Ukraine-Krieg
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Hätte man mal andere Instrumentarien in der EU...
Wie sagt der Plattdeutsche:
"Wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall"
Hätte man mal andere Instrumentarien in der EU...
Wie sagt der Plattdeutsche:
"Wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall"
Wenn einer sich für Europa und da speziell für die sogenannten kleinen Länder eingesetzt hat, dann war es Kohl. Ihn jetzt zum Ziehvater von Orban zu machen, so wie Orban heute ist, ist nicht redlich.
Orban wurde zum ersten Mal 1998 Ministerpräsident Ungarns, als die Zeit Kohls vorbei war. Seine Partei Fidesz war damals eine liberal konservative Partei innerhalb der EVP.
Die Entwicklung Orbans ist wie die Entwicklung Erdogans und auch Putins in den letzten 20 Jahren schlimm, warum auch immer.
Nun ja, man kann das werten wie man will.
Fakt ist, dass Kohl als einen der letzten Politiker Viktor Orban in seinem privaten Anwesen in Oggersheim empfangen hat. Zu einem Zeitpunkt, als er quasi mit allen Spitzenpolitikern seiner “heimischen” CDU gebrochen hatte. Aus konservativen Kreisen sollte man da eher sauer auf Kohl sein.
Jeder mag daraus seine Schlüsse ziehen. Es war sicher auch ein "Zeichen" gegen Merkels Flüchtlingspolitik. Kohl hat dem Rechtspopulismus in Europa auf seiner persönlichen Zielgerade leider Vorschub geleistet. Meine Meinung.
Da nutzt es auch wenig, wenn er sich vorher als “Europäer” profiliert hat.
https://www.deutschlandfunk.de/orban-bei-kohl-der-nationalpopulist-und-der-altkanzler-100.html
Es war einfach nur eine Schande für Europa und Deutschland, wie sich Helmut Kohl in seinen letzten Jahren verhalten hat.
Heute ist der 100. Tag des Krieges.
Nach ukrainischen Angaben sterben täglich 100 Soldaten auf ukrainischer Seite.
Dazu werden 400 bis 500 Zivilisten verletzt.
Luhansk und Donbass sind fast komplett in russischer Hand.
Nur noch Sjewjerodonezk ist umkämpft.
12 Millionen Ukrainer sind innerhalb des Landes auf der Flucht.
5 Millionen sind ins Ausland geflohen.
Zur Relation, das sind mehr Menschen als in den neuen Bundesländern inkl. Berlin leben oder grob in Bayern und Hessen.
Denn um den Sieg geht es ja bei den Waffenlieferungen. Nicht dass jemand auf die Idee kommt, man opfere sinnlos jeden Tag Leben und Gesundheit von 600, 700 Menschen, nur um dann festzustellen, dass "der Russe" trotzdem den Osten des Landes komplett unter Kontrolle hat.
Besser wäre es, für all das Geld einen roten Teppich von Kiew nach Moskau auszurollen, die Waffen niederzulegem uns die Russen willkommen zu heißen.
Man ist dann zwar weniger frei, z.B. im Sinne der Meinungs- und Pressefreiheit aber man lebt.
Und dann schauen wir, von wo der nächste Teppich nach Moskau ausgerollt wird.
Denn um den Sieg geht es ja bei den Waffenlieferungen. Nicht dass jemand auf die Idee kommt, man opfere sinnlos jeden Tag Leben und Gesundheit von 600, 700 Menschen, nur um dann festzustellen, dass "der Russe" trotzdem den Osten des Landes komplett unter Kontrolle hat.
Besser wäre es, für all das Geld einen roten Teppich von Kiew nach Moskau auszurollen, die Waffen niederzulegem uns die Russen willkommen zu heißen.
Man ist dann zwar weniger frei, z.B. im Sinne der Meinungs- und Pressefreiheit aber man lebt.
Und dann schauen wir, von wo der nächste Teppich nach Moskau ausgerollt wird.
