für die das alles Psychos die einfach balla balla sind, um Depressionen als Argument für ihr Anti-Lockdown/Anti-Corona Geschwafeln zu nutzen ist heuchlerisch und verlogen wie die sau.
Der Lockdown war wenn dann nur ein Beschleuniger für mentale Probleme. In den meisten Fällen dürften da auch schon vorher Probleme existiert haben.
Genau so siehts aus.
Vorher hat sich keine Sau für Menschen interessiert die psychische Probleme haben. Da hatte auch der Fall Enke nichts dran geändert. In der Gesellschaft wurde dies zum Teil noch nicht mal als Krankheit anerkannt. Und das jetzt genau die Leute ankommen, für die das alles Psychos die einfach balla balla sind, um Depressionen als Argument für ihr Anti-Lockdown/Anti-Corona Geschwafeln zu nutzen ist heuchlerisch und verlogen wie die sau.
Der Lockdown war wenn dann nur ein Beschleuniger für mentale Probleme. In den meisten Fällen dürften da auch schon vorher Probleme existiert haben.
Lass mich raten. Du hast keine Kinder, oder? 🤓
Ansonsten könnte man mit der gleichen Argumentation auch LC hinterfragen. Gab vorher auch viele Menschen mit vielen unbestimmten Symptomen, die hatten dann halt zwischenzeitlich Corona.
Mit welchem Absolutismus mittlerweile nur noch Corona maßgeblich zu sein scheint, befremdlich.
Was hat denn das mit Kinder-haben oder keine-Kinder-haben zu tun?
Nachtmahr hat hier völlig zurecht darauf hingewiesen, dass bestimmte Personengruppen von Querdenkern und anderen Maßnahmenkritikern instrumetalisiert wurden, um die Corona-Maßnahmen zu konterkarieren. Und dazu zählen/zählten nun mal Menschen mit psychischen Erkrankungen. Genau so wie u.a. auch Kinder, Pflegepersonal, sozial abgehängte usw.. Für alle die hat sich vorher keine Sau interessiert und auch jetzt, nachdem weitgehend alle Maßnahmen gefallen sind, interessiert sich schon wieder keine Sau für die. Sie wurden halt herangezogen, um möglichst schnell wieder den gewohnten Lifestyle rechtfertigen zu können.
Es hat vor der Pandemie keine Sau interessiert, dass es viel zu wenige schnelle und effektive Hilfen für Menschen mit psychischen Belastungen gibt, es hat vor der Pandemie keine Sau interessiert, dass das Bildungs- und Schulsytem auf der Felge läuft, es hat vorher niemanden interessiert, dass Kinder unter ihren Lebensumständen leiden und reihenweise abgehängt werden. Es hat vor der Pandemie keiner ein Bewusstsein für die Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern oder in der Pflege gehabt. Man könnte Aufzählung noch endlos fortführen. Und genau jetzt, wo die Maßnahmen weg gefallen sind und die Corona-Maßnahmen in vielen Bereichen tatsächlich noch mal ein Brandbeschleuniger waren, ist all das der Gesellschaft schon wieder komplett egal.
Es gibt keinerlei Verbesserungen, im Gegenteil: Schulen wird umfangreich Geld gekürzt, für Kita-Erzieher/innen werden die Arbeitsbedingungen schlechter und nicht besser und auch in der Pflege wendet sich nichts, aber auch gar nichts zum Guten. Ganz zu schweigen von Hilfen für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Da war das Angebot schon vorher katastrophal und jetzt ist es teilweise quasi nicht mehr vorhanden.
Aber ein gesellschaftlicher Aufschrei darüber bleibt komplett aus. Der kommt nur wenn Lieschen Müller plötzlich nicht mehr zum Yoga darf, Otto Normalo nicht mehr in die Kneipe oder ins Stadion darf und Familie Kabeljau nicht wie gewohnt nach Malle fliegen darf.
Lass mich raten. Du hast keine Kinder, oder? 🤓
Ansonsten könnte man mit der gleichen Argumentation auch LC hinterfragen. Gab vorher auch viele Menschen mit vielen unbestimmten Symptomen, die hatten dann halt zwischenzeitlich Corona.
