Ukraine-Krieg
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Das was gerade in der Ukraine passiert, sind einfach nur Kriegsverbrechen, und Mord an der Zivilbevölkerung (was wahr. sowieso in die Kriegsverbrechen mit einfließt).
Zum Thema Putin schreibe ich nichts nieder. Rechtsradikal wäre aber noch sehr schön ausgedrückt. Man erinnere sich mal an die Vorgehensweise von 1939.
Hatten Abramowitsch und Putin nicht vorher schon ein "angespanntes" Verhältnis?
Oder hab ich das falsch im Kopf?
Jein. Abramowitsch galt eigentlich als Steigbügelhalter für Putins Wahl zum Präsidenten und lange Zeit als Putin-Vertrauter. Sein außerordentlich zielstrebiges und erfolgreiches Geschäftsgebaren und sein Versuch, aus dem russischen Apparatschik-System auszubrechen (Putin: "Der will sich legalisieren!") weckten allerdings Putins Argwohn.
Abramowitsch, ein vorsichtiger Mann, riskierte ein Zerwürfnis mit Putin nicht, trennte sich von einem Großteil seiner Firmen(-anteile) und ging nach England, nachdem ihn die Schweiz nicht wollte.
Alles schön nachzulesen in einem Stern-Artikel aus dem Jahr 2003 (!).
https://www.stern.de/wirtschaft/news/roman-abramowitsch-kassenwart-des-kreml-3078228.html
In diesem Artikel wird auch deutlich, warum ein Widerstand gegen den Ukraine-Krieg aus der Politik nicht zu erwarten ist. Die Putin-Vertrauten beherrschen alles: Parlament, Medien, Banken, Justiz, Unternehmen. Und schwimmen im Geld. Da wird niemand widersprechen, gegen keine Entscheidung des Präsidenten. Never ever.
All das Geld bringt halt nix, wenn man nichts mehr dafür kaufen kann und nicht mehr im westlichen Luxus leben kann.
Meine Erwartungen an einem Widerstand aus dem Inneren heraus sind auch eher gering. Aber das von Putin geschaffene System kennt kaum echte Loyalität, sondern basiert auf Angst, Opportunismus und Gier. Zentraler Fixpunkt ist dabei die Stärke Putins. Wenn Putins Stärke bröckelt, dann wird auch der Kreis seiner Unterstützer bröckeln.
Darüber ließe sich trefflich spekulieren. Solange alles gut läuft für Herrn P. und er qua Machtposition, Charisma, was auch immer die Kontrolle hat, dürfte es sich so verhalten wie Du schreibst. Nur so profitieren eben auch die Vertrauten von der Situation.
Sobald aber nur kleine Wackler ins Gesamtbild sich einschleichen wie offensichtliche Fehleinschätzungen, erkennbare gesundheitliche Schwächen, beginnende Isolation usw. wird irgendwann der Punkt kommen - und das kann ein ganz unscheinbarer sein - , an dem die Sache kippt. Das kann mitunter ganz rasch gehen, meistens handelt es sich dabei um selbstverstärkende Prozesse, um das Phänomen der Resonanz.
Z.B. würde ich an Herrn Ps. Stelle vermeiden, dem von ihm in aller Öffentlichkeit gedemütigten Geheimdienstchef gerade jetzt, wo eine ganze Reihe von Fehleinschätzungen allmählich erkennbar werden, die er nicht unbedingt alle auf Subalterne abschieben kann, nachts in einsamer Gegend unbewaffnet über den Weg zu laufen. Seine quasi Unverwundbarkeit besteht, denke ich, nicht mehr uneingeschränkt.
Überhaupt bin ich ja der Meinung, aber das ist jetzt schon o.t., dass es nur fair wäre, wenn Herr P., Schwarzgurtträger (wenngleich nur h.c., wie man liest), die Angelegenheit von Mann zu Mann ausfechten würde. Nicht gegen Selenskyi. Ich dächte da eher an den OB von Kiew. Schwärrre Kost, fragt sich nur, für wen.
Jein. Abramowitsch galt eigentlich als Steigbügelhalter für Putins Wahl zum Präsidenten und lange Zeit als Putin-Vertrauter. Sein außerordentlich zielstrebiges und erfolgreiches Geschäftsgebaren und sein Versuch, aus dem russischen Apparatschik-System auszubrechen (Putin: "Der will sich legalisieren!") weckten allerdings Putins Argwohn.
Abramowitsch, ein vorsichtiger Mann, riskierte ein Zerwürfnis mit Putin nicht, trennte sich von einem Großteil seiner Firmen(-anteile) und ging nach England, nachdem ihn die Schweiz nicht wollte.
Alles schön nachzulesen in einem Stern-Artikel aus dem Jahr 2003 (!).
https://www.stern.de/wirtschaft/news/roman-abramowitsch-kassenwart-des-kreml-3078228.html
In diesem Artikel wird auch deutlich, warum ein Widerstand gegen den Ukraine-Krieg aus der Politik nicht zu erwarten ist. Die Putin-Vertrauten beherrschen alles: Parlament, Medien, Banken, Justiz, Unternehmen. Und schwimmen im Geld. Da wird niemand widersprechen, gegen keine Entscheidung des Präsidenten. Never ever.
