Zudem irgendwann dann auch der Punkt kommt, an dem die Bayern oder der BVB sagen: "f**** euch, wir vermarkten unsere TV-Rechte ab jetzt selbst".
Das geht aber nur wenn alle das wollen. Von daher war diese Drohung der Bayern noch nie ernst zu nehmen.
Naja, seitens des Kartellamts wurde ja schon verlautbart, dass die Zentralvermarktung eigentlich nicht richtig zulässig ist, aber angesichts der Vorteile (u.a. Vereinfachung der Organisation, ermöglicht TV-Konferenzen, Vorteile für Verbraucher) dennoch akzeptiert werden kann.
Als die Bayern das Ganze das vor ein paar Jahren das letzte Mal haben prüfen lassen, gab es Interviews mit Kartellrechtlern, die im Grunde das Gleiche gesagt haben wie bei 50+1: solange sich alle daran halten geht es in Ordnung, klagt ein Verein dagegen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass das Ganze gekippt wird.
Abgesehen vom Mimimi (Hopfen denkt Tag und Nacht daran, die Bayern zu ärgern) folgt er der Argumentation hier.
Dummes Gewäsch weil jemand es wagt die gesetzlich festgelegte Dominanz des heiligen FCB zu hinterfragen... Kompetente Lösungsansätze höre/lese ich nicht.
Dummes Gewäsch weil jemand es wagt die gesetzlich festgelegte Dominanz des heiligen FCB zu hinterfragen... Kompetente Lösungsansätze höre/lese ich nicht.
Bei dir habe ich bisher nur gelesen, dass du eine sehr ausgeprägte Abneigung gegen den FCB hast. Vielfach wird unter der Kenntnis der Zwänge und Strukturen klar erklärt, dass die Dominanz sich nur noch verstärken würde. Dein einziges Gegenargument ist, "dann muss man die Mehreinnahmen eben gleich verteilen". Das ist noch unrealistischer, als die einzigen wirklichen Lösungen (konsequentes 50+1, konsequentes Financial Fairplay, gleichere Verteilung der TV-Gelder usw.. Das würde die Spanne verringern und brächte mehr Spannung, als diese unsägliche und dumme Idee... Das ist genauso bis zur nächsten Wand gedacht, wie wenn Leute sagen, dass man ohne 50+1 die Lücke nach England schließen könnte.
Das ist noch unrealistischer, als die einzigen wirklichen Lösungen (konsequentes 50+1, konsequentes Financial Fairplay, gleichere Verteilung der TV-Gelder usw.. Das würde die Spanne verringern und brächte mehr Spannung, als diese unsägliche und dumme Idee...
Ja klar, das wären Lösungsansätze. Habe ich nie bestritten. Ich halte diese Dinge die du aufzählst aber für völlig unrealistisch und nicht durchführbar. Zumindest wenn man es stringent durchführen würde und nicht nur als Papiertiger. Der Zug ist abgefahren. Seit ca 20 Jahren. Ende der 90er, Anfang der 2000er hätte man diese Entwicklung schon erahnen können und direkt entgegenwirken müssen. Das Gegenteil passiert aber. Es wird eine absurde CL-Reform durchgewunken die die Schere noch weiter öffnen wird.
Daher ist mein Prinzip: Der Fussball ist dem Tod geweiht, die letzten Jahre/Jahrzehnte meines Lebens genügt mir eine Art Schein-Spannung mit der klitzekleinen Chance das die Schale nochmal nach FFM kommt.
Dummes Gewäsch weil jemand es wagt die gesetzlich festgelegte Dominanz des heiligen FCB zu hinterfragen... Kompetente Lösungsansätze höre/lese ich nicht.
Bei dir habe ich bisher nur gelesen, dass du eine sehr ausgeprägte Abneigung gegen den FCB hast. Vielfach wird unter der Kenntnis der Zwänge und Strukturen klar erklärt, dass die Dominanz sich nur noch verstärken würde. Dein einziges Gegenargument ist, "dann muss man die Mehreinnahmen eben gleich verteilen". Das ist noch unrealistischer, als die einzigen wirklichen Lösungen (konsequentes 50+1, konsequentes Financial Fairplay, gleichere Verteilung der TV-Gelder usw.. Das würde die Spanne verringern und brächte mehr Spannung, als diese unsägliche und dumme Idee... Das ist genauso bis zur nächsten Wand gedacht, wie wenn Leute sagen, dass man ohne 50+1 die Lücke nach England schließen könnte.
Das ist noch unrealistischer, als die einzigen wirklichen Lösungen (konsequentes 50+1, konsequentes Financial Fairplay, gleichere Verteilung der TV-Gelder usw.. Das würde die Spanne verringern und brächte mehr Spannung, als diese unsägliche und dumme Idee...
Ja klar, das wären Lösungsansätze. Habe ich nie bestritten. Ich halte diese Dinge die du aufzählst aber für völlig unrealistisch und nicht durchführbar. Zumindest wenn man es stringent durchführen würde und nicht nur als Papiertiger. Der Zug ist abgefahren. Seit ca 20 Jahren. Ende der 90er, Anfang der 2000er hätte man diese Entwicklung schon erahnen können und direkt entgegenwirken müssen. Das Gegenteil passiert aber. Es wird eine absurde CL-Reform durchgewunken die die Schere noch weiter öffnen wird.
Daher ist mein Prinzip: Der Fussball ist dem Tod geweiht, die letzten Jahre/Jahrzehnte meines Lebens genügt mir eine Art Schein-Spannung mit der klitzekleinen Chance das die Schale nochmal nach FFM kommt.
Das ist noch unrealistischer, als die einzigen wirklichen Lösungen (konsequentes 50+1, konsequentes Financial Fairplay, gleichere Verteilung der TV-Gelder usw.. Das würde die Spanne verringern und brächte mehr Spannung, als diese unsägliche und dumme Idee...
Ja klar, das wären Lösungsansätze. Habe ich nie bestritten. Ich halte diese Dinge die du aufzählst aber für völlig unrealistisch und nicht durchführbar. Zumindest wenn man es stringent durchführen würde und nicht nur als Papiertiger. Der Zug ist abgefahren. Seit ca 20 Jahren. Ende der 90er, Anfang der 2000er hätte man diese Entwicklung schon erahnen können und direkt entgegenwirken müssen. Das Gegenteil passiert aber. Es wird eine absurde CL-Reform durchgewunken die die Schere noch weiter öffnen wird.
Daher ist mein Prinzip: Der Fussball ist dem Tod geweiht, die letzten Jahre/Jahrzehnte meines Lebens genügt mir eine Art Schein-Spannung mit der klitzekleinen Chance das die Schale nochmal nach FFM kommt.
Ich behaupte, ein konsequentes 50+1 ist sogar deutlich realistischer, als dass die Schere durch Playoffs nicht noch weiter auseinandergeht! Auch wenn beides eben extrem unrealistisch ist, deine Hoffnung ist schon jetzt 1000% klar, dass das Gegenteil passiert... Du schreibst selbst, was seit mehr als 20 Jahren passiert. Es ist schon sehr naiv bei Playoffs das Gegenteil zu erwarten. Wie denn auch? Sie werden zu 1000% die Schere in der Liga weiter aufgehen lassen. Neben den Vermarktungseinnahmen und TV-Einnahmen, gibt es ja auch direkte Mehreinnahmen der Playoffvereine, Tickets, usw. Der Wert der Werbeflächen von Bayern München wird deutlich steigen, weil sie eben in den Spielen, in denen es um die Wurst geht, die alle Welt schauen wird, zu 100% beteiligt sein werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass Dortmund oder Leipzig Meister werden können steigt vielleicht um 5%, da sie eben mal 2 gute Wochen haben können. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir Meister werden, fällt aber um 50%.
Aber du findest das ja geil, wenn Eintracht Frankfurt völlig abgehängt wird, aber alle 8 Jahre dann Leipzig Meister wird. Wow, wäre das wieder ne geile Bundesliga. Aber glaub du ruhig weiter dran, dass die DFL, auf der verzweifelten Suche nach Mehreinnahmen in ihrem völlig korrupten System dann den Fußballsozialismus ausruft.
Abgesehen vom Mimimi (Hopfen denkt Tag und Nacht daran, die Bayern zu ärgern) folgt er der Argumentation hier.
Geil! Hoeneß: "In der Bundesliga soll der Meister werden, der nach 34 Spieltagen der Beste ist und der durch dick und dünn gegangen ist mit seinem Team. Das ist doch nur ein Gesetz gegen Bayern München. Das hat doch nichts mit Spannung zu tun." Joa... denn die wahrscheinlich zehnte Meisterschaft in Folge verspricht jetzt ordentlich Spannung und Jubel. *gähn*
Mit diesem Play-Off-System sollen die auch nicht um die Ecke kommen. Die Bundesliga mit exakt diesem System gibt es 1963. Da dürfen sich die Damen und Herren Mafiosi mal fragen, warum es jahrzehntelang auch so wunderbar geklappt hat. Lass mich mal überlegen.... * Eventuell liegt es daran, dass eine zunehmende Elite-Bildung stattgefunden hat. Problematisch ist hierbei die Unmenge an Kohle, die es in der Champions League abzugreifen gibt. Die monetäre Diskrepanz zur Europa-League ist zu groß. Hier müsste es Umverteilungen und geringere Ausschüttungen bei der CL geben, so dass die Elite-Bildungen mal wieder aufgebrochen werden. Wird bestimmt ein Vorschlag sein, der Hoeneß schmeckt :/ Dass nun noch eine dritte Liga hinzugekommen ist, verkompliziert den ganzen internationalen Wettbewerb nur, heilt aber die Probleme auf den nationalen Ebenen genau so sehr wie Paracetamol Brustkrebs heilt. * Eventuell liegt es auch an den unterschiedlichen finanziellen Voraussetzungen abseits der CL-Einnahmen, mit denen die Vereine so in der BuLi antreten. Manche Vereine richten sich nach 50+1, andere wie Leverkusen brauchen das nicht. Dann wurden Konstrukte zugelassen, die -wie Rattenball- strenggenommen kein Verein sind.
Tatsächlich bin ich mittlerweile dafür, dass es eine internationale Liga gibt, die quasi die Champions-League ablöst. Die Vereine, die da dann teilnehmen, nehmen dann halt in diesem Moment nicht im national Wettbewerb teil, sondern können einfach nur wieder in die nationalen Ligen absteigen. Dann hat man wenigstens die tolle Elite nicht mit der Resterampe vermengt. Die nationalen Ligen werden wieder spannender. Mit dieser internationalen Liga kann die UEFA dann trotzdem weiterhin Unmenge an Kohle machen. Und mit wieder spannenderen nationalen Wettberwerben wächst vllt. auch wieder das Interesse daran. Wäre also nicht nur ein Verlust für DFL/DFB.
