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Verhalten der Fans

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Diegito schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Wenn man einfach kein Trara mehr drum machen würde, würde es einerseits nicht mehr von Leuten so eingesetzt werden, wie du es beschreibst und andererseits würde auch weiterhin niemand dran sterben.


Das bezweifle ich stark.
Wenn kein Trara drum gemacht würde hätten wir längst ganz andere Zustände.
Dann würden sich die Grenzen immer weiter verschieben und wir hätten bald Zustände wie in Polen oder Argentinien.
Als ob sich die Leute dann urplötzlich disziplinieren würden....

Ich gehe konform mit dir das der öffentliche Aufschrei bei manchen Dingen die im Stadion passieren oft übertrieben ist, gerade die Bild ist da stets ganz vorne mit dabei. Das wissen aber doch mittlerweile die meisten gut einzuordnen.


Naja, die „argentinischen Verhältnisse“, vor denen du dich fürchtest, kommen doch eher davon, dass da schlichtweg Kriminalität und Geldverdienen die Hauptrolle in den Fankurven spielt. Das ist hier nicht der Fall. Wenn es hier keinen Aufschrei mehr wegen Fackeln oder Raketen gäbe, würde deswegen niemand mit der Knarre ins Stadion rennen.

Aber das soll’s von mir an der Stelle dann auch gewesen sein, ich hab nämlich relativ wenig Lust auf diese Art der Moderation, die sich hier ständig in völlig vernünftig verlaufende Gespräche einmischt. In den letzten 1-2 Jahren sind hier einige offenbar dem Größenwahn erlegen. Wenn ihr meint, dass ich angeblich nicht auf Gegenargumente einginge und unsachlich sei: Bitte. Jeder der mitliest, kann sich da ja selbst ein Bild machen. Und es ist fast schon putzig, dass mir hier gerade in so einer Debatte mit „Sperren“ gedroht wird, während andere Leute mit Beleidigungen um sich werfen dürfen. Wenn ihr wollt, dass das Eintrachtforum hier eine Filterblase wird - sagt das doch einfach. Früher war das mal ein Ort, an dem auch gegenteilige Meinungen akzeptiert wurden.
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Maxfanatic schrieb:

ich hab nämlich relativ wenig Lust auf diese Art der Moderation, die sich hier ständig in völlig vernünftig verlaufende Gespräche einmischt


Das Gespräch lief gestern tatsächlich vernünftig, auch von Deiner Seite aus, bis eben zu einem Punkt. Und den habe ich ganz explizit genannt. Es ging explizit nicht um den Inhalt. Früher hat man übrigens auch nicht jeden Moderationseingriff dahingehend interpretiert, dass man bestimmte Meinungen nicht haben möchte.
Man könnte auch einfach mal seinen Ton hinterfragen statt sich in wilde Unterstellungen und in die ideologische Opferrolle zu ergeben. Dabei noch auf andere mit dem Finger zeigen.

Das ist nämlich weit mehr "soziale Medien 2022" als Dir anscheinend bewusst ist. Aber das hatten wir schon mal.

Und damit ist das Thema hier beendet. Du hast eine Ansage bekommen diese Spitzen zu lassen und es liegt an Dir und nicht an uns, wie es jetzt weiter geht.
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Werner, ihr könnt mir hier „Ansagen“ erteilen, wie ihr wollt. Das sagt mehr über euch und Eure Verzweiflung, dass ihr Argumenten offenbar nix entgegnen könnt aus, als über mich. Wenn ihr mich sperrt, weil ich angeblich Fragen stelle und deren Antwort dann gegen den Verfasser verwende, dann gerne. Sperrt ihr dann auch Leute wegen „schlechtem Diskussionsstil“, weil sie gewisse Fragen absichtlich nicht beantworten. Und Meinste nicht, es gibt hier auch ab und an wen, der mir das Wort im Mund rumdreht? Ist das dann guter Stil, weil ja auf der „richtigen Seite“?

Ich hab’s deinem Kollegen schon per PN geschrieben: Lasst erwachsene Leute hier mal diskutieren und sagt mir gerne, wer bei Euch der Chef ist, dann möchte ich gern mal mit dem über Konsequenz bei der Moderation sprechen. Ansonsten viel Spaß beim weiter Wichtigmachen.
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Maxfanatic schrieb:

Aber das soll’s von mir an der Stelle dann auch gewesen sein, ich hab nämlich relativ wenig Lust auf diese Art der Moderation, die sich hier ständig in völlig vernünftig verlaufende Gespräche einmischt. In den letzten 1-2 Jahren sind hier einige offenbar dem Größenwahn erlegen. Wenn ihr meint, dass ich angeblich nicht auf Gegenargumente einginge und unsachlich sei: Bitte. Jeder der mitliest, kann sich da ja selbst ein Bild machen. Und es ist fast schon putzig, dass mir hier gerade in so einer Debatte mit „Sperren“ gedroht wird, während andere Leute mit Beleidigungen um sich werfen dürfen. Wenn ihr wollt, dass das Eintrachtforum hier eine Filterblase wird - sagt das doch einfach. Früher war das mal ein Ort, an dem auch gegenteilige Meinungen akzeptiert wurden.

Du machst jetzt aber nicht auf Opferrolle?
Die Schärfe in der Diskussion hast du reingebracht, indem du sachliche Beiträge und Alternativvorschläge schlichtweg verhöhnt hast. Mich kratzt das wenig, aber du bekommst dann auch die entsprechende Antwort.

Nochmal:
Ein rebellisches Verhalten gegen absolut angriffswürdige Zustände findet immer und jederzeit meine Unterstützung. Ich war selbst so und bin es teilweise heute noch.
Man kann aber trotzdem über die Wahl der Mittel diskutieren und die "Rebellion" anhand konkreter Beispiele auch mal infrage stellen. Die Atomkraftgegner hätten sich genauso auch mit Bombenattentaten oder Anschlägen auf Castortransporte zur Wehr setzen können, anstatt friedlich zu demonstrieren oder sich an Zuggleise zu ketten. Es ist einfach absurd, zu behaupten, nur der illegale Kampf führe zum Ziel. Insbesondere dann, wenn der Kampf schon gewonnen ist und man trotzdem zeigt, dass man eigentlich an einer Einigung nicht interessiert ist, weil man sein "Ding" nicht aufgeben will (Mainz).

Über das Fanverhalten der Kurve (Bayern, Singsang) kann man auch diskutieren, ohne mit dem Megaphon in der Hand auf der Jürgen-Grabowski-Tribüne eine Gegenbewegung zu installieren. Dein Totschlagargument der Tastaturhelden fällt doch auf dich zurück: du äußerst dich doch auch zu Themen wie Corona, ohne in der Verantwortung zu stehen oder auf der Intensivstation zu arbeiten.

Also: zu einer sachlichen Diskussion bin ich jederzeit bereit, auch weil ich weiß, dass es zwischen uns erhebliche Schnittmengen gibt. Nur wenn du glaubst, in der Kurve sei alles bestens und sollte so weitergehen und alle, die das anders sehen, sind Internethelden, gibt es halt Widerspruch.
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Ich meine, die Militanzdebatte hätten wir hier schon zur Genüge geführt? Ich glaube auch aus politischer Perspektive nicht, dass Blumenketten und Kumbayah my Lord zum Erfolg führen. Atomkraft war übrigens auch erst erledigt als so ein Ding von selbst in die Luft gegangen ist und nicht wegen des friedlichen Protests.

