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Ukraine-Krieg


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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T72 und T80er in verschiedenen Ausführungen wurden zerstört, ebenso wie die Su25 diverse Kampfhubschrauber aus allen Fertigungen die BTRs und BTMs zähle ich gar nicht auf. Die haben alles da runter geschafft, vom alten USSR Schrott bis halbwegs moderne 'Sachen, aber homogen schaut das nicht aus.
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Vael schrieb:

T72 und T80er in verschiedenen Ausführungen wurden zerstört, ebenso wie die Su25 diverse Kampfhubschrauber aus allen Fertigungen die BTRs und BTMs zähle ich gar nicht auf. Die haben alles da runter geschafft, vom alten USSR Schrott bis halbwegs moderne 'Sachen, aber homogen schaut das nicht aus.


Ich bezweifle , dass die viel mehr modernes Zeug haben. Da gibts sicher noch einen Sperrbestand für den Fall der Fälle. Aber nichts in gewaltigen Mengen. Die haben riesige Mengen Iskander verschossen. Wie viele dieser teuren Dinger sollen die denn haben ? Wieviele Kalibr ?
Russland hat ein BP von Italien oder weniger. Da geht nicht mehr als das. Der Rest ist Depotware aus dem kalten Krieg.
Man wird sehen.
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Hat WP keine Kampfdrohnen?
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Hat WP keine Kampfdrohnen?
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Brady74 schrieb:

Hat WP keine Kampfdrohnen?                                                        

Nicht so "gute", wie die aus der Türkei stammenden, die die Ukraine bereits mehrmals effektiv eingesetzt hat.

Anbei ein, wie ich finde, sehr informativer Bericht dazu:
https://www.spiegel.de/ausland/russlands-drohnen-im-ukraine-krieg-wie-der-gejagte-zum-jaeger-werden-will-a-6dce020b-5056-43d3-8dd4-66008434eddb
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Brady74 schrieb:

Hat WP keine Kampfdrohnen?                                                        

Nicht so "gute", wie die aus der Türkei stammenden, die die Ukraine bereits mehrmals effektiv eingesetzt hat.

Anbei ein, wie ich finde, sehr informativer Bericht dazu:
https://www.spiegel.de/ausland/russlands-drohnen-im-ukraine-krieg-wie-der-gejagte-zum-jaeger-werden-will-a-6dce020b-5056-43d3-8dd4-66008434eddb
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Landroval schrieb:

Nicht so "gute", wie die aus der Türkei stammenden, die die Ukraine bereits mehrmals effektiv eingesetzt hat.


Die haben in den letzten Jahren einige Waffensysteme gezeigt , die absolut am modern sind.
Beispiele : Suchoi T50. Ein Stealth Kamppflugzeug  , Panzer T14 Armata : Hochmoderner Panzer , SU34 : Hervorragender Jagdbomber , usw . Drohnen : Suchoi S70 , Orion usw , Luftabwehr S400 usw
Alles Waffensysteme , die wirklich modern sind. Aber eben teuer. Und da fällt denen die Tatsache auf den Kopf , dass sie eben nur wirtschaftlich dritte Welt sind. Stückzahlen sind gering.
Und : Ineffektiv + korrupt. Gelder verschwinden. Da werden von Modernisierungsgeldern Villen , Boote und Autos gekauft.
Putin hat dieses System gefördert. Das hat seine Macht gesichert. Die hätten besser mal mit ihren Spezialkräften gewisse Orte innerhalb ihres eigenen Landes besucht und Ordnung geschaffen.
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Wer die FAZ Lokalteil hat, dem empfehle ich heute das Interview mit dem linken Frankfurter Urgestein Willy van Oyten.

"Willy van Ooyen, Linken-Politiker und Friedensaktivist aus Frankfurt, rät den Ukrainern zu passivem Widerstand gegen Russlands Truppen. Die geplante Aufrüstung der Bundeswehr hält er für „unsäglich“.

Wörtlich sagt er:
"Die Ukrainer sollen zivilen Widerstand leisten und so dafür sorgen, dass die russischen Soldaten wieder nach Hause gehen. Weiteres Schießen wird den Ukrainern - über Teilerfolge hinaus - nicht helfen, dazu ist die militärische Überlegenheit der Russen zu groß."

