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Ukraine-Krieg

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WürzburgerAdler schrieb:

Sicherlich nicht. Ich denke, man hätte einfach mit Russland darüber reden müssen.

Und da Russland da zi9emlich sicher nicht begeistert von gewesen wäre, wäre die Reaktion dann wie ausgefallen? Tut mir Leid, ihr dürft net bei der Nato sein weil der große Bruder was dagegen hat? Was ihr euch hier zurecht konstruiert ist schon fast abenteuerlich...
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vonNachtmahr1982 schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Sicherlich nicht. Ich denke, man hätte einfach mit Russland darüber reden müssen.

Und da Russland da zi9emlich sicher nicht begeistert von gewesen wäre, wäre die Reaktion dann wie ausgefallen? Tut mir Leid, ihr dürft net bei der Nato sein weil der große Bruder was dagegen hat? Was ihr euch hier zurecht konstruiert ist schon fast abenteuerlich...

Dann ist Selenskyj ein Abenteurer, der sich etwas zurechtkonstruiert. Genau das hat er heute vorgeschlagen.
Nachtmahr, was weiß denn ich, wie die Reaktion der Russen ausgefallen wäre? Vielleicht hätte man Konstrukte gefunden, mit denen beide Seiten hätten leben können. Vielleicht auch nicht.

Man stelle sich vor, die Ukraine und Russland einigen sich irgendwann auf eine Lösung, wie sie Selenskyj in Aussicht stellt. Dann hätte es diesen Scheißkrieg nicht gebraucht. Vielleicht hätte die Ukraine auch ohne Krieg mit einer solchen Lösung leben können, vielleicht Putin auch ohne die West-Ukraine. Ich weiß es nicht. Aber reden muss man. Immer.

Und ja, ich weiß, dass Putin diesen Krieg begonnen hat. Und ja, dagegen muss man sich wehren. Mir geht es aber darum, wie dieser Krieg vielleicht zu verhindern gewesen wäre und dass man aus seiner Entstehungsgeschichte versucht herauszufinden, was da falsch gelaufen ist.
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Zudem kann man sich die Frage stellen, weshalb sich diese Länder nicht freiwillig an den alten Bündnispartner Russland orientiert und gebunden haben, wenn es doch die NATO war, die Osteuropa mit ihren Expansionspläne bedroht hat.

Schon daran merkt man, dass die Geschichte von der imperialistischen NATO konstruiert ist.
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amsterdam_stranded schrieb:

Schon daran merkt man, dass die Geschichte von der imperialistischen NATO konstruiert ist.


Es sei vor allem auch die Frage erlaubt, warum niemand auf die russische Außenpolitik eingeht.

Es hat ja Russland niemand verboten durch entsprechende Politik Ängste abzubauen und eben einen positiven Einflusskreis zu errichten.

Speziell unter Putin gab es aber eine klare Linie, dass man von Diktatoren beherrschte und von Moskau abhängige Regime in den Nachbarländern etablieren wollte und etabliert hat und dies auch mit Waffengewalt.

Dass dies in der Diskussion der Nato Kritiker nirgendwo aufgenommen wird, darf zumindest als irritierend bezeichnet werden.
Denn entweder beachtet man wirklich beide Seiten oder man will mit Gewalt seinen Standpunkt als absolut produzieren.
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FrankenAdler schrieb:

Der derzeitige Kurs der Natopartner, allen voran der USA, zielt in keiner Weise darauf ab, der Ukraine einen Krieg zu ersparen.
Hier herrscht das Kalkül vor, dass Russland wirtschaftlich schwer getroffen werden könnte über diesen Krieg und die folgenden Sanktionen

Nein, die Behauptung halte ich für falsch. Alle westlichen Staaten, auch Deutschland wollen keinen Krieg.
Abgesehen von den Gas- und Öllieferungen ist Russland ein Zwerg und liegt in der Größenordnung von Belgien. Eine wirtschaftliche Schwächung wäre ein Ergebnis eines Angriffes, aber es ist kein Ziel.
Eine globalisierte Welt lebt vom Handel. Absichtlich einen Markt kaputtmachen ist kein Ziel.

Natürlich ist Nordstream2 ein Dorn im Auge der Gaslieferanten aus aller Welt, nicht nur der USA. In erster Linie aber der Ukraine und Osteuropa, die an der Durchleitung von russischen Gas gut verdienen. Also wirtschaftliche Interessen, wie auch die von Deutschland.

2021 hat Putin seine Überzeugung über die," historische Einheit der Russen und Ukrainer" niedergeschrieben. Seine These, um die Gegenwart zu verstehen, müsse man sich "der Geschichte zuwenden". Die aber lehre, dass Russen und Ukrainer seit mehr als tausend Jahren nicht getrennte Nationen seien, sondern "ein Volk, ein geringes Ganzes" aus "Großrussen, Kleinrussen und Belorussen". Kleinrussen verwendet Putin für die Ukrainer.
Sorry, aber das klingt verdammt nach  "Heim ins Reich".
Das wäre so, als wenn Polen die westurkainische Region um Lemberg und Deutschland Schlesien, Pommern und Ostpreußen zurück haben wollte.