Und ja, auch ich diskutiere über Themen bei denen ich kein Experte bin. Oft halte ich aber den Schnabel, wenn dann ein solcher kommt und mir was dazu erklärt.
Abgesehen davon will ich niemandem verbieten, Sachen zu diskutieren oder Scheisse zu finden. Aber die Absolutheit in der das immer wieder geschieht ist halt Käse. Man wird hier keine Ultraszene bekommen, die nicht immer wieder über die Stränge schlägt. Das muss man nicht gut finden, aber man muss es nach 25 Jahren halt irgendwie mal (meinetwegen resigniert) zur Kenntnis nehmen, ohne aufzuhören zu sagen, was nicht passt. Und generell muss nicht jeder Ultras gut finden, das ist auch überhaupt nicht der Anspruch. Punk ist auch gestorben als es Mainstream wurde.
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SemperFi schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Und die von dir als Beispiel herangezogenen Handyfilmer, gegen die ja vorgegangen wird, auch nicht, weil sie von vorneherein nicht da sind, um etwas beizutragen, sondern zu konsumieren.



Am Ende des Tages ist jeder Zuschauer bei einem Fußballspiel dort um etwas zu konsumieren.

Deswegen bezahlt man ja eine Eintrittskarte und keine Partizipierungsgebühr.
Bei allem tollen oder negativem drum rum, die Veranstaltung auf dem Platz ist und bleibt das Kernerlebnis warum Menschen ins Stadion gehen.

Nein, es gibt zunehmend mehr Menschen, denen Klicks und Likes auf diversen Plattformen im Vordergrund stehen. Sei es aus persönlicher Geltungssucht oder aus Profit. Die interessieren sich einen shice für die Eintracht und wollen der Welt zeigen wie cool sie sind. Solche Leute haben dann aber tatsächlich nichts in einer Fankurve verloren und dabei gefilmt werden wie ich gerade meine Mannschaft unterstütze oder Emotionen mich überkommen (vielleicht auch mal das eine oder andere Schimpfwort fällt) möchte ich von denen auch nicht.
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sonofanarchy schrieb:

Nein, es gibt zunehmend mehr Menschen, denen Klicks und Likes auf diversen Plattformen im Vordergrund stehen. Sei es aus persönlicher Geltungssucht oder aus Profit.

Ich denke mal, dass das die wenigstens sind. Bis auf ein paar wenige, wie  diesen Trottel der da in Barcelona den ganzen Tag unterwegs war. Ich weiß nicht mal mehr wie der heißt.

sonofanarchy schrieb:

Die interessieren sich einen shice für die Eintracht und wollen der Welt zeigen wie cool sie sind.

Hier redest Du aber jetzt von den Zündlern? Was ist schon cool daran, im Stadion zu filmen?

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Zu deinem ersten Satz: das finde ich jetzt ganz offen gesagt einen Scheiß-Stil. Erst fragst du mich, wie ich es gerne hätte, und wenn ich es dann sage, kommst du mit Internetheld, der hinter seiner Tastatur vorkommen soll. Ich versuche, eine Diskussion konstruktiv zu führen, indem ich nicht nur kritisiere, sondern auch alternative Wege aufzeige und darf mich dafür dumm anmachen lassen.

Zum Rest: kann sein, dass es so ist. Momentan sieht es für mich anders aus. So war die Aktion gegen die Bayern, sich erst mal einzuräuchern und zu feiern und dann nach 10 Minuten augenreibend festzustellen, dass das Spiel ja schon begonnen hat und 0:2 steht, der allerletzte Beweis, dass es weder um Rebellion noch um die eigene Mannschaft geht, sondern nur um... du weißt schon.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ich versuche, eine Diskussion konstruktiv zu führen, indem ich nicht nur kritisiere, sondern auch alternative Wege aufzeige und darf mich dafür dumm anmachen lassen.

Bleib cool, ich denke, es war nur ein Späßchen....
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sonofanarchy schrieb:

Nein, es gibt zunehmend mehr Menschen, denen Klicks und Likes auf diversen Plattformen im Vordergrund stehen. Sei es aus persönlicher Geltungssucht oder aus Profit.

Ich denke mal, dass das die wenigstens sind. Bis auf ein paar wenige, wie  diesen Trottel der da in Barcelona den ganzen Tag unterwegs war. Ich weiß nicht mal mehr wie der heißt.

sonofanarchy schrieb:

Die interessieren sich einen shice für die Eintracht und wollen der Welt zeigen wie cool sie sind.

Hier redest Du aber jetzt von den Zündlern? Was ist schon cool daran, im Stadion zu filmen?

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Basaltkopp schrieb:

sonofanarchy schrieb:

Nein, es gibt zunehmend mehr Menschen, denen Klicks und Likes auf diversen Plattformen im Vordergrund stehen. Sei es aus persönlicher Geltungssucht oder aus Profit.

Ich denke mal, dass das die wenigstens sind. Bis auf ein paar wenige, wie  diesen Trottel der da in Barcelona den ganzen Tag unterwegs war. Ich weiß nicht mal mehr wie der heißt.

Wie viele oder wenige mag ich nicht beurteilen. Tut auch nichts zur Sache, da jeder in der Lage ist die Aufnahmen über zig Kanäle zu verteilen. In anderen Zusammenhängen mag ich das übrigens persönlich genauso wenig. Ob jetzt auf Konzerten, im Urlaub oder wenn ich mit meinen Kindern irgendwo unterwegs bin. Ich nehme da auch Rücksicht auf andere Leute und achte darauf niemanden sonst zu erwischen.
Basaltkopp schrieb:

sonofanarchy schrieb:

Die interessieren sich einen shice für die Eintracht und wollen der Welt zeigen wie cool sie sind.

Hier redest Du aber jetzt von den Zündlern? Was ist schon cool daran, im Stadion zu filmen?

Die polemische Unterstellung lasse ich mal unkommentiert. Und was cool daran ist im Stadion zu filmen sollen diejenigen beantworten. Leider ist der 11Freunde-Artikel mittlerweile hinter der Zahlschranke, ich konnte ihn jedoch noch lesen:
https://11freunde.de/p/club/heftinhalt/den-vlog-umstossen-32558170.html
Da wird ganz gut beschrieben, wie mittlerweile immer mehr Leute ganz gutes Geld mit dem Quatsch verdienen und teils von den Vereinen auch noch eingeladen zu werden. Mit dem Spruchband vor nicht all zu langer Zeit ist dazu meine Meinung bestens widergegeben.
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Basaltkopp schrieb:

sonofanarchy schrieb:

Nein, es gibt zunehmend mehr Menschen, denen Klicks und Likes auf diversen Plattformen im Vordergrund stehen. Sei es aus persönlicher Geltungssucht oder aus Profit.

Ich denke mal, dass das die wenigstens sind. Bis auf ein paar wenige, wie  diesen Trottel der da in Barcelona den ganzen Tag unterwegs war. Ich weiß nicht mal mehr wie der heißt.