Tatsächlich bin ich mittlerweile dafür, dass es eine internationale Liga gibt, die quasi die Champions-League ablöst.
Das finde ich auch aktuiell nicht die uncharmanteste Idee.
Die Vereine, die da dann teilnehmen, nehmen dann halt in diesem Moment nicht im national Wettbewerb teil, sondern können einfach nur wieder in die nationalen Ligen absteigen. Dann hat man wenigstens die tolle Elite nicht mit der Resterampe vermengt. Die nationalen Ligen werden wieder spannender. Mit dieser internationalen Liga kann die UEFA dann trotzdem weiterhin Unmenge an Kohle machen. Und mit wieder spannenderen nationalen Wettberwerben wächst vllt. auch wieder das Interesse daran. Wäre also nicht nur ein Verlust für DFL/DFB.
Aber diese wahrlich nicht.
Man stelle sich vor, mit wie vielen Fanstallionnen selbt ein Absteiger aus so einer Supdupi-League wieder in der Bundesliga landen würde. Was wäre damit gewonnen? Solche Teams wären doch erst recht vom Rest der Bundesliga nie wieder schlagbar.
Zumal ja in der Bundesliga im schlimmsten Fall kein Spieler mehr geradeaus laufen könnte. Denn alles, was halbwegs unfallfrei den Ball stoppen kann, würde ja gewiß in die SDL abgefischt, da dort Gehälter gezahlt werden könnten, die mutmaßlich noch ein Mehrfaches der jetzigen Gehälter in Dortmund oder München betragen würden.
Wenn dann bitte einen eigenen Zirkus besonderer Art. Ohne Auf- und Abstieg. Einfach nur Scheichspielzeuge unter sich.
Wenn dann bitte einen eigenen Zirkus besonderer Art. Ohne Auf- und Abstieg. Einfach nur Scheichspielzeuge unter sich.
Wäre dann halt die Frage, wie es die UEFA macht. 18 Teams. Dann kommt irgendwann der nächste Scheich daher und kauft halt einen der anderen Vereine in einer nationalen Liga auf. Und dann gibt es keine Möglichkeit mehr, diesen Verein in die Supidupi-League zu verfrachten. Außer die UEFA stockt dann permanent auf. Oder bildet ein eigenes System mit mehreren Ebenen. Dann stellt sich die Frage: Interessiert sich dann noch irgendeine Sau für die Europa- und Conference-League der "Resterampe"-Vereine.
Ist erstmal die Frage, wir groß der Markt für so eine Superliga wäre und ob diese Mannschaften da tatsächlich so viel mehr verdienen könnten. Denn traditionell wäre so eine Liga für den Fußball nicht. Und schon allein die Fans der betreffenden Klubs hatten das letzte Mal nicht wirklich Lust auf so eine Liga, von Fans anderer Mannschaften würde ich noch wesentlich weniger Interesse erwarten. Hier wird es keine einfache Gleichung für eine "lineare" Rechnung geben. Es gibt sicherlich kein kleines Risiko für so einen Weg.
Eine spannende Bundesliga hätte hingegen sehr wahrscheinlich mindestens einen großen nationalen Markt, und wer weiß, evtl gäbe es auch international, auch für andere dann wieder spannende Ligen, einen nicht allzu kleinen internationalen Markt. ZB Engländer, die hier rüber kommen um "echten" Fußball live erleben zu dürfen, sind keine Seltenheit. Aus Sicht von Eintracht Frankfurt sicherlich ein mehr als gangbarer Weg.
Aus Sicht der Bayern hätte ich aber wesentlich mehr Bauchschmerzen... ich vermute demnach, dass die das nicht machen werden wollen.
Tatsächlich bin ich mittlerweile dafür, dass es eine internationale Liga gibt, die quasi die Champions-League ablöst.
Das finde ich auch aktuiell nicht die uncharmanteste Idee.
Die Vereine, die da dann teilnehmen, nehmen dann halt in diesem Moment nicht im national Wettbewerb teil, sondern können einfach nur wieder in die nationalen Ligen absteigen. Dann hat man wenigstens die tolle Elite nicht mit der Resterampe vermengt. Die nationalen Ligen werden wieder spannender. Mit dieser internationalen Liga kann die UEFA dann trotzdem weiterhin Unmenge an Kohle machen. Und mit wieder spannenderen nationalen Wettberwerben wächst vllt. auch wieder das Interesse daran. Wäre also nicht nur ein Verlust für DFL/DFB.
Aber diese wahrlich nicht.
Man stelle sich vor, mit wie vielen Fanstallionnen selbt ein Absteiger aus so einer Supdupi-League wieder in der Bundesliga landen würde. Was wäre damit gewonnen? Solche Teams wären doch erst recht vom Rest der Bundesliga nie wieder schlagbar.
Zumal ja in der Bundesliga im schlimmsten Fall kein Spieler mehr geradeaus laufen könnte. Denn alles, was halbwegs unfallfrei den Ball stoppen kann, würde ja gewiß in die SDL abgefischt, da dort Gehälter gezahlt werden könnten, die mutmaßlich noch ein Mehrfaches der jetzigen Gehälter in Dortmund oder München betragen würden.
Wenn dann bitte einen eigenen Zirkus besonderer Art. Ohne Auf- und Abstieg. Einfach nur Scheichspielzeuge unter sich.
Wenn dann bitte einen eigenen Zirkus besonderer Art. Ohne Auf- und Abstieg. Einfach nur Scheichspielzeuge unter sich.
Wäre dann halt die Frage, wie es die UEFA macht. 18 Teams. Dann kommt irgendwann der nächste Scheich daher und kauft halt einen der anderen Vereine in einer nationalen Liga auf. Und dann gibt es keine Möglichkeit mehr, diesen Verein in die Supidupi-League zu verfrachten. Außer die UEFA stockt dann permanent auf. Oder bildet ein eigenes System mit mehreren Ebenen. Dann stellt sich die Frage: Interessiert sich dann noch irgendeine Sau für die Europa- und Conference-League der "Resterampe"-Vereine.
Wenn dann bitte einen eigenen Zirkus besonderer Art. Ohne Auf- und Abstieg. Einfach nur Scheichspielzeuge unter sich.
Wäre dann halt die Frage, wie es die UEFA macht. 18 Teams. Dann kommt irgendwann der nächste Scheich daher und kauft halt einen der anderen Vereine in einer nationalen Liga auf. Und dann gibt es keine Möglichkeit mehr, diesen Verein in die Supidupi-League zu verfrachten. Außer die UEFA stockt dann permanent auf. Oder bildet ein eigenes System mit mehreren Ebenen. Dann stellt sich die Frage: Interessiert sich dann noch irgendeine Sau für die Europa- und Conference-League der "Resterampe"-Vereine.
Viel interessanter finde ich die "Frage" was passiert, wenn diese Scheichs (z.B. wegen einem politischen Umschwung, Krieg, Ölkrise, etc...) bzw. die sonstigen Investoren aus diversen Gründen nachhaltig ausfallen! Und Großinvestoren helfen auch wenig, wenn die Modelle schecht arbeiten (z. B. Gazprom - Uschis, ...).
Ich denke nämlich, dass solche Konstrukte in absehbarer Zeit kollabieren werden.
Mal gespannt, wie lange Real (die machen das ja schon seit den 60ern - ohne deren damalige Finanzgebahren hätten die damals niemals einen Puskas oder Di Stefano engagieren können - dann kein 3:7!) oder Barca ihren Weg noch weiter gehen können-
Wenn dann bitte einen eigenen Zirkus besonderer Art. Ohne Auf- und Abstieg. Einfach nur Scheichspielzeuge unter sich.
Wäre dann halt die Frage, wie es die UEFA macht. 18 Teams. Dann kommt irgendwann der nächste Scheich daher und kauft halt einen der anderen Vereine in einer nationalen Liga auf. Und dann gibt es keine Möglichkeit mehr, diesen Verein in die Supidupi-League zu verfrachten. Außer die UEFA stockt dann permanent auf. Oder bildet ein eigenes System mit mehreren Ebenen. Dann stellt sich die Frage: Interessiert sich dann noch irgendeine Sau für die Europa- und Conference-League der "Resterampe"-Vereine.
Wenn dann bitte einen eigenen Zirkus besonderer Art. Ohne Auf- und Abstieg. Einfach nur Scheichspielzeuge unter sich.
Wäre dann halt die Frage, wie es die UEFA macht. 18 Teams. Dann kommt irgendwann der nächste Scheich daher und kauft halt einen der anderen Vereine in einer nationalen Liga auf. Und dann gibt es keine Möglichkeit mehr, diesen Verein in die Supidupi-League zu verfrachten. Außer die UEFA stockt dann permanent auf. Oder bildet ein eigenes System mit mehreren Ebenen. Dann stellt sich die Frage: Interessiert sich dann noch irgendeine Sau für die Europa- und Conference-League der "Resterampe"-Vereine.
Viel interessanter finde ich die "Frage" was passiert, wenn diese Scheichs (z.B. wegen einem politischen Umschwung, Krieg, Ölkrise, etc...) bzw. die sonstigen Investoren aus diversen Gründen nachhaltig ausfallen! Und Großinvestoren helfen auch wenig, wenn die Modelle schecht arbeiten (z. B. Gazprom - Uschis, ...).
Ich denke nämlich, dass solche Konstrukte in absehbarer Zeit kollabieren werden.
Mal gespannt, wie lange Real (die machen das ja schon seit den 60ern - ohne deren damalige Finanzgebahren hätten die damals niemals einen Puskas oder Di Stefano engagieren können - dann kein 3:7!) oder Barca ihren Weg noch weiter gehen können-
Tatsächlich bin ich mittlerweile dafür, dass es eine internationale Liga gibt, die quasi die Champions-League ablöst.
Das finde ich auch aktuiell nicht die uncharmanteste Idee.
Die Vereine, die da dann teilnehmen, nehmen dann halt in diesem Moment nicht im national Wettbewerb teil, sondern können einfach nur wieder in die nationalen Ligen absteigen. Dann hat man wenigstens die tolle Elite nicht mit der Resterampe vermengt. Die nationalen Ligen werden wieder spannender. Mit dieser internationalen Liga kann die UEFA dann trotzdem weiterhin Unmenge an Kohle machen. Und mit wieder spannenderen nationalen Wettberwerben wächst vllt. auch wieder das Interesse daran. Wäre also nicht nur ein Verlust für DFL/DFB.
Aber diese wahrlich nicht.
Man stelle sich vor, mit wie vielen Fanstallionnen selbt ein Absteiger aus so einer Supdupi-League wieder in der Bundesliga landen würde. Was wäre damit gewonnen? Solche Teams wären doch erst recht vom Rest der Bundesliga nie wieder schlagbar.
