Auswirkungen der russischen Aggression auf die deutsche und internationale Politik
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:13 Uhr um 16:13 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Ein Ersatz durch Erneuerbare ist auch mittelfristig nicht erreichbar.
"Auf Basis vorliegender Daten schätzt die AGEE-Stat für das Gesamtjahr 2021 eine Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien von etwa 237 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh). Dies entspricht einem Rückgang um etwa fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr (250 Mrd. kWh). Da gleichzeitig der Stromverbrauch gegenüber dem besonders von der Covid19-Pandemie gezeichneten Jahr 2020 wieder anzog, fiel der Anteil des erneuerbaren Stroms deutlich von 45,3 Prozent im Jahr 2020 auf geschätzte 42 Prozent im Jahr 2021."
https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/deutlich-weniger-erneuerbarer-strom-im-jahr-2021
Das habe ich schon verstanden. Verstehe bitte auch du, dass wir diese Diskussion jetzt nicht führen müssten, hätten wir mal ein bisschen früher auf die Spinner und Ökodiktatoren gehört.
Jetzt geben wir Milliarden für Rüstung aus. Hätte es nicht gebraucht.
Das ist das Traurige.
Und wieder ist "situationsbedingt" kein Geld für die Klimawende da und so werden wir uns noch in 20 Jahren anschauen und die Frage stellen, warum wir nicht früher gehandelt haben.
Das habe ich schon verstanden. Verstehe bitte auch du, dass wir diese Diskussion jetzt nicht führen müssten, hätten wir mal ein bisschen früher auf die Spinner und Ökodiktatoren gehört.
Jetzt geben wir Milliarden für Rüstung aus. Hätte es nicht gebraucht.
Vom Regen in die Traufe....
Nicht schön, aber für mich ein himmelweiter Unterschied. Erstmal ist es extrem wichtig unabhängig(er) vom russischen Gas zu werden, damit wir nicht dauerhaft etliche Milliarden für derern Kriegskasse ausgeben. Eine absolut richtige Herangehensweise, solange klar bleibt, wo unsere Unabhängigkeit hinführen soll ...
Verstehe Dich, aber wenn wir nur nach ethischen Grundsätzen Handel treiben, dann sollten wir vielleicht mit China anfangen. Und dann gehen wir Staat für Staat nacheinander durch. Und plötzlich bleibt von der viertgrößten Volkswirtschaft und Ex-Export Weltmeister nichts mehr übrig.
Tja, das ist halt der Preis, den man bezahlen muss, wenn man möglichst schnell vom russischen Gas wegkommen will. Eine jahrzehntelange strategische Fehlausrichtung wird man nicht innerhalb von drei Wochen ändern können.
Ich finde es eher angenehm, dass er relativ offen die Zwänge und unangenehmen Dinge kommuniziert.
Wie sieht denn dein Alternativvorschlag aus?
Vom Regen in die Traufe....
Nicht schön, aber für mich ein himmelweiter Unterschied. Erstmal ist es extrem wichtig unabhängig(er) vom russischen Gas zu werden, damit wir nicht dauerhaft etliche Milliarden für derern Kriegskasse ausgeben. Eine absolut richtige Herangehensweise, solange klar bleibt, wo unsere Unabhängigkeit hinführen soll ...
Vom Regen in die Traufe....
Verstehe Dich, aber wenn wir nur nach ethischen Grundsätzen Handel treiben, dann sollten wir vielleicht mit China anfangen. Und dann gehen wir Staat für Staat nacheinander durch. Und plötzlich bleibt von der viertgrößten Volkswirtschaft und Ex-Export Weltmeister nichts mehr übrig.
Das ist ein entscheidender Punkt. Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten seine Produktion nach China, seine Energieversorgung nach Russland und seine Verteidigung an die USA externalisiert.
Damit konnte man sich eine Scheinwelt aufbauen, in der man sich selbst nicht die Finger bei diesen Themen schmutzig machen musste, aber trotzdem von allen Vorteilen profitieren konnte. Dabei ließ sich zudem aus einer Warte der moralischen Überlegenheit auf den Rest der Welt herabschauen.
