Muss auch dazu sagen das durch die Corona-Krise mich die Bundesliga eh nicht so richtig abholt. Vielleicht wird sich das auch wieder ändern, wenn die Stadien voll sind.
Dieses meiner Meinung nach komplett unsinnige Zitat habe ich in den letzten zwei Jahren immer und immer wieder gehört, auch von einigen Forumskollegen.
Ich gehe zur Eintracht ins Waldstadion auch wenn ich der einzige Fan im ganzen Stadion bin. Es ist mir komplett egal, ob sonst noch irgendjemand außer mir anwesend ist. Natürlich macht es mir mit meinen Jungs im Stadion noch mehr Spaß, man quatscht, lacht, jubelt oder weint. Aber gar kein Fußball mehr, die Eintracht nicht mehr schauen, nur weil das Stadion nicht voll ist??? Niemals!
Fußball ist der geilste Sport der Welt, ich bewundere Profifussballer, die mit dem Ball so viel besser umgehen können, als ich es jemals konnte! Ich schaue mir internationale Spiele auf höchstem Niveau an und bin neidisch, weil ich die moves und den Willen der Profis nicht drauf habe. Ist mir komplett Latte, ob die Stadien voll sind oder irgendwelche Ultras vor Ort sind oder nicht. Ich bin glaube ich Purist, mir gehts nur um den Sport…..
Muss auch dazu sagen das durch die Corona-Krise mich die Bundesliga eh nicht so richtig abholt. Vielleicht wird sich das auch wieder ändern, wenn die Stadien voll sind.
Dieses meiner Meinung nach komplett unsinnige Zitat habe ich in den letzten zwei Jahren immer und immer wieder gehört, auch von einigen Forumskollegen.
Ich gehe zur Eintracht ins Waldstadion auch wenn ich der einzige Fan im ganzen Stadion bin. Es ist mir komplett egal, ob sonst noch irgendjemand außer mir anwesend ist. Natürlich macht es mir mit meinen Jungs im Stadion noch mehr Spaß, man quatscht, lacht, jubelt oder weint. Aber gar kein Fußball mehr, die Eintracht nicht mehr schauen, nur weil das Stadion nicht voll ist??? Niemals!
Fußball ist der geilste Sport der Welt, ich bewundere Profifussballer, die mit dem Ball so viel besser umgehen können, als ich es jemals konnte! Ich schaue mir internationale Spiele auf höchstem Niveau an und bin neidisch, weil ich die moves und den Willen der Profis nicht drauf habe. Ist mir komplett Latte, ob die Stadien voll sind oder irgendwelche Ultras vor Ort sind oder nicht. Ich bin glaube ich Purist, mir gehts nur um den Sport…..
Ich glaube man sollte aber beim "Erlebnis Stadionbesuch" schon ganz deutlich zwischen einem vollen und einem leeren Stadion unterscheiden, da die Stimmung der Zuschauer schon einiges am Gesamtpaket ausmacht.
Ich war vor Weihnachten bei einem Livespiel (nicht in Frankfurt), in dem das Stadion zu 30% gefüllt war. Es kam keinerlei Stimmung auf, die Atmosphäre hatte mehr von Theater/Kino - man sitzt still da, und schaut einfach zu. Wenn dann das Spiel selbst auch kein Leckerbissen ist, dann wird ganz schnell eine sehr fade Veranstaltung draus, während bei vollem Stadion zumindest über den Support noch ein bisschen Abwechslung rein kommt.
Natürlich ist es geiler in einem Stadion zu, wo die Luft brennt. Beispielsweise wie beim 2:0 vom Rode gegen Lissabon, oder bei Paciencias 3:2 gegen SAP und natürlich die gefühlten 3 Stunden beim Lauf von Mijat in Berlin. Das sind so drei Momente, die mir jetzt spontan einfallen, wo die Stimmung und die Atmosphäre einfach unfassbar waren.
Aber letztlich gehe ich ins Stadion, um die Eintracht zu sehen. Und da bin ich dann bei tuaniz - lieber als einziger im Stadion als gar nicht. Wobei einziger ja eh nicht geht.
Muss auch dazu sagen das durch die Corona-Krise mich die Bundesliga eh nicht so richtig abholt. Vielleicht wird sich das auch wieder ändern, wenn die Stadien voll sind.
Dieses meiner Meinung nach komplett unsinnige Zitat habe ich in den letzten zwei Jahren immer und immer wieder gehört, auch von einigen Forumskollegen.
Ich gehe zur Eintracht ins Waldstadion auch wenn ich der einzige Fan im ganzen Stadion bin. Es ist mir komplett egal, ob sonst noch irgendjemand außer mir anwesend ist. Natürlich macht es mir mit meinen Jungs im Stadion noch mehr Spaß, man quatscht, lacht, jubelt oder weint. Aber gar kein Fußball mehr, die Eintracht nicht mehr schauen, nur weil das Stadion nicht voll ist??? Niemals!
Fußball ist der geilste Sport der Welt, ich bewundere Profifussballer, die mit dem Ball so viel besser umgehen können, als ich es jemals konnte! Ich schaue mir internationale Spiele auf höchstem Niveau an und bin neidisch, weil ich die moves und den Willen der Profis nicht drauf habe. Ist mir komplett Latte, ob die Stadien voll sind oder irgendwelche Ultras vor Ort sind oder nicht. Ich bin glaube ich Purist, mir gehts nur um den Sport…..
Ich glaube man sollte aber beim "Erlebnis Stadionbesuch" schon ganz deutlich zwischen einem vollen und einem leeren Stadion unterscheiden, da die Stimmung der Zuschauer schon einiges am Gesamtpaket ausmacht.
Ich war vor Weihnachten bei einem Livespiel (nicht in Frankfurt), in dem das Stadion zu 30% gefüllt war. Es kam keinerlei Stimmung auf, die Atmosphäre hatte mehr von Theater/Kino - man sitzt still da, und schaut einfach zu. Wenn dann das Spiel selbst auch kein Leckerbissen ist, dann wird ganz schnell eine sehr fade Veranstaltung draus, während bei vollem Stadion zumindest über den Support noch ein bisschen Abwechslung rein kommt.
Natürlich ist es geiler in einem Stadion zu, wo die Luft brennt. Beispielsweise wie beim 2:0 vom Rode gegen Lissabon, oder bei Paciencias 3:2 gegen SAP und natürlich die gefühlten 3 Stunden beim Lauf von Mijat in Berlin. Das sind so drei Momente, die mir jetzt spontan einfallen, wo die Stimmung und die Atmosphäre einfach unfassbar waren.
Aber letztlich gehe ich ins Stadion, um die Eintracht zu sehen. Und da bin ich dann bei tuaniz - lieber als einziger im Stadion als gar nicht. Wobei einziger ja eh nicht geht.
Muss auch dazu sagen das durch die Corona-Krise mich die Bundesliga eh nicht so richtig abholt. Vielleicht wird sich das auch wieder ändern, wenn die Stadien voll sind.
Dieses meiner Meinung nach komplett unsinnige Zitat habe ich in den letzten zwei Jahren immer und immer wieder gehört, auch von einigen Forumskollegen.
Ich gehe zur Eintracht ins Waldstadion auch wenn ich der einzige Fan im ganzen Stadion bin. Es ist mir komplett egal, ob sonst noch irgendjemand außer mir anwesend ist. Natürlich macht es mir mit meinen Jungs im Stadion noch mehr Spaß, man quatscht, lacht, jubelt oder weint. Aber gar kein Fußball mehr, die Eintracht nicht mehr schauen, nur weil das Stadion nicht voll ist??? Niemals!
Fußball ist der geilste Sport der Welt, ich bewundere Profifussballer, die mit dem Ball so viel besser umgehen können, als ich es jemals konnte! Ich schaue mir internationale Spiele auf höchstem Niveau an und bin neidisch, weil ich die moves und den Willen der Profis nicht drauf habe. Ist mir komplett Latte, ob die Stadien voll sind oder irgendwelche Ultras vor Ort sind oder nicht. Ich bin glaube ich Purist, mir gehts nur um den Sport…..
Ich gehe zur Eintracht ins Waldstadion auch wenn ich der einzige Fan im ganzen Stadion bin. Es ist mir komplett egal, ob sonst noch irgendjemand außer mir anwesend ist.
Wir Älteren kennen das ja, Spiele vor 8.000 Zuschauern und wir hatten trotzdem Spaß.
Ich gehe zur Eintracht ins Waldstadion auch wenn ich der einzige Fan im ganzen Stadion bin. Es ist mir komplett egal, ob sonst noch irgendjemand außer mir anwesend ist.
Wir Älteren kennen das ja, Spiele vor 8.000 Zuschauern und wir hatten trotzdem Spaß.
Ich bin grundsätzlich kein Fußball-Fan, sondern Eintracht-Fan. Ich ziehe mir von der Eintracht alles rein, was ich kann. Volles oder leeres Stadion. Europa-League gegen Inter oder zweite Liga in Burghausen.
Deswegen trifft das Zitat "Fußball in Corona holt mich nicht ab, weil die Stimmung scheiße ist" auf mich voll zu. Seit Corona schaue ich weniger Fußball. Ich schaue dieselbe Menge Frankfurt, aber deutlich weniger andere Spiele.
Ein gewisser Mann ohne Führerschein namens O. Kahn sagte gegenüber dem kicker: "Ich finde es spannend, über neue Modelle wie Play-offs für die Bundesliga nachzudenken"
Ein gewisser Mann ohne Führerschein namens O. Kahn sagte gegenüber dem kicker: "Ich finde es spannend, über neue Modelle wie Play-offs für die Bundesliga nachzudenken"
Der weiß auch warum, weil das dann noch mehr Geld in die Kassen des FCB spült.
Ein gewisser Mann ohne Führerschein namens O. Kahn sagte gegenüber dem kicker: "Ich finde es spannend, über neue Modelle wie Play-offs für die Bundesliga nachzudenken"
Der weiß auch warum, weil das dann noch mehr Geld in die Kassen des FCB spült.
Genau. Solange wir in absehbarer Zeit die Bayern und den Rest in der Tabelle hinter uns lassen ist es genehmigt. Wir werden unsere Einnahmen proportional stärker nach oben jagen.
Ich gehe zur Eintracht ins Waldstadion auch wenn ich der einzige Fan im ganzen Stadion bin. Es ist mir komplett egal, ob sonst noch irgendjemand außer mir anwesend ist.
Wir Älteren kennen das ja, Spiele vor 8.000 Zuschauern und wir hatten trotzdem Spaß.
Ich gehe zur Eintracht ins Waldstadion auch wenn ich der einzige Fan im ganzen Stadion bin. Es ist mir komplett egal, ob sonst noch irgendjemand außer mir anwesend ist.
Wir Älteren kennen das ja, Spiele vor 8.000 Zuschauern und wir hatten trotzdem Spaß.
Ich bin grundsätzlich kein Fußball-Fan, sondern Eintracht-Fan. Ich ziehe mir von der Eintracht alles rein, was ich kann. Volles oder leeres Stadion. Europa-League gegen Inter oder zweite Liga in Burghausen.
Deswegen trifft das Zitat "Fußball in Corona holt mich nicht ab, weil die Stimmung scheiße ist" auf mich voll zu. Seit Corona schaue ich weniger Fußball. Ich schaue dieselbe Menge Frankfurt, aber deutlich weniger andere Spiele.
