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Landtagswahlen 2022

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hawischer schrieb:

Die Partei hat eindeutig Schwerpunkte bei der notwendigen Symbiose von Ökologie und Ökonomie. Das letztere geht den Klimaaktivisten völlig ab


So, so.
Dann empfehle ich Dir mal den Programmteil "Wirtschaft" der Grünen zu lesen.

Die haben eindeutig mehr gelernt, als die FDP.

https://www.gruene.de/themen/wirtschaft
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Wedge schrieb:

hawischer schrieb:

Die Partei hat eindeutig Schwerpunkte bei der notwendigen Symbiose von Ökologie und Ökonomie. Das letztere geht den Klimaaktivisten völlig ab


So, so.
Dann empfehle ich Dir mal den Programmteil "Wirtschaft" der Grünen zu lesen.

Die haben eindeutig mehr gelernt, als die FDP.

https://www.gruene.de/themen/wirtschaft

Ganz abgesehen davon, dass Klimaaktivisten (meinst Du FFF?) keine Partei sind und ein Gleichsetzen mit den Grünen doch eine sehr vereinfachte Darstellung ist (um es noch relativ neutral auszudrücken).
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hawischer schrieb:

Die Partei hat eindeutig Schwerpunkte bei der notwendigen Symbiose von Ökologie und Ökonomie. Das letztere geht den Klimaaktivisten völlig ab.

Die Partei hat lediglich eindeutige Schwerpunkte bei der notwendigen Symbiose von Profit für die Konzerne und halbgaren Klimaschutzmaßnahmen. So wie die Union auch.
So mussten erst SPD und Grüne an die Regierung kommen, um die Kleinhaltung der dezentralen privaten Stromerzeuger aufzuheben. Nur als Beispiel.
Und an die Porsche-Geschichte mit H. Lindner muss ich wohl auch nicht erinnern.
Deine "notwendige Symbiose von Ökologie und Ökonomie" ist eine Worthülse, sonst nichts.
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WürzburgerAdler schrieb:

Die Partei hat lediglich eindeutige Schwerpunkte bei der notwendigen Symbiose von Profit für die Konzerne und halbgaren Klimaschutzmaßnahmen. So wie die Union auch.
So mussten erst SPD und Grüne an die Regierung kommen, um die Kleinhaltung der dezentralen privaten Stromerzeuger aufzuheben. Nur als Beispiel.
Und an die Porsche-Geschichte mit H. Lindner muss ich wohl auch nicht erinnern.
Deine "notwendige Symbiose von Ökologie und Ökonomie" ist eine Worthülse, sonst nichts.


Das sind doch letztlich auch alles nur Worthülsen. Auf der anderen Seite wird dann das Klischee der grünen Verbotspartei und Habecks Verstrickungen mit der EEG-Industrie über seinen Staatssekretär Rainer Baake bemüht und schon sitzen alle wieder in ihrem parteipolitischen Schützengraben.

Kann man so machen; dann darf man sich allerdings nicht wundern, wenn man keinen politischen Dialog über das eigene Lager hinaus mehr hinbekommt.
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Wedge schrieb:

hawischer schrieb:

Die Partei hat eindeutig Schwerpunkte bei der notwendigen Symbiose von Ökologie und Ökonomie. Das letztere geht den Klimaaktivisten völlig ab


So, so.
Dann empfehle ich Dir mal den Programmteil "Wirtschaft" der Grünen zu lesen.

Die haben eindeutig mehr gelernt, als die FDP.

https://www.gruene.de/themen/wirtschaft

Ganz abgesehen davon, dass Klimaaktivisten (meinst Du FFF?) keine Partei sind und ein Gleichsetzen mit den Grünen doch eine sehr vereinfachte Darstellung ist (um es noch relativ neutral auszudrücken).
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LarsMinute schrieb:

Wedge schrieb:

hawischer schrieb:

Die Partei hat eindeutig Schwerpunkte bei der notwendigen Symbiose von Ökologie und Ökonomie. Das letztere geht den Klimaaktivisten völlig ab


So, so.
Dann empfehle ich Dir mal den Programmteil "Wirtschaft" der Grünen zu lesen.

