Es geht doch darum, dass keine andere Branche Einsparungen am größten Kostenblock des gesamten Unternehmens vornehmen könnte, die die betroffenen Mitarbeiter leicht und locker verschmerzen könnten.
Ohne diesen großen Kostenblock hätte diese Branche aber auch nur einen Bruchteil der Einnahmen. Aber was man nicht sehen will sieht man halt nicht.
WürzburgerAdler schrieb:
Oder willst wirklich widersprechen, wenn ich behaupte, dass die Situation des Profifußballs durch die Konstellation "Fernsehgelder" so komfortabel ist wie in keiner anderen Branche?
Und weil die Situation so komfortabel ist geht es den Vereinen auch allen super.
Ohne diesen großen Kostenblock hätte diese Branche aber auch nur einen Bruchteil der Einnahmen. Aber was man nicht sehen will sieht man halt nicht.
Na, dann ist es ja gut, dass es Leute wie Hopp, Mateschitz & Co. gibt, die diesem Millionenrad noch einmal so richtig Schwung verliehen haben, wolltest du das damit sagen?
Basaltkopp schrieb:
Und weil die Situation so komfortabel ist geht es den Vereinen auch allen super.
Verglichen mit anderen Branchen ja. Oder kennst du einen Profiverein, der wegen Corona in die Insolvenz ging?
Im Übrigen habe ich zu Hellmann und seinen Aussagen in #11120 2. Absatz alles gesagt. Du kannst das gerne Neid nennen. Ist mir wurscht.
Na, dann ist es ja gut, dass es Leute wie Hopp, Mateschitz & Co. gibt, die diesem Millionenrad noch einmal so richtig Schwung verliehen haben, wolltest du das damit sagen?
Das ist mir jetzt zu blöd von Dir irgendwas unterstellen zu lassen. Wir haben doch hier von den bösen Millionären von der Eintracht gesprochen, denen Du ohne Rechtsgrundlage in die Tasche greifen willst. Du hast Recht und ich habe meine Ruhe.
Und je mehr Du es abstreitest, desto mehr offenbart es sich, dass es sehr wohl Neid ist.
Wir haben doch hier von den bösen Millionären von der Eintracht gesprochen, denen Du ohne Rechtsgrundlage in die Tasche greifen willst.
Nein! "Wir" haben über die unglücklichen Äußerungen Hellmanns gesprochen. Ein(!) User hat von Millionären gesprochen woraufhin du dich auf diese Aussage gestürzt hast und dann ging es plötzlich nur noch darum. Ca. fünf, sechs Leute haben jetzt versucht auf das eigentliche Thema zurückzukommen, das lässt du aber nicht zu und jetzt behauptest du "wir" hätten DEIN Thema. Das ist hart am Derailing mein Lieber!
Was hat euch denn so weit weg von der Eintracht getrieben das ihr euch langsam und behutsam wieder annähern mußt und was durch eine Äußerung des Vorstandsvorsitzenden sofort wieder "zunichte" gemacht wird?
Kann da nur für mich schreiben, hatte das aber auch schon oft genug so oder so ähnlich hier geschrieben: Durch ausbleibenden Stadionbesuch und das Erlebniss Fußball live im Stadion hab ich halt gemerkt, dass das der Hauptgrund für mich ist, nicht schöner Fußball oder Siege der Eintracht, auch wenn ich mich natürlich immer noch freue, wenn es gut für uns läuft. Die emotionale Bindung kam für mich eben über das Erleben im Stadion mit meinen Leutchen.
Und in Sachen fehlende Bescheidenheit, rasante Kommerzialisierung (die das Fehlen der zahlenden Kundschaft halt auch besser als andere Branchen ausgleichen kann) usw hatten wir hier schon jahrelang geschrieben. Manchmal merkt man erst, wenn man aus dem Hamsterrad raus ist, und man mehr Abstand hat, wie die Verhältnisse sind. Das ist ja nicht nur beim Profifußball so, sondern bei sehr vielen anderen Dingen auch.
Man sah den Wald vor lauter Bäumen nicht. Das ist der Versuch einer Erlärung, so % im Klaren bin ich mir nicht, was meine Entfemdung angeht.
Genau genommen hat der User weder davon gesprochen, dass den Spielern die Gehälter gekürzt werden sollen, noch das er darauf neidisch ist oder was sonst noch alles von Basaltkopp da hineininterpretiert wurde. Er hat nur davon gesprochen, dass er nicht bereit ist den Profifußball in dieser Konstellation durch zusätzliche Gelder/Spenden zu unterstützen. Das halte ich für legitim, kann ja jeder machen wie er es möchte. Scheinbar bin ich aber nicht der einzige der in diese Richtung denkt.