Mit welchem Absolutismus mittlerweile nur noch Corona maßgeblich zu sein scheint, befremdlich.
Was hat denn das mit Kinder-haben oder keine-Kinder-haben zu tun?
Nachtmahr hat hier völlig zurecht darauf hingewiesen, dass bestimmte Personengruppen von Querdenkern und anderen Maßnahmenkritikern instrumetalisiert wurden, um die Corona-Maßnahmen zu konterkarieren. Und dazu zählen/zählten nun mal Menschen mit psychischen Erkrankungen. Genau so wie u.a. auch Kinder, Pflegepersonal, sozial abgehängte usw.. Für alle die hat sich vorher keine Sau interessiert und auch jetzt, nachdem weitgehend alle Maßnahmen gefallen sind, interessiert sich schon wieder keine Sau für die. Sie wurden halt herangezogen, um möglichst schnell wieder den gewohnten Lifestyle rechtfertigen zu können.
Es hat vor der Pandemie keine Sau interessiert, dass es viel zu wenige schnelle und effektive Hilfen für Menschen mit psychischen Belastungen gibt, es hat vor der Pandemie keine Sau interessiert, dass das Bildungs- und Schulsytem auf der Felge läuft, es hat vorher niemanden interessiert, dass Kinder unter ihren Lebensumständen leiden und reihenweise abgehängt werden. Es hat vor der Pandemie keiner ein Bewusstsein für die Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern oder in der Pflege gehabt. Man könnte Aufzählung noch endlos fortführen. Und genau jetzt, wo die Maßnahmen weg gefallen sind und die Corona-Maßnahmen in vielen Bereichen tatsächlich noch mal ein Brandbeschleuniger waren, ist all das der Gesellschaft schon wieder komplett egal.
Es gibt keinerlei Verbesserungen, im Gegenteil: Schulen wird umfangreich Geld gekürzt, für Kita-Erzieher/innen werden die Arbeitsbedingungen schlechter und nicht besser und auch in der Pflege wendet sich nichts, aber auch gar nichts zum Guten. Ganz zu schweigen von Hilfen für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Da war das Angebot schon vorher katastrophal und jetzt ist es teilweise quasi nicht mehr vorhanden.
Aber ein gesellschaftlicher Aufschrei darüber bleibt komplett aus. Der kommt nur wenn Lieschen Müller plötzlich nicht mehr zum Yoga darf, Otto Normalo nicht mehr in die Kneipe oder ins Stadion darf und Familie Kabeljau nicht wie gewohnt nach Malle fliegen darf.
Indem man einfach unsterstellt, außer man hat die Quellenangabe vergessen, dass es vorher in den meisten Fällen eh schon so war. Und grade bei Kindern würde ich das mal bezweifeln wollen, daher die etwas ketzerische Frage.
Und klar, lieber etwas negieren oder beschwichtigen, weil es ja auch von Querdenkern etc. als Argument genutzt wird oder werden könnte.
Ich störte mich aber konkret an der Behauptung, zu den "meisten" Menschen mit psychischen Problemen iZm mit der Pandemie.
Danke
Vorher hat sich keine Sau für Menschen interessiert die psychische Probleme haben. Da hatte auch der Fall Enke nichts dran geändert. In der Gesellschaft wurde dies zum Teil noch nicht mal als Krankheit anerkannt. Und das jetzt genau die Leute ankommen, für die das alles Psychos die einfach balla balla sind, um Depressionen als Argument für ihr Anti-Lockdown/Anti-Corona Geschwafeln zu nutzen ist heuchlerisch und verlogen wie die sau.
Der Lockdown war wenn dann nur ein Beschleuniger für mentale Probleme. In den meisten Fällen dürften da auch schon vorher Probleme existiert haben.
Was hat denn das mit Kinder-haben oder keine-Kinder-haben zu tun?