Das Ganze zeigt doch dass das Interesse an der Bundesliga abnimmt. Die Bundesliga ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Da bringen auch die Playoffs wenig. Die Bayern sind eine liga für sich und so schnell wird sich da nichts ändern so lange Dortmund mindestens eine Position hat wo es gehörig hapert und Leipzig ebenso wie Dortmund seine besten Spieler verkaufen muss.
Du stellst ja auch nur auf die Meisterschaft ab. Wann ist denn eine Liga wieder interessant oder spannend? Langt da ein Kampf um Platz 1 zwischen zwei Mannschaften bis zum Ende oder kurz davor, oder braucht es da weitere Spannung, also zB 6 Vereine, die um die Schale kämpfen? Es ist doch aber ganz grundsätzlich schade, wenn man nur darauf abstellt, oder? Wenn man andere Ligen nicht verfolgt, dann verstehe ich das ja. Aber nun verfolgt man zumindest die Bundesliga doch ganz konkret und da kann man doch wirklich nicht sagen, sie sei langweilig oder uninteressant. So sehe ich das im Übrigen auch bei anderen Ligen. Da gehts genauso um den abstiegskampf und Kampf um Europa wie hier auch. Allein vorne ist hier und da ein bissl mehr los.
Natürlich kann man darüber diskutieren ob und wie man Dinge ändern könnte, ob das Sinn macht oder nicht. Aber dieses ausschließliche abstellen auf die Meisterschaft ist mir zu billig.
Das Ganze zeigt doch dass das Interesse an der Bundesliga abnimmt. Die Bundesliga ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Da bringen auch die Playoffs wenig. Die Bayern sind eine liga für sich und so schnell wird sich da nichts ändern so lange Dortmund mindestens eine Position hat wo es gehörig hapert und Leipzig ebenso wie Dortmund seine besten Spieler verkaufen muss.
Du stellst ja auch nur auf die Meisterschaft ab. Wann ist denn eine Liga wieder interessant oder spannend? Langt da ein Kampf um Platz 1 zwischen zwei Mannschaften bis zum Ende oder kurz davor, oder braucht es da weitere Spannung, also zB 6 Vereine, die um die Schale kämpfen? Es ist doch aber ganz grundsätzlich schade, wenn man nur darauf abstellt, oder? Wenn man andere Ligen nicht verfolgt, dann verstehe ich das ja. Aber nun verfolgt man zumindest die Bundesliga doch ganz konkret und da kann man doch wirklich nicht sagen, sie sei langweilig oder uninteressant. So sehe ich das im Übrigen auch bei anderen Ligen. Da gehts genauso um den abstiegskampf und Kampf um Europa wie hier auch. Allein vorne ist hier und da ein bissl mehr los.
Natürlich kann man darüber diskutieren ob und wie man Dinge ändern könnte, ob das Sinn macht oder nicht. Aber dieses ausschließliche abstellen auf die Meisterschaft ist mir zu billig.
Die zweite Liga ist da schon spannender, weil viel enger. Da liegen zwischen Platz 1 und 6 gerade mal zwei Punkte. Das Aufstiegsrennen wird bis zum letzten Spieltag spannend sein. Womöglich wird da sogar am letzten Spieltag noch einmal alles durcheinander gewürfelt, sofern sich keine Mannschaft absetzt.
Ich denke Playoffs könnten der Liga sehr helfen, wieder an Spannung zu gewinnen. Man darf auch nicht unterschätzen, welch positiven Effekt ein derartiges System auf die internationale Vermarktung hätte. Hier mal mein Vorschlag, um zum einen den Ligabetrieb relevant zu halten und um andererseits die Spannung zu erhöhen.
- Nach Ende des Ligabetriebes werden 2 Playoffgruppen gebildet - Gruppe 1: 1-3.: Kampf um die Meisterschaft - Gruppe 2: 4-6.: Kampf um UECL - Jede Mannschaft hat jeweils nur 2 Spiele, bei denen das Team mit der höheren Platzierung im Ligabetrieb Heimrecht genießt (1 Spieltag Pause für jedes Team) - Bei Punktgleichstand entscheidet die Platzierung im Ligabetrieb, welche Position in der Endtabelle eingenommen wird
- D.h. Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel - Samstag: UECL-Spiel, Sonntag: Meisterschaftsspiel - Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel - Wegen Terminproblemen müsste wahrscheinlich der Bundesliga eine englische Woche hinzugefügt werden, um keine Probleme mit DFB/CL-Finale zu haben
Ich denke Playoffs könnten der Liga sehr helfen, wieder an Spannung zu gewinnen. Man darf auch nicht unterschätzen, welch positiven Effekt ein derartiges System auf die internationale Vermarktung hätte. Hier mal mein Vorschlag, um zum einen den Ligabetrieb relevant zu halten und um andererseits die Spannung zu erhöhen.
- Nach Ende des Ligabetriebes werden 2 Playoffgruppen gebildet - Gruppe 1: 1-3.: Kampf um die Meisterschaft - Gruppe 2: 4-6.: Kampf um UECL - Jede Mannschaft hat jeweils nur 2 Spiele, bei denen das Team mit der höheren Platzierung im Ligabetrieb Heimrecht genießt (1 Spieltag Pause für jedes Team) - Bei Punktgleichstand entscheidet die Platzierung im Ligabetrieb, welche Position in der Endtabelle eingenommen wird
- D.h. Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel - Samstag: UECL-Spiel, Sonntag: Meisterschaftsspiel - Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel - Wegen Terminproblemen müsste wahrscheinlich der Bundesliga eine englische Woche hinzugefügt werden, um keine Probleme mit DFB/CL-Finale zu haben
Mehr Spiele führen NICHT zu einer spannenderen Liga! Die führen nur zu noch mehr Geld, welches an die satten Teams verteilt wird und erreichen genau das Gegenteil. Die einzige Chance auf eine spannendere Liga sind gerechte Verteilung der TV-Gelder zu je 1/18, Deckelung von Gehältern (evtl.Gehaltspool) und Deckelung von Sponsorengeldern. Halbwegs gleiche Voraussetzungen schaffen, DAS würde helfen. Wird aber nicht passieren, weil die Schwergewichte dann nicht mehr international konkurrenzfähig wären und rumjammern würden.
Man darf auch nicht unterschätzen, welch positiven Effekt ein derartiges System auf die internationale Vermarktung hätte.
Genau, immer nach denen richten die hier nicht die Stadien füllen. Was interessieren schon die einheimischen Fans wenn man irgendwelche Kunden im Ausland zufrieden stellen kann.
Ich denke Playoffs könnten der Liga sehr helfen, wieder an Spannung zu gewinnen. Man darf auch nicht unterschätzen, welch positiven Effekt ein derartiges System auf die internationale Vermarktung hätte. Hier mal mein Vorschlag, um zum einen den Ligabetrieb relevant zu halten und um andererseits die Spannung zu erhöhen.
- Nach Ende des Ligabetriebes werden 2 Playoffgruppen gebildet - Gruppe 1: 1-3.: Kampf um die Meisterschaft - Gruppe 2: 4-6.: Kampf um UECL - Jede Mannschaft hat jeweils nur 2 Spiele, bei denen das Team mit der höheren Platzierung im Ligabetrieb Heimrecht genießt (1 Spieltag Pause für jedes Team) - Bei Punktgleichstand entscheidet die Platzierung im Ligabetrieb, welche Position in der Endtabelle eingenommen wird
- D.h. Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel - Samstag: UECL-Spiel, Sonntag: Meisterschaftsspiel - Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel - Wegen Terminproblemen müsste wahrscheinlich der Bundesliga eine englische Woche hinzugefügt werden, um keine Probleme mit DFB/CL-Finale zu haben
und der nächste Vorschlag zu Play Off! Auch dieser wird nicht für mehr Fairness sorgen und suggeriert eine Schein Spannung.
Was soll denn eine Schein Spannung sein? Durch das System wird das Ergebnis unberechenbarer und einzelne Spiele wichtiger, ergo spannender. Zudem wird es eben auch noch wichtiger, ob man Platz 3 oder 4 erreicht, was momentan relativ egal ist. Weniger Fair wird das System auf jeden Fall, aber inwieweit eine Liga fair ist, in der manche Teilnehmer den x-fachen Umsatz der anderen haben sollte man sich vielleicht auch fragen.
und der nächste Vorschlag zu Play Off! Auch dieser wird nicht für mehr Fairness sorgen und suggeriert eine Schein Spannung.
Was soll denn eine Schein Spannung sein? Durch das System wird das Ergebnis unberechenbarer und einzelne Spiele wichtiger, ergo spannender. Zudem wird es eben auch noch wichtiger, ob man Platz 3 oder 4 erreicht, was momentan relativ egal ist. Weniger Fair wird das System auf jeden Fall, aber inwieweit eine Liga fair ist, in der manche Teilnehmer den x-fachen Umsatz der anderen haben sollte man sich vielleicht auch fragen.
Ich denke Playoffs könnten der Liga sehr helfen, wieder an Spannung zu gewinnen. Man darf auch nicht unterschätzen, welch positiven Effekt ein derartiges System auf die internationale Vermarktung hätte. Hier mal mein Vorschlag, um zum einen den Ligabetrieb relevant zu halten und um andererseits die Spannung zu erhöhen.
- Nach Ende des Ligabetriebes werden 2 Playoffgruppen gebildet - Gruppe 1: 1-3.: Kampf um die Meisterschaft - Gruppe 2: 4-6.: Kampf um UECL - Jede Mannschaft hat jeweils nur 2 Spiele, bei denen das Team mit der höheren Platzierung im Ligabetrieb Heimrecht genießt (1 Spieltag Pause für jedes Team) - Bei Punktgleichstand entscheidet die Platzierung im Ligabetrieb, welche Position in der Endtabelle eingenommen wird
- D.h. Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel - Samstag: UECL-Spiel, Sonntag: Meisterschaftsspiel - Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel - Wegen Terminproblemen müsste wahrscheinlich der Bundesliga eine englische Woche hinzugefügt werden, um keine Probleme mit DFB/CL-Finale zu haben
Ich denke Playoffs könnten der Liga sehr helfen, wieder an Spannung zu gewinnen. Man darf auch nicht unterschätzen, welch positiven Effekt ein derartiges System auf die internationale Vermarktung hätte. Hier mal mein Vorschlag, um zum einen den Ligabetrieb relevant zu halten und um andererseits die Spannung zu erhöhen.
- Nach Ende des Ligabetriebes werden 2 Playoffgruppen gebildet - Gruppe 1: 1-3.: Kampf um die Meisterschaft - Gruppe 2: 4-6.: Kampf um UECL - Jede Mannschaft hat jeweils nur 2 Spiele, bei denen das Team mit der höheren Platzierung im Ligabetrieb Heimrecht genießt (1 Spieltag Pause für jedes Team) - Bei Punktgleichstand entscheidet die Platzierung im Ligabetrieb, welche Position in der Endtabelle eingenommen wird
- D.h. Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel - Samstag: UECL-Spiel, Sonntag: Meisterschaftsspiel - Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel - Wegen Terminproblemen müsste wahrscheinlich der Bundesliga eine englische Woche hinzugefügt werden, um keine Probleme mit DFB/CL-Finale zu haben
Mehr Spiele führen NICHT zu einer spannenderen Liga! Die führen nur zu noch mehr Geld, welches an die satten Teams verteilt wird und erreichen genau das Gegenteil. Die einzige Chance auf eine spannendere Liga sind gerechte Verteilung der TV-Gelder zu je 1/18, Deckelung von Gehältern (evtl.Gehaltspool) und Deckelung von Sponsorengeldern. Halbwegs gleiche Voraussetzungen schaffen, DAS würde helfen. Wird aber nicht passieren, weil die Schwergewichte dann nicht mehr international konkurrenzfähig wären und rumjammern würden.