Wie viele oder wenige mag ich nicht beurteilen. Tut auch nichts zur Sache, da jeder in der Lage ist die Aufnahmen über zig Kanäle zu verteilen. In anderen Zusammenhängen mag ich das übrigens persönlich genauso wenig. Ob jetzt auf Konzerten, im Urlaub oder wenn ich mit meinen Kindern irgendwo unterwegs bin. Ich nehme da auch Rücksicht auf andere Leute und achte darauf niemanden sonst zu erwischen.
Basaltkopp schrieb:

sonofanarchy schrieb:

Die interessieren sich einen shice für die Eintracht und wollen der Welt zeigen wie cool sie sind.

Hier redest Du aber jetzt von den Zündlern? Was ist schon cool daran, im Stadion zu filmen?

Die polemische Unterstellung lasse ich mal unkommentiert. Und was cool daran ist im Stadion zu filmen sollen diejenigen beantworten. Leider ist der 11Freunde-Artikel mittlerweile hinter der Zahlschranke, ich konnte ihn jedoch noch lesen:
https://11freunde.de/p/club/heftinhalt/den-vlog-umstossen-32558170.html
Da wird ganz gut beschrieben, wie mittlerweile immer mehr Leute ganz gutes Geld mit dem Quatsch verdienen und teils von den Vereinen auch noch eingeladen zu werden. Mit dem Spruchband vor nicht all zu langer Zeit ist dazu meine Meinung bestens widergegeben.
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Bei den Vloggern gebe ich Dir Recht. Die sind die Pest. Aber so viele sind das nicht, weil dafür auch der Markt nicht da ist, bzw gedeckt sein dürfte.
Die allermeisten wollen ein paar Erinnerungsbilder/-filme für sich haben oder um ihren Freuden zu zeigen, wie geil es im Stadion war.

Trotzdem bleibe ich dabei:
sonofanarchy schrieb:

Die interessieren sich einen shice für die Eintracht und wollen der Welt zeigen wie cool sie sind.


Diese Aussage trifft mehr auf die Zündler zu als auf die Filmer (Vlogger ausgenommen). Die interessieren sich nämlich nur für ihre Show und dafür, damit angeben zu können. Die Eintracht bietet ihnen nur die Bühne, sie selbst interessieren sich nämlich genau den Scheiß für die Eintracht, den Du erwähntest.
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Vielleicht würde es helfen, wenn der WA einen Container aufstellt, an dem ihr euch dann trefft.
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Vielleicht würde es helfen, wenn der WA einen Container aufstellt, an dem ihr euch dann trefft.
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brockman schrieb:

Vielleicht würde es helfen, wenn der WA einen Container aufstellt, an dem ihr euch dann trefft.

😂
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Bei den Vloggern gebe ich Dir Recht. Die sind die Pest. Aber so viele sind das nicht, weil dafür auch der Markt nicht da ist, bzw gedeckt sein dürfte.
Die allermeisten wollen ein paar Erinnerungsbilder/-filme für sich haben oder um ihren Freuden zu zeigen, wie geil es im Stadion war.

Trotzdem bleibe ich dabei:
sonofanarchy schrieb:

Die interessieren sich einen shice für die Eintracht und wollen der Welt zeigen wie cool sie sind.


Diese Aussage trifft mehr auf die Zündler zu als auf die Filmer (Vlogger ausgenommen). Die interessieren sich nämlich nur für ihre Show und dafür, damit angeben zu können. Die Eintracht bietet ihnen nur die Bühne, sie selbst interessieren sich nämlich genau den Scheiß für die Eintracht, den Du erwähntest.
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Basaltkopp schrieb:

Trotzdem bleibe ich dabei:
sonofanarchy schrieb:

Die interessieren sich einen shice für die Eintracht und wollen der Welt zeigen wie cool sie sind.


Diese Aussage trifft mehr auf die Zündler zu als auf die Filmer (Vlogger ausgenommen). Die interessieren sich nämlich nur für ihre Show und dafür, damit angeben zu können. Die Eintracht bietet ihnen nur die Bühne, sie selbst interessieren sich nämlich genau den Scheiß für die Eintracht, den Du erwähntest.


Ich sehe ja immer wieder Leute im NWK-Unterrang (seltsamer Weise habe ich die vorher noch nie gesehen), die ständig am Handy sind und nicht ein Lied mitsingen (können). Ich behaupte jetzt einfach mal, die siehst du auch nicht im Auswärtsblock. Oder auf irgendeiner Veranstaltung abseits der 90 Minuten Fußball. Ich denke du wirst zugeben, dass dies bei denen, die es im Stadion mal brennen lassen etwas anders aussieht. Daher kann ich deine Meinung nicht teilen.

Ich will hier aber auch keinen Vergleich zwischen filmen und zündeln aufzeigen. Mich persönlich stört das eine jedoch deutlich mehr als das andere, wo wir bei dem von Max beschriebenen persönlichen Grenzen sind.

Wir reden hier ja allgemein über das Verhalten der Fans. Da gibt es wie schon erwähnt den Böllerwerfer gegen Antwerpen. Da gibt es die Macker, die in Barcelona Leute nicht aus "deren" Marsch gelassen haben (unter Androhung von Gewalt) oder meinten während dem Sonderspielbetrieb sich im Block den dicken Platzhirsch machen zu müssen. Alles Dinge, die direkt und unmittelbar gegen die eigenen Leute gerichtet war. Da hat mir der Aufschrei komplett gefehlt. Lag aber wohl daran, dass es keine definierte Gruppe war auf die man mit dem Finger zeigen kann.

Was ich damit nur ausdrücken möchte ist, dass wir gerade während Corona den Fußball bestimmt hat sehen konnten, dass alles, was zu dieser Diskussion führt kein Thema einer bestimmten Gruppe ist.

Ich finde auch einiges total daneben. Alles, was den Block verlässt. Böller sind scheiße. Und ich fand den Rauch gegen Bayern auch nicht toll. Das ich nix gesehen hab ist nicht so schlimm, hätte ich bei ner Blockfahne auch nicht. Aber gehustet hab ich wie sonstwas.

Dennoch habe ich durch den Vergleich zum Sonderspielbetrieb den Eindruck, dass es in "normalen" Zeiten geordneter und gesitteter im Block zugeht.
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Diegito schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Und verstehe ich an der Stelle richtig, dass alle Dinge, die du andernfalls befürchtest, mit dem „Entzug“ von deinen eigenen „Freiheiten“ zu tun haben, du aber dafür erstmal den Entzug von „Freiheiten“ für andere Leute forderst? Denkst du, dass die Strategie wirklich durchdacht ist und nicht am Ende vom Tag sowohl die anderen, als auch du ihre Freiheiten los sein könnten?


Ich bewerte meine Freiheit entspannt ein Fußballspiel genießen zu können deutlich höher als die Freiheit anderer gewisse Facetten ihrer Subkultur auf dem Rücken der großen Mehrheit auszuleben....logisch.


Schade, du hast die wichtigste Frage nicht beantwortet: Von welchen Privilegien sprichst du? Werd doch mal konkret! Dieses ganze Geraune von den Ultras und was die alles derfe und kriege - und am Ende kann keiner sagen, worum es da überhaupt geht.