Nein, die Verschiebung von Grenzen ist ein no go.
Der Eintritt der Ukraine in die Nato ist spätestens dann vom Tisch, wenn Russland ohne wenn und aber die Souveränität der Ukraine anerkennt und garantiert
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hawischer schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Der derzeitige Kurs der Natopartner, allen voran der USA, zielt in keiner Weise darauf ab, der Ukraine einen Krieg zu ersparen.
Hier herrscht das Kalkül vor, dass Russland wirtschaftlich schwer getroffen werden könnte über diesen Krieg und die folgenden Sanktionen

Nein, die Behauptung halte ich für falsch. Alle westlichen Staaten, auch Deutschland wollen keinen Krieg.
Abgesehen von den Gas- und Öllieferungen ist Russland ein Zwerg und liegt in der Größenordnung von Belgien. Eine wirtschaftliche Schwächung wäre ein Ergebnis eines Angriffes, aber es ist kein Ziel.
Eine globalisierte Welt lebt vom Handel. Absichtlich einen Markt kaputtmachen ist kein Ziel.

Natürlich ist Nordstream2 ein Dorn im Auge der Gaslieferanten aus aller Welt, nicht nur der USA. In erster Linie aber der Ukraine und Osteuropa, die an der Durchleitung von russischen Gas gut verdienen. Also wirtschaftliche Interessen, wie auch die von Deutschland.

2021 hat Putin seine Überzeugung über die," historische Einheit der Russen und Ukrainer" niedergeschrieben. Seine These, um die Gegenwart zu verstehen, müsse man sich "der Geschichte zuwenden". Die aber lehre, dass Russen und Ukrainer seit mehr als tausend Jahren nicht getrennte Nationen seien, sondern "ein Volk, ein geringes Ganzes" aus "Großrussen, Kleinrussen und Belorussen". Kleinrussen verwendet Putin für die Ukrainer.
Sorry, aber das klingt verdammt nach  "Heim ins Reich".
Das wäre so, als wenn Polen die westurkainische Region um Lemberg und Deutschland Schlesien, Pommern und Ostpreußen zurück haben wollte.

Nein, die Verschiebung von Grenzen ist ein no go.
Der Eintritt der Ukraine in die Nato ist spätestens dann vom Tisch, wenn Russland ohne wenn und aber die Souveränität der Ukraine anerkennt und garantiert


Es ist immer interessant einmal an den Anfang der Diskussion zurück zu gehen. Obiges Beispiel soll Positionen vor Beginn des russischen Einmarsches darlegen.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Sicherlich nicht. Ich denke, man hätte einfach mit Russland darüber reden müssen.

Und da Russland da zi9emlich sicher nicht begeistert von gewesen wäre, wäre die Reaktion dann wie ausgefallen? Tut mir Leid, ihr dürft net bei der Nato sein weil der große Bruder was dagegen hat? Was ihr euch hier zurecht konstruiert ist schon fast abenteuerlich...

Dann ist Selenskyj ein Abenteurer, der sich etwas zurechtkonstruiert. Genau das hat er heute vorgeschlagen.
Nachtmahr, was weiß denn ich, wie die Reaktion der Russen ausgefallen wäre? Vielleicht hätte man Konstrukte gefunden, mit denen beide Seiten hätten leben können. Vielleicht auch nicht.

Man stelle sich vor, die Ukraine und Russland einigen sich irgendwann auf eine Lösung, wie sie Selenskyj in Aussicht stellt. Dann hätte es diesen Scheißkrieg nicht gebraucht. Vielleicht hätte die Ukraine auch ohne Krieg mit einer solchen Lösung leben können, vielleicht Putin auch ohne die West-Ukraine. Ich weiß es nicht. Aber reden muss man. Immer.

Und ja, ich weiß, dass Putin diesen Krieg begonnen hat. Und ja, dagegen muss man sich wehren. Mir geht es aber darum, wie dieser Krieg vielleicht zu verhindern gewesen wäre und dass man aus seiner Entstehungsgeschichte versucht herauszufinden, was da falsch gelaufen ist.
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WürzburgerAdler schrieb:


Man stelle sich vor, die Ukraine und Russland einigen sich irgendwann auf eine Lösung, wie sie Selenskyj in Aussicht stellt. Dann hätte es diesen Scheißkrieg nicht gebraucht. Vielleicht hätte die Ukraine auch ohne Krieg mit einer solchen Lösung leben können, vielleicht Putin auch ohne die West-Ukraine. Ich weiß es nicht. Aber reden muss man. Immer.

Und ja, ich weiß, dass Putin diesen Krieg begonnen hat. Und ja, dagegen muss man sich wehren. Mir geht es aber darum, wie dieser Krieg vielleicht zu verhindern gewesen wäre und dass man aus seiner Entstehungsgeschichte versucht herauszufinden, was da falsch gelaufen ist.



