Ukraine-Krieg
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Ich bezweifle , dass die viel mehr modernes Zeug haben. Da gibts sicher noch einen Sperrbestand für den Fall der Fälle. Aber nichts in gewaltigen Mengen. Die haben riesige Mengen Iskander verschossen. Wie viele dieser teuren Dinger sollen die denn haben ? Wieviele Kalibr ?
Russland hat ein BP von Italien oder weniger. Da geht nicht mehr als das. Der Rest ist Depotware aus dem kalten Krieg.
Man wird sehen.
Nicht so "gute", wie die aus der Türkei stammenden, die die Ukraine bereits mehrmals effektiv eingesetzt hat.
Anbei ein, wie ich finde, sehr informativer Bericht dazu:
https://www.spiegel.de/ausland/russlands-drohnen-im-ukraine-krieg-wie-der-gejagte-zum-jaeger-werden-will-a-6dce020b-5056-43d3-8dd4-66008434eddb
Nicht so "gute", wie die aus der Türkei stammenden, die die Ukraine bereits mehrmals effektiv eingesetzt hat.
Anbei ein, wie ich finde, sehr informativer Bericht dazu:
https://www.spiegel.de/ausland/russlands-drohnen-im-ukraine-krieg-wie-der-gejagte-zum-jaeger-werden-will-a-6dce020b-5056-43d3-8dd4-66008434eddb
Die haben in den letzten Jahren einige Waffensysteme gezeigt , die absolut am modern sind.
Beispiele : Suchoi T50. Ein Stealth Kamppflugzeug , Panzer T14 Armata : Hochmoderner Panzer , SU34 : Hervorragender Jagdbomber , usw . Drohnen : Suchoi S70 , Orion usw , Luftabwehr S400 usw
Alles Waffensysteme , die wirklich modern sind. Aber eben teuer. Und da fällt denen die Tatsache auf den Kopf , dass sie eben nur wirtschaftlich dritte Welt sind. Stückzahlen sind gering.
Und : Ineffektiv + korrupt. Gelder verschwinden. Da werden von Modernisierungsgeldern Villen , Boote und Autos gekauft.
Putin hat dieses System gefördert. Das hat seine Macht gesichert. Die hätten besser mal mit ihren Spezialkräften gewisse Orte innerhalb ihres eigenen Landes besucht und Ordnung geschaffen.
Nicht so "gute", wie die aus der Türkei stammenden, die die Ukraine bereits mehrmals effektiv eingesetzt hat.
Anbei ein, wie ich finde, sehr informativer Bericht dazu:
https://www.spiegel.de/ausland/russlands-drohnen-im-ukraine-krieg-wie-der-gejagte-zum-jaeger-werden-will-a-6dce020b-5056-43d3-8dd4-66008434eddb
Die haben in den letzten Jahren einige Waffensysteme gezeigt , die absolut am modern sind.
Beispiele : Suchoi T50. Ein Stealth Kamppflugzeug , Panzer T14 Armata : Hochmoderner Panzer , SU34 : Hervorragender Jagdbomber , usw . Drohnen : Suchoi S70 , Orion usw , Luftabwehr S400 usw
Alles Waffensysteme , die wirklich modern sind. Aber eben teuer. Und da fällt denen die Tatsache auf den Kopf , dass sie eben nur wirtschaftlich dritte Welt sind. Stückzahlen sind gering.
Und : Ineffektiv + korrupt. Gelder verschwinden. Da werden von Modernisierungsgeldern Villen , Boote und Autos gekauft.
Putin hat dieses System gefördert. Das hat seine Macht gesichert. Die hätten besser mal mit ihren Spezialkräften gewisse Orte innerhalb ihres eigenen Landes besucht und Ordnung geschaffen.
"Willy van Ooyen, Linken-Politiker und Friedensaktivist aus Frankfurt, rät den Ukrainern zu passivem Widerstand gegen Russlands Truppen. Die geplante Aufrüstung der Bundeswehr hält er für „unsäglich“.
