Energiekrise als Folge des russischen Uberfalls auf die Ukraine.
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:05 Uhr um 16:05 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Da blutet mein Zahlenherz. Wichtig ist, dass wir in milderen Winterwochen eben das ausgleichen.
So, dann mal auf ins 17 Grad Büro um meine kaputten Bronchien zu "fordern" und dann bei 10 Grad auf die Toilette.
Da blutet mein Zahlenherz. Wichtig ist, dass wir in milderen Winterwochen eben das ausgleichen.
So, dann mal auf ins 17 Grad Büro um meine kaputten Bronchien zu "fordern" und dann bei 10 Grad auf die Toilette.
Wir hatten heute morgen auf unserer tollen "mobilen Toilette" so ca. 3 Grad. Kannst ja gerne mal vorbei kommen. 😉
Sorry, habe nen empfindlichen Behörden-Hintern.
Pfff. Stell dich net so an!
Mein WhHh (Wetterharter Hütehund) hat sich grad ganz entspannt bei knapp zehn Grad minus in den Bach gestellt um ausgiebig zu trinken.
Jetzt hat er ein komplett vereistes Fell an Bauch und Beinen. 😁
Wir hatten heute morgen auf unserer tollen "mobilen Toilette" so ca. 3 Grad. Kannst ja gerne mal vorbei kommen. 😉
Sorry, habe nen empfindlichen Behörden-Hintern.
Wir hatten heute morgen auf unserer tollen "mobilen Toilette" so ca. 3 Grad. Kannst ja gerne mal vorbei kommen. 😉
Pfff. Stell dich net so an!
Mein WhHh (Wetterharter Hütehund) hat sich grad ganz entspannt bei knapp zehn Grad minus in den Bach gestellt um ausgiebig zu trinken.
Jetzt hat er ein komplett vereistes Fell an Bauch und Beinen. 😁
Ab jetzt dann bitte weiter und zwar zur Energiekrise, zur Bewältigung und den Folgen der Energiekrise, auch zur politischen Meinung der Parteien zu dem Sachverhalt. Weitergehende Diskussionen über die Parteien (also Diskussionen, bei denen es nicht mehr um den eigentlichen Sachverhalt der Partei-Haltung zu dem Thema Energiekrise geht) werden als Off-Topic angesehen.
Damit haben wir in diesem Monat einen Rückgang von knapp 9 % beim Gasspeicher erlebt bei relativ durchschnittlichen Dezember-Temperaturen bzw. im Norden etwas unterm langjährigen Dezemberschnitt. Wir liegen sogar 6 % beim Füllstand über den "optimistischsten Prognosen" (die nehmen in den nächsten Wochen ca. 0,7 % Absinken des Füllstands pro Tag an, ein Wert, den wir im Dezember genau an den fünf kältesten Tagen überhaupt überschritten haben.
Die Wetteraussichten der nächsten 1-2 Wochen sehen auch noch keinen Kälte-Einbruch bevor, sondern eher leicht überdurchschnittliches Januar-Wetter.
Ja, es muss weiterhin gespart werden (auch in Hinblick auf 23/24) , aber man muss mal sowohl der Regierung als auch den beteiligten Unternehmen, den Partnerländern und vor allem der Bevölkerung ein erstes dickes Kompliment machen.
Immer aktuelle Füllstände europaweit:
https://agsi.gie.eu/
Dank der auch in der ersten Januarwoche um im Schnitt 7 Grad zu hohen Temperaturen und der Ferien sind wir mittlerweile wieder bei einem Stand von 91 % , das sind 18 % mehr als im Schnitt der letzten Jahre.
Auch die Netzagentur sieht diesen Winter als ungefährdet und legt den Fokus jetzt auf genügend Vorrat für 23/24.
https://www.zeit.de/politik/2023-01/gas-gasspeicher-fruehjahr-gefuellt
Auch nächste Woche erwarten uns überdurchschnittliche Temperaturen, nur sind eben keine Ferien mehr, so dass vermutlich ein leichtes Absinken des Füllstands einsetzen dürfte.
Noch mal ein (nicht ganz so ernstgemeintes) Danke an alle Klimasünder, die erst so viel fossile Brennstoffe in die Luft gejagt haben, um dank Klimawandel jetzt nicht mehr damit heizen zu müssen.
