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Ukraine-Krieg

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adlerkadabra schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Man muss auch nicht so tun, als wäre das jetzt plötzlich in den letzten Tagen eine völlig neue Situation, weil Putin mal wieder paar flotte nukleare Sprüche abgelassen hat.

Mit der Annexion der Gebiete in der Ostukraine und der Teilmobilmachung einerseits, den zunehmenden Erfolgen des ukrainischen Militärs andererseits ist ganz klar eine neue Situation entstanden - in der Ukraine wie auch politisch in Russland selbst. Das schlägt sich u.a. im Umschlag des russischen Kriegs-Narrativs von "Entnazifizierung etc. der Ukraine" zu "Verteidigung des heiligen Russlands" nieder. Immer deutlicher wird es auch in Statements westlicher Politiker/Militärs diskutiert, einige dieser Positionen habe ich in meinem Post kurz umrissen. Wäre sicherlich nicht falsch gewesen, auch darauf - wenn schon überhaupt - einzugehen.
SGE_Werner schrieb:

Du hast schon zB Anfang März vor einem Nukleareinsatz hier gewarnt ...

Gewarnt eher weniger, vielmehr die Möglichkeit diskutiert, v.a. wie sie in den verschiedenen Medien eingeschätzt wird.
SGE_Werner schrieb:

... (und danach noch zig Male)

Zählt der Statistiker da korrekt?


Jetzt von mir die Frage. Was willst du machen? Willst du das die Ukraine sich auf den Rücken legt und sagt, sorry Russland das wir uns wehren, wir hören jetzt auf und ihr dürft alles behalten?

Wie weit will man einen Despoten gehen lassen? Selbst wenn er Atomwaffen hat? Wer ist der Nächste, der Iran? Nordkorea? China?

Wir müssen einfach mal Zeigen, das irgendwann genug ist, und das die Erpressung durch Atomwaffen nicht fruchtet!
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Vael schrieb:

Jetzt von mir die Frage. Was willst du machen? Willst du das die Ukraine sich auf den Rücken legt und sagt, sorry Russland das wir uns wehren, wir hören jetzt auf und ihr dürft alles behalten?

Nein, das will ich nicht. Und wenn ich in den ersten Wochen des Krieges noch auf die Möglichkeit von Friedensgesprächen gehofft hatte, sehe ich diese aktuell nicht gegeben. Wie gesagt: es hat sich ziemlich viel verändert seitdem.

Und groß machen kann ich sowieso nix. Ohnehin ist die Frage nicht: nachgeben, ja oder nein. Sondern, und das ist wesentlich komplexer: wo zieht "der Westen" Grenzlinien des Handelns? Welche Konsequenzen ist er bereit zu ziehen? Etwa, konkret: welche Art von wie weit reichenden Waffen ist man bereit der Ukraine weiterhin zu überlassen? Auf welche Antwort-Szenarien bereitet man sich vor für den Fall, dass Moskau weiter eskaliert?
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Vael schrieb:

adlerkadabra schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Man muss auch nicht so tun, als wäre das jetzt plötzlich in den letzten Tagen eine völlig neue Situation, weil Putin mal wieder paar flotte nukleare Sprüche abgelassen hat.

Mit der Annexion der Gebiete in der Ostukraine und der Teilmobilmachung einerseits, den zunehmenden Erfolgen des ukrainischen Militärs andererseits ist ganz klar eine neue Situation entstanden - in der Ukraine wie auch politisch in Russland selbst. Das schlägt sich u.a. im Umschlag des russischen Kriegs-Narrativs von "Entnazifizierung etc. der Ukraine" zu "Verteidigung des heiligen Russlands" nieder. Immer deutlicher wird es auch in Statements westlicher Politiker/Militärs diskutiert, einige dieser Positionen habe ich in meinem Post kurz umrissen. Wäre sicherlich nicht falsch gewesen, auch darauf - wenn schon überhaupt - einzugehen.
SGE_Werner schrieb:

Du hast schon zB Anfang März vor einem Nukleareinsatz hier gewarnt ...

Gewarnt eher weniger, vielmehr die Möglichkeit diskutiert, v.a. wie sie in den verschiedenen Medien eingeschätzt wird.
SGE_Werner schrieb:

... (und danach noch zig Male)

Zählt der Statistiker da korrekt?