All das Geld bringt halt nix, wenn man nichts mehr dafür kaufen kann und nicht mehr im westlichen Luxus leben kann.
Jein. Abramowitsch galt eigentlich als Steigbügelhalter für Putins Wahl zum Präsidenten und lange Zeit als Putin-Vertrauter. Sein außerordentlich zielstrebiges und erfolgreiches Geschäftsgebaren und sein Versuch, aus dem russischen Apparatschik-System auszubrechen (Putin: "Der will sich legalisieren!") weckten allerdings Putins Argwohn.
Abramowitsch, ein vorsichtiger Mann, riskierte ein Zerwürfnis mit Putin nicht, trennte sich von einem Großteil seiner Firmen(-anteile) und ging nach England, nachdem ihn die Schweiz nicht wollte.
Alles schön nachzulesen in einem Stern-Artikel aus dem Jahr 2003 (!).
https://www.stern.de/wirtschaft/news/roman-abramowitsch-kassenwart-des-kreml-3078228.html
In diesem Artikel wird auch deutlich, warum ein Widerstand gegen den Ukraine-Krieg aus der Politik nicht zu erwarten ist. Die Putin-Vertrauten beherrschen alles: Parlament, Medien, Banken, Justiz, Unternehmen. Und schwimmen im Geld. Da wird niemand widersprechen, gegen keine Entscheidung des Präsidenten. Never ever.
Meine Erwartungen an einem Widerstand aus dem Inneren heraus sind auch eher gering. Aber das von Putin geschaffene System kennt kaum echte Loyalität, sondern basiert auf Angst, Opportunismus und Gier. Zentraler Fixpunkt ist dabei die Stärke Putins. Wenn Putins Stärke bröckelt, dann wird auch der Kreis seiner Unterstützer bröckeln.
Auszüge aus dem NTV Ticker
+++Der Angriff auf die Ukraine verläuft nach den Worten von Russlands Präsident Wladimir Putin wie geplant. "Die spezielle Militäroperation verläuft streng nach Plan. Alle Aufgaben werden erfolgreich erfüllt", sagt Putin in einer Fernsehansprache. Am achten Tag des russischen Krieges in der Ukraine betont er erneut, dass es sich um einen Kampf gegen "Neonazis" handele, von denen das Nachbarland befreit werden müsse.+++
+++ Russlands Präsident Wladimir Putin wirft den ukrainischen Streitkräften vor, Tausende von ausländischen Staatsbürgern als Geiseln genommen zu haben. Darunter seien auch Studenten, erklärt er. Zudem hätten zwar die russischen Soldaten humanitäre Korridore eingerichtet, damit Zivilisten fliehen könnten. Diese würden jedoch von ukrainischen Nationalisten blockiert. +++
Normale und zu erwartende Propaganda.
Und Danke Würzi für die Erklärungen zu Abramowitsch.
Auszüge aus dem NTV Ticker
+++Der Angriff auf die Ukraine verläuft nach den Worten von Russlands Präsident Wladimir Putin wie geplant. "Die spezielle Militäroperation verläuft streng nach Plan. Alle Aufgaben werden erfolgreich erfüllt", sagt Putin in einer Fernsehansprache. Am achten Tag des russischen Krieges in der Ukraine betont er erneut, dass es sich um einen Kampf gegen "Neonazis" handele, von denen das Nachbarland befreit werden müsse.+++
+++ Russlands Präsident Wladimir Putin wirft den ukrainischen Streitkräften vor, Tausende von ausländischen Staatsbürgern als Geiseln genommen zu haben. Darunter seien auch Studenten, erklärt er. Zudem hätten zwar die russischen Soldaten humanitäre Korridore eingerichtet, damit Zivilisten fliehen könnten. Diese würden jedoch von ukrainischen Nationalisten blockiert. +++
Normale und zu erwartende Propaganda.
Und Danke Würzi für die Erklärungen zu Abramowitsch.
https://www.ynetnews.com/article/sk8byetx9
Auch der Fernsehturm, der (wie in einem Video zu sehen) direkt von einer Rakete getroffen wurde, steht noch.
Wie soll man es anders machen....?...natürlich wird es dem jeweiligen Sportler nicht gerecht, weil er jahrelang auf eine Teilnahme hingearbeitet hat.....er hat eben das Pech, einem Land anzugehören, dessen Führung gerade austickt....aber vielleicht führen diese Maßnahmen auch zum Umdenken über die Politik des eigenen Landes durch die eigenen Nachteile, die man dadurch erfährt...
Die Sportler selbst standen danach auch dahinter. Sind halt alles Menschen, und zwingen aktuell gegen Sportler aus Verbrecherländer anzutreten kann man niemanden.