Ein Jahr später liegen wir übrigens bei 90,9 % , analog zum Vorjahr haben wir auch aktuell leicht steigende Werte, weil die Industrie zwischen den Jahren nicht so viel verpfeffert.
Wir können also zumindest diesbezüglich entspannt in den restlichen Winter gehen.
Damit haben wir in diesem Monat einen Rückgang von knapp 9 % beim Gasspeicher erlebt bei relativ durchschnittlichen Dezember-Temperaturen bzw. im Norden etwas unterm langjährigen Dezemberschnitt. Wir liegen sogar 6 % beim Füllstand über den "optimistischsten Prognosen" (die nehmen in den nächsten Wochen ca. 0,7 % Absinken des Füllstands pro Tag an, ein Wert, den wir im Dezember genau an den fünf kältesten Tagen überhaupt überschritten haben.
Die Wetteraussichten der nächsten 1-2 Wochen sehen auch noch keinen Kälte-Einbruch bevor, sondern eher leicht überdurchschnittliches Januar-Wetter.
Ja, es muss weiterhin gespart werden (auch in Hinblick auf 23/24) , aber man muss mal sowohl der Regierung als auch den beteiligten Unternehmen, den Partnerländern und vor allem der Bevölkerung ein erstes dickes Kompliment machen.
Immer aktuelle Füllstände europaweit:
https://agsi.gie.eu/
Naja, Polen verdankt 76 % seiner Energie-Erzeugung im Vorjahr dem Energieträger Kohle. Ein erheblicher Teil der Haushalte dort wird noch mit Kohle geheizt, ansonsten spart wohl Polen das Gas auf für härtere Zeiten und verbrennen lieber zuhause Müll oder sonstigen Kram.
https://www.handelsblatt.com/politik/international/energiekrise-kampf-um-die-kohle-polens-grosse-angst-vor-dem-winter/28838732.html
https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/2022/11/polen-heizen-kohle-energiekrise-ofen-smog.html
Polen kann auch nur 36 Terawattstunden? einspeichern, wie man ja an der Übersicht sieht. Für das Land dieser Größe ein eher schwacher Wert. Ich tippe, das ist deren absolute Reserve, die sie erst anzapfen, wenn es nicht mehr anders geht.
Spannend finde ich ja die gemessen an der Bevölkerung des Landes hohen Speicherkapazitäten in den Niederlanden und Österreich und die gemessen an den Temperaturen eher hohen Kapazitäten in Italien.
Naja, Polen verdankt 76 % seiner Energie-Erzeugung im Vorjahr dem Energieträger Kohle. Ein erheblicher Teil der Haushalte dort wird noch mit Kohle geheizt, ansonsten spart wohl Polen das Gas auf für härtere Zeiten und verbrennen lieber zuhause Müll oder sonstigen Kram.
https://www.handelsblatt.com/politik/international/energiekrise-kampf-um-die-kohle-polens-grosse-angst-vor-dem-winter/28838732.html
https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/2022/11/polen-heizen-kohle-energiekrise-ofen-smog.html
Polen kann auch nur 36 Terawattstunden? einspeichern, wie man ja an der Übersicht sieht. Für das Land dieser Größe ein eher schwacher Wert. Ich tippe, das ist deren absolute Reserve, die sie erst anzapfen, wenn es nicht mehr anders geht.
Spannend finde ich ja die gemessen an der Bevölkerung des Landes hohen Speicherkapazitäten in den Niederlanden und Österreich und die gemessen an den Temperaturen eher hohen Kapazitäten in Italien.
Zumindest für NL würde ich es für mich damit erklären, dass sie ja auch (noch) eigene Förderung haben und bislang aufgrund ihrer Lage wohl der Hauptempfänger für LNG in Europa waren.
Naja, Polen verdankt 76 % seiner Energie-Erzeugung im Vorjahr dem Energieträger Kohle. Ein erheblicher Teil der Haushalte dort wird noch mit Kohle geheizt, ansonsten spart wohl Polen das Gas auf für härtere Zeiten und verbrennen lieber zuhause Müll oder sonstigen Kram.
https://www.handelsblatt.com/politik/international/energiekrise-kampf-um-die-kohle-polens-grosse-angst-vor-dem-winter/28838732.html
https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/2022/11/polen-heizen-kohle-energiekrise-ofen-smog.html
Polen kann auch nur 36 Terawattstunden? einspeichern, wie man ja an der Übersicht sieht. Für das Land dieser Größe ein eher schwacher Wert. Ich tippe, das ist deren absolute Reserve, die sie erst anzapfen, wenn es nicht mehr anders geht.