Salenskyj ist nur zu der Lösung bereit, weil Russland ihm die Pistole an den Kopf hält und das ganze Land in Schutt und Asche bombt. Und Du fabulierst etwas davon, dass das eine hübsche Einigung gewesen wäre, auf die man sich auch friedlich hätte einigen können.

Dass Russland überhaupt zu so einer Lösung bereit sein könnte, liegt ersichtlich nicht an dem Friedenswillen Russlands, sondern daran, dass sich seine Armee in der Ukraine festgefahren hat und heftige Verluste erleidet. Auch dank der Waffenlieferungen der NATO.

Wie viel eine solche Verständigung wert sein wird, wird ohnehin erst die Zeit zeigen. Russland hat schon diverse Vereinbarungen mit der Ukraine gebrochen. Möglicherweise kommt es in einigen Jahren besser vorbereitet wieder.

Sorry WA, aber mittlerweile nehme ich Dir nicht mehr ab, dass es Dir nur um die Vorgeschichte des Konflikt geht. Zumal Du diese Vorgeschichte ausschließlich aus der vermeintlichen Blickrichtung Russlands interpretierst und auf das Selbstbestimmungsrecht der betroffenen Staaten komplett sch…
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vonNachtmahr1982 schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Sicherlich nicht. Ich denke, man hätte einfach mit Russland darüber reden müssen.

Und da Russland da zi9emlich sicher nicht begeistert von gewesen wäre, wäre die Reaktion dann wie ausgefallen? Tut mir Leid, ihr dürft net bei der Nato sein weil der große Bruder was dagegen hat? Was ihr euch hier zurecht konstruiert ist schon fast abenteuerlich...

Dann ist Selenskyj ein Abenteurer, der sich etwas zurechtkonstruiert. Genau das hat er heute vorgeschlagen.
Nachtmahr, was weiß denn ich, wie die Reaktion der Russen ausgefallen wäre? Vielleicht hätte man Konstrukte gefunden, mit denen beide Seiten hätten leben können. Vielleicht auch nicht.

Man stelle sich vor, die Ukraine und Russland einigen sich irgendwann auf eine Lösung, wie sie Selenskyj in Aussicht stellt. Dann hätte es diesen Scheißkrieg nicht gebraucht. Vielleicht hätte die Ukraine auch ohne Krieg mit einer solchen Lösung leben können, vielleicht Putin auch ohne die West-Ukraine. Ich weiß es nicht. Aber reden muss man. Immer.

Und ja, ich weiß, dass Putin diesen Krieg begonnen hat. Und ja, dagegen muss man sich wehren. Mir geht es aber darum, wie dieser Krieg vielleicht zu verhindern gewesen wäre und dass man aus seiner Entstehungsgeschichte versucht herauszufinden, was da falsch gelaufen ist.
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WürzburgerAdler schrieb:

Dann ist Selenskyj ein Abenteurer, der sich etwas zurechtkonstruiert. Genau das hat er heute vorgeschlagen.
Dabei scheinst Du völlig außer acht zu lassen, das gerade die Russen gerade versuchen, sein Volk niederzumetzeln. Das ändert die Vorzeichen.
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WürzburgerAdler schrieb:


Man stelle sich vor, die Ukraine und Russland einigen sich irgendwann auf eine Lösung, wie sie Selenskyj in Aussicht stellt. Dann hätte es diesen Scheißkrieg nicht gebraucht. Vielleicht hätte die Ukraine auch ohne Krieg mit einer solchen Lösung leben können, vielleicht Putin auch ohne die West-Ukraine. Ich weiß es nicht. Aber reden muss man. Immer.

Und ja, ich weiß, dass Putin diesen Krieg begonnen hat. Und ja, dagegen muss man sich wehren. Mir geht es aber darum, wie dieser Krieg vielleicht zu verhindern gewesen wäre und dass man aus seiner Entstehungsgeschichte versucht herauszufinden, was da falsch gelaufen ist.



Salenskyj ist nur zu der Lösung bereit, weil Russland ihm die Pistole an den Kopf hält und das ganze Land in Schutt und Asche bombt. Und Du fabulierst etwas davon, dass das eine hübsche Einigung gewesen wäre, auf die man sich auch friedlich hätte einigen können.

Dass Russland überhaupt zu so einer Lösung bereit sein könnte, liegt ersichtlich nicht an dem Friedenswillen Russlands, sondern daran, dass sich seine Armee in der Ukraine festgefahren hat und heftige Verluste erleidet. Auch dank der Waffenlieferungen der NATO.

Wie viel eine solche Verständigung wert sein wird, wird ohnehin erst die Zeit zeigen. Russland hat schon diverse Vereinbarungen mit der Ukraine gebrochen. Möglicherweise kommt es in einigen Jahren besser vorbereitet wieder.

