Ukraine-Krieg
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Ich bin froh das wir dabei sind stopp zu sagen, egal wie teuer es gerade für meinen Tank wird, und was sonst noch kommen wird!
Was ist das schon, seine Freiheit aufzugeben und unter dem Joch eines Tyrannen zu leben. ABer hey, wir haben hier nichts zu melden. Die Ukraine wird angegriffen, sie hat das alleinige recht zu entscheiden ob sie irgendwelchen Bedingungen zustimmt oder nicht.
Putin spricht übrigens erstmals von der Beendigung der „Militär Operation“
+++Russlands Präsident Wladimir Putin bekräftigt seine Bedingungen für eine Beendigung der "Militär-Operation" in der Ukraine. Die Regierung in Kiew müsse die "Volksrepubliken" Luhansk und Donezk sowie Russlands Souveränität über die Schwarzmeer-Halbinsel Krim anerkennen, teilt der Kreml in Moskau mit. Zudem müsse die Ukraine entmilitarisiert und in einen neutralen Status überführt werden, hieß es in der Mitteilung zu einem Telefonat Putins mit Venezuelas Präsident Nicolás Maduro. Es war die erste Äußerung dieser Art, nachdem am Montag Vertreter der Ukraine und Russlands in Belarus über eine Beendigung des Krieges verhandelt hatten.+++
Quelle NTV Ticker
Was bedeutet eigentlich neutralen Status und entmilitarisiert? Ein Zahnloser Tiger der beim kleinsten Zucken den Russen gehorchen muss?
Überlegen wir mal:
1. Ist Putin noch als rational denkender Staatenführer einzustufen?
2. Lassen wir die Ukraine, Moldawien und dann Staaten, es bleiben dann nur noch Nato- und / oder EU-Staaten übrig, fallen, um eine größere Eskalation zu verhindern?
3. Was sind die Lehren aus den Jahren 1933 (deutscher Völkerbund Austritt) bis 1939 (Zerschlagung der Tschechoslowakei), als man Hitler aus Angst vor einem neuen Krieg quasi Narrenfreiheit gab?
4. Was sind die Lehren aus den Jahren 1945 bis 1990, als sich zwei Weltmächte hochrüsteten (auch unter Berücksichtigung der Berlin- und Kuba-Krise sowie aber auch Vietnam oder Afghanistan)?
Wenn ich das mal kurz grob resümiere (ich bin allerdings kein Historiker oder Militärstratege) und sich kein russischer Staufenberg mit mehr Glück findet, sehe ich tatsächlich keine Alternative zum Zähne zeigen (also Hochrüsten), um Schlimmeres zu verhindern. Also wieder für ein militärisches Abschreckungs-Gewicht sorgen, dass es dann keine Alternative mehr zum Dialog geben kann.
Wo bitte hat das mal funktioniert?
Und wo hat Reden mit so einem Irren zum Umdenken geholfen? Das letzte mal hats zum zweiten Weltkrieg glaube ich geführt. Nein, dann lieber hochgerüstet achtsam sein, das er bei uns nicht einmarschiert.
Dennoch darf man die Ukraine nicht zum Bauernopfer machen.
Abgesehen davon fürchte ich, dass der Irre nicht aufhören wird, wenn man ihm die Ukraine auf dem Silbertablett serviert.
Was ist das schon, seine Freiheit aufzugeben und unter dem Joch eines Tyrannen zu leben. ABer hey, wir haben hier nichts zu melden. Die Ukraine wird angegriffen, sie hat das alleinige recht zu entscheiden ob sie irgendwelchen Bedingungen zustimmt oder nicht.
Der Kerl hat heute morgen im Radio verlauten lassen, man befände sich in einem "totalen Wirtschafts- und Finanzkrieg" gegen Russland. Und dass man die russische Wirtschaft zum Zusammenbruch bringen werde.
Mittlerweile scheint ihm aber ein Lichtlein aufgegangen zu sein und er hat wohl erkannt, welch selten dämliche Aussagen er getroffen hat. Blöderweise reichlich spät. Daher meine bitte an den Herrn Finanzminister aus Frankreich: Erst denken, dann reden. Das kann man von einer Person in seiner Position durchaus erwarten.
Wo bitte hat das mal funktioniert?
Wo bitte hat das mal funktioniert?
Und wo hat Reden mit so einem Irren zum Umdenken geholfen? Das letzte mal hats zum zweiten Weltkrieg glaube ich geführt. Nein, dann lieber hochgerüstet achtsam sein, das er bei uns nicht einmarschiert.
Sehe ich auch so. Gesprächen sollte man sich nie verweigern... und wenn es diese Option gibt, sollte man auch in die Verhandlungen gehen. Ob am Ende eine Delimitarisierung der Ukraine dabei herausspringt (was ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen kann), kann heute doch ohnehin noch niemand sagen.