Ja. Klar. Und zwischen Siegen und roten Teppich ausrollen gibt es ja auch nichts in der schwarz/weiß Welt des Sammuel Mumm.
Besser wäre es, für all das Geld einen roten Teppich von Kiew nach Moskau auszurollen, die Waffen niederzulegem uns die Russen willkommen zu heißen.
Man ist dann zwar weniger frei, z.B. im Sinne der Meinungs- und Pressefreiheit aber man lebt.
Und dann schauen wir, von wo der nächste Teppich nach Moskau ausgerollt wird.
Ja. Klar. Und zwischen Siegen und roten Teppich ausrollen gibt es ja auch nichts in der schwarz/weiß Welt des Sammuel Mumm.
Ja. Klar. Und zwischen Siegen und roten Teppich ausrollen gibt es ja auch nichts in der schwarz/weiß Welt des Sammuel Mumm.
Gähn.
Gähn.
Aber der Angegriffene kann doch nicht alles hinnehmen.
Vor einigen Wochen, als die russischen Aggressoren ihre Strategie geändert und ihre ganze Power auf Donbass und Luhansk ausgerichtet haben, wurde das ja allenthalben so interpretiert, als ob man auf Seiten Russlands kurz vor der Hsndlungsunfähigkeit stünde. Und ehrlicherweise, gehofft haben wir das alle.
Gleichzeitig wussten wir aber dass ein russischer Erfolg zwar immer teurer wird, dass er aber nicht ausbleiben wird, wenn Putin und sein Soldateska das wirklich durchziehen wollen.
Es war vernünftig von der russischen Führung, sich voll auf den Osten zu konzentrieren und sich Stück für Stück vorzuarbeiten. Dass die Ukraine der Übermacht dauerhaft nichts entgegenzusetzen hat war klar, seit Russland kleinere Brötchen zu backen bereit ist.
Russland mag nicht dazu in der Lage sein, die ganze Ukraine zu kassieren, für den Osten reicht es allemal, das wird von Tag zu Tag immer deutlicher.
Jetzt steht zu befürchten, dass, ist die Sepetatistenregion im Osten erstmal unter Kontrolle, im nächsten Schritt bis Odessa durchgezogen wird und die Ukraine die gesamte Schwarzmeerküste verliert. Und dann steht Putins Streitmacht an der Grenze zu Moldawien. Auch hier geböte die Vernunft Verhandlungen um dieses Szenario zu verhindern.
Wenn Putin das will, wird die gesamte Schwarzmeerküste fallen. Dass man im nächsten Schritt sich dann berufen fühlt Transnistrien zu "befreien", selbstlos wie man ist, dafür braucht es denke ich nur wenig Phantasie!
Derweil sterben Tag für Tag Menschen bei Kriegshandlungen und so wie es aussieht, ist kein Ende in Sicht.
Aber der Angegriffene kann doch nicht alles hinnehmen.
Vor einigen Wochen, als die russischen Aggressoren ihre Strategie geändert und ihre ganze Power auf Donbass und Luhansk ausgerichtet haben, wurde das ja allenthalben so interpretiert, als ob man auf Seiten Russlands kurz vor der Hsndlungsunfähigkeit stünde. Und ehrlicherweise, gehofft haben wir das alle.
Gleichzeitig wussten wir aber dass ein russischer Erfolg zwar immer teurer wird, dass er aber nicht ausbleiben wird, wenn Putin und sein Soldateska das wirklich durchziehen wollen.
Es war vernünftig von der russischen Führung, sich voll auf den Osten zu konzentrieren und sich Stück für Stück vorzuarbeiten. Dass die Ukraine der Übermacht dauerhaft nichts entgegenzusetzen hat war klar, seit Russland kleinere Brötchen zu backen bereit ist.