Die haben eindeutig mehr gelernt, als die FDP.

https://www.gruene.de/themen/wirtschaft

Ganz abgesehen davon, dass Klimaaktivisten (meinst Du FFF?) keine Partei sind und ein Gleichsetzen mit den Grünen doch eine sehr vereinfachte Darstellung ist (um es noch relativ neutral auszudrücken).


Es geht um die LTW in Niedersachsen und was die FDP daraus jammert.
Die einzigen "Klimaaktivisten", die man sinnvoll wählen konnte, waren die Grünen.

Lies mal den Vorherigen Beitrag von Hawischer, da fand die Gleichsetzung statt.

Und wenn ich bei Klima/Wirtschaft die Grünen und die Gelben nebeneinander halte, dann bin ich immer noch der Meinung, dass die Grünen mehr und schneller gelernt haben.
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LarsMinute schrieb:

Wedge schrieb:

hawischer schrieb:

Die Partei hat eindeutig Schwerpunkte bei der notwendigen Symbiose von Ökologie und Ökonomie. Das letztere geht den Klimaaktivisten völlig ab


So, so.
Dann empfehle ich Dir mal den Programmteil "Wirtschaft" der Grünen zu lesen.

Die haben eindeutig mehr gelernt, als die FDP.

https://www.gruene.de/themen/wirtschaft

Ganz abgesehen davon, dass Klimaaktivisten (meinst Du FFF?) keine Partei sind und ein Gleichsetzen mit den Grünen doch eine sehr vereinfachte Darstellung ist (um es noch relativ neutral auszudrücken).


Es geht um die LTW in Niedersachsen und was die FDP daraus jammert.
Die einzigen "Klimaaktivisten", die man sinnvoll wählen konnte, waren die Grünen.

Lies mal den Vorherigen Beitrag von Hawischer, da fand die Gleichsetzung statt.

Und wenn ich bei Klima/Wirtschaft die Grünen und die Gelben nebeneinander halte, dann bin ich immer noch der Meinung, dass die Grünen mehr und schneller gelernt haben.
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Ich hatte Deinen Beitrag ergänzen wollen und meine Replik bezog sich tatsächlich auf den hawischer. Sorry für die Verwirrung durch mein schlechtes Zitat.
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Ich hatte Deinen Beitrag ergänzen wollen und meine Replik bezog sich tatsächlich auf den hawischer. Sorry für die Verwirrung durch mein schlechtes Zitat.
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LarsMinute schrieb:

Ich hatte Deinen Beitrag ergänzen wollen und meine Replik bezog sich tatsächlich auf den hawischer. Sorry für die Verwirrung durch mein schlechtes Zitat.

Also zu meinen Beitrag.
Die Grünen sind beiliebe keine einheitliche Partei. Da gibt es ein weites Feld von Einstellungen und Meinungen. Von Kretschmann bis... zur grünen Jugend.
Die niedersächsische Grünen liegen eher auf der fundamentalistischen Seite. Vergleiche sie mal mit den Hessen. Oder den Bayern, die sind ganz hibbelig nächstes Jahr zum Maggus ins Koalitionsbett zu steigen.

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Die FDP ist eine liberale, marktwirtschaftlich orientierte Partei, mit Schwerpunkten, die sie natürlich von Schwerpunkten anderer Parteien unterscheidet. Gut, dass es eine Parteienlandschaft gibt, in der viele Bürger eine Wahlmöglichkeit erkennen. Nicht alle, ob in Franken oder anderswo.
Ihr zu unterstellen,  die FDP hätte das Thema "Umwelt und Klima" nicht mitbekommen, ist sachlich nicht begründet.
Die Partei hat eindeutig Schwerpunkte bei der notwendigen Symbiose von Ökologie und Ökonomie. Das letztere geht den Klimaaktivisten völlig ab.
Ökonomie schafft aber die Voraussetzungen für eine wirksame Bekämpfung von Klimawandel und -schäden.
Dies bezahlbar zu machen und eine Gesellschaft nicht mit Schulden für die nächsten Generationen zu überhäufen ist eine schwierige Aufgabe und dies gemeinsam mit Rot/Grün zusätzlich. Sie muss sich den Frust vieler Wähler an der Ampel anrechnen. Die Wählerwanderung zur AfD zeigt es auch bei der FDP.

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hawischer schrieb:

Ökonomie schafft aber die Voraussetzungen für eine wirksame Bekämpfung von Klimawandel und -schäden.