Spannend finde ich ja die gemessen an der Bevölkerung des Landes hohen Speicherkapazitäten in den Niederlanden und Österreich und die gemessen an den Temperaturen eher hohen Kapazitäten in Italien.
Zumindest für NL würde ich es für mich damit erklären, dass sie ja auch (noch) eigene Förderung haben und bislang aufgrund ihrer Lage wohl der Hauptempfänger für LNG in Europa waren.
Kompliziert, bin noch nicht mal halb durch.
Vor allem wenn auf Länderzuständigkeit verwiesen wird und auf der Hessen HP nix zu finden ist.
Trotzdem fand ich es hilfreich mal alle Möglichkeiten/Maßnahmen auf einem Fleck zu finden.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/entlastung-fuer-deutschland
"Für ein Kontingent von 80 Prozent des im September 2022 prognostizierten Jahresverbrauchs gilt der niedrigere Preis. Für den restlichen Verbrauch muss der normale Marktpreis gezahlt werden."
Wie und wo erkenne ich die im konkreten persönlichen Bereich den prognostizierten Jahresverbrauch?
(Der Versorger hat bisher nur die monatliche Abschlagszahlung in Euro mitgeteilt und den mit erhöhten Beschaffungskosten begründet.)
Ist das Kalenderjahr gemeint, oder das Abrechnungsjahr des Versorgers.
Kann jemand helfen?
Damit haben wir in diesem Monat einen Rückgang von knapp 9 % beim Gasspeicher erlebt bei relativ durchschnittlichen Dezember-Temperaturen bzw. im Norden etwas unterm langjährigen Dezemberschnitt. Wir liegen sogar 6 % beim Füllstand über den "optimistischsten Prognosen" (die nehmen in den nächsten Wochen ca. 0,7 % Absinken des Füllstands pro Tag an, ein Wert, den wir im Dezember genau an den fünf kältesten Tagen überhaupt überschritten haben.
Die Wetteraussichten der nächsten 1-2 Wochen sehen auch noch keinen Kälte-Einbruch bevor, sondern eher leicht überdurchschnittliches Januar-Wetter.
Ja, es muss weiterhin gespart werden (auch in Hinblick auf 23/24) , aber man muss mal sowohl der Regierung als auch den beteiligten Unternehmen, den Partnerländern und vor allem der Bevölkerung ein erstes dickes Kompliment machen.
Immer aktuelle Füllstände europaweit:
https://agsi.gie.eu/
Dank der auch in der ersten Januarwoche um im Schnitt 7 Grad zu hohen Temperaturen und der Ferien sind wir mittlerweile wieder bei einem Stand von 91 % , das sind 18 % mehr als im Schnitt der letzten Jahre.
Auch die Netzagentur sieht diesen Winter als ungefährdet und legt den Fokus jetzt auf genügend Vorrat für 23/24.
https://www.zeit.de/politik/2023-01/gas-gasspeicher-fruehjahr-gefuellt
Auch nächste Woche erwarten uns überdurchschnittliche Temperaturen, nur sind eben keine Ferien mehr, so dass vermutlich ein leichtes Absinken des Füllstands einsetzen dürfte.
Noch mal ein (nicht ganz so ernstgemeintes) Danke an alle Klimasünder, die erst so viel fossile Brennstoffe in die Luft gejagt haben, um dank Klimawandel jetzt nicht mehr damit heizen zu müssen.
Innerhalb der letzten 5 Tage haben wir aufgrund der kühlen Witterung wieder 3 % Füllstand verloren und liegen jetzt bei 87,4 %
Da sich bei den Temperaturen nicht so viel verändern wird bis Monatsende, werden wir wohl in diesem Tempo weiterhin absinken, so dass wir bis Monatsende wohl bei ca. 80 % liegen werden. Das ist weit über dem alten Mindestziel von 40 % für den 1. Februar und immer noch spürbar mehr als die ca. 60 % im Fünf-Jahres-Mittelwert zu dem Zeitpunkt.
Kompliziert, bin noch nicht mal halb durch.
Vor allem wenn auf Länderzuständigkeit verwiesen wird und auf der Hessen HP nix zu finden ist.
