Wie in der Hinrunde liest man wieder "Leichtmatrose" und Co. Am Ende der Hinrunde waren dann diese Kritiker kleinlaut als sich Lindström in Zweikämpfen durchsetzte und Borre durchaus Bälle festmachte und weiterleitete und wir extrem attraktiven Fussball spielten.
Von daher kann ich das ehrlich gesagt nicht ganz ernst nehmen.
Denn die Mannschaft hat bereits bewiesen daß sie es kann, von daher mache ich mir da keine Sorgen.
Wie in der Hinrunde liest man wieder "Leichtmatrose" und Co. Am Ende der Hinrunde waren dann diese Kritiker kleinlaut als sich Lindström in Zweikämpfen durchsetzte und Borre durchaus Bälle festmachte und weiterleitete und wir extrem attraktiven Fussball spielten.
Von daher kann ich das ehrlich gesagt nicht ganz ernst nehmen.
Denn die Mannschaft hat bereits bewiesen daß sie es kann, von daher mache ich mir da keine Sorgen.
Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger. Wenn du dir da keine Sorgen machst, ist das ja schön für dich, mich beunruhigt diese dauerhafte Unfähigkeit Chancen zu kreieren dagegen schon sehr.
Wie in der Hinrunde liest man wieder "Leichtmatrose" und Co. Am Ende der Hinrunde waren dann diese Kritiker kleinlaut als sich Lindström in Zweikämpfen durchsetzte und Borre durchaus Bälle festmachte und weiterleitete und wir extrem attraktiven Fussball spielten.
Von daher kann ich das ehrlich gesagt nicht ganz ernst nehmen.
Denn die Mannschaft hat bereits bewiesen daß sie es kann, von daher mache ich mir da keine Sorgen.
Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger. Wenn du dir da keine Sorgen machst, ist das ja schön für dich, mich beunruhigt diese dauerhafte Unfähigkeit Chancen zu kreieren dagegen schon sehr.
Ich sehe einfach die selbe Situation wie zu Anfang der Saison. Die Fehler sind fast die selben, genau wie die Kommentare der User
Warum man in der Pause da zurückgefallen ist muss man aufarbeiten, aber man ist genauso "harmlos" wie in der Hinrunde die ersten Spiele. Ich sehe da keinen Unterschied.
Und da man ber gesehen hat wie schnell es dann auch Klick machen kann und die Spieler auch gezeigt haben sie können es: ja ich mache mir keine Sorgen.
Sorgen würde ich mir machen wenn die Mannschaft es noch gar nicht gezeigt hätte dass sie auch mit den "Leichtmatrosen" mithalten kann.
Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.
man hat ein paar spiele lang geschafft, über die verhältnisse zu spielen, in einer phase, in der, wie du mal so schön und richtig angemerkt hattest in einem spieltagsthread, glasner nicht trainieren sondern nur "verwalten" konnte wegen der taktung.
in dieser phase hat man es geschafft, mit mentalität, einzelaktionen, standards und weitschüßen ein wenig ergebniskosmetik zu betreiben. die angebliche spielerische entwicklung zum guten hat hier so nie stattgefunden, in dem sinne, dass man aus dem angeblich attraktiven fußball auch was zählbares herausgespielt hätte.
natürlich hat hat man es mit den schnellen leuten vorne geschafft, mal umschaltsituationen zu kreiren und auszunutzen - aber das ist jetzt kein sonderlich weiter wurf, das haben wir unter kovac schon erfolgreich betrieben, nur halt mit mehr physis. genauso wie das mit den standards.
aktiv-spielerisch ist das weiterhin gar nichts, weil halt eben mittlerweile klar ist, dass man uns ruhig das bällchen hin und herschieben lassen kann - woran sich hier einige immer noch ergötzen und daraus eine überlegenheit herbeireden möchte, die es so auch nicht gibt - und vorne auf die fehler warten kann, weil wir mangels physis meist nicht durchkommen oder sonstwie den ball verdaddeln und dann schaltet der gegner um und fertig...
Wie in der Hinrunde liest man wieder "Leichtmatrose" und Co. Am Ende der Hinrunde waren dann diese Kritiker kleinlaut als sich Lindström in Zweikämpfen durchsetzte und Borre durchaus Bälle festmachte und weiterleitete und wir extrem attraktiven Fussball spielten.
Von daher kann ich das ehrlich gesagt nicht ganz ernst nehmen.
Denn die Mannschaft hat bereits bewiesen daß sie es kann, von daher mache ich mir da keine Sorgen.
Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger. Wenn du dir da keine Sorgen machst, ist das ja schön für dich, mich beunruhigt diese dauerhafte Unfähigkeit Chancen zu kreieren dagegen schon sehr.
Lieber @FrankenAdler, wir sind ja selten einer Meinung, aber man muss sich mMn wirklich etwas größere Sorgen machen, als es sich die meisten hier eingestehen möchten. Verlieren wir gegen Hertha, dann sind es gerade Mal noch 6 Pünktchen zum Relegationsplatz. In 10 noch ausstehenden BL-Spielen kann dieser Punktevorsprung schnell dahingeschmolzen sein.
Dass, was unsere Jungs aktuell auf dem Rasen abliefern, ist in meinen Augen nicht bundesligafähig. Uns fehlen Erfahrungen im Abstiegskampf und unter den Mannschaften, die noch hinter uns stehen befinden sich Gladbach und Wolfsburg sowie im Abstiegskampf erprobte Teams wie Bochum, Bielefeld und Augsburg – also sorgenfrei sollten wir uns besser nicht fühlen.
Nur zum Beispiel: Als Augsburg gegen den BVB das Ausgleichtor erzielt hat, befanden sich sechs (!!) Augsburger Angreifer im BVB-Strafraum (aus dem Spiel heraus !!!! – also nicht bei einer Standartsituation). Auch vorher schon drängte Augsburg mit 4-6 Angreifern immer wieder in Richtung BVB-Tor, um den Ausgleich zu erzielen. Wann gab es das bei uns zuletzt? Unser 1- oder 2-Mannsturm war doch in den letzten Spielen zunehmend auf sich alleine gestellt. Deren Anspiele aus dem MF waren oftmals so schlecht und ungenau, so dass sie den Mitspieler sofort in einen Zweikampf zwangen, statt ihn mit einem gescheiten Pass „frei“ zu spielen.
Dann unsere Hereingaben von und über die Außen? Weder Kostic (neuerdings) und noch weniger Da Costa gelingt es doch, auch nur eine einzige verwertbare Flanke in den gegnerischen Strafraum zum Mitspieler zu schlagen – kein anderer BL-Verein kommt mit seinen Strafraumflanken realistisch gesehen in diesem Jahr so ungefährlich von rechts oder links wie wir.
Ich habe im Top-Spiel der Woche außer unserem Kampfeswillen nix Hoffnungsvolles erkennen können – im Gegenteil! Auf wieviel Abspiele über 3 Stationen haben wir es denn gegen die Bayern geschafft? Wieviel Zweikämpfe haben wir gewonnen? Unsere Abwehr stand praktisch im Dauerbeschuss, weil unverhältnismäßig oft der Ball schon spätestens wieder nach gewonnenem Zweikampf und dem Abspiel ins Mittelfeld wieder verloren wurde.
Vielleicht sollten unsere Jungs mal einen Trainingstag komplett ausfallen lassen und stattdessen so richtig „einen Drauf machen“, um die Kurve und die Birne wieder klar zu kriegen, denn so kann es nicht weitergehen. Wenn die eigenen Pässe nicht ankommen, dann ist es egal wie der Gegner heißt, dann wird es kaum möglich sein, Tore zu schießen und Spiele zu gewinnen.
Vor allem, weil das Mannschaften sind, die anlaufen bis der Arzt kommt und den Gegner aufreiben. Bei unserer offensiv Besetzung musst du nur drauf gehen, dann machen wir keinen Stich. Unsere Offensiven mschen kaum nen Ball fest und prallen an den Gegenspielern sb. Es wird kaum ein Zweikampf gewonnen. So hast du gegen physisch starke Mannschaften keine Chsnce. Und das was wir da versuchen, von wegen schnelles Kurzpassspiel, hat mittlerweile auch der letzte BuLi-Trainer mitbekommen.
danke, hast du mal wieder perfekt zusammengefasst.
Dem kann ich leider auch kaum widersprechen. Die fehlende Physis ist schon deutlich erkennbar und das sorgt bei mir nicht für großen Optimismus was den Restverlauf der Saison angeht. Es ist nicht alles schlecht, die Mannschaft wirkt intakt, in der Defensive stehen wir glücklicherweise wieder etwas stabiler, es gibt kleine Hoffnungsschimmer bei manchen Spielern(Hrustic, Knauff), Hinti scheint sein Formtief langsam zu überwinden, Kostic ist wieder besser drin... trotzdem wird das am Ende nicht reichen um ernsthaft nochmal oben anzugreifen. Wir brauchen 6-9 Punkte um einigermaßen entspannt in den Schlußspurt gehen zu können. Das sollte gegen Hertha, Bochum, Fürth, Freiburg, Union drin sein (RB lasse ich mal aussen vor). Wenn wir es selbst gegen diese 5 Gegner nicht schaffen mindestens 6 Punkte zu holen sind wir so oder so im Abstiegskampf.
Wenn wir es selbst gegen diese 5 Gegner nicht schaffen mindestens 6 Punkte zu holen sind wir so oder so im Abstiegskampf.
Das denke ich auch. Wir haben ein System, das inzwischen zwar jeder kennt, mit wendigen schnellen Spieler in der Offensive. Damit sollte man die nötigen Punkte trotzdem erreichen. Dafür sind 31 Punkte immer noch eine gute Ausgangssituation.
Wie in der Hinrunde liest man wieder "Leichtmatrose" und Co. Am Ende der Hinrunde waren dann diese Kritiker kleinlaut als sich Lindström in Zweikämpfen durchsetzte und Borre durchaus Bälle festmachte und weiterleitete und wir extrem attraktiven Fussball spielten.
Von daher kann ich das ehrlich gesagt nicht ganz ernst nehmen.
Denn die Mannschaft hat bereits bewiesen daß sie es kann, von daher mache ich mir da keine Sorgen.
Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger. Wenn du dir da keine Sorgen machst, ist das ja schön für dich, mich beunruhigt diese dauerhafte Unfähigkeit Chancen zu kreieren dagegen schon sehr.
Wie in der Hinrunde liest man wieder "Leichtmatrose" und Co. Am Ende der Hinrunde waren dann diese Kritiker kleinlaut als sich Lindström in Zweikämpfen durchsetzte und Borre durchaus Bälle festmachte und weiterleitete und wir extrem attraktiven Fussball spielten.
Von daher kann ich das ehrlich gesagt nicht ganz ernst nehmen.
Denn die Mannschaft hat bereits bewiesen daß sie es kann, von daher mache ich mir da keine Sorgen.
Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger. Wenn du dir da keine Sorgen machst, ist das ja schön für dich, mich beunruhigt diese dauerhafte Unfähigkeit Chancen zu kreieren dagegen schon sehr.
Ich sehe einfach die selbe Situation wie zu Anfang der Saison. Die Fehler sind fast die selben, genau wie die Kommentare der User
Warum man in der Pause da zurückgefallen ist muss man aufarbeiten, aber man ist genauso "harmlos" wie in der Hinrunde die ersten Spiele. Ich sehe da keinen Unterschied.
Und da man ber gesehen hat wie schnell es dann auch Klick machen kann und die Spieler auch gezeigt haben sie können es: ja ich mache mir keine Sorgen.
Sorgen würde ich mir machen wenn die Mannschaft es noch gar nicht gezeigt hätte dass sie auch mit den "Leichtmatrosen" mithalten kann.
Ich weiß das die Philosophie unserer sportlichen Führung ist junge Spieler zu entwickeln und mit Gewinn zu veräußern. Man braucht aber auch ein paar erfahrene Korsettstangen die die Jungen führen. In der Abwehr haben wir die, da mache ich mir wenig Sorgen. Deswegen haben sich Tuta und Ndicka prächtig entwickelt. Offensiv sehe ich da nichts. Hier hätte man mal von seiner Philosophie abrücken müssen, zum Beispiel als Max Kruse auf dem Markt war.
Hier hätte man mal von seiner Philosophie abrücken müssen, zum Beispiel als Max Kruse auf dem Markt war.
ich kürze das hier mal massiv ab, nachdem ich damals im wuko auch klar pro kruse war, als er ablösefrei zu haben war und ihn für einen absoluten unterschiedsspieler halte, wie wir ihn gut gebrauchen könnten - damals wie jetzt:
in der jetzigen situation hätte uns kruse nichts bzw. nichts mehr genutzt, da er auch bei uns den abflug gemacht hätte wg. der vw-kohle. denn um nichts anderes ging es da, wenn man mal die sportlich-tabellarische entwicklung von union in der letzen saison und bis zu kruses wechsel zu vw betrachtet... von daher...
