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Nachbetrachtungsthread zum Heimspiel gegen Bayern

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Ich habe ein Dejavue.

Wie in der Hinrunde liest man wieder "Leichtmatrose" und Co. Am Ende der Hinrunde waren dann diese Kritiker kleinlaut als sich Lindström in Zweikämpfen durchsetzte und Borre durchaus Bälle festmachte und weiterleitete und wir extrem attraktiven Fussball spielten.

Von daher kann ich das ehrlich gesagt nicht ganz ernst nehmen.

Denn die Mannschaft hat bereits bewiesen daß sie es kann, von daher mache ich mir da keine Sorgen.
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Punkasaurus schrieb:

Ich habe ein Dejavue.

Wie in der Hinrunde liest man wieder "Leichtmatrose" und Co. Am Ende der Hinrunde waren dann diese Kritiker kleinlaut als sich Lindström in Zweikämpfen durchsetzte und Borre durchaus Bälle festmachte und weiterleitete und wir extrem attraktiven Fussball spielten.

Von daher kann ich das ehrlich gesagt nicht ganz ernst nehmen.

Denn die Mannschaft hat bereits bewiesen daß sie es kann, von daher mache ich mir da keine Sorgen.

Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.
Wenn du dir da keine Sorgen machst, ist das ja schön für dich, mich beunruhigt diese dauerhafte Unfähigkeit Chancen zu kreieren dagegen schon sehr.
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Lattenknaller__ schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Vor allem, weil das Mannschaften sind, die anlaufen bis der Arzt kommt und den Gegner aufreiben. Bei unserer offensiv Besetzung musst du nur drauf gehen, dann machen wir keinen Stich. Unsere Offensiven mschen kaum nen Ball fest und prallen an den Gegenspielern sb. Es wird kaum ein Zweikampf gewonnen.
So hast du gegen physisch starke Mannschaften keine Chsnce. Und das was wir da versuchen, von wegen schnelles Kurzpassspiel, hat mittlerweile auch der letzte BuLi-Trainer mitbekommen.        

danke, hast du mal wieder perfekt zusammengefasst.


Dem kann ich leider auch kaum widersprechen.
Die fehlende Physis ist schon deutlich erkennbar und das sorgt bei mir nicht für großen Optimismus was den Restverlauf der Saison angeht. Es ist nicht alles schlecht, die Mannschaft wirkt intakt, in der Defensive stehen wir glücklicherweise wieder etwas stabiler, es gibt kleine Hoffnungsschimmer bei manchen Spielern(Hrustic, Knauff), Hinti scheint sein Formtief langsam zu überwinden, Kostic ist wieder besser drin... trotzdem wird das am Ende nicht reichen um ernsthaft nochmal oben anzugreifen. Wir brauchen 6-9 Punkte um einigermaßen entspannt in den Schlußspurt gehen zu können. Das sollte gegen Hertha, Bochum, Fürth, Freiburg, Union drin sein (RB lasse ich mal aussen vor).
Wenn wir es selbst gegen diese 5 Gegner nicht schaffen mindestens 6 Punkte zu holen sind wir so oder so im Abstiegskampf.
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Diegito schrieb:

Wenn wir es selbst gegen diese 5 Gegner nicht schaffen mindestens 6 Punkte zu holen sind wir so oder so im Abstiegskampf.

Das denke ich auch. Wir haben ein System, das inzwischen zwar jeder kennt, mit wendigen schnellen Spieler in der Offensive. Damit sollte man die nötigen Punkte trotzdem erreichen. Dafür sind 31 Punkte immer noch eine gute Ausgangssituation.
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Punkasaurus schrieb:

Ich habe ein Dejavue.

Wie in der Hinrunde liest man wieder "Leichtmatrose" und Co. Am Ende der Hinrunde waren dann diese Kritiker kleinlaut als sich Lindström in Zweikämpfen durchsetzte und Borre durchaus Bälle festmachte und weiterleitete und wir extrem attraktiven Fussball spielten.

Von daher kann ich das ehrlich gesagt nicht ganz ernst nehmen.

Denn die Mannschaft hat bereits bewiesen daß sie es kann, von daher mache ich mir da keine Sorgen.

Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.
Wenn du dir da keine Sorgen machst, ist das ja schön für dich, mich beunruhigt diese dauerhafte Unfähigkeit Chancen zu kreieren dagegen schon sehr.
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FrankenAdler schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Ich habe ein Dejavue.

Wie in der Hinrunde liest man wieder "Leichtmatrose" und Co. Am Ende der Hinrunde waren dann diese Kritiker kleinlaut als sich Lindström in Zweikämpfen durchsetzte und Borre durchaus Bälle festmachte und weiterleitete und wir extrem attraktiven Fussball spielten.

Von daher kann ich das ehrlich gesagt nicht ganz ernst nehmen.

Denn die Mannschaft hat bereits bewiesen daß sie es kann, von daher mache ich mir da keine Sorgen.

Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.
Wenn du dir da keine Sorgen machst, ist das ja schön für dich, mich beunruhigt diese dauerhafte Unfähigkeit Chancen zu kreieren dagegen schon sehr.

Ich sehe einfach die selbe Situation wie zu Anfang der Saison. Die Fehler sind fast die selben, genau wie die Kommentare der User

Warum man in der Pause da zurückgefallen ist muss man aufarbeiten, aber man ist genauso "harmlos" wie in der Hinrunde die ersten Spiele. Ich sehe da keinen Unterschied.