Wörtlich sagt er:
"Die Ukrainer sollen zivilen Widerstand leisten und so dafür sorgen, dass die russischen Soldaten wieder nach Hause gehen. Weiteres Schießen wird den Ukrainern - über Teilerfolge hinaus - nicht helfen, dazu ist die militärische Überlegenheit der Russen zu groß."
Auch gegen Sanktionen spricht er sich aus. "Ansonsten führen zu Sanktionen aber nur dazu, dass die Bevölkerung leidet, weil die Ausbeutungsverhältnisse noch rabiater werden....
Das heißt, alle Sanktionen, insbesondere aber jene, die die ärmere Bevölkerung treffen, lehnen wir ab."
(Mit "wir" ist die Friedensbewegung gemeint)
Ich denke, dies zur Abrundung der Diskussion und zum Vorwurf, die Medien melden nur einseitig.
Danke dafür!
Davon gehen wir doch fast alle aus, nichts anderes wird seit Wochen schon berichtet. Aber stimmt das denn überhaupt, wenn die Ukraine praktisch in Endlosschleife alle möglichen Waffen nachgeliefert bekommt? Der Russe kann ja nicht alles was er hat im jetzigen Krieg verballern.
Ich habe gerade die Biden-Rede gesehen und nun werden die Ukrainer Flugabwehrwaffen für große Distanzen bekommen. Die militärische Überlegenheit der Russen, die bisher allenthalben dafür gesorgt hat, dass man keine derartigen Waffen gespendet hat (da man das Risiko, dass sie in des Feindes Hände fallen könnten nicht eingehen wollte), wird von den USA wohl nicht mehr als so gravierend angesehen, als dass man das jetzt nicht doch verantworten könnte.
Hoffentlich hilft es den Ukrainern dabei den Luftraum selber weitestgehend schliessen zu können. Die russischen Bodentruppen werden es, nachdem was man bisher so hört, liest und sieht, ohne maßgebliche Luftunterstützung nicht schaffen, die Ukraine zu unterwerfen.
Klar, das ist mein aus westlichen Quellen gebildeter Eindruck. Ob er deswegen blauäugig oder falsch ist? Wer weiss das schon ...
"Willy van Ooyen, Linken-Politiker und Friedensaktivist aus Frankfurt, rät den Ukrainern zu passivem Widerstand gegen Russlands Truppen. Die geplante Aufrüstung der Bundeswehr hält er für „unsäglich“.
Wörtlich sagt er:
"Die Ukrainer sollen zivilen Widerstand leisten und so dafür sorgen, dass die russischen Soldaten wieder nach Hause gehen. Weiteres Schießen wird den Ukrainern - über Teilerfolge hinaus - nicht helfen, dazu ist die militärische Überlegenheit der Russen zu groß."
Auch gegen Sanktionen spricht er sich aus. "Ansonsten führen zu Sanktionen aber nur dazu, dass die Bevölkerung leidet, weil die Ausbeutungsverhältnisse noch rabiater werden....
Das heißt, alle Sanktionen, insbesondere aber jene, die die ärmere Bevölkerung treffen, lehnen wir ab."
(Mit "wir" ist die Friedensbewegung gemeint)
Ich denke, dies zur Abrundung der Diskussion und zum Vorwurf, die Medien melden nur einseitig.
Danke dafür!
Davon gehen wir doch fast alle aus, nichts anderes wird seit Wochen schon berichtet. Aber stimmt das denn überhaupt, wenn die Ukraine praktisch in Endlosschleife alle möglichen Waffen nachgeliefert bekommt? Der Russe kann ja nicht alles was er hat im jetzigen Krieg verballern.