Welche Aussagen sind es denn eigentlich genau, die hier in Teilen böse aufstoßen? Ich kenne nur die wiedergegeben Aussagen aus dem HR, auf den Wiesbadener Kurier habe ich keinen Zugriff. Vielleicht fehlt mir hier ja was, ums zu verstehen.
Denn die Aussage, dass hier Symbolpoltik betrieben werden könnte und ein milderes Mittel als Geisterspiele nicht vorhanden sein soll, und dass man auslöffeln muss, was politisch verbockt worden ist (zu niedrige Impfquote), kann ich aus der Sicht eines Unternehmens, dass in seiner wirtschaftlichen Existenz bedroht wird (Zahlen sind bekannt, laufende Medieneinnahmen sind offenkundig nicht ausreichend, um Kosten, die vertraglich bedient werden müssen, zu decken), nachvollziehen. Das ist meiner Ansicht nach keine Argumentation, die Schwurblern hilft, denn die kämen ja ohnehin nicht ins Stadion.
Danke für die Nachfrage - da ich auch schön gerätselt habe ob es neue Statements gab.
Und diese „Applaus vom der falschen Seite“-Argumentation bringt die Debatte in meinen Augen auch nicht weiter, sollen die Leute schweigen, weil evtl. unter Umständen die falschen Leute zustimmen? Man kann Hellmann natürlich kritisieren, aber dieser Punkt erschließt mich so gar nicht (nicht nur hier)
Welche Aussagen sind es denn eigentlich genau, die hier in Teilen böse aufstoßen? Ich kenne nur die wiedergegeben Aussagen aus dem HR, auf den Wiesbadener Kurier habe ich keinen Zugriff. Vielleicht fehlt mir hier ja was, ums zu verstehen.
Dass Hellmann für die wirtschaftlichen Interessen der Eintracht Frankfurt Fußball AG eintritt, hat hier glaube ich niemand kritisiert. Es geht um die Art und Weise der Aussagen, wenn sie denn so gefallen sind, wie sie auf hessenschau.de zitiert wurden.
Wenn er gesagt hätte "Die derzeitige Situation ist für die Eintracht Frankfurt Fußball AG existenzbedrohend. Wir ärgern uns darüber, dass es politisch und gesellschaftlich keine besseren Vorkehrungen gab um uns vor so einer Situation zu bewahren" dann hätte keiner was gesagt.
Aber er hat offenbar gesagt "Es ist wieder ein spezieller Zuschnitt auf Großveranstaltungen und damit auf die Bundesliga" (...) "Es drängt sich der Eindruck auf, dass da ein symbolisches Exempel statuiert werden soll."
Das ist zum einen inhaltlich völliger Unsinn und zum anderen kann man mit etwas bösem Willen daraus eine (ich sag das jetzt bewusst etwas überzogen) "Verschwörung gegen die Bundesliga" Erzählung raus lesen. Mindestens aber zeugt es von einer Entkoppelung der Lebensrealität der Mehrzahl der Menschen in diesem Land, die tatsächlich existenzielle Folgen der Pandemie zu meistern haben.
Da Axel Hellmann diese Aussagen fast im Wortlaut Anfang November 2020 im Kicker schon so getätigt hat, gehe ich eher nicht von Zitierfehlern aus. Und auch nicht von einer ungeschickten öffentlichen Aussage sondern ich gehe davon aus, dass der Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG diese Aussagen bewusst so platziert. Und eben zum wiederholten Male vor dem Hintergrund einer sich gerade auftürmenden Infektionswelle.
Im Übrigen hat der Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG bereits im November 2020 im kicker den Standpunkt vertreten, dass die Zuschauerausschlüsse "juristisch angreifbar" seien. Da drängt sich die Frage auf, warum er als ausgebildeter Jurist denn nie in dieser Richtung tätig geworden ist und die Zuschauerausschlüsse angegriffen hat. Zumal er ja nun wieder ankündigt, dass man prüfen wolle, "wie juristisch haltbar die Beschlüsse sind". Ich bin gespannt, wie er im Januar die Zuschauerausschlüsse angreifen wird.
Was hat euch denn so weit weg von der Eintracht getrieben das ihr euch langsam und behutsam wieder annähern mußt und was durch eine Äußerung des Vorstandsvorsitzenden sofort wieder "zunichte" gemacht wird?
Ich will das hier gar nicht mehr ausführlich erklären, da sich in der Vergangenheit dadurch einige User, die ich sehr schätze, angegriffen oder getriggert fühlten. Wenn es dich ernsthaft interessiert, schicke ich dir per pn einen Link mit ner sehr ausführlichen Erklärung.
Danke für die ausgezeichnete Zusammenfassung. Man könnte boshaft sagen, Axels wiederholte Ankündigungen juristischer Prüfungen sind reiner Symbolismus ohne Gehalt.