Nachtmahr hat hier völlig zurecht darauf hingewiesen, dass bestimmte Personengruppen von Querdenkern und anderen Maßnahmenkritikern instrumetalisiert wurden, um die Corona-Maßnahmen zu konterkarieren. Und dazu zählen/zählten nun mal Menschen mit psychischen Erkrankungen. Genau so wie u.a. auch Kinder, Pflegepersonal, sozial abgehängte usw.. Für alle die hat sich vorher keine Sau interessiert und auch jetzt, nachdem weitgehend alle Maßnahmen gefallen sind, interessiert sich schon wieder keine Sau für die. Sie wurden halt herangezogen, um möglichst schnell wieder den gewohnten Lifestyle rechtfertigen zu können.
Es hat vor der Pandemie keine Sau interessiert, dass es viel zu wenige schnelle und effektive Hilfen für Menschen mit psychischen Belastungen gibt, es hat vor der Pandemie keine Sau interessiert, dass das Bildungs- und Schulsytem auf der Felge läuft, es hat vorher niemanden interessiert, dass Kinder unter ihren Lebensumständen leiden und reihenweise abgehängt werden. Es hat vor der Pandemie keiner ein Bewusstsein für die Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern oder in der Pflege gehabt. Man könnte Aufzählung noch endlos fortführen. Und genau jetzt, wo die Maßnahmen weg gefallen sind und die Corona-Maßnahmen in vielen Bereichen tatsächlich noch mal ein Brandbeschleuniger waren, ist all das der Gesellschaft schon wieder komplett egal.
Es gibt keinerlei Verbesserungen, im Gegenteil: Schulen wird umfangreich Geld gekürzt, für Kita-Erzieher/innen werden die Arbeitsbedingungen schlechter und nicht besser und auch in der Pflege wendet sich nichts, aber auch gar nichts zum Guten. Ganz zu schweigen von Hilfen für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Da war das Angebot schon vorher katastrophal und jetzt ist es teilweise quasi nicht mehr vorhanden.
Aber ein gesellschaftlicher Aufschrei darüber bleibt komplett aus. Der kommt nur wenn Lieschen Müller plötzlich nicht mehr zum Yoga darf, Otto Normalo nicht mehr in die Kneipe oder ins Stadion darf und Familie Kabeljau nicht wie gewohnt nach Malle fliegen darf.
Indem man einfach unsterstellt, außer man hat die Quellenangabe vergessen, dass es vorher in den meisten Fällen eh schon so war. Und grade bei Kindern würde ich das mal bezweifeln wollen, daher die etwas ketzerische Frage.
Und klar, lieber etwas negieren oder beschwichtigen, weil es ja auch von Querdenkern etc. als Argument genutzt wird oder werden könnte.
Ich störte mich aber konkret an der Behauptung, zu den "meisten" Menschen mit psychischen Problemen iZm mit der Pandemie.
Ich nicht! Wenn man bedenkt, wie lange Eltern bei der Kindererziehung vorsichhin-dilletieren dürfen, bis irgendwann mal jemand hinguckt, wundert einen die Zahl psychisch auffälliger Kinder nicht im geringsten. Was jetzt keine generelle Eltern-Schelte ist, es gibt aber leider viele, die nichtmal pädagogische Grundkenntnisse haben (btw. woher auch! Warum ist Pädagogik eigentlich kein Schulfach?).
Wir waren gestern Abend bei einer Hochzeit und haben dort eine Familie mit 2 kleinen Kindern kennengelernt, denen man sofort angesehen hat, dass sie völlig unbeschwert aufwachsen dürfen. Dass einem sowas geradezu auffällt, sagt ja eigentlich schon alles.
Was hat denn das mit Kinder-haben oder keine-Kinder-haben zu tun?
Nachtmahr hat hier völlig zurecht darauf hingewiesen, dass bestimmte Personengruppen von Querdenkern und anderen Maßnahmenkritikern instrumetalisiert wurden, um die Corona-Maßnahmen zu konterkarieren. Und dazu zählen/zählten nun mal Menschen mit psychischen Erkrankungen. Genau so wie u.a. auch Kinder, Pflegepersonal, sozial abgehängte usw.. Für alle die hat sich vorher keine Sau interessiert und auch jetzt, nachdem weitgehend alle Maßnahmen gefallen sind, interessiert sich schon wieder keine Sau für die. Sie wurden halt herangezogen, um möglichst schnell wieder den gewohnten Lifestyle rechtfertigen zu können.