Zumal ja in der Bundesliga im schlimmsten Fall kein Spieler mehr geradeaus laufen könnte. Denn alles, was halbwegs unfallfrei den Ball stoppen kann, würde ja gewiß in die SDL abgefischt, da dort Gehälter gezahlt werden könnten, die mutmaßlich noch ein Mehrfaches der jetzigen Gehälter in Dortmund oder München betragen würden.
Wenn dann bitte einen eigenen Zirkus besonderer Art. Ohne Auf- und Abstieg. Einfach nur Scheichspielzeuge unter sich.
Ist erstmal die Frage, wir groß der Markt für so eine Superliga wäre und ob diese Mannschaften da tatsächlich so viel mehr verdienen könnten. Denn traditionell wäre so eine Liga für den Fußball nicht. Und schon allein die Fans der betreffenden Klubs hatten das letzte Mal nicht wirklich Lust auf so eine Liga, von Fans anderer Mannschaften würde ich noch wesentlich weniger Interesse erwarten. Hier wird es keine einfache Gleichung für eine "lineare" Rechnung geben. Es gibt sicherlich kein kleines Risiko für so einen Weg.
Eine spannende Bundesliga hätte hingegen sehr wahrscheinlich mindestens einen großen nationalen Markt, und wer weiß, evtl gäbe es auch international, auch für andere dann wieder spannende Ligen, einen nicht allzu kleinen internationalen Markt. ZB Engländer, die hier rüber kommen um "echten" Fußball live erleben zu dürfen, sind keine Seltenheit. Aus Sicht von Eintracht Frankfurt sicherlich ein mehr als gangbarer Weg.
Aus Sicht der Bayern hätte ich aber wesentlich mehr Bauchschmerzen... ich vermute demnach, dass die das nicht machen werden wollen.
Diese Play-Off Diskussion ist nur ein Feigenblatt für das eigentliche problem der Liga, nämlich die 50+1 Regel. Diese passt einfach nicht mehr in die Zeit.
Profi-Fussball ist ein Geschäft und die anderen Ligen eilen uns davon. Das Produkt Bundesliga wird immer langweiliger und daran ändert auch ein Playoff-Modus nichts. Auch wenn es hier keiner hören will, so besteht durch Investorengelder zumindest die Chance, die Dominanz der Bayern zu brechen. Zumal es für einige Vereine i der BL sowiesi Ausnahmen von der 50+1 Regel gibt.
Profi-Fussball ist ein Geschäft und die anderen Ligen eilen uns davon.
Sehe ich nicht so. Wir sind in der UEFA 5 Jahreswertung auf Platz 4, meilenweit vor Frankreich und nur 2 Punkte hinter Italien. England und Spanien sind hier schon viele Jahre vorne, da enteilt uns niemand. Die sind schon lange weg. Und wenn die Blase in Madrid und Barcelona mal platzt, sieht es in Spanien auch nicht mehr so toll aus.
Nächste Saison fallen bei uns knapp 10 Punkte aus 17/18 weg, bei Italien gut 17 und bei Spanien fast 20. Wir setzen und von Frankreich ab, überholen Italien und holen auf Spanien auf.
So schlecht steht es gar nicht um den deutschen Fußball.
Westend_Adler schrieb:
Auch wenn es hier keiner hören will, so besteht durch Investorengelder zumindest die Chance, die Dominanz der Bayern zu brechen.
Auch wenn Du es nicht verstehen willst. Wenn 50+1 fällt, fällt die Grenze tatsächlich auch für die Bayern. Dadurch geht die Schere nur noch weiter auseinander. Wir holen mal definitiv nicht auf.
Diese Play-Off Diskussion ist nur ein Feigenblatt für das eigentliche problem der Liga, nämlich die 50+1 Regel. Diese passt einfach nicht mehr in die Zeit.
Profi-Fussball ist ein Geschäft und die anderen Ligen eilen uns davon. Das Produkt Bundesliga wird immer langweiliger und daran ändert auch ein Playoff-Modus nichts. Auch wenn es hier keiner hören will, so besteht durch Investorengelder zumindest die Chance, die Dominanz der Bayern zu brechen. Zumal es für einige Vereine i der BL sowiesi Ausnahmen von der 50+1 Regel gibt.
Profi-Fussball ist ein Geschäft und die anderen Ligen eilen uns davon.
Sehe ich nicht so. Wir sind in der UEFA 5 Jahreswertung auf Platz 4, meilenweit vor Frankreich und nur 2 Punkte hinter Italien. England und Spanien sind hier schon viele Jahre vorne, da enteilt uns niemand. Die sind schon lange weg. Und wenn die Blase in Madrid und Barcelona mal platzt, sieht es in Spanien auch nicht mehr so toll aus.
Nächste Saison fallen bei uns knapp 10 Punkte aus 17/18 weg, bei Italien gut 17 und bei Spanien fast 20. Wir setzen und von Frankreich ab, überholen Italien und holen auf Spanien auf.
So schlecht steht es gar nicht um den deutschen Fußball.
Westend_Adler schrieb:
Auch wenn es hier keiner hören will, so besteht durch Investorengelder zumindest die Chance, die Dominanz der Bayern zu brechen.
Auch wenn Du es nicht verstehen willst. Wenn 50+1 fällt, fällt die Grenze tatsächlich auch für die Bayern. Dadurch geht die Schere nur noch weiter auseinander. Wir holen mal definitiv nicht auf.
Auch wenn Du es nicht verstehen willst. Wenn 50+1 fällt, fällt die Grenze tatsächlich auch für die Bayern. Dadurch geht die Schere nur noch weiter auseinander. Wir holen mal definitiv nicht auf.
Ich verstehe nicht wieso das so schwer zu verstehen ist.
Wenn 50+1 fällt, fällt die Grenze tatsächlich auch für die Bayern.
Bei den Bayern hält der e.V. noch 75% der Anteile. Nurmaso. Vielleicht kommt ja jemand von denen die glauben, dass der Wegfall von 50+1 die Bundesliga retten würde, darauf was ich damit sagen will. Kleiner Tipp: Wir werden die Bayern nicht einholen.
Auch wenn Du es nicht verstehen willst. Wenn 50+1 fällt, fällt die Grenze tatsächlich auch für die Bayern. Dadurch geht die Schere nur noch weiter auseinander. Wir holen mal definitiv nicht auf.
Richtig. Zudem sieht man ja an den Vereinen, bei denen 50+1 schon abgeschafft wurde, dass es trotz Investoren, immer noch nicht reicht. Und da stehen mit RB, Bayer, Hopp und VW ja bereits 3 Schwergewichte des deutschsprachigen Raums, sowie einer der reichsten Männer Deutschlands dahinter.
Die Wahrscheinlichkeit wäre groß, dass die meisten Bundesligisten Investoren vom Schlage Kind, Kühne oder auch unsere "Freunde des Adlers" abbekommen würden. Menschen die aus verschiedenen Gründen Anteile sichern, darüber hinaus aber nicht wirklich investieren können oder wollen.
So agieren ja auch die meisten Eigentümer in England, Spanien oder Italien. Auf die 3 Staatsfonds und den Oligarchen, die die einzigen Investoren sind, die ohne direkte wirtschaftliche Interessen, wirklich "all in" gehen, ohne Rücksicht auf Verluste, kommen eben tausende "Kleinanleger".
Profi-Fussball ist ein Geschäft und die anderen Ligen eilen uns davon.
Sehe ich nicht so. Wir sind in der UEFA 5 Jahreswertung auf Platz 4, meilenweit vor Frankreich und nur 2 Punkte hinter Italien. England und Spanien sind hier schon viele Jahre vorne, da enteilt uns niemand. Die sind schon lange weg. Und wenn die Blase in Madrid und Barcelona mal platzt, sieht es in Spanien auch nicht mehr so toll aus.
Nächste Saison fallen bei uns knapp 10 Punkte aus 17/18 weg, bei Italien gut 17 und bei Spanien fast 20. Wir setzen und von Frankreich ab, überholen Italien und holen auf Spanien auf.
So schlecht steht es gar nicht um den deutschen Fußball.
Westend_Adler schrieb:
Auch wenn es hier keiner hören will, so besteht durch Investorengelder zumindest die Chance, die Dominanz der Bayern zu brechen.
Auch wenn Du es nicht verstehen willst. Wenn 50+1 fällt, fällt die Grenze tatsächlich auch für die Bayern. Dadurch geht die Schere nur noch weiter auseinander. Wir holen mal definitiv nicht auf.
Auch wenn Du es nicht verstehen willst. Wenn 50+1 fällt, fällt die Grenze tatsächlich auch für die Bayern. Dadurch geht die Schere nur noch weiter auseinander. Wir holen mal definitiv nicht auf.
Ich verstehe nicht wieso das so schwer zu verstehen ist.
Auch wenn Du es nicht verstehen willst. Wenn 50+1 fällt, fällt die Grenze tatsächlich auch für die Bayern. Dadurch geht die Schere nur noch weiter auseinander. Wir holen mal definitiv nicht auf.
Ich verstehe nicht wieso das so schwer zu verstehen ist.
Auch wenn Du es nicht verstehen willst. Wenn 50+1 fällt, fällt die Grenze tatsächlich auch für die Bayern. Dadurch geht die Schere nur noch weiter auseinander. Wir holen mal definitiv nicht auf.
Ich verstehe nicht wieso das so schwer zu verstehen ist.
Auch wenn Du es nicht verstehen willst. Wenn 50+1 fällt, fällt die Grenze tatsächlich auch für die Bayern. Dadurch geht die Schere nur noch weiter auseinander. Wir holen mal definitiv nicht auf.
Ich verstehe nicht wieso das so schwer zu verstehen ist.
Profi-Fussball ist ein Geschäft und die anderen Ligen eilen uns davon.
Sehe ich nicht so. Wir sind in der UEFA 5 Jahreswertung auf Platz 4, meilenweit vor Frankreich und nur 2 Punkte hinter Italien. England und Spanien sind hier schon viele Jahre vorne, da enteilt uns niemand. Die sind schon lange weg. Und wenn die Blase in Madrid und Barcelona mal platzt, sieht es in Spanien auch nicht mehr so toll aus.
Nächste Saison fallen bei uns knapp 10 Punkte aus 17/18 weg, bei Italien gut 17 und bei Spanien fast 20. Wir setzen und von Frankreich ab, überholen Italien und holen auf Spanien auf.
So schlecht steht es gar nicht um den deutschen Fußball.
Westend_Adler schrieb:
Auch wenn es hier keiner hören will, so besteht durch Investorengelder zumindest die Chance, die Dominanz der Bayern zu brechen.
Auch wenn Du es nicht verstehen willst. Wenn 50+1 fällt, fällt die Grenze tatsächlich auch für die Bayern. Dadurch geht die Schere nur noch weiter auseinander. Wir holen mal definitiv nicht auf.
Wenn 50+1 fällt, fällt die Grenze tatsächlich auch für die Bayern.