Danke dir brodo, deiner umfangreichen Ausführung schließe ich mich vollumfänglich an. Und, um das nochmal ausdrücklich klarzustellen, dabei geht es gar nicht um eine Kritik an der ausgezeichneten Arbeit von Axel Hellmann für dir Eintracht im Gesamten, lediglich um die von der Hessenschau zitierten Aussagen.
Was hat euch denn so weit weg von der Eintracht getrieben das ihr euch langsam und behutsam wieder annähern mußt und was durch eine Äußerung des Vorstandsvorsitzenden sofort wieder "zunichte" gemacht wird?
Ich will das hier gar nicht mehr ausführlich erklären, da sich in der Vergangenheit dadurch einige User, die ich sehr schätze, angegriffen oder getriggert fühlten. Wenn es dich ernsthaft interessiert, schicke ich dir per pn einen Link mit ner sehr ausführlichen Erklärung.
Deine Einstellung dazu kenne ich ja, du hattest das letztes Jahr schon erklärt. Ich fand RT,s Ausführungen ein bisschen krass und resolut... das einzelne Aussagen von Hellmann so stark gewichtet werden das man sich wieder vom Verein distanziert... das klingt für mich immer so absolut und ein bisschen übertrieben.
Aber lassen wir das. Jeder gewichtet gewisse Dinge eben unterschiedlich.
Im Übrigen hat der Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG bereits im November 2020 im kicker den Standpunkt vertreten, dass die Zuschauerausschlüsse "juristisch angreifbar" seien. Da drängt sich die Frage auf, warum er als ausgebildeter Jurist denn nie in dieser Richtung tätig geworden ist und die Zuschauerausschlüsse angegriffen hat. Zumal er ja nun wieder ankündigt, dass man prüfen wolle, "wie juristisch haltbar die Beschlüsse sind". Ich bin gespannt, wie er im Januar die Zuschauerausschlüsse angreifen wird.
Erstmal danke für deine Erläuterungen.
Für mich ist dein vorletzter Absatz aber entscheidend. Denn entweder sind die Maßnahmen notwendig und alternativlos. Dann sind sie selbstverständlich berechtigt und Hellmann würde tatsächlich einfach nur Unsinn von sich geben. Oder aber, die Maßnahmen, hier die Geisterspiele, sind eben nicht alternativlos, sondern eher Symbolpolitik. Und gerade was du ja hier zitiert hast, Stürmers Aussagen, könnte darauf schließen lassen, dass es hier eher um Symbopolitik geht. Und das ist doch genau das, was Hellmann kritisiert. Dann müsste man aber festhalten, dass er eben keinen inhaltlichen Unsinn redet, hier sehe ich im Übrigen einen Widerspruch in deiner Darstellung.
Insgesamt ordne ich die Situation um den Profifußball und Corona wahrscheinlich auch etwas anders ein als du bzw habe hierzu wohl eine andere Wahrnehmung. Ich fand nie, dass der Bundesliga Fußball "gepampert" worden ist im Vergleich zu anderen "Unternehmen". Alles was ging und vertretbar war, wurde so gut es ging laufen gelassen. Ich durfte zB meiner Arbeit auch relativ normal nachgehen und hatte kaum Einschränkungen. Volle Büros waren zwar von meinem AG untersagt worden, das war aber vornehmlich eher eine individuelle Unternehmensentscheidung. Dennoch konnte man jederzeit ins Büro, mit Maske und Abstandsregelungen. Die Kantine und der Küchenbetrieb waren ebenfalls durchgehend geöffnet. Eine Sonderrolle habe ich hier nie feststellen können. Wurde hier aber gerne so dargestellt, in Teilen auch in den Medien. Auch irgendwie logisch, denn auf der Bundesliga liegt nun mal ein prägender medialer Fokus und die Branche bietet auch aus meiner Sicht einige Punkte, die kritkiwürdig sind. Insofern wirds halt schnell emotional. Da wird dann eben einiges durcheinander geworfen, so zumindest meine Interpretation.
Und in diesem Kontext sehe ich dann auch Hellmanns aktuelle Aussagen. Dass die Eintracht noch nicht rechtlich gegen Beschlüsse vorgegangen ist, werte ich erstmal positiv, denn zum einen konnte man sich bisher immer einigen und zum anderen ist man im Dialog geblieben. Einmal war es aber schon mal fast so weit, das war nämlich der Zeitpunkt, als eine Inzidenz von > 35 (?) zu Geisterspielen hätte führen können. Am Ende gab es aber kein Geisterspiel, man hatte sich eben doch wieder "einigen" können. Insbesondere wollte es hier das Land Hessen nicht drauf ankommen lassen. Im Übrigen scheinen Hellmanns Aussagen aus dem November auf diese Situation hingewiesen zu haben, die sich ja ein paar Monate vorher ereignet hatte.