Zwei Dinge sind mir gestern noch aufgefallen. Einmal das Trapp mit Kopfschmerzen weiterspielt und prompt danach nochmal einen Ball gegen den Kopf bekommt. Sein Einsatz in allen Ehren, aber das ist gar nicht gut. Ist ja leider nicht nur bei der Eintracht so, hier sollte der Fußball generell sich mal hinterfragen.
Wir waren gestern körperlich nicht in der Lage dagegen zu halten. Vor allem Offensiv. Wenn wir unsere schnellen Spieler vorne besser einsetzen und ausnutzen möchten, dann müssen wir dringend an unserer Passgenauigkeit arbeiten. So wie gestern sind wir einfach leicht zu verteidigen, trotz aller Schnelligkeit.
Ich denke Djibril Sow hat es gut gesagt: "Wir versuchen unseren Spielstil weiter zu entwickeln, das ist gerade eine schwere Phase. Das Wichtigste ist, dass wir ruhig bleiben und arbeiten. Wenn die Erfolgserlebnisse wieder kommen, werden wir auch wieder so eine Phase erleben, wie wir sie in der Hinrunde hatten."
Richtig und wenn wir noch was erreichen wollen was mehr als goldene Ananas im Kampf um Platz12 ist dann sollte die Serie gegen Hertha anfangen und kein Spiel später.
Wie in der Hinrunde liest man wieder "Leichtmatrose" und Co. Am Ende der Hinrunde waren dann diese Kritiker kleinlaut als sich Lindström in Zweikämpfen durchsetzte und Borre durchaus Bälle festmachte und weiterleitete und wir extrem attraktiven Fussball spielten.
Von daher kann ich das ehrlich gesagt nicht ganz ernst nehmen.
Denn die Mannschaft hat bereits bewiesen daß sie es kann, von daher mache ich mir da keine Sorgen.
Ich weiß nicht. Wenn man die Spiele die durch Tore in der Nachspielzeit positiv endeten nicht mit rechnet bleiben vielleicht noch etwa eine Handvoll guter Spiele übrig in der Liga. Die hat Führt auch und wahrscheinlich jede Mannschaft die absteigen wird. Daraus schon auf eine stabile Leistungsfähigkeit zu schließen scheint mir derzeit weit her geholt.
Ich wusste nicht das Tore in der Nachspielzeit schlechte Spiele bedeuten.
Früher hat man davon geredet, dass eine Mannschaft bis zum Schluss alles gibt und den Sieg unbedingt will und das etwas Gutes ist.
Ich wusste nicht das Tore in der Nachspielzeit schlechte Spiele bedeuten.
Das letzte ist halt auch schon lange her. Diesen Toren haben wir die 31 Punkte zu verdanken. Die ja eine gute Ausgangssituation im Abstiegskampf sind. Vielleich schon so gut das man noch nicht davon reden kann. Aber in der Vorrunde hatten wir auch um diese Zeit mehr Punkte als jetzt in der Rückrunde geholt.
Hier hätte man mal von seiner Philosophie abrücken müssen, zum Beispiel als Max Kruse auf dem Markt war.
ich kürze das hier mal massiv ab, nachdem ich damals im wuko auch klar pro kruse war, als er ablösefrei zu haben war und ihn für einen absoluten unterschiedsspieler halte, wie wir ihn gut gebrauchen könnten - damals wie jetzt:
in der jetzigen situation hätte uns kruse nichts bzw. nichts mehr genutzt, da er auch bei uns den abflug gemacht hätte wg. der vw-kohle. denn um nichts anderes ging es da, wenn man mal die sportlich-tabellarische entwicklung von union in der letzen saison und bis zu kruses wechsel zu vw betrachtet... von daher...
Zwei Dinge sind mir gestern noch aufgefallen. Einmal das Trapp mit Kopfschmerzen weiterspielt und prompt danach nochmal einen Ball gegen den Kopf bekommt. Sein Einsatz in allen Ehren, aber das ist gar nicht gut. Ist ja leider nicht nur bei der Eintracht so, hier sollte der Fußball generell sich mal hinterfragen.
Wir waren gestern körperlich nicht in der Lage dagegen zu halten. Vor allem Offensiv. Wenn wir unsere schnellen Spieler vorne besser einsetzen und ausnutzen möchten, dann müssen wir dringend an unserer Passgenauigkeit arbeiten. So wie gestern sind wir einfach leicht zu verteidigen, trotz aller Schnelligkeit.
Wir waren gestern körperlich nicht in der Lage dagegen zu halten. Vor allem Offensiv. Wenn wir unsere schnellen Spieler vorne besser einsetzen und ausnutzen möchten, dann müssen wir dringend an unserer Passgenauigkeit arbeiten. So wie gestern sind wir einfach leicht zu verteidigen, trotz aller Schnelligkeit.
Ich weiß nicht. Gestern war es bei weitem nicht so haarsträubend wie in den letzten Spielen (Ausnahme Lenz), oft fehlte nur ein Tick. Abgesehen davon, dass die Mannschaft gestern kämpferisch vollends überzeugte und davon, dass ich im Gegensatz zu vielen anderen hier eine gute Bayernmannschaft gesehen habe, die Hochgeschwindigkeits-Passspiel praktizierte, war das gestern ein klarer Fortschritt.
Beispiel Kostic-Chance: was Lindström da machte, war genial. Überhaupt Lindström: gestern waren es nur Nuancen (Kimmich blockt seinen Schuss vom 16er, im Laufduell mit Süle wählt er den falschen Weg, statt zu kreuzen, geht er nach außen). Außerdem neu: schnelle und weite Abwürfe von Trapp.
Natürlich haben unsere "Leichtmatrosen" im Kopfball und im Infight ihre Probleme. Deshalb muss man entweder pressen (gegen schwächere Gegner) oder kontern (gegen starke Gegner). Unsere jungen, schnellen Angreifer brauchen Platz, um ihre Geschwindigkeit nutzen zu können. Und dazu waren die Ansätze gestern vielversprechend.
Wer eine schwache Bayernmannschaft gesehen haben will, hat nicht dasselbe Spiel wie ich gesehen. Kämpferisch, läuferisch, spielerisch auf absolut Bayern-Niveau. Gegen eine solche Mannschaft erwarte ich auch keine positive Zweikampfquote, dies ist angesichts der individuellen Qualitätsunterschiede vollkommen illusorisch. Vielmehr muss man sich da gegenseitig helfen, und das ist gestern passiert. So konnte beispielsweise Koman aus seiner haushohen Überlegenheit gegenüber DDC nur wenig Kapital schlagen.
Wie in der Hinrunde liest man wieder "Leichtmatrose" und Co. Am Ende der Hinrunde waren dann diese Kritiker kleinlaut als sich Lindström in Zweikämpfen durchsetzte und Borre durchaus Bälle festmachte und weiterleitete und wir extrem attraktiven Fussball spielten.
Von daher kann ich das ehrlich gesagt nicht ganz ernst nehmen.
Denn die Mannschaft hat bereits bewiesen daß sie es kann, von daher mache ich mir da keine Sorgen.
Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger. Wenn du dir da keine Sorgen machst, ist das ja schön für dich, mich beunruhigt diese dauerhafte Unfähigkeit Chancen zu kreieren dagegen schon sehr.
Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.
man hat ein paar spiele lang geschafft, über die verhältnisse zu spielen, in einer phase, in der, wie du mal so schön und richtig angemerkt hattest in einem spieltagsthread, glasner nicht trainieren sondern nur "verwalten" konnte wegen der taktung.
in dieser phase hat man es geschafft, mit mentalität, einzelaktionen, standards und weitschüßen ein wenig ergebniskosmetik zu betreiben. die angebliche spielerische entwicklung zum guten hat hier so nie stattgefunden, in dem sinne, dass man aus dem angeblich attraktiven fußball auch was zählbares herausgespielt hätte.
natürlich hat hat man es mit den schnellen leuten vorne geschafft, mal umschaltsituationen zu kreiren und auszunutzen - aber das ist jetzt kein sonderlich weiter wurf, das haben wir unter kovac schon erfolgreich betrieben, nur halt mit mehr physis. genauso wie das mit den standards.
aktiv-spielerisch ist das weiterhin gar nichts, weil halt eben mittlerweile klar ist, dass man uns ruhig das bällchen hin und herschieben lassen kann - woran sich hier einige immer noch ergötzen und daraus eine überlegenheit herbeireden möchte, die es so auch nicht gibt - und vorne auf die fehler warten kann, weil wir mangels physis meist nicht durchkommen oder sonstwie den ball verdaddeln und dann schaltet der gegner um und fertig...
Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.
man hat ein paar spiele lang geschafft, über die verhältnisse zu spielen, in einer phase, in der, wie du mal so schön und richtig angemerkt hattest in einem spieltagsthread, glasner nicht trainieren sondern nur "verwalten" konnte wegen der taktung.
in dieser phase hat man es geschafft, mit mentalität, einzelaktionen, standards und weitschüßen ein wenig ergebniskosmetik zu betreiben. die angebliche spielerische entwicklung zum guten hat hier so nie stattgefunden, in dem sinne, dass man aus dem angeblich attraktiven fußball auch was zählbares herausgespielt hätte.
natürlich hat hat man es mit den schnellen leuten vorne geschafft, mal umschaltsituationen zu kreiren und auszunutzen - aber das ist jetzt kein sonderlich weiter wurf, das haben wir unter kovac schon erfolgreich betrieben, nur halt mit mehr physis. genauso wie das mit den standards.
aktiv-spielerisch ist das weiterhin gar nichts, weil halt eben mittlerweile klar ist, dass man uns ruhig das bällchen hin und herschieben lassen kann - woran sich hier einige immer noch ergötzen und daraus eine überlegenheit herbeireden möchte, die es so auch nicht gibt - und vorne auf die fehler warten kann, weil wir mangels physis meist nicht durchkommen oder sonstwie den ball verdaddeln und dann schaltet der gegner um und fertig...
Deswegen wurden wir auch überall für unseren attraktiven Fussball Ende der Hinrunde gelobt.
Aber hey klar war alles Einzelaktionen etc. Naja wenn es deinem Narrativ hilft.
Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.
man hat ein paar spiele lang geschafft, über die verhältnisse zu spielen, in einer phase, in der, wie du mal so schön und richtig angemerkt hattest in einem spieltagsthread, glasner nicht trainieren sondern nur "verwalten" konnte wegen der taktung.
in dieser phase hat man es geschafft, mit mentalität, einzelaktionen, standards und weitschüßen ein wenig ergebniskosmetik zu betreiben. die angebliche spielerische entwicklung zum guten hat hier so nie stattgefunden, in dem sinne, dass man aus dem angeblich attraktiven fußball auch was zählbares herausgespielt hätte.
natürlich hat hat man es mit den schnellen leuten vorne geschafft, mal umschaltsituationen zu kreiren und auszunutzen - aber das ist jetzt kein sonderlich weiter wurf, das haben wir unter kovac schon erfolgreich betrieben, nur halt mit mehr physis. genauso wie das mit den standards.
aktiv-spielerisch ist das weiterhin gar nichts, weil halt eben mittlerweile klar ist, dass man uns ruhig das bällchen hin und herschieben lassen kann - woran sich hier einige immer noch ergötzen und daraus eine überlegenheit herbeireden möchte, die es so auch nicht gibt - und vorne auf die fehler warten kann, weil wir mangels physis meist nicht durchkommen oder sonstwie den ball verdaddeln und dann schaltet der gegner um und fertig...
Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.
man hat ein paar spiele lang geschafft, über die verhältnisse zu spielen, in einer phase, in der, wie du mal so schön und richtig angemerkt hattest in einem spieltagsthread, glasner nicht trainieren sondern nur "verwalten" konnte wegen der taktung.
in dieser phase hat man es geschafft, mit mentalität, einzelaktionen, standards und weitschüßen ein wenig ergebniskosmetik zu betreiben. die angebliche spielerische entwicklung zum guten hat hier so nie stattgefunden, in dem sinne, dass man aus dem angeblich attraktiven fußball auch was zählbares herausgespielt hätte.
natürlich hat hat man es mit den schnellen leuten vorne geschafft, mal umschaltsituationen zu kreiren und auszunutzen - aber das ist jetzt kein sonderlich weiter wurf, das haben wir unter kovac schon erfolgreich betrieben, nur halt mit mehr physis. genauso wie das mit den standards.
aktiv-spielerisch ist das weiterhin gar nichts, weil halt eben mittlerweile klar ist, dass man uns ruhig das bällchen hin und herschieben lassen kann - woran sich hier einige immer noch ergötzen und daraus eine überlegenheit herbeireden möchte, die es so auch nicht gibt - und vorne auf die fehler warten kann, weil wir mangels physis meist nicht durchkommen oder sonstwie den ball verdaddeln und dann schaltet der gegner um und fertig...