Bei den Bayern hält der e.V. noch 75% der Anteile. Nurmaso. Vielleicht kommt ja jemand von denen die glauben, dass der Wegfall von 50+1 die Bundesliga retten würde, darauf was ich damit sagen will. Kleiner Tipp: Wir werden die Bayern nicht einholen.
Bei den Bayern hält der e.V. noch 75% der Anteile. Nurmaso.
Wo wir gerade bei Zahlen sind. Als die Allianz bei den Bayern einstieg, zahlte sie für 8,3% der Anteile einen Betrag von 110 Mio €. D.h. rein rechnerisch waren die übrigen 75% zum damaligen Zeitpunkt schlappe ~994 Mio € wert.
Wenn 50+1 fällt, fällt die Grenze tatsächlich auch für die Bayern.
Bei den Bayern hält der e.V. noch 75% der Anteile. Nurmaso. Vielleicht kommt ja jemand von denen die glauben, dass der Wegfall von 50+1 die Bundesliga retten würde, darauf was ich damit sagen will. Kleiner Tipp: Wir werden die Bayern nicht einholen.
Bei den Bayern hält der e.V. noch 75% der Anteile. Nurmaso.
Wo wir gerade bei Zahlen sind. Als die Allianz bei den Bayern einstieg, zahlte sie für 8,3% der Anteile einen Betrag von 110 Mio €. D.h. rein rechnerisch waren die übrigen 75% zum damaligen Zeitpunkt schlappe ~994 Mio € wert.
Bekommen Fürth und Bochum auch! Mindestens! Sie werden dann mit Sicherheit beide im Jahr 1 nach dem Fall von 50+1 beide sofort Meister! Habe ich doch richtig verstanden?
Bei den Bayern hält der e.V. noch 75% der Anteile. Nurmaso.
Wo wir gerade bei Zahlen sind. Als die Allianz bei den Bayern einstieg, zahlte sie für 8,3% der Anteile einen Betrag von 110 Mio €. D.h. rein rechnerisch waren die übrigen 75% zum damaligen Zeitpunkt schlappe ~994 Mio € wert.
Bekommen Fürth und Bochum auch! Mindestens! Sie werden dann mit Sicherheit beide im Jahr 1 nach dem Fall von 50+1 beide sofort Meister! Habe ich doch richtig verstanden?
Ändert trotzdem nichts daran, dass die Reichen noch mehr profitieren würden.
Keiner der Konzervereine wird noch mehr Geld in die Vereine stecken, da diese jene Investitionen gegenüber ihren Aktieninhabern rechtfertigen müssten. VW kann also nicht einfach mal für 300 Mio € in einem Sommer shoppen gehen, der Konzern würde werthaltig abgestraft werden wenn er zu viel investiert.
Und die "Reichen" in der Liga sind mittlerweile nur noch jene Konzervereine und die Bayern. Selbst der BVB wird in Zukunft kleinere Brötchen backen müssen, nach mehreren kostspieligen teuren Transferflops und schlechten Ergebnissen international + den Coronaverlusten.
Es gibt eigentlich keinen reichen "normalen" Verein mehr außer den Bayern, die sich diese Stellung halt über Jahrzehnte erspielt haben. Gerade deshalb sind die Konzernvereine doch das Problem. Selbst mit verhältnismäßigen Kleinstbeträgen (für VW sind 20-30 Mio € jetzt kein derart großes Brett) werfen die die komplette Liga um. Das wird durch wahrscheinlich fallende TV-Einnahmen nur noch stärker.
Keiner der Konzervereine wird noch mehr Geld in die Vereine stecken, da diese jene Investitionen gegenüber ihren Aktieninhabern rechtfertigen müssten. VW kann also nicht einfach mal für 300 Mio € in einem Sommer shoppen gehen, der Konzern würde werthaltig abgestraft werden wenn er zu viel investiert.
Die Bayern können noch 75% Anteile verkaufen. Dafür bekommen die mehr als Bochum, Fürth und Bielefeld zusammen für alle Anteile. Und die sind es nun mal. die immer Meister werden, nicht die Konzernvereine.
Das ist noch unrealistischer, als die einzigen wirklichen Lösungen (konsequentes 50+1, konsequentes Financial Fairplay, gleichere Verteilung der TV-Gelder usw.. Das würde die Spanne verringern und brächte mehr Spannung, als diese unsägliche und dumme Idee...
Ja klar, das wären Lösungsansätze. Habe ich nie bestritten. Ich halte diese Dinge die du aufzählst aber für völlig unrealistisch und nicht durchführbar. Zumindest wenn man es stringent durchführen würde und nicht nur als Papiertiger. Der Zug ist abgefahren. Seit ca 20 Jahren. Ende der 90er, Anfang der 2000er hätte man diese Entwicklung schon erahnen können und direkt entgegenwirken müssen. Das Gegenteil passiert aber. Es wird eine absurde CL-Reform durchgewunken die die Schere noch weiter öffnen wird.
Daher ist mein Prinzip: Der Fussball ist dem Tod geweiht, die letzten Jahre/Jahrzehnte meines Lebens genügt mir eine Art Schein-Spannung mit der klitzekleinen Chance das die Schale nochmal nach FFM kommt.
Das ist noch unrealistischer, als die einzigen wirklichen Lösungen (konsequentes 50+1, konsequentes Financial Fairplay, gleichere Verteilung der TV-Gelder usw.. Das würde die Spanne verringern und brächte mehr Spannung, als diese unsägliche und dumme Idee...
Ja klar, das wären Lösungsansätze. Habe ich nie bestritten. Ich halte diese Dinge die du aufzählst aber für völlig unrealistisch und nicht durchführbar. Zumindest wenn man es stringent durchführen würde und nicht nur als Papiertiger. Der Zug ist abgefahren. Seit ca 20 Jahren. Ende der 90er, Anfang der 2000er hätte man diese Entwicklung schon erahnen können und direkt entgegenwirken müssen. Das Gegenteil passiert aber. Es wird eine absurde CL-Reform durchgewunken die die Schere noch weiter öffnen wird.
Daher ist mein Prinzip: Der Fussball ist dem Tod geweiht, die letzten Jahre/Jahrzehnte meines Lebens genügt mir eine Art Schein-Spannung mit der klitzekleinen Chance das die Schale nochmal nach FFM kommt.
Ich behaupte, ein konsequentes 50+1 ist sogar deutlich realistischer, als dass die Schere durch Playoffs nicht noch weiter auseinandergeht! Auch wenn beides eben extrem unrealistisch ist, deine Hoffnung ist schon jetzt 1000% klar, dass das Gegenteil passiert... Du schreibst selbst, was seit mehr als 20 Jahren passiert. Es ist schon sehr naiv bei Playoffs das Gegenteil zu erwarten. Wie denn auch? Sie werden zu 1000% die Schere in der Liga weiter aufgehen lassen. Neben den Vermarktungseinnahmen und TV-Einnahmen, gibt es ja auch direkte Mehreinnahmen der Playoffvereine, Tickets, usw. Der Wert der Werbeflächen von Bayern München wird deutlich steigen, weil sie eben in den Spielen, in denen es um die Wurst geht, die alle Welt schauen wird, zu 100% beteiligt sein werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass Dortmund oder Leipzig Meister werden können steigt vielleicht um 5%, da sie eben mal 2 gute Wochen haben können. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir Meister werden, fällt aber um 50%.
Aber du findest das ja geil, wenn Eintracht Frankfurt völlig abgehängt wird, aber alle 8 Jahre dann Leipzig Meister wird. Wow, wäre das wieder ne geile Bundesliga. Aber glaub du ruhig weiter dran, dass die DFL, auf der verzweifelten Suche nach Mehreinnahmen in ihrem völlig korrupten System dann den Fußballsozialismus ausruft.
Bekommen Fürth und Bochum auch! Mindestens! Sie werden dann mit Sicherheit beide im Jahr 1 nach dem Fall von 50+1 beide sofort Meister! Habe ich doch richtig verstanden?
Profi-Fussball ist ein Geschäft und die anderen Ligen eilen uns davon.
Sehe ich nicht so. Wir sind in der UEFA 5 Jahreswertung auf Platz 4, meilenweit vor Frankreich und nur 2 Punkte hinter Italien. England und Spanien sind hier schon viele Jahre vorne, da enteilt uns niemand. Die sind schon lange weg. Und wenn die Blase in Madrid und Barcelona mal platzt, sieht es in Spanien auch nicht mehr so toll aus.
Nächste Saison fallen bei uns knapp 10 Punkte aus 17/18 weg, bei Italien gut 17 und bei Spanien fast 20. Wir setzen und von Frankreich ab, überholen Italien und holen auf Spanien auf.
So schlecht steht es gar nicht um den deutschen Fußball.
Westend_Adler schrieb:
Auch wenn es hier keiner hören will, so besteht durch Investorengelder zumindest die Chance, die Dominanz der Bayern zu brechen.
Auch wenn Du es nicht verstehen willst. Wenn 50+1 fällt, fällt die Grenze tatsächlich auch für die Bayern. Dadurch geht die Schere nur noch weiter auseinander. Wir holen mal definitiv nicht auf.
Auch wenn Du es nicht verstehen willst. Wenn 50+1 fällt, fällt die Grenze tatsächlich auch für die Bayern. Dadurch geht die Schere nur noch weiter auseinander. Wir holen mal definitiv nicht auf.
Richtig. Zudem sieht man ja an den Vereinen, bei denen 50+1 schon abgeschafft wurde, dass es trotz Investoren, immer noch nicht reicht. Und da stehen mit RB, Bayer, Hopp und VW ja bereits 3 Schwergewichte des deutschsprachigen Raums, sowie einer der reichsten Männer Deutschlands dahinter.
Die Wahrscheinlichkeit wäre groß, dass die meisten Bundesligisten Investoren vom Schlage Kind, Kühne oder auch unsere "Freunde des Adlers" abbekommen würden. Menschen die aus verschiedenen Gründen Anteile sichern, darüber hinaus aber nicht wirklich investieren können oder wollen.
So agieren ja auch die meisten Eigentümer in England, Spanien oder Italien. Auf die 3 Staatsfonds und den Oligarchen, die die einzigen Investoren sind, die ohne direkte wirtschaftliche Interessen, wirklich "all in" gehen, ohne Rücksicht auf Verluste, kommen eben tausende "Kleinanleger".
Richtig. Zudem sieht man ja an den Vereinen, bei denen 50+1 schon abgeschafft wurde, dass es trotz Investoren, immer noch nicht reicht. Und da stehen mit RB, Bayer, Hopp und VW ja bereits 3 Schwergewichte des deutschsprachigen Raums, sowie einer der reichsten Männer Deutschlands dahinter.
Von den Windhorstmillionen müssen wir da nicht mal anfangen.
Auch das Beispiel Newcastle zeigt ja, dass der dicke Scheck alleine nicht ausreicht um Talente anzulocken. Der Spieler, der Titel will, wird trotzdem zuerst zu den Bayern oder zum BvB gehen.