Jetzt von mir die Frage. Was willst du machen? Willst du das die Ukraine sich auf den Rücken legt und sagt, sorry Russland das wir uns wehren, wir hören jetzt auf und ihr dürft alles behalten?

Wie weit will man einen Despoten gehen lassen? Selbst wenn er Atomwaffen hat? Wer ist der Nächste, der Iran? Nordkorea? China?

Wir müssen einfach mal Zeigen, das irgendwann genug ist, und das die Erpressung durch Atomwaffen nicht fruchtet!


Ich denke schon, dass man in jede Richtung denken muss. Und auch ich empfinde die Situation als eine stark veränderte und habe keine Ahnung, wie jemand reagiert, der am Ende wahrscheinlich auch um sein Leben fürchten muss. Vor allem dann nicht wenn ein solcher Jemand einen solchen Krief losgetreten hat.

Insofern ist es auch richtig, sich der Gefahren bewusst zu sein, vor allem dann, wenn sich Situationen ändern. Und durch den Vormarsch der Ukrainer ändert sich nunmal die Situation.

Wenn man jetzt die Argumente "rational" durchgeht, macht der rote Knopf für Putin keinerlei Sinn, er würde dadurch nichts gewinnen und am Ende auch nicht sein Leben retten. Nur, gibt es in genau dieser Situation dann noch eine Art Vernunft, die es ohnehin nie wirklich gab?

Und natürlich wird man sich nicht erpressen lassen, denn das würde Schule machen. Wir hören die Drohungen, aber es wird die Ukrainer nicht abhalten ihr Land mit Hilfe des Westens zu befreien.

Wir sollten trotzdem zu keinem Zeitpunkt aufhören in irgendeine Richtung zu denken und Gefahren zu reflektieren. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir die Situation nicht kontrollieren können.
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Schönesge schrieb:

Und natürlich wird man sich nicht erpressen lassen, denn das würde Schule machen. Wir hören die Drohungen, aber es wird die Ukrainer nicht abhalten ihr Land mit Hilfe des Westens zu befreien.

Wir sollten trotzdem zu keinem Zeitpunkt aufhören in irgendeine Richtung zu denken und Gefahren zu reflektieren. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir die Situation nicht kontrollieren können.        

Ja, ich denke das trifft es gut. Wobei: auch wenn wir die Situation nicht umfassend kontrollieren können, stehen wir dennoch in der Verantwortung, die Folgen unseres Handelns - und übrigens auch jene des Handelns seitens von Russland - so genau wie möglich abzuschätzen und unnötige Provokationen zu unterlassen. Auch wenn Moskau dies seinerseits nicht groß beherzigt, enthebt uns dies nicht besagter Verantwortung.
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Aber wenn man es rational betrachtet, macht auch der Krieg für Putin keinen Sinn und er findet trotzdem statt.

Zu einer Ridikoabschätzung gehören immer auch die Folgen dazu, kleines Risiko/große Folgen ist das Thema bei einem Nuklearschlag. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit klein bleibt, ist sie doch gestiegen, sicher ist es richtig, dass eine überzogene Darstellung des Risikos Putin eher in die Karten spielt.

Aber eine Negierung des Risikos oder der Versuch der Unterdrückung einer Diskussion empfinde ich als nicht richtig.
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Xaver08 schrieb:

Aber wenn man es rational betrachtet, macht auch der Krieg für Putin keinen Sinn und er findet trotzdem statt.

Das kann man anders sehen. Aus Putins Wahrnehmung macht der Krieg nicht nur Sinn, sondern ist zwingend. Er lügt mit den Begründungen, aber seine Absicht ist klar. Die Wiederherstellung Russlands, vergleichbar den Zeiten der UdSSR.
Xaver08 schrieb:

Aber eine Negierung des Risikos oder der Versuch der Unterdrückung einer Diskussion empfinde ich als nicht richtig.
       


Man kann über alles diskutieren, nur man sollte immer einschätzen, wem man dadurch in die Karten spielt. Bei der Atomkriegdiskussion ist es nunmal eindeutig die Absicht Putins erkennbar, Angst zu schüren und die Semipazifisten wie Mützenich, Stegner, Varwick, Precht u.a. tun ihm den Gefallen. Von Wagenknecht gar nicht zu reden
Wir diskutieren - zumindest hier - auch nicht über die kruden Thesen der AfD.
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Schönesge schrieb:

Und natürlich wird man sich nicht erpressen lassen, denn das würde Schule machen. Wir hören die Drohungen, aber es wird die Ukrainer nicht abhalten ihr Land mit Hilfe des Westens zu befreien.