Deswegen wurden wir auch überall für unseren attraktiven Fussball Ende der Hinrunde gelobt.
Aber hey klar war alles Einzelaktionen etc. Naja wenn es deinem Narrativ hilft.
Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.
man hat ein paar spiele lang geschafft, über die verhältnisse zu spielen, in einer phase, in der, wie du mal so schön und richtig angemerkt hattest in einem spieltagsthread, glasner nicht trainieren sondern nur "verwalten" konnte wegen der taktung.
in dieser phase hat man es geschafft, mit mentalität, einzelaktionen, standards und weitschüßen ein wenig ergebniskosmetik zu betreiben. die angebliche spielerische entwicklung zum guten hat hier so nie stattgefunden, in dem sinne, dass man aus dem angeblich attraktiven fußball auch was zählbares herausgespielt hätte.
natürlich hat hat man es mit den schnellen leuten vorne geschafft, mal umschaltsituationen zu kreiren und auszunutzen - aber das ist jetzt kein sonderlich weiter wurf, das haben wir unter kovac schon erfolgreich betrieben, nur halt mit mehr physis. genauso wie das mit den standards.
aktiv-spielerisch ist das weiterhin gar nichts, weil halt eben mittlerweile klar ist, dass man uns ruhig das bällchen hin und herschieben lassen kann - woran sich hier einige immer noch ergötzen und daraus eine überlegenheit herbeireden möchte, die es so auch nicht gibt - und vorne auf die fehler warten kann, weil wir mangels physis meist nicht durchkommen oder sonstwie den ball verdaddeln und dann schaltet der gegner um und fertig...
Deswegen wurden wir auch überall für unseren attraktiven Fussball Ende der Hinrunde gelobt.
Aber hey klar war alles Einzelaktionen etc. Naja wenn es deinem Narrativ hilft.
Was ist denn deiner Meinung nach dann der Grund dafür, dass man wieder da steht, wo man zu Beginn auch war, also null Durchschlagskraft hat in der Offensive? Zur Winterpause hieß es, man könne jetzt auf diesem spielerischen Durchbruch aufbauen, werde jetzt, da man endlich Zeit zum Trainieren hat, das Spielsystem weiter verfeinern, um dann richtig anzugreifen. Und was ist die Realität? Die Defensive funktioniert (mit Ausnahme des gestrigen Spiels) nicht mehr gut, die Offensive ist fast noch unscheinbarer als zu Beginn der Saison, weil die wenigen Ausnahmespieler ihre Form verloren haben und jetzt seit Wochen auch nicht wiederfinden (Kamada, Kostic), komplett überspielt sind (Borre, teilweise Lindström) und eine brauchbare zweite Reihe nicht vorhanden ist (Hauge, Lammers, Ache). Das ist die Realität. Was du da erzählst ist mit geschlossenen Augen, pfeiffend durch den Wald laufen.
Niederlage auf Augenhöhe, genau wie gegen Köln.... Irgendwie komisch, oder?
Beim Besten Willen, da war nix Augenhöhe heute.
Ich sehe es eben anders. Wenn man ein wenig cleverer zu Ende spielt, sind wir 2, 3 mal alleine vor dem Tor und gehen das Ding. Bayern war sicherer und natürlich insgesamt die komplettere Mannschaft. Aber das Spiel war in keiner Weise einseitig pro Bayern
Aber das Spiel war in keiner Weise einseitig pro Bayern
Das war es nicht und mit etwas Glück und Selbstvertrauen hätten wir auch was mitnehmen können. Auf Augenhöhe würde ich es aber trotzdem nicht bezeichnen.
Das Bemühen spricht doch der Mannschaft niemand ab, aber wenn man über mehrere Wochen keine eigenen Tore erzielt und deshalb Gefahr läuft, Spiele zu verlieren, kann man doch nicht sagen, eigentlich alles gut. Da stellt man Dinge gegenüber, die nicht zusammenpassen. Ich bin weit davon entfernt, panisch zu werden, dafür ist mir die Eintracht zu vertraut, aber die extreme Augenfälligkeit der Offensivschwächen, gepaart durch unzureichendes Aufbauspiel durch die unterirdische Paßqualität, muß man schon konstatieren. Das führt zu unserer hohen Berechenbarkeit seitens der Gegner, die sich zu leicht darauf einstellen können. Das kann man auch nicht mit noch so gewundenen Erklärungen schönreden. Ja, es waren die Bayern, nicht in Topbesetzung, aber das war auch nicht notwendig. Es war auch WOB, Bielefeld und Köln, wo die gleichen Problematiken sichtbar waren....ich jedenfalls kann da nichts Positives rausziehen, außer dem Willen und der Bereitschaft, sich zu wehren. Wenn ein Da Costa gegen Coman steht, mangels wirklicher Alternativen auf dieser Position, ist das selbsterklärend. Ohne die gelegentliche Hilfe von Tuta, die gottseidank erfolgte, hätte Coman überhaupt keinen Gegenspieler gehabt....und da zeigen sich eben die Unterschiede, nicht nur bei Bayernspielern....wir haben mehrere grundsätzliche Baustellen, für die nur Notlösungen bereitstehen und das hat Auswirkungen auf den Mannschaftserfolg insgesamt. Ob sich mal ein Borre und Lindström durchsetzt und dann doch versemmelt, kann man zwar positiv sehen, im Endeffekt steht trotzdem die Null...und bei Spielen gegen die Top Five tun wir uns ja noch relativ leicht, was das Mithalten betrifft. Wenn`s aber gegen die Grashalmvernichter geht, die dazwischenfetzen, weil sie spielerisch gleichfalls limitiert sind, sehe ich bei unserer Zweikampfschwäche gleichfalls schwarz...die stehen auch noch so massiv und kompakt hintendrin, das wir dagegen kaum ein Mittel finden, die mangelnde Körperlichkeit gegen irgendwelche Abwehrkanten kommt noch dazu. Das kann man doch nicht alles negieren und dagen, wir haben ja schon bewiesen bla bla bla...ja haben wir, aber eine Saison dauert eben 34 und nicht nur 17 Spiele....mir wird hier zuviel Mangel relativiert und schöngeredet....
Das kann man doch nicht alles negieren und dagen, wir haben ja schon bewiesen bla bla bla...ja haben wir, aber eine Saison dauert eben 34 und nicht nur 17 Spiele
Und die 34 Spiele sind schon vorbei, so dass man die Saison abschließend bewerten kann?
Weil jetzt wieder eine Schwächephase ist, heißt das die gute Phase Ende der Hinrunde war nur eine Ausnahme und es bleibt bis zum 34. Spieltag jetzt so?
Niederlage auf Augenhöhe, genau wie gegen Köln.... Irgendwie komisch, oder?
Beim Besten Willen, da war nix Augenhöhe heute.
Ich sehe es eben anders. Wenn man ein wenig cleverer zu Ende spielt, sind wir 2, 3 mal alleine vor dem Tor und gehen das Ding. Bayern war sicherer und natürlich insgesamt die komplettere Mannschaft. Aber das Spiel war in keiner Weise einseitig pro Bayern
Aber das Spiel war in keiner Weise einseitig pro Bayern
Das war es nicht und mit etwas Glück und Selbstvertrauen hätten wir auch was mitnehmen können. Auf Augenhöhe würde ich es aber trotzdem nicht bezeichnen.
Aber das Spiel war in keiner Weise einseitig pro Bayern
Das war es nicht und mit etwas Glück und Selbstvertrauen hätten wir auch was mitnehmen können. Auf Augenhöhe würde ich es aber trotzdem nicht bezeichnen.
Ich bin Skifahren momentan habe das Spiel aber gestern gesehen. Auf dem Klo heute beim Essen habe ich einen Adler getroffen (hatte ein Shirt mit der Rückkehr der Adler an) und ich sagte, ich fand es nicht so schlecht. Seine Antwort "Nee, würde sagen Augenhöhe")
Es ist ja auch egal, wie man es definieren will. Es war jedenfalls auch ein Sieg drin, finde ich... Der Sieg der Bayern ist dennoch nicht unverdient. Das nenne ich Augenhöhe. Die haben uns nicht an die Wand gespielt gestern
Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.
man hat ein paar spiele lang geschafft, über die verhältnisse zu spielen, in einer phase, in der, wie du mal so schön und richtig angemerkt hattest in einem spieltagsthread, glasner nicht trainieren sondern nur "verwalten" konnte wegen der taktung.
in dieser phase hat man es geschafft, mit mentalität, einzelaktionen, standards und weitschüßen ein wenig ergebniskosmetik zu betreiben. die angebliche spielerische entwicklung zum guten hat hier so nie stattgefunden, in dem sinne, dass man aus dem angeblich attraktiven fußball auch was zählbares herausgespielt hätte.
natürlich hat hat man es mit den schnellen leuten vorne geschafft, mal umschaltsituationen zu kreiren und auszunutzen - aber das ist jetzt kein sonderlich weiter wurf, das haben wir unter kovac schon erfolgreich betrieben, nur halt mit mehr physis. genauso wie das mit den standards.
aktiv-spielerisch ist das weiterhin gar nichts, weil halt eben mittlerweile klar ist, dass man uns ruhig das bällchen hin und herschieben lassen kann - woran sich hier einige immer noch ergötzen und daraus eine überlegenheit herbeireden möchte, die es so auch nicht gibt - und vorne auf die fehler warten kann, weil wir mangels physis meist nicht durchkommen oder sonstwie den ball verdaddeln und dann schaltet der gegner um und fertig...
Deswegen wurden wir auch überall für unseren attraktiven Fussball Ende der Hinrunde gelobt.
Aber hey klar war alles Einzelaktionen etc. Naja wenn es deinem Narrativ hilft.
Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.
man hat ein paar spiele lang geschafft, über die verhältnisse zu spielen, in einer phase, in der, wie du mal so schön und richtig angemerkt hattest in einem spieltagsthread, glasner nicht trainieren sondern nur "verwalten" konnte wegen der taktung.
in dieser phase hat man es geschafft, mit mentalität, einzelaktionen, standards und weitschüßen ein wenig ergebniskosmetik zu betreiben. die angebliche spielerische entwicklung zum guten hat hier so nie stattgefunden, in dem sinne, dass man aus dem angeblich attraktiven fußball auch was zählbares herausgespielt hätte.
natürlich hat hat man es mit den schnellen leuten vorne geschafft, mal umschaltsituationen zu kreiren und auszunutzen - aber das ist jetzt kein sonderlich weiter wurf, das haben wir unter kovac schon erfolgreich betrieben, nur halt mit mehr physis. genauso wie das mit den standards.
aktiv-spielerisch ist das weiterhin gar nichts, weil halt eben mittlerweile klar ist, dass man uns ruhig das bällchen hin und herschieben lassen kann - woran sich hier einige immer noch ergötzen und daraus eine überlegenheit herbeireden möchte, die es so auch nicht gibt - und vorne auf die fehler warten kann, weil wir mangels physis meist nicht durchkommen oder sonstwie den ball verdaddeln und dann schaltet der gegner um und fertig...
Deswegen wurden wir auch überall für unseren attraktiven Fussball Ende der Hinrunde gelobt.
Aber hey klar war alles Einzelaktionen etc. Naja wenn es deinem Narrativ hilft.
Was ist denn deiner Meinung nach dann der Grund dafür, dass man wieder da steht, wo man zu Beginn auch war, also null Durchschlagskraft hat in der Offensive? Zur Winterpause hieß es, man könne jetzt auf diesem spielerischen Durchbruch aufbauen, werde jetzt, da man endlich Zeit zum Trainieren hat, das Spielsystem weiter verfeinern, um dann richtig anzugreifen. Und was ist die Realität? Die Defensive funktioniert (mit Ausnahme des gestrigen Spiels) nicht mehr gut, die Offensive ist fast noch unscheinbarer als zu Beginn der Saison, weil die wenigen Ausnahmespieler ihre Form verloren haben und jetzt seit Wochen auch nicht wiederfinden (Kamada, Kostic), komplett überspielt sind (Borre, teilweise Lindström) und eine brauchbare zweite Reihe nicht vorhanden ist (Hauge, Lammers, Ache). Das ist die Realität. Was du da erzählst ist mit geschlossenen Augen, pfeiffend durch den Wald laufen.
Unter anderem Krankheitsfälle die zu Formverlusten geführt haben. Dazu kam meiner Meinung nach die Pause zu einem ungünstigen Zeitpunkt plus das wir Spieler haben die mentale Schwankungen haben, was man schon unter Hütter sehen konnte.
Aber gerade deshalb kein Grund zur Sorge weil eben die Schwankung auch in die andere Richtung ausschlägt.
Zwei Dinge sind mir gestern noch aufgefallen. Einmal das Trapp mit Kopfschmerzen weiterspielt und prompt danach nochmal einen Ball gegen den Kopf bekommt. Sein Einsatz in allen Ehren, aber das ist gar nicht gut. Ist ja leider nicht nur bei der Eintracht so, hier sollte der Fußball generell sich mal hinterfragen.