Auch gegen Sanktionen spricht er sich aus. "Ansonsten führen zu Sanktionen aber nur dazu, dass die Bevölkerung leidet, weil die Ausbeutungsverhältnisse noch rabiater werden....
Das heißt, alle Sanktionen, insbesondere aber jene, die die ärmere Bevölkerung treffen, lehnen wir ab."
(Mit "wir" ist die Friedensbewegung gemeint)

Ich denke, dies zur Abrundung der Diskussion und zum Vorwurf, die Medien melden nur einseitig.
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Wer die FAZ Lokalteil hat, dem empfehle ich heute das Interview mit dem linken Frankfurter Urgestein Willy van Oyten.

"Willy van Ooyen, Linken-Politiker und Friedensaktivist aus Frankfurt, rät den Ukrainern zu passivem Widerstand gegen Russlands Truppen. Die geplante Aufrüstung der Bundeswehr hält er für „unsäglich“.

Wörtlich sagt er:
"Die Ukrainer sollen zivilen Widerstand leisten und so dafür sorgen, dass die russischen Soldaten wieder nach Hause gehen. Weiteres Schießen wird den Ukrainern - über Teilerfolge hinaus - nicht helfen, dazu ist die militärische Überlegenheit der Russen zu groß."

Auch gegen Sanktionen spricht er sich aus. "Ansonsten führen zu Sanktionen aber nur dazu, dass die Bevölkerung leidet, weil die Ausbeutungsverhältnisse noch rabiater werden....
Das heißt, alle Sanktionen, insbesondere aber jene, die die ärmere Bevölkerung treffen, lehnen wir ab."
(Mit "wir" ist die Friedensbewegung gemeint)

Ich denke, dies zur Abrundung der Diskussion und zum Vorwurf, die Medien melden nur einseitig.
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hawischer schrieb:

Ich denke, dies zur Abrundung der Diskussion und zum Vorwurf, die Medien melden nur einseitig.        

Danke dafür!

hawischer schrieb:

Weiteres Schießen wird den Ukrainern - über Teilerfolge hinaus - nicht helfen, dazu ist die militärische Überlegenheit der Russen zu groß."


Davon gehen wir doch fast alle aus, nichts anderes wird seit Wochen schon berichtet. Aber stimmt das denn überhaupt, wenn die Ukraine praktisch in Endlosschleife alle möglichen Waffen nachgeliefert bekommt? Der Russe kann ja nicht alles was er hat im jetzigen Krieg verballern.

Ich habe gerade die Biden-Rede gesehen und nun werden die Ukrainer Flugabwehrwaffen für große Distanzen bekommen. Die militärische Überlegenheit der Russen, die bisher allenthalben dafür gesorgt hat, dass man keine derartigen Waffen gespendet hat (da man das Risiko, dass sie in des Feindes Hände fallen könnten nicht eingehen wollte), wird von den USA wohl nicht mehr als so gravierend angesehen, als dass man das jetzt nicht doch verantworten könnte.

Hoffentlich hilft es den Ukrainern dabei den Luftraum selber weitestgehend schliessen zu können. Die russischen Bodentruppen werden es, nachdem was man bisher so hört, liest und sieht, ohne maßgebliche Luftunterstützung nicht schaffen, die Ukraine zu unterwerfen.

Klar, das ist mein aus westlichen Quellen gebildeter Eindruck. Ob er deswegen blauäugig oder falsch ist? Wer weiss das schon ...

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hawischer schrieb:

Ich denke, dies zur Abrundung der Diskussion und zum Vorwurf, die Medien melden nur einseitig.        

Danke dafür!

hawischer schrieb:

Weiteres Schießen wird den Ukrainern - über Teilerfolge hinaus - nicht helfen, dazu ist die militärische Überlegenheit der Russen zu groß."


Davon gehen wir doch fast alle aus, nichts anderes wird seit Wochen schon berichtet. Aber stimmt das denn überhaupt, wenn die Ukraine praktisch in Endlosschleife alle möglichen Waffen nachgeliefert bekommt? Der Russe kann ja nicht alles was er hat im jetzigen Krieg verballern.

Ich habe gerade die Biden-Rede gesehen und nun werden die Ukrainer Flugabwehrwaffen für große Distanzen bekommen. Die militärische Überlegenheit der Russen, die bisher allenthalben dafür gesorgt hat, dass man keine derartigen Waffen gespendet hat (da man das Risiko, dass sie in des Feindes Hände fallen könnten nicht eingehen wollte), wird von den USA wohl nicht mehr als so gravierend angesehen, als dass man das jetzt nicht doch verantworten könnte.