Die einzige Chance auf eine spannendere Liga sind gerechte Verteilung der TV-Gelder zu je 1/18, Deckelung von Gehältern (evtl.Gehaltspool) und Deckelung von Sponsorengeldern. Halbwegs gleiche Voraussetzungen schaffen, DAS würde helfen.
Ja, es wird wirklich Zeit, dass sich der Sozialismus endlich auch im Fußball durchsetzt. Leistung (auf dem Platz, oder im Büro) darf sich nicht mehr lohnen.
sonofanarchy schrieb:
...sind gerechte Verteilung der TV-Gelder ....
Genau das passiert doch. Gerecht bzw. Fair..... "Bedeutung/Definition: 1) den Regeln, Richtlinien entsprechend 2) die Rechte anderer achtend" Und ich gehe mal ganz fest davon aus, dass sich die DFL zu 100% an die mit den 36 Mitgliedern vereinbarten Regeln und Richtlinien hält.
Die einzige Chance auf eine spannendere Liga sind gerechte Verteilung der TV-Gelder zu je 1/18, Deckelung von Gehältern (evtl.Gehaltspool) und Deckelung von Sponsorengeldern. Halbwegs gleiche Voraussetzungen schaffen, DAS würde helfen. Wird aber nicht passieren, weil die Schwergewichte dann nicht mehr international konkurrenzfähig wären und rumjammern würden.
Das fasst es halt gut zusammen. Das Bedürfnis der Bayern (und mit Einschränkungen Dortmund) international eine tragende Rolle zu spielen, prallt eben auf das nach fairem Wettbewerb. Erstere können die fehlenden Investorengelder aus anderen Ligen ein stückweit dadurch ausgleichen, dass der Meistertitel und die CL-Teilnahme (als Meister in CL-Topf 1) gebucht ist, und man ab Ostern mit der B-Elf antreten und sich beliebig bei der Konkurrenz mit Spielern/Trainern/NLZ-Talenten eindecken kann.
Würde man die Liga spannend und ausgeglichener gestalten wollen, könnte man deinen Vorschlag auch noch weiterführen. Die DFL gegen alle Widewrstände aus den normalen Ligastrukturen herausnehmen, die Vereine mit den höchsten Zuschauerpotential und gleichmäßiger Verteilung auf die Bundesländer (bei Beibehaltung einiger Derbies) herauslösen und eine eigene, auf 14 oder 16 Teams verkleinerte Liga ohne Abstieg gründen, bei der alles zentral vermarktet und gleichmäßig verteilt wird: Trikot- und Bandenwerbung, Einnahmen durch Dritte, Fernsehgelder, internationale Prämien usw... Ggf. noch mit einer "DFL2" als Unterbau.
Das war im Grunde eine ähnliche Lösung die das Eishockey in Deutschland in den 90ern gegangen ist, als sich abgezeichnet hatte, dass die DEG alle abgehängen wird. Dort wurde aus einem bestehenden Ligensystem, wie im Fussball die DEL ausgegründet. Im Gegensatz zur Bundesliga, haben die Vereine damals versucht durch extreme Verschuldung wieder aufzuholen. Auswirkungen davon hat man ja auch in Frankfurt zu spüren bekommen.
Ob das Ganze erstrebenswert und realistisch ist, ist natürlich eine andere Frage. Das deutsche Eishockey ist für mich damals gestorben.
Warum die über Monate sportlich beste Mannschaft am Ende nochmal durch Playoffs evtl. sogar um ihren Erfolg gebracht werden soll habe ich noch nie verstanden...
Oder hat der nach 34 Spieltagen Drittplatzierte die Meisterschaft verdient?
Ich denke Playoffs könnten der Liga sehr helfen, wieder an Spannung zu gewinnen. Man darf auch nicht unterschätzen, welch positiven Effekt ein derartiges System auf die internationale Vermarktung hätte. Hier mal mein Vorschlag, um zum einen den Ligabetrieb relevant zu halten und um andererseits die Spannung zu erhöhen.
- Nach Ende des Ligabetriebes werden 2 Playoffgruppen gebildet - Gruppe 1: 1-3.: Kampf um die Meisterschaft - Gruppe 2: 4-6.: Kampf um UECL - Jede Mannschaft hat jeweils nur 2 Spiele, bei denen das Team mit der höheren Platzierung im Ligabetrieb Heimrecht genießt (1 Spieltag Pause für jedes Team) - Bei Punktgleichstand entscheidet die Platzierung im Ligabetrieb, welche Position in der Endtabelle eingenommen wird
- D.h. Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel - Samstag: UECL-Spiel, Sonntag: Meisterschaftsspiel - Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel - Wegen Terminproblemen müsste wahrscheinlich der Bundesliga eine englische Woche hinzugefügt werden, um keine Probleme mit DFB/CL-Finale zu haben
Mehr Spiele führen NICHT zu einer spannenderen Liga! Die führen nur zu noch mehr Geld, welches an die satten Teams verteilt wird und erreichen genau das Gegenteil. Die einzige Chance auf eine spannendere Liga sind gerechte Verteilung der TV-Gelder zu je 1/18, Deckelung von Gehältern (evtl.Gehaltspool) und Deckelung von Sponsorengeldern. Halbwegs gleiche Voraussetzungen schaffen, DAS würde helfen. Wird aber nicht passieren, weil die Schwergewichte dann nicht mehr international konkurrenzfähig wären und rumjammern würden.
Ok, ich glaube mein Vorschlag wurde falsch verstanden: - Nach den 34 Spieltagen werden die Teams, die an den Playoffs teilnehmen bestimmt - In den Playoff-Gruppen startet jeder bei 0 Punkten, d.h. nur diese 3 Spiele entscheiden, ob man Platz 1-3 bzw. Platz 4-6 belegt und Gleichstände werden wie oben beschrieben aufgelöst - Aus den 34 Spieltagen vorher erspielt man sich somit nur das Recht an den jeweiligen Playoffs, sowie die Platzierung darin, welche entsprechende Vorteile bringt.
Sorry für die Verwirrung, jetzt machen eure Kommentare für mich deutlich mehr Sinn.
Ich denke Playoffs könnten der Liga sehr helfen, wieder an Spannung zu gewinnen. Man darf auch nicht unterschätzen, welch positiven Effekt ein derartiges System auf die internationale Vermarktung hätte. Hier mal mein Vorschlag, um zum einen den Ligabetrieb relevant zu halten und um andererseits die Spannung zu erhöhen.
- Nach Ende des Ligabetriebes werden 2 Playoffgruppen gebildet - Gruppe 1: 1-3.: Kampf um die Meisterschaft - Gruppe 2: 4-6.: Kampf um UECL - Jede Mannschaft hat jeweils nur 2 Spiele, bei denen das Team mit der höheren Platzierung im Ligabetrieb Heimrecht genießt (1 Spieltag Pause für jedes Team) - Bei Punktgleichstand entscheidet die Platzierung im Ligabetrieb, welche Position in der Endtabelle eingenommen wird
- D.h. Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel - Samstag: UECL-Spiel, Sonntag: Meisterschaftsspiel - Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel - Wegen Terminproblemen müsste wahrscheinlich der Bundesliga eine englische Woche hinzugefügt werden, um keine Probleme mit DFB/CL-Finale zu haben
Man darf auch nicht unterschätzen, welch positiven Effekt ein derartiges System auf die internationale Vermarktung hätte.
Genau, immer nach denen richten die hier nicht die Stadien füllen. Was interessieren schon die einheimischen Fans wenn man irgendwelche Kunden im Ausland zufrieden stellen kann.
Ich denke Playoffs könnten der Liga sehr helfen, wieder an Spannung zu gewinnen. Man darf auch nicht unterschätzen, welch positiven Effekt ein derartiges System auf die internationale Vermarktung hätte. Hier mal mein Vorschlag, um zum einen den Ligabetrieb relevant zu halten und um andererseits die Spannung zu erhöhen.
- Nach Ende des Ligabetriebes werden 2 Playoffgruppen gebildet - Gruppe 1: 1-3.: Kampf um die Meisterschaft - Gruppe 2: 4-6.: Kampf um UECL - Jede Mannschaft hat jeweils nur 2 Spiele, bei denen das Team mit der höheren Platzierung im Ligabetrieb Heimrecht genießt (1 Spieltag Pause für jedes Team) - Bei Punktgleichstand entscheidet die Platzierung im Ligabetrieb, welche Position in der Endtabelle eingenommen wird
- D.h. Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel - Samstag: UECL-Spiel, Sonntag: Meisterschaftsspiel - Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel - Wegen Terminproblemen müsste wahrscheinlich der Bundesliga eine englische Woche hinzugefügt werden, um keine Probleme mit DFB/CL-Finale zu haben
Mehr Spiele führen NICHT zu einer spannenderen Liga! Die führen nur zu noch mehr Geld, welches an die satten Teams verteilt wird und erreichen genau das Gegenteil. Die einzige Chance auf eine spannendere Liga sind gerechte Verteilung der TV-Gelder zu je 1/18, Deckelung von Gehältern (evtl.Gehaltspool) und Deckelung von Sponsorengeldern. Halbwegs gleiche Voraussetzungen schaffen, DAS würde helfen. Wird aber nicht passieren, weil die Schwergewichte dann nicht mehr international konkurrenzfähig wären und rumjammern würden.
Die einzige Chance auf eine spannendere Liga sind gerechte Verteilung der TV-Gelder zu je 1/18, Deckelung von Gehältern (evtl.Gehaltspool) und Deckelung von Sponsorengeldern. Halbwegs gleiche Voraussetzungen schaffen, DAS würde helfen.
Ja, es wird wirklich Zeit, dass sich der Sozialismus endlich auch im Fußball durchsetzt. Leistung (auf dem Platz, oder im Büro) darf sich nicht mehr lohnen.
sonofanarchy schrieb:
...sind gerechte Verteilung der TV-Gelder ....
Genau das passiert doch. Gerecht bzw. Fair..... "Bedeutung/Definition: 1) den Regeln, Richtlinien entsprechend 2) die Rechte anderer achtend" Und ich gehe mal ganz fest davon aus, dass sich die DFL zu 100% an die mit den 36 Mitgliedern vereinbarten Regeln und Richtlinien hält.
Die einzige Chance auf eine spannendere Liga sind gerechte Verteilung der TV-Gelder zu je 1/18, Deckelung von Gehältern (evtl.Gehaltspool) und Deckelung von Sponsorengeldern. Halbwegs gleiche Voraussetzungen schaffen, DAS würde helfen.
Ja, es wird wirklich Zeit, dass sich der Sozialismus endlich auch im Fußball durchsetzt. Leistung (auf dem Platz, oder im Büro) darf sich nicht mehr lohnen.
sonofanarchy schrieb:
...sind gerechte Verteilung der TV-Gelder ....
Genau das passiert doch. Gerecht bzw. Fair..... "Bedeutung/Definition: 1) den Regeln, Richtlinien entsprechend 2) die Rechte anderer achtend" Und ich gehe mal ganz fest davon aus, dass sich die DFL zu 100% an die mit den 36 Mitgliedern vereinbarten Regeln und Richtlinien hält.