Ich habe gerade die Biden-Rede gesehen und nun werden die Ukrainer Flugabwehrwaffen für große Distanzen bekommen. Die militärische Überlegenheit der Russen, die bisher allenthalben dafür gesorgt hat, dass man keine derartigen Waffen gespendet hat (da man das Risiko, dass sie in des Feindes Hände fallen könnten nicht eingehen wollte), wird von den USA wohl nicht mehr als so gravierend angesehen, als dass man das jetzt nicht doch verantworten könnte.
Hoffentlich hilft es den Ukrainern dabei den Luftraum selber weitestgehend schliessen zu können. Die russischen Bodentruppen werden es, nachdem was man bisher so hört, liest und sieht, ohne maßgebliche Luftunterstützung nicht schaffen, die Ukraine zu unterwerfen.
Klar, das ist mein aus westlichen Quellen gebildeter Eindruck. Ob er deswegen blauäugig oder falsch ist? Wer weiss das schon ...
https://www.radioeins.de/programm/sendungen/der_schoene_morgen/_/ukraine--kann-putin-ueberhaupt-gewinnen-.html
Der Oberst a.D. Wolfgang Richter bestätigt darin Prognosen, die der amerikanische Generalleutnant a.D. Ben Hodges (u.a. ehemals Oberkommandierender der US-Landstreitkräfte in Europa) unlängst äußerte. Demnach komme die russische Offensive zwangsläufig in den nächsten 10 Tagen zum Erliegen.
Sicher: Eine Meinung unter vielen. Aber die Berichte häufen sich, dass die Überlegenheit der russischen Armee doch nicht so in Stein gemeißelt ist, wie anfangs prognostiziert. Und klar, auch die "westliche Propaganda-Maschine" läuft auch hochtouren. Vielleicht bringen die nächsten Tage aber doch früher als gedacht ernsthafte Verhandlungen um einen Waffenstillstand.
Die Ukrainer bekommen russische Systeme S300. Die befinden sich in westlichem Bestand. Soll wohl über die Amerikaner laufen. Woher die so was haben weiss ich nicht. Wie viele weiss ich auch nicht.
Sollen ganz gut sein , die Dinger.
Danke dafür!
Davon gehen wir doch fast alle aus, nichts anderes wird seit Wochen schon berichtet. Aber stimmt das denn überhaupt, wenn die Ukraine praktisch in Endlosschleife alle möglichen Waffen nachgeliefert bekommt? Der Russe kann ja nicht alles was er hat im jetzigen Krieg verballern.
Ich habe gerade die Biden-Rede gesehen und nun werden die Ukrainer Flugabwehrwaffen für große Distanzen bekommen. Die militärische Überlegenheit der Russen, die bisher allenthalben dafür gesorgt hat, dass man keine derartigen Waffen gespendet hat (da man das Risiko, dass sie in des Feindes Hände fallen könnten nicht eingehen wollte), wird von den USA wohl nicht mehr als so gravierend angesehen, als dass man das jetzt nicht doch verantworten könnte.
Hoffentlich hilft es den Ukrainern dabei den Luftraum selber weitestgehend schliessen zu können. Die russischen Bodentruppen werden es, nachdem was man bisher so hört, liest und sieht, ohne maßgebliche Luftunterstützung nicht schaffen, die Ukraine zu unterwerfen.
Klar, das ist mein aus westlichen Quellen gebildeter Eindruck. Ob er deswegen blauäugig oder falsch ist? Wer weiss das schon ...
https://www.radioeins.de/programm/sendungen/der_schoene_morgen/_/ukraine--kann-putin-ueberhaupt-gewinnen-.html
Der Oberst a.D. Wolfgang Richter bestätigt darin Prognosen, die der amerikanische Generalleutnant a.D. Ben Hodges (u.a. ehemals Oberkommandierender der US-Landstreitkräfte in Europa) unlängst äußerte. Demnach komme die russische Offensive zwangsläufig in den nächsten 10 Tagen zum Erliegen.