Sorry WA, aber mittlerweile nehme ich Dir nicht mehr ab, dass es Dir nur um die Vorgeschichte des Konflikt geht. Zumal Du diese Vorgeschichte ausschließlich aus der vermeintlichen Blickrichtung Russlands interpretierst und auf das Selbstbestimmungsrecht der betroffenen Staaten komplett sch…
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amsterdam_stranded schrieb:

Dass Russland überhaupt zu so einer Lösung bereit sein könnte, liegt ersichtlich nicht an dem Friedenswillen Russlands, sondern daran, dass sich seine Armee in der Ukraine festgefahren hat und heftige Verluste erleidet. Auch dank der Waffenlieferungen der NATO.

So würde ich das auch sehen.
Ich habe sogar von einem Experten gelesen, der behauptet, dass irgendwann die Angriffe der Russen verpufft sind und mangels Nachschub etc die Ukraine sogar in die Gegenoffensive gehen können.
Ich kann mir das zwar beim besten Willen nicht vorstellen aber wenn man sich vorstellt, die abrückenden "Z" Fahrzeuge würden eins nach dem anderen zerbröselt werden.......
Putin hätte dann wohl die Wahl, entweder nochmal mit dem Atomkoffer zu winken oder dem Wolodymyr Selenskyj bei Verhandlungen in den Anus zu kriechen
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WürzburgerAdler schrieb:

Dann ist Selenskyj ein Abenteurer, der sich etwas zurechtkonstruiert. Genau das hat er heute vorgeschlagen.
Dabei scheinst Du völlig außer acht zu lassen, das gerade die Russen gerade versuchen, sein Volk niederzumetzeln. Das ändert die Vorzeichen.
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@WA: Hier ist noch ein kleiner Auszug aus der Tagesschau 1994:

https://twitter.com/SabineGillessen/status/1497938115650113550?s=20&t=mB1fj8relWnQ4oU9wDCm2g

Soviel zur Vorgeschichte.
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amsterdam_stranded schrieb:

Dass Russland überhaupt zu so einer Lösung bereit sein könnte, liegt ersichtlich nicht an dem Friedenswillen Russlands, sondern daran, dass sich seine Armee in der Ukraine festgefahren hat und heftige Verluste erleidet. Auch dank der Waffenlieferungen der NATO.

So würde ich das auch sehen.
Ich habe sogar von einem Experten gelesen, der behauptet, dass irgendwann die Angriffe der Russen verpufft sind und mangels Nachschub etc die Ukraine sogar in die Gegenoffensive gehen können.
Ich kann mir das zwar beim besten Willen nicht vorstellen aber wenn man sich vorstellt, die abrückenden "Z" Fahrzeuge würden eins nach dem anderen zerbröselt werden.......
Putin hätte dann wohl die Wahl, entweder nochmal mit dem Atomkoffer zu winken oder dem Wolodymyr Selenskyj bei Verhandlungen in den Anus zu kriechen
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SamuelMumm schrieb:

Ich habe sogar von einem Experten gelesen, der behauptet, dass irgendwann die Angriffe der Russen verpufft sind und mangels Nachschub etc die Ukraine sogar in die Gegenoffensive gehen können.
Ich kann mir das zwar beim besten Willen nicht vorstellen aber wenn man sich vorstellt, die abrückenden "Z" Fahrzeuge würden eins nach dem anderen zerbröselt werden.......
Putin hätte dann wohl die Wahl, entweder nochmal mit dem Atomkoffer zu winken oder dem Wolodymyr Selenskyj bei Verhandlungen in den Anus zu kriechen

Womöglich würde er es nicht beim Winken belassen. Russland verfügt neben strategischen auch über eine große Anzahl von taktischen Atomwaffen. Und (nicht nur) die russische Militärdoktrin unterscheidet in dem Fall klar zwischen dem Einsatz beider. Taktische Atomwaffen sind klar eine Option für den Fall, dass man auf dem Schlachtfeld konventionell nicht mehr weiter kommt. Genau das war das Kalkül beim Abwurf der beiden amerikanischen Bomben  über Hiroshima und Nagasaki: das Entsetzen lähmt jegliche Widerstandskraft beim Gegner. https://www.waz.de/politik/ukraine-krieg-wird-russland-taktische-atomwaffen-einsetzen-id234849973.html

Momentan scheint es noch eher danach auszusehen, dass die russische Armee einen Strategiewandel vollzogen hat: das Hauptinteresse scheint zumindest momentan nicht mehr Kiew zu gelten, denn daran beißt man sich zurzeit die Zähne aus. Auch der kurzfristige Beschuss von Odessa könnte Ablenkung gewesen sein von den Hauptbewegungen der russischen Kräfte im Osten, wo man jetzt offenbar versuchen will, die dort kämpfenden ukrainischen Elitetruppen einzukesseln und aufzureiben. -> Artikel 'Die Taktik der russischen Armee – und warum sie jetzt im Osten einkesselt' bei SPON+ heute.