Auch den zweiten Punkt hast du leider missverstanden (oder missverstehen wollen?) Deine Schlussfolgerung macht für sich genommen Sinn. Aber die Frage ist: Gewinnst oder behältst du irgendwelche Freiheiten, weil andere keine Fahnen mehr mitnehmen dürfen oder nicht mehr vor Stadionöffnung zum Aufbau? Oder ist nicht die Gefahr größer, dass bei deinem geforderten ordnungspolitischen Durchgreifen auch früher oder später deine Freiheiten mitbetroffen sein könnten?

Ich mach’s mal plakativer: In England waren bestimmt auch viele Fans froh, dass die bösen Hooligans endlich aus den Stadien vertrieben wurden. Ob es da jetzt aber jeder so geil findet, dass er nicht mehr aufstehen, rauchen, trinken oder fluchen darf, weiß ich nicht.
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Maxfanatic schrieb:

Schade, du hast die wichtigste Frage nicht beantwortet: Von welchen Privilegien sprichst du? Werd doch mal konkret! Dieses ganze Geraune von den Ultras und was die alles derfe und kriege - und am Ende kann keiner sagen, worum es da überhaupt geht.



Naja, bevorzugte Zuteilung von Karten bei geringen Ticketkontingenten, die Möglichkeit sich frei im Innenraum und Stadion zu bewegen um z.b. Choreos vorzubereiten, die Installierung einer Mikroanlage samt Podest, der mehrwöchige Verzicht auf 2G während der Pandemie aus Rücksicht auf bestimmte Gruppierungen innerhalb der Fanszene, die Erlaubnis das Dino mit auf den Römerbalkon darf, das "Auge zudrücken" bei normaler Anwendung von Pyro...wahrscheinlich würden mir mit der Zeit noch ein paar andere Sachen einfallen.

Nicht falsch verstehen, ich finde das alles ok und in gewisser Weise haben es sich die Ultras auch verdient diese "Privilegien" zu haben, für mich persönlich ist das alles absolut vertretbar.
Aber ich erwarte auch eine Wertschätzung dessen und einen gewissen Respekt für den Rest der Fans...auch außerhalb der UF gibt es ne ganze Menge an treuen Supportern, die Jahrzehntelang dabei sind und keinen großen Bock auf regelmäßige, in deinen Augen, legitime oder sogar notwendige Grenzüberschreitungen haben.

Wenn ich mich recht entsinne gab es 2019 eine Stellungnahme der NWK e.v. (wo ja auch einige Ultras Mitglied sind) zu den Vorkommnissen in Mailand und das klare Bekenntnis das man einen Konsens hat das Pyro nicht die Hand zu verlassen hat und man auf keinen Fall die Gemeinschaft der Fanszene gefährden will.
Wie ist das nach drei Jahren und etlichen Vorfällen nach diesem Statement zu bewerten? Ein Stück wertloses Papier?
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Ich meine, die Militanzdebatte hätten wir hier schon zur Genüge geführt? Ich glaube auch aus politischer Perspektive nicht, dass Blumenketten und Kumbayah my Lord zum Erfolg führen. Atomkraft war übrigens auch erst erledigt als so ein Ding von selbst in die Luft gegangen ist und nicht wegen des friedlichen Protests.

Und ja, auch ich diskutiere über Themen bei denen ich kein Experte bin. Oft halte ich aber den Schnabel, wenn dann ein solcher kommt und mir was dazu erklärt.
Abgesehen davon will ich niemandem verbieten, Sachen zu diskutieren oder Scheisse zu finden. Aber die Absolutheit in der das immer wieder geschieht ist halt Käse. Man wird hier keine Ultraszene bekommen, die nicht immer wieder über die Stränge schlägt. Das muss man nicht gut finden, aber man muss es nach 25 Jahren halt irgendwie mal (meinetwegen resigniert) zur Kenntnis nehmen, ohne aufzuhören zu sagen, was nicht passt. Und generell muss nicht jeder Ultras gut finden, das ist auch überhaupt nicht der Anspruch. Punk ist auch gestorben als es Mainstream wurde.
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Maxfanatic schrieb:

Und generell muss nicht jeder Ultras gut finden, das ist auch überhaupt nicht der Anspruch. Punk ist auch gestorben als es Mainstream wurde.
Dann wollen wir mal hoffen, dass wenn sie schon mit ihren Faxen nicht aufhören wollen, sie wenigstens zum Mainstream werden. Das gilt übrigens nicht nur für die Ultras sondern auch für die anderen Faxen-Gruppierungen.
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Ich finde diese Diskussion eigentlich recht wertig, und ja eine Diskussion kann auch schon mal hitzig geführt werden, besonders wenn sich beide Seiten das Recht rausnehmen die Wahrheit gepachtet zu haben. Ich sehe jetzt eigentlich auch keine Verletzung der Netiquette seitens Max, in einem Forum werden Meinungen Sichtweisen oder Argumente ausgetauscht, was hier passiert. Aber es wird nichts persönliches reingeworfen.

Auf der einen Seite muss man der Arbeit, welche die Ultras in ihrer Freizeit auf sich nehmen, Respekt schulden. Denn auch das macht die Eintracht einzigartig, Ob nun bei  den Internationalen Spielen, auswärts oder Heimspielen, unsere Fanszene sucht seinesgleichen. Auch bin ich den Ultras dankbar dafür, das ich eine Karte gg. Mailand(in Mailand) zum Selbstkostenpreis erhalten habe, was auch für diese Fanszene spricht.

Aber letztendlich muss man sich auch die Frage stellen, woher kommt der Fussball, wie sah das vor 40,30 und 20 Jahren aus, da war das Bild in der Öffentlichkeit noch ein ganz anderes. Alkis, Hools, Assis, pöbelnde Fussbalfans die den öffentlichen Nahverkehr zum erliegen brachten und wie hier in Berlin sogar die Bahn entgleisen lassen haben.
Diese Bild hat sich gewandelt, lletztendlich auch durch kreative Aktionen wie die Tennisballgeschichte, wunderschöne Choreos, die in der breiten Öffentlichkeit auch als solche wahrgenommen werden. Auch gehört doch eine gesunde Rivalität zum Fussball, natürlich ohne Gewalt, dazu.
Auch war das eine gelungene Akktion in Mainz wo doch jeder schmunzeln musste als das das Flugzeug über deren Stadion kreiste, sowie diverse andere Mainz Akrtionen.... Das alles ist ja noch normale Rivalität unter Vereinen, wie es immer war und selbst in den Amateurligen in wesentlich kleineren Stil auch immer noch gibt.

Aber was den meisten sauer aufstößt ist das aus dem Rahmen fallen, sei es Pyros in den Gegnerischen Block zu werfen, Feuerzeuge auf Spieler zu werfen, Leuchtspur aufs Spielfeld zu schießen,.... all das ist bisher zum Glück ohne schlimmere Verletzungen geschehen. Aber man sollte sich auch bewusst sein, welche Konsequenzen das für alle Fans haben kann, wenn dann mal was schlimmes passiert. Das Ansehen der Fans, des Vereins, sogar einer ganzen Sportart könnte wieder in Verruf geraten, so das die "Gemeinen Fans" wieder die Assis wären, mal abgesehen von der verletzten Person bzw. Personen.
Nun muss man sich aber auch eingestehen, das man hierbei auch nicht alle Ultras unter einen Kamm scheren kann.Denn jeder von uns weiss sicherlich noch wie das mit dem jugendlichen Leichtsinn ist, wo eine Zurechtweisung zu einer noch viel dummeren Aktion führen kann, wo eine Gruppe Jugendlicher aus der Situation zu Halbstarken wird, wo Adrenalin zum Lebenselexir wird. Wo das Ansehen gegenüber den herschenden Ultras wichtiger ist, als über die Konsequenz nach zu denken.