Es hat vor der Pandemie keine Sau interessiert, dass es viel zu wenige schnelle und effektive Hilfen für Menschen mit psychischen Belastungen gibt, es hat vor der Pandemie keine Sau interessiert, dass das Bildungs- und Schulsytem auf der Felge läuft, es hat vorher niemanden interessiert, dass Kinder unter ihren Lebensumständen leiden und reihenweise abgehängt werden. Es hat vor der Pandemie keiner ein Bewusstsein für die Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern oder in der Pflege gehabt. Man könnte Aufzählung noch endlos fortführen. Und genau jetzt, wo die Maßnahmen weg gefallen sind und die Corona-Maßnahmen in vielen Bereichen tatsächlich noch mal ein Brandbeschleuniger waren, ist all das der Gesellschaft schon wieder komplett egal.
Es gibt keinerlei Verbesserungen, im Gegenteil: Schulen wird umfangreich Geld gekürzt, für Kita-Erzieher/innen werden die Arbeitsbedingungen schlechter und nicht besser und auch in der Pflege wendet sich nichts, aber auch gar nichts zum Guten. Ganz zu schweigen von Hilfen für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Da war das Angebot schon vorher katastrophal und jetzt ist es teilweise quasi nicht mehr vorhanden.
Aber ein gesellschaftlicher Aufschrei darüber bleibt komplett aus. Der kommt nur wenn Lieschen Müller plötzlich nicht mehr zum Yoga darf, Otto Normalo nicht mehr in die Kneipe oder ins Stadion darf und Familie Kabeljau nicht wie gewohnt nach Malle fliegen darf.
Einen schönen Zwischenweg währe schön, aber das ist bei beiden Extremen ja nicht möglich, die einen haben Angst hoch Zehn, die anderen sind die Partybiester und wollen nur ich ich ich ich und Party und ich ich ich und mein Leben zurück blablabla und ich.
Aber egal, geht mir mittlerweile am ***** vorbei. Bei der Einstellung möchte jene mal sehen wenn es mal ne wirklich tödliche Seuche gibt, welche übrigens gar nicht mal so unwahrscheinlich wird, da wir den Lebensraum für Viren einschränken und uns immer attraktiver machen für sie.
Die Permafrostschmelze nicht zu vergessen. Was da ggf. noch an Viren/Erregern freigelegt wird, weiß noch niemand.
Anthrax ist schön am Kommen in Sibirien. Und wie man weiß, ist Milzbrand sehr angenehm zum menschlichen Körper
Der Artikel als Quelle ist zwar schon nen bisserl älter, aber die Viren halten sich ja da ganz gut, da kann man sich sicher sein, je wärmer es wird um so mehr breiten sie sich aus.
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2016-08/russland-sibirien-anthrax-rentiere-kind-milzbrand
Indem man einfach unsterstellt, außer man hat die Quellenangabe vergessen, dass es vorher in den meisten Fällen eh schon so war. Und grade bei Kindern würde ich das mal bezweifeln wollen, daher die etwas ketzerische Frage.
Und klar, lieber etwas negieren oder beschwichtigen, weil es ja auch von Querdenkern etc. als Argument genutzt wird oder werden könnte.
Ich störte mich aber konkret an der Behauptung, zu den "meisten" Menschen mit psychischen Problemen iZm mit der Pandemie.
Ich nicht! Wenn man bedenkt, wie lange Eltern bei der Kindererziehung vorsichhin-dilletieren dürfen, bis irgendwann mal jemand hinguckt, wundert einen die Zahl psychisch auffälliger Kinder nicht im geringsten. Was jetzt keine generelle Eltern-Schelte ist, es gibt aber leider viele, die nichtmal pädagogische Grundkenntnisse haben (btw. woher auch! Warum ist Pädagogik eigentlich kein Schulfach?).
Wir waren gestern Abend bei einer Hochzeit und haben dort eine Familie mit 2 kleinen Kindern kennengelernt, denen man sofort angesehen hat, dass sie völlig unbeschwert aufwachsen dürfen. Dass einem sowas geradezu auffällt, sagt ja eigentlich schon alles.