Und da man ber gesehen hat wie schnell es dann auch Klick machen kann und die Spieler auch gezeigt haben sie können es: ja ich mache mir keine Sorgen.

Sorgen würde ich mir machen wenn die Mannschaft es noch gar nicht gezeigt hätte dass sie auch mit den "Leichtmatrosen" mithalten kann.
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Ich weiß das die Philosophie unserer sportlichen Führung ist junge Spieler zu entwickeln und mit Gewinn zu veräußern. Man braucht aber auch ein paar erfahrene Korsettstangen die die Jungen führen. In der Abwehr haben wir die, da mache ich mir wenig Sorgen. Deswegen haben sich Tuta und Ndicka prächtig entwickelt. Offensiv sehe ich da nichts. Hier hätte man mal von seiner Philosophie abrücken müssen, zum Beispiel als Max Kruse auf dem Markt war.
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lego57 schrieb:

Hier hätte man mal von seiner Philosophie abrücken müssen, zum Beispiel als Max Kruse auf dem Markt war.

ich kürze das hier mal massiv ab, nachdem ich damals im wuko auch klar pro kruse war, als er ablösefrei zu haben war und ihn für einen absoluten unterschiedsspieler halte, wie wir ihn gut gebrauchen könnten - damals wie jetzt:

in der jetzigen situation hätte uns kruse nichts bzw. nichts mehr genutzt, da er auch bei uns den abflug gemacht hätte wg. der vw-kohle. denn um nichts anderes ging es da, wenn man mal die sportlich-tabellarische entwicklung von union in der letzen saison und bis zu kruses wechsel zu vw betrachtet... von daher...
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Ich denke Djibril Sow hat es gut gesagt: "Wir versuchen unseren Spielstil weiter zu entwickeln, das ist gerade eine schwere Phase. Das Wichtigste ist, dass wir ruhig bleiben und arbeiten. Wenn die Erfolgserlebnisse wieder kommen, werden wir auch wieder so eine Phase erleben, wie wir sie in der Hinrunde hatten."
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Mike 56 schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Ich habe ein Dejavue.

Wie in der Hinrunde liest man wieder "Leichtmatrose" und Co. Am Ende der Hinrunde waren dann diese Kritiker kleinlaut als sich Lindström in Zweikämpfen durchsetzte und Borre durchaus Bälle festmachte und weiterleitete und wir extrem attraktiven Fussball spielten.

Von daher kann ich das ehrlich gesagt nicht ganz ernst nehmen.

Denn die Mannschaft hat bereits bewiesen daß sie es kann, von daher mache ich mir da keine Sorgen.

Ich weiß nicht. Wenn man die Spiele die durch Tore in der Nachspielzeit positiv endeten nicht mit rechnet bleiben vielleicht noch etwa eine Handvoll guter Spiele übrig in der Liga. Die hat Führt auch und wahrscheinlich jede Mannschaft die absteigen wird. Daraus schon auf eine stabile Leistungsfähigkeit zu schließen scheint mir derzeit weit her geholt.

Ich wusste nicht das Tore in der Nachspielzeit schlechte Spiele bedeuten.

Früher hat man davon geredet, dass eine Mannschaft bis zum Schluss alles gibt und den Sieg unbedingt will und das etwas Gutes ist.
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Punkasaurus schrieb:

Ich wusste nicht das Tore in der Nachspielzeit schlechte Spiele bedeuten.


Das letzte ist halt auch schon lange her. Diesen Toren haben wir die 31 Punkte zu verdanken. Die ja eine gute Ausgangssituation im Abstiegskampf sind. Vielleich schon so gut das man noch nicht davon reden kann. Aber in der Vorrunde hatten wir auch um diese Zeit mehr Punkte als jetzt in der Rückrunde geholt.
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lego57 schrieb:

Hier hätte man mal von seiner Philosophie abrücken müssen, zum Beispiel als Max Kruse auf dem Markt war.

ich kürze das hier mal massiv ab, nachdem ich damals im wuko auch klar pro kruse war, als er ablösefrei zu haben war und ihn für einen absoluten unterschiedsspieler halte, wie wir ihn gut gebrauchen könnten - damals wie jetzt:

in der jetzigen situation hätte uns kruse nichts bzw. nichts mehr genutzt, da er auch bei uns den abflug gemacht hätte wg. der vw-kohle. denn um nichts anderes ging es da, wenn man mal die sportlich-tabellarische entwicklung von union in der letzen saison und bis zu kruses wechsel zu vw betrachtet... von daher...
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Zwei Dinge sind mir gestern noch aufgefallen. Einmal das Trapp mit Kopfschmerzen weiterspielt und prompt danach nochmal einen Ball gegen den Kopf bekommt. Sein Einsatz in allen Ehren, aber das ist gar nicht gut. Ist ja leider nicht nur bei der Eintracht so, hier sollte der Fußball generell sich mal hinterfragen.

Wir waren gestern körperlich nicht in der Lage dagegen zu halten. Vor allem Offensiv. Wenn wir unsere schnellen Spieler vorne besser einsetzen und ausnutzen möchten, dann müssen wir dringend an unserer Passgenauigkeit arbeiten. So wie gestern sind wir einfach leicht zu verteidigen, trotz aller Schnelligkeit.
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Punkasaurus schrieb:

Ich habe ein Dejavue.

Wie in der Hinrunde liest man wieder "Leichtmatrose" und Co. Am Ende der Hinrunde waren dann diese Kritiker kleinlaut als sich Lindström in Zweikämpfen durchsetzte und Borre durchaus Bälle festmachte und weiterleitete und wir extrem attraktiven Fussball spielten.