Was ich damit sagen will ist, das viel unüberlegtes Handeln meistens auch dem Alter geschuldet ist. Ich kann ein Lied davon singen... kriege, wenn ich mich an manch einer Situation von vor 25-30 Jahren errinnere, nasse Hände, weil ich heute reflektierter und überlegter bin, hätten mir damals sicherlich nicht viele zugetraut.
Aber damals wie heute hatte man nicht immer die Kontrolle über die junior fans, daher finde ich es auch ungerecht das man die Ultras für jede Verfehlung in Sippenhaft nimmt, aber nichts desto trotz sollte es den Ultras in eigener Sache auch wichtig sein, die Kontrolle nicht zu verlieren, denn die Halbstarken Leuchtspur Schützen, geht es ja in den meisten Fällen um Annerkennung der alten Hasen! Um Stärke zeigen,  Adrenalin usw, klar sollen die Ultras jetzt nicht zu Erzeihern werden, aber da dies in dem der Ultras beanspruchten Umfeld geschieht, und man sich ja auch ansonsten nicht zu schade ist Kante zu zeigen, so muss man zwar keinen der Seinen ausliefren, aber man sollte doch seine Autorität dazu nutzen, um bestimmte Regeln in der Kurve verständlich machen. Dazu sollte halt zählen, kein Geschoss verlässt die Kurve.Denn auch für die Ultras, als Teil der SGE Fanszene, stehen letzten endes Privilegien auf dem Spiel, welche man sich hart erarbeitet hat. Fertig
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Basaltkopp schrieb:

Trotzdem bleibe ich dabei:
sonofanarchy schrieb:

Die interessieren sich einen shice für die Eintracht und wollen der Welt zeigen wie cool sie sind.


Diese Aussage trifft mehr auf die Zündler zu als auf die Filmer (Vlogger ausgenommen). Die interessieren sich nämlich nur für ihre Show und dafür, damit angeben zu können. Die Eintracht bietet ihnen nur die Bühne, sie selbst interessieren sich nämlich genau den Scheiß für die Eintracht, den Du erwähntest.


Ich sehe ja immer wieder Leute im NWK-Unterrang (seltsamer Weise habe ich die vorher noch nie gesehen), die ständig am Handy sind und nicht ein Lied mitsingen (können). Ich behaupte jetzt einfach mal, die siehst du auch nicht im Auswärtsblock. Oder auf irgendeiner Veranstaltung abseits der 90 Minuten Fußball. Ich denke du wirst zugeben, dass dies bei denen, die es im Stadion mal brennen lassen etwas anders aussieht. Daher kann ich deine Meinung nicht teilen.

Ich will hier aber auch keinen Vergleich zwischen filmen und zündeln aufzeigen. Mich persönlich stört das eine jedoch deutlich mehr als das andere, wo wir bei dem von Max beschriebenen persönlichen Grenzen sind.

Wir reden hier ja allgemein über das Verhalten der Fans. Da gibt es wie schon erwähnt den Böllerwerfer gegen Antwerpen. Da gibt es die Macker, die in Barcelona Leute nicht aus "deren" Marsch gelassen haben (unter Androhung von Gewalt) oder meinten während dem Sonderspielbetrieb sich im Block den dicken Platzhirsch machen zu müssen. Alles Dinge, die direkt und unmittelbar gegen die eigenen Leute gerichtet war. Da hat mir der Aufschrei komplett gefehlt. Lag aber wohl daran, dass es keine definierte Gruppe war auf die man mit dem Finger zeigen kann.

Was ich damit nur ausdrücken möchte ist, dass wir gerade während Corona den Fußball bestimmt hat sehen konnten, dass alles, was zu dieser Diskussion führt kein Thema einer bestimmten Gruppe ist.

Ich finde auch einiges total daneben. Alles, was den Block verlässt. Böller sind scheiße. Und ich fand den Rauch gegen Bayern auch nicht toll. Das ich nix gesehen hab ist nicht so schlimm, hätte ich bei ner Blockfahne auch nicht. Aber gehustet hab ich wie sonstwas.

Dennoch habe ich durch den Vergleich zum Sonderspielbetrieb den Eindruck, dass es in "normalen" Zeiten geordneter und gesitteter im Block zugeht.
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sonofanarchy schrieb:

Dennoch habe ich durch den Vergleich zum Sonderspielbetrieb den Eindruck, dass es in "normalen" Zeiten geordneter und gesitteter im Block zugeht.

Das kann ich von meinem Platz nicht wirklich beurteilen. Daher lasse ich das so stehen, wenngleich ich meine Zweifel habe.
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Maxfanatic schrieb:

Schade, du hast die wichtigste Frage nicht beantwortet: Von welchen Privilegien sprichst du? Werd doch mal konkret! Dieses ganze Geraune von den Ultras und was die alles derfe und kriege - und am Ende kann keiner sagen, worum es da überhaupt geht.



Naja, bevorzugte Zuteilung von Karten bei geringen Ticketkontingenten, die Möglichkeit sich frei im Innenraum und Stadion zu bewegen um z.b. Choreos vorzubereiten, die Installierung einer Mikroanlage samt Podest, der mehrwöchige Verzicht auf 2G während der Pandemie aus Rücksicht auf bestimmte Gruppierungen innerhalb der Fanszene, die Erlaubnis das Dino mit auf den Römerbalkon darf, das "Auge zudrücken" bei normaler Anwendung von Pyro...wahrscheinlich würden mir mit der Zeit noch ein paar andere Sachen einfallen.

Nicht falsch verstehen, ich finde das alles ok und in gewisser Weise haben es sich die Ultras auch verdient diese "Privilegien" zu haben, für mich persönlich ist das alles absolut vertretbar.
Aber ich erwarte auch eine Wertschätzung dessen und einen gewissen Respekt für den Rest der Fans...auch außerhalb der UF gibt es ne ganze Menge an treuen Supportern, die Jahrzehntelang dabei sind und keinen großen Bock auf regelmäßige, in deinen Augen, legitime oder sogar notwendige Grenzüberschreitungen haben.

Wenn ich mich recht entsinne gab es 2019 eine Stellungnahme der NWK e.v. (wo ja auch einige Ultras Mitglied sind) zu den Vorkommnissen in Mailand und das klare Bekenntnis das man einen Konsens hat das Pyro nicht die Hand zu verlassen hat und man auf keinen Fall die Gemeinschaft der Fanszene gefährden will.
Wie ist das nach drei Jahren und etlichen Vorfällen nach diesem Statement zu bewerten? Ein Stück wertloses Papier?
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Diegito schrieb:

die Möglichkeit sich frei im Innenraum und Stadion zu bewegen
Hier muss ich an den Angriff auf die Ordner im Innenraum beim Bayern-Spiel denken.
Zu den Freiheiten gehört m.E. auch, dass diese Kasper sich überhaupt da hin bewegen konnten ohne großartig aufgehalten zu werden. Alleine das Betreten des Innenraums darf nicht toleriert werden. Das gilt im übrigen auch für diese lächerlichen Platzstürme.
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Ich finde diese Diskussion eigentlich recht wertig, und ja eine Diskussion kann auch schon mal hitzig geführt werden, besonders wenn sich beide Seiten das Recht rausnehmen die Wahrheit gepachtet zu haben. Ich sehe jetzt eigentlich auch keine Verletzung der Netiquette seitens Max, in einem Forum werden Meinungen Sichtweisen oder Argumente ausgetauscht, was hier passiert. Aber es wird nichts persönliches reingeworfen.