Wir waren gestern körperlich nicht in der Lage dagegen zu halten. Vor allem Offensiv. Wenn wir unsere schnellen Spieler vorne besser einsetzen und ausnutzen möchten, dann müssen wir dringend an unserer Passgenauigkeit arbeiten. So wie gestern sind wir einfach leicht zu verteidigen, trotz aller Schnelligkeit.
Wir waren gestern körperlich nicht in der Lage dagegen zu halten. Vor allem Offensiv. Wenn wir unsere schnellen Spieler vorne besser einsetzen und ausnutzen möchten, dann müssen wir dringend an unserer Passgenauigkeit arbeiten. So wie gestern sind wir einfach leicht zu verteidigen, trotz aller Schnelligkeit.
Ich weiß nicht. Gestern war es bei weitem nicht so haarsträubend wie in den letzten Spielen (Ausnahme Lenz), oft fehlte nur ein Tick. Abgesehen davon, dass die Mannschaft gestern kämpferisch vollends überzeugte und davon, dass ich im Gegensatz zu vielen anderen hier eine gute Bayernmannschaft gesehen habe, die Hochgeschwindigkeits-Passspiel praktizierte, war das gestern ein klarer Fortschritt.
Beispiel Kostic-Chance: was Lindström da machte, war genial. Überhaupt Lindström: gestern waren es nur Nuancen (Kimmich blockt seinen Schuss vom 16er, im Laufduell mit Süle wählt er den falschen Weg, statt zu kreuzen, geht er nach außen). Außerdem neu: schnelle und weite Abwürfe von Trapp.
Natürlich haben unsere "Leichtmatrosen" im Kopfball und im Infight ihre Probleme. Deshalb muss man entweder pressen (gegen schwächere Gegner) oder kontern (gegen starke Gegner). Unsere jungen, schnellen Angreifer brauchen Platz, um ihre Geschwindigkeit nutzen zu können. Und dazu waren die Ansätze gestern vielversprechend.
Wer eine schwache Bayernmannschaft gesehen haben will, hat nicht dasselbe Spiel wie ich gesehen. Kämpferisch, läuferisch, spielerisch auf absolut Bayern-Niveau. Gegen eine solche Mannschaft erwarte ich auch keine positive Zweikampfquote, dies ist angesichts der individuellen Qualitätsunterschiede vollkommen illusorisch. Vielmehr muss man sich da gegenseitig helfen, und das ist gestern passiert. So konnte beispielsweise Koman aus seiner haushohen Überlegenheit gegenüber DDC nur wenig Kapital schlagen.
Beispiel Kostic-Chance: was Lindström da machte, war genial. Überhaupt Lindström: gestern waren es nur Nuancen (Kimmich blockt seinen Schuss vom 16er, im Laufduell mit Süle wählt er den falschen Weg, statt zu kreuzen, geht er nach außen).
Es waren auch gegen Köln zwei, dreimal nur Nuancen. Ich will auch gar nicht abrede stellen das wir gestern im Rahmen unser Möglichkeiten ein gutes Spiel gemacht haben. Ich fand auch die Taktik gut und Richtig. Aber nur von Ansätzen und Nuancen werden wir keine Punkte holen. Wir brauchen einfach mehr Durchschlagskraft im Angriff und am Ende halt simpel Tore. Sonst werden wir kein Spiel mehr gewinnen. Gegen die Bayern war das vielleicht nicht zu erwarten, aber die nächsten Spiele müssen wir unbedingt effizienter werden.
Wir waren gestern körperlich nicht in der Lage dagegen zu halten. Vor allem Offensiv. Wenn wir unsere schnellen Spieler vorne besser einsetzen und ausnutzen möchten, dann müssen wir dringend an unserer Passgenauigkeit arbeiten. So wie gestern sind wir einfach leicht zu verteidigen, trotz aller Schnelligkeit.
Ich weiß nicht. Gestern war es bei weitem nicht so haarsträubend wie in den letzten Spielen (Ausnahme Lenz), oft fehlte nur ein Tick. Abgesehen davon, dass die Mannschaft gestern kämpferisch vollends überzeugte und davon, dass ich im Gegensatz zu vielen anderen hier eine gute Bayernmannschaft gesehen habe, die Hochgeschwindigkeits-Passspiel praktizierte, war das gestern ein klarer Fortschritt.
Beispiel Kostic-Chance: was Lindström da machte, war genial. Überhaupt Lindström: gestern waren es nur Nuancen (Kimmich blockt seinen Schuss vom 16er, im Laufduell mit Süle wählt er den falschen Weg, statt zu kreuzen, geht er nach außen). Außerdem neu: schnelle und weite Abwürfe von Trapp.
Natürlich haben unsere "Leichtmatrosen" im Kopfball und im Infight ihre Probleme. Deshalb muss man entweder pressen (gegen schwächere Gegner) oder kontern (gegen starke Gegner). Unsere jungen, schnellen Angreifer brauchen Platz, um ihre Geschwindigkeit nutzen zu können. Und dazu waren die Ansätze gestern vielversprechend.
Wer eine schwache Bayernmannschaft gesehen haben will, hat nicht dasselbe Spiel wie ich gesehen. Kämpferisch, läuferisch, spielerisch auf absolut Bayern-Niveau. Gegen eine solche Mannschaft erwarte ich auch keine positive Zweikampfquote, dies ist angesichts der individuellen Qualitätsunterschiede vollkommen illusorisch. Vielmehr muss man sich da gegenseitig helfen, und das ist gestern passiert. So konnte beispielsweise Koman aus seiner haushohen Überlegenheit gegenüber DDC nur wenig Kapital schlagen.
Unter dem Strich: ein Spiel, das Mut macht.
Ich würde sogar das Mittel "Kontern" gegen "schwächere" Gegner noch häufiger während des Spiels anwenden. Die meisten Bundesligaclubs sind im eigenen Spielaufbau genauso limitiert und defizitär wie wir es sind. Das bietet doch enorme Möglichkeiten, wenn wir mal etwas tiefer stehen (ab der Mittellinie oder meinetwegen ein paar Meter davor) und durch ordentliches Mittelfeldpressing versuchen Ballgewinne zu generieren. Klar, von der Mittellinie bis zum gegnerischen Tor ist noch viel Weg dazwischen, aber zumindest lockst du damit die gegnerische Mannschaft aus ihrer Spielhälfte heraus und hast mal die Möglichkeit die dortigen Räume zu bespielen. Leider, das ist mein persönliches Empfinden, sorgt die etwas defensivere, auf Konter ausgerichtet Taktik dafür, dass wir häufig in eine passive Spielweise abdriften und überhaupt kein Zugriff mehr auf Ball und Gegenspieler bekommen.
Habe vorhin mit einem sehr guten Freund telefoniert, der Bayern Fan ist. Er sagte, er habe die Bayern lange nicht mehr so kämpfen gesehen, er hat ein richtig gutes Bayernspiel gesehen.
Ansonsten teile ich grundsätzlich deine Beobachtungen. Sehe aber dennoch, dass falsche Entscheidungen und Fehlpässe immer häufiger werden. Das hängt mE mit reduzierten Selbstbewusstsein zusammen. War gestern leider auch zu häufig so, auch wenn die Bayern extrem Druck gemachtund gepresst haben.
Dennoch haben wir nicht schlecht gespielt und wie in den letzten Wochen fehlten wie immer Kleinigkeiten. Das grundsätzliche Können kann man den Jungs nicht abschreiben.
Wir waren gestern körperlich nicht in der Lage dagegen zu halten. Vor allem Offensiv. Wenn wir unsere schnellen Spieler vorne besser einsetzen und ausnutzen möchten, dann müssen wir dringend an unserer Passgenauigkeit arbeiten. So wie gestern sind wir einfach leicht zu verteidigen, trotz aller Schnelligkeit.
Ich weiß nicht. Gestern war es bei weitem nicht so haarsträubend wie in den letzten Spielen (Ausnahme Lenz), oft fehlte nur ein Tick. Abgesehen davon, dass die Mannschaft gestern kämpferisch vollends überzeugte und davon, dass ich im Gegensatz zu vielen anderen hier eine gute Bayernmannschaft gesehen habe, die Hochgeschwindigkeits-Passspiel praktizierte, war das gestern ein klarer Fortschritt.
Beispiel Kostic-Chance: was Lindström da machte, war genial. Überhaupt Lindström: gestern waren es nur Nuancen (Kimmich blockt seinen Schuss vom 16er, im Laufduell mit Süle wählt er den falschen Weg, statt zu kreuzen, geht er nach außen). Außerdem neu: schnelle und weite Abwürfe von Trapp.
Natürlich haben unsere "Leichtmatrosen" im Kopfball und im Infight ihre Probleme. Deshalb muss man entweder pressen (gegen schwächere Gegner) oder kontern (gegen starke Gegner). Unsere jungen, schnellen Angreifer brauchen Platz, um ihre Geschwindigkeit nutzen zu können. Und dazu waren die Ansätze gestern vielversprechend.
Wer eine schwache Bayernmannschaft gesehen haben will, hat nicht dasselbe Spiel wie ich gesehen. Kämpferisch, läuferisch, spielerisch auf absolut Bayern-Niveau. Gegen eine solche Mannschaft erwarte ich auch keine positive Zweikampfquote, dies ist angesichts der individuellen Qualitätsunterschiede vollkommen illusorisch. Vielmehr muss man sich da gegenseitig helfen, und das ist gestern passiert. So konnte beispielsweise Koman aus seiner haushohen Überlegenheit gegenüber DDC nur wenig Kapital schlagen.
Beispiel Kostic-Chance: was Lindström da machte, war genial. Überhaupt Lindström: gestern waren es nur Nuancen (Kimmich blockt seinen Schuss vom 16er, im Laufduell mit Süle wählt er den falschen Weg, statt zu kreuzen, geht er nach außen).
Es waren auch gegen Köln zwei, dreimal nur Nuancen. Ich will auch gar nicht abrede stellen das wir gestern im Rahmen unser Möglichkeiten ein gutes Spiel gemacht haben. Ich fand auch die Taktik gut und Richtig. Aber nur von Ansätzen und Nuancen werden wir keine Punkte holen. Wir brauchen einfach mehr Durchschlagskraft im Angriff und am Ende halt simpel Tore. Sonst werden wir kein Spiel mehr gewinnen. Gegen die Bayern war das vielleicht nicht zu erwarten, aber die nächsten Spiele müssen wir unbedingt effizienter werden.
Beispiel Kostic-Chance: was Lindström da machte, war genial. Überhaupt Lindström: gestern waren es nur Nuancen (Kimmich blockt seinen Schuss vom 16er, im Laufduell mit Süle wählt er den falschen Weg, statt zu kreuzen, geht er nach außen).
Es waren auch gegen Köln zwei, dreimal nur Nuancen. Ich will auch gar nicht abrede stellen das wir gestern im Rahmen unser Möglichkeiten ein gutes Spiel gemacht haben. Ich fand auch die Taktik gut und Richtig. Aber nur von Ansätzen und Nuancen werden wir keine Punkte holen. Wir brauchen einfach mehr Durchschlagskraft im Angriff und am Ende halt simpel Tore. Sonst werden wir kein Spiel mehr gewinnen. Gegen die Bayern war das vielleicht nicht zu erwarten, aber die nächsten Spiele müssen wir unbedingt effizienter werden.
Darüber sind wir uns einig. Nur ausgerechnet nach einer knappen Niederlage gegen Bayern den Notstand auszurufen, hat mich etwas gewundert. Wenn es uns aber gelingt, das Umschaltspiel effizienter und präziser zu gestalten, haben wir gute Chancen auf eine Wende. Denn dafür haben wir genau die richtigen Spieler.
Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.
man hat ein paar spiele lang geschafft, über die verhältnisse zu spielen, in einer phase, in der, wie du mal so schön und richtig angemerkt hattest in einem spieltagsthread, glasner nicht trainieren sondern nur "verwalten" konnte wegen der taktung.
in dieser phase hat man es geschafft, mit mentalität, einzelaktionen, standards und weitschüßen ein wenig ergebniskosmetik zu betreiben. die angebliche spielerische entwicklung zum guten hat hier so nie stattgefunden, in dem sinne, dass man aus dem angeblich attraktiven fußball auch was zählbares herausgespielt hätte.
natürlich hat hat man es mit den schnellen leuten vorne geschafft, mal umschaltsituationen zu kreiren und auszunutzen - aber das ist jetzt kein sonderlich weiter wurf, das haben wir unter kovac schon erfolgreich betrieben, nur halt mit mehr physis. genauso wie das mit den standards.
aktiv-spielerisch ist das weiterhin gar nichts, weil halt eben mittlerweile klar ist, dass man uns ruhig das bällchen hin und herschieben lassen kann - woran sich hier einige immer noch ergötzen und daraus eine überlegenheit herbeireden möchte, die es so auch nicht gibt - und vorne auf die fehler warten kann, weil wir mangels physis meist nicht durchkommen oder sonstwie den ball verdaddeln und dann schaltet der gegner um und fertig...