Die Grundvoraussetzung, nämlich den menschengemachten Klimawandel ans sich, hat die Ökonomie ganz alleine geschaffen. Sie in einer überschuldeten Welt als Kernelememt einer Lösung in den Raum zu stellen und so zu tun als ginge es darum, zukünftigen Generationen unzumutbare Belastungen ersparen zu wollen, ist ein Hohn.
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hawischer schrieb:

Ökonomie schafft aber die Voraussetzungen für eine wirksame Bekämpfung von Klimawandel und -schäden.

Die Grundvoraussetzung, nämlich den menschengemachten Klimawandel ans sich, hat die Ökonomie ganz alleine geschaffen. Sie in einer überschuldeten Welt als Kernelememt einer Lösung in den Raum zu stellen und so zu tun als ginge es darum, zukünftigen Generationen unzumutbare Belastungen ersparen zu wollen, ist ein Hohn.
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Luzbert schrieb:

hawischer schrieb:

Ökonomie schafft aber die Voraussetzungen für eine wirksame Bekämpfung von Klimawandel und -schäden.

Die Grundvoraussetzung, nämlich den menschengemachten Klimawandel ans sich, hat die Ökonomie ganz alleine geschaffen. Sie in einer überschuldeten Welt als Kernelememt einer Lösung in den Raum zu stellen und so zu tun als ginge es darum, zukünftigen Generationen unzumutbare Belastungen ersparen zu wollen, ist ein Hohn.

Wenn man Deine Sicht der Dinge zu Ende denkt, dann landet man wieder in der Steinzeit.
Um die Kosten der Energiewende zu bezahlen, bedarf es einer funktionierenden Ökonomie.
Wer das bestreitet, sollte sagen, wie er es finanzieren will.
Bevor ein Windrad nur ein Kilowatt produziert muss investiert und investiert und nochmal investiert werden.
Das wird über Steuereinahmen des Staates (Subventionen) bezahlt und über Kredite der Energieproduzenten und die Rückzahlung der Kredite bezahlt der Verbraucher mit seiner Energierechnung. Um das tun zu können, braucht er ein entsprechendes Einkommen. Das verdient er in einer florierenden Wirtschaft.
Basics.
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Luzbert schrieb:

hawischer schrieb:

Ökonomie schafft aber die Voraussetzungen für eine wirksame Bekämpfung von Klimawandel und -schäden.

Die Grundvoraussetzung, nämlich den menschengemachten Klimawandel ans sich, hat die Ökonomie ganz alleine geschaffen. Sie in einer überschuldeten Welt als Kernelememt einer Lösung in den Raum zu stellen und so zu tun als ginge es darum, zukünftigen Generationen unzumutbare Belastungen ersparen zu wollen, ist ein Hohn.

Wenn man Deine Sicht der Dinge zu Ende denkt, dann landet man wieder in der Steinzeit.
Um die Kosten der Energiewende zu bezahlen, bedarf es einer funktionierenden Ökonomie.
Wer das bestreitet, sollte sagen, wie er es finanzieren will.
Bevor ein Windrad nur ein Kilowatt produziert muss investiert und investiert und nochmal investiert werden.
Das wird über Steuereinahmen des Staates (Subventionen) bezahlt und über Kredite der Energieproduzenten und die Rückzahlung der Kredite bezahlt der Verbraucher mit seiner Energierechnung. Um das tun zu können, braucht er ein entsprechendes Einkommen. Das verdient er in einer florierenden Wirtschaft.
Basics.
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Was für ein fürchterlicher Unsinn.

Die Kohleindustrie, die Ölindustrie, die Atomindustrie - alle sind mit gigantischen Subventionen groß und mächtig geworden. Und damit sind wir ja nicht am Ende: alle drei Industrien benötigen diese gigantischen Subventionen auch weiterhin - zu ihrer Abwicklung.

Dagegen sind die Investitionen, die es für erneuerbare Energien braucht, Peanuts.
Aber es kommt noch besser: eine dezentrale Energieversorgung durch EE trägt sich auch ohne Subventionen, wenn sie genossenschaftlich errichtet und betrieben werden. Aber das ist ja Kommunismus, da gnade uns Gott. Wenn Shell, Exxon, RWE, EON, Vattenfall und Konsorten nichts mehr verdienen, dann geht sofort die Welt unter und wir müssen wieder in Höhlen leben und Steine klopfen.
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Luzbert schrieb:

hawischer schrieb:

Ökonomie schafft aber die Voraussetzungen für eine wirksame Bekämpfung von Klimawandel und -schäden.