Russland mag nicht dazu in der Lage sein, die ganze Ukraine zu kassieren, für den Osten reicht es allemal, das wird von Tag zu Tag immer deutlicher.
Jetzt steht zu befürchten, dass, ist die Sepetatistenregion im Osten erstmal unter Kontrolle, im nächsten Schritt bis Odessa durchgezogen wird und die Ukraine die gesamte Schwarzmeerküste verliert. Und dann steht Putins Streitmacht an der Grenze zu Moldawien. Auch hier geböte die Vernunft Verhandlungen um dieses Szenario zu verhindern.
Wenn Putin das will, wird die gesamte Schwarzmeerküste fallen. Dass man im nächsten Schritt sich dann berufen fühlt Transnistrien zu "befreien", selbstlos wie man ist, dafür braucht es denke ich nur wenig Phantasie!
Derweil sterben Tag für Tag Menschen bei Kriegshandlungen und so wie es aussieht, ist kein Ende in Sicht.
Dann können die Uiguren ja froh sein, dass sie keinen eigenen Staat haben.
Oder die Kurden...
Oder die Palästinenser...
Am Ende würden die noch bei Kriegshandlungen sterben.
Ich bin überhaupt kein Militärexperte. Ich habe tatsächlich null Ahnung. Ich muss mich da durch den Dschungel von Berichterstattern und "Experten" kämpfen und kann mir trotzdem kein abschließendes Meinungsbild machen.
Ich lese da eine Meinungsspanne die von dem reicht, was du hier geschrieben hast bis hin zu Meinungen, die sagen, dass die Ukraine in der zweiten Jahreshälfte die militärische Stärke erreicht haben wird, dass sie den gesamten Donbas und sogar die Krim zurück erobert haben wird.
Ich kann das alles nicht einschätzen. Vielleicht magst du ja erläutern, worauf sich deine Annahmen stützen.
Vor einigen Wochen, als die russischen Aggressoren ihre Strategie geändert und ihre ganze Power auf Donbass und Luhansk ausgerichtet haben, wurde das ja allenthalben so interpretiert, als ob man auf Seiten Russlands kurz vor der Hsndlungsunfähigkeit stünde. Und ehrlicherweise, gehofft haben wir das alle.
Gleichzeitig wussten wir aber dass ein russischer Erfolg zwar immer teurer wird, dass er aber nicht ausbleiben wird, wenn Putin und sein Soldateska das wirklich durchziehen wollen.
Es war vernünftig von der russischen Führung, sich voll auf den Osten zu konzentrieren und sich Stück für Stück vorzuarbeiten. Dass die Ukraine der Übermacht dauerhaft nichts entgegenzusetzen hat war klar, seit Russland kleinere Brötchen zu backen bereit ist.
Russland mag nicht dazu in der Lage sein, die ganze Ukraine zu kassieren, für den Osten reicht es allemal, das wird von Tag zu Tag immer deutlicher.
Jetzt steht zu befürchten, dass, ist die Sepetatistenregion im Osten erstmal unter Kontrolle, im nächsten Schritt bis Odessa durchgezogen wird und die Ukraine die gesamte Schwarzmeerküste verliert. Und dann steht Putins Streitmacht an der Grenze zu Moldawien. Auch hier geböte die Vernunft Verhandlungen um dieses Szenario zu verhindern.
Wenn Putin das will, wird die gesamte Schwarzmeerküste fallen. Dass man im nächsten Schritt sich dann berufen fühlt Transnistrien zu "befreien", selbstlos wie man ist, dafür braucht es denke ich nur wenig Phantasie!
Derweil sterben Tag für Tag Menschen bei Kriegshandlungen und so wie es aussieht, ist kein Ende in Sicht.
Dann können die Uiguren ja froh sein, dass sie keinen eigenen Staat haben.
Oder die Kurden...
Oder die Palästinenser...
Am Ende würden die noch bei Kriegshandlungen sterben.