Sicher: Eine Meinung unter vielen. Aber die Berichte häufen sich, dass die Überlegenheit der russischen Armee doch nicht so in Stein gemeißelt ist, wie anfangs prognostiziert. Und klar, auch die "westliche Propaganda-Maschine" läuft auch hochtouren. Vielleicht bringen die nächsten Tage aber doch früher als gedacht ernsthafte Verhandlungen um einen Waffenstillstand.
Und umgekehrt sieht Herr Vad alles im Plan für die Russen
https://www.n-tv.de/politik/Konventioneller-Krieg-war-sehr-erfolgreich-fuer-Russen-article23200842.html
Genau das meinte ich gestern mit den unterschiedlichen Experten-Meinungen. 10 Experten, 10 Meinungen und alle verschieden. Man könnte den Kriegsausgang losen lassen, es würde wahrscheinlich auch noch eher stimmen.
https://www.radioeins.de/programm/sendungen/der_schoene_morgen/_/ukraine--kann-putin-ueberhaupt-gewinnen-.html
Der Oberst a.D. Wolfgang Richter bestätigt darin Prognosen, die der amerikanische Generalleutnant a.D. Ben Hodges (u.a. ehemals Oberkommandierender der US-Landstreitkräfte in Europa) unlängst äußerte. Demnach komme die russische Offensive zwangsläufig in den nächsten 10 Tagen zum Erliegen.
Sicher: Eine Meinung unter vielen. Aber die Berichte häufen sich, dass die Überlegenheit der russischen Armee doch nicht so in Stein gemeißelt ist, wie anfangs prognostiziert. Und klar, auch die "westliche Propaganda-Maschine" läuft auch hochtouren. Vielleicht bringen die nächsten Tage aber doch früher als gedacht ernsthafte Verhandlungen um einen Waffenstillstand.
Und umgekehrt sieht Herr Vad alles im Plan für die Russen
https://www.n-tv.de/politik/Konventioneller-Krieg-war-sehr-erfolgreich-fuer-Russen-article23200842.html
Genau das meinte ich gestern mit den unterschiedlichen Experten-Meinungen. 10 Experten, 10 Meinungen und alle verschieden. Man könnte den Kriegsausgang losen lassen, es würde wahrscheinlich auch noch eher stimmen.
Aber bei solch genauen Zeitangaben (in diesem Fall 10 Tage) kann man dann spätestens in 2 Wochen sagen, ob da was dran war oder ob es Quatsch war.
Prinzipiell ist das Meinungsbild diffus. Brigadegeneral a.d. Vlad hat allerdings bereits am dritten der Tag der Invasion verkündet, dass die Sache militärisch gelaufen sei und allenfalls noch ein paar Tage gehen werde.
Insgesamt vermute ich, dass Vlad wie auch andere ehemalige Bundeswehr-Offiziere kaum mehr Informationen über die Lage in der Ukraine haben, als das was man aus den Medien zusammensuchen kann. Seriös werden sie daher trotz der großen Sachkompetenz das Bild wegen der bruchstückhaften Erkenntnislage nicht wirklich einschätzen können. Dementsprechend detailarm sind auch die Begründungen für ihre Auffassungen.
Und umgekehrt sieht Herr Vad alles im Plan für die Russen
https://www.n-tv.de/politik/Konventioneller-Krieg-war-sehr-erfolgreich-fuer-Russen-article23200842.html
Genau das meinte ich gestern mit den unterschiedlichen Experten-Meinungen. 10 Experten, 10 Meinungen und alle verschieden. Man könnte den Kriegsausgang losen lassen, es würde wahrscheinlich auch noch eher stimmen.
Aber bei solch genauen Zeitangaben (in diesem Fall 10 Tage) kann man dann spätestens in 2 Wochen sagen, ob da was dran war oder ob es Quatsch war.