Meine Erwartungen an einem Widerstand aus dem Inneren heraus sind auch eher gering. Aber das von Putin geschaffene System kennt kaum echte Loyalität, sondern basiert auf Angst, Opportunismus und Gier. Zentraler Fixpunkt ist dabei die Stärke Putins. Wenn Putins Stärke bröckelt, dann wird auch der Kreis seiner Unterstützer bröckeln.
Jein. Abramowitsch galt eigentlich als Steigbügelhalter für Putins Wahl zum Präsidenten und lange Zeit als Putin-Vertrauter. Sein außerordentlich zielstrebiges und erfolgreiches Geschäftsgebaren und sein Versuch, aus dem russischen Apparatschik-System auszubrechen (Putin: "Der will sich legalisieren!") weckten allerdings Putins Argwohn.
Abramowitsch, ein vorsichtiger Mann, riskierte ein Zerwürfnis mit Putin nicht, trennte sich von einem Großteil seiner Firmen(-anteile) und ging nach England, nachdem ihn die Schweiz nicht wollte.
Alles schön nachzulesen in einem Stern-Artikel aus dem Jahr 2003 (!).
https://www.stern.de/wirtschaft/news/roman-abramowitsch-kassenwart-des-kreml-3078228.html
In diesem Artikel wird auch deutlich, warum ein Widerstand gegen den Ukraine-Krieg aus der Politik nicht zu erwarten ist. Die Putin-Vertrauten beherrschen alles: Parlament, Medien, Banken, Justiz, Unternehmen. Und schwimmen im Geld. Da wird niemand widersprechen, gegen keine Entscheidung des Präsidenten. Never ever.
Darüber ließe sich trefflich spekulieren. Solange alles gut läuft für Herrn P. und er qua Machtposition, Charisma, was auch immer die Kontrolle hat, dürfte es sich so verhalten wie Du schreibst. Nur so profitieren eben auch die Vertrauten von der Situation.
Sobald aber nur kleine Wackler ins Gesamtbild sich einschleichen wie offensichtliche Fehleinschätzungen, erkennbare gesundheitliche Schwächen, beginnende Isolation usw. wird irgendwann der Punkt kommen - und das kann ein ganz unscheinbarer sein - , an dem die Sache kippt. Das kann mitunter ganz rasch gehen, meistens handelt es sich dabei um selbstverstärkende Prozesse, um das Phänomen der Resonanz.
Z.B. würde ich an Herrn Ps. Stelle vermeiden, dem von ihm in aller Öffentlichkeit gedemütigten Geheimdienstchef gerade jetzt, wo eine ganze Reihe von Fehleinschätzungen allmählich erkennbar werden, die er nicht unbedingt alle auf Subalterne abschieben kann, nachts in einsamer Gegend unbewaffnet über den Weg zu laufen. Seine quasi Unverwundbarkeit besteht, denke ich, nicht mehr uneingeschränkt.
Überhaupt bin ich ja der Meinung, aber das ist jetzt schon o.t., dass es nur fair wäre, wenn Herr P., Schwarzgurtträger (wenngleich nur h.c., wie man liest), die Angelegenheit von Mann zu Mann ausfechten würde. Nicht gegen Selenskyi. Ich dächte da eher an den OB von Kiew. Schwärrre Kost, fragt sich nur, für wen.
Hat der auch schon mal was von Westwind gehört?
Natürlich war das Kalkül. Nämlich die Ukraine vom Strom abzuklemmen.
Hat der auch schon mal was von Westwind gehört?
Die Rede ist derzeit von Artilleriebeschuss und einem Brand in einem Ausbildungszentrum.
Der Angriff dürfte rein symbolischer Natur sein und zum Ziel haben Angst und Schrecken zu verbreiten.
Es ist eigentlich logisch, dass so eine Politik irgendwann mit deutlich mehr Potenzierung auf uns bzw. yen Westen zurückfällt.
Geld vor Moral funktioniert eben nicht. Eine präventive Politik ist Königsklasse, eine reaktive eben Kreisklasse.
Natürlich war das Kalkül. Nämlich die Ukraine vom Strom abzuklemmen.
Das ist großartig
Hat der auch schon mal was von Westwind gehört?
Das ist schon klar. BK wollte wohl eher darauf hinaus, das es seine eigenen Leute treffen kann.
Das ist schon klar. BK wollte wohl eher darauf hinaus, das es seine eigenen Leute treffen kann.
Wenn es stimmt, dass mittlerweile Raketensysteme auf die eigenen Städte gerichtet sind, dürfte ihn das nicht interessieren.
Gerüchteweise möchte man so einen ukrainischen Angriff vortäuschen. Keine Ahnung ob man das glauben sollte, zutrauen würde ich es ihm allerdings.
Interessante Sichtweise auf Dinge, vor allen Dingen auf das angeblich dilettantische Vorgehen (keine Lebensmittel für Soldaten, kein Benzin für die Panzer etc.) der russischen Streitkräfte und die geopolitische Intention.
Warum interessant?