Magst du mir bitte sagen, was genau du damit bezweckst, diesen Teil meines Posts herauszupicken um dann das Threadthema komplett zu verlassen und mit einem Äpfel und Birnen Vergleich (der ohne weiteres nen Derailing-Check bestehen würde) um's Eck zu kommen?
Interessant fände ich, wie du die Entwicklung siehst. Gerne würde ich in eine Diskussion eintreten, würdest du mir argumentativ andere Sichtweisen bieten!
Btw.: mach gerne nen Thread zu den genannten Volksgruppen auf. Ich diskutier das gerne mit dir und den anderen hier!
Dann können die Uiguren ja froh sein, dass sie keinen eigenen Staat haben.
Oder die Kurden...
Oder die Palästinenser...
Am Ende würden die noch bei Kriegshandlungen sterben.
Magst du mir bitte sagen, was genau du damit bezweckst, diesen Teil meines Posts herauszupicken um dann das Threadthema komplett zu verlassen und mit einem Äpfel und Birnen Vergleich (der ohne weiteres nen Derailing-Check bestehen würde) um's Eck zu kommen?
Interessant fände ich, wie du die Entwicklung siehst. Gerne würde ich in eine Diskussion eintreten, würdest du mir argumentativ andere Sichtweisen bieten!
Btw.: mach gerne nen Thread zu den genannten Volksgruppen auf. Ich diskutier das gerne mit dir und den anderen hier!
Als ich dies das letzte Mal tat wurde ich abgebügelt und du hast absolut klar gemacht, dass du nicht einen Milimeter von deiner Meinung abrückst.
Was soll ich denn da diskutieren?
Ich kann ausführen, dass ohne westliche Unterstützung, wie Ausbildung, Ausstattung, Struktur (wenn du gegen Lieferungen jetzt bist, waren ja auch folglich alle Unterstützungen seit 2014 falsch) wahrscheinlich weit mehr als der Osten gefallen wäre.
Ich kann dir sagen, dass diese Gegenwehr wahrscheinlich jede weitere Expansionsphantasie unmöglich macht, da selbst konservative Schätzungen bis zu 100.000 russische Soldaten veranschlagen um den Osten halbwegs im Griff zu behalten.
Es hat auch seinen Grund, warum Moskau Abstand davon nimmt die besetzten Gebiete zu integrieren, weil die genau wissen, was bei einer Besetzung dort in den nächsten Jahren abgeht, so lange man die schön als Seperatistenrepubliken hält, sterben eben keine "Russen" und das "Versagen" ist dann kein russisches, sondern der Marionetten.
Demokratie gibt es nicht umsonst, Freiheit gibt es nicht ohne Opfer.
Dass jemand, der Liebknecht nicht abgeneigt ist, der wie kaum ein anderer gegen Imperialismus und für ein vom Volk bestimmtes Land eintrat, hier einen Freifahrtschein für Imperialismus und Entmündigung eines Volkes propagiert, irritiert mich.
Soll die Ukraine sich überrennen lassen und dann dürfen sie auf die Straße gehen, um erschossen zu werden und das sind dann "sinnvolle Tote"?
Die Demokratie in der Ukraine mag ihre Fehler haben, aber sie haben sich entschieden zu kämpfen.
Außer der Ukraine wäre auch keine andere Nation in Nachbarschaft Russlands dazu in der Lage gewesen.
Unsere Entscheidung besteht also nur aus, lassen wir sie alleine sterben oder helfen wir so weit wir können.
Ich hatte noch mehr geschrieben, aber ich werde schon wieder zu emotional, wie gesagt, ich hab mir meinen Schlag abgeholt und entsprechend nah geht mir das Thema und die Position des "Nichtstuns", deswegen belasse ich es dabei.
Du wirst sowieso keinen Millimeter von deiner Position abrücken, egal was ich sage.