Hoffentlich hilft es den Ukrainern dabei den Luftraum selber weitestgehend schliessen zu können. Die russischen Bodentruppen werden es, nachdem was man bisher so hört, liest und sieht, ohne maßgebliche Luftunterstützung nicht schaffen, die Ukraine zu unterwerfen.

Klar, das ist mein aus westlichen Quellen gebildeter Eindruck. Ob er deswegen blauäugig oder falsch ist? Wer weiss das schon ...

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Ich habe wirklich keinerlei Sachkompetenz in militärischen Fragen. Ich habe heute morgen aber dieses Interview auf Radioeins gehört.

https://www.radioeins.de/programm/sendungen/der_schoene_morgen/_/ukraine--kann-putin-ueberhaupt-gewinnen-.html


Der Oberst a.D. Wolfgang Richter bestätigt darin Prognosen, die der amerikanische Generalleutnant a.D. Ben Hodges (u.a. ehemals Oberkommandierender der US-Landstreitkräfte in Europa)  unlängst äußerte. Demnach komme die russische Offensive zwangsläufig in den nächsten 10 Tagen zum Erliegen.
Sicher: Eine Meinung unter vielen. Aber die Berichte häufen sich, dass die Überlegenheit der russischen Armee doch nicht so in Stein gemeißelt ist, wie anfangs prognostiziert. Und klar, auch die "westliche Propaganda-Maschine" läuft auch hochtouren. Vielleicht bringen die nächsten Tage aber doch früher als gedacht ernsthafte Verhandlungen um einen Waffenstillstand.
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Ich habe wirklich keinerlei Sachkompetenz in militärischen Fragen. Ich habe heute morgen aber dieses Interview auf Radioeins gehört.

https://www.radioeins.de/programm/sendungen/der_schoene_morgen/_/ukraine--kann-putin-ueberhaupt-gewinnen-.html


Der Oberst a.D. Wolfgang Richter bestätigt darin Prognosen, die der amerikanische Generalleutnant a.D. Ben Hodges (u.a. ehemals Oberkommandierender der US-Landstreitkräfte in Europa)  unlängst äußerte. Demnach komme die russische Offensive zwangsläufig in den nächsten 10 Tagen zum Erliegen.
Sicher: Eine Meinung unter vielen. Aber die Berichte häufen sich, dass die Überlegenheit der russischen Armee doch nicht so in Stein gemeißelt ist, wie anfangs prognostiziert. Und klar, auch die "westliche Propaganda-Maschine" läuft auch hochtouren. Vielleicht bringen die nächsten Tage aber doch früher als gedacht ernsthafte Verhandlungen um einen Waffenstillstand.
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brodo schrieb:

Der Oberst a.D. Wolfgang Richter bestätigt darin Prognosen, die der amerikanische Generalleutnant a.D. Ben Hodges (u.a. ehemals Oberkommandierender der US-Landstreitkräfte in Europa)  unlängst äußerte. Demnach komme die russische Offensive zwangsläufig in den nächsten 10 Tagen zum Erliegen.


Und umgekehrt sieht Herr Vad alles im Plan für die Russen

https://www.n-tv.de/politik/Konventioneller-Krieg-war-sehr-erfolgreich-fuer-Russen-article23200842.html

Genau das meinte ich gestern mit den unterschiedlichen Experten-Meinungen. 10 Experten, 10 Meinungen und alle verschieden. Man könnte den Kriegsausgang losen lassen, es würde wahrscheinlich auch noch eher stimmen.
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brodo schrieb:

Der Oberst a.D. Wolfgang Richter bestätigt darin Prognosen, die der amerikanische Generalleutnant a.D. Ben Hodges (u.a. ehemals Oberkommandierender der US-Landstreitkräfte in Europa)  unlängst äußerte. Demnach komme die russische Offensive zwangsläufig in den nächsten 10 Tagen zum Erliegen.


Und umgekehrt sieht Herr Vad alles im Plan für die Russen

https://www.n-tv.de/politik/Konventioneller-Krieg-war-sehr-erfolgreich-fuer-Russen-article23200842.html

Genau das meinte ich gestern mit den unterschiedlichen Experten-Meinungen. 10 Experten, 10 Meinungen und alle verschieden. Man könnte den Kriegsausgang losen lassen, es würde wahrscheinlich auch noch eher stimmen.
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Genau aus diesem Grund habe ich ja auch die Aussagen von Hodges und Richter in Frage gestellt.
Aber bei solch genauen Zeitangaben (in diesem Fall 10 Tage) kann man dann spätestens in 2 Wochen sagen, ob da was dran war oder ob es Quatsch war.
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hawischer schrieb:

Ich denke, dies zur Abrundung der Diskussion und zum Vorwurf, die Medien melden nur einseitig.        