Deswegen wurden wir auch überall für unseren attraktiven Fussball Ende der Hinrunde gelobt.
Aber hey klar war alles Einzelaktionen etc. Naja wenn es deinem Narrativ hilft.
Was ist denn deiner Meinung nach dann der Grund dafür, dass man wieder da steht, wo man zu Beginn auch war, also null Durchschlagskraft hat in der Offensive? Zur Winterpause hieß es, man könne jetzt auf diesem spielerischen Durchbruch aufbauen, werde jetzt, da man endlich Zeit zum Trainieren hat, das Spielsystem weiter verfeinern, um dann richtig anzugreifen. Und was ist die Realität? Die Defensive funktioniert (mit Ausnahme des gestrigen Spiels) nicht mehr gut, die Offensive ist fast noch unscheinbarer als zu Beginn der Saison, weil die wenigen Ausnahmespieler ihre Form verloren haben und jetzt seit Wochen auch nicht wiederfinden (Kamada, Kostic), komplett überspielt sind (Borre, teilweise Lindström) und eine brauchbare zweite Reihe nicht vorhanden ist (Hauge, Lammers, Ache). Das ist die Realität. Was du da erzählst ist mit geschlossenen Augen, pfeiffend durch den Wald laufen.
Unter anderem Krankheitsfälle die zu Formverlusten geführt haben. Dazu kam meiner Meinung nach die Pause zu einem ungünstigen Zeitpunkt plus das wir Spieler haben die mentale Schwankungen haben, was man schon unter Hütter sehen konnte.
Aber gerade deshalb kein Grund zur Sorge weil eben die Schwankung auch in die andere Richtung ausschlägt.
Unter anderem Krankheitsfälle die zu Formverlusten geführt haben. Dazu kam meiner Meinung nach die Pause zu einem ungünstigen Zeitpunkt plus das wir Spieler haben die mentale Schwankungen haben, was man schon unter Hütter sehen konnte.
Aber gerade deshalb kein Grund zur Sorge weil eben die Schwankung auch in die andere Richtung ausschlägt.
Ich mache mir im Gegensatz zu dir definitiv Sorgen, weil Fußball sehr viel mit Kopf zusammen hängt und man schnell in eine negative Dynamik geraten kann. Aber wenn man schon nach Gründen fragt: das erste Spiel gegen Dortmund hat den Jungs mE leider einen Knacks beschert. Sowas kann sich auf den Verlauf einer Saison auswirken, siehe Leverkusen letzte Saison nach deren Bayernniederlage.
Es stimmt ja, dass wir uns in den letzten drei Spielen relativ wenig klare Torchancen herausgespielt haben. Hat mit Wolfsburg angefangen.
Aber, und hier wird von dem einen oder anderen mal wieder die Realität ignoriert, bis dahin haben wir uns sehr viele klare Torchancen herausgespielt aber eben nicht genutzt. So etwas geht an keiner Mannschaft vorbei und wirkt sich mit der Zeit auch auf das Selbstbewusstsein und damit auf die Spielweise aus. Geht jeder Bundesligamannschaft so, wenn sie so eine Phase durchmacht.
Aber klar, das was wir jetzt sehen, ist das tatsächliche Leistungsvermögen dieser Mannschaft und vorher haben wir selbstverständlich über unseren Verhältnissen gespielt. Logisch. Was sonst. Und die letzten Jahre war das natürlich auch so. Eigentlich immer, wenn die Eintracht gut spielt. Weil die Mannschaft gibt ja nicht mehr her. Man kann es nur noch mit Humor nehmen...
Das Bemühen spricht doch der Mannschaft niemand ab, aber wenn man über mehrere Wochen keine eigenen Tore erzielt und deshalb Gefahr läuft, Spiele zu verlieren, kann man doch nicht sagen, eigentlich alles gut. Da stellt man Dinge gegenüber, die nicht zusammenpassen. Ich bin weit davon entfernt, panisch zu werden, dafür ist mir die Eintracht zu vertraut, aber die extreme Augenfälligkeit der Offensivschwächen, gepaart durch unzureichendes Aufbauspiel durch die unterirdische Paßqualität, muß man schon konstatieren. Das führt zu unserer hohen Berechenbarkeit seitens der Gegner, die sich zu leicht darauf einstellen können. Das kann man auch nicht mit noch so gewundenen Erklärungen schönreden. Ja, es waren die Bayern, nicht in Topbesetzung, aber das war auch nicht notwendig. Es war auch WOB, Bielefeld und Köln, wo die gleichen Problematiken sichtbar waren....ich jedenfalls kann da nichts Positives rausziehen, außer dem Willen und der Bereitschaft, sich zu wehren. Wenn ein Da Costa gegen Coman steht, mangels wirklicher Alternativen auf dieser Position, ist das selbsterklärend. Ohne die gelegentliche Hilfe von Tuta, die gottseidank erfolgte, hätte Coman überhaupt keinen Gegenspieler gehabt....und da zeigen sich eben die Unterschiede, nicht nur bei Bayernspielern....wir haben mehrere grundsätzliche Baustellen, für die nur Notlösungen bereitstehen und das hat Auswirkungen auf den Mannschaftserfolg insgesamt. Ob sich mal ein Borre und Lindström durchsetzt und dann doch versemmelt, kann man zwar positiv sehen, im Endeffekt steht trotzdem die Null...und bei Spielen gegen die Top Five tun wir uns ja noch relativ leicht, was das Mithalten betrifft. Wenn`s aber gegen die Grashalmvernichter geht, die dazwischenfetzen, weil sie spielerisch gleichfalls limitiert sind, sehe ich bei unserer Zweikampfschwäche gleichfalls schwarz...die stehen auch noch so massiv und kompakt hintendrin, das wir dagegen kaum ein Mittel finden, die mangelnde Körperlichkeit gegen irgendwelche Abwehrkanten kommt noch dazu. Das kann man doch nicht alles negieren und dagen, wir haben ja schon bewiesen bla bla bla...ja haben wir, aber eine Saison dauert eben 34 und nicht nur 17 Spiele....mir wird hier zuviel Mangel relativiert und schöngeredet....
Das kann man doch nicht alles negieren und dagen, wir haben ja schon bewiesen bla bla bla...ja haben wir, aber eine Saison dauert eben 34 und nicht nur 17 Spiele
Und die 34 Spiele sind schon vorbei, so dass man die Saison abschließend bewerten kann?
Weil jetzt wieder eine Schwächephase ist, heißt das die gute Phase Ende der Hinrunde war nur eine Ausnahme und es bleibt bis zum 34. Spieltag jetzt so?
Das kann man doch nicht alles negieren und dagen, wir haben ja schon bewiesen bla bla bla...ja haben wir, aber eine Saison dauert eben 34 und nicht nur 17 Spiele
Und die 34 Spiele sind schon vorbei, so dass man die Saison abschließend bewerten kann?
Weil jetzt wieder eine Schwächephase ist, heißt das die gute Phase Ende der Hinrunde war nur eine Ausnahme und es bleibt bis zum 34. Spieltag jetzt so?
Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren und hoffe inständig, das wir den positiven Turnaround schon in Berlin hinkriegen...nur spricht nicht allzuviel dafür, das in einer Woche in allen Mannschaftsteilen alles grundlegend besser wird....die Notwendigkeit von Siegen wird drängender oder siehst du das anders...?....ansonsten kann es noch böse Überraschungen geben und die will ja wohl keiner....deshalb ist eine objektive und realistische Betrachtung hilfreicher als das warme Daunendeckchen und die Wunschvorstellungen...
Kann ich zu 100% unterschreiben, Hauge hätte mal einen Startplatz verdient, wird noch unterschätzt.
Was sind denn deiner Meinung nach Hauges Stärken, die einen möglichen Stammplatz rechtfertigen würden?
Es gibt zur Zeit eigentlich kein Argument für Hauge was einen Startplatz angeht. Er hatte gestern eine starke Aktion kurz vor Schluß als er über links durchgebrochen ist, im Dribbling und Antritt hat er seine Stärken. Dagegen spricht leider eine nicht Bundesligareife, naive Zweikampfführung, die Verweigerung in Kopfballduelle zu gehen, nur halbherziges Anlaufen, teils sehr schlampiges Passspiel... ich habe bei ihm stets das Gefühl das er nicht begriffen hat mit welcher Intensität und Ernsthaftigkeit in der Bundesliga gespielt wird und das man sich vehement behaupten muß im Zweikampf.
Andererseits tue ich ihm vielleicht auch Unrecht weil er meist nur von der Bank kommt und wenig Zeit hat sich auf dem Platz zu akklimatisieren. Ein Versuch wert von Anfang wäre es evtl mal um ernsthaft sein aktuelles Leistungsvermögen beurteilen zu können. Aber haben wir zur Zeit den Luxus Experimente machen zu können?
Kann ich zu 100% unterschreiben, Hauge hätte mal einen Startplatz verdient, wird noch unterschätzt.
Was sind denn deiner Meinung nach Hauges Stärken, die einen möglichen Stammplatz rechtfertigen würden?
Es gibt zur Zeit eigentlich kein Argument für Hauge was einen Startplatz angeht. Er hatte gestern eine starke Aktion kurz vor Schluß als er über links durchgebrochen ist, im Dribbling und Antritt hat er seine Stärken. Dagegen spricht leider eine nicht Bundesligareife, naive Zweikampfführung, die Verweigerung in Kopfballduelle zu gehen, nur halbherziges Anlaufen, teils sehr schlampiges Passspiel... ich habe bei ihm stets das Gefühl das er nicht begriffen hat mit welcher Intensität und Ernsthaftigkeit in der Bundesliga gespielt wird und das man sich vehement behaupten muß im Zweikampf.
Andererseits tue ich ihm vielleicht auch Unrecht weil er meist nur von der Bank kommt und wenig Zeit hat sich auf dem Platz zu akklimatisieren. Ein Versuch wert von Anfang wäre es evtl mal um ernsthaft sein aktuelles Leistungsvermögen beurteilen zu können. Aber haben wir zur Zeit den Luxus Experimente machen zu können?
Stimmt, ich habe gestern auch sowas wie Antrittsschnelligkeit in der Szene gesehen. Davon war am Anfang der Saison bei ihm noch wenig zu sehen. Ausserdem fiel er mir am Anfang der Saison durch seine hektische Ballführung und "Kopf durch die Wand" Aktionen mit ständigen Ballverlusten auf. Dennoch dürfen wir nicht ignorieren, dass er die vorherige Saison bei Milan kaum noch spielte und bei uns aufgrund nicht wirklich vieler Einsätze sowie seiner Verletzung die nötige Wettkampfhärte nicht besitzen kann. Ich glaube schon, dass er uns weiterhelfen könnte, wenn er regelmäßig seine Spiele bekommt.
Wir waren gestern körperlich nicht in der Lage dagegen zu halten. Vor allem Offensiv. Wenn wir unsere schnellen Spieler vorne besser einsetzen und ausnutzen möchten, dann müssen wir dringend an unserer Passgenauigkeit arbeiten. So wie gestern sind wir einfach leicht zu verteidigen, trotz aller Schnelligkeit.
Ich weiß nicht. Gestern war es bei weitem nicht so haarsträubend wie in den letzten Spielen (Ausnahme Lenz), oft fehlte nur ein Tick. Abgesehen davon, dass die Mannschaft gestern kämpferisch vollends überzeugte und davon, dass ich im Gegensatz zu vielen anderen hier eine gute Bayernmannschaft gesehen habe, die Hochgeschwindigkeits-Passspiel praktizierte, war das gestern ein klarer Fortschritt.
Beispiel Kostic-Chance: was Lindström da machte, war genial. Überhaupt Lindström: gestern waren es nur Nuancen (Kimmich blockt seinen Schuss vom 16er, im Laufduell mit Süle wählt er den falschen Weg, statt zu kreuzen, geht er nach außen). Außerdem neu: schnelle und weite Abwürfe von Trapp.
Natürlich haben unsere "Leichtmatrosen" im Kopfball und im Infight ihre Probleme. Deshalb muss man entweder pressen (gegen schwächere Gegner) oder kontern (gegen starke Gegner). Unsere jungen, schnellen Angreifer brauchen Platz, um ihre Geschwindigkeit nutzen zu können. Und dazu waren die Ansätze gestern vielversprechend.
Wer eine schwache Bayernmannschaft gesehen haben will, hat nicht dasselbe Spiel wie ich gesehen. Kämpferisch, läuferisch, spielerisch auf absolut Bayern-Niveau. Gegen eine solche Mannschaft erwarte ich auch keine positive Zweikampfquote, dies ist angesichts der individuellen Qualitätsunterschiede vollkommen illusorisch. Vielmehr muss man sich da gegenseitig helfen, und das ist gestern passiert. So konnte beispielsweise Koman aus seiner haushohen Überlegenheit gegenüber DDC nur wenig Kapital schlagen.