Von daher kann ich das ehrlich gesagt nicht ganz ernst nehmen.

Denn die Mannschaft hat bereits bewiesen daß sie es kann, von daher mache ich mir da keine Sorgen.

Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.
Wenn du dir da keine Sorgen machst, ist das ja schön für dich, mich beunruhigt diese dauerhafte Unfähigkeit Chancen zu kreieren dagegen schon sehr.
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FrankenAdler schrieb:

Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.

man hat ein paar spiele lang geschafft, über die verhältnisse zu spielen, in einer phase, in der, wie du mal so schön und richtig angemerkt hattest in einem spieltagsthread, glasner nicht trainieren sondern nur "verwalten" konnte wegen der taktung.

in dieser phase hat man es geschafft, mit mentalität, einzelaktionen, standards und weitschüßen ein wenig ergebniskosmetik zu betreiben. die angebliche spielerische entwicklung zum guten hat hier so nie stattgefunden, in dem sinne, dass man aus dem angeblich attraktiven fußball auch was zählbares herausgespielt hätte.

natürlich hat hat man es mit den schnellen leuten vorne geschafft, mal umschaltsituationen zu kreiren und auszunutzen - aber das ist jetzt kein sonderlich weiter wurf, das haben wir unter kovac schon erfolgreich betrieben, nur halt mit mehr physis. genauso wie das mit den standards.

aktiv-spielerisch ist das weiterhin gar nichts, weil halt eben mittlerweile klar ist, dass man uns ruhig das bällchen hin und herschieben lassen kann - woran sich hier einige immer noch ergötzen und daraus eine überlegenheit herbeireden möchte, die es so auch nicht gibt - und vorne auf die fehler warten kann, weil wir mangels physis meist nicht durchkommen oder sonstwie den ball verdaddeln und dann schaltet der gegner um und fertig...



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FrankenAdler schrieb:

Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.

man hat ein paar spiele lang geschafft, über die verhältnisse zu spielen, in einer phase, in der, wie du mal so schön und richtig angemerkt hattest in einem spieltagsthread, glasner nicht trainieren sondern nur "verwalten" konnte wegen der taktung.

in dieser phase hat man es geschafft, mit mentalität, einzelaktionen, standards und weitschüßen ein wenig ergebniskosmetik zu betreiben. die angebliche spielerische entwicklung zum guten hat hier so nie stattgefunden, in dem sinne, dass man aus dem angeblich attraktiven fußball auch was zählbares herausgespielt hätte.

natürlich hat hat man es mit den schnellen leuten vorne geschafft, mal umschaltsituationen zu kreiren und auszunutzen - aber das ist jetzt kein sonderlich weiter wurf, das haben wir unter kovac schon erfolgreich betrieben, nur halt mit mehr physis. genauso wie das mit den standards.

aktiv-spielerisch ist das weiterhin gar nichts, weil halt eben mittlerweile klar ist, dass man uns ruhig das bällchen hin und herschieben lassen kann - woran sich hier einige immer noch ergötzen und daraus eine überlegenheit herbeireden möchte, die es so auch nicht gibt - und vorne auf die fehler warten kann, weil wir mangels physis meist nicht durchkommen oder sonstwie den ball verdaddeln und dann schaltet der gegner um und fertig...



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Lattenknaller__ schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.

man hat ein paar spiele lang geschafft, über die verhältnisse zu spielen, in einer phase, in der, wie du mal so schön und richtig angemerkt hattest in einem spieltagsthread, glasner nicht trainieren sondern nur "verwalten" konnte wegen der taktung.

in dieser phase hat man es geschafft, mit mentalität, einzelaktionen, standards und weitschüßen ein wenig ergebniskosmetik zu betreiben. die angebliche spielerische entwicklung zum guten hat hier so nie stattgefunden, in dem sinne, dass man aus dem angeblich attraktiven fußball auch was zählbares herausgespielt hätte.

natürlich hat hat man es mit den schnellen leuten vorne geschafft, mal umschaltsituationen zu kreiren und auszunutzen - aber das ist jetzt kein sonderlich weiter wurf, das haben wir unter kovac schon erfolgreich betrieben, nur halt mit mehr physis. genauso wie das mit den standards.

aktiv-spielerisch ist das weiterhin gar nichts, weil halt eben mittlerweile klar ist, dass man uns ruhig das bällchen hin und herschieben lassen kann - woran sich hier einige immer noch ergötzen und daraus eine überlegenheit herbeireden möchte, die es so auch nicht gibt - und vorne auf die fehler warten kann, weil wir mangels physis meist nicht durchkommen oder sonstwie den ball verdaddeln und dann schaltet der gegner um und fertig...

Deswegen wurden wir auch überall für unseren attraktiven Fussball Ende der Hinrunde gelobt.

Aber hey klar war alles Einzelaktionen etc. Naja wenn es deinem Narrativ hilft.
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Bommer1974 schrieb:

Niederlage auf Augenhöhe, genau wie gegen Köln.... Irgendwie komisch, oder?



Beim Besten Willen, da war nix Augenhöhe heute.
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sgevolker schrieb:

Bommer1974 schrieb:

Niederlage auf Augenhöhe, genau wie gegen Köln.... Irgendwie komisch, oder?



Beim Besten Willen, da war nix Augenhöhe heute.