Richtig. Zudem sieht man ja an den Vereinen, bei denen 50+1 schon abgeschafft wurde, dass es trotz Investoren, immer noch nicht reicht.
Dafür sorgt, dass zumindest bei kleinen Vereinen, wirkungsvolle europäische FFP. Welches nur ein "gewissen" Ausgleich von negativen Saldo erlaubt, momentan sind es glaube ich 30 Mio über 3 Jahre. Es gab ja auch schon Diskussionen einen ähnlich gelagertes FFP in die DFL Lizenz einfließen zu lassen.
Auch wenn Du es nicht verstehen willst. Wenn 50+1 fällt, fällt die Grenze tatsächlich auch für die Bayern. Dadurch geht die Schere nur noch weiter auseinander. Wir holen mal definitiv nicht auf.
Richtig. Zudem sieht man ja an den Vereinen, bei denen 50+1 schon abgeschafft wurde, dass es trotz Investoren, immer noch nicht reicht. Und da stehen mit RB, Bayer, Hopp und VW ja bereits 3 Schwergewichte des deutschsprachigen Raums, sowie einer der reichsten Männer Deutschlands dahinter.
Die Wahrscheinlichkeit wäre groß, dass die meisten Bundesligisten Investoren vom Schlage Kind, Kühne oder auch unsere "Freunde des Adlers" abbekommen würden. Menschen die aus verschiedenen Gründen Anteile sichern, darüber hinaus aber nicht wirklich investieren können oder wollen.
So agieren ja auch die meisten Eigentümer in England, Spanien oder Italien. Auf die 3 Staatsfonds und den Oligarchen, die die einzigen Investoren sind, die ohne direkte wirtschaftliche Interessen, wirklich "all in" gehen, ohne Rücksicht auf Verluste, kommen eben tausende "Kleinanleger".
Richtig. Zudem sieht man ja an den Vereinen, bei denen 50+1 schon abgeschafft wurde, dass es trotz Investoren, immer noch nicht reicht. Und da stehen mit RB, Bayer, Hopp und VW ja bereits 3 Schwergewichte des deutschsprachigen Raums, sowie einer der reichsten Männer Deutschlands dahinter.
Von den Windhorstmillionen müssen wir da nicht mal anfangen.
Auch das Beispiel Newcastle zeigt ja, dass der dicke Scheck alleine nicht ausreicht um Talente anzulocken. Der Spieler, der Titel will, wird trotzdem zuerst zu den Bayern oder zum BvB gehen.
Auch das Beispiel Newcastle zeigt ja, dass der dicke Scheck alleine nicht ausreicht um Talente anzulocken. Der Spieler, der Titel will, wird trotzdem zuerst zu den Bayern oder zum BvB gehen.
Ich meine, dassBeispiel Newcastle zeigt erst einmal hauptsächlich, dass sich im Wintertransfenster schwerlich Spitzenspieler aus ihren verträgen herauskaufen lassen udn möglicherweise auch nicht jeder der ins Visier genommenen Spieler zu einem Abstiegskandifaten wechseln wollte.
Es zeit aber m.E. auch, dass eine für englische Verhältnisse inzwischen graue Maus, die vor fast 100 Jahren ihre letzte Meisterschaft feiern durfte, und die bereits länger als die Eintracht auf ihren letzten nationalen Titel zurückblickt, interessant genug war, an die ganz großen Geldtöpfe zu gelangen.
Was sich dort mit all dem neuen Zaster entwickelt, wird man wohl erst in den nächsten drei bis fünf Jahren feststellen können. Sofern einige fähige Leute damit etwas anzufangen wissen werden. Auch dort wird man ja zunächst einige Strukturen grundlegend verändern müssen. Mit zwei neuen Kostics gewinnst Du in England nicht mal eben einen Titel.
Aber apropos England: Tottenham ist ein ähnliches Beispiel. Auch dort herrschte bis zum Geldsegen viele Jahre Tristesse (genauer gesagt seit den frühen 90er *hüstel*). Mit dem dicken Geld kam dann der Aufstieg zu einem Team, dass seit 15 Jahren regelmäßig zumindest um die CL-Plätze mitspielen kann.
Vor einigen jahren wurd esogar gerüchtet, Zuckerberg habe für die Übernahme des Clubs eine Offerte von 1,1 Milliarden unterbreitet. Das wäre wohlgemerkt deutlich mehr gewesen als Chelsea oder ManU gekostet hatten. Es könnte also, um den Bogen zu den Bayern oben wieder zu schließen, auch eine große Rolle spielen, welche Clubs "am Markt zu haben" sind. Denn annehmbarerweise wäre solch ein Milliarden-Angebot wohl eher für einen frischgebackenen CL-Sieger zu erwarten gewesen.
Wir sollten m.E. mal alle die Vereinsbrille abnehmen und überlegen, wie die Bundesliga als Produkt interessant(er) gemacht werden kann. Ohne Traditionsvereine wie HSV und Schalke mit ihrer starken Fanbasis hat die Attraktivität deutlich gelitten und das wird sich mittelfristig auch in den Fernsehgeldern und Werbeeinnahmen manifestieren.
Ich bleibe dabei, 50+1 erweist uns allen einen Bärendienst. Zum Argument, dass dann Bayern auch Investoren anzieht sage ich "so what?" - immerhin haben dann alle anderen auch eine weitere Finanzierungsoption und müssen nicht mit irgendwelche KGaA Konstrukten versuchen, die 50+1 zu umgehen. Und ich würde auch Fürth & Co. nicht abschreiben, was Attraktivität für Investoren angeht.
Nur kurz zum Thema Hertha/Windhorst: Das Problem unter der jetzigen 50+1 Regelung ist m.E. auch, dass Windhorst (man mag zu ihm stehen wie man will) bzw. Investoren kein Durchgriffsrecht auf das Management haben. Das scheint bei Hertha (FB mal ausgenommen) das Hauptproblem zu sein. In jedem privat geführten Unternehmen hätte man als Gesellschafter schon durchgegriffen. Das Problem hatte Kühne sicherlich auch beim HSV. Dass im Millionengeschäft Bundesliga Fußballvereine teilweise immer noch wie ein Kegelverein geführt werden, erschließt sich mir nicht wirklich.
Auch wenn Du es nicht verstehen willst. Wenn 50+1 fällt, fällt die Grenze tatsächlich auch für die Bayern. Dadurch geht die Schere nur noch weiter auseinander. Wir holen mal definitiv nicht auf.
Richtig. Zudem sieht man ja an den Vereinen, bei denen 50+1 schon abgeschafft wurde, dass es trotz Investoren, immer noch nicht reicht. Und da stehen mit RB, Bayer, Hopp und VW ja bereits 3 Schwergewichte des deutschsprachigen Raums, sowie einer der reichsten Männer Deutschlands dahinter.
Die Wahrscheinlichkeit wäre groß, dass die meisten Bundesligisten Investoren vom Schlage Kind, Kühne oder auch unsere "Freunde des Adlers" abbekommen würden. Menschen die aus verschiedenen Gründen Anteile sichern, darüber hinaus aber nicht wirklich investieren können oder wollen.
So agieren ja auch die meisten Eigentümer in England, Spanien oder Italien. Auf die 3 Staatsfonds und den Oligarchen, die die einzigen Investoren sind, die ohne direkte wirtschaftliche Interessen, wirklich "all in" gehen, ohne Rücksicht auf Verluste, kommen eben tausende "Kleinanleger".
Richtig. Zudem sieht man ja an den Vereinen, bei denen 50+1 schon abgeschafft wurde, dass es trotz Investoren, immer noch nicht reicht.
Dafür sorgt, dass zumindest bei kleinen Vereinen, wirkungsvolle europäische FFP. Welches nur ein "gewissen" Ausgleich von negativen Saldo erlaubt, momentan sind es glaube ich 30 Mio über 3 Jahre. Es gab ja auch schon Diskussionen einen ähnlich gelagertes FFP in die DFL Lizenz einfließen zu lassen.
Das geht aber nur wenn alle das wollen. Von daher war diese Drohung der Bayern noch nie ernst zu nehmen.
Naja, seitens des Kartellamts wurde ja schon verlautbart, dass die Zentralvermarktung eigentlich nicht richtig zulässig ist, aber angesichts der Vorteile (u.a. Vereinfachung der Organisation, ermöglicht TV-Konferenzen, Vorteile für Verbraucher) dennoch akzeptiert werden kann.
Als die Bayern das Ganze das vor ein paar Jahren das letzte Mal haben prüfen lassen, gab es Interviews mit Kartellrechtlern, die im Grunde das Gleiche gesagt haben wie bei 50+1: solange sich alle daran halten geht es in Ordnung, klagt ein Verein dagegen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass das Ganze gekippt wird.
Dummes Gewäsch weil jemand es wagt die gesetzlich festgelegte Dominanz des heiligen FCB zu hinterfragen...
Kompetente Lösungsansätze höre/lese ich nicht.
Bei dir habe ich bisher nur gelesen, dass du eine sehr ausgeprägte Abneigung gegen den FCB hast. Vielfach wird unter der Kenntnis der Zwänge und Strukturen klar erklärt, dass die Dominanz sich nur noch verstärken würde. Dein einziges Gegenargument ist, "dann muss man die Mehreinnahmen eben gleich verteilen".
Das ist noch unrealistischer, als die einzigen wirklichen Lösungen (konsequentes 50+1, konsequentes Financial Fairplay, gleichere Verteilung der TV-Gelder usw.. Das würde die Spanne verringern und brächte mehr Spannung, als diese unsägliche und dumme Idee...
Das ist genauso bis zur nächsten Wand gedacht, wie wenn Leute sagen, dass man ohne 50+1 die Lücke nach England schließen könnte.
Ja klar, das wären Lösungsansätze.
Habe ich nie bestritten.
Ich halte diese Dinge die du aufzählst aber für völlig unrealistisch und nicht durchführbar. Zumindest wenn man es stringent durchführen würde und nicht nur als Papiertiger.
Der Zug ist abgefahren. Seit ca 20 Jahren.
Ende der 90er, Anfang der 2000er hätte man diese Entwicklung schon erahnen können und direkt entgegenwirken müssen.
Das Gegenteil passiert aber. Es wird eine absurde CL-Reform durchgewunken die die Schere noch weiter öffnen wird.
Daher ist mein Prinzip: Der Fussball ist dem Tod geweiht, die letzten Jahre/Jahrzehnte meines Lebens genügt mir eine Art Schein-Spannung mit der klitzekleinen Chance das die Schale nochmal nach FFM kommt.
Bei dir habe ich bisher nur gelesen, dass du eine sehr ausgeprägte Abneigung gegen den FCB hast. Vielfach wird unter der Kenntnis der Zwänge und Strukturen klar erklärt, dass die Dominanz sich nur noch verstärken würde. Dein einziges Gegenargument ist, "dann muss man die Mehreinnahmen eben gleich verteilen".