Wie in der Hinrunde liest man wieder "Leichtmatrose" und Co. Am Ende der Hinrunde waren dann diese Kritiker kleinlaut als sich Lindström in Zweikämpfen durchsetzte und Borre durchaus Bälle festmachte und weiterleitete und wir extrem attraktiven Fussball spielten.
Von daher kann ich das ehrlich gesagt nicht ganz ernst nehmen.
Denn die Mannschaft hat bereits bewiesen daß sie es kann, von daher mache ich mir da keine Sorgen.
Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.
Wenn du dir da keine Sorgen machst, ist das ja schön für dich, mich beunruhigt diese dauerhafte Unfähigkeit Chancen zu kreieren dagegen schon sehr.
Ich sehe einfach die selbe Situation wie zu Anfang der Saison. Die Fehler sind fast die selben, genau wie die Kommentare der User
Warum man in der Pause da zurückgefallen ist muss man aufarbeiten, aber man ist genauso "harmlos" wie in der Hinrunde die ersten Spiele. Ich sehe da keinen Unterschied.
Und da man ber gesehen hat wie schnell es dann auch Klick machen kann und die Spieler auch gezeigt haben sie können es: ja ich mache mir keine Sorgen.
Sorgen würde ich mir machen wenn die Mannschaft es noch gar nicht gezeigt hätte dass sie auch mit den "Leichtmatrosen" mithalten kann.
man hat ein paar spiele lang geschafft, über die verhältnisse zu spielen, in einer phase, in der, wie du mal so schön und richtig angemerkt hattest in einem spieltagsthread, glasner nicht trainieren sondern nur "verwalten" konnte wegen der taktung.
in dieser phase hat man es geschafft, mit mentalität, einzelaktionen, standards und weitschüßen ein wenig ergebniskosmetik zu betreiben. die angebliche spielerische entwicklung zum guten hat hier so nie stattgefunden, in dem sinne, dass man aus dem angeblich attraktiven fußball auch was zählbares herausgespielt hätte.
natürlich hat hat man es mit den schnellen leuten vorne geschafft, mal umschaltsituationen zu kreiren und auszunutzen - aber das ist jetzt kein sonderlich weiter wurf, das haben wir unter kovac schon erfolgreich betrieben, nur halt mit mehr physis. genauso wie das mit den standards.
aktiv-spielerisch ist das weiterhin gar nichts, weil halt eben mittlerweile klar ist, dass man uns ruhig das bällchen hin und herschieben lassen kann - woran sich hier einige immer noch ergötzen und daraus eine überlegenheit herbeireden möchte, die es so auch nicht gibt - und vorne auf die fehler warten kann, weil wir mangels physis meist nicht durchkommen oder sonstwie den ball verdaddeln und dann schaltet der gegner um und fertig...
Lieber @FrankenAdler, wir sind ja selten einer Meinung, aber man muss sich mMn wirklich etwas größere Sorgen machen, als es sich die meisten hier eingestehen möchten. Verlieren wir gegen Hertha, dann sind es gerade Mal noch 6 Pünktchen zum Relegationsplatz. In 10 noch ausstehenden BL-Spielen kann dieser Punktevorsprung schnell dahingeschmolzen sein.
Dass, was unsere Jungs aktuell auf dem Rasen abliefern, ist in meinen Augen nicht bundesligafähig. Uns fehlen Erfahrungen im Abstiegskampf und unter den Mannschaften, die noch hinter uns stehen befinden sich Gladbach und Wolfsburg sowie im Abstiegskampf erprobte Teams wie Bochum, Bielefeld und Augsburg – also sorgenfrei sollten wir uns besser nicht fühlen.
Nur zum Beispiel: Als Augsburg gegen den BVB das Ausgleichtor erzielt hat, befanden sich sechs (!!) Augsburger Angreifer im BVB-Strafraum (aus dem Spiel heraus !!!! – also nicht bei einer Standartsituation). Auch vorher schon drängte Augsburg mit 4-6 Angreifern immer wieder in Richtung BVB-Tor, um den Ausgleich zu erzielen. Wann gab es das bei uns zuletzt? Unser 1- oder 2-Mannsturm war doch in den letzten Spielen zunehmend auf sich alleine gestellt. Deren Anspiele aus dem MF waren oftmals so schlecht und ungenau, so dass sie den Mitspieler sofort in einen Zweikampf zwangen, statt ihn mit einem gescheiten Pass „frei“ zu spielen.
Dann unsere Hereingaben von und über die Außen? Weder Kostic (neuerdings) und noch weniger Da Costa gelingt es doch, auch nur eine einzige verwertbare Flanke in den gegnerischen Strafraum zum Mitspieler zu schlagen – kein anderer BL-Verein kommt mit seinen Strafraumflanken realistisch gesehen in diesem Jahr so ungefährlich von rechts oder links wie wir.
Ich habe im Top-Spiel der Woche außer unserem Kampfeswillen nix Hoffnungsvolles erkennen können – im Gegenteil! Auf wieviel Abspiele über 3 Stationen haben wir es denn gegen die Bayern geschafft? Wieviel Zweikämpfe haben wir gewonnen? Unsere Abwehr stand praktisch im Dauerbeschuss, weil unverhältnismäßig oft der Ball schon spätestens wieder nach gewonnenem Zweikampf und dem Abspiel ins Mittelfeld wieder verloren wurde.
Vielleicht sollten unsere Jungs mal einen Trainingstag komplett ausfallen lassen und stattdessen so richtig „einen Drauf machen“, um die Kurve und die Birne wieder klar zu kriegen, denn so kann es nicht weitergehen. Wenn die eigenen Pässe nicht ankommen, dann ist es egal wie der Gegner heißt, dann wird es kaum möglich sein, Tore zu schießen und Spiele zu gewinnen.
Dem kann ich leider auch kaum widersprechen.
Die fehlende Physis ist schon deutlich erkennbar und das sorgt bei mir nicht für großen Optimismus was den Restverlauf der Saison angeht. Es ist nicht alles schlecht, die Mannschaft wirkt intakt, in der Defensive stehen wir glücklicherweise wieder etwas stabiler, es gibt kleine Hoffnungsschimmer bei manchen Spielern(Hrustic, Knauff), Hinti scheint sein Formtief langsam zu überwinden, Kostic ist wieder besser drin... trotzdem wird das am Ende nicht reichen um ernsthaft nochmal oben anzugreifen. Wir brauchen 6-9 Punkte um einigermaßen entspannt in den Schlußspurt gehen zu können. Das sollte gegen Hertha, Bochum, Fürth, Freiburg, Union drin sein (RB lasse ich mal aussen vor).
Wenn wir es selbst gegen diese 5 Gegner nicht schaffen mindestens 6 Punkte zu holen sind wir so oder so im Abstiegskampf.
Das denke ich auch. Wir haben ein System, das inzwischen zwar jeder kennt, mit wendigen schnellen Spieler in der Offensive. Damit sollte man die nötigen Punkte trotzdem erreichen. Dafür sind 31 Punkte immer noch eine gute Ausgangssituation.
Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.
Wenn du dir da keine Sorgen machst, ist das ja schön für dich, mich beunruhigt diese dauerhafte Unfähigkeit Chancen zu kreieren dagegen schon sehr.
Ich sehe einfach die selbe Situation wie zu Anfang der Saison. Die Fehler sind fast die selben, genau wie die Kommentare der User
Warum man in der Pause da zurückgefallen ist muss man aufarbeiten, aber man ist genauso "harmlos" wie in der Hinrunde die ersten Spiele. Ich sehe da keinen Unterschied.
Und da man ber gesehen hat wie schnell es dann auch Klick machen kann und die Spieler auch gezeigt haben sie können es: ja ich mache mir keine Sorgen.
Sorgen würde ich mir machen wenn die Mannschaft es noch gar nicht gezeigt hätte dass sie auch mit den "Leichtmatrosen" mithalten kann.
ich kürze das hier mal massiv ab, nachdem ich damals im wuko auch klar pro kruse war, als er ablösefrei zu haben war und ihn für einen absoluten unterschiedsspieler halte, wie wir ihn gut gebrauchen könnten - damals wie jetzt:
in der jetzigen situation hätte uns kruse nichts bzw. nichts mehr genutzt, da er auch bei uns den abflug gemacht hätte wg. der vw-kohle. denn um nichts anderes ging es da, wenn man mal die sportlich-tabellarische entwicklung von union in der letzen saison und bis zu kruses wechsel zu vw betrachtet... von daher...
Wir waren gestern körperlich nicht in der Lage dagegen zu halten. Vor allem Offensiv. Wenn wir unsere schnellen Spieler vorne besser einsetzen und ausnutzen möchten, dann müssen wir dringend an unserer Passgenauigkeit arbeiten. So wie gestern sind wir einfach leicht zu verteidigen, trotz aller Schnelligkeit.
Ich wusste nicht das Tore in der Nachspielzeit schlechte Spiele bedeuten.
Früher hat man davon geredet, dass eine Mannschaft bis zum Schluss alles gibt und den Sieg unbedingt will und das etwas Gutes ist.
Das letzte ist halt auch schon lange her. Diesen Toren haben wir die 31 Punkte zu verdanken. Die ja eine gute Ausgangssituation im Abstiegskampf sind. Vielleich schon so gut das man noch nicht davon reden kann. Aber in der Vorrunde hatten wir auch um diese Zeit mehr Punkte als jetzt in der Rückrunde geholt.
ich kürze das hier mal massiv ab, nachdem ich damals im wuko auch klar pro kruse war, als er ablösefrei zu haben war und ihn für einen absoluten unterschiedsspieler halte, wie wir ihn gut gebrauchen könnten - damals wie jetzt:
in der jetzigen situation hätte uns kruse nichts bzw. nichts mehr genutzt, da er auch bei uns den abflug gemacht hätte wg. der vw-kohle. denn um nichts anderes ging es da, wenn man mal die sportlich-tabellarische entwicklung von union in der letzen saison und bis zu kruses wechsel zu vw betrachtet... von daher...
Wir waren gestern körperlich nicht in der Lage dagegen zu halten. Vor allem Offensiv. Wenn wir unsere schnellen Spieler vorne besser einsetzen und ausnutzen möchten, dann müssen wir dringend an unserer Passgenauigkeit arbeiten. So wie gestern sind wir einfach leicht zu verteidigen, trotz aller Schnelligkeit.
Ich weiß nicht. Gestern war es bei weitem nicht so haarsträubend wie in den letzten Spielen (Ausnahme Lenz), oft fehlte nur ein Tick. Abgesehen davon, dass die Mannschaft gestern kämpferisch vollends überzeugte und davon, dass ich im Gegensatz zu vielen anderen hier eine gute Bayernmannschaft gesehen habe, die Hochgeschwindigkeits-Passspiel praktizierte, war das gestern ein klarer Fortschritt.
Beispiel Kostic-Chance: was Lindström da machte, war genial. Überhaupt Lindström: gestern waren es nur Nuancen (Kimmich blockt seinen Schuss vom 16er, im Laufduell mit Süle wählt er den falschen Weg, statt zu kreuzen, geht er nach außen). Außerdem neu: schnelle und weite Abwürfe von Trapp.
Natürlich haben unsere "Leichtmatrosen" im Kopfball und im Infight ihre Probleme. Deshalb muss man entweder pressen (gegen schwächere Gegner) oder kontern (gegen starke Gegner). Unsere jungen, schnellen Angreifer brauchen Platz, um ihre Geschwindigkeit nutzen zu können. Und dazu waren die Ansätze gestern vielversprechend.
Wer eine schwache Bayernmannschaft gesehen haben will, hat nicht dasselbe Spiel wie ich gesehen. Kämpferisch, läuferisch, spielerisch auf absolut Bayern-Niveau. Gegen eine solche Mannschaft erwarte ich auch keine positive Zweikampfquote, dies ist angesichts der individuellen Qualitätsunterschiede vollkommen illusorisch. Vielmehr muss man sich da gegenseitig helfen, und das ist gestern passiert. So konnte beispielsweise Koman aus seiner haushohen Überlegenheit gegenüber DDC nur wenig Kapital schlagen.
Unter dem Strich: ein Spiel, das Mut macht.
Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.
