>

Ukraine-Krieg

#
PhillySGE schrieb:

Das Waffen- und Aufrüstungsgeheul

Blödsinn
PhillySGE schrieb:

Nur der diplomatische Weg wird diesen Krieg beenden können.
Da es seit einigen bereits kriegerische Handlungen gibt, die auch mit Diplomatie nicht verhindert werden konnten, kann jetzt nur eine Mischung aus beidem helfen.

Abrüstung ist schön und gut. Wenn das allerdings nicht alle Beteiligten tun, lachen sich diejenigen ins Fäustchen, die aufrüsten. Und können ggf ihre Expansionskurse ungehindert verfolgen.
Länder wie Russland oder Chinesen werden so schnell nicht zu den Abrüstern zählen.
#
SamuelMumm schrieb:

PhillySGE schrieb:

Das Waffen- und Aufrüstungsgeheul

Blödsinn
PhillySGE schrieb:

Nur der diplomatische Weg wird diesen Krieg beenden können.
Da es seit einigen bereits kriegerische Handlungen gibt, die auch mit Diplomatie nicht verhindert werden konnten, kann jetzt nur eine Mischung aus beidem helfen.

Abrüstung ist schön und gut. Wenn das allerdings nicht alle Beteiligten tun, lachen sich diejenigen ins Fäustchen, die aufrüsten. Und können ggf ihre Expansionskurse ungehindert verfolgen.
Länder wie Russland oder Chinesen werden so schnell nicht zu den Abrüstern zählen.

Waffenlieferungen verlängern diesen Krieg & das Sterben und weiten ihn evt. sogar noch aus. Zudem führen sie zu noch größerem Leid der Menschen. Ich bezweifel ob Waffenlieferungen gegen ein hochgerüstetes Russland sinnvoll ist.
Weshalb ist die Aussage über das deutschen Waffen-und Aufrüstungsgeheul Blödsinn?  Aus Berlin vernimmt man u.a. so Aussagen vom Bundesfinanzminister eine der schlagkräftigsten Armeen Europas aufzubauen
Das deutsche Hochrüsten empfinde ich als bedrohlich.
#
Ich sehe da momentan nur 2 Möglichkeiten, ohne dabei die Nato bemühen zu müssen.

Die erste wäre, China und im besten Fall auch Nord Korea auf unsere Seite zu ziehen, da China selbst auch erhebliches Interesse daran haben dürfte, ein friedlich & wirtschaftlich stabiles Europa als Handelspartner zu haben.
China müsste die Flugverbotszone durchsetzen und Russland ernsthaft an den Tisch zwingen. Ich denke gewisse Opfer MUSS der Westen & die Ukraine da in Kauf nehmen, denn Russland darf und sollte sein Gesicht, im Hinblick auf das innereuropäische Verhältnis für die nächsten Jahre & Jahrzehnte, nicht komplett verlieren.

Die zweite Möglichkeit wäre, dass von innerhalb für ein Ende gesorgt wird. Es gab ja mittlerweile Berichte, dass der FSB selbst den Ukrainern Informationen zugespielt hat. Da scheint also schnell ein wenig Bewegung innerhalb der russischen "Polit Elite" zu sein.
Hier spielt wohl Zeit die größte Rolle, was der Ukrainischen Bevölkerung leider nicht hilft.
#
SamuelMumm schrieb:

PhillySGE schrieb:

Das Waffen- und Aufrüstungsgeheul

Blödsinn
PhillySGE schrieb:

Nur der diplomatische Weg wird diesen Krieg beenden können.
Da es seit einigen bereits kriegerische Handlungen gibt, die auch mit Diplomatie nicht verhindert werden konnten, kann jetzt nur eine Mischung aus beidem helfen.

Abrüstung ist schön und gut. Wenn das allerdings nicht alle Beteiligten tun, lachen sich diejenigen ins Fäustchen, die aufrüsten. Und können ggf ihre Expansionskurse ungehindert verfolgen.
Länder wie Russland oder Chinesen werden so schnell nicht zu den Abrüstern zählen.

Waffenlieferungen verlängern diesen Krieg & das Sterben und weiten ihn evt. sogar noch aus. Zudem führen sie zu noch größerem Leid der Menschen. Ich bezweifel ob Waffenlieferungen gegen ein hochgerüstetes Russland sinnvoll ist.
Weshalb ist die Aussage über das deutschen Waffen-und Aufrüstungsgeheul Blödsinn?  Aus Berlin vernimmt man u.a. so Aussagen vom Bundesfinanzminister eine der schlagkräftigsten Armeen Europas aufzubauen
Das deutsche Hochrüsten empfinde ich als bedrohlich.
#
PhillySGE schrieb:
Waffenlieferungen verlängern diesen Krieg und das Sterben und weiten ihn evt. sogar noch aus.
Keine Waffen zu liefern verlängern diesen Krieg und das Sterben ebenso und weiten ihn noch wahrscheinlicher aus. Denn wenn je schneller die Ukraine fällt, desto früher beginnt Krieg und Sterben in Georgien und Moldawien, danach in Kasachstan und den baltischen Ländern. Eventuell geht es auch danach noch weiter, womöglich bis an die Elbe? Weiß man, bis wohin Putins Revanchismus geht?
#
Ich sehe da momentan nur 2 Möglichkeiten, ohne dabei die Nato bemühen zu müssen.