Wer sagt denn, dass sich dabei Leistung nicht mehr lohnt? Es geht hier um einen sportlichen! Wettbewerb und wie dieser spannender wird. Und was das mit Büroarbeit zu tun hat wirst du mir bestimmt erklären können.
Und dann verwechselst du anscheinend "Recht" mit "Gerecht". Das ist leider nicht immer das Gleiche. Im Sinne von Gesetzten und Verfassungen trifft dein 1) und 2) sicherlich (meistens) zu. Man kann die Definiton jedoch noch erweitern um "dem [allgemeinen] Empfinden von Gerechtigkeit, Wertmaßstäben entsprechend". Es treten 18 Mannschaften für eine Saison an, die alle ihren Anteil zum Ganzen beitragen. Ohne Bochum oder Mainz kann sich Bayern auch nicht vermarkten. Also mit welcher Begründung kann man die aktuelle Einkommensschere denn tatsächlich plausibel befürworten, wenn man einen ausgeglichenen Wettbewerb haben will? Nur wenn man den nicht haben möchte, dann kann man den Status Quo oder sowas Sinnfreies wie Play-Offs natürlich toll finden...
Ich denke Playoffs könnten der Liga sehr helfen, wieder an Spannung zu gewinnen. Man darf auch nicht unterschätzen, welch positiven Effekt ein derartiges System auf die internationale Vermarktung hätte. Hier mal mein Vorschlag, um zum einen den Ligabetrieb relevant zu halten und um andererseits die Spannung zu erhöhen.
- Nach Ende des Ligabetriebes werden 2 Playoffgruppen gebildet - Gruppe 1: 1-3.: Kampf um die Meisterschaft - Gruppe 2: 4-6.: Kampf um UECL - Jede Mannschaft hat jeweils nur 2 Spiele, bei denen das Team mit der höheren Platzierung im Ligabetrieb Heimrecht genießt (1 Spieltag Pause für jedes Team) - Bei Punktgleichstand entscheidet die Platzierung im Ligabetrieb, welche Position in der Endtabelle eingenommen wird
- D.h. Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel - Samstag: UECL-Spiel, Sonntag: Meisterschaftsspiel - Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel - Wegen Terminproblemen müsste wahrscheinlich der Bundesliga eine englische Woche hinzugefügt werden, um keine Probleme mit DFB/CL-Finale zu haben
Mehr Spiele führen NICHT zu einer spannenderen Liga! Die führen nur zu noch mehr Geld, welches an die satten Teams verteilt wird und erreichen genau das Gegenteil. Die einzige Chance auf eine spannendere Liga sind gerechte Verteilung der TV-Gelder zu je 1/18, Deckelung von Gehältern (evtl.Gehaltspool) und Deckelung von Sponsorengeldern. Halbwegs gleiche Voraussetzungen schaffen, DAS würde helfen. Wird aber nicht passieren, weil die Schwergewichte dann nicht mehr international konkurrenzfähig wären und rumjammern würden.
Die einzige Chance auf eine spannendere Liga sind gerechte Verteilung der TV-Gelder zu je 1/18, Deckelung von Gehältern (evtl.Gehaltspool) und Deckelung von Sponsorengeldern. Halbwegs gleiche Voraussetzungen schaffen, DAS würde helfen. Wird aber nicht passieren, weil die Schwergewichte dann nicht mehr international konkurrenzfähig wären und rumjammern würden.
Das fasst es halt gut zusammen. Das Bedürfnis der Bayern (und mit Einschränkungen Dortmund) international eine tragende Rolle zu spielen, prallt eben auf das nach fairem Wettbewerb. Erstere können die fehlenden Investorengelder aus anderen Ligen ein stückweit dadurch ausgleichen, dass der Meistertitel und die CL-Teilnahme (als Meister in CL-Topf 1) gebucht ist, und man ab Ostern mit der B-Elf antreten und sich beliebig bei der Konkurrenz mit Spielern/Trainern/NLZ-Talenten eindecken kann.
Würde man die Liga spannend und ausgeglichener gestalten wollen, könnte man deinen Vorschlag auch noch weiterführen. Die DFL gegen alle Widewrstände aus den normalen Ligastrukturen herausnehmen, die Vereine mit den höchsten Zuschauerpotential und gleichmäßiger Verteilung auf die Bundesländer (bei Beibehaltung einiger Derbies) herauslösen und eine eigene, auf 14 oder 16 Teams verkleinerte Liga ohne Abstieg gründen, bei der alles zentral vermarktet und gleichmäßig verteilt wird: Trikot- und Bandenwerbung, Einnahmen durch Dritte, Fernsehgelder, internationale Prämien usw... Ggf. noch mit einer "DFL2" als Unterbau.
Das war im Grunde eine ähnliche Lösung die das Eishockey in Deutschland in den 90ern gegangen ist, als sich abgezeichnet hatte, dass die DEG alle abgehängen wird. Dort wurde aus einem bestehenden Ligensystem, wie im Fussball die DEL ausgegründet. Im Gegensatz zur Bundesliga, haben die Vereine damals versucht durch extreme Verschuldung wieder aufzuholen. Auswirkungen davon hat man ja auch in Frankfurt zu spüren bekommen.
Ob das Ganze erstrebenswert und realistisch ist, ist natürlich eine andere Frage. Das deutsche Eishockey ist für mich damals gestorben.
Ich denke Playoffs könnten der Liga sehr helfen, wieder an Spannung zu gewinnen. Man darf auch nicht unterschätzen, welch positiven Effekt ein derartiges System auf die internationale Vermarktung hätte. Hier mal mein Vorschlag, um zum einen den Ligabetrieb relevant zu halten und um andererseits die Spannung zu erhöhen.
- Nach Ende des Ligabetriebes werden 2 Playoffgruppen gebildet - Gruppe 1: 1-3.: Kampf um die Meisterschaft - Gruppe 2: 4-6.: Kampf um UECL - Jede Mannschaft hat jeweils nur 2 Spiele, bei denen das Team mit der höheren Platzierung im Ligabetrieb Heimrecht genießt (1 Spieltag Pause für jedes Team) - Bei Punktgleichstand entscheidet die Platzierung im Ligabetrieb, welche Position in der Endtabelle eingenommen wird
- D.h. Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel - Samstag: UECL-Spiel, Sonntag: Meisterschaftsspiel - Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel - Wegen Terminproblemen müsste wahrscheinlich der Bundesliga eine englische Woche hinzugefügt werden, um keine Probleme mit DFB/CL-Finale zu haben
Mehr Spiele führen NICHT zu einer spannenderen Liga! Die führen nur zu noch mehr Geld, welches an die satten Teams verteilt wird und erreichen genau das Gegenteil. Die einzige Chance auf eine spannendere Liga sind gerechte Verteilung der TV-Gelder zu je 1/18, Deckelung von Gehältern (evtl.Gehaltspool) und Deckelung von Sponsorengeldern. Halbwegs gleiche Voraussetzungen schaffen, DAS würde helfen. Wird aber nicht passieren, weil die Schwergewichte dann nicht mehr international konkurrenzfähig wären und rumjammern würden.
Warum die über Monate sportlich beste Mannschaft am Ende nochmal durch Playoffs evtl. sogar um ihren Erfolg gebracht werden soll habe ich noch nie verstanden...
Oder hat der nach 34 Spieltagen Drittplatzierte die Meisterschaft verdient?
Warum die über Monate sportlich beste Mannschaft am Ende nochmal durch Playoffs evtl. sogar um ihren Erfolg gebracht werden soll habe ich noch nie verstanden...
Oder hat der nach 34 Spieltagen Drittplatzierte die Meisterschaft verdient?
ich habe das auch nicht verstanden und BK hat gefühlte 5x immer wieder auf diesen Punkt hingewiesen.
nur weil ihr es für euch nicht nachvollziehen könnt, es immer wiederholt, und ihr (bzw. wir, da ich mich da mit einbeziehe) es uns nicht für die Bundesliga wünschen, bedeutet allerdings nicht, dass es sich nicht hervorragend vermarkten lassen würde, viele "neutrale" Zuschauer heranholt und künstliche Spannung erzeugt.
Um wieder auf die NFL zu kommen: richtige Zuschauerzahlen zieht die erst ab der Playoff-Phase an, hohes internationales Interesse frühestens ab dem Halbfinale. Von den Leuten, die sich das vor Allem im Ausland anschauen hat der mit Abstand größte Teil, kein einziges Spiel der normalen Saison gesehen und denen ist auch komplett egal, ob sich der spätere Sieger (wie im letzten Jahr) nur als 4. 5. oder 6. qualifiziert hat, oder ohne Niederlage durch die Vorrunde gegangen ist.
Genauso tangiert bei einer Fussball-WM kaum jemanden, ob der spätere Sieger ohne Niederlage durch seine hochkarätig besetzte Qualigruppe gegangen ist, oder sich in einer Gammelgruppe als Gruppenvierter über die Playoffs qualifiziert hat.
Ob was bei den paar alten Säcken im Eintracht-Forum gut ankommt, oder ob es erfolgreich wäre sind eben zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
Die einzige Chance auf eine spannendere Liga sind gerechte Verteilung der TV-Gelder zu je 1/18, Deckelung von Gehältern (evtl.Gehaltspool) und Deckelung von Sponsorengeldern. Halbwegs gleiche Voraussetzungen schaffen, DAS würde helfen.
Ja, es wird wirklich Zeit, dass sich der Sozialismus endlich auch im Fußball durchsetzt. Leistung (auf dem Platz, oder im Büro) darf sich nicht mehr lohnen.
sonofanarchy schrieb:
...sind gerechte Verteilung der TV-Gelder ....
Genau das passiert doch. Gerecht bzw. Fair..... "Bedeutung/Definition: 1) den Regeln, Richtlinien entsprechend 2) die Rechte anderer achtend" Und ich gehe mal ganz fest davon aus, dass sich die DFL zu 100% an die mit den 36 Mitgliedern vereinbarten Regeln und Richtlinien hält.
Die einzige Chance auf eine spannendere Liga sind gerechte Verteilung der TV-Gelder zu je 1/18, Deckelung von Gehältern (evtl.Gehaltspool) und Deckelung von Sponsorengeldern. Halbwegs gleiche Voraussetzungen schaffen, DAS würde helfen.
Ja, es wird wirklich Zeit, dass sich der Sozialismus endlich auch im Fußball durchsetzt. Leistung (auf dem Platz, oder im Büro) darf sich nicht mehr lohnen.
sonofanarchy schrieb:
...sind gerechte Verteilung der TV-Gelder ....
Genau das passiert doch. Gerecht bzw. Fair..... "Bedeutung/Definition: 1) den Regeln, Richtlinien entsprechend 2) die Rechte anderer achtend" Und ich gehe mal ganz fest davon aus, dass sich die DFL zu 100% an die mit den 36 Mitgliedern vereinbarten Regeln und Richtlinien hält.
Wer sagt denn, dass sich dabei Leistung nicht mehr lohnt? Es geht hier um einen sportlichen! Wettbewerb und wie dieser spannender wird. Und was das mit Büroarbeit zu tun hat wirst du mir bestimmt erklären können.