Danke dafür!

hawischer schrieb:

Weiteres Schießen wird den Ukrainern - über Teilerfolge hinaus - nicht helfen, dazu ist die militärische Überlegenheit der Russen zu groß."


Davon gehen wir doch fast alle aus, nichts anderes wird seit Wochen schon berichtet. Aber stimmt das denn überhaupt, wenn die Ukraine praktisch in Endlosschleife alle möglichen Waffen nachgeliefert bekommt? Der Russe kann ja nicht alles was er hat im jetzigen Krieg verballern.

Ich habe gerade die Biden-Rede gesehen und nun werden die Ukrainer Flugabwehrwaffen für große Distanzen bekommen. Die militärische Überlegenheit der Russen, die bisher allenthalben dafür gesorgt hat, dass man keine derartigen Waffen gespendet hat (da man das Risiko, dass sie in des Feindes Hände fallen könnten nicht eingehen wollte), wird von den USA wohl nicht mehr als so gravierend angesehen, als dass man das jetzt nicht doch verantworten könnte.

Hoffentlich hilft es den Ukrainern dabei den Luftraum selber weitestgehend schliessen zu können. Die russischen Bodentruppen werden es, nachdem was man bisher so hört, liest und sieht, ohne maßgebliche Luftunterstützung nicht schaffen, die Ukraine zu unterwerfen.

Klar, das ist mein aus westlichen Quellen gebildeter Eindruck. Ob er deswegen blauäugig oder falsch ist? Wer weiss das schon ...

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Landroval schrieb:

n dafür gesorgt hat, dass man keine derartigen Waffen gespendet hat (da man das Risiko, dass sie in des Feindes Hände fallen könnten nicht eingehen wollte), wird von den USA wohl nicht mehr als so gravierend angesehen, als dass man das jet


Die Ukrainer bekommen russische Systeme S300. Die befinden sich in westlichem Bestand. Soll wohl über die Amerikaner laufen. Woher die so was haben weiss ich nicht. Wie viele weiss ich auch nicht.
Sollen ganz gut sein , die Dinger.
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Genau aus diesem Grund habe ich ja auch die Aussagen von Hodges und Richter in Frage gestellt.
Aber bei solch genauen Zeitangaben (in diesem Fall 10 Tage) kann man dann spätestens in 2 Wochen sagen, ob da was dran war oder ob es Quatsch war.
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brodo schrieb:

Genau aus diesem Grund habe ich ja auch die Aussagen von Hodges und Richter in Frage gestellt.
Aber bei solch genauen Zeitangaben (in diesem Fall 10 Tage) kann man dann spätestens in 2 Wochen sagen, ob da was dran war oder ob es Quatsch war.


Laut Militärexperten müsste die Ukraine ja schon seit 2 Wochen kapituliert haben. Ich glaub, da verdienen sich einige "Experten" gerade ne goldene Nase.
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Genau aus diesem Grund habe ich ja auch die Aussagen von Hodges und Richter in Frage gestellt.
Aber bei solch genauen Zeitangaben (in diesem Fall 10 Tage) kann man dann spätestens in 2 Wochen sagen, ob da was dran war oder ob es Quatsch war.
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brodo schrieb:

Genau aus diesem Grund habe ich ja auch die Aussagen von Hodges und Richter in Frage gestellt.
Aber bei solch genauen Zeitangaben (in diesem Fall 10 Tage) kann man dann spätestens in 2 Wochen sagen, ob da was dran war oder ob es Quatsch war.


Ist halt alles Spekulation, da man sich kollektiv komplett geirrt hat, was die Schlagfertigkeit und logistische Fähigkeiten der russischen Armee angeht.

Ich würde es als durchaus plausible Spekulation ansehen, wobei immer die Frage bleibt, wie viel Anteil an der aktuellen Situation die Fehleinschätzungen vor dem Krieg haben und wie viel Anteil die doch überalterte russische Ausstattung.

Man muss anmerken, dass die Russen ja nicht aus Spaß ihre Bestände aus Zeiten zurück bis zum zweiten Weltkrieg verblasen.