Laut Militärexperten müsste die Ukraine ja schon seit 2 Wochen kapituliert haben. Ich glaub, da verdienen sich einige "Experten" gerade ne goldene Nase.
Ist halt alles Spekulation, da man sich kollektiv komplett geirrt hat, was die Schlagfertigkeit und logistische Fähigkeiten der russischen Armee angeht.
Ich würde es als durchaus plausible Spekulation ansehen, wobei immer die Frage bleibt, wie viel Anteil an der aktuellen Situation die Fehleinschätzungen vor dem Krieg haben und wie viel Anteil die doch überalterte russische Ausstattung.
Man muss anmerken, dass die Russen ja nicht aus Spaß ihre Bestände aus Zeiten zurück bis zum zweiten Weltkrieg verblasen.
Und meine Anmerkung zum "Linken-Friedensaktivisten", nette Meinung, leider war das nie die Realität.
Man nenne mir eine Besatzung, die ausschließlich aufgrund zivilem Widerstandes des besetzten Landes aufgegeben wurde.
Danke dafür!
Davon gehen wir doch fast alle aus, nichts anderes wird seit Wochen schon berichtet. Aber stimmt das denn überhaupt, wenn die Ukraine praktisch in Endlosschleife alle möglichen Waffen nachgeliefert bekommt? Der Russe kann ja nicht alles was er hat im jetzigen Krieg verballern.
Ich habe gerade die Biden-Rede gesehen und nun werden die Ukrainer Flugabwehrwaffen für große Distanzen bekommen. Die militärische Überlegenheit der Russen, die bisher allenthalben dafür gesorgt hat, dass man keine derartigen Waffen gespendet hat (da man das Risiko, dass sie in des Feindes Hände fallen könnten nicht eingehen wollte), wird von den USA wohl nicht mehr als so gravierend angesehen, als dass man das jetzt nicht doch verantworten könnte.
Hoffentlich hilft es den Ukrainern dabei den Luftraum selber weitestgehend schliessen zu können. Die russischen Bodentruppen werden es, nachdem was man bisher so hört, liest und sieht, ohne maßgebliche Luftunterstützung nicht schaffen, die Ukraine zu unterwerfen.
Klar, das ist mein aus westlichen Quellen gebildeter Eindruck. Ob er deswegen blauäugig oder falsch ist? Wer weiss das schon ...
Die Ukrainer bekommen russische Systeme S300. Die befinden sich in westlichem Bestand. Soll wohl über die Amerikaner laufen. Woher die so was haben weiss ich nicht. Wie viele weiss ich auch nicht.
Sollen ganz gut sein , die Dinger.
Aber bei solch genauen Zeitangaben (in diesem Fall 10 Tage) kann man dann spätestens in 2 Wochen sagen, ob da was dran war oder ob es Quatsch war.
Laut Militärexperten müsste die Ukraine ja schon seit 2 Wochen kapituliert haben. Ich glaub, da verdienen sich einige "Experten" gerade ne goldene Nase.
Ich erinnere mich an eine Schalte von Selenskyj in den ersten Tagen des Kriegs mit den Staatsoberhäuptern der EU. Meines Wissens hat Selenskyj damals geäußert, dass es vielleicht das letzte Mal war, dass er mit diesen Staatsoberhäuptern spricht, da er möglicherweise balt tot sei.
Die Einschätzungen unmittelbar nach dem Angriff durch Putin gingen praktisch überall von einer gnadenlosen Überlegenheit Russlands aus und einem schnellen Sieges von Putin. Übrigens auch hier im Forum.
Daher um so erstaunlicher, dass nach drei Wochen Krieg noch keine Tendenz absehbar ist, für ahnungslose Beobachter wie ich es bin.
Aber bei solch genauen Zeitangaben (in diesem Fall 10 Tage) kann man dann spätestens in 2 Wochen sagen, ob da was dran war oder ob es Quatsch war.