Ich sehe hier vornehmlich weiterhin ein Unternehmen, dass sich gegen eine existenzbedrohende Situation wehrt und damit seiner Verantwortung nachkommt. Arbeitsplätze zu erhalten, hat selbstverständlich auch eine soziale Komponente. Die Argumente die es dabei aufführt, scheinen aus meiner Sicht nicht aus der Luft gegriffen zu sein. Ob Hellmann in seinem Statement auch andere aus der Veranstaltungsbranche hätte mit aufnehmen müssen, darf man gerne kritisch hinterfragen.
Für mich persönlich stellt sich ausschließlich (ganz emotionslos) die Frage, ob Maßnahmen absolut notwendig sind, um unser Gesundheitssystem aufrecht erhalten zu können. Insofern ist es aus meiner Sicht auch vollkommen ok, erstmal vorsichtig herunterzufahren, bis eben mehr Klarheit zu Omicron herrscht. Wir werden ja mit Blick auf UK und USA (die höchsten Zahlen ever, aber die Kliniken bisher weniger beansprucht als unter Delta), sehr bald mehr wissen. Zudem haben wir auch relativ zeitnah durchgeboostert, zumindest diejenigen, die bereits geimpft sind. Spätestens dann könnte die Welt wieder anders aussehen.
Für mich persönlich stellt sich ausschließlich (ganz emotionslos) die Frage, ob Maßnahmen absolut notwendig sind, um unser Gesundheitssystem aufrecht erhalten zu können. Insofern ist es aus meiner Sicht auch vollkommen ok, erstmal vorsichtig herunterzufahren, bis eben mehr Klarheit zu Omicron herrscht. Wir werden ja mit Blick auf UK und USA (die höchsten Zahlen ever, aber die Kliniken bisher weniger beansprucht als unter Delta), sehr bald mehr wissen. Zudem haben wir auch relativ zeitnah durchgeboostert, zumindest diejenigen, die bereits geimpft sind. Spätestens dann könnte die Welt wieder anders aussehen.
Genau darum geht es. Wieder einmal, wie schon öfter, haben wir einen gewissen Zeitvorsprung und können fast an der Seitenauslinie beobachten, wie sich die Dinge in anderen Ländern entwickeln. Mehrfach wurde dieser Vorsprung durch Nichtstun und Abwarten einfach so verspielt, was heftig und zu Recht kritisiert wurde. Die neue Regierung scheint wohl anders vorgehen zu wollen, dass dies die Lobbyisten aller möglichen Branchen auf den Plan ruft, ist verständlich. Kann ja sein, dass die Intensivbelegungen/Todesfälle in der Tat trotz Omikron sinken, kann aber auch sein, dass Luzberts Hochrechnungen im D&D noch zu optimistisch sind und die schiere Infektionszahl die niedrigeren Hospitalisierungszahlen auffrisst. Kann sein, dass die Dreifachimpfungen helfen, kann aber auch sein, dass O. diese einfach umgeht. Insofern unterstütze ich deine Idee mit dem vorsichtigen Herunterfahren nachdrücklich.
Das Handeln der Regierung wirkt in Teilen wirklich nicht konsequent. Das führt dann logischerweise zu weniger Akzeptanz bei denen, die es dann hart trifft. Auch hatte ich nicht verstanden, was man genau warum vor hat und wie lange man etwas vorhat. Bezogen auf die Bundesliga: warum genau soll es Geisterspiele geben und für wie lange, bzw wann möchte man die Maßnahmen hinterfragen. Du bietest im Grunde eine gute Erklärung, die ich aber in dieser Form von den Verantwortlichen so nicht vernommen habe. Vielleicht gäbe es dann ja vielmehr Akzeptanz, oder der "Streit" würde zumindest mit anderen Worten geführt werden. Denn dass es Streit gibt, ist an sich auch erstmal vollkommen in Ordnung.
Auf die Thematik hat halt jeder eine eigene Perspektive. Da darf aber in gar keinem Fall auch nur ansatzweise der Eindruck entstehen, dass ua auch Symbolpolitik betrieben werden könnte, denn Symbolpolitik wird kein Unternehmen auf dieser Welt hinnehmen. Denn das darf es mE auch gar nicht.
Die neue Regierung scheint wohl anders vorgehen zu wollen
Die neue Regierung macht da weiter, wo die alte Regierung aufgehört hat. Viel zu lange warten bis man reagiert. Der Start der Maßnahmen erst morgen ist eigentlich zu spät und inkonsequent.
Die neue Regierung scheint wohl anders vorgehen zu wollen
Ja das macht sie auch recht ordentlich. Sie setzt einen groben, mit den Ländern abgestimmten, Rahmen und lässt die Länder die Details festlegen und umsetzen.
Basaltkopp schrieb:
Die neue Regierung macht da weiter, wo die alte Regierung aufgehört hat.