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SemperFi schrieb:

Egal was der Westen getan hätte, Putin hätte einen Narrativ daraus spinnen können.
Nenne du mir die korrekte Umgangsweise mit Russland in den letzten 30 Jahren und ich liefere dir nach 10 Minuten einen perfekten Grund, warum der Krieg gegen die Ukraine aus "russischer" Sicht unvermeidlich und notwendig ist.

Verstehe. Dann nenne du mir einen Weg, wie man mit Staaten, bei denen man davon ausgeht, dass diese ohnehin ihre Narrative spinnen und ohnehin andere Länder überfallen, zu einem friedlichen Miteinander kommt.
Indem man sich von ihnen energieversorgungstechnisch abhängig und solche Staaten damit reich macht?

Die Geschichte mit der NATO ist sehr komplex. Eben genau deshalb hätte man bei der Osterweiterung zusammen mit Russland, nicht gegen Russland agieren sollen. Regen Handel treibt man ja auch mit Russland zusammen.
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WürzburgerAdler schrieb:


Indem man sich von ihnen energieversorgungstechnisch abhängig und solche Staaten damit reich macht?




Hier triffst du aus meiner Sicht tatsächlich rückblickend einen großen Fehler westlicher Staaten. Man dachte durch "Wandel durch Handel" was zum einen natürlich auch einen vermeintlichen Eigennutz hatte (ist letztendlich doch kein Nutzen geblieben) zum anderen aber auch ein klares Händereichen war (kein Handel sondern Isolation ist das Gegenteil davon), Frieden erreichen zu können.

War nicht so, war ein Fehler sich dermaßen blind und hoffnungsvoll abhängig zu machen.

Für die Zukunft muss der Westen daraus seine Schlüsse ziehen, insbesondere vor dem Hintergrund eines "offenen" Handels mit China. Gerne kann man es abtun, China wartet aber sehr offenkundig darauf, Taiwan "zurück ins Reich" holen zu können. Welche (Schuld)Gründe bietet eigentlich hier der Westen, dass sich  China dazu gezwungen sieht? Selbstverständlich ist das egal, weil auch diese Gründe wären nur vorgeschoben oder komplett erfunden.
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WürzburgerAdler schrieb:


Man stelle sich vor, die Ukraine und Russland einigen sich irgendwann auf eine Lösung, wie sie Selenskyj in Aussicht stellt. Dann hätte es diesen Scheißkrieg nicht gebraucht. Vielleicht hätte die Ukraine auch ohne Krieg mit einer solchen Lösung leben können, vielleicht Putin auch ohne die West-Ukraine. Ich weiß es nicht. Aber reden muss man. Immer.

Und ja, ich weiß, dass Putin diesen Krieg begonnen hat. Und ja, dagegen muss man sich wehren. Mir geht es aber darum, wie dieser Krieg vielleicht zu verhindern gewesen wäre und dass man aus seiner Entstehungsgeschichte versucht herauszufinden, was da falsch gelaufen ist.



Salenskyj ist nur zu der Lösung bereit, weil Russland ihm die Pistole an den Kopf hält und das ganze Land in Schutt und Asche bombt. Und Du fabulierst etwas davon, dass das eine hübsche Einigung gewesen wäre, auf die man sich auch friedlich hätte einigen können.

Dass Russland überhaupt zu so einer Lösung bereit sein könnte, liegt ersichtlich nicht an dem Friedenswillen Russlands, sondern daran, dass sich seine Armee in der Ukraine festgefahren hat und heftige Verluste erleidet. Auch dank der Waffenlieferungen der NATO.

Wie viel eine solche Verständigung wert sein wird, wird ohnehin erst die Zeit zeigen. Russland hat schon diverse Vereinbarungen mit der Ukraine gebrochen. Möglicherweise kommt es in einigen Jahren besser vorbereitet wieder.

Sorry WA, aber mittlerweile nehme ich Dir nicht mehr ab, dass es Dir nur um die Vorgeschichte des Konflikt geht. Zumal Du diese Vorgeschichte ausschließlich aus der vermeintlichen Blickrichtung Russlands interpretierst und auf das Selbstbestimmungsrecht der betroffenen Staaten komplett sch…
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amsterdam_stranded schrieb:

Salenskyj ist nur zu der Lösung bereit, weil Russland ihm die Pistole an den Kopf hält und das ganze Land in Schutt und Asche bombt. Und Du fabulierst etwas davon, dass das eine hübsche Einigung gewesen wäre, auf die man sich auch friedlich hätte einigen können.

Dass Russland überhaupt zu so einer Lösung bereit sein könnte, liegt ersichtlich nicht an dem Friedenswillen Russlands, sondern daran, dass sich seine Armee in der Ukraine festgefahren hat und heftige Verluste erleidet.

Natürlich. Der eine ist kompromissbereit, weil sein Land zerbombt wird, der andere, weil er nicht so voran kommt wie geplant.
Das Ergebnis ist dasselbe. Mit dem Unterschied, dass der eine ein zerbombtes Land und viele Tausend Tote zu beklagen hat und der andere ein von Sanktionen überzogenes Land und viele Tausend Tote zu beklagen hat.