Auf der einen Seite muss man der Arbeit, welche die Ultras in ihrer Freizeit auf sich nehmen, Respekt schulden. Denn auch das macht die Eintracht einzigartig, Ob nun bei  den Internationalen Spielen, auswärts oder Heimspielen, unsere Fanszene sucht seinesgleichen. Auch bin ich den Ultras dankbar dafür, das ich eine Karte gg. Mailand(in Mailand) zum Selbstkostenpreis erhalten habe, was auch für diese Fanszene spricht.

Aber letztendlich muss man sich auch die Frage stellen, woher kommt der Fussball, wie sah das vor 40,30 und 20 Jahren aus, da war das Bild in der Öffentlichkeit noch ein ganz anderes. Alkis, Hools, Assis, pöbelnde Fussbalfans die den öffentlichen Nahverkehr zum erliegen brachten und wie hier in Berlin sogar die Bahn entgleisen lassen haben.
Diese Bild hat sich gewandelt, lletztendlich auch durch kreative Aktionen wie die Tennisballgeschichte, wunderschöne Choreos, die in der breiten Öffentlichkeit auch als solche wahrgenommen werden. Auch gehört doch eine gesunde Rivalität zum Fussball, natürlich ohne Gewalt, dazu.
Auch war das eine gelungene Akktion in Mainz wo doch jeder schmunzeln musste als das das Flugzeug über deren Stadion kreiste, sowie diverse andere Mainz Akrtionen.... Das alles ist ja noch normale Rivalität unter Vereinen, wie es immer war und selbst in den Amateurligen in wesentlich kleineren Stil auch immer noch gibt.

Aber was den meisten sauer aufstößt ist das aus dem Rahmen fallen, sei es Pyros in den Gegnerischen Block zu werfen, Feuerzeuge auf Spieler zu werfen, Leuchtspur aufs Spielfeld zu schießen,.... all das ist bisher zum Glück ohne schlimmere Verletzungen geschehen. Aber man sollte sich auch bewusst sein, welche Konsequenzen das für alle Fans haben kann, wenn dann mal was schlimmes passiert. Das Ansehen der Fans, des Vereins, sogar einer ganzen Sportart könnte wieder in Verruf geraten, so das die "Gemeinen Fans" wieder die Assis wären, mal abgesehen von der verletzten Person bzw. Personen.
Nun muss man sich aber auch eingestehen, das man hierbei auch nicht alle Ultras unter einen Kamm scheren kann.Denn jeder von uns weiss sicherlich noch wie das mit dem jugendlichen Leichtsinn ist, wo eine Zurechtweisung zu einer noch viel dummeren Aktion führen kann, wo eine Gruppe Jugendlicher aus der Situation zu Halbstarken wird, wo Adrenalin zum Lebenselexir wird. Wo das Ansehen gegenüber den herschenden Ultras wichtiger ist, als über die Konsequenz nach zu denken.

Was ich damit sagen will ist, das viel unüberlegtes Handeln meistens auch dem Alter geschuldet ist. Ich kann ein Lied davon singen... kriege, wenn ich mich an manch einer Situation von vor 25-30 Jahren errinnere, nasse Hände, weil ich heute reflektierter und überlegter bin, hätten mir damals sicherlich nicht viele zugetraut.
Aber damals wie heute hatte man nicht immer die Kontrolle über die junior fans, daher finde ich es auch ungerecht das man die Ultras für jede Verfehlung in Sippenhaft nimmt, aber nichts desto trotz sollte es den Ultras in eigener Sache auch wichtig sein, die Kontrolle nicht zu verlieren, denn die Halbstarken Leuchtspur Schützen, geht es ja in den meisten Fällen um Annerkennung der alten Hasen! Um Stärke zeigen,  Adrenalin usw, klar sollen die Ultras jetzt nicht zu Erzeihern werden, aber da dies in dem der Ultras beanspruchten Umfeld geschieht, und man sich ja auch ansonsten nicht zu schade ist Kante zu zeigen, so muss man zwar keinen der Seinen ausliefren, aber man sollte doch seine Autorität dazu nutzen, um bestimmte Regeln in der Kurve verständlich machen. Dazu sollte halt zählen, kein Geschoss verlässt die Kurve.Denn auch für die Ultras, als Teil der SGE Fanszene, stehen letzten endes Privilegien auf dem Spiel, welche man sich hart erarbeitet hat. Fertig
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Vielen Dank Robby, Deinen Beitrag kann ich absolut unterschreiben!
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Maxfanatic schrieb:

Schade, du hast die wichtigste Frage nicht beantwortet: Von welchen Privilegien sprichst du? Werd doch mal konkret! Dieses ganze Geraune von den Ultras und was die alles derfe und kriege - und am Ende kann keiner sagen, worum es da überhaupt geht.



Naja, bevorzugte Zuteilung von Karten bei geringen Ticketkontingenten, die Möglichkeit sich frei im Innenraum und Stadion zu bewegen um z.b. Choreos vorzubereiten, die Installierung einer Mikroanlage samt Podest, der mehrwöchige Verzicht auf 2G während der Pandemie aus Rücksicht auf bestimmte Gruppierungen innerhalb der Fanszene, die Erlaubnis das Dino mit auf den Römerbalkon darf, das "Auge zudrücken" bei normaler Anwendung von Pyro...wahrscheinlich würden mir mit der Zeit noch ein paar andere Sachen einfallen.

Nicht falsch verstehen, ich finde das alles ok und in gewisser Weise haben es sich die Ultras auch verdient diese "Privilegien" zu haben, für mich persönlich ist das alles absolut vertretbar.
Aber ich erwarte auch eine Wertschätzung dessen und einen gewissen Respekt für den Rest der Fans...auch außerhalb der UF gibt es ne ganze Menge an treuen Supportern, die Jahrzehntelang dabei sind und keinen großen Bock auf regelmäßige, in deinen Augen, legitime oder sogar notwendige Grenzüberschreitungen haben.

Wenn ich mich recht entsinne gab es 2019 eine Stellungnahme der NWK e.v. (wo ja auch einige Ultras Mitglied sind) zu den Vorkommnissen in Mailand und das klare Bekenntnis das man einen Konsens hat das Pyro nicht die Hand zu verlassen hat und man auf keinen Fall die Gemeinschaft der Fanszene gefährden will.
Wie ist das nach drei Jahren und etlichen Vorfällen nach diesem Statement zu bewerten? Ein Stück wertloses Papier?
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Diegito schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Schade, du hast die wichtigste Frage nicht beantwortet: Von welchen Privilegien sprichst du? Werd doch mal konkret! Dieses ganze Geraune von den Ultras und was die alles derfe und kriege - und am Ende kann keiner sagen, worum es da überhaupt geht.