Vom Regen in die Traufe....
Tja, das ist halt der Preis, den man bezahlen muss, wenn man möglichst schnell vom russischen Gas wegkommen will. Eine jahrzehntelange strategische Fehlausrichtung wird man nicht innerhalb von drei Wochen ändern können.
Ich finde es eher angenehm, dass er relativ offen die Zwänge und unangenehmen Dinge kommuniziert.
Wie sieht denn dein Alternativvorschlag aus?
Wenn ich einen super Alternativvorschlag hätte wäre ich Minister und kein Eintrachtfan der im Forum schreibt...
Ich habe ja nur gesagt das es mich ankotzt.
Man sollte diesen Deal bitte nicht abfeiern sondern als temporäre Situation zähneknirschend annehmen und ganz schnell sich dringliche Gedanken machen wie man das Energie-Problem und die damit verbundene Abhängigkeit von allerlei Schurkenstaaten auf lange Sicht lösen kann.
Verstehe Dich, aber wenn wir nur nach ethischen Grundsätzen Handel treiben, dann sollten wir vielleicht mit China anfangen. Und dann gehen wir Staat für Staat nacheinander durch. Und plötzlich bleibt von der viertgrößten Volkswirtschaft und Ex-Export Weltmeister nichts mehr übrig.
Das ist ein entscheidender Punkt. Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten seine Produktion nach China, seine Energieversorgung nach Russland und seine Verteidigung an die USA externalisiert.
Damit konnte man sich eine Scheinwelt aufbauen, in der man sich selbst nicht die Finger bei diesen Themen schmutzig machen musste, aber trotzdem von allen Vorteilen profitieren konnte. Dabei ließ sich zudem aus einer Warte der moralischen Überlegenheit auf den Rest der Welt herabschauen.
Sehe ich, nicht erst seit heut', genau so. Windräder z. B., nicht so usw.
Tja, das ist halt der Preis, den man bezahlen muss, wenn man möglichst schnell vom russischen Gas wegkommen will. Eine jahrzehntelange strategische Fehlausrichtung wird man nicht innerhalb von drei Wochen ändern können.
Ich finde es eher angenehm, dass er relativ offen die Zwänge und unangenehmen Dinge kommuniziert.
Wie sieht denn dein Alternativvorschlag aus?
Wenn ich einen super Alternativvorschlag hätte wäre ich Minister und kein Eintrachtfan der im Forum schreibt...
Ich habe ja nur gesagt das es mich ankotzt.
Man sollte diesen Deal bitte nicht abfeiern sondern als temporäre Situation zähneknirschend annehmen und ganz schnell sich dringliche Gedanken machen wie man das Energie-Problem und die damit verbundene Abhängigkeit von allerlei Schurkenstaaten auf lange Sicht lösen kann.
Das ist vollkommen richtig.
Mich beunruhigt der Deal aber eher aus einem ganz anderen Grund: er zeigt wohl, dass die Situation der Energieversorgung ohne russisches Gas ernster ist als zunächst vermutet. Die derzeit weit unter Normal liegenden Gasbestände ließen so etwas ja schon fast befürchten. Habecks Aktion wirkt schon recht verzweifelt.
Jetzt zeigt sich die fatale Fehleinschätzung jahrzehntelangen Outsourcens der deutschen Wirtschaft und Politik. Produktionsverlagerungen ins Ausland mit den entsprechenden Folgen für Umwelt und soziale Umstände im Produktionsland, Versäumen resp. Verzögerung einer weitgehend autarken Energieversorgung, Zentralisierungen und was dergleichen mehr ist.
In einem halben Jahr werden wir wissen, was der Deal wirklich wert ist und ob es Habeck gelingt, die Versorgungslücke zu schließen.
Das ist vollkommen richtig.