Und dann verwechselst du anscheinend "Recht" mit "Gerecht". Das ist leider nicht immer das Gleiche. Im Sinne von Gesetzten und Verfassungen trifft dein 1) und 2) sicherlich (meistens) zu. Man kann die Definiton jedoch noch erweitern um "dem [allgemeinen] Empfinden von Gerechtigkeit, Wertmaßstäben entsprechend". Es treten 18 Mannschaften für eine Saison an, die alle ihren Anteil zum Ganzen beitragen. Ohne Bochum oder Mainz kann sich Bayern auch nicht vermarkten. Also mit welcher Begründung kann man die aktuelle Einkommensschere denn tatsächlich plausibel befürworten, wenn man einen ausgeglichenen Wettbewerb haben will? Nur wenn man den nicht haben möchte, dann kann man den Status Quo oder sowas Sinnfreies wie Play-Offs natürlich toll finden...
Wer sagt denn, dass sich dabei Leistung nicht mehr lohnt?
Ja du doch -Gehaltsobergrenze bremst doch jedweden Ehrgeiz aus, sich durch verbesserte Leistung auf dem Platz auch verbessertes Gehalt zu erzielen.
sonofanarchy schrieb:
Und was das mit Büroarbeit zu tun hat wirst du mir bestimmt erklären können.
Aber ja doch: Was sollte denn die Verantwortlichen in den Büros motivieren, ihren Popo aus dem Sessel zu erheben um in der TV-Geld-Tabelle nach oben zu klettern (wie es die SGE die letzten Jahre wunderbar vorgemacht hat) Und was sollte die Verantwortlichen in den Büros motivieren neue Sponsoren zu suchen bzw. Verträge mit aktuellen Sponsoren aufzustocken.
sonofanarchy schrieb:
Man kann die Definiton jedoch noch erweitern um "dem [allgemeinen] Empfinden von Gerechtigkeit, Wertmaßstäben entsprechend".
Das kann man in der Tat, ist aber nur sinnvoll wenn ich (oder gerne auch du) als "allgemeinen" festgelegt werden, und ausschließlich meine (evtl. auch deine) Wertmaßstäbe zu 100% angelegt werden.
sonofanarchy schrieb:
lso mit welcher Begründung kann man die aktuelle Einkommensschere denn tatsächlich plausibel befürworten,
Ich sage mal so: Mit der Wiederbelebung der Gleichmacherei, also des Sozialismus, jedenfalls nicht.
sonofanarchy schrieb:
Ohne Bochum oder Mainz kann sich Bayern auch nicht vermarkten.
Und umgekehrt erst recht nicht. Da brauchst du nur mal einen Blick auf die Auslosung der1. Pokalhauptrunde werfen. Da habe ich noch keinen "Kleinen" gesehen oder gehört, der da sagt: Ach, ist uns schei...egal, ob Fürth oder Bayern, sind ja eh alle ziemlich gleich.
sonofanarchy schrieb:
Also mit welcher Begründung kann man die aktuelle Einkommensschere denn tatsächlich plausibel befürworten
Weil das ein Resultat der Marktwirtschaft ist, und es weltweit kein System gibt, dass zu ähnlicher Wohlstandsteigerung führt. Und damit unten nicht all zu viel anbrennt, und oben die Ausreißer überschaubar bleiben, wurde die soziale Marktwirtschaft etabliert.
sonofanarchy schrieb:
wenn man einen ausgeglichenen Wettbewerb haben will? Nur wenn man den nicht haben möchte
Tja, dann könnte man ja mal schauen wie es in England so gemacht wird. Oder, wie Basaltkopp vorher schon angemerkt hat, wirf mal einen Blick in die 2. BuLi - Spannung auf allen Ebenen, und seit Jahren keinerlei Dominanz von den ganz Großen.
sonofanarchy schrieb:
Nur wenn man den nicht haben möchte, dann kann man den Status Quo... toll finden.
Tja, den Status Quo in diesem Sinne zu verändern obliegt den Klubs, müssten halt mal überlegen, was sie alles besser machen könnten. Auf der anderen Seite, wenn nach dir geht wird ja alles gleich geschaltet, also warum sollten sich die Verantwortlichen auf den Weg machen.
sonofanarchy schrieb:
...sowas Sinnfreies wie Play-Offs natürlich toll finden...
Zu denen gehöre ich absolut nicht, nicht mal ansatzweise.
Die Diskussion über den Spielmodus löst doch am Ende das Problem nicht. Das ist doch auch nur Symptombekämpfung. Man schafft es in 34 Spielen nicht Meister zu werden, also hängt man noch X Spiele als Play-Off dran, weil man in diesen X Spielen das komplette Saisonergebnis nochmal grundlegend verändern kann.
Wenn jetzt aber die immerselben Mannschaften um die immerselben Plätze spielen und es noch mehr Kohle zu verteilen und gewinnen gibt, dann löst das doch am Ende überhaupt nichts. Freilich ist die Chance da, in den wenigen Spielen mal die Meisterschaft zu gewinnen, dann kann man sagen, es ist spannender. Aber die Problematik, dass das Gefälle in der Liga immer schlimmer wird, löst man damit nicht.
Das löst man doch am Ende nur, wenn man den finanziellen Stellschrauben dreht, die man zur Verfügung hat. Sponsoreneinnahmen beschränken, Gehlaltsobergrenzen, TV-Gelder, Prämienverteilung CL/EL, 50+1... Da müsste man sich überlegen wo und wie man handelt. Das müssten aber wiederum alle Vereine mittragen. Ich weiß nicht, ob Beschlüsse einstimmig gefasst werden müssen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Wolfsburg akzeptiert, anstatt der 70 Mios. von VW nur noch 20 Mios. zu bekommen, dem sogar noch zustimmen würde. Genausowenig wird eine UEFA sich vom Geld wegbewegen, ganz im Gegenteil. Die Änderungen müssten darüberhinaus ja auch noch erheblich sein, damit sich etwas ändert. Den Stand, den die Bayern haben, verlieren sie ja nicht einfach. Der Rest profitiert dann finanziell etwas mehr, muss aber ja dennoch extrem gute Arbeit leisten um den möglichen Vorteil auch nutzen zu können.
Ich sehe diesbezüglich überhaupt keinen wirklichen Ansatzpunkt noch was zu ändern, was wirklich etwas bewegen könnte. Das ganze System geht doch nur in eine einzige Richtung. Mehr Geld, alle anderen Variablen sind da vernachlässigbar. Man will doch auch gar nichts ändern, eher noch eins drauf setzen, wie man jetzt in den Äußerungen zu Play-Offs etc. liest.
Man muss sich wohl entscheiden was man will. Wenn es einem nur um Spannung bezüglich der Meisterschaft geht, dann sind Play-Offs bestimmt ne Idee. Da gewinnen ab und an mal nicht die Bayern. Na gut. Aber da gehts dann nicht um die Zukunft der Bundesliga, denn die hat bekanntlich 18 Vereine.
Das löst man doch am Ende nur, wenn man den finanziellen Stellschrauben dreht, die man zur Verfügung hat. Sponsoreneinnahmen beschränken, Gehlaltsobergrenzen, TV-Gelder, Prämienverteilung CL/EL, 50+1...
Das funktioniert doch alles nicht. Abgesehen davon, dass man solche Beschlüsse gar nicht durchsetzen könnte, weil die Reichen das blockieren werden, kann das doch alles irgendwie umgangen werden. Und die Gleichverteilung der TV Gelder hilft allenfalls den kleinen Vereinen etwas den Klassenerhalt eher zu realisieren, aber Vereinen wie uns so gut wie gar nicht, näher an die Bayern zu kommen. Wir würden dann nämlich gar nicht profitieren, weil wir inzwischen so gut stehen, dass wir dann ca. 12 Mio weniger erhalten würden.
Die Diskussion über den Spielmodus löst doch am Ende das Problem nicht. Das ist doch auch nur Symptombekämpfung. Man schafft es in 34 Spielen nicht Meister zu werden, also hängt man noch X Spiele als Play-Off dran, weil man in diesen X Spielen das komplette Saisonergebnis nochmal grundlegend verändern kann.
Wenn jetzt aber die immerselben Mannschaften um die immerselben Plätze spielen und es noch mehr Kohle zu verteilen und gewinnen gibt, dann löst das doch am Ende überhaupt nichts. Freilich ist die Chance da, in den wenigen Spielen mal die Meisterschaft zu gewinnen, dann kann man sagen, es ist spannender. Aber die Problematik, dass das Gefälle in der Liga immer schlimmer wird, löst man damit nicht.
Das löst man doch am Ende nur, wenn man den finanziellen Stellschrauben dreht, die man zur Verfügung hat. Sponsoreneinnahmen beschränken, Gehlaltsobergrenzen, TV-Gelder, Prämienverteilung CL/EL, 50+1... Da müsste man sich überlegen wo und wie man handelt. Das müssten aber wiederum alle Vereine mittragen. Ich weiß nicht, ob Beschlüsse einstimmig gefasst werden müssen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Wolfsburg akzeptiert, anstatt der 70 Mios. von VW nur noch 20 Mios. zu bekommen, dem sogar noch zustimmen würde. Genausowenig wird eine UEFA sich vom Geld wegbewegen, ganz im Gegenteil. Die Änderungen müssten darüberhinaus ja auch noch erheblich sein, damit sich etwas ändert. Den Stand, den die Bayern haben, verlieren sie ja nicht einfach. Der Rest profitiert dann finanziell etwas mehr, muss aber ja dennoch extrem gute Arbeit leisten um den möglichen Vorteil auch nutzen zu können.
Ich sehe diesbezüglich überhaupt keinen wirklichen Ansatzpunkt noch was zu ändern, was wirklich etwas bewegen könnte. Das ganze System geht doch nur in eine einzige Richtung. Mehr Geld, alle anderen Variablen sind da vernachlässigbar. Man will doch auch gar nichts ändern, eher noch eins drauf setzen, wie man jetzt in den Äußerungen zu Play-Offs etc. liest.
Man muss sich wohl entscheiden was man will. Wenn es einem nur um Spannung bezüglich der Meisterschaft geht, dann sind Play-Offs bestimmt ne Idee. Da gewinnen ab und an mal nicht die Bayern. Na gut. Aber da gehts dann nicht um die Zukunft der Bundesliga, denn die hat bekanntlich 18 Vereine.
Das löst man doch am Ende nur, wenn man den finanziellen Stellschrauben dreht, die man zur Verfügung hat. Sponsoreneinnahmen beschränken, Gehlaltsobergrenzen, TV-Gelder, Prämienverteilung CL/EL, 50+1...
Das funktioniert doch alles nicht. Abgesehen davon, dass man solche Beschlüsse gar nicht durchsetzen könnte, weil die Reichen das blockieren werden, kann das doch alles irgendwie umgangen werden. Und die Gleichverteilung der TV Gelder hilft allenfalls den kleinen Vereinen etwas den Klassenerhalt eher zu realisieren, aber Vereinen wie uns so gut wie gar nicht, näher an die Bayern zu kommen. Wir würden dann nämlich gar nicht profitieren, weil wir inzwischen so gut stehen, dass wir dann ca. 12 Mio weniger erhalten würden.
Das löst man doch am Ende nur, wenn man den finanziellen Stellschrauben dreht, die man zur Verfügung hat. Sponsoreneinnahmen beschränken, Gehlaltsobergrenzen, TV-Gelder, Prämienverteilung CL/EL, 50+1...