Die erste wäre, China und im besten Fall auch Nord Korea auf unsere Seite zu ziehen, da China selbst auch erhebliches Interesse daran haben dürfte, ein friedlich & wirtschaftlich stabiles Europa als Handelspartner zu haben.
China müsste die Flugverbotszone durchsetzen und Russland ernsthaft an den Tisch zwingen. Ich denke gewisse Opfer MUSS der Westen & die Ukraine da in Kauf nehmen, denn Russland darf und sollte sein Gesicht, im Hinblick auf das innereuropäische Verhältnis für die nächsten Jahre & Jahrzehnte, nicht komplett verlieren.

Die zweite Möglichkeit wäre, dass von innerhalb für ein Ende gesorgt wird. Es gab ja mittlerweile Berichte, dass der FSB selbst den Ukrainern Informationen zugespielt hat. Da scheint also schnell ein wenig Bewegung innerhalb der russischen "Polit Elite" zu sein.
Hier spielt wohl Zeit die größte Rolle, was der Ukrainischen Bevölkerung leider nicht hilft.
#
kenny506 schrieb:

Die erste wäre, China und im besten Fall auch Nord Korea auf unsere Seite zu ziehen,

Dann erkläre mal, aus welcher Interessenslage heraus die das tun sollten...das sind doch Brüder im Geiste und werden einen Teufel tun, sich erkennbar auf eine Seite zu schlagen, was sich ja schon mit der Stimmenthaltung im UN-Sicherheitsrat gezeigt hat...solange für China die Wirtschaftsbeziehungen zu Europa nicht gefährdet werden und die Nato sich aus dem Konflikt militärisch heraushält, haben die überhaupt keinen Grund, für irgendwen Partei zu ergreifen...die werden das alles mit Interesse beobachten und aus dem Ergebnis ihre Schlüsse ziehen....das Schicksal der Ukraine ist denen doch scheißegal...im Gegenteil, die haben eher Interesse an einem prosperierndem Rußland, mit dem man Geschäfte machen kann und nur darum geht es...
#
Bei dem Wunsch nach einer diplomatischen Lösung schwingt nach meiner Wahrnehmung immer die Hoffnung mit, dass man quasi die Zeit zurückdrehen und den Zivilisationsbruch durch Putin ungeschehen machen könne. Aber wie in aller Welt sollen sich die Beziehungen zu einem Land ohne Systemwechsel normalisieren können, das augenscheinlich aus Eroberungsmotivation einen schwächeren Nachbarn überfällt?

Selbst wenn irgendwelche diplomatischen Masterminds die Quadratur des Kreises lösen, wird die Welt nicht mehr dieselbe sein. Sollte Russland im Rahmen eines Eroberungskrieges durch eine Verständigung seine territorialen Begehren durchsetzen und damit quasi legitimieren können, dann ist der Eroberungskrieg wieder ein akzeptiertes Mittel der Außenpolitik. Das wäre ein fatales Zeichen an aggressive Akteure mit Großmachtsambitionen. So oder so wird sich Europa wieder zu einer militärischen Macht rüsten (müssen).
#
SamuelMumm schrieb:

PhillySGE schrieb:

Das Waffen- und Aufrüstungsgeheul

Blödsinn
PhillySGE schrieb:

Nur der diplomatische Weg wird diesen Krieg beenden können.
Da es seit einigen bereits kriegerische Handlungen gibt, die auch mit Diplomatie nicht verhindert werden konnten, kann jetzt nur eine Mischung aus beidem helfen.

Abrüstung ist schön und gut. Wenn das allerdings nicht alle Beteiligten tun, lachen sich diejenigen ins Fäustchen, die aufrüsten. Und können ggf ihre Expansionskurse ungehindert verfolgen.
Länder wie Russland oder Chinesen werden so schnell nicht zu den Abrüstern zählen.

Waffenlieferungen verlängern diesen Krieg & das Sterben und weiten ihn evt. sogar noch aus. Zudem führen sie zu noch größerem Leid der Menschen. Ich bezweifel ob Waffenlieferungen gegen ein hochgerüstetes Russland sinnvoll ist.
Weshalb ist die Aussage über das deutschen Waffen-und Aufrüstungsgeheul Blödsinn?  Aus Berlin vernimmt man u.a. so Aussagen vom Bundesfinanzminister eine der schlagkräftigsten Armeen Europas aufzubauen
Das deutsche Hochrüsten empfinde ich als bedrohlich.
#
PhillySGE schrieb:


Waffenlieferungen verlängern diesen Krieg & das Sterben und weiten ihn evt. sogar noch aus. Zudem führen sie zu noch größerem Leid der Menschen. Ich bezweifel ob Waffenlieferungen gegen ein hochgerüstetes Russland sinnvoll ist.