Mich beunruhigt der Deal aber eher aus einem ganz anderen Grund: er zeigt wohl, dass die Situation der Energieversorgung ohne russisches Gas ernster ist als zunächst vermutet. Die derzeit weit unter Normal liegenden Gasbestände ließen so etwas ja schon fast befürchten. Habecks Aktion wirkt schon recht verzweifelt.
Jetzt zeigt sich die fatale Fehleinschätzung jahrzehntelangen Outsourcens der deutschen Wirtschaft und Politik. Produktionsverlagerungen ins Ausland mit den entsprechenden Folgen für Umwelt und soziale Umstände im Produktionsland, Versäumen resp. Verzögerung einer weitgehend autarken Energieversorgung, Zentralisierungen und was dergleichen mehr ist.
In einem halben Jahr werden wir wissen, was der Deal wirklich wert ist und ob es Habeck gelingt, die Versorgungslücke zu schließen.
So sehe ich das auch.
Das zeigt sich seit vielen Jahren immer wieder mal, wurde aber immer wieder ignoriert. Jetzt hat es Auswirkungen auf uns alle und es spüren auch alle, das macht den Unterschied.
Das ist vollkommen richtig.
Mich beunruhigt der Deal aber eher aus einem ganz anderen Grund: er zeigt wohl, dass die Situation der Energieversorgung ohne russisches Gas ernster ist als zunächst vermutet. Die derzeit weit unter Normal liegenden Gasbestände ließen so etwas ja schon fast befürchten. Habecks Aktion wirkt schon recht verzweifelt.
Jetzt zeigt sich die fatale Fehleinschätzung jahrzehntelangen Outsourcens der deutschen Wirtschaft und Politik. Produktionsverlagerungen ins Ausland mit den entsprechenden Folgen für Umwelt und soziale Umstände im Produktionsland, Versäumen resp. Verzögerung einer weitgehend autarken Energieversorgung, Zentralisierungen und was dergleichen mehr ist.
In einem halben Jahr werden wir wissen, was der Deal wirklich wert ist und ob es Habeck gelingt, die Versorgungslücke zu schließen.
So sehe ich das auch.
Gleichzeitig ist seit langen Jahren bekannt, dass Putin eher kein lupenreiner Demokrat ist. Was haben all die Regierungen unter Führung von der Union mit diesem Wissen gemacht?
Das muss ich nicht weiter ausführen, das sehen wir derzeit ja.
Alle die, gerade was Energieversorgung betrifft, kleine möglichst autonome und regionale Versorgungseinheiten propagiert haben, wurden verlacht.
Gepampert wurden die Energiemonopolisten. Strom möchte man über eine risiege Trasse von Nord nach Süd führen, um die Windenergie nach Bayern/BW zu bringen. Gas sollte durch Nordstream 2 von Russland kommen.
Dazu noch die Forderungen die "sichere Atomenergie" länger am Netz zu lassen.
Jetzt stelle man sich vor, wie unfassbar leicht man es in einem Kriegsfall macht, die Energieversorgung lahmzulegen. Die Riesentrasse wäre ein richtig schönes Ziel für Luftangriffe, über die Sicherheit von AKWs möchte ich diesbezüglich gar nicht nachdenken.
Aber hauptsache es wurde Kohle gemacht bis der Arzt kommt.
Derzeit dürfen wir dann noch beobachten, wie gewisse Mitnahmeeffekte bei den Minaralölkonzernen greifen.
Es ist den armen natürlich kaum zuzumuten, bei wieder gesunkenen Rohölpreisen, diese einfach so an den Endkunden weiterzugeben.
Kurz und schlecht: wir, vor allem wir Bürger, zahlen jetzt den Preis für das Totalversagen der Unionsgeführten Bundesregierungen der letzten Jahre unter Merkel. Habeck muss sich im Anus der Scheichs herumtreiben, das Geld für Gas fließt weiterhin nach Russland und finanziert den Krieg, während wir hier ohnmächtig über die Verteidigung der Demokratie diskutieren, in Wirklichkeit aber wissen, dass unser Energieverbrauch Diktaturen und Autokratien am laufen hält.