Die Grundvoraussetzung, nämlich den menschengemachten Klimawandel ans sich, hat die Ökonomie ganz alleine geschaffen. Sie in einer überschuldeten Welt als Kernelememt einer Lösung in den Raum zu stellen und so zu tun als ginge es darum, zukünftigen Generationen unzumutbare Belastungen ersparen zu wollen, ist ein Hohn.

Wenn man Deine Sicht der Dinge zu Ende denkt, dann landet man wieder in der Steinzeit.
Um die Kosten der Energiewende zu bezahlen, bedarf es einer funktionierenden Ökonomie.
Wer das bestreitet, sollte sagen, wie er es finanzieren will.
Bevor ein Windrad nur ein Kilowatt produziert muss investiert und investiert und nochmal investiert werden.
Das wird über Steuereinahmen des Staates (Subventionen) bezahlt und über Kredite der Energieproduzenten und die Rückzahlung der Kredite bezahlt der Verbraucher mit seiner Energierechnung. Um das tun zu können, braucht er ein entsprechendes Einkommen. Das verdient er in einer florierenden Wirtschaft.
Basics.
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Na, hawischer, sind wir heute wieder im Franz-Josef-Strauß-Gedächtnispolemik Modus unterwegs?
Misanthrop macht es nicht unter Planwirtschaft, Luzbert redet gleich einer Rückkehr in die Steinzeit das Wort. 🙄

Du willst immer wissen, welche Lösungen die Mitforisten für die Probleme haben, für die 250 Jahre marktorientiertes Wirtschaften erst gesorgt haben, bügelst aber jede Kritik daran mit kernigen Überspitzungen ab.
Willst du eigentlich diskutieren oder diskreditieren?
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Was für ein fürchterlicher Unsinn.

Die Kohleindustrie, die Ölindustrie, die Atomindustrie - alle sind mit gigantischen Subventionen groß und mächtig geworden. Und damit sind wir ja nicht am Ende: alle drei Industrien benötigen diese gigantischen Subventionen auch weiterhin - zu ihrer Abwicklung.

Dagegen sind die Investitionen, die es für erneuerbare Energien braucht, Peanuts.
Aber es kommt noch besser: eine dezentrale Energieversorgung durch EE trägt sich auch ohne Subventionen, wenn sie genossenschaftlich errichtet und betrieben werden. Aber das ist ja Kommunismus, da gnade uns Gott. Wenn Shell, Exxon, RWE, EON, Vattenfall und Konsorten nichts mehr verdienen, dann geht sofort die Welt unter und wir müssen wieder in Höhlen leben und Steine klopfen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Was für ein fürchterlicher Unsinn.

Die Kohleindustrie, die Ölindustrie, die Atomindustrie - alle sind mit gigantischen Subventionen groß und mächtig geworden. Und damit sind wir ja nicht am Ende: alle drei Industrien benötigen diese gigantischen Subventionen auch weiterhin - zu ihrer Abwicklung.

Dagegen sind die Investitionen, die es für erneuerbare Energien braucht, Peanuts.
Aber es kommt noch besser: eine dezentrale Energieversorgung durch EE trägt sich auch ohne Subventionen, wenn sie genossenschaftlich errichtet und betrieben werden. Aber das ist ja Kommunismus, da gnade uns Gott. Wenn Shell, Exxon, RWE, EON, Vattenfall und Konsorten nichts mehr verdienen, dann geht sofort die Welt unter und wir müssen wieder in Höhlen leben und Steine klopfen.