Das ist noch unrealistischer, als die einzigen wirklichen Lösungen (konsequentes 50+1, konsequentes Financial Fairplay, gleichere Verteilung der TV-Gelder usw.. Das würde die Spanne verringern und brächte mehr Spannung, als diese unsägliche und dumme Idee...
Das ist genauso bis zur nächsten Wand gedacht, wie wenn Leute sagen, dass man ohne 50+1 die Lücke nach England schließen könnte.
Ja klar, das wären Lösungsansätze.
Habe ich nie bestritten.
Ich halte diese Dinge die du aufzählst aber für völlig unrealistisch und nicht durchführbar. Zumindest wenn man es stringent durchführen würde und nicht nur als Papiertiger.
Der Zug ist abgefahren. Seit ca 20 Jahren.
Ende der 90er, Anfang der 2000er hätte man diese Entwicklung schon erahnen können und direkt entgegenwirken müssen.
Das Gegenteil passiert aber. Es wird eine absurde CL-Reform durchgewunken die die Schere noch weiter öffnen wird.
Daher ist mein Prinzip: Der Fussball ist dem Tod geweiht, die letzten Jahre/Jahrzehnte meines Lebens genügt mir eine Art Schein-Spannung mit der klitzekleinen Chance das die Schale nochmal nach FFM kommt.
Ich behaupte, ein konsequentes 50+1 ist sogar deutlich realistischer, als dass die Schere durch Playoffs nicht noch weiter auseinandergeht! Auch wenn beides eben extrem unrealistisch ist, deine Hoffnung ist schon jetzt 1000% klar, dass das Gegenteil passiert...
Du schreibst selbst, was seit mehr als 20 Jahren passiert. Es ist schon sehr naiv bei Playoffs das Gegenteil zu erwarten. Wie denn auch?
Sie werden zu 1000% die Schere in der Liga weiter aufgehen lassen. Neben den Vermarktungseinnahmen und TV-Einnahmen, gibt es ja auch direkte Mehreinnahmen der Playoffvereine, Tickets, usw.
Der Wert der Werbeflächen von Bayern München wird deutlich steigen, weil sie eben in den Spielen, in denen es um die Wurst geht, die alle Welt schauen wird, zu 100% beteiligt sein werden.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Dortmund oder Leipzig Meister werden können steigt vielleicht um 5%, da sie eben mal 2 gute Wochen haben können. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir Meister werden, fällt aber um 50%.
Aber du findest das ja geil, wenn Eintracht Frankfurt völlig abgehängt wird, aber alle 8 Jahre dann Leipzig Meister wird. Wow, wäre das wieder ne geile Bundesliga.
Aber glaub du ruhig weiter dran, dass die DFL, auf der verzweifelten Suche nach Mehreinnahmen in ihrem völlig korrupten System dann den Fußballsozialismus ausruft.
Geil! Hoeneß:
"In der Bundesliga soll der Meister werden, der nach 34 Spieltagen der Beste ist und der durch dick und dünn gegangen ist mit seinem Team. Das ist doch nur ein Gesetz gegen Bayern München. Das hat doch nichts mit Spannung zu tun."
Joa... denn die wahrscheinlich zehnte Meisterschaft in Folge verspricht jetzt ordentlich Spannung und Jubel. *gähn*
Mit diesem Play-Off-System sollen die auch nicht um die Ecke kommen. Die Bundesliga mit exakt diesem System gibt es 1963. Da dürfen sich die Damen und Herren Mafiosi mal fragen, warum es jahrzehntelang auch so wunderbar geklappt hat.
Lass mich mal überlegen....
* Eventuell liegt es daran, dass eine zunehmende Elite-Bildung stattgefunden hat. Problematisch ist hierbei die Unmenge an Kohle, die es in der Champions League abzugreifen gibt. Die monetäre Diskrepanz zur Europa-League ist zu groß. Hier müsste es Umverteilungen und geringere Ausschüttungen bei der CL geben, so dass die Elite-Bildungen mal wieder aufgebrochen werden. Wird bestimmt ein Vorschlag sein, der Hoeneß schmeckt :/ Dass nun noch eine dritte Liga hinzugekommen ist, verkompliziert den ganzen internationalen Wettbewerb nur, heilt aber die Probleme auf den nationalen Ebenen genau so sehr wie Paracetamol Brustkrebs heilt.
* Eventuell liegt es auch an den unterschiedlichen finanziellen Voraussetzungen abseits der CL-Einnahmen, mit denen die Vereine so in der BuLi antreten. Manche Vereine richten sich nach 50+1, andere wie Leverkusen brauchen das nicht. Dann wurden Konstrukte zugelassen, die -wie Rattenball- strenggenommen kein Verein sind.
Tatsächlich bin ich mittlerweile dafür, dass es eine internationale Liga gibt, die quasi die Champions-League ablöst. Die Vereine, die da dann teilnehmen, nehmen dann halt in diesem Moment nicht im national Wettbewerb teil, sondern können einfach nur wieder in die nationalen Ligen absteigen. Dann hat man wenigstens die tolle Elite nicht mit der Resterampe vermengt. Die nationalen Ligen werden wieder spannender. Mit dieser internationalen Liga kann die UEFA dann trotzdem weiterhin Unmenge an Kohle machen. Und mit wieder spannenderen nationalen Wettberwerben wächst vllt. auch wieder das Interesse daran. Wäre also nicht nur ein Verlust für DFL/DFB.
Das finde ich auch aktuiell nicht die uncharmanteste Idee.
Aber diese wahrlich nicht.
Man stelle sich vor, mit wie vielen Fanstallionnen selbt ein Absteiger aus so einer Supdupi-League wieder in der Bundesliga landen würde.
Was wäre damit gewonnen? Solche Teams wären doch erst recht vom Rest der Bundesliga nie wieder schlagbar.
Zumal ja in der Bundesliga im schlimmsten Fall kein Spieler mehr geradeaus laufen könnte. Denn alles, was halbwegs unfallfrei den Ball stoppen kann, würde ja gewiß in die SDL abgefischt, da dort Gehälter gezahlt werden könnten, die mutmaßlich noch ein Mehrfaches der jetzigen Gehälter in Dortmund oder München betragen würden.
Wenn dann bitte einen eigenen Zirkus besonderer Art.
Ohne Auf- und Abstieg. Einfach nur Scheichspielzeuge unter sich.
Wäre dann halt die Frage, wie es die UEFA macht. 18 Teams. Dann kommt irgendwann der nächste Scheich daher und kauft halt einen der anderen Vereine in einer nationalen Liga auf. Und dann gibt es keine Möglichkeit mehr, diesen Verein in die Supidupi-League zu verfrachten. Außer die UEFA stockt dann permanent auf. Oder bildet ein eigenes System mit mehreren Ebenen.
Dann stellt sich die Frage: Interessiert sich dann noch irgendeine Sau für die Europa- und Conference-League der "Resterampe"-Vereine.
Eine spannende Bundesliga hätte hingegen sehr wahrscheinlich mindestens einen großen nationalen Markt, und wer weiß, evtl gäbe es auch international, auch für andere dann wieder spannende Ligen, einen nicht allzu kleinen internationalen Markt. ZB Engländer, die hier rüber kommen um "echten" Fußball live erleben zu dürfen, sind keine Seltenheit. Aus Sicht von Eintracht Frankfurt sicherlich ein mehr als gangbarer Weg.
Aus Sicht der Bayern hätte ich aber wesentlich mehr Bauchschmerzen... ich vermute demnach, dass die das nicht machen werden wollen.
Das finde ich auch aktuiell nicht die uncharmanteste Idee.
Aber diese wahrlich nicht.
Man stelle sich vor, mit wie vielen Fanstallionnen selbt ein Absteiger aus so einer Supdupi-League wieder in der Bundesliga landen würde.
Was wäre damit gewonnen? Solche Teams wären doch erst recht vom Rest der Bundesliga nie wieder schlagbar.
Zumal ja in der Bundesliga im schlimmsten Fall kein Spieler mehr geradeaus laufen könnte. Denn alles, was halbwegs unfallfrei den Ball stoppen kann, würde ja gewiß in die SDL abgefischt, da dort Gehälter gezahlt werden könnten, die mutmaßlich noch ein Mehrfaches der jetzigen Gehälter in Dortmund oder München betragen würden.
Wenn dann bitte einen eigenen Zirkus besonderer Art.
Ohne Auf- und Abstieg. Einfach nur Scheichspielzeuge unter sich.
Wäre dann halt die Frage, wie es die UEFA macht. 18 Teams. Dann kommt irgendwann der nächste Scheich daher und kauft halt einen der anderen Vereine in einer nationalen Liga auf. Und dann gibt es keine Möglichkeit mehr, diesen Verein in die Supidupi-League zu verfrachten. Außer die UEFA stockt dann permanent auf. Oder bildet ein eigenes System mit mehreren Ebenen.
Dann stellt sich die Frage: Interessiert sich dann noch irgendeine Sau für die Europa- und Conference-League der "Resterampe"-Vereine.
Viel interessanter finde ich die "Frage" was passiert, wenn diese Scheichs (z.B. wegen einem politischen Umschwung, Krieg, Ölkrise, etc...) bzw. die sonstigen Investoren aus diversen Gründen nachhaltig ausfallen!
Und Großinvestoren helfen auch wenig, wenn die Modelle schecht arbeiten (z. B. Gazprom - Uschis, ...).
Ich denke nämlich, dass solche Konstrukte in absehbarer Zeit kollabieren werden.
Mal gespannt, wie lange Real (die machen das ja schon seit den 60ern - ohne deren damalige Finanzgebahren hätten die damals niemals einen Puskas oder Di Stefano engagieren können - dann kein 3:7!) oder Barca ihren Weg noch weiter gehen können-
Tempus fugit!
Wäre dann halt die Frage, wie es die UEFA macht. 18 Teams. Dann kommt irgendwann der nächste Scheich daher und kauft halt einen der anderen Vereine in einer nationalen Liga auf. Und dann gibt es keine Möglichkeit mehr, diesen Verein in die Supidupi-League zu verfrachten. Außer die UEFA stockt dann permanent auf. Oder bildet ein eigenes System mit mehreren Ebenen.
Dann stellt sich die Frage: Interessiert sich dann noch irgendeine Sau für die Europa- und Conference-League der "Resterampe"-Vereine.
Viel interessanter finde ich die "Frage" was passiert, wenn diese Scheichs (z.B. wegen einem politischen Umschwung, Krieg, Ölkrise, etc...) bzw. die sonstigen Investoren aus diversen Gründen nachhaltig ausfallen!
Und Großinvestoren helfen auch wenig, wenn die Modelle schecht arbeiten (z. B. Gazprom - Uschis, ...).