Und meine Anmerkung zum "Linken-Friedensaktivisten", nette Meinung, leider war das nie die Realität.

Man nenne mir eine Besatzung, die ausschließlich aufgrund zivilem Widerstandes des besetzten Landes aufgegeben wurde.
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Gerade weil wir ja unterschiedliche Meinungen und Einschätzungen hören, sehen und lesen dürfen, können wir doch relativ sicher sein, dass hier alles im grünen Bereich ist. In Russland ist das fundamental anders.

Klar, am Anfang hieß es noch, dass die Ukraine gar keine Chance habe, im Grunde waren die Ukrainer die einzigen, die an einen Sieg glaubten. Nun gehen die Meinungen an dieser Stelle auseinander. Und mE gibt es plausible Gründe, warum die Meinungen hier auseinander gehen dürfen. Gab ja auch diverse Entwicklungen seit dem, Sanktionen, Widerstandskraft der Ukraine, (fast) geschlossene Reaktion der restlichen Welt, Probleme auf russischer Seite etc.

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brodo schrieb:

Genau aus diesem Grund habe ich ja auch die Aussagen von Hodges und Richter in Frage gestellt.
Aber bei solch genauen Zeitangaben (in diesem Fall 10 Tage) kann man dann spätestens in 2 Wochen sagen, ob da was dran war oder ob es Quatsch war.


Laut Militärexperten müsste die Ukraine ja schon seit 2 Wochen kapituliert haben. Ich glaub, da verdienen sich einige "Experten" gerade ne goldene Nase.
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SGE_Werner schrieb:

brodo schrieb:

Genau aus diesem Grund habe ich ja auch die Aussagen von Hodges und Richter in Frage gestellt.
Aber bei solch genauen Zeitangaben (in diesem Fall 10 Tage) kann man dann spätestens in 2 Wochen sagen, ob da was dran war oder ob es Quatsch war.


Laut Militärexperten müsste die Ukraine ja schon seit 2 Wochen kapituliert haben. Ich glaub, da verdienen sich einige "Experten" gerade ne goldene Nase.

Ich erinnere mich an eine Schalte von Selenskyj in den ersten Tagen des Kriegs mit den Staatsoberhäuptern der EU. Meines Wissens hat Selenskyj damals geäußert, dass es vielleicht das letzte Mal war, dass er mit diesen Staatsoberhäuptern spricht, da er möglicherweise balt tot sei.

Die Einschätzungen unmittelbar nach dem Angriff durch Putin gingen praktisch überall von einer gnadenlosen Überlegenheit Russlands aus und einem schnellen Sieges von Putin. Übrigens auch hier im Forum.

Daher um so erstaunlicher, dass nach drei Wochen Krieg noch keine Tendenz absehbar ist, für ahnungslose Beobachter wie ich es bin.
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Ich bin mittlerweile der Meinung, dass die Ukraine den Krieg nicht gewinnen kann und Russland bestenfalls einen Pyrrhussieg erringen kann. Man kann nur hoffen, dass beide Seiten das bald erkennen. Da sterben tagtäglich Tausende für nichts und wieder nichts.
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brodo schrieb:

Genau aus diesem Grund habe ich ja auch die Aussagen von Hodges und Richter in Frage gestellt.
Aber bei solch genauen Zeitangaben (in diesem Fall 10 Tage) kann man dann spätestens in 2 Wochen sagen, ob da was dran war oder ob es Quatsch war.


Ist halt alles Spekulation, da man sich kollektiv komplett geirrt hat, was die Schlagfertigkeit und logistische Fähigkeiten der russischen Armee angeht.

Ich würde es als durchaus plausible Spekulation ansehen, wobei immer die Frage bleibt, wie viel Anteil an der aktuellen Situation die Fehleinschätzungen vor dem Krieg haben und wie viel Anteil die doch überalterte russische Ausstattung.

Man muss anmerken, dass die Russen ja nicht aus Spaß ihre Bestände aus Zeiten zurück bis zum zweiten Weltkrieg verblasen.

Und meine Anmerkung zum "Linken-Friedensaktivisten", nette Meinung, leider war das nie die Realität.

Man nenne mir eine Besatzung, die ausschließlich aufgrund zivilem Widerstandes des besetzten Landes aufgegeben wurde.
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SemperFi schrieb:


Und meine Anmerkung zum "Linken-Friedensaktivisten", nette Meinung, leider war das nie die Realität.