Trotzdem fand ich es hilfreich mal alle Möglichkeiten/Maßnahmen auf einem Fleck zu finden.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/entlastung-fuer-deutschland
"Für ein Kontingent von 80 Prozent des im September 2022 prognostizierten Jahresverbrauchs gilt der niedrigere Preis. Für den restlichen Verbrauch muss der normale Marktpreis gezahlt werden."
Wie und wo erkenne ich die im konkreten persönlichen Bereich den prognostizierten Jahresverbrauch?
(Der Versorger hat bisher nur die monatliche Abschlagszahlung in Euro mitgeteilt und den mit erhöhten Beschaffungskosten begründet.)
Ist das Kalenderjahr gemeint, oder das Abrechnungsjahr des Versorgers.
Kann jemand helfen?
Ich hab da mal vor ein paar Wochen nachgeschaut und so wurde es mir auch von meinem Versorger mitgeteilt:
Bezogen auf deinen erwartbaren Verbrauch in 2023 bekommst du 80% deines Abschlages zum bezuschußten, die restlichen 20% zum Marktpreis.
Dein monatlicher Abschlag addiert sich also aus diesen beiden Werten.
Zum Jahresende wird dann, wie immer, die Ausgleichszahlung mit genau diesem Berhäktnis 80% : 20% mit dem realen Verbrauch gerechnet.
Ich gehe davon aus, dass das Abrechnungsjahr gemeint ist. Denn zu diesem Zeitpunkt wurde bei mir auch die Prognose für das kommende Verbrauchsjahr erstellt, nach der sich der Abschlag richtet. Genau weiß ich es allerdings auch nicht.
So richtig transparent ist die Sache nicht. Der Bezugspreis von Gas hat umständehalber wieder das Niveau von vor dem Ukrainekrieg erreicht. Die Gaspreise, die der Verbraucher zahlt, liegen allerdings weit darüber, meist etwas unter dem "niedrigeren" Preis, der 80 % betrifft. Und der ist das Dreifache des Vorkriegspreises.
Ich weiß, dass es langfristige Verträge etc. gibt. Trotzdem. Ich glaube, die Versorger reiben sich gerade mal so richtig die Hände.
Naja, wenn es dazu beiträgt, dass die Leute weiter fleißig den Verbrauch reduzieren, soll es mir recht sein. Irgendwann haben wir einen Gasüberschuss, dann fällt der Preis ohnehin wieder.
"Für ein Kontingent von 80 Prozent des im September 2022 prognostizierten Jahresverbrauchs gilt der niedrigere Preis. Für den restlichen Verbrauch muss der normale Marktpreis gezahlt werden."
Wie und wo erkenne ich die im konkreten persönlichen Bereich den prognostizierten Jahresverbrauch?
(Der Versorger hat bisher nur die monatliche Abschlagszahlung in Euro mitgeteilt und den mit erhöhten Beschaffungskosten begründet.)
Ist das Kalenderjahr gemeint, oder das Abrechnungsjahr des Versorgers.
Kann jemand helfen?
Ich hab da mal vor ein paar Wochen nachgeschaut und so wurde es mir auch von meinem Versorger mitgeteilt:
Bezogen auf deinen erwartbaren Verbrauch in 2023 bekommst du 80% deines Abschlages zum bezuschußten, die restlichen 20% zum Marktpreis.
Dein monatlicher Abschlag addiert sich also aus diesen beiden Werten.
Zum Jahresende wird dann, wie immer, die Ausgleichszahlung mit genau diesem Berhäktnis 80% : 20% mit dem realen Verbrauch gerechnet.
Verhältnis 🙄
so wirds dann gehandhabt.
Ich hab da mal vor ein paar Wochen nachgeschaut und so wurde es mir auch von meinem Versorger mitgeteilt:
Bezogen auf deinen erwartbaren Verbrauch in 2023 bekommst du 80% deines Abschlages zum bezuschußten, die restlichen 20% zum Marktpreis.
Dein monatlicher Abschlag addiert sich also aus diesen beiden Werten.
Zum Jahresende wird dann, wie immer, die Ausgleichszahlung mit genau diesem Berhäktnis 80% : 20% mit dem realen Verbrauch gerechnet.
Verhältnis 🙄
Ich hab da mal vor ein paar Wochen nachgeschaut und so wurde es mir auch von meinem Versorger mitgeteilt:
Bezogen auf deinen erwartbaren Verbrauch in 2023 bekommst du 80% deines Abschlages zum bezuschußten, die restlichen 20% zum Marktpreis.