Vor einigen Wochen, als die russischen Aggressoren ihre Strategie geändert und ihre ganze Power auf Donbass und Luhansk ausgerichtet haben, wurde das ja allenthalben so interpretiert, als ob man auf Seiten Russlands kurz vor der Hsndlungsunfähigkeit stünde. Und ehrlicherweise, gehofft haben wir das alle.
Gleichzeitig wussten wir aber dass ein russischer Erfolg zwar immer teurer wird, dass er aber nicht ausbleiben wird, wenn Putin und sein Soldateska das wirklich durchziehen wollen.
Es war vernünftig von der russischen Führung, sich voll auf den Osten zu konzentrieren und sich Stück für Stück vorzuarbeiten. Dass die Ukraine der Übermacht dauerhaft nichts entgegenzusetzen hat war klar, seit Russland kleinere Brötchen zu backen bereit ist.
Russland mag nicht dazu in der Lage sein, die ganze Ukraine zu kassieren, für den Osten reicht es allemal, das wird von Tag zu Tag immer deutlicher.
Jetzt steht zu befürchten, dass, ist die Sepetatistenregion im Osten erstmal unter Kontrolle, im nächsten Schritt bis Odessa durchgezogen wird und die Ukraine die gesamte Schwarzmeerküste verliert. Und dann steht Putins Streitmacht an der Grenze zu Moldawien. Auch hier geböte die Vernunft Verhandlungen um dieses Szenario zu verhindern.
Wenn Putin das will, wird die gesamte Schwarzmeerküste fallen. Dass man im nächsten Schritt sich dann berufen fühlt Transnistrien zu "befreien", selbstlos wie man ist, dafür braucht es denke ich nur wenig Phantasie!
Derweil sterben Tag für Tag Menschen bei Kriegshandlungen und so wie es aussieht, ist kein Ende in Sicht.
Ich bin überhaupt kein Militärexperte. Ich habe tatsächlich null Ahnung. Ich muss mich da durch den Dschungel von Berichterstattern und "Experten" kämpfen und kann mir trotzdem kein abschließendes Meinungsbild machen.
Ich lese da eine Meinungsspanne die von dem reicht, was du hier geschrieben hast bis hin zu Meinungen, die sagen, dass die Ukraine in der zweiten Jahreshälfte die militärische Stärke erreicht haben wird, dass sie den gesamten Donbas und sogar die Krim zurück erobert haben wird.
Ich kann das alles nicht einschätzen. Vielleicht magst du ja erläutern, worauf sich deine Annahmen stützen.
Ich weiß nicht, woher du diese "Meinungen" hast. Ich kann nur sagen: die Ukraine wird niemals, niemals in der Lage sein, irgendetwas zurückzuerobern, was sich Russland gekrallt hat. Das mag nach den stümperhaften versuchen, Kiew im Handstreich zu erobern, funktioniert haben. Daraus haben die Russen schnell gelernt. Sie machen jetzt - ganz nach amerikanischem Vorbild - vorher alles per Artillerie, Luftwaffe und Raketen platt, bevor sie irgendwo einmarschieren. Einen leicht anzugreifenden Konvoi wird es nicht mehr geben.
Und sollte sich irgendwo irgendetwas zugunsten der Ukraine militärisch verändern, wird seitens Russlands die nächste Eskalationsstufe gezündet. Und dann die nächste und dann wieder die nächste. Die militärischen Ressourcen Russlands sind unerschöpflich, die Kassen dank horrender Energie-Exortgewinne praller gefüllt denn je. Allein mit ihren konventionellen Waffen kann Russland die Ukraine in Schutt und Asche legen.
Ich habe noch nie an eine wirkliche Chance der Ukraine in einem offenen militärischen Schlagabtausch geglaubt und glaube heute weniger daran denn je. Eher glaube ich daran, dass die Russen die westlichen Waffenlieferungen eher vernichten als die an irgendeine Front kommen können.
Politisch ist der Ukrainekrieg für Russland eine Katastrophe. Im Moment interessiert das aber dort niemanden.