Sehr interessanter Ansatz, den ich voll unterschreibe. Nun würde mich interessieren, wie die Kinder, welche völlig unbeschwert aufwachsen, mit der Pandemie umgegangen sind. Ich vermute, daas diese Kinder deutlich weniger mit den Folgen zu kämpfen haben. Ganz analog zu den Erwachsenen, welche als Kind auch so aufgewachsen sind.
Also ich kenne den ein oder anderen der aufgrund existenzieller Panik (nicht "nur" Angst) schon einiges aufgestaut. Nicht nur finanziell sondern auch psychisch.
Und das sich die BEHANDELTEN psychischen Fälle massiv gesteigert haben kann man natürlich ignorieren. Und auch heute geht ein Großteil der betroffenen immer noch nicht in Behandlung.
Und mal Butter bei die Fische, es gab auch vor Corona viele viele Alte die an Infektionen gestorben sind ... Da hat es aber die "Geradedenker" nur maximal am Rande interessiert.
Also ist der Schutz der Alten ebenso ein "Scheinargument".
Aber man sieht ja das es wieder genau in die Richtung geht das von QD Sprech etc geschrieben wird.
Auch das gab es vorher schon zuhauf. Ist im Neoliberalismus normal, dass "Marktversager" aussortiert werden, scheiss auf die psychischen Folgen. Auch hier hat Corona die ganze Grausamkeit des Systems nur aufgedeckt, aber nicht verursacht. In einer solidarischen Gesellschaft hätte niemand Existenzangst. Sowas haben wir aber leider nicht. In unserer Gesellschaft werden nur Konzerne gerettet. Die direkt danach wieder ihre Großaktionäre pimpen.
Niemand ignoriert das! Kannst du nicht lesen? Es geht uns nur darum, dass Corona nicht die Ursache ist, sondern Dinge nur aufdeckt/beschleunigt. Hat Nachtmar doch eindeutig geschrieben. Was also soll diese Strohmann-Argumentation?
Die Permafrostschmelze nicht zu vergessen. Was da ggf. noch an Viren/Erregern freigelegt wird, weiß noch niemand.
Was hat denn das mit Kinder-haben oder keine-Kinder-haben zu tun?
Nachtmahr hat hier völlig zurecht darauf hingewiesen, dass bestimmte Personengruppen von Querdenkern und anderen Maßnahmenkritikern instrumetalisiert wurden, um die Corona-Maßnahmen zu konterkarieren. Und dazu zählen/zählten nun mal Menschen mit psychischen Erkrankungen. Genau so wie u.a. auch Kinder, Pflegepersonal, sozial abgehängte usw.. Für alle die hat sich vorher keine Sau interessiert und auch jetzt, nachdem weitgehend alle Maßnahmen gefallen sind, interessiert sich schon wieder keine Sau für die. Sie wurden halt herangezogen, um möglichst schnell wieder den gewohnten Lifestyle rechtfertigen zu können.
Es hat vor der Pandemie keine Sau interessiert, dass es viel zu wenige schnelle und effektive Hilfen für Menschen mit psychischen Belastungen gibt, es hat vor der Pandemie keine Sau interessiert, dass das Bildungs- und Schulsytem auf der Felge läuft, es hat vorher niemanden interessiert, dass Kinder unter ihren Lebensumständen leiden und reihenweise abgehängt werden. Es hat vor der Pandemie keiner ein Bewusstsein für die Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern oder in der Pflege gehabt. Man könnte Aufzählung noch endlos fortführen. Und genau jetzt, wo die Maßnahmen weg gefallen sind und die Corona-Maßnahmen in vielen Bereichen tatsächlich noch mal ein Brandbeschleuniger waren, ist all das der Gesellschaft schon wieder komplett egal.
Es gibt keinerlei Verbesserungen, im Gegenteil: Schulen wird umfangreich Geld gekürzt, für Kita-Erzieher/innen werden die Arbeitsbedingungen schlechter und nicht besser und auch in der Pflege wendet sich nichts, aber auch gar nichts zum Guten. Ganz zu schweigen von Hilfen für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Da war das Angebot schon vorher katastrophal und jetzt ist es teilweise quasi nicht mehr vorhanden.