Also grundsätzlich stimme ich Dir da schon zu, in dem Fall allerdings hat die Ukraine explizit darum gebeten um sich gegen einen Angreifer verteidigen zu können. Ich finde da steht es uns nicht zu von oben herab zu entscheiden ob dies sinnvoll ist. Aber das wir alle dabei kein besonders gutes Gefühl haben ist auch klar.
#
PhillySGE schrieb:
Waffenlieferungen verlängern diesen Krieg und das Sterben und weiten ihn evt. sogar noch aus.
Keine Waffen zu liefern verlängern diesen Krieg und das Sterben ebenso und weiten ihn noch wahrscheinlicher aus. Denn wenn je schneller die Ukraine fällt, desto früher beginnt Krieg und Sterben in Georgien und Moldawien, danach in Kasachstan und den baltischen Ländern. Eventuell geht es auch danach noch weiter, womöglich bis an die Elbe? Weiß man, bis wohin Putins Revanchismus geht?
#
LDKler_neu schrieb:

Eventuell geht es auch danach noch weiter, womöglich bis an die Elbe?

Das geht nicht....Putin verfügt über keine E-Panzer und keine klimaneutralen Raketen...deren Umrüstung wäre ja die Voraussetzung dafür.....
#
kenny506 schrieb:

Die erste wäre, China und im besten Fall auch Nord Korea auf unsere Seite zu ziehen,

Dann erkläre mal, aus welcher Interessenslage heraus die das tun sollten...das sind doch Brüder im Geiste und werden einen Teufel tun, sich erkennbar auf eine Seite zu schlagen, was sich ja schon mit der Stimmenthaltung im UN-Sicherheitsrat gezeigt hat...solange für China die Wirtschaftsbeziehungen zu Europa nicht gefährdet werden und die Nato sich aus dem Konflikt militärisch heraushält, haben die überhaupt keinen Grund, für irgendwen Partei zu ergreifen...die werden das alles mit Interesse beobachten und aus dem Ergebnis ihre Schlüsse ziehen....das Schicksal der Ukraine ist denen doch scheißegal...im Gegenteil, die haben eher Interesse an einem prosperierndem Rußland, mit dem man Geschäfte machen kann und nur darum geht es...
#
cm47 schrieb:

kenny506 schrieb:

Die erste wäre, China und im besten Fall auch Nord Korea auf unsere Seite zu ziehen,

Dann erkläre mal, aus welcher Interessenslage heraus die das tun sollten...das sind doch Brüder im Geiste und werden einen Teufel tun, sich erkennbar auf eine Seite zu schlagen, was sich ja schon mit der Stimmenthaltung im UN-Sicherheitsrat gezeigt hat...solange für China die Wirtschaftsbeziehungen zu Europa nicht gefährdet werden und die Nato sich aus dem Konflikt militärisch heraushält, haben die überhaupt keinen Grund, für irgendwen Partei zu ergreifen...die werden das alles mit Interesse beobachten und aus dem Ergebnis ihre Schlüsse ziehen....das Schicksal der Ukraine ist denen doch scheißegal...im Gegenteil, die haben eher Interesse an einem prosperierndem Rußland, mit dem man Geschäfte machen kann und nur darum geht es...


Ich gebe dir da natürlich recht, denn auch ich wüsste nicht auf Anhieb, was wir China anbieten könnten, um sie zu überzeugen da einzuschreiten.
Ich bin kein Politiker, Wirtschaftswissenschaftler oder sonst irgendwas. Dennoch sollte man mit China sprechen, nur um des versuches wegen.
Ob es klappt oder nicht, ist nicht so wichtig.

Wichtig ist nur die Antwort auf die Frage, ob wir tatsächlich alles versucht haben, den Konflikt möglichst friedlich zu beenden.
#
LDKler_neu schrieb:

Eventuell geht es auch danach noch weiter, womöglich bis an die Elbe?