Dass am Ende die Souveränität der Ukraine unangetastet bleiben muss und Garantien zum Schutz eben jener herasuskommen müssen, steht doch außerhalb jeder Diskussion.
Irgendwie nervt es mich gerade selber, aber ich greife dieser Tage erstaunlich oft China auf:
Chinesische Diplomaten bei der Uno haben gestern von einer Brückenfunktion der Ukraine gesprochen, ein Bild, welches ich persönlich außerordentlich schön und im Sinne des europäischen Gedanke finde.
Demokratische Staaten sollten sich, bei aller Härte, die sie im Ernstfall zeigen müssen, niemals der Option zu Gesprächen und Verhandlungen verweigern. Niemals.
Darum geht es ja auch gar nicht, die Richtung aufdiktieren lassen wird und kann man sich natürlich nicht, gerade nicht von Putin, der gerade eine Invasion auf einen souveränen Staat gestartet hat.
Aber das muss man eben in Gesprächen klarstellen und nicht im Voraus Gespräche ablehenen. Wer das macht? Kann ich dir nicht sagen, hoffentlich keiner der Entscheidungsträger. Aber hier im Thread findest du durchaus einige Aussagen, wo Gespräche auf Basis gewisser Forderungen grundsätzlich abgelehnt werden.
Kann man alles machen, dann steht der Russe vermutlich ganz schnell direkt neben uns.
Es geht Putin nicht um die existierenden NATO-Mitgliedsstaaten. Es geht ihm ausschließlich und ganz direkt um die Ukraine, die er als "Bollwerk" haben und zurück an Russland anbinden möchte, weil deren Demokratisierungsprozess inklusive zunehmender "Entfremdung" von Russland ihm ein Dorn im Auge sind,
Bei aller verständlichen Panik/Sorge/Angst, wie auch immer, aber diese derartig gelagerten Eskalationsstufen in Form von was-wäre-wenn-Spielchen jetzt auszurufen, nützt gerade niemandem... der Ukraine am allerwenigsten.
Sagt wer?
Was ist das schon, seine Freiheit aufzugeben und unter dem Joch eines Tyrannen zu leben. ABer hey, wir haben hier nichts zu melden. Die Ukraine wird angegriffen, sie hat das alleinige recht zu entscheiden ob sie irgendwelchen Bedingungen zustimmt oder nicht.
Wer sagt das die Welt brennen wird? Solange Putin die Nato nicht angreift, bleibt es beim Status Quo. Er wird halt mit Sanktionen zugeschissen bis er nicht mehr weiß was oben und unten ist. Dazu wird die Ukraine sekundär unterstützt wie es geht.
Wenn er damit nen Atomkrieg startet, dann macht er es auch aus anderen nichtigen Gründen.
Darum geht es ja auch gar nicht, die Richtung aufdiktieren lassen wird und kann man sich natürlich nicht, gerade nicht von Putin, der gerade eine Invasion auf einen souveränen Staat gestartet hat.
Aber das muss man eben in Gesprächen klarstellen und nicht im Voraus Gespräche ablehenen. Wer das macht? Kann ich dir nicht sagen, hoffentlich keiner der Entscheidungsträger. Aber hier im Thread findest du durchaus einige Aussagen, wo Gespräche auf Basis gewisser Forderungen grundsätzlich abgelehnt werden.
Wer sagt das die Welt brennen wird? Solange Putin die Nato nicht angreift, bleibt es beim Status Quo. Er wird halt mit Sanktionen zugeschissen bis er nicht mehr weiß was oben und unten ist. Dazu wird die Ukraine sekundär unterstützt wie es geht.
Wenn er damit nen Atomkrieg startet, dann macht er es auch aus anderen nichtigen Gründen.
Wenn es schon den Regierenden schwer fällt in diesem Spannungsfeld zu agieren und zu reagieren auf diesen Krieg, wie soll es uns da erst gehen?
Bitte geht Euch nicht an die Gurgel, nur weil wir unterschiedliche Ansätze verfolgen, um das Leid zu verringern (kurzfristig / mittelfristig / langfristig). Das hilft nur den Falschen in meinen Augen.
Bedrückte Grüße
Ich geh niemanden an die Gurgel, mag sein das ich etwas laut werde, aber wenn man die Bilder sieht wie junge Russen und Ukrainer verheizt werden, auf Grund eines Irren, dann ist die Lunte etwas kurz.
Ich mag mich entschuldigen an jeden, der sich angegriffen gefühlt hat.
Sehe ich auch so. Gesprächen sollte man sich nie verweigern... und wenn es diese Option gibt, sollte man auch in die Verhandlungen gehen. Ob am Ende eine Delimitarisierung der Ukraine dabei herausspringt (was ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen kann), kann heute doch ohnehin noch niemand sagen.
Dass am Ende die Souveränität der Ukraine unangetastet bleiben muss und Garantien zum Schutz eben jener herasuskommen müssen, steht doch außerhalb jeder Diskussion.