Ich sehe es eben anders. Wenn man ein wenig cleverer zu Ende spielt, sind wir 2, 3 mal alleine vor dem Tor und gehen das Ding. Bayern war sicherer und natürlich insgesamt die komplettere Mannschaft. Aber das Spiel war in keiner Weise einseitig pro Bayern
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Das Bemühen spricht doch der Mannschaft niemand ab, aber wenn man über mehrere Wochen keine eigenen Tore erzielt und deshalb Gefahr läuft, Spiele zu verlieren, kann man doch nicht sagen, eigentlich alles gut.
Da stellt man Dinge gegenüber, die nicht zusammenpassen.
Ich bin weit davon entfernt, panisch zu werden, dafür ist mir die Eintracht zu vertraut, aber die extreme Augenfälligkeit der Offensivschwächen, gepaart durch unzureichendes Aufbauspiel durch die unterirdische Paßqualität, muß man schon konstatieren.
Das führt zu unserer hohen Berechenbarkeit seitens der Gegner, die sich zu leicht darauf einstellen können.
Das kann man auch nicht mit noch so gewundenen Erklärungen schönreden.
Ja, es waren die Bayern, nicht in Topbesetzung, aber das war auch nicht notwendig.
Es war auch WOB, Bielefeld und Köln, wo die gleichen Problematiken sichtbar waren....ich jedenfalls kann da nichts Positives rausziehen, außer dem Willen und der Bereitschaft, sich zu wehren.
Wenn ein Da Costa gegen Coman steht, mangels wirklicher Alternativen auf dieser Position, ist das selbsterklärend.
Ohne die gelegentliche Hilfe von Tuta, die gottseidank erfolgte, hätte Coman überhaupt keinen Gegenspieler gehabt....und da zeigen sich eben die Unterschiede, nicht nur bei Bayernspielern....wir haben mehrere grundsätzliche Baustellen, für die nur Notlösungen bereitstehen und das hat Auswirkungen auf den Mannschaftserfolg insgesamt.
Ob sich mal ein Borre und Lindström durchsetzt und dann doch versemmelt, kann man zwar positiv sehen, im Endeffekt steht trotzdem die Null...und bei Spielen gegen die Top Five tun wir uns ja noch relativ leicht, was das Mithalten betrifft.
Wenn`s aber gegen die Grashalmvernichter geht, die dazwischenfetzen, weil sie spielerisch gleichfalls limitiert sind, sehe ich bei unserer Zweikampfschwäche gleichfalls schwarz...die stehen auch noch so massiv und kompakt hintendrin, das wir dagegen kaum ein Mittel finden, die mangelnde Körperlichkeit gegen irgendwelche Abwehrkanten kommt noch dazu.
Das kann man doch nicht alles negieren und dagen, wir haben ja schon bewiesen bla bla bla...ja haben wir, aber eine Saison dauert eben 34 und nicht nur 17 Spiele....mir wird hier zuviel Mangel relativiert und schöngeredet....
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sgevolker schrieb:

Bommer1974 schrieb:

Niederlage auf Augenhöhe, genau wie gegen Köln.... Irgendwie komisch, oder?



Beim Besten Willen, da war nix Augenhöhe heute.


Ich sehe es eben anders. Wenn man ein wenig cleverer zu Ende spielt, sind wir 2, 3 mal alleine vor dem Tor und gehen das Ding. Bayern war sicherer und natürlich insgesamt die komplettere Mannschaft. Aber das Spiel war in keiner Weise einseitig pro Bayern
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Bommer1974 schrieb:

Aber das Spiel war in keiner Weise einseitig pro Bayern


Das war es nicht und mit etwas Glück und Selbstvertrauen hätten wir auch was mitnehmen können. Auf Augenhöhe würde ich es aber trotzdem nicht bezeichnen.
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Lattenknaller__ schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.

man hat ein paar spiele lang geschafft, über die verhältnisse zu spielen, in einer phase, in der, wie du mal so schön und richtig angemerkt hattest in einem spieltagsthread, glasner nicht trainieren sondern nur "verwalten" konnte wegen der taktung.

in dieser phase hat man es geschafft, mit mentalität, einzelaktionen, standards und weitschüßen ein wenig ergebniskosmetik zu betreiben. die angebliche spielerische entwicklung zum guten hat hier so nie stattgefunden, in dem sinne, dass man aus dem angeblich attraktiven fußball auch was zählbares herausgespielt hätte.

natürlich hat hat man es mit den schnellen leuten vorne geschafft, mal umschaltsituationen zu kreiren und auszunutzen - aber das ist jetzt kein sonderlich weiter wurf, das haben wir unter kovac schon erfolgreich betrieben, nur halt mit mehr physis. genauso wie das mit den standards.

aktiv-spielerisch ist das weiterhin gar nichts, weil halt eben mittlerweile klar ist, dass man uns ruhig das bällchen hin und herschieben lassen kann - woran sich hier einige immer noch ergötzen und daraus eine überlegenheit herbeireden möchte, die es so auch nicht gibt - und vorne auf die fehler warten kann, weil wir mangels physis meist nicht durchkommen oder sonstwie den ball verdaddeln und dann schaltet der gegner um und fertig...

Deswegen wurden wir auch überall für unseren attraktiven Fussball Ende der Hinrunde gelobt.