Das geht nicht....Putin verfügt über keine E-Panzer und keine klimaneutralen Raketen...deren Umrüstung wäre ja die Voraussetzung dafür.....
#
Seitdem Brodo das gestern gefragt hat, habe ich über eine mögliche diplomatische Einigung nachgedacht, bei der alle einigermaßen das Gesicht waren können. Eine Möglichkeit könnte sein, dass die Ukraine und Nato auf einen Beitritt verzichten und die Nato der Ukraine dafür eine Zusicherung gibt das sie im Fall eines Angriffs eingreift. Quasi Nato light. Vielleicht noch flankiert von Truppenabzügen in anderen Ost Staaten und einer dauerhaften Lösung für den Donbass (wie auch immer die Aussieht). Das Problem dabei ist, dass Putin an so einer Lösung gar kein Interesse hat bzw. der Druck noch nicht groß genug ist für Kompromisse.
#
Seitdem Brodo das gestern gefragt hat, habe ich über eine mögliche diplomatische Einigung nachgedacht, bei der alle einigermaßen das Gesicht waren können. Eine Möglichkeit könnte sein, dass die Ukraine und Nato auf einen Beitritt verzichten und die Nato der Ukraine dafür eine Zusicherung gibt das sie im Fall eines Angriffs eingreift. Quasi Nato light. Vielleicht noch flankiert von Truppenabzügen in anderen Ost Staaten und einer dauerhaften Lösung für den Donbass (wie auch immer die Aussieht). Das Problem dabei ist, dass Putin an so einer Lösung gar kein Interesse hat bzw. der Druck noch nicht groß genug ist für Kompromisse.
#
sgevolker schrieb:

Das Problem dabei ist, dass Putin an so einer Lösung gar kein Interesse hat bzw. der Druck noch nicht groß genug ist für Kompromisse.


So sieht es aus. Innenpolitisch könnte Putin eine solche Lösung auch nicht verkaufen, weil er damit überhaupt nichts erreicht hätte, was er nicht schon vor dem Einmarsch gehabt hätte. Zu einer solchen Lösung wird Russland nur bereit sein, wenn absehbar ist, dass die Invasion in die Ukraine militärisch scheitern wird.

Umso länger die Ukraine militärisch standhält, umso mehr wird die Verständigungsbereitschaft Russlands steigen. Daher sollte der Westen alles daran setzen, Russland durch Sanktionen zu schwächen und die Ukraine in jeder Hinsicht zu stärken.
#
sgevolker schrieb:

Das Problem dabei ist, dass Putin an so einer Lösung gar kein Interesse hat bzw. der Druck noch nicht groß genug ist für Kompromisse.


So sieht es aus. Innenpolitisch könnte Putin eine solche Lösung auch nicht verkaufen, weil er damit überhaupt nichts erreicht hätte, was er nicht schon vor dem Einmarsch gehabt hätte. Zu einer solchen Lösung wird Russland nur bereit sein, wenn absehbar ist, dass die Invasion in die Ukraine militärisch scheitern wird.

Umso länger die Ukraine militärisch standhält, umso mehr wird die Verständigungsbereitschaft Russlands steigen. Daher sollte der Westen alles daran setzen, Russland durch Sanktionen zu schwächen und die Ukraine in jeder Hinsicht zu stärken.
#
amsterdam_stranded schrieb:

sgevolker schrieb:

Das Problem dabei ist, dass Putin an so einer Lösung gar kein Interesse hat bzw. der Druck noch nicht groß genug ist für Kompromisse.


So sieht es aus. Innenpolitisch könnte Putin eine solche Lösung auch nicht verkaufen, weil er damit überhaupt nichts erreicht hätte, was er nicht schon vor dem Einmarsch gehabt hätte. Zu einer solchen Lösung wird Russland nur bereit sein, wenn absehbar ist, dass die Invasion in die Ukraine militärisch scheitern wird.

Umso länger die Ukraine militärisch standhält, umso mehr wird die Verständigungsbereitschaft Russlands steigen. Daher sollte der Westen alles daran setzen, Russland durch Sanktionen zu schwächen und die Ukraine in jeder Hinsicht zu stärken.


Das sind auch meine Gedanken
#
brodo schrieb:

Nifunifa schrieb:

Ich weiß jetzt nicht,ob du verstanden hast was auf dem Spiel steht.Militärisch helfen? Waffen liefern?Was soll das bringen?Die Ukraine kann niemals den Krieg gewinnen egal wieviele Waffen geliefert werden.Es trägt nur zur Eskalation bei. Millionen Tode. Unendliches Leid.Dann wird die Welt in die Steinzeit gebombt.Es gibt schon jetzt Stimmen, die einen NATO Einsatz fordern.Die Bevölkerung auf beiden Seiten wird das treffen. Nicht den Irren in Moskau        

Okay. Was schlägst du vor? Aus lauter Menschlichkeit und um zu deeskalieren werfen wir ihm auch noch das Baltikum hin? Von mir aus auch Polen? Und wenn ihm dass nicht reicht, dann kriegt er halt auch noch Finnland,  Usedom und Friedrichshain...
Oder was setzt man dem entgegen?