Wir sollten trotzdem zu keinem Zeitpunkt aufhören in irgendeine Richtung zu denken und Gefahren zu reflektieren. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir die Situation nicht kontrollieren können.        

Ja, ich denke das trifft es gut. Wobei: auch wenn wir die Situation nicht umfassend kontrollieren können, stehen wir dennoch in der Verantwortung, die Folgen unseres Handelns - und übrigens auch jene des Handelns seitens von Russland - so genau wie möglich abzuschätzen und unnötige Provokationen zu unterlassen. Auch wenn Moskau dies seinerseits nicht groß beherzigt, enthebt uns dies nicht besagter Verantwortung.
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adlerkadabra schrieb:

Schönesge schrieb:

Und natürlich wird man sich nicht erpressen lassen, denn das würde Schule machen. Wir hören die Drohungen, aber es wird die Ukrainer nicht abhalten ihr Land mit Hilfe des Westens zu befreien.

Wir sollten trotzdem zu keinem Zeitpunkt aufhören in irgendeine Richtung zu denken und Gefahren zu reflektieren. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir die Situation nicht kontrollieren können.        

Ja, ich denke das trifft es gut. Wobei: auch wenn wir die Situation nicht umfassend kontrollieren können, stehen wir dennoch in der Verantwortung, die Folgen unseres Handelns - und übrigens auch jene des Handelns seitens von Russland - so genau wie möglich abzuschätzen und unnötige Provokationen zu unterlassen. Auch wenn Moskau dies seinerseits nicht groß beherzigt, enthebt uns dies nicht besagter Verantwortung.
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Richtig. Ich bin froh, dass Biden diesbezüglich so besonnen agiert, es gibt von US-Seite Seite keine Provokationen. Auf der anderen Seite macht er aber eindrücklich klar, dass es eine entsprechende Reaktion geben wird ("Dont,  dont, dont"), sofern Putin ABC Waffen einsetzen sollte. Hier lässt er keine Zweifel an einer entsprechenden Antwort, ohne Genaueres zu benennen, und das ist such gut so.
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adlerkadabra schrieb:

Schönesge schrieb:

Und natürlich wird man sich nicht erpressen lassen, denn das würde Schule machen. Wir hören die Drohungen, aber es wird die Ukrainer nicht abhalten ihr Land mit Hilfe des Westens zu befreien.

Wir sollten trotzdem zu keinem Zeitpunkt aufhören in irgendeine Richtung zu denken und Gefahren zu reflektieren. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir die Situation nicht kontrollieren können.        

Ja, ich denke das trifft es gut. Wobei: auch wenn wir die Situation nicht umfassend kontrollieren können, stehen wir dennoch in der Verantwortung, die Folgen unseres Handelns - und übrigens auch jene des Handelns seitens von Russland - so genau wie möglich abzuschätzen und unnötige Provokationen zu unterlassen. Auch wenn Moskau dies seinerseits nicht groß beherzigt, enthebt uns dies nicht besagter Verantwortung.
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Richtig. Ich bin froh, dass Biden diesbezüglich so besonnen agiert, es gibt von US-Seite Seite keine Provokationen. Auf der anderen Seite macht er aber eindrücklich klar, dass es eine entsprechende Reaktion geben wird ("Dont,  dont, dont"), sofern Putin ABC Waffen einsetzen sollte. Hier lässt er keine Zweifel an einer entsprechenden Antwort, ohne Genaueres zu benennen, und das ist such gut so.
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Schönesge schrieb:

adlerkadabra schrieb:

Schönesge schrieb:

Und natürlich wird man sich nicht erpressen lassen, denn das würde Schule machen. Wir hören die Drohungen, aber es wird die Ukrainer nicht abhalten ihr Land mit Hilfe des Westens zu befreien.

Wir sollten trotzdem zu keinem Zeitpunkt aufhören in irgendeine Richtung zu denken und Gefahren zu reflektieren. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir die Situation nicht kontrollieren können.        