Wenn du dir da keine Sorgen machst, ist das ja schön für dich, mich beunruhigt diese dauerhafte Unfähigkeit Chancen zu kreieren dagegen schon sehr.
man hat ein paar spiele lang geschafft, über die verhältnisse zu spielen, in einer phase, in der, wie du mal so schön und richtig angemerkt hattest in einem spieltagsthread, glasner nicht trainieren sondern nur "verwalten" konnte wegen der taktung.
in dieser phase hat man es geschafft, mit mentalität, einzelaktionen, standards und weitschüßen ein wenig ergebniskosmetik zu betreiben. die angebliche spielerische entwicklung zum guten hat hier so nie stattgefunden, in dem sinne, dass man aus dem angeblich attraktiven fußball auch was zählbares herausgespielt hätte.
natürlich hat hat man es mit den schnellen leuten vorne geschafft, mal umschaltsituationen zu kreiren und auszunutzen - aber das ist jetzt kein sonderlich weiter wurf, das haben wir unter kovac schon erfolgreich betrieben, nur halt mit mehr physis. genauso wie das mit den standards.
aktiv-spielerisch ist das weiterhin gar nichts, weil halt eben mittlerweile klar ist, dass man uns ruhig das bällchen hin und herschieben lassen kann - woran sich hier einige immer noch ergötzen und daraus eine überlegenheit herbeireden möchte, die es so auch nicht gibt - und vorne auf die fehler warten kann, weil wir mangels physis meist nicht durchkommen oder sonstwie den ball verdaddeln und dann schaltet der gegner um und fertig...
Deswegen wurden wir auch überall für unseren attraktiven Fussball Ende der Hinrunde gelobt.
Aber hey klar war alles Einzelaktionen etc. Naja wenn es deinem Narrativ hilft.
man hat ein paar spiele lang geschafft, über die verhältnisse zu spielen, in einer phase, in der, wie du mal so schön und richtig angemerkt hattest in einem spieltagsthread, glasner nicht trainieren sondern nur "verwalten" konnte wegen der taktung.
in dieser phase hat man es geschafft, mit mentalität, einzelaktionen, standards und weitschüßen ein wenig ergebniskosmetik zu betreiben. die angebliche spielerische entwicklung zum guten hat hier so nie stattgefunden, in dem sinne, dass man aus dem angeblich attraktiven fußball auch was zählbares herausgespielt hätte.
natürlich hat hat man es mit den schnellen leuten vorne geschafft, mal umschaltsituationen zu kreiren und auszunutzen - aber das ist jetzt kein sonderlich weiter wurf, das haben wir unter kovac schon erfolgreich betrieben, nur halt mit mehr physis. genauso wie das mit den standards.
aktiv-spielerisch ist das weiterhin gar nichts, weil halt eben mittlerweile klar ist, dass man uns ruhig das bällchen hin und herschieben lassen kann - woran sich hier einige immer noch ergötzen und daraus eine überlegenheit herbeireden möchte, die es so auch nicht gibt - und vorne auf die fehler warten kann, weil wir mangels physis meist nicht durchkommen oder sonstwie den ball verdaddeln und dann schaltet der gegner um und fertig...
Deswegen wurden wir auch überall für unseren attraktiven Fussball Ende der Hinrunde gelobt.
Aber hey klar war alles Einzelaktionen etc. Naja wenn es deinem Narrativ hilft.
Was ist denn deiner Meinung nach dann der Grund dafür, dass man wieder da steht, wo man zu Beginn auch war, also null Durchschlagskraft hat in der Offensive? Zur Winterpause hieß es, man könne jetzt auf diesem spielerischen Durchbruch aufbauen, werde jetzt, da man endlich Zeit zum Trainieren hat, das Spielsystem weiter verfeinern, um dann richtig anzugreifen.
Und was ist die Realität?
Die Defensive funktioniert (mit Ausnahme des gestrigen Spiels) nicht mehr gut, die Offensive ist fast noch unscheinbarer als zu Beginn der Saison, weil die wenigen Ausnahmespieler ihre Form verloren haben und jetzt seit Wochen auch nicht wiederfinden (Kamada, Kostic), komplett überspielt sind (Borre, teilweise Lindström) und eine brauchbare zweite Reihe nicht vorhanden ist (Hauge, Lammers, Ache).
Das ist die Realität.
Was du da erzählst ist mit geschlossenen Augen, pfeiffend durch den Wald laufen.
Beim Besten Willen, da war nix Augenhöhe heute.
Ich sehe es eben anders. Wenn man ein wenig cleverer zu Ende spielt, sind wir 2, 3 mal alleine vor dem Tor und gehen das Ding. Bayern war sicherer und natürlich insgesamt die komplettere Mannschaft. Aber das Spiel war in keiner Weise einseitig pro Bayern
Das war es nicht und mit etwas Glück und Selbstvertrauen hätten wir auch was mitnehmen können. Auf Augenhöhe würde ich es aber trotzdem nicht bezeichnen.
Da stellt man Dinge gegenüber, die nicht zusammenpassen.
Ich bin weit davon entfernt, panisch zu werden, dafür ist mir die Eintracht zu vertraut, aber die extreme Augenfälligkeit der Offensivschwächen, gepaart durch unzureichendes Aufbauspiel durch die unterirdische Paßqualität, muß man schon konstatieren.
Das führt zu unserer hohen Berechenbarkeit seitens der Gegner, die sich zu leicht darauf einstellen können.
Das kann man auch nicht mit noch so gewundenen Erklärungen schönreden.
Ja, es waren die Bayern, nicht in Topbesetzung, aber das war auch nicht notwendig.
Es war auch WOB, Bielefeld und Köln, wo die gleichen Problematiken sichtbar waren....ich jedenfalls kann da nichts Positives rausziehen, außer dem Willen und der Bereitschaft, sich zu wehren.
Wenn ein Da Costa gegen Coman steht, mangels wirklicher Alternativen auf dieser Position, ist das selbsterklärend.
Ohne die gelegentliche Hilfe von Tuta, die gottseidank erfolgte, hätte Coman überhaupt keinen Gegenspieler gehabt....und da zeigen sich eben die Unterschiede, nicht nur bei Bayernspielern....wir haben mehrere grundsätzliche Baustellen, für die nur Notlösungen bereitstehen und das hat Auswirkungen auf den Mannschaftserfolg insgesamt.
Ob sich mal ein Borre und Lindström durchsetzt und dann doch versemmelt, kann man zwar positiv sehen, im Endeffekt steht trotzdem die Null...und bei Spielen gegen die Top Five tun wir uns ja noch relativ leicht, was das Mithalten betrifft.
Wenn`s aber gegen die Grashalmvernichter geht, die dazwischenfetzen, weil sie spielerisch gleichfalls limitiert sind, sehe ich bei unserer Zweikampfschwäche gleichfalls schwarz...die stehen auch noch so massiv und kompakt hintendrin, das wir dagegen kaum ein Mittel finden, die mangelnde Körperlichkeit gegen irgendwelche Abwehrkanten kommt noch dazu.
Das kann man doch nicht alles negieren und dagen, wir haben ja schon bewiesen bla bla bla...ja haben wir, aber eine Saison dauert eben 34 und nicht nur 17 Spiele....mir wird hier zuviel Mangel relativiert und schöngeredet....
Und die 34 Spiele sind schon vorbei, so dass man die Saison abschließend bewerten kann?
Weil jetzt wieder eine Schwächephase ist, heißt das die gute Phase Ende der Hinrunde war nur eine Ausnahme und es bleibt bis zum 34. Spieltag jetzt so?
Ich sehe es eben anders. Wenn man ein wenig cleverer zu Ende spielt, sind wir 2, 3 mal alleine vor dem Tor und gehen das Ding. Bayern war sicherer und natürlich insgesamt die komplettere Mannschaft. Aber das Spiel war in keiner Weise einseitig pro Bayern
Das war es nicht und mit etwas Glück und Selbstvertrauen hätten wir auch was mitnehmen können. Auf Augenhöhe würde ich es aber trotzdem nicht bezeichnen.
Ich bin Skifahren momentan habe das Spiel aber gestern gesehen. Auf dem Klo heute beim Essen habe ich einen Adler getroffen (hatte ein Shirt mit der Rückkehr der Adler an) und ich sagte, ich fand es nicht so schlecht. Seine Antwort "Nee, würde sagen Augenhöhe")
Es ist ja auch egal, wie man es definieren will. Es war jedenfalls auch ein Sieg drin, finde ich... Der Sieg der Bayern ist dennoch nicht unverdient. Das nenne ich Augenhöhe. Die haben uns nicht an die Wand gespielt gestern
Deswegen wurden wir auch überall für unseren attraktiven Fussball Ende der Hinrunde gelobt.
Aber hey klar war alles Einzelaktionen etc. Naja wenn es deinem Narrativ hilft.
Was ist denn deiner Meinung nach dann der Grund dafür, dass man wieder da steht, wo man zu Beginn auch war, also null Durchschlagskraft hat in der Offensive? Zur Winterpause hieß es, man könne jetzt auf diesem spielerischen Durchbruch aufbauen, werde jetzt, da man endlich Zeit zum Trainieren hat, das Spielsystem weiter verfeinern, um dann richtig anzugreifen.
Und was ist die Realität?
Die Defensive funktioniert (mit Ausnahme des gestrigen Spiels) nicht mehr gut, die Offensive ist fast noch unscheinbarer als zu Beginn der Saison, weil die wenigen Ausnahmespieler ihre Form verloren haben und jetzt seit Wochen auch nicht wiederfinden (Kamada, Kostic), komplett überspielt sind (Borre, teilweise Lindström) und eine brauchbare zweite Reihe nicht vorhanden ist (Hauge, Lammers, Ache).
Das ist die Realität.
Was du da erzählst ist mit geschlossenen Augen, pfeiffend durch den Wald laufen.
Aber gerade deshalb kein Grund zur Sorge weil eben die Schwankung auch in die andere Richtung ausschlägt.
Wir waren gestern körperlich nicht in der Lage dagegen zu halten. Vor allem Offensiv. Wenn wir unsere schnellen Spieler vorne besser einsetzen und ausnutzen möchten, dann müssen wir dringend an unserer Passgenauigkeit arbeiten. So wie gestern sind wir einfach leicht zu verteidigen, trotz aller Schnelligkeit.
Ich weiß nicht. Gestern war es bei weitem nicht so haarsträubend wie in den letzten Spielen (Ausnahme Lenz), oft fehlte nur ein Tick. Abgesehen davon, dass die Mannschaft gestern kämpferisch vollends überzeugte und davon, dass ich im Gegensatz zu vielen anderen hier eine gute Bayernmannschaft gesehen habe, die Hochgeschwindigkeits-Passspiel praktizierte, war das gestern ein klarer Fortschritt.
Beispiel Kostic-Chance: was Lindström da machte, war genial. Überhaupt Lindström: gestern waren es nur Nuancen (Kimmich blockt seinen Schuss vom 16er, im Laufduell mit Süle wählt er den falschen Weg, statt zu kreuzen, geht er nach außen). Außerdem neu: schnelle und weite Abwürfe von Trapp.
Natürlich haben unsere "Leichtmatrosen" im Kopfball und im Infight ihre Probleme. Deshalb muss man entweder pressen (gegen schwächere Gegner) oder kontern (gegen starke Gegner). Unsere jungen, schnellen Angreifer brauchen Platz, um ihre Geschwindigkeit nutzen zu können. Und dazu waren die Ansätze gestern vielversprechend.
Wer eine schwache Bayernmannschaft gesehen haben will, hat nicht dasselbe Spiel wie ich gesehen. Kämpferisch, läuferisch, spielerisch auf absolut Bayern-Niveau. Gegen eine solche Mannschaft erwarte ich auch keine positive Zweikampfquote, dies ist angesichts der individuellen Qualitätsunterschiede vollkommen illusorisch. Vielmehr muss man sich da gegenseitig helfen, und das ist gestern passiert. So konnte beispielsweise Koman aus seiner haushohen Überlegenheit gegenüber DDC nur wenig Kapital schlagen.
Unter dem Strich: ein Spiel, das Mut macht.
Es waren auch gegen Köln zwei, dreimal nur Nuancen. Ich will auch gar nicht abrede stellen das wir gestern im Rahmen unser Möglichkeiten ein gutes Spiel gemacht haben. Ich fand auch die Taktik gut und Richtig. Aber nur von Ansätzen und Nuancen werden wir keine Punkte holen. Wir brauchen einfach mehr Durchschlagskraft im Angriff und am Ende halt simpel Tore. Sonst werden wir kein Spiel mehr gewinnen. Gegen die Bayern war das vielleicht nicht zu erwarten, aber die nächsten Spiele müssen wir unbedingt effizienter werden.
Für die Bayern auf jeden Fall.....
Ich würde sogar das Mittel "Kontern" gegen "schwächere" Gegner noch häufiger während des Spiels anwenden. Die meisten Bundesligaclubs sind im eigenen Spielaufbau genauso limitiert und defizitär wie wir es sind. Das bietet doch enorme Möglichkeiten, wenn wir mal etwas tiefer stehen (ab der Mittellinie oder meinetwegen ein paar Meter davor) und durch ordentliches Mittelfeldpressing versuchen Ballgewinne zu generieren. Klar, von der Mittellinie bis zum gegnerischen Tor ist noch viel Weg dazwischen, aber zumindest lockst du damit die gegnerische Mannschaft aus ihrer Spielhälfte heraus und hast mal die Möglichkeit die dortigen Räume zu bespielen. Leider, das ist mein persönliches Empfinden, sorgt die etwas defensivere, auf Konter ausgerichtet Taktik dafür, dass wir häufig in eine passive Spielweise abdriften und überhaupt kein Zugriff mehr auf Ball und Gegenspieler bekommen.