Gegenfrage: was ist die Alternative zur Deeskalation? Wir sind dabei, Opfer unserer Emotionen zu werden. Ich hoffe, wir besinnen uns alle noch rechtzeitig, und wenn nicht, dann wenigstens diejenigen, die in diesem Land das sagen haben.
#
WürzburgerAdler schrieb:

brodo schrieb:

Nifunifa schrieb:

Ich weiß jetzt nicht,ob du verstanden hast was auf dem Spiel steht.Militärisch helfen? Waffen liefern?Was soll das bringen?Die Ukraine kann niemals den Krieg gewinnen egal wieviele Waffen geliefert werden.Es trägt nur zur Eskalation bei. Millionen Tode. Unendliches Leid.Dann wird die Welt in die Steinzeit gebombt.Es gibt schon jetzt Stimmen, die einen NATO Einsatz fordern.Die Bevölkerung auf beiden Seiten wird das treffen. Nicht den Irren in Moskau        

Okay. Was schlägst du vor? Aus lauter Menschlichkeit und um zu deeskalieren werfen wir ihm auch noch das Baltikum hin? Von mir aus auch Polen? Und wenn ihm dass nicht reicht, dann kriegt er halt auch noch Finnland,  Usedom und Friedrichshain...
Oder was setzt man dem entgegen?


Gegenfrage: was ist die Alternative zur Deeskalation?

Okay, auch ne Gegenfrage: Was hat uns Deeskalation, Appeasement und Annäherung durch Wirtschaftsbeziehungen in den letzten 20 Jahren gebracht?
Gut, billige Gaslieferung mit der Folge energietechnisch in völliger Abhängigkeit zu leben. Und sonst noch?

Hier ein blutiger Tschetschenienkrieg, dort ein kleiner Krieg im Südkaukasus, ein schwelender Konflikt in Transnistrien, Bombenterror gegen die Zivilbevölkerung von Aleppo, ne kleine völkerrechtswidrige Annexion einer Halbinsel im Schwarzen Meer und so weiter und so fort. Das ganze garniert mit solch diplomatischen Freundlichkeiten wie ein staatlich beauftragter Mord im Berliner Tiergarten oder der Abschuss des Zivilflugzeuges MH17.
Und als Ergebnis des Ganzen dann der Angriffskrieg auf die Ukraine.

Ich find die Bilanz einer Deeskalationsstrategie gegenüber Putin ehrlich gesagt etwas ernüchternd.
#
Seitdem Brodo das gestern gefragt hat, habe ich über eine mögliche diplomatische Einigung nachgedacht, bei der alle einigermaßen das Gesicht waren können. Eine Möglichkeit könnte sein, dass die Ukraine und Nato auf einen Beitritt verzichten und die Nato der Ukraine dafür eine Zusicherung gibt das sie im Fall eines Angriffs eingreift. Quasi Nato light. Vielleicht noch flankiert von Truppenabzügen in anderen Ost Staaten und einer dauerhaften Lösung für den Donbass (wie auch immer die Aussieht). Das Problem dabei ist, dass Putin an so einer Lösung gar kein Interesse hat bzw. der Druck noch nicht groß genug ist für Kompromisse.
#
sgevolker schrieb:

Seitdem Brodo das gestern gefragt hat, habe ich über eine mögliche diplomatische Einigung nachgedacht, bei der alle einigermaßen das Gesicht waren können. Eine Möglichkeit könnte sein, dass die Ukraine und Nato auf einen Beitritt verzichten und die Nato der Ukraine dafür eine Zusicherung gibt das sie im Fall eines Angriffs eingreift. Quasi Nato light. Vielleicht noch flankiert von Truppenabzügen in anderen Ost Staaten und einer dauerhaften Lösung für den Donbass (wie auch immer die Aussieht). Das Problem dabei ist, dass Putin an so einer Lösung gar kein Interesse hat bzw. der Druck noch nicht groß genug ist für Kompromisse.

Volker, bei aller Wertschätzung....nicht nur Fußball, auch Politik beginnt mit dem Betrachten der Realität..
sgevolker schrieb:

Seitdem Brodo das gestern gefragt hat, habe ich über eine mögliche diplomatische Einigung nachgedacht, bei der alle einigermaßen das Gesicht waren können. Eine Möglichkeit könnte sein, dass die Ukraine und Nato auf einen Beitritt verzichten und die Nato der Ukraine dafür eine Zusicherung gibt das sie im Fall eines Angriffs eingreift. Quasi Nato light. Vielleicht noch flankiert von Truppenabzügen in anderen Ost Staaten und einer dauerhaften Lösung für den Donbass (wie auch immer die Aussieht). Das Problem dabei ist, dass Putin an so einer Lösung gar kein Interesse hat bzw. der Druck noch nicht groß genug ist für Kompromisse.

sgevolker schrieb:

habe ich über eine mögliche diplomatische Einigung nachgedacht, bei der alle einigermaßen das Gesicht waren können

In einem Vernichtungskrieg, der ja de facto stattfindet, hat der Aggressor sein wahres Gesicht bereits gezeigt und zum wahren bleibt da nichts mehr übrig...er will und muß als, zumindest militärischer Sieger, daraus hervorgehen.....da er innenpolitisch keine Rechenschaft ablegen muß (noch nicht), interessiert den sein Ansehen nicht mehr...
sgevolker schrieb:

Eine Möglichkeit könnte sein, dass die Ukraine und Nato auf einen Beitritt verzichten und die Nato der Ukraine dafür eine Zusicherung gibt das sie im Fall eines Angriffs eingreift. Quasi Nato light. Vielleicht noch flankiert von Truppenabzügen in anderen Ost Staaten und einer dauerhaften Lösung für den Donbass (wie auch immer die Aussieht)

Das hieße im Ergebnis, den Russen nachzugeben oder alternativ einzugreifen, beides wird nicht passieren.
Es gibt für Putin nur einen Entscheider auf Augenhöhe, so sieht er das und das ist der US-Präsident, nicht Europa.
Der Chef der Nato ist ein US-General, wie das früher im Warschauer Pakt ein russischer General war....und ohne Plazet und Absegnung aus dem Weißen Haus für irgendwelche Aktionen wird die Nato überhaupt nichts machen...und Biden wird für die Ukraine keine nukleare Auseinandersetzung mit Rußland riskieren, es sei denn, er wäre dazu gezwungen.
Das könnte er seinem Volk auch gar nicht verkaufen.
All das heißt, Washington wird letztlich entscheiden, was und wie was weiterhin passiert.
Die beiden entscheiden im ERnstfall nicht mit, sondern über Europa....wir sind nur Zuschauer und letztendlich Befehlsempfänger...


#
WürzburgerAdler schrieb:

brodo schrieb:

Nifunifa schrieb:

Ich weiß jetzt nicht,ob du verstanden hast was auf dem Spiel steht.Militärisch helfen? Waffen liefern?Was soll das bringen?Die Ukraine kann niemals den Krieg gewinnen egal wieviele Waffen geliefert werden.Es trägt nur zur Eskalation bei. Millionen Tode. Unendliches Leid.Dann wird die Welt in die Steinzeit gebombt.Es gibt schon jetzt Stimmen, die einen NATO Einsatz fordern.Die Bevölkerung auf beiden Seiten wird das treffen. Nicht den Irren in Moskau        

Okay. Was schlägst du vor? Aus lauter Menschlichkeit und um zu deeskalieren werfen wir ihm auch noch das Baltikum hin? Von mir aus auch Polen? Und wenn ihm dass nicht reicht, dann kriegt er halt auch noch Finnland,  Usedom und Friedrichshain...
Oder was setzt man dem entgegen?


Gegenfrage: was ist die Alternative zur Deeskalation?

Okay, auch ne Gegenfrage: Was hat uns Deeskalation, Appeasement und Annäherung durch Wirtschaftsbeziehungen in den letzten 20 Jahren gebracht?
Gut, billige Gaslieferung mit der Folge energietechnisch in völliger Abhängigkeit zu leben. Und sonst noch?

Hier ein blutiger Tschetschenienkrieg, dort ein kleiner Krieg im Südkaukasus, ein schwelender Konflikt in Transnistrien, Bombenterror gegen die Zivilbevölkerung von Aleppo, ne kleine völkerrechtswidrige Annexion einer Halbinsel im Schwarzen Meer und so weiter und so fort. Das ganze garniert mit solch diplomatischen Freundlichkeiten wie ein staatlich beauftragter Mord im Berliner Tiergarten oder der Abschuss des Zivilflugzeuges MH17.
Und als Ergebnis des Ganzen dann der Angriffskrieg auf die Ukraine.

Ich find die Bilanz einer Deeskalationsstrategie gegenüber Putin ehrlich gesagt etwas ernüchternd.
#
So sehe ich das auch. Zumal der Ansatz der Deeskalation inzident davon ausgeht, dass auch Russland in den Krieg mehr oder weniger unbeabsichtigt hineingeschlittert ist und daher ein Interesse an einer Deeskalation habe.

Fakt ist aber, dass Putin den Krieg langfristig geplant hat, seine gesamte Militärmacht an der Grenze der Ukraine unter fadenscheinigen Begründungen mobilisierte, die Welt über Wochen angelogen und dann den Nachbarn grundlos überfallen hat.
#
WürzburgerAdler schrieb:

brodo schrieb:

Nifunifa schrieb:

Ich weiß jetzt nicht,ob du verstanden hast was auf dem Spiel steht.Militärisch helfen? Waffen liefern?Was soll das bringen?Die Ukraine kann niemals den Krieg gewinnen egal wieviele Waffen geliefert werden.Es trägt nur zur Eskalation bei. Millionen Tode. Unendliches Leid.Dann wird die Welt in die Steinzeit gebombt.Es gibt schon jetzt Stimmen, die einen NATO Einsatz fordern.Die Bevölkerung auf beiden Seiten wird das treffen. Nicht den Irren in Moskau        

Okay. Was schlägst du vor? Aus lauter Menschlichkeit und um zu deeskalieren werfen wir ihm auch noch das Baltikum hin? Von mir aus auch Polen? Und wenn ihm dass nicht reicht, dann kriegt er halt auch noch Finnland,  Usedom und Friedrichshain...
Oder was setzt man dem entgegen?


Gegenfrage: was ist die Alternative zur Deeskalation?