Das funktioniert doch alles nicht. Abgesehen davon, dass man solche Beschlüsse gar nicht durchsetzen könnte, weil die Reichen das blockieren werden, kann das doch alles irgendwie umgangen werden. Und die Gleichverteilung der TV Gelder hilft allenfalls den kleinen Vereinen etwas den Klassenerhalt eher zu realisieren, aber Vereinen wie uns so gut wie gar nicht, näher an die Bayern zu kommen. Wir würden dann nämlich gar nicht profitieren, weil wir inzwischen so gut stehen, dass wir dann ca. 12 Mio weniger erhalten würden.
Du müsstest Beschränkungen und Regeln so konstruieren, damit sie nicht umgangen werden können und natürlich, dass sie auch einen gewissen Effekt haben. Ich sehe da auch wenig Chance das in welche Form auch immer hinzubekommen. Aber dennoch glaube ich, dass man bei diesen Dingen tätig werden müsste, als einfach den Modus der Liga zu ändern.
Dieses meiner Meinung nach komplett unsinnige Zitat habe ich in den letzten zwei Jahren immer und immer wieder gehört, auch von einigen Forumskollegen.
Ich gehe zur Eintracht ins Waldstadion auch wenn ich der einzige Fan im ganzen Stadion bin. Es ist mir komplett egal, ob sonst noch irgendjemand außer mir anwesend ist.
Natürlich macht es mir mit meinen Jungs im Stadion noch mehr Spaß, man quatscht, lacht, jubelt oder weint. Aber gar kein Fußball mehr, die Eintracht nicht mehr schauen, nur weil das Stadion nicht voll ist??? Niemals!
Fußball ist der geilste Sport der Welt, ich bewundere Profifussballer, die mit dem Ball so viel besser umgehen können, als ich es jemals konnte! Ich schaue mir internationale Spiele auf höchstem Niveau an und bin neidisch, weil ich die moves und den Willen der Profis nicht drauf habe.
Ist mir komplett Latte, ob die Stadien voll sind oder irgendwelche Ultras vor Ort sind oder nicht.
Ich bin glaube ich Purist, mir gehts nur um den Sport…..
Ich glaube man sollte aber beim "Erlebnis Stadionbesuch" schon ganz deutlich zwischen einem vollen und einem leeren Stadion unterscheiden, da die Stimmung der Zuschauer schon einiges am Gesamtpaket ausmacht.
Ich war vor Weihnachten bei einem Livespiel (nicht in Frankfurt), in dem das Stadion zu 30% gefüllt war. Es kam keinerlei Stimmung auf, die Atmosphäre hatte mehr von Theater/Kino - man sitzt still da, und schaut einfach zu. Wenn dann das Spiel selbst auch kein Leckerbissen ist, dann wird ganz schnell eine sehr fade Veranstaltung draus, während bei vollem Stadion zumindest über den Support noch ein bisschen Abwechslung rein kommt.
Das sind so drei Momente, die mir jetzt spontan einfallen, wo die Stimmung und die Atmosphäre einfach unfassbar waren.
Aber letztlich gehe ich ins Stadion, um die Eintracht zu sehen. Und da bin ich dann bei tuaniz - lieber als einziger im Stadion als gar nicht. Wobei einziger ja eh nicht geht.
Ich glaube man sollte aber beim "Erlebnis Stadionbesuch" schon ganz deutlich zwischen einem vollen und einem leeren Stadion unterscheiden, da die Stimmung der Zuschauer schon einiges am Gesamtpaket ausmacht.
Ich war vor Weihnachten bei einem Livespiel (nicht in Frankfurt), in dem das Stadion zu 30% gefüllt war. Es kam keinerlei Stimmung auf, die Atmosphäre hatte mehr von Theater/Kino - man sitzt still da, und schaut einfach zu. Wenn dann das Spiel selbst auch kein Leckerbissen ist, dann wird ganz schnell eine sehr fade Veranstaltung draus, während bei vollem Stadion zumindest über den Support noch ein bisschen Abwechslung rein kommt.
Das sind so drei Momente, die mir jetzt spontan einfallen, wo die Stimmung und die Atmosphäre einfach unfassbar waren.
Aber letztlich gehe ich ins Stadion, um die Eintracht zu sehen. Und da bin ich dann bei tuaniz - lieber als einziger im Stadion als gar nicht. Wobei einziger ja eh nicht geht.
Dieses meiner Meinung nach komplett unsinnige Zitat habe ich in den letzten zwei Jahren immer und immer wieder gehört, auch von einigen Forumskollegen.
Ich gehe zur Eintracht ins Waldstadion auch wenn ich der einzige Fan im ganzen Stadion bin. Es ist mir komplett egal, ob sonst noch irgendjemand außer mir anwesend ist.
Natürlich macht es mir mit meinen Jungs im Stadion noch mehr Spaß, man quatscht, lacht, jubelt oder weint. Aber gar kein Fußball mehr, die Eintracht nicht mehr schauen, nur weil das Stadion nicht voll ist??? Niemals!
Fußball ist der geilste Sport der Welt, ich bewundere Profifussballer, die mit dem Ball so viel besser umgehen können, als ich es jemals konnte! Ich schaue mir internationale Spiele auf höchstem Niveau an und bin neidisch, weil ich die moves und den Willen der Profis nicht drauf habe.
Ist mir komplett Latte, ob die Stadien voll sind oder irgendwelche Ultras vor Ort sind oder nicht.
Ich bin glaube ich Purist, mir gehts nur um den Sport…..
Wir Älteren kennen das ja, Spiele vor 8.000 Zuschauern und wir hatten trotzdem Spaß.
Ich bin grundsätzlich kein Fußball-Fan, sondern Eintracht-Fan. Ich ziehe mir von der Eintracht alles rein, was ich kann. Volles oder leeres Stadion. Europa-League gegen Inter oder zweite Liga in Burghausen.
Deswegen trifft das Zitat "Fußball in Corona holt mich nicht ab, weil die Stimmung scheiße ist" auf mich voll zu. Seit Corona schaue ich weniger Fußball. Ich schaue dieselbe Menge Frankfurt, aber deutlich weniger andere Spiele.
"Ich finde es spannend, über neue Modelle wie Play-offs für die Bundesliga nachzudenken"
Der weiß auch warum, weil das dann noch mehr Geld in die Kassen des FCB spült.
Genau.
Solange wir in absehbarer Zeit die Bayern und den Rest in der Tabelle hinter uns lassen ist es genehmigt.
Wir werden unsere Einnahmen proportional stärker nach oben jagen.
Wir Älteren kennen das ja, Spiele vor 8.000 Zuschauern und wir hatten trotzdem Spaß.
Ich bin grundsätzlich kein Fußball-Fan, sondern Eintracht-Fan. Ich ziehe mir von der Eintracht alles rein, was ich kann. Volles oder leeres Stadion. Europa-League gegen Inter oder zweite Liga in Burghausen.
Deswegen trifft das Zitat "Fußball in Corona holt mich nicht ab, weil die Stimmung scheiße ist" auf mich voll zu. Seit Corona schaue ich weniger Fußball. Ich schaue dieselbe Menge Frankfurt, aber deutlich weniger andere Spiele.
Natürlich kann man darüber diskutieren ob und wie man Dinge ändern könnte, ob das Sinn macht oder nicht. Aber dieses ausschließliche abstellen auf die Meisterschaft ist mir zu billig.
Natürlich kann man darüber diskutieren ob und wie man Dinge ändern könnte, ob das Sinn macht oder nicht. Aber dieses ausschließliche abstellen auf die Meisterschaft ist mir zu billig.
Das Aufstiegsrennen wird bis zum letzten Spieltag spannend sein. Womöglich wird da sogar am letzten Spieltag noch einmal alles durcheinander gewürfelt, sofern sich keine Mannschaft absetzt.
- Nach Ende des Ligabetriebes werden 2 Playoffgruppen gebildet
- Gruppe 1: 1-3.: Kampf um die Meisterschaft
- Gruppe 2: 4-6.: Kampf um UECL
- Jede Mannschaft hat jeweils nur 2 Spiele, bei denen das Team mit der höheren Platzierung im Ligabetrieb Heimrecht genießt (1 Spieltag Pause für jedes Team)
- Bei Punktgleichstand entscheidet die Platzierung im Ligabetrieb, welche Position in der Endtabelle eingenommen wird
- D.h. Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel
- Samstag: UECL-Spiel, Sonntag: Meisterschaftsspiel
- Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel
- Wegen Terminproblemen müsste wahrscheinlich der Bundesliga eine englische Woche hinzugefügt werden, um keine Probleme mit DFB/CL-Finale zu haben
Auch dieser wird nicht für mehr Fairness sorgen und suggeriert eine Schein Spannung.
Mehr Spiele führen NICHT zu einer spannenderen Liga! Die führen nur zu noch mehr Geld, welches an die satten Teams verteilt wird und erreichen genau das Gegenteil.
Die einzige Chance auf eine spannendere Liga sind gerechte Verteilung der TV-Gelder zu je 1/18, Deckelung von Gehältern (evtl.Gehaltspool) und Deckelung von Sponsorengeldern. Halbwegs gleiche Voraussetzungen schaffen, DAS würde helfen.
Wird aber nicht passieren, weil die Schwergewichte dann nicht mehr international konkurrenzfähig wären und rumjammern würden.
Genau, immer nach denen richten die hier nicht die Stadien füllen. Was interessieren schon die einheimischen Fans wenn man irgendwelche Kunden im Ausland zufrieden stellen kann.
- Nach Ende des Ligabetriebes werden 2 Playoffgruppen gebildet
- Gruppe 1: 1-3.: Kampf um die Meisterschaft
- Gruppe 2: 4-6.: Kampf um UECL
- Jede Mannschaft hat jeweils nur 2 Spiele, bei denen das Team mit der höheren Platzierung im Ligabetrieb Heimrecht genießt (1 Spieltag Pause für jedes Team)
- Bei Punktgleichstand entscheidet die Platzierung im Ligabetrieb, welche Position in der Endtabelle eingenommen wird
- D.h. Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel
- Samstag: UECL-Spiel, Sonntag: Meisterschaftsspiel
- Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel
- Wegen Terminproblemen müsste wahrscheinlich der Bundesliga eine englische Woche hinzugefügt werden, um keine Probleme mit DFB/CL-Finale zu haben
Auch dieser wird nicht für mehr Fairness sorgen und suggeriert eine Schein Spannung.
Was soll denn eine Schein Spannung sein? Durch das System wird das Ergebnis unberechenbarer und einzelne Spiele wichtiger, ergo spannender. Zudem wird es eben auch noch wichtiger, ob man Platz 3 oder 4 erreicht, was momentan relativ egal ist.
Weniger Fair wird das System auf jeden Fall, aber inwieweit eine Liga fair ist, in der manche Teilnehmer den x-fachen Umsatz der anderen haben sollte man sich vielleicht auch fragen.
Auch dieser wird nicht für mehr Fairness sorgen und suggeriert eine Schein Spannung.
Was soll denn eine Schein Spannung sein? Durch das System wird das Ergebnis unberechenbarer und einzelne Spiele wichtiger, ergo spannender. Zudem wird es eben auch noch wichtiger, ob man Platz 3 oder 4 erreicht, was momentan relativ egal ist.
Weniger Fair wird das System auf jeden Fall, aber inwieweit eine Liga fair ist, in der manche Teilnehmer den x-fachen Umsatz der anderen haben sollte man sich vielleicht auch fragen.