Dein monatlicher Abschlag addiert sich also aus diesen beiden Werten.
Zum Jahresende wird dann, wie immer, die Ausgleichszahlung mit genau diesem Berhäktnis 80% : 20% mit dem realen Verbrauch gerechnet.
so wirds dann gehandhabt.
"Für ein Kontingent von 80 Prozent des im September 2022 prognostizierten Jahresverbrauchs gilt der niedrigere Preis. Für den restlichen Verbrauch muss der normale Marktpreis gezahlt werden."
Wie und wo erkenne ich die im konkreten persönlichen Bereich den prognostizierten Jahresverbrauch?
(Der Versorger hat bisher nur die monatliche Abschlagszahlung in Euro mitgeteilt und den mit erhöhten Beschaffungskosten begründet.)
Ist das Kalenderjahr gemeint, oder das Abrechnungsjahr des Versorgers.
Kann jemand helfen?
Ich gehe davon aus, dass das Abrechnungsjahr gemeint ist. Denn zu diesem Zeitpunkt wurde bei mir auch die Prognose für das kommende Verbrauchsjahr erstellt, nach der sich der Abschlag richtet. Genau weiß ich es allerdings auch nicht.
So richtig transparent ist die Sache nicht. Der Bezugspreis von Gas hat umständehalber wieder das Niveau von vor dem Ukrainekrieg erreicht. Die Gaspreise, die der Verbraucher zahlt, liegen allerdings weit darüber, meist etwas unter dem "niedrigeren" Preis, der 80 % betrifft. Und der ist das Dreifache des Vorkriegspreises.
Ich weiß, dass es langfristige Verträge etc. gibt. Trotzdem. Ich glaube, die Versorger reiben sich gerade mal so richtig die Hände.
Naja, wenn es dazu beiträgt, dass die Leute weiter fleißig den Verbrauch reduzieren, soll es mir recht sein. Irgendwann haben wir einen Gasüberschuss, dann fällt der Preis ohnehin wieder.
Das hätte eine Logik. Dagegen spricht, dass das Gesetz der Preisbremse ab 01.03.2023 rückwirkend nur zum 01.01.2023 gilt. Das wäre dann das Kalenderjahr und nicht das Abrechnungsjahr.
Das wiederum bedeutet, dass bis zum 31.12.2022 die volle Belastung zu tragen wäre, mit Ausnahme des Dezembers, da setzte der Abschlag aus.
Und jetzt gibt man den Versorgern Zeit bis zum März den ganzen Kladderadatsch zu rechnen. D.h. Januar und Februar weiter den vollen Preis und dann eine rückgerechnete Gutschrift nach der 80/20 - Regel.
Ob das mal gutgeht?
Ich gehe davon aus, dass das Abrechnungsjahr gemeint ist. Denn zu diesem Zeitpunkt wurde bei mir auch die Prognose für das kommende Verbrauchsjahr erstellt, nach der sich der Abschlag richtet. Genau weiß ich es allerdings auch nicht.
So richtig transparent ist die Sache nicht. Der Bezugspreis von Gas hat umständehalber wieder das Niveau von vor dem Ukrainekrieg erreicht. Die Gaspreise, die der Verbraucher zahlt, liegen allerdings weit darüber, meist etwas unter dem "niedrigeren" Preis, der 80 % betrifft. Und der ist das Dreifache des Vorkriegspreises.
Ich weiß, dass es langfristige Verträge etc. gibt. Trotzdem. Ich glaube, die Versorger reiben sich gerade mal so richtig die Hände.
Naja, wenn es dazu beiträgt, dass die Leute weiter fleißig den Verbrauch reduzieren, soll es mir recht sein. Irgendwann haben wir einen Gasüberschuss, dann fällt der Preis ohnehin wieder.
Das hätte eine Logik. Dagegen spricht, dass das Gesetz der Preisbremse ab 01.03.2023 rückwirkend nur zum 01.01.2023 gilt. Das wäre dann das Kalenderjahr und nicht das Abrechnungsjahr.
Das wiederum bedeutet, dass bis zum 31.12.2022 die volle Belastung zu tragen wäre, mit Ausnahme des Dezembers, da setzte der Abschlag aus.
Und jetzt gibt man den Versorgern Zeit bis zum März den ganzen Kladderadatsch zu rechnen. D.h. Januar und Februar weiter den vollen Preis und dann eine rückgerechnete Gutschrift nach der 80/20 - Regel.