Aber hey klar war alles Einzelaktionen etc. Naja wenn es deinem Narrativ hilft.
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Punkasaurus schrieb:

Lattenknaller__ schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.

man hat ein paar spiele lang geschafft, über die verhältnisse zu spielen, in einer phase, in der, wie du mal so schön und richtig angemerkt hattest in einem spieltagsthread, glasner nicht trainieren sondern nur "verwalten" konnte wegen der taktung.

in dieser phase hat man es geschafft, mit mentalität, einzelaktionen, standards und weitschüßen ein wenig ergebniskosmetik zu betreiben. die angebliche spielerische entwicklung zum guten hat hier so nie stattgefunden, in dem sinne, dass man aus dem angeblich attraktiven fußball auch was zählbares herausgespielt hätte.

natürlich hat hat man es mit den schnellen leuten vorne geschafft, mal umschaltsituationen zu kreiren und auszunutzen - aber das ist jetzt kein sonderlich weiter wurf, das haben wir unter kovac schon erfolgreich betrieben, nur halt mit mehr physis. genauso wie das mit den standards.

aktiv-spielerisch ist das weiterhin gar nichts, weil halt eben mittlerweile klar ist, dass man uns ruhig das bällchen hin und herschieben lassen kann - woran sich hier einige immer noch ergötzen und daraus eine überlegenheit herbeireden möchte, die es so auch nicht gibt - und vorne auf die fehler warten kann, weil wir mangels physis meist nicht durchkommen oder sonstwie den ball verdaddeln und dann schaltet der gegner um und fertig...

Deswegen wurden wir auch überall für unseren attraktiven Fussball Ende der Hinrunde gelobt.

Aber hey klar war alles Einzelaktionen etc. Naja wenn es deinem Narrativ hilft.

Was ist denn deiner Meinung nach dann der Grund dafür, dass man wieder da steht, wo man zu Beginn auch war, also null Durchschlagskraft hat in der Offensive? Zur Winterpause hieß es, man könne jetzt auf diesem spielerischen Durchbruch aufbauen, werde jetzt, da man endlich Zeit zum Trainieren hat, das Spielsystem weiter verfeinern, um dann richtig anzugreifen.
Und was ist die Realität?
Die Defensive funktioniert (mit Ausnahme des gestrigen Spiels) nicht mehr gut, die Offensive ist fast noch unscheinbarer als zu Beginn der Saison, weil die wenigen Ausnahmespieler ihre Form verloren haben und jetzt seit Wochen auch nicht wiederfinden (Kamada, Kostic), komplett überspielt sind (Borre, teilweise Lindström) und eine brauchbare zweite Reihe nicht vorhanden ist (Hauge, Lammers, Ache).
Das ist die Realität.
Was du da erzählst ist mit geschlossenen Augen, pfeiffend durch den Wald laufen.
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Zwei Dinge sind mir gestern noch aufgefallen. Einmal das Trapp mit Kopfschmerzen weiterspielt und prompt danach nochmal einen Ball gegen den Kopf bekommt. Sein Einsatz in allen Ehren, aber das ist gar nicht gut. Ist ja leider nicht nur bei der Eintracht so, hier sollte der Fußball generell sich mal hinterfragen.

Wir waren gestern körperlich nicht in der Lage dagegen zu halten. Vor allem Offensiv. Wenn wir unsere schnellen Spieler vorne besser einsetzen und ausnutzen möchten, dann müssen wir dringend an unserer Passgenauigkeit arbeiten. So wie gestern sind wir einfach leicht zu verteidigen, trotz aller Schnelligkeit.
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sgevolker schrieb:

Wir waren gestern körperlich nicht in der Lage dagegen zu halten. Vor allem Offensiv. Wenn wir unsere schnellen Spieler vorne besser einsetzen und ausnutzen möchten, dann müssen wir dringend an unserer Passgenauigkeit arbeiten. So wie gestern sind wir einfach leicht zu verteidigen, trotz aller Schnelligkeit.

Ich weiß nicht. Gestern war es bei weitem nicht so haarsträubend wie in den letzten Spielen (Ausnahme Lenz), oft fehlte nur ein Tick. Abgesehen davon, dass die Mannschaft gestern kämpferisch vollends überzeugte und davon, dass ich im Gegensatz zu vielen anderen hier eine gute Bayernmannschaft gesehen habe, die Hochgeschwindigkeits-Passspiel praktizierte, war das gestern ein klarer Fortschritt.

Beispiel Kostic-Chance: was Lindström da machte, war genial. Überhaupt Lindström: gestern waren es nur Nuancen (Kimmich blockt seinen Schuss vom 16er, im Laufduell mit Süle wählt er den falschen Weg, statt zu kreuzen, geht er nach außen). Außerdem neu: schnelle und weite Abwürfe von Trapp.

Natürlich haben unsere "Leichtmatrosen" im Kopfball und im Infight ihre Probleme. Deshalb muss man entweder pressen (gegen schwächere Gegner) oder kontern (gegen starke Gegner). Unsere jungen, schnellen Angreifer brauchen Platz, um ihre Geschwindigkeit nutzen zu können. Und dazu waren die Ansätze gestern vielversprechend.

Wer eine schwache Bayernmannschaft gesehen haben will, hat nicht dasselbe Spiel wie ich gesehen. Kämpferisch, läuferisch, spielerisch auf absolut Bayern-Niveau. Gegen eine solche Mannschaft erwarte ich auch keine positive Zweikampfquote, dies ist angesichts der individuellen Qualitätsunterschiede vollkommen illusorisch. Vielmehr muss man sich da gegenseitig helfen, und das ist gestern passiert. So konnte beispielsweise Koman aus seiner haushohen Überlegenheit gegenüber DDC nur wenig Kapital schlagen.