Irgendwie nervt es mich gerade selber, aber ich greife dieser Tage erstaunlich oft China auf:
Chinesische Diplomaten bei der Uno haben gestern von einer Brückenfunktion der Ukraine gesprochen, ein Bild, welches ich persönlich außerordentlich schön und im Sinne des europäischen Gedanke finde.
Demokratische Staaten sollten sich, bei aller Härte, die sie im Ernstfall zeigen müssen, niemals der Option zu Gesprächen und Verhandlungen verweigern. Niemals.
Das ich mit dir mal einer Meinung bin, und das ist wahrlich nicht oft. Aber Putin ist gefährlich, und nimmt was er sich will. Ich will kein neues "Münchner Abkommen" auf dem Rücken eines souveränen Staates, kein zweites Tschechien!
Und was wird ohne Verhandlungen passieren? Was auf dem Tisch liegt, ist ein souveräner ukrainischer Reststaat ohne Seperatistengebiete, demilitarisiert, ohne Aussicht auf weitere Westbindung, also mehr oder minder in Abhängigkeit von Russland.
Was passiert wenn man nicht verhandelt?
Die russischen Streitkräfte nehmen unter hohen zivilen und militärischen Opfern die Ukraine ein, zerschlagen das Staatswesen weitgehend, bzw schaffen einen Vasallenstaat.
Teufel oder Belzebub gefällig?
Wie gesagt. Da niemand geneigt ist, in einen Krieg mit Putin einzutreten um die Souveränität der Ukraine zu verteidigen, ist deren Schicksal besiegelt. So oder so.
Jetzt geht es dann halt um abertausende Menschen, die von Tod, Elend und Vertreibung bedroht sind.
Keine Ahnung welche Rolle diese Leben in den Phantasien hier spielen.
Danke! Das sehe ich genau so.
Wenn es schon den Regierenden schwer fällt in diesem Spannungsfeld zu agieren und zu reagieren auf diesen Krieg, wie soll es uns da erst gehen?
Bitte geht Euch nicht an die Gurgel, nur weil wir unterschiedliche Ansätze verfolgen, um das Leid zu verringern (kurzfristig / mittelfristig / langfristig). Das hilft nur den Falschen in meinen Augen.
Bedrückte Grüße
Ich geh niemanden an die Gurgel, mag sein das ich etwas laut werde, aber wenn man die Bilder sieht wie junge Russen und Ukrainer verheizt werden, auf Grund eines Irren, dann ist die Lunte etwas kurz.
Ich mag mich entschuldigen an jeden, der sich angegriffen gefühlt hat.
Das ich mit dir mal einer Meinung bin, und das ist wahrlich nicht oft. Aber Putin ist gefährlich, und nimmt was er sich will. Ich will kein neues "Münchner Abkommen" auf dem Rücken eines souveränen Staates, kein zweites Tschechien!
Der Kerl hat heute morgen im Radio verlauten lassen, man befände sich in einem "totalen Wirtschafts- und Finanzkrieg" gegen Russland. Und dass man die russische Wirtschaft zum Zusammenbruch bringen werde.
Mittlerweile scheint ihm aber ein Lichtlein aufgegangen zu sein und er hat wohl erkannt, welch selten dämliche Aussagen er getroffen hat. Blöderweise reichlich spät. Daher meine bitte an den Herrn Finanzminister aus Frankreich: Erst denken, dann reden. Das kann man von einer Person in seiner Position durchaus erwarten.
Es geht Putin nicht um die existierenden NATO-Mitgliedsstaaten. Es geht ihm ausschließlich und ganz direkt um die Ukraine, die er als "Bollwerk" haben und zurück an Russland anbinden möchte, weil deren Demokratisierungsprozess inklusive zunehmender "Entfremdung" von Russland ihm ein Dorn im Auge sind,
Bei aller verständlichen Panik/Sorge/Angst, wie auch immer, aber diese derartig gelagerten Eskalationsstufen in Form von was-wäre-wenn-Spielchen jetzt auszurufen, nützt gerade niemandem... der Ukraine am allerwenigsten.
Sagt wer?
Sagt er wo?
Sagt wer?
Sagt er wo?
Das frage ich dich. Du hast das ja gepostet, nicht ich.
Sagt er wo?
Das frage ich dich. Du hast das ja gepostet, nicht ich.
Sein Angriff gilt der Ukraine, seine Kriegserklärung zielt auf die Ukraine.
Er sagt, er will die Ukraine entmilitarisieren und neutral.. darum geht es ihm.
Ja, ich verstehe auf was du hinaus willst und in gewisser weise teile ich deine Sorge. Aber man sollte nicht den Fehler machen, jetzt aufgrund von hypothetischen Möglichkeiten, Gespräche komplett ausschließen.
Natürlich müssen diese wenn sie denn überhaupt kommen, mit aller Härte geführt werden. Aber auf Grund von Hypothesen und Ideologien Gespräche verweigern, empfinde ich als falsch.