Ja, ich denke das trifft es gut. Wobei: auch wenn wir die Situation nicht umfassend kontrollieren können, stehen wir dennoch in der Verantwortung, die Folgen unseres Handelns - und übrigens auch jene des Handelns seitens von Russland - so genau wie möglich abzuschätzen und unnötige Provokationen zu unterlassen. Auch wenn Moskau dies seinerseits nicht groß beherzigt, enthebt uns dies nicht besagter Verantwortung.
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Richtig. Ich bin froh, dass Biden diesbezüglich so besonnen agiert, es gibt von US-Seite Seite keine Provokationen. Auf der anderen Seite macht er aber eindrücklich klar, dass es eine entsprechende Reaktion geben wird ("Dont,  dont, dont"), sofern Putin ABC Waffen einsetzen sollte. Hier lässt er keine Zweifel an einer entsprechenden Antwort, ohne Genaueres zu benennen, und das ist such gut so.

Soweit okay was Biden da "macht".
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Aktuell werden da hinter den Kulissen vermutlich ganz schön die Köpfe rauchen.
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Aktuell raucht es leider weniger in den Köpfen als in den Straßen von Kiew, aber auch Dnipro und Lemberg.
Zivile Ziele werden angegriffen (ein Volkspark und Spielplatz, s.u.), um Angst und Schrecken zu verbreiten.
F*ck U Putin!
https://twitter.com/MattheusWehowsk/status/1579359708640866306?t=6schH3k_zxxa8WJP1o7zPg&s=19
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Aktuell raucht es leider weniger in den Köpfen als in den Straßen von Kiew, aber auch Dnipro und Lemberg.
Zivile Ziele werden angegriffen (ein Volkspark und Spielplatz, s.u.), um Angst und Schrecken zu verbreiten.
F*ck U Putin!
https://twitter.com/MattheusWehowsk/status/1579359708640866306?t=6schH3k_zxxa8WJP1o7zPg&s=19
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edmund schrieb:

Zivile Ziele werden angegriffen (ein Volkspark und Spielplatz, s.u.), um Angst und Schrecken zu verbreiten.

Darum geht es Putin seit dem ersten Kriegstag. Immer wieder Angriffe auf Kindergärten und Krankenhäuser sagen viel aus über Putin und seine Mörderbande.
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Eine Brücke ist halt auch in gewisser Weise ein "ziviles" Ziel. Es gibt Züge und Gegenzüge. Es war doch klar, dass es eine Vergeltungsaktion geben wird für den Angriff auf die Krim-Brücke.
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Eine Brücke ist halt auch in gewisser Weise ein "ziviles" Ziel. Es gibt Züge und Gegenzüge. Es war doch klar, dass es eine Vergeltungsaktion geben wird für den Angriff auf die Krim-Brücke.
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Widerspruch, ganz deutlich!
Werner, es ist das eine als Vergeltung z.B. die Energieversorgung zu attackieren, selbst wenn diese primär die Zivilbevölkerung versorgt. Aber etwas anderes Raketen in Innenstädte zu feuern.
Jetzt zu sagen "Aber die Brücke war doch auch zivil" ... puh, damit habe ich ein großes Problem, angesichts der Bilder z.B. aus Kiew.
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Widerspruch, ganz deutlich!
Werner, es ist das eine als Vergeltung z.B. die Energieversorgung zu attackieren, selbst wenn diese primär die Zivilbevölkerung versorgt. Aber etwas anderes Raketen in Innenstädte zu feuern.
Jetzt zu sagen "Aber die Brücke war doch auch zivil" ... puh, damit habe ich ein großes Problem, angesichts der Bilder z.B. aus Kiew.
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Eintracht-Laie schrieb:

Widerspruch, ganz deutlich!
Werner, es ist das eine als Vergeltung z.B. die Energieversorgung zu attackieren, selbst wenn diese primär die Zivilbevölkerung versorgt. Aber etwas anderes Raketen in Innenstädte zu feuern.
Jetzt zu sagen "Aber die Brücke war doch auch zivil" ... puh, damit habe ich ein großes Problem, angesichts der Bilder z.B. aus Kiew.



Brücken zählen nicht zu den zivilen schützenswerten Infrastrukturen. Sonst hätte die Regierung bis in den achzigern nicht die Sprengschächte als Pflicht in Brückenneubauten gepackt.