Ansonsten teile ich grundsätzlich deine Beobachtungen. Sehe aber dennoch, dass falsche Entscheidungen und Fehlpässe immer häufiger werden. Das hängt mE mit reduzierten Selbstbewusstsein zusammen. War gestern leider auch zu häufig so, auch wenn die Bayern extrem Druck gemachtund gepresst haben.
Dennoch haben wir nicht schlecht gespielt und wie in den letzten Wochen fehlten wie immer Kleinigkeiten. Das grundsätzliche Können kann man den Jungs nicht abschreiben.
Ich weiß nicht. Gestern war es bei weitem nicht so haarsträubend wie in den letzten Spielen (Ausnahme Lenz), oft fehlte nur ein Tick. Abgesehen davon, dass die Mannschaft gestern kämpferisch vollends überzeugte und davon, dass ich im Gegensatz zu vielen anderen hier eine gute Bayernmannschaft gesehen habe, die Hochgeschwindigkeits-Passspiel praktizierte, war das gestern ein klarer Fortschritt.
Beispiel Kostic-Chance: was Lindström da machte, war genial. Überhaupt Lindström: gestern waren es nur Nuancen (Kimmich blockt seinen Schuss vom 16er, im Laufduell mit Süle wählt er den falschen Weg, statt zu kreuzen, geht er nach außen). Außerdem neu: schnelle und weite Abwürfe von Trapp.
Natürlich haben unsere "Leichtmatrosen" im Kopfball und im Infight ihre Probleme. Deshalb muss man entweder pressen (gegen schwächere Gegner) oder kontern (gegen starke Gegner). Unsere jungen, schnellen Angreifer brauchen Platz, um ihre Geschwindigkeit nutzen zu können. Und dazu waren die Ansätze gestern vielversprechend.
Wer eine schwache Bayernmannschaft gesehen haben will, hat nicht dasselbe Spiel wie ich gesehen. Kämpferisch, läuferisch, spielerisch auf absolut Bayern-Niveau. Gegen eine solche Mannschaft erwarte ich auch keine positive Zweikampfquote, dies ist angesichts der individuellen Qualitätsunterschiede vollkommen illusorisch. Vielmehr muss man sich da gegenseitig helfen, und das ist gestern passiert. So konnte beispielsweise Koman aus seiner haushohen Überlegenheit gegenüber DDC nur wenig Kapital schlagen.
Unter dem Strich: ein Spiel, das Mut macht.
Es waren auch gegen Köln zwei, dreimal nur Nuancen. Ich will auch gar nicht abrede stellen das wir gestern im Rahmen unser Möglichkeiten ein gutes Spiel gemacht haben. Ich fand auch die Taktik gut und Richtig. Aber nur von Ansätzen und Nuancen werden wir keine Punkte holen. Wir brauchen einfach mehr Durchschlagskraft im Angriff und am Ende halt simpel Tore. Sonst werden wir kein Spiel mehr gewinnen. Gegen die Bayern war das vielleicht nicht zu erwarten, aber die nächsten Spiele müssen wir unbedingt effizienter werden.
Darüber sind wir uns einig. Nur ausgerechnet nach einer knappen Niederlage gegen Bayern den Notstand auszurufen, hat mich etwas gewundert. Wenn es uns aber gelingt, das Umschaltspiel effizienter und präziser zu gestalten, haben wir gute Chancen auf eine Wende. Denn dafür haben wir genau die richtigen Spieler.
Was ist denn deiner Meinung nach dann der Grund dafür, dass man wieder da steht, wo man zu Beginn auch war, also null Durchschlagskraft hat in der Offensive? Zur Winterpause hieß es, man könne jetzt auf diesem spielerischen Durchbruch aufbauen, werde jetzt, da man endlich Zeit zum Trainieren hat, das Spielsystem weiter verfeinern, um dann richtig anzugreifen.
Und was ist die Realität?
Die Defensive funktioniert (mit Ausnahme des gestrigen Spiels) nicht mehr gut, die Offensive ist fast noch unscheinbarer als zu Beginn der Saison, weil die wenigen Ausnahmespieler ihre Form verloren haben und jetzt seit Wochen auch nicht wiederfinden (Kamada, Kostic), komplett überspielt sind (Borre, teilweise Lindström) und eine brauchbare zweite Reihe nicht vorhanden ist (Hauge, Lammers, Ache).
Das ist die Realität.
Was du da erzählst ist mit geschlossenen Augen, pfeiffend durch den Wald laufen.
Aber gerade deshalb kein Grund zur Sorge weil eben die Schwankung auch in die andere Richtung ausschlägt.
Ich mache mir im Gegensatz zu dir definitiv Sorgen, weil Fußball sehr viel mit Kopf zusammen hängt und man schnell in eine negative Dynamik geraten kann. Aber wenn man schon nach Gründen fragt: das erste Spiel gegen Dortmund hat den Jungs mE leider einen Knacks beschert. Sowas kann sich auf den Verlauf einer Saison auswirken, siehe Leverkusen letzte Saison nach deren Bayernniederlage.
Aber, und hier wird von dem einen oder anderen mal wieder die Realität ignoriert, bis dahin haben wir uns sehr viele klare Torchancen herausgespielt aber eben nicht genutzt. So etwas geht an keiner Mannschaft vorbei und wirkt sich mit der Zeit auch auf das Selbstbewusstsein und damit auf die Spielweise aus. Geht jeder Bundesligamannschaft so, wenn sie so eine Phase durchmacht.
Aber klar, das was wir jetzt sehen, ist das tatsächliche Leistungsvermögen dieser Mannschaft und vorher haben wir selbstverständlich über unseren Verhältnissen gespielt. Logisch. Was sonst. Und die letzten Jahre war das natürlich auch so. Eigentlich immer, wenn die Eintracht gut spielt. Weil die Mannschaft gibt ja nicht mehr her. Man kann es nur noch mit Humor nehmen...
Da stellt man Dinge gegenüber, die nicht zusammenpassen.
Ich bin weit davon entfernt, panisch zu werden, dafür ist mir die Eintracht zu vertraut, aber die extreme Augenfälligkeit der Offensivschwächen, gepaart durch unzureichendes Aufbauspiel durch die unterirdische Paßqualität, muß man schon konstatieren.
Das führt zu unserer hohen Berechenbarkeit seitens der Gegner, die sich zu leicht darauf einstellen können.
Das kann man auch nicht mit noch so gewundenen Erklärungen schönreden.
Ja, es waren die Bayern, nicht in Topbesetzung, aber das war auch nicht notwendig.
Es war auch WOB, Bielefeld und Köln, wo die gleichen Problematiken sichtbar waren....ich jedenfalls kann da nichts Positives rausziehen, außer dem Willen und der Bereitschaft, sich zu wehren.
Wenn ein Da Costa gegen Coman steht, mangels wirklicher Alternativen auf dieser Position, ist das selbsterklärend.
Ohne die gelegentliche Hilfe von Tuta, die gottseidank erfolgte, hätte Coman überhaupt keinen Gegenspieler gehabt....und da zeigen sich eben die Unterschiede, nicht nur bei Bayernspielern....wir haben mehrere grundsätzliche Baustellen, für die nur Notlösungen bereitstehen und das hat Auswirkungen auf den Mannschaftserfolg insgesamt.
Ob sich mal ein Borre und Lindström durchsetzt und dann doch versemmelt, kann man zwar positiv sehen, im Endeffekt steht trotzdem die Null...und bei Spielen gegen die Top Five tun wir uns ja noch relativ leicht, was das Mithalten betrifft.
Wenn`s aber gegen die Grashalmvernichter geht, die dazwischenfetzen, weil sie spielerisch gleichfalls limitiert sind, sehe ich bei unserer Zweikampfschwäche gleichfalls schwarz...die stehen auch noch so massiv und kompakt hintendrin, das wir dagegen kaum ein Mittel finden, die mangelnde Körperlichkeit gegen irgendwelche Abwehrkanten kommt noch dazu.
Das kann man doch nicht alles negieren und dagen, wir haben ja schon bewiesen bla bla bla...ja haben wir, aber eine Saison dauert eben 34 und nicht nur 17 Spiele....mir wird hier zuviel Mangel relativiert und schöngeredet....
Und die 34 Spiele sind schon vorbei, so dass man die Saison abschließend bewerten kann?
Weil jetzt wieder eine Schwächephase ist, heißt das die gute Phase Ende der Hinrunde war nur eine Ausnahme und es bleibt bis zum 34. Spieltag jetzt so?
Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren und hoffe inständig, das wir den positiven Turnaround schon in Berlin hinkriegen...nur spricht nicht allzuviel dafür, das in einer Woche in allen Mannschaftsteilen alles grundlegend besser wird....die Notwendigkeit von Siegen wird drängender oder siehst du das anders...?....ansonsten kann es noch böse Überraschungen geben und die will ja wohl keiner....deshalb ist eine objektive und realistische Betrachtung hilfreicher als das warme Daunendeckchen und die Wunschvorstellungen...
Es gibt zur Zeit eigentlich kein Argument für Hauge was einen Startplatz angeht.
Er hatte gestern eine starke Aktion kurz vor Schluß als er über links durchgebrochen ist, im Dribbling und Antritt hat er seine Stärken.
Dagegen spricht leider eine nicht Bundesligareife, naive Zweikampfführung, die Verweigerung in Kopfballduelle zu gehen, nur halbherziges Anlaufen, teils sehr schlampiges Passspiel... ich habe bei ihm stets das Gefühl das er nicht begriffen hat mit welcher Intensität und Ernsthaftigkeit in der Bundesliga gespielt wird und das man sich vehement behaupten muß im Zweikampf.
Andererseits tue ich ihm vielleicht auch Unrecht weil er meist nur von der Bank kommt und wenig Zeit hat sich auf dem Platz zu akklimatisieren.
Ein Versuch wert von Anfang wäre es evtl mal um ernsthaft sein aktuelles Leistungsvermögen beurteilen zu können. Aber haben wir zur Zeit den Luxus Experimente machen zu können?
Stimmt, ich habe gestern auch sowas wie Antrittsschnelligkeit in der Szene gesehen. Davon war am Anfang der Saison bei ihm noch wenig zu sehen. Ausserdem fiel er mir am Anfang der Saison durch seine hektische Ballführung und "Kopf durch die Wand" Aktionen mit ständigen Ballverlusten auf. Dennoch dürfen wir nicht ignorieren, dass er die vorherige Saison bei Milan kaum noch spielte und bei uns aufgrund nicht wirklich vieler Einsätze sowie seiner Verletzung die nötige Wettkampfhärte nicht besitzen kann. Ich glaube schon, dass er uns weiterhelfen könnte, wenn er regelmäßig seine Spiele bekommt.
Ich weiß nicht. Gestern war es bei weitem nicht so haarsträubend wie in den letzten Spielen (Ausnahme Lenz), oft fehlte nur ein Tick. Abgesehen davon, dass die Mannschaft gestern kämpferisch vollends überzeugte und davon, dass ich im Gegensatz zu vielen anderen hier eine gute Bayernmannschaft gesehen habe, die Hochgeschwindigkeits-Passspiel praktizierte, war das gestern ein klarer Fortschritt.
Beispiel Kostic-Chance: was Lindström da machte, war genial. Überhaupt Lindström: gestern waren es nur Nuancen (Kimmich blockt seinen Schuss vom 16er, im Laufduell mit Süle wählt er den falschen Weg, statt zu kreuzen, geht er nach außen). Außerdem neu: schnelle und weite Abwürfe von Trapp.
Natürlich haben unsere "Leichtmatrosen" im Kopfball und im Infight ihre Probleme. Deshalb muss man entweder pressen (gegen schwächere Gegner) oder kontern (gegen starke Gegner). Unsere jungen, schnellen Angreifer brauchen Platz, um ihre Geschwindigkeit nutzen zu können. Und dazu waren die Ansätze gestern vielversprechend.
Wer eine schwache Bayernmannschaft gesehen haben will, hat nicht dasselbe Spiel wie ich gesehen. Kämpferisch, läuferisch, spielerisch auf absolut Bayern-Niveau. Gegen eine solche Mannschaft erwarte ich auch keine positive Zweikampfquote, dies ist angesichts der individuellen Qualitätsunterschiede vollkommen illusorisch. Vielmehr muss man sich da gegenseitig helfen, und das ist gestern passiert. So konnte beispielsweise Koman aus seiner haushohen Überlegenheit gegenüber DDC nur wenig Kapital schlagen.
Unter dem Strich: ein Spiel, das Mut macht.
Für die Bayern auf jeden Fall.....