Was hat dann der Krieg bewirkt? Und warum fabuliere ich? Wäre es nicht besser gewesen, man hätte dieses Ergebnis ohne Krieg erzielt?

amsterdam_stranded schrieb:

Sorry WA, aber mittlerweile nehme ich Dir nicht mehr ab, dass es Dir nur um die Vorgeschichte des Konflikt geht. Zumal Du diese Vorgeschichte ausschließlich aus der vermeintlichen Blickrichtung Russlands interpretierst und auf das Selbstbestimmungsrecht der betroffenen Staaten komplett sch…

Mir geht es darum, wie man Kriege verhindern kann. Ein Patentrezept habe ich nicht.
Und auf das Selbstbestimmungsrecht der Staaten sch... man im Irak, in Afghanistan und im Jemen auch. Eigentlich überall, wo es Krieg gibt.
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Alter Schwede. Putinversteher im Eintracht-Forum. Ist mir schlecht.

Russischsprachige Städte (ich war u.a. mit in Kharkiv) werden in Schutt und Asche gelegt, Krankenhäuser zerbombt, die Besatzer verschleppen gewählte Bürgermeister und Kinder, Millionen fliehen nach Westen, russische Kampfhubschrauber tragen Schriftzüge "Nach Berlin", im russischen Fernsehen wird offen über die Invasion im Baltikum gesprochen, Finnland und Schweden werden bedroht.

Wer denkt, dass nach einem Kriegsende in der Ukraine Frieden in Europa wäre, ist mindestens naiv. Aber glücklicherweise fragen die Ukrainer nicht bei stumpfsinnigen Pazifismus-Träumern nach, sondern sprengen den Russen die Panzer unterm Hintern weg - unter hohem Blutzoll. Die Ukraine und ihr Präsident haben meinen höchsten Respekt.
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@WA: Hier ist noch ein kleiner Auszug aus der Tagesschau 1994:

https://twitter.com/SabineGillessen/status/1497938115650113550?s=20&t=mB1fj8relWnQ4oU9wDCm2g

Soviel zur Vorgeschichte.
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amsterdam_stranded schrieb:

@WA: Hier ist noch ein kleiner Auszug aus der Tagesschau 1994:

https://twitter.com/SabineGillessen/status/1497938115650113550?s=20&t=mB1fj8relWnQ4oU9wDCm2g

Soviel zur Vorgeschichte.

Lieber amsterdamer, gerne wiederhole ich zum 5.000 mal: Der Einmarsch der Russen in die Ukraine war völkerrechtswidrig und ein durch nichts zu rechtfertigender Angriff auf einen souveränen Staat.

Ich nehme mir das jetzt mal aufs Clipboard.
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amsterdam_stranded schrieb:

Salenskyj ist nur zu der Lösung bereit, weil Russland ihm die Pistole an den Kopf hält und das ganze Land in Schutt und Asche bombt. Und Du fabulierst etwas davon, dass das eine hübsche Einigung gewesen wäre, auf die man sich auch friedlich hätte einigen können.

Dass Russland überhaupt zu so einer Lösung bereit sein könnte, liegt ersichtlich nicht an dem Friedenswillen Russlands, sondern daran, dass sich seine Armee in der Ukraine festgefahren hat und heftige Verluste erleidet.

Natürlich. Der eine ist kompromissbereit, weil sein Land zerbombt wird, der andere, weil er nicht so voran kommt wie geplant.
Das Ergebnis ist dasselbe. Mit dem Unterschied, dass der eine ein zerbombtes Land und viele Tausend Tote zu beklagen hat und der andere ein von Sanktionen überzogenes Land und viele Tausend Tote zu beklagen hat.

Was hat dann der Krieg bewirkt? Und warum fabuliere ich? Wäre es nicht besser gewesen, man hätte dieses Ergebnis ohne Krieg erzielt?

amsterdam_stranded schrieb:

Sorry WA, aber mittlerweile nehme ich Dir nicht mehr ab, dass es Dir nur um die Vorgeschichte des Konflikt geht. Zumal Du diese Vorgeschichte ausschließlich aus der vermeintlichen Blickrichtung Russlands interpretierst und auf das Selbstbestimmungsrecht der betroffenen Staaten komplett sch…

Mir geht es darum, wie man Kriege verhindern kann. Ein Patentrezept habe ich nicht.
Und auf das Selbstbestimmungsrecht der Staaten sch... man im Irak, in Afghanistan und im Jemen auch. Eigentlich überall, wo es Krieg gibt.
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WürzburgerAdler schrieb:

Mit dem Unterschied, dass der eine ein zerbombtes Land und viele Tausend Tote zu beklagen hat und der andere ein von Sanktionen überzogenes Land und viele Tausend Tote zu beklagen hat.


das würde ich jetzt nicht miteinander vergleichen wollen
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amsterdam_stranded schrieb:

Salenskyj ist nur zu der Lösung bereit, weil Russland ihm die Pistole an den Kopf hält und das ganze Land in Schutt und Asche bombt. Und Du fabulierst etwas davon, dass das eine hübsche Einigung gewesen wäre, auf die man sich auch friedlich hätte einigen können.