Okay, auch ne Gegenfrage: Was hat uns Deeskalation, Appeasement und Annäherung durch Wirtschaftsbeziehungen in den letzten 20 Jahren gebracht?
Gut, billige Gaslieferung mit der Folge energietechnisch in völliger Abhängigkeit zu leben. Und sonst noch?

Hier ein blutiger Tschetschenienkrieg, dort ein kleiner Krieg im Südkaukasus, ein schwelender Konflikt in Transnistrien, Bombenterror gegen die Zivilbevölkerung von Aleppo, ne kleine völkerrechtswidrige Annexion einer Halbinsel im Schwarzen Meer und so weiter und so fort. Das ganze garniert mit solch diplomatischen Freundlichkeiten wie ein staatlich beauftragter Mord im Berliner Tiergarten oder der Abschuss des Zivilflugzeuges MH17.
Und als Ergebnis des Ganzen dann der Angriffskrieg auf die Ukraine.

Ich find die Bilanz einer Deeskalationsstrategie gegenüber Putin ehrlich gesagt etwas ernüchternd.
#
brodo schrieb:

und so weiter und so fort.    


Jo. Polonium. Nowitschok. Hyperschallraketenaufrüstung. Und auch da ist das Ende der Fahnenstange leider noch längst nicht erreicht.

brodo schrieb:

Ich find die Bilanz einer Deeskalationsstrategie gegenüber Putin ehrlich gesagt etwas ernüchternd.      


Nicht nur Du. Die Strategie ist gescheitert. Auch wenn es maximal konsternierend ist.
#
Auch wenn es nicht explizit hier reinpasst, nur ein kleiner Schwenk:

Hab letztens abends planet of the Apes geschaut, das Original von 1968 mit Charlton Heston.
Kurz vor der Schlußszene entrollt Cornelius die Schriftrolle von Dr.Zaius, in der geschrieben steht:

"Der Mensch allein unter Gottes Primaten tötet aus Sport, Lust oder Gier. Er wird seinen Bruder morden, um seines Bruders Land zu besitzen. Sorg dafür, dass der Mensch sich nicht zu sehr vermehrt, sonst macht er aus seiner und deiner Heimat eine Wüste. Der Mensch ist der Bote des Todes“.

Wird sich nie ändern. Die Evolution hätte beim Affen enden sollen...

#
Auch wenn es nicht explizit hier reinpasst, nur ein kleiner Schwenk:

Hab letztens abends planet of the Apes geschaut, das Original von 1968 mit Charlton Heston.
Kurz vor der Schlußszene entrollt Cornelius die Schriftrolle von Dr.Zaius, in der geschrieben steht:

"Der Mensch allein unter Gottes Primaten tötet aus Sport, Lust oder Gier. Er wird seinen Bruder morden, um seines Bruders Land zu besitzen. Sorg dafür, dass der Mensch sich nicht zu sehr vermehrt, sonst macht er aus seiner und deiner Heimat eine Wüste. Der Mensch ist der Bote des Todes“.

Wird sich nie ändern. Die Evolution hätte beim Affen enden sollen...

#
Diegito schrieb:

Die Evolution hätte beim Affen enden sollen...


Bei vielen hat sie das ja auch, obwohl man damit den Affen nicht gerecht wird....
#
sgevolker schrieb:

Seitdem Brodo das gestern gefragt hat, habe ich über eine mögliche diplomatische Einigung nachgedacht, bei der alle einigermaßen das Gesicht waren können. Eine Möglichkeit könnte sein, dass die Ukraine und Nato auf einen Beitritt verzichten und die Nato der Ukraine dafür eine Zusicherung gibt das sie im Fall eines Angriffs eingreift. Quasi Nato light. Vielleicht noch flankiert von Truppenabzügen in anderen Ost Staaten und einer dauerhaften Lösung für den Donbass (wie auch immer die Aussieht). Das Problem dabei ist, dass Putin an so einer Lösung gar kein Interesse hat bzw. der Druck noch nicht groß genug ist für Kompromisse.

Volker, bei aller Wertschätzung....nicht nur Fußball, auch Politik beginnt mit dem Betrachten der Realität..
sgevolker schrieb:

Seitdem Brodo das gestern gefragt hat, habe ich über eine mögliche diplomatische Einigung nachgedacht, bei der alle einigermaßen das Gesicht waren können. Eine Möglichkeit könnte sein, dass die Ukraine und Nato auf einen Beitritt verzichten und die Nato der Ukraine dafür eine Zusicherung gibt das sie im Fall eines Angriffs eingreift. Quasi Nato light. Vielleicht noch flankiert von Truppenabzügen in anderen Ost Staaten und einer dauerhaften Lösung für den Donbass (wie auch immer die Aussieht). Das Problem dabei ist, dass Putin an so einer Lösung gar kein Interesse hat bzw. der Druck noch nicht groß genug ist für Kompromisse.