Ich denke nämlich, dass solche Konstrukte in absehbarer Zeit kollabieren werden.
Mal gespannt, wie lange Real (die machen das ja schon seit den 60ern - ohne deren damalige Finanzgebahren hätten die damals niemals einen Puskas oder Di Stefano engagieren können - dann kein 3:7!) oder Barca ihren Weg noch weiter gehen können-
Tempus fugit!
Das finde ich auch aktuiell nicht die uncharmanteste Idee.
Aber diese wahrlich nicht.
Man stelle sich vor, mit wie vielen Fanstallionnen selbt ein Absteiger aus so einer Supdupi-League wieder in der Bundesliga landen würde.
Was wäre damit gewonnen? Solche Teams wären doch erst recht vom Rest der Bundesliga nie wieder schlagbar.
Zumal ja in der Bundesliga im schlimmsten Fall kein Spieler mehr geradeaus laufen könnte. Denn alles, was halbwegs unfallfrei den Ball stoppen kann, würde ja gewiß in die SDL abgefischt, da dort Gehälter gezahlt werden könnten, die mutmaßlich noch ein Mehrfaches der jetzigen Gehälter in Dortmund oder München betragen würden.
Wenn dann bitte einen eigenen Zirkus besonderer Art.
Ohne Auf- und Abstieg. Einfach nur Scheichspielzeuge unter sich.
Eine spannende Bundesliga hätte hingegen sehr wahrscheinlich mindestens einen großen nationalen Markt, und wer weiß, evtl gäbe es auch international, auch für andere dann wieder spannende Ligen, einen nicht allzu kleinen internationalen Markt. ZB Engländer, die hier rüber kommen um "echten" Fußball live erleben zu dürfen, sind keine Seltenheit. Aus Sicht von Eintracht Frankfurt sicherlich ein mehr als gangbarer Weg.
Aus Sicht der Bayern hätte ich aber wesentlich mehr Bauchschmerzen... ich vermute demnach, dass die das nicht machen werden wollen.
Profi-Fussball ist ein Geschäft und die anderen Ligen eilen uns davon. Das Produkt Bundesliga wird immer langweiliger und daran ändert auch ein Playoff-Modus nichts. Auch wenn es hier keiner hören will, so besteht durch Investorengelder zumindest die Chance, die Dominanz der Bayern zu brechen. Zumal es für einige Vereine i der BL sowiesi Ausnahmen von der 50+1 Regel gibt.
Sehe ich nicht so. Wir sind in der UEFA 5 Jahreswertung auf Platz 4, meilenweit vor Frankreich und nur 2 Punkte hinter Italien. England und Spanien sind hier schon viele Jahre vorne, da enteilt uns niemand. Die sind schon lange weg. Und wenn die Blase in Madrid und Barcelona mal platzt, sieht es in Spanien auch nicht mehr so toll aus.
Nächste Saison fallen bei uns knapp 10 Punkte aus 17/18 weg, bei Italien gut 17 und bei Spanien fast 20. Wir setzen und von Frankreich ab, überholen Italien und holen auf Spanien auf.
So schlecht steht es gar nicht um den deutschen Fußball.
Auch wenn Du es nicht verstehen willst. Wenn 50+1 fällt, fällt die Grenze tatsächlich auch für die Bayern. Dadurch geht die Schere nur noch weiter auseinander. Wir holen mal definitiv nicht auf.
Profi-Fussball ist ein Geschäft und die anderen Ligen eilen uns davon. Das Produkt Bundesliga wird immer langweiliger und daran ändert auch ein Playoff-Modus nichts. Auch wenn es hier keiner hören will, so besteht durch Investorengelder zumindest die Chance, die Dominanz der Bayern zu brechen. Zumal es für einige Vereine i der BL sowiesi Ausnahmen von der 50+1 Regel gibt.
Sehe ich nicht so. Wir sind in der UEFA 5 Jahreswertung auf Platz 4, meilenweit vor Frankreich und nur 2 Punkte hinter Italien. England und Spanien sind hier schon viele Jahre vorne, da enteilt uns niemand. Die sind schon lange weg. Und wenn die Blase in Madrid und Barcelona mal platzt, sieht es in Spanien auch nicht mehr so toll aus.
Nächste Saison fallen bei uns knapp 10 Punkte aus 17/18 weg, bei Italien gut 17 und bei Spanien fast 20. Wir setzen und von Frankreich ab, überholen Italien und holen auf Spanien auf.
So schlecht steht es gar nicht um den deutschen Fußball.
Auch wenn Du es nicht verstehen willst. Wenn 50+1 fällt, fällt die Grenze tatsächlich auch für die Bayern. Dadurch geht die Schere nur noch weiter auseinander. Wir holen mal definitiv nicht auf.
Ich verstehe nicht wieso das so schwer zu verstehen ist.
Bei den Bayern hält der e.V. noch 75% der Anteile. Nurmaso.
Vielleicht kommt ja jemand von denen die glauben, dass der Wegfall von 50+1 die Bundesliga retten würde, darauf was ich damit sagen will.
Kleiner Tipp:
Wir werden die Bayern nicht einholen.
Richtig. Zudem sieht man ja an den Vereinen, bei denen 50+1 schon abgeschafft wurde, dass es trotz Investoren, immer noch nicht reicht. Und da stehen mit RB, Bayer, Hopp und VW ja bereits 3 Schwergewichte des deutschsprachigen Raums, sowie einer der reichsten Männer Deutschlands dahinter.
Die Wahrscheinlichkeit wäre groß, dass die meisten Bundesligisten Investoren vom Schlage Kind, Kühne oder auch unsere "Freunde des Adlers" abbekommen würden. Menschen die aus verschiedenen Gründen Anteile sichern, darüber hinaus aber nicht wirklich investieren können oder wollen.
So agieren ja auch die meisten Eigentümer in England, Spanien oder Italien. Auf die 3 Staatsfonds und den Oligarchen, die die einzigen Investoren sind, die ohne direkte wirtschaftliche Interessen, wirklich "all in" gehen, ohne Rücksicht auf Verluste, kommen eben tausende "Kleinanleger".
Sehe ich nicht so. Wir sind in der UEFA 5 Jahreswertung auf Platz 4, meilenweit vor Frankreich und nur 2 Punkte hinter Italien. England und Spanien sind hier schon viele Jahre vorne, da enteilt uns niemand. Die sind schon lange weg. Und wenn die Blase in Madrid und Barcelona mal platzt, sieht es in Spanien auch nicht mehr so toll aus.
Nächste Saison fallen bei uns knapp 10 Punkte aus 17/18 weg, bei Italien gut 17 und bei Spanien fast 20. Wir setzen und von Frankreich ab, überholen Italien und holen auf Spanien auf.
So schlecht steht es gar nicht um den deutschen Fußball.
Auch wenn Du es nicht verstehen willst. Wenn 50+1 fällt, fällt die Grenze tatsächlich auch für die Bayern. Dadurch geht die Schere nur noch weiter auseinander. Wir holen mal definitiv nicht auf.
Ich verstehe nicht wieso das so schwer zu verstehen ist.
Weil wir es nicht hören wollen. Vermutlich.
Ich verstehe nicht wieso das so schwer zu verstehen ist.
Weil wir es nicht hören wollen. Vermutlich.
Sehe ich nicht so. Wir sind in der UEFA 5 Jahreswertung auf Platz 4, meilenweit vor Frankreich und nur 2 Punkte hinter Italien. England und Spanien sind hier schon viele Jahre vorne, da enteilt uns niemand. Die sind schon lange weg. Und wenn die Blase in Madrid und Barcelona mal platzt, sieht es in Spanien auch nicht mehr so toll aus.
Nächste Saison fallen bei uns knapp 10 Punkte aus 17/18 weg, bei Italien gut 17 und bei Spanien fast 20. Wir setzen und von Frankreich ab, überholen Italien und holen auf Spanien auf.
So schlecht steht es gar nicht um den deutschen Fußball.
Auch wenn Du es nicht verstehen willst. Wenn 50+1 fällt, fällt die Grenze tatsächlich auch für die Bayern. Dadurch geht die Schere nur noch weiter auseinander. Wir holen mal definitiv nicht auf.
Bei den Bayern hält der e.V. noch 75% der Anteile. Nurmaso.
Vielleicht kommt ja jemand von denen die glauben, dass der Wegfall von 50+1 die Bundesliga retten würde, darauf was ich damit sagen will.
Kleiner Tipp:
Wir werden die Bayern nicht einholen.
D.h. rein rechnerisch waren die übrigen 75% zum damaligen Zeitpunkt schlappe ~994 Mio € wert.
So viel zum Thema Gleichgewicht.
Bei den Bayern hält der e.V. noch 75% der Anteile. Nurmaso.
Vielleicht kommt ja jemand von denen die glauben, dass der Wegfall von 50+1 die Bundesliga retten würde, darauf was ich damit sagen will.
Kleiner Tipp:
Wir werden die Bayern nicht einholen.
D.h. rein rechnerisch waren die übrigen 75% zum damaligen Zeitpunkt schlappe ~994 Mio € wert.
So viel zum Thema Gleichgewicht.
D.h. rein rechnerisch waren die übrigen 75% zum damaligen Zeitpunkt schlappe ~994 Mio € wert.
So viel zum Thema Gleichgewicht.
Keiner der Konzervereine wird noch mehr Geld in die Vereine stecken, da diese jene Investitionen gegenüber ihren Aktieninhabern rechtfertigen müssten. VW kann also nicht einfach mal für 300 Mio € in einem Sommer shoppen gehen, der Konzern würde werthaltig abgestraft werden wenn er zu viel investiert.
Und die "Reichen" in der Liga sind mittlerweile nur noch jene Konzervereine und die Bayern. Selbst der BVB wird in Zukunft kleinere Brötchen backen müssen, nach mehreren kostspieligen teuren Transferflops und schlechten Ergebnissen international + den Coronaverlusten.
Es gibt eigentlich keinen reichen "normalen" Verein mehr außer den Bayern, die sich diese Stellung halt über Jahrzehnte erspielt haben. Gerade deshalb sind die Konzernvereine doch das Problem. Selbst mit verhältnismäßigen Kleinstbeträgen (für VW sind 20-30 Mio € jetzt kein derart großes Brett) werfen die die komplette Liga um. Das wird durch wahrscheinlich fallende TV-Einnahmen nur noch stärker.
Die Bayern können noch 75% Anteile verkaufen. Dafür bekommen die mehr als Bochum, Fürth und Bielefeld zusammen für alle Anteile.
Und die sind es nun mal. die immer Meister werden, nicht die Konzernvereine.
Ja klar, das wären Lösungsansätze.
Habe ich nie bestritten.
Ich halte diese Dinge die du aufzählst aber für völlig unrealistisch und nicht durchführbar. Zumindest wenn man es stringent durchführen würde und nicht nur als Papiertiger.