Ist halt alles Spekulation, da man sich kollektiv komplett geirrt hat, was die Schlagfertigkeit und logistische Fähigkeiten der russischen Armee angeht.
Ich würde es als durchaus plausible Spekulation ansehen, wobei immer die Frage bleibt, wie viel Anteil an der aktuellen Situation die Fehleinschätzungen vor dem Krieg haben und wie viel Anteil die doch überalterte russische Ausstattung.
Man muss anmerken, dass die Russen ja nicht aus Spaß ihre Bestände aus Zeiten zurück bis zum zweiten Weltkrieg verblasen.
Und meine Anmerkung zum "Linken-Friedensaktivisten", nette Meinung, leider war das nie die Realität.
Man nenne mir eine Besatzung, die ausschließlich aufgrund zivilem Widerstandes des besetzten Landes aufgegeben wurde.
Ich habe das Interview eben gelesen und muss sagen, dass Van Oyen, was das big picture angeht, durchaus nicht ganz unrecht hat. Entgegen der Hoffnungen vieler Globalisten scheint Handel eben doch nicht automatisch zu mehr Frieden zu führen, auch wenn das „im Labor“ erstmal plausibel klingen mag. Aber natürlich hat eine solche Meinung gerade keine Konjunktur und wird daher belächelt (was mich übrigens 1:1 an die Proteste gegen Desert Storm erinnert, damals wurden Friedensaktivisten allerdings noch regelrecht beschimpft.).
Langer Rede kurzer Sinn, ich halte solche Aussagen für ein notwendiges Korrektiv und bin froh, dass ich in einem Land lebe, in dem man solche Positionen in der Zeitung lesen kann.
Klar, am Anfang hieß es noch, dass die Ukraine gar keine Chance habe, im Grunde waren die Ukrainer die einzigen, die an einen Sieg glaubten. Nun gehen die Meinungen an dieser Stelle auseinander. Und mE gibt es plausible Gründe, warum die Meinungen hier auseinander gehen dürfen. Gab ja auch diverse Entwicklungen seit dem, Sanktionen, Widerstandskraft der Ukraine, (fast) geschlossene Reaktion der restlichen Welt, Probleme auf russischer Seite etc.
Du bringst damit einen ganz wichtigen Punkt an, der auch für andere Themen gilt. Leider wird das von viel zu vielen Menschen nicht erkannt.
Laut Militärexperten müsste die Ukraine ja schon seit 2 Wochen kapituliert haben. Ich glaub, da verdienen sich einige "Experten" gerade ne goldene Nase.
Ich erinnere mich an eine Schalte von Selenskyj in den ersten Tagen des Kriegs mit den Staatsoberhäuptern der EU. Meines Wissens hat Selenskyj damals geäußert, dass es vielleicht das letzte Mal war, dass er mit diesen Staatsoberhäuptern spricht, da er möglicherweise balt tot sei.
Die Einschätzungen unmittelbar nach dem Angriff durch Putin gingen praktisch überall von einer gnadenlosen Überlegenheit Russlands aus und einem schnellen Sieges von Putin. Übrigens auch hier im Forum.
Daher um so erstaunlicher, dass nach drei Wochen Krieg noch keine Tendenz absehbar ist, für ahnungslose Beobachter wie ich es bin.
Im Bestenfall. Ich glaube eher das Russland hier ein Vietnam oder Afghanistan bekommt.
Ich habe mittlerweile die Bauchschmerzen, die FrankenAdler schon länger hat. Wenn Russland in der Ukraine scheitert, wird das weniger an den Molotowcocktails des ukrainischen "Volkssturms" liegen, als mehr an den High-Tech-Waffen aus dem Westen (neben der offenbar planlosen und vermutlich auch demotivierten russischen Armee). Das kann für den nicht mehr zurechnungsfähigen Kreml-Führer durchaus Grund genug sein, den nächsten Schritt zu gehen. Hoffentlich ist der innere Zirkel des Kremls nicht genauso verrückt. Das ist die einzige Hoffnung.