Eben nicht, der Ball liegt jetzt eindeutig bei den Landesfürsten.
Basaltkopp schrieb:
Viel zu lange warten bis man reagiert. Der Start der Maßnahmen erst morgen ist eigentlich zu spät und inkonsequent.
Hat aber nix mit der neuen Regierung zu tuen. Es gibt Landesfürsten die die Maßnahmen schon deutlich vor Weihnachten umgesetzt haben, freilich gibt es auch Länder, die teilweise an der unteren Schmerzgrenze und erst später reagieren. Und das ist allein schon deshalb gut so, weil die Gerichte immer erst die Ergebnisse "milderer" Regelungen sehen wollen.
Da wir hier im Eintracht Forum und damit in und über Hessen diskutieren, dann gehört die Landesregierung an den Pranger gestellt. Nur noch mal zur Erinnerung: Gesundheitswesen ist Ländersache.
Also mit anderen Worten: Die neue Regierung macht nichts, das macht sie aber besser als die alte? 😎
Rischdisch. Die neue Regierung hat gesagt "ich habe fertig" (Die Selbstherrlichkeit der alten Regierung abgeschafft und die Diskussionen/Beratungen wieder in die Parlamente und damit in die Öffentlichkeit verlagert. Neues Infektionsschutzgesetz in Kraft gesetzt, weiten Handlungsrahmen für die "Macher" gesetzt, Änderungs-/Ergänzungswünsche der Länder ergänzt, alles durch Bundestag und Bundesrat abstimmen lassen. Also, wie schon gesagt, die neue Regierung hat schon gemacht, jetzt sind die Länder dran.
Von einem Ministerpräsidenten der einen Innenminister Beuth im Amt lässt, dem im CDU Hinterstübchen der Mehrheitswille der Mitglieder so was von am Ar.... vorbei geht, und dann mit dafür sorgt, dass ein Pandemie(Miss)Manager wie Laschet, Kanzlerkandidat wird.....tja, da sollte man die Erwartungen eher im Bereich Platz 14 - 16 setzen. Und was hindert eigentlich die Stadt Frankfurt daran, ähnlich zu agieren wie Bremen und/oder Hamburg, bzw. wie vor 1 Jahr Städte wie Rostock oder Tübingen?
P.S. Ich hätte auch gerne das eine oder andere Smiley gesetzt. Allerdings ist mir das Thema (auch wenn es hier "nur" um die Auswirkungen auf den Fußball geht) viel zu ernst.
Ohne diesen großen Kostenblock hätte diese Branche aber auch nur einen Bruchteil der Einnahmen.
Aber was man nicht sehen will sieht man halt nicht.
Und weil die Situation so komfortabel ist geht es den Vereinen auch allen super.
Na, dann ist es ja gut, dass es Leute wie Hopp, Mateschitz & Co. gibt, die diesem Millionenrad noch einmal so richtig Schwung verliehen haben, wolltest du das damit sagen?
Verglichen mit anderen Branchen ja. Oder kennst du einen Profiverein, der wegen Corona in die Insolvenz ging?
Im Übrigen habe ich zu Hellmann und seinen Aussagen in #11120 2. Absatz alles gesagt. Du kannst das gerne Neid nennen. Ist mir wurscht.
Das ist mir jetzt zu blöd von Dir irgendwas unterstellen zu lassen. Wir haben doch hier von den bösen Millionären von der Eintracht gesprochen, denen Du ohne Rechtsgrundlage in die Tasche greifen willst.
Du hast Recht und ich habe meine Ruhe.
Und je mehr Du es abstreitest, desto mehr offenbart es sich, dass es sehr wohl Neid ist.
Nein! "Wir" haben über die unglücklichen Äußerungen Hellmanns gesprochen.
Ein(!) User hat von Millionären gesprochen woraufhin du dich auf diese Aussage gestürzt hast und dann ging es plötzlich nur noch darum. Ca. fünf, sechs Leute haben jetzt versucht auf das eigentliche Thema zurückzukommen, das lässt du aber nicht zu und jetzt behauptest du "wir" hätten DEIN Thema.
Das ist hart am Derailing mein Lieber!
Kann da nur für mich schreiben, hatte das aber auch schon oft genug so oder so ähnlich hier geschrieben:
Durch ausbleibenden Stadionbesuch und das Erlebniss Fußball live im Stadion hab ich halt gemerkt, dass das der Hauptgrund für mich ist, nicht schöner Fußball oder Siege der Eintracht, auch wenn ich mich natürlich immer noch freue, wenn es gut für uns läuft.
Die emotionale Bindung kam für mich eben über das Erleben im Stadion mit meinen Leutchen.