sgevolker schrieb:

habe ich über eine mögliche diplomatische Einigung nachgedacht, bei der alle einigermaßen das Gesicht waren können

In einem Vernichtungskrieg, der ja de facto stattfindet, hat der Aggressor sein wahres Gesicht bereits gezeigt und zum wahren bleibt da nichts mehr übrig...er will und muß als, zumindest militärischer Sieger, daraus hervorgehen.....da er innenpolitisch keine Rechenschaft ablegen muß (noch nicht), interessiert den sein Ansehen nicht mehr...
sgevolker schrieb:

Eine Möglichkeit könnte sein, dass die Ukraine und Nato auf einen Beitritt verzichten und die Nato der Ukraine dafür eine Zusicherung gibt das sie im Fall eines Angriffs eingreift. Quasi Nato light. Vielleicht noch flankiert von Truppenabzügen in anderen Ost Staaten und einer dauerhaften Lösung für den Donbass (wie auch immer die Aussieht)

Das hieße im Ergebnis, den Russen nachzugeben oder alternativ einzugreifen, beides wird nicht passieren.
Es gibt für Putin nur einen Entscheider auf Augenhöhe, so sieht er das und das ist der US-Präsident, nicht Europa.
Der Chef der Nato ist ein US-General, wie das früher im Warschauer Pakt ein russischer General war....und ohne Plazet und Absegnung aus dem Weißen Haus für irgendwelche Aktionen wird die Nato überhaupt nichts machen...und Biden wird für die Ukraine keine nukleare Auseinandersetzung mit Rußland riskieren, es sei denn, er wäre dazu gezwungen.
Das könnte er seinem Volk auch gar nicht verkaufen.
All das heißt, Washington wird letztlich entscheiden, was und wie was weiterhin passiert.
Die beiden entscheiden im ERnstfall nicht mit, sondern über Europa....wir sind nur Zuschauer und letztendlich Befehlsempfänger...


#
cm47 schrieb:

Volker, bei aller Wertschätzung....nicht nur Fußball, auch Politik beginnt mit dem Betrachten der Realität..


Einverstanden. Dann bleibt nicht viel mehr übrig als darauf zu hoffen, dass die Ukrainer möglichst lange Widerstand leisten und der Druck in Russland irgendwann so groß wird das Putin entweder abgesetzt wird oder sonst irgendwie verschwindet. Wenn es mit Putin keine diplomatische Lösung geben kann, dann wird es diese ja nur ohne ihn geben.
#
Putin ist eher so der Hundetyp.
#
J_Boettcher schrieb:

Putin ist eher so der Hundetyp.


Joa, würde auch eher zu ihm passen. Dass er Lebewesen auf engstem Raum einsperrt, züchtigt, Kommandos gibt... und dann erwarten kann, dass sie dennoch hecheln und ihm die Hand lecken...

.... und dasselbe wird er dann auch von Hunden erwarten.

Btw.: Stephen Colbert hat es sehr treffend formuliert, welche Art von Hund Putin am liebsten mag:

https://www.youtube.com/watch?v=M6rT4GGy5x0&t=427s
#
Auch wenn es nicht explizit hier reinpasst, nur ein kleiner Schwenk:

Hab letztens abends planet of the Apes geschaut, das Original von 1968 mit Charlton Heston.
Kurz vor der Schlußszene entrollt Cornelius die Schriftrolle von Dr.Zaius, in der geschrieben steht:

"Der Mensch allein unter Gottes Primaten tötet aus Sport, Lust oder Gier. Er wird seinen Bruder morden, um seines Bruders Land zu besitzen. Sorg dafür, dass der Mensch sich nicht zu sehr vermehrt, sonst macht er aus seiner und deiner Heimat eine Wüste. Der Mensch ist der Bote des Todes“.

Wird sich nie ändern. Die Evolution hätte beim Affen enden sollen...

#
Diegito schrieb:

Auch wenn es nicht explizit hier reinpasst, nur ein kleiner Schwenk:

Hab letztens abends planet of the Apes geschaut, das Original von 1968 mit Charlton Heston.
Kurz vor der Schlußszene entrollt Cornelius die Schriftrolle von Dr.Zaius, in der geschrieben steht:

"Der Mensch allein unter Gottes Primaten tötet aus Sport, Lust oder Gier. Er wird seinen Bruder morden, um seines Bruders Land zu besitzen. Sorg dafür, dass der Mensch sich nicht zu sehr vermehrt, sonst macht er aus seiner und deiner Heimat eine Wüste. Der Mensch ist der Bote des Todes“.

Wird sich nie ändern. Die Evolution hätte beim Affen enden sollen...

Teile Deine Meinung nicht und empfehle das Buch von den holländischen Historiker und Autor Rutger Bregman "Im Grunde gut". Er zeigt, warum Pessimisten falschliegen. Und dass eine menschliche, gerechte und ökologische Welt möglich wird, wenn wir erkennen: Wir sind besser, als wir denken.


Teilen