Dass Russland überhaupt zu so einer Lösung bereit sein könnte, liegt ersichtlich nicht an dem Friedenswillen Russlands, sondern daran, dass sich seine Armee in der Ukraine festgefahren hat und heftige Verluste erleidet.

Natürlich. Der eine ist kompromissbereit, weil sein Land zerbombt wird, der andere, weil er nicht so voran kommt wie geplant.
Das Ergebnis ist dasselbe. Mit dem Unterschied, dass der eine ein zerbombtes Land und viele Tausend Tote zu beklagen hat und der andere ein von Sanktionen überzogenes Land und viele Tausend Tote zu beklagen hat.

Was hat dann der Krieg bewirkt? Und warum fabuliere ich? Wäre es nicht besser gewesen, man hätte dieses Ergebnis ohne Krieg erzielt?

amsterdam_stranded schrieb:

Sorry WA, aber mittlerweile nehme ich Dir nicht mehr ab, dass es Dir nur um die Vorgeschichte des Konflikt geht. Zumal Du diese Vorgeschichte ausschließlich aus der vermeintlichen Blickrichtung Russlands interpretierst und auf das Selbstbestimmungsrecht der betroffenen Staaten komplett sch…

Mir geht es darum, wie man Kriege verhindern kann. Ein Patentrezept habe ich nicht.
Und auf das Selbstbestimmungsrecht der Staaten sch... man im Irak, in Afghanistan und im Jemen auch. Eigentlich überall, wo es Krieg gibt.
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WürzburgerAdler schrieb:

Wäre es nicht besser gewesen, man hätte dieses Ergebnis ohne Krieg erzielt?
Über diese Frage würde man gerne lachen können, wäre es nicht so traurig.
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WürzburgerAdler schrieb:

Mit dem Unterschied, dass der eine ein zerbombtes Land und viele Tausend Tote zu beklagen hat und der andere ein von Sanktionen überzogenes Land und viele Tausend Tote zu beklagen hat.


das würde ich jetzt nicht miteinander vergleichen wollen
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Tafelberg schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Mit dem Unterschied, dass der eine ein zerbombtes Land und viele Tausend Tote zu beklagen hat und der andere ein von Sanktionen überzogenes Land und viele Tausend Tote zu beklagen hat.


das würde ich jetzt nicht miteinander vergleichen wollen

Das ist kein Vergleich. Das sind die Folgen des Krieges für die jeweiligen Parteien.
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amsterdam_stranded schrieb:

@WA: Hier ist noch ein kleiner Auszug aus der Tagesschau 1994:

https://twitter.com/SabineGillessen/status/1497938115650113550?s=20&t=mB1fj8relWnQ4oU9wDCm2g

Soviel zur Vorgeschichte.

Lieber amsterdamer, gerne wiederhole ich zum 5.000 mal: Der Einmarsch der Russen in die Ukraine war völkerrechtswidrig und ein durch nichts zu rechtfertigender Angriff auf einen souveränen Staat.

Ich nehme mir das jetzt mal aufs Clipboard.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ich nehme mir das jetzt mal aufs Clipboard.

Zu den anderen Slots, die Aussagen, was der Westen alles hätte tun müssen, um den lieben Wladi milde zu stimmen und damit einen Krieg zu verhindern.
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WürzburgerAdler schrieb:


Indem man sich von ihnen energieversorgungstechnisch abhängig und solche Staaten damit reich macht?




Hier triffst du aus meiner Sicht tatsächlich rückblickend einen großen Fehler westlicher Staaten. Man dachte durch "Wandel durch Handel" was zum einen natürlich auch einen vermeintlichen Eigennutz hatte (ist letztendlich doch kein Nutzen geblieben) zum anderen aber auch ein klares Händereichen war (kein Handel sondern Isolation ist das Gegenteil davon), Frieden erreichen zu können.

War nicht so, war ein Fehler sich dermaßen blind und hoffnungsvoll abhängig zu machen.

Für die Zukunft muss der Westen daraus seine Schlüsse ziehen, insbesondere vor dem Hintergrund eines "offenen" Handels mit China. Gerne kann man es abtun, China wartet aber sehr offenkundig darauf, Taiwan "zurück ins Reich" holen zu können. Welche (Schuld)Gründe bietet eigentlich hier der Westen, dass sich  China dazu gezwungen sieht? Selbstverständlich ist das egal, weil auch diese Gründe wären nur vorgeschoben oder komplett erfunden.
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Schönesge schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:


Indem man sich von ihnen energieversorgungstechnisch abhängig und solche Staaten damit reich macht?