Militärexperte bin ich auch nicht. Ich weiß aber, dass es in diesem Krieg eine Großmacht mit riesigen eigenen Mitteln und ein kleines Land ohne echte Bündnispartner gibt, das vom Goodwill und der Stimmung der Natomitgliedsstaaten und EU Länder abhängig ist.
Wie einheitlich das läuft kann man ja derzeit was Sanktionen betrifft am Beispiel Ungarn sehen. Wie schnell da die Solidarität ihre Grenzen findet, wenn es Unstimmigkeiten innerhalb der EU auslöst, ist ja grad an dem "bisschen schwanger" Öl Embargo zu sehen.
Vom türkischen Natokurs will ich gar nicht anfangen.
Als systemisch denkender Mensch sehe ich zwar einerseits, dass die Ausrüstung mit Waffen der Ukraine erstmal auf nen Höhepunkt zusteuert. Und Hintergedanke ist da bestimmt, dass die russische Einflusssphäre in der Ukraine möglichst gering gehalten wird.
Wie schnell da aber die Solidarität und damit die Materiallieferung kippen kann, da bin ich im Sinne der Ukraine wenig optimistisch!
Allerspätestens wenn die nächste Fluchtwelle auf Grund der bevorstehenden Hungerkatastrophe anläuft, wird die Stimmung in der EU heftig kippen. Besonders gespannt bin ich dann auf Polen.
Das ist Putins Faustpfand, quasi seine Gegensanktion (will man zynisch sein) und das wird, kippt die Stimmung in der Bevölkerung der jeweiligen Länder, einen enormen Druck auf die Ukraine erzeugen, an den Verhandlungstisch zu kommen und enorme Zugeständnisse zu machen.
Ich halte es für naiv zu glauben, dass sich, sollte es im jeweiligen Land dann steigende Unzufriedenheit geben, auch nur eine/r von den Politiker*innen, die jetzt vollmundig von Solidarität sprechen, noch groß für die ukrainischen Bedürfnisse interressiert. Dann waltet Pragmatismus.
Und dann wird sich die Ukraine damit konfrontiert sehen, dass der Druck sich mit Putin zu einigen extrem groß wird.
Darüber hinaus bezweifele ich, dass die Ukraine dauerhaft dazu in der Lage ist, die Manpower aufzubringen, um eine breite Front zu halten. Aber das ist nur meine Meinung.
Ich bin überhaupt kein Militärexperte. Ich habe tatsächlich null Ahnung. Ich muss mich da durch den Dschungel von Berichterstattern und "Experten" kämpfen und kann mir trotzdem kein abschließendes Meinungsbild machen.
Ich lese da eine Meinungsspanne die von dem reicht, was du hier geschrieben hast bis hin zu Meinungen, die sagen, dass die Ukraine in der zweiten Jahreshälfte die militärische Stärke erreicht haben wird, dass sie den gesamten Donbas und sogar die Krim zurück erobert haben wird.
Ich kann das alles nicht einschätzen. Vielleicht magst du ja erläutern, worauf sich deine Annahmen stützen.
Ich weiß nicht, woher du diese "Meinungen" hast. Ich kann nur sagen: die Ukraine wird niemals, niemals in der Lage sein, irgendetwas zurückzuerobern, was sich Russland gekrallt hat. Das mag nach den stümperhaften versuchen, Kiew im Handstreich zu erobern, funktioniert haben. Daraus haben die Russen schnell gelernt. Sie machen jetzt - ganz nach amerikanischem Vorbild - vorher alles per Artillerie, Luftwaffe und Raketen platt, bevor sie irgendwo einmarschieren. Einen leicht anzugreifenden Konvoi wird es nicht mehr geben.