Naja, bevorzugte Zuteilung von Karten bei geringen Ticketkontingenten, die Möglichkeit sich frei im Innenraum und Stadion zu bewegen um z.b. Choreos vorzubereiten, die Installierung einer Mikroanlage samt Podest, der mehrwöchige Verzicht auf 2G während der Pandemie aus Rücksicht auf bestimmte Gruppierungen innerhalb der Fanszene, die Erlaubnis das Dino mit auf den Römerbalkon darf, das "Auge zudrücken" bei normaler Anwendung von Pyro...wahrscheinlich würden mir mit der Zeit noch ein paar andere Sachen einfallen.



Danke für die Antwort. Das ist jetzt aber auch keine besonders beeindruckende Liste, bei der man seitens des Vereins oder der restlichen Fanszene irgendetwas davon hätte, dies zusammenzustreichen, oder? Also, kann man alles weglassen, wird dann nur nicht weniger Pyro geben.

Und zu den Tickets: An der Stelle muss man halt auch sehen, dass dort auch dann eine hohe Ticketzahl abgenommen wird, wenn die Leute, die gern zu Chelsea wollen zufällig verhindert sind. Montags in Leverkusen oder Sonntagabends in Bremen z.B. An den angeblichen Kartenzahlen, die gerne mal rumgeistern, ist einfach auch vieles Legende. Aber klar, an dem Punkt könnte der Verein, wenn von Leuten wie dir "harte Hand" gefordert wird, ansetzen. Mal sehen, obs dann im Stadion cooler wird...

Ansonsten finde ich übrigens nicht, dass es seit Mailand "etliche Vorfälle" von unsachgemäß eingesetztem Pyro gab. Okay, da war auch Corona dazwischen, aber es gab ja doch auch noch nennenswert viele Europa-Auswärtsspiele seither. Du kannst ja aber gerne mal sagen, was du außer Magdeburg da meinst.


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Ich finde diese Diskussion eigentlich recht wertig, und ja eine Diskussion kann auch schon mal hitzig geführt werden, besonders wenn sich beide Seiten das Recht rausnehmen die Wahrheit gepachtet zu haben. Ich sehe jetzt eigentlich auch keine Verletzung der Netiquette seitens Max, in einem Forum werden Meinungen Sichtweisen oder Argumente ausgetauscht, was hier passiert. Aber es wird nichts persönliches reingeworfen.

Auf der einen Seite muss man der Arbeit, welche die Ultras in ihrer Freizeit auf sich nehmen, Respekt schulden. Denn auch das macht die Eintracht einzigartig, Ob nun bei  den Internationalen Spielen, auswärts oder Heimspielen, unsere Fanszene sucht seinesgleichen. Auch bin ich den Ultras dankbar dafür, das ich eine Karte gg. Mailand(in Mailand) zum Selbstkostenpreis erhalten habe, was auch für diese Fanszene spricht.

Aber letztendlich muss man sich auch die Frage stellen, woher kommt der Fussball, wie sah das vor 40,30 und 20 Jahren aus, da war das Bild in der Öffentlichkeit noch ein ganz anderes. Alkis, Hools, Assis, pöbelnde Fussbalfans die den öffentlichen Nahverkehr zum erliegen brachten und wie hier in Berlin sogar die Bahn entgleisen lassen haben.
Diese Bild hat sich gewandelt, lletztendlich auch durch kreative Aktionen wie die Tennisballgeschichte, wunderschöne Choreos, die in der breiten Öffentlichkeit auch als solche wahrgenommen werden. Auch gehört doch eine gesunde Rivalität zum Fussball, natürlich ohne Gewalt, dazu.
Auch war das eine gelungene Akktion in Mainz wo doch jeder schmunzeln musste als das das Flugzeug über deren Stadion kreiste, sowie diverse andere Mainz Akrtionen.... Das alles ist ja noch normale Rivalität unter Vereinen, wie es immer war und selbst in den Amateurligen in wesentlich kleineren Stil auch immer noch gibt.

Aber was den meisten sauer aufstößt ist das aus dem Rahmen fallen, sei es Pyros in den Gegnerischen Block zu werfen, Feuerzeuge auf Spieler zu werfen, Leuchtspur aufs Spielfeld zu schießen,.... all das ist bisher zum Glück ohne schlimmere Verletzungen geschehen. Aber man sollte sich auch bewusst sein, welche Konsequenzen das für alle Fans haben kann, wenn dann mal was schlimmes passiert. Das Ansehen der Fans, des Vereins, sogar einer ganzen Sportart könnte wieder in Verruf geraten, so das die "Gemeinen Fans" wieder die Assis wären, mal abgesehen von der verletzten Person bzw. Personen.
Nun muss man sich aber auch eingestehen, das man hierbei auch nicht alle Ultras unter einen Kamm scheren kann.Denn jeder von uns weiss sicherlich noch wie das mit dem jugendlichen Leichtsinn ist, wo eine Zurechtweisung zu einer noch viel dummeren Aktion führen kann, wo eine Gruppe Jugendlicher aus der Situation zu Halbstarken wird, wo Adrenalin zum Lebenselexir wird. Wo das Ansehen gegenüber den herschenden Ultras wichtiger ist, als über die Konsequenz nach zu denken.

Was ich damit sagen will ist, das viel unüberlegtes Handeln meistens auch dem Alter geschuldet ist. Ich kann ein Lied davon singen... kriege, wenn ich mich an manch einer Situation von vor 25-30 Jahren errinnere, nasse Hände, weil ich heute reflektierter und überlegter bin, hätten mir damals sicherlich nicht viele zugetraut.
Aber damals wie heute hatte man nicht immer die Kontrolle über die junior fans, daher finde ich es auch ungerecht das man die Ultras für jede Verfehlung in Sippenhaft nimmt, aber nichts desto trotz sollte es den Ultras in eigener Sache auch wichtig sein, die Kontrolle nicht zu verlieren, denn die Halbstarken Leuchtspur Schützen, geht es ja in den meisten Fällen um Annerkennung der alten Hasen! Um Stärke zeigen,  Adrenalin usw, klar sollen die Ultras jetzt nicht zu Erzeihern werden, aber da dies in dem der Ultras beanspruchten Umfeld geschieht, und man sich ja auch ansonsten nicht zu schade ist Kante zu zeigen, so muss man zwar keinen der Seinen ausliefren, aber man sollte doch seine Autorität dazu nutzen, um bestimmte Regeln in der Kurve verständlich machen. Dazu sollte halt zählen, kein Geschoss verlässt die Kurve.Denn auch für die Ultras, als Teil der SGE Fanszene, stehen letzten endes Privilegien auf dem Spiel, welche man sich hart erarbeitet hat. Fertig
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Robby1976 schrieb:

man sollte doch seine Autorität dazu nutzen, um bestimmte Regeln in der Kurve verständlich machen
Genau das wollen diese Gestalten ja nur bei ihren eigenen Regeln und das funktioniert dann auch. Wenn sie z.B. den Block boykottieren und jedem der den Block betreten möchte, mit Fresse polieren drohen.
Oder sich am Römer rabiat Platz verschaffen, um in der Menge ihre schei§§ Fackeln zu zünden.
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Ich finde diese Diskussion eigentlich recht wertig, und ja eine Diskussion kann auch schon mal hitzig geführt werden, besonders wenn sich beide Seiten das Recht rausnehmen die Wahrheit gepachtet zu haben. Ich sehe jetzt eigentlich auch keine Verletzung der Netiquette seitens Max, in einem Forum werden Meinungen Sichtweisen oder Argumente ausgetauscht, was hier passiert. Aber es wird nichts persönliches reingeworfen.