Unter dem Strich: ein Spiel, das Mut macht.
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sgevolker schrieb:

Wir waren gestern körperlich nicht in der Lage dagegen zu halten. Vor allem Offensiv. Wenn wir unsere schnellen Spieler vorne besser einsetzen und ausnutzen möchten, dann müssen wir dringend an unserer Passgenauigkeit arbeiten. So wie gestern sind wir einfach leicht zu verteidigen, trotz aller Schnelligkeit.

Ich weiß nicht. Gestern war es bei weitem nicht so haarsträubend wie in den letzten Spielen (Ausnahme Lenz), oft fehlte nur ein Tick. Abgesehen davon, dass die Mannschaft gestern kämpferisch vollends überzeugte und davon, dass ich im Gegensatz zu vielen anderen hier eine gute Bayernmannschaft gesehen habe, die Hochgeschwindigkeits-Passspiel praktizierte, war das gestern ein klarer Fortschritt.

Beispiel Kostic-Chance: was Lindström da machte, war genial. Überhaupt Lindström: gestern waren es nur Nuancen (Kimmich blockt seinen Schuss vom 16er, im Laufduell mit Süle wählt er den falschen Weg, statt zu kreuzen, geht er nach außen). Außerdem neu: schnelle und weite Abwürfe von Trapp.

Natürlich haben unsere "Leichtmatrosen" im Kopfball und im Infight ihre Probleme. Deshalb muss man entweder pressen (gegen schwächere Gegner) oder kontern (gegen starke Gegner). Unsere jungen, schnellen Angreifer brauchen Platz, um ihre Geschwindigkeit nutzen zu können. Und dazu waren die Ansätze gestern vielversprechend.

Wer eine schwache Bayernmannschaft gesehen haben will, hat nicht dasselbe Spiel wie ich gesehen. Kämpferisch, läuferisch, spielerisch auf absolut Bayern-Niveau. Gegen eine solche Mannschaft erwarte ich auch keine positive Zweikampfquote, dies ist angesichts der individuellen Qualitätsunterschiede vollkommen illusorisch. Vielmehr muss man sich da gegenseitig helfen, und das ist gestern passiert. So konnte beispielsweise Koman aus seiner haushohen Überlegenheit gegenüber DDC nur wenig Kapital schlagen.

Unter dem Strich: ein Spiel, das Mut macht.
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WürzburgerAdler schrieb:


Beispiel Kostic-Chance: was Lindström da machte, war genial. Überhaupt Lindström: gestern waren es nur Nuancen (Kimmich blockt seinen Schuss vom 16er, im Laufduell mit Süle wählt er den falschen Weg, statt zu kreuzen, geht er nach außen).



Es waren auch gegen Köln zwei, dreimal nur Nuancen. Ich will auch gar nicht abrede stellen das wir gestern im Rahmen unser Möglichkeiten ein gutes Spiel gemacht haben. Ich fand auch die Taktik gut und Richtig. Aber nur von Ansätzen und Nuancen werden wir keine Punkte holen. Wir brauchen einfach mehr Durchschlagskraft im Angriff und am Ende halt simpel Tore. Sonst werden wir kein Spiel mehr gewinnen. Gegen die Bayern war das vielleicht nicht zu erwarten, aber die nächsten Spiele müssen wir unbedingt effizienter werden.
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Punkasaurus schrieb:

Lattenknaller__ schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Und jetzt scheint das Team, Mannschaft und Trainer, nicht anknüpfen zu können. Man komnte die Leistung nicht nur nicht konservieren, man bekommt gar keinen Zugriff mehr in der Offensive und es wird von Spiel zu Spiel weniger.

man hat ein paar spiele lang geschafft, über die verhältnisse zu spielen, in einer phase, in der, wie du mal so schön und richtig angemerkt hattest in einem spieltagsthread, glasner nicht trainieren sondern nur "verwalten" konnte wegen der taktung.

in dieser phase hat man es geschafft, mit mentalität, einzelaktionen, standards und weitschüßen ein wenig ergebniskosmetik zu betreiben. die angebliche spielerische entwicklung zum guten hat hier so nie stattgefunden, in dem sinne, dass man aus dem angeblich attraktiven fußball auch was zählbares herausgespielt hätte.

natürlich hat hat man es mit den schnellen leuten vorne geschafft, mal umschaltsituationen zu kreiren und auszunutzen - aber das ist jetzt kein sonderlich weiter wurf, das haben wir unter kovac schon erfolgreich betrieben, nur halt mit mehr physis. genauso wie das mit den standards.

aktiv-spielerisch ist das weiterhin gar nichts, weil halt eben mittlerweile klar ist, dass man uns ruhig das bällchen hin und herschieben lassen kann - woran sich hier einige immer noch ergötzen und daraus eine überlegenheit herbeireden möchte, die es so auch nicht gibt - und vorne auf die fehler warten kann, weil wir mangels physis meist nicht durchkommen oder sonstwie den ball verdaddeln und dann schaltet der gegner um und fertig...

Deswegen wurden wir auch überall für unseren attraktiven Fussball Ende der Hinrunde gelobt.

Aber hey klar war alles Einzelaktionen etc. Naja wenn es deinem Narrativ hilft.