Und in Sachen fehlende Bescheidenheit, rasante Kommerzialisierung (die das Fehlen der zahlenden Kundschaft halt auch besser als andere Branchen ausgleichen kann) usw hatten wir hier schon jahrelang geschrieben.
Manchmal merkt man erst, wenn man aus dem Hamsterrad raus ist, und man mehr Abstand hat, wie die Verhältnisse sind.
Das ist ja nicht nur beim Profifußball so, sondern bei sehr vielen anderen Dingen auch.
Man sah den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Das ist der Versuch einer Erlärung, so % im Klaren bin ich mir nicht, was meine Entfemdung angeht.
Denn die Aussage, dass hier Symbolpoltik betrieben werden könnte und ein milderes Mittel als Geisterspiele nicht vorhanden sein soll, und dass man auslöffeln muss, was politisch verbockt worden ist (zu niedrige Impfquote), kann ich aus der Sicht eines Unternehmens, dass in seiner wirtschaftlichen Existenz bedroht wird (Zahlen sind bekannt, laufende Medieneinnahmen sind offenkundig nicht ausreichend, um Kosten, die vertraglich bedient werden müssen, zu decken), nachvollziehen. Das ist meiner Ansicht nach keine Argumentation, die Schwurblern hilft, denn die kämen ja ohnehin nicht ins Stadion.
Und diese „Applaus vom der falschen Seite“-Argumentation bringt die Debatte in meinen Augen auch nicht weiter, sollen die Leute schweigen, weil evtl. unter Umständen die falschen Leute zustimmen?
Man kann Hellmann natürlich kritisieren, aber dieser Punkt erschließt mich so gar nicht (nicht nur hier)
Dass Hellmann für die wirtschaftlichen Interessen der Eintracht Frankfurt Fußball AG eintritt, hat hier glaube ich niemand kritisiert. Es geht um die Art und Weise der Aussagen, wenn sie denn so gefallen sind, wie sie auf hessenschau.de zitiert wurden.
Wenn er gesagt hätte "Die derzeitige Situation ist für die Eintracht Frankfurt Fußball AG existenzbedrohend. Wir ärgern uns darüber, dass es politisch und gesellschaftlich keine besseren Vorkehrungen gab um uns vor so einer Situation zu bewahren" dann hätte keiner was gesagt.
Aber er hat offenbar gesagt "Es ist wieder ein spezieller Zuschnitt auf Großveranstaltungen und damit auf die Bundesliga" (...) "Es drängt sich der Eindruck auf, dass da ein symbolisches Exempel statuiert werden soll."
Das ist zum einen inhaltlich völliger Unsinn und zum anderen kann man mit etwas bösem Willen daraus eine (ich sag das jetzt bewusst etwas überzogen) "Verschwörung gegen die Bundesliga" Erzählung raus lesen. Mindestens aber zeugt es von einer Entkoppelung der Lebensrealität der Mehrzahl der Menschen in diesem Land, die tatsächlich existenzielle Folgen der Pandemie zu meistern haben.
Da Axel Hellmann diese Aussagen fast im Wortlaut Anfang November 2020 im Kicker schon so getätigt hat, gehe ich eher nicht von Zitierfehlern aus. Und auch nicht von einer ungeschickten öffentlichen Aussage sondern ich gehe davon aus, dass der Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG diese Aussagen bewusst so platziert. Und eben zum wiederholten Male vor dem Hintergrund einer sich gerade auftürmenden Infektionswelle.
Und selbst wenn er Recht hätte und es um Symbolpolitik geht, dann könnte ich diese Symbolpolitik in diesem Falle sogar nachvollziehen. Ich zitiere dazu mal den Virologen Martin Stürmer, ebenfalls auf hessenschau.de:
"Wenn ich im privaten Bereich anfange, die Gruppengröße auf zehn zu reduzieren, dann kann ich nicht im gleichen Atemzug 15.000 Leute ins Stadion lassen. Das geht nicht, das macht auch keinen Sinn."
Im Übrigen hat der Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG bereits im November 2020 im kicker den Standpunkt vertreten, dass die Zuschauerausschlüsse "juristisch angreifbar" seien. Da drängt sich die Frage auf, warum er als ausgebildeter Jurist denn nie in dieser Richtung tätig geworden ist und die Zuschauerausschlüsse angegriffen hat. Zumal er ja nun wieder ankündigt, dass man prüfen wolle, "wie juristisch haltbar die Beschlüsse sind". Ich bin gespannt, wie er im Januar die Zuschauerausschlüsse angreifen wird.
Ich will das hier gar nicht mehr ausführlich erklären, da sich in der Vergangenheit dadurch einige User, die ich sehr schätze, angegriffen oder getriggert fühlten. Wenn es dich ernsthaft interessiert, schicke ich dir per pn einen Link mit ner sehr ausführlichen Erklärung.