Aber ein gesellschaftlicher Aufschrei darüber bleibt komplett aus. Der kommt nur wenn Lieschen Müller plötzlich nicht mehr zum Yoga darf, Otto Normalo nicht mehr in die Kneipe oder ins Stadion darf und Familie Kabeljau nicht wie gewohnt nach Malle fliegen darf.
Danke
Also ich kenne den ein oder anderen der aufgrund existenzieller Panik (nicht "nur" Angst) schon einiges aufgestaut. Nicht nur finanziell sondern auch psychisch.
Und das sich die BEHANDELTEN psychischen Fälle massiv gesteigert haben kann man natürlich ignorieren. Und auch heute geht ein Großteil der betroffenen immer noch nicht in Behandlung.
Und mal Butter bei die Fische, es gab auch vor Corona viele viele Alte die an Infektionen gestorben sind ... Da hat es aber die "Geradedenker" nur maximal am Rande interessiert.
Also ist der Schutz der Alten ebenso ein "Scheinargument".
Aber man sieht ja das es wieder genau in die Richtung geht das von QD Sprech etc geschrieben wird.
Auch das gab es vorher schon zuhauf. Ist im Neoliberalismus normal, dass "Marktversager" aussortiert werden, scheiss auf die psychischen Folgen. Auch hier hat Corona die ganze Grausamkeit des Systems nur aufgedeckt, aber nicht verursacht. In einer solidarischen Gesellschaft hätte niemand Existenzangst. Sowas haben wir aber leider nicht. In unserer Gesellschaft werden nur Konzerne gerettet. Die direkt danach wieder ihre Großaktionäre pimpen.
Niemand ignoriert das! Kannst du nicht lesen? Es geht uns nur darum, dass Corona nicht die Ursache ist, sondern Dinge nur aufdeckt/beschleunigt. Hat Nachtmar doch eindeutig geschrieben. Was also soll diese Strohmann-Argumentation?
Ich nicht! Wenn man bedenkt, wie lange Eltern bei der Kindererziehung vorsichhin-dilletieren dürfen, bis irgendwann mal jemand hinguckt, wundert einen die Zahl psychisch auffälliger Kinder nicht im geringsten. Was jetzt keine generelle Eltern-Schelte ist, es gibt aber leider viele, die nichtmal pädagogische Grundkenntnisse haben (btw. woher auch! Warum ist Pädagogik eigentlich kein Schulfach?).
Wir waren gestern Abend bei einer Hochzeit und haben dort eine Familie mit 2 kleinen Kindern kennengelernt, denen man sofort angesehen hat, dass sie völlig unbeschwert aufwachsen dürfen. Dass einem sowas geradezu auffällt, sagt ja eigentlich schon alles.
Sehr interessanter Ansatz, den ich voll unterschreibe. Nun würde mich interessieren, wie die Kinder, welche völlig unbeschwert aufwachsen, mit der Pandemie umgegangen sind. Ich vermute, daas diese Kinder deutlich weniger mit den Folgen zu kämpfen haben. Ganz analog zu den Erwachsenen, welche als Kind auch so aufgewachsen sind.
Sehr interessanter Ansatz, den ich voll unterschreibe. Nun würde mich interessieren, wie die Kinder, welche völlig unbeschwert aufwachsen, mit der Pandemie umgegangen sind. Ich vermute, daas diese Kinder deutlich weniger mit den Folgen zu kämpfen haben. Ganz analog zu den Erwachsenen, welche als Kind auch so aufgewachsen sind.
Sorry Brodo, ich verstehe die Intention Deines Beitrags, aber wenn ich eines nicht leiden kann, dann wenn jemand pauschalisiert sagt, dass sich "keine Sau" dafür interessiert. Das ist eben auch eine Art von polemischer Pauschalisierung und wird m.E. Millionen Menschen nicht gerecht, die sich sehr wohl um diese Belange scheren.
De facto unterstellst Du mir damit, dass es mich nicht interessiert, obwohl es mich interessiert.
Was Du meinst, ist, dass es in der gesellschaftlichen Debatte eine zu geringe Rolle (wieder) einnimmt, das würde ich absolut unterschreiben. Aber bitte rede nicht immer von "keine Sau", wenn Du "zu wenige" meinst.