Was ist denn deiner Meinung nach dann der Grund dafür, dass man wieder da steht, wo man zu Beginn auch war, also null Durchschlagskraft hat in der Offensive? Zur Winterpause hieß es, man könne jetzt auf diesem spielerischen Durchbruch aufbauen, werde jetzt, da man endlich Zeit zum Trainieren hat, das Spielsystem weiter verfeinern, um dann richtig anzugreifen.
Und was ist die Realität?
Die Defensive funktioniert (mit Ausnahme des gestrigen Spiels) nicht mehr gut, die Offensive ist fast noch unscheinbarer als zu Beginn der Saison, weil die wenigen Ausnahmespieler ihre Form verloren haben und jetzt seit Wochen auch nicht wiederfinden (Kamada, Kostic), komplett überspielt sind (Borre, teilweise Lindström) und eine brauchbare zweite Reihe nicht vorhanden ist (Hauge, Lammers, Ache).
Das ist die Realität.
Was du da erzählst ist mit geschlossenen Augen, pfeiffend durch den Wald laufen.
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Unter anderem Krankheitsfälle die zu Formverlusten geführt haben. Dazu kam meiner Meinung nach die Pause zu einem ungünstigen Zeitpunkt plus das wir Spieler haben die mentale Schwankungen haben, was man schon unter Hütter sehen konnte.

Aber gerade deshalb kein Grund zur Sorge weil eben die Schwankung auch in die andere Richtung ausschlägt.
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Es stimmt ja, dass wir uns in den letzten drei Spielen relativ wenig klare Torchancen herausgespielt haben. Hat mit Wolfsburg angefangen.

Aber, und hier wird von dem einen oder anderen mal wieder die Realität ignoriert, bis dahin haben wir uns sehr viele klare Torchancen herausgespielt aber eben nicht genutzt. So etwas geht an keiner Mannschaft vorbei und wirkt sich mit der Zeit auch auf das Selbstbewusstsein und damit auf die Spielweise aus. Geht jeder Bundesligamannschaft so, wenn sie so eine Phase durchmacht.

Aber klar, das was wir jetzt sehen, ist das tatsächliche Leistungsvermögen dieser Mannschaft und vorher haben wir selbstverständlich über unseren Verhältnissen gespielt. Logisch. Was sonst. Und die letzten Jahre war das natürlich auch so. Eigentlich immer, wenn die Eintracht gut spielt. Weil die Mannschaft gibt ja nicht mehr her. Man kann es nur noch mit Humor nehmen...
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Das Bemühen spricht doch der Mannschaft niemand ab, aber wenn man über mehrere Wochen keine eigenen Tore erzielt und deshalb Gefahr läuft, Spiele zu verlieren, kann man doch nicht sagen, eigentlich alles gut.
Da stellt man Dinge gegenüber, die nicht zusammenpassen.
Ich bin weit davon entfernt, panisch zu werden, dafür ist mir die Eintracht zu vertraut, aber die extreme Augenfälligkeit der Offensivschwächen, gepaart durch unzureichendes Aufbauspiel durch die unterirdische Paßqualität, muß man schon konstatieren.
Das führt zu unserer hohen Berechenbarkeit seitens der Gegner, die sich zu leicht darauf einstellen können.
Das kann man auch nicht mit noch so gewundenen Erklärungen schönreden.
Ja, es waren die Bayern, nicht in Topbesetzung, aber das war auch nicht notwendig.
Es war auch WOB, Bielefeld und Köln, wo die gleichen Problematiken sichtbar waren....ich jedenfalls kann da nichts Positives rausziehen, außer dem Willen und der Bereitschaft, sich zu wehren.
Wenn ein Da Costa gegen Coman steht, mangels wirklicher Alternativen auf dieser Position, ist das selbsterklärend.
Ohne die gelegentliche Hilfe von Tuta, die gottseidank erfolgte, hätte Coman überhaupt keinen Gegenspieler gehabt....und da zeigen sich eben die Unterschiede, nicht nur bei Bayernspielern....wir haben mehrere grundsätzliche Baustellen, für die nur Notlösungen bereitstehen und das hat Auswirkungen auf den Mannschaftserfolg insgesamt.
Ob sich mal ein Borre und Lindström durchsetzt und dann doch versemmelt, kann man zwar positiv sehen, im Endeffekt steht trotzdem die Null...und bei Spielen gegen die Top Five tun wir uns ja noch relativ leicht, was das Mithalten betrifft.
Wenn`s aber gegen die Grashalmvernichter geht, die dazwischenfetzen, weil sie spielerisch gleichfalls limitiert sind, sehe ich bei unserer Zweikampfschwäche gleichfalls schwarz...die stehen auch noch so massiv und kompakt hintendrin, das wir dagegen kaum ein Mittel finden, die mangelnde Körperlichkeit gegen irgendwelche Abwehrkanten kommt noch dazu.
Das kann man doch nicht alles negieren und dagen, wir haben ja schon bewiesen bla bla bla...ja haben wir, aber eine Saison dauert eben 34 und nicht nur 17 Spiele....mir wird hier zuviel Mangel relativiert und schöngeredet....
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cm47 schrieb:

Das kann man doch nicht alles negieren und dagen, wir haben ja schon bewiesen bla bla bla...ja haben wir, aber eine Saison dauert eben 34 und nicht nur 17 Spiele

Und die 34 Spiele sind schon vorbei, so dass man die Saison abschließend bewerten kann?

Weil jetzt wieder eine Schwächephase ist, heißt das die gute Phase Ende der Hinrunde war nur eine Ausnahme und es bleibt bis zum 34. Spieltag jetzt so?
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m4ce schrieb:

Stefan schrieb:

Kann ich zu 100% unterschreiben, Hauge hätte mal einen Startplatz verdient, wird noch unterschätzt.


Was sind denn deiner Meinung nach Hauges Stärken, die einen möglichen Stammplatz rechtfertigen würden?