Ob das mal gutgeht?
Exakt so interpretiere ich die Regelungen auch. Man muss allerdings einiges an Recherche und Kombinationsgabe aufwenden, um zu diesem Schluss zu kommen.
Was jetzt nur bedingt als Vorwurf gemeint ist. Schließlich dauert solch ein Gesetz normalerweise Monate bis Jahre und auch die Versorger mussten vergleichsweise schnell reagieren.
Das hätte eine Logik. Dagegen spricht, dass das Gesetz der Preisbremse ab 01.03.2023 rückwirkend nur zum 01.01.2023 gilt. Das wäre dann das Kalenderjahr und nicht das Abrechnungsjahr.
Das wiederum bedeutet, dass bis zum 31.12.2022 die volle Belastung zu tragen wäre, mit Ausnahme des Dezembers, da setzte der Abschlag aus.
Und jetzt gibt man den Versorgern Zeit bis zum März den ganzen Kladderadatsch zu rechnen. D.h. Januar und Februar weiter den vollen Preis und dann eine rückgerechnete Gutschrift nach der 80/20 - Regel.
Ob das mal gutgeht?
Exakt so interpretiere ich die Regelungen auch. Man muss allerdings einiges an Recherche und Kombinationsgabe aufwenden, um zu diesem Schluss zu kommen.
Was jetzt nur bedingt als Vorwurf gemeint ist. Schließlich dauert solch ein Gesetz normalerweise Monate bis Jahre und auch die Versorger mussten vergleichsweise schnell reagieren.
Dank der auch in der ersten Januarwoche um im Schnitt 7 Grad zu hohen Temperaturen und der Ferien sind wir mittlerweile wieder bei einem Stand von 91 % , das sind 18 % mehr als im Schnitt der letzten Jahre.
Auch die Netzagentur sieht diesen Winter als ungefährdet und legt den Fokus jetzt auf genügend Vorrat für 23/24.
https://www.zeit.de/politik/2023-01/gas-gasspeicher-fruehjahr-gefuellt
Auch nächste Woche erwarten uns überdurchschnittliche Temperaturen, nur sind eben keine Ferien mehr, so dass vermutlich ein leichtes Absinken des Füllstands einsetzen dürfte.
Noch mal ein (nicht ganz so ernstgemeintes) Danke an alle Klimasünder, die erst so viel fossile Brennstoffe in die Luft gejagt haben, um dank Klimawandel jetzt nicht mehr damit heizen zu müssen.
Innerhalb der letzten 5 Tage haben wir aufgrund der kühlen Witterung wieder 3 % Füllstand verloren und liegen jetzt bei 87,4 %
Da sich bei den Temperaturen nicht so viel verändern wird bis Monatsende, werden wir wohl in diesem Tempo weiterhin absinken, so dass wir bis Monatsende wohl bei ca. 80 % liegen werden. Das ist weit über dem alten Mindestziel von 40 % für den 1. Februar und immer noch spürbar mehr als die ca. 60 % im Fünf-Jahres-Mittelwert zu dem Zeitpunkt.
Zum Monatsende Januar waren es übrigens gut 79 % , aktuell liegen wir noch bei 71,6 % und damit immer noch 20 % über dem Schnitt der letzten Jahre. Wenn es einigermaßen gut läuft, dürfte wieder Ende März der Tiefststand erreicht werden, vielleicht bei ca. 60 %.
Innerhalb der letzten 5 Tage haben wir aufgrund der kühlen Witterung wieder 3 % Füllstand verloren und liegen jetzt bei 87,4 %
Da sich bei den Temperaturen nicht so viel verändern wird bis Monatsende, werden wir wohl in diesem Tempo weiterhin absinken, so dass wir bis Monatsende wohl bei ca. 80 % liegen werden. Das ist weit über dem alten Mindestziel von 40 % für den 1. Februar und immer noch spürbar mehr als die ca. 60 % im Fünf-Jahres-Mittelwert zu dem Zeitpunkt.
Es gab ja an jeder einzelnen Stelle immer Kritik vom allen Seiten, teilweise in einem Ton, dass man glauben konnte, Deutschland würde gerade an die Wand gefahren werden.
Aber bei aller Kritik scheint man die wesentlichen Hausaufgaben gemacht zu haben. Auch nach Ifo-Index wurde die letzten Male wieder positiv in die Zukunft geschaut, was beruhigend ist.