Der Zug ist abgefahren. Seit ca 20 Jahren.
Ende der 90er, Anfang der 2000er hätte man diese Entwicklung schon erahnen können und direkt entgegenwirken müssen.
Das Gegenteil passiert aber. Es wird eine absurde CL-Reform durchgewunken die die Schere noch weiter öffnen wird.
Daher ist mein Prinzip: Der Fussball ist dem Tod geweiht, die letzten Jahre/Jahrzehnte meines Lebens genügt mir eine Art Schein-Spannung mit der klitzekleinen Chance das die Schale nochmal nach FFM kommt.
Ich behaupte, ein konsequentes 50+1 ist sogar deutlich realistischer, als dass die Schere durch Playoffs nicht noch weiter auseinandergeht! Auch wenn beides eben extrem unrealistisch ist, deine Hoffnung ist schon jetzt 1000% klar, dass das Gegenteil passiert...
Du schreibst selbst, was seit mehr als 20 Jahren passiert. Es ist schon sehr naiv bei Playoffs das Gegenteil zu erwarten. Wie denn auch?
Sie werden zu 1000% die Schere in der Liga weiter aufgehen lassen. Neben den Vermarktungseinnahmen und TV-Einnahmen, gibt es ja auch direkte Mehreinnahmen der Playoffvereine, Tickets, usw.
Der Wert der Werbeflächen von Bayern München wird deutlich steigen, weil sie eben in den Spielen, in denen es um die Wurst geht, die alle Welt schauen wird, zu 100% beteiligt sein werden.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Dortmund oder Leipzig Meister werden können steigt vielleicht um 5%, da sie eben mal 2 gute Wochen haben können. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir Meister werden, fällt aber um 50%.
Aber du findest das ja geil, wenn Eintracht Frankfurt völlig abgehängt wird, aber alle 8 Jahre dann Leipzig Meister wird. Wow, wäre das wieder ne geile Bundesliga.
Aber glaub du ruhig weiter dran, dass die DFL, auf der verzweifelten Suche nach Mehreinnahmen in ihrem völlig korrupten System dann den Fußballsozialismus ausruft.
Sehe ich nicht so. Wir sind in der UEFA 5 Jahreswertung auf Platz 4, meilenweit vor Frankreich und nur 2 Punkte hinter Italien. England und Spanien sind hier schon viele Jahre vorne, da enteilt uns niemand. Die sind schon lange weg. Und wenn die Blase in Madrid und Barcelona mal platzt, sieht es in Spanien auch nicht mehr so toll aus.
Nächste Saison fallen bei uns knapp 10 Punkte aus 17/18 weg, bei Italien gut 17 und bei Spanien fast 20. Wir setzen und von Frankreich ab, überholen Italien und holen auf Spanien auf.
So schlecht steht es gar nicht um den deutschen Fußball.
Auch wenn Du es nicht verstehen willst. Wenn 50+1 fällt, fällt die Grenze tatsächlich auch für die Bayern. Dadurch geht die Schere nur noch weiter auseinander. Wir holen mal definitiv nicht auf.
Richtig. Zudem sieht man ja an den Vereinen, bei denen 50+1 schon abgeschafft wurde, dass es trotz Investoren, immer noch nicht reicht. Und da stehen mit RB, Bayer, Hopp und VW ja bereits 3 Schwergewichte des deutschsprachigen Raums, sowie einer der reichsten Männer Deutschlands dahinter.
Die Wahrscheinlichkeit wäre groß, dass die meisten Bundesligisten Investoren vom Schlage Kind, Kühne oder auch unsere "Freunde des Adlers" abbekommen würden. Menschen die aus verschiedenen Gründen Anteile sichern, darüber hinaus aber nicht wirklich investieren können oder wollen.
So agieren ja auch die meisten Eigentümer in England, Spanien oder Italien. Auf die 3 Staatsfonds und den Oligarchen, die die einzigen Investoren sind, die ohne direkte wirtschaftliche Interessen, wirklich "all in" gehen, ohne Rücksicht auf Verluste, kommen eben tausende "Kleinanleger".
Von den Windhorstmillionen müssen wir da nicht mal anfangen.
Auch das Beispiel Newcastle zeigt ja, dass der dicke Scheck alleine nicht ausreicht um Talente anzulocken.
Der Spieler, der Titel will, wird trotzdem zuerst zu den Bayern oder zum BvB gehen.
Dafür sorgt, dass zumindest bei kleinen Vereinen, wirkungsvolle europäische FFP. Welches nur ein "gewissen" Ausgleich von negativen Saldo erlaubt, momentan sind es glaube ich 30 Mio über 3 Jahre.
Es gab ja auch schon Diskussionen einen ähnlich gelagertes FFP in die DFL Lizenz einfließen zu lassen.
Richtig. Zudem sieht man ja an den Vereinen, bei denen 50+1 schon abgeschafft wurde, dass es trotz Investoren, immer noch nicht reicht. Und da stehen mit RB, Bayer, Hopp und VW ja bereits 3 Schwergewichte des deutschsprachigen Raums, sowie einer der reichsten Männer Deutschlands dahinter.
Die Wahrscheinlichkeit wäre groß, dass die meisten Bundesligisten Investoren vom Schlage Kind, Kühne oder auch unsere "Freunde des Adlers" abbekommen würden. Menschen die aus verschiedenen Gründen Anteile sichern, darüber hinaus aber nicht wirklich investieren können oder wollen.
So agieren ja auch die meisten Eigentümer in England, Spanien oder Italien. Auf die 3 Staatsfonds und den Oligarchen, die die einzigen Investoren sind, die ohne direkte wirtschaftliche Interessen, wirklich "all in" gehen, ohne Rücksicht auf Verluste, kommen eben tausende "Kleinanleger".
Von den Windhorstmillionen müssen wir da nicht mal anfangen.
Auch das Beispiel Newcastle zeigt ja, dass der dicke Scheck alleine nicht ausreicht um Talente anzulocken.
Der Spieler, der Titel will, wird trotzdem zuerst zu den Bayern oder zum BvB gehen.
Ich meine, dassBeispiel Newcastle zeigt erst einmal hauptsächlich, dass sich im Wintertransfenster schwerlich Spitzenspieler aus ihren verträgen herauskaufen lassen udn möglicherweise auch nicht jeder der ins Visier genommenen Spieler zu einem Abstiegskandifaten wechseln wollte.
Es zeit aber m.E. auch, dass eine für englische Verhältnisse inzwischen graue Maus, die vor fast 100 Jahren ihre letzte Meisterschaft feiern durfte, und die bereits länger als die Eintracht auf ihren letzten nationalen Titel zurückblickt, interessant genug war, an die ganz großen Geldtöpfe zu gelangen.
Was sich dort mit all dem neuen Zaster entwickelt, wird man wohl erst in den nächsten drei bis fünf Jahren feststellen können. Sofern einige fähige Leute damit etwas anzufangen wissen werden. Auch dort wird man ja zunächst einige Strukturen grundlegend verändern müssen. Mit zwei neuen Kostics gewinnst Du in England nicht mal eben einen Titel.
Aber apropos England:
Tottenham ist ein ähnliches Beispiel. Auch dort herrschte bis zum Geldsegen viele Jahre Tristesse (genauer gesagt seit den frühen 90er *hüstel*). Mit dem dicken Geld kam dann der Aufstieg zu einem Team, dass seit 15 Jahren regelmäßig zumindest um die CL-Plätze mitspielen kann.
Vor einigen jahren wurd esogar gerüchtet, Zuckerberg habe für die Übernahme des Clubs eine Offerte von 1,1 Milliarden unterbreitet.
Das wäre wohlgemerkt deutlich mehr gewesen als Chelsea oder ManU gekostet hatten. Es könnte also, um den Bogen zu den Bayern oben wieder zu schließen, auch eine große Rolle spielen, welche Clubs "am Markt zu haben" sind. Denn annehmbarerweise wäre solch ein Milliarden-Angebot wohl eher für einen frischgebackenen CL-Sieger zu erwarten gewesen.
Wir sollten m.E. mal alle die Vereinsbrille abnehmen und überlegen, wie die Bundesliga als Produkt interessant(er) gemacht werden kann. Ohne Traditionsvereine wie HSV und Schalke mit ihrer starken Fanbasis hat die Attraktivität deutlich gelitten und das wird sich mittelfristig auch in den Fernsehgeldern und Werbeeinnahmen manifestieren.
Ich bleibe dabei, 50+1 erweist uns allen einen Bärendienst. Zum Argument, dass dann Bayern auch Investoren anzieht sage ich "so what?" - immerhin haben dann alle anderen auch eine weitere Finanzierungsoption und müssen nicht mit irgendwelche KGaA Konstrukten versuchen, die 50+1 zu umgehen. Und ich würde auch Fürth & Co. nicht abschreiben, was Attraktivität für Investoren angeht.
Nur kurz zum Thema Hertha/Windhorst: Das Problem unter der jetzigen 50+1 Regelung ist m.E. auch, dass Windhorst (man mag zu ihm stehen wie man will) bzw. Investoren kein Durchgriffsrecht auf das Management haben. Das scheint bei Hertha (FB mal ausgenommen) das Hauptproblem zu sein. In jedem privat geführten Unternehmen hätte man als Gesellschafter schon durchgegriffen. Das Problem hatte Kühne sicherlich auch beim HSV. Dass im Millionengeschäft Bundesliga Fußballvereine teilweise immer noch wie ein Kegelverein geführt werden, erschließt sich mir nicht wirklich.
Richtig. Zudem sieht man ja an den Vereinen, bei denen 50+1 schon abgeschafft wurde, dass es trotz Investoren, immer noch nicht reicht. Und da stehen mit RB, Bayer, Hopp und VW ja bereits 3 Schwergewichte des deutschsprachigen Raums, sowie einer der reichsten Männer Deutschlands dahinter.
Die Wahrscheinlichkeit wäre groß, dass die meisten Bundesligisten Investoren vom Schlage Kind, Kühne oder auch unsere "Freunde des Adlers" abbekommen würden. Menschen die aus verschiedenen Gründen Anteile sichern, darüber hinaus aber nicht wirklich investieren können oder wollen.
So agieren ja auch die meisten Eigentümer in England, Spanien oder Italien. Auf die 3 Staatsfonds und den Oligarchen, die die einzigen Investoren sind, die ohne direkte wirtschaftliche Interessen, wirklich "all in" gehen, ohne Rücksicht auf Verluste, kommen eben tausende "Kleinanleger".
Dafür sorgt, dass zumindest bei kleinen Vereinen, wirkungsvolle europäische FFP. Welches nur ein "gewissen" Ausgleich von negativen Saldo erlaubt, momentan sind es glaube ich 30 Mio über 3 Jahre.
Es gab ja auch schon Diskussionen einen ähnlich gelagertes FFP in die DFL Lizenz einfließen zu lassen.