Ganz im Gegensatz zu Wohngebäuden, und Lebenswichtigen Infrastrukturen wie Wasserversorgung, Medzininischen Infrastrukturen und Strom. Die sind von den Genfer Kriegskonventionen definitiv geschützt... hält sich halt nicht jeder dran. Insbesondere unser lieber Iwan aus Moskau.
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Widerspruch, ganz deutlich!
Werner, es ist das eine als Vergeltung z.B. die Energieversorgung zu attackieren, selbst wenn diese primär die Zivilbevölkerung versorgt. Aber etwas anderes Raketen in Innenstädte zu feuern.
Jetzt zu sagen "Aber die Brücke war doch auch zivil" ... puh, damit habe ich ein großes Problem, angesichts der Bilder z.B. aus Kiew.
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Eintracht-Laie schrieb:

puh, damit habe ich ein großes Problem, angesichts der Bilder z.B. aus Kiew.


Es geht um die Argumentationslinie des Kreml. Der kann so argumentieren. Ich habe nicht gesagt, dass ich das rechtfertigen möchte, was hier passiert. Es war aber erwartbar, dass das ein Vorwand für den Kreml darstellt mal ein Terror-Feuerwerk abzuliefern. Habe zu meiner ukrainischen Bekannten schon am Samstag gesagt, dass das spätestens Dienstag Dutzende Raketen auf die Ukraine bedeutet als Reaktion.
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Eine Brücke ist halt auch in gewisser Weise ein "ziviles" Ziel. Es gibt Züge und Gegenzüge. Es war doch klar, dass es eine Vergeltungsaktion geben wird für den Angriff auf die Krim-Brücke.
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SGE_Werner schrieb:

Eine Brücke ist halt auch in gewisser Weise ein "ziviles" Ziel.

Nicht diese Brücke, die war dazu gedacht Truppen und Material schneller auf die Krim zu bekommen.
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Frau Göring-Eckhardt hat heute folgenden Satz getwittert:

"Die 75 Raketen, die heute morgen in der Ukraine einschlugen, sind kein militärischer Racheakt. Sie sind Terror gegen die Ukrainerinnen und Ukrainer. Mit Putin kann man nicht verhandeln. Europa wird seine Hilfe für die Ukraine verstärken müssen."

"Mit Putin kann man nicht verhandeln."

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Putin möchte mit der Aktion Stärke demonstrieren. Allerdings zeigt er damit nur seine militärische Schwäche. Außer in Bakhmut ist seine Trümmertruppe nicht mehr in der Lage Akzente zu setzen. So bleiben nur ungenaue Terrorakte auf die Zivilbevölkerung, während die Ukraine präzise taktische Schläge ins Kontor ausführt.

Diese Brücke ist neben der militärischen Bedeutung ein durch und durch politisches Projekt und nicht „zivil“. Man beachte die pompöse Eröffnung der Brücke vor ein paar Jahren. Hiermit wurde völkerrechtswidrig annektiertes Gebiet angebunden. Eine russische Brücke auf ukrainischem Grund - illegal errichtet.
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Ich möchte wirklich wissen , wie die das gemacht haben , die Ukrainer. Selbstmordattentat ? Oder wusste die arme Sau nicht , was in seinem LKW steckt ?
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Ich möchte wirklich wissen , wie die das gemacht haben , die Ukrainer. Selbstmordattentat ? Oder wusste die arme Sau nicht , was in seinem LKW steckt ?
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Oder vielleicht doch False Flag?
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Oder vielleicht doch False Flag?
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JayJayFan schrieb:

Oder vielleicht doch False Flag?


Kuck nicht diese Filme
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Das einzige was mich wundert ist das eine Video der Überwachungskamera von dem LKW kurz vor der Explosion. Ich kann nicht sagen ob es gefaked ist. Deswegen verlinke ich es auch nicht. Aber in Superlangsam sieht man den Explosionsblitz, also das es brutal hell wird. Aber nicht vom Laster ausgehend, sondern von unter der Brücke kommend.
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JayJayFan schrieb:

Oder vielleicht doch False Flag?


Kuck nicht diese Filme
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fromgg schrieb:

JayJayFan schrieb:

Oder vielleicht doch False Flag?


Kuck nicht diese Filme


Die Russen werden sicher nicht ihre eigene , wichtige , Brücke sprengen.
Winzige Warscheinlichkeit : Russische Hasadeure ,  die damit eine Eskalation hervorrufen möchten. Aber da muss man schon viel Fantasie haben.


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