Wenn das alles so ist, wie Du sagst du warum zu Teufel bauen die blöden Franzosen, Amerikaner, Chinesen,  Inder noch Atomkraft? Nicht falsch verstehen, ich bin für den Ausstieg, habe nur die Meinung vertreten, dass in der derzeitigen Krise ein Weiterbetrieb für eine begrenzte Zeit nötig ist. Hat sich inzwischen zu einer herrschenden Meinung entwickelt. Ausnahmen wie Quaschning,Trittin usw. schon berücksichtigt.
Mit den Genossenschaftsmodellen kannst Du keine Volkswirtschaft mit einer starken Industrie versorgen. Das ist ein Nischenmodell.
Und WA, wer hat die Subventionen bezahlt? Der Staat mit seinen Steuereinnahmen, also wir alle. Das konnten wir aber nur tun, weil . . ich will mich nicht wiederholen.
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Na, hawischer, sind wir heute wieder im Franz-Josef-Strauß-Gedächtnispolemik Modus unterwegs?
Misanthrop macht es nicht unter Planwirtschaft, Luzbert redet gleich einer Rückkehr in die Steinzeit das Wort. 🙄

Du willst immer wissen, welche Lösungen die Mitforisten für die Probleme haben, für die 250 Jahre marktorientiertes Wirtschaften erst gesorgt haben, bügelst aber jede Kritik daran mit kernigen Überspitzungen ab.
Willst du eigentlich diskutieren oder diskreditieren?
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FrankenAdler schrieb:

Na, hawischer, sind wir heute wieder im Franz-Josef-Strauß-Gedächtnispolemik Modus unterwegs?
Misanthrop macht es nicht unter Planwirtschaft, Luzbert redet gleich einer Rückkehr in die Steinzeit das Wort. 🙄

Du willst immer wissen, welche Lösungen die Mitforisten für die Probleme haben, für die 250 Jahre marktorientiertes Wirtschaften erst gesorgt haben, bügelst aber jede Kritik daran mit kernigen Überspitzungen ab.
Willst du eigentlich diskutieren oder diskreditieren?

Für Argumente bin ich zu haben, falls Dir welche einfallen sollten, bitte.
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Was für ein fürchterlicher Unsinn.

Die Kohleindustrie, die Ölindustrie, die Atomindustrie - alle sind mit gigantischen Subventionen groß und mächtig geworden. Und damit sind wir ja nicht am Ende: alle drei Industrien benötigen diese gigantischen Subventionen auch weiterhin - zu ihrer Abwicklung.

Dagegen sind die Investitionen, die es für erneuerbare Energien braucht, Peanuts.
Aber es kommt noch besser: eine dezentrale Energieversorgung durch EE trägt sich auch ohne Subventionen, wenn sie genossenschaftlich errichtet und betrieben werden. Aber das ist ja Kommunismus, da gnade uns Gott. Wenn Shell, Exxon, RWE, EON, Vattenfall und Konsorten nichts mehr verdienen, dann geht sofort die Welt unter und wir müssen wieder in Höhlen leben und Steine klopfen.
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WürzburgerAdler schrieb:


Dagegen sind die Investitionen, die es für erneuerbare Energien braucht, Peanuts.
Aber es kommt noch besser: eine dezentrale Energieversorgung durch EE trägt sich auch ohne Subventionen, wenn sie genossenschaftlich errichtet und betrieben werden. Aber das ist ja Kommunismus, da gnade uns Gott. Wenn Shell, Exxon, RWE, EON, Vattenfall und Konsorten nichts mehr verdienen, dann geht sofort die Welt unter und wir müssen wieder in Höhlen leben und Steine klopfen.


Naja, ich stehe dem Gedanken der Selbstermächtigung ja durchaus nahe, aber eine funktionierende Wirtschaft, die Millionen Menschen überhaupt den Lebensunterhalt sichert, ist schon ein bisschen mehr als eine genossenschaftliche dezentrale Energieversorgung durch EE. Und um diese Wirtschaft umzubauen, werden erhebliche Investitionen notwendig sein. Sollte die Wirtschaft irgendwann nicht mehr in der Lage sein, in der Breite einen gewissen Wohlstand zu garantieren, wird es auch mit der Zustimmung zur Energiewende vorbei sein. Deine Lebenswirklichkeit als vermögender Privatier ist nunmal nicht die Lebenswirklichkeit der Mehrheit da draußen. Und das sage ich Dir als jemand, der es sich ähnlich leicht machen könnte.
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WürzburgerAdler schrieb:


Dagegen sind die Investitionen, die es für erneuerbare Energien braucht, Peanuts.
Aber es kommt noch besser: eine dezentrale Energieversorgung durch EE trägt sich auch ohne Subventionen, wenn sie genossenschaftlich errichtet und betrieben werden. Aber das ist ja Kommunismus, da gnade uns Gott. Wenn Shell, Exxon, RWE, EON, Vattenfall und Konsorten nichts mehr verdienen, dann geht sofort die Welt unter und wir müssen wieder in Höhlen leben und Steine klopfen.