Man könnte boshaft sagen, Axels wiederholte Ankündigungen juristischer Prüfungen sind reiner Symbolismus ohne Gehalt.
Und, um das nochmal ausdrücklich klarzustellen, dabei geht es gar nicht um eine Kritik an der ausgezeichneten Arbeit von Axel Hellmann für dir Eintracht im Gesamten, lediglich um die von der Hessenschau zitierten Aussagen.
Hier die Passage im Kicker 01.11.2020
"Ein kompletter Zuschauer-Ausschluss stellt einen so starken Eingriff in die Rechte dar, dass ich das für nicht verhältnismäßig und für juristisch angreifbar halte.
Vor allem, wenn man sich die eher dünnen Rechts- und Entscheidungsgrundlagen, auf denen das jeweils fußt, vor Augen hält."
https://www.kicker.de/einen-zuschauer-ausschluss-halte-ich-fuer-juristisch-angreifbar-788681/artikel
Deine Einstellung dazu kenne ich ja, du hattest das letztes Jahr schon erklärt. Ich fand RT,s Ausführungen ein bisschen krass und resolut... das einzelne Aussagen von Hellmann so stark gewichtet werden das man sich wieder vom Verein distanziert... das klingt für mich immer so absolut und ein bisschen übertrieben.
Aber lassen wir das. Jeder gewichtet gewisse Dinge eben unterschiedlich.
Erstmal danke für deine Erläuterungen.
Für mich ist dein vorletzter Absatz aber entscheidend. Denn entweder sind die Maßnahmen notwendig und alternativlos. Dann sind sie selbstverständlich berechtigt und Hellmann würde tatsächlich einfach nur Unsinn von sich geben. Oder aber, die Maßnahmen, hier die Geisterspiele, sind eben nicht alternativlos, sondern eher Symbolpolitik. Und gerade was du ja hier zitiert hast, Stürmers Aussagen, könnte darauf schließen lassen, dass es hier eher um Symbopolitik geht. Und das ist doch genau das, was Hellmann kritisiert. Dann müsste man aber festhalten, dass er eben keinen inhaltlichen Unsinn redet, hier sehe ich im Übrigen einen Widerspruch in deiner Darstellung.
Insgesamt ordne ich die Situation um den Profifußball und Corona wahrscheinlich auch etwas anders ein als du bzw habe hierzu wohl eine andere Wahrnehmung. Ich fand nie, dass der Bundesliga Fußball "gepampert" worden ist im Vergleich zu anderen "Unternehmen". Alles was ging und vertretbar war, wurde so gut es ging laufen gelassen. Ich durfte zB meiner Arbeit auch relativ normal nachgehen und hatte kaum Einschränkungen. Volle Büros waren zwar von meinem AG untersagt worden, das war aber vornehmlich eher eine individuelle Unternehmensentscheidung. Dennoch konnte man jederzeit ins Büro, mit Maske und Abstandsregelungen. Die Kantine und der Küchenbetrieb waren ebenfalls durchgehend geöffnet. Eine Sonderrolle habe ich hier nie feststellen können. Wurde hier aber gerne so dargestellt, in Teilen auch in den Medien. Auch irgendwie logisch, denn auf der Bundesliga liegt nun mal ein prägender medialer Fokus und die Branche bietet auch aus meiner Sicht einige Punkte, die kritkiwürdig sind. Insofern wirds halt schnell emotional. Da wird dann eben einiges durcheinander geworfen, so zumindest meine Interpretation.
Und in diesem Kontext sehe ich dann auch Hellmanns aktuelle Aussagen. Dass die Eintracht noch nicht rechtlich gegen Beschlüsse vorgegangen ist, werte ich erstmal positiv, denn zum einen konnte man sich bisher immer einigen und zum anderen ist man im Dialog geblieben. Einmal war es aber schon mal fast so weit, das war nämlich der Zeitpunkt, als eine Inzidenz von > 35 (?) zu Geisterspielen hätte führen können. Am Ende gab es aber kein Geisterspiel, man hatte sich eben doch wieder "einigen" können. Insbesondere wollte es hier das Land Hessen nicht drauf ankommen lassen. Im Übrigen scheinen Hellmanns Aussagen aus dem November auf diese Situation hingewiesen zu haben, die sich ja ein paar Monate vorher ereignet hatte.
Ich sehe hier vornehmlich weiterhin ein Unternehmen, dass sich gegen eine existenzbedrohende Situation wehrt und damit seiner Verantwortung nachkommt. Arbeitsplätze zu erhalten, hat selbstverständlich auch eine soziale Komponente. Die Argumente die es dabei aufführt, scheinen aus meiner Sicht nicht aus der Luft gegriffen zu sein. Ob Hellmann in seinem Statement auch andere aus der Veranstaltungsbranche hätte mit aufnehmen müssen, darf man gerne kritisch hinterfragen.