Das stimmt zwar, aber die SPD hat da auch ihr Teil zu beigetragen wie z.B. diesen Nord Stream 2 Mist. Eigentlich waren über die Jahre bald alle Parteien mal beteiligt, CDU/CSU, SPD, FDP und die Grünen.
Das ist vollkommen richtig.
Mich beunruhigt der Deal aber eher aus einem ganz anderen Grund: er zeigt wohl, dass die Situation der Energieversorgung ohne russisches Gas ernster ist als zunächst vermutet. Die derzeit weit unter Normal liegenden Gasbestände ließen so etwas ja schon fast befürchten. Habecks Aktion wirkt schon recht verzweifelt.
Jetzt zeigt sich die fatale Fehleinschätzung jahrzehntelangen Outsourcens der deutschen Wirtschaft und Politik. Produktionsverlagerungen ins Ausland mit den entsprechenden Folgen für Umwelt und soziale Umstände im Produktionsland, Versäumen resp. Verzögerung einer weitgehend autarken Energieversorgung, Zentralisierungen und was dergleichen mehr ist.
In einem halben Jahr werden wir wissen, was der Deal wirklich wert ist und ob es Habeck gelingt, die Versorgungslücke zu schließen.
Das zeigt sich seit vielen Jahren immer wieder mal, wurde aber immer wieder ignoriert. Jetzt hat es Auswirkungen auf uns alle und es spüren auch alle, das macht den Unterschied.
Wo sind denn die 100 Mia Zusatzhaushalt für alternative Energieträger ? Wo sind denn die Sonderprogramme ?
Wo sind denn die Sonderprogramme zur Energieeinsparung ( Gebäudesanierung , Ausbau ÖPNV usw ) ?
Wo sin denn die einfachen massnahmen wie ein Tempolimit usw ?
Das ist ein entscheidender Punkt. Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten seine Produktion nach China, seine Energieversorgung nach Russland und seine Verteidigung an die USA externalisiert.
Damit konnte man sich eine Scheinwelt aufbauen, in der man sich selbst nicht die Finger bei diesen Themen schmutzig machen musste, aber trotzdem von allen Vorteilen profitieren konnte. Dabei ließ sich zudem aus einer Warte der moralischen Überlegenheit auf den Rest der Welt herabschauen.
Sehe ich, nicht erst seit heut', genau so. Windräder z. B., nicht so usw.
Gleichzeitig ist seit langen Jahren bekannt, dass Putin eher kein lupenreiner Demokrat ist. Was haben all die Regierungen unter Führung von der Union mit diesem Wissen gemacht?
Das muss ich nicht weiter ausführen, das sehen wir derzeit ja.
Alle die, gerade was Energieversorgung betrifft, kleine möglichst autonome und regionale Versorgungseinheiten propagiert haben, wurden verlacht.
Gepampert wurden die Energiemonopolisten. Strom möchte man über eine risiege Trasse von Nord nach Süd führen, um die Windenergie nach Bayern/BW zu bringen. Gas sollte durch Nordstream 2 von Russland kommen.
Dazu noch die Forderungen die "sichere Atomenergie" länger am Netz zu lassen.
Jetzt stelle man sich vor, wie unfassbar leicht man es in einem Kriegsfall macht, die Energieversorgung lahmzulegen. Die Riesentrasse wäre ein richtig schönes Ziel für Luftangriffe, über die Sicherheit von AKWs möchte ich diesbezüglich gar nicht nachdenken.
Aber hauptsache es wurde Kohle gemacht bis der Arzt kommt.
Derzeit dürfen wir dann noch beobachten, wie gewisse Mitnahmeeffekte bei den Minaralölkonzernen greifen.
Es ist den armen natürlich kaum zuzumuten, bei wieder gesunkenen Rohölpreisen, diese einfach so an den Endkunden weiterzugeben.