Naja, ich stehe dem Gedanken der Selbstermächtigung ja durchaus nahe, aber eine funktionierende Wirtschaft, die Millionen Menschen überhaupt den Lebensunterhalt sichert, ist schon ein bisschen mehr als eine genossenschaftliche dezentrale Energieversorgung durch EE. Und um diese Wirtschaft umzubauen, werden erhebliche Investitionen notwendig sein. Sollte die Wirtschaft irgendwann nicht mehr in der Lage sein, in der Breite einen gewissen Wohlstand zu garantieren, wird es auch mit der Zustimmung zur Energiewende vorbei sein. Deine Lebenswirklichkeit als vermögender Privatier ist nunmal nicht die Lebenswirklichkeit der Mehrheit da draußen. Und das sage ich Dir als jemand, der es sich ähnlich leicht machen könnte.
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amsterdam_stranded schrieb:

Deine Lebenswirklichkeit als vermögender Privatier

Kennen wir uns? Ich glaube nicht.

Davon ab: wie lange will man denn noch warten, bis man die Energieversorgung "umbaut"? Die Auswirkungen der fossilen Energiegewinnung sind doch bereits seit mehr als 50 Jahren bekannt. Was hätte man mit all den Subventionen für Kohle, Öl, Gas und Atom nicht alles an klimaneutralen Energien schaffen können! Im Gegenteil: für die genannten Energieträger müssen auch in der Zukunft noch Billionen aufgebracht werden. Und das nur, damit ein paar Konzerne groß und mächtig bleiben.

Und: was nützt den Menschen in 10, 20 oder 30 Jahren ihr Wohlstand, wenn die Wälder verschwunden, die Böden verseucht und die Erderwärmung über 3° oder 4° angewachsen ist? Dann ist es ohnehin vorbei mit dem Wohlstand, und auch mit der Wirtschaft. Dann braucht es auch keine Zustimmung zur Energiewende mehr, weil es dann nur noch ums Überleben geht. Das wird dann die "Lebenswirklichkeit da draußen" sein und Wohlstand spielt bei 95 % der Bevölkerung keine Rolle mehr.

Es gibt halt Dinge, die hätte man niemals privatisieren dürfen. Und wenn, dann mit Auflagen nach dem Verursacherprinzip.
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Und an dieser Stelle machen wir mal einen Cut, denn das Thema hier sind die LTW 2022

Sicherlich kann es auch bei der Landespolitik um klimapolitische Themen gehen, hier werden jetzt aber Grundsatzdebatten geführt, die in den entsprechenden Threads fortgeführt werden können.
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Die AfD-Umfrageergebnisse zu Landtagswahlen, besonders im Osten nehmen bedenkliche Formen an.
Heute eine Umfrage für Mecklenburg Vorpommern vom NDR.
AfD 24%, vor einem Jahr bei der Wahl waren es noch 16,7%
Brandenburg 25% - stärkste Partei
Sachsen 28% - stärkste Partei
Sachsen-Anhalt 20%
Thüringen 26% - stärkste Partei

Im Westen bei 10 - 12%. Auch schlimm.


"Laut Daten von infratest dimap fühlen sich bundesweit 75 Prozent aller befragten Bürgerinnen und Bürger "beunruhigt" über die wirtschaftliche und politische Situation in Deutschland. Unter AfD-Anhängerinnen und -Anhängern sind es sogar 93 Prozent. 84 Prozent der AfD-Anhänger sprachen von einer "Ungerechtigkeit", die sie empfänden und 83 Prozent zeigten sich unzufrieden mit der Demokratie in Deutschland."
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/niedersachsen-wahl-afd-101.html





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Die AfD-Umfrageergebnisse zu Landtagswahlen, besonders im Osten nehmen bedenkliche Formen an.
Heute eine Umfrage für Mecklenburg Vorpommern vom NDR.
AfD 24%, vor einem Jahr bei der Wahl waren es noch 16,7%
Brandenburg 25% - stärkste Partei
Sachsen 28% - stärkste Partei
Sachsen-Anhalt 20%
Thüringen 26% - stärkste Partei

Im Westen bei 10 - 12%. Auch schlimm.