Immerhin verdichten sich die Gerüchte, dass der andere Wahnsinnige aus Minsk, nicht bereit ist seine Soldaten (die er immerhin ohne Skrupel gegen sein eigenes Volk einsetzte) gegen den starken ukrainischen Widerstand zu opfern und damit politischen Suizid zu begehen. Wenn dieser Despot schon halbwegs rational denken kann, obwohl er bereits Kriegspartei ist (Putin greift ja auch über Belarus mit seinen Truppen an), vielleicht auch erst recht entscheidende Personen im Kreml. Ich weiß, Strohhalme...
Ist halt alles Spekulation, da man sich kollektiv komplett geirrt hat, was die Schlagfertigkeit und logistische Fähigkeiten der russischen Armee angeht.
Ich würde es als durchaus plausible Spekulation ansehen, wobei immer die Frage bleibt, wie viel Anteil an der aktuellen Situation die Fehleinschätzungen vor dem Krieg haben und wie viel Anteil die doch überalterte russische Ausstattung.
Man muss anmerken, dass die Russen ja nicht aus Spaß ihre Bestände aus Zeiten zurück bis zum zweiten Weltkrieg verblasen.
Und meine Anmerkung zum "Linken-Friedensaktivisten", nette Meinung, leider war das nie die Realität.
Man nenne mir eine Besatzung, die ausschließlich aufgrund zivilem Widerstandes des besetzten Landes aufgegeben wurde.
Ich habe das Interview eben gelesen und muss sagen, dass Van Oyen, was das big picture angeht, durchaus nicht ganz unrecht hat. Entgegen der Hoffnungen vieler Globalisten scheint Handel eben doch nicht automatisch zu mehr Frieden zu führen, auch wenn das „im Labor“ erstmal plausibel klingen mag. Aber natürlich hat eine solche Meinung gerade keine Konjunktur und wird daher belächelt (was mich übrigens 1:1 an die Proteste gegen Desert Storm erinnert, damals wurden Friedensaktivisten allerdings noch regelrecht beschimpft.).
Langer Rede kurzer Sinn, ich halte solche Aussagen für ein notwendiges Korrektiv und bin froh, dass ich in einem Land lebe, in dem man solche Positionen in der Zeitung lesen kann.
Dem Punkt, dass Handel nicht zu Frieden führt, würde ich auch nicht widersprechen.
Es war für mich nur immer ein Rätsel, wie man rationales und die (durchaus schöne) Vision von Frieden durch Reden auf die Schaltstellen der Macht projizieren kann.
Und die Geschichte hat halt gezeigt, dass egal wie friedlich oder wie wohlwollend eine Gesellschaft war (oder schien), es reichen manchmal wenige Ereignisse um eine Kettenreaktion auszulösen.
Oder ein machthungriger Vollidiot...
Wenn man sich z.B. Indien ansieht, die sind auch nur einen Hustenanfall von einer Diktatur entfernt.
China war jahrzehntelang durchaus pragmatisch geprägt, bis dann ein Möchtegern-Mao sich seinen Weg an die Spitze intrigiert hat.
Oder wenn man sich aktuelle Sprüche des Trumpeltiers anhört, bekomme ich schon wieder das kalte Grausen (er kündigt an bei einem Wahlsieg dem Präsidenten das Recht zu geben unerwünschte Personen aus der Exekutive feuern zu dürfen)
Wir haben immer in einer Welt gelebt, wo militärische Stärke Teil des diplomatischen Diskurs war, Einsatz militärischer Mittel zur Durchsetzung nationaler und individueller Interessen war jeden Tag unseres Lebens Teil der Realität irgendwo auf der Welt.
Die baltischen Staaten oder Polen haben ja nicht umsonst den Status als NATO-Mitglied gesucht, denen war die Provokation Russlands wesentlich lieber als ein Szenario zu erleben, wie es jetzt in der Ukraine passiert oder in Tschetschenien oder Georgien passiert ist.