Kurz und schlecht: wir, vor allem wir Bürger, zahlen jetzt den Preis für das Totalversagen der Unionsgeführten Bundesregierungen der letzten Jahre unter Merkel. Habeck muss sich im Anus der Scheichs herumtreiben, das Geld für Gas fließt weiterhin nach Russland und finanziert den Krieg, während wir hier ohnmächtig über die Verteidigung der Demokratie diskutieren, in Wirklichkeit aber wissen, dass unser Energieverbrauch Diktaturen und Autokratien am laufen hält.
Das stimmt zwar, aber die SPD hat da auch ihr Teil zu beigetragen wie z.B. diesen Nord Stream 2 Mist. Eigentlich waren über die Jahre bald alle Parteien mal beteiligt, CDU/CSU, SPD, FDP und die Grünen.
Definitiv! Es steht ja auch nicht zu erwarten, dass mit der Lindner FDP in dieser Bundesregierung ein Kurswechsel hin zu dezentralisierter Energiepolitik zu Lasten der Monopolisten etabliert wird.
Wir können vielleicht erwarten, dass die augenblickliche Situation den Umbau auf erneuerbare Energien etwas beschleunigt. Gleichzeitig wird man sich aber zunächst gaaaanz pragmatisch "Brückentechnologien" verstärkt zuwenden um die gröbsten Ve4werfungen abzupuffern.
Die Erfahrung zeigt, dass der Pragmatismus weiter reicht, als die Notwendigkeit vorgibt.
Zumal angesichts diesed Krieges ja Pragmatismus alles überstrahlen kann. Und wird!
Das stimmt zwar, aber die SPD hat da auch ihr Teil zu beigetragen wie z.B. diesen Nord Stream 2 Mist. Eigentlich waren über die Jahre bald alle Parteien mal beteiligt, CDU/CSU, SPD, FDP und die Grünen.
Definitiv! Es steht ja auch nicht zu erwarten, dass mit der Lindner FDP in dieser Bundesregierung ein Kurswechsel hin zu dezentralisierter Energiepolitik zu Lasten der Monopolisten etabliert wird.
Wir können vielleicht erwarten, dass die augenblickliche Situation den Umbau auf erneuerbare Energien etwas beschleunigt. Gleichzeitig wird man sich aber zunächst gaaaanz pragmatisch "Brückentechnologien" verstärkt zuwenden um die gröbsten Ve4werfungen abzupuffern.
Die Erfahrung zeigt, dass der Pragmatismus weiter reicht, als die Notwendigkeit vorgibt.
Zumal angesichts diesed Krieges ja Pragmatismus alles überstrahlen kann. Und wird!
Das werden wir sehen. Momentan befürchte ich, bleibt der Regierung keine andere Wahl als die Versorgungslöcher um jeden Preis zu schließen. Sollte sich gleichzeitig die Hinwendung zu dezentraler und nachhaltiger Energieversorgung beschleunigen, soll es mir recht sein.
Definitiv! Es steht ja auch nicht zu erwarten, dass mit der Lindner FDP in dieser Bundesregierung ein Kurswechsel hin zu dezentralisierter Energiepolitik zu Lasten der Monopolisten etabliert wird.
Wir können vielleicht erwarten, dass die augenblickliche Situation den Umbau auf erneuerbare Energien etwas beschleunigt. Gleichzeitig wird man sich aber zunächst gaaaanz pragmatisch "Brückentechnologien" verstärkt zuwenden um die gröbsten Ve4werfungen abzupuffern.
Die Erfahrung zeigt, dass der Pragmatismus weiter reicht, als die Notwendigkeit vorgibt.
Zumal angesichts diesed Krieges ja Pragmatismus alles überstrahlen kann. Und wird!
Das werden wir sehen. Momentan befürchte ich, bleibt der Regierung keine andere Wahl als die Versorgungslöcher um jeden Preis zu schließen. Sollte sich gleichzeitig die Hinwendung zu dezentraler und nachhaltiger Energieversorgung beschleunigen, soll es mir recht sein.