"Laut Daten von infratest dimap fühlen sich bundesweit 75 Prozent aller befragten Bürgerinnen und Bürger "beunruhigt" über die wirtschaftliche und politische Situation in Deutschland. Unter AfD-Anhängerinnen und -Anhängern sind es sogar 93 Prozent. 84 Prozent der AfD-Anhänger sprachen von einer "Ungerechtigkeit", die sie empfänden und 83 Prozent zeigten sich unzufrieden mit der Demokratie in Deutschland."
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/niedersachsen-wahl-afd-101.html





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das sind i.d.T. erschreckende Werte.
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Die Wahlen 2022 sind gelaufen. 2023 steht vor der Tür mit Wahlen in Bremen im Mai und Hessen und Bayern im Herbst.
Schlage vor, den Threadtitel auf das Jahr 2023 auszuweiten.

Wie sehen die Umfragen aus?
In Bremen läuft es wohl auf die Rot/Grüne Koalition hinaus, die Linke werden die Beiden wohl nicht mehr brauchen.

Der neue MP in Hessen hat bisher keine Fehler gemacht. Das Schwarz/Grüne - Verhältnis scheint intakt zu sein. Umfragen sehen eine stabile Mehrheit.
Nachdem Wissler in Berlin ist und es kein Ende der Streiterei zu geben scheint, muss sich die Linke Sorgen um die 5% - Hürde machen.

Bayern bleibt ein Hort der politischen Stabilität. CSU und FW in der Umfrage von GMS heute bei 49%.
Wackeln tut die FDP. Mal drin, mal draußen bei den Umfragen.

https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/


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Die Wahlen 2022 sind gelaufen. 2023 steht vor der Tür mit Wahlen in Bremen im Mai und Hessen und Bayern im Herbst.
Schlage vor, den Threadtitel auf das Jahr 2023 auszuweiten.

Wie sehen die Umfragen aus?
In Bremen läuft es wohl auf die Rot/Grüne Koalition hinaus, die Linke werden die Beiden wohl nicht mehr brauchen.

Der neue MP in Hessen hat bisher keine Fehler gemacht. Das Schwarz/Grüne - Verhältnis scheint intakt zu sein. Umfragen sehen eine stabile Mehrheit.
Nachdem Wissler in Berlin ist und es kein Ende der Streiterei zu geben scheint, muss sich die Linke Sorgen um die 5% - Hürde machen.

Bayern bleibt ein Hort der politischen Stabilität. CSU und FW in der Umfrage von GMS heute bei 49%.
Wackeln tut die FDP. Mal drin, mal draußen bei den Umfragen.

https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/


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hawischer schrieb:

Schlage vor, den Threadtitel auf das Jahr 2023 auszuweiten.


Nö. Ich denke, wir machen nen neuen, wenn die Termine für die beiden Wahlen in HE und BY klar sind (voraussichtlich ja Oktober). Aber von mir aus kann man hier über LTW-Umfragen babbeln.
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Die Wahlen 2022 sind gelaufen. 2023 steht vor der Tür mit Wahlen in Bremen im Mai und Hessen und Bayern im Herbst.
Schlage vor, den Threadtitel auf das Jahr 2023 auszuweiten.

Wie sehen die Umfragen aus?
In Bremen läuft es wohl auf die Rot/Grüne Koalition hinaus, die Linke werden die Beiden wohl nicht mehr brauchen.

Der neue MP in Hessen hat bisher keine Fehler gemacht. Das Schwarz/Grüne - Verhältnis scheint intakt zu sein. Umfragen sehen eine stabile Mehrheit.
Nachdem Wissler in Berlin ist und es kein Ende der Streiterei zu geben scheint, muss sich die Linke Sorgen um die 5% - Hürde machen.

Bayern bleibt ein Hort der politischen Stabilität. CSU und FW in der Umfrage von GMS heute bei 49%.
Wackeln tut die FDP. Mal drin, mal draußen bei den Umfragen.

https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/


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vielleicht gibts ja auch eine Wahl fürs Abgeordnetenhaus in Berlin?

ein eigener Thread zum gegebenen Zeitpkt für alle 2023 Wahlen finde ich auch besser

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vielleicht gibts ja auch eine Wahl fürs Abgeordnetenhaus in Berlin?

ein eigener Thread zum gegebenen Zeitpkt für alle 2023 Wahlen finde ich auch besser

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Zu 99%


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