Der Einsatz von Militär darf immer nur ultima ratio sein, die Karte militärischer Kompetenz war, ist und wird aber immer in der Interaktion von Nationen eine Rolle spielen.
Es wäre schön, wenn alle Menschen auf der Welt das für unnötig erachten würden, aber egal ob Erdogan, Assad, Putin oder auch die USA denken so nicht, deswegen heißt es, dass für ein starkes Europa auch ein entsprechend starkes Militär notwendig ist.
Ich mag nicht in vielen Punkten mit Lafontaine übereinstimmen, aber eine deutsch-französische Kooperation wäre hier meine Lösung, Koordinierung, gemeinsame Beschaffung, gemeinsame Planung, gemeinsame Struktur.
Das wäre zum Ende der Doktrin des kalten Krieges mein Wunsch gewesen - wobei man sagen muss, dass Kooperation mit Frankreich oft schwer ist, da gibt es oft Strömungen, die noch nicht kapiert haben, dass Frankreich alleine schon lange keine Weltmacht mehr ist, aber eine Kooperation D+FR wäre vielleicht einfacher gewesen als die Machtkämpfe in der NATO es vermuten lassen.
Aber ich schweife ab.
Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen, weil auch wenn ich anderer Meinung aufgrund meiner Lebenserfahrung und meiner Ansichten bin, so hat es mich immer gefreut mit Menschen zu reden, die von Pazifismus überzeugt waren. Denn ich wäre auch gerne davon überzeugt.
Das ist das Dilemma, in dem wir alle stecken: Auf der einen Seite will man dem sinnlosen Schlachten der Zivilbevölkerung in der Ukraine nicht zusehen, andererseits wäre eine weitere Eskalation möglicherweise ein Weltenbrand. Und das kann auch keiner wollen.
Im Bestenfall. Ich glaube eher das Russland hier ein Vietnam oder Afghanistan bekommt.
Plus die Sanktionsboni welches das Land noch extra ausbluten
Im Bestenfall. Ich glaube eher das Russland hier ein Vietnam oder Afghanistan bekommt.
Plus die Sanktionsboni welches das Land noch extra ausbluten
Ich habe mittlerweile die Bauchschmerzen, die FrankenAdler schon länger hat. Wenn Russland in der Ukraine scheitert, wird das weniger an den Molotowcocktails des ukrainischen "Volkssturms" liegen, als mehr an den High-Tech-Waffen aus dem Westen (neben der offenbar planlosen und vermutlich auch demotivierten russischen Armee). Das kann für den nicht mehr zurechnungsfähigen Kreml-Führer durchaus Grund genug sein, den nächsten Schritt zu gehen. Hoffentlich ist der innere Zirkel des Kremls nicht genauso verrückt. Das ist die einzige Hoffnung.
Immerhin verdichten sich die Gerüchte, dass der andere Wahnsinnige aus Minsk, nicht bereit ist seine Soldaten (die er immerhin ohne Skrupel gegen sein eigenes Volk einsetzte) gegen den starken ukrainischen Widerstand zu opfern und damit politischen Suizid zu begehen. Wenn dieser Despot schon halbwegs rational denken kann, obwohl er bereits Kriegspartei ist (Putin greift ja auch über Belarus mit seinen Truppen an), vielleicht auch erst recht entscheidende Personen im Kreml. Ich weiß, Strohhalme...
Und ich frage mich immer wieder, warum jemand glaubt, dass Putin nicht zurechnungsfähig wäre. Ich sehe keinerlei Anzeichen dafür. Er verhält sich wie in all den Jahren zuvor. Er scheißt (und schießt) auf Zivilisten und will seinen Einfluss ausbauen. Das einzige Problem ist, dass er wie viele solcher Personen irgendwann sich überschätzt.