Man nenne mir eine Besatzung, die ausschließlich aufgrund zivilem Widerstandes des besetzten Landes aufgegeben wurde.


Ich habe das Interview eben gelesen und muss sagen, dass Van Oyen, was das big picture angeht, durchaus nicht ganz unrecht hat. Entgegen der Hoffnungen vieler Globalisten scheint Handel eben doch nicht automatisch zu mehr Frieden zu führen, auch wenn das „im Labor“ erstmal plausibel klingen mag. Aber natürlich hat eine solche Meinung gerade keine Konjunktur und wird daher belächelt (was mich übrigens 1:1 an die Proteste gegen Desert Storm erinnert, damals wurden Friedensaktivisten allerdings noch regelrecht beschimpft.).
Langer Rede kurzer Sinn, ich halte solche Aussagen für ein notwendiges Korrektiv und bin froh, dass ich in einem Land lebe, in dem man solche Positionen in der Zeitung lesen kann.
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So sehr ich Forderungen aus der Ukraine nach einer Flugverbotszone oder nach Kampf-Jet-Lieferungen aufgrund der verzweifelten Lage verstehe, so richtig ist es auch, dass man da seitens der Nato abblockt. Die Forderungen, die z.B. Andrij Melnyk formuliert, bergen die Gefahr eines 3. Weltkrieges. Das müsste ihm selbst eigentlich klar sein.

Das ist das Dilemma, in dem wir alle stecken: Auf der einen Seite will man dem sinnlosen Schlachten der Zivilbevölkerung in der Ukraine nicht zusehen, andererseits wäre eine weitere Eskalation möglicherweise ein Weltenbrand. Und das kann auch keiner wollen.
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Ich bin mittlerweile der Meinung, dass die Ukraine den Krieg nicht gewinnen kann und Russland bestenfalls einen Pyrrhussieg erringen kann. Man kann nur hoffen, dass beide Seiten das bald erkennen. Da sterben tagtäglich Tausende für nichts und wieder nichts.
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SGE_Werner schrieb:

und Russland bestenfalls einen Pyrrhussieg erringen kann

Im Bestenfall. Ich glaube eher das Russland hier ein Vietnam oder Afghanistan bekommt.
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SGE_Werner schrieb:

und Russland bestenfalls einen Pyrrhussieg erringen kann

Im Bestenfall. Ich glaube eher das Russland hier ein Vietnam oder Afghanistan bekommt.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

SGE_Werner schrieb:

und Russland bestenfalls einen Pyrrhussieg erringen kann

Im Bestenfall. Ich glaube eher das Russland hier ein Vietnam oder Afghanistan bekommt.


Plus die Sanktionsboni welches das Land noch extra ausbluten
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Ich bin mittlerweile der Meinung, dass die Ukraine den Krieg nicht gewinnen kann und Russland bestenfalls einen Pyrrhussieg erringen kann. Man kann nur hoffen, dass beide Seiten das bald erkennen. Da sterben tagtäglich Tausende für nichts und wieder nichts.
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SGE_Werner schrieb:

...und Russland bestenfalls einen Pyrrhussieg erringen kann


Ich habe mittlerweile die Bauchschmerzen, die FrankenAdler schon länger hat. Wenn Russland in der Ukraine scheitert, wird das weniger an den Molotowcocktails des ukrainischen "Volkssturms" liegen, als mehr an den High-Tech-Waffen aus dem Westen (neben der offenbar planlosen und vermutlich auch demotivierten russischen Armee). Das kann für den nicht mehr zurechnungsfähigen Kreml-Führer durchaus Grund genug sein, den nächsten Schritt zu gehen. Hoffentlich ist der innere Zirkel des Kremls nicht genauso verrückt. Das ist die einzige Hoffnung.

Immerhin verdichten sich die Gerüchte, dass der andere Wahnsinnige aus Minsk, nicht bereit ist seine Soldaten (die er immerhin ohne Skrupel gegen sein eigenes Volk einsetzte) gegen den starken ukrainischen Widerstand zu opfern und damit politischen Suizid zu begehen. Wenn dieser Despot schon halbwegs rational denken kann, obwohl er bereits Kriegspartei ist (Putin greift ja auch über Belarus mit seinen Truppen an), vielleicht auch erst recht entscheidende Personen im Kreml. Ich weiß, Strohhalme...


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