Hier triffst du aus meiner Sicht tatsächlich rückblickend einen großen Fehler westlicher Staaten. Man dachte durch "Wandel durch Handel" was zum einen natürlich auch einen vermeintlichen Eigennutz hatte (ist letztendlich doch kein Nutzen geblieben) zum anderen aber auch ein klares Händereichen war (kein Handel sondern Isolation ist das Gegenteil davon), Frieden erreichen zu können.

War nicht so, war ein Fehler sich dermaßen blind und hoffnungsvoll abhängig zu machen.

Für die Zukunft muss der Westen daraus seine Schlüsse ziehen, insbesondere vor dem Hintergrund eines "offenen" Handels mit China. Gerne kann man es abtun, China wartet aber sehr offenkundig darauf, Taiwan "zurück ins Reich" holen zu können. Welche (Schuld)Gründe bietet eigentlich hier der Westen, dass sich  China dazu gezwungen sieht? Selbstverständlich ist das egal, weil auch diese Gründe wären nur vorgeschoben oder komplett erfunden.

Im Nachhinein ist man immer schlauer. Jetzt sieht es in der Tat so aus, als sei es ein Fehler gewesen. Mag ja naiv anmuten, aber es könnte den Versuch wert gewesen sein. Bis zu welchem Punkt: das ist die Hauptfrage.

Die Situation China/Taiwan scheint tatsächlich ähnlich auszusehen wie Russland/Ukraine. Die chinesische Geschichte und Mentalität ist aber eine andere als die russische. Ob "der Westen" diesbezüglich entscheidendes lernen kann aus dem Russland-Ukraine-Konflikt - ich zweifle.
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Tafelberg schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Mit dem Unterschied, dass der eine ein zerbombtes Land und viele Tausend Tote zu beklagen hat und der andere ein von Sanktionen überzogenes Land und viele Tausend Tote zu beklagen hat.


das würde ich jetzt nicht miteinander vergleichen wollen

Das ist kein Vergleich. Das sind die Folgen des Krieges für die jeweiligen Parteien.
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sicherlich, aber das eine ist die Folge des anderen.
Ich bin ebenfalls ratlos wie es weitergeht. Der ukr Präsident hat mit dem Papst gesprochen und ihn als Vermittler vorgeschlagen, darüber hinaus Verzicht auf Nato Beitritt (Tagesschau). Was soll denn der Präsident noch alles machen, man hat doch die Hand gereicht
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Alter Schwede. Putinversteher im Eintracht-Forum. Ist mir schlecht.

Russischsprachige Städte (ich war u.a. mit in Kharkiv) werden in Schutt und Asche gelegt, Krankenhäuser zerbombt, die Besatzer verschleppen gewählte Bürgermeister und Kinder, Millionen fliehen nach Westen, russische Kampfhubschrauber tragen Schriftzüge "Nach Berlin", im russischen Fernsehen wird offen über die Invasion im Baltikum gesprochen, Finnland und Schweden werden bedroht.

Wer denkt, dass nach einem Kriegsende in der Ukraine Frieden in Europa wäre, ist mindestens naiv. Aber glücklicherweise fragen die Ukrainer nicht bei stumpfsinnigen Pazifismus-Träumern nach, sondern sprengen den Russen die Panzer unterm Hintern weg - unter hohem Blutzoll. Die Ukraine und ihr Präsident haben meinen höchsten Respekt.
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maobit schrieb:

Ist mir schlecht.



verstehe ich!
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amsterdam_stranded schrieb:

@WA: Hier ist noch ein kleiner Auszug aus der Tagesschau 1994:

https://twitter.com/SabineGillessen/status/1497938115650113550?s=20&t=mB1fj8relWnQ4oU9wDCm2g

Soviel zur Vorgeschichte.

Lieber amsterdamer, gerne wiederhole ich zum 5.000 mal: Der Einmarsch der Russen in die Ukraine war völkerrechtswidrig und ein durch nichts zu rechtfertigender Angriff auf einen souveränen Staat.

Ich nehme mir das jetzt mal aufs Clipboard.
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WürzburgerAdler schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

@WA: Hier ist noch ein kleiner Auszug aus der Tagesschau 1994:

https://twitter.com/SabineGillessen/status/1497938115650113550?s=20&t=mB1fj8relWnQ4oU9wDCm2g

Soviel zur Vorgeschichte.

Lieber amsterdamer, gerne wiederhole ich zum 5.000 mal: Der Einmarsch der Russen in die Ukraine war völkerrechtswidrig und ein durch nichts zu rechtfertigender Angriff auf einen souveränen Staat.

Ich nehme mir das jetzt mal aufs Clipboard.


Man, darum geht es doch gar nicht und das weisst Du auch. Der Atomwaffensperrvertrag mit der Ukraine ist einer der vielen Punkte, der in Deiner einseitigen Erzählung der Vorgeschichte nicht vorkommt. Man hat in der Vergangenheit unfassbar viele Versuche gemacht, mit Russland zu reden und auf seine Interessen Rücksicht zu nehmen.


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