- Nach Ende des Ligabetriebes werden 2 Playoffgruppen gebildet
- Gruppe 1: 1-3.: Kampf um die Meisterschaft
- Gruppe 2: 4-6.: Kampf um UECL
- Jede Mannschaft hat jeweils nur 2 Spiele, bei denen das Team mit der höheren Platzierung im Ligabetrieb Heimrecht genießt (1 Spieltag Pause für jedes Team)
- Bei Punktgleichstand entscheidet die Platzierung im Ligabetrieb, welche Position in der Endtabelle eingenommen wird
- D.h. Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel
- Samstag: UECL-Spiel, Sonntag: Meisterschaftsspiel
- Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel
- Wegen Terminproblemen müsste wahrscheinlich der Bundesliga eine englische Woche hinzugefügt werden, um keine Probleme mit DFB/CL-Finale zu haben
Mehr Spiele führen NICHT zu einer spannenderen Liga! Die führen nur zu noch mehr Geld, welches an die satten Teams verteilt wird und erreichen genau das Gegenteil.
Die einzige Chance auf eine spannendere Liga sind gerechte Verteilung der TV-Gelder zu je 1/18, Deckelung von Gehältern (evtl.Gehaltspool) und Deckelung von Sponsorengeldern. Halbwegs gleiche Voraussetzungen schaffen, DAS würde helfen.
Wird aber nicht passieren, weil die Schwergewichte dann nicht mehr international konkurrenzfähig wären und rumjammern würden.
Ja, es wird wirklich Zeit, dass sich der Sozialismus endlich auch im Fußball durchsetzt.
Leistung (auf dem Platz, oder im Büro) darf sich nicht mehr lohnen.
Genau das passiert doch. Gerecht bzw. Fair.....
"Bedeutung/Definition:
1) den Regeln, Richtlinien entsprechend
2) die Rechte anderer achtend"
Und ich gehe mal ganz fest davon aus, dass sich die DFL zu 100% an die mit den 36 Mitgliedern vereinbarten Regeln und Richtlinien hält.
Das fasst es halt gut zusammen. Das Bedürfnis der Bayern (und mit Einschränkungen Dortmund) international eine tragende Rolle zu spielen, prallt eben auf das nach fairem Wettbewerb. Erstere können die fehlenden Investorengelder aus anderen Ligen ein stückweit dadurch ausgleichen, dass der Meistertitel und die CL-Teilnahme (als Meister in CL-Topf 1) gebucht ist, und man ab Ostern mit der B-Elf antreten und sich beliebig bei der Konkurrenz mit Spielern/Trainern/NLZ-Talenten eindecken kann.
Würde man die Liga spannend und ausgeglichener gestalten wollen, könnte man deinen Vorschlag auch noch weiterführen. Die DFL gegen alle Widewrstände aus den normalen Ligastrukturen herausnehmen, die Vereine mit den höchsten Zuschauerpotential und gleichmäßiger Verteilung auf die Bundesländer (bei Beibehaltung einiger Derbies) herauslösen und eine eigene, auf 14 oder 16 Teams verkleinerte Liga ohne Abstieg gründen, bei der alles zentral vermarktet und gleichmäßig verteilt wird: Trikot- und Bandenwerbung, Einnahmen durch Dritte, Fernsehgelder, internationale Prämien usw... Ggf. noch mit einer "DFL2" als Unterbau.
Das war im Grunde eine ähnliche Lösung die das Eishockey in Deutschland in den 90ern gegangen ist, als sich abgezeichnet hatte, dass die DEG alle abgehängen wird. Dort wurde aus einem bestehenden Ligensystem, wie im Fussball die DEL ausgegründet. Im Gegensatz zur Bundesliga, haben die Vereine damals versucht durch extreme Verschuldung wieder aufzuholen. Auswirkungen davon hat man ja auch in Frankfurt zu spüren bekommen.
Ob das Ganze erstrebenswert und realistisch ist, ist natürlich eine andere Frage. Das deutsche Eishockey ist für mich damals gestorben.
Oder hat der nach 34 Spieltagen Drittplatzierte die Meisterschaft verdient?
Ok, ich glaube mein Vorschlag wurde falsch verstanden:
- Nach den 34 Spieltagen werden die Teams, die an den Playoffs teilnehmen bestimmt
- In den Playoff-Gruppen startet jeder bei 0 Punkten, d.h. nur diese 3 Spiele entscheiden, ob man Platz 1-3 bzw. Platz 4-6 belegt und Gleichstände werden wie oben beschrieben aufgelöst
- Aus den 34 Spieltagen vorher erspielt man sich somit nur das Recht an den jeweiligen Playoffs, sowie die Platzierung darin, welche entsprechende Vorteile bringt.
Sorry für die Verwirrung, jetzt machen eure Kommentare für mich deutlich mehr Sinn.
- Nach Ende des Ligabetriebes werden 2 Playoffgruppen gebildet
- Gruppe 1: 1-3.: Kampf um die Meisterschaft
- Gruppe 2: 4-6.: Kampf um UECL
- Jede Mannschaft hat jeweils nur 2 Spiele, bei denen das Team mit der höheren Platzierung im Ligabetrieb Heimrecht genießt (1 Spieltag Pause für jedes Team)
- Bei Punktgleichstand entscheidet die Platzierung im Ligabetrieb, welche Position in der Endtabelle eingenommen wird
- D.h. Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel
- Samstag: UECL-Spiel, Sonntag: Meisterschaftsspiel
- Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel
- Wegen Terminproblemen müsste wahrscheinlich der Bundesliga eine englische Woche hinzugefügt werden, um keine Probleme mit DFB/CL-Finale zu haben
Genau, immer nach denen richten die hier nicht die Stadien füllen. Was interessieren schon die einheimischen Fans wenn man irgendwelche Kunden im Ausland zufrieden stellen kann.
Mehr Spiele führen NICHT zu einer spannenderen Liga! Die führen nur zu noch mehr Geld, welches an die satten Teams verteilt wird und erreichen genau das Gegenteil.
Die einzige Chance auf eine spannendere Liga sind gerechte Verteilung der TV-Gelder zu je 1/18, Deckelung von Gehältern (evtl.Gehaltspool) und Deckelung von Sponsorengeldern. Halbwegs gleiche Voraussetzungen schaffen, DAS würde helfen.
Wird aber nicht passieren, weil die Schwergewichte dann nicht mehr international konkurrenzfähig wären und rumjammern würden.
Ja, es wird wirklich Zeit, dass sich der Sozialismus endlich auch im Fußball durchsetzt.
Leistung (auf dem Platz, oder im Büro) darf sich nicht mehr lohnen.
Genau das passiert doch. Gerecht bzw. Fair.....
"Bedeutung/Definition:
1) den Regeln, Richtlinien entsprechend
2) die Rechte anderer achtend"
Und ich gehe mal ganz fest davon aus, dass sich die DFL zu 100% an die mit den 36 Mitgliedern vereinbarten Regeln und Richtlinien hält.
Wer sagt denn, dass sich dabei Leistung nicht mehr lohnt?
Es geht hier um einen sportlichen! Wettbewerb und wie dieser spannender wird. Und was das mit Büroarbeit zu tun hat wirst du mir bestimmt erklären können.
Und dann verwechselst du anscheinend "Recht" mit "Gerecht". Das ist leider nicht immer das Gleiche. Im Sinne von Gesetzten und Verfassungen trifft dein 1) und 2) sicherlich (meistens) zu. Man kann die Definiton jedoch noch erweitern um "dem [allgemeinen] Empfinden von Gerechtigkeit, Wertmaßstäben entsprechend".
Es treten 18 Mannschaften für eine Saison an, die alle ihren Anteil zum Ganzen beitragen. Ohne Bochum oder Mainz kann sich Bayern auch nicht vermarkten. Also mit welcher Begründung kann man die aktuelle Einkommensschere denn tatsächlich plausibel befürworten, wenn man einen ausgeglichenen Wettbewerb haben will? Nur wenn man den nicht haben möchte, dann kann man den Status Quo oder sowas Sinnfreies wie Play-Offs natürlich toll finden...
Mehr Spiele führen NICHT zu einer spannenderen Liga! Die führen nur zu noch mehr Geld, welches an die satten Teams verteilt wird und erreichen genau das Gegenteil.
Die einzige Chance auf eine spannendere Liga sind gerechte Verteilung der TV-Gelder zu je 1/18, Deckelung von Gehältern (evtl.Gehaltspool) und Deckelung von Sponsorengeldern. Halbwegs gleiche Voraussetzungen schaffen, DAS würde helfen.
Wird aber nicht passieren, weil die Schwergewichte dann nicht mehr international konkurrenzfähig wären und rumjammern würden.
Das fasst es halt gut zusammen. Das Bedürfnis der Bayern (und mit Einschränkungen Dortmund) international eine tragende Rolle zu spielen, prallt eben auf das nach fairem Wettbewerb. Erstere können die fehlenden Investorengelder aus anderen Ligen ein stückweit dadurch ausgleichen, dass der Meistertitel und die CL-Teilnahme (als Meister in CL-Topf 1) gebucht ist, und man ab Ostern mit der B-Elf antreten und sich beliebig bei der Konkurrenz mit Spielern/Trainern/NLZ-Talenten eindecken kann.
Würde man die Liga spannend und ausgeglichener gestalten wollen, könnte man deinen Vorschlag auch noch weiterführen. Die DFL gegen alle Widewrstände aus den normalen Ligastrukturen herausnehmen, die Vereine mit den höchsten Zuschauerpotential und gleichmäßiger Verteilung auf die Bundesländer (bei Beibehaltung einiger Derbies) herauslösen und eine eigene, auf 14 oder 16 Teams verkleinerte Liga ohne Abstieg gründen, bei der alles zentral vermarktet und gleichmäßig verteilt wird: Trikot- und Bandenwerbung, Einnahmen durch Dritte, Fernsehgelder, internationale Prämien usw... Ggf. noch mit einer "DFL2" als Unterbau.
Das war im Grunde eine ähnliche Lösung die das Eishockey in Deutschland in den 90ern gegangen ist, als sich abgezeichnet hatte, dass die DEG alle abgehängen wird. Dort wurde aus einem bestehenden Ligensystem, wie im Fussball die DEL ausgegründet. Im Gegensatz zur Bundesliga, haben die Vereine damals versucht durch extreme Verschuldung wieder aufzuholen. Auswirkungen davon hat man ja auch in Frankfurt zu spüren bekommen.
Ob das Ganze erstrebenswert und realistisch ist, ist natürlich eine andere Frage. Das deutsche Eishockey ist für mich damals gestorben.
Mehr Spiele führen NICHT zu einer spannenderen Liga! Die führen nur zu noch mehr Geld, welches an die satten Teams verteilt wird und erreichen genau das Gegenteil.
Die einzige Chance auf eine spannendere Liga sind gerechte Verteilung der TV-Gelder zu je 1/18, Deckelung von Gehältern (evtl.Gehaltspool) und Deckelung von Sponsorengeldern. Halbwegs gleiche Voraussetzungen schaffen, DAS würde helfen.
Wird aber nicht passieren, weil die Schwergewichte dann nicht mehr international konkurrenzfähig wären und rumjammern würden.
Oder hat der nach 34 Spieltagen Drittplatzierte die Meisterschaft verdient?
ich habe das auch nicht verstanden und BK hat gefühlte 5x immer wieder auf diesen Punkt hingewiesen.