Hm, also bei uns allein im Bundesland freut sich etwa ein Drittel der Pflegekräfte über 10-25 % mehr Lohn ab dem 1. September, weil ihre Arbeitgeber nun nach Tarif bezahlen müssen. Ich weiß nicht, ob Du wirklich diese ganzen Gebiete, die Du aufzählst, überhaupt so weit überblicken kannst, um so pauschale Urteile fällen zu können. Auch hier glaube ich, dass Du meinst, dass es nicht genug in die richtige Richtung geht. Da würde ich erneut unterschreiben. Aber "nichts" kann ich beim Thema Pflege schon mal mit einem Ansatz zumindest ins Wanken bringen. Morgen darf ich mich nämlich wieder dienstlich mit dem Ansatz beschäftigen, weil die Pflegeheimbetreiber natürlich bis zum letzten Moment gewartet haben, um in die Tarifbindung überzugehen und jetzt gerne die Refinanzierung möchten (also aus Selbstlosigkeit machen die das natürlich nicht und am Ende bleiben die Kosten auch an uns hängen, aber wie gesagt, es ist nicht "nichts).
Nichts für ungut.
Sorry Brodo, ich verstehe die Intention Deines Beitrags, aber wenn ich eines nicht leiden kann, dann wenn jemand pauschalisiert sagt, dass sich "keine Sau" dafür interessiert. Das ist eben auch eine Art von polemischer Pauschalisierung und wird m.E. Millionen Menschen nicht gerecht, die sich sehr wohl um diese Belange scheren.
De facto unterstellst Du mir damit, dass es mich nicht interessiert, obwohl es mich interessiert.
Was Du meinst, ist, dass es in der gesellschaftlichen Debatte eine zu geringe Rolle (wieder) einnimmt, das würde ich absolut unterschreiben. Aber bitte rede nicht immer von "keine Sau", wenn Du "zu wenige" meinst.
Hm, also bei uns allein im Bundesland freut sich etwa ein Drittel der Pflegekräfte über 10-25 % mehr Lohn ab dem 1. September, weil ihre Arbeitgeber nun nach Tarif bezahlen müssen. Ich weiß nicht, ob Du wirklich diese ganzen Gebiete, die Du aufzählst, überhaupt so weit überblicken kannst, um so pauschale Urteile fällen zu können. Auch hier glaube ich, dass Du meinst, dass es nicht genug in die richtige Richtung geht. Da würde ich erneut unterschreiben. Aber "nichts" kann ich beim Thema Pflege schon mal mit einem Ansatz zumindest ins Wanken bringen. Morgen darf ich mich nämlich wieder dienstlich mit dem Ansatz beschäftigen, weil die Pflegeheimbetreiber natürlich bis zum letzten Moment gewartet haben, um in die Tarifbindung überzugehen und jetzt gerne die Refinanzierung möchten (also aus Selbstlosigkeit machen die das natürlich nicht und am Ende bleiben die Kosten auch an uns hängen, aber wie gesagt, es ist nicht "nichts).
Nichts für ungut.
Genau daß ist auch mein Kritikpunkt. (Einer von vielen nur)
Kann ich auch, trotzdem muss er es dann anders formulieren, wenn er mit "keine Sau" keinen Politiker oder keine Medien meint und dann darf er nicht von Gesellschaft reden.
Genau daß ist auch mein Kritikpunkt. (Einer von vielen nur)
Kann ich auch, trotzdem muss er es dann anders formulieren, wenn er mit "keine Sau" keinen Politiker oder keine Medien meint und dann darf er nicht von Gesellschaft reden.
Denn es stimmt ja tatsächlich, was brodo beklagt.
Es gab keinen gesellschaftlichen Aufschrei, keine Unterstützung der streikenden Klinikmitarbeiter, keine Massenbewegung für bessere Entlohnung und Arbeitsbedingungen in der Pflege und anderen Sozialberufen.
Hauptsache man kann stressfrei in den Urlaub fliegen.
Es ist genau wie beim Klimawandel-Thema, diese Gesellschaft ist taub und blind gegenüber Fehlentwicklungen, auch existenzbedrohenden, egal ob für einzelne oder kollektiv.