Für mich persönlich stellt sich ausschließlich (ganz emotionslos) die Frage, ob Maßnahmen absolut notwendig sind, um unser Gesundheitssystem aufrecht erhalten zu können. Insofern ist es aus meiner Sicht auch vollkommen ok, erstmal vorsichtig herunterzufahren, bis eben mehr Klarheit zu Omicron herrscht. Wir werden ja mit Blick auf UK und USA (die höchsten Zahlen ever, aber die Kliniken bisher weniger beansprucht als unter Delta), sehr bald mehr wissen. Zudem haben wir auch relativ zeitnah durchgeboostert, zumindest diejenigen, die bereits geimpft sind. Spätestens dann könnte die Welt wieder anders aussehen.
Genau darum geht es. Wieder einmal, wie schon öfter, haben wir einen gewissen Zeitvorsprung und können fast an der Seitenauslinie beobachten, wie sich die Dinge in anderen Ländern entwickeln. Mehrfach wurde dieser Vorsprung durch Nichtstun und Abwarten einfach so verspielt, was heftig und zu Recht kritisiert wurde. Die neue Regierung scheint wohl anders vorgehen zu wollen, dass dies die Lobbyisten aller möglichen Branchen auf den Plan ruft, ist verständlich.
Kann ja sein, dass die Intensivbelegungen/Todesfälle in der Tat trotz Omikron sinken, kann aber auch sein, dass Luzberts Hochrechnungen im D&D noch zu optimistisch sind und die schiere Infektionszahl die niedrigeren Hospitalisierungszahlen auffrisst. Kann sein, dass die Dreifachimpfungen helfen, kann aber auch sein, dass O. diese einfach umgeht. Insofern unterstütze ich deine Idee mit dem vorsichtigen Herunterfahren nachdrücklich.
Auf die Thematik hat halt jeder eine eigene Perspektive. Da darf aber in gar keinem Fall auch nur ansatzweise der Eindruck entstehen, dass ua auch Symbolpolitik betrieben werden könnte, denn Symbolpolitik wird kein Unternehmen auf dieser Welt hinnehmen. Denn das darf es mE auch gar nicht.
Die neue Regierung macht da weiter, wo die alte Regierung aufgehört hat. Viel zu lange warten bis man reagiert.
Der Start der Maßnahmen erst morgen ist eigentlich zu spät und inkonsequent.
Ja das macht sie auch recht ordentlich. Sie setzt einen groben, mit den Ländern abgestimmten, Rahmen und lässt die Länder die Details festlegen und umsetzen.
Eben nicht, der Ball liegt jetzt eindeutig bei den Landesfürsten.
Hat aber nix mit der neuen Regierung zu tuen. Es gibt Landesfürsten die die Maßnahmen schon deutlich vor Weihnachten umgesetzt haben, freilich gibt es auch Länder, die teilweise an der unteren Schmerzgrenze und erst später reagieren. Und das ist allein schon deshalb gut so, weil die Gerichte immer erst die Ergebnisse "milderer" Regelungen sehen wollen.
Da wir hier im Eintracht Forum und damit in und über Hessen diskutieren, dann gehört die Landesregierung an den Pranger gestellt.
Nur noch mal zur Erinnerung: Gesundheitswesen ist Ländersache.
Aber eigentlich geht's um Fussball
Sorry
Rischdisch.
Die neue Regierung hat gesagt "ich habe fertig" (Die Selbstherrlichkeit der alten Regierung abgeschafft und die Diskussionen/Beratungen wieder in die Parlamente und damit in die Öffentlichkeit verlagert. Neues Infektionsschutzgesetz in Kraft gesetzt, weiten Handlungsrahmen für die "Macher" gesetzt, Änderungs-/Ergänzungswünsche der Länder ergänzt, alles durch Bundestag und Bundesrat abstimmen lassen.
Also, wie schon gesagt, die neue Regierung hat schon gemacht, jetzt sind die Länder dran.
Von einem Ministerpräsidenten der einen Innenminister Beuth im Amt lässt, dem im CDU Hinterstübchen der Mehrheitswille der Mitglieder so was von am Ar.... vorbei geht, und dann mit dafür sorgt, dass ein Pandemie(Miss)Manager wie Laschet, Kanzlerkandidat wird.....tja, da sollte man die Erwartungen eher im Bereich Platz 14 - 16 setzen.
Und was hindert eigentlich die Stadt Frankfurt daran, ähnlich zu agieren wie Bremen und/oder Hamburg, bzw. wie vor 1 Jahr Städte wie Rostock oder Tübingen?
P.S. Ich hätte auch gerne das eine oder andere Smiley gesetzt. Allerdings ist mir das Thema (auch wenn es hier "nur" um die Auswirkungen auf den Fußball geht) viel zu ernst.