Oder hat der nach 34 Spieltagen Drittplatzierte die Meisterschaft verdient?
ich habe das auch nicht verstanden und BK hat gefühlte 5x immer wieder auf diesen Punkt hingewiesen.
nur weil ihr es für euch nicht nachvollziehen könnt, es immer wiederholt, und ihr (bzw. wir, da ich mich da mit einbeziehe) es uns nicht für die Bundesliga wünschen, bedeutet allerdings nicht, dass es sich nicht hervorragend vermarkten lassen würde, viele "neutrale" Zuschauer heranholt und künstliche Spannung erzeugt.
Um wieder auf die NFL zu kommen: richtige Zuschauerzahlen zieht die erst ab der Playoff-Phase an, hohes internationales Interesse frühestens ab dem Halbfinale. Von den Leuten, die sich das vor Allem im Ausland anschauen hat der mit Abstand größte Teil, kein einziges Spiel der normalen Saison gesehen und denen ist auch komplett egal, ob sich der spätere Sieger (wie im letzten Jahr) nur als 4. 5. oder 6. qualifiziert hat, oder ohne Niederlage durch die Vorrunde gegangen ist.
Genauso tangiert bei einer Fussball-WM kaum jemanden, ob der spätere Sieger ohne Niederlage durch seine hochkarätig besetzte Qualigruppe gegangen ist, oder sich in einer Gammelgruppe als Gruppenvierter über die Playoffs qualifiziert hat.
Ob was bei den paar alten Säcken im Eintracht-Forum gut ankommt, oder ob es erfolgreich wäre sind eben zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
Ja, es wird wirklich Zeit, dass sich der Sozialismus endlich auch im Fußball durchsetzt.
Leistung (auf dem Platz, oder im Büro) darf sich nicht mehr lohnen.
Genau das passiert doch. Gerecht bzw. Fair.....
"Bedeutung/Definition:
1) den Regeln, Richtlinien entsprechend
2) die Rechte anderer achtend"
Und ich gehe mal ganz fest davon aus, dass sich die DFL zu 100% an die mit den 36 Mitgliedern vereinbarten Regeln und Richtlinien hält.
Wer sagt denn, dass sich dabei Leistung nicht mehr lohnt?
Es geht hier um einen sportlichen! Wettbewerb und wie dieser spannender wird. Und was das mit Büroarbeit zu tun hat wirst du mir bestimmt erklären können.
Und dann verwechselst du anscheinend "Recht" mit "Gerecht". Das ist leider nicht immer das Gleiche. Im Sinne von Gesetzten und Verfassungen trifft dein 1) und 2) sicherlich (meistens) zu. Man kann die Definiton jedoch noch erweitern um "dem [allgemeinen] Empfinden von Gerechtigkeit, Wertmaßstäben entsprechend".
Es treten 18 Mannschaften für eine Saison an, die alle ihren Anteil zum Ganzen beitragen. Ohne Bochum oder Mainz kann sich Bayern auch nicht vermarkten. Also mit welcher Begründung kann man die aktuelle Einkommensschere denn tatsächlich plausibel befürworten, wenn man einen ausgeglichenen Wettbewerb haben will? Nur wenn man den nicht haben möchte, dann kann man den Status Quo oder sowas Sinnfreies wie Play-Offs natürlich toll finden...
Ja du doch -Gehaltsobergrenze bremst doch jedweden Ehrgeiz aus, sich durch verbesserte Leistung auf dem Platz auch verbessertes Gehalt zu erzielen.
Aber ja doch: Was sollte denn die Verantwortlichen in den Büros motivieren, ihren Popo aus dem Sessel zu erheben um in der TV-Geld-Tabelle nach oben zu klettern (wie es die SGE die letzten Jahre wunderbar vorgemacht hat) Und was sollte die Verantwortlichen in den Büros motivieren neue Sponsoren zu suchen bzw. Verträge mit aktuellen Sponsoren aufzustocken.
Das kann man in der Tat, ist aber nur sinnvoll wenn ich (oder gerne auch du) als "allgemeinen" festgelegt werden, und ausschließlich meine (evtl. auch deine) Wertmaßstäbe zu 100% angelegt werden.
Ich sage mal so: Mit der Wiederbelebung der Gleichmacherei, also des Sozialismus, jedenfalls nicht.
Und umgekehrt erst recht nicht.
Da brauchst du nur mal einen Blick auf die Auslosung der1. Pokalhauptrunde werfen. Da habe ich noch keinen "Kleinen" gesehen oder gehört, der da sagt: Ach, ist uns schei...egal, ob Fürth oder Bayern, sind ja eh alle ziemlich gleich.
Weil das ein Resultat der Marktwirtschaft ist, und es weltweit kein System gibt, dass zu ähnlicher Wohlstandsteigerung führt. Und damit unten nicht all zu viel anbrennt, und oben die Ausreißer überschaubar bleiben, wurde die soziale Marktwirtschaft etabliert.
Tja, dann könnte man ja mal schauen wie es in England so gemacht wird. Oder, wie Basaltkopp vorher schon angemerkt hat, wirf mal einen Blick in die 2. BuLi - Spannung auf allen Ebenen, und seit Jahren keinerlei Dominanz von den ganz Großen.
Tja, den Status Quo in diesem Sinne zu verändern obliegt den Klubs, müssten halt mal überlegen, was sie alles besser machen könnten. Auf der anderen Seite, wenn nach dir geht wird ja alles gleich geschaltet, also warum sollten sich die Verantwortlichen auf den Weg machen.
Zu denen gehöre ich absolut nicht, nicht mal ansatzweise.
Wenn jetzt aber die immerselben Mannschaften um die immerselben Plätze spielen und es noch mehr Kohle zu verteilen und gewinnen gibt, dann löst das doch am Ende überhaupt nichts. Freilich ist die Chance da, in den wenigen Spielen mal die Meisterschaft zu gewinnen, dann kann man sagen, es ist spannender. Aber die Problematik, dass das Gefälle in der Liga immer schlimmer wird, löst man damit nicht.
Das löst man doch am Ende nur, wenn man den finanziellen Stellschrauben dreht, die man zur Verfügung hat. Sponsoreneinnahmen beschränken, Gehlaltsobergrenzen, TV-Gelder, Prämienverteilung CL/EL, 50+1...
Da müsste man sich überlegen wo und wie man handelt. Das müssten aber wiederum alle Vereine mittragen. Ich weiß nicht, ob Beschlüsse einstimmig gefasst werden müssen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Wolfsburg akzeptiert, anstatt der 70 Mios. von VW nur noch 20 Mios. zu bekommen, dem sogar noch zustimmen würde. Genausowenig wird eine UEFA sich vom Geld wegbewegen, ganz im Gegenteil. Die Änderungen müssten darüberhinaus ja auch noch erheblich sein, damit sich etwas ändert. Den Stand, den die Bayern haben, verlieren sie ja nicht einfach. Der Rest profitiert dann finanziell etwas mehr, muss aber ja dennoch extrem gute Arbeit leisten um den möglichen Vorteil auch nutzen zu können.
Ich sehe diesbezüglich überhaupt keinen wirklichen Ansatzpunkt noch was zu ändern, was wirklich etwas bewegen könnte. Das ganze System geht doch nur in eine einzige Richtung. Mehr Geld, alle anderen Variablen sind da vernachlässigbar. Man will doch auch gar nichts ändern, eher noch eins drauf setzen, wie man jetzt in den Äußerungen zu Play-Offs etc. liest.
Man muss sich wohl entscheiden was man will. Wenn es einem nur um Spannung bezüglich der Meisterschaft geht, dann sind Play-Offs bestimmt ne Idee. Da gewinnen ab und an mal nicht die Bayern. Na gut. Aber da gehts dann nicht um die Zukunft der Bundesliga, denn die hat bekanntlich 18 Vereine.
Das funktioniert doch alles nicht. Abgesehen davon, dass man solche Beschlüsse gar nicht durchsetzen könnte, weil die Reichen das blockieren werden, kann das doch alles irgendwie umgangen werden.
Und die Gleichverteilung der TV Gelder hilft allenfalls den kleinen Vereinen etwas den Klassenerhalt eher zu realisieren, aber Vereinen wie uns so gut wie gar nicht, näher an die Bayern zu kommen.
Wir würden dann nämlich gar nicht profitieren, weil wir inzwischen so gut stehen, dass wir dann ca. 12 Mio weniger erhalten würden.
Wenn jetzt aber die immerselben Mannschaften um die immerselben Plätze spielen und es noch mehr Kohle zu verteilen und gewinnen gibt, dann löst das doch am Ende überhaupt nichts. Freilich ist die Chance da, in den wenigen Spielen mal die Meisterschaft zu gewinnen, dann kann man sagen, es ist spannender. Aber die Problematik, dass das Gefälle in der Liga immer schlimmer wird, löst man damit nicht.
Das löst man doch am Ende nur, wenn man den finanziellen Stellschrauben dreht, die man zur Verfügung hat. Sponsoreneinnahmen beschränken, Gehlaltsobergrenzen, TV-Gelder, Prämienverteilung CL/EL, 50+1...
Da müsste man sich überlegen wo und wie man handelt. Das müssten aber wiederum alle Vereine mittragen. Ich weiß nicht, ob Beschlüsse einstimmig gefasst werden müssen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Wolfsburg akzeptiert, anstatt der 70 Mios. von VW nur noch 20 Mios. zu bekommen, dem sogar noch zustimmen würde. Genausowenig wird eine UEFA sich vom Geld wegbewegen, ganz im Gegenteil. Die Änderungen müssten darüberhinaus ja auch noch erheblich sein, damit sich etwas ändert. Den Stand, den die Bayern haben, verlieren sie ja nicht einfach. Der Rest profitiert dann finanziell etwas mehr, muss aber ja dennoch extrem gute Arbeit leisten um den möglichen Vorteil auch nutzen zu können.
Ich sehe diesbezüglich überhaupt keinen wirklichen Ansatzpunkt noch was zu ändern, was wirklich etwas bewegen könnte. Das ganze System geht doch nur in eine einzige Richtung. Mehr Geld, alle anderen Variablen sind da vernachlässigbar. Man will doch auch gar nichts ändern, eher noch eins drauf setzen, wie man jetzt in den Äußerungen zu Play-Offs etc. liest.
Man muss sich wohl entscheiden was man will. Wenn es einem nur um Spannung bezüglich der Meisterschaft geht, dann sind Play-Offs bestimmt ne Idee. Da gewinnen ab und an mal nicht die Bayern. Na gut. Aber da gehts dann nicht um die Zukunft der Bundesliga, denn die hat bekanntlich 18 Vereine.
Das funktioniert doch alles nicht. Abgesehen davon, dass man solche Beschlüsse gar nicht durchsetzen könnte, weil die Reichen das blockieren werden, kann das doch alles irgendwie umgangen werden.
Und die Gleichverteilung der TV Gelder hilft allenfalls den kleinen Vereinen etwas den Klassenerhalt eher zu realisieren, aber Vereinen wie uns so gut wie gar nicht, näher an die Bayern zu kommen.
Wir würden dann nämlich gar nicht profitieren, weil wir inzwischen so gut stehen, dass wir dann ca. 12 Mio weniger erhalten würden.
Du müsstest Beschränkungen und Regeln so konstruieren, damit sie nicht umgangen werden können und natürlich, dass sie auch einen gewissen Effekt haben. Ich sehe da auch wenig Chance das in welche Form auch immer hinzubekommen. Aber dennoch glaube ich, dass man bei diesen Dingen tätig werden müsste, als einfach den Modus der Liga zu ändern.