Es gibt zur Zeit eigentlich kein Argument für Hauge was einen Startplatz angeht.
Er hatte gestern eine starke Aktion kurz vor Schluß als er über links durchgebrochen ist, im Dribbling und Antritt hat er seine Stärken.
Dagegen spricht leider eine nicht Bundesligareife, naive Zweikampfführung, die Verweigerung in Kopfballduelle zu gehen, nur halbherziges Anlaufen, teils sehr schlampiges Passspiel... ich habe bei ihm stets das Gefühl das er nicht begriffen hat mit welcher Intensität und Ernsthaftigkeit in der Bundesliga gespielt wird und das man sich vehement behaupten muß im Zweikampf.

Andererseits tue ich ihm vielleicht auch Unrecht weil er meist nur von der Bank kommt und wenig Zeit hat sich auf dem Platz zu akklimatisieren.
Ein Versuch wert von Anfang wäre es evtl mal um ernsthaft sein aktuelles Leistungsvermögen beurteilen zu können. Aber haben wir zur Zeit den Luxus Experimente machen zu können?
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Diegito schrieb:

m4ce schrieb:

Stefan schrieb:

Kann ich zu 100% unterschreiben, Hauge hätte mal einen Startplatz verdient, wird noch unterschätzt.


Was sind denn deiner Meinung nach Hauges Stärken, die einen möglichen Stammplatz rechtfertigen würden?


Es gibt zur Zeit eigentlich kein Argument für Hauge was einen Startplatz angeht.
Er hatte gestern eine starke Aktion kurz vor Schluß als er über links durchgebrochen ist, im Dribbling und Antritt hat er seine Stärken.
Dagegen spricht leider eine nicht Bundesligareife, naive Zweikampfführung, die Verweigerung in Kopfballduelle zu gehen, nur halbherziges Anlaufen, teils sehr schlampiges Passspiel... ich habe bei ihm stets das Gefühl das er nicht begriffen hat mit welcher Intensität und Ernsthaftigkeit in der Bundesliga gespielt wird und das man sich vehement behaupten muß im Zweikampf.

Andererseits tue ich ihm vielleicht auch Unrecht weil er meist nur von der Bank kommt und wenig Zeit hat sich auf dem Platz zu akklimatisieren.
Ein Versuch wert von Anfang wäre es evtl mal um ernsthaft sein aktuelles Leistungsvermögen beurteilen zu können. Aber haben wir zur Zeit den Luxus Experimente machen zu können?


Stimmt, ich habe gestern auch sowas wie Antrittsschnelligkeit in der Szene gesehen. Davon war am Anfang der Saison bei ihm noch wenig zu sehen. Ausserdem fiel er mir am Anfang der Saison durch seine hektische Ballführung und "Kopf durch die Wand" Aktionen mit ständigen Ballverlusten auf. Dennoch dürfen wir nicht ignorieren, dass er die vorherige Saison bei Milan kaum noch spielte und bei uns aufgrund nicht wirklich vieler Einsätze sowie seiner Verletzung die nötige Wettkampfhärte nicht besitzen kann. Ich glaube schon, dass er uns weiterhelfen könnte, wenn er regelmäßig seine Spiele bekommt.
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sgevolker schrieb:

Wir waren gestern körperlich nicht in der Lage dagegen zu halten. Vor allem Offensiv. Wenn wir unsere schnellen Spieler vorne besser einsetzen und ausnutzen möchten, dann müssen wir dringend an unserer Passgenauigkeit arbeiten. So wie gestern sind wir einfach leicht zu verteidigen, trotz aller Schnelligkeit.

Ich weiß nicht. Gestern war es bei weitem nicht so haarsträubend wie in den letzten Spielen (Ausnahme Lenz), oft fehlte nur ein Tick. Abgesehen davon, dass die Mannschaft gestern kämpferisch vollends überzeugte und davon, dass ich im Gegensatz zu vielen anderen hier eine gute Bayernmannschaft gesehen habe, die Hochgeschwindigkeits-Passspiel praktizierte, war das gestern ein klarer Fortschritt.

Beispiel Kostic-Chance: was Lindström da machte, war genial. Überhaupt Lindström: gestern waren es nur Nuancen (Kimmich blockt seinen Schuss vom 16er, im Laufduell mit Süle wählt er den falschen Weg, statt zu kreuzen, geht er nach außen). Außerdem neu: schnelle und weite Abwürfe von Trapp.

Natürlich haben unsere "Leichtmatrosen" im Kopfball und im Infight ihre Probleme. Deshalb muss man entweder pressen (gegen schwächere Gegner) oder kontern (gegen starke Gegner). Unsere jungen, schnellen Angreifer brauchen Platz, um ihre Geschwindigkeit nutzen zu können. Und dazu waren die Ansätze gestern vielversprechend.

Wer eine schwache Bayernmannschaft gesehen haben will, hat nicht dasselbe Spiel wie ich gesehen. Kämpferisch, läuferisch, spielerisch auf absolut Bayern-Niveau. Gegen eine solche Mannschaft erwarte ich auch keine positive Zweikampfquote, dies ist angesichts der individuellen Qualitätsunterschiede vollkommen illusorisch. Vielmehr muss man sich da gegenseitig helfen, und das ist gestern passiert. So konnte beispielsweise Koman aus seiner haushohen Überlegenheit gegenüber DDC nur wenig Kapital schlagen.

Unter dem Strich: ein Spiel, das Mut macht.
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WürzburgerAdler schrieb:

Unter dem Strich: ein Spiel, das Mut macht.



       

Für die Bayern auf jeden Fall.....


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