Und sollte sich irgendwo irgendetwas zugunsten der Ukraine militärisch verändern, wird seitens Russlands die nächste Eskalationsstufe gezündet. Und dann die nächste und dann wieder die nächste. Die militärischen Ressourcen Russlands sind unerschöpflich, die Kassen dank horrender Energie-Exortgewinne praller gefüllt denn je. Allein mit ihren konventionellen Waffen kann Russland die Ukraine in Schutt und Asche legen.
Ich habe noch nie an eine wirkliche Chance der Ukraine in einem offenen militärischen Schlagabtausch geglaubt und glaube heute weniger daran denn je. Eher glaube ich daran, dass die Russen die westlichen Waffenlieferungen eher vernichten als die an irgendeine Front kommen können.
Politisch ist der Ukrainekrieg für Russland eine Katastrophe. Im Moment interessiert das aber dort niemanden.
Naja, aus den so genannten Mainstream-Medien: Spiegel, SZ, Tagesschau, FAZ usw.
Darf ich höflich fragen, woher du diese Meinung hast und auf welche Grundlagen sie sich beruft?
Russland macht da in der Ukraine was es will (ob "Gepard" oder nicht)
Will man von Seiten der Nato das verhindern wollen haben wir den (einen) Weltkrieg an der Backe.
Es wird eine Zeit nach Putin geben. Vorher eben nicht!
Im Offizierskorps scheint es durchaus schon heftige Verluste zu geben.
Ich persönlich glaube , dass die in einer fürchterlichen militärischen Situation sind. Es sieht so aus , als könnten die nur einen Schwerpunkt bilden. Das ist in seriösen Medien nachzulesen. Die Briten veröffentlichen so einiges.
Ich weiß nicht, woher du diese "Meinungen" hast. Ich kann nur sagen: die Ukraine wird niemals, niemals in der Lage sein, irgendetwas zurückzuerobern, was sich Russland gekrallt hat. Das mag nach den stümperhaften versuchen, Kiew im Handstreich zu erobern, funktioniert haben. Daraus haben die Russen schnell gelernt. Sie machen jetzt - ganz nach amerikanischem Vorbild - vorher alles per Artillerie, Luftwaffe und Raketen platt, bevor sie irgendwo einmarschieren. Einen leicht anzugreifenden Konvoi wird es nicht mehr geben.
Und sollte sich irgendwo irgendetwas zugunsten der Ukraine militärisch verändern, wird seitens Russlands die nächste Eskalationsstufe gezündet. Und dann die nächste und dann wieder die nächste. Die militärischen Ressourcen Russlands sind unerschöpflich, die Kassen dank horrender Energie-Exortgewinne praller gefüllt denn je. Allein mit ihren konventionellen Waffen kann Russland die Ukraine in Schutt und Asche legen.
Ich habe noch nie an eine wirkliche Chance der Ukraine in einem offenen militärischen Schlagabtausch geglaubt und glaube heute weniger daran denn je. Eher glaube ich daran, dass die Russen die westlichen Waffenlieferungen eher vernichten als die an irgendeine Front kommen können.
Politisch ist der Ukrainekrieg für Russland eine Katastrophe. Im Moment interessiert das aber dort niemanden.
Naja, aus den so genannten Mainstream-Medien: Spiegel, SZ, Tagesschau, FAZ usw.
Darf ich höflich fragen, woher du diese Meinung hast und auf welche Grundlagen sie sich beruft?
Die Infrastruktur der Ukraine ist bereits zu mehr als 40 % zerstört, vermutlich mehr. Allein die nahezu komplett lahmzulegen wäre für Russland ein leichtes.
Was ich immer schon sagte: ein Krieg à la Vietnam oder Afghanistan würde Russland wesentlich mehr Probleme bereiten. Die Probleme, die sie im Ukrainekrieg haben resp. hatten, haben sie sich eher selbst zuzuschreiben. Es ist aber nicht damit zu rechnen, dass sie dieselben Fehler noch sehr oft wiederholen. Sieht man ja jetzt schon im Donbass, wo sie ganz anders vorgehen.