Auf der einen Seite muss man der Arbeit, welche die Ultras in ihrer Freizeit auf sich nehmen, Respekt schulden. Denn auch das macht die Eintracht einzigartig, Ob nun bei  den Internationalen Spielen, auswärts oder Heimspielen, unsere Fanszene sucht seinesgleichen. Auch bin ich den Ultras dankbar dafür, das ich eine Karte gg. Mailand(in Mailand) zum Selbstkostenpreis erhalten habe, was auch für diese Fanszene spricht.

Aber letztendlich muss man sich auch die Frage stellen, woher kommt der Fussball, wie sah das vor 40,30 und 20 Jahren aus, da war das Bild in der Öffentlichkeit noch ein ganz anderes. Alkis, Hools, Assis, pöbelnde Fussbalfans die den öffentlichen Nahverkehr zum erliegen brachten und wie hier in Berlin sogar die Bahn entgleisen lassen haben.
Diese Bild hat sich gewandelt, lletztendlich auch durch kreative Aktionen wie die Tennisballgeschichte, wunderschöne Choreos, die in der breiten Öffentlichkeit auch als solche wahrgenommen werden. Auch gehört doch eine gesunde Rivalität zum Fussball, natürlich ohne Gewalt, dazu.
Auch war das eine gelungene Akktion in Mainz wo doch jeder schmunzeln musste als das das Flugzeug über deren Stadion kreiste, sowie diverse andere Mainz Akrtionen.... Das alles ist ja noch normale Rivalität unter Vereinen, wie es immer war und selbst in den Amateurligen in wesentlich kleineren Stil auch immer noch gibt.

Aber was den meisten sauer aufstößt ist das aus dem Rahmen fallen, sei es Pyros in den Gegnerischen Block zu werfen, Feuerzeuge auf Spieler zu werfen, Leuchtspur aufs Spielfeld zu schießen,.... all das ist bisher zum Glück ohne schlimmere Verletzungen geschehen. Aber man sollte sich auch bewusst sein, welche Konsequenzen das für alle Fans haben kann, wenn dann mal was schlimmes passiert. Das Ansehen der Fans, des Vereins, sogar einer ganzen Sportart könnte wieder in Verruf geraten, so das die "Gemeinen Fans" wieder die Assis wären, mal abgesehen von der verletzten Person bzw. Personen.
Nun muss man sich aber auch eingestehen, das man hierbei auch nicht alle Ultras unter einen Kamm scheren kann.Denn jeder von uns weiss sicherlich noch wie das mit dem jugendlichen Leichtsinn ist, wo eine Zurechtweisung zu einer noch viel dummeren Aktion führen kann, wo eine Gruppe Jugendlicher aus der Situation zu Halbstarken wird, wo Adrenalin zum Lebenselexir wird. Wo das Ansehen gegenüber den herschenden Ultras wichtiger ist, als über die Konsequenz nach zu denken.

Was ich damit sagen will ist, das viel unüberlegtes Handeln meistens auch dem Alter geschuldet ist. Ich kann ein Lied davon singen... kriege, wenn ich mich an manch einer Situation von vor 25-30 Jahren errinnere, nasse Hände, weil ich heute reflektierter und überlegter bin, hätten mir damals sicherlich nicht viele zugetraut.
Aber damals wie heute hatte man nicht immer die Kontrolle über die junior fans, daher finde ich es auch ungerecht das man die Ultras für jede Verfehlung in Sippenhaft nimmt, aber nichts desto trotz sollte es den Ultras in eigener Sache auch wichtig sein, die Kontrolle nicht zu verlieren, denn die Halbstarken Leuchtspur Schützen, geht es ja in den meisten Fällen um Annerkennung der alten Hasen! Um Stärke zeigen,  Adrenalin usw, klar sollen die Ultras jetzt nicht zu Erzeihern werden, aber da dies in dem der Ultras beanspruchten Umfeld geschieht, und man sich ja auch ansonsten nicht zu schade ist Kante zu zeigen, so muss man zwar keinen der Seinen ausliefren, aber man sollte doch seine Autorität dazu nutzen, um bestimmte Regeln in der Kurve verständlich machen. Dazu sollte halt zählen, kein Geschoss verlässt die Kurve.Denn auch für die Ultras, als Teil der SGE Fanszene, stehen letzten endes Privilegien auf dem Spiel, welche man sich hart erarbeitet hat. Fertig
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Robby1976 schrieb:

Aber was den meisten sauer aufstößt ist das aus dem Rahmen fallen, sei es Pyros in den Gegnerischen Block zu werfen, Feuerzeuge auf Spieler zu werfen, Leuchtspur aufs Spielfeld zu schießen,.... all das ist bisher zum Glück ohne schlimmere Verletzungen geschehen.

Frag mal Georg Koch.
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Diegito schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Schade, du hast die wichtigste Frage nicht beantwortet: Von welchen Privilegien sprichst du? Werd doch mal konkret! Dieses ganze Geraune von den Ultras und was die alles derfe und kriege - und am Ende kann keiner sagen, worum es da überhaupt geht.



Naja, bevorzugte Zuteilung von Karten bei geringen Ticketkontingenten, die Möglichkeit sich frei im Innenraum und Stadion zu bewegen um z.b. Choreos vorzubereiten, die Installierung einer Mikroanlage samt Podest, der mehrwöchige Verzicht auf 2G während der Pandemie aus Rücksicht auf bestimmte Gruppierungen innerhalb der Fanszene, die Erlaubnis das Dino mit auf den Römerbalkon darf, das "Auge zudrücken" bei normaler Anwendung von Pyro...wahrscheinlich würden mir mit der Zeit noch ein paar andere Sachen einfallen.



Danke für die Antwort. Das ist jetzt aber auch keine besonders beeindruckende Liste, bei der man seitens des Vereins oder der restlichen Fanszene irgendetwas davon hätte, dies zusammenzustreichen, oder? Also, kann man alles weglassen, wird dann nur nicht weniger Pyro geben.

Und zu den Tickets: An der Stelle muss man halt auch sehen, dass dort auch dann eine hohe Ticketzahl abgenommen wird, wenn die Leute, die gern zu Chelsea wollen zufällig verhindert sind. Montags in Leverkusen oder Sonntagabends in Bremen z.B. An den angeblichen Kartenzahlen, die gerne mal rumgeistern, ist einfach auch vieles Legende. Aber klar, an dem Punkt könnte der Verein, wenn von Leuten wie dir "harte Hand" gefordert wird, ansetzen. Mal sehen, obs dann im Stadion cooler wird...

Ansonsten finde ich übrigens nicht, dass es seit Mailand "etliche Vorfälle" von unsachgemäß eingesetztem Pyro gab. Okay, da war auch Corona dazwischen, aber es gab ja doch auch noch nennenswert viele Europa-Auswärtsspiele seither. Du kannst ja aber gerne mal sagen, was du außer Magdeburg da meinst.


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Maxfanatic schrieb:

bei der man seitens des Vereins oder der restlichen Fanszene irgendetwas davon hätte
Und wieder gilt